Magazin 197303
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In HUckelhoven Ort5verbancl<br />
Am Samstag, 14. Oktober 1972, fand<br />
um 14.30 Uhr in Schaufenberg bei<br />
Hückelhoven die Gründungsversammlung<br />
des neuen THW<br />
Ortsverbandes Hückelhoven statt. Als<br />
Gäste waren anwesend : Kreisoberinspektor<br />
ClaBen als Vertreter des<br />
OKD des Kreises Heinsberg, Stadtdirektor<br />
Bürger von der Stadt<br />
Hückelhoven, stellvertretender<br />
Bürgermeister Ginuttes, Beckers,<br />
Vorstandsmitglied der Zeche Sophia<br />
Jakoba, Stoik, Geschäftsführer der<br />
Fa. Houben, Orth vom DRK Hückelhoven,<br />
THW-Kreisbeauftragter<br />
Schoppenhoven, Ausbildungsleiter<br />
Reiners vom OV Erkelenz,<br />
Bereitschaftsführer Schwarz der<br />
13. BB übach-Palenberg, Vertreter der<br />
Licht- u. Kraftwerke des Kr.<br />
Hei nsberg, Landesbeauftragter<br />
Dipl.-Ing. Kautzky sowie 70 Helfer des<br />
neuen Ortsverbandes Hückelhoven.<br />
Nach der Eröffnung der Versammlung<br />
52<br />
teilte LB Kautzky offiziell die<br />
Gründung des neuen OV mit und<br />
überreichte dem bisherigen<br />
Bereitschaftsführer Udo Kavelmacher<br />
die Beauftragung zum Ortsbeauftragten.<br />
Der Landesbeauftragte sprach über<br />
die Aufgaben des neuen OV und<br />
betonte, daß der organische Bestand<br />
der Bergungsberei tschaft in<br />
Hückelhoven, die den neuen OV<br />
bildet, bestehen bleibt. Die<br />
Bergungsbereitschaften sind nicht<br />
mehr überregional geplant, sondern<br />
müssen sich auf das Kreisgebiet<br />
orientieren.<br />
Ortsbeauftragter Kavelmacher<br />
bedankte sich für das ihm entgegengebrachte<br />
Vertrauen und versprach,<br />
sich voll und ganz für die Interessen<br />
des Technischen Hilfswerks und damit<br />
des neuen OV einzusetzen. Er sei sich<br />
bewußt, daß es noch sehr großer<br />
An strengungen bedürfe, den OV auf<br />
die nach der Katastrophenschutzplanung<br />
des Kreises Heinsberg<br />
vorgesehene Sollstärke zu bringen.<br />
Kreisoberinspektor Claßen überbrachte<br />
die Grüße des Oberkreisdirektors<br />
des Kreises Heinsberg,<br />
Dr. Esser.<br />
Stellvertretender Bürgermeister<br />
Ginuttes regte an, daß der neue OV<br />
des THW mit den anderen in<br />
Hückelhoven befindlichen<br />
Katastrophenschutzorganisationen,<br />
der Feuerwehr und dem DRK, engen<br />
Kontakt aufnehmen solle, um die<br />
H ilfsmaßn ahmen zu koordinieren und<br />
zu zentralisieren, und wünschte dem<br />
neuen Ortsverband einen guten Start.<br />
Auch Stadtdirektor Bürger richtete<br />
ein Grußwort an die Anwesenden und<br />
bat um Mithilfe für eine gute<br />
Zusammenarbeit zwischen DRK,<br />
Feuerwehr und THW. Das THW müßte<br />
alles daransetzen, um im Bewußtsein<br />
der OHentlichkeit fest verankert zu<br />
werden. Man solle regelmäßig<br />
gemeinsame übungen und<br />
Besprechungen abhalten. Die<br />
Unterstützung der Stadt Hückelhoven<br />
bei den Aufgaben des THW sei<br />
gewiß.<br />
saarlanD •<br />
Helferehrung beim<br />
OY Elversber<br />
Der THW-Ortsverband Elversberg, am<br />
16. November 1971 als 25. Ortsverband<br />
des Landesverbandes Saarl and<br />
gegründet (s. ZS-<strong>Magazin</strong> 1/72),<br />
führte in der Unterkunft des OV eine<br />
Helferversammlung durch , um einen<br />
überblick über die Arbeit im<br />
verflossenen Jahr zu geben und<br />
gleichzeitig den Rahmen für das<br />
Jahr 1973 festzulegen.<br />
Nach der Eröffnung durch den Ortsbeauftragten<br />
l. Mayer re ferierte<br />
Ausbildungsleiter H. Braga über<br />
Ausbildungsveranstaltungen und<br />
übungen im Jahre 1972, wobei der Bau<br />
einer Brücke im Naherholungsgebiet<br />
der Gemeinde Elversberg besondere<br />
Beachtung bei der Bevölkerung fand .<br />
Die weiteren Ausführungen ergaben,<br />
daß der OV Elversberg schon nach der<br />
kurzen Zeit von einem Jahr die<br />
Aufbauarbei t abschließen kann, da ein<br />
Großteil der Helfer bereits auf<br />
jahrelange Mitarbeit im OV Friedrichsthai<br />
bzw. im OV Neunkirchen zurückblicken<br />
kann.<br />
Mit dem Helfer-Ehrenzeichen in Gold wurden (von links) ausgezeichnet:<br />
K. H. Zapp, W. Schneider, O. Paulus, OB Mayer, Ing. H. Brago und TA<br />
Ing. Faß.<br />
Der OV Elversberg verfügt z. Z. über<br />
70 aktive Helfer, die zum größten Teil<br />
die Grundausbildung abgeschlossen<br />
haben und dem Fachdienst zugeteilt<br />
sind. Neben der wöchentlichen<br />
Au sbildung wurden im verflossenen<br />
Jahr 1633 Stunden für die Herrichtung<br />
und Unterhaltung der Unterkunft<br />
aufgebracht, bei der Durchführung<br />
von übungen 1360 Stunden.<br />
In Vertretu ng des Landesbeauftragten<br />
ging anschließend TA