Goldhaubenzeitung 2007/1 - Goldhauben.net
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G O L D H A U B E KOPFTUCH, HAUBE UND HUT Mitteilungen für OÖ. Goldhauben- und Kopftuchgruppen Heft 1 2007
- Seite 2 und 3: Inhalt Landesobfrau Martina Pührin
- Seite 4 und 5: Sehr geehrte Frau Pühringer! Vereh
- Seite 6 und 7: OÖ. Goldhaubengruppen und OÖ. For
- Seite 8 und 9: BERICHTE Goldhauben- und Kopftuchgr
- Seite 10 und 11: Alte Beschreibung Am Liebstattsonnt
- Seite 12 und 13: den Ortsobfrauen präsentieren kön
- Seite 14 und 15: Wir danken nochmals für ihren Eins
- Seite 16 und 17: AUSSTELLUNGEN Brauchtum und Glaube
- Seite 18 und 19: Strasser Dirndl aus Tirol Zeller Sc
- Seite 20 und 21: ANKAUF - VERKAUF > Sehr schöne, re
- Seite 22 und 23: Maria Baumgartner 4273 Unterweißen
G O L D H A U B E<br />
KOPFTUCH, HAUBE UND HUT<br />
Mitteilungen für OÖ. <strong>Goldhauben</strong>- und<br />
Kopftuchgruppen<br />
Heft 1 <strong>2007</strong>
Inhalt<br />
Landesobfrau Martina Pühringer 1<br />
Aus dem Vatikan 2<br />
Päpstlicher Orden für Anneliese Ratzenböck 3<br />
Rekordergebnis – Licht ins Dunkel 2006 3<br />
Oö. <strong>Goldhauben</strong>gruppen und Oö. Forum Volkskultur spenden für Kaschmir 4<br />
"Mister" Volkskultur 4<br />
BERICHTE 6<br />
KURZ NOTIERT 11<br />
AKADEMIE DER VOLKSKULTUR 13<br />
AUSSTELLUNGEN 14<br />
VERANSTALTUNGEN 14<br />
ANKAUF – VERKAUF 18<br />
GLÜCKWÜNSCHE 19<br />
TODESNACHRICHT 21<br />
. REDAKTIONSSCHLUSS<br />
15. Juni <strong>2007</strong>
Liebe Frauen unserer Gemeinschaft!<br />
Ohlsdorf, im März 2006<br />
Wir sind schon mitten im neuen Arbeitsjahr <strong>2007</strong> und blicken auf ein<br />
ereignisreiches Vorjahr zurück.<br />
Über die Romreise wurde in der letzten Zeitung ja ausführlich berichtet.<br />
Dennoch muss ich noch einen Nachtrag zur Romreise anfügen, ich habe<br />
unabsichtlich vergessen, mich beim Bezirk Schärding für die Erntedank-<br />
Büscherl zu bedanken. Das möchte ich hiermit nachholen: Herzlichen Dank an<br />
alle Frauen, die bei dieser aufwendigen und mühevollen Arbeit mitgeholfen<br />
haben.<br />
Besonders bedanken möchte ich mich bei der Bezirksobfrau Christine Ezinger<br />
und dem Bezirksvorstand, die sich um den Transport der Büscherl im Zug und<br />
die Verteilung in Rom gekümmert haben.<br />
Über die Weihnachtspost aus Rom habe ich mich sehr gefreut. In diesem Brief<br />
bedankt sich der Vatikan für unseren Besuch und die Spende für das<br />
Frauenprojekt in Tansania. Den Brief haben wir dieser Ausgabe beigefügt,<br />
damit Ihr ihn lesen könnt. Solche Rückmeldungen bestätigen uns in unserem<br />
Engagement und tun einfach gut.<br />
Für dieses Jahr haben wir kein großes gemeinsames Projekt vor, denn die<br />
Organisation und Vorbereitungsarbeit im Jahreskreis, im Brauchtum und mit<br />
den Festen, fordert ja ohnehin ausreichend Eure Mitarbeit. Zusätzlich werden<br />
in vielen Ortgruppen ja zahlreiche Jubiläumsfeiern und Veranstaltungen<br />
durchgeführt werden. Zu diesen Veranstaltungen wünsche ich Euch gutes<br />
Gelingen.<br />
Die vielen herzlichen und persönlichen Geburtstagswünsche haben mich sehr<br />
berührt und begleiten mich noch übers ganze Jahr und Ihr habt mir damit sehr<br />
viel Freude bereitet, herzlichen Dank!<br />
Auch für die vielen Weihnachts- und Neujahrswünsche und die damit<br />
ausgedrückte Aufmerksamkeit mir gegenüber sage ich ein großes Dankeschön!<br />
Liebe Frauen ich wünsche Euch in diesem Jahr viele Begegnungen und viel<br />
Freude in unserer Gemeinschaft, die Zeit für Gespräche, ein Stück Distanz zum<br />
Alltag durch unsere Feste und das Erleben von Nähe in unserer Gemeinschaft.<br />
1
Sehr geehrte Frau Pühringer!<br />
Verehrte, liebe <strong>Goldhauben</strong>frauen!<br />
2<br />
Aus dem Vatikan, am 18. Dezember 2006<br />
Sie hatten die Freundlichkeit, dem Heiligen Vater anlässlich Ihrer Teilnahmen<br />
an der Generalaudienz am 6. September 2006 eine großzügige Spende für ein<br />
soziales Hilfsprojekt zugunsten bedürftiger Frauen zur Verfügung zu stellen.<br />
Seine Heiligkeit hat sich über den Besuch einer so großen Schar von<br />
<strong>Goldhauben</strong>frauen aus Oberösterreich gefreut und mich beauftragt, Ihnen allen<br />
für die überbrachte Gabe aufrichtig zu danken. Ich darf Ihnen zudem mitteilen,<br />
dass Ihre Spende über die Apostolische Nuntiatur in Tansania dem von Ihnen<br />
vorgeschlagenen Projekt zugeführt wird.<br />
Die Teilnahme an der Generalaudienz in Ihrer schönen Tracht hat Ihre<br />
Verbundenheit mit dem Nachfolger Petri zum Ausdruck gebracht und Ihre Treue<br />
zum Glauben der Kirche öffentlich bezeugt. Es ist ermutigend zu sehen, dass<br />
die Trachtengruppen einen wertvollen Beitrag zur Bewahrung und Erhaltung<br />
dieses guten Brauchtums leisten und sich darüber hinaus karitativ für ihre<br />
Mitmenschen einsetzen.<br />
Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. schließt Sie und Ihre Anliegen in sein<br />
Beten ein und erbittet Ihnen und Ihren Familien von Herzen Gottes beständigen<br />
Schutz und seinen reichen Segen.
Päpstlicher Orden für Anneliese Ratzenböck<br />
Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz überreichte am 28.2.<strong>2007</strong> Anneliese<br />
Ratzenböck das "Komturkreuz mit Stern des Päpstlichen Silvesterordens".<br />
Gedankt wurde dabei für ihre großartigen ehrenamtlichen Tätigkeiten als<br />
langjährige Landesobfrau der OÖ. <strong>Goldhauben</strong>-, Kopftuch- und Hutgruppen und<br />
als Obfrau des Forums "Freunde der Caritas". In der Laudatio wurde Anneliese<br />
Ratzenböck herzlich gedankt für das Bemühen um unsere Volkskultur, um<br />
religiöse Bräuche und um die Feiergestaltung.<br />
Es ist ihr gelungen verschiedene Gruppen für sozial-karitative Aktionen zu<br />
motivieren. Damit wurden Spenden in Millionenhöhe für Anliegen der<br />
Heimatpfarren, aber auch für Notleidende im In- und Ausland aufgebracht,<br />
zuletzt für den Wiederaufbau kirchlicher Einrichtungen in Weißrussland.<br />
Wir gratulieren und danken herzlich!<br />
Rekordergebnis - Licht ins Dunkel 2006<br />
Am Heiligen Abend des vergangenen Jahres haben wir ein Rekordergebnis von<br />
45.000 Euro übergeben können. Allen Frauen unserer Gemeinschaft, die uns<br />
hier unterstützt haben, möchte ich ein ganz großes Dankeschön aussprechen.<br />
Der Verkauf am 24.12.2006 im ORF-Studio war sehr erfolgreich.<br />
Die Handarbeiten, Kekse und Basteleien wurden fast gänzlich verkauft.<br />
Die Laternen-Aktion mit dem Marktverein St Wolfgang war ebenso sehr<br />
erfolgreich und hat uns zusätzlich über 12.000 Euro eingebracht .<br />
Ein großes Lob möchte ich den Frauen des Bezirks Urfahr aussprechen, denn<br />
sie haben nicht nur, wie schon viele Jahre vorher, am 24. Dezember gearbeitet,<br />
sondern zusätzlich in der Bürgerstraße (Geschäft Heimatwerk) den ganzen<br />
Advent über Geschenke verkauft. Ich möchte mich daher besonders bei<br />
Bezirksobfrau Konsulentin Monika Schietz, der Obfrau von Vorderweißenbach<br />
Marianne Mostler und den Ortsobfrauen mit allen Helferinnen aus den<br />
Gruppen, herzlich bedanken.<br />
Beim Zipfer Advent gab es heuer eine besondere Überraschung, in Form eines<br />
Schecks, in der Höhe von 10.000 Euro. Nach der letzten Aufführung wurde mir<br />
dieser Scheck von Braumeister Mag. Günter Seeleitner überreicht, als<br />
Anerkennung für die Unterstützung dieser Veranstaltung durch die <strong>Goldhauben</strong>.<br />
Seit mehr als 30 Jahren unterstützen und besuchen wir diese Veranstaltung. Es<br />
wurde bei der Übergabe die Bitte geäußert, den Betrag für Licht ins Dunkel zu<br />
verwenden. Daher haben wir heuer dieses Rekordergebnis erreicht.<br />
Allen die dazu beigetragen haben meinen besonderen DANK!<br />
Martina Pühringer<br />
3
OÖ. <strong>Goldhauben</strong>gruppen und OÖ. Forum Volkskultur<br />
spenden für Kaschmir<br />
Am 2.2.<strong>2007</strong> übergaben Landesobfrau Martina Pühringer und der Präsident des<br />
OÖ. Forum Volkskultur Kons. Hans Samhaber in Gmunden € 21.000.- für<br />
Projekte in Kaschmir. Es war eine gemeinsame Aktion der OÖ. <strong>Goldhauben</strong>-,<br />
Kopftuch- und Hutgruppen und des OÖ. Forum Volkskultur mit den<br />
volkskulturellen Landesverbänden. Die gesamte Volkskultur Oberösterreichs im<br />
Dienste der Nächstenliebe!<br />
€ 11.000.- gingen an Frau Dr. Preinstorfer für das Austrian Kashmir Social<br />
Projekt. Dabei wird ein Waisenhausprojekt in Nordindien in der Provinz<br />
Kaschmir unterstützt. Zur Zeit wohnen 100 Mädchen im Heim und 193<br />
besuchen die angeschlossene Schule. Durch den seit 1989 zwischen Indien<br />
und Pakistan tobenden Krieg um Kaschmir und das starke Erdbeben vom<br />
Oktober 2005 wurde der Zivilbevölkerung viel Leid zugefügt. Um<br />
Waisenmädchen ein neues Zuhause und bessere Chancen für die Zukunft zu<br />
bieten wurde das Austrian Kashmir Project ins Leben gerufen. Mit dem aus<br />
Oberösterreich gespendeten Geld kann eine Heizung im Waisenhaus und in<br />
der Schule errichtet werden.<br />
€ 10.000.- gehen an die Direkthilfe des Jakob Steinkogler für Kaschmir. Das<br />
Direkthilfeteam kümmert sich vor Ort um die hilfsbedürftigen Menschen, die<br />
durch das verheerende Erdbeben 2005 alles verloren haben. So werden<br />
Schulen wieder aufgebaut, Winterunterkünfte errichtet, die Menschen mit<br />
Saatgut versorgt und es wird ihnen auch geholfen, die traumatischen Erlebnisse<br />
dieser Naturkatastrophe zu verarbeiten.<br />
Diese Unterstützung aus Oberösterreich soll wieder eine kleine Freude in die<br />
Herzen der Menschen in Kaschmir bringen. Vielen lieben Dank an alle, die<br />
dafür gespendet haben.<br />
"Mister" Volkskultur – Hans Samhaber 70 Jahre jung<br />
4<br />
Martina Pühringer<br />
Sein Lebenslauf, den er noch mit der Schreibmaschine Mitte der 80er Jahre<br />
geschrieben hat, umfasst vier Seiten und endet mit dem Satz: "Die<br />
Zusammenstellung meiner Tätigkeiten ist lückenhaft." Ein besonderer Mensch<br />
hat Geburtstag: Hans Samhaber war am 23. Jänner 70 Jahre jung.
Es ist unmöglich, Hans Samhaber zu beschreiben. Man muss ihn kennen, und<br />
wenn man ihn kennt, erübrigt sich jede Beschreibung. Geboren in Ried/Innkreis,<br />
kommt er nach Absolvierung der bischöflichen Lehrerbildungsanstalt in Linz<br />
1958 als Volksschullehrer nach Eberschwang, Hohenzell und Peterskirchen.<br />
1961 wird er als Direktor nach St. Marienkirchen am Hausruck geschickt. Seine<br />
Begeisterung darüber hat sich, wie er noch immer gerne erzählt, in Grenzen<br />
gehalten. Das erste, was er mit "seinen" (Schul-) Kindern in St. Marienkirchen<br />
gemacht hat, war – wie könnte es bei Hans Samhaber anders sein – singen.<br />
"Da suma is uma" heißt das Lied. Seine Frau Johanna hat er ebenfalls 1961<br />
geheiratet. Gemeinsam haben sie in den folgenden Jahrzehnten drei Kinder<br />
groß gezogen.<br />
Was wenige wissen: Hans Samhaber kommt vom (Lauf-)Sport. Er war<br />
Landesjugendmeister über 4 x 100 Meter und Vizemeister über 200 Meter zu<br />
einer Zeit, als noch barfuss gelaufen wurde. Lange Jahre war er in der Turn-<br />
und Sportunion aktiv. Immer mehr in den Vordergrund trat im Lauf der Jahre<br />
aber seine Arbeit in und für die Volkskultur. Begonnen hat alles – wie könnte es<br />
anders sein – in St. Marienkirchen, jener Ort, der ihm längst Heimat geworden<br />
ist. Schon 1962 gründete er hier die "ARGE für Dorfkultur". Bis heute ist er ihr<br />
Leiter. Advent- und Passionssingen, Gottesdienstgestaltungen, Basare und<br />
viele, viele andere Veranstaltungen und Initiativen – sie alle gehen auf das<br />
Engagement von Hans Samhaber zurück. Besonders wichtig war und ist ihm<br />
der Kontakt zu ausländischen Chören: Flandern, Polen, Ukraine, so weit<br />
reichen die Beziehungen, die ständig gepflegt werden. Musik und Volkskultur<br />
als Brückenschlag zwischen den Menschen.<br />
Sein Engagement ist im wahrsten Sinn des Wortes grenzenlos. Daher war er<br />
auch der "logische Kandidat", als zu Beginn der 90er Jahre das OÖ. Forum<br />
Volkskultur gegründet wurde. Er war und ist es, der die Vielfalt und Kraft, die<br />
Lebendigkeit der OÖ. Volkskultur repräsentiert, und das seit 15 Jahren.<br />
Unmöglich alles aufzuzählen, was er angestoßen und mit vielen<br />
Gleichgesinnten initiiert hat: das Fest der Volkskultur, die Akademie der<br />
Volkskultur sind nur zwei Beispiele, die den ganzen Bogen seiner Arbeit zeigen.<br />
Vieles konnte sich auf dem kulturellen Boden, den er bestellte, entwickeln, und<br />
das weit über St. Marienkirchen hinaus. Hans Samhaber ist die Integrationsfigur<br />
schlechthin, energisch dort, wo es notwendig ist, doch immer freundlich und auf<br />
Ausgleich bedacht. "Das Ziel meiner Aktivitäten war und bleibt immer<br />
dasselbe", hat er einmal gesagt: "Den jungen Menschen Helfer zu sein und die<br />
älteren nicht einschlafen zu lassen in der Erkenntnis, dass Heimat ein<br />
Geschenk ist, für das wir Mitverantwortung tragen, dass es ohne Werte kein<br />
glückliches und sinnvolles Leben gibt, dass wir alle in Gottes Händen sind."<br />
Elisabeth Mayr-Kern<br />
5
BERICHTE<br />
<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe Bad Goisern<br />
Liebstattsonntag - Ein herzliches Frühlingsfest<br />
Von Michael Kurz - Historiker<br />
Einem Menschen einen Liebesbeweis geben, ist unabhängig von Festtagen<br />
oder Anlässen. Am Liebstattlsonntag kann man dies aber in besonderer Weise<br />
tun. Woher kommt dieses Frühlingsfest, das auch im inneren Salzkammergut<br />
gefeiert wird?<br />
Der 4. Sonntag in der Fastenzeit bzw. der 3. vor Ostern ist der Sonntag<br />
„laetare“.<br />
Laetare heisst zu deutsch „Freu dich“. Angeblich freuten sich die Leute auf den<br />
ankommenden Frühling, der den langen Wintertagen und der Kälte bald ein<br />
Ende bereiten sollte.<br />
Unsere Vorfahren nahmen die kalte Jahreszeit noch anders wahr als wir.<br />
Anstatt sich auf Pisten oder Eisbahnen zu vergnügen, hofften sie, ausreichend<br />
Lebensmittel und Brennholz zu haben, um über den Winter zu kommen.<br />
Die Fastenzeit, die uns heute als eher altertümlich erscheint, stellte sich bald<br />
von selber ein, da nach den üppigen Feiertagen, wo man die gemästete Sau<br />
schlachtete, die Vorräte immer weniger wurden.<br />
An diesem Freudensonntag also geschah es in den 1640er Jahren, dass eine<br />
fromme Gemeinschaft die Armen der Stadt Gmunden zu einem Mahl lud.<br />
In brüderlicher Eintracht saßen Arm und Reich beisammen und versicherten<br />
sich ihrer Verbundenheit, „bestätigten“ sich ihrer Liebe.<br />
Aus diesem „Liab b’statten“ (=bestätigen) wandelte sich der Begriff zu „Liab<br />
abstatten“, wie wir es heute verstehen.<br />
Der alte Brauch<br />
Bald bürgerte es sich ein, mit einem Herzen aus Lebkuchen seiner Vertrauten<br />
die Liebe zu gestehen oder zu beweisen. Junge Männer warben um die Liebe<br />
von Mädchen; Liebespaare die sich kennen und lieben gelernt hatten, traten an<br />
diesem Tag das erste Mal in die Öffentlichkeit. Der Bursch machte erstmals mit<br />
seiner Auserwählten Verwandtenbesuche, ging dann mit ihr zum Lebzeltstand<br />
und hängte ihr als sichtbares Zeichen seiner Verbundenheit ein Lebkuchenherz<br />
mit einem schönen Sprüchlein um den Hals. Nachdem die Beziehung nunmehr<br />
offiziell war, klang der Tag in einem nahen Gasthaus oder Ausflugsort aus.<br />
Dies stellte aber nur einen Teil der gegenseitigen Liebesbestätigung dar. Denn<br />
an Ostern nämlich bereitete die junge Frau, wenn sie sich ihrer Sache sicher<br />
war, ihrem „Buam“ ein „Oapackl“(Eierpackl).<br />
6
Geschicklichkeit der Frau<br />
Dieses "Oapackl", das am Ostermontag überreicht wurde, enthielt<br />
üblicherweise folgende Dinge, mit der die künftige Hausfrau ihre<br />
Geschicklichkeit unter Beweis stellte: ein Pfoad (Hemd), ein Bindl, bestickte<br />
Hosenkraxen (Hosenträger), gestrickte Stutzen, einen gestickten Tabaksbeutel,<br />
ein Sacktüchl und Eier. Das ganze wurde in ein baumwollenes Kopftuch<br />
gewickelt dem Liebsten geschenkt. Damit war der Herzensbund besiegelt. Nicht<br />
immer klappte es dann auch mit der Hochzeit. Eine alte Frau erzählte, dass ihr<br />
„Bua“ zwar ihr "Oapackl" genommen hatte, „aber mi nit“. Dieser Brauch hielt<br />
sich bis in die Zwischenkriegszeit.<br />
Heimatverein nahm sich an<br />
In Bad Goisern nahm sich 1980 der Heimatverein diesem vergessenen<br />
Brauchtum an und belebte es neu. Oft fand in den folgenden Jahren am<br />
„Liabstattl-Sonntag“ eine fröhliche Veranstaltung statt, bei der gesungen und<br />
musiziert wurde.<br />
1981 konnte man sogar den damaligen Landeshauptmann Ratzenböck<br />
begrüßen, der mit seiner Gattin die Aufwartung machte.<br />
In der Zeit vor dem Festtag herrscht in den Küchen der rührigen Damen vom<br />
Heimatverein und den <strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchfrauen Hochbetrieb.<br />
Alle Lebkuchenherzen werden selbst gebacken, mit einem Sprüchlein versehen<br />
und liebevoll verziert. Alljährlich ca. 3000 Herzen lassen die Herzen der<br />
beschenkten höher und die Herzen der Hersteller schneller schlagen. In über<br />
500 Arbeitsstunden stellen die mehr als 40 Frauen (mittlerweile gesellte sich<br />
auch ein Mann dazu) ihre Kunstwerke her. Das Material stellen die<br />
Zuckerbäcker ebenfalls zur Verfügung.<br />
Einige Tage vor Liabstattl sieht man die Damen festlich gewandet von Haus zu<br />
Haus ziehen, wo sie ihre Erzeugnisse verteilen. Die meisten Leute freuen sich<br />
schon auf den Besuch und suchen sich aus den Körben das Herz ihrer Wahl<br />
aus, um es weiterzuschenken. Viele Kilometer werden so zurückgelegt, bis<br />
auch das letzte Haus mit einem Herz versehen wurde.<br />
Besonders in den Altenheimen sind die Heiminsassen über die Liebesgabe<br />
sehr erfreut. Was an Spenden für die Herzen eingeht, wird meist einem<br />
karitativen Zweck zur Verfügung gestellt. So konnten sich die Landlerhilfe, die<br />
Lebenshilfe Bad Ischl oder in Not geratene Familien schon öfter über einen<br />
namhaften Betrag freuen, den die Arbeitsbienen der <strong>Goldhauben</strong>- und<br />
Kopftuchfrauen und des Heimatvereins persönlich überreichten.<br />
Auch heuer – der Liebstattl–Sonntag fällt auf den 18. März <strong>2007</strong> werden bald<br />
die Öfen vorgeheizt und die Glasuren gemixt, damit jeder seinem Schatz „die<br />
Liab abstatten“ kann.<br />
Ein Brauch der vom Herzen durchs Herz zum Herz geht und jenseits aller<br />
Kommerzialisierung liegt.<br />
7
Alte Beschreibung<br />
Am Liebstattsonntag gilt es dem Burschen, einen Beweis seiner Liebe zu<br />
geben, und dies geschieht, indem er seine Angebetete in den nächsten<br />
Lebzelterladen führt und hier mit Meth, Lebkuchen und „Busserln“ tractiert.<br />
Da kamen denn im Verlaufe des Nachmitttags die Mädchen aus der Stadt und<br />
deren Umgebung im schmucken Gewande und stellten sich auf dem<br />
Stadtplatze auf, in banger Erwartung, ob der heißersehnte, der vielleicht in<br />
nächster Stunde zu tun vor hatte, kommen und sie als Auserwählte seines<br />
Herzens dem Methladen zuführen werde.<br />
Selten blieb eine zurück, denn jene, welche ein solches Missgeschick<br />
befürchtete, blieben gleich zu Hause.<br />
Kleider zusammengeheftet<br />
Nicht selten kam es hiebei zu derben Witzen, denn wenn die zierlichen<br />
Mädchengestalten in langer Reihe dicht nebeneinander standen und vor banger<br />
Erwartung über die Dinge, die da kommen sollten, Hören und Sehen verloren,<br />
schlich sich mitunter ein Spaßmacher von rückwärts heran und heftete mehrere<br />
Kleider zusammen, und so kam es denn, dass der Bursche, der seine<br />
Angebetete an den Arm genommen, zum Halloh der Umstehenden einen<br />
ganzen Zug ungebetener Gäste hinter sich her hatte und obendrein seine<br />
Unbescheidenheit im Methladen bitter büßen musste.<br />
(Aus: Leo Kegele „Das Salzkammergut", 1898).<br />
<strong>Goldhauben</strong>gruppe Linz – 60 Jahre<br />
Mit einem Festakt im Ursulinenhof feierte die Linzer <strong>Goldhauben</strong>gruppe den<br />
60jährigen Bestand als Verein. Obfrau Erna Renner konnte viele<br />
Vereinsmitglieder und Frauen der befreundeten <strong>Goldhauben</strong>gruppen begrüßen<br />
sowie Vizebürgermeister Erich Watzl und Stadträtin Susi Wegscheider.<br />
Pater Christian Öller von der Pfarre Auwiesen zelebrierte unsere Festmesse<br />
und der Puchenauer Dreigesang gestaltete diese feierlich mit Barockgesang.<br />
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer betonte in seiner Rede, dass die<br />
<strong>Goldhauben</strong>frauen in Oberösterreich das kulturelle Leben im Lande mittragen<br />
und bereichern. Dadurch wird die Tradition gelebt und von den Frauen von<br />
Generation zu Generation weitergegeben.<br />
Bezirksobfrau Ingrid Pree berichtete, dass vor 60 Jahren nach einem Aufruf in<br />
der Zeitung 32 Frauen aus Linz und Umgebung den Verein gründeten.<br />
Lebendigkeit, Echtheit und Anpassungsfähigkeit in der Überlieferung des<br />
Trachtengutes war das Ziel des Vereines. Die Menschen waren so froh, nach<br />
den Schreckensbildern des Krieges Schönes und Vertrautes wieder zu sehen.<br />
In einem Gespräche mit zwei jungen Frauen wurde die Entstehung der<br />
Goldhaube erklärt und dass auch eine Kopftuchträgerin gerne in die<br />
Gemeinschaft aufgenommen wird.<br />
8
Schöne Auftritte in Tracht, interessante Vereinsabende mit aktuellen Themen,<br />
Hilfe bei der Beschaffung der Tracht sowie herzliche Aufnahme in die Familie<br />
der <strong>Goldhauben</strong>frauen kann allen Interessierten zugesagt werden.<br />
In der Festrede betonte Frau Anneliese Ratzenböck, dass in den 70er Jahre<br />
neue Impulse durch das Selbst-Anfertigen der Goldhaube gekommen sind. Es<br />
ist etwas Besonderes, die Haube zu sticken, die Tracht selbst zu nähen und zu<br />
besitzen und diese bei diversen Festlichkeiten zu zeigen. Die vielen<br />
<strong>Goldhauben</strong>ausstellungen und Landestreffen, Beteiligung an weltlichen und<br />
kirchlichen Festen bestätigen die Kulturarbeit der <strong>Goldhauben</strong>frauen.<br />
Durch Sozialarbeit der Linzer <strong>Goldhauben</strong>gruppe, die Jahre 1982 begann,<br />
konnten viele Institutionen unterstützt werden, gemäß dem Motto "Schönheit ins<br />
Leben tragen, die Not des Anderen sehen".<br />
Frau Anneliese Ratzenböck wünscht dem Verein der Linzer <strong>Goldhauben</strong>gruppe<br />
weiterhin viel Freude bei der kulturellen Tätigkeit in der Gemeinschaft, die<br />
Partnerschaft zwischen den Gruppen auszubauen und das Brauchtum und die<br />
Volkskultur in der Stadt zu verwirklichen.<br />
Eine kurze Beschreibung über "60 Jahre Verein Linzer <strong>Goldhauben</strong>gruppe" ist<br />
bei unseren Vereinsabenden, jeweils dritter Dienstag im Monat, kostenlos<br />
erhältlich.<br />
<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe Gilgenberg<br />
50 Jahre <strong>Goldhauben</strong>gruppe Gilgenberg, die <strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe<br />
hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Im Frühjahr wurde die langjährige Obfrau<br />
Frau Weinberger Plasser Maria für ihre engagierte und tatkräftige Führung des<br />
Vereines zur Ehrenobfrau ernannt.<br />
Bereits zu Jahresbeginn begannen die Mitglieder unter der Führung der Obfrau<br />
Karl mit der Vorbereitung zur 50 Jahr Feier. In Zusammenarbeit mit den beiden<br />
Ehrenobfrauen Frau Albrecht und Frau Weinberger wurde eine Chronik als<br />
Gastgeschenk für die teilnehmenden Vereine am Fest erstellt. Viel Stunden<br />
waren nötig und dabei wurden so manche alte Erinnerungen wieder wach. Die<br />
50-jährige Geschichte ist nun für alle Interessierten in diesem Buch<br />
festgehalten.<br />
Am 3. September wurde das Bestehen mit einem Festzug zum Festgottesdienst<br />
begangen. Der Kirchenchor sang eine Marienmesse, dessen Höhepunkt das<br />
von Franz Geisberger komponierte <strong>Goldhauben</strong>lied war.<br />
Anschließend begaben sich die Gäste in das Festzelt, wo die Feierlichkeiten<br />
umrahmt von der Blasmusikgruppe Geisberger, der Blasmusikgruppe aus<br />
Geretsberg und den Gästen aus der der Steiermark fortgesetzt wurden. Viele<br />
freiwillige Helfer waren am Werk und ließen das Fest wahrlich gelingen.<br />
Bezirk Steyr-Land: Bezirkseigene Trachtenmappe<br />
Noch unter dem Eindruck der Romwallfahrt sind die <strong>Goldhauben</strong>frauen Steyr-<br />
Land weiter aktiv.<br />
Die <strong>Goldhauben</strong>gruppen des Bezirks haben sich der landesweiten<br />
Trachtenerneuerung angenommen und als Verantwortliche für den Bezirk<br />
haben Fritzi Mayr und Inge Göschl kürzlich eine bezirkseigene Trachtenmappe<br />
9
den Ortsobfrauen präsentieren können. Mit großem Aufwand ist eine<br />
erweiterungsfähige Mappe der derzeitigen erneuerten und alten Ortstrachten in<br />
Bild und Beschreibung entstanden. Die Fotos der Damen in Festtracht oder im<br />
Alltagsdirndl -alle in A4 Format- sind hervorragend und laden Interessierte<br />
geradezu ein, sich die eigene echte Tracht zu wählen.<br />
Beim diesjährigen Ball der Oberösterreicher am 20. Jänner in Wien, der von<br />
den Bezirken Steyr-Stadt und Steyr-Land mitausgerichtet wurde, konnten in<br />
einer bestechenden Trachtenmodenschau junge, fesche Damen ihre<br />
ortseigenen Dirndl unter dem Beifall der vielen Gäste präsentieren.<br />
Die Mappen zum Preis von € 45.- sind bei der Bezirksleitung erhältlich<br />
Auch im Sozialbereich konnten noch vor Weihnachten Geldbeträge in der Höhe<br />
von € 2600.-an plötzlich in Notgeratene übergeben werden. Heuer waren die<br />
Beschenkten vor allem 3 Mütter mit ihren Kindern, die den Mann, bzw. den<br />
Vater verloren hatten.<br />
<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe Gallneukirchen<br />
Das Jahr 2006 war für unsere Gruppe ein arbeitsreiches aber auch ein<br />
erfolgreiches Jahr.<br />
Die beachtliche Summe von 45.000,-- € hat die Gruppe der <strong>Goldhauben</strong>- und<br />
Kopftuchträgerinnen für die Kirchenrenovierung aufgebracht. Im Zuge des<br />
Pfarrfestes am 2. Juli wurde der Betrag in Form eines Schecks übergeben. Die<br />
großzügige Spende für die Kirchenrenovierung ist der Reinerlös von 10 Jahren<br />
Backen und Verkauf von Lebkuchenherzen für den Liebstattsonntag.<br />
Neben Auftritten bei vielen Festlichkeiten werden auch viele soziale Projekte<br />
unterstützt. Durch viel Kleinarbeit wie z.B. Basteln von Kräuterkissen,<br />
Herstellung von Tee und Salben, Likören, Ölen etc., wird das Geld aufgebracht.<br />
Den krönenden Abschluss eines Jahres bildet immer unser Stand bei "Licht ins<br />
Dunkel" im ORF.<br />
So hoffen wir, dass uns auch in Zukunft unsere Mitglieder die Treue halten und<br />
tatkräftig unterstützen.<br />
10<br />
Theresia Grabner<br />
Bad Leonfelden – Ehrenobfrau feierte das "Diamantene<br />
Hochzeitsjubiläum"<br />
Nach einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche wurde von den<br />
Ehegatten Anna und Ernst Hettrich-Keller zur außerkirchlichen Feier in das<br />
Haus am Ring in Bad Leonfelden eingeladen. Eine Gratulantenschar – neben<br />
der Großfamilie Hettrich – stellt sich mit den besten Gesundheits-, Glück- und<br />
Segenswünschen bei dem "Diamantenen Jubelpaar" ein.<br />
Auch der Landesobmann des Seniorenbundes LH a.D. Dr. Josef Ratzenböck<br />
sowie die Bezirksobfrau der <strong>Goldhauben</strong>, Konsulent Monika Schietz gaben den<br />
Ehegatten Hettrich durch ihre Mitfeier die Ehre.<br />
Bürgermeister, Pfarrer und die Obfrau des Trachtenvereines Hermine<br />
Hochreiter sprachen Worte des Dankes und der Anerkennung für die in den
vielen Vereinen jahrzehntelang geleistete wertvolle Arbeit von Ernst und Anna<br />
Hettrich.<br />
Die Mitglieder des Trachtenvereines wünschten der rüstigen Ehrenobfrau und<br />
ihrem Gatten noch einige gesunde Lebensjahre im Kreise ihrer Großfamilie.<br />
<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe Lochen<br />
Sieglinde Dumphart<br />
Die Lochener <strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchfrauen begrüßten am 13.8.2006 bei<br />
strahlendem Sonnenschein 36 Gruppen mit 450 Frauen aus dem Bezirk<br />
Braunau und aus dem angrenzenden Flachgau, die örtlichen Vereine und viele<br />
Zuschauer aus nah und fern zum 30-jährigen Bestandsjubiläum.<br />
Landesobfrau Martina Pühringer und Bezirksobfrau Friederike Knechtl beehrten<br />
uns und feierten mit uns am Sportplatz einen beeindruckenden Gottesdienst.<br />
Dann marschierten alle ins Festzelt, welches bis auf den letzten Platz gefüllt<br />
war.<br />
Ein ganz besonderes Schmuckstück war unsere "große Goldhaube".<br />
Für unsere Gruppe war es neben sehr viel Arbeit ein besonders<br />
beeindruckendes Erlebnis, welches niemand missen möchte. Anlässlich<br />
unseres Jubiläums überreichten wir Herrn Pfarrer Sageder eine Spende für den<br />
neuen Glockenstuhl.<br />
KURZ NOTIERT<br />
<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe Bad Goisern<br />
Brigitta Karl<br />
Am 11. Jänner <strong>2007</strong> wurde Frau Ruth Fettinger nach 25 jähriger erfolgreicher<br />
Tätigkeit als Obfrau der Kopftuchfrauen mit gebührender Anerkennung unserer<br />
Gemeinschaft im Hotel Goisererhof in Bad Goisern zur Ehrenobfrau der<br />
<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe ernannt.<br />
Als Dankeschön für ihren Fleiß und Engagement in all den Jahren wurde ihr<br />
eine Urkunde, ein handgebundenes Chronikalbum aus der örtlichen<br />
Buchbinderei, ein Freundschaftsbecher und ein Korb mit Frühlingsblumen<br />
überreicht.<br />
11
Wir danken nochmals für ihren Einsatz und wünschen nun unserer Ehrenobfrau<br />
Ruth Fettinger noch viel Gesundheit und schöne Stunden in unserer<br />
Gemeinschaft.<br />
<strong>Goldhauben</strong>gruppe Mehrnbach<br />
12<br />
Brigitte Mittendorfer<br />
Die <strong>Goldhauben</strong>gruppe Mehrnbach überreichte bei der Kindermette an Diakon<br />
Hans Traunwieser eine Scheck über 1.000,-- € für die Restkosten der<br />
Glockenstuhlerneuerung. Der Betrag stammt aus dem Erlös des diesjährigen<br />
Naschmarktes.<br />
<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe St. Marienkirchen/Polsenz<br />
Die <strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe St. Marienkirchen /P. bereitete der<br />
Pfarrgemeinde eine besondere Freude, indem sie durch eine überaus<br />
großzügige Spenden von € 3.570,-- für die fachgerechte Restaurierung der<br />
Kirchenkrippe sorgte. Pfarrer Mag. Josef Etzlstorfer bedankte sich sehr herzlich<br />
im Namen der ganzen Pfarre für die ehrenamtliche Tätigkeit vieler fleißiger<br />
Hände unter der Leitung der Obfrau Elfriede Thurner und Ihrer Vorgängerin<br />
Frau Marianne Edtmair.<br />
<strong>Goldhauben</strong>gruppe Gramastetten<br />
Elfriede Thurner<br />
Am Sonntag, 10. September 2006 wurden in Gramastetten die Jubelhochzeiten<br />
gefeiert: Ein Diamantenes, vier Goldene und zwanzig Silberne Hochzeitspaare<br />
nahmen teil. Der Festzug vom Gemeindeamt zur Pfarrkirche wurde angeführt<br />
von der Musikkapelle, dann folgten die <strong>Goldhauben</strong>frauen und Mag. Kons.Rat<br />
Pfarrer Pater Paulus Nimmervoll sowie die Jubelpaare und eine große Zahl der<br />
mitfeiernden Bevölkerung. Die <strong>Goldhauben</strong>frauen unter Leitung von Rosa<br />
Freiseder hatten Hochzeitsbüscherl vorbereitet und die Kirchenschmückung<br />
übernommen.<br />
<strong>Goldhauben</strong>gruppe Ohlsdorf<br />
Rosa Freiseder<br />
Anlässlich des Ehrennachmittages mit Jahresrückblick, am 18.11.06 im<br />
Gasthaus Fürtbauer, legte Frau Christl Panholzer die Obfrauenstelle zurück. In<br />
den 21 Jahren, die Frau Panholzer den Verein mustergültig führte, konnten an<br />
diverse karitative Einrichtungen, wie z.B. Hartheim, Lebenshilfe, Kindergarten<br />
und diverse Härtefälle in der Gemeinde 36.500,-- Euro gespendet werden. Die<br />
<strong>Goldhauben</strong>frauen bedankten sich für die vielen Stunden, die sie für die Gruppe<br />
opferte. Zur neuen Obfrau wurde Frau Maria Ortner gewählt.
Akademie der Volkskultur – ein Kursangebot für die Mitglieder<br />
der <strong>Goldhauben</strong>gemeinschaft<br />
"Frisch aufgetischt"<br />
Brauchtum und Tradition aus der Küche – Ein Genuss für alle Sinne<br />
Wir bieten Ihnen ein Erlebnis der besonderen Art an. Speisenzubereitung,<br />
Tischdekoration und gelebtes Brauchtum für Sie zu Hause – erlern und<br />
genießbar in einem Tag in der Landwirtschaftlichen Fachschule Weyregg am<br />
Attersee im traditionsreichen Salzkammergut.<br />
In diesem Kurs über gesunde, regionale und bodenständige Ernährung und<br />
unsere traditionelle Tischkultur mit allen Bräuchen unseres Heimatlandes<br />
Oberösterreich können Sie das Zubereiten von verschiedensten<br />
Knödelvarianten, deftigen Fleischspeisen wie Blunzn´gröstl und Bratl mit<br />
altbewährten Beilagen spielend erfahren. Selbstgebackenes Brot, Weckerln und<br />
Erdäpfelkäse dürfen nicht fehlen. Natürlich werden auch Mehlspeisen aus<br />
Großmutters Küche zubereitet. Sie werden kulinarisch durch das Brauchtum<br />
unseres Heimatlandes geführt.<br />
Termin: Samstag, 5. Mai <strong>2007</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Referentinnen: Christine Bauernfeind, Elisabeth Hochmair, Landwirtschaftliche<br />
Fachschule Weyregg<br />
Kursort: Landwirtschaftliche Fachschule Weyregg, Wachtbergstraße 28,<br />
4852 Weyregg/Attersee<br />
Teilnehmerzahl: max. 20<br />
Teilnehmerbeitrag: € 40,-- (inkl. Materialkosten)<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Akademie der Volkskultur, p.A.: OÖ. Volksbildungswerk, Landstraße 31,<br />
4020 Linz, Tel.: 0732/773190, Fax: 0732/776409, e-mail: avk@ooevbw.org<br />
Alte Handarbeiten neu entdecken<br />
Termin: Samstag, 12. Mai <strong>2007</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Referentin: Konsulent Marianne Bachinger,<br />
Bezirksobfrau der <strong>Goldhauben</strong>frauen Gmunden<br />
Kursort: Handarbeitsmuseum Traunkirchen, Klosterplatz 2,<br />
4801 Traunkirchen, Tel.: 07617/2879<br />
Teilnehmerzahl: max. 30<br />
Teilnahmebeitrag: € 25,--<br />
Anmeldeschluss: 2. Mai <strong>2007</strong><br />
Mit Handarbeit Ruhe finden, Freude erleben, Kraft schöpfen, Atmosphäre<br />
schaffen. Früher war die Handarbeit auch ein wirtschaftlicher Impuls – jetzt ist<br />
es ein ganz großer psychologischer Wert. 100te Muster warten darauf<br />
untersucht und bestimmt zu werden, sie konnten bis jetzt nicht eruiert werden.<br />
Weiters wird untersucht, wie sie entstanden sind.<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Akademie der Volkskultur, p.A..: OÖ. Volksbildungswerk, Landstraße 31,<br />
4020 Linz, Tel.: 0732/773190, Fax 0732/776409, e-mail: avk@ooevbw.org<br />
13
AUSSTELLUNGEN<br />
Brauchtum und Glaube zu Ostern<br />
31.3. / 1.4.<strong>2007</strong>, ganztägig geöff<strong>net</strong><br />
Schlossmuseum Freistadt<br />
Eröffnung: 30.3.<strong>2007</strong>, 19.00 Uhr<br />
Die <strong>Goldhauben</strong>gruppe Freistadt beteiligt sich mit einer Verkaufsausstellung<br />
Die Pracht der Tracht – beim Fest und im Alltag<br />
2.6. – 28.10 <strong>2007</strong>, Do. – So. von 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Heimat- und Handwerkermuseum, Eduard Bachstr. 4, Bad Hall<br />
Eröffnung: 1.6.<strong>2007</strong>, 19.00 Uhr<br />
28.7. und 8.9.<strong>2007</strong> ab 14.00 Uhr: Vorführungen von vielfältigen Handarbeiten,<br />
Klöppeln, <strong>Goldhauben</strong>sticken, Keramikmalerei etc.<br />
Kontaktstellen:<br />
Forum Hall: Eduard Bachstr. 4, 5440 Bad Hall, Tel./Fax: 07258/4888, e-mail:<br />
forumhall@uta<strong>net</strong>.at<br />
Tourismusverband Bad Hall: Kurpromenade 1, 4540 Bad Hall, Tel.:<br />
07258/7200-0, e-mail: info@badhall.at<br />
Besuch von Gruppen jederzeit gegen Voranmeldung möglich<br />
Veranstalter: <strong>Goldhauben</strong>gruppe Bad Hall und Forum Hall<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Liebhabermarkt der Volkskultur<br />
22. bis 25. März <strong>2007</strong> im Rathaus Kirchdorf an der Krems<br />
Veranstalter: <strong>Goldhauben</strong>-, Hut- und Bauerngruppen Kirchdorf a.d. Krems<br />
Eine Gelegenheit gut erhaltene <strong>Goldhauben</strong>, Perlhauben, Häubchen,<br />
Kopftücher, Hüte, echte Trachtenkleidung sowie Trachtenschmuck,<br />
Schultertücher, Taschen, Gebetbücher...<br />
alles rund um die Tracht verkaufen und zu kaufen.<br />
Annahme der Waren: Donnerstag, 22. März <strong>2007</strong> von 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Verkauf: Freitag, 23. März <strong>2007</strong> und Samstag, 24. März <strong>2007</strong> 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Sonntag, 25. März <strong>2007</strong> 9.00 – 11. 00 Uhr<br />
14
Rückgabe der unverkauften Ware oder Auszahlung:<br />
Sonntag, 25. März <strong>2007</strong> 11.00 – 14.00 Uhr<br />
Zur Deckung der Werbekosten ist für jedes angebotene Stück € 1,-- zu<br />
entrichten. 10 % vom Verkaufserlös werden einbehalten und dienen sozialkaritativen<br />
Zwecken der Ortsgruppen.<br />
Während der Öffnungszeiten verwöhnen Sie die <strong>Goldhauben</strong>frauen mit Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Für Informationen und Auskünfte: Bezirksobfrau Maria Enzendorfer, 4562<br />
Steinbach am Ziehberg Nr. 77, Tel.: 07582/7253.<br />
<strong>Goldhauben</strong>bazar<br />
17. – 22. April <strong>2007</strong><br />
Museum der Stadt Bad Ischl, Trauungssaal – 1. Stock<br />
Veranstalter: <strong>Goldhauben</strong>gruppe Bad Ischl<br />
Eine Chance, gut erhaltene Goldhaube, Perlhaube, Häubchen, Kopftuch, Hut,<br />
echte Trachtenkleidung sowie Schmuck, Schultertuch, Tasche, Handschuhe,<br />
Gebetbücher ……..etc.<br />
alles rund um die Tracht abzugeben und zu kaufen.<br />
Annahme der Waren am<br />
Dienstag, 17. April von 10 Uhr bis 17 Uhr<br />
Mittwoch, 18. April von 14 Uhr bis 19 Uhr<br />
Verkauf ab<br />
Donnerstag, 19. April bis Samstag, 21. April von 10 Uhr bis 17 Uhr<br />
Rückgabe der Stücke oder Auszahlung<br />
Sonntag, 22. April von 10 – 14 Uhr<br />
Es werden 15 % Provision des Verkaufs einbehalten.<br />
Der Reinerlös wird zur Renovierung der Wahlfahrtskirche „Maria im Schatten“ –<br />
Lauffen verwendet.<br />
Um die Wartezeit zu verkürzen gibt es Würstel und von den <strong>Goldhauben</strong>frauen<br />
hausgemachten Mehlspeisen im Museumscafé.<br />
Stefanie Fahrner, Frauengasse 5, 4820 Bad Ischl<br />
7. Zeller Brauchtumsabend<br />
Freitag, 20. April <strong>2007</strong>, 20.00 Uhr<br />
Turnsaal der Hauptschule Eberstalzell<br />
Veranstalter: <strong>Goldhauben</strong>gruppe Eberstalzell<br />
Mitwirkende: Flügelhornduo Gauger<br />
Zauchenseer Viergsang<br />
Hohtraxlecker Sprungschanzenmusi<br />
15
Strasser Dirndl aus Tirol<br />
Zeller Schuhplattler<br />
Durch das Programm führt Franz Gumpenberger<br />
Vorverkauf: 9,-- €<br />
Abendkasse: 10,-- €<br />
Bezirksmaiandacht<br />
Freitag, 25. Mai <strong>2007</strong>, 19.00 Uhr<br />
Liebfrauenkirche in Freistadt<br />
Veranstalter: <strong>Goldhauben</strong>gruppen des Bezirkes Freistadt<br />
Benefiz-Konzert für Behindertenkinderdorf Gomel/Belarus,<br />
ein Projekt der Caritas Oberösterreich<br />
mit dem Corale San Francesco da Paola<br />
Bagnolo in Piano/Italien<br />
Samstag, 2. Juni <strong>2007</strong>, 20 Uhr<br />
Kirche Wels Herz-Jesu, Flotzingerplatz 5<br />
Vorverkauf: 9,--<br />
(bei allen Sparkassen-Filialen Oberösterreichs)<br />
Abendkasse 10,--<br />
Veranstalter: Kath. Bildungswerk Wels Herz-Jesu und<br />
Projekt-Gruppe der 4. Klasse HAK Linz/Auhof<br />
Bezirkswallfahrt und Häubchen-Mädchentreffen<br />
3. Juni <strong>2007</strong><br />
Adlwang<br />
Veranstalter: <strong>Goldhauben</strong>gruppen des Bezirkes Steyr-Land<br />
Die Rainbacher Evangelienspiele<br />
Das Grab ist leer<br />
Friedrich Ch. Zauner<br />
Am 15./16/17./22./23. und 24. Juni <strong>2007</strong> um 20.00 Uhr am 17. und 24. Juni<br />
<strong>2007</strong> um 16.00 Uhr<br />
Rainbach im Innviertel<br />
Eintritt: Euro 25,-- / 20,-- / 15,--<br />
16
Die Jünger wirken nach der Kreuzigung verunsichert, sie verkiechen sich und<br />
wagen sich kaum mehr an die Öffentlichkeit, bis Ereignisse eintreten, die ihnen<br />
wieder Mut machen. Einzelnen Jüngern erscheint der auferstandene Jesus und<br />
schließlich ist es Petrus, der die Initiative ergreift und aus dem Häufchen der<br />
Mutlosen eine erste christliche Kirche formt.<br />
Kartenvorverkauf<br />
bei österreichischen Raiffeisenbanken<br />
Tel.: ++43 (0)7716 8015<br />
Handy: ++43 (0)676 7847754<br />
Email: ruhaltinger.34620@raiffeisen-ooe.at Homepage: www.rainbacherevangelienspiele.at<br />
20-Jahr-Jubiläum und<br />
Vorstellung des St. Oswalder Festtags-Dirndl verbunden mit<br />
einer großen Dirndl-Präsentation<br />
29. Juni <strong>2007</strong>, 19:30 Uhr<br />
St.Oswald bei Haslach<br />
Veranstalter: Kopftuchgruppe St. Oswald bei Haslach<br />
Festfolge:<br />
19:30 Uhr Empfang der Gäste am Ortsplatz<br />
19:45 Uhr Festzug ins Festzeit<br />
20:00 Uhr Festakt<br />
anschließend Volksmusikabend mit bekannten Volksmusikgruppen<br />
und ORF-Volksmusik-Moderator Dr. Franz Gumpenberger.<br />
Zipfer Advent<br />
"Es wird scho glei dumpa"<br />
2.12.<strong>2007</strong>, 14.00, 17.00 und 19.30 Uhr<br />
Brucknerhaus Linz<br />
Veranstalter: Musikverein der Brauerei Zipf<br />
(siehe Beilage)<br />
17
ANKAUF – VERKAUF<br />
> Sehr schöne, reich bestickte alte Goldhaube (Familienerbstück) zu<br />
verkaufen.<br />
Tel. 0699/12382950<br />
> Lienzer Festtracht zu verkaufen, Größe 38/40<br />
> Verkaufe zwei Mädchen <strong>Goldhauben</strong>-Dirndlkleider, Größe 10-14 Jahre<br />
Tel.: 06234/7122<br />
> Verkaufe Ennser Festtracht neuwertig, Größe 46<br />
Tel.: 0676/3510858<br />
> Verkaufe neue Perlhaube und neue Goldmädchenhaube<br />
Tel.: 07225/7359<br />
> Verkaufe schönes neuwertiges <strong>Goldhauben</strong>kleid<br />
Größe 38 – 40, Körpergroße 154 cm<br />
Tel.: 07215/3256<br />
> Verkaufe zwei <strong>Goldhauben</strong> sowie eine Perlhaube jeweils mit Gewand<br />
Tel.: 0650/7200515 od. 0662/827352<br />
> Verkaufe Goldhaube<br />
Tel: 07258/7656, Montag bis Donnerstag ab 17 Uhr.<br />
> Verkaufe Goldhaube<br />
rudolf.ferder@tele2.at<br />
> Suche <strong>Goldhauben</strong>kleid, Größe 36 – 38<br />
Tel.: 06234/7238<br />
18
GLÜCKWÜNSCHE<br />
Zum 50. Geburtstag gratulieren wir<br />
Veronika Huber<br />
5121 Tarsdorf, Winham 3 2. Mai 1957<br />
Christine Klausner<br />
4591 Molln, Zimeck 32 15. Mai 1957<br />
Maria Reischenböck<br />
4971 Eitzing, Untereitzing 81 3. Juni 1957<br />
Ingrid Zopf<br />
4861 Aurach a.H., Jetzing 9 4. Juni 1957<br />
Barbara Neuwirth<br />
4702 Wallern, Mauer 7 27. Juni 1957<br />
Anita Krah<br />
4292 Kefermarkt, Schloßberg 9 3. Juli 1957<br />
Zum 60. Geburtstag gratulieren wir<br />
Bezirksobfrau Konsulent Ursula Zirsch<br />
4623 Gunskirchen, Irisweg 6 18. April 1947<br />
Johanna Mair<br />
4812 Pinsdorf, Steinbichlstraße 7 10. Mai 1947<br />
Karoline Niklas<br />
4984 Weilach, Ellreching 1 31. Mai 1947<br />
Eleonore Platzl<br />
4502 St. Marien, Oberndorf 6 15. Mai 1947<br />
Marianne Reisenzahn<br />
4462 Reichraming, Arzberg 75 19. Juni 1947<br />
Maria Sickinger<br />
4676 Aistersheim, Haidenheim 1 4. Juli 1947<br />
Brigitte Fichtinger<br />
4371 Dimbach, Reith 4 13. Juli 1947<br />
19
Maria Baumgartner<br />
4273 Unterweißenbach, Hackstock 2 28. Juli 1947<br />
Zum 65. Geburtstag gratulieren wir<br />
Bezirksobfrau Konsulent Ingrid Pree<br />
4020 Linz, Gruberstraße 57 26. April 1942<br />
Maria Köck<br />
4040 Linz, Hausfeld 12 14. Mai 1942<br />
Elfrieda Maier<br />
4230 Pregarten, Erlenweg 5 17. Juli 1942<br />
Klara Bauer<br />
4170 St. Oswald, Sattling 12 12. Juli 1942<br />
Zum 70. Geburtstag gratulieren wir<br />
Elisabeth Lughofer<br />
4874 Pramet, Schmieding 4 5. April 1937<br />
Ehrenobfrau Hermi Möslinger<br />
4841 Ungenach, Unterleim 2 13. Juli 1937<br />
Zum 75. Geburtstag gratulieren wir<br />
Henriette Kiesenhofer<br />
4582 Spital a.P. 382 29. Mai 1932<br />
Rosa Reisinger<br />
4460 Losenstein, Eisenstraße 69 29. Juli 1932<br />
20<br />
Recht herzlichen Glückwunsch!
TODESNACHRICHT<br />
<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe Mattighofen<br />
Kopftuchfrau Aloisia Huber im 1oo. Lebensjahr gestorben<br />
Die Geburtstagsvorbereitungen für Jänner <strong>2007</strong> waren bereits getroffen,<br />
die Bezirksobfrau Friederike Knechtl war von Obfrau Erika Trunkenpolz<br />
eingeladen – doch das Schicksal wollte es anders. Genau einen Monat vor<br />
ihrem 100. Geburtstag am 27.1.<strong>2007</strong> verstarb unsere Ehrenobfrau der<br />
Kochtuchträgerinnen, Frau Aloisia Huber, nach kurzem Leiden. Frau Huber war<br />
seit 1949 Mitglied unserer Gruppe und bis zuletzt geistig total rege.<br />
Das Weitertragen der Kopftuchtracht war ihr immer ein großes Anliegen.<br />
Der Herr lasse Sie in Frieden ruhen.<br />
21