Goldhaubenzeitung 2007/1 - Goldhauben.net

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G O L D H A U B E<br />

KOPFTUCH, HAUBE UND HUT<br />

Mitteilungen für OÖ. <strong>Goldhauben</strong>- und<br />

Kopftuchgruppen<br />

Heft 1 <strong>2007</strong>


Inhalt<br />

Landesobfrau Martina Pühringer 1<br />

Aus dem Vatikan 2<br />

Päpstlicher Orden für Anneliese Ratzenböck 3<br />

Rekordergebnis – Licht ins Dunkel 2006 3<br />

Oö. <strong>Goldhauben</strong>gruppen und Oö. Forum Volkskultur spenden für Kaschmir 4<br />

"Mister" Volkskultur 4<br />

BERICHTE 6<br />

KURZ NOTIERT 11<br />

AKADEMIE DER VOLKSKULTUR 13<br />

AUSSTELLUNGEN 14<br />

VERANSTALTUNGEN 14<br />

ANKAUF – VERKAUF 18<br />

GLÜCKWÜNSCHE 19<br />

TODESNACHRICHT 21<br />

. REDAKTIONSSCHLUSS<br />

15. Juni <strong>2007</strong>


Liebe Frauen unserer Gemeinschaft!<br />

Ohlsdorf, im März 2006<br />

Wir sind schon mitten im neuen Arbeitsjahr <strong>2007</strong> und blicken auf ein<br />

ereignisreiches Vorjahr zurück.<br />

Über die Romreise wurde in der letzten Zeitung ja ausführlich berichtet.<br />

Dennoch muss ich noch einen Nachtrag zur Romreise anfügen, ich habe<br />

unabsichtlich vergessen, mich beim Bezirk Schärding für die Erntedank-<br />

Büscherl zu bedanken. Das möchte ich hiermit nachholen: Herzlichen Dank an<br />

alle Frauen, die bei dieser aufwendigen und mühevollen Arbeit mitgeholfen<br />

haben.<br />

Besonders bedanken möchte ich mich bei der Bezirksobfrau Christine Ezinger<br />

und dem Bezirksvorstand, die sich um den Transport der Büscherl im Zug und<br />

die Verteilung in Rom gekümmert haben.<br />

Über die Weihnachtspost aus Rom habe ich mich sehr gefreut. In diesem Brief<br />

bedankt sich der Vatikan für unseren Besuch und die Spende für das<br />

Frauenprojekt in Tansania. Den Brief haben wir dieser Ausgabe beigefügt,<br />

damit Ihr ihn lesen könnt. Solche Rückmeldungen bestätigen uns in unserem<br />

Engagement und tun einfach gut.<br />

Für dieses Jahr haben wir kein großes gemeinsames Projekt vor, denn die<br />

Organisation und Vorbereitungsarbeit im Jahreskreis, im Brauchtum und mit<br />

den Festen, fordert ja ohnehin ausreichend Eure Mitarbeit. Zusätzlich werden<br />

in vielen Ortgruppen ja zahlreiche Jubiläumsfeiern und Veranstaltungen<br />

durchgeführt werden. Zu diesen Veranstaltungen wünsche ich Euch gutes<br />

Gelingen.<br />

Die vielen herzlichen und persönlichen Geburtstagswünsche haben mich sehr<br />

berührt und begleiten mich noch übers ganze Jahr und Ihr habt mir damit sehr<br />

viel Freude bereitet, herzlichen Dank!<br />

Auch für die vielen Weihnachts- und Neujahrswünsche und die damit<br />

ausgedrückte Aufmerksamkeit mir gegenüber sage ich ein großes Dankeschön!<br />

Liebe Frauen ich wünsche Euch in diesem Jahr viele Begegnungen und viel<br />

Freude in unserer Gemeinschaft, die Zeit für Gespräche, ein Stück Distanz zum<br />

Alltag durch unsere Feste und das Erleben von Nähe in unserer Gemeinschaft.<br />

1


Sehr geehrte Frau Pühringer!<br />

Verehrte, liebe <strong>Goldhauben</strong>frauen!<br />

2<br />

Aus dem Vatikan, am 18. Dezember 2006<br />

Sie hatten die Freundlichkeit, dem Heiligen Vater anlässlich Ihrer Teilnahmen<br />

an der Generalaudienz am 6. September 2006 eine großzügige Spende für ein<br />

soziales Hilfsprojekt zugunsten bedürftiger Frauen zur Verfügung zu stellen.<br />

Seine Heiligkeit hat sich über den Besuch einer so großen Schar von<br />

<strong>Goldhauben</strong>frauen aus Oberösterreich gefreut und mich beauftragt, Ihnen allen<br />

für die überbrachte Gabe aufrichtig zu danken. Ich darf Ihnen zudem mitteilen,<br />

dass Ihre Spende über die Apostolische Nuntiatur in Tansania dem von Ihnen<br />

vorgeschlagenen Projekt zugeführt wird.<br />

Die Teilnahme an der Generalaudienz in Ihrer schönen Tracht hat Ihre<br />

Verbundenheit mit dem Nachfolger Petri zum Ausdruck gebracht und Ihre Treue<br />

zum Glauben der Kirche öffentlich bezeugt. Es ist ermutigend zu sehen, dass<br />

die Trachtengruppen einen wertvollen Beitrag zur Bewahrung und Erhaltung<br />

dieses guten Brauchtums leisten und sich darüber hinaus karitativ für ihre<br />

Mitmenschen einsetzen.<br />

Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. schließt Sie und Ihre Anliegen in sein<br />

Beten ein und erbittet Ihnen und Ihren Familien von Herzen Gottes beständigen<br />

Schutz und seinen reichen Segen.


Päpstlicher Orden für Anneliese Ratzenböck<br />

Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz überreichte am 28.2.<strong>2007</strong> Anneliese<br />

Ratzenböck das "Komturkreuz mit Stern des Päpstlichen Silvesterordens".<br />

Gedankt wurde dabei für ihre großartigen ehrenamtlichen Tätigkeiten als<br />

langjährige Landesobfrau der OÖ. <strong>Goldhauben</strong>-, Kopftuch- und Hutgruppen und<br />

als Obfrau des Forums "Freunde der Caritas". In der Laudatio wurde Anneliese<br />

Ratzenböck herzlich gedankt für das Bemühen um unsere Volkskultur, um<br />

religiöse Bräuche und um die Feiergestaltung.<br />

Es ist ihr gelungen verschiedene Gruppen für sozial-karitative Aktionen zu<br />

motivieren. Damit wurden Spenden in Millionenhöhe für Anliegen der<br />

Heimatpfarren, aber auch für Notleidende im In- und Ausland aufgebracht,<br />

zuletzt für den Wiederaufbau kirchlicher Einrichtungen in Weißrussland.<br />

Wir gratulieren und danken herzlich!<br />

Rekordergebnis - Licht ins Dunkel 2006<br />

Am Heiligen Abend des vergangenen Jahres haben wir ein Rekordergebnis von<br />

45.000 Euro übergeben können. Allen Frauen unserer Gemeinschaft, die uns<br />

hier unterstützt haben, möchte ich ein ganz großes Dankeschön aussprechen.<br />

Der Verkauf am 24.12.2006 im ORF-Studio war sehr erfolgreich.<br />

Die Handarbeiten, Kekse und Basteleien wurden fast gänzlich verkauft.<br />

Die Laternen-Aktion mit dem Marktverein St Wolfgang war ebenso sehr<br />

erfolgreich und hat uns zusätzlich über 12.000 Euro eingebracht .<br />

Ein großes Lob möchte ich den Frauen des Bezirks Urfahr aussprechen, denn<br />

sie haben nicht nur, wie schon viele Jahre vorher, am 24. Dezember gearbeitet,<br />

sondern zusätzlich in der Bürgerstraße (Geschäft Heimatwerk) den ganzen<br />

Advent über Geschenke verkauft. Ich möchte mich daher besonders bei<br />

Bezirksobfrau Konsulentin Monika Schietz, der Obfrau von Vorderweißenbach<br />

Marianne Mostler und den Ortsobfrauen mit allen Helferinnen aus den<br />

Gruppen, herzlich bedanken.<br />

Beim Zipfer Advent gab es heuer eine besondere Überraschung, in Form eines<br />

Schecks, in der Höhe von 10.000 Euro. Nach der letzten Aufführung wurde mir<br />

dieser Scheck von Braumeister Mag. Günter Seeleitner überreicht, als<br />

Anerkennung für die Unterstützung dieser Veranstaltung durch die <strong>Goldhauben</strong>.<br />

Seit mehr als 30 Jahren unterstützen und besuchen wir diese Veranstaltung. Es<br />

wurde bei der Übergabe die Bitte geäußert, den Betrag für Licht ins Dunkel zu<br />

verwenden. Daher haben wir heuer dieses Rekordergebnis erreicht.<br />

Allen die dazu beigetragen haben meinen besonderen DANK!<br />

Martina Pühringer<br />

3


OÖ. <strong>Goldhauben</strong>gruppen und OÖ. Forum Volkskultur<br />

spenden für Kaschmir<br />

Am 2.2.<strong>2007</strong> übergaben Landesobfrau Martina Pühringer und der Präsident des<br />

OÖ. Forum Volkskultur Kons. Hans Samhaber in Gmunden € 21.000.- für<br />

Projekte in Kaschmir. Es war eine gemeinsame Aktion der OÖ. <strong>Goldhauben</strong>-,<br />

Kopftuch- und Hutgruppen und des OÖ. Forum Volkskultur mit den<br />

volkskulturellen Landesverbänden. Die gesamte Volkskultur Oberösterreichs im<br />

Dienste der Nächstenliebe!<br />

€ 11.000.- gingen an Frau Dr. Preinstorfer für das Austrian Kashmir Social<br />

Projekt. Dabei wird ein Waisenhausprojekt in Nordindien in der Provinz<br />

Kaschmir unterstützt. Zur Zeit wohnen 100 Mädchen im Heim und 193<br />

besuchen die angeschlossene Schule. Durch den seit 1989 zwischen Indien<br />

und Pakistan tobenden Krieg um Kaschmir und das starke Erdbeben vom<br />

Oktober 2005 wurde der Zivilbevölkerung viel Leid zugefügt. Um<br />

Waisenmädchen ein neues Zuhause und bessere Chancen für die Zukunft zu<br />

bieten wurde das Austrian Kashmir Project ins Leben gerufen. Mit dem aus<br />

Oberösterreich gespendeten Geld kann eine Heizung im Waisenhaus und in<br />

der Schule errichtet werden.<br />

€ 10.000.- gehen an die Direkthilfe des Jakob Steinkogler für Kaschmir. Das<br />

Direkthilfeteam kümmert sich vor Ort um die hilfsbedürftigen Menschen, die<br />

durch das verheerende Erdbeben 2005 alles verloren haben. So werden<br />

Schulen wieder aufgebaut, Winterunterkünfte errichtet, die Menschen mit<br />

Saatgut versorgt und es wird ihnen auch geholfen, die traumatischen Erlebnisse<br />

dieser Naturkatastrophe zu verarbeiten.<br />

Diese Unterstützung aus Oberösterreich soll wieder eine kleine Freude in die<br />

Herzen der Menschen in Kaschmir bringen. Vielen lieben Dank an alle, die<br />

dafür gespendet haben.<br />

"Mister" Volkskultur – Hans Samhaber 70 Jahre jung<br />

4<br />

Martina Pühringer<br />

Sein Lebenslauf, den er noch mit der Schreibmaschine Mitte der 80er Jahre<br />

geschrieben hat, umfasst vier Seiten und endet mit dem Satz: "Die<br />

Zusammenstellung meiner Tätigkeiten ist lückenhaft." Ein besonderer Mensch<br />

hat Geburtstag: Hans Samhaber war am 23. Jänner 70 Jahre jung.


Es ist unmöglich, Hans Samhaber zu beschreiben. Man muss ihn kennen, und<br />

wenn man ihn kennt, erübrigt sich jede Beschreibung. Geboren in Ried/Innkreis,<br />

kommt er nach Absolvierung der bischöflichen Lehrerbildungsanstalt in Linz<br />

1958 als Volksschullehrer nach Eberschwang, Hohenzell und Peterskirchen.<br />

1961 wird er als Direktor nach St. Marienkirchen am Hausruck geschickt. Seine<br />

Begeisterung darüber hat sich, wie er noch immer gerne erzählt, in Grenzen<br />

gehalten. Das erste, was er mit "seinen" (Schul-) Kindern in St. Marienkirchen<br />

gemacht hat, war – wie könnte es bei Hans Samhaber anders sein – singen.<br />

"Da suma is uma" heißt das Lied. Seine Frau Johanna hat er ebenfalls 1961<br />

geheiratet. Gemeinsam haben sie in den folgenden Jahrzehnten drei Kinder<br />

groß gezogen.<br />

Was wenige wissen: Hans Samhaber kommt vom (Lauf-)Sport. Er war<br />

Landesjugendmeister über 4 x 100 Meter und Vizemeister über 200 Meter zu<br />

einer Zeit, als noch barfuss gelaufen wurde. Lange Jahre war er in der Turn-<br />

und Sportunion aktiv. Immer mehr in den Vordergrund trat im Lauf der Jahre<br />

aber seine Arbeit in und für die Volkskultur. Begonnen hat alles – wie könnte es<br />

anders sein – in St. Marienkirchen, jener Ort, der ihm längst Heimat geworden<br />

ist. Schon 1962 gründete er hier die "ARGE für Dorfkultur". Bis heute ist er ihr<br />

Leiter. Advent- und Passionssingen, Gottesdienstgestaltungen, Basare und<br />

viele, viele andere Veranstaltungen und Initiativen – sie alle gehen auf das<br />

Engagement von Hans Samhaber zurück. Besonders wichtig war und ist ihm<br />

der Kontakt zu ausländischen Chören: Flandern, Polen, Ukraine, so weit<br />

reichen die Beziehungen, die ständig gepflegt werden. Musik und Volkskultur<br />

als Brückenschlag zwischen den Menschen.<br />

Sein Engagement ist im wahrsten Sinn des Wortes grenzenlos. Daher war er<br />

auch der "logische Kandidat", als zu Beginn der 90er Jahre das OÖ. Forum<br />

Volkskultur gegründet wurde. Er war und ist es, der die Vielfalt und Kraft, die<br />

Lebendigkeit der OÖ. Volkskultur repräsentiert, und das seit 15 Jahren.<br />

Unmöglich alles aufzuzählen, was er angestoßen und mit vielen<br />

Gleichgesinnten initiiert hat: das Fest der Volkskultur, die Akademie der<br />

Volkskultur sind nur zwei Beispiele, die den ganzen Bogen seiner Arbeit zeigen.<br />

Vieles konnte sich auf dem kulturellen Boden, den er bestellte, entwickeln, und<br />

das weit über St. Marienkirchen hinaus. Hans Samhaber ist die Integrationsfigur<br />

schlechthin, energisch dort, wo es notwendig ist, doch immer freundlich und auf<br />

Ausgleich bedacht. "Das Ziel meiner Aktivitäten war und bleibt immer<br />

dasselbe", hat er einmal gesagt: "Den jungen Menschen Helfer zu sein und die<br />

älteren nicht einschlafen zu lassen in der Erkenntnis, dass Heimat ein<br />

Geschenk ist, für das wir Mitverantwortung tragen, dass es ohne Werte kein<br />

glückliches und sinnvolles Leben gibt, dass wir alle in Gottes Händen sind."<br />

Elisabeth Mayr-Kern<br />

5


BERICHTE<br />

<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe Bad Goisern<br />

Liebstattsonntag - Ein herzliches Frühlingsfest<br />

Von Michael Kurz - Historiker<br />

Einem Menschen einen Liebesbeweis geben, ist unabhängig von Festtagen<br />

oder Anlässen. Am Liebstattlsonntag kann man dies aber in besonderer Weise<br />

tun. Woher kommt dieses Frühlingsfest, das auch im inneren Salzkammergut<br />

gefeiert wird?<br />

Der 4. Sonntag in der Fastenzeit bzw. der 3. vor Ostern ist der Sonntag<br />

„laetare“.<br />

Laetare heisst zu deutsch „Freu dich“. Angeblich freuten sich die Leute auf den<br />

ankommenden Frühling, der den langen Wintertagen und der Kälte bald ein<br />

Ende bereiten sollte.<br />

Unsere Vorfahren nahmen die kalte Jahreszeit noch anders wahr als wir.<br />

Anstatt sich auf Pisten oder Eisbahnen zu vergnügen, hofften sie, ausreichend<br />

Lebensmittel und Brennholz zu haben, um über den Winter zu kommen.<br />

Die Fastenzeit, die uns heute als eher altertümlich erscheint, stellte sich bald<br />

von selber ein, da nach den üppigen Feiertagen, wo man die gemästete Sau<br />

schlachtete, die Vorräte immer weniger wurden.<br />

An diesem Freudensonntag also geschah es in den 1640er Jahren, dass eine<br />

fromme Gemeinschaft die Armen der Stadt Gmunden zu einem Mahl lud.<br />

In brüderlicher Eintracht saßen Arm und Reich beisammen und versicherten<br />

sich ihrer Verbundenheit, „bestätigten“ sich ihrer Liebe.<br />

Aus diesem „Liab b’statten“ (=bestätigen) wandelte sich der Begriff zu „Liab<br />

abstatten“, wie wir es heute verstehen.<br />

Der alte Brauch<br />

Bald bürgerte es sich ein, mit einem Herzen aus Lebkuchen seiner Vertrauten<br />

die Liebe zu gestehen oder zu beweisen. Junge Männer warben um die Liebe<br />

von Mädchen; Liebespaare die sich kennen und lieben gelernt hatten, traten an<br />

diesem Tag das erste Mal in die Öffentlichkeit. Der Bursch machte erstmals mit<br />

seiner Auserwählten Verwandtenbesuche, ging dann mit ihr zum Lebzeltstand<br />

und hängte ihr als sichtbares Zeichen seiner Verbundenheit ein Lebkuchenherz<br />

mit einem schönen Sprüchlein um den Hals. Nachdem die Beziehung nunmehr<br />

offiziell war, klang der Tag in einem nahen Gasthaus oder Ausflugsort aus.<br />

Dies stellte aber nur einen Teil der gegenseitigen Liebesbestätigung dar. Denn<br />

an Ostern nämlich bereitete die junge Frau, wenn sie sich ihrer Sache sicher<br />

war, ihrem „Buam“ ein „Oapackl“(Eierpackl).<br />

6


Geschicklichkeit der Frau<br />

Dieses "Oapackl", das am Ostermontag überreicht wurde, enthielt<br />

üblicherweise folgende Dinge, mit der die künftige Hausfrau ihre<br />

Geschicklichkeit unter Beweis stellte: ein Pfoad (Hemd), ein Bindl, bestickte<br />

Hosenkraxen (Hosenträger), gestrickte Stutzen, einen gestickten Tabaksbeutel,<br />

ein Sacktüchl und Eier. Das ganze wurde in ein baumwollenes Kopftuch<br />

gewickelt dem Liebsten geschenkt. Damit war der Herzensbund besiegelt. Nicht<br />

immer klappte es dann auch mit der Hochzeit. Eine alte Frau erzählte, dass ihr<br />

„Bua“ zwar ihr "Oapackl" genommen hatte, „aber mi nit“. Dieser Brauch hielt<br />

sich bis in die Zwischenkriegszeit.<br />

Heimatverein nahm sich an<br />

In Bad Goisern nahm sich 1980 der Heimatverein diesem vergessenen<br />

Brauchtum an und belebte es neu. Oft fand in den folgenden Jahren am<br />

„Liabstattl-Sonntag“ eine fröhliche Veranstaltung statt, bei der gesungen und<br />

musiziert wurde.<br />

1981 konnte man sogar den damaligen Landeshauptmann Ratzenböck<br />

begrüßen, der mit seiner Gattin die Aufwartung machte.<br />

In der Zeit vor dem Festtag herrscht in den Küchen der rührigen Damen vom<br />

Heimatverein und den <strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchfrauen Hochbetrieb.<br />

Alle Lebkuchenherzen werden selbst gebacken, mit einem Sprüchlein versehen<br />

und liebevoll verziert. Alljährlich ca. 3000 Herzen lassen die Herzen der<br />

beschenkten höher und die Herzen der Hersteller schneller schlagen. In über<br />

500 Arbeitsstunden stellen die mehr als 40 Frauen (mittlerweile gesellte sich<br />

auch ein Mann dazu) ihre Kunstwerke her. Das Material stellen die<br />

Zuckerbäcker ebenfalls zur Verfügung.<br />

Einige Tage vor Liabstattl sieht man die Damen festlich gewandet von Haus zu<br />

Haus ziehen, wo sie ihre Erzeugnisse verteilen. Die meisten Leute freuen sich<br />

schon auf den Besuch und suchen sich aus den Körben das Herz ihrer Wahl<br />

aus, um es weiterzuschenken. Viele Kilometer werden so zurückgelegt, bis<br />

auch das letzte Haus mit einem Herz versehen wurde.<br />

Besonders in den Altenheimen sind die Heiminsassen über die Liebesgabe<br />

sehr erfreut. Was an Spenden für die Herzen eingeht, wird meist einem<br />

karitativen Zweck zur Verfügung gestellt. So konnten sich die Landlerhilfe, die<br />

Lebenshilfe Bad Ischl oder in Not geratene Familien schon öfter über einen<br />

namhaften Betrag freuen, den die Arbeitsbienen der <strong>Goldhauben</strong>- und<br />

Kopftuchfrauen und des Heimatvereins persönlich überreichten.<br />

Auch heuer – der Liebstattl–Sonntag fällt auf den 18. März <strong>2007</strong> werden bald<br />

die Öfen vorgeheizt und die Glasuren gemixt, damit jeder seinem Schatz „die<br />

Liab abstatten“ kann.<br />

Ein Brauch der vom Herzen durchs Herz zum Herz geht und jenseits aller<br />

Kommerzialisierung liegt.<br />

7


Alte Beschreibung<br />

Am Liebstattsonntag gilt es dem Burschen, einen Beweis seiner Liebe zu<br />

geben, und dies geschieht, indem er seine Angebetete in den nächsten<br />

Lebzelterladen führt und hier mit Meth, Lebkuchen und „Busserln“ tractiert.<br />

Da kamen denn im Verlaufe des Nachmitttags die Mädchen aus der Stadt und<br />

deren Umgebung im schmucken Gewande und stellten sich auf dem<br />

Stadtplatze auf, in banger Erwartung, ob der heißersehnte, der vielleicht in<br />

nächster Stunde zu tun vor hatte, kommen und sie als Auserwählte seines<br />

Herzens dem Methladen zuführen werde.<br />

Selten blieb eine zurück, denn jene, welche ein solches Missgeschick<br />

befürchtete, blieben gleich zu Hause.<br />

Kleider zusammengeheftet<br />

Nicht selten kam es hiebei zu derben Witzen, denn wenn die zierlichen<br />

Mädchengestalten in langer Reihe dicht nebeneinander standen und vor banger<br />

Erwartung über die Dinge, die da kommen sollten, Hören und Sehen verloren,<br />

schlich sich mitunter ein Spaßmacher von rückwärts heran und heftete mehrere<br />

Kleider zusammen, und so kam es denn, dass der Bursche, der seine<br />

Angebetete an den Arm genommen, zum Halloh der Umstehenden einen<br />

ganzen Zug ungebetener Gäste hinter sich her hatte und obendrein seine<br />

Unbescheidenheit im Methladen bitter büßen musste.<br />

(Aus: Leo Kegele „Das Salzkammergut", 1898).<br />

<strong>Goldhauben</strong>gruppe Linz – 60 Jahre<br />

Mit einem Festakt im Ursulinenhof feierte die Linzer <strong>Goldhauben</strong>gruppe den<br />

60jährigen Bestand als Verein. Obfrau Erna Renner konnte viele<br />

Vereinsmitglieder und Frauen der befreundeten <strong>Goldhauben</strong>gruppen begrüßen<br />

sowie Vizebürgermeister Erich Watzl und Stadträtin Susi Wegscheider.<br />

Pater Christian Öller von der Pfarre Auwiesen zelebrierte unsere Festmesse<br />

und der Puchenauer Dreigesang gestaltete diese feierlich mit Barockgesang.<br />

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer betonte in seiner Rede, dass die<br />

<strong>Goldhauben</strong>frauen in Oberösterreich das kulturelle Leben im Lande mittragen<br />

und bereichern. Dadurch wird die Tradition gelebt und von den Frauen von<br />

Generation zu Generation weitergegeben.<br />

Bezirksobfrau Ingrid Pree berichtete, dass vor 60 Jahren nach einem Aufruf in<br />

der Zeitung 32 Frauen aus Linz und Umgebung den Verein gründeten.<br />

Lebendigkeit, Echtheit und Anpassungsfähigkeit in der Überlieferung des<br />

Trachtengutes war das Ziel des Vereines. Die Menschen waren so froh, nach<br />

den Schreckensbildern des Krieges Schönes und Vertrautes wieder zu sehen.<br />

In einem Gespräche mit zwei jungen Frauen wurde die Entstehung der<br />

Goldhaube erklärt und dass auch eine Kopftuchträgerin gerne in die<br />

Gemeinschaft aufgenommen wird.<br />

8


Schöne Auftritte in Tracht, interessante Vereinsabende mit aktuellen Themen,<br />

Hilfe bei der Beschaffung der Tracht sowie herzliche Aufnahme in die Familie<br />

der <strong>Goldhauben</strong>frauen kann allen Interessierten zugesagt werden.<br />

In der Festrede betonte Frau Anneliese Ratzenböck, dass in den 70er Jahre<br />

neue Impulse durch das Selbst-Anfertigen der Goldhaube gekommen sind. Es<br />

ist etwas Besonderes, die Haube zu sticken, die Tracht selbst zu nähen und zu<br />

besitzen und diese bei diversen Festlichkeiten zu zeigen. Die vielen<br />

<strong>Goldhauben</strong>ausstellungen und Landestreffen, Beteiligung an weltlichen und<br />

kirchlichen Festen bestätigen die Kulturarbeit der <strong>Goldhauben</strong>frauen.<br />

Durch Sozialarbeit der Linzer <strong>Goldhauben</strong>gruppe, die Jahre 1982 begann,<br />

konnten viele Institutionen unterstützt werden, gemäß dem Motto "Schönheit ins<br />

Leben tragen, die Not des Anderen sehen".<br />

Frau Anneliese Ratzenböck wünscht dem Verein der Linzer <strong>Goldhauben</strong>gruppe<br />

weiterhin viel Freude bei der kulturellen Tätigkeit in der Gemeinschaft, die<br />

Partnerschaft zwischen den Gruppen auszubauen und das Brauchtum und die<br />

Volkskultur in der Stadt zu verwirklichen.<br />

Eine kurze Beschreibung über "60 Jahre Verein Linzer <strong>Goldhauben</strong>gruppe" ist<br />

bei unseren Vereinsabenden, jeweils dritter Dienstag im Monat, kostenlos<br />

erhältlich.<br />

<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe Gilgenberg<br />

50 Jahre <strong>Goldhauben</strong>gruppe Gilgenberg, die <strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe<br />

hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Im Frühjahr wurde die langjährige Obfrau<br />

Frau Weinberger Plasser Maria für ihre engagierte und tatkräftige Führung des<br />

Vereines zur Ehrenobfrau ernannt.<br />

Bereits zu Jahresbeginn begannen die Mitglieder unter der Führung der Obfrau<br />

Karl mit der Vorbereitung zur 50 Jahr Feier. In Zusammenarbeit mit den beiden<br />

Ehrenobfrauen Frau Albrecht und Frau Weinberger wurde eine Chronik als<br />

Gastgeschenk für die teilnehmenden Vereine am Fest erstellt. Viel Stunden<br />

waren nötig und dabei wurden so manche alte Erinnerungen wieder wach. Die<br />

50-jährige Geschichte ist nun für alle Interessierten in diesem Buch<br />

festgehalten.<br />

Am 3. September wurde das Bestehen mit einem Festzug zum Festgottesdienst<br />

begangen. Der Kirchenchor sang eine Marienmesse, dessen Höhepunkt das<br />

von Franz Geisberger komponierte <strong>Goldhauben</strong>lied war.<br />

Anschließend begaben sich die Gäste in das Festzelt, wo die Feierlichkeiten<br />

umrahmt von der Blasmusikgruppe Geisberger, der Blasmusikgruppe aus<br />

Geretsberg und den Gästen aus der der Steiermark fortgesetzt wurden. Viele<br />

freiwillige Helfer waren am Werk und ließen das Fest wahrlich gelingen.<br />

Bezirk Steyr-Land: Bezirkseigene Trachtenmappe<br />

Noch unter dem Eindruck der Romwallfahrt sind die <strong>Goldhauben</strong>frauen Steyr-<br />

Land weiter aktiv.<br />

Die <strong>Goldhauben</strong>gruppen des Bezirks haben sich der landesweiten<br />

Trachtenerneuerung angenommen und als Verantwortliche für den Bezirk<br />

haben Fritzi Mayr und Inge Göschl kürzlich eine bezirkseigene Trachtenmappe<br />

9


den Ortsobfrauen präsentieren können. Mit großem Aufwand ist eine<br />

erweiterungsfähige Mappe der derzeitigen erneuerten und alten Ortstrachten in<br />

Bild und Beschreibung entstanden. Die Fotos der Damen in Festtracht oder im<br />

Alltagsdirndl -alle in A4 Format- sind hervorragend und laden Interessierte<br />

geradezu ein, sich die eigene echte Tracht zu wählen.<br />

Beim diesjährigen Ball der Oberösterreicher am 20. Jänner in Wien, der von<br />

den Bezirken Steyr-Stadt und Steyr-Land mitausgerichtet wurde, konnten in<br />

einer bestechenden Trachtenmodenschau junge, fesche Damen ihre<br />

ortseigenen Dirndl unter dem Beifall der vielen Gäste präsentieren.<br />

Die Mappen zum Preis von € 45.- sind bei der Bezirksleitung erhältlich<br />

Auch im Sozialbereich konnten noch vor Weihnachten Geldbeträge in der Höhe<br />

von € 2600.-an plötzlich in Notgeratene übergeben werden. Heuer waren die<br />

Beschenkten vor allem 3 Mütter mit ihren Kindern, die den Mann, bzw. den<br />

Vater verloren hatten.<br />

<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe Gallneukirchen<br />

Das Jahr 2006 war für unsere Gruppe ein arbeitsreiches aber auch ein<br />

erfolgreiches Jahr.<br />

Die beachtliche Summe von 45.000,-- € hat die Gruppe der <strong>Goldhauben</strong>- und<br />

Kopftuchträgerinnen für die Kirchenrenovierung aufgebracht. Im Zuge des<br />

Pfarrfestes am 2. Juli wurde der Betrag in Form eines Schecks übergeben. Die<br />

großzügige Spende für die Kirchenrenovierung ist der Reinerlös von 10 Jahren<br />

Backen und Verkauf von Lebkuchenherzen für den Liebstattsonntag.<br />

Neben Auftritten bei vielen Festlichkeiten werden auch viele soziale Projekte<br />

unterstützt. Durch viel Kleinarbeit wie z.B. Basteln von Kräuterkissen,<br />

Herstellung von Tee und Salben, Likören, Ölen etc., wird das Geld aufgebracht.<br />

Den krönenden Abschluss eines Jahres bildet immer unser Stand bei "Licht ins<br />

Dunkel" im ORF.<br />

So hoffen wir, dass uns auch in Zukunft unsere Mitglieder die Treue halten und<br />

tatkräftig unterstützen.<br />

10<br />

Theresia Grabner<br />

Bad Leonfelden – Ehrenobfrau feierte das "Diamantene<br />

Hochzeitsjubiläum"<br />

Nach einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche wurde von den<br />

Ehegatten Anna und Ernst Hettrich-Keller zur außerkirchlichen Feier in das<br />

Haus am Ring in Bad Leonfelden eingeladen. Eine Gratulantenschar – neben<br />

der Großfamilie Hettrich – stellt sich mit den besten Gesundheits-, Glück- und<br />

Segenswünschen bei dem "Diamantenen Jubelpaar" ein.<br />

Auch der Landesobmann des Seniorenbundes LH a.D. Dr. Josef Ratzenböck<br />

sowie die Bezirksobfrau der <strong>Goldhauben</strong>, Konsulent Monika Schietz gaben den<br />

Ehegatten Hettrich durch ihre Mitfeier die Ehre.<br />

Bürgermeister, Pfarrer und die Obfrau des Trachtenvereines Hermine<br />

Hochreiter sprachen Worte des Dankes und der Anerkennung für die in den


vielen Vereinen jahrzehntelang geleistete wertvolle Arbeit von Ernst und Anna<br />

Hettrich.<br />

Die Mitglieder des Trachtenvereines wünschten der rüstigen Ehrenobfrau und<br />

ihrem Gatten noch einige gesunde Lebensjahre im Kreise ihrer Großfamilie.<br />

<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe Lochen<br />

Sieglinde Dumphart<br />

Die Lochener <strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchfrauen begrüßten am 13.8.2006 bei<br />

strahlendem Sonnenschein 36 Gruppen mit 450 Frauen aus dem Bezirk<br />

Braunau und aus dem angrenzenden Flachgau, die örtlichen Vereine und viele<br />

Zuschauer aus nah und fern zum 30-jährigen Bestandsjubiläum.<br />

Landesobfrau Martina Pühringer und Bezirksobfrau Friederike Knechtl beehrten<br />

uns und feierten mit uns am Sportplatz einen beeindruckenden Gottesdienst.<br />

Dann marschierten alle ins Festzelt, welches bis auf den letzten Platz gefüllt<br />

war.<br />

Ein ganz besonderes Schmuckstück war unsere "große Goldhaube".<br />

Für unsere Gruppe war es neben sehr viel Arbeit ein besonders<br />

beeindruckendes Erlebnis, welches niemand missen möchte. Anlässlich<br />

unseres Jubiläums überreichten wir Herrn Pfarrer Sageder eine Spende für den<br />

neuen Glockenstuhl.<br />

KURZ NOTIERT<br />

<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe Bad Goisern<br />

Brigitta Karl<br />

Am 11. Jänner <strong>2007</strong> wurde Frau Ruth Fettinger nach 25 jähriger erfolgreicher<br />

Tätigkeit als Obfrau der Kopftuchfrauen mit gebührender Anerkennung unserer<br />

Gemeinschaft im Hotel Goisererhof in Bad Goisern zur Ehrenobfrau der<br />

<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe ernannt.<br />

Als Dankeschön für ihren Fleiß und Engagement in all den Jahren wurde ihr<br />

eine Urkunde, ein handgebundenes Chronikalbum aus der örtlichen<br />

Buchbinderei, ein Freundschaftsbecher und ein Korb mit Frühlingsblumen<br />

überreicht.<br />

11


Wir danken nochmals für ihren Einsatz und wünschen nun unserer Ehrenobfrau<br />

Ruth Fettinger noch viel Gesundheit und schöne Stunden in unserer<br />

Gemeinschaft.<br />

<strong>Goldhauben</strong>gruppe Mehrnbach<br />

12<br />

Brigitte Mittendorfer<br />

Die <strong>Goldhauben</strong>gruppe Mehrnbach überreichte bei der Kindermette an Diakon<br />

Hans Traunwieser eine Scheck über 1.000,-- € für die Restkosten der<br />

Glockenstuhlerneuerung. Der Betrag stammt aus dem Erlös des diesjährigen<br />

Naschmarktes.<br />

<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe St. Marienkirchen/Polsenz<br />

Die <strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe St. Marienkirchen /P. bereitete der<br />

Pfarrgemeinde eine besondere Freude, indem sie durch eine überaus<br />

großzügige Spenden von € 3.570,-- für die fachgerechte Restaurierung der<br />

Kirchenkrippe sorgte. Pfarrer Mag. Josef Etzlstorfer bedankte sich sehr herzlich<br />

im Namen der ganzen Pfarre für die ehrenamtliche Tätigkeit vieler fleißiger<br />

Hände unter der Leitung der Obfrau Elfriede Thurner und Ihrer Vorgängerin<br />

Frau Marianne Edtmair.<br />

<strong>Goldhauben</strong>gruppe Gramastetten<br />

Elfriede Thurner<br />

Am Sonntag, 10. September 2006 wurden in Gramastetten die Jubelhochzeiten<br />

gefeiert: Ein Diamantenes, vier Goldene und zwanzig Silberne Hochzeitspaare<br />

nahmen teil. Der Festzug vom Gemeindeamt zur Pfarrkirche wurde angeführt<br />

von der Musikkapelle, dann folgten die <strong>Goldhauben</strong>frauen und Mag. Kons.Rat<br />

Pfarrer Pater Paulus Nimmervoll sowie die Jubelpaare und eine große Zahl der<br />

mitfeiernden Bevölkerung. Die <strong>Goldhauben</strong>frauen unter Leitung von Rosa<br />

Freiseder hatten Hochzeitsbüscherl vorbereitet und die Kirchenschmückung<br />

übernommen.<br />

<strong>Goldhauben</strong>gruppe Ohlsdorf<br />

Rosa Freiseder<br />

Anlässlich des Ehrennachmittages mit Jahresrückblick, am 18.11.06 im<br />

Gasthaus Fürtbauer, legte Frau Christl Panholzer die Obfrauenstelle zurück. In<br />

den 21 Jahren, die Frau Panholzer den Verein mustergültig führte, konnten an<br />

diverse karitative Einrichtungen, wie z.B. Hartheim, Lebenshilfe, Kindergarten<br />

und diverse Härtefälle in der Gemeinde 36.500,-- Euro gespendet werden. Die<br />

<strong>Goldhauben</strong>frauen bedankten sich für die vielen Stunden, die sie für die Gruppe<br />

opferte. Zur neuen Obfrau wurde Frau Maria Ortner gewählt.


Akademie der Volkskultur – ein Kursangebot für die Mitglieder<br />

der <strong>Goldhauben</strong>gemeinschaft<br />

"Frisch aufgetischt"<br />

Brauchtum und Tradition aus der Küche – Ein Genuss für alle Sinne<br />

Wir bieten Ihnen ein Erlebnis der besonderen Art an. Speisenzubereitung,<br />

Tischdekoration und gelebtes Brauchtum für Sie zu Hause – erlern und<br />

genießbar in einem Tag in der Landwirtschaftlichen Fachschule Weyregg am<br />

Attersee im traditionsreichen Salzkammergut.<br />

In diesem Kurs über gesunde, regionale und bodenständige Ernährung und<br />

unsere traditionelle Tischkultur mit allen Bräuchen unseres Heimatlandes<br />

Oberösterreich können Sie das Zubereiten von verschiedensten<br />

Knödelvarianten, deftigen Fleischspeisen wie Blunzn´gröstl und Bratl mit<br />

altbewährten Beilagen spielend erfahren. Selbstgebackenes Brot, Weckerln und<br />

Erdäpfelkäse dürfen nicht fehlen. Natürlich werden auch Mehlspeisen aus<br />

Großmutters Küche zubereitet. Sie werden kulinarisch durch das Brauchtum<br />

unseres Heimatlandes geführt.<br />

Termin: Samstag, 5. Mai <strong>2007</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Referentinnen: Christine Bauernfeind, Elisabeth Hochmair, Landwirtschaftliche<br />

Fachschule Weyregg<br />

Kursort: Landwirtschaftliche Fachschule Weyregg, Wachtbergstraße 28,<br />

4852 Weyregg/Attersee<br />

Teilnehmerzahl: max. 20<br />

Teilnehmerbeitrag: € 40,-- (inkl. Materialkosten)<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Akademie der Volkskultur, p.A.: OÖ. Volksbildungswerk, Landstraße 31,<br />

4020 Linz, Tel.: 0732/773190, Fax: 0732/776409, e-mail: avk@ooevbw.org<br />

Alte Handarbeiten neu entdecken<br />

Termin: Samstag, 12. Mai <strong>2007</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Referentin: Konsulent Marianne Bachinger,<br />

Bezirksobfrau der <strong>Goldhauben</strong>frauen Gmunden<br />

Kursort: Handarbeitsmuseum Traunkirchen, Klosterplatz 2,<br />

4801 Traunkirchen, Tel.: 07617/2879<br />

Teilnehmerzahl: max. 30<br />

Teilnahmebeitrag: € 25,--<br />

Anmeldeschluss: 2. Mai <strong>2007</strong><br />

Mit Handarbeit Ruhe finden, Freude erleben, Kraft schöpfen, Atmosphäre<br />

schaffen. Früher war die Handarbeit auch ein wirtschaftlicher Impuls – jetzt ist<br />

es ein ganz großer psychologischer Wert. 100te Muster warten darauf<br />

untersucht und bestimmt zu werden, sie konnten bis jetzt nicht eruiert werden.<br />

Weiters wird untersucht, wie sie entstanden sind.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Akademie der Volkskultur, p.A..: OÖ. Volksbildungswerk, Landstraße 31,<br />

4020 Linz, Tel.: 0732/773190, Fax 0732/776409, e-mail: avk@ooevbw.org<br />

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AUSSTELLUNGEN<br />

Brauchtum und Glaube zu Ostern<br />

31.3. / 1.4.<strong>2007</strong>, ganztägig geöff<strong>net</strong><br />

Schlossmuseum Freistadt<br />

Eröffnung: 30.3.<strong>2007</strong>, 19.00 Uhr<br />

Die <strong>Goldhauben</strong>gruppe Freistadt beteiligt sich mit einer Verkaufsausstellung<br />

Die Pracht der Tracht – beim Fest und im Alltag<br />

2.6. – 28.10 <strong>2007</strong>, Do. – So. von 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Heimat- und Handwerkermuseum, Eduard Bachstr. 4, Bad Hall<br />

Eröffnung: 1.6.<strong>2007</strong>, 19.00 Uhr<br />

28.7. und 8.9.<strong>2007</strong> ab 14.00 Uhr: Vorführungen von vielfältigen Handarbeiten,<br />

Klöppeln, <strong>Goldhauben</strong>sticken, Keramikmalerei etc.<br />

Kontaktstellen:<br />

Forum Hall: Eduard Bachstr. 4, 5440 Bad Hall, Tel./Fax: 07258/4888, e-mail:<br />

forumhall@uta<strong>net</strong>.at<br />

Tourismusverband Bad Hall: Kurpromenade 1, 4540 Bad Hall, Tel.:<br />

07258/7200-0, e-mail: info@badhall.at<br />

Besuch von Gruppen jederzeit gegen Voranmeldung möglich<br />

Veranstalter: <strong>Goldhauben</strong>gruppe Bad Hall und Forum Hall<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Liebhabermarkt der Volkskultur<br />

22. bis 25. März <strong>2007</strong> im Rathaus Kirchdorf an der Krems<br />

Veranstalter: <strong>Goldhauben</strong>-, Hut- und Bauerngruppen Kirchdorf a.d. Krems<br />

Eine Gelegenheit gut erhaltene <strong>Goldhauben</strong>, Perlhauben, Häubchen,<br />

Kopftücher, Hüte, echte Trachtenkleidung sowie Trachtenschmuck,<br />

Schultertücher, Taschen, Gebetbücher...<br />

alles rund um die Tracht verkaufen und zu kaufen.<br />

Annahme der Waren: Donnerstag, 22. März <strong>2007</strong> von 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Verkauf: Freitag, 23. März <strong>2007</strong> und Samstag, 24. März <strong>2007</strong> 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 25. März <strong>2007</strong> 9.00 – 11. 00 Uhr<br />

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Rückgabe der unverkauften Ware oder Auszahlung:<br />

Sonntag, 25. März <strong>2007</strong> 11.00 – 14.00 Uhr<br />

Zur Deckung der Werbekosten ist für jedes angebotene Stück € 1,-- zu<br />

entrichten. 10 % vom Verkaufserlös werden einbehalten und dienen sozialkaritativen<br />

Zwecken der Ortsgruppen.<br />

Während der Öffnungszeiten verwöhnen Sie die <strong>Goldhauben</strong>frauen mit Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Für Informationen und Auskünfte: Bezirksobfrau Maria Enzendorfer, 4562<br />

Steinbach am Ziehberg Nr. 77, Tel.: 07582/7253.<br />

<strong>Goldhauben</strong>bazar<br />

17. – 22. April <strong>2007</strong><br />

Museum der Stadt Bad Ischl, Trauungssaal – 1. Stock<br />

Veranstalter: <strong>Goldhauben</strong>gruppe Bad Ischl<br />

Eine Chance, gut erhaltene Goldhaube, Perlhaube, Häubchen, Kopftuch, Hut,<br />

echte Trachtenkleidung sowie Schmuck, Schultertuch, Tasche, Handschuhe,<br />

Gebetbücher ……..etc.<br />

alles rund um die Tracht abzugeben und zu kaufen.<br />

Annahme der Waren am<br />

Dienstag, 17. April von 10 Uhr bis 17 Uhr<br />

Mittwoch, 18. April von 14 Uhr bis 19 Uhr<br />

Verkauf ab<br />

Donnerstag, 19. April bis Samstag, 21. April von 10 Uhr bis 17 Uhr<br />

Rückgabe der Stücke oder Auszahlung<br />

Sonntag, 22. April von 10 – 14 Uhr<br />

Es werden 15 % Provision des Verkaufs einbehalten.<br />

Der Reinerlös wird zur Renovierung der Wahlfahrtskirche „Maria im Schatten“ –<br />

Lauffen verwendet.<br />

Um die Wartezeit zu verkürzen gibt es Würstel und von den <strong>Goldhauben</strong>frauen<br />

hausgemachten Mehlspeisen im Museumscafé.<br />

Stefanie Fahrner, Frauengasse 5, 4820 Bad Ischl<br />

7. Zeller Brauchtumsabend<br />

Freitag, 20. April <strong>2007</strong>, 20.00 Uhr<br />

Turnsaal der Hauptschule Eberstalzell<br />

Veranstalter: <strong>Goldhauben</strong>gruppe Eberstalzell<br />

Mitwirkende: Flügelhornduo Gauger<br />

Zauchenseer Viergsang<br />

Hohtraxlecker Sprungschanzenmusi<br />

15


Strasser Dirndl aus Tirol<br />

Zeller Schuhplattler<br />

Durch das Programm führt Franz Gumpenberger<br />

Vorverkauf: 9,-- €<br />

Abendkasse: 10,-- €<br />

Bezirksmaiandacht<br />

Freitag, 25. Mai <strong>2007</strong>, 19.00 Uhr<br />

Liebfrauenkirche in Freistadt<br />

Veranstalter: <strong>Goldhauben</strong>gruppen des Bezirkes Freistadt<br />

Benefiz-Konzert für Behindertenkinderdorf Gomel/Belarus,<br />

ein Projekt der Caritas Oberösterreich<br />

mit dem Corale San Francesco da Paola<br />

Bagnolo in Piano/Italien<br />

Samstag, 2. Juni <strong>2007</strong>, 20 Uhr<br />

Kirche Wels Herz-Jesu, Flotzingerplatz 5<br />

Vorverkauf: 9,--<br />

(bei allen Sparkassen-Filialen Oberösterreichs)<br />

Abendkasse 10,--<br />

Veranstalter: Kath. Bildungswerk Wels Herz-Jesu und<br />

Projekt-Gruppe der 4. Klasse HAK Linz/Auhof<br />

Bezirkswallfahrt und Häubchen-Mädchentreffen<br />

3. Juni <strong>2007</strong><br />

Adlwang<br />

Veranstalter: <strong>Goldhauben</strong>gruppen des Bezirkes Steyr-Land<br />

Die Rainbacher Evangelienspiele<br />

Das Grab ist leer<br />

Friedrich Ch. Zauner<br />

Am 15./16/17./22./23. und 24. Juni <strong>2007</strong> um 20.00 Uhr am 17. und 24. Juni<br />

<strong>2007</strong> um 16.00 Uhr<br />

Rainbach im Innviertel<br />

Eintritt: Euro 25,-- / 20,-- / 15,--<br />

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Die Jünger wirken nach der Kreuzigung verunsichert, sie verkiechen sich und<br />

wagen sich kaum mehr an die Öffentlichkeit, bis Ereignisse eintreten, die ihnen<br />

wieder Mut machen. Einzelnen Jüngern erscheint der auferstandene Jesus und<br />

schließlich ist es Petrus, der die Initiative ergreift und aus dem Häufchen der<br />

Mutlosen eine erste christliche Kirche formt.<br />

Kartenvorverkauf<br />

bei österreichischen Raiffeisenbanken<br />

Tel.: ++43 (0)7716 8015<br />

Handy: ++43 (0)676 7847754<br />

Email: ruhaltinger.34620@raiffeisen-ooe.at Homepage: www.rainbacherevangelienspiele.at<br />

20-Jahr-Jubiläum und<br />

Vorstellung des St. Oswalder Festtags-Dirndl verbunden mit<br />

einer großen Dirndl-Präsentation<br />

29. Juni <strong>2007</strong>, 19:30 Uhr<br />

St.Oswald bei Haslach<br />

Veranstalter: Kopftuchgruppe St. Oswald bei Haslach<br />

Festfolge:<br />

19:30 Uhr Empfang der Gäste am Ortsplatz<br />

19:45 Uhr Festzug ins Festzeit<br />

20:00 Uhr Festakt<br />

anschließend Volksmusikabend mit bekannten Volksmusikgruppen<br />

und ORF-Volksmusik-Moderator Dr. Franz Gumpenberger.<br />

Zipfer Advent<br />

"Es wird scho glei dumpa"<br />

2.12.<strong>2007</strong>, 14.00, 17.00 und 19.30 Uhr<br />

Brucknerhaus Linz<br />

Veranstalter: Musikverein der Brauerei Zipf<br />

(siehe Beilage)<br />

17


ANKAUF – VERKAUF<br />

> Sehr schöne, reich bestickte alte Goldhaube (Familienerbstück) zu<br />

verkaufen.<br />

Tel. 0699/12382950<br />

> Lienzer Festtracht zu verkaufen, Größe 38/40<br />

> Verkaufe zwei Mädchen <strong>Goldhauben</strong>-Dirndlkleider, Größe 10-14 Jahre<br />

Tel.: 06234/7122<br />

> Verkaufe Ennser Festtracht neuwertig, Größe 46<br />

Tel.: 0676/3510858<br />

> Verkaufe neue Perlhaube und neue Goldmädchenhaube<br />

Tel.: 07225/7359<br />

> Verkaufe schönes neuwertiges <strong>Goldhauben</strong>kleid<br />

Größe 38 – 40, Körpergroße 154 cm<br />

Tel.: 07215/3256<br />

> Verkaufe zwei <strong>Goldhauben</strong> sowie eine Perlhaube jeweils mit Gewand<br />

Tel.: 0650/7200515 od. 0662/827352<br />

> Verkaufe Goldhaube<br />

Tel: 07258/7656, Montag bis Donnerstag ab 17 Uhr.<br />

> Verkaufe Goldhaube<br />

rudolf.ferder@tele2.at<br />

> Suche <strong>Goldhauben</strong>kleid, Größe 36 – 38<br />

Tel.: 06234/7238<br />

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GLÜCKWÜNSCHE<br />

Zum 50. Geburtstag gratulieren wir<br />

Veronika Huber<br />

5121 Tarsdorf, Winham 3 2. Mai 1957<br />

Christine Klausner<br />

4591 Molln, Zimeck 32 15. Mai 1957<br />

Maria Reischenböck<br />

4971 Eitzing, Untereitzing 81 3. Juni 1957<br />

Ingrid Zopf<br />

4861 Aurach a.H., Jetzing 9 4. Juni 1957<br />

Barbara Neuwirth<br />

4702 Wallern, Mauer 7 27. Juni 1957<br />

Anita Krah<br />

4292 Kefermarkt, Schloßberg 9 3. Juli 1957<br />

Zum 60. Geburtstag gratulieren wir<br />

Bezirksobfrau Konsulent Ursula Zirsch<br />

4623 Gunskirchen, Irisweg 6 18. April 1947<br />

Johanna Mair<br />

4812 Pinsdorf, Steinbichlstraße 7 10. Mai 1947<br />

Karoline Niklas<br />

4984 Weilach, Ellreching 1 31. Mai 1947<br />

Eleonore Platzl<br />

4502 St. Marien, Oberndorf 6 15. Mai 1947<br />

Marianne Reisenzahn<br />

4462 Reichraming, Arzberg 75 19. Juni 1947<br />

Maria Sickinger<br />

4676 Aistersheim, Haidenheim 1 4. Juli 1947<br />

Brigitte Fichtinger<br />

4371 Dimbach, Reith 4 13. Juli 1947<br />

19


Maria Baumgartner<br />

4273 Unterweißenbach, Hackstock 2 28. Juli 1947<br />

Zum 65. Geburtstag gratulieren wir<br />

Bezirksobfrau Konsulent Ingrid Pree<br />

4020 Linz, Gruberstraße 57 26. April 1942<br />

Maria Köck<br />

4040 Linz, Hausfeld 12 14. Mai 1942<br />

Elfrieda Maier<br />

4230 Pregarten, Erlenweg 5 17. Juli 1942<br />

Klara Bauer<br />

4170 St. Oswald, Sattling 12 12. Juli 1942<br />

Zum 70. Geburtstag gratulieren wir<br />

Elisabeth Lughofer<br />

4874 Pramet, Schmieding 4 5. April 1937<br />

Ehrenobfrau Hermi Möslinger<br />

4841 Ungenach, Unterleim 2 13. Juli 1937<br />

Zum 75. Geburtstag gratulieren wir<br />

Henriette Kiesenhofer<br />

4582 Spital a.P. 382 29. Mai 1932<br />

Rosa Reisinger<br />

4460 Losenstein, Eisenstraße 69 29. Juli 1932<br />

20<br />

Recht herzlichen Glückwunsch!


TODESNACHRICHT<br />

<strong>Goldhauben</strong>- und Kopftuchgruppe Mattighofen<br />

Kopftuchfrau Aloisia Huber im 1oo. Lebensjahr gestorben<br />

Die Geburtstagsvorbereitungen für Jänner <strong>2007</strong> waren bereits getroffen,<br />

die Bezirksobfrau Friederike Knechtl war von Obfrau Erika Trunkenpolz<br />

eingeladen – doch das Schicksal wollte es anders. Genau einen Monat vor<br />

ihrem 100. Geburtstag am 27.1.<strong>2007</strong> verstarb unsere Ehrenobfrau der<br />

Kochtuchträgerinnen, Frau Aloisia Huber, nach kurzem Leiden. Frau Huber war<br />

seit 1949 Mitglied unserer Gruppe und bis zuletzt geistig total rege.<br />

Das Weitertragen der Kopftuchtracht war ihr immer ein großes Anliegen.<br />

Der Herr lasse Sie in Frieden ruhen.<br />

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