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Magazin 197303

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im Jahr 1972 in Lehrgängen für<br />

Grundausbildung, in Fachlehrgängen,<br />

in Wiederholungslehrgängen und bei<br />

Übungen (Fachlichen Unterweisungen)<br />

1071 Mitarbeiter ausgebildet worden.<br />

Insgesamt haben vom Beginn der<br />

Ausbildung an im Jahre 1965 über<br />

7000 Mitarbeiter an den Lehrgängen<br />

teilgenommen.<br />

Mit den folgenden Ausführungen<br />

werden einige Schwerpunkte auf<br />

dem Gebiet des Selbstschutzes bei<br />

der Stadt Stuttgart aufgezeigt, die<br />

in Verbindung mit den Behördenselbstschutzlehrgängen<br />

stehen.<br />

Oberstes Ziel dabei ist die Vorsorge<br />

für die tägliche Gefahrenabwehr.<br />

Maßnahmen nach der<br />

Unwetterkatastro e<br />

Das Unwetter hat nicht nur die<br />

Katastrophenschutzdienste bei den<br />

In einem Runderlaß an die städtischen Ämter hat Oberbürgermeister Dr. Klett<br />

darauf hingewiesen, daß das Abhalten von Obungen und Rettungskursen<br />

verstärkt fortzuführen ist.<br />

städt. Amtern und eln'gen staatlichen<br />

Behörden auf den Plan gerufen,<br />

sondern auch den Selbstschutz. Da<br />

die Katastrophe sich während der<br />

Dienstzeit ereignete, waren etwa<br />

100 Einsatzkräfte des Selbstschutzes<br />

der vom Unwetter betroffenen Ämter<br />

der Stadt mit ihrem Gerät sofort zur<br />

Stelle. Die im Einsatz befindlichen<br />

Mitarbeiter zeigten spontane<br />

Bereitschaft zur Bekämpfung der<br />

Katastrophe. Nach überein-<br />

stimmendem Urteil aller Beteiligten<br />

hat sich die - bei jedem Amt<br />

befindliche - Tragkraftspritze TS 2/ 5<br />

beim Leerpumpen überschwemmter<br />

Räume und Keller bestens bewährt.<br />

Dieser Ernstfall war für alle<br />

Beteiligten eine gute "Ausbildu ng"<br />

auch für den V-Fall.<br />

Bei der einige Zeit später<br />

anberaumten "Manöverkritik" mit<br />

den Behördenselbstsch utzleitern<br />

konnte das Amt für Zivilschutz<br />

feststellen, daß der Behördenselbstschutz<br />

seine Bewähru ngsprobe<br />

bestanden hat, daß aber die<br />

Ausrüstung und die Einsatzfähigkeit<br />

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