Ökobaufibel - Publish System - (c) by cm city media GmbH

ÖkoBaufibel 

Wegweiser zum gesunden und energiesparenden 

Bauen und Sanieren 

Für die Kommunen Heidelberg, Hemsbach, 

Ladenburg, Plankstadt, Sandhausen, 

Schriesheim, Sinsheim, Walldorf und Weinheim

Liebe Leserin, 

lieber Leser, 

2 

immer mehr Bürgerinnen und Bürger 

legen Wert auf umweltbewusstes 

Bauen und Sanieren. 

Gerade im Bereich der Gebäudesanierung 

liegen die größten Potentiale 

zur Energieeinsparung und 

somit zur Reduzierung des CO 2 - 

Ausstoßes, der wesentlich für die 

heute bereits spürbaren Auswirkungen 

des Klimawandels verantwortlich 

ist. Hier lassen sich Energiesparmaßnahmen 

mit ohnehin anstehenden 

Sanierungsvorhaben 

sinnvoll und kostengünstig verbinden. 

Ausschlaggebend für die Realisierung 

dieser Einsparpotentiale ist 

das breite Wissen um diese Mög- 

Beate Weber, 

OB Heidelberg 

Volker Pauli, 

BM Hemsbach 

In eigener Sache ... 

Impressum 

Herausgeber: 

Klimaschutz- und Energieberatungs 

agentur Heidelberg-Nachbargemeinden 

gGmbH (KliBA) 

Projektkoordination 

und Redaktion: 

Dr. Klaus Keßler 

ÖkoBaufibel 

Rainer Ziegler, 

BM Ladenburg 

Wolfgang Huckele, 

BM Plankstadt 

Die Klimaschutz- und Energie-BeratungsagenturHeidelberg-Nachbargemeinden 

gGmbH, kurz KliBA genannt, 

ist seit 1997 als neutrale und 

unabhängige Beratungseinrichtung 

im Rhein-Neckar-Raum tätig. Die 

Gesellschafter dieser gemeinnützigen 

Einrichtung sind die Städte Heidelberg, 

Hemsbach, Ladenburg, 

Neckargemünd, Schriesheim, Sinsheim, 

Walldorf, Weinheim sowie die 

lichkeiten und ihre Umsetzung zum 

richtigen Zeitpunkt. 

Die Verwendung von umweltverträglichen 

Baumaterialien sowie die 

Nutzung nachhaltiger Technologien 

wie Anlagen zur Regenwassernutzung 

oder thermische Solaranlagen 

nehmen deutlich zu. Dieser zunehmenden 

Nachfrage sind die Handwerksbetriebe 

in unseren Kommunen 

mit einem entsprechenden Angebot 

gerecht geworden. 

Mit der Ihnen vorliegenden Ökobaufibel 

erhalten Sie jetzt einen umfassenden 

Überblick über die Anbieter 

in unseren Kommunen. 

Gemeinden Dossenheim, Edingen- 

Neckarhausen, Heddesheim, Plankstadt, 

Sandhausen und die Sparkasse 

Heidelberg. 

Für die Bürger/innen dieser Kommunen 

bietet die KliBA vielfältige 

Beratungsleistungen rund um die 

Themen energetische Gebäudesanierung, 

Einsatz erneuerbare 

Energien, effiziente Haustechnik 

und Fördermöglichkeiten an. 

Gestaltung: 

Heuer&Wolf Verlag und Umweltmessen 

GmbH, Schriesheim 

Titelfoto: 

Flachshaus 

Erich Bertsch, 

BM Sandhausen 

Peter Riehl, 

BM Schriesheim 

Über die Adressverzeichnisse können 

Sie schnell Fachbetriebe für die 

ökologische Altbausanierung wie 

auch für den Neubau von Energiesparhäusern 

finden. Aber auch Anbieter 

zu umweltfreundlichen Materialien 

wie z.B. Wandfarben oder Tapeten 

sind hier aufgeführt. 

Gleichzeitig zeigt Ihnen die Ökobaufibel 

eine Vielzahl von Möglichkeiten 

auf, wie Sie Ihre eigenen vier Wände 

gesund und behaglich einrichten 

und wie Sie zusätzlich Energie und 

Geld sparen können. 

Wir, die Städte und Gemeinden Heidelberg, 

Hemsbach, Ladenburg, 

Plankstadt, Sandhausen, Schriesheim, 

Sinsheim, Walldorf und Weinheim, 

haben die Initiative der KliBA 

zur Herausgabe dieser regionalen 

Ökobaufibel ausdrücklich begrüßt 

und gerne unterstützt. 

Dr. Horst Sieber, 

OB Sinsheim 

Heinz Merklinger, 

BM Walldorf 

Heiner Bernhard, 

OB Weinheim 

Haben Sie Fragen zu den in der Öko- 

Baufibel dargestellten Möglichkeiten, 

rufen Sie uns einfach unter 

06221-603808 an und vereinbaren 

einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch 

im Rathaus Ihrer 

Kommune oder im Haus des Handwerks, 

Adenauer-Platz 2, in Heidelberg. 

Druck: 

Diesbach GmbH, Weinheim 

gedruckt auf Recyclingpapier 

Heidelberg, März 2004

Vorwort 2 

Zum Einstieg in die ÖkoBaufibel 3 

Fördermittel belohnen Energiesparen 4 

Ökologische Gütezeichen 6 

Fachleute für energetische Altbausanierung 8 

Wärmeschutz für Altbauten 10 

Energiesparender Neubau 14 

Heizung und Warmwasser 17 

Fernwärme und Kraft-Wärme-Kopplung 18 

Brennwertkessel 19 

Wärmepumpen 20 

Solarkollektoren: Warmwasser von der Sonne 21 

Heizen mit Holzpellets 23 

Fotovoltaik 25 

Lüften und Lüftungsanlagen 27 

Elektroinstallationen 29 

Öko-Holz 30 

Bodenbeläge 32 

Farben und Lacke 33 

Tapeten 34 

Gipsplatten und Wandbaustoffe 35 

Dach- und Fassadenbegrünung 36 

Regenwassernutzung 38 

Kommunen 

Heidelberg 40 

Hemsbach 42 

Ladenburg 43 

Plankstadt 44 

Sandhausen 45 

Schriesheim 46 

Sinsheim 47 

Walldorf 48 

Weinheim 50 

Beratungstermine im Überblick 51 

Anbieteradressen 52 

KliBA auf einen Blick 60 

Foto: Paradigma 

Inhalt 

Zum Einstieg 

in die ÖkoBaufibel 

Sie wollen Ihr Haus sanieren? 

Sie wollen Ihre Wohnung renovieren? 

Sie wollen bauen? 

Hierbei kann Ihnen die ÖkoBaufibel 

helfen! 

Ökologisches Bauen und Sanieren 

werden immer wichtiger! Bund, Land 

und einige Kommunen fördern die 

Wärmedämmung durch Beratung 

und attraktive Zuschüsse. Energiesparen 

ist angewandter Klimaschutz 

und verringert dauerhaft Ihre Energiekosten. 

Gesunde Baustoffe fördern 

die Wohnbehaglichkeit. 

Wir haben für Sie Informationen zum 

gesunden und umweltfreundlichen 

Wohnen zusammengetragen. In speziellen 

Kapiteln finden Sie Tipps zu 

Themen wie 

● ökologische Gütezeichen 

● Energieberatung 

● Wärmeschutz bei Altbauten 

● Energiesparhäuser 

● Heizung und Warmwasser 

● Baustoffe 

Hier können Sie nachschlagen, welche 

Firmen ökologische Baudienstleistungen 

und Baustoffe anbieten. 

Hier finden Sie Hinweise auf Fördermittel 

und wichtige Kontaktadressen. 

Weiterhin sind am Ende der 

ÖkoBaufibel eine Vielzahl von Beispielen 

zum Thema „Ökologisches 

Bauen und Sanieren“ aus den beteiligten 

Kommunen. 

Die ÖkoBaufibel gibt die KliBA 

gGmbH mit freundlicher Unterstützung 

durch die Kommunen heraus. 

Sie finden die ÖkoBaufibel auch 

im Internet unter 

www.umweltdirekt.de 

www.Kliba-heidelberg.de 

sowie auf den Internetseiten 

der beteiligten Kommunen. 

ÖkoBaufibel 3

Fördermittel belohnen 

Energiesparen 

Energiesparen lohnt sich! Eine gute Wärmedämmung und eine 

effiziente Heizung halten die Energiekosten niedrig. Zudem gibt 

es für die energetische Altbausanierung und für Energiesparhäuser 

attraktive Fördermittel. 

4 

Die Förderpalette reicht von Zuschüssen 

bis hin zu zinsverbilligten 

Darlehen. Gefördert werden die Energieberatung, 

die Installation von 

Solaranlagen, der Einbau einer zeitgemäßen 

Wärmedämmung, effiziente 

Heizungen sowie Energiesparhäuser. 

Die Tabelle gibt Ihnen einen 

ÖkoBaufibel 

Überblick der Fördermöglichkeiten. 

Sie sollten sich frühzeitig um die 

Fördermittel kümmern, denn in den 

meisten Fällen darf mit der Maßnahme 

erst begonnen werden, wenn 

der Förderbescheid vorliegt. Auch 

wegen der Finanzplanung sollte die 

Zusage abgewartet werden, denn 

Foto: Flachshaus 

auf die Zuschüsse oder günstigen 

Darlehen besteht kein Rechtsanspruch. 

Die Mittel gibt es nur, solange 

Geld in den Fördertöpfen ist. Detaillierte 

Informationen zur Förderung 

finden Sie in den entsprechenden 

Fachkapiteln.

Fördermittel für Energie- und Wassersparen 

Wärmedämmung 

Zuschuss der Städte und Kommunen Kredite 

Edingen-Neckarhausen, Heddesheim, 

Heidelberg, Schriesheim, Walldorf KfW 

Energiesparhäuser Heidelberg, Plankstadt, Walldorf KfW 

Kraft-Wärme-Kopplung Einspeisevergütung KfW 

Brennwertkessel Dossenheim, Walldorf KfW 

Solarthermische Anlagen Edingen-Neckarhausen, Dossenheim, 

Heidelberg, Neckargemünd, 

Plankstadt, Walldorf KfW 

Holzheizung Edingen-Neckarhausen, Walldorf KfW 

Wärmepumpe - KfW 

Fotovoltaik Edingen-Neckarhausen, Walldorf (erhöhte 

Einspeisevergütung) 

Einspeisevergütung, (EEG-Gesetz) KfW 

Lüftung 

(Wärmerückgewinnung) 

- KfW 

Regenwassernutzungsanlage Dossenheim, Edingen-Neckarhausen, 

Heidelberg, Neckargemünd, Plankstadt, 

Walldorf 

- 

Dach- oder Dossenheim, Heidelberg, Plankstadt, - 

Fassadenbegrünung Walldorf 

Bodenentsiegelung Dossenheim, Heddesheim, Heidelberg, 

Neckargemünd, Plankstadt, Walldorf 

- 

Aktuelle Förderübersichten im Internet 

www.bine.fiz-karlsruhe.de 

www.impuls-programm-altbau.de 

www.region-rhein-neckar-dreieck.de (Menüpunkt Solarregion) 

www.solarfoerderung.de 

Förderinstitutionen 

Bundesamt für Wirtschaft 

und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 

Frankfurter Straße 29-35 

65760 Eschborn 

Tel. (06196) 980-625 

Fax. (06196) 908-800 

solar@bafa.de 

www.bafa.de 

Kreditanstalt f. Wiederaufbau (KfW) 

Palmengartenstraße 5-9 

60325 Frankfurt/M. 

Tel. (01801) 335577 

(bundesweit zum Ortstarif) 

Fax. (069) 7431-2944 

iz@kfw.de 

www.kfw.de 

Antragstellung über die Hausbank 

Gemeinde Dossenheim 

Bauamt 

Rathausstr. 

69221 Dossheim 

Tel. (06221) 865-141 

Gemeinde Edingen-Neckarhausen 

Bauamt 

68535 Edingen-Neckarhausen 

Tel. (06203) 808-142 

Gemeinde Heddesheim 

Bauamt 

Fritz-Kessler-Platz 

68542 Heddesheim 

Tel. (06203) 101-232 

Stadt Heidelberg 

Amt für Umweltschutz, Energie und 

Gesundheitsförderung 

Kornmarkt 1 

69117 Heidelberg 

Tel. (06221) 5818-14 (Energie) 

Tel. (06221) 5818-05 (Wasser) 

Stadt Neckargemünd 

Stadtbauamt 

69142 Neckargemünd 

Tel. (06223) 804-163 

Gemeinde Plankstadt 

Schwetzinger Str. 28 

68723 Plankstadt 

Tel. (06202) 200-625 

Gemeinde Sandhausen 

Bauamt 

69207 Sandhausen 

Tel. (06224) 592-113 

Stadt Schriesheim 

Umweltstelle 

Friedrichstr. 28-30 

69198 Schriesheim 

Tel. (06203) 602-0 

Stadt Walldorf 

Stadtbauamt 

Nusslocher Str. 45 

69190 Walldorf 

Tel. (06227) 35-250 

ÖkoBaufibel 5

Ökologische Gütesiegel 

6 

Gütesiegel helfen dem Verbraucher 

bei der Orientierung. Viele Umweltsiegel 

garantieren keineswegs ökologische 

Bauprodukte. Die Zeitschrift 

„Öko-Test“ bewertete die 

einschlägigen Gütesiegel und die 

Mannheimer ÖkoBaufibel zeigt, wo 

Sie Produkte mit den empfohlenen 

Gütezeichen erhalten können. 

Ein einheitliches Gütesiegel zur 

Kennzeichnung umweltfreundlicher 

und gesunder Baustoffe gibt es bislang 

nicht. Die vielen im Einsatz befindlichen 

Wappen und Siegel verbürgen 

höchst unterschiedliche 

Qualitätsstandards. Manche garantieren 

gerade einmal die Einhaltung 

der gesetzlichen Mindeststandards, 

während andere mit weitreichenden 

Umweltstandards werben. Auch ist 

die Vergabephilosophie recht unterschiedlich: 

Bei vielen Labels wird lediglich 

die Menge an bestimmten 

Schadstoffen untersucht, während 

andere die gesamte Produktlebenslinie 

von der Rohstoffgewinnung 

über die Verarbeitung bis zur Entsorgung 

betrachten. 

ÖkoBaufibel 

Der Kunde hat praktisch keine 

Chance zu erkennen, was ein Gütesiegel 

taugt. Eine solide Orientierung 

bieten die kritischen Analysen 

der Zeitschrift „Öko-Test“, welche 

die wichtigsten Gütesiegel auf den 

Prüfstand stellte. Demnach zeichnen 

sich gute Umweltzeichen durch 

folgende Kriterien aus: 

● Verbot einschlägiger Schadstoffe. 

● Herstellung der Produkte in einer 

ökologisch nachhaltigen Art und 

Weise. 

● Unabhängigkeit von Vergabe und 

Kontrolle der Gütezeichen von 

den Lizensnehmern. 

Die für den Baubereich empfohlenen 

Gütesiegel sind in der Tabelle 

dokumentiert. Wer es genauer wissen 

will, kann die Untersuchungsergebnisse 

im Internet unter www.oeko-test.de 

(Menüpunkt Testberichte) 

einsehen. 

Info 

Weiterführende Informationen 

zum ökologischen Bauen und 

Sanieren erhalten Sie von 

folgenden Beratungsstellen: 

Verbraucherzentrale 

Bundesverband e.V 

Markgrafenstraße 66 

10969 Berlin 

Tel. (030)258000 

Fax. (030)25800518 

info@vzbv.de 

www.vzbv.de 

Verband deutscher 

Baubiologen e.V. 

Oberwiesenthaler Straße 18 

91207 Lauf 

Tel. (09123)984012 

Fax. (09123)984013 

netzwerk@baubiologie.net 

www.baubiologie.net

Empfohlene Gütesiegel für den Bau- und Sanierungsbereich 

(Quelle: Öko-Test) 

Logo Lizenzvergeber 

Ökologische Produktprüfung eco-Umweltinstitut 

Sachsenring 69, 60677 Köln, Tel. (0221)-9312450, 

Fax. -93124533, www.eco-umweltinstitut.de 

Empfohlen von Öko-Test Öko-Test Verlag 

Kasseler Straße 1a, 60486 Frankfurt/M, Tel. (069)-977770, 

Fax. -97777139, www.oekotest.de 

FSC FSC-Arbeitsgruppe Deutschland 

Stefan Lutz, PF 5810, 79026 Freiburg, Tel. (0761)-6966433, 

Fax. -6966434, www.fsc-deutschland.de 

Gütesiegel Kork Deutscher Kork-Verband e.V. 

Schusterstraße 46-48, 55116 Mainz, Tel. (06131)-2891038, 

Fax. -2891090, www.kork.de 

IBO geprüft Österreichisches Institut für Baubiologie und –ökologie 

Alserbachstraße 5/8, A-1090 Wien, Tel. (043-01)-319200518, 

Fax. -319200550, www.ibo.at 

naturland Naturland 

Martin Reinhold, Kleinhaderner Weg 1, 82166 Gräfeling, 

Tel. (089)-89808240, Fax. -898082949, www.naturland.de 

RAL-Gütezeichen Gütegemeinschaft Niedrigenergie-Häuser e.V. 

„Niedrig-Energie-Bauweise“ Rosental 21, 32756 Detmold, Tel. (05231)-390748, 

Fax. -390749, www.guetezeichen-neh.de 

TÜV-Umweltsiegel TÜV Süddeutschland 

Westendstraße 199, 80686 München, Tel. (089)-57912751, 

Fax. –57911098, www.tuev-sued.de/umweltservice 

Umweltzeichen Blauer Engel Umweltbundesamt, FGIII1.3 

Seecktstraße 6-10, 13581 Berlin, Tel. (030)-89033705, 

www.blauer-engel.de 

natureplus natureplus e.V. 

Kleppergasse 3, 69151 Neckargemünd, Tel. (06223)-861147 

www.natureplus.org 

ÖkoBaufibel 7

8 

Fachleute 

für energetische Sanierung 

Bei vielen Altbauten sind die Heizkosten unnötig hoch. Mit einer zeitgemäßen Wärmedämmung 

können bis zu 70 % des Heizenergieverbrauches verringert werden. Unabhängige Fachleute helfen 

Ihnen bei der Entscheidung für die richtigen Sanierungsmaßnahmen. 

Die KliBA stellt Ihnen im Auftrag der 

beteiligten Kommunen eine kostenlose 

Energiediagnose für Ihr Wohnhaus 

aus. Der auf Ihr Gebäude zugeschnittene 

Wärmepass bietet Ihnen 

● eine Beurteilung der Dämmqualität 

Ihres Gebäudes, 

● Vorschläge für Einsparmaßnah- 

men, 

● eine Berechnung der Energieund 

Kosteneinsparung durch verschiedene 

Maßnahmen. 

Damit erhalten Sie eine gute Kalkulationsgrundlage 

für Sanierungsmaßnahmen 

an Fassade, Dach, Fenster 

und Kellerdecke. Sie können 

ÖkoBaufibel 

den zum Einbau des Wärmeschutzes 

erforderlichen finanziellen 

Aufwand mit den zu erwartenden 

Ersparnissen bei den Energiekosten 

verrechnen. Den Wärmepass sowie 

weitere Infos zur Wärmedämmung, 

über Solaranlagen sowie zur Förderung 

von Energiesparmaßnahmen 

erhalten Sie kostenlos bei der KliBA 

Tel. (06221)-603808 oder 

per eMail unter der Adresse 

info@Kliba-heidelberg.de . 

Sie können sich auch einen Energiefachmann 

nach Hause holen. Speziell 

ausgebildete Energieberater des 

Handwerks führen den „Energie- 

SparCheck“ durch, der ähnlich aufgebaut 

ist wie der Wärmepass. Die 

Datenaufnahme erfolgt durch den 

Handwerker vor Ort. Der Energie- 

SparCheck wird durch das Land Baden-Württemberg 

finanziell unterstützt, 

so dass sich Ihr Eigenanteil 

bei einem Ein- oder Zweifamilienhaus 

auf 75 € beläuft. Jede weitere 

Wohneinheit kostet zusätzlich 25 €, 

wobei Häuser mit höchstens acht 

Wohnungen förderfähig sind. Weitere 

Informationen zum Energiesparcheck 

gibt es bei der Handwerkskammer 

Mannheim, 

Tel. (0621)-18002160 und 

im Internet auf der website 

www.energiesparcheck.de . 

Neben diesen beiden Grobanalysen 

haben Sie auch die Möglichkeit, 

sich eine detaillierte Energieanalyse 

durch einen qualifizierten Ingenieur 

erstellen zu lassen. Diese Möglichkeit 

sollten Sie immer dann wahrnehmen, 

wenn Sie eine umfangreiche 

Erneuerung Ihres Gebäudes 

planen. Das Leistungspaket, dieser 

von der Bundesregierung bezuschussten 

„Energiesparberatung 

vor Ort“ umfasst die Situationserhebung 

vor Ort, einen Beratungsbericht 

sowie ein Beratungsgespräch 

bei Ihnen zu Hause. Der Bund übernimmt 

einen Teil der Beratungskosten. 

Ihr Eigenanteil beläuft sich bei 

einem Ein- oder Zweifamilienhaus 

auf rund 200 €. Die Energiediagnosen 

werden für Gebäude mit maximal 

120 Wohneinheiten durchgeführt. 

Weitere Informationen erhalten 

Sie von der BAFA, 

Tel. (06196)-908402, www.bafa.de. 

Die Liste der zugelassenen Energieberater 

gibt es beim RKW, 

Tel. (06196)-495283 oder im Internet 

auf der Website www.rkw.de . 

Zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit 

Ihrer Wärmedämmung und 

zum Erkennen von Schwachstellen 

werden spezielle Untersuchungstechniken 

eingesetzt: 

● Der „Blower-Door-Test“ mißt die 

Lufdichtigkeit Ihres Hauses und 

kommt verborgenen Fugen und 

Ritzen auf die Spur, die zu enormen 

Wärmeverlusten führen können. 

Für die Untersuchung werden 

alle Öffnungen des Gebäudes 

geschlossen. Anschließend wird 

mit einem großen Ventilator Luft 

in das Gebäude geblasen, um zu 

überprüfen, ob Luft entweichen 

kann. Wenn ja, kann die Stelle mit 

eingefärbter Luft sichtbar gemacht 

und abgedichtet werden.

● Mittels der Thermografie kann die 

Wärmeabstrahlung eines Gebäudes 

ermittelt werden. Bei den mit 

einer speziellen Infrarot-Kamera 

aufgenommen Bildern zeigen rote 

Farben eine schlechte Dämmung 

oder Wärmebrücken an. Damit 

lassen sich Schwachstellen 

punkt- bzw. flächengenau ermitteln. 

Thermografieaufnahmen 

werden als Qualitätsnachweis für 

gelungene energetische Sanierungen 

sowie für Energiesparhäuser 

verwendet. 

Anbieter von Blower-Door-Messungen und 

Thermografie-Aufnahmen 

Heidelberg (06221) 

HERA-Glas GmbH, Tel. 163750 x x 

Linse GmbH & Co. KG, Tel. 776777 x x 

Philipp Becker GmbH, Tel. 395560 x x 

Winterbauer GmbH, Tel. 8440-0 x x 

Damm Holzbau, Tel. 830636 x 

Lang Holzbau GmbH, Tel. 831719 x 

R. J. GmbH Stuckateurbetrieb, Tel. 781037 x 

Zimmerei Ulrich Kühnel, Tel. 4554-12 x 

Walter Krämer - Haustechnik, Tel. 24213 x 

Hemsbach (06201) 

Olaf Mayer, Tel. 44984 x 

Gräff & Frank GmbH, Tel. 49219-3 x 

Ladenburg (06203) 

Handwerkerring Ladenburg 

GmbH, Tel. 924433 x x 

Hornung Schreinerei, Tel. 15 55 7 x x 

Eckert Bedachungen 

GmbH & Co KG, Tel. 28 37 x 

Anbieterangaben, ohne Gewähr 

Thermografieaufnahme eines Mehrfamilienhauses Foto: Heuer&Wolf 

Blower-Door 

Messungen 

Thermografie- 

Aufnahmen 

Blower-Door 

Messungen 

SIRACUSA Zimmerei GmbH, Tel. 37 85 x 

Plankstadt (06202) 

Sanitär Schwanke GmbH, Tel. 16576 x 

Sandhausen (06224) 

Holzbau Achim Machmeier, Tel. 929173 x x 

Thomas Neuert, Tel. 51023 x 

Schriesheim (06203) 

Georg Grüber, Tel. 6994-0 x 

Sinsheim (07261) 

Richard Herbold GmbH, Tel. 4918 x x 

Max Holzbau und 

Bedachungen GmbH, Tel. 655686 x 

Peter Keil, Tel. 63789 x 

Walldorf (06227) 

Holzbau KoppertTel. 2482 x 

Weinheim (06201) 

Haring Malerbetrieb GmbH Fax 16606 x x 

Schilling Bedachungen und Gerüstbau 

GmbH, Tel. 62062 x x 

ÖkoBaufibel 9 

Thermografie- 

Aufnahmen

10 

Wärmeschutz 

für Altbauten 

Wer sein Haus zeitgemäß dämmt, kann viel Geld sparen. Eine gute 

Wärmedämmung vermindert den Heizenergieverbrauch eines Altbaus 

drastisch. Das schont aber den Geldbeutel und ist ein aktiver 

Beitrag zum Klimaschutz. Da weniger geheizt werden muß, werden 

knappe Brennstoffe gespart und schädliche Abgase vermindert. Die 

seit dem 1.2.2002 geltende Energie-Einsparverordnung (EnEV) 

schreibt für alte Gebäude einen verbesserten Wärmeschutz vor. 

Während bei Neubauten bereits seit 

einiger Zeit auf einen Wärmeschutz 

geachtet wird, sind ältere Häuser 

oftmals wahre Energiefossilien. Energieverbräuche 

von jährlich 200 

bis 250 kWh/m 2 – umgerechnet 

sind da 20 bis 25 Liter Heizöl pro 

Quadratmeter – sind keine Seltenheit. 

Durch eine zeitgemäße Wärmedämmung 

kann der Verbrauch 

um bis zu 70 % verringert werden. 

Das dämpft auch dauerhaft die 

Heizkosten, weshalb eine Isolierung 

auch unter finanziellen Gesichtspunkten 

interessant ist. Muß ohnehin 

der Außenputz erneuert oder 

ÖkoBaufibel 

das Dach neu eingedeckt werden, 

dann lohnt sich die zusätzliche 

Dämmung fast immer. 

Die Wärmedämmung bringt auch einen 

spürbaren Zugewinn an Wohnqualität, 

denn die Wände bleiben im 

Winter warm und die Behaglichkeit 

steigt. Zudem wirkt eine gute Isolierung 

der Schimmelbildung entgegen: 

Wenn bei der Altbausanierung 

luftdichte Fenster eingebaut werden, 

schlägt sich die Luftfeuchtigkeit 

der Wohnräume an den kalten 

Innenseiten der Außenwände nieder 

und dünne Wände beginnen zu 

Tipp 

Sie können die Einsparpotentiale 

kostenlos von der KliBA 

berechnen lassen. Informationen 

zum Gebäudewärmepass 

und zur Energiediagnose für 

Ihr Haus finden Sie im Kapitel 

über die Energieberatung. 

schimmeln. Diesen gefährlichen Effekt 

verhindert die Außenwanddämmung, 

da die Mauer warm eingepackt 

und vor Feuchtigkeit geschützt 

wird. 

Die in der Regel wichtigste Sanierungsmaßnahme 

ist die Dämmung 

der Außenwand. Durch eine 10 bis 

12 cm starke Dämmung der Fassade 

kann der Heizenergieverbrauch 

leicht um ein Drittel gesenkt werden. 

Die neue Energie-Einsparverordnung 

(EnEV) schreibt für Sanierungsmaßnahmen 

an der Außenwand 

(z.B. Erneuerung des Außenputzes) 

den Einbau eines Wärmeschutzes 

vor. Die Nachrüstverpflichtungen 

der EnEV gelten generell für 

Häuser mit mehr als drei Wohnungen, 

bei selbstgenutzten Ein- und 

Zweifamilienhäusern nur bei Eigentümerwechsel. 

Die Isolierschicht kann z.B. zwischen 

der Außenwand und einer 

hinterlüfteten Vorsatzschale (sog. 

„Vorhangfassade“) eingebaut werden. 

Als Alternative bietet sich ein 

Wärmedämmverbund-System an. 

Diese „Thermohaut“ wird direkt an 

die Hauswand gedübelt bzw. geklebt 

und besteht aus einer Dämmplatte, 

einem stoßfesten Armie- 

Links gute, rechts schlechte Wärmedämmung 

unter den Dachflächen. 

Bild: ASEW, Zink

ungsgewebe und einem harten 

Außenputz. 

Bei denkmalgeschützten Fassaden 

oder bei Kellerräumen kann die Innenwand 

gedämmt werden. Aber 

Vorsicht, die Dämmung von Innen 

ist im Unterschied zur Fassadenisolierung 

problematisch! Über ungedämmte 

Betondecken oder ähnliche 

Wärmebrücken kann Wärme nach 

außen entweichen und innen 

schlägt sich daran Feuchtigkeit nieder. 

Lassen Sie sich von einem Fachmann 

beraten, wie diese Problemzonen 

behandelt werden können 

(siehe Anbieterverzeichnis). Zum 

Schutz der Dämmschicht vor Feuchtigkeit 

ist auf jeden Fall eine wasserdampfundurchlässigeDampfsperre 

bzw. eine Dampfbremse erforderlich. 

Bei der Dachdämmung wird das Isoliermaterial 

oft zwischen oder unter 

den Dachsparren eingebaut. Im Falle 

einer Neueindeckung des Daches 

empfiehlt sich eine Aufsparrendämmung, 

da Wärmebrücken weitgehend 

ausgeschlossen werden. 

Während für den Winter die Faustformel 

gilt, „gut gedämmt ist halb 

geheizt“, verhindern natürliche 

Dämmstoffe wie Holzfaser, Kork, 

Wolle oder Zellulose im Sommer die 

schnelle Aufhitzung des Dachgeschosses. 

Wird das Dachgeschoß nicht bewohnt 

und ist in absehbarer Zeit 

auch kein Ausbau vorgesehen, bietet 

sich die Dämmung der obersten 

Geschoßdecke an. Dies kann sehr 

preiswert auch in Eigenarbeit geschehen. 

Nach der neuen EnEV 

müssen bis zum 31.12.2006 nicht 

begehbare, aber zugängliche oberste 

Geschoßdecken mit einem zeitgemäßen 

Wärmeschutz ausgestattet 

sein. 

Die Isolierung der Kellerdecke verringert 

den Energieverbrauch um 

bis zu 10 %. Zudem steigt die Wohnbehaglichkeit 

im Erdgeschoß, da 

der Fußboden nicht mehr fußkalt 

Beispiel für eine nachträgliche Dämmung mit Kork 

Bild: Cortex 

Nachträgliches Einblasen von Isofloc in Hohlräume Foto: Isofloc 

ist. Wird der Keller beheizt, dann 

sollten die Außenwände, der Kellerboden 

sowie die Trennwände zu unbeheizten 

Kellerräumen isoliert werden. 

Den Einbau eines wirkungsvollen 

Wärmeschutzes schreibt die 

EnEV vor, wenn an Kellerwänden 

oder –decken bzw. an der Boden- 

platte eine Sanierung durchgeführt 

werden soll. 

Bei den Dämmstoffen können Sie 

zwischen mineralischen Fasern, 

Hartschaum und Naturstoffen 

wählen: 

ÖkoBaufibel 11

Dämmvermögen von Baustoffen Bildquelle: Energieagentur NRW 

12 

● Die mineralischen Dämmstoffe 

(z.B. Glas- und Steinwolle) bestehen 

hauptsächlich aus Altglas 

und Gesteinsmehl. Wenn Sie mit 

Mineralwolle dämmen, dann achten 

Sie auf den „Kanzerogenitätsindex“ 

(KI). Ein KI von mehr als 

40 bedeutet ein geringes krebsauslösendes 

Potential und wird 

daher vom Umweltbundesamt 

empfohlen. Die meisten Markenprodukte 

neuerer Produktion erfüllen 

diese Anforderung. 

● Hartschaumplatten (PUR, EPS, 

XPS) werden aus Erdöl gewonnen. 

Bei der Herstellung werden 

giftige Stoffe verwendet und einige 

Produkte enthalten das ozonschädliche 

FCKW oder H-FCKW. 

Zudem können im Brandfall giftige 

Gase entstehen. Das zur Herstellung 

der Platten eingesetze 

Erdöl wird spätestens nach zwei 

Jahren durch die Dämmwirkung 

wieder eingespart. 

● Zu den natürlichen Dämmstoffen 

zählen Zellulose, Holzfasern und 

–wolle, Baum- und Schafwolle sowie 

Flachs und Hanf. Der Marktführer 

ist Zellulose, das überwie- 

ÖkoBaufibel 

gend aus Altpapier hergestellt 

wird. Es kann als Flocken in Hohlräume 

eingeblasen werden oder 

als Platte verbaut werden. 

Früher galten Fenster als die energetischen 

Schwachstellen des Hauses, 

denn durch das Einscheibenglas 

ging viel Wärme verloren. 

Mit dem Einsatz von Isolier- bzw. 

Verbundglas wurden diese Wärmeverluste 

bereits spürbar gesenkt. 

Für eine vorausschauende Fenstersanierung 

empfiehlt sich Wärmeschutzglas. 

Der sog. U-Wert (alt: k- 

Wert) ist das Kennzeichen für den 

Wärmeschutz und sollte beim Glas 

höchstens 1,1 W/m 2 K betragen. 

Wärmeschutzfenster bestehen aus 

zwei bis drei Scheiben und die Zwischenräume 

sind mit einem speziellen 

Isoliergas gefüllt. Für den Rahmen 

kommen unterschiedliche Konstruktionen 

aus Kunststoff, Metall, 

Verbundmaterialien oder Holz in 

Frage. Aus Sicht des Umweltschutzes 

empfehlen sich moderne 

Holzrahmen, aus einheimischen 

Hölzern wie Fichte, Kiefer, Lärche 

oder Tanne. Durch neue Oberflächenverfahren 

sind Holzrahmen 

inzwischen ausgesprochen war- 

Weiterführende Infos 

Qualitätstest zu Dämmstoffen 

und –systemen finden Sie in 

der Zeitschrift „Öko-Test“. Aktuelle 

Informationen erhalten 

Sie per Telefon (01805) 

393933 oder im Internet 

unter www.oekotest.de 

Fördermittel 

● Kommunen: 

Heidelberg, Heddesheim, 

Walldorf, Schriesheim, Edingen-Neckarhausen 

● Kreditanstalt 

für Wiederaufbau 

tungsfreundlich geworden. Fugenversiegelung 

und spezielle Lasuren 

machen die Fenster Widerstandsfähig 

gegen Witterungseinflüsse. 

Zudem liegt die Lebenserwartung 

von Holzfenstern dreimal höher als 

bei Kunststoffrahmen. Nach dem 

Einbau von luftdicht schließenden 

Fenstern ist das richtige Lüften von 

großer Bedeutung. Um Schimmelpilz 

in der Wohnung zu vermeiden, 

sollte mehrmals am Tag bei abgedrehter 

Heizung kräftig durchgelüftet 

oder eine Lüftungsanlage eingebaut 

werden (siehe Kapitel Lüftungsanlagen).

Anbieter 

von Wärmedämmung und Wärmeschutzfenstern 

Kellerdämmung 

Fassadendämmung 


Andreas VinarTel. 9851-46 x x x x Ho 

Bernhard Gallfuß Tel. 656480 x x x F/B/S/Ho x 

Damm Holzbau Tel. 830636 x x x B/S/Ho 

Egon Föhner GmbH Tel. 8473-0 x x x x x F/Ho 

Gieser & Co. Bau-Repa GmbH Tel. 834400 x x 

Glaserei Simon GmbH Tel. 21114 x 

Hauck GmbH Tel. 22594 x 

HERA-Glas GmbH Tel. 163750 x 

Höfner Bedachungen Tel. 412458 x x x x x F/B/S/Ho x 

Kreutzer-Holzbau Tel. 316108 x x x x x x F/B/S/Ho x 

L. Rack GmbH Tel. 836565 x x x x x B/S 

Lang Holzbau GmbH Tel. 831719 x x x F/Ho 

Linse GmbH & Co. KG Tel. 776777 x x x x x x x F/B/S/Ho 

Maisch Holzbau GmbH Tel. 802612 x x x x x F/Ho x 

Malerbetrieb, Holz- und Bautenschutz 

Bahman Zolfaghari Tel. 802232 x x x x x B 

Michael Platzek Tel. 779096 x x x x x x Ho 

Müller Bau GmbH Tel. 649150 x x 

Philipp Becker GmbH Tel. 395560 x x 

R. J. GmbH Stuckateurbetrieb Tel. 781037 x x x x x x F/B/S/Ho 

Rolf Becker Tel. 781470 x x x x x x x F/B/S/Ho 

Schreinerei Holz-Express Tel. 707780 x x x x x F/B/S/Ho x x 

Spath GmbH Tel. 781553 x x x 

Winterbauer GmbH Tel. 8440-0 x x x x x F/B/S/Ho x 

Zimmerei Ulrich Kühnel Tel. 4554-12 x x x F/B/S 


Blümmel & Mahr oHG Tel. 7601 x x 

Glas Fuhrmann GmbH Tel. 71245 x 

Loosmann GmbH Tel. 49580 x 

Malerbetrieb Jung GmbH Tel. 71302 x x x 

MBH Bedachung u. Gerüstbau GmbH Tel. 186302 x x x 

Tschaskowsky GmbHTel. 872-810 x x x x x x B/S/Ho x x 

Werner Eickert GmbHTel. 72492 x x x x x x 


Arno Folger Bauservice Tel. 922 344 x x x x x x 

AWO Dachbau GmbH Tel. 33 18 x x x 

Eckert Bedachungen GmbH & Co KG Tel. 28 37 x x x x x x B, F, H, Ho, K x 

Georg Ernst Schlossermeister Tel. 27 29 x 

Handwerkerring Ladenburg GmbH Tel. 92 44 33 x x x x x x x B, F, H, Ho, K x x 

Hornung Schreinerei Tel. 15 55 7 x x x x x x B, F, H, Ho, K x x 

Markus Marchetti Tel. 12 070 x Ho 

NBZ Fachmarkt für ökologische Bausysteme Tel. 93 01 30 x x x x B, F, H, Ho, K x x 

Peter Walter Otto Schmitt Tel. 95 49 86 x x x 

SIRACUSA Zimmerei GmbH Tel. 37 85 x x x x x x Ho 

W. Stadtmüller GmbH (Malermeister) Tel. 14 23 8 x x x x 


GEWO Bau GmbH Tel. 25096-97 x x x x x x 

C. V. Wolf GmbH & Co. KG Tel. 93400 x x Ho 

Fensterbau G. Seitz GmbH Tel. 21292 x 

Malerbetrieb Rüdiger Etzler Tel. 271106 x x x 


Stuckateurgeschäft Rudi Herzog Tel. 4387 x x x x x 

Thomas Neuert Tel. 51023 x x x x x x 

Holzbau Achim Machmeier Tel. 929173 x x x x x x B, F, H, Ho, S x 

B = Baumwolle, F = Flachs, H = Hanf; Ho = Holzwolle/-fasern, K = Kork, S = Schafwolle 


Dachdämmung 

Innenwanddämmung 

mineralische 

Dämmstoffe* 

Mineralwolle** 

Altpapier- 

Dämmstoffe 

nachwachsende 

Dämmstoffe 


Wärmeschutzfenster 

1,1 

Rahmen 

aus Öko-Holz

(Fortsetzung) Anbieter 

von Wärmedämmung und Wärmeschutzfenstern 

Sinsheim 

Bechtel GmbH Tel. 07261/2552 x x x 

Michael Siffling Tel. 07261/63852 x x 

Fritz Huber GmbH Tel. 07261/62677 x x x x 

Michael Kimmel Tel. 07265/493100 x x x x x 

Bürgstein u. Schorndorf GmbH Tel. 07260/420 x 

Richard Herbold GmbH Tel. 07261/4918 x x x x x x x F, H, B, S, Ho 

Hub-Fenster Tel. 07260/1596 x 

Peter Keil Tel. 07261/63789 x x x x x x x F, H, B, S, Ho 

Bauunternehmung Ludwig Kaiser Tel. 07261/352 x x x x x 

Max Holzbau und Bedachungen GmbH, Tel. 07261/655686 x x x x x F, H, B, S, Ho x 

H. u. W. Eiermann & Co. GmbH Tel. 07261/61578 x x Ho x x 

Schriesheim 

Bernd GmbH & Co. KG Tel. 06220/8327 x x 

Burkhardt GmbH Tel. 06220/1545 x x x x F/B/S/Ho 

Fensterbau Kremer Tel. 06203/63338 x 

Georg Grüber Tel. 06203/6994-0 x x x x x F/B/S/Ho x 

Holger Klein Tel. 06220/1546 x x 

Malerbetrieb Jöst Tel. 06203/952708 x x x x 

Markus Böll GmbH Tel. 06203/65529 x x x 

Werner Fischer, Malermeister Tel. 06203/680655 x x x Ho 


Holzbau Koppert Tel. 2482 x x x x B, F, H, Ho, S 

Michael Schneider Tel. 63548 x x x x x 

Franz Ettner Tel. 2953 x x x x x x 

Dachbau GmbH Nennstiel & Schuldt Tel. 381821 x x x x 


Bauunternehmung Knapp GmbH & Co. KG Tel. 181288 x x 

H. & M. Jochim Tel. 51760 x x x 

Harald Mayer GmbH Tel. 68543 x 

Haring Malerbetrieb GmbH Fax 16606 x x x x x F/H 

J. Zuleger GmbH Tel. 14066 x 

Janke & Bär Tel. 592716 x x 

Jürgen Meuleneers Tel. 501730 x x x F/Ho x 

Karl Berg GmbH Tel. 14369 x x x x 

Knut Krastel Tel. 590052 x x x x x x Ho 

Malergeschäft Rudi Deckert Tel. 13675 x x 

Nickerl Hoch & Tiefbau GmbH Tel. 9951-0 x x 

Schilling Bedachungen und Gerüstbau GmbH Tel. 62062 x x x 

Wohnungsbau Lützelsachsen Bauträger GmbH Tel. 25906 x x x x x 

B = Baumwolle, F = Flachs, H = Hanf; Ho = Holzwolle/-fasern, K = Kork, S = Schafwolle 


14 ÖkoBaufibel 

Kellerdämmung 

Fassadendämmung 

Dachdämmung 

Innenwanddämmung 

mineralische 

Dämmstoffe* 

Mineralwolle** 

Altpapier- 

Dämmstoffe 

nachwachsende 

Dämmstoffe 

Wärmeschutzfenster 

1,1 

Rahmen 

aus Öko-Holz

Fördermittel 



● Kommunen: 

Heidelberg, Walldorf, Plankstadt 

Der Energiestandard für Neubauten 

wurde seit den 70er Jahren ständig 

verbessert. Bei Altbauten, die vor 

1979 errichtet wurden, ist ein jährlicher 

Heizenergieverbrauch von 200 

bis 250 kWh pro Quadratmeter die 

Regel. Die Wärmeschutz-Verordnung 

von 1995 drückte den Verbrauch 

auf 100 kWh pro m 2 Wohnfläche 

und Jahr. Die seit dem 

1.2.2002 geltende Energie-Einsparverordnung 

(EnEV) ersetzt sowohl 

die bisher gültige Wärmeschutz-Verordnung 

als auch die Heizungsanlagen-Verordnung. 

Neubauten erhalten 

künftig einen Energiebedarfsausweis, 

der wichtige Informationen 

zu den Energie-Eigenschaften 

des Gebäudes enthält. Damit wird 

mehr Transparenz hinsichtlich der 

energetischen Qualität von Immobilien 

geschaffen. 

Ein Niedrigenergiehaus zeichnet 

sich durch einen jährlichen Verbrauch 

von höchstens 70 kWh pro 

Quadratmeter Wohnfläche aus. Das 

sind umgerechnet etwa 7 l Heizöl 

oder 7 Kubikmeter Erdgas. Die 

Außenwand wird 10 bis 15 cm stark 

gedämmt, beim Dach werden Isolierdicken 

von 20 bis 25 cm und 

Energiesparender 

Neubau 

Energiesparhäuser zeichnen sich durch einen geringen Verbrauch an 

Heizenergie aus. Die Kombination aus guter Wärmedämmung mit 

sparsamer Heizung senkt die Energiekosten. Niedrigenergiehäuser 

sind inzwischen der Normalfall im Wohnungsbau. Noch weniger Energie 

verbrauchen die „Passivhäuser“, von denen bundesweit bereits 

3000 Wohnungen fertiggestellt wurden. 

beim Keller von 10 bis 12 cm angebracht. 

Mit einem Heizenergieverbrauch 

von jährlich höchstens 15 kWh pro 

Quadratmeter Wohnfläche kommen 

Passivhäuser aus. Die Dämmstärken 

sind deutlich größer als beim 

Niedrigenergiehaus: Die Außenwand 

wird je nach Dämmstoffqualität 

und Baukonstruktion mit 28 bis 

45 cm gedämmt, das Dach mit 25 

bis 54 cm und Kellerboden bzw. 

Sohlplatte mit 20 bis 45 cm. Die 

Baukosten eines Passivhauses liegen 

im Allgemeinen um 15 bis 20 % 

über denen eines konventionellen 

Hauses. Die Energieeinsparung, die 

jährlich zwischen 500 und 1.000 € 

liegt, sowie Fördemittel bewirken, 

daß das Passivhaus im Vergleich 

zum konventionellen Gebäude auf 

Dauer die günstigere Lösung ist. 

Weitere Informationen gibt es beim 

Aufbau einer Dachdämmung 

Bildquelle: 81FünfAG 

Passivhaus-Institut, Rheinstraße 

44/46, 64283 Darmstadt, Tel. 

(06151)826990, Fax. –8269911, passivhaus@t-online.de,www.passivhaus-institut.de 

. 

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau 

fördert Energiesparhäuser mit zinsverbilligten 

Darlehen: 

Das „KfW-Energiesparhaus 60“ mit 

einem Jahres-Primärenergiebedarf 

von höchstens 60 kWh pro Quadratmeter 

Nutzfläche wird mit einem 

Kreditbetrag von bis zu 30.000 € 

pro Wohneinheit gefördert. Für das 

anspruchsvollere „KfW-Energiesparhaus 

40“ (max. 40 kWh/m 2 Nutzfläche) 

oder für ein Passivhaus wird 

ein Kredit von bis zu 50.000 € gezahlt. 

Die aktuelle Zinskonditionen 

und weitere Informationen erhalten 

Sie von der KfW, Tel. 0180 - 133 

5577 ( bundesweit zum Ortstarif) 

oder im Internet unter www.kfw.de . 

ÖkoBaufibel 15


Als Qualitätssiegel für Niedrigenergiebauweise empfiehlt die Zeitschrift Öko-Test 

das „RAL-Gütezeichen Niedrigenergie-Bauweise“. Die Güte- und Prüfbestimmungen 

werden von unabhängigen Fachleuten überprüft. Das Gütezeichen wird - ähnlich 

wie die TÜV-Plakette für das Auto - nur für individuell geprüfte Häuser vergeben 

und sichert die energetische Qualität eines Neubaus. Weitere Informationen erhalten 

Sie von der Gütegemeinschaft Niedrigenergie-Häuser e.V., Rosental 21, 32756 

Detmold, Tel. 05231-390748. eMail: info@guetezeichen-neh.de. 

Internet: www.guetezeichen-neh.de 

Anbieter von Energiesparhäusern 

Passiv- 

Energie- 

Bauweise 


Damm Holzbau, Tel. 830636 x x 

Kreutzer-Holzbau, Tel. 316108 x 

Lang Holzbau Gmbh, Tel. 831719 x x 


Arno Folger Bauservice, Tel. 922 344 x 

Eckert Bedachungen GmbH & Co KG, Tel. 28 37 x (H) x 

Hornung Schreinerei, Tel. 15 55 7 x 

J. Hofmann Sanitär- u. Heizungstechnik, Tel. 5879 x 

SIRACUSA Zimmerei GmbH, Tel. 37 85 x 


Holzbau Achim Machmeier, Tel. 929173 x x x 

Schriesheim 

Bernd GmbH & Co. KG, Tel. 06220/8327 x (M) 

Georg Grüber, Tel. 06203/6994-0 x (H) 

Grundstein GmbH, Tel. 06203/64866 x 


Ritzhaupt GmbH, Tel. 92140 x (H,M) 

Bauunternehmung Ludwig Kaiser, Tel. 352 x (M) 

Huxel Holzhaus, Tel. 94280 x (H) x 


Michael Schneider, Tel. 63548 x (M) x 

Holzbau Koppert, Tel. 2482 x (H) x 


Bauunternehmung Knapp 

GmbH&Co.KG, Tel. 181288 x (M) 

Janke & Bär, Tel. 592716 x (M) x 

Wohnungsbau Lützelsachsen Bauträger 

GmbH, Tel. 25906 x 

M = Massivbauweise, H = Holzbauweise Anbieterangaben, ohne Gewähr 

Beratung 

RAL- 

Gütezeichen

Tipp 

Ziehen Sie bei der Planung Ihrer 

Heizung einen Fachmann 

zu Rate (siehe Kapitel Fachleute 

für energetische Altbausanierung). 

Gefragt ist eine auf 

Ihr Haus zugeschnittene Gesamtlösung, 

die auch die Wärmedämmung 

berücksichtigt. 

Eine zeitgemäße Isolierung 

führt dauerhaft zu einem geringeren 

Energiebedarf und 

die Heizung kann kleiner dimensioniert 

werden. 

Fördermittel 

● Kommunen: 

Walldorf, Sandhausen 



Heizung 

und Warmwasser 

Neben der Wärmedämmung wirkt sich auch die Heizungstechnik auf 

Ihren Energieverbrauch aus. Moderne Heizkessel mit einem guten 

Wirkungsgrad sparen gegenüber den alten Öfen bis zu 30 % der Heizenergie 

ein. Zudem können Sie von der Sonne oder aus dem Untergrund 

Wärme zapfen. 

In den kommenden Jahren müssen 

viele Heizungsanlagen modernisiert 

werden. Die neue Energie-Einsparverordnung 

(EnEV) schreibt vor, daß 

bis spätestens Ende 2006 alle Heizungen, 

die vor Oktober 1978 in Betrieb 

gingen, ausgetauscht bzw. umgerüstet 

sein müssen. Außerdem 

sollten Sie auf das Einstufungsprotokoll 

aus dem Jahre 1997 achten, 

daß der Schornsteinfeger von Ihrer 

Heizanlage erstellte. Um so größer 

der Schadstoffausstoß sowie der 

Abgasverlust Ihrer Heizung sind, desto 

früher müssen Sie sanieren. Zu- 

CO 2 -Emissionen von Heizsystemen, Berechnung nach GEMIS 

Bildquelle: KliBA 

dem müssen ungedämmte Rohrleitungen 

für die Wärmeverteilung von 

Warmwasser bis Ende 2005 isoliert 

werden. 

Beim Neubau sollten Sie gleich von 

Anfang an auf eine moderne, energiesparende 

Heizung setzen. Gas- 

Brennwertkessel, Holzheizung, Solarthermie 

und die Wärmepumpe 

sind erprobte und ökologisch vorteilhafte 

Systeme. Weitere Informationen 

entnehmen Sie bitte den folgenden 

Kapiteln. Hier finden Sie 

auch Hinweise auf Fachbetriebe. 

Die Wahl des Heizungssystems beeinflußt 

die Höhe der Kohlendioxid- 

Emissionen, deren Verminderung 

aus Gründen des Klimaschutzes 

dringend geboten ist. Die CO 2 -Emissionen 

von Gas sind deutlich niedriger, 

als die eines Kohleofens oder 

einer Ölheizung. Holz verbrennt 

CO 2 -neutral. 

ÖkoBaufibel 17


Kraft-Wärme-Kopplung 

Bei der kombinierten Erzeugung von Wärme und Strom wird die eingesetzte Energie gut genutzt. 

Ökologisch optimal sind dezentrale Block-Heizkraftwerke (BHKW) und Nahwärmenetze für Wohnblöcke 

oder kleine Siedlungen. 

Blockheizkraftwerk 


Bierther Heizungsanlagen GmbH, Tel. 3124-0 

Flietel GmbH & Co, Tel. 45070 

Franz Müller Haustechnik GmbH, Tel. 802729 

Klaus Streib GmbH, Tel. 22163 

Krammer & Mahl GmbH, Tel. 89531-0 

Rudolf Sauer, Inh. Erwin Bürklin, Tel. 23114 

Selz & Cie. Heizung-Klima, Tel. 3443-0 

Walter Krämer - Haustechnik, Tel. 24213 


Fred Szikra & Hernandez GmbH, Tel. 44288 

Gräff & Frank GmbH, Tel. 49219-3 

M. Matter Installationen, Tel. 472588 

Olaf Mayer, Tel. 44984 


ES Elektroanlagen + Systemtechnik, Tel. 95 00 0 

HEID Heizungs- u. Sanitärtechnik, Tel. 9 26 30 


In ökologischer Hinsicht ebenfalls 

positiv schneiden dezentrale 

Blockheizkraftwerke (BHKW) ab, die 

z.B. für kleinere Wohnsiedlungen, 

Krankenhäuser oder Hallenbäder in 

Frage kommen. Das BHKW erzeugt 

Strom und versorgt die angeschlossenen 

Verbraucher z.B. über ein 

Nahwärmenetz mit heißem Wasser. 

Diese kleinen Anlagen, die zumeist 

auf Basis von Erdgas gefeuert werden, 

erreichen Wirkungsgrade von 85 

– 90 %. 

Durch das im April 2002 in Kraft getreteneKWK-Modernisierungsgesetz 

haben sich die energiewirtschaftlichen 

Rahmenbedingungen 

für BHKW verbessert. Insbesondere 

für die Rückspeisung des erzeugten 

Stromes in das öffentliche Stromnetz 

werden nun (in Anhängigkeit 

Anbieter von BHKW 

von Alter und Größe der Anlage ) 

höhere Vergütungssätze ermöglicht. 

Weitere Informationen zur Kraft- 

Wärme-Kopplung erhalten Sie vom 

Bundesverband Kräfte-Wärmekopplung 

e.V. (B.KWK) 

Alt-Tegel 16 

D-13507 Berlin 

Tel.: 030 - 436 079 10 

Fax: 030 - 436 079 11 

info@bkwk.de, www.bkwk.de 


Karl Sommer GmbH, Tel. 692800 

Schmid GmbH, Tel. 61015 

Sinsheim 

Andy Dahm GmbH, Tel. 07261/911060 

Helmut Rasig, Tel. 07261/3481 

Ritzhaupt GmbH, Tel. 07261/92140 

WeE Solartechnik, Tel. 07265/7609 


Thomas Schulz, Tel. 359740 


Elektro Kilian, Tel. 507878 

Hermann Franzmann GmbH, Tel. 9033-0 

Kadel Sanitär GmbH, Tel. 944580 

Karl Bienhaus GmbH, Tel. 12841 

Karl Hill GmbH, Tel. 12848 

Thomas Kozma, Tel. 69312


Qualitätstest zu Brennwertgeräten 

finden Sie bei der Zeitschrift 

„Öko-Test“. Aktuelle Informationen 

erhalten Sie per 

Telefon (01805) 393933 oder 


www.oekotest.de 

Fördermittel 

● Kommunen: 

Walldorf, Dossenheim 



Im Unterschied zum Niedertemperaturkessel 

gibt sich der Brennwertkessel 

nicht mit der einfachen Verbrennung 

des Erdgases oder des 

Heizöles zufrieden. In einem Wärmetauscher 

werden die ansonsten 

nutzlos aus dem Schornstein geblasenen 

Abgase „recycelt“. Es wird also 

nicht nur der direkte Heizwert 

der Energie genutzt, sondern fast 

die komplette während der Verbrennung 

freiwerdende Energie – der 

Brennwert. 

Da die Abgase des Brennwertkessels 

stark abgekühlt sind und einen 

hohen Feuchtigkeitsgehalt haben, 

muß die Abgasleitung korrosionsbeständig 

sein. In der Regel werden 

die Abgase des Brennwertkessels in 

speziellen Leitungen aus Edelstahl, 

Keramik oder Kunststoff abgeführt. 

Das beim Wärmetauscher anfallende 

Kondensat kann bei den meisten 

Erdgas-Heizungen problemlos in die 

Brennwertkessel 

Brennwertkessel nutzen die im Erdgas oder Heizöl enthaltene Energie 

besonders gut und bringen höchste Wirkungsgrade. Die Technik 

ist ausgereift und eine preiswerte Alternative zur konventionellen 

Gas- oder Ölheizung. 

Kanalisation eingeleitet werden. 

Erst bei Erdgas-Anlagen mit einer 

Leistung von mehr als 200 kW ist eine 

Genehmigung der jeweiligen 

Kommune erforderlich. Bei Heizöl 

ist eine Neutralisation immer erforderlich. 

Die sparsame Technik ist inzwischen 

ausgereift und wird von jedem 

guten Heizungsmonteur angeboten. 

Durch die eingesparten Energiekosten 

rechnen sich die Mehrkosten 

für einen Gas-Brennwertkessel 

in der Regel in wenigen Jahren. 

Ungünstiger sieht es heute noch bei 

Ölbrennwertgeräten aus, da die Investitionskosten 

relativ hoch sind, 

der Energiespareffekt aber niedriger 

als bei einem Gasbrennwertgerät 

ist. 

Brennwert-Wandgerät Foto: Buderus 

Schema eines Brennwertkessels Bildquelle: Energieagentur NRW 

ÖkoBaufibel 19

So wie ein Kühlschrank den Lebensmitteln 

Wärme entzieht und in die 

Küche abgibt, so macht es eine Wärmepumpe 

mit der Umwelt: Aus der 

im Erdreich gespeicherten Wärme 

wird heißes Wasser gewonnen. Für 

diesen Temperaturhub wird eine Antriebsenergie 

benötigt und zwar in 

der Regel Strom. Wegen der Verluste 

der Stromerzeugung (derzeit 

rund zwei Drittel der eingesetzten 

Primärenergie) muss für einen ökologischen 

und ökonomischen Be- 


Wärmepumpen 

Boden, Grundwasser und Luft speichern die Sonnenwärme. Diese 

Energie wird von einer Wärmepumpe zur Erzeugung von bis zu 50 

Grad heißem Wasser genutzt. Eine Wärmepumpe kann eine umweltfreundliche 

Alternative sein. 

trieb einer Wärmepumpe mit 

der eingesetzten Antriebsenergie 

mindestens der dreifache 

Wärmeertrag geliefert 

werden. Grundvoraussetzung 

für den sinnvollen Einsatz 

einer Wärmepumpe ist ein gut 

gedämmtes Gebäude sowie eine 

Wärmequelle, die auch in der kalten 

Jahreszeit ausreichend Wärme zur 

Verfügung stellt. Bestens geeignet 

ist das Erdreich sowie Grund- bzw. 

Oberflächenwasser. Wenn diese 

Anbieter von Wärmepumpen 



Claus Bung GmbH, Tel. 783280 

Elektro Wernz & Co GmbH, Tel. 480571 



Gärtner Elektroinstallationen, Tel. 836467 

Gebrüder Horn GmbH, Tel. 800279 

Janssen Sanitär & Heizung, Tel. 707708 



Otto Müller, Sanitär, 

Heizungs- und Blechnerei GmbH, Tel. 656299 


Thomas Schuster, Tel. 20390 





La Foresta & Yorg. GmbH, Tel. 7738 




Handwerkerring Ladenburg GmbH, Tel. 92 44 33 


Jürgen Hofmann Sanitär- u. Heizungstechnik , Tel. 5879 


Hein Heizungsbau GmbH, Tel. 4001 


Dieter Herzog GmbH, Tel. 53329 


Qualitätstest zu Wärmepumpen 

finden Sie in der Zeitschrift 



Telefon (01805) 393933 oder 



Fördermittel 



Voraussetzungen erfüllt sind und 

die Wärmepumpenanlage richtig 

dimensioniert ist, ist diese Art der 

Beheizung eine umweltfreundliche 

Alternative zu den konventionellen 

Heizungen. 

Elektro Kiray, Tel. 925792 

Hans-Jürgen Hildebrandt, Tel. 4412 




Volker Lorenz, Tel. 692956 


Günter Meißinger, Elektroservice, Tel. 62385 

Helmut Rasig, Tel. 3481 

Kraft Installationen GmbH, Tel. 2080 

Ritzhaupt GmbH, Tel. 92140 

Thomas Pausch Elektrotechnik, Tel. 63586 

Walter Wortmann, Tel. 1076 


Bernhard Schlag, Tel. 9228 

H+T Haus + Technik Walldorf GmbH, Tel. 839637 


Wagner & Co. GmbH, Tel. 891934 


Elektro Bernhard Kraus, Tel. 68284 

Elektro Martin Bünger, Tel. 509071 

Elektro Neudeck, Inh. Klaus Neudeck, Tel. 61976 

Haustechnik U. Krönung, Tel. 184290 

Jürgen Meuleneers, Tel. 501730 




Knapp, Inh. Wolfgang Kuhn, Tel. 74935 

Thomas Kozma, Tel. 69312 

Anbieterangaben, ohne Gewähr


Qualitätstest zu Solaranlagen 

und –speichern finden Sie in 

der Zeitschrift „Öko-Test“. 

Aktuelle Informationen erhalten 

Sie per Telefon (01805) 

393933 oder im Internet unter 


Fördermittel: 

● Kommunen: 

Heidelberg, Walldorf, Edingen-Neckarhausen,Neckargemünd, 

Dossenheim, 

Plankstadt 

● BAFA 



Eine vierköpfige Familie benötigt im 

Jahr etwa 4.200 kWh zur Warmwassererzeugung, 

was 420 Litern Heizöl 

oder 420 Kubikmetern Erdgas entspricht. 

Davon kann eine Solaranlage 

etwa 60 % einsparen. Bundesregierung 

und verschiedene Kommunen 

fördern Solaranlagen mit attraktiven 

Zuschüssen. Angesichts 

steigender Öl- und Gaspreise kann 

sich eine Solaranlage langfristig bezahlt 

machen. 

Bei der Planung der Solaranlage 

sollten Sie sich an dem Warmwasserbedarf 

der Sommermonate orientieren. 

Damit die konventionelle 

Heizung im Sommer abgeschaltet 

werden kann, wird pro Person eine 

Flachkollektorfläche von 1 bis 1,5 

m 2 benötigt. Ein Speichervolumen 

von 300 l ist für einen vier-Personen-Haushalt 

ausreichend. Wenn 

die Solaranlage zusätzlich auch einen 

Teil der Raumheizung übernehmen 

soll, dann brauchen Sie eine 

deutlich größere Anlage. Vor dem 

Einbau einer solchen Kombianlage 

sollten Sie den Wärmeschutz Ihres 

Hauses verbessern. Denn um so 

Solarkollektoren: 

Warmwasser von der 

Sonne 

Während des Sommerhalbjahres kann eine entsprechend dimensionierte 

Solaranlage Ihren Haushalt mit warmen Wasser versorgen. 

Damit werden Sie nicht nur unabhängiger von den steigenden Energiepreisen, 

sondern leisten einen Beitrag zum Energiesparen und 

Umweltschutz. 

Schema einer Solaranlage Bildquelle: Energieagentur NRW 

besser der Dämmstandard ist, desto 

kleiner kann die Anlage ausfallen. 

Für die Nutzung der Sonnenenergie 

sind südorientierte Dächer optimal. 

Bei einem Neigungswinkel von 30 

bis 45 Grad bestehen günstige Voraussetzungen, 

um die Sonne wirkungsvoll 

anzuzapfen. Alternativ zu 

dem verbreiteten Flachkollektor 

können Sie auch Röhrenkollektoren 

einsetzen. Deren Wirkungsgrad ist 

um ein Viertel größer als bei einem 

Flachkollektor, allerdings sind die 

Kosten auch deutlich höher. 

ÖkoBaufibel 21


Montage einer Solaranlage Foto: Sonnenkraft 

Anbieter von thermischen Solaranlagen 


Astor Elektrotechnik, Inh. Frank Daniel Ramos, Tel. 72007 

Beck Solartechnik GmbH, Tel. 800830 



Dr. Heinz Linder GmbH, Tel. 300616 

Egon Föhner GmbH, Tel. 8473-0 





Herbert Ricker, Tel. 712696 

Höfner Bedachungen, Tel. 412458 

Installations-Service Manfred Maier GmbH, Tel. 831651 







Sanitär-Service Bernd Trauth, Tel. 630490 


Thomas Neumann, Tel. 302920 


Winterbauer GmbH, Tel. 8440-0 


Elektro-Jöst, Tel. 71277 







AWO Dachbau GmbH, Tel. 33 18 

Eckert Bedachungen GmbH & Co KG, Tel. 28 37 



Jürgen Hofmann Sanitär- u. Heizungstechnik , Tel.5879 

Schmitt Sanitär und Heizungsbau GmbH, Tel. 13 56 9 

SIRACUSA Zimmerei GmbH, Tel. 37 85 


GEWO Bau GmbH, Tel. 25096-97 


Sanitär Schwanke GmbH, Tel. 16576 




Holzbau Achim Machmeier, Tel. 929173 

Rolf Müller, Tel. 4226 


Georg Grüber, Tel. 6994-0 



Sommer Wasser - Wärme - Strom, Tel. 61360 

Volker Lorenz, Tel. 692956 

Sinsheim 



Hubert Barth, Tel. 07260/656 

Kraft Installationen GmbH, Tel. 07261/2080 









Elektroanlagen Stapf, Tel. 54057 






Klaus Fendrich, Tel. 507563 


Schilling Bedachungen 

und Gerüstbau GmbH, Tel. 62062 

Schütz GmbH, Tel. 62585 




Qualitätstest zu Holzheizungen 




Telefon (01805) 393933 oder 

im Internet unter www.oekotest.de 

Fördermittel 

● Kommunen: 

Walldorf, Edingen-Neckarhausen 

● BAFA 



Die Holzpellets werden unter hohem 

mechanischem Druck aus Holzspänen 

oder –mehl gewonnen und 

zwar ohne Zusatz von chemischen 

Bindemitteln. Sie sehen aus wie 

Katzen-Brekkies, brennen ganz hervorragend 

und hinterlassen wenig 

Asche. 

Pelletheizungen werden sowohl als 

Zentralheizung, als auch als Einzelofen 

angeboten. Der Einzelofen – 

am besten in Kombination mit einer 

thermischen Solaranlage - versorgt 

ein Niedrigenergiehaus mit Wärme 

und Warmwasser. Die bis 10 kW-Leistung 

ausgelegten Öfen funktionieren 

komfortabel mit elektrischer 

Zündung, Raumthermostat, Zeitschaltuhr 

und Vorratsbehälter. Je 

nach Bedarf müssen die Pellets 

mehrmals pro Woche aufgefüllt werden. 

Noch einfacher ist die Pellet- 

Zentralheizung zu handhaben. Wie 

bei klassischen Öl- oder Gasheizungen 

wird automatisch für warme 

Räume und warmes Wasser gesorgt. 

Der Brennstoffvorrat eines 

ganzen Jahres lagert in einem gesonderen 

Raum oder Sacksilo. Die 

Pellets werden mit einer Förderschnecke 

portionsweise dem Kessel 

zugeführt. Die Pellets kann man als 

Sackware kaufen oder sich per Silo 

Heizen mit Holzpellets 

Ein traditioneller Brennstoff kommt zu neuen Ehren: Heizen mit Holz 

ist CO2-neutral und gut für den Klimaschutz. Moderne Holzheizungen 

mit Pellets sind genauso komfortabel wie eine Gas- 

oder Ölheizung. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht schneiden 

Pelletheizungen gut ab. 

-Lkw anliefern lassen. Eine Liste der 

Pelletlieferanten findet sich auf der 

Website: www.carmen-ev.de (Menüpunkt 

Marktplatz). 

Gerade für Hausbesitzer, die ihre Ölheizung 

sanieren müssen, sind Pellets 

eine interessante Alternative. 

Bildquelle: wodtke GmbH 

Ein Kilogramm Pellets liefert etwa 

soviel Energie wie ein halber Liter 

Heizöl. Bei Brennstoffkosten von 3 

bis 4 Cent pro kWh können Pellets 

mit Heizöl konkurrieren. 

Die Bundesregierung fördert automatisch 

beschickte Holzheizungen 

ÖkoBaufibel 23

Schema einer vollautomatischen Pellets-Zentralheizung 

Bildquelle: ProSolar 

mit einen Zuschuss in Höhe von 60 

€ pro kW installierter Wärmeleistung. 

Ansprechpartner ist das 

BAFA, Tel. 06196-908625 oder im Internet 

unter www.bafa.de. Zudem 

gewährt die Kreditanstalt für Wiederaufbau 

zinsverbilligte Darlehen 

für Holzheizungen. Die aktuellen 

Konditionen erhalten Sie von der 


KfW, Tel. 0180 - 1335577 (bundesweit 

zum Ortstarif) oder im Internet 

unter www.kfw.de. 

Anbieter von Holzheizungen 






Harald Tränkle GmbH, Tel. 23823 
















Handwerkerring Ladenburg GmbH , Tel. 92 44 33 

HEID Heizungs- u. Sanitärtechnik , Tel. 9 26 30 


Peter Zech Kachelofen- Luftheizungsbauer, Tel. 12 97 5 


Fensterbau G. Seitz GmbH, Tel. 21292 





Schriesheim 

Holger Klein, Tel. 06220/1546 

Karl Sommer GmbH, Tel. 06203/692800 

Schmid GmbH, Tel. 06203/61015 

Sommer Wasser - Wärme - Strom, Tel. 06203/61360 

Sinsheim 


Bürgstein u. Schorndorf GmbH, Tel. 07260/420 

















Qualitätstest zu Photovoltaikanlagen 


„Öko-Test“. 

Aktuelle Informationen 

erhalten Sie per Telefon 

(01805) 393933 

oder im Internet unter 


Musterverträge und Infos zur 

steuerlichen Handhabung erhalten 

Sie vom Solarförderverein 

(Tel. 0241-511616; 

www.sfv.de) oder vom Bund 

der Energieverbraucher 

(Tel., 02224-92270; 

www.energienetz.de). 

Fördermittel 



Einspeisevergütung 

● Kommunen: 

Edingen-Neckarhausen 

● Stadtwerke Walldorf (erhöhte 

Einspeisevergütung) 

Fotovoltaik (PV) ist die Umwandlung 

von Sonnenenergie in Strom. Das 

Herzstück jeder Fotovoltaik-Anlage 

sind Solarzellen, die je nach gewünschter 

Leistung zu einem Solarmodul 

zusammengeschaltet werden 

können. Dieser modulare Aufbau ermöglicht 

eine Stromversorgung von 

wenigen Milliwatt (z.B. für Taschenrechner) 

bis in den Megawatt-Bereich 

hinein. Der jährliche Stromertrag 

pro kWp installierter Leistung 

liegt zwischen 700 und 850 kWh. Eine 

Anlage mit einem kWp benötigt 

etwa zehn Quadratmeter Fläche. 

Bei der nachträglichen Installation 

einer Solaranlage auf einem Schrägdach 

ist die einfachste Methode die 

Aufdach-Montage: Auf einer Unterkonstruktion 

aus Metall werden die 

Solarzellen am Dach befestigt. Beim 

Funktionsprinzip einer Fotovoltaik-Anlage Bildquelle: Energieagentur NRW 

Fotovoltaik 

Aus dem Sonnenlicht läßt sich nicht nur Wärme, sondern auch Strom 

gewinnen. Die Dachflächen vieler Einfamilienhäuser können so viel 

Solarstrom liefern, wie die Bewohner verbrauchen. Dank der staatlichen 

Förderung hat sich die Wirtschaftlichkeit von 

Fotovoltaik-Anlagen deutlich verbessert. 

Fotovoltaik-Anlage auf der Sanhausener Sporthalle 

Neubau oder der Neueindeckung 

kann auch eine Integration der Solarmodule 

in die Dachhaut erfolgen. 

Für einen optimalen Jahresenergieertrag 

sollten der Anstellwinkel zwischen 

30 und 45 Grad liegen und 

das Dach nach Süden orientiert 

sein. Sehr wichtig ist die verschattungsfreie 

Konstruktion, da bereits 

scheinbar geringfügige Schatten zu 

einer deutlichen Leistungsminderung 

führen. 

Die konventionelle Erzeugung von 

Strom aus Kohle, Öl, Erdgas und 

Atom belastet die Umwelt, weshalb 

der Staat den umweltfreundlichen 

Solarstrom fördert. Wer den gewonnen 

Solarstrom ab dem Jahre 2004 

ins öffentliche Netz einleitet, erhält 

als Grundvergütung 20 Jahre lang 

45,7 Cent pro Kilowattstunde. Für 

ÖkoBaufibel 25

Solaranlagen auf Gebäuden erhöht 

sich die Vergütung um 11,7 Cent pro 

Kilowattstunde bis 30 Kilowatt Leistung 

und um 9,3 Cent pro Kilowattstunde 

bei grösseren Anlagen. Bei 

Fassadenanlagen erhält man zusätzlich 

5 Cent pro Kilowattstunde. 

Den schriftlichen Einspeisevertrag 

schließt der Anlagenbetreiber mit 

dem örtlichen Netzversorger. 


Anbieter von Fotovoltaik-Anlagen 







Elektro Jordan, Tel. 20775 





HERA-Glas GmbH, Tel. 163750 





Martin Illing Elektro- und Informationstechnik, Tel. 165551 

Otto Müller, Sanitär, Heizungs- und Blechnerei GmbH, Tel. 656299 




Werner Gieser Elektrotechnik, Tel. 475080 









Eckert Bedachungen GmbH & Co KG , Tel. 28 37 


HEID Heizungs- u. Sanitärtechnik, Tel. 26 30 


MB Elektrotechnik, Tel. 107 537 




Solarzellen als Dachdeckung Foto: Braas 





Thomas Neuert, Tel. 51023 

Schriesheim 

Elektro Reinhard, Tel. 06220/8410 

Elektro-Eichler, Tel. 06203/925151 

Georg Grüber, Tel. 06203/6994-0 


R + S Elektro Richter u. Schmitt GmbH, Tel. 06203/6836 



Sinsheim 

Grumlik Anlagenbau GmbH, Tel. 07261/913683 

Günter Meißinger, Elektroservice, Tel. 07261/62385 




Thomas Pausch Elektrotechnik, Tel. 07261/63586 






Elektro Amend, Tel. 99000 











Schilling Bedachungen und Gerüstbau GmbH, Tel. 62062 






Eine ausreichende Lüftung ist nicht 

nur für Wohnkomfort und Hygiene 

wichtig, sondern auch zur Vermeidung 

von Feuchteschäden und 

Schimmelpilz. Optimales Lüftungsverhalten 

heißt, mindestens viermal 

am Tag die Fenster weit öffnen (siehe 

Abbildung). 

Moderne Lüftungsanlagen nehmen 

den Hausbewohnern die Arbeit mit 

dem Lüften ab. Sie sorgen für einen 

bedarfsgerechten Luftaustausch 

und niedrige Schadstoffkonzentrationen 

im Wohnraum. 

Lüften und 

Lüftungsanlagen 

Winddichte Häuser sparen Energie und Kosten. Damit es in der Wohnung 

nicht zu feucht wird, muß gut gelüftet werden. Ein kontrollierter 

Luftaustausch vermeidet unnötige Energieverluste. Dabei helfen 

Ihnen moderne Lüftungsanlagen. 

Bei Abluftanlagen saugt ein Ventilator 

über eine Abluftöffnung verbrauchte 

Luft aus Bad, WC und 

Küche. Die nötige Frischluft dringt 

dosiert durch Außenwandöffnungen 

in die Wohn- und Schlafräume nach. 

Bei einer Zu- und Abluftanlage mit 

Wärmerückgewinnung wird die Wärme 

der abgesaugten Luft verwertet. 

Im Unterschied zu Abluftsystemen 

wird die Frischluft zentral angesaugt 

und über ein Kanalsystem den Räumen 

zugeführt. Frischluft und Abluft 

werden durch einen Wärmetauscher 

geführt, der den Wärmeinhalt der 

abgesaugten Luft für die Vorerwär- 

mung der Frischluft nutzt. Dabei findet 

jedoch keine Vermischung der 

Luftströme statt. 

Anders als bei Klimaanlagen wird 

die Luft nicht im Kreislauf geführt, 

sondern ständig erneuert. 

In beiden Systemen kann mit speziellen 

Filtern die angesaugte Luft von 

allergieauslösenden Pollen und 

Stäube gereinigt werden. 

Kontrollierte Wohnungslüftung 

Bildquelle: Energieagentur NRW 

ÖkoBaufibel 27


Anbieter von Lüftungssystemen für Wohnhäuser 








Gebrüder Horn GmbH el. 800279 




Philipp Becker GmbH, Tel. 395560 
















HEID Heizungs- u. Sanitärtechnik , Tel. 9 26 30 

Hornung Schreinerei, Tel. 15 55 7 

Jürgen Hofmann Sanitär- u. Heizungstechnik, Tel. 5879 

Peter Zech Kachelofen- Luftheizungsbauer, Tel. 12 97 5 


Empfehlungen 

für optimales Lüftungsverhalten 

Monat Stoßlüften in Minuten 

Dezember bis Februar 4 bis 6 

März und November 8 bis 10 

April und Oktober 12 bis 15 

Mai und September 16 bis 20 

Juni bis August 25 bis 30 

Häufigkeit mindestens: 3 bis 4 x täglich 









Schriesheim 




Volker Lorenz, Tel. 06203/692956 



Helmut Rasig, Tel. 3481 

Ritzhaupt GmbH, Tel. 92140 




Thomas Schulz , Tel. 359740 


Haustechnik U. Krönun gTel. 184290 







Thomas Kozma, Tel. 69312

Elektroinstallationen 

Zum Elektrosmog gibt es mehr offene Fragen, als klare Antworten. 

Aus Vorsorgegründen empfiehlt sich die Verringerung der Strahlenbelastung 

in den eigenen vier Wänden. Mit Netzfreischalter können 

Sie ruhig schlafen. Ein Umweltproblem sind Elektroleitungen aus 

PVC, für die es umweltschonende Alternativen gibt. 

Über den Grad der Belastung mit 

Elektrosmog wird viel diskutiert. Sicher 

ist, daß elektromagnetische 

Strahlen nur von Geräten ausgehen, 

die – sei es auch nur im Standby- 

Modus - angeschlossen sind. Sie 

gehen auf Nummer Sicher, wenn Sie 

alle Elektrogeräte aus der Nähe Ihres 

Schlafplatzes entfernen bzw. 

des Nachts den Stecker ziehen. Eine 

komfortable Hilfe ist ein Netzfreischalter, 

der an die Sicherung angeschlossen 

wird und jegliche 

Stromzufuhr unterbricht, nachdem 

Anbieter von Netzfreischaltern 

und PVC-freien Stromkabeln 





Elektro Jordan, Tel. 20775 



Martin Illing Elektro- und Informationstechnik, Tel. 165551 

Ott GmbH, Tel. 26559 







Albert Friedrich Elektro-Fachgeschäft, Tel. 13 52 0 

Elektroservice Salinger, Tel. 33 41 


MB Elektrotechnik, Tel. 107 537 






alle elektrischen Geräte ausgeschaltet 

sind. 

Eine weitere Möglichkeit zur Vorsorge 

gegen Elektrosmog sind speziell 

abgeschirmte Stromleitungen. 

Eine zusätzliche Folie unter der 

Mantelschicht dämmt elektromagnetische 

Strahlen ab. Apropos 

Stromkabel: Ein Umweltproblem 

sind die Ummantelungen aus PVC. 

Die Herstellung mittels Chlorchemie, 

die Entstehung giftiger Stoffe 

im Brandfall, die Begrenztheit der 

Quellen des Elektrosmogs 

wichtigsten Rohstoffe sowie die 

Probleme der Entsorgung sind die 

Kritikpunkte. Umweltschonende Alternativen 

zum PVC sind Elektroinstallationen 

z.B. aus Polyethylen 

(PE) oder Polyolefinen (PO). 

Schriesheim 


Elektro-Eichler, Tel. 06203/925151 

Franz Müller, Tel. 06203/65599 

R + S Elektro Richter u. Schmitt GmbH, Tel. 06203/6836 


Elektrotechnik Peter Hofmann, Tel. 2465 

Grumlik Anlagenbau GmbH, Tel. 913683 



Walter Wortmann, Tel. 1076 



Weinheim(06201) 

Elektro Amend, Tel. 99000 



Elektro Kogel, Tel. 64355 



Elektro Steidl, Tel. 99100 



Elektro Beckenbach, Tel. 183776 

ÖkoBaufibel 29

30 

Für fast alle Bauzwecke sind einheimisch 

Hölzer einsetzbar: 

● Wandverkleidungen und Profilbretter: 

Ahorn, Buche, Eiche, Esche, 

Fichte, Kiefer, Kirschbaum. 

● Fenster und Türen: Buche, 

Douglasie, Eiche, Esche, Fichte, 

Kiefer. 

● Parkett und Fußböden: Ahorn, 

Birke, Buche, Eiche, Esche, Fichte, 

Lärche 

● Möbel: Alle heimischen Hölzer 

● Gartenmöbel, Pfosten und Zäune: 

Kiefer, Lärche, Eiche, Robinie. 

Für den Hausbau kommen verschiedene 

Holz-Bauweisen in Frage. Neben 

dem traditionellen Blockhaus 

mit massiven Außenwänden als 

Rund- oder Blockbalken finden Rah- 

ÖkoBaufibel 

Öko-Holz 

Bauen mit Holz ist „In“. Holzhäuser sind nicht nur gesund und gemütlich, sondern auch umweltfreundlich. 

Ein weiterer Vorteil moderner Holzbausysteme sind die extrem kurzen Bauzeiten. Energiesparhäuser 

in Holzbauweise sind Standard. Holz aus ökologischem Waldbau ist ein umweltfreundlicher 

Baustoff. 

Foto: J.-P. Bénier 

men- und Tafelbauweisen verstärkten 

Absatz. Der Rahmenbau besteht 

aus einem tragenden, skelettartigen 

Holzgerüst mit aussteifender 

Beplankung (siehe Abbildung). In 

den freien Räumen der Holzrahmen 

wird platzsparend die Wärmedämmung 

untergebracht. Diese aus Nordamerika 

stammenden Bauweise 

ermöglicht eine schlanke Konstruktion, 

so daß gegenüber der konventionellen 

Massivbauweise auf der 

gleichen Grundfläche rund 10 % 

mehr Wohnfläche entsteht. Zudem 

wird für den Bau nur halb soviel Zeit 

benötigt, wie für eine Haus in Massivbauweise. 

Beim Tafelbau werden 

die Wand-, Decken- und Dachelemente 

bereits im Werk vorgefertigt, 

so daß die Bewohner bereits einige 

Wochen nach Montagebeginn ein- 

ziehen können. Holzhäuser werden 

wahlweise in Niedrig-Energie-Bauweise 

oder als Passivhaus realisiert. 

Unter Brandschutzaspekten ist das 

Leben in einem Holzhaus genauso 

sicher, wie in einem konventionell 

gebauten Haus. Brandversicherer 

senken die Prämien bis auf das 

sonst übliche Niveau. Die Bauvorschriften 

erlauben bei fachgerechtem 

Einbau einen völligen Verzicht 

auf chemischen Holzschutz. Dazu 

muß das Holz trocken eingebaut 

werden und darf weder durch Niederschlag 

noch durch Tauwasser 

von innen anhaltend gefährdet werden. 

Gegen Insektenbefall muß es 

entweder verdeckt werden oder 

kontrollierbar offen sein. Großer 

Dachüberstand, sicherer Bodenabstand 

und rasche Wasserableitung 

schützen die Holzfassade. 

Die moderne Rahmen- und Tafelbauweise 

sparen Zeit und Geld. Die 

rasche, trockene und saisonunabhängige 

Fertigstellung senkt die Kosten 

für die Zwischenfinanzierung 

und ermöglicht einen frühen Einzug. 

Bei der Beleihung werden Holzhäuser 

in der Regel wie jedes andere 

Haus bewertet. Es lohnt sich Informationen 

einzuholen und die Angebote 

zu vergleichen. Einige 

Bausparkassen, wie z.B. die LBS 

Westdeutsche Landesbausparkasse 

mit dem Hauskonzept 81FÜNF, fördern 

das Bauen mit Holz .

Die von Umweltverbänden empfohlenen Gütezeichen 

des Forest Stewardship Council (FSC) sowie „Naturland“ 

stehen für ökologischen Waldbau. Beispielsweise 

werden fünf bis zehn Prozent der Waldfläche als 

unbewirtschaftete Wildnisfläche geschützt. Eine einzelbetriebliche 

Kontrolle stellt die Einhaltung der Öko- 

Standards sicher. 

aus „Ein Haus aus Holz“ von Walter / Ries, BLV Verlag, 2000 

Anbieter von Holzprodukte aus 

zertifiziertem Öko-Holz 


Bernhard Gallfuß, Tel. 656480 x x x 

h.o.f. schreinerei gmbhTel. 166616 x x x 

Philipp Becker GmbH, Tel. 395560 x 


Handwerkerring Ladenburg GmbH, Tel. 92 44 33 x x x 

Willi Wolf Schreinerei, Tel. 14 68 2 x x x 

Peter Walter Otto Schmitt, Tel. 95 49 86 x x 

NBZ Fachmarkt für ökologische Bausysteme, Tel. 93 01 30 x 

Eckert Bedachungen GmbH & Co KG, Tel. 28 37 x x 

Schriesheim 

Holger Klein, Tel. 06220/1546 x 


Holzbau Achim Machmeier, Tel. 929173 x 


H. u. W. Eiermann & Co. GmbH, Tel. 61578 x 


FSC 

Gütesiegel 

Naturland 

eco - ökologische 

Produktprüfung 

ÖkoBaufibel 31

32 

ÖkoBaufibel 

Bodenbeläge 

Bodenbeläge bestimmten nicht nur wesentlich den optischen Eindruck 

einer Wohnung, sondern auch die Wohnqualität. Naturstoffe 

wirken sich positiv auf das Raumklima aus. Achten Sie beim Kauf auf 

ökologische Gütezeichen. 

Für den Bodenbelag stehen eine 

Vielzahl umweltfreundlicher und gesunder 

Proukte zur Verfügung. Naturstein 

und Fliesen zeichnen sich 

durch ihre Härte aus, die sich an extrem 

strapazierten Flächen (z.B. im 

Badezimmer) auszahlt. 

Bodenbeläge aus Holz (Parkett, Dielen, 

Holzpflaster) oder Holzwerkstof- 

Foto: Cortex 

fen (Fertigparkett) sind strapazierfähig 

und pflegeleicht. Die Gütesiegel 

„FSC“ und „naturland“ kennzeichnen 

Produkte, deren Holz aus 

ökologischem Waldbau stammt. 

Beim Fertigparkett weist das Zertifkat 

„Ökologische Produktprüfung“ 

des eco-Umweltinstitutes sowie die 

Empfehlung der Zeitschrift „Öko- 

Test“ auf schadstoffarme Produkte 

hin. Die abschleifbare Nutzfläche 

sollte mindestens vier Millimeter 

stark sein, damit die Oberfläche öfters 

abgeschliffen werden kann. 

Kork ist ein nachwachsender Rohstoff, 

der durch Harze gebunden 

wird. Die Bodenbeläge stammen zumeist 

aus ökologisch sinnvollen 

Recyclingprodukten. Der fußwarme 

Kork eignet sich nicht nur für das 

Wohn- und Kinderzimmer. Aufgrund 

seiner Feuchtigkeitsbeständigkeit 

kann man ihn auch in Küche und 

Bad auslegen. Der Naturstoff ist 

feuchtigkeitsbeständig. Erkennungszeichen 

für geprüfte Qualität 

und gesundheitliche Unbedenklichkeit 

ist das „Korklogo“. Ein wichtiges 

Qualitätskennzeichen ist die 

Dicke der Nutzschicht, die auch 

beim Kork mindestens vier Millimeter 

stark sein sollte. 

Linoleum wird aus Leinöl, Baumharzen, 

Kork- und Holzmehl, Kalkstein 

und Farbpigmenten hergestellt. Es 

ist fußwarm, antistatisch und sehr 

strapazierfähig. Der Naturstoff bie- 


Qualitätstest zu Bodenbelägen 




Telefon (01805) 393933 oder 


tet sich als Alternative zu den ökologisch 

problematischen PVC-Böden 

an. Die Verlegung ist nicht einfach 

und sollte vom Fachmann ausgeführt 

werden. Die Zeitschrift Öko- 

Test fand bei Linoleum-Fertigböden 

bedenkliche Mengen an Formaldehyd. 

Diese mit Nut und Feder ausgestatteten 

Hartfaserplatten sind zwar 

einfach zu verlegen, werden aber 

durch formaldehydhaltige Kleber 

zusammengehalten. Achten Sie 

beim Einkauf auf die Auszeichnung 

„Empfohlen von Öko-Test“. 

Erkennungszeichen für umweltfreundliche 

und schadstoffarme 

Teppichböden sind das „TÜV-Umweltsiegel“ 

sowie die „Ökologische 

Produktprüfung“ des eco-Umweltinstitutes 

(siehe auch Kapitel „Gütesiegel“). 

Zur Versiegelung der Bodenbeläge 

eignen sich schadstoffarme Dispersionslacke 

mit einem geringen Anteil 

schädlicher Lösemittel. Die 

Oberflächen von Kork-, Holz- und 

Linoleum werden am besten mit 

natürlichen Wachsen und Hartölen 

behandelt. Eine Alternative sind Dispersionslacke 

mit einem geringen 

Anteil schädlicher Lösungsmittel. 

Achten Sie auch hier auf das Empfehlungszeichen 

der Zeitschrift 


Die Böden können auf unterschiedliche 

Art und Weise befestigt werden. 

Bei Dielen und Parkett empfehlen 

sich die schwimmende Verle-

gung, vernageln oder verschrauben. 

Alle diese Varianten sind vollkommen 

schadstofffrei. Teppiche können 

lose verlegt, mit einem doppelseitigen 

Teppichklebeband fixiert 

oder verspannt werden. Beim nächsten 

Umzug können Sie die Teppiche 

mitnehmen. Wenn der Bodenbelag 

festgeklebt werden soll, dann 

können Naturkleber auf Basis von 

Naturkautschuk oder Kasein oder lösemittelarme 

Dispersionskleber verwendet 

werden. Das Empfehlungszeichen 

von „Öko-Test“ weist auf 

schadstoffarme Bodenkleber hin. 

Anbieter von zertifizierten Bodenbelägen, 

Bodenkleber, Bodenlacken 

Kork Linoleum Teppiche Kleber/Lacke 

Gütesiegel 

Kork 

Empfohlen 

von Öko-Test 

(Stand: 2000) 

TÜV- 

Umweltsiegel 

greenline 

Rugmark 

ecoökologische 

Produktprüfung 


Andreas Vinar, Tel. 9851-46 x 

Bernhard Gallfuß, Tel. 656480 x 

h.o.f. schreinerei gmbh, Tel. 166616 x x 

Hauck GmbH, Tel. 22594 x x 

Maisch Holzbau GmbH, Tel. 802612 x 


Bahman Zolfaghari, Tel. 802232 x x x x 

Michael Platzek, Tel. 779096 x x x x x 

Schreinerei Holz-Express, Tel. 707780 x x 


Loosmann GmbH, Tel. 49580 x x x 

Malerbetrieb Jung GmbH, Tel. 71302 x x 

Werner Eickert GmbH, Tel. 72492 x x x 


Handwerkerring Ladenburg GmbH, Tel. 92 44 33 x x x x 

Hornung Schreinerei, Tel. 15 55 7 x x 

Markus Marchetti, Tel. 12 070 x x x x 

NBZ Fachmarkt für ökologische Bausysteme, Tel. 93 01 30 x x x x x 

Peter Walter Otto Schmitt, Tel. 95 49 86 x x x x x x 

W. Stadtmüller GmbH (Malermeister), Tel. 14 23 8 x x x x x x x 

Willi Wolf Schreinerei, Tel. 14 68 2 x 


GEWO Bau GmbH, Tel. 25096-97 x x x x 

Malerbetrieb Rüdiger Etzler, Tel. 271106 x 

Sinsheim 

Bechtel GmbH, Tel. 07261/2552 x x x x x 

Michael Kimmel, Tel. 07265/493100 x x x 

Max Holzbau und Bedachungen GmbH, Tel. 07261/655686 x x 

Schriesheim 

Holger Klein, Tel. 06220/1546 x x 

Malerbetrieb Jöst, Tel. 06203/952708 x x x x x x 

Werner Fischer, Malermeister, Tel. 06203/680655 x x x x 


Harald Mayer GmbH, Tel. 68543 x x x x x x x 

Haring Malerbetrieb GmbH, Fax 16606 x x x x 

Knut Krastel, Tel. 590052 x x x 

Malergeschäft Rudi Deckert, Tel. 13675 x x x 



Empfohlen 

von Öko-Test 

(Stand: 2001)

34 

Farben und Lacke 

Farben sind nicht nur für das Auge wichtig, sondern wirken sich auch 

auf Gesundheit und Raumklima aus. Der Markt bietet eine breite Palette 

von Anstrichstoffen für Innen und Außen. Wir helfen Ihnen bei 

der Auswahl umweltfreundlicher Farben und Lacke. 

ÖkoBaufibel 

Anstriche bestehen vielfach 

aus sehr komplexen 

chemischen Verbindungen. 

Entsprechend 

undurchsichtig ist ihre 

Umwelt- und Gesundheitsrelevanz. 

Von einer 

Reihe üblicher Inhaltsstoffe 

ist bekannt, daß 

sie gesundheitsgefährdend 

sind (z.B. Lösemittel). 

Bei der Herstellung 

von weißen Pigmenten 

fällt Dünnsäure an, die 

als Sondermüll entsorgt 

werden muß. Zudem ist 

das als Pigment eingesetzte 

Titandioxid giftig 

und kann durch Abnutzung 

in die Umwelt ge- 

langen. Die Wirkung vieler der über 

150.000 verschiedenen Substanzen 

von synthetischen Farben und 

Lacken ist noch gar nicht bekannt. 

Aus Kunstharzen können während 

der Nutzungsphase giftige Stoffe 

wie z.B. das krebsverdächtige Styrol 

freisetzen. Lösemittel greifen die inneren 

Organe an und gelten als 

krebserzeugend. Mit lösemittelarme 

Dispersionsfarben und –lacken können 

Sie die Blastung gering halten. 

Eine umwelt- und gesundheitsfreundliche 

Alternative zur Synthetik 

sind Naturanstriche. Hierunter 

fallen für den Innenbereich Leim-, 

Kasein-, Kalk- und Silikatfarben. 

Kalk- und Silikatfarben eignen sich 

auch für den Außenbereich. Sie werden 

aus natürlichen Stoffen gewon- 

Weiterführende Infos: 

Qualitätstest zu Farben und 

Lacken finden Sie in der Zeitschrift 



Telefon (01805) 393933 oder 


nen und ihre Wirkung ist über den 

jahrhundertelangen Gebrauch bekannt. 

Zudem sind die Materialien 

für den Körper und die Natur meistens 

gut abbaubar. 

Gesundheitlich unbedenkliche und 

umweltschonende 

Anstrichstoffe können Sie auch an 

folgenden Gütesiegeln 

erkennen: 

● „Ökolog. Produktprüfung“ des 

eco-Umweltinstitutes, 

● „natureplus“, 

● „Empfohlen von Öko-Test“. 

Anbieter von ökologischen Farben und Lacken 


Rolf Becker, Tel. 781470 

Andreas Vinar, Tel. 9851-46 

Michael Platzek, Tel. 779096 

Hauck GmbH, Tel. 22594 

Linse GmbH & Co. KG, Tel. 776777 

Malerbetrieb, Holz- und 

Bautenschutz Bahman Zolfaghari, Tel. 802232 


Loosmann GmbH, Tel. 49580 

Malerbetrieb Jung GmbH, Tel. 71302 

Werner Eickert GmbH, Tel. 72492 



W. Stadtmüller GmbH (Malermeister), Tel. 14 23 8 

Markus Marchetti, Tel. 12 070 

NBZ Fachmarkt für 

ökologische Bausysteme, Tel. 93 01 30 

Peter Walter Otto Schmitt , Tel. 95 49 86 



Malerbetrieb Rüdiger Etzler, Tel. 271106 

Schriesheim 

Malerbetrieb Jöst, Tel. 06203/952708 

Holger Klein, Tel. 06220/1546 

Werner Fischer, Malermeister, Tel. 06203/680655 

Burkhardt GmbH, Tel. 06220/1545 




Sinsheim 

Bechtel GmbH, Tel. 07261/2552 

Michael Kimmel, Tel. 07265/493100 

Richard Herbold GmbH, Tel. 07261/4918 


Harald Mayer GmbH, Tel. 68543 

Malergeschäft Rudi Deckert, Tel. 13675 

Haring Malerbetrieb GmbH Fax 16606 

Knut Krastel, Tel. 590052 

H. & M. Jochim, Tel. 51760 

Karl Berg GmbH, Tel. 14369 


Rauhfasertapeten bestehen zumeist 

aus zwei Papierschichten, 

zwischen denen Holzfasern von unterschiedlicher 

Größe und Form eingestreut 

werden. Rollen, die mit 

dem „Blauen Umweltengel“ gekennzeichnet 

sind, bestehen zu 

mindestens 80 % aus Altpapier. Die 

Faser bestehen aus frischer Zellulose 

oder wiederverwerteten Altpapier. 

Da Raufaser schwerer ist als eine 

einfache Papiertapete muß ein 

besser haftender Kleber verwendet 

werden. Dazu reicht normaler Tapetenkleister 

aus unbedenklicher Methylenzellulose 

aus, der in einem 

wasserärmeren Mischungsverhältnis 

(1:50 bis 1:20) angesetzt wird. 

Papiertapeten bestehen aus bedrucktem 

Papier. Auch hier wird immer 

häufiger Recyclingpapier einge- 

Tapeten 

Rauhfasertapeten sind beliebte und praktische Verkleidungen 

für die Wand. Auch nach mehrmaligem Überstreichen 

sieht die Tapete gut aus. 

setzt, das Sie am „Blauen Umweltengel“ 

erkennen. Von Vinyl- oder 

Acryl-Strukturtapeten sowie Metalltapeten 

sollten Sie besser die Hände 

lassen. Die Herstellung belastet 

die Umwelt und auch die Entsorgung 

bereitet Probleme. Tapeten 

aus Glasfasergewebe sind für normale 

Wohnverhältnisse überqualifiziert 

und auch sehr teuer. Zudem 

können Kunstharze, Fungizide und 

andere Stoffe in die Raumluft ausgasen. 

Erkennungszeichen für umweltschonende 

und schadstoffarme Tapeten 

sind das TÜV-Umweltzeichen 

sowie die Empfehlung der Zeitschrift 


Anbieter von ökologischen Tapeten 












Peter Walter Otto Schmitt, Tel. 95 49 86 

W. Stadtmüller GmbH (Malermeister), Tel. 14 23 8 





Foto: Auro 



Malerbetrieb Rüdiger Etzler, Tel. 271106 


Malerbetrieb Jöst, Tel. 952708 

Werner Fischer, Malermeister, Tel. 680655 

Sinsheim 

Bechtel GmbH, Tel. 07261/2552 








Karl Berg GmbH, Tel. 14369 



Qualitätstest zu Tapeten finden 

Sie in der Zeitschrift „Öko- 

Test“. Aktuelle Informationen 


(01805) 393933 oder im Internet 


ÖkoBaufibel 35

Foto: Pavatex 

36 

Gipsplatten und 

Wandbaustoffe 

Der Einsatz von Gips- oder Gipsfaserplatten aus Recyclingprodukten 

schont die natürlichen Ressourcen und ist gesundheitlich unbedenklich. 

Die für den Innenausbau beliebten Recyclingplatten erkennen 

Sie an dem „Blauen Umweltengel“. Zudem können Sie auf schadstoffarme 

Steine, Mörtel oder Putze bauen. 

ÖkoBaufibel 

Bei der Abgasentschwefelung 

von Kohlekraftwerken 

entstehen jährlich mehrere 

Millionen Tonnen Gips, der 

entweder als Abfall deponiert 

werden muß oder wiederverwertet 

werden kann. 

Die hohe Qualität und die 

gesundheitliche Unbedenklichkeit 

dieser Gipse rechtfertigt 

den Einsatz in der 

Herstellung entsprechender 

Baustoffe. Damit wird zugleich der 

Einsatz von Naturgips verringert, 

dessen Abbau zu schweren Naturund 

Landschaftszerstörungen führt. 

Ein gutes Erkennungszeichen für 

den naturschonenden Recyclinggips 

ist der Blaue Umweltengel, den das 

Umweltbundesamt vergibt. 

Erkennungszeichen für ökologische 

Wandbaustoffe aus Holz, Steinen, 

Mörtel und Putze sind 


Qualitätstest zu Wandbaustoffen 




(01805) 393933 oder im Internet 


● das TÜV-Umweltsiegel, 

● der Prüfvermerk des Österreichischen 

Institutes für Baubiologie 

und –ökologie (IBO) sowie 

● die „Ökologische Produktprüfung“ 

des eco-Umweltinstitutes. 

Anbieter von ökologischen Wandbaustoffen 




Gieser & Co. Bau-Repa GmbH, Tel. 834400 




R. J. GmbH Stuckateurbetrieb, Tel. 781037 

Damm Holzbau, Tel. 830636 


Schreinerei Holz-Express, Tel. 707780 





Hornung Schreinerei, Tel. 15 55 7 

Peter Walter Otto Schmitt, Tel. 95 49 86 






C. V. Wolf GmbH & Co. KG, Tel. 93400 




Schriesheim 

Burkhardt GmbH, Tel. 06220/1545 

Werner Fischer, Malermeister, Tel. 06203/680655 

Bernd GmbH & Co. KG, Tel. 06220/8327 


Stuckateurgeschäft Rudi Herzog, Tel. 4387 


Sinsheim 


Bedachungen GmbH, Tel. 07261/655686 

Peter Keil, Tel. 07261/63789 









Bauunternehmung Knapp 

GmbH & Co. KG, Tel. 181288 


Janke & Bär, Tel. 592716


● Kommunen: 

Dossenheim, Heidelberg, Walldorf, 

Plankstadt 

Eine Voraussetzung für die Dachbegrünung 

ist ein fachgerecht angebrachter 

Durchwurzelungsschutz, der 

eine Beschädigung der Dachabdichtung 

durch Pflanzenwurzeln verhindert. 

Hinsichtlich der Grüngestaltung 

wird zwischen intensiven und extensiven 

Formen unterschieden. 

● Die Extensivbegrünung mit einer 

dünnen Substratschicht (4 bis 10 

cm) ist die einfache und kostengünstige 

Variante, die auf flachen und 

leicht geneigten Dächern realisiert 

werden kann. Geeignet sind z.B. die 

Dächer von Bungalows und Garagen. 

Als Bewuchs werden Kräuter, 

Moose, Trockengräser oder Rasen 

verwendet und der Pflegeaufwand 

ist gering. 

● Dagegen erfordert eine Intensivbegrünung 

sehr stabile Flachdächer, 

da die zusätzliche Dachlast bei 200 

bis 350 kg/m 2 liegt. Die Gartenerde 

wird bis zu einem halben Meter 

stark eingebaut und mit Blumen, 

Stauden, Sträuchern und kleinen 

Bäumen bepflanzt. Es entsteht ein 

Dach- und 

Fassadenbegrünung 

Die Begrünung von Dächern und Wänden verbessert die Wohnqualität. 

Die Pflanzen binden Staub, wirken sich positiv auf das Kleinklima 

aus. Zudem werden die Bauteile vor UV-Strahlung und Witterungseinflüssen 

geschützt. Die Räume unter dem Gründach bleiben 

im Sommer kühl und erhalten für den Winter einen zusätzlichen 

Wärmeschutz. 

kleiner Garten, der entsprechend genutzt 

und gepflegt werden will. 

Fast jede Wand kann begrünt werden. Das 

Pflanzloch sollte mindestens 60 cm tief 

sein und mit guter Gartenerde gefüllt werden. 

Zuvor wird der Untergrund gelockert 

und mit einigen Schaufeln Kies oder Schottersteinen 

dräniert. Efeu, Wilder Wein und 

Kletterhortensie machen nach dem Pflanzen 

kaum noch Arbeit und erklettern die 

Wand von selbst. Die Haftwurzeln können 

in vorhandene Risse eindringen, weshalb 

Selbstklimmer wie Efeu nur an einer intakten 

Fassade eingesetzt werden sollten. Eine 

zusätzliche Rankhilfe benötigen Kletterpflanzen 

wie Knöterich, Geißblatt oder Clematis. 

Anbieter von Dach- und Wandbegrünung 





Andreas Vinar, Tel. 9851-46 


Blümmel & Mahr oHG, Tel. 7601 

MBH Bedachung u. Gerüstbau GmbH, Tel. 186302 

Tschaskowsky GmbH, Tel. 872-810 






Drixler Gala Bau, Tel. 272050 



Foto: Optima 




Schriesheim 

Biotop GmbH, Tel. 0700/111 29 111 

Garten-Creativ GmbH, Tel. 06203/64392 

Jürgen Gadzali, Tel. 06203/660181 

Georg Grüber, Tel. 06203/6994-0 


Dachbau GmbH Nennstiel & Schuldt, Tel. 381821 



Wohnungsbau Lützelsachsen 

Bauträgergesellschaft mbH, Tel. 25906 

Schilling Bedachungen und Gerüstbau GmbH, Tel. 62062 

ÖkoBaufibel 37

Regenwassernutzung 

Regenwasser eignet sich zum Wäsche waschen, zum Blumen 

gießen oder für die Toilettenspülung. Damit sparen Sie Wasser- 

und Abwasserkosten und leisten Ihren Beitrag zum 

vorbeugenden Hochwasserschutz. 

Die einfachste Methode der Regenwassernutzung 

läßt sich für 25 € an 

der Regenrinne befestigen: Mit einer 

Regulierungskappe wird Niederschlagswasser 

in die Regentonne 

geleitet. Eine Regenwassernutzungsanlage 

empfiehlt sich beim 

Neubau oder im Rahmen einer 

Grundsanierung. Die Anlage besteht 

aus folgenden Bauteilen: 

Prinzip einer Regenwassernutzungsanlage 

Bildquelle: WISY 

38 

ÖkoBaufibel 

● Wasserspeicher aus Kunststoff 

oder Beton, der im 

Keller aufgestellt oder im 

Garten eingegraben wird. 

Für Einfamilienhäuser sollte 

ein Speichervolumen 

von drei bis sechs Kubikmetern 

vorgehalten werden. 

D.h, pro Person sollten 

800 bis 1.000 Liter gespeichert 

werden. 

● Filtervorrichtung, die zwischen 

Fallrohr und Zisterne 

geschaltet den Eintrag von 

Laub vermindert. 

● Pumpvorrichtung, die das Regenwasser 

aus der Zisterne zu den 

gewünschten Einsatzorten transportiert. 

Die Pumpe sollte stromsparend 

und leise arbeiten. 

● Automatische Trinkwassernachspeisung 

in die Zisterne, falls in 

einem sehr trockenen Sommer 

nicht genug Regenwasser 

vorrätig ist. 

● Haustechnische Installationen, 

also Rohrleitungen und Armaturen 

für die angeschlossene Toilettenspülung 

und Waschmaschine. 

Die Baukosten für eine Regenwasseranlage 

belaufen sich auf etwa 

4.000 €, wobei Kostenersparnisse 

durch Eigenleistungen noch nicht 

berücksichtigt sind. Hinzu kommen 

1 Filtersammler 

2 Einlaufberuhigung 

3 Kellertank 

4 Pumpe 

5 Kugelhahn 


Praktische Tipps zur Planung 

Ihrer Regenwasseranlage finden 

Sie in der kostenlosen 

Broschüre „Nutzung von Regenwasser“. 

Bezug: Hessisches 

Umweltministerium, 

Mainzer Straße 60, 65189 

Wiesbaden, Tel. (0611)-8150, 

Fax. –8151941, 

poststelle@mulf-hessen.de, 

www.mulf.hessen.de 


Kommunen: 

Heidelberg, Dossenheim, Edingen-Neckarhausen,Neckargemünd, 

Plankstadt, Walldorf 

jährliche Betriebskosten für Pumpe, 

Wartung und Reparaturen in Höhe 

von etwa 100 €. Diesen Ausgaben 

stehen die eingesparten Gebühren 

für Trink- und Abwasser gegenüber. 

Über die mögliche Einsparung von 

Abwassergebühren informiert Sie 

Ihre Kommune. 

Bevor Sie die Regenwasseranlage in 

Betrieb nehmen, müssen Sie Ihren 

Wasserversorger hiervon informieren. 

Der Einbau der Trinkwassernachspeisung 

in die Zisterne darf 

nur von einem Fachbetrieb durchgeführt 

werden. Dabei muß sichergestellt 

sein, daß kein Regenwasser in 

das öffentliche Trinkwassernetz eingeleitet 

werden kann. 

6 Überlauf-Siphon 

7 Anlagensteuerung 

8 Magnetventil 

9 Trinkwassereinspeisung 

10 Rückstauklappe

Wenn es zuviel regnet und die Zisterne 

überläuft, empfiehlt sich alternativ 

zur Ableitung in den Kanal 

die Versickerung des überschüssigen 

Regenwassers. Dazu eignet 

sich z.B. eine mit Gras bewachsene 

Mulde. Bei der Planung einer Versickerungsanlage 

sollten Sie sich 

vorab bei der Kommune über die 

rechtlichen Aspekte informieren. 

Anbieter von Regenwassernutzungs-Anlagen 







Gieser & Co. Bau-Repa GmbH, Tel. 834400 




Müller Bau GmbH, Tel. 649150 
















Ekkehard Kurzbach 

Gas- u. Wasserinstallateur, Tel. 15 66 8 









Einbau einer Zisterne ins Erdreich mit Kran 

Foto: Olaf Heil 







Sinsheim 






Schriesheim 

Bernd GmbH & Co. KG, Tel. 06220/8327 

Jürgen Gadzali, Tel. 06203/660181 

Markus Böll GmbH, Tel. 06203/65529 



Volker Lorenz, Tel. 06203/692956 




Bauunternehmung Knapp GmbH & Co. KG, Tel. 181288 



Janke & Bär, Tel. 592716 






Nickerl Hoch & Tiefbau GmbH, Tel. 9951-0 


Wohnungsbau Lützelsachsen 

Bauträgergesellschaft mbH, Tel. 25906 

ÖkoBaufibel 39


Passivhäuser in Heidelberg 

Die erste Passivhaus-Turnhalle Baden-Württembergs entsteht an der Kurpfalzschule in Heidelberg-Kirchheim und soll 

im Mai 2004 eingeweiht werden. Aufgrund des geringen Wärmebedarfs kann die Halle von der vorhandenen Heizungsanlage 

der Schule mitversorgt werden. Die Warmwasserbereitung wird durch eine Solaranlage unterstützt. Zur Erreichung 

dieses geringen Heizwärmebedarfs von nur 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr werden eine sehr 

gute und wärmebrückenfreie Dämmung, Dreischeibenwärmeschutzverglasung in einem gedämmten Fassadensystem, 

luftdichte Konstruktion und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingesetzt. 

Innovatives Bürogebäude 

Auf dem Gelände der ehemaligen Glockengießerei steht Heidelbergs erstes 

Null-Emissions-Haus. Das von der Krauss Turm GmbH errichtete Bürogebäude 

zeichnet sich durch einen niedrigen Heizwärmebedarf von ca. 43 

kWh pro Quadratmeter und Jahr aus. 

Die Beheizung des Gebäudes erfolgt über eine Wärmepumpe, die ihre Energie 

aus 14 Erdsonden bezieht. Der besondere Clou an dem Gebäude ist, 

dass die Kühlung der Büroräume im Sommer auch über diese Erdsonden 

erfolgt und dass die Fotovoltaikanlage mit einer Leistung von 10,1 kWp auf 

dem Dach des Gebäudes im Jahr so viel Strom produziert wie für die Wärmepumpe 

benötigt wird. So benötigt dieses Gebäude in der Jahresbilanz 

keine Energiezufuhr für die Beheizung und Kühlung. 

Heidelberg 

Die ersten drei Heidelberger Passivhäuser wurden 

im Wieblinger Weg, Nähe Heinsteinwerk, 

durch die Firma Kraus Immotec GmbH realisiert. 

Es sind zwei Reihenmittelhäuser und ein Reihenendhaus. 

Bei allen drei Häusern wurde eine Lüftungsanlage 

mit Wärmerückgewinnung eingebaut, 

ein Blower-Door-Test durchgeführt und die 

Kriterien des Passivhausinstitutes für Passivhäuser 

erfüllt. Die Stadt Heidelberg hat die Häuser 

mit jeweils 5.200 Euro gefördert. 

Umweltfreundliche Energieversorgung und 

effiziente Energienutzung im 

Sportzentrum Nord 

Im städtischen Sportzentrum Nord erfolgt seit 2003 die Heizwärme- und Warmwasserversorgung durch eine Holzhackschnitzelheizanlage 

mit einer Leistung von 200 kW. Als Brennmaterial wird naturbelassenes Holz verwendet. Ein Pufferspeicher 

sorgt für einen möglichst kontinuierlichen Betrieb der Holzheizanlage, die rund 80% des gesamten Wärmebedarfs 

erzeugt. Lediglich die Verbrauchsspitzen an sehr kalten Tagen und niedrige Lasten im Sommer werden konventionell 

durch Heizöl abgedeckt. 

Auf dem Flachdach wurden Solarmodule zur Stromerzeugung mit einer Leistung von 31,8 kWp installiert. Sie erzeugt 

erzeugen im Jahr rund 27.000 Kilowattstunden Strom. Diese Anlage wurde von Fox-Energreen Kunden, darunter die 

Stadt Heidelberg als größter Öko-STromkunde, der Stadtwerke Heidelberg AG (SWH) und der SWH finanziert.

Abgerundet wird die effiziente Energienutzung 

durch ein sog. Energieeinspar-Contracting, bei dem 

ein Dritter (Contractor) energiesparende Investitionen 

durchführt, überwacht und die Einsparungen 

vertraglich garantiert. Die Finanzierung des Contractors 

erfolgt über die eingesparten Energiekosten. 

Städtische Wohnbaugesellschaft setzt Zeichen 

Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz (GGH) hat im sozialen Wohnungsbaus die Niedrigenergiehaus-Wohnanlage 

Kirchheim “Am Dorf” gebaut. Der Anfang 1997 bezogene Gebäudekomplex besteht aus 68 Wohnungen und hat eine 

Gesamtfläche von 4.885 Quadratmetern. Eine thermische 

Solaranlage mit 168 Quadratmetern stellt umweltfreundlich 

Warmwasser zur Verfügung und deckt 

damit über 50% des Bedarfs. Integriert wurde eine Fotovoltaikanlage 

zur Stromerzeugung mit einer Spitzenleistung 

von 23 kW und eine Regenwasserzisterne 

mit 70 Kubikmetern die für die Toilettenspülung verwendet 

wird . Der Heizenergieverbrauch beträgt nur 

47 Kilowattstunden/m 2 und Jahr. 

In einer Mieterbefragung hoben die Mieter die hohe 

Raumluftqualität und die positiven Auswirkungen der 

besseren Luftqualität auf die Gesundheit - unter anderem 

weniger Erkältungskrankheiten, verringerte Asthma-Beschwerden 

und Erleichterungen bei Hypertonie 

– hervor. 

In dem denkmalgeschützten Wohnquartier “Blaue Heimat” (Baujahr 

1951) in Heidelberg-Handschushsheim plant die GGH 56 

Wohnungen so zu sanieren, dass der Primärenergieverbrauch für 

die Beheizung maximal 40 kWh pro Quadratmeter und Jahr beträgt. 

Im Zuge des Pilotprojektes der deutschen Energieagentur 

(dena) “Niedrigenergiehaus im Bestand” sieht die Konzeption eine 

nachhaltige Verbesserung der Wohnqualität durch eine Optimierung 

der Wohnungsgrundrisse, die grundlegende Verbesserung 

der Belichtung, der Belüftung und des Schallschutzes der 

Wohnungen vor. Neben umfangreichen Verbesserungen des Wärmeschutzes 

wird die passive Solarenergienutzung optimiert und 

die Haustechnik durch eine kontrollierte Lüftung, eine zentrale 

Heiz- / Warmwasserversorgung, eine thermische Solaranlage 

und eine Fotovoltaikanlage verbessert. 

Ansprechpartner: 

Stadt Heidelberg Amt für Umweltschutz, Energie 

und Gesundheitsförderung 

Kornmarkt 1 


Tel: 06221/58-1827/58-1814 

Hofansicht des Wohnquartiers „Blaue Heimat“ 

ÖkoBaufibel 41


Pelletsheizung Kulturhalle Krone 

Seit Herbst 2003 wird die Kulturhalle Krone in Hemsbach mit einer Pelletsanlage beheizt. Die 

Anlage mit einer Leistung von 130 kW versorgt das Gebäude mit Heizwärme und Brauchwasser. 

Die Pellets werden in 2 Silosäcken mit ca. 10 m 3 Inhalt in 

einem separaten Silogebäude gelagert. Befüllt werden 

sie ca. 3 – 4 mal im Jahr per Silo-LKW. 

Eine Förderschnecke transportiert die Pellets in den Kessel 

des Heizraumes. Dort befinden sich neben dem 

Brennkessel der Vorratsbehälter für eine Tagesration Pellets, 

Steuerungsschränke, die Verteilung einschließlich 

Mischer und Pumpen und ein Pufferspeicher mit 1000l 

Heizungswasser. 

Durch die Umstellung von Energieträger Öl auf Holz werden 

die Treibhausgasemissionen um ca. 90% gemindert. 

Die Anlage wurde als Contracting Modell errichtet. Die 

Anlage in der Krone ist die vierte Pelletsanlage in Hemsbach, 

jedoch die erste öffentlich Anlage dieser Art. 

Fotovoltaik–Anlagen auf dem 

Dach der Hans–Michel Halle 

Seit März 2001 können auf dem Dach der Hans-Michel-Halle in Hemsbach private Fotovoltaik – Anlagen mit einer Nennleistung 

von 1 bis max. 5 kWp je Nutzer installiert werden. Jeder 1 kWp- Anteil erzeugt ca. 750 – 850 kWh pro Jahr und 

spart dadurch ca. 700 kg CO 2 . Ein Gestattungsvertrag regelt, zu welchen Bedingungen die städtische Dachfläche ge- 

nutzt werden kann. Der erzeugte Solarstrom wird gegen 

Vergütung in das öffentliche Netz eingespeist, jeder 

Anlagenteil besitzt einen eigenen Zähler. 

Insgesamt können Photovoltaikanlagen in einer Größe 

von ca. 37 kWp installiert werden. Gegenwärtig werden 

von 9 Betreibern Anlagen mit insgesamt 20,5 kWp 

Leistung betrieben, weitere Anlagen sind geplant. 

Neben der Hans-Michel Halle hat die Stadt Hemsbach 

auf den Dächern dreier Schulen jeweils ein 1 kWp-Anlage 

installiert. 


Stadt Hemsbach 

Stadtbauamt 

Schlossgasse 41 

69502 Hemsbach 

Tel 06201 707 

Hemsbach

Ladenburg 

Projekte der Stadt Ladenburg 

Carl-Benz-Gymnasium 

Im Jahr 2002 wurde auf dem Dach des Carl-Benz-Gymnasium eine Bürger-Fotovoltaikanlage 

installiert. Auf einer Fläche von 128 m 2 erzeugen 15 Module 

ca. 15,3 kWp. 

In der Zeit zwischen der Inbetriebnahme der Anlage und dem Ende des Jahres 2003 

wurden 17.165 kW produziert und damit rund 11.160 to CO 2 eingespart. 

Freibad 

Das Freibad der Stadt Ladenburg verfügte über keine Beckenheizung. Aus diesem 

Grund wurde auf den Dächern sämtlicher zum Schwimmbad gehörender Gebäude 

Absorbermatten installiert, die das Becken mittels Solarthermie beheizen. Es wurde 

eine Fläche von 970 m 2 mit diesen Bahnen belegt. Die Anlage liefert pro Badesaison 

durchschnittlich eine Wärmeenergie von etwa 260 MWh. Bei einem angenommenen 

Wirkungsgrad eines ölbefeuerten neuen Heizkessels von 90% können dadurch 

pro Jahr mehr als 32.000 Liter Heizöl eingespart werden, und die Umwelt wird 

jährlich von über 70 t des Treibhausgases CO 2 entlastet. 

Bauhof 

Im Bauhof der Stadt Ladenburg wurde die bestehende Heizungsanlage demontiert. 

In den Werkstätten wurden Deckenstrahlheizungen installiert und ein neuer Brennwertkessel 

in Betrieb genommen. Das Flachdach wird im Jahr 2004 saniert und mit 

einer neuen Dämmung versehen. Es ist vorgesehen, auch hier eine Bürger-Fotovoltaikanlage 

zu installieren. 


Stadt Ladenburg 

Liegenschaftsamt 

Hautpstr. 7 

68526 Ladenburg 

Tel. 06203 70-156 

ÖkoBaufibel 43

Klimaveränderungen hat es im Laufe der Erdgeschichte immer wieder gegeben. Man kennt sie in Form von Warm-, Kaltoder 

Eiszeiten. Die jetzt geführte Diskussion bezieht sich auf anthropogene, das heißt durch den Menschen verursachte, 

Veränderungen. Der wichtigste Unterschied zu früheren Epochen ist der Faktor Zeit. Durch die Verbrennung fossiler 

Energieträger und dem damit verbundenen unkontrollierten Ausstoß von Verbrennungsgasen erfolgt seit der industriellen 

Revolution eine wesentlich schnellere Temperaturerhöhung, als dies früher der Fall war. 

Das Kyoto-Protokoll von 1997 sieht eine Emissionsreduzierung von Treibhausgasen bis zum Jahr 2012 um 5,2 % gegenüber 

dem Jahr 1990 vor. Die EU hat sich darüber hinaus verpflichtet, die Emissionen um 8 % zu reduzieren. Die Bundesregierung 

peilt 21 % an, wobei bereits 19 % erreicht sind. Speziell beim Kohlendioxid CO 2 soll bis zum Jahre 2005 

eine 25%-ige Reduzierung gegenüber 1990 erreicht werden. Gemäß dem Umweltplan von Baden-Württemberg sollen 

die CO 2 - Emissionen von derzeit 78 Millionen Tonnen pro Jahr auf unter 65 Millionen Tonnen pro Jahr im Jahr 2010 verringert 

werden. Gleichzeitig soll der Anteil der regenerativen Energien am Primärenergieverbrauch auf 4,2 % (derzeit: 

3,9 %) erhöht werden. 

Beim Endenergieverbrauch der privaten Haushalte und Endverbrauchern, der Auskunft über die Verwendung von Energieträgern, 

die unmittelbar zur Erzeugung von Nutzenergie dienen, gibt, zeichnet sich zwar eine Verbrauchsminderung 

in den letzten beiden Jahren, jedoch noch kein langfristiger Rückgang ab. Hier kann auch und gerade die Bauwirtschaft 

ein wichtiges Instrument sein. Die energetische Sanierung von Altbauten und Anforderungen an Neubauten, die in der 

Energieeinsparverordnung festgelegt sind, müssen und werden dazu beitragen, die gesteckten Ziele zu erreichen. Die 

Gemeinde Plankstadt fördert seit 1992 ökologische Maßnahmen, um ihren Beitrag zu leisten. Die Förderprogramme für 

Privathaushalte können Sie der nachstehenden Tabelle entnehmen. 

Förderprogramm Förderung 

Dachbegrünung 15,— Euro/m 2 maximal 375,— Euro 

Fassadenbegrünung maximal 130,— Euro 

Solarkollektor, Fotovoltaikanlagen maximal 1.300,— Euro bzw. 1.550,— Euro 

Niedrigenergiehäuser 1.800,— Euro 

Umstellung auf Erdgas/Biogas 520,— Euro bzw. 750,— Euro 

Aber auch bei Baumaßnahmen, die 

die Gemeinde durchführt, wird Wert 

auf die Nutzung von regenerativen 

Energien und die Senkung des Energieverbrauchs 

gelegt. So wurden z. B. 

bei verschiedenen Neubauten Solarsysteme 

genutzt. Auch die nachträgliche 

Dämmung von Dächern und Fassaden 

an Gemeindewohnhäusern 

wird voran gebracht. Der Beitritt zur 

Kliba ermöglicht es unseren Bürgern, 

sich kostenlos über Sanierungen beraten 

zu lassen. Durch unser kommunales 

Energiemanagement sind wir in 

der Lage, Schwachstellen bei der Energienutzung in den kommunalen Liegenschaften zu analysieren und Maßnahmen 

zur Abhilfe zu treffen. 

Je geringer der Energieverbrauch ist, desto geringer sind die Belastungen für die Umwelt in der wir und unsere Kinder 

leben. 


Gemeinde Plankstadt 

Schwetzinger Str. 28 


Tel 06202 2006-25 


Plankstadt

Sandhausen 

Auch im Jahre 2003 hat die Gemeinde Sandhausen, wie seit langer Zeit, wieder Investitionen im Sinne der ökologischen 

Bauweise und Energieeinsparung vorgenommen. 

Die wichtigsten Maßnahmen sind: 

Festhalle 

Auf dem Dach der Festhalle wurde eine Fotovoltaik-Anlage 

errichtet. 

Insgesamt 36 Module mit monokristallinen Zellen auf aufgeständerten 

Dachgestellen mit Ausrichtung nach Süden 

und einer Neigung von 30 Grad mit einer Nennleistung 

von 140 Watt peak erzeugen ca. 4.000 Kilowatt-Stunden 

im Jahr. Dies bedeutet, dass gegenüber konventioneller 

Energie eine Einsparung von ca. 2,5 Tonnen CO 2 -Ausstoß 

erreicht wird. Die Anlage wird sich in ca. 20 Jahren amortisiert 

haben. 

Das Hauptdach der Festhalle wurde neu eingedeckt und 

mit einer Dämmung versehen. An der Südseite der Festhalle 

wurden die Fenster komplett erneuert. 

U-Wert 1,1 W/m 2 K. 

Für diese Maßnahmen sind Kosten von ca. 264.000 Euro 

entstanden. 

Sanierung Wohngebäude beim Bauhof 

Im Zuge der Sanierung des Wohngebäudes am kommunalen Bauhof 

wurde ein Wärmedämmverbundsystem (12 cm Vollwärmeschutz) auf 

der Fassade aufgebracht. 

Neue Fenster: U-Wert 1,1 W/m 2 K. 

Die Kellerdecke wurde mit 6 cm Polystrol Hartschaumplatten versehen. 

Dazu wurde der Einbau eines neuen Heizkessels sowie eines Warmwasser-Boilers 

vorgenommen. 

Auftragssumme: ca. 29.000 Euro 

Hallenbad 

Die vorhandene Glasfassade im Westen des Gebäudes (Seite zum 

Schulhof) wurde im Jahre 2003 durch eine neue wärmegedämmte Aluminium-Pfosten-Riegel 

Konstruktion mit Isolierverglasung ersetzt. 

U-Wert= 1,1 W/m 2 K 

Kosten: ca. 33.000 Euro 

Im Bereich der Brüstungen und Stahlbetonstützen wurde ein Vollwärmeschutz 

(8 cm) aufgebracht. 

Für die beschriebenen Maßnahmen wurden somit im Jahre 2003 insgesamt 

ca. 326.000 Euro investiert. 

Machen auch Sie mit. Investieren und gleichzeitig die Umwelt entlasten, dazu 

vielleicht noch finanzielle Förderungen – das ist zukunftsträchtiges und nachhaltiges 

Handeln ! 


Gemeinde Sandhausen 

Bauamt 


Tel. 06224 592-113 

ÖkoBaufibel 45


Schriesheim 

Schriesheim plant neues 

ökologisches Baugebiet 

Östlich der B 3 und angrenzend an 

den Nordrand der jetzigen Bebauung 

vonSchriesheim wird das Neubaugebiet 

„Nord“ entstehen. Hierin 

eingeschlossen ist auf einer ca. 

16.000 m2 großen Fläche ein Baufenster, 

in dem ökologisches Bauen 

vorgesehen ist. Etwa 100 Wohneinheiten 

können dort entstehen. 

Eine verdichtete Bauweise soll den 

Flächenverbrauch niedrig halten. 

Durch Reihenhausbebauung entstehen 

zudem weniger Außenwände, 

die energetisch günstiger sind. 

Die Ausrichtung der Gebäude erfolgt nach Süden, d. h. hier sind größere Fensterflächen vorgesehen. Ebenso eignen 

sich die Dachflächen dann sehr gut für die Nutzung von Solarenergie. 

Im gesamten Neubaugebiet „Nord“ ist Regenwasserbewirtschaftung 

vorgesehen, d.h. eine getrennte Erfassung 

des Regenwassers über Versickerungszisternen und eine 

Versickerung in offenen Mulden. 

Im durch einen Bauträger erschlossenen ökologischen 

Teilgebiet soll die Verwendung bestimmter Baustoffe vorgeschrieben 

sein. Die Häuser sollen für die Käufer jedoch 

erschwinglich bleiben. 

Auch im Grünordnungsplan wird ökologischen Belangen 

Rechnung getragen. So ist z. B. die Erhaltung bestimmter 

Foto: Heraklith 

Bäume und die Pflanzung einheimischer Gehölze gefordert. 

Öffentliche Grünflächen sind neben den Versickerungsflächen eine zentrale Grünfläche mit Kinderspielplatz im 

Gesamtgebiet „Nord“. 

Die Anbindung der Häuser des ökologischen Baugebietes soll mit Wohnwegen erfolgen, die von einzelnen Erschließungsstraßen 

abzweigen. Eine günstige Parkplatzsituation könnte auch durch private Stellplätze der Anwohner 

in einer gemeinsamen Tiefgarage entstehen. Lärmschutz zur B 3 hin ist vorgesehen. Die Anbindung an den ÖPNV ist 

durch die nahegelegene OEG-Haltestelle „Zentgrafenstraße“ gegeben. Da es sich um ein allgemeines Wohngebiet handelt, 

können auch Ladengeschäfte eingerichtet werden. 

Stand: September 2003 


Stadt Schriesheim 

Umweltstelle 

Friedrichstr. 28-30 


Tel. 06203 602-221

Sinsheim 

Biogasnutzung auf der Kläranlage 

Die Kläranlage der Stadtwerke Sinsheim wurde im Jahr 1962 erstellt und 

im Jahre 1991 saniert. Im Zuge der Sanierung wurde ein Blockheizkraftwerk 

zu Erzeugung von Strom und Wärme realisiert. 

Bei der Reinigung des Klärschlammes, in den unterschiedlichsten Absatzbecken 

und Faulbehältern, entsteht Methangas. Das Methangas wird 

zum Betrieb eines Blockheizkraftwerkes genutzt. Der Eigenbedarf kann 

derzeit gedeckt werden. Durch die Nutzung Biogases wurde eine Redzierung 

der CO 2 – Werte um 417 t/ a erreicht. 

Neue Wärmeerzeugungsanlage für 

Gymnasium und Realschule 

Die Gebäude des Wilhelmi - Gymnasium und der Kraichgau – Realschule wurden im Jahre 1968 bzw. 1977 erbaut. Als 

Fläche der beiden Schuleinheiten stehen den Nutzern ca. 15500 m 2 , als Schul- und Sportflächen, zur Verfügung. 

Im Jahre 2001 erfolgte die Sanierung der Wärmeerzeugungs- und Wärmeverteilanlage 

des Schulzentrums. Die Maßnahme wurde ingenieurtechnisch 

begleitet durch das Ing. Büro WAVE, aus Stuttgart. 

Ergebnis: 

Durch den Einbau modernster Technik konnte eine CO 2 - Reduzierung 

von 110 t/a erreicht werden. 

Eine jederzeit mögliche Anlagenerweiterung zur Nutzung von regenerativen 

Energieträgern, wie Holzhackschnitzelanlagen, oder Pellet, 

bzw. der Einbau eines BHKW’s eröffnet weitere Einsparungspotentiale. 

Neubau Kindergarten Sinsheim - Steinsfurt 

Im Neubaugebiet des Stadtteiles Steinsfurt entstand im 

Jahr 1999 ein Kindergarten mit einer Fläche von 676 m 2 

in Niedrigenergiebauweise. 

Als Wärmeerzeugungsanlage wurde eine Luft – Wasser – 

Wärmepumpe installiert. Durch Nutzung von Umweltwärme 

konnte eine Reduzierung der Emissionswert 

von ca. 2,5 t/a CO 2 erreicht werden. 


Stadt Sinsheim 

Stadtplanungs- und Hochbauamt 

Wilhelmstr. 14-16 

74889 Sinsheim 

Tel. 07261 404-265 

ÖkoBaufibel 47


Walldorf 

Stadt Walldorf und ihre Aktivitäten im Bereich ökologisches 

Bauen und Sanieren 

Die Stadt Walldorf engagiert sich seit mehreren Jahren für ökologisches Bauen. Mittels unterschiedlicher Förderprogramme 

versucht die Stadt ihre Bürger/Innen zum ökologischen Bauen bzw. Sanieren zu bewegen. Bereits seit dem Jahre 

1991 fördert die Stadt die Errichtung von thermischen Solaranlagen. 

thermischen Solaranlagen 

Da die Solartechnik die sauberste Art ist, um Wärme zu erzeugen, und der Bürger dafür einen entsprechenden “Aufpreis” 

gegenüber einer konventionellen Heizung zahlen muss, fördert die Stadt diese heute mit 25 % der Herstellungsund 

Anschaffungskosten bis zu einem maximalen Betrag von 1.300 €. 

Auch die Errichtung von Photovoltaikanlagen wird über eine Einspeisevergütung von derzeit 0,90 € pro kWh durch die 

Stadtwerke Walldorf GmbH gefördert. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Haushaltsstrom über die Stadtwerke 

Walldorf bezogen wird. 

Regenwassernutzungsanlagen 

Unter dem Motto “Regenwasser nutzen – kostbares Trinkwasser sparen” fördert die Stadt Walldorf seit 1991 die Errichtung 

von Regenwassernutzungsanlagen. Heute ist der Bau von Regenwasserzisternen wichtiger Bestandteil des Entwässerungskonzeptes 

für das Baugebiet Walldorf-Ost sowie für die künftigen Baugebiete im Süden der Stadt. Der Anschluss 

der Zisterne an die Toilettenspülung ist Fördervoraussetzung. Die Errichtung von Regenwassernutzungsanlagen wird mit 

50 % der Herstellungs- und Anschaffungskosten, max. jedoch mit 2.000 € bezuschusst. 

Für den Neubau von Garagen und Carports fordert die Stadt eine extensive Dachbegrünung. Dachbegrünungen nehmen 

Niederschlagswasser auf. Das Regenwasser wird durch die Begrünung verzögert in die Kanalisation eingeleitet. Dies ist 

für den Hochwasserschutz von großem Vorteil. Mit einer Dachbegrünung wird außerdem das Kleinklima verbessert, da 

die Pflanzen Staub und Abgase an sich binden. Des weiteren wird durch ein begrüntes Dach die Dachabdichtung geschützt 

und die Lebensdauer des Daches erhöht. Aus diesen Gründen fördert die Stadt Walldorf die Flachdachbegrünung 

mit 15 € pro m 2 begrünter Fläche, max. 25 % der Herstellungs- und Anschaffungskosten bzw. höchstens jedoch 

2.500 €. 

Versickerung von Regenwasser 

Zum ökologischen Bauen gehört auch, der zunehmenden 

Versiegelung von Flächen entgegen zu wirken. Versiegelte 

Flächen verhindern die Versickerung von Regenwasser, 

verringern die natürliche Verdunstung und zerstören 

Lebensräume für Tiere und Pflanzen an der Erdoberfläche 

sowie im Boden. Die Folgen sind: Hoher 

und schneller Oberflächenabfluss in die Kanalisation, 

Hochwasserereignisse, Senkung des Grundwasserspiegels, 

Verschlechterung des Kleinklimas sowie Verödung 

von Landschaftsräumen und Siedlungsgebieten. Aus 

den zuvor genannten Gründen fördert die Stadt Walldorf 

die Entsiegelung von befestigten Flächen mit 15 € pro m 2 entsiegelter Fläche max. 25 % der Herstellungs- und Anschaffungskosten 

bzw. höchstens 1.300 €. Bei Neubauten erteilt die Stadt die Auflage, zu befestigende Flächen wie z.B. Höfe 

oder Stellplätze nur mit versickerungsfähigem Belag zu gestalten. 

Gasheizungsanlagen 

Seit 1992 unterstützt die Stadt Heizungsumstellungen von Öl auf Gas sowie den Einbau von Gasheizungsanlagen in 

Neubauten. Erdgas ist unter den fossilen Brennstoffen der umweltverträglichste Energieträger mit den geringsten Emissionen. 

Heute erhält ein(e) Bürger(in), der (die) eine Heizungsumstellung vornimmt, von Seiten der Stadtwerke Walldorf 

einen Zuschuss in Höhe von 750 € und seitens der Stadt Walldorf von 250 €.

Holzpellets-Anlagen 

Anfang des Jahres 2003 hat die Stadt ein Förderprogramm 

zur Errichtung von Holzpellets-Zentralheizungsanlagen aufgelegt. 

Mit Holzpellets lässt es sich besonders ökologisch 

heizen. Der Vorteil der Holzpellets liegt darin, dass diese eine 

nachwachsende Energie sind und CO 2 -neutral verbrennen. 

Denn bei der Verbrennung entsteht nur soviel Kohlendioxid 

(CO 2 ) wie der Baum zuvor als Pflanze aufgenommen 

hat und auch nicht mehr, wie wenn der Baum auf natürlichem 

Wege einmal verrottet wäre. Heizen mit Holzpellets 

stellt demnach einen Beitrag zum aktiven Klimaschutz dar 

und ist besonders umweltgerecht. Aus den zuvor genannten 

Gründen fördert die Stadt Holzpellets-Zentralheizungsanlagen 

bis 100 kW mit 25 % der Herstellungs- und Anschaffungskosten 

bis zu einer maximalen Höhe von 1.250 €. 

Möglichkeiten der Pelletslagerung: 

Lagerraum mit Sichtfenster Sacksilo 

Einsparung von Heizenergie 

Die Stadt schafft weiterhin mit dem 2002 eingeführten Förderprogramm 

zur Einsparung von Heizenergie, einen Anreiz für die Bürger/Innen zum 

ökologischen Sanieren. Mit diesem Programm werden Wärmedämmmaßnahmen 

an der Außenfassade und am Dach gefördert. Die Zuschüsse für 

die Außenwanddämmung sowie für die Schrägdachdämmung liegen bei jeweils 

15 € pro m2 Dämmfläche, max. 25 % der Herstellungs- und Anschaffungskosten, 

höchstens jedoch 2.000 € (Einfamilienhaus) bzw. 2.400 € 

(Zweifamilienhaus). Bei Dämmung der obersten Geschossdecke erteilt die 

Stadt einen Zuschuss in Höhe von 5 € pro m2 Dämmfläche, max. 

jedoch 25 % der Herstellungs- und Anschaffungskosten bzw. 1.500 €. 

Auch der Ersatz bestehender Fenster durch eine Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung 

wird mit 10 € pro m2 Dämmung der Giebelwand 

Fensterfläche, höchstens 25 % der Herstellungs- und Anschaffungskosten bzw. 

mit 2.000 € bezuschusst. Das Förderprogramm zur Einsparung von Heizenergie gilt jedoch nur für Altbauten, deren 

Baugenehmigung vor 1984 erteilt wurde. 

Zu guter Letzt fördert die Stadt mit obigem Förderprogramm die Errichtung von 

Passivhäusern. Der Zuschuss beläuft sich für ein Einfamilienhaus auf pauschal 

5.000 €, für ein Mehrfamilienhaus 5.000 € zzgl. 1.500 € für jede weitere Wohneinheit 

(min. 45 m 2 ). 


Stadt Walldorf 

Bauverwaltung 

Nusslocher Str. 45 


Tel 06227 35-250 

ÖkoBaufibel 49


Fassadensanierung des 

Werner-Heisenberg- 

Gymnasiums in Weinheim 

Die Stadt Weinheim ist im Rhein-Neckar-Kreis im Norden Baden-Württembergs gelegen. Das dortige Werner-Heisenberg-Gymnasium 

wird von rund 900 Schülerinnen und Schülern besucht. Die Schulgebäude bestehen aus dem Altbau 

aus dem Jahre 1901, der dem Denkmalschutz unterliegt, einem ersten Anbau aus der 50er Jahren und dem sogenannten 

„Neuen Anbau“ aus dem Jahre 1973. 

Ursprünglich sollten wegen erheblichen Lärmbelästigungen beim Betrieb der zudem leistungsschwachen Klimaanlage 

ca. 670.000 € investiert werden. Im Zuge der Projektierung wurde jedoch deutlich, dass bedingt durch den desolaten 

Zustand der Fassade des „Neuen Anbaus“ schwerwiegende energetische Probleme bestanden. Darüber hinaus standen 

im Inneren des Gebäudes nach nun über 25-jähriger Nutzungsdauer ebenfalls grundlegende Bauunterhaltungsmaßnahmen 

an. Die Gesamtaufwendungen hierfür wurden auf weitere rund 3,5 Mio. € geschätzt. Nachdem vom Ministerium 

für Umwelt und Verkehr eine Bezuschussung für die Erneuerung der Fassade in Aussicht gestellt wurde, stimmte 

der Gemeinderat der Stadt Weinheim dem Projekt zu. 

Die im Rahmen des Förderprojektes sanierte Fassadenfläche beträgt 701 m 2 . Es 

kam eine Glas-Aluminium-Fassade zum Einsatz, die geschlossenen Fassadenelemente 

sind mit Mineralfaser gedämmt. Die neuen Fensterelemente weisen U-Werte 

von 1,0 W/m 2 K auf, die U-Werte der geschlossenen Paneele liegen unter 0,3 

W/m 2 K. Im Zuge der Sanierung war man bestrebt, durch eine Anpassung auch der 

Fassade des „alten Anbaus“ eine einheitliche Erscheinung des gesamten Ensembles 

zu erreichen. Auch bei diesen Maßnahmen wurden weitere Gebäudeteile zusätzlich 

an Wänden und Dach gedämmt. 

Im Laufe des Jahres 1999 konnten die Planungen abgeschlossen und zunächst die 

Sanierungsarbeiten and der Fassade im Volumen von rund 530.000 €, nach erfolgter 

Zustimmung des Gemeinderates, ausgeschrieben und vergeben werden. Im 

März 2000 wurde mit der Demontage der alten Fassade begonnen, anschließend 

die neue Fassade montiert; in den Sommerferien wurde dann die Sanierung der dahinterliegenden 

Räume in Angriff genommen. 

Ergebnisse und Erfahrungen 

Nachdem die Schule nunmehr seit November 2000 die sanierten Räumlichkeiten ohne Einschränkung nutzen kann, lässt 

sich feststellen, dass die vor der Sanierung bestehenden Probleme bezüglich des Innenraumklimas gelöst wurden. 

Das Gebäude kühlt im Winter nicht mehr so sehr aus wie zuvor, im Sommer heizen sich die Räume nicht mehr so stark 

auf; dies hat – zum Leidwesen der Schüler – zur Folge, dass nicht mehr so häufig hitzefrei gegeben werden muss. 

Für erste Auswertungen wurden die gemittelten Verbrauchsdaten der Jahre 2000/2001 mit dem Mittelwert der Jahre 

1997/1998 verglichen. Beim Strom ergaben sich Einsparungen von 22 %, entsprechend 100.000 kWh elektrischer Energie, 

beim Heizwärmeverbrauch sogar ein Rückgang um 23 % (witterungsbereinigt), was etwa 380.000 kWh Erdgas entspricht. 

Die CO 2 -Emissionen werden somit um mehr als 160 Tonnen jährlich verringert. 

In diesem Jahr soll die Sanierung durch die Erneuerung der Heizungsanlage abgeschlossen werden, so dass das Schulgebäude 

sowohl hinsichtlich Innenraumklima wie auch Energieverbrauch modernen Anforderungen voll entspricht. 


Stadtverwaltung Weinheim 

Bauverwaltungs- und Hochbauamt, 

Herr Schmitt 

Obertorstr. 9, 69469 Weinheim 

Tel. (0 62 01) 82 – 32 7 

Fax (0 62 01) 82 – 504 

Weinheim 

Das Projekt wurde im Jahr 2000 realisiert und durch das Ministerium für 

Umwelt und Verkehr mit einer Summe von 132.000 € gefördert.

Beratungstermine im Überblick 

Nutzen Sie die Möglichkeit eines persönlichen Beratungsgesprächs nach telefonischer Vereinbarung im „Haus des Handwerks“ oder 

vereinbaren Sie einen Termin in Ihrer Kommune. 

Kommune Beratungsort Beratungstag/Uhrzeit Anmeldung bei 

Dossenheim Rathaus Dossenheim Dienstag, alle 14 Tage 

14.00 - 16.30 KliBA Tel.: 06221/603808 

Edingen-Neckarhausen Rathaus Edingen bzw. Montag, alle 14 Tage 

Schloss Neckarhausen 14.30 - 16.30 KliBA, Tel.: 06221/603808 

Heddesheim Altes Rathaus Dienstag, alle 14 Tage 

Heddesheim 14.00 - 16.00 Frau Müller, Tel.: 06203/101-232 

Heidelberg Haus des Handwerks Montag – Freitag, 

nach Vereinbarung KliBA, Tel.: 06221/603808 

Hemsbach Rathaus Hemsbach Donnerstag, alle 14 Tage 

16.00 - 18.00 Herr Helly, Tel.: 06201/707-22 

Hirschberg Rathaus 

KliBA, Tel.: 06221/603808 

Ladenburg Rathaus Ladenburg Mittwoch, alle 14 Tage 

16.00 - 18.00 Herr Walther, Tel.: 06203/70-108 

Neckargemünd Rathaus Villa Menzer Donnerstag, alle 14 Tage 

15.00 - 17.00 KliBA, Tel.: 06221/603808 

Plankstadt Rathaus Plankstadt Donnerstag, alle 14 Tage 

16.00 - 18.00 Herr B. Müller, Tel.: 06202/200625 

Sandhausen Rathaus Sandhausen Mittwoch, alle 14 Tage 

15.00 - 17.00 Herr Schneider, Tel.: 06224/592-103 

Schriesheim Rathaus Schriesheim Mittwoch, alle 14 Tage 

14.00 - 16.00 KliBA, Tel.: 06221/603808 

Sinsheim Rathaus Sinsheim Donnerstag, Jede Woche 

14.00 - 16.00 KliBA, Tel.: 06221/603808 

Walldorf Rathaus Walldorf Montag, alle 14 Tage 

16.00 - 18.00 KliBA, Tel.: 06221/603808 

Weinheim Rathaus Weinheim Dienstag, jede Woche Frau Schmiedel, Tel.: 06201/82-418 

15.00 - 17.00 od. Frau Haas Tel.: 06201/82-318 

ÖkoBaufibel 51

Anbieteradressen 

Heidelberg 

Astor Elektrotechnik Inh. Frank 

Daniel Ramos 

Pleikartsförster Straße 5 


Tel.: 06221/720077 

Fax: 06221/720548 

www.astor-elektrotechnik.de 

anfrage@astor-elektrotechnik.de 

EI,Lü,PV,ST 

Beck Solartechnik GmbH 

Gutleuthofweg 42 


Tel.: 06221/800830 

Fax: 06221/809653 

www.beck-solar.de 

beck-solar@t-online.de 

EI,PV,RWN,ST 

Becker GmbH, Philipp 

Fabrikstraße 24 - 26 


Tel.: 06221/395560 

Fax: 06221/3955610 

www.fensterbau-becker.de 

info@fensterbau-becker.de 

BD,HH,Lü,TA,WS 

Becker, Rolf 

Odenwaldstraße 46/2 


Tel.: 06221/781470 

Fax: 06221/780541 

www.becker-heidelberg.de 

stuckateur@becker-heidelberg.de 

FL,GW,Ta,WS 

Bierther Heizungsanlagen GmbH 

Tullastraße 13 


Tel.: 06221/3124-0 

Fax: 06221/3124-35 

www.bierther.com 

info@bierther.com 

BHKW,HP,Lü,PV,RWN,ST,WP 

Die Abkürzungen hinter der 

Adresse geben die ökologischen 

Angebote wieder: 


Claus Bung GmbH 

Albert-Fritz-Straße 34 


Tel.: 06221/783280 

Fax: 06221/786336 

www.clausBung-gmbh.de 

info@clausBung-gmbh.de 

RWN,ST,WP 

Damm Holzbau, Inh. Winfried 

Damm 

Adlerstraße 3b 


Tel.: 06221/830636 

Fax: 06221/834179 

Holzbaudamm@aol.com 

BD,ESH,GW,HH,WS 

Elektro Jordan 

Heumarkt 4 


Tel.: 06221/20775 

Fax: 06221/166796 

www.elektro-jordan.com 

EI,PV 

Elektro Wernz & Co. GmbH 

Dossenheimer Landstraße 28 


Tel.: 06221/480571 

Fax: 06221/475352 

EI,Lü,PV,WP 

Flietel GmbH & Co. 

Bergstraße 18 


Tel.: 06221/45070 

Fax: 06221/450770 

www.flietel.de 

flietel@t-online.de 

BHKW,HP,Lü,RWN,ST,WP 

Egon Föhner GmbH 

Waldhofer Straße 3 


Tel.: 06221/8473-0 

Fax: 06221/8473-29 

foehner@t-online.de 

DFB,PV,ST,WS 

BB = Bodenbeläge 

BD = Blowerdoor-Messungen 

BHKW = Blockheizkraftwerk 

DFB = Dach-/Fassadenbegrünung 

Gallfuß, Bernhard 

Ringstraße 9 


Tel.: 06221/656480 

Fax: 06221/656481 

BB,HH,WS 

Gärtner Elektroinstallationen 

Mannheimer Straße 325 


Tel.: 06221/836467 

Fax: 06221/7827 

www.elektro-gaertner.de 

elektro-gaertner@t-online.de 

EI,Lü,PV,ST,WP 

Gebrüder Horn GmbH 

Neckarweg 2 


Tel.: 06221/800279 

Fax: 06221/803530 

www.horn-shk.de 

firma@horn-shk.de 

HP,Lü,PV,RWN,ST,WP 

Gieser & Co. Bau -Repa GmbH 

Sandhofer Weg 11 


Tel.: 06221/834400 

Fax: 06221/834490 

www.gieser-bau.de 

info@gieser-bau.de 

GW,RWN,WS 

Werner Gieser Elektrotechnik 

Lutherstraße 57 


Tel.: 06221/475080 

Fax: 06221/475082 

EI,Lü,PV 

Glaserei Simon GmbH 

Sandgasse 8 


Tel.: 06221/21114 

Fax: 06221/182484 

simonhd@web.de 

WS 

h.o.f. schreinerei gmbh 

Alte Eppelheimer Straße 20 


Tel.: 06221/166616 

Fax: 06221/161660 

www.hofschreinerei.de 

buero@hofschreinerei.de 

BB,HH 

Hauck GmbH 

Carl-Bosch-Straße 8 


Tel.: 06221/22594 

Fax: 06221/28282 

www.malerhauck.de 

hauck@malerhauck.de 

BB,FL,GW,Ta,WS 

HERA-Glas GmbH 

Eppelheimer Straße 12 


Tel.: 06221/163750 

Fax: 06221/163755 

www.heraglas.de 

info@heraglas.de 

BD,PV,TA,WS 

Höfner Bedachungen 

Fritz-Frey-Straße 18 


Tel.: 06221/412458 

Fax: 06221/411243 

www.hoefner-bedachungen.de 

info@hoefner-bedachungen.de 

DFB,PV,ST,WS 

Martin Illing Elektro- und Informationstechnik, 

Martin 

Ingrimstraße 32 


Tel.: 06221/165551 

Fax: 06221/165655 

www.elektro-illing.com 

mail@elektro-illing.com 

EI,PV 

ESC = Energiesparcheck 

EI = Elektroinstallationen 

ESH = Energiesparhäuser 

FL = Farben und Lacke

Installations-Service 

Mafred Maier GmbH 

Am Taubenfeld 10a 


Tel.: 06221/831651 

Fax: 06221/834029 

www.manfred-maier.de 

Installationsservice-maier@tonline.de 

HP,RWN,ST 

Janssen Sanitär + Heizung, Inh. 

Wolfgang Wurster 

Richard-Drach-Straße 1a 


Tel.: 06221/707708 

Fax: 06221/776610 

www.janssen24.com 

info@janssen24.com 


Walter Krämer - Haustechnik 

Speyerer Straße 3 


Tel.: 06221/24213 

Fax: 06221/21586 

www.kraemer-haustechnik.de 

kraemer-sanitaer@t-online.de 

BHKW,HP,Lü,PV,RWN,ST,TA,WP 

Krammer & Mahl GmbH 

Kleingemünder Straße 23 


Tel.: 06221/89531-0 

Fax: 06221/800475 


Kreutzer-Holzbau 

Rathausstraße 21 


Tel.: 06221/316108 

Fax: 06221/316108 

max@kreutzer-holzbau.de 

ESH,HH,WS 

Lang Holzbau GmbH 

Im Schuhmachergewann 17-19 


Tel.: 06221/ 831719 

Fax: 06221/840851 

www.lang-holzbau.com 

BD,ESH,HH,WS 

GW = Gipsplatten/Wandbaustoffe 

HH = Holzhäuser, Holzbaustoffe 

HP = Holzpellet-Heizung 

Lü = Lüftungsanlage 

Dr. Heinz Linder GmbH 

Im Breitspiel 6 

69126Heidelberg 

Tel.: 06221/300616 

Fax: 06221/302344 

www.linder-hd.de 

info@linder-hd.de 

EI,PV,ST 

Linse GmbH & Co. KG 

Kurpfalzring 114 


Tel.: 06221/776777 

Fax: 06221/776714 

www.stuckateur-linse.de 

linse.stuckateur@t-online.de 

BD,FL,GW,Ta,TA,WS 

Maisch Holzbau GmbH 

Peterstaler Straße 193 


Tel.: 06221/802612 

Fax: 06221/808206 

BB,WS 


Bahman Zolfaghari 

Wilhelmsfelder Straße 133 


Tel.: 06221/802232 

Fax: 06221/802233 

mail@bahmanzolfaghari.de 


Franz Müller Haustechnik GmbH 

Wilhelmsfelder Straße 46 


Tel.: 06221/802729 

Fax: 06221/809845 

BHKW,HP,Lü,PV,ST,WP 

Otto Müller GmbH Sanitär, 

Heizungs und Blechnerei 

Hans-Thoma-Platz 38 

69121 Heidelberg Tel.: 

06221/656299 

Fax: 06221/656293 

HP,PV,RWN,ST,WP 

Müller Bau GmbH 



Tel.: 06221/649150 

Fax: 06221/649159 

RWN,WS 

Neumann, Thomas 

Saarstraße 6 


Tel.: 06221/302920 

Fax: 06221/302853 

Lü,RWN,ST 

Ott GmbH 

Rohrbacher Straße 46 


Tel.: 06221/26559 

Fax: 06221/164460 

www.OTT-Sicherheit.de info@OTT-Sicherheit.de 

EI 

Platzek, Michael 

Obere Roedt 16 


Tel.: 06221/779096 

Fax: 06221/779096 

mplatzek@aol.com 


R. J. GmbH Stuckateurbetrieb 

Pleikartsförster Straße 47 


Tel.: 06221/781037 

Fax: 06221/712684 

BD,GW,SU,WS 

L. Rack GmbH 

Kurpfalzring 56 


Tel.: 06221/836565 

Fax: 06221/833648 

StuckateurL.Rack@t-online.de 

WS 

Ricker, Herbert 

Zwerggewann 19 


Tel.: 06221/712696 

Fax: 06221/783666 

www.heizungsbau-ricker.de info@heizungsbau-ricker.de 

ST 

PV = Fotovoltaik-Anlage 

RWN = Regenwasser-Nutzung 

ST = Solarkollektoren (thermisch) 

Ta = Tapeten 


Sanitär-Service Bernd Trauth 

Heinrich-Fuchs-Straße 69 


Tel.: 06221/630490 

Fax: 06221/630498 

www.klempner.de 

trauth@klempner.de 

HP,Lü,PV,RWN,ST 

Sauer, Rudolf Inh. Erwin Bürklin 

Marstallstraße 9 


Tel.: 06221/23114 

Fax: 06221/162066 

www.sanitaer-sauer.de info@sanitaer-sauer.de 

BHKW,HP,Lü,RWN,ST 

Schreinerei Holz-Express, Kirpal 

Eggert + Peter Kistner GbR 

Im Dornbusch 6 

69123Heidelberg 

Tel.: 06221/707780 

Fax: 06221/707180 

www.Holz-Express.com 

webmaster@Holz-Express.com 

BB,GW,WS 

Schuster, Thomas 

Zähringerstraße 71 


Tel.: 06221/20390 

Fax: 06221/181815 

www.schuster-elektro.de info@schuster-elektro.de 

EI,Lü,WP 

Selz & Cie. Heizung-Klima 

Fabrikstraße 15 


Tel.: 06221/3443-0 

Fax: 06221/3443-30 

www.selz.net 

service@selz.net 


TA = Thermografieaufnahmen 

WP = Wärmepumpe 

WS = Wärmeschutz für Altbauten 

ÖkoBaufibel 53


Streib GmbH Klaus 

Bergheimer Straße 152 


Tel.: 06221/22163 

Fax: 06221/189889 

www.streib.de 

streib@streib.de 

EI,BHKW,Lü,PV,ST,WP 

Spath GmbH 

Hagellachstraße 20 


Tel.: 06221/781553 

Fax: 06221/781527 

malerspath@yahoo.de 

FL,Ta,WS 

Harald Tränkle GmbH 



Tel.: 06221/23823 

Fax: 06221/25737 

www.kachelofen-heidelberg.de 

traenkle-rensch@t-online.de 

HP 

Winterbauer GmbH 

Bedachung - Gerüstbau 

Wieblinger Weg 126 


Tel.: 06221/8440-0 

Fax: 06221/8440-11 

www.winterbauer.de 

info@winterbauer.de 

BD,DFB,PV,RWN,ST,TA,WS 

Zimmerei Ulrich Kühnel 

Kleine Löbingsgasse 1 


Tel.: 06221/4554-12 

Fax: 06221/4554-13 

www.zimmerei-kuehnel.de 

info@zimmerei-kuehnel.de 

BD,WS 

Zimmerei Andreas Vinar 



Tel.: 06221/9851-46 

Fax: 06221/9851-47 

a.vinar@t-online.de 

BB,DFB,FL,WS 





Hemsbach 

Blümmel & Mahr oHG 

Gottlieb-Daimler-Straße 5 


Tel.: 06201/7601 

Fax: 06201/45570 

DFB,WS 

Eickert GmbH, Werner 

Tilsiter Straße 24/2 


Tel.: 06201/72492 

Fax: 06201/45514 

www.eickert-maler.de 

eeee@eickert-maler.de 


Elektro-Jöst 

Friedrichstraße 8 


Tel.: 06201/71277 

Fax: 06201/477426 

w.joest@12move.de 

EI,Lü,PV,ST 

Glas Fuhrmann GmbH 

Friedrichstraße 10 


Tel.: 06201/71245 

Fax: 06201/43521 

www.glas-fuhrmann.de 

willkommen@glasfuhrmann.de 

WS 

Gräff & Frank GmbH 

Müchelner Straße 10 


Tel.: 06201/49219-3 

Fax: 06201/49219-5 

info@graeff-frank.de 

BHKW,HP,Lü,PV,RWN,ST,TA,WP 

La Foresta & Yorg. GmbH 

Badgestaltung & Heizungsservice 

Tilsiter Straße 24 


Tel.: 06201/7738 

Fax: 06201/42622 

www.baeder-profi.com 

info@baeder-profi.com 

HP,RWN,ST,WP 





Loosmann GmbH 

Gartenstraße 74 


Tel.: 06201/49580 

Fax: 06201/495833 

www.loosmann-gmbh.de 

BB,FL,WS 

Malerbetrieb Jung GmbH 

Richard-Wagner-Straße 3 


Tel.: 06201/71302 

Fax: 06201/45504 

jung-gmbh@t-online.de 


Matter M. , Installationen 

Müchelner Straße 4 


Tel.: 06201/472588 

Fax: 06201/602448 

BHKW,Lü,ST,WP 

Mayer, Olaf Heizungs- und 

Lüftungsbau 

Görlitzer Straße 7 


Tel.: 06201/44984 

Fax: 06201/43647 

www.olaf-mayer-solar.de 

olaf.mayer@t-online.de 

BD,BHKW,HP,Lü,PV,RWN,ST, 

WP 

MBH Bedachung + Gerüstbau 

Rotäckerweg 8 


Tel.: 06201/43882 

Fax: 06201/17708 

DFB,WS 

Szikra & J. Hernandez GmbH 

Berliner Straße 13 


Tel.: 06201/44288 

Fax: 06201/493119 


Tschaskowsky GmbH 

Guntherstraße 1a 


Tel.: 06201/872-810 

Fax: 06201/872-811 

DFB,WS 

Ladenburg 

AWO Dachbau GmbH 

Daimlerstraße 40 


Tel.: 06203/3318 

Fax: 06203/17336 

DFB,PV,ST,WS 

Eckert Bedachungen 

GmbH & Co. KG 

Am Sägewerk 4 


Tel.: 06203/2837 

Fax: 06203/16845 

EckertBedachungen@ 

t-online.de 

BD,DFB,ESH,GW,HH,PV,RWN,ST, 

SU,WS 

Elektro Service Salinger 



Tel.: 06203/3341 

Fax: 06203/16919 

EI 

ES Elektroanlagen + 

Systemtechnik GmbH 

Industriestraße 17 


Tel.: 06203/9500-0 

Fax: 06203/9500-95 

www.elektrosys.de 

info@elektrosys.de 

BHKW 

Folger Bauservice, Arno 

Kurzgewannstraße 36 


Tel.: 06203/922344 

Fax: 06203/922345 

ESH,HH,WS 





Friedrich, Albert 

Hauptstraße 54 


Tel.: 06203/13520 

Fax: 06203/2560 

EI 

Handwerkerinnung Ladenburg 

GmbH 



Tel.: 06203/924433 

Fax: 06203/923054 

handwerkerring-ladenburg.de 

BB,BD,DFB,EI,ESH,FL,HH,HP,Lü 

,PV,RWN,ST,Ta,TA,WP,WS 

HEID, Heizungs- und 

Sanitärtechnik GmbH 

Bovaristraße 44 


Tel.: 06203/92630 

www.heid-ladenburg.de 

info@heid-ladenburg.de 

KW,HP,Lü,PV,RWN,ST,WP 

Kurzbach, Ekkehard 



Tel.: 06203/ 15668 

Fax: 06203/15807 

www.baeder-mit-flair.de 

baeder-kurzbach@t-online.de 

RWN 

Marchetti, Markus 



Tel.: 06203/12070 

Fax: 06203/107197 

BB,FL,WS 

MB Elektrotechnik, 

Mustafa Bajramovic 

Weidenstraße 3 


Tel.: 06203/107-537 

Fax: 06203/538 

mb-elektrotechnik@t-online.de 

EI,PV 





NBZ Natur-Bau-Zentrum 

Ladenburg GmbH - Fachmarkt für 

ökologische Bausysteme 

Bahnhofstraße 21 


Tel.: 06203/930130 

Fax: 06203/930140 

www.natur-bz.de 

BB,FL,GW,HH,Ta,WS 

Sanitär u. Heizungstechnik 

Hofmann 

Schmezerstraße 16 


Tel.: 06203/5879 

Fax: 06203/954802 

www.hofmann_haustechnik@ 

t-online.de 

GW,HP,Lü,PV,RWN,ST,WP 

Schlosserei Georg Ernst 

Nadlerstraße 2 


Tel.: 06203/2729 

WS 

Schmitt, Peter Walter Otto 

Schulstraße 21 


Tel.: 06203/954986 

Fax: 06203/954986 

pwoschmitt@aol.com 

BB,FL,GW,HH,Ta,WS 

Schmitt Sdanitär- und 

Heizungsbau GmbH 

Luisenstraße 24 


Tel.: 06203/13569 

Fax: 06203/15857 

www.schmitt-sanitaer.de 

sanschmitt@t-online.de 

Lü,RWN,ST 

Schreinerei Hornung GmbH 

Schriesheimer Fußweg 5a 


Tel.: 06203/15557 

Fax: 06203/17000 

www.holzwerker.com 

holzwerker@t-online.de 

BB,BD,FL,GW,Lü,SU,TA,WS 

Schreinerei Willi Wolf 

Am Sägewerk 


Tel.: 06203/14682 

Fax: 06203/15686 

BB,HH 

SIRACUSA Zimmerei GmbH 

Wallstadter Straße 11 


Tel.: 06203/3785 

Fax: 06203/44974 

BD,ESH,HH,ST,SU,WS 

Stadtmüller GmbH, W. 

Boveristraße 43 


Tel.: 06203/14238 

Fax: 06203/17016 

BB,FL,Ta,WS 

Zech, Peter 

Ausoniusstraße 75 


Tel.: 06203/12975 

Fax: 06203/13263 

HP,Lü 

Plankstadt 

Drixler Gala Bau 

Ladenburer Strße 1 


Tel.: 06202/272050 

Fax: 06202/272079 

drixlergartenbau@aol.com 

DFB 

Fensterbau G. Seitz GmbH 

Carl-Benz-Straße 1 


Tel.: 06202/21292 

Fax: 06202/10762 

HP,WS 




Ta = Tapeten 


GEWO Bau Gewerbe- und 

Wohnungsbau GmbH 

Brühler Weg 35 

68723Plankstadt 

Tel.: 06202/25096-97 

Fax: 06202/25098 

www.gewobau-plankstadt.de 

gewobau@gmx.de 

BB,DFB,EI,ESH,FL,GW,Lü,PV,RW 

N,ST,Ta,WS 

Hein Heizungsbau GmbH 



Tel.: 06202/4001 

Fax: 06202/4003 


Malerbetrieb Rüdiger Etzler 

Wilhelmstraße 10 


Tel.: 06202/271106 

Fax: 06202/128165 

ruediger-etzler@web.de 

BB,FL,Ta,WS 

Sanitär Schwanke GmbH 

Luisenstraße 6 


Tel.: 06202/16576 

Fax: 06202/926879 

www.sanitaer-schwanke.de 

info@sanitaer-schwanke.de 

GW,Lü,RWN,ST,TA 

Wolf GmbH & Co. KG, C. V. 

Am Ochsenhorn 2 


Tel.: 06202/93400 

Fax: 06202/934040 

info-cv-wolf@t-online.de 

GW,WS 

Sandhausen 

Elektro Kiray 

Am Forst 2 


Tel.: 06224/925792 

Fax: 06224/925766 

elektro.kiray@t-online.de 

EI,Lü,PV,WP 




ÖkoBaufibel 55


Herzog GmbH, Dieter 

Industriestraße 9/1 


Tel.: 06224/53329 

Fax: 06224/82616 

HP,RWN,ST,WP 

Hildebrandt,Hans-Jürgen 



Tel.: 06224/4412 

Fax: 06224/145781 

hildebrandthj@aol.com 

HP,Lü,RWN,ST,WP 

Holzbau Achim Machmeier 

Mayerstraße 25 


Tel.: 06224/929173 

Fax: 06224/929174 

www.mac-bau.de 

info@machmeier-holzbau.de 

BD,DFB,ESH,FL,GW,HH,Lü,PV,R 

WN,ST,TA,WS 

Müller, Rolf 

Eichendorffstraße 25 


Tel.: 06224/4226 

Fax: 06224/55466 

www.rolfmueller 

info@rolfmueller.de 

PV,RWN,ST 

Neuert, Thomas 

Kettengasse 3 


Tel.: 06224/51023 

Fax: 06224/51040 

BD,DFB,FL,PV,WS 

Stuckateurgeschäft Herzog 

Lattweg 29 


Tel.: 06224/4387 

Fax: 06224/81284 

GW,WS 





Schriesheim 

Bernd GmbH & Co. KG 

Am Zehntberg 5a 


Tel.: 06220/8327 

Fax: 06220/7574 

www.bernd-bau.de 

info@bernd-bau.de 

ESH,GW,RWN,WS 

Biotop GmbH 

Landstraße 78 


Tel.: 0700/11129111 

Fax: 0700/11130111 

www.biotop.org 

bioTop@t-online.de 

DFB 

Böll GmbH, Markus 

Werner-von-Siemens-Straße 

16a 69198 Schriesheim 

Tel.: 06203/65529 

Fax: 06203/62217 

www.boell-bau.de 

markus@boell-bau.de 

RWN,WS 

Burkhardt GmbH 

Am Zehntberg 1 


Tel.: 06220/1545 

Fax: 06220/7861 

burkhardt-stuckateur@ 

t-online.de 

FL,GW,WS 

Elektro-Eichler 

Heidelberger Straße 29 


Tel.: 06203/925151 

Fax: 06203/925153 

www.eichler-elektro.de 

elektro-eichler@t-online.de 

EI,PV 

Elektro Reinhard 

Abtsweg 4 

69198 Schriesheim-Altenbach 

Tel.: 06220/8410 

Fax: 06220/8409 

EI,Lü,PV 





Fensterbau Kremer 

Dossenheimer Weg 42 


Tel.: 06203/63338 

Fax: 06203/63552 

WS 

Fischer, Werner 

Bahnhofstraße 18 


Tel.: 06203/660655 

Fax: 06203/681321 


Gadzali, Jürgen 

Griethweg 17 


Tel.: 06203/660181 

Fax: 06203/961167 

gadzali.gartenbau@t-online.de 

DFB,RWN 

Garten-Creativ GmbH 

Werner-von-Siemens-Straße 12 


Tel.: 06203/64392 

Fax: 06203/68116 

www.garten-creativ.de 

garten-creativ@t-online.de 

DFB 

Grüber, Georg 

Carl-Benz-Straße 3 


Tel.: 06203/6994-0 

Fax: 06203/6994-20 

www.grueber-holzbau.de 

grueber.georg@ 

grueber-holzbau.de 

BD,DFB,ESH,HH,PV,ST,WS 

Grundstein GmbH 

Zum Buchenhain 25 


Tel.: 06203/64866 

Fax: 06203/63569 

ESH 

Klein, Holger 

Birkenweg 33 


Tel.: 06220/1546 

Fax: 06220/1647 

Klein2602@aol.com 

BB,FL,HH,HP,WS 

Lorenz, Volker 

Odenwaldstraße 7 


Tel.: 06203/692956 

Fax: 06203/692957 

Lü,RWN,ST,WP 

Malerbetrieb Jöst 

Ladenburger Straße 20 


Tel.: 06203/952708 

Fax: 06221/475458 

www.malerjoest.de 

joest@malerjoest.de 

BB,FL,Ta,WS 

Müller, Franz 

Schmale Seite 28 


Tel.: 06203/65599 

Fax: 06203/692986 

f.mueller-schriesheim@ 

t-online.de 

EI 

R + S Elektro 

Richter u. Schmitt GmbH 

An der Eich 4 

69198 Schriesheim-Altenbach 

Tel.: 06220/6836 

Fax: 06220/6837 

rstele@aol.com 

EI,PV 

Schmid GmbH 

Passein 10 


Tel.: 06203/61015 

Fax: 06203/925380 

sch1999heizung@aol.com 






Sommer Wasser - Wärme - Strom 

Heidelberger Straße 9 


Tel.: 06203/61360 

Fax: 06203/961361 

sommer-wws@t-online.de 

HP,PV,RWN,ST 

Sommer GmbH Karl 

Inh. Georg Wittmann 

Talstraße 36 


Tel.: 06203/692800 

Fax: 06203/692802 

georg.wittmann@t-online.de 


Sinsheim 

Barth, Hubert 

Kraichgaustraße 27 

74889 Sinsheim-Hilsbach 

Tel.: 07260/656 

Fax: 07260/552 

Hubert_Barth@t-online.de 

HP,RWN,ST 

Bauunternehmung Ludwig Kaiser 

Brückenstraße 17 

74889Sinsheim- 

Waldangelloch 

Tel.: 07265/352 

ESH,WS 

Bechtel GmbH 

Steinsbergstraße 7 


Tel.: 07261/2552 

Fax: 07261/17399 

farbenbechtel@t-online.de 

BB,FL,Ta,WS 

Bürgstein u. Schorndorf GmbH 

Walter-Wezel-Straße 1a 


Tel.: 07260/420 

Fax: 07260/461 

HP,WS 





Dahm GmbH, Andy 

Seewaldstraße 10 


Tel.: 07260/911060 

Fax: 07260/911061 

BHKW,HP,ST 

Eiermann u. Co. GmbH, H. u. W. 

Dickwaldstraße 29 

74889 Sinsheim-Steinsfurt 

Tel.: 07261/61578 

Fax: 07261/5260 

www.eiermann-fenster.de 

info@eiermann-fenster.de 

HH,WS 

Elektrotechnik Peter Hofmann 

Waibstadter Straße 7 

74889 Sinsheim-Hoffenheim 

Tel.: 07261/2465 

Fax: 07261/12892 

ElektroPH@aol.com 

EI 

Grumlik Anlagenbau GmbH 

Wiesenstraße 38 

74889 Sinsheim-Reihen 

Tel.: 07261/913683 

Fax: 07261/3937 

gagjuergenhess@aol.com 

EI,PV 

Herbold GmbH,Richard 

Alte Römerstraße 8 


Tel.: 07261/4918 

Fax: 07261/8014 

www.Herbold-stuck.de 

info@Herbold-stuck.de 

BD,FL,GW,SU,Ta,TA,WS 

Huber GmbH, Fritz 

Pflastergasse 5 


Tel.: 07261/62677 

Fax: 07261/62567 

www.bau-mit-huber.de 

irene.trunk@t-online.de 

ESH,WS 

Hub-Fenster 

Breite Straße 47 


Tel.: 07260/1596 

Fax: 07260/1798 

WS 

Huxel Holzbau GmbH 

Am Leitzelbach 25 

74889 Sinshei 

Tel.: 07261/9428-0 

Fax: 07261/9428-280 

www.huxel.de 

ESH 

Keil, Peter 

Obere Bergstraße 6 


Tel.: 07261/63789 

Fax: 07261/913482 

BD,GW,WS 

Kimmel, Michael 

Klammenstraße 38 

74889 Sinsheim-Eschelbach 

Tel.: 07265/493100 

Fax: 07265/493101 

www.mk-malerbetrieb.de 

contact@mk-malerbetrieb.de 


Kraft Installationen GmbH 



Tel.: 07261/2080 

Fax: 07261/3294 



Bedachungen GmbH 

Große Minke 6 


Tel.: 07261/655686 

Fax: 07261/3013 

www.max-holzbau.de 

info@max-holzbau.de 

BB,BD,FL,GW,WS 




Ta = Tapeten 


Meißinger, Günter 

Am Stackler 6 

74889 Sinsheim-Dühren 

Tel.: 07261/62385 

Fax: 07261/655058 

www. Meissinger.de.vu 

Meissinger.Elektro@ 

t-online.de 

EI,Lü,PV,WP 

Pausch, Thomas 

Steinsfurter Straße 42 


Tel.: 07261/63586 

Fax: 07261/63586 

EI,Lü,PV,WP 

Rasig, Helmut 

Elsenzweg 20 

74889 Sinsheim/HO 

Tel.: 07261/3481 

Fax: 07261/8372 


Ritzhaupt GmbH 

Karl-Wilhelm-Straße 15 


Tel.: 07261/92140 

Fax: 07261/921499 

BHKW,ESH,HH,HP,Lü,PV,RWN, 

ST,WP 

Siffling, Dipl.-Ing. (FH) Michael 

Vorderer Hettenberg 11 


Tel.: 07261/63852 

Fax: 07261/3461 

ESH,WS 

WeE Solartechnik, 

Uwe Werthwein 

Hoffenheimer Straße 26a 

74889 Sinsheim-Eschelbach 

Tel.: 07265/7609 

Fax: 07265/493071 

www.wee-solar.de 

service@wee-solar.de 

BHKW,PV,RWN,ST 




ÖkoBaufibel 57


Wortmann, Walter 

Quellbergweg 19 A 


Tel.: 07261/1076 

Fax: 07261/63362 

elektro-wortmann@t-online.de 

EI,WP 

Walldorf 

Dachbau GmbH 

Nennstiel & Schuldt 

Hildastraße 12 


Tel.: 06227/381821 

Fax: 06227/381822 

ruediger_schuldt@weg.de 

DFB,WS 

Ettner, Franz 

Karlstraße 8 


Tel.: 06227/2953 

Fax: 06227/4758 

WS 

H + T Haus + Technik 

Walldorf GmbH 

Bahnhofstraße 2a 


Tel.: 06227/839637 

Fax: 06227/839640 

Thoma-Elektro@web.de 

EI,Lü,WP 

Holzbau Koppert 

Robert-Bosch-Straße 38 


Tel.: 06227/2482 

Fax: 06227/64050 

www.holzbau-koppert.de 

holzbau.koppert@t-online.de 

BD,ESH,HH,WS 

Schlag, Bernhard 

Rheinstraße 7 


Tel.: 06227/9228 

Fax: 06227/64255 

FASchlag@t-online.de 

RWN,ST,WP 





Schneider, Michael 

Im Riegel 20 


Tel.: 06227/63548 

Fax: 06227/891231 

www.schneider-walldorf.de 

schneiderbau@t-online.de 

ESH,WS 

Schulz, Thomas 

Bleichstraße 13 


Tel.: 06227/359740 

Fax: 06227/359741 

Thomasschulz-Haustechnik@ 

t-online.de 


Wagner & Co. GmbH 

Nußlocher Straße 56 


Tel.: 06227/891934 

Fax: 06224/990720 

HP,PV,ST,WP 

Weinheim 

Bauunternehmung 

Knapp GmbH & Co. KG 

Olbrichtstraße 12 

69469 Weinheim 

Tel.: 06201/181288 

Fax: 06201/181290 

www.knapp-weinheim.de 

knapp-bau@t-online.de 

ESH,GW,RWN,WS 

Berg GmbH, Karl 

Beckstraße 10 


Tel.: 06201/14369 

Fax: 06201/183770 

www.maler-weinheim.de 

Karl-Berg@t-online.de 

FL,Ta,WS 

Bienhaus GmbH, Karl 

Lindenstraße 14 


Tel.: 06201/12841 

Fax: 06201/62611 






Deckert, Rudi Malergeschäft 

Scheffelstraße 35 


Tel.: 06201/13675 

Fax: 06201/187824 


Elektro Amend 

Bergstraße 103 


Tel.: 06201/99000 

Fax: 06201/990099 

info@amend-weinheim.de 

EI,PV 

Elektro Beckenbach 

Olbrichtstraße 32 


Tel.: 06201/183776 

Fax: 06201/183385 

www.elektro-beckenbach.de 

info@elektro-beckenbach.de 

EI 

Elektro Bünger 

Rittenweierer Weg 4 

69469 Weinheim-Ritschweier 

Tel.: 06201/509071 

Fax: 06201/509071 

www.martinbuenger.de 

martin-buenger@web.de 

EI,PV,ST,WP 

Elektro Kilian 

Sommergasse 54 

69469 Weinheim-Lü. 

Tel.: 06201/507878 

Fax: 06201/507879 

BHKW,EI,PV 

Elektro Kogel 

Huegelstraße 39 


Tel.: 06201/64355 

Fax: 06201/185386 

www.elektro-kogel.de 

elektrokogel@t-online.de 

EI 

Elektro Kraus, Bernhard Kraus 

Kurze Straße 4 


Tel.: 06201/68284 

Fax: 06201/183075 

EI,PV,WP 

Elektro Neudeck 

Am Ligusterhag 7 d 


Tel.: 06201/61976 

Fax: 06201/61980 

elektro-neudeck-weinheim@ 

t-online.de 

EI,PV,WP 

Elektro Steidl 

Mierendorffstraße 29 


Tel.: 06201/99100 

Fax: 06201/182996 

www.elektro-steidl.de 

info@elektro-steidl.de 

EI 

Elektroanlagen Stapf 

Ringweg 8 


Tel.: 06201/54057 

Fax: 06201/507020 

elektro-stapf@t-online.de 

EI,PV,ST 

Fendrich, Klaus Elektro- 

und Sicherheitstechnik 

Steingrundstraße 34 


Tel.: 06201/507563 

Fax: 06201/507543 

Klaus.Fendrich@t-online.de 

EI,PV,ST 

Franzmann GmbH, Hermann 

Münzgasse 5 


Tel.: 06201/90330 

Fax: 06201/903315 

www.franzmann-service.de 

franzmann-service@t-online.de 

BHKW,HP,Lü,PV,RWN,ST 





Haring Beschichtungstechnik 

Boschstraße 10 


Fax: 06201/16606 

BB,BD,FL,GW,Ta,TA,WS 

Haustechnik U. Krönung 

Körnerstraße 11 


Tel.: 06201/184290 

Fax: 06201/980360 

sanitaer-kroenung@t-online.de 

Lü,RWN,ST,WP 

Hill GmbH, Karl 



Tel.: 06201/12848 

Fax: 06201/16150 

www.hillgmbh.de 

info@hillgmbh.de 

BHKW,HP,Lü,RWN,ST,WP 

Janke & Bär 

Kaiserstraße 25 


Tel.: 06201/592716 

Fax: 06201/592717 

ESH,GW,RWN,WS 

Jochim,H. + M. 

Lutherstraße 5 


Tel.: 06201/51760 

Fax: 06201/51760 

FL,GW,Ta,WS 

Kadel Service-Center GmbH 



Tel.: 06201/944580 

Fax: 06201/182962 

www.kadel.de 

info@kadel.de 


Knapp, Inh. Wolfgang Kuhn 

Nördliche Bergstraße 44 


Tel.: 06201/74935 

Fax: 06201/45984 






Kozma, Thomas 

Lindenstraße 10a 


Tel.: 06201/69312 


Krastel, Knut 

Am Pfriemenberg 2 


Tel.: 06201/590052 

Fax: 06201/590002 

www.Maler-Krastel.de 

Maler-Krastel@t-online.de 

BB,FL,GW,SU,Ta,WS 

Mayer GmbH, Harald 

Betentalstraße 43 


Tel.: 06201/68543 

Fax: 06201/17541 

www.h-mayer-gmbh.de 

putzundmaler@ 

h-mayer-gmbh.de 


Meuleneers, Jürgen 


Tel.: 06201/501730 

Fax: 06201/501726 

JM.Gartenanlagen@t-online.de 

BB,DFB,GW,Lü,RWN,WP,WS 

Nickerl Hoch- und Tiefbau GmbH 



Tel.: 06201/99510 

Fax: 06201/995199 

ESH,RWN,WS 

Schilling Bedachungen und 

Gerüstbau GmbH 



Tel.: 06201/62062 

Fax: 06201/15730 

Schilling-Bedachungen.de 

weinheim@ 

schilling-bedachungen.de 

BD,DFB,PV,ST,TA,WS 


Schütz GmbH 

Obergasse 14 - 16 


Tel.: 06201/62585 

Fax: 06201/183636 

www.schuetz-service.de 

info@schuetz-service.de 

ST 

Wohnungsbau 

Lützelsachsen Hoch- und 

Tiefbaugesellschaft mbH 

Eisleber Straße 4 


Tel.: 06201/25906 

Fax: 06201/259080 

www.wohnungsbauluetzelsachsen.de 

DFB,ESH,RWN,WS 

Zuleger GmbH, J. 

Nördliche Hauptstraße 44a 


Tel.: 06201/14066 

Fax: 06201/63643 

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