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Nicola Arndt und Matthias Pohl - Neobiota

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a) c)<br />

ERWÄRMUNG ERWÄRMUNG<br />

b) d)<br />

Legende:<br />

Eichenwälder<br />

Hainbuchenwälder<br />

Buchenwälder<br />

Tannen-Buchenwälder<br />

Tannen- /Fichtenwälder<br />

Alpine Gebiete<br />

Feldbeobachtungen<br />

↔<br />

A N A L O G I E<br />

↔<br />

Abb. 3: Räumliche Verteilung zonaler Waldvegetationstypen<br />

unter (a) heutigen Klimabe-dingungen <strong>und</strong> (b) nach einer<br />

Erwärmung um ca. 2 °C (verändert nach BRZEZIECKI et al.<br />

1995).<br />

(c): Ausschnitt aus der Karte der natürlichen Vegetation<br />

Europas (BOHN et al. 2000/2003), (d) analoges Szenario gemäß<br />

BRZEZIECKI et al. 1995 angewendet auf die Karte der<br />

natürlichen Vegetation Europas (Legende folgt BOHN et al.<br />

2000/2003).<br />

Wir kommen nicht umhin, die mittels Modellen erarbeiteten Szenarien durch Feldbeobachtungen zu<br />

prüfen <strong>und</strong> zu verifizieren. Es stellt sich zum jetzigen Zeitpunkt allerdings die Frage, ob die bislang<br />

erfolgte Klimaerwärmung ausreichend war, um bereits beobachtbare Veränderungen in Flora <strong>und</strong><br />

Fauna hervorzurufen.<br />

In Tieflagenwäldern der Schweiz wurden in den 90er Jahren frühere Vegetationsaufnahmen aus den<br />

50er <strong>und</strong> 60er Jahren wiederholt <strong>und</strong> auf ihre Veränderungen ausgewertet. Dabei zeigte sich u.a., daß<br />

montane Arten – die sich in dieser Stufe am unteren Rand ihres Verbreitungsareals befinden – eher<br />

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