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hochschulcampus bielefeld neubau der fachhochschule bielefeld ...

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HOCHSCHULCAMPUS BIELEFELD<br />

NEUBAU DER FACHHOCHSCHULE BIELEFELD<br />

WETTBEWERB FÜR GENERALPLANER 2008


2<br />

AUSLOBER<br />

BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Bielefeld<br />

Heinrich Micus (Nie<strong>der</strong>lassungsleiter)<br />

Morgenbreede 39<br />

33615 Bielefeld<br />

T.: + 49 (0)521-52049-0<br />

F.: + 49 (0)521-52049-900<br />

Bi.poststelle@blb.nrw.de<br />

www.blb.nrw.de<br />

in Abstimmung mit<br />

<strong>der</strong> Universität Bielefeld,<br />

<strong>der</strong> Fachhochschule Bielefeld<br />

und <strong>der</strong> Stadt Bielefeld<br />

KOORDINATION<br />

FSW Düsseldorf GmbH<br />

FALTIN + SATTLER<br />

Rathausufer 14<br />

40213 Düsseldorf<br />

T.: + 49 (0) 211-83.68.980<br />

F.: + 49 (0) 211-83.68.981<br />

office@fsw-info.de<br />

www.fsw-info.de<br />

REDAKTION<br />

FSW Düsseldorf GmbH:<br />

Andreas M. Sattler, Anne Rodenbusch, Jörg Faltin,<br />

Claudia Rengier, Sandra Winter, Birthe Nagel,<br />

Dr. Heiner Hepermann (Struktur GmbH, Dortmund),<br />

Dr. Michael de Saldanha, Petra Liedl (ClimaDesign,<br />

München)<br />

BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb<br />

NRW-Nie<strong>der</strong>lassung Bielefeld:<br />

Wolfgang Feldmann, Andreas Wellmann, Bernhard<br />

Handel, Frank Rothen<br />

Universität Bielefeld:<br />

Dr. Christian Schepers, Dirk Engfer<br />

Fachhochschule Bielefeld:<br />

Dr. Friedrich Biegler-König, Jürgen Hahn,<br />

Prof. Bettina Mons, Gehsa Schnier<br />

Stadt Bielefeld:<br />

Margret Rische, Claudia Warnecke<br />

HIS Hochschul-Informationssystem GmbH:<br />

Jan Fehlberg, Georg Jongmanns, Christine Zienc<br />

LAYOUT + KONZEPT + FOTOS<br />

Jörg Faltin, Andreas M. Sattler mit Claudia Rengier, Anne<br />

Rodenbusch<br />

BILD- UND KARTENMATERIAL<br />

Stadt Bielefeld, BLB NL Bielefeld<br />

Registriernummer <strong>der</strong> AKNW:<br />

W 29/08<br />

© FSW/BLB NRW 2008


A. SITUATION 6<br />

A.1 Anlass und Ziel 6<br />

A.2 Hintergrund – Bildung und<br />

Wissenschaft in Bielefeld 8<br />

A.2.1 Universität Bielefeld 8<br />

A.2.2 Fachhochschule Bielefeld 8<br />

B. ENTWICKLUNG DES<br />

HOCHSCHULCAMPUS BIELEFELD 11<br />

B.1 Universität Bielefeld 11<br />

B.2 Hochschulcampus Nord 12<br />

B.2.1 Planungsperspektiven 12<br />

B.2.2 Städtebaulicher Wettbewerb 2007 13<br />

B.2.2.1 Außenraum 14<br />

B.2.2.2 Baufel<strong>der</strong> 14<br />

B.2.2.3 Gestaltungsvorgaben 16<br />

B.2.2.4 Verkehr 16<br />

B.2.2.5 Stand Planungsrecht 17<br />

C. AUFGABE 18<br />

C.1 Dem neuen Fachhochschulkomplex<br />

eine eigenständige Adresse geben! 18<br />

C.2 Neubau als kommunikative Plattform<br />

für die Forschung und Lehre<br />

konzipieren! 18<br />

C.3 Integration in den Landschaftsraum<br />

berücksichtigen! 18<br />

C.4 Gestaltungs- und Nutzungsanfor<strong>der</strong>ungen<br />

effektiv und ökonomisch vereinen! 20<br />

C.5 Haustechnik intelligent einbeziehen! 20<br />

C.6 Nachhaltigkeit und Energetik<br />

berücksichtigen! 21<br />

C.7. Optimale Orientierung sicherstellen! 22<br />

D. PROGRAMM 22<br />

D.1 Nutzungs- und Funktionsschema 22<br />

D.1.1 Struktur <strong>der</strong> Fachhochschule Bielefeld 23<br />

D.1.2 Struktur <strong>der</strong> Fakultät Physik <strong>der</strong><br />

Universität Bielefeld 24<br />

D.2 Übersicht <strong>der</strong> Flächenvorgaben 25<br />

D.2.1 Fachhochschule Bielefeld 25<br />

D.2.2 Ausweichnutzung Fakultät<br />

Physik <strong>der</strong> Universität Bielefeld 29<br />

D.3 Inhalte und Programm<br />

Fachhochschule Bielefeld 32<br />

D.3.1 Zentrale Einrichtungen 32<br />

D.3.1.1 Eingangsbereich 32<br />

D.3.1.2 Zentrale Lehrflächen 32<br />

D.3.1.3 Bibliothek, DVZ, Lernzentrum 34<br />

D.3.1.4 Zentraler Forschungsbereich 37<br />

D.3.1.5 Hochschulleitung/-verwaltung 37<br />

D.3.1.6 ASTA 43<br />

D.3.1.7 Konferenzbereich 43<br />

D.3.1.8 hdw nrw 43<br />

D.3.1.9 Versorgungseinrichtungen 44<br />

D.3.1.10 Kin<strong>der</strong>betreuung 44<br />

D.3.2 Fachbereichsflächen 47<br />

D.3.2.1 FB.3 Ingenieurwissenschaften<br />

und Mathematik 48<br />

D.3.2.2 FB.4 Sozialwesen 60<br />

D.3.2.3 FB.5 Wirtschaft und Gesundheit 64<br />

D.3.3 An-Institute, Hochschulnahe<br />

Einrichtungen 70<br />

D.4 Inhalte und Programm<br />

Ausweichnutzung Fakultät Physik<br />

<strong>der</strong> Universität Bielefeld 72<br />

D.4.1 Lehr- und Forschungsinhalte<br />

<strong>der</strong> Fakultät Physik 72<br />

D.4.1.1 Lehre 73<br />

D.4.1.2 Forschung 74<br />

D.4.2 Beson<strong>der</strong>e Anfor<strong>der</strong>ungen an die<br />

Laborflächen <strong>der</strong> Fakultät Physik 74<br />

D.4.2.1 Allgemeine Ausstattung 74<br />

D.4.3 Beson<strong>der</strong>e Anfor<strong>der</strong>ungen an die<br />

Büroräume <strong>der</strong> Fakultät Physik 75<br />

3


4<br />

E. VORGABEN UND HINWEISE 89<br />

E.1 Städtebauliche Planungsvorgaben 89<br />

E.1.1 Freiraum und Grünachsen 89<br />

E.2 Nachhaltigkeit und Energieeffizienz 89<br />

E.2.1 Photovoltaik 93<br />

E.3 Raumtypen 93<br />

E.3.1 Büroräume 93<br />

E.3.2 Labore, Fachpraktische Räume 94<br />

E.3.3 Theoretische Lehrräume 95<br />

E.4 Verkehr 98<br />

E.4.1 Motorisierter Individualverkehr 98<br />

E.4.2 Anlieferung 98<br />

E.4.3 Fußgänger- und Radverkehr 99<br />

E.4.4 Ruhen<strong>der</strong> Verkehr 99<br />

E.4.5 Öffentlicher Personennahverkehr 99<br />

E.5 Brandschutz 100<br />

E.6 Baugrund 100<br />

E.7 Technische Gebäudeausrüstung 101<br />

E.7.1 Energieversorgung 101<br />

E.7.2 Entsorgung 102<br />

E.7.3 Daten-/Mess-/Regeltechnik 102<br />

E.7.3.1 Datentechnik 102<br />

E.7.3.2 Messtechnik (FH) 103<br />

E.7.3.3 Regeltechnik (GLT) 103<br />

E.7.4 Heiztechnik 104<br />

E.7.5 Klima- und Lüftungstechnik 104<br />

E.7.7 Wasser, Abwasser und Regenwasser 104<br />

E.7.8 För<strong>der</strong>technik 105<br />

E.7.9 Sonstiges 105<br />

E.8 Sicherheit 105<br />

E.9 Barrierefreiheit 105<br />

E.10 Kostenobergrenze 105<br />

F. VERFAHREN 106<br />

F.1 Auslober 106<br />

F.2 Betreuung 106<br />

F.3 Wettbewerbsart 106<br />

F.4 Preisgel<strong>der</strong> 106<br />

F.5 Eigentum und Urheberrecht 106<br />

F.6 Weitere Bearbeitung 107<br />

F.7 Bekanntgabe 107<br />

F.8 Haftungsausschluss 107<br />

F.9 Schriftliche Rückfragen 107<br />

F.10 Anonymität 108<br />

F.10.1 Anonyme Datenkennzeichnung<br />

und Email 108<br />

F.11 Beurteilungskriterien 108<br />

F.12 Verstöße 109<br />

G. AKTEURE 110<br />

G.1 Teilnehmer 110<br />

G.2 Preisgericht 110<br />

G.3 Berater (ohne Stimmrecht) 111<br />

G.4 Gäste 111<br />

G.5 Auswahlgremium (nachrichtlich) 111


H. LEISTUNGEN 112<br />

H.1 Präsentationsblätter 112<br />

H.1.1 Präsentations-Blätter 1 – 6 „Entwurf“ 112<br />

H.2 Digitale Abgabedaten 112<br />

H.2.1 CD 1 „Plandaten” 112<br />

H.2.2 Erläuterungsbericht 113<br />

H.3 Abgabeunterlagen „Angebot“ 113<br />

H.3.1 Honorarangebot Generalplanung 113<br />

H.3.2 Umschlag „Verfassererklärung”<br />

und “CD 2 - Verfasser” 113<br />

H.4 Plansatz Vorprüfung 113<br />

H.4.1 Prüfblatt 1-4 114<br />

H.5 Modellbau 114<br />

H.6 Planunterlagen 114<br />

H.6.1 Planunterlagen 114<br />

H.6.2 Zusätzliche Planunterlagen<br />

(auf FTP-Server) 114<br />

I. TERMINE 115<br />

I.1 Bewerbungsverfahren 115<br />

I.2 Auswahlkommission 115<br />

I.3 Versand <strong>der</strong> Auslobung 115<br />

I.4 Schriftliche Rückfragen 1 115<br />

I.5 Kolloquium 115<br />

I.6 Schriftliche Rückfragen 2 115<br />

I.7 Abgabe Plansatz 115<br />

I.8 Abgabe Modell 115<br />

I.9 Preisgerichtssitzung 115<br />

I.10 Pressekonferenz 115<br />

I.11 Ausstellung 115<br />

5


TEIL A<br />

6<br />

A.<br />

SITUATION<br />

A.1<br />

ANLASS UND ZIEL<br />

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb<br />

NRW (BLB) hat mit den Planungen<br />

für den Hochschulcampus Bielefeld<br />

eines <strong>der</strong> bedeutendsten Projekte in<br />

<strong>der</strong> deutschen Hochschullandschaft<br />

initiiert. Damit wird die Grundlage<br />

geschaffen, die Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Hochschulstandorts Bielefeld<br />

national und international deutlich<br />

zu stärken.<br />

Der BLB als zukünftiger Vermieter<br />

<strong>der</strong> Gebäude hat im Vorfeld gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

und <strong>der</strong> Universität Bielefeld ein<br />

Entwicklungsprogramm aufgestellt.<br />

Es ist einerseits auf die inzwischen<br />

konkretisierten Bedürfnisse <strong>der</strong><br />

Hochschulen zugeschnitten und erfüllt<br />

an<strong>der</strong>erseits das hohe Interesse<br />

des BLB an einem langfristig attraktiven<br />

Immobilienstandort mit einer<br />

funktionierenden Infrastruktur.<br />

Kernpunkte <strong>der</strong> Planungen <strong>der</strong><br />

nächsten Jahre sind<br />

- die Sanierung des Universitäts-<br />

Hauptgebäudes aus den<br />

1970er Jahren einschließlich<br />

<strong>der</strong> Erstellung umfangreicher<br />

Ersatzflächen, um den störungsfreien<br />

Betrieb <strong>der</strong> Universität<br />

zu gewährleisten<br />

- die Bündelung <strong>der</strong> über die<br />

Gesamtstadt Bielefeld verteilten<br />

Nutzungen <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

zentral am Entwicklungsstandort<br />

nahe <strong>der</strong> Universität<br />

- die Ansiedlung neuer Forschungsinstitute<br />

sowie Forschungs-<br />

und Entwicklungszentren<br />

<strong>der</strong> Universität, ebenso<br />

Ausgründungen <strong>der</strong> Hochschulen,<br />

auf dem Hochschulcampus<br />

Bielefeld<br />

Durch ein 2006 vom BLB, <strong>der</strong> Stadt<br />

Bielefeld, <strong>der</strong> Universität und <strong>der</strong><br />

Fachhochschule abgestimmtes raumbezogenes<br />

Entwicklungskonzept<br />

wurden wichtige Gemeinschaftsziele<br />

zur Zukunft <strong>der</strong> Bielefel<strong>der</strong> Hochschulen<br />

erarbeitet, die die Basis <strong>der</strong><br />

aktuellen Zielplanungen sind.<br />

Mit <strong>der</strong> Durchführung eines städtebaulich-freiraumplanerischenWettbewerbs<br />

für den „Hochschulcampus<br />

Bielefeld“ auf <strong>der</strong> Entwicklungsfläche<br />

„Lange Lage“ wurde 2007 <strong>der</strong><br />

zentrale Schritt zur Umsetzung eines<br />

Gestaltungsplans gesetzt, <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong>zeit im Rahmen <strong>der</strong> Bauleitplanung<br />

auch rechtlich fixiert wird.<br />

Der Neubau <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Bielefeld soll in allen Bereichen beispielhaft<br />

für eine nachhaltige Entwicklung<br />

werden. Das Land Nordrhein-Westfalen<br />

för<strong>der</strong>t vor diesem<br />

Hintergrund u.a. auch dieses Projekt<br />

in beson<strong>der</strong>em Maße.<br />

Die zentrale Herausfor<strong>der</strong>ung ist es<br />

daher, alle im architektonischen Entwurf<br />

liegenden Potentiale zur Reduktion<br />

<strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Energien<br />

für Heizung, Kühlung, Lüftung und<br />

Beleuchtung weitestgehend auszuschöpfen.<br />

Diese hohen energetischen<br />

und raumklimatischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

sollen mit einem Höchstmaß<br />

an Architektur- und Nutzungsqualität<br />

als auch mit einer optimalen<br />

und ökonomischen Bewirtschaftbarkeit<br />

in Einklang gebracht werden.<br />

Dies erfor<strong>der</strong>t bereits in sehr früher<br />

Planungsphase von allen Beteiligten,<br />

insbeson<strong>der</strong>e aber von den Planern<br />

eine hohe Bereitschaft zur integrativen<br />

Bündelung von Architektur<br />

und Ingenieurwissen unterschiedlichster<br />

Kompetenz. Der Planungswettbewerb<br />

für Generalplaner<br />

schafft mit seiner interdisziplinären<br />

Ausrichtung hierfür die entscheidende<br />

Grundlage.


ENTWICKLUNGSFLÄCHE<br />

HOCHSCHULCAMPUS NORD<br />

UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

TEIL A<br />

7


TEIL A<br />

8<br />

A.2<br />

HINTERGRUND:<br />

BILDUNG UND WISSEN-<br />

SCHAFT IN BIELEFELD<br />

Seit den 60er Jahren hat sich die<br />

Stadt Bielefeld zu einem renommierten<br />

Hochschulstandort entwickelt.<br />

Sowohl Universität als auch Fachhochschule<br />

Bielefeld blicken auf eine<br />

vergleichsweise kurze Geschichte<br />

zurück.<br />

A.2.1<br />

UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

Im Jahr 1965 erteilte das Kultusministerium<br />

Nordrhein-Westfalen dem<br />

Soziologen Helmut Schelsky den<br />

Auftrag zur Planung einer Universität<br />

im ostwestfälischen Raum. Vor<br />

dem Hintergrund <strong>der</strong> damaligen<br />

Studentenrevolten und Diskussionen<br />

um die Zukunft <strong>der</strong> Bildung entstand<br />

in Bielefeld eine neue Art <strong>der</strong> Hochschule,<br />

die „Reformuniversität Bielefeld“.<br />

Nach <strong>der</strong> Idee von Helmut<br />

Schelsky sollte eine Ausnahme-Universität<br />

entstehen, in <strong>der</strong> die Einheit<br />

von Forschung und Lehre wie<strong>der</strong><br />

hergestellt, sowie die Verbindung<br />

von Wissenschaft und Praxis institutionell<br />

geför<strong>der</strong>t werden sollte.<br />

In <strong>der</strong> jüngsten Vergangenheit hat<br />

die Universität Bielefeld ihre beson<strong>der</strong>e<br />

Leistungsfähigkeit durch herausragende<br />

Erfolge im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Exzellenzinitiativen nachgewiesen.<br />

Zur För<strong>der</strong>ung fachübergreifen<strong>der</strong><br />

Forschung und Reintegration <strong>der</strong><br />

sich spezialisierenden Wissenschaften<br />

wurde das – bundesweit erste –<br />

Zentrum für Interdisziplinäre Forschung<br />

(ZiF) als zentrale Forschungseinrichtung<br />

<strong>der</strong> Universität<br />

(Center for Advanced Study mit internationalen<br />

Fellows im Rahmen<br />

jährlicher Forschungsgruppen) aufgebaut.<br />

Wissenschaftlich vermochte<br />

sich die junge Reformuniversität<br />

rasch einen exzellenten Ruf zu erarbeiten;<br />

dies gilt beson<strong>der</strong>s für die<br />

historische, soziologische und pädagogische<br />

Forschung, ebenso für<br />

fachübergreifende Forschungsfel<strong>der</strong><br />

in Naturwissenschaften, Mathematik<br />

und Informatik.<br />

Mit ca. 18.000 Studierenden und<br />

74 unterschiedlichen Studiengängen<br />

ist sie heute eine <strong>der</strong> mittelgroßen<br />

Universitäten in Nordrhein-<br />

Westfalen.<br />

A.2.2<br />

FACHHOCHSCHULE BIELEFELD<br />

Fast zeitgleich mit Beginn des Lehrbetriebs<br />

an <strong>der</strong> Universität wurde<br />

1971 die Fachhochschule Bielefeld<br />

gegründet.<br />

Hervorgegangen ist sie aus sechs<br />

verschiedenen Fachschulen:<br />

- Werkkunstschule in Bielefeld,<br />

- Staatliche Ingenieurschule für<br />

Maschinenwesen in Bielefeld,<br />

- Höhere Fachschule für Sozialarbeit<br />

in Bielefeld,<br />

- Höhere Fachschule für Sozialarbeit<br />

in Detmold,<br />

- Staatliche Höhere Wirtschaftsfachschule<br />

in Bielefeld,<br />

- Staatliche Ingenieurschule für<br />

Bauwesen in Minden.<br />

Die Fachhochschule Bielefeld ist mit<br />

ca. 6.500 Studierenden und jährlich<br />

ca. 1.500 Studienanfängerinnen<br />

und -anfängern in gegenwärtig<br />

33 Studiengängen die zweitgrößte<br />

Hochschule in Bielefeld. Inzwischen<br />

hat sich die FH Bielefeld als Hochschule<br />

mit eigenständigem Bildungsauftrag<br />

etabliert. Sie hat einen stark<br />

auf die Region ausgerichteten Wirkungskreis.<br />

Etwa 80% <strong>der</strong> Studierenden stammen<br />

aus Ostwestfalen-Lippe.<br />

Beson<strong>der</strong>e Stärken <strong>der</strong> FH sind einerseits<br />

die beson<strong>der</strong>e Betonung<br />

des Anwendungsbezugs in Lehre,<br />

Forschung und Entwicklung, <strong>der</strong><br />

sich u.a. in einer engen Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> regionalen Wirtschaft<br />

dokumentiert, an<strong>der</strong>erseits die intensive<br />

Ausbildung in kleinen Lerngruppen.<br />

Der so genannte Bologna-Prozess,<br />

d.h. die Umstellung <strong>der</strong> Studienabschlüsse<br />

auf eine gestufte Bachelor-<br />

Master-Struktur wurde an <strong>der</strong> FH<br />

Bielefeld in 2007 abgeschlossen,<br />

so dass auf diesem Gebiet keine<br />

formalen Unterschiede zu den Universitätsabschlüssen<br />

mehr bestehen.<br />

Durch diese Entwicklung, aber auch<br />

durch die Verselbstständigung <strong>der</strong><br />

Hochschulen im Rahmen des Hochschulfreiheitsgesetzes<br />

und die Einführung<br />

von Studienbeiträgen, werden<br />

die Hochschulen in Zukunft verstärkt<br />

um die besten Studierenden,


die fähigsten Lehrenden und die<br />

lukrativsten Drittmittelprojekte konkurrieren.<br />

Um für die Zukunft gewappnet<br />

zu sein, will die FH Bielefeld<br />

ein möglichst optimales Umfeld<br />

für Lehre, Forschung und Entwicklung<br />

schaffen.<br />

Lei<strong>der</strong> erhielt die Fachhochschule<br />

nie ein zentrales Quartier, son<strong>der</strong>n<br />

ist heute mit den fünf Fachbereichen<br />

auf sechs verschiedene Standorte<br />

verteilt:<br />

- Der Fachbereich Gestaltung<br />

befindet sich in <strong>der</strong> Lampingstraße<br />

in Bielefeld.<br />

- Der Fachbereich Architektur<br />

und Bauingenieurwesen hat<br />

seinen Campus in Minden.<br />

- Der Fachbereich Ingenieurwissenschaften<br />

und Mathematik<br />

ist auf die Standorte Wilhelm-<br />

Bertelsmann-Straße (WBS) und<br />

Am Stadtholz (AST) verteilt.<br />

- Der Fachbereich Sozialwesen<br />

befindet sich in <strong>der</strong> Kurt-Schumacher-Straße<br />

(KSS). An diesem<br />

Standtort ist auch die<br />

Hochschulverwaltung angesiedelt.<br />

- Der Fachbereich Wirtschaft<br />

und Gesundheit ist auf die<br />

Standorte Universitätshauptgebäude<br />

(UHG) und AST verteilt.<br />

Zentrale Einrichtungen wie Bibliothek<br />

und Datenverarbeitungszentrale<br />

sind auf alle Standorte verteilt.<br />

Diese räumliche Zersplitterung<br />

macht es zunehmend schwieriger,<br />

den Anfor<strong>der</strong>ungen von Wirtschaft<br />

und Gesellschaft nach interdiziplinärer<br />

Lehre, Forschung und Entwicklung<br />

zu genügen. Zudem sind alle<br />

Liegenschaften mindestens 40 Jahre<br />

alt und sanierungsbedürftig.<br />

TEIL A<br />

9


TEIL A<br />

10<br />

Keine <strong>der</strong> Liegenschaften wurde eigens<br />

für einen mo<strong>der</strong>nen Lehrbetrieb<br />

konzipiert und diese werden<br />

den Anfor<strong>der</strong>ungen an eine zukunftsorientierte<br />

Hochschule deshalb<br />

nicht gerecht.<br />

Diese räumlich dezentrale Struktur<br />

hat für den Lehr- und Forschungsbetrieb<br />

erhebliche Nachteile:<br />

• Kein einheitliches Erscheinungsbild<br />

in <strong>der</strong> Öffentlichkeit,<br />

keine einheitliche Anschrift;<br />

• Behin<strong>der</strong>ung fachübergreifen<strong>der</strong><br />

Forschungs- und Lehrprojekte;<br />

• höhere Kosten, da viele Einrichtungen<br />

mehrfach angeboten<br />

werden müssen;<br />

• Behin<strong>der</strong>ungen von Serviceleistungen<br />

für Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler und<br />

Studierende.<br />

Aus diesen Gründen strebt die FH<br />

Bielefeld in <strong>der</strong> Nachbarschaft zur<br />

Universität die Errichtung eines neuen<br />

Gebäudekomplexes an, <strong>der</strong> die<br />

Standorte UHG, WBS, AST und<br />

KSS ersetzen und den Fachbereichen<br />

Ingenieurwesen und Mathematik,<br />

Sozialwesen, Wirtschaft und<br />

Gesundheit sowie den zentralen<br />

Einrichtungen adäquate Liegenschaften<br />

bieten soll. Neben den internen<br />

Synergieeffekten verspricht<br />

sich die Fachhochschule durch den<br />

Neubaustandort auch eine Intensivierung<br />

<strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Universität. Bereits jetzt bestehen<br />

Kooperationen mit <strong>der</strong> Universität:<br />

- Zusammenarbeit auf dem Gebiet<br />

<strong>der</strong> Biotechnologie, Bau<br />

eines gemeinsamen Ausbildungslabors.<br />

- Kooperative Promotionen mit<br />

<strong>der</strong> Technischen Fakultät <strong>der</strong><br />

Universität.<br />

- Gemeinsamer Studiengang<br />

des Fachbereichs Gestaltung<br />

mit <strong>der</strong> Technischen Fakultät.<br />

- Gemeinsame Forschungsprojekte<br />

mit <strong>der</strong> Fakultät für Physik.<br />

- Gemeinsame Aktivitäten im Bereich<br />

Regenerative Energien.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Sanierung des Universitätshauptgebäudes<br />

soll ein Teil<br />

<strong>der</strong> zu errichtenden Liegenschaften<br />

zunächst als Ausweichquartier für<br />

einen ausgelagerten Bereich <strong>der</strong><br />

Universität dienen (ca. 9.000 qm<br />

Hauptnutzfläche).<br />

Die Fachhochschule Bielefeld beabsichtigt,<br />

vorrangig große Teile des<br />

neu gegründeten Fachbereichs Ingenieurwissenschaften<br />

und Mathematik<br />

und <strong>der</strong> zentralen Einheiten<br />

in den neuen Gebäudekomplex zu<br />

verlagern. Der Standort WBS soll<br />

als erster leer gezogen werden.


B.<br />

ENTWICKLUNG DES HOCH-<br />

SCHULCAMPUS BIELEFELD<br />

B.1<br />

UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

Die Räumlichkeiten <strong>der</strong> „Reformuniversität“<br />

sollten dem Geist <strong>der</strong> Idee<br />

stringent folgen. Die traditionellen<br />

Universitäten, mit ihren zahlreichen<br />

einzelnen Instituten und dezentraler<br />

Lage galten für die Planungen in<br />

Bielefeld als nicht unbedingt vorbildlich.<br />

So vereint wie Forschung,<br />

Lehre und Disziplinen sollte sich<br />

auch die bauliche Struktur <strong>der</strong> Universität<br />

darstellen. Nachdem 1966<br />

die Entscheidung für die Stadt Bielefeld<br />

als Standort für die neue ostwestfälische<br />

Universität gefallen<br />

war, wurde nach einer großen Fläche<br />

zum Bau einer Campusanlage<br />

gesucht. Die Freifläche „Am Voltmannshof“<br />

am Rande Bielefelds erhielt<br />

den Zuschlag.<br />

Inmitten von Getreidefel<strong>der</strong>n wurde<br />

bereits 1968 <strong>der</strong> Bau eines Aufbauund<br />

Verfügungszentrums begonnen,<br />

im November 1969 konnte <strong>der</strong><br />

Lehrbetrieb mit zunächst drei Fakultäten<br />

- Mathematik, Rechtswissenschaft<br />

und Soziologie - und 270<br />

Studierenden aufgenommen werden.<br />

WETTBEWERBSMODELL ZUR NEUEN UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

Doch auch die städtebaulichen Planungen<br />

für das Campusgelände<br />

nahmen Gestalt an: Aus einem<br />

Städtebau- und Architektenwettbewerb<br />

ging 1969 <strong>der</strong> Entwurf des<br />

„Gebäudes <strong>der</strong> kurzen Wege“ <strong>der</strong><br />

Berliner Architektengemeinschaft<br />

Herzog, Köpke, Kulka, Töpper und<br />

Siepmann als Sieger hervor.<br />

Der Bau wurde nach dem Wettbewerb<br />

rasch in Angriff genommen;<br />

zu Beginn <strong>der</strong> 70er Jahre war das<br />

Gelände am Voltmannshof die<br />

größte Baustelle <strong>der</strong> Bundesrepublik.<br />

Das gebaute Ergebnis prägt nahezu<br />

unverän<strong>der</strong>t bis heute das Bild<br />

des Universitätsgeländes in Bielefeld.<br />

In einem kompakten, funktional gestalteten<br />

Gebäude sind alle Disziplinen<br />

gleichberechtigt und räumlich<br />

nah untergebracht. Eine große zentrale<br />

Universitätshalle dient als Kommunikationsband<br />

und verbindet die<br />

zahlreichen Institute, Bibliotheken<br />

und öffentlichen Einrichtungen.<br />

Im Sinne einer Campusanlage wurden<br />

zahlreiche zugehörige Elemente<br />

wie das Zentrum für interdisziplinäre<br />

Forschung (ZiF), Laborschulen<br />

und Oberstufenkolleg, Sportstätten<br />

und Studentenwohnheime realisiert.<br />

Bei Abschluss <strong>der</strong> Bauarbeiten<br />

1976 zählte die Reformuniversität<br />

zehn Fakultäten und hatte mit annähernd<br />

5.000 Studierenden die Aufbauplanungen<br />

erreicht.<br />

TEIL B<br />

11


TEIL B<br />

12<br />

B.2<br />

HOCHSCHULCAMPUS NORD<br />

B.2.1<br />

PLANUNGSPERSPEKTIVEN<br />

Als ein Standortvorteil <strong>der</strong> neu geschaffenen<br />

Universität galt im Bundesvergleich<br />

stets die mögliche Erweiterung<br />

auf <strong>der</strong> nordwestlich gelegenen<br />

Freifläche „Lange Lage“.<br />

Bereits seit 1969 waren zusätzliche<br />

Flächen auf dem heutigen Universitäts-Stammgelände<br />

für Mikro- und<br />

auf dem Gelände „Lange Lage“ für<br />

Makro-Erweiterungen Gegenstand<br />

<strong>der</strong> Planungen.<br />

Als Anfang <strong>der</strong> neunziger Jahre eine<br />

gestiegene Nachfrage nach<br />

Wohnraum in Bielefeld bestand und<br />

auch die Studentenzahlen <strong>der</strong> Universität<br />

weiterhin wuchsen, wurde<br />

die Bebauung des Erweiterungsgeländes<br />

„Lange Lage“ wie<strong>der</strong> aktuell.<br />

1992 wurde daher ein städtebaulicher<br />

Ideenwettbewerb ausgelobt,<br />

um ein landschaftlich harmonisches,<br />

städtebauliches Strukturkonzept<br />

für das gesamte Areal zu entwickeln.<br />

Dabei sollten sowohl kurzfristig realisierbare<br />

Konzepte für ein Wohngebiet<br />

auf <strong>der</strong> benachbarten Fläche<br />

„Hof Hallau“ als auch eine mittelfristige<br />

Perspektive für die Erweiterung<br />

<strong>der</strong> Universität auf dem Erweiterungsgelände<br />

„Lange Lage“ aufgezeigt<br />

werden. Die Wettbewerbsgewinner<br />

Bültmann, Riesenbeck und<br />

Ehrig wurden mit <strong>der</strong> Erarbeitung<br />

eines ersten Teilbebauungsplanes<br />

beauftragt, auf dessen Basis Wohnbebauung<br />

sowie eine Erweiterung<br />

des Grünverbundsystems im Umfeld<br />

<strong>der</strong> ehemaligen Hofanlage Hallau<br />

realisiert wurden.<br />

Die Campusanlage <strong>der</strong> Universität<br />

Bielefeld mit dem prägnanten<br />

Hauptgebäude hat ihr Bild kontinuierlich<br />

verän<strong>der</strong>t. Neben dem Neubau<br />

von Studentenwohnheimen im<br />

Osten, ersten Abschnitten <strong>der</strong> so<br />

genannten Mikroerweiterung im<br />

Westen (CeBiTec – Center for Biotechnology)<br />

gab es insbeson<strong>der</strong>e<br />

durch den Bau <strong>der</strong> Stadtbahnhaltestelle<br />

„Universität“ samt zugehöriger<br />

Fußgängerbrücke im Jahr 2001<br />

eine Optimierung dieses Standortes.<br />

Das bestehende Campusgelände<br />

wird auch durch Grün- und Freiraumbereiche<br />

geprägt, die zum<br />

größten Teil wichtige Bestandteile<br />

des regionalen Grünverbundes darstellen.<br />

Hierzu zählt u. a. die Freiraumachse<br />

am Westrand des Universitäts-Stammgeländes,<br />

die den<br />

Naturpark Teutoburger Wald im Süden<br />

mit den Grünflächen des<br />

Wohnquartiers Hof Hallau und den<br />

angrenzenden Tälern des Gellershagener<br />

und Babenhauser Baches<br />

bis Richtung Schildesche / Obersee<br />

verbindet.<br />

Das Universitäts-Hauptgebäude befindet<br />

sich heute in einem sanierungsbedürftigen<br />

Zustand. Aufgrund<br />

von Schadstoffbelastungen, unzureichendem<br />

Brandschutz und einer<br />

nicht mehr zeitgemäßen Gebäude-<br />

technik ist die Grundsanierung, und<br />

damit die temporäre Auslagerung<br />

von Teilbereichen, nötig. Für die<br />

Dauer <strong>der</strong> Sanierung werden Ersatzflächen<br />

benötigt, die <strong>der</strong> BLB<br />

<strong>der</strong> Universität in neu zu errichtenden<br />

Gebäuden zur Verfügung stellen<br />

wird. Nach aktuellen Erkenntnissen<br />

des BLB muss mit einer Sanierungszeit<br />

von ca. 10 Jahren gerechnet<br />

werden. Die geplante Erweiterung<br />

des Hochschulcampus Bielefeld<br />

auf dem Erweiterungsgelände<br />

„Lange Lage“ soll helfen, den Sanierungsprozess<br />

mit größeren Kapazitäten<br />

zu beschleunigen.<br />

Mit dem als erste Baustufe auf <strong>der</strong><br />

Entwicklungsfläche geplanten Neubau<br />

für die Fachhochschule mit ca.<br />

60.000 bis 65.000 qm Bruttogrundfläche<br />

(BGF) soll gleichzeitig<br />

möglichst kurzfristig ein temporärer<br />

Ersatzstandort mit maximal 21.000<br />

qm BGF <strong>der</strong> Universität während<br />

<strong>der</strong> Sanierungsphase des Hauptgebäudes<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Nach Abschluss <strong>der</strong> Sanierungsmaßnahmen<br />

soll dann auch dieser<br />

Teil durch die Fachhochschule weitergenutzt<br />

werden. Die Universitätsnutzungen<br />

werden in das Universitäts-Hauptgebäude<br />

zurückkehren.<br />

Im Bereich des Hochschulcampus<br />

Nord sollen außerdem neue Forschungsinstitute<br />

(z. B. ein Max-<br />

Planck-Institut) mit insgesamt<br />

20.000 qm Hauptnutzfläche (HNF)<br />

sowie Forschungs- und Entwicklungszentren<br />

<strong>der</strong> Universität im Umfang<br />

von ca. 14.000 qm HNF entstehen.


In <strong>der</strong> perspektivischen Betrachtung<br />

stehen also sowohl die Universität<br />

als auch die Fachhochschule vor einem<br />

neuen Abschnitt auf dem Entwicklungsgelände<br />

„Lange Lage“.<br />

Lehre, Forschung und Hochschulausgründungen<br />

bzw. „start up’s“ sollen<br />

hier zukunftsgerichtet nebeneinan<strong>der</strong><br />

mit dazugehörigen Partnern eine<br />

neue Basis finden. Ostwestfalen-<br />

Lippe und Bielefeld können sich gemeinsam<br />

mit dem Hochschulcampus<br />

Bielefeld national und international<br />

neu positionieren.<br />

B.2.2<br />

STÄDTEBAULICHER<br />

WETTBEWERB 2007<br />

2007 fand ein kooperativer Planungswettbewerb<br />

in einem dialogorientierten<br />

Verfahren gemeinsam mit<br />

fünf Entwurfsteams, zahlreichen Experten<br />

und <strong>der</strong> Bürgerschaft statt.<br />

Der Wettbewerbsbeitrag des Teams<br />

Döll – Atelier voor Bouwkunst, Rotterdam<br />

+ GTL Landschaftsarchitekten,<br />

Kassel wurde in diesem Verfahren<br />

einstimmig mit dem 1. Preis<br />

ausgezeichnet. Der prämierte Wettbewerbsentwurf<br />

für den neuen<br />

Hochschulcampus Nord auf dem Erweiterungsgelände<br />

Lange Lage soll<br />

an die wesentlichen Merkmale eines<br />

klassischen „Insel Campus“ anschließen,<br />

jedoch den heutigen Zeitgeist<br />

beachten und den Campus mit<br />

<strong>der</strong> Topografie und <strong>der</strong> Landschaft<br />

in Bielefeld verknüpfen. Es soll ein<br />

lebendiges Gebiet entstehen, nicht<br />

nur für Studenten und Wissenschaftler,<br />

son<strong>der</strong>n auch für die Nachbarschaft,<br />

die auch vom neuen Campus<br />

Gelände profitieren wird.<br />

WETTBEWERBSENTWURF – MODELL<br />

TEIL B<br />

13


TEIL B<br />

14<br />

B.2.2.1<br />

AUSSENRAUM<br />

Das Gelände selbst ist exzellent gelegen.<br />

Eingerahmt von den Geländeeinschnitten<br />

des Babenhausener<br />

Baches im Nordwesten und des<br />

Gellershagener Baches im Südosten<br />

ist das engere, zu entwickelnde<br />

Wettbewerbsgebiet mit ca. 13-14<br />

ha überwiegend im Besitz des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen. Die landschaftlich<br />

attraktive und exponierte<br />

Lage wird durch die Topografie verstärkt,<br />

die Fläche fällt mit einem Höhenunterschied<br />

von bis zu 7,00 m<br />

(gemessen vom höchsten Punkt ü.-<br />

N.N. im Zentrum des engeren Wettbewerbsgebietes)<br />

zu den Bachtälern<br />

hin ab.<br />

In dem Wettbewerbsentwurf organisiert<br />

<strong>der</strong> öffentliche Außenraum das<br />

ganze Gebiet, sowohl funktional als<br />

auch räumlich. Diese zahlreich geglie<strong>der</strong>ten<br />

Räume kennzeichnen<br />

sich durch unterschiedliche Ebenen.<br />

Für Fußgänger gibt es ein dichtes<br />

Netz an Wegen durch die Außenräume<br />

und die Gebäude. Die unterschiedlichen<br />

Gebäude im Campus<br />

sollen jeweils einen eigenständigen<br />

Ausdruck besitzen und begrenzen<br />

den öffentlichen Raum klar und<br />

deutlich.<br />

Im Wettbewerb wurden bereits<br />

wichtige Vorgaben zum sensiblen<br />

Umgang mit den Freiräumen formuliert.<br />

WETTBEWERBSENTWURF – PERSPEKTIVE VON SÜDEN<br />

Diese als Tabuzonen für eine Bebauung<br />

definierten Flächen sind in<br />

den Gestaltungsplan eingeflossen<br />

und integraler Bestandteil seines<br />

Freiraumkonzepts, in dem auch entsprechende<br />

Ausgleich- und Ersatzmaßnahmen<br />

umgesetzt werden.<br />

Die Garten- und Landschaftsgestaltung<br />

wird die technisch-funktionalen<br />

Anlässe nutzen, um ein ästhetisches<br />

Verständnis ökologischer Zusammenhänge<br />

offensichtlich zu machen.<br />

Das Regenwasser soll über<br />

die freien weniger intensiv genutzten<br />

Landschaftshöfe in Vegetationsfilter<br />

eingeleitet und gereinigt, um<br />

danach in die umliegenden Bäche<br />

eingeleitet zu werden. Die Mulden<br />

und Rinnen sind Teil des natürlichen<br />

Gestaltungskonzeptes. Bei <strong>der</strong> Verlegung<br />

von Infrastrukturleitungen<br />

wie Kanälen o<strong>der</strong> Medienleitungen<br />

durch das Gelände sollen die Möglichkeiten<br />

für Geothermische Kanäle<br />

ausgeschöpft werden. Grundwasserbrunnen<br />

und Schluckbrunnen <strong>der</strong><br />

Vorkühlkreisläufe sollen als sichtbarer<br />

Teil <strong>der</strong> Gartenanlagen ausgebaut<br />

werden. Dächer sollen extensiv<br />

begrünt werden.<br />

B.2.2.2<br />

BAUFELDER<br />

Ein weiterer Grundsatz des Wettbewerbsentwurfs<br />

ist eine öffentliche<br />

Route mit unterschiedlichen Knotenpunkten<br />

o<strong>der</strong> so genannten „Hot<br />

Spots“, sowie Plätzen, Terrassen,<br />

Sportfel<strong>der</strong>n und sonstigen Erholungsräumen,<br />

die die Lange Lage<br />

und das Universitäts-Stammgelände<br />

miteinan<strong>der</strong> verknüpft. Die geplante<br />

Mikroerweiterung auf dem Stammgelände<br />

und die Fachhochschule<br />

sind durch Terrassen an diese Verbindung<br />

angebunden, wodurch die<br />

gewünschte Synergie entstehen<br />

kann.<br />

Die Baumodule des Gestaltungsplans<br />

sind auf verschiedenen Baufel<strong>der</strong>n<br />

untergebracht.


Die Baufel<strong>der</strong> teilen das Gebiet in<br />

vier bis fünf Teile, die eine phasenweise<br />

Errichtung ermöglichen. In<br />

<strong>der</strong> ersten Phase sollen hier das Gebäude<br />

<strong>der</strong> Fachhochschule einschließlich<br />

<strong>der</strong> umgebenen Freiflächen<br />

und <strong>der</strong> notwendigen Erschließung<br />

realisiert werden. Die einzelnen<br />

Baufel<strong>der</strong> sollen nachfolgenden<br />

Nutzungen zugeführt werden:<br />

BAUFELD 1 – FACHHOCH-<br />

SCHULE<br />

Durch die Position <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

mit temporärer Nutzungen<br />

<strong>der</strong> Universität im Baufeld 1 an <strong>der</strong><br />

Südseite des Geländes ist die größtmögliche<br />

(relative) Nähe zum Universitäts-Stammgelände<br />

gesichert.<br />

Von <strong>der</strong> Seite Zehlendorfer Damm,<br />

bzw. Universitätsstraße erhebt sich<br />

<strong>der</strong> eigenständige und vielfältige<br />

Gebäudekomplex, das Gesicht <strong>der</strong><br />

Fachhochschule. Der deutlich ablesbare<br />

Eingangsbereich am ”Hot<br />

Spot” verstärkt die Flagschiff Funktion.<br />

BAUFELD 2 – FORSCHUNGS-<br />

UND ENTWICKLUNGSZENT-<br />

RUM DER UNIVERSITÄT<br />

Zwischen Fachhochschule und Forschungsinstituten<br />

ist das Forschungsund<br />

Entwicklungszentrum für grundlagen-<br />

und anwendungsorientierte<br />

Forschung <strong>der</strong> Universität geplant.<br />

Dieses Modul ist ebenso vom Universitäts-Stammgelände<br />

aus sichtbar.<br />

Die Form dieses Baufeldes und<br />

die gute Erreichbarkeit von verschiedenen<br />

Seiten ermöglichen viele<br />

Bebauungsmöglichkeiten innerhalb<br />

<strong>der</strong> definierten Bauregeln.<br />

BAUFELD 4<br />

BAUFELD 2<br />

ÜBERSICHT DER BAUFELDER<br />

BAUFELD 3 – AUSGRÜNDUN-<br />

GEN UND STARTUP-UNTER-<br />

NEHMEN<br />

An <strong>der</strong> Ostseite, <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

und dem Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />

gegenüber, sind<br />

weitere Module mit Büroangeboten<br />

und Laborflächen für Grün<strong>der</strong>, die<br />

Synergien und Entwicklungen <strong>der</strong><br />

Hochschule nutzen wollen, vorgesehen.<br />

Auch innerhalb dieses Baufeldes<br />

sind verschiedene Bebauungsmöglichkeiten<br />

innerhalb <strong>der</strong> Bauregeln<br />

denkbar.<br />

KITA<br />

BAUFELD 3<br />

BAUFELD 1<br />

BAUFELD 4 – FORSCHUNGS-<br />

INSTITUTE<br />

Als innovative wissenschaftliche Forschungsstätte<br />

ist dieses Modul an<br />

<strong>der</strong> Nordseite untergebracht. Dieses<br />

Baufeld ist gut sichtbar vom zentralen<br />

Campusplatz und direkt an die<br />

Haltestelle <strong>der</strong> StadtBahn angebunden.<br />

Die Forschungsräume sollen<br />

den Blick in die offene Landschaft<br />

genießen.<br />

KINDERTAGESSTÄTTE<br />

Nördlich von Baufeld 4 ist die KITA<br />

mit Außenraum als separates Gebäude<br />

von zwei Ebenen im Grünraum<br />

situiert.<br />

TEIL B<br />

15


TEIL B<br />

16<br />

WETTBEWERBSENTWURF – LAGEPLAN<br />

B.2.2.3<br />

GESTALTUNGSVORGABEN<br />

Für die Umsetzung <strong>der</strong> Module sind<br />

Bauregeln formuliert, die als Rahmenwerk<br />

für den Wettbewerbsentwurf<br />

gelten.<br />

Die Architektur <strong>der</strong> Gebäude wird<br />

sich nach den noch zu formulierenden<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an die einzelnen<br />

Institute und Forschungseinrichtungen<br />

richten müssen, allerdings<br />

sind wichtige Parameter bereits über<br />

den aktuellen Entwurf des Be-<br />

bauungsplans festgelegt worden (s.<br />

Pkt. E.1 Planungsrecht).<br />

Die Architektursprache des Hochschulcampus<br />

soll die skulpturalen<br />

Formen des Gestaltungsplans aufgreifen<br />

und interpretieren. Transparenz<br />

ist zum öffentlichen Raum erwünscht.<br />

Glatte, gläserne konturlose<br />

Baukörper sollen ebenso wie einfache<br />

Lochfassadentypen nicht entstehen.<br />

Angestrebt wird vielmehr eine<br />

Mischung aus Tiefe und Fläche, die<br />

für eine sehr lebendige, ausdrucksstarke<br />

Architektur spricht.<br />

B.2.2.4<br />

VERKEHR<br />

Die bestehende Haltestelle Wellensiek<br />

am südwestlichen Rand des<br />

Hochschulcampus wird ein wichtiger<br />

integrierter Bestandteil des neu<br />

zu gestaltenden Knotenpunktes zur<br />

Überquerung des Zehlendorfer<br />

Damms. Diese Haltestelle wird zur<br />

Andienung <strong>der</strong> südlichen Baufel<strong>der</strong><br />

herangezogen und wird bei einem<br />

phasenweisen Ausbau <strong>der</strong> Baufel<strong>der</strong><br />

von Süden her zunächst die<br />

Baufel<strong>der</strong> 1 und 2 erschließen. Im<br />

nördlichen Teil wird die Straßenbahn<br />

das Gebiet durchfahren und<br />

es entsteht zukünftig eine Haltestelle<br />

an einem weiteren zentralen Punkt.<br />

Eine zusätzliche Buslinie soll von<br />

<strong>der</strong> Universitätsstraße bzw. dem<br />

Zehlendorfer Damm Richtung Dürerstraße<br />

den neuen Hochschulcampus<br />

versorgen. Diese Buslinie wird in<br />

<strong>der</strong> ersten Phase nicht durchgestreckt.


Da diese Flächen überwiegend<br />

dem Fußgänger- und Radverkehr<br />

und dem Aufenthalt dienen, dürfen<br />

die Verkehrsflächen den Platz nicht<br />

dominieren. Durch Bodenbelag und<br />

Markierung mit beson<strong>der</strong>en Pflastersteinen<br />

wird die Fahrgasse klar und<br />

begreifbar strukturiert, versenkbare<br />

Poller vermeiden Durchgangsverkehr.<br />

Die vielen Fuß- und Radwege, die<br />

das Gelände durchqueren sind an<br />

das Stadtnetz angebunden. Im<br />

Campusgebiet sind Fahrradstellplätze<br />

geglie<strong>der</strong>t im öffentlich Raum untergebracht.<br />

Die Erschließung für Individualverkehr<br />

und Anlieferung findet über<br />

zwei Hauptanbindungen statt. Zum<br />

einen werden die Baufel<strong>der</strong> 1 und<br />

2 vom Zehlendorfer Damm im Südwesten<br />

erschlossen. Beide Baufel<strong>der</strong><br />

verfügen an Ihren äußeren Kanten<br />

über Zugänge zu den jeweiligen,<br />

teils am Rande abgegrabenen Parkhäusern.<br />

Für die Baufel<strong>der</strong> 3 und 4<br />

im nordöstlichen Teil erfolgt <strong>der</strong> Anschluss<br />

über die Dürerstraße. Das<br />

Baufeld 1 erhält zusätzlich einen<br />

Anschluss von <strong>der</strong> Dürerstr. über die<br />

Erschließungsstraße am Baufeld 3<br />

und 4 vorbei. Die Parkareale werden<br />

ansonsten auf dieselbe Weise<br />

erschlossen. Die Parkareale zwischen<br />

Baufeld 1 und 3 sind zur<br />

gleichmäßigeren Auslastung <strong>der</strong><br />

vorhandenen Stellplatzkapazitäten<br />

und zur Vermeidung von Umwegfahrten<br />

des Parkplatzsuchverkehrs<br />

verbunden. Damit bleibt <strong>der</strong> öffentliche<br />

Campus autofreier Raum, lediglich<br />

Busse, Taxis und Rettungsfahr-<br />

zeuge können das innere Gebiet erreichen.<br />

Die Module 1 und 7 & 8<br />

haben eine zentrale Parklösung, bei<br />

den an<strong>der</strong>en Modulen sind die Parkareale<br />

mehr geglie<strong>der</strong>t und können<br />

im Prinzip den unterschiedlichen<br />

Gebäuden zugewiesen werden.<br />

Die Parkhäuser liegen ein bis<br />

zwei Geschosse unterhalb <strong>der</strong> Zugangsebene.<br />

Da diese Ebene auf<br />

dem höchsten Niveau des Geländes<br />

liegt, liegen die Parkebenen mit<br />

ihren Zufahrten durch den Geländeverlauf<br />

einige Meter niedriger.<br />

B.2.2.5<br />

STAND PLANUNGSRECHT<br />

Zur Zeit werden auf <strong>der</strong> Grundlage<br />

des mit dem ersten Preis ausgezeichneten<br />

Wettbewerbsbeitrags<br />

die planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

für die geplanten Entwicklungen<br />

im Bereich des Hochschulcampus<br />

Nord geschaffen.<br />

Bereits im Oktober 2007 wurde mit<br />

dem Konzept <strong>der</strong> Wettbewerbsgewinner<br />

die frühzeitige Beteiligung<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit gemäß § 3 (1)<br />

BauGB für die 200. Än<strong>der</strong>ung des<br />

Flächennutzungsplanes „Hochschulcampus-Bielefeld“<br />

sowie für den Bebauungsplan<br />

II/G 20 „Hochschulcampus<br />

Nord“ durchgeführt.<br />

Parallel zur Einleitung <strong>der</strong> Bauleitplanverfahren<br />

waren zudem mehrere<br />

Untersuchungen zur verkehrlichen<br />

Erschließung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Nach Auswertung <strong>der</strong> Äußerungen<br />

aus <strong>der</strong> frühzeitigen Beteiligung <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit wurden <strong>der</strong> Vorentwurf<br />

<strong>der</strong> 200. Än<strong>der</strong>ung des Flä-<br />

chennutzungsplanes„Hochschulcampus-Bielefeld“ sowie des Bebauungsplanes<br />

II/G20 „Hochschulcampus<br />

Nord“ (Stand 01.04.08) erarbeitet.<br />

Mai/Juni 2008 fand hierzu die<br />

frühzeitige Beteiligung <strong>der</strong> Behörden<br />

und sonstigen Träger öffentlicher<br />

Belange (TÖB-Beteiligung) gemäß<br />

§ 4 (1) BauGB statt. Parallel<br />

zur Durchführung <strong>der</strong> TÖB-Beteiligung<br />

wurde <strong>der</strong> Gestaltungsplan<br />

zum Bebauungsplan-Vorentwurf<br />

überarbeitet, um insbeson<strong>der</strong>e einen<br />

möglichst großen Gestaltungsspielraum<br />

für den geplanten Hochbauwettbewerb<br />

für den Neubau<br />

<strong>der</strong> Fachhochschule zu erhalten.<br />

Die aktuelle Fassung des Gestaltungsplans<br />

zum Bebauungsplan-Vorentwurf<br />

(Stand 18.06.08) stellt die<br />

Grundlage für städtebauliche Planungsvorgaben<br />

dar, die im Teil E.1<br />

erläutert werden.<br />

TEIL B<br />

17


TEIL C<br />

18<br />

C.<br />

AUFGABE<br />

C.1<br />

DEM NEUEN FACHHOCH-<br />

SCHULKOMPLEX EINE EIGEN-<br />

STÄNDIGE ADRESSE GEBEN!<br />

Der neue Gebäudekomplex <strong>der</strong><br />

Fachhochschule muss sich klar identifizierbar,<br />

repräsentativ und selbstbewusst<br />

auf dem Hochschulcampus<br />

Bielefeld zeigen. Als erster Baustein<br />

<strong>der</strong> im Gestaltungsplan definierten<br />

Gesamtentwicklung kommt dem<br />

Neubau eine beson<strong>der</strong>e, quartiersprägende<br />

Rolle zu.<br />

Ziel ist die Formulierung einer eigenständigen<br />

Adresse für die Fachhochschule.<br />

Als markanter Punkt<br />

<strong>der</strong> neuen Fachhochschule Bielefeld<br />

sollen in einem klar ablesbaren Gebäudekomplex<br />

alle zentralen Funktionseinheiten<br />

wie Service einschließlich<br />

Mensa und Cafeteria, Hörsäle<br />

und Bibliothek, sowie dezentrale<br />

Seminarräume gebündelt und über<br />

einen zentralen Hauptzugang erschlossen<br />

werden.<br />

Ein einheitliches architektonisches<br />

Erscheinungsbild, mit einem eindeutig<br />

zu dem öffentlichen Raum zugeordneten<br />

Eingangsbereich, muss intelligent<br />

mit <strong>der</strong> logischen, klar<br />

strukturierten funktionalen Organisation<br />

im Einklang stehen.<br />

Es ist ein Gebäudekomplex für alle<br />

zentralen Einrichtungen <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

und die Fachbereiche<br />

Ingenieurwissenschaften und Mathematik,<br />

Sozialwesen sowie Wirt-<br />

schaft und Gesundheit zu entwickeln,<br />

in dem die zeitweilige Nutzung<br />

von Flächenteilen <strong>der</strong> Fakultät<br />

Physik <strong>der</strong> Universität geschickt integriert<br />

wird.<br />

C.2<br />

NEUBAU ALS KOMMUNIKATI-<br />

VE PLATTFORM FÜR DIE FOR-<br />

SCHUNG UND LEHRE KONZI-<br />

PIEREN!<br />

Die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> interdisziplinären<br />

Ausrichtung durch ein hochwertiges<br />

Angebot offener Kommunikationsflächen<br />

im Innen- und Außenbereich<br />

ist Teil des angestrebten Charakters<br />

<strong>der</strong> neuen Fachhochschule.<br />

Dazu gehört die selbstverständliche<br />

Nutzung von Veranstaltungs- und<br />

Ausstellungsmöglichkeiten ebenso<br />

wie flexible Nutzungsbereiche bzw.<br />

anpassungsfähige Nutzungs- und<br />

Raumstrukturen sowie sichtbare Forschungs-<br />

und Laboreinheiten.<br />

Die Übertragung des Leitbilds <strong>der</strong><br />

Fachhochschule Bielefeld soll zu einem<br />

Gebäude führen, das sich in<br />

beson<strong>der</strong>em Maße durch seine Offenheit<br />

und Transparenz auszeichnet,<br />

zugleich durch seine innere Organisation<br />

und <strong>der</strong>en gestalterische<br />

Ausarbeitung die interne und externe<br />

Kommunikation nachhaltig för<strong>der</strong>t.<br />

Und dies ohne die in Teilen<br />

notwendige Differenzierung von<br />

Forschung und Lehre zu stören.<br />

Hier gilt es ein sensibel strukturiertes<br />

Netz an öffentlichen Kommunikationsflächen<br />

zu entwickeln und<br />

geschickt mit eher introvertierten<br />

Nutzungen zu vereinen. Zur Förde-<br />

rung des selbständigen Lernens <strong>der</strong><br />

Studierenden sollen Arbeitsräume<br />

entwickelt werden, die ihnen die<br />

notwendigen Freiräume verschaffen.<br />

Dazu gehört die Ausweitung<br />

von Öffnungszeiten zur Nutzung<br />

am Wochenende und abends.<br />

C.3<br />

INTEGRATION IN DEN LAND-<br />

SCHAFTSRAUM BERÜCKSICH-<br />

TIGEN!<br />

Die Fachhochschule und damit<br />

auch große Teile des Hochschulcampus<br />

Nord werden in den<br />

Abendstunden kein menschenleeres<br />

Stadtquartier sein. Studentisches Arbeiten<br />

in Arbeitsräumen und Bibliotheken<br />

mit langen Öffnungszeiten,<br />

Abendveranstaltungen für die<br />

Öffentlichkeit, die Lehre und Forschung<br />

mit Gastwissenschaftlern<br />

aus aller Welt werden dazu beitragen,<br />

dass ein lebendiger Campus<br />

entsteht.<br />

Der Gestaltungsplan formuliert präzise<br />

die Schnittstellen zu den überwiegend<br />

geschützten Landschaftsräumen<br />

aber auch den wichtigen<br />

campusinternen öffentlichen und privaten<br />

Freiflächen, die wichtige Bezüge<br />

zu den benachbarten Planungsmodulen<br />

bilden.<br />

Innerhalb des Hochschulcampus<br />

Nord werden die Raumfolgen<br />

durch die Baukanten (West- und<br />

Nordseite des Baufeldes FH) klar<br />

begrenzt, während nach Außen <strong>der</strong><br />

Verzahnung von Bebauung und<br />

Landschaft und damit <strong>der</strong> Unterbrechung<br />

<strong>der</strong> Baukante des künftigen


A. SITUATION<br />

Bolzplatz<br />

ERWEITERTES PLANGEBIET<br />

(FREIRAUM)<br />

ENGERES PLANGEBIET<br />

(BAUFELD)<br />

TEIL C<br />

19


TEIL C<br />

20<br />

Gebäudekomplexes zum Gellershagener<br />

Bachtal hin eine beson<strong>der</strong>e<br />

Bedeutung zu. Der Neubau <strong>der</strong> FH<br />

Bielefeld muss sich in das fein abgewogene<br />

Bild <strong>der</strong> Freiraumglie<strong>der</strong>ung<br />

und -gestaltung nahtlos einfügen<br />

und die Schnittstellen zu Landschaft<br />

und öffentlichen Räumen qualitätvoll<br />

herausarbeiten. Im Bereich<br />

<strong>der</strong> inneren Freiraumfolgen (westliche<br />

Terrasse vor <strong>der</strong> FH, nördlich<br />

angrenzende Frei- und Grünflächen)<br />

muss eine dem Hochschulcampus<br />

Nord dienende Aufenthaltsqualität<br />

erreicht werden.<br />

C.4<br />

GESTALTUNGS- UND<br />

NUTZUNGSANFORDERUNGEN<br />

EFFEKTIV UND ÖKONOMISCH<br />

VEREINEN!<br />

Form folgt <strong>der</strong> Funktion – die spezifischen,<br />

größtenteils sehr unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse <strong>der</strong> auf<br />

Forschung und Lehre ausgerichteten<br />

Nutzungsstruktur erfor<strong>der</strong>n einen<br />

beson<strong>der</strong>en gestalterischen Umgang.<br />

Dies insbeson<strong>der</strong>e vor dem<br />

Hintergrund, da ein Teil <strong>der</strong> Flächen<br />

für einen bestimmten Zeitraum<br />

durch die Universität Bielefeld besetzt<br />

wird und diese Flächen später<br />

Nutzungen <strong>der</strong> Fachhochschule zugeführt<br />

werden sollen.<br />

Der Wunsch nach kommunikationsför<strong>der</strong>n<strong>der</strong><br />

Architektur darf den<br />

klassischen Anfor<strong>der</strong>ungen an eine<br />

hervorragende Nutzungs- und Gebrauchsqualität<br />

nicht zuwi<strong>der</strong> laufen.<br />

Das umfangreiche Raumprogramm<br />

sollte dazu auch in einer höchst<br />

ökonomischen Grundrissstruktur umgesetzt<br />

werden. Hier bietet sich zudem<br />

die große Chance den Grundstein<br />

für eine sehr effiziente und<br />

wirtschaftliche Bewirtschaftung des<br />

Gebäudes zu legen.<br />

Die Räumlichkeiten <strong>der</strong> drei Fachbereiche<br />

(Ingenieurwissenschaften und<br />

Mathematik, Sozialwesen, Wirtschaft<br />

und Gesundheit) sollen fließend<br />

ineinan<strong>der</strong> übergehen und<br />

nicht in klar getrennten Gebäudeteilen<br />

untergebracht werden. Interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit, aber<br />

auch das Wachsen bzw. Schrumpfen<br />

einzelner Bereiche soll möglich<br />

sein.<br />

Die unterschiedliche Struktur <strong>der</strong> an<br />

<strong>der</strong> FH beheimateten Studiengänge<br />

stellen sehr heterogene Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an Größe und Nutzbarkeit <strong>der</strong><br />

Arbeitsräume. Hierzu gilt es im Rahmen<br />

des vorliegenden Raum- und<br />

Funktionsprogramms ansprechende<br />

Angebote zu machen, die die Interessen<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Studiengänge<br />

berücksichtigen, die einzelnen Bedürfnisse<br />

so bündeln, dass sowohl<br />

konzentriertes Arbeiten allein als<br />

auch in <strong>der</strong> Gruppe gewährleistet<br />

ist. Gleichzeitig soll aber auch <strong>der</strong><br />

Austausch und die Zusammenarbeit<br />

zwischen den Fachdisziplinen ermöglicht<br />

und geför<strong>der</strong>t werden. Es<br />

bedarf daher einer räumlichen Konzeption,<br />

die den Disziplinen ihre<br />

Struktur gibt, aber ebenso die flexible<br />

Zusammenarbeit mit den an<strong>der</strong>en<br />

Disziplinen unterstützt.<br />

Hierfür gilt es eine Vorstellung davon<br />

zu entwickeln und umzusetzen,<br />

wie das Lernen räumlich so organisiert<br />

werden kann, dass eine anregende<br />

und intensive Atmosphäre<br />

zum Arbeiten in beiden Variationen<br />

entstehen kann.<br />

C.5<br />

HAUSTECHNIK INTELLIGENT<br />

EINBEZIEHEN!<br />

Hochschulgebäude mit intensiv genutzten<br />

Laborflächen verlangen<br />

nach zum Teil spezifischer und in<br />

Teilen aufwendiger Haustechnik.<br />

Die Komplexität <strong>der</strong> Aufgabe liegt<br />

zum einem in <strong>der</strong> intelligenten Integration<br />

<strong>der</strong> Haustechnik in die Architektur<br />

und zum an<strong>der</strong>en in <strong>der</strong><br />

präzisen Abwägung zwischen den<br />

technischen Bedürfnissen einer dauerhaften<br />

Nutzung durch die Fachhochschule<br />

und einer temporären<br />

durch die Universität Bielefeld. Eines<br />

<strong>der</strong> Kernthemen bei <strong>der</strong> Konzeption<br />

des Gebäudes ist daher die<br />

intelligente Anordnung und Dimensionierung<br />

<strong>der</strong> gesamten technischen<br />

Gebäudeausrüstung. Gebäudekonzept<br />

und Lüftungskonzept sind<br />

in <strong>der</strong> Art abzustimmen, dass energetische,<br />

funktionale und technische<br />

Synergien genutzt werden können.<br />

Neben den Errichtungskosten muss<br />

auch dem wartungsfreundlichen<br />

und umweltbewussten Betrieb in beson<strong>der</strong>em<br />

Maße jede Aufmerksamkeit<br />

gewidmet werden.


C.6<br />

NACHHALTIGKEIT UND ENER-<br />

GETIK BERÜCKSICHTIGEN!<br />

Der Neubau <strong>der</strong> FH Bielefeld muss<br />

sich den Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Zeit stellen, die einen nachhaltigen<br />

Umgang mit Ressourcen und deutlich<br />

verringerte CO2 Emissionen<br />

einfor<strong>der</strong>n. Dazu ist ein intelligenter<br />

Umgang mit Form, Kubatur und<br />

Hülle gefor<strong>der</strong>t, <strong>der</strong> sowohl Nutzungsqualität<br />

und Komfort als auch<br />

Energie- und Technikreduktion in ein<br />

optimales Verhältnis setzt. Eine natürliche<br />

Belichtung und Belüftung ist<br />

dabei nicht nur für die Büro- und Laborräume,<br />

son<strong>der</strong>n auch für die Seminarräume<br />

und Hörsäle ausdrücklich<br />

gewünscht.<br />

Die Belüftung soll kontrolliert erfolgen,<br />

Wärmerückgewinnung soll berücksichtigt<br />

werden. Aktive Solarsysteme<br />

– Solarthermie und Photovoltaik<br />

sind qualitätsvoll als Bestandteil<br />

<strong>der</strong> Architektur zu integrieren.<br />

Das Gebäudekonzept muss die<br />

Nutzung von regenerativen Energien<br />

und die Realisierung von passiven<br />

Strategien wie Grundwasser-,<br />

Geothermienutzung sowie Nachtauskühlung<br />

ermöglichen. Die Fassade<br />

soll das Tageslicht weit in den<br />

Raum dringen lassen und die sommerliche<br />

Einstrahlung begrenzen<br />

können.<br />

Ein geringer Wärmedurchgang ist<br />

aus Gründen des Wärmeschutzes<br />

und <strong>der</strong> Behaglichkeit unabdingbar.<br />

Es soll dem Nutzer gleichsam ein<br />

Höchstmaß an Komfort geboten<br />

und langfristig ein nachhaltiger Betrieb<br />

gesichert werden.<br />

Die nachhaltige Gebäudekonzeption<br />

ist auch durch ein hohes Maß<br />

an Flexibilität – insbeson<strong>der</strong>e in<br />

den Regelflächen <strong>der</strong> Fachbereiche<br />

und <strong>der</strong> Verwaltung – sicherzustellen.<br />

C.7.<br />

OPTIMALE ORIENTIERUNG<br />

SICHERSTELLEN!<br />

Der gesamte Gebäudekomplex soll<br />

über einen Haupteingang erschließbar<br />

sein. Barrierefreier Zugang und<br />

gute Orientierungsmöglichkeiten<br />

müssen gewährleistet sein. Vom Eingangsbereich<br />

ist die interne Erschließung<br />

möglichst klar und einfach<br />

zu organisieren, um eine optimale<br />

Orientierung mit möglichst<br />

„kurzen Wegen“ zu gewährleisten.<br />

Das Foyer, von dem aus alle Funktionsbereiche<br />

erschlossen werden<br />

und das gleichzeitig ein zentrales<br />

Forum für Begegnung und Kommunikation<br />

sein soll, ist für die Orientierung<br />

und öffentliche Wirkung <strong>der</strong><br />

FH von beson<strong>der</strong>er Bedeutung. Ein<br />

Zentraler Servicebereich soll nahe<br />

dem zentralen Hauptzugang angesiedelt<br />

werden. Der zentrale Servicebereich<br />

prägt den ersten Eindruck<br />

von <strong>der</strong> Fachhochschule und<br />

soll rund um die Uhr geöffnet sein<br />

können.<br />

Des Weiteren sind die zentralen<br />

Funktionseinheiten wie Mensa, Cafeteria,<br />

Studierendensekretariat und<br />

-beratung, Info-Point, Hörsaal- und<br />

Ausstellungsflächen sowie die Bibliothek<br />

an das Foyer anzuschließen.<br />

TEIL C<br />

21


TEIL D<br />

22<br />

D. PROGRAMM<br />

Die Gesamtbaumaßnahme umfasst<br />

ca. 35.000 qm Hauptnutzfläche.<br />

Von dieser Fläche wird die Fachhochschule<br />

Bielefeld zukünftig<br />

27.752 qm Hauptnutzfläche belegen.<br />

Als temporärer Nutzer wird<br />

die Fakultät Physik <strong>der</strong> Universität<br />

Bielefeld mit 9.212 qm Hauptnutzfläche<br />

einen Teil <strong>der</strong> Fläche <strong>der</strong><br />

Fachhochschule (27.752 qm) belegen.<br />

Diese Fläche wird später,<br />

nachdem die originären Flächen<br />

auf dem Universitäts-Stammgelände<br />

renoviert sind, wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Die Fachhochschule Bielefeld benötigt<br />

darüber hinaus langfristig Erweiterungsflächen<br />

in <strong>der</strong> Größe von<br />

ca. 3.000 qm, die dem Fachbereich<br />

Maschinenbau zugeordnet<br />

werden sollen. Deren Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

entsprechen denen im Raumprogramm.<br />

Die Restflächen (ca. 4.000 qm) sollen<br />

für weitere, <strong>der</strong>zeit noch nicht<br />

näher spezifizierte universitäre Nutzungen<br />

vorgehalten werden und<br />

sollten eine möglichst hohe Grundrissflexibilität<br />

aufweisen.<br />

Konkrete Raumprogramme liegen<br />

für ca. 27.000 qm Hauptnutzfläche<br />

<strong>der</strong> Fachhochschule und <strong>der</strong> Fakultät<br />

Physik <strong>der</strong> Universität Bielefeld<br />

vor und sind nachzuweisen.<br />

ÜBERSICHT:<br />

Neubau Fachhochschule Bielefeld (Hochschulcampus Nord)<br />

1. Zentrale Einrichtungen 9.887 qm<br />

2. Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik 10.591 qm<br />

3. Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit 4.155 qm<br />

4 Fachbereich Sozialwesen 2.336 qm<br />

5 An-Institute, hochschulnahe Einrichtungen 783 qm<br />

Summe 27.752 qm<br />

Neubau Fakultät Physik Uni Bielefeld (Hochschulcampus Nord)<br />

1. Büroräume 2.455,90 qm<br />

2. Laborräume 2.985,72 qm<br />

3. Werkstätten und Lagerräume 1.324,52 qm<br />

4. Seminar- und Übungsräume 1.643,13 qm<br />

5. Physikalische Messräume 45,83 qm<br />

6. Schalträume für betriebliche Einbauten 658,85 qm<br />

7. Abstell- und Lagerräume 12,64 qm<br />

8. ADV-Kleinrechenanlagenräume 85,01 qm<br />

Summe 9.212 qm<br />

D.1<br />

NUTZUNGS- UND<br />

FUNKTIONSSCHEMA<br />

D.1.1<br />

STRUKTUR DER<br />

FACHHOCHSCHULE BIELEFELD<br />

Beson<strong>der</strong>e Stärken <strong>der</strong> FH sind einerseits<br />

die beson<strong>der</strong>e Betonung<br />

des Anwendungsbezugs in Lehre,<br />

Forschung und Entwicklung, <strong>der</strong><br />

sich u.a. in einer engen Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> regionalen Wirtschaft<br />

dokumentiert, an<strong>der</strong>erseits die intensive<br />

Ausbildung in kleinen Lerngruppen.<br />

Der so genannte Bologna-Prozess,<br />

d.h. die Umstellung <strong>der</strong> Studienabschlüsse<br />

auf eine gestufte Bachelor-Master-Struktur<br />

wurde an <strong>der</strong><br />

FH Bielefeld in 2007 abgeschlossen,<br />

so dass auf diesem Gebiet keine<br />

formalen Unterschiede zu den<br />

Universitätsabschlüssen mehr bestehen.<br />

Durch diese Entwicklung, aber auch<br />

durch die Verselbstständigung <strong>der</strong><br />

Hochschulen im Rahmen des Hochschulfreiheitsgesetzes<br />

und die Einführung<br />

von Studienbeiträgen, werden<br />

die Hochschulen in Zukunft verstärkt<br />

um die besten Studierenden,<br />

die fähigsten Lehrenden und die<br />

lukrativsten Drittmittelprojekte konkurrieren.<br />

Um für die Zukunft gewappnet<br />

zu sein, will die FH Bielefeld<br />

ein möglichst optimales Umfeld<br />

für Lehre, Forschung und Entwicklung<br />

schaffen.<br />

Die aktuelle Struktur <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Bielefeld wurde aktuell überarbeitet<br />

und stellt sich wie folgt dar:


FB.1 Gestaltung<br />

- Gestaltung (Bachelor)<br />

- Gestaltung (Master)<br />

- Medieninformatik und Gestaltung<br />

FB.2 Architektur und Bauingenieurwesen<br />

- Architektur<br />

- Bauingenieurwesen<br />

- Projektmanagement Bau<br />

- Integrales Bauen (Master)<br />

FB.3 Ingenieurwissenschaften<br />

und Mathematik<br />

Lehreinheit Elektrotechnik<br />

und Informationstechnik<br />

- Informationstechnik<br />

- Elektrotechnik<br />

- Regenerative Energien<br />

Lehreinheit Maschinenbau<br />

- Maschinenbau<br />

- Produktions- und Kunststofftechnik<br />

Lehreinheit Mechatronik<br />

- Produktentwicklung Mechatronik<br />

- Apparative Biotechnologie<br />

- Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Lehreinheit Mathematik<br />

- Angewandte Mathematik<br />

- Optimierung und Simulation<br />

(Master)<br />

FB.4 Sozialwesen<br />

- Soziale Arbeit<br />

- Pädagogik <strong>der</strong> Kindheit<br />

- Angewandte Sozialwissenschaften<br />

(Master)<br />

- Change Management und<br />

Consulting (Master)<br />

FB.5 Wirtschaft<br />

und Gesundheit<br />

Lehreinheit Wirtschaft<br />

- Betriebswirtschaftslehre<br />

- International Studies in Management<br />

- Wirtschaftsinformatik<br />

- Wirtschaftsrecht<br />

- Wirtschaftspsychologie<br />

- Betriebswirtschaftslehre (Master)<br />

- Vertragsgestaltung und -management<br />

(Master)<br />

- Betriebswirtschaft – Verbundstudiengang<br />

Lehreinheit Pflege<br />

und Gesundheit<br />

- Anleitung und Mentoring in<br />

den Gesundheitsberufen<br />

- Berufspädagogik Pflege und<br />

Gesundheit (Master)<br />

Verbundstudiengänge:<br />

- Wirtschaftsrecht<br />

- Wirtschaftsrecht (Master)<br />

- Technische Betriebswirtschaft<br />

(MBA)<br />

Die Fachhochschule Bielefeld wird<br />

folgende Fachbereiche in <strong>der</strong> neuen<br />

Fachhochschule zentral ansiedeln:<br />

FB.3 Ingenieurwissenschaften<br />

und Mathematik<br />

- Lehreinheit Elektrotechnik und<br />

Informationstechnik<br />

- Lehreinheit Maschinenbau<br />

- Lehreinheit Mechatronik<br />

- Lehreinheit Mathematik<br />

FB.4 Sozialwesen<br />

FB.5 Wirtschaft<br />

und Gesundheit<br />

- Lehreinheit Wirtschaft<br />

- Lehreinheit Pflege und Gesundheit<br />

TEIL D<br />

23


TEIL D<br />

24<br />

D.1.2<br />

STRUKTUR DER FAKULTÄT<br />

PHYSIK DER UNIVERSITÄT<br />

BIELEFELD<br />

Die Fakultät Physik wird als temporärer<br />

Nutzer eines Teils <strong>der</strong> neuen<br />

Flächen in <strong>der</strong> Fachhochschule auftreten.<br />

Die heutige Struktur <strong>der</strong> Fakultät<br />

glie<strong>der</strong>t sich in drei zentrale<br />

Arbeitsgruppen sowie jeweils angeglie<strong>der</strong>te<br />

Forschungseinrichtungen:<br />

Experimentalphysik<br />

• Supramolekulare Systeme,<br />

Oberflächen und Cluster<br />

• Molekül- und Oberflächenphysik<br />

• Dünne Schichten und Nanostrukturen<br />

• Angewandte Laserphysik und<br />

Laserspektroskopie<br />

• Biophysik und angewandte<br />

Nanowissenschaften<br />

Theoretische Physik<br />

• Hochenergiephysik<br />

• Mathematische Physik<br />

• Theorie <strong>der</strong> kondensierten Materie<br />

Physik und Ihre Didaktik<br />

Weitere<br />

Forschungseinrichtungen<br />

• BIBOS Forschungszentrum Bielefeld-Bonn-Stochastik<br />

• BINAS Bielefel<strong>der</strong> Institut für<br />

Biophysik and Nanowissenschaften<br />

• International Research Training<br />

Group, Quantum Fields and<br />

Strongly Interaction Matter:<br />

From Vacuum to Extreme Density<br />

and Temperature Conditions<br />

• International Research Training<br />

Group, Stochastic and real<br />

World Models<br />

• ISKOS Institut für die Simulaton<br />

komplexer Systeme<br />

• SFB 613, Physik von Einzelmolekülprozessen<br />

und molekularer<br />

Erkennung in organischen<br />

Systemen


D.2<br />

ÜBERSICHT DER<br />

FLÄCHENVORGABEN<br />

D.2.1<br />

FACHHOCHSCHULE BIELEFELD<br />

Der Flächenbedarf wurde aus <strong>der</strong><br />

Personal- und Studierendenanzahl<br />

mithilfe des Hochschul-Informationssystems<br />

(HIS) 2008 ermittelt. Insgesamt<br />

verfügt die Fachhochschule<br />

Bielefeld über 176 Professuren, davon<br />

werden künftig 132 Professuren<br />

am neuen Hochschulcampus Nord<br />

untergebracht sein (75 %). Die personalbezogenen<br />

Studienplätze belaufen<br />

sich für die gesamte Fachhochschule<br />

auf knapp über 4.000.<br />

Am neuen Hochschulcampus werden<br />

Flächen für 3.300 Studienplätze<br />

errichtet.<br />

Das Raum- und Funktionsprogramm<br />

orientiert sich an den geplanten Organisationsformen<br />

wie den neuen<br />

Fachbereichszuschnitten und berücksichtigt<br />

darüber hinaus zweckmäßige<br />

Zuordnungen <strong>der</strong> Flächen.<br />

Die folgenden strukturellen Grundelemente<br />

kennzeichnen den Aufbau<br />

des Programms und somit auch den<br />

Neubau <strong>der</strong> Fachhochschule:<br />

- drei gleichberechtigte, sich in<br />

<strong>der</strong> Größe jedoch stark unterscheidende<br />

Bereiche für die<br />

künftigen Fachbereiche Ingenieurwissenschaften<br />

und Mathematik,<br />

Wirtschaft und Gesundheit<br />

sowie Sozialwesen,<br />

- einem umfangreichen Bereich<br />

für die zentralen Einrichtungen<br />

<strong>der</strong> Fachhochschulen sowie für<br />

Versorgungs- und an<strong>der</strong>e Serviceeinrichtungen,<br />

- einem angeglie<strong>der</strong>ten Bereich<br />

für hochschulnahe Einrichtungen.<br />

Im Raum- und Funktionsprogramm<br />

werden Lehr- und Forschungsflächenpools<br />

gebildet und damit die<br />

Voraussetzungen für eine effiziente<br />

Raumnutzung geschaffen. Als weitere<br />

Verbesserung gegenüber dem<br />

Flächenbestand ist das Lernzentrum<br />

anzuführen, das im engen räumlichen<br />

und organisatorischen Verbund<br />

mit Bibliothek und Datenverarbeitungszentrale<br />

(DVZ) geplant ist.<br />

Die Konzeption des Raum- und<br />

Funktionsprogramms erfolgte in enger<br />

Anlehnung an die in <strong>der</strong> Bedarfsplanung<br />

ermittelten Flächen.<br />

Das Programm besteht aus 879<br />

Räumen und 96 Raumtypen.<br />

TEIL D<br />

25


TEIL D<br />

26<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

ÜBERSICHT DER NUTZUNGEN<br />

Gebäudebereiche, Planungseinheiten gesamt<br />

1. Zentrale Einrichtungen 9.755 3.007 225 570 350 1.690 1.550 176 827 1.360<br />

1.1 Eingangsbereich 18 18<br />

1.2 Zentrale Lehrflächen 1.975 225 1.690 60<br />

1.3 Bibliothek 1.848 366 60 1.390 32<br />

1.4 Datenverarbeitungszentrale 559 225 270 36 28<br />

1.5 Lernzentrum 500 240 100 160<br />

1.6 Zentraler Forschungsbereich 740 724 16<br />

1.7 Hochschulleitung und -verwaltung 2.218 1.520 140 538 20<br />

1.8 ASTA 90 60 30<br />

1.9 Konferenzbereich 345 15 200 30 100<br />

1.10 hdw nrw 85 27 50 8<br />

1.11 Versorgungseinrichtungen 1.347 52 85 1.210<br />

1.12 Kin<strong>der</strong>betreuung 30 30<br />

2. FB Ingenieurwissensch. u. Mathematik 10.591 1.923 4.220 1.196 1.480 236 1.000 536<br />

2.1 Zentrale Fachbereichseinrichtungen 2.051 327 160 1.240 200 124<br />

2.2 Lehreinheit Elektro- und Inform.technik 3.172 588 1.520 574 80 36 250 124<br />

2.3 Lehreinheit Maschinenbau 3.260 516 1.480 310 80 750 124<br />

2.4 Lehreinheit Mechatronik 1.626 306 1.000 132 40 148<br />

2.5 Lehreinheit Mathematik 482 186 60 180 40 16<br />

3. FB Wirtschaft u. Gesundheit 4.155 1.671 180 590 1.630 18 66<br />

3.1 Zentrale Fachbereichseinrichtungen 1.653 279 1.350 24<br />

3.2 Lehreinheit Wirtschaft 1.932 1.116 60 490 240 18 8<br />

3.3 Lehreinheit Gesundheit 570 276 120 100 40 34<br />

4. FB Sozialwesen 2.336 946 180 228 840 60 82<br />

5. An-Institute, hochschulnahe Einrichtungen 783 559 50 174<br />

Büro<br />

Neubau Fachhochschule Bielefeld 27.620 8.106 4.805 2.584 4.350 1.690 1.550 490 1.000 1.685 1.360<br />

Labor, Praktikum<br />

DV/IT<br />

Seminar, Übung<br />

Hörsaal<br />

Bibliotheksfläche<br />

Werkstatt<br />

Halle<br />

Lager<br />

Sonstiges


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008<br />

(FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

ÜBERSICHT DER RAUMTYPEN<br />

Zahl <strong>der</strong> Räume<br />

Büro 1 213 1 12 3 Büro<br />

Büro 2 162 1 15 3 Büro<br />

Büro 3 69 2 24 3 Büro<br />

Büro 4 17 1 30 3 Büro<br />

Info-Point 1 1 18 Büro<br />

Besprechung 1 9 10 24 3 Büro<br />

Besprechung 2 5 15 40 3 Büro<br />

Besprechung 3 3 24 60 3 Büro<br />

Senatssitzungssaal 1 40 100 Büro<br />

Kopierer 1 17 4 Büro<br />

Teeküche 1 17 8 Büro<br />

Teeküche 2 2 15 Büro<br />

Wartefläche 1 30 Büro<br />

Labor 1 (DV) 10 20 Labor/Praktikum<br />

Labor 2 (phys./techn.) 7 20 Labor/Praktikum<br />

Labor 3 (chem.) 2 20 Labor/Praktikum<br />

Labor 4 (DV) 4 40 Labor/Praktikum<br />

Labor 5 (technol.) 16 40 4 Labor/Praktikum<br />

Labor 6 (Projekt) 9 60 4 Labor/Praktikum<br />

Labor 7 (technol.) 19 80 4 Labor/Praktikum<br />

Labor 8 (Prakt. techn.) 10 90 4 Labor/Praktikum<br />

Labor 9 (Prakt. Physik) 2 80 4 Labor/Praktikum<br />

Labor psych. 2 30 Labor/Praktikum<br />

Labor med.-therap. 3 40 Labor/Praktikum<br />

Labor 1 (kunstpäd.) 1 40 Labor/Praktikum<br />

Labor 2 (kunstpäd.) 1 60 Labor/Praktikum<br />

Theaterlabor 1 225 Labor/Praktikum<br />

Maske 1 25 Labor/Praktikum<br />

DV-Pool 1 4 10 40 DV/IT<br />

DV-Pool 2 17 16 60 DV/IT<br />

DV-Pool 3 13 24 90 DV/IT<br />

Medienservice 1 1 18 DV/IT<br />

Medienservice 2 2 30 DV/IT<br />

Serverraum 1 1 80 DV/IT<br />

Serverraum 2 1 40 DV/IT<br />

Peripheriegeräte 3 12 DV/IT<br />

Übungsraum 1 12 16 40 3,5 Seminar/Übung<br />

Übungsraum 2 13 20 50 3,5 Seminar/Übung<br />

Übungsraum 3 34 36 80 3,5 Seminar/Übung<br />

Übungsraum 4 3 50 100 3,5 Seminar/Übung<br />

Tagungsraum 1 100 200 Seminar/Übung<br />

Hörsaal 1 7 60 70 Hörsaal<br />

Hörsaal 2 4 90 100 Hörsaal<br />

Hörsaal 3 2 120 120 Hörsaal<br />

Exp.-Hörsaal 1 90 120 Hörsaal<br />

Audimax 1 450 400 Hörsaal<br />

Vorbereitung 1 30 Hörsaal<br />

Projektionsraum 1 10 Hörsaal<br />

Medienstellfläche 1 825 Bibliothek<br />

Zahl d. (Arbeits-) Plätze<br />

Raumfläche (qm)<br />

lichte Raumhöhe<br />

min. (m)<br />

Nutzungsbereich<br />

TEIL D<br />

27


TEIL D<br />

28<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008<br />

(FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

Zahl <strong>der</strong> Räume<br />

Altbestand 1 25 Bibliothek<br />

Ausleihe, Service 1 50 Bibliothek<br />

Infoterminals 1 10 20 Bibliothek<br />

Kopierer 2 2 20 Bibliothek<br />

Leseplätze 1 1 110 330 Bibliothek<br />

Leseplätze 2 1 35 100 Bibliothek<br />

Gruppenarbeitsplätze 8 8 20 Bibliothek<br />

Schließfächer 1 30 Bibliothek<br />

DV-/Elektronikwerkstatt 5 1 18 Werkstatt<br />

Mechanikwerkstatt 1 3 + 5 200 Werkstatt<br />

Hauswerkstatt 1 2 50 Werkstatt<br />

Print-Zentrum 1 3 90 Werkstatt<br />

Holzwerkstatt 1 1 60 Werkstatt<br />

Experimentierhalle 8 125 6 Halle<br />

Lager/Archiv 1 23 4 Lager<br />

Lager/Archiv 2 13 8 Lager<br />

Lager/Archiv 3 8 12 Lager<br />

Lager/Archiv 4 16 24 Lager<br />

Lager/Archiv 5 10 30 Lager<br />

Lager/Archiv 6 6 40 Lager<br />

Lager/Archiv 7 8 50 Lager<br />

TK-Lager Mensa 1 22 Lager<br />

TK-Lager Cafeteria 1 6 Lager<br />

Einfahrkühlschränke 2 6 Lager<br />

Tageslager 1 12 Lager<br />

Trockenlager 1 10 Lager<br />

Getränkelager 2 15 Lager<br />

Leergutlager 2 12 Lager<br />

Foyer Konferenzbereich 1 100 Sonstiges<br />

Leitstand Betriebstechnik 1 1 20 Sonstiges<br />

Gastraum Mensa 1 500 750 Sonstiges<br />

Gastraum Cafeteria 1 170 250 Sonstiges<br />

Essensausgabe Mensa 1 150 Sonstiges<br />

Essensausgabe Cafet. 1 50 Sonstiges<br />

Produktionsküche Mensa 1 200 Sonstiges<br />

Produktionsküche Cafet. 1 55 Sonstiges<br />

Spülküche Mensa 1 80 Sonstiges<br />

Spülküche Cafeteria 1 40 Sonstiges<br />

Anlieferung innen Mensa 1 30 Sonstiges<br />

Anlieferung innen Cafet. 1 20 Sonstiges<br />

Eltern-Kind-Raum 1 30 Sonstiges<br />

WC/Wickelraum 1 6 NF 7/TF/VF<br />

Gekühlter Abfall 2 5 NF 7/TF/VF<br />

Putzmittelraum 4 4 NF 7/TF/VF<br />

Umklei<strong>der</strong>aum Mensa 2 12 12 NF 7/TF/VF<br />

Umklei<strong>der</strong>aum Cafet. 2 6 8 NF 7/TF/VF<br />

ZAHL DER RÄUME 879<br />

Zahl d. (Arbeits-) Plätze<br />

Raumfläche (qm)<br />

lichte Raumhöhe<br />

min. (m)<br />

Nutzungsbereich


D.2.2<br />

AUSWEICHNUTZUNG FAKUL-<br />

TÄT PHYSIK DER UNIVERSITÄT<br />

BIELEFELD<br />

Der Flächenbedarf wurde anhand<br />

des IST-Standes <strong>der</strong> Fakultät Physik<br />

ermittelt. Die Struktur ergibt sich aus<br />

dem statistischen Jahrbuch <strong>der</strong> Universität<br />

2007.<br />

Heute verfügt die Fakultät über 18<br />

Professuren und 82 wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter für ca. 480 Studierende.<br />

Der so ermittelte Flächenbedarf von<br />

9.200 qm Gesamt-NF glie<strong>der</strong>t sich<br />

wie folgt:<br />

Labore: 3.850 qm<br />

Büroflächen: 2.150 qm<br />

Seminarflächen: 750 qm<br />

Restflächen: 1.300 qm<br />

(Technik, IT, Lager, u.ä.)<br />

Werkstätten: 1.150 qm<br />

TEIL D<br />

29


TEIL D<br />

30<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

ÜBERSICHT DER RAUMTYPEN:<br />

Nutzungsart Raumbezeichnung Fläche in qm Anz.<br />

Abstellräume VAKUUMPUMPEN 6 2<br />

ADV-Kleinrechenanlagenräume PROZEßRECHNER 10 1<br />

ADV-Kleinrechenanlagenräume RECHNERRAUM (AUSWERTUNG) 14 1<br />

ADV-Kleinrechenanlagenräume COMPUTERRAUM (ZENTRALRECHNER) 16 1<br />

ADV-Kleinrechenanlagenräume COMPUTERRAUM 19 1<br />

ADV-Kleinrechenanlagenräume ADV-KLEINR;ZIP-ARBEITSRAUM; (PRAKTIKUM, ISKOS) 26 1<br />

Annahme- und Ausgaberäume allgemein ANNAHME-U.AUSGABERAUM 19 1<br />

Aufenthaltsräume allgemein AUFENTHALTSRAUM 38 1<br />

Besprechungsräume BESPRECHUNGSRAUM 20 3<br />

Besprechungsräume allgemein BESPRECHUNGSRAUM 26 1<br />

Besprechungsräume allgemein BESPRECHUNGS- UND SEMINARRAUM 27 2<br />

Besprechungsräume allgemein GRUPPENBESPRECHUNGSRAUM 41 1<br />

Besprechungsräume allgemein BESPRECHUNGSRAUM 52 1<br />

Bibliotheksräume allgemein HANDBIBLIOTHEK (+DRUCKER) 18 1<br />

Büroräume allgemein PERS.ARBEITSRAUM 12 6<br />

Büroräume allgemein PERS.ARBEITSRAUM 16 3<br />

Büroräume allgemein PERS. ARBEITSRAUM 19 44<br />

Büroräume allgemein PERS. ARBEITSRAUM 20 33<br />

Büroräume allgemein PERS.ARBEITSRAUM 21 3<br />

Büroräume allgemein PERS.ARBEITSRAUM 24 1<br />

Büroräume allgemein PERS.ARBEITSRAUM 25 2<br />

Büroräume allgemein PERS. ARBEITSRAUM 26 5<br />

Büroräume allgemein PERS. ARBEITSRAUM 32 1<br />

Büroräume mit Archivfunktion PERS.ARBEITSRAUM (+ARCHIV, KATALOGE, VERSUCHSKARTEIEN) 8 1<br />

Büroräume mit Archivfunktion BÜRORAUM M.ARCHIVFUNKTION 19 2<br />

Büroräume mit Archivfunktion BÜRORAUM M.ARCHIVFUNKTION (SEKRETARIAT) 20 1<br />

Büroräume mit Archivfunktion BÜRORAUM M.ARCHIVFUNKTION (GESCHÄFTSSTELLE SFB) 25 1<br />

Büroräume mit manuellem/ experimentellem Arbeitsplatz BÜROR.M.MAN./EXP.ARBEITSPLATZ 20 2<br />

Chemisch-technische Labors CHEMIELABOR 25 1<br />

Elektrische Stromversorgung / Räume für ... TRANSFORMATORRAUM 8 1<br />

Elektroniklabors (Verwendung elektronischer Bauelemente ELEKTRONIKLABOR (SERVERKONSOLEN/WERKSTATT/LAGER/VORBEREITUNG) 26 1<br />

Elektrotechnikwerkstätten KLEINWERKSTATT (VAKUUM, LAGER, REPARATUREN) 8 1<br />

Elektrotechnikwerkstätten ELEKTRONIKWERKSTATT 16 1<br />

Elektrotechnikwerkstätten ELEKTRONIKWERKSTATT 27 1<br />

Elektrotechnikwerkstätten ELEKTRONIK-WERKSTATT 176 1<br />

Filmbearbeitungsräume FOTOLABOR 12 3<br />

Gar<strong>der</strong>oben UMKLEIDERAUM 27 1<br />

Katalogräume/-flächen KATALOGRAUM, PRÄPARATIONLABOR 12 1<br />

Konstruktionsräume KONSTRUKTIONSRAUM / CAD-LABOR 20 1<br />

Konstruktionsräume KONSTRUKTIONSRAUM 26 2<br />

Labors für analyt.- und präparativ-chem. Arbeitsweisen CHEMIEZIMMER 8 4<br />

Labors für analyt.- und präparativ-chem. Arbeitsweisen CHEMIELABOR 12 5<br />

Labors für analyt.- und präparativ-chem. Arbeitsweisen CHEMIEZIMMER (DESTILLATIONSANLAGE) 20 1<br />

Labors für analyt.- und präparativ-chem. Arbeitsweisen TEUTOLAB PHYSIK 20 2<br />

Labors für analyt.- und präparativ-chem. Arbeitsweisen TEUTOLAB PHYSIK 41 1<br />

Labors für analyt.- und präparativ-chem. Arbeitsweisen GRAURAUM 15 1<br />

Labors für analyt.- und präparativ-chem. Arbeitsweisen REINRAUM 19 1<br />

Lagerräume allgemein LAGER 12 2<br />

Lagerräume allgemein LAGERRAUM PHYSIK 15 1<br />

Lagerräume allgemein LAGERRAUM 20 1<br />

Lagerräume allgemein GASFLASCHENLAGER-PHYSIK 21 2<br />

Lagerräume allgemein GASFLASCHENLAGER-PHYSIK 30 1<br />

Lagerräume allgemein PLATTENLAGER 34 1<br />

Lagerräume allgemein WERKSTATT-LAGER 50 1<br />

Lagerräume allgemein MATERIALLAGER 146 1<br />

Lagerräume mit Explosions-/ Brandschutz CHEMIEKALIENLAGER 8 3<br />

Metallwerkstätten (fein) AUFENTHALTSRAUM FÜR AUSZUBILDENE 16 1<br />

Metallwerkstätten (fein) MECHANISCHE-WERKSTATT 634 1<br />

Metallwerkstätten (grob) SCHUTZGAS-SCHWEISSRAUM 21 1<br />

Metallwerkstätten (grob) METALLWERKSTATT GROB 32 1<br />

Metallwerkstätten (grob) SCHWEISSRAUM 39 1<br />

Metallwerkstätten (grob) SCHLEIFEREI 49 1<br />

Oberflächenbehandlungswerkstätten OBERFLAECHENBEHANDLUNGSWERKSTATT 5 1<br />

Oberflächenbehandlungswerkstätten SANDSTRAHL-UND GLÜHOFENRAUM 20 1<br />

Physikalisch/technische Übungsräume EINSTEIN-DE-HAAS-VERSUCH-(PRAKTIK) 13 4


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

Nutzungsart Raumbezeichnung Fläche in qm Anz.<br />

Physikalisch/technische Übungsräume PRAKTIK 20 18<br />

Physikalisch/technische Übungsräume ELEKTRONIK-PRAKTIKUM, SEMINARRAUM 27 1<br />

Physikalisch/technische Übungsräume COMPUTERSIMULATION(PRAKTIKRAUM) 34 7<br />

Physikalisch/technische Übungsräume ELEKTRONIK-U.DYNAMIK-PRAKTIK 41 7<br />

Physikalisch/technische Übungsräume PRAKTIKUMSRAUM PHYSIK, SEMINARRAUM 76 1<br />

Physikalisch/technische Übungsräume PHYSIK. DIDAKT. PRAKTIKUM 119 1<br />

Phy. Meßräume & Räume f. instrument. Analytik<br />

(nur Methodenanwendung) MESSRAUM 12 1<br />

Phy. Meßräume & Räume f. instrument. Analytik<br />

(nur Methodenanwendung) WAEGERAUM 13 1<br />

Phy. Meßräume & Räume f. instrument. Analytik<br />

(nur Methodenanwendung) AETZRAUM 20 1<br />

Physikalische Versuchshallen GROSSLABOR PHYSIK 131 1<br />

Physiklabors einfach PHYSIKLABOR (RÖNTGENLABOR) 8 1<br />

Physiklabors einfach LABOR 10 2<br />

Physiklabors einfach LABOR 12 3<br />

Physiklabors einfach PHYSIKLABOR (PHOTOEMISSIONS-ELEKTRONENMIKROSKOPIE/LASERPINZETTE) 13 1<br />

Physiklabors einfach PHYSIKLABOR 16 2<br />

Physiklabors einfach PHYSIKLABOR 20 35<br />

Physiklabors einfach LABOR(PVD/CVD) 21 1<br />

Physiklabors einfach PHYSIKLABOR 25 5<br />

Physiklabors einfach PHYSIKLABOR 27 12<br />

Physiklabors einfach PRÄPARATIONSLABOR 28 2<br />

Physiklabors einfach LABOR F.ANGEWANDTE LASERPHYSIK 32 1<br />

Physiklabors einfach PHYSIKLABOR EINFACH 33 1<br />

Physiklabors einfach LABOR F.TECHN.OPTIK (AFM / SNOM - LABOR) 35 2<br />

Physiklabors einfach PHYSIKLABOR 41 8<br />

Physiklabors einfach PHYSIKLABOR (MAGNETISCHE MESSUNGEN) 48 1<br />

Physiklabors einfach PHYSIKLABOR (DYNAMISCHE PROZESSE MIT RÖNTGENSTRAHLUNG) 62 1<br />

Physiklabors und Meßräume mit Erschütterungsschutz LABOR F.ELEKTRONENSTRAHLGERÄT (REM/AUGER/AFM/MFM/STM-LABOR) 39 1<br />

Physiklabors und Meßräume mit Erschütterungsschutz NANOSTRUKTURLABOR 96 1<br />

Registraturen AKTENRAUM (VERSCHLUSSSACHEN) 20 1<br />

Sammlungsräume SAMMLUNGSRAUM (ERSATZTEILE, SCHLÜSSEL) + PRAKTIKUMSBETREUUNG 20 1<br />

Sammlungsräume SAMMLUNGSRAUM 25 1<br />

Sammlungsräume SAMMLUNGSRAUM 41 1<br />

Sammlungsräume EXPERIMENTIER-UND UEBUNGSRAUM (GERÄTESAMMLUNG,<br />

VERSUCHSVOR- UND NACHBEREITUNG) 83 1<br />

Sammlungsräume VORLESUNGSSAMMLUNG M. OPTIK-DUNKELRAUM, VERSUCHSVOR-<br />

UND -NACHBEREITUNG 196 1<br />

Schalträume für betriebliche Einbauten RAUM F. APPARATUR/RECHNER-STEUERUNG & AUSWERTUNG (THEO. PHYSIK) 15 1<br />

Schalträume für betriebliche Einbauten RAUM F. APPARATUR/RECHNER-STEUERUNG & AUSWERTUNG (THEO. PHYSIK) 19 4<br />

Schalträume für betriebliche Einbauten RAUM F. APPARATUR/RECHNER-STEUERUNG & AUSWERTUNG (THEO. PHYSIK) 20 19<br />

Schalträume für betriebliche Einbauten RAUM F. APPARATUR/RECHNER-STEUERUNG & AUSWERTUNG (THEO. PHYSIK) 25 2<br />

Schalträume für betriebliche Einbauten RAUM F. APPARATUR/RECHNER-STEUERUNG & AUSWERTUNG (THEO. PHYSIK) 26 2<br />

Schalträume für betriebliche Einbauten RAUM F. APPARATUR/RECHNER-STEUERUNG & AUSWERTUNG (THEO. PHYSIK) 39 1<br />

Schalträume für betriebliche Einbauten RAUM F. APPARATUR/RECHNER-STEUERUNG & AUSWERTUNG (THEO. PHYSIK) 41 1<br />

Sprechzimmer STUDENTISCHE STUDIENBERATUNG (+ GRUPPENBETREUUNG); FACHSCHAFT 19 1<br />

Techn. Labors (m. Absaugung u./o. Explosionsschutz) TECHNOLOGISCHES LABOR 12 2<br />

Techn. Labors (m. Absaugung u./o. Explosionsschutz) RAUM FÜR MECHANANISCHE HILFSGERÄTE, GRUPPENWERKSTATT 16 1<br />

Techn. Labors (m. Absaugung u./o. Explosionsschutz) MOTORENPRÜFSTAND 40 1<br />

Technologische Labors einfach (ohne Absaugung) TECHNOLOGISCHES LABOR / WERKSTATT 16 1<br />

Technologische Labors einfach (ohne Absaugung) TECHNOLOGISCHES LABOR / PERS. ARBEITSRAUM 20 1<br />

Teilküchen TEEKÜCHE 18 1<br />

Übungsräume SEMINARRAUM 41 1<br />

Übungsräume SEMINARRAUM 45 1<br />

Übungsräume EXPERIMENTIER-UND ÜBUNGSRAUM (F. SCHULORIENTIERTES EXPERIMENTIEREN,<br />

FACHMETHOD. ÜBUNGEN) 56 1<br />

Vervielfältigungsräume KOPIERRAUM (+DRUCKER) 8 1<br />

Vervielfältigungsräume KOPIERRAUM (+ ZENTRALER DRUCKER) 12 2<br />

Vervielfältigungsräume FOTOKOPIERRAUM 20 1<br />

Werkstätten MASCHINENRAUM 7 1<br />

Werkstätten WERKSTATT 8 1<br />

Werkstätten WERKSTATT (FEINMECHANIK) 16 1<br />

Werkstätten WERKSTATT 25 1<br />

Werkstätten HOLZ-KUNSTSTOFF-U.METALLWERKSTATT 67 1<br />

TEIL D<br />

31


TEIL D<br />

32<br />

D.3<br />

INHALTE UND<br />

PROGRAMM FACHHOCH-<br />

SCHULE BIELEFELD<br />

D.3.1<br />

ZENTRALE EINRICHTUNGEN<br />

D.3.1.1<br />

EINGANGSBEREICH<br />

Der Zugang zu allen Gebäudebereichen<br />

erfolgt über ein zentrales<br />

Foyer, das die Verteilerfunktion zu<br />

den Fachbereichen und zentralen<br />

Einrichtungen übernimmt. An einem<br />

zentral positionierten Info-Point werden<br />

Studierende, Studieninteressierte<br />

und Besucher beraten. Er besteht<br />

aus einem offenen Tresen und einem<br />

separierten Beratungsplatz,<br />

<strong>der</strong> die Möglichkeit bietet, vertrauliche<br />

Gespräche zu führen.<br />

D.3.1.2<br />

ZENTRALE LEHRFLÄCHEN<br />

Die Hörsäle, d. h. Lehrräume mit<br />

festem, ansteigendem Gestühl, sind<br />

räumlich und organisatorisch zu einem<br />

Hörsaalpool zusammengefasst.<br />

Alle Fachbereiche haben über ein<br />

zentrales Buchungssystem Zugriffsrecht<br />

auf die Räume. Einer <strong>der</strong> Hörsäle<br />

(90 Plätze) ist als Experimentierhörsaal<br />

ausgestattet und wird<br />

vorrangig durch den Fachbereich<br />

Ingenieurwissenschaften und Mathematik<br />

genutzt.<br />

Die Dimensionierung des Audimax<br />

für rund 450 Studierende ist abgeleitet<br />

aus <strong>der</strong> Größe eines vollständigen<br />

Jahrgangs <strong>der</strong> Fachbereiche<br />

Ingenieurwissenschaften und Mathematik<br />

sowie Wirtschaft und Gesundheit.<br />

Er kann im normalen Lehrbetrieb<br />

belegt werden und eignet<br />

sich darüber hinaus insbeson<strong>der</strong>e<br />

für Einführungs- und Abschlussveranstaltungen,<br />

Gastvorträge und das<br />

Schreiben von Klausuren. Zusammen<br />

mit dem Konferenzbereich<br />

(Raumgruppe 1.9) entsteht ein flexibles,<br />

für unterschiedliche Veranstaltungsformen<br />

nutzbares Flächenangebot.


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 1 – ZENTRALE EINRICHTUNGEN<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qm UG “Tageslicht” Bemerkungen<br />

1.1 EINGANGSBEREICH<br />

1.1.1 Foyer x x Ausstellungsmöglichkeiten vorsehen<br />

1.1.2 Info-Point 1 18 x x Tresen/Beratungsplatz<br />

Zwischensumme 18<br />

1.2 ZENTRALE LEHRFLÄCHEN/THEATER<br />

1.2.1 Audimax 450 400 x räumlichen Zusammenhang zu<br />

Konferenzbereich/hdw nrw beachten<br />

1.2.2 Projektionsraum 10 am Audimax<br />

1.2.3 Hörsaal 1 60 70 x<br />

1.2.4 Hörsaal 1 60 70 x<br />

1.2.5 Hörsaal 1 60 70 x<br />

1.2.6 Hörsaal 1 60 70 x<br />

1.2.7 Hörsaal 1 60 70 x<br />

1.2.8 Hörsaal 1 60 70 x<br />

1.2.9 Hörsaal 1 60 70 x<br />

1.2.10 Hörsaal 2 90 100 x<br />

1.2.11 Hörsaal 2 90 100 x<br />

1.2.12 Hörsaal 2 90 100 x<br />

1.2.13 Hörsaal 2 90 100 x<br />

1.2.14 Hörsaal 3 120 120 x<br />

1.2.15 Hörsaal 3 120 120 x<br />

1.2.16 Exp.-Hörsaal Nutzung vorrangig durch<br />

FB Ingenieurwiss. u. Math. 90 120 x Experimentalvorlesungen Physik<br />

1.2.17 Vorbereitung 30 am Experimentier-Hörsaal<br />

1.2.18 Theaterlabor Nutzung vorrangig durch Vorhänge in fünf Fel<strong>der</strong> (4 + Bühne)<br />

durch FB Sozialwesen 225 teilbar<br />

1.2.19 Maske 25<br />

1.2.20 Lager/Archiv 5 Materiallager und Requisite 30<br />

1.2.21 Lager/Archiv 5 Materiallager und Requisite 30<br />

Zwischensumme 2.000<br />

TEIL D<br />

33


TEIL D<br />

34<br />

D.3.1.3<br />

BIBLIOTHEK, DVZ,<br />

LERNZENTRUM<br />

Bibliothek (Raumgruppe 1.3) und<br />

Datenverarbeitungszentrale DVZ<br />

(Raumgruppe 1.4) kooperieren eng<br />

und sind zentrale Dienstleister <strong>der</strong><br />

Hochschule, bei denen Beschaffung,<br />

Bereitstellung und Nutzung<br />

von Informationen, Medien und<br />

Kommunikationstechnologien gebündelt<br />

sind.<br />

Das Lernzentrum (Raumgruppe 1.5)<br />

wird gemeinsam durch Bibliothek<br />

und DVZ betreut und ist räumlich<br />

eng an diese Einrichtungen angebunden.<br />

Großzügige Öffnungszeiten<br />

ermöglichen den Studierenden<br />

Einzel- und Gruppenarbeit außerhalb<br />

<strong>der</strong> Fachbereichsflächen. Es<br />

werden <strong>der</strong> unmittelbare Zugriff auf<br />

die Medienbestände <strong>der</strong> Bibliothek<br />

und Computerarbeitsplätze bzw.<br />

WLAN für das eigene Notebook<br />

angeboten.<br />

Server, Werkstatt<br />

DV- Pools<br />

240 qm<br />

DVZ<br />

Lernzentrum<br />

Die Einrichtungen sind in Nutzer-<br />

(hell) und Mitarbeiterbereiche (dunkel)<br />

geglie<strong>der</strong>t. Zwischen den Büroräumen<br />

des DVZ und <strong>der</strong> Bibliothek<br />

besteht ein enger räumlicher Zusammenhang,<br />

<strong>der</strong> künftige organisatorischen<br />

Än<strong>der</strong>ungen vereinfacht.<br />

Der zentrale Serverraum <strong>der</strong><br />

Fachhochschule ist beim DVZ angesiedelt<br />

(„DATA-Center“). So können<br />

die hohen Anfor<strong>der</strong>ungen u. a. an<br />

physikalische Sicherheit, Stromversorgung,<br />

Klimatisierung am besten<br />

sichergestellt werden. Der Backup-<br />

Rechnerraum mit Spiegelservern befindet<br />

sich an an<strong>der</strong>er Stelle im gleichen<br />

Gebäudekomplex. Die in <strong>der</strong><br />

Bedarfsplanung bei <strong>der</strong> Mehrzahl<br />

<strong>der</strong> Planungseinheiten angesetzte<br />

Fläche wurde zu diesen beiden<br />

Räumen zusammengeführt.<br />

Büroräume<br />

Gruppenarbeitsplätze<br />

260 qm<br />

Bibliothek<br />

Benutzerbereich<br />

(Medien, Leseplätze)<br />

1.450 qm<br />

Die drei Einrichtungen verfügen<br />

über einen gemeinsamen Eingangsbereich<br />

mit den Verbuchungsplätzen<br />

für die Medienausleihe und -<br />

rückgabe. Darüber hinaus besteht<br />

die Möglichkeit, den Übergang<br />

vom Lernzentrum zur Bibliothek zu<br />

trennen, um es separat – z. B. im<br />

Zusammenhang mit Veranstaltungen<br />

im Konferenzbereich – zu nutzen.<br />

In diesem Fall bleibt die Bibliothek<br />

eigenständig zugänglich. Das Konferenzzentrum<br />

(s. Pkt. D.3.1.9) liegt<br />

deshalb in räumlicher Nähe zum<br />

Lernzentrum.


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 1 – ZENTRALE EINRICHTUNGEN<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qm UG “Tageslicht” Bemerkungen<br />

1.3 BIBLIOTHEK 1.918<br />

1.3.1 Büroräume 386<br />

1.3.1.1 Büro 2 Leiterin 1 15 x<br />

1.3.1.2 Büro 2 Mitarbeiter<br />

(m.Buchbearbeitung) 1 15 x<br />

1.3.1.3 15 x<br />

1.3.1.4 15 x<br />

1.3.1.5 15 x<br />

1.3.1.6 15 x<br />

1.3.1.7 15 x<br />

1.3.1.8 15 x<br />

1.3.1.9 Büro 4 Mitarbeiter (m. Buchbearbeitung),<br />

Auszubildende 2 30 x<br />

1.3.1.10 30 x<br />

1.3.1.11 30 x<br />

1.3.1.12 30 x<br />

1.3.1.13 30 x<br />

1.3.1.14 Büro 1 Techn. Buchbearbeitung 1 12 x<br />

1.3.1.15 Büro 1 Digitalisierung 1 12 x<br />

1.3.1.16 Büro 1 Versandraum/<br />

stud. Hilfskräfte 1 12 x<br />

1.3.1.17 Besprechung 2 Nutzung gemein. m. DVZ 15 40 x auch für Videokonferenzen<br />

1.3.1.18 Teeküche 1 Nutzung gemein. m. DVZ 8<br />

1.3.1.19 Lager/Archiv 2 Bürolager 8<br />

1.3.1.20 Lager/Archiv 4 Materiallager 24<br />

Zwischensumme Büroräume 386<br />

1.3.2 Büroräume für Personal aus Studienbeiträgen<br />

1.3.2.1 Büro 1 1 12 x<br />

Zwischensumme 12<br />

1.3.3 Benutzerbereich<br />

1.3.3.1 Leseplätze 1 offene Einzelarbeitsplätze 110 330 x zus. m. Medienstellfläche Nr. 1.3.3.3<br />

1.3.3.2 Leseplätze 2 35 100 akust. getrennnter Bereich, auch f.<br />

Gruppenarbeit<br />

1.3.3.3 Medienstellfläche Monografien/Zeitschriften 825 x zusammen mit Leseplätzen Nr. 1.3.3.1<br />

1.3.3.4 Altbestand 25 bes. Anfor<strong>der</strong>ungen an Klimakonstanz<br />

1.3.3.5 Ausleihe, Service 50 x Theke mit 4 Serviceplätzen,<br />

2 Selbstverbuchungsplätze<br />

1.3.3.6 Infoterminals 10 20 x<br />

1.3.3.7 Kopierer 2 20<br />

1.3.3.8 Kopierer 2 20<br />

1.3.3.9 DV-Pool 2 16 60 x<br />

1.3.3.10 Schließfächer 70 ca. 350 Schließfächer für Nutzer Bib.,<br />

DVZ und Lernzentrum<br />

Zwischensumme 1.520<br />

SUMME 1.3 BIBLIOTHEK 1.918<br />

TEIL D<br />

35


TEIL D<br />

36<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 1 – ZENTRALE EINRICHTUNGEN<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qm UG “Tageslicht” Bemerkungen<br />

1.4 DATENVERARBEITUNGSZENTRALE<br />

1.4.1 Büroräume 217<br />

1.4.1.1 Büro 2 Leiter 1 15 x<br />

1.4.1.2 Büro 3 Mitarbeiter 2 24 x<br />

1.4.1.3 Büro 3 Mitarbeiter 2 24 x<br />

1.4.1.4 Büro 3 Mitarbeiter 2 24 x<br />

1.4.1.5 Büro 3 Mitarbeiter 2 24 x<br />

1.4.1.6 Büro 3 Mitarbeiter 2 24 x<br />

1.4.1.7 Büro 3 Mitarbeiter 2 24 x<br />

1.4.1.8 Büro 3 Mitarbeiter 2 24 x<br />

1.4.1.9 Büro 4 Studentische Hilfskräfte 5 30 x Besprechungsraum & Teeküche b. Bibliothek<br />

1.4.1.10 Lager/Archiv 1 Bürolager 4<br />

Zwischensumme 1.4.1 217<br />

1.4.2 Büroräume für Personal aus Studienbeiträgen<br />

1.4.2.1 Büro 1 1 12 x<br />

Zwischensumme 1.4.2 12<br />

1.4.3 DV-/IT-Räume<br />

1.4.3.1 Serverraum 1 80 DATA-Center - zentr. Serverraum des DVZ<br />

1.4.3.2 Serverraum 2 40 Serverraum f. Spiegelserver<br />

in an<strong>der</strong>em Gebäudetrakt<br />

1.4.3.3 DV-/Elektronikwerkstatt 1 18 x<br />

1.4.3.4 DV-/Elektronikwerkstatt 1 18 x<br />

1.4.3.5 Lager/Archiv 4 Materiallager 24<br />

1.4.3.6 DV-Pool 2 Sprachlabore 16 60 x<br />

1.4.3.7 DV-Pool 2 Sprachlabore 16 60 x<br />

1.4.3.8 Medienservice 2 Multimedia-Service 30 x<br />

Zwischensumme 1.4.3 330<br />

SUMME 1.4 DVZ 559<br />

1.5 LERNZENTRUM<br />

1.5.1 Gruppenarbeitsplätze 8 20 x<br />

1.5.2 Gruppenarbeitsplätze 8 20 x<br />

1.5.3 Gruppenarbeitsplätze 8 20 x<br />

1.5.4 Gruppenarbeitsplätze 8 20 x<br />

1.5.5 Gruppenarbeitsplätze 8 20 x<br />

1.5.6 Gruppenarbeitsplätze 8 20 x<br />

1.5.7 Gruppenarbeitsplätze 8 20 x<br />

1.5.8 Gruppenarbeitsplätze 8 20 x<br />

1.5.9 DV-Pool 2 16 60 x<br />

1.5.10 DV-Pool 2 16 60 x<br />

1.5.11 DV-Pool 2 16 60 x<br />

1.5.12 DV-Pool 2 16 60 x<br />

1.5.13 Übungsraum 4 50 100 x<br />

SUMME 1.5 LERNZENTRUM 559


D.3.1.4<br />

ZENTRALER FORSCHUNGSBE-<br />

REICH<br />

Alle Büroräume für Drittmittelforschung,<br />

Kooperationsprojekte etc.<br />

sind zu einem zentralen Forschungsbereich<br />

zusammengefasst. Die Räume<br />

werden für die Projektlaufzeit<br />

befristet vergeben. Diese zentralen<br />

Forschungsflächen sollen im Sinne<br />

eines Flächenpools unabhängig von<br />

unterschiedlichen Fachbereichen flexibel<br />

genutzt werden können. Typologisch<br />

und ausstattungsseitig unterscheiden<br />

sich diese Flächen aber<br />

daher nicht von den an<strong>der</strong>en, jeweils<br />

zugeordneten Büros und Laboren.<br />

Mit ergänzenden Flächen wie<br />

Teeküchen und Besprechungsräumen<br />

bildet dieser Raumpool einen<br />

räumlich zusammenhängenden, eigenständigen<br />

Bereich im Gebäudekomplex.<br />

Eine Kombination des<br />

Hörsaalpools und des Forschungspools<br />

ist aus akustischen Gründen<br />

nicht vorzusehen.<br />

Zentrale Forschungsflächen<br />

ZENTRALER FORSCHUNGSBEREICH<br />

Büroräume 20 * 12 qm 10 * 24 qm 6 * 30 qm<br />

Serviceräume Lager Teeküche Besprechung<br />

D.3.1.5<br />

HOCHSCHULLEITUNG/-VER-<br />

WALTUNG<br />

Die Hochschulleitung besteht aus<br />

<strong>der</strong> Rektorin, den Prorektoren und<br />

<strong>der</strong> Kanzlerin. Die Umstellung auf<br />

eine Präsidialverfassung ist geplant.<br />

Zwischenzeitlich wurde ein Hochschulrat<br />

etabliert. Die Hochschulleitung<br />

wird unterstützt durch die<br />

Stabsstelle Qualitätsmanagement.<br />

Weitere zentral angesiedelte Bereiche<br />

sind die Pressestelle, die Personalvertretungen<br />

sowie die Gleichstellungsbeauftragte.<br />

Die Verwaltung ist in fünf Dezernate<br />

mit folgenden Aufgabenschwerpunkten<br />

geglie<strong>der</strong>t:<br />

- Organisation, Zentrale Dienstleistungen,<br />

Datenschutz, DV<br />

<strong>der</strong> Hochschulverwaltung<br />

- Studien- und Prüfungsangelegenheiten,<br />

Akademisches Auslandsamt,Studiengangsplanung<br />

- Personal, Berufsangelegenheiten<br />

- Finanzen, Forschung<br />

- Gebäudemanagement, Arbeits-<br />

und Gesundheitsschutz<br />

Die Dezernate liegen in unmittelbarer<br />

räumlicher Nachbarschaft, um<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Aufgaben und <strong>der</strong><br />

damit verbundenen personellen Besetzung<br />

bzw. Raumzuordnung abfangen<br />

zu können. Die Räume von<br />

Dezernat II sind zentral angesiedelt<br />

und beson<strong>der</strong>s gut auffindbar. Sie<br />

lassen sich alternativ als offene Beratungsplätze<br />

ausbilden, um die geplante<br />

Einrichtung eines Studierenden-Service-Centers<br />

zu ermöglichen.<br />

Der Senatssitzungssaal ist räumlich<br />

<strong>der</strong> Hochschulleitung zugeordnet.<br />

Die Besprechungs- und Aufenthaltsräume<br />

sind für Mitarbeiter aller Dezernate<br />

gleichermaßen gut erreichbar.<br />

TEIL D<br />

37


TEIL D<br />

38<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 1 – ZENTRALE EINRICHTUNGEN<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qm UG “Tageslicht” Bemerkungen<br />

1.6 ZENTRALER FORSCHUNGSBEREICH<br />

1.6.1 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.2 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.3 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.4 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.5 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.6 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.7 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.8 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.9 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.10 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.11 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.12 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.13 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.14 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.15 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.16 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.17 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.18 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.19 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.20 Büro 1 1 12 x<br />

1.6.21 Büro 3 2 24 x<br />

1.6.22 Büro 3 2 24 x<br />

1.6.23 Büro 3 2 24 x<br />

1.6.24 Büro 3 2 24 x<br />

1.6.25 Büro 3 2 24 x<br />

1.6.26 Büro 3 2 24 x<br />

1.6.27 Büro 3 2 24 x<br />

1.6.28 Büro 3 2 24 x<br />

1.6.29 Büro 3 2 24 x<br />

1.6.30 Büro 3 2 24 x<br />

1.6.31 Büro 4 3 30 x<br />

1.6.32 Büro 4 3 30 x<br />

1.6.33 Büro 4 3 30 x<br />

1.6.34 Büro 4 3 30 x<br />

1.6.35 Büro 4 3 30 x<br />

1.6.36 Büro 4 3 30 x<br />

1.6.37 Besprechung 1 10 24 x<br />

1.6.38 Besprechung 1 10 24 x<br />

1.6.39 Teeküche 1 8 x<br />

1.6.40 Teeküche 1 8 x<br />

1.6.41 Lager/Archiv 2 8 x<br />

1.6.42 Lager/Archiv 2 8 x<br />

SUMME 1.6 ZENTRALER FORSCHUNGSBEREICH 740


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 1 – ZENTRALE EINRICHTUNGEN<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qm UG “Tageslicht” Bemerkungen<br />

1.7 HOCHSCHULLEITUNG UND -VERWALTUNG<br />

1.7.1 HOCHSCHULLEITUNG, STABSSTELLEN, VERTRETUNGEN<br />

1.7.1.1 Büro 4 Rektorin 1 30 x<br />

1.7.1.2 Büro 2 Vorzimmer 1 15 x<br />

1.7.1.3 Büro 2 Prorektoren 1 15 x<br />

1.7.1.4 Büro 2 Prorektoren 1 15 x<br />

1.7.1.5 Büro 2 Prorektoren 1 15 x<br />

1.7.1.6 Büro 4 Kanzlerin 1 30 x<br />

1.7.1.7 Büro 2 Vorzimmer 1 15 x<br />

1.7.1.8 Büro 2 Hochschulrat 1 15 x<br />

1.7.1.9 Büro 2 Vorzimmer 1 15 x<br />

1.7.1.10 Büro 1 Stabsstelle<br />

Qualitätsmanagement 1 12 x<br />

1.7.1.11 Büro 1 Gleichstellungsbeauftragte/Sekretariat<br />

1 12 x<br />

1.7.1.12 Büro 1 Gleichstellungsbeauftragte/Sekretariat<br />

1 12 x<br />

1.7.1.13 Büro 1 Pressestelle 1 12 x<br />

1.7.1.14 Büro 1 Pressestelle 1 12 x<br />

1.7.1.15 Lager/Archiv 5 Lager Pressestelle 30 x<br />

1.7.1.16 Büro 4 Personalvertretungen 1 30 x<br />

1.7.1.17 Büro 1 Gäste 1 12 x<br />

1.7.1.18 Büro 1 Gäste 1 12 x<br />

1.7.1.19 Büro 1 Gäste 1 12 x<br />

1.7.1.20 Büro 1 Gäste 1 12 x<br />

1.7.1.21 Teeküche 1 8<br />

1.7.1.22 Kopierer 1 4<br />

1.7.1.23 Lager/Archiv 1 4<br />

1.7.1.24 Lager/Archiv 1 4<br />

Summe 1.7.1 353<br />

1.7.2 DEZERNAT I<br />

1.7.2.1 Büro 2 Leiter 1 15 x<br />

1.7.2.2 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.2.3 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.2.4 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.2.5 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.2.6 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.2.7 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.2.8 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.2.9 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.2.10 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.2.11 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.2.12 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.2.13 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.2.14 Kopierer 1 4<br />

1.7.2.15 Lager/Archiv 1 4<br />

1.7.2.16 Lager/Archiv 6 40 x<br />

Zwischensumme 1.7.2 207<br />

TEIL D<br />

39


TEIL D<br />

40<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 1 – ZENTRALE EINRICHTUNGEN<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qm UG “Tageslicht” Bemerkungen<br />

1.7.3 DEZERNAT II<br />

1.7.3.1 Büro 2 Leiter 1 15 x<br />

1.7.3.2 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x ggf. offene Beratungsplätze (Service-Center)<br />

1.7.3.3 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.3.4 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.3.5 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.3.6 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.3.7 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.3.8 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.3.9 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.3.10 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.3.11 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.3.12 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.3.13 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.3.14 Wartefläche 30 für Studierenden-Service-Center,<br />

s. auch Nr. 1.7.7<br />

1.7.3.15 Kopierer 1 4<br />

1.7.3.16 Lager/Archiv 1 4<br />

1.7.3.17 Lager/Archiv 6 40 x<br />

Zwischensumme 1.7.3 237<br />

1.7.4 DEZERNAT III<br />

1.7.4.1 Büro 2 Leiter 1 15 x<br />

1.7.4.2 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.4.3 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.4.4 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.4.5 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.4.6 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.4.7 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.4.8 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.4.9 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.4.10 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.4.11 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.4.12 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.4.13 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.4.14 Kopierer 1 4<br />

1.7.4.15 Lager/Archiv 1 4<br />

1.7.4.16 Lager/Archiv 6 40 x<br />

Zwischensumme 1.7.4 207


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 1 – ZENTRALE EINRICHTUNGEN<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG“Tageslicht” Bemerkungen<br />

1.7.5 DEZERNAT IV<br />

1.7.5.1 Büro 2 Leiter 1 15 x<br />

1.7.5.2 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.5.3 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.5.4 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.5.5 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.5.6 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.5.7 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.5.8 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.5.9 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.5.10 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.5.11 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.5.12 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.5.13 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.5.14 Kopierer 1 4<br />

1.7.5.15 Lager/Archiv 1 4<br />

1.7.5.16 Lager/Archiv 6 40 x<br />

Zwischensumme 1.7.5 207<br />

1.7.6 DEZERNAT V<br />

1.7.6.1 Büro 2 Leiter 1 15 x<br />

1.7.6.2 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.6.3 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.6.4 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.6.5 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.6.6 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.6.7 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.6.8 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.6.9 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.6.10 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.6.11 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.6.12 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.6.13 Büro 1 Mitarbeiter 1 12 x<br />

1.7.6.14 Kopierer 1 4<br />

1.7.6.15 Lager/Archiv 1 4<br />

1.7.6.16 Lager/Archiv 6 40 x<br />

Zwischensumme 1.7.6 207<br />

1.7.7 BÜRORÄUME FÜR PERSONAL AUS STUDIENBEITRÄGEN<br />

1.7.7.1 Büro 1 Berater Studierenden-<br />

Service-Center 1 12 x Beratungsplätze im Studierenden-Service-Center (Dez. II)<br />

1.7.7.2 Büro 1 Berater Studierenden-<br />

Service-Center 1 12 x<br />

1.7.7.3 Büro 1 Berater Studierenden-<br />

Service-Center 1 12 x<br />

1.7.7.4 Büro 1 Mitarbeiter Verwaltung 1 12 x<br />

1.7.7.5 Büro 1 Mitarbeiter Verwaltung 1 12 x<br />

1.7.7.6 Büro 1 Mitarbeiter Verwaltung 1 12 x<br />

Zwischensumme 1.7.7 72<br />

TEIL D<br />

41


TEIL D<br />

42<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 1 – ZENTRALE EINRICHTUNGEN<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG“Tageslicht” Bemerkungen<br />

1.7.8 BESPRECHUNGS-/SITZUNGSRÄUME<br />

1.7.8.1 Senatssitzungssaal 40 100 x<br />

1.7.8.2 Besprechung 1 Nutzung auch als<br />

Aufenthaltsräume 10 24 x<br />

1.7.8.3 Besprechung 1 Nutzung auch als<br />

Aufenthaltsräume 10 24 x<br />

1.7.8.4 Besprechung 2 15 40 x<br />

1.7.8.5 Besprechung 2 15 40 x<br />

1.7.8.6 Teeküche 2 15<br />

Zwischensumme 1.7.8 243<br />

1.7.9 WEITERE VERWALTUNGSFLÄCHEN<br />

1.7.9.1 Büro 4 Poststelle 1 30 x x zentral gelegen, ggf. zugänglich<br />

über Nebeneingang<br />

1.7.9.2 Leitstand Betriebstechnik 1 20 x x<br />

1.7.9.3 Hauswerkstatt Hausmeister-Werkstatt 2 50 x<br />

1.7.9.4 Print-Zentrum 3 90 x<br />

1.7.9.5 Lager/Archiv 5 Lager Print-Zentrum 30<br />

1.7.9.6 Büro 2 Ruheraum 1 15 x<br />

1.7.9.7 Lager/Archiv 7 Lager Fremdfirmen 50 x<br />

1.7.9.8 Lager/Archiv 7 Lager Haustechnik 50 x<br />

1.7.9.9 Lager/Archiv 7 Lager Haustechnik 50 x<br />

1.7.9.10 Lager/Archiv 7 Lager Haustechnik 50 x<br />

1.7.9.11 Lager/Archiv 7 Lager Haustechnik 50 x<br />

Zwischensumme 1.7.9 485<br />

SUMME 1.7 HOCHSCHULLEITUNG UND -VERWALTUNG 2.218


D.3.1.6<br />

ASTA<br />

Der Allgemeine Studierendenausschuss<br />

stellt das Verwaltungsorgan<br />

<strong>der</strong> Studierendenschaft dar. Es setzt<br />

die Beschlüsse des Studierendenparlaments<br />

um und vertritt die Studierenden<br />

<strong>der</strong> FH Bielefeld nach<br />

außen. Außerdem wird in zurzeit<br />

13 Referaten zu zahlreichen hochschulnahen<br />

Themen gearbeitet. Die<br />

Aktivitäten des ASTA finden in zentral<br />

angesiedelten Büro- und Besprechungsräumen<br />

statt. Die Räume <strong>der</strong><br />

Fachschaftsräte sind dezentral in<br />

den Fachbereichen angesiedelt.<br />

D.3.1.7<br />

KONFERENZBEREICH<br />

Die für Veranstaltungen aller Art geeigneten<br />

Flächen sollen räumlich so<br />

vernetzt werden, dass Veranstaltungen<br />

unterschiedlichster Art möglich<br />

sind. Diese Räume sollen möglichst<br />

zentral in einem Hörsaalzentrum<br />

mit einem Audimax angeordnet<br />

werden. Sinnfällig ist hier die Bündelung<br />

von Räumen mit höheren<br />

Raumhöhen, breiteren Fluren an einer<br />

Stelle mit einem gemeinsamen<br />

Foyerbereich, <strong>der</strong> optimalerweise<br />

auch mit dem zentralen Hauptfoyer<br />

angebunden ist. Die vor allem <strong>der</strong><br />

Lehre zugeordneten Räume wie<br />

Hörsäle, Theater (FB Sozialwesen),<br />

Lernzentrum, Audimax und <strong>der</strong> Seminarraum<br />

des hdw nrw werden ergänzt<br />

durch einen multifunktional<br />

nutzbaren Tagungsraum.<br />

Der Tagungsraum ist über das Foyer<br />

und entsprechende Öffnungsmöglichkeiten<br />

räumlich verbunden<br />

mit dem Audimax, so dass hier neben<br />

internen und externen Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> FH auch die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an das Schreiben von<br />

Klausuren berücksichtigt werden.<br />

Das ebenfalls hier angeordnete<br />

Theater-Labor soll ein frei nutzbarer<br />

Raum des Fachbereichs Sozialwesen<br />

sein, ohne feste Bestuhlung und<br />

Bühneneinbau, jedoch mit Vorhängen<br />

getrennt und individuell teilbar.<br />

Dieser Raum ist als Multifunktionsraum<br />

nicht mit Hörsälen kombinierbar.<br />

Veranstaltungsbereich<br />

KONFERENZBEREICH<br />

Theater<br />

Audimax<br />

Hörsaal<br />

Foyer<br />

1 2 3 4<br />

D.3.1.8<br />

HDW NRW<br />

hdw nrw<br />

Service<br />

Tagungsraum<br />

Das Netzwerk Hochschuldidaktische<br />

Weiterbildung Nordrhein-<br />

Westfalen (hdw nrw) bietet Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

für Lehrende<br />

an Hochschulen. Es wird gemeinsam<br />

von den nordrhein-westfälischen<br />

Hochschulen getragen und ist<br />

mit seinen zwei Mitarbeiterinnen an<br />

<strong>der</strong> FH Bielefeld angesiedelt. Die<br />

Veranstaltungen finden in Bielefeld<br />

und an an<strong>der</strong>en Hochschulstandorten<br />

des Landes statt. Über den eigenen<br />

Seminarraum hinaus ermöglicht<br />

die enge räumliche Verbindung<br />

zum Konferenzbereich (s. Abb. 14)<br />

vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.<br />

Die Räume des hdw nrw sollen gut<br />

auffindbar im Gebäude angeordnet<br />

sein, um externen Besuchern die<br />

Orientierung zu erleichtern.<br />

TEIL D<br />

43


TEIL D<br />

44<br />

D.3.1.9<br />

VERSORGUNGS-<br />

EINRICHTUNGEN<br />

Für den Gebäudekomplex <strong>der</strong> FH<br />

ist geplant, dass das Studentenwerk<br />

Bielefeld eine Mensa und Cafeteria<br />

für die Nutzer des Gebäudekomplexes<br />

betreibt. Das Raum- und Funktionsprogramm<br />

sieht hier eine Mensa<br />

mit Cafeteria-Bereich (insgesamt<br />

500 Plätze/1.347 qm NF 1-6) vor.<br />

Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Gesamtentwicklung<br />

des Hochschulcampus<br />

Bielefeld wird überlegt, eine Zentralmensa<br />

für Universität und Fachhochschule<br />

neben weiteren zentralen<br />

Einrichtungen für den Gesamtcampus<br />

auf dem Gelände südlich<br />

<strong>der</strong> Universitätsstraße (Teil des Universitäts-Stammgeländes)einzurichten.<br />

Der Auslober behält sich das<br />

Recht vor, das Raumprogramm im<br />

Verlauf <strong>der</strong> weiteren Planung nach<br />

dem VOF-Verfahren zu <strong>der</strong> Versorgungseinrichtung<br />

auf die Planung<br />

einer Cafeteria (mit Warmspeisenangebot<br />

und 170 Plätzen/486 qm<br />

Fläche NF 1-6) zu reduzieren.<br />

Darüber hinaus können hier weitere<br />

Versorgungseinrichtungen (Copy-<br />

Shops, Kiosk u. ä.) nach Angaben<br />

vorgesehen werden.<br />

D.3.1.10 KINDERBETREUUNG<br />

Unabhängig von an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen<br />

soll im neuen<br />

Gebäude <strong>der</strong> FH ein Eltern-Kind-<br />

Raum vorgesehen werden. Der Eltern-Kind-Raum<br />

steht für Kin<strong>der</strong> vom<br />

Baby- bis zum Kin<strong>der</strong>gartenalter zur<br />

Verfügung. Er wird kindgerecht und<br />

kin<strong>der</strong>sicher eingerichtet. Der Raum<br />

verfügt über altersgerechte Spielsachen,<br />

ein angeschlossenes WC mit<br />

Wickelkommode und Sitzmöglichkeiten<br />

für stillende Mütter. Darüber<br />

hinaus wird in den sich überschneidenden<br />

Wochen von Vorlesungszeit<br />

und Schulferien eine Schulkin<strong>der</strong>betreuung<br />

angeboten. Da es sich hierbei<br />

nur um wenige Wochen im Jahr<br />

handelt, werden keine eigenen<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt<br />

son<strong>der</strong>n zeitweise nicht benötigte<br />

Büro- o<strong>der</strong> Lehrräume genutzt.<br />

Innerhalb des Gebäudekomplexes<br />

<strong>der</strong> FH sollen 1-3 Still- und Wickelräume<br />

eingeplant werden.


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 1 – ZENTRALE EINRICHTUNGEN<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

1.8 ASTA<br />

1.8.1 Büro 2 Referatsräume 1 15 x<br />

1.8.2 Büro 2 Referatsräume 1 15<br />

1.8.3 Büro 4 Arbeits- und Sitzungsraum 1 30 x<br />

1.8.4 Lager/Archiv 5 30 x<br />

SUMME 1.8 ASTA 90<br />

1.9 KONFERENZBEREICH (räumlichen Zusammenhang zu Audimax/hdw nrw beachten)<br />

1.9.1 Tagungsraum 100 200 x asymetrisch teilbar in 2 Räume<br />

1.9.2 Teeküche 2 15<br />

1.9.3 Lager/Archiv 5 Stuhllager 30<br />

1.9.4 Foyer Konferenzbereich 100<br />

Summe 1.9 Konferenzbereich 345<br />

1.10 HDW NRW (räumlichen Zusammenhang zu Konferenzbereich beachten)<br />

1.10.1 Büro 2 Leiterin 1 15 x<br />

1.10.2 Büro 1 Mitarbeiterin 1 12 x<br />

1.10.3 Übungsraum 2 Schulungen, Seminare 20 50 x Bei Bedarf Mitnutzung des<br />

Konferenzbereichs<br />

1.10.4 Lager/Archiv 2 mit Kopierer 8<br />

Summe 1.10 hdw nrw 85<br />

1.11 VERSORGUNGSEINRICHTUNGEN<br />

1.11.1 Variante 1: Mensa und Cafeteria 1384<br />

1.11.1.1 Gastbereich 900<br />

1.11.1.1.1 Gastraum Mensa 500 750 x Zonierung in Mensa- und Cafeteria-Bereiche<br />

1.11.1.1.2 Essensausgabe Mensa 150 Gemeinsame Ausgabe für Mensa- und<br />

Cafeteria-Bereich<br />

1.11.1.2 Betriebsräume 400<br />

1.11.1.2.1 Produktionsküche Mensa 200 x<br />

1.11.1.2.2 Spülküche Mensa 80 x davon Spülmaschinenfläche mit<br />

Ein- und Ausgabe: 10 x 3,5 m<br />

1.11.1.2.3 Putzmittelraum 4 in räumlichem Zusammenhang mit Küche<br />

1.11.1.2.4 TK-Lager Mensa 22 als Zelle<br />

1.11.1.2.5 Einfahrkühlschränke 6<br />

1.11.1.2.6 Tageslager 12 gekühlt/belüftet<br />

1.11.1.2.7 Trockenlager 10 belüftet<br />

1.11.1.2.8 Getränkelager 15 belüftet<br />

1.11.1.2.9 Putzmittelraum 4 in räumlichem Zusammenhang mit Lager<br />

1.11.1.2.10 Leergutlager 12 belüftet, mit Innen- und Außenzugang<br />

1.11.1.2.11 Gekühlter Abfall 5 in räuml. Zusammenhang mit Leergutlager<br />

1.11.1.2.12 Anlieferung innen Mensa 30<br />

1.11.1.2.12 Anlieferung innen Mensa 30<br />

1.11.1.3 Personalräume 84<br />

1.11.1.3.1 Büro 1 1 12 x<br />

1.11.1.3.2 Besprechung 2 Aufenthaltsraum 15 40 x<br />

1.11.1.3.3 Umklei<strong>der</strong>aum Mensa 12 12 Männer/Frauen, ggf. unterschiedl. Größe<br />

1.11.1.3.4 Umklei<strong>der</strong>aum Mensa 12 12 Dusche/WC<br />

1.11.1.3.5 Lager/Archiv 2 8<br />

1.11.1.4 Außenanlagen Lieferzone außen ca. 200 qm<br />

Zwischensumme 1.11.1 1384<br />

TEIL D<br />

45


TEIL D<br />

46<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 1 – ZENTRALE EINRICHTUNGEN<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

1.11.2 VARIANTE 2: CAFETERIA<br />

(nur nachrichtlich; b. Neubau Zentralmensa gemeinsam mit Universität; nicht Gegenstand <strong>der</strong> Planung!)<br />

1.11.2.1 Gastbereich 300<br />

1.11.2.1.1 Gastraum Cafeteria 170 250 x<br />

1.11.2.1.2 Essensausgabe Cafet. 50<br />

1.11.2.2 Betriebsräume 167<br />

1.11.2.2.1 Produktionsküche Cafet. 55 x<br />

1.11.2.2.2 Spülküche Cafeteria 40 x<br />

1.11.2.2.3 Putzmittelraum 4 in räumlichem Zusammenhang mit Küche<br />

1.11.2.2.4 TK-Lager Cafeteria 6 als Zelle<br />

1.11.2.2.5 Einfahrkühlschränke 6<br />

1.11.2.2.6 Getränkelager 15 belüftet<br />

1.11.2.2.7 Putzmittelraum 4 in räumlichem Zusammenhang mit Lager<br />

1.11.2.2.8 Leergutlager 12 belüftet, mit Innen- und Außenzugang<br />

1.11.2.2.9 Gekühlter Abfall 5 in räuml. Zusammenhang mit Leergutlager<br />

1.11.2.2.10 Anlieferung innen Cafet. 20<br />

1.11.2.3 Personalräume 48<br />

1.11.2.3.1 Besprechung 1/Aufenthaltsraum m. Schreibplatz 10 24 x<br />

1.11.2.3.2 Umklei<strong>der</strong>aum Cafet. 6 8 Männer/Frauen, ggf. unterschiedl. Größe<br />

1.11.2.3.3 Umklei<strong>der</strong>aum Cafet. 6 8 Dusche/WC<br />

1.11.2.3.5 Lager/Archiv 2 8<br />

1.11.2.4 Außenanlagen Lieferzone außen ca. 200 m_<br />

1.11.3 Weitere Einrichtungen (Copy-Shop, Kiosk, ...) nach Angaben BLB<br />

Summe 1.11.2 515<br />

1.12 KINDERBETREUUNG (weitere Betreuungsplätze in Campus-KITA)<br />

1.12.1 Eltern-Kind-Raum Eltern-Kind-Raum (Kleinkin<strong>der</strong>) 30 x<br />

1.12.2 WC/Wickelraum 6<br />

Summe 1.12 Kin<strong>der</strong>betreuung 30


NUTZUNGSSTRUKTUR<br />

FACHHOCHSCHULE BIELEFELD<br />

4. Fachbereich Sozialwesen<br />

D.3.2<br />

FACHBEREICHSFLÄCHEN<br />

Im neuen Gebäude <strong>der</strong> Hochschule<br />

sind drei <strong>der</strong> fünf Fachbereiche <strong>der</strong><br />

FH Bielefeld angesiedelt, die teilweise<br />

durch Fusionen entstanden<br />

sind. In <strong>der</strong> Regel sind die Vorgängereinrichtungen<br />

als Glie<strong>der</strong>ungsebene<br />

Lehreinheiten im Raumprogramm<br />

geführt.<br />

Zu den zentralen Fachbereichseinrichtungen<br />

gehören die Fachbereichsleitung<br />

bzw. das Dekanat sowie<br />

– bei mehreren Lehreinheiten –<br />

die Seminarräume. Im Fachbereich<br />

Ingenieurwissenschaften und Mathematik<br />

werden darüber hinaus das<br />

Physik-Praktikum und die Mechanikwerkstatt<br />

als zentrale Einrichtung<br />

geführt.<br />

2. Fachbereich Ingenieurwissenschaften<br />

und Mathematik<br />

2.1 Zentrale Fachbereichseinrichtungen<br />

2.2 Elektro- und Informationstechnik<br />

2.3 Maschninenbau<br />

2.4 Produktentwicklung<br />

2.5 Mathematik<br />

1. Zentrale Einrichtungen<br />

1.1 Eingangsbereich/Foyer<br />

1.2 Zentrale Lernflächen<br />

1.3 Bibliothek<br />

1.5 Lernzentrum<br />

1.7 Hochschulleitung/-verw.<br />

1.9 Konferenzbereich<br />

1.4 DVZ<br />

1.6 Zentraler Forschungsbereich<br />

1.8 ASTA<br />

1.10 hdw nrw<br />

1.11 Mensa/Cafeteria 1.12 Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

5. An- Institute,<br />

Hochschulnahe<br />

Einrichtungen<br />

Einzuplanen sind den Fachbereichen<br />

zuzuordnende Entreebereiche,<br />

die neben den zentralen Infos <strong>der</strong><br />

Fachbereiche für die Präsentation<br />

von Projekten und Arbeiten <strong>der</strong> Studierenden<br />

genutzt werden können.<br />

Die zentralen Büroflächen <strong>der</strong> Fachbereiche<br />

bestehen aus dem Dekansbüro<br />

mit Vorzimmer und Büroräumen<br />

für Fachbereichsreferenten,<br />

Praxis- und Prüfungsämter, Verwaltungsmitarbeiter<br />

etc. (Zentrale<br />

Dienste). Darüber hinaus verfügt je<strong>der</strong><br />

Fachbereich über mindestens<br />

zwei Besprechungsräume und in<br />

<strong>der</strong> Regel für jede Lehreinheit einen<br />

Fachschaftsraum.<br />

3.1 Zentrale Fachbereichseinrichtungen<br />

3.2 Wirtschaft<br />

3.3 Gesundheit<br />

3. Fachbereich Wirtschaft<br />

und Gesundheit<br />

Diese Flächen sind räumlich zusammenhängend<br />

organisiert. Je<strong>der</strong><br />

Lehreinheit sind Büroräume für Professoren<br />

und wissenschaftlich-technische<br />

und studentische Mitarbeiter<br />

zugeordnet, Praktikums- und Laborräume<br />

sowie Räume für freies Studentisches<br />

Arbeiten.<br />

Hinweis: Die im Raumprogramm<br />

angegebenen Flächen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> Flächen <strong>der</strong> Fachbereiche<br />

basieren auf dem aktuellen Studienangebot<br />

<strong>der</strong> FH. Die Gebäudekonzeption<br />

muss auch auf zukünftige<br />

Entwicklungen im Hochschulwesen<br />

und einer dementsprechenden Verän<strong>der</strong>ung<br />

in <strong>der</strong> Zuordnung von<br />

Flächen reagieren können.<br />

TEIL D<br />

47


TEIL D<br />

48<br />

D.3.2.1<br />

FB.3 INGENIEURWISSEN-<br />

SCHAFTEN UND MATHEMATIK<br />

A – SCHWERPUNKTE<br />

Der Fachbereich Ingenieurwissenschaften<br />

und Mathematik ist durch<br />

den Zusammenschluss <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Fachbereiche Maschinenbau,<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

sowie Mathematik und Technik<br />

entstanden. Er besteht aus den Lehreinheiten<br />

Maschinenbau, Elektrotechnik<br />

und Informationstechnik,<br />

Mechatronik sowie Mathematik.<br />

Der Fachbereich Ingenieurwissenschaften<br />

und Mathematik greift den<br />

starken Bedarf <strong>der</strong> Region OWL an<br />

technisch ausgebildeten Studentinnen<br />

und Studenten auf. OWL ist eine<br />

<strong>der</strong> wirtschaftsstärksten Regionen<br />

<strong>der</strong> Bundesrepublik und wird regelmäßig<br />

für seine breit aufgestellte Industrie-<br />

und Handelslandschaft gewürdigt.<br />

Dennoch liegen auch wirtschaftliche<br />

Schwerpunkte in <strong>der</strong> Region<br />

vor. Hier ist vor allem <strong>der</strong> Maschinenbau<br />

zu nennen. Entsprechend<br />

wichtig ist die funktionierende<br />

Forschungs- und Ausbildungskooperation<br />

des Fachbereichs mit den<br />

mittelständisch geprägten Unternehmen<br />

dieser Branche. Die Fachhochschule<br />

Bielefeld reagiert auf den Bedarf<br />

an Ingenieuren in <strong>der</strong> Region<br />

mit einem Angebot spezifischer Bachelor-<br />

und Master-Studiengänge:<br />

Das Angebot umfasst klassische Studiengänge<br />

mit langer Ingenieurstradition<br />

wie Maschinenbau und Elektrotechnik<br />

und wird ergänzt durch<br />

Studiengänge wie Produktions- und<br />

Kunststofftechnik, Informationstechnik,<br />

Produktentwicklung Mechatronik<br />

sowie Wirtschaftsingenieurwesen.<br />

Diese zweite Gruppe von Studiengängen<br />

konzentriert sich in <strong>der</strong><br />

Ausbildung auf die konstruktiven,<br />

entwicklungstechnischen o<strong>der</strong> produktions-<br />

und montageprozessorientierten<br />

Ingenieurdisziplinen.<br />

Eine Son<strong>der</strong>stellung nimmt <strong>der</strong> Studiengang<br />

Mathematik ein, <strong>der</strong> einzigartig<br />

in <strong>der</strong> Fachhochschullandschaft<br />

Nordrhein-Westfalens ist. In<br />

ihm werden anwendungsbezogen<br />

Studentinnen und Studenten ausgebildet,<br />

die mathematische Fragestellungen<br />

beantworten können.<br />

Neuere Entwicklungen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

und dem daraus abgeleiteten<br />

Bedarf greifen die Studiengänge<br />

Apparative Biotechnologie und Regenerative<br />

Energien auf. Hier wird<br />

auf den schnell wachsenden Bedarf<br />

an Ingenieurinnen und Ingenieuren<br />

auf aktuelle Fragen <strong>der</strong> Ernährung,<br />

Gesundheit und Versorgung durch<br />

die Gesellschaft reagiert.<br />

Im Wintersemester 2008/09 wird<br />

<strong>der</strong> Masterstudiengang Optimierung<br />

und Simulation erstmalig angeboten.<br />

Dieser Studiengang wird gemeinsam<br />

von den Lehreinheiten Mathematik<br />

und Mechatronik getragen<br />

und trägt den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Industrie an geeignet ausgebildetem<br />

Personal für die stark zunehmenden<br />

Simulations- und Optimierungsaufgaben<br />

in <strong>der</strong> Produktentwicklung<br />

Rechnung.<br />

Die Lehreinheiten Mathematik und<br />

Mechatronik des Fachbereichs haben<br />

aufgrund des Bologna- Prozesses<br />

ihre Studiengänge bereits zum<br />

Wintersemester 2006/07 auf die<br />

neue Studienstruktur mit Bachelorund<br />

Masterabschlüssen umgestellt.<br />

Die an<strong>der</strong>en Lehreinheiten sind sukzessive<br />

gefolgt, so dass inzwischen<br />

sämtliche 10 Studiengänge des<br />

Fachbereichs auf die neue Studienstruktur<br />

umgestellt sind.<br />

B – ORGANISATION UND<br />

HINWEISE<br />

Der Fachbereich Ingenieurwissenschaften<br />

und Mathematik geht auf<br />

die ehemaligen Fachbereiche Elektro-<br />

und Informationstechnik (FB 2),<br />

Maschinenbau (FB 3) und Mathematik<br />

und Technik (FB 7) zurück. Im<br />

Raum- und Funktionsprogramm ist<br />

aufgrund <strong>der</strong> sehr unterschiedlichen<br />

Studienstrukturen und Flächenanfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Mechatronik (Produktentwicklung)<br />

und Mathematik eine<br />

Glie<strong>der</strong>ung in vier Lehreinheiten<br />

vorgesehen. Die Gebäudeplanung<br />

sollte jedoch berücksichtigen, dass<br />

die Nutzung <strong>der</strong> Labore und fachpraktischen<br />

Flächen in Zukunft zusammenwachsen<br />

wird.


Lehreinheit Elektro-<br />

und Informationstechnik<br />

Die Lehreinheit Elektro- und Informationstechnik<br />

bietet die Bachelorstudiengänge<br />

Elektrotechnik, Informationstechnik<br />

und Regenerative Energien<br />

an. Der Laborflächenbedarf leitet<br />

sich damit zu großen Teilen aus<br />

den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> klassischen<br />

Elektro- und Informationstechnik ab.<br />

Darüber hinaus spielt für den Lehrund<br />

Forschungsschwerpunkt Regenerative<br />

Energien auch <strong>der</strong> Anlagenbau<br />

eine große Rolle. Hierfür<br />

werden in Zukunft voraussichtlich<br />

auch Hallen- o<strong>der</strong> Freiflächen für<br />

Anlagen, Tanks und Lager (Biomassen,<br />

Gärgase, Wärmeenergiespeicherung)<br />

benötigt.<br />

Die fachpraktischen Flächen und Labore<br />

sind in sog. Laborbereiche geglie<strong>der</strong>t.<br />

Ein Laborbereich wird von<br />

je einem wissenschaftlich-technischem<br />

Mitarbeiter betreut und kann<br />

mehreren Professoren zugeordnet<br />

sein. Räume eines Laborbereichs<br />

liegen in unmittelbarem räumlichem<br />

Zusammenhang. Das Büro des betreuenden<br />

Ingenieurs ist jeweils zugeordnet.<br />

Darüber hinaus werden<br />

Freiflächen mit Südausrichtung für<br />

ein Photovoltaik- und Solarthermieversuchsfeld<br />

(etwa 500 qm) benötigt,<br />

die aber auch als Dachfläche<br />

ausgewiesen werden können.<br />

Lehreinheit Maschinenbau<br />

Die Lehreinheit bietet die Bachelorstudiengänge<br />

Maschinenbau und<br />

Produktions- und Kunststofftechnik<br />

an. Der Studiengang Maschinenbau<br />

kann auch berufs- bzw. ausbildungsbegleitend<br />

studiert werden.<br />

Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen<br />

auf <strong>der</strong> Fertigungs- und Produktionstechnik,<br />

Konstruktionstechnik<br />

und dem Computer Aided Engineering.<br />

Wie bei <strong>der</strong> Lehreinheit Elektro- und<br />

Informationstechnik sind zukünftig<br />

Laborbereiche vorgesehen, in denen<br />

inhaltlich zusammenhängende<br />

Themen gebündelt werden.<br />

Lehreinheit Mechatronik<br />

Die Lehreinheit bietet die Bachelorstudiengänge<br />

Produktentwicklung<br />

Mechatronik und Apparative Biotechnologie<br />

sowie den Masterstudiengang<br />

Optimierung und Simulation<br />

an. Darüber hinaus ist die Einrichtung<br />

des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen<br />

geplant, <strong>der</strong><br />

zunächst aus Hochschulpaktmitteln<br />

finanziert wird, die nur vorübergehend<br />

zur Verfügung stehen. Die Laborflächen<br />

<strong>der</strong> Lehreinheit gruppieren<br />

sich zu vier Laborverbünden<br />

bzw. sog. Praxis- und Projektbereichen,<br />

die aus jeweils sieben Labor-,<br />

Projekt- und Lagerräumen bestehen.<br />

Für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />

sind ggf. weitere<br />

fachpraktische Flächen erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Da nach dem <strong>der</strong>zeitigen Planungsstand<br />

jedoch die vorgezogenen<br />

Stellenbesetzungen nach dem Auslaufen<br />

des Hochschulpakts an an<strong>der</strong>er<br />

Stelle ausgeglichen werden müssen,<br />

wird langfristig nicht mehr Laborfläche<br />

als die <strong>der</strong>zeit geplante<br />

erfor<strong>der</strong>lich sein. Dies gilt zumindest,<br />

wenn die Stellenzahl innerhalb<br />

des Fachbereichs langfristig<br />

konstant bleibt. Der temporär zusätzliche<br />

Flächenbedarf könnte z.<br />

B. durch die Parallelnutzung von<br />

Bestandsgebäuden und Neubau gedeckt<br />

werden.<br />

Lehreinheit Mathematik<br />

Die Lehreinheit Mathematik bietet<br />

den Bachelorstudiengang Angewandte<br />

Mathematik an, darüber hinaus<br />

ist sie am Masterstudiengang<br />

Optimierung und Simulation beteiligt.<br />

Als beson<strong>der</strong>es Ausstattungsmerkmal<br />

– über Büro-, Seminar- und<br />

DV-Räume hinaus – wird ein Technologielabor<br />

benötigt, in dem geräteorientierte<br />

experimentelle Arbeit<br />

(z. B. Robotik) stattfindet.<br />

TEIL D<br />

49


TEIL D<br />

50<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 2 –FB.3 INGENIEURWISSENSCHAFTEN UND MATHEMATIK<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

2.1 ZENTRALE FACHBEREICHSEINRICHTUNGEN<br />

2.1.1 Büroräume<br />

2.1.1.1 Büro 3 Dekan 1 24 x<br />

2.1.1.2 Büro 2 Vorzimmer 1 15 x<br />

2.1.1.3 Büro 1 Verwaltungspersonal,<br />

Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.1.1.4 Büro 1 Verwaltungspersonal,<br />

Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.1.1.5 Büro 1 Verwaltungspersonal,<br />

Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.1.1.6 Büro 1 Verwaltungspersonal,<br />

Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.1.1.7 Büro 1 Verwaltungspersonal,<br />

Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.1.1.8 Büro 1 Verwaltungspersonal,<br />

Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.1.1.9 Büro 1 Verwaltungspersonal,<br />

Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.1.1.10 Büro 1 Verwaltungspersonal,<br />

Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.1.1.11 Büro 3 Fachschaften 2 24 x<br />

2.1.1.12 Büro 3 Fachschaften 2 24 x<br />

2.1.1.13 Büro 3 Fachschaften 2 24 x<br />

2.1.1.14 Besprechung 1 10 24 x davon 1 Raum neben Büro Dekan<br />

2.1.1.15 Besprechung 1 10 24 x<br />

2.1.1.16 Besprechung 3 24 60 x<br />

2.1.1.17 Teeküche 1 8<br />

2.1.1.18 Kopierer 1 4<br />

2.1.1.19 Lager/Archiv 1 4<br />

2.1.1.20 Lager/Archiv 1 4<br />

2.1.1.21 Lager/Archiv 2 8<br />

2.1.1.22 Lager/Archiv 2 8<br />

Zwischensumme 2.1.1 351<br />

2.1.2 Labore/Fachpraktische Flächen/Werkstätten<br />

2.1.2.1 Labor 9 (Prakt. Physik) Praktikum Physik 80 x<br />

2.1.2.2 Labor 9 (Prakt. Physik) Praktikum Physik 80 x<br />

2.1.2.3 Lager/Archiv 5 Sammlung Physik 30<br />

2.1.2.4 Lager/Archiv 6 Sammlung Physik 30<br />

2.1.2.5 Mechanikwerkstatt Metallbearbeitung 3 + 5 200 x 1 Büro (Nr. 2.1.1.3-.10) neben Werkstatt<br />

2.1.2.6 Lager/Archiv 6 Lager Mechanikwerkstatt 40<br />

Zwischensumme 2.1.2 460


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 2 –FB.3 INGENIEURWISSENSCHAFTEN UND MATHEMATIK<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

2.1.3 Seminar-/Übungsräume<br />

2.1.3.1 Übungsraum 2 20 50 x<br />

2.1.3.2 Übungsraum 2 20 50 x<br />

2.1.3.3 Übungsraum 2 20 50 x<br />

2.1.3.4 Übungsraum 2 20 50 x<br />

2.1.3.5 Übungsraum 3 36 80 x<br />

2.1.3.6 Übungsraum 3 36 80 x<br />

2.1.3.7 Übungsraum 3 36 80 x<br />

2.1.3.8 Übungsraum 3 36 80 x<br />

2.1.3.9 Übungsraum 3 36 80 x<br />

2.1.3.10 Übungsraum 3 36 80 x<br />

2.1.3.11 Übungsraum 3 36 80 x<br />

2.1.3.12 Übungsraum 3 36 80 x<br />

2.1.3.13 Übungsraum 3 36 80 x<br />

2.1.3.14 Übungsraum 3 36 80 x<br />

2.1.3.15 Übungsraum 3 36 80 x<br />

2.1.3.16 Übungsraum 3 36 80 x<br />

2.1.3.17 Übungsraum 3 36 80 x<br />

Zwischensumme 2.1.3 1.240<br />

SUMME 2.1 ZENTR. FACHBEREICHSEINRICHTUNGEN 2.051<br />

TEIL D<br />

51


TEIL D<br />

52<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 2 –FB.3 INGENIEURWISSENSCHAFTEN UND MATHEMATIK<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

2.2 LEHREINHEIT ELEKTRO- UND INFORM.TECHNIK<br />

2.2.1 Büroräume<br />

2.2.1.1 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.2 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.3 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.4 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.5 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.6 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.7 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.8 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.9 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.10 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.11 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.12 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.13 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.14 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.15 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.16 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.17 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.18 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.19 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.20 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.2.1.21 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.2.1.22 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.2.1.23 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.2.1.24 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.2.1.25 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.2.1.26 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.2.1.27 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.2.1.28 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.2.1.29 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.2.1.30 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.2.1.31 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.2.1.32 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.2.1.33 Büro 1 Lehrbeauftragte 1 12 x<br />

2.2.1.34 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/<br />

Stud. Projekträume 4 24 x<br />

2.2.1.35 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/<br />

Stud. Projekträume 4 24 x<br />

2.2.1.36 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/<br />

Stud. Projekträume 4 24 x<br />

2.2.1.37 Teeküche 1 8<br />

2.2.1.38 Kopierer 1 4<br />

2.2.1.39 Lager/Archiv 1 4<br />

Zwischensumme 2.2.1 544<br />

je 1 Büro jedem Lab.-bereich<br />

(ab Nr. 2.2.3.12) zugeordnet


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 2 –FB.3 INGENIEURWISSENSCHAFTEN UND MATHEMATIK<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

2.2.2 Büroräume für Personal aus Studienbeiträgen<br />

2.2.2.1 Büro 1 1 12 x<br />

2.2.2.2 Büro 1 1 12<br />

2.2.2.3 Büro 1 1 12<br />

2.2.2.4 Büro 1 1 12<br />

Zwischensumme 2.2.2 48<br />

2.2.3 Labore/Fachpraktische Flächen/Werkstätten<br />

2.2.3.1 DV-Pool 2 16 60 x<br />

2.2.3.2 DV-Pool 2 16 60 x<br />

2.2.3.3 DV-Pool 2 16 60 x<br />

2.2.3.4 DV-Pool 2 16 60 x<br />

2.2.3.5 DV-Pool 3 24 90 x<br />

2.2.3.6 Peripheriegeräte 12 in Verbindung mit DV-Pools<br />

2.2.3.7 Peripheriegeräte 12<br />

2.2.3.8 DV-/Elektronikwerkstatt 1 18 x<br />

2.2.3.9 DV-/Elektronikwerkstatt 1 18 x<br />

2.2.3.10 Labor 5 (technol.)/Lab.bereich Allg. Elektrotechnik 40 x<br />

2.2.3.11 DV-Pool 3 /Laborbereich Angewandte Informatik 24 90 x<br />

2.2.3.12 Labor 2 (phys./techn.) Laborbereich Elektrische<br />

Energietechnik und<br />

regenerative Energien” 20 x<br />

2.2.3.13 Labor 2 (phys./techn.) 20 x<br />

2.2.3.14 Labor 5 (technol.) 40 x<br />

2.2.3.15 Labor 5 (technol.) 40 x<br />

2.2.3.16 Labor 7 (technol.) 80 x<br />

2.2.3.17 Labor 7 (technol.) 80 x<br />

2.2.3.18 Labor 2 (phys./techn.) Laborbereich Elektronik 20 x<br />

2.2.3.19 Labor 2 (phys./techn.) 20 x<br />

2.2.3.20 Labor 7 (technol.) 80 x<br />

2.2.3.21 Labor 7 (technol.) 80 x<br />

2.2.3.22 Labor 5 (technol.) Laborbereich Leistungselektronik<br />

und Antriebe 40 x<br />

2.2.3.23 Labor 7 (technol.) 80 x<br />

2.2.3.24 Labor 5 (technol.) Laborbereich Messtechnik 40 x<br />

2.2.3.25 Labor 7 (technol.) 80 x<br />

2.2.3.26 Labor 5 (technol.) Laborbereich Grundlagen<br />

<strong>der</strong> Informationstechnik 40 x<br />

2.2.3.27 Labor 5 (technol.) Laborbereich Automatisierung<br />

und Regelungstechnik 40 x<br />

2.2.3.28 Labor 7 (technol.) 80 x<br />

2.2.3.29 DV-Pool 3 Lab.bereich Techn. Informatik24 90 x<br />

2.2.3.30 Labor 5 (technol.) 40 x<br />

2.2.3.31 Labor 7 (technol.) Lab.bereich Übertragungstechnik 80 x<br />

2.2.3.32 Labor 5 (technol.) Laborbereich Verfahrens- und<br />

Prozessleittechnik, Bioenergie 40 x<br />

2.2.3.33 Labor 7 (technol.) 80 x<br />

2.2.3.34 Labor 8 (Prakt. techn.) Tischpraktikum, Nutzung<br />

ggf. fachbereichsübergreifend 90 x<br />

Zwischensumme 2.2.3.1-34 1.500<br />

TEIL D<br />

53


TEIL D<br />

54<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 2 –FB.3 INGENIEURWISSENSCHAFTEN UND MATHEMATIK<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

Übertrag 2.2.3.1-34 1.500<br />

2.2.3.35 Labor 8 (Prakt. techn.) 90 x<br />

2.2.3.36 Labor 8 (Prakt. techn.) 90 x<br />

2.2.3.37 Labor 8 (Prakt. techn.) 90 x<br />

2.2.3.38 Lager/Archiv 4 24<br />

2.2.3.39 Lager/Archiv 4 24<br />

2.2.3.40 Lager/Archiv 4 24<br />

2.2.3.41 Lager/Archiv 4 24<br />

2.2.3.42 Lager/Archiv 4 24<br />

2.2.3.43 Experimentierhalle 125 x gemeinsame Halle mit Maschinenbau<br />

2.2.3.44 Experimentierhalle 125 x<br />

Zwischensumme 2.2.3 2.460<br />

2.2.4 Freies Studentisches Arbeiten<br />

2.2.4.1 Übungsraum 1 16 40 x<br />

2.2.4.2 Übungsraum 1 16 40 x<br />

2.2.4.3 DV-Pool 1 10 40 x<br />

Zwischensumme 2.2.4 120<br />

2.2.5 Außenanlagen<br />

Freiflächen (500 qm) für Photovoltaik- und Solarthermieversuchsfeld mit Südausrichtung; können auch als Dachfläche<br />

ausgewiesen werden. Je nach Betriebszulassung sind auch Freiflächen für Versuchsanlagen (Bioreaktoren tec.) notwendig.<br />

Die Halle und die technol. Labore sollen per LKW anfahrbar sein<br />

SUMME LE ELEKTRO- UND INFORM.TECHNIK 3.172


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 2 –FB.3 INGENIEURWISSENSCHAFTEN UND MATHEMATIK<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

2.3 LEHREINHEIT MASCHINENBAU<br />

2.3.1 Büroräume<br />

2.3.1.1 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.2 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.3 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.4 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.5 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.6 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.7 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.8 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.9 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.10 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.11 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.12 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.13 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.14 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.15 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.16 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.3.1.17 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.3.1.18 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.3.1.19 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.3.1.20 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.3.1.21 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.3.1.22 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.3.1.23 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.3.1.24 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.3.1.25 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.3.1.26 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.3.1.27 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.3.1.28 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.3.1.29 Büro 1 Lehrbeauftragte 1 12 x<br />

2.3.1.30 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/<br />

Stud. Projekträume 4 24 x<br />

2.3.1.31 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/<br />

Stud. Projekträume 4 24 x<br />

2.3.1.32 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/<br />

Stud. Projekträume 4 24 x<br />

2.3.1.33 Teeküche 1 8<br />

2.3.1.34 Kopierer 1 4<br />

2.3.1.35 Lager/Archiv 1 4<br />

Zwischensumme 2.3.1 484<br />

2.3.2 Büroräume für Personal aus Studienbeiträgen<br />

2.2.3.1 Büro 1 1 12 x<br />

2.2.3.2 Büro 1 1 12 x<br />

2.2.3.3 Büro 1 1 12 x<br />

Zwischensumme 2.3.2 36<br />

je 1 Büro jedem Laborbereich<br />

(ab Nr. 2.3.3.1) zugeordnet<br />

TEIL D<br />

55


TEIL D<br />

56<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 2 –FB.3 INGENIEURWISSENSCHAFTEN UND MATHEMATIK<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

2.3.3 Labore/Fachpraktische Flächen/Werkstätten<br />

2.3.3.1 Labor 4 (DV) Laborbereich CAD 40<br />

2.3.3.2 Labor 4 (DV) 40<br />

2.3.3.3 DV-Pool 3 24 90<br />

2.3.3.4 DV-Pool 3 90<br />

2.3.3.5 Labor 5 (technol.) “Laborbereich Elektrische<br />

Antriebs- und Steuerungstechnik” 40<br />

2.3.3.6 Labor 7 (technol.) 80<br />

2.3.3.7 Labor 5 (technol.) Lab. Experimentalphysik: Akustik 40<br />

2.3.3.8 Labor 2 (phys./techn.) Lab. Fertigungsverfahren, QM 20<br />

2.3.3.9 Labor 2 (phys./techn.) 20<br />

2.3.3.10 Labor 7 (technol.) 80<br />

2.3.3.11 Labor 5 (technol.) Laborbereich Kolben- und<br />

Strömungsmaschinen/Energietechnik<br />

40<br />

2.3.3.12 Labor 7 (technol.) 80<br />

2.3.3.13 Labor 3 (chem.) Laborbereich Kunststoffverarbeitung<br />

und -prüfung 20<br />

2.3.3.14 Labor 5 (technol.) 40<br />

2.3.3.15 Labor 7 (technol.) 80<br />

2.3.3.16 Labor 7 (technol.) 80<br />

2.3.3.17 Labor 2 (phys./techn.) Lab. Materialfluss und Logistik 20<br />

2.3.3.18 Labor 5 (technol.) 40<br />

2.3.3.19 Labor 7 (technol.) 80<br />

2.3.3.20 Labor 7 (technol.) 80<br />

2.3.3.21 Labor 5 (technol.) Laborbereich Mess- und<br />

Regelungstechnik, Automatisierung<br />

i.d. Kunststoffverarbeitung 40<br />

2.3.3.22 Labor 7 (technol.) 80<br />

2.3.3.23 Labor 4 (DV) Lab. Produktionspl.,<br />

Materialfluss-Simulation 40<br />

2.3.3.24 DV-Pool 3 Techn.-naturwiss.<br />

Datenverarbeitung 90<br />

2.3.3.25 Labor 3 (chem.) Werkstoffkunde/-prüfung 20<br />

2.3.3.26 Labor 8 (Prakt. techn.) 90<br />

2.3.3.27 Labor 8 (Prakt. techn.) 90<br />

2.3.3.28 Labor 5 (technol.) Mechanische Systeme,<br />

Werkzeugmaschinen 40<br />

2.3.3.29 Labor 7 (technol.) 80<br />

2.3.3.30 Labor 7 (technol.) 80<br />

2.3.3.31 Lager/Archiv 4 24<br />

2.3.3.32 Lager/Archiv 4 24<br />

2.3.3.33 Lager/Archiv 4 24<br />

2.3.3.34 Lager/Archiv 4 24<br />

2.3.3.35 Lager/Archiv 4 24<br />

2.3.3.36 Experimentierhalle 125 x<br />

2.3.3.37 Experimentierhalle 125 x<br />

2.3.3.38 Experimentierhalle 125 x<br />

2.3.3.39 Experimentierhalle 125 x<br />

Zwischensumme 2.3.3.1-39 2.370<br />

gemeinsame Halle m. Elektro- &<br />

Informationstechnik


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 2 –FB.3 INGENIEURWISSENSCHAFTEN UND MATHEMATIK<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

Übertrag 2.3.3.1-39 2.370<br />

2.3.3.40 Experimentierhalle 125 x<br />

2.3.3.41 Experimentierhalle 125 x<br />

Zwischensumme 2.3.3 2.620<br />

2.3.4 Freies Studentisches Arbeiten<br />

2.3.4.1 Übungsraum 1 16 40 x<br />

2.3.4.2 Übungsraum 1 16 40 x<br />

2.3.4.3 DV-Pool 1 10 40 x<br />

Zwischensumme 2.3.4 120<br />

2.3.5 Außenanlagen<br />

Die Halle und die technol. Labore sollen per LKW anfahrbar sein<br />

SUMME 2.3 LEHREINHEIT MASCHINENBAU 3.260<br />

2.4 LEHREINHEIT MECHATRONIK<br />

2.4.1 Büroräume<br />

2.4.1.1 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.4.1.2 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.4.1.3 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.4.1.4 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.4.1.5 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.4.1.6 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.4.1.7 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.4.1.8 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.4.1.9 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.4.1.10 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.4.1.11 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.4.1.12 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.4.1.13 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.4.1.14 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.4.1.15 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.4.1.16 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.4.1.17 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.4.1.18 Büro 1 Lehrbeauftragte 1 12 x<br />

2.4.1.19 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/<br />

Stud. Projekträume 4 24 x<br />

2.4.1.20 Teeküche 1 8<br />

2.4.1.21 Kopierer 1 4<br />

2.4.1.22 Lager/Archiv 1 4<br />

Zwischensumme 2.4.1 286<br />

2.4.2 Büroräume für Personal aus Studienbeiträgen<br />

2.4.2.1 Büro 1 1 12 x<br />

2.4.2.2 Büro 1 1 12 x<br />

Zwischensumme 2.4.2 24<br />

gemeinsame Halle m. Elektro- &<br />

Informationstechnik<br />

TEIL D<br />

57


TEIL D<br />

58<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 2 –FB.3 INGENIEURWISSENSCHAFTEN UND MATHEMATIK<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

2.4.3 Labore/Fachpraktische Flächen/Werkstätten<br />

2.4.3.1 DV-Pool 2 16 60 x<br />

2.4.3.2 DV-Pool 2 60 x<br />

2.4.3.3 Peripheriegeräte 12<br />

2.4.3.4 Labor 8 (Prakt. techn.) 90 x<br />

2.4.3.5 Labor 8 (Prakt. techn.) 90 x<br />

2.4.3.6 Labor 8 (Prakt. techn.) 90 x<br />

2.4.3.7 Labor 8 (Prakt. techn.) 90 x<br />

2.4.3.8 Labor 6 (Projekt) 60 x<br />

2.4.3.9 Labor 6 (Projekt) 60 x<br />

2.4.3.10 Labor 6 (Projekt) 60 x<br />

2.4.3.11 Labor 6 (Projekt) 60 x<br />

2.4.3.12 Labor 6 (Projekt) 60 x<br />

2.4.3.13 Labor 6 (Projekt) 60 x<br />

2.4.3.14 Labor 6 (Projekt) 60 x<br />

2.4.3.15 Labor 6 (Projekt) 60 x<br />

2.4.3.16 Labor 1 (DV) 20 x<br />

2.4.3.17 Labor 1 (DV) 20 x<br />

2.4.3.18 Labor 1 (DV) 20 x<br />

2.4.3.19 Labor 1 (DV) 20 x<br />

2.4.3.20 Labor 1 (DV) 20 x<br />

2.4.3.21 Labor 1 (DV) 20 x<br />

2.4.3.22 Labor 1 (DV) 20 x<br />

2.4.3.23 Labor 1 (DV) 20 x<br />

2.4.3.24 Lager/Archiv 3 12<br />

2.4.3.25 Lager/Archiv 3 12<br />

2.4.3.26 Lager/Archiv 3 12<br />

2.4.3.27 Lager/Archiv 3 12<br />

2.4.3.28 Lager/Archiv 4 24<br />

2.4.3.29 Lager/Archiv 4 24<br />

2.4.3.30 Lager/Archiv 4 24<br />

2.4.3.31 Lager/Archiv 4 24<br />

Zwischensumme 2.4.3 1.276<br />

2.4.4 Freies Studentisches Arbeiten 40<br />

2.4.4.1 Übungsraum 1 16 40 x DV-Pool b. Laboren/Fachprakt. Flächen<br />

berücksichtigt<br />

Zwischensumme 2.4.4 40<br />

SUMME 2.4 LEHREINHEIT MECHATRONIK 1.626<br />

je 7 Räume liegen nebeneinan<strong>der</strong> u. bilden<br />

insges. 4 Praxis- und Projektbereiche”


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 2 –FB.3 INGENIEURWISSENSCHAFTEN UND MATHEMATIK<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

2.5 LEHREINHEIT MATHEMATIK<br />

2.5.1 Büroräume 178<br />

2.5.1.1 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

2.5.1.2 Büro 2 Professoren 15 x<br />

2.5.1.3 Büro 2 Professoren 15 x<br />

2.5.1.4 Büro 2 Professoren 15 x<br />

2.5.1.5 Büro 2 Professoren 15 x<br />

2.5.1.6 Büro 2 Professoren 15 x<br />

2.5.1.7 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

2.5.1.8 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 12 x<br />

2.5.1.9 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 12 x<br />

2.5.1.10 Büro 1 Lehrbeauftragte 1 12 x<br />

2.5.1.11 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/<br />

Stud. Projekträume 4 24 x<br />

2.5.1.12 Teeküche 1 8<br />

2.5.1.13 Kopierer 1 4<br />

2.5.1.14 Lager/Archiv 1 4<br />

Zwischensumme 2.5.1 178<br />

2.5.2 Büroräume für Personal aus Studienbeiträgen<br />

2.5.2.1 Büro 1 1 12 x<br />

Zwischensumme 2.5.2 12<br />

2.5.3 Labore/Fachpraktische Flächen/Werkstätten<br />

2.5.3.1 DV-Pool 3 24 90 x<br />

2.5.3.2 DV-Pool 3 90<br />

2.5.3.3 Labor 6 (Projekt) u. a. Robotiklabor 60 x<br />

2.5.3.4 Lager/Archiv 3 12<br />

Zwischensumme 2.5.3 252<br />

2.5.4 Freies Studentisches Arbeiten<br />

2.5.4.1 Übungsraum 1 16 40 x DV-Pool bei Laboren/Fachprakt.<br />

Flächen berücksichtigt<br />

Zwischensumme 2.5.4 40<br />

SUMME 2.5 LEHREINHEIT MATHEMATIK 482<br />

GESAMTSUMME 2. FACHBEREICH 2<br />

INGENIEURWISSENSCHAFTEN UND MATHEMATIK 10.591<br />

TEIL D<br />

59


TEIL D<br />

60<br />

D.3.2.2<br />

FB.4 SOZIALWESEN<br />

A – SCHWERPUNKTE<br />

Kompetent und praxisnah wissenschaftlich<br />

ausbilden für soziale, kulturelle<br />

und pädagogische Berufe in<br />

sozialen Aufgabenfel<strong>der</strong>n – das ist<br />

das Leitbild des Fachbereichs. Der<br />

Mensch steht im Mittelpunkt. Er ist<br />

eingebunden in seine persönlichen,<br />

familiären, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />

Zusammenhänge.<br />

Nicht immer verläuft ein Leben reibungslos,<br />

ohne Sorgen und Konflikte<br />

und nicht immer kann ein<br />

Mensch ohne fremde Hilfe und Unterstützung<br />

Überlebensstrategien<br />

entwickeln, ohne Anregungen und<br />

aus eigener Kraft Schicksalsschläge<br />

aufarbeiten o<strong>der</strong> durch eigene Fehler<br />

und Schwächen verursachte<br />

Probleme bewältigen, um ihm ein<br />

erfülltes und sinnhaft erfahrenes Leben<br />

zu ermöglichen.<br />

Die gesellschaftlichen und politischen<br />

Rahmenbedingungen wie z.<br />

B. Hartz IV, Armut und Arbeitslosigkeit,<br />

geringe Rente und Niedriglöhne<br />

sind keine individuellen Fehler<br />

son<strong>der</strong>n systembedingte Lücken, die<br />

nicht selbstverschuldet definiert werden<br />

können. Soziale Arbeit muss<br />

hier Sprachrohr sein, auf Probleme<br />

aufmerksam machen und in die Gesellschaft<br />

hineinwirken. Dieser Blick<br />

auf individuelle und gesellschaftliche<br />

Rahmenbedingungen muss geschult<br />

und entwickelt werden. Theorie<br />

und Praxis werden deshalb im<br />

Studium verknüpft. Handlungsstrategien<br />

wie Beratungswissen und Beratungsfähigkeiten,<br />

Medienkompetenz<br />

z. B. für angemessene Öffentlichkeitsarbeit<br />

o<strong>der</strong> für die Arbeit mit<br />

Jugendlichen, Organisationsfähigkeiten,<br />

Rechtskenntnisse, Abhängigkeitswissen<br />

und vieles mehr sind<br />

Handwerkszeuge, die in den konkreten<br />

Praxisprojekten während des<br />

Studiums mit wissenschaftlicher Unterstützung<br />

geprobt und begleitet<br />

werden. Nach dem Bachelorstudium<br />

schließt sich das Berufspraktische<br />

Jahr an, das mit <strong>der</strong> Staatlichen<br />

Anerkennung seinen Abschluss<br />

findet. Dieses Praxisjahr<br />

wird noch begleitet durch die Hochschule.<br />

Neben <strong>der</strong> Schulung <strong>der</strong><br />

Professionalität bleibt Zeit zum Aufbau<br />

eines Netzwerks für die berufliche<br />

Zukunft.<br />

Der Fachbereich Sozialwesen glie<strong>der</strong>t<br />

sich in die neuen Bachelorstudiengänge<br />

Soziale Arbeit und Pädagogik<br />

<strong>der</strong> Kindheit. Ab dem<br />

Wintersemester 2008 kommt <strong>der</strong><br />

konsekutive Master Angewandte<br />

Sozialwissenschaften hinzu. Ein<br />

Weiterbildungsmaster Change Management<br />

und Consulting ist ebenfalls<br />

zu diesem Zeitpunkt angedacht.<br />

Die bestehenden Diplomstudiengänge<br />

Sozialarbeit und Sozialpädagogik<br />

laufen aus und werden<br />

nicht mehr angeboten.<br />

B – ORGANISATION UND<br />

HINWEISE<br />

Als einziger <strong>der</strong> drei Fachbereiche<br />

bestand das Sozialwesen bereits<br />

vor <strong>der</strong> Neuglie<strong>der</strong>ung in dieser<br />

Form. Dementsprechend ist keine<br />

Unterglie<strong>der</strong>ung in Lehreinheiten<br />

vorgesehen. Angeboten werden<br />

zwei Bachelorstudiengänge (Soziale<br />

Arbeit, Pädagogik <strong>der</strong> Kindheit)<br />

sowie <strong>der</strong> Masterstudiengang Angewandte<br />

Sozialwissenschaften. Der<br />

berufsbegleitende Masterstudiengang<br />

„Change Management und<br />

Consulting“ wird in erster Linie<br />

durch das ifobs getragen. Das<br />

Theater, die Werkstätten und <strong>der</strong><br />

Medienbereich entsprechen den<br />

Schwerpunkten insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />

beiden grundständigen Studiengänge<br />

im medien- und kunstpädagogischen<br />

Bereich. Das Theater ist<br />

räumlich zwar zentral angeordnet,<br />

steht jedoch in erster Linie für den<br />

Fachbereich zur Verfügung. Der<br />

Medienservice bietet in Kooperation<br />

mit dem DVZ auch fachbereichsübergreifend<br />

seine Dienstleitungen<br />

an. Darüber hinaus ist für den Studiengang<br />

Pädagogik <strong>der</strong> Kindheit<br />

eine enge Kooperation mit dem Kin<strong>der</strong>zentrum<br />

geplant.


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 4 – FB.4 SOZIALWESEN<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

4.1 Zentrale Fachbereichseinrichtungen<br />

4.1.1 Büro 3 Büro Dekan 1 24 x<br />

4.1.2 Büro 2 Vorzimmer 1 15 x<br />

4.1.3 Büro 1 FB-Verwaltung,<br />

Praxisreferat, Prüfungsamt 1 12 x<br />

4.1.4 Büro 1 FB-Verwaltung,<br />

Praxisreferat, Prüfungsamt 1 12 x<br />

4.1.5 Büro 1 FB-Verwaltung,<br />

Praxisreferat, Prüfungsamt 1 12 x<br />

4.1.6 Büro 1 FB-Verwaltung,<br />

Praxisreferat, Prüfungsamt 1 12 x<br />

4.1.7 Büro 1 FB-Verwaltung,<br />

Praxisreferat, Prüfungsamt 1 12 x<br />

4.1.8 Büro 1 FB-Verwaltung,<br />

Praxisreferat, Prüfungsamt 1 12 x<br />

4.1.9 Büro 1 FB-Verwaltung,<br />

Praxisreferat, Prüfungsamt 1 12 x<br />

4.1.10 Büro 1 FB-Verwaltung,<br />

Praxisreferat, Prüfungsamt 1 12 x<br />

4.1.11 Büro 3 Fachschaft 2 24 x<br />

4.1.12 Besprechung 1 10 24 x unmittelbar neben dem Büro Dekan<br />

4.1.13 Besprechung 2 15 40 x<br />

4.1.14 Teeküche 1 8<br />

4.1.15 Kopierer 1 4<br />

4.1.16 Lager/Archiv 1 4<br />

4.1.17 Lager/Archiv 1 4<br />

4.1.18 Lager/Archiv 2 8<br />

4.1.19 Lager/Archiv 2 8<br />

SUMME 4.1. 259<br />

4.2 BÜRORÄUME FÜR PERSONAL AUS STUDIENBEITRÄGEN<br />

4.2.1 Büro 1 1 12 x<br />

4.2.2 Büro 1 1 12 x<br />

4.2.3 Büro 1 1 12 x<br />

4.2.4 Büro 1 1 12 x<br />

4.2.5 Büro 1 1 12 x<br />

SUMME 4.2 60<br />

TEIL D<br />

61


TEIL D<br />

62<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 4 – FB.4 SOZIALWESEN<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

4.3 BÜRORÄUME<br />

4.3.1 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.2 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.3 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.4 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.5 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.6 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.7 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.8 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.9 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.10 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.11 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.12 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.13 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.14 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.15 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.16 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.17 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.18 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.19 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.20 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.21 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.22 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.23 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.24 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.25 Büro 2 Büros Professoren 1 15 x<br />

4.3.26 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

4.3.27 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

4.3.28 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

4.3.29 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

4.3.30 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

4.3.31 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

4.3.32 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

4.3.33 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

4.3.34 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

4.3.35 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

4.3.36 Büro 3 Lehrbeauftragte 2 24 x<br />

4.3.37 Büro 3/Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

4.3.38 Büro 3/Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

4.3.39 Büro 3/Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

4.3.40 Büro 3/Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

4.3.41 Büro 3/Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

4.3.42 Teeküche 1 8<br />

4.3.43 Kopierer 1 4<br />

4.3.44 Lager/Archiv 1 4<br />

4.3.45 Lager/Archiv 1 4<br />

Zwischensumme 4.3 659<br />

3 Büros (Werkst./Admin.) bei d. jew. fachpraktischen<br />

Flächen


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 4 – FB.4 SOZIALWESEN<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

4.4 LABORE/FACHPRAKTISCHE FLÄCHEN/WERKSTÄTTEN<br />

4.4.1 Labor 1 (DV) AV-Medien-Arbeitsplätze 20 x<br />

4.4.2 Labor 1 (DV) AV-Medien-Arbeitsplätze 20 x<br />

Räume zusammenhängend<br />

4.4.3 Labor 4 (DV) Medien-Projektraum 40 x<br />

4.4.5 Lager/Archiv 3 12<br />

4.4.6 Medienservice 1 18 x 1 Büro unmittelbar neben diesem Raum<br />

4.4.7 Medienservice 2 30 x<br />

4.4.8 DV-Pool 2 16 60 x<br />

4.4.9 DV-Pool 2 16 60 x<br />

4.4.10 Holzwerkstatt 1 60 x in räumlichem Zusammenhang mit den<br />

Werkräumen<br />

4.4.11 Lager/Archiv 5 Holzlager 30 unmittelbar neben/gegenüber <strong>der</strong><br />

Holzwerkstatt<br />

4.4.12<br />

4.4.13<br />

Labor 1 (kunstpäd.)<br />

Labor 2 (kunstpäd.)<br />

Werkraum künstl. Gestalten<br />

Werkraum künstl. Gestalten<br />

40<br />

60<br />

x<br />

x<br />

Räume zusammenhängend<br />

4.4.14 Lager/Archiv 2 8<br />

Zwischensumme 4.4. 458<br />

4.5 SEMINAR-/ÜBUNGSRÄUME<br />

4.5.1 Übungsraum 2 20 50 x<br />

4.5.2 Übungsraum 2 20 50 x<br />

4.5.3 Übungsraum 2 20 50 x<br />

4.5.4 Übungsraum 2 20 50 x<br />

4.5.5 Übungsraum 3 36 80 x<br />

4.5.6 Übungsraum 3 36 80 x<br />

4.5.7 Übungsraum 3 36 80 x<br />

4.5.8 Übungsraum 3 36 80 x<br />

4.5.9 Übungsraum 4 50 100 x<br />

4.5.10 Übungsraum 4 50 100<br />

Zwischensumme 4.5 720<br />

4.6 FREIES STUDENTISCHES ARBEITEN<br />

4.6.1 Übungsraum 1 16 40 x<br />

4.6.2 Übungsraum 1 16 40 x<br />

4.6.3 Übungsraum 1 16 40 x<br />

4.6.4 DV-Pool 2 16 60 x<br />

ZWISCHENSUMME 4.6 180<br />

GESAMTSUMME 4. FACHBEREICH 4 SOZIALWESEN 2.336<br />

TEIL D<br />

63


TEIL D<br />

64<br />

D.3.2.3<br />

FB.5 WIRTSCHAFT UND<br />

GESUNDHEIT<br />

A – SCHWERPUNKTE<br />

Der Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit<br />

ist durch den Zusammenschluss<br />

<strong>der</strong> ehemaligen Fachbereiche<br />

Wirtschaft sowie Pflege- und<br />

Gesundheit entstanden. Er besteht<br />

jetzt aus den Lehreinheiten Gesundheit,<br />

Wirtschaft und Verbundstudium.<br />

Die Bildungs- und Leitziele des<br />

Fachbereichs lassen sich wie folgt<br />

zusammenfassen:<br />

- Selbstbestimmung, Solidaritätsfähigkeit<br />

und Verantwortung<br />

- Fähigkeit zum selbstgesteuerten<br />

Lernen<br />

- Fähigkeit, vorhandene Handlungsspielräume<br />

zu erkennen,<br />

diese zu erweitern und zu nutzen<br />

- Fähigkeit zum verständnisorientierten,<br />

interdisziplinären<br />

wie interkulturellen Dialog<br />

- Fähigkeit zum wissenschaftlich<br />

begründeten Handeln<br />

- Fähigkeit zur Reflexion und<br />

Evaluation des eigenen Handelns<br />

- Fähigkeit zur realistischen Einschätzung<br />

<strong>der</strong> eigenen Kompetenzen<br />

und Grenzen<br />

Die Lehreinheit Wirtschaft des Fachbereichs<br />

Wirtschaft und Gesundheit<br />

hat aufgrund des Bologna- Prozesses<br />

als einer <strong>der</strong> ersten wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Fachbereiche<br />

seine Studiengänge zu Beginn des<br />

Wintersemesters 2006/07 auf die<br />

neue Studienstruktur mit Bachelorund<br />

Masterabschlüssen umgestellt.<br />

Die Studiengänge sollen die Mobilität<br />

<strong>der</strong> Studierenden und die internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit för<strong>der</strong>n.<br />

Der Bachelorabschluss ist <strong>der</strong><br />

erste akademische berufsqualifizierende<br />

Abschluss, <strong>der</strong> nach sechs<br />

Semestern erreicht werden kann.<br />

Darauf aufbauend können qualifizierte<br />

Studierende einen vier semestrigen<br />

Masterstudiengang anschließen.<br />

Der damit verbundene<br />

Masterabschluss ermöglicht unter<br />

an<strong>der</strong>em auch den Zugang zur<br />

Laufbahn des höheren Dienstes,<br />

was mit den bisherigen Diplomabschlüssen<br />

an Fachhochschulen nicht<br />

möglich war.<br />

Erstmalig angeboten werden die<br />

Masterstudiengänge Vertragsgestaltung<br />

und - management sowie Betriebswirtschaftslehre<br />

voraussichtlich<br />

zum Wintersemester 2009/2010.<br />

Insgesamt wird durch die Bachelor -<br />

und Masterabschlüsse ein System<br />

leicht verständlicher und vergleichbarer<br />

internationaler Abschlüsse geschaffen.<br />

Das Studienprogramm <strong>der</strong> Lehreinheit<br />

Wirtschaft umfasst die Studiengänge<br />

Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

(B.A.), Bachelor International<br />

Studies in Management (B.A.), Bachelor<br />

Wirtschaftsrecht (LL.B.), Bachelor<br />

Wirtschaftsinformatik (B.Sc.),<br />

Master Betriebswirtschaftslehre<br />

(M.A.) und Master in Vertragsgestaltung<br />

und –management (LL.M.).<br />

Ab Wintersemester 2008/09 wird<br />

<strong>der</strong> weitere Bachelor-Studiengang<br />

Wirtschaftspsychologie angeboten.<br />

Das Studienprogramm <strong>der</strong> Lehreinheit<br />

Verbundstudium umfasst die<br />

Studiengänge Betriebswirtschaft,<br />

Studienrichtung Wirtschaftsrecht<br />

(B.A.), Wirtschaftsrecht (LL.B.) sowie<br />

die weiterbildenden Masterstudiengänge<br />

Technische Betriebswirtschaft<br />

(MBA) und Wirtschaftsrecht (LL.M.).<br />

Die Lehreinheit Gesundheit des<br />

Fachbereichs Wirtschaft und Gesundheit<br />

hat aufgrund des Bologna-<br />

Prozesses die bereits bestehenden<br />

Studiengänge „Pflegepädagogik“<br />

und „Lehrer für Gesundheitsberufe“<br />

umgewandelt in eine konsekutive<br />

Bachelor-Master-Abfolge und in die<br />

Studiengänge Bachelor „Anleitung<br />

und Mentoring in Gesundheitsberufen“<br />

und Master „Berufspädagogik<br />

für Gesundheitsberufe“ einmünden<br />

lassen.


Das Arbeitsfeld <strong>der</strong> Absolventen<br />

sind die Schulen des Gesundheitswesens,<br />

insbeson<strong>der</strong>e für Pflege, Ergotherapie<br />

und Physiotherapie.<br />

Daneben qualifiziert <strong>der</strong> Bachelor-<br />

Studiengang „Pflege und Gesundheit“<br />

für Leitungs- und Managementaufgaben<br />

auf <strong>der</strong> mittleren Führungsebene<br />

in Gesundheitseinrichtungen.<br />

Die Studierenden ergänzen<br />

durch das Studium die bereits absolvierte<br />

Ausbildung an einer Berufsfachschule<br />

für Pflege, Ergotherapie<br />

o<strong>der</strong> Physiotherapie. Das Studium<br />

knüpft somit an eine Berufsausbildung<br />

an.<br />

Die Berufe in <strong>der</strong> Pflege, Ergo- und<br />

Physiotherapie befinden sich <strong>der</strong>zeit<br />

in Deutschland in einem beginnenden,<br />

gesetzlich aber noch nicht eindeutig<br />

geregelten Akademisierungsprozess.<br />

Für die Zukunft sind Studiengänge<br />

geplant, die den Trend<br />

<strong>der</strong> Akademisierung <strong>der</strong> Grundberufe<br />

(Pflege, Ergo- und Physiotherapie)<br />

aufgreifen. Hier erfolgt dann<br />

die Qualifizierung zur Pflegefachkraft,<br />

zur Ergotherapeutin o<strong>der</strong> zur<br />

Physiotherapeutin auf Hochschulniveau.<br />

Diese Studiengänge müssen<br />

unter den <strong>der</strong>zeitigen gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen in Kooperation<br />

mit Berufsfachschulen durchgeführt<br />

werden. Der Beginn dieser<br />

Studiengänge ist für das WS<br />

09/10 geplant.<br />

B – ORGANISATION<br />

UND HINWEISE<br />

Dieser Fachbereich ergibt sich aus<br />

dem Zusammenschluss <strong>der</strong> Fachbereiche<br />

5 (Wirtschaft) und 8 (Pflege<br />

und Gesundheit). Seine Größe ist<br />

nach <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> angebotenen<br />

Studienplätze in etwa vergleichbar<br />

mit dem Fachbereich Ingenieurwissenschaften<br />

und Technik.<br />

Lehreinheit Wirtschaft<br />

Die Lehreinheit bietet die BachelorstudiengängeBetriebswirtschaftslehre,<br />

Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsinformatik,<br />

Wirtschaftspsychologie<br />

und International Studies in Management<br />

an. BWL und Wirtschaftsrecht<br />

(Vertragsgestaltung und -management)<br />

lassen sich als Masterstudiengänge<br />

vertiefen. Darüber hinaus<br />

werden vier Bachelor- und<br />

Masterstudiengänge berufsbegleitend<br />

als Verbundstudiengänge angeboten.<br />

Als beson<strong>der</strong>e räumliche<br />

Ausstattung des Studiengangs Wirtschaftspsychologie<br />

sind Verhaltensbeobachtungsräume<br />

vorgesehen.<br />

Darüber hinaus stehen mehrere DV-<br />

Pools zur Verfügung. Die bislang<br />

vom Fachbereich Wirtschaft betriebene<br />

Druckerei wird im Neubau mit<br />

<strong>der</strong> entsprechenden Einrichtung <strong>der</strong><br />

Hochschulverwaltung zusammen in<br />

ein zentrales Print-Zentrum überführt.<br />

Lehreinheit Gesundheit<br />

Der Bachelorstudiengang Pflege<br />

und Gesundheit bereitet auf Leitungs-<br />

und Steuerungsaufgaben in<br />

diesem Berufsfeld vor. In den aufeinan<strong>der</strong><br />

aufbauenden Studiengängen<br />

Anleitung und Mentoring in<br />

den Gesundheitsberufen (Bachelor)<br />

und Berufspädagogik Pflege und<br />

Gesundheit (Master) werden Lehrkräfte<br />

<strong>der</strong> Fachrichtungen Pflege<br />

und Gesundheit ausgebildet. Die<br />

vorgesehenen medizinisch-therapeutischen<br />

Labore, die Lernwerkstatt<br />

und die Lehrmittelsammlung entsprechen<br />

den fachpraktischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

dieser Studiengänge.<br />

TEIL D<br />

65


TEIL D<br />

66<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 3 – FB.5 WIRTSCHAFT UND GESUNDHEIT<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

3.1 ZENTRALE FACHBEREICHSEINRICHTUNGEN<br />

3.1.1 Büroräume<br />

3.1.1.1 Büro 3 Dekan 1 24 x<br />

3.1.1.2 Büro 2 Vorzimmer 1 15 x<br />

3.1.1.3 Büro 1 Verwaltungspersonal, Wiss./Techn. MA 1 12 x<br />

3.1.1.4 Büro 1 Verwaltungspersonal, Wiss./Techn. MA 1 12 x<br />

3.1.1.5 Büro 1 Verwaltungspersonal, Wiss./Techn. MA 1 12 x<br />

3.1.1.6 Büro 1 Verwaltungspersonal, Wiss./Techn. MA 1 12 x<br />

3.1.1.7 Büro 1 Verwaltungspersonal, Wiss./Techn. MA 1 12 x<br />

3.1.1.8 Büro 1 Verwaltungspersonal, Wiss./Techn. MA 1 12 x<br />

3.1.1.9 Büro 1 Verwaltungspersonal, Wiss./Techn. MA 1 12 x<br />

3.1.1.10 Büro 1 Verwaltungspersonal, Wiss./Techn. MA 1 12 x<br />

3.1.1.11 Büro 3 Fachschaften 2 24 x<br />

3.1.1.12 Büro 3 Fachschaften 2 24 x<br />

3.1.1.13 Besprechung 1 10 24 x Raum unmittelbar neben dem Büro Dekan<br />

3.1.1.14 Besprechung 3 24 60 x<br />

3.1.1.15 Teeküche 1 8<br />

3.1.1.16 Kopierer 1 4<br />

3.1.1.17 Lager/Archiv 1 4<br />

3.1.1.18 Lager/Archiv 1 4<br />

3.1.1.19 Lager/Archiv 2 8<br />

3.1.1.20 Lager/Archiv 2 8<br />

Zwischensumme 3.1.1 303<br />

3.1.2 Seminar-/Übungsräume<br />

3.1.2.1 Übungsraum 2 20 50 x<br />

3.1.2.2 Übungsraum 2 20 50 x<br />

3.1.2.3 Übungsraum 2 20 50 x<br />

3.1.2.4 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.5 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.6 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.7 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.8 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.9 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.10 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.11 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.12 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.13 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.14 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.15 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.16 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.17 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.1.2.18 Übungsraum 3 36 80 x<br />

Zwischensumme 3.1.2 1.350<br />

SUMME 3.1 1.653


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 3 – FB.5 WIRTSCHAFT UND GESUNDHEIT<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

3.2 LEHREINHEIT WIRTSCHAFT<br />

3.2.1 Büroräume 1.004<br />

3.2.1.1 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.2 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.3 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.4 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.5 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.6 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.7 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.8 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.9 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.10 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.11 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.12 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.13 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.14 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.15 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.16 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.17 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.18 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.19 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.20 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.21 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.22 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.23 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.24 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.25 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.26 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.27 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.28 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.29 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.30 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.31 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.32 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.33 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.34 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.35 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.36 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.37 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.38 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.39 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.40 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.41 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.42 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.43 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.44 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.2.1.45 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x davon 2 Büros in räumlicher Nähe zu den<br />

DV-Pools (ab Nr. 3.2.3.1)<br />

3.2.1.46 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

3.2.1.47 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

Zwischensumme 3.2.1-47 xxx<br />

TEIL D<br />

67


TEIL D<br />

68<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 3 – FB.5 WIRTSCHAFT UND GESUNDHEIT<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

Übertrag 3.2.1-47 xxx<br />

3.2.1.48 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

3.2.1.49 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

3.2.1.50 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

3.2.1.51 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

3.2.1.52 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

3.2.1.53 Büro 3 Lehrbeauftragte 2 24 x<br />

3.2.1.54 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

3.2.1.55 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

3.2.1.56 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

3.2.1.57 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

3.2.1.58 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

3.2.1.59 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

3.2.1.60 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

3.2.1.61 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

3.2.1.62 Teeküche 1 8<br />

3.2.1.63 Teeküche 1 8<br />

3.2.1.64 Kopierer 1 4<br />

3.2.1.65 Kopierer 1 4<br />

3.2.1.66 Lager/Archiv 1 4<br />

3.2.1.67 Lager/Archiv 1 4<br />

Zwischensumme 3.2.1 1.004<br />

3.2.2 Büroräume für Personal aus Studienbeiträgen<br />

3.2.2.1 Büro 1 1 12 x<br />

3.2.2.2 Büro 1 1 12 x<br />

3.2.2.3 Büro 1 1 12 x<br />

3.2.2.4 Büro 1 1 12 x<br />

3.2.2.5 Büro 1 1 12 x<br />

3.2.2.6 Büro 1 1 12 x<br />

3.2.2.7 Büro 1 1 12 x<br />

3.2.2.8 Büro 1 1 12 x<br />

3.2.2.9 Büro 1 1 12 x<br />

3.2.2.10 Büro 1 1 12 x<br />

Zwischensumme 120<br />

3.2.3 Labore/Fachpraktische Flächen/Werkstätten<br />

3.2.3.1 DV-Pool 1 10 40 x<br />

3.2.3.2 DV-Pool 3 24 90 x<br />

3.2.3.3 DV-Pool 3 24 90 x<br />

3.2.3.4 DV-Pool 3 24 90 x<br />

3.2.3.5 DV-Pool 3 24 90 x<br />

3.2.3.6 Labor psych. Wirtschaftspsychologie,<br />

z. B. Verhaltensbeobachtung 30 x<br />

3.2.3.7 Labor psych. Wirtschaftspsychologie,<br />

z. B. Verhaltensbeobachtung 30 x<br />

3.2.3.8 DV-/Elektronikwerkstatt 1 18 x neben DV-Pools/Büros Administratoren<br />

Zwischensumme 478


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 3 – FB.5 WIRTSCHAFT UND GESUNDHEIT<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qmUG Tageslicht Bemerkungen<br />

3.2.4 Freies Studentisches Arbeiten<br />

3.2.4.1 Übungsraum 1 16 40 x<br />

3.2.4.2 Übungsraum 1 16 40 x<br />

3.2.4.3 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.2.4.4 Übungsraum 3 36 80 x<br />

3.2.4.5 DV-Pool 3 24 90 x<br />

Zwischensumme 3.2.4 330<br />

SUMME 3.2 1.932<br />

3.3 LEHREINHEIT GESUNDHEIT<br />

3.3.1 Büroräume<br />

3.3.1.1 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.3.1.2 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.3.1.3 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.3.1.4 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.3.1.5 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.3.1.6 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.3.1.7 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.3.1.8 Büro 2 Professoren 1 15 x<br />

3.3.1.9 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

3.3.1.10 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

3.3.1.11 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

3.3.1.12 Büro 1 Wiss./Techn. Mitarbeiter 1 12 x<br />

3.3.1.13 Büro 3 Lehrbeauftragte 2 24 x<br />

3.3.1.14 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

3.3.1.15 Büro 3 Stud. Hilfskräfte/Tutoren/Stud. Projekträume 4 24 x<br />

3.3.1.16 Teeküche 1 8<br />

3.3.1.17 Kopierer 1 4<br />

3.3.1.18 Lager/Archiv 1 4<br />

Zwischensumme 3.3.1 256<br />

3.3.2 Büroräume für Personal aus Studienbeiträgen<br />

3.3.2.1 Büro 1 1 12 x<br />

3.3.2.2 Büro 1 1 12<br />

Zwischensumme 3.3.2 24<br />

3.3.3 Labore/Fachpraktische Flächen/Werkstätten<br />

3.3.3.1 Labor med.-therap. - medizinisch-therapeutische Labore 40 x<br />

3.3.3.2 Labor med.-therap. - medizinisch-therapeutische Labore 40 x<br />

3.3.3.3 Labor med.-therap. Lernwerkstatt 40 x<br />

3.3.3.4 Lager/Archiv 5 Lehrmittelsammlung 30 in räumlichem Zusammenhang<br />

mit Laboren/Lernwerkstatt<br />

3.3.3.5 DV-Pool 2 16 60 x<br />

Zwischensumme 3.3.3 210<br />

3.3.4 Freies Studentisches Arbeiten<br />

3.3.4.1 Übungsraum 1 16 40 x<br />

3.3.4.2 DV-Pool 1 10 40 x<br />

Zwischensumme 3.3.4 80<br />

SUMME 3.3 570<br />

TEIL D<br />

69


TEIL D<br />

70<br />

D.3.3<br />

AN-INSTITUTE, HOCHSCHUL-<br />

NAHE EINRICHTUNGEN<br />

Verschiedene hochschulnahe Institutionen<br />

werden ebenfalls in direkter<br />

Nachbarschaft zu Forschung und<br />

Lehre Flächen im neuen Fachhochschulgebäude<br />

nutzen. Das Institut<br />

für Fortbildung, Organisationsberatung<br />

und Supervision (ifobs) vermittelt<br />

Fachwissen und Schlüsselqualifikationen<br />

auf dem Gebiet <strong>der</strong> Personal-<br />

und Organisationsentwicklung<br />

an Fach- und Führungskräfte.<br />

Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit<br />

e. V.<br />

(Kompetenzzentrum) entwickelt und<br />

führt Initiativen und Projekte durch,<br />

die die Potenziale von Frauen und<br />

Männern nutzen, um Chancengleichheit<br />

in allen gesellschaftlichen<br />

und beruflichen Bereichen zu verwirklichen.<br />

Beides sind eigenständige<br />

Organisationen; durch die enge<br />

räumliche Verbindung zur Fachhochschule<br />

sollen Synergieeffekte<br />

erzielt werden.<br />

Diese Flächen gehören nicht zum<br />

Bedarf <strong>der</strong> Hochschule und werden<br />

vom Bauherrn in einem privatrechtlichen<br />

Vertragsverhältnis vermietet.<br />

Über die genannten Mietinteressenten<br />

hinaus prüft <strong>der</strong> Bauherr, inwieweit<br />

<strong>der</strong> Bau von zusätzlicher an<br />

Dritte zu vermieten<strong>der</strong> Fläche sinnvoll<br />

ist. Um diese Anfor<strong>der</strong>ung an<br />

eine marktkonforme Vermietung zu<br />

gewährleisten müssen diese Flächen<br />

auch die dafür nötige Grundrissflexibilität<br />

aufweisen.


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

RAUMGRUPPE 5 – AN-INSTITUTE, HOCHSCHULNAHE EINRICHTUNGEN<br />

A. SITUATION<br />

(Arbeits-) HNF<br />

Raum Raumtyp Funktion Plätze qm UG “Tageslicht” Bemerkungen<br />

5 AN-INSTITUTE, HOCHSCHULNAHE EINRICHTUNGEN<br />

5.1 IFOBS 124<br />

5.1.1 Büro 2 1 15 x<br />

5.1.2 Büro 2 1 15 x<br />

5.1.3 Büro 3 2 24 x<br />

5.1.4 Übungsraum 2 Schulungen, Seminare,<br />

Besprechung 20 50 x bei Bedarf zusätzliche Nutzung<br />

des Konferenzbereichs, Lehrveran-<br />

5.1.5 Teeküche 1 8 staltungen Masterstudium in Seminarräumen<br />

<strong>der</strong> Fachbereiche<br />

5.1.7 Lager/Archiv 3 12<br />

Zwischensumme 5.1 124<br />

5.2 KOMPETENZZENTRUM<br />

5.2.1 Büro 2 1 15 x<br />

5.2.2 Büro 2 1 15 x<br />

5.2.3 Büro 2 1 15 x<br />

5.2.4 Büro 3 2 24 x ggf. davon 3 Räume mit 48 qm Fläche<br />

5.2.5 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.6 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.7 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.8 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.9 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.10 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.11 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.12 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.13 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.14 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.15 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.16 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.17 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.18 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.19 Büro 3 2 24 x<br />

5.2.20 Besprechung 3 24 60 x Bei Bedarf zusätzliche Nutzung des<br />

Konferenzbereichs<br />

5.2.21 Teeküche 1 8<br />

5.2.23 Lager/Archiv 3 Kopierer/Postzimmer 12<br />

5.2.24 Lager/Archiv 7 50 x ggf. als 1 ein Raum (150 qm), Lage in Nähe<br />

eines (Lasten-)Aufzugs<br />

5.2.25 Lager/Archiv 7 50 x<br />

5.2.26 Lager/Archiv 7 50 x<br />

Zwischensumme 5.2 659<br />

5.3 WEITERE HOCHSCHULNAHE EINRICHTUNGEN nach Angaben BLB<br />

SUMME 5.AN-INSTITUTE, HOCHSCHULNAHE<br />

EINRICHTUNGEN 783<br />

TEIL D<br />

71


TEIL D<br />

72<br />

D.4<br />

INHALTE UND PROGRAMM<br />

AUSWEICHNUTZUNG FAKUL-<br />

TÄT PHYSIK DER UNIVERSITÄT<br />

BIELEFELD<br />

D.4.1<br />

LEHR- UND FORSCHUNGSIN-<br />

HALTE DER FAKULTÄT PHYSIK<br />

Die Fakultät Physik stellt einen forschungsstarken<br />

und wichtigen Bereich<br />

<strong>der</strong> Universität Bielefeld dar.<br />

Durch Neuberufungen in den experimentell<br />

arbeitenden Bereichen <strong>der</strong><br />

”Biophysik”, ”Laserspektroskopie<br />

und -mikroskopie” und ”Nanostrukturphysik<br />

und supramolekulare Systeme”<br />

sowie den theoretischen Arbeitsgebieten<br />

<strong>der</strong> ”Physik <strong>der</strong> kondensierten<br />

Materie”, ”Astroteilchenphysik<br />

und Kosmologie” und ”thermische<br />

Quantenfeldtheorie” wurden<br />

in Bielefeld neue, sowohl in Forschung<br />

als auch Lehre aktuelle, attraktive<br />

Gebiete in <strong>der</strong> Fakultät angesiedelt,<br />

die die vorhandene Basis<br />

an Forschungsgebieten zielgerichtet<br />

ergänzen. Damit wurde die im<br />

Qualitätspakt mit dem Land NRW<br />

dargelegte und geplante Schwerpunktbildung<br />

in den Bereichen <strong>der</strong><br />

”Biophysik und Nanowissenschaften”<br />

sowie <strong>der</strong> ”Physik <strong>der</strong> Materie<br />

unter extremen Bedingungen” weiter<br />

vorangetrieben:<br />

Biophysik und<br />

Nanowissenschaften<br />

Durch die gezielten Neuberufungen<br />

in <strong>der</strong> experimentellen Physik und<br />

durch die Etablierung einer thematisch<br />

auf die Biophysik ausgerichte-<br />

ten Komponente in <strong>der</strong> theoretischen<br />

Physik <strong>der</strong> kondensierten Materie<br />

wurde die Basis für das erfolgreiche<br />

Einwerben eines Son<strong>der</strong>forschungsbereiches<br />

<strong>der</strong> DFG (SFB<br />

613: Physik von Einzelmolekülprozessen<br />

und molekularer Erkennung<br />

in organischen Systemen, seit Januar<br />

2001) geschaffen. Dies führte<br />

auch zu einer erheblichen Verstärkung<br />

<strong>der</strong> Kooperation mit den Fakultäten<br />

Biologie und Chemie und<br />

einer Verbreiterung <strong>der</strong> wissenschaftlichen<br />

Basis in <strong>der</strong> Experimentalphysik.<br />

Materie unter<br />

extremen Bedingungen<br />

Durch die Erweiterung <strong>der</strong> Forschungsfel<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Theoretischen<br />

Physik in den Bereichen <strong>der</strong> Astroteilchenphysik<br />

und Kosmologie wurde<br />

neben <strong>der</strong> Computersimulation<br />

und <strong>der</strong> Phänomenologie zur experimentellen<br />

Schwerionenphysik ein<br />

drittes Standbein in diesem Forschungsgebiet<br />

etabliert. Diese Verbreiterung<br />

<strong>der</strong> Forschungsthematik<br />

führte zum erfolgreichen Einwerben<br />

eines deutschfranzösischen Graduiertenkollegs<br />

(GK881: Quantenfel<strong>der</strong><br />

und starkwechselwirkende Materie,<br />

seit Oktober 2003), das<br />

durch die DFG und die deutschfranzösische<br />

Hochschule geför<strong>der</strong>t<br />

wird.<br />

Darüber hinaus existieren eine Vielzahl<br />

weiterer Projekte und Kooperationen,<br />

durch die die Vernetzung<br />

<strong>der</strong> Forschung in <strong>der</strong> Fakultät für<br />

Physik mit den Aktivitäten an<strong>der</strong>er<br />

Fakultäten <strong>der</strong> Universität Bielefeld<br />

gestärkt wird, und durch die die<br />

Bielefel<strong>der</strong> Gruppen zu nationalen<br />

und internationalen Forschungsaktivitäten<br />

beitragen.<br />

Die ausgeprägte nationale und internationale<br />

Sichtbarkeit <strong>der</strong> Bielefel<strong>der</strong><br />

Forschung führte zu einem<br />

großen Interesse ausländischer Kollegen<br />

an einem Forschungsaufenthalt<br />

in Bielefeld, was u. a. aus <strong>der</strong><br />

Vielzahl an Humboldtstipendiaten<br />

und Humboldt Preisträgern ersichtlich<br />

ist, die an <strong>der</strong> Fakultät für Physik<br />

geforscht haben. Ferner ist dies<br />

aber auch durch die Beteiligung an<br />

vielfältigen nationalen und internationalen<br />

Forschungsverbünden dokumentiert,<br />

so z. B. durch die Beteiligung<br />

an zwei BMBF-Kompetenzzentren<br />

zur Nanotechnologie, in<br />

dem deutsche Forschungsgruppen<br />

zusammenarbeiten, sowie die Beteiligung<br />

an einem Landesschwerpunkt<br />

NRW zur gleichen Thematik.<br />

Die vielen erfolgreich eingeworbenen<br />

Forschungsprojekte, die alle<br />

durch externe Gutachtergremien<br />

evaluiert wurden, zeigen, dass <strong>der</strong><br />

durch die Fakultät eingeschlagene<br />

Weg <strong>der</strong> Schwerpunktbildung in aktuellen<br />

interdisziplinären Forschungsgebieten,<br />

in Gebieten mit<br />

starkem Anwendungsbezug und in<br />

Bereichen international vorrangig<br />

geför<strong>der</strong>ter Grundlagenforschung<br />

erfolgversprechend ist. In weiten Bereichen<br />

<strong>der</strong> Fakultät wurde durch<br />

das resultierende hohe Drittmittelaufkommen<br />

und durch zusätzliche<br />

Berufungsmittel ein <strong>der</strong>zeit international<br />

konkurrenzfähiger Stand <strong>der</strong><br />

technischen Ausstattung erreicht.


Erste Patenteinreichungen im Rahmen<br />

des neuen Hochschulgesetzes<br />

sind bereits in <strong>der</strong> Vermarktungsphase.<br />

In <strong>der</strong> Universität führten die Arbeiten<br />

dieser Forschungsschwerpunkte<br />

auch zur Beteiligung an bzw. zur<br />

Gründung von zwei zentralen wissenschaftlichen<br />

Einrichtungen, dem<br />

Institut für die Simulation komplexer<br />

Systeme (ISKOS), das die leistungsstarke<br />

und international bekannte<br />

Rechnerausstattung <strong>der</strong> DFG-Forschergruppe<br />

339 ”Materie unter<br />

extremen Bedingungen” und des<br />

GK 881 betreibt, und dem ”Institute<br />

of Biophysics and Nanoscience”<br />

(BINAS), das dem CeBiTec angeglie<strong>der</strong>t<br />

ist. Das Konzept des<br />

BINAS zielt darauf, neben grundlagenorientierter<br />

Forschung auch interdiziplinäreanwendungsorientierte<br />

Forschung in den Gebieten Nanowissenschaften<br />

und Biophysik zu<br />

stimulieren und zu unterstützen sowie<br />

Kooperationen mit <strong>der</strong> lokalen<br />

und internationalen Wirtschaft zu<br />

för<strong>der</strong>n. Ferner ist die Fakultät maßgeblich<br />

an dem gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

Fakultät Mathematik und <strong>der</strong> Universität<br />

Bonn betriebenen Forschungszentrum<br />

”BiBoS” (Bielefeld-<br />

Bonn-Stochastik) beteiligt, das wesentlich<br />

zu den Aktivitäten <strong>der</strong> Forschergruppe<br />

339 ”Spektrale Analysis”<br />

und dem in <strong>der</strong> Mathematik angesiedelten<br />

Graduiertenkolleg<br />

”Strukturbildungsprozesse” beiträgt.<br />

D.4.1.1<br />

LEHRE<br />

Die Fakultät für Physik hat im Wintersemester<br />

2002/03 neue Studiengänge<br />

mit dem Abschluss ”Bachelor<br />

of Science in Physics” eingeführt.<br />

Durch die fächerübergreifenden<br />

und interdisziplinären Profile zur<br />

Biophysik und den Nanowissenschaften<br />

werden darin auch die mit<br />

dem SFB 613 und dem BINAS verbundenen<br />

interdisziplinären Aspekte<br />

<strong>der</strong> Forschung im Lehrangebot<br />

abgebildet. Der Bachelorstudiengang<br />

wird seit dem WS 03/04 mit<br />

nun fünf Ausbildungsprofilen angeboten<br />

(Physik, Biophysik, Nanowissenschaften,<br />

Lehramt Physik, Vermittlung<br />

<strong>der</strong> Naturwissenschaften). Da<br />

<strong>der</strong> Bielefel<strong>der</strong> Diplomstudiengang<br />

schon seit Gründung <strong>der</strong> Fakultät eine<br />

modulare Struktur mit studienbegleitenden<br />

Prüfungen besaß, konnte<br />

hier eine weitgehende Transparenz<br />

zwischen dem Diplom und dem Bachelor/Masterstudiengang<br />

erreicht<br />

werden, was eine zukünftig zu erwartende<br />

vollständige Umstellung<br />

auf den Bachelor/Masterstudiengang<br />

erleichtern wird. Seit dem<br />

WS 03/04 wird ferner im Rahmen<br />

des deutsch-französischen Graduiertenkollegs<br />

in <strong>der</strong> Theoretischen Physik<br />

ein Promotionsstudiengang zur<br />

Thematik des GK 881 angeboten,<br />

<strong>der</strong> neben spezialisierten Veranstaltungen<br />

auch Themen von allgemeinerem<br />

Interesse umfasst. Veranstaltungen<br />

in diesem Studiengang werden<br />

auf Englisch abgehalten.<br />

Durch das frühzeitige Einbinden<br />

von Studierenden in die wissenschaftlichen<br />

Aktivitäten <strong>der</strong> Arbeitsgruppen<br />

(Teile des Fortgeschrittenenpraktikums<br />

in den Arbeitsgruppen,<br />

Semesterprojekte, Blockpraktika,<br />

Literaturbesprechungen) und eine<br />

Straffung <strong>der</strong> Diplomarbeitsphase<br />

ist es in den vergangenen Jahren<br />

gelungen, die durchschnittliche Studiendauer<br />

kontinuierlich zusenken<br />

(2000:14,3 Sem.; 2001:13,4<br />

Sem.; 2002: 12,6 Sem.). Diese nähert<br />

sich nun dem bundesweiten<br />

Durchschnitt von 11,45 Semestern.<br />

Die Fakultät sieht sich damit in ihrem<br />

Versuch bestätigt, durch verstärkte<br />

individuelle Betreuung die<br />

Zahl <strong>der</strong> Studierenden, die ihren<br />

Abschluss in <strong>der</strong> Regelstudienzeit<br />

erhalten, zu erhöhen.<br />

Im Frühjahr 2003 hat die Fakultät<br />

das ”TeutolabPhysik” eingerichtet,<br />

durch das zunächst Schülerinnen<br />

und Schüler <strong>der</strong> Jahrgangsstufen 4-<br />

6 für die Physik begeistert werden<br />

sollen, und das zukünftig auch für<br />

höhere Jahrgangsstufen Angebote<br />

machen wird.<br />

TEIL D<br />

73


TEIL D<br />

74<br />

D.4.1.2<br />

FORSCHUNG<br />

Durch die in den letzten Jahren erfolgten<br />

Neuberufungen und durch<br />

noch ausstehende Berufungsverfahren<br />

ist <strong>der</strong> große Rahmen für die<br />

Strukturentwicklung <strong>der</strong> Fakultät thematisch<br />

festgelegt. Die Fakultät hat<br />

nun ihr Forschungspotential in aktuellen,<br />

national und international<br />

konkurrenzfähigen Themenbereichen<br />

konzentriert, ohne dabei die<br />

für eine qualitativ hochwertige Ausbildung<br />

<strong>der</strong> Studierenden notwendige<br />

Breite aufzugeben.<br />

Die Gründung des ”Institute of Biophysics<br />

and Nanoscience” (BINAS)<br />

wird die Aktivitäten im Bereich <strong>der</strong><br />

Biophysik und in den Nanowissenschaften<br />

fachübergreifend gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> Chemie und Biologie<br />

weiter verstärken und nach Außen<br />

sichtbar darstellen. Über das<br />

BINAS wird die Kooperation mit<br />

den ostwestfälischen Unternehmen<br />

und den beiden Industrie- und Handelskammern<br />

Lippe und Ostwestfalen<br />

im Rahmen eines Kooperationsvertrags<br />

intensiviert, was den Technologietransfer<br />

beschleunigen und<br />

sich in vielfältigen gemeinsamen<br />

Aktivitäten (Ausbildung von Personal,<br />

wissenschaftliche Dienstleistungen,<br />

Beratung) ausdrücken wird.<br />

D.4.2<br />

BESONDERE ANFORDERUN-<br />

GEN AN DIE LABORRÄUME<br />

DER FAKULTÄT PHYSIK<br />

D.4.2.1<br />

ALLGEMEINE AUSSTATTUNG<br />

Es sind ausreichende Einbringöffnungen<br />

und Transportwege zu<br />

beachten.<br />

Von <strong>der</strong> Gesamtfläche <strong>der</strong> Labore<br />

sind 690 qm schwingungsarm auszuführen<br />

(mit einer erhöhten<br />

Bodenlast von 1.000kg/qm und einer<br />

lichten Raumhöhe von 4,5m).<br />

Die restlichen Laborflächen benötigen<br />

eine maximale Bodenbelastung<br />

von 500kg/qm mit Regelgeschosshöhe<br />

von Obergeschossen (4,00<br />

m).<br />

Kranbahnen (


Laborabzüge<br />

2 Laborabzüge pro Labor in 10%<br />

<strong>der</strong> Laboranzahl gleiches gilt auch<br />

für Lösemittelschränke (Lösemittelschränke<br />

benötigen ca. 1% <strong>der</strong> Lüftungsleistung<br />

<strong>der</strong> Abzüge).<br />

Neutralisationsanlage<br />

50% <strong>der</strong> gesamten Laborfläche (mit<br />

Wasseranschluss) werden an die<br />

Neutralisation mit sep. Abwassersystem<br />

angeschlossen.<br />

D.4.3<br />

BESONDERE ANFORDERUN-<br />

GEN AN DIE BÜRORÄUME<br />

DER FAKULTÄT PHYSIK:<br />

Die Grundausstattung soll wie in<br />

<strong>der</strong> Beschreibung zur Fachhochschule<br />

ausgeführt werden, (z.B.<br />

bzw. mindestens: 6 Steckdosen<br />

230V raumweise schaltbar und abgesichert,<br />

4 EDV-Steckdosen, Beleuchtung<br />

mit EVG Rasterleuchte mit<br />

Schalter). Bei Seminarräumen sind<br />

zusätzlich Beamer bzw. Beameranschlüsse,<br />

Verdunkelung und eine Beleuchtung<br />

regelbar mit Dimmer vorzusehen.<br />

TEIL D<br />

75


TEIL D<br />

76<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

PROGRAMM – FAKULTÄT PHYSIK DER UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

Raum Nutzung Bezeichnung SOLL HNF qm Tageslicht Bemerkung<br />

1. BÜRORÄUME<br />

BÜRO- U. BESPRECHUNGSRÄUME, KOPIERRÄUME, AKTENRAUM SFB PHYSIK<br />

B 01 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,86 x<br />

B 02 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 03 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 04 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,86 x<br />

B 05 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,86 x<br />

B 06 Büroräume mit Archivfunktion Büroraum m. Archivfunktion (SFB) 25,49 x<br />

ZWISCHENSUMME 120,11<br />

BÜRO- U. BESPRECHUNGSRÄUME, KOPIERRÄUME, AKTENRAUM PHYSIK<br />

B 07 Annahme- und Ausgaberäume Annahme- und Ausgaberaum (Post- und<br />

allgemein Materialanlieferung und -Verteilung) 18,86 x<br />

B 08 Aufenthaltsräume allgemein Aufenthaltsraum 37,71 x<br />

B 09 Besprechungsräume Besprechungsraum 20,36 x<br />

B 10 Besprechungsräume allgemein Besprechungsraum 20,19 x<br />

B 11 Besprechungsräume allgemein Besprechungsraum 20,36 x<br />

B 12 Besprechungsräume allgemein Gruppenbesprechungsraum 41,08 x<br />

B 13 Besprechungsräume allgemein Besprechungsraum 25,60 x<br />

B 14 Besprechungsräume allgemein Besprechungsraum 27,22 x<br />

B 15 Besprechungsräume allgemein Besprechungs- und Seminarraum 27,22 x<br />

B 16 Besprechungsräume allgemein Besprechungsraum 51,93 x<br />

B 17 Bibliotheksräume allgemein Handbibliothek (+Drucker) 18,17 x<br />

B 18 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,19 x<br />

B 19 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,36 x<br />

B 20 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,20 x<br />

B 21 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,20 x<br />

B 22 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,20 x<br />

B 23 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,36 x<br />

B 24 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,19 x<br />

B 25 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,19 x<br />

B 26 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,36 x<br />

B 27 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum (Sekretariat) 20,20 x<br />

B 28 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,19 x<br />

B 29 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,19 x<br />

B 30 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,36 x<br />

B 31 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,36 x<br />

B 32 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum (Sekretariat) 20,20 x<br />

B 33 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,19 x<br />

B 34 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 26,06 x<br />

B 35 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,20 x<br />

B 36 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,36 x<br />

B 37 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,36 x<br />

B 38 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,20 x<br />

B 39 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,19 x<br />

B 40 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 25,27 x<br />

B 41 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,86 x<br />

B 42 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum (Fachschaft) 19,02 x<br />

ZWISCHENSUMME 823,16


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

PROGRAMM – FAKULTÄT PHYSIK DER UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

A. SITUATION<br />

Raum Nutzung Bezeichnung SOLL HNF qm Tageslicht Bemerkung<br />

B 43 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,86 x<br />

B 44 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 45 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,86 x<br />

B 46 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 47 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 48 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,86 x<br />

B 49 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,36 x<br />

B 50 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,20 x<br />

B 51 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,36 x<br />

B 52 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,36 x<br />

B 53 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,36 x<br />

B 54 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,19 x<br />

B 55 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,19 x<br />

B 56 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,36 x<br />

B 57 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,19 x<br />

B 58 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,19 x<br />

B 59 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 20,19 x<br />

B 60 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 12,38 x<br />

B 61 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 12,22 x<br />

B 62 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum (Sekretariat) 19,02 x<br />

B 63 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 12,38 x<br />

B 64 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 12,38 x<br />

B 65 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 12,22 x<br />

B 66 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 12,38 x<br />

B 67 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 25,60 x<br />

B 68 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 69 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,86 x<br />

B 70 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,86 x<br />

B 71 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 72 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 25,60 x<br />

B 73 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 16,37 x<br />

B 74 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 16,21 x<br />

B 75 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum + Kleingerätesammlg.15,55 x<br />

B 76 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,80 x<br />

B 77 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,80 x<br />

B 78 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 79 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 80 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 81 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 82 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 83 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 84 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 25,50 x<br />

B 85 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 86 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 25,50 x<br />

B 87 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum (Sekretariat) 19,02 x<br />

B 88 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,97 x<br />

B 89 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 90 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 21,28 x<br />

ZWISCHENSUMME 904,89<br />

TEIL D<br />

77


TEIL D<br />

78<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

PROGRAMM – FAKULTÄT PHYSIK DER UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

Raum Nutzung Bezeichnung SOLL HNF qm Tageslicht Bemerkung<br />

B 91 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 21,28 x<br />

B 92 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 93 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 24,11 x<br />

B 94 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,83 x<br />

B 95 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 96 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 97 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 21,48 x<br />

B 98 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 99 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 25,28 x<br />

B 100 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,80 x<br />

B 101 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 18,80 x<br />

B 102 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 103 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 104 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 105 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 106 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 32,13 x<br />

B 107 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 108 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 109 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 110 Büroräume allgemein pers. Arbeitsraum 19,02 x<br />

B 111 Büroräume mit Archivfunktion pers. Arbeitsraum<br />

(+Archiv: Prüf.-Akten, Gutachten,<br />

Publikationen) 18,86 x<br />

B 112 Büroräume mit Archivfunktion Büroraum mit Archivfunktion 18,86 x<br />

B 113 Büroräume mit Archivfunktion Büroraum mit Archivfunktion<br />

(Sekretariat) 20,20 x<br />

B 114 Büroräume mit Archivfunktion pers. Arbeitsraum<br />

(+Archiv, Kataloge, Versuchskarteien) 7,71 x<br />

B 115 Vervielfältigungsräume Fotokopierraum 20,36 x<br />

B 116 Vervielfältigungsräume Kopierraum (+Drucker) 7,93<br />

B 117 Vervielfältigungsräume Kopierraum (+ zentraler Drucker) 11,97<br />

B 118 Vervielfältigungsräume Post-, Drucker- und Kopierraum 12,33 x<br />

B 119 Sprechzimmer Studentische Studienberatung<br />

(+ Gruppenbetreuung); Fachschaft” 19,02 x<br />

B 120 Registraturen Aktenraum (Verschlusssache) 20,36 x<br />

ZWISCHENSUMME 567,55<br />

BÜRORÄUME MIT MANUELLEM/ EXPERIMENTELLEM ARBEITSPLATZ<br />

B 121 Büroräume mit manuellem/<br />

experimentellem Arbeitsplatz Büroraum mit man./exp. Arbeitsplatz 20,20 x<br />

B 122 Büroräume mit manuellem/<br />

experimentellem Arbeitsplatz Büroraum mit man./exp. Arbeitsplatz 20,19 x<br />

ZWISCHENSUMME 40,39<br />

SUMME BÜRO 2.295,40


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

PROGRAMM – FAKULTÄT PHYSIK DER UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

Raum Nutzung Bezeichnung SOLL HNF qm Tageslicht Bemerkung<br />

2. LABORRÄUME<br />

CHEMIELABOR<br />

Lab 01 Chemisch-technische Labors Chemielabor 24,64<br />

ZWISCHENSUMME 24,64<br />

ELEKTRONIKLABORS/-WERKSTÄTTEN<br />

Lab 02 Elektrische Stromversorgung Transformatorraum 7,93<br />

Lab 03 Elektroniklabors (Verwendung Elektroniklabor (Serverkonsolen, Werkstatt,<br />

elektronischer Bauelemente Lager, Arbeitsvorbereitung) 26,06 x<br />

Lab 04 Elektrotechnikwerkstätten Kleinwerkstatt (Vakuum, Lager, Reparaturen)7,93<br />

Lab 05 Elektrotechnikwerkstätten Elektronikwerkstatt 15,98 x<br />

Lab 06 Elektrotechnikwerkstätten Elektronikwerkstatt 175,98 x<br />

Lab 07 Elektrotechnikwerkstätten Elektronikwerkstatt 26,75<br />

Lab 08 Filmbearbeitungsräume Fotolabor<br />

(Strukturanlayse, Dunkelkammer) 11,97<br />

Lab 09 Filmbearbeitungsräume Fotolabor Physik 12,11<br />

Lab 10 Filmbearbeitungsräume Fotolabor 12,11<br />

Lab 11 ?<br />

Lab 12 Gar<strong>der</strong>oben Umklei<strong>der</strong>aum 27,42<br />

Lab 13 Katalogräume/-flächen Katalograum, Präparationslabor 12,11<br />

Lab 14 Konstruktionsräume Konstruktionsraum 26,06 x<br />

Lab 15 Konstruktionsräume Konstruktionsraum 26,06 x<br />

Lab 16 Konstruktionsräume Konstruktionsraum / CAD-Labor 20,36 x<br />

ZWISCHENSUMME 408,83<br />

LABORS FÜR ANALYTISCH- UND PRÄPARATIV-CHEMISCHE ARBEITSWEISEN<br />

Lab 17 Lab. f. analyt.&präpara.-chem. Arbeit Chemiezimmer 12,11<br />

Lab 18 Lab. f. analyt.&präpara.-chem. Arbeit Chemiezimmer 7,93<br />

Lab 19 Lab. f. analyt.&präpara.-chem. Arbeit Chemiezimmer 12,11<br />

Lab 20 Lab. f. analyt.&präpara.-chem. ArbeitPhysiklabor präparativ/Reinraum 7,93<br />

Lab 21 Lab. f. analyt.&präpara.-chem. Arbeit Chemiezimmer (Reinstraum) 12,11<br />

Lab 22 Lab. f. analyt.&präpara.-chem. Arbeit Chemielabor 12,11<br />

Lab 23 Lab. f. analyt.&präpara.-chem. Arbeit Chemiezimmer (Destillationsanlage 20,46<br />

Lab 24 Lab. f. analyt.&präpara.-chem. Arbeit Chemiezimmer/Reinigung 12,11<br />

Lab 25 Lab. f. analyt.&präpara.-chem. Arbeit TEUTOLAB Physik 20,02 x<br />

Lab 26 Lab. f. analyt.&präpara.-chem. Arbeit TEUTOLAB Physik 41,23 x<br />

Lab 27 Lab. f. analyt.&präpara.-chem. Arbeit TEUTOLAB Physik 20,36 x<br />

Lab 28 Lab. f. analyt.&präpara.-chem. Arbeit Chemiezimmer 7,93<br />

Lab 29 Lab. f. analyt.&präpara.-chem. Arbeit Chemiezimmer Physik 7,93<br />

Lab 30 Lab. mit zusätzl. hygien. & bes. lufttechn. Anfor<strong>der</strong>ungen/Grauraum 15,45<br />

Lab 31 Lab. mit zusätzl. hygien. & bes. lufttechn. Anfor<strong>der</strong>ungen/Reinraum 18,51<br />

ZWISCHENSUMME 228,30<br />

PHYSIKLABOR (EINFACH)<br />

Lab 32 Physikalische Versuchshallen Großlabor Physik 131,33 x<br />

Lab 33 Physiklabors einfach Labor (PVD/CVD) 20,36 x<br />

Lab 34 Physiklabors einfach Labor (PVD/CVD) 20,90 x<br />

Lab 35 Physiklabors einfach Elektroniklabor 20,36 x<br />

Lab 36 Physiklabors einfach Leeps Mikroskopie 27,22 x<br />

Lab 37 Physiklabors einfach Leeps Mikroskopie 27,38 x<br />

Lab 38 Physiklabors einfach Labor (Atome und Cluster) 20,20 x<br />

ZWISCHENSUMME 267,75<br />

TEIL D<br />

79


TEIL D<br />

80<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

PROGRAMM – FAKULTÄT PHYSIK DER UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

Raum Nutzung Bezeichnung SOLL HNF qm Tageslicht Bemerkung<br />

Lab 39 Physiklabors einfach Labor (Atome und Cluster) 27,22 x<br />

Lab 40 Physiklabors einfach Physiklabor (Infrarot-Spektroskopie) 27,38 x<br />

Lab 41 Physiklabors einfach Rasterkraftmikroskopie AFM Labor 20,20 x<br />

Lab 42 Physiklabors einfach Physiklabor 27,22 x<br />

Lab 43 Physiklabors einfach Bestrahlungslabor 27,22 x<br />

Lab 44 Physiklabors einfach Physiklabor einfach 24,64<br />

Lab 45 Physiklabors einfach Physiklabor einfach 41,26 x<br />

Lab 46 Physiklabors einfach Physiklabor 20,20 x<br />

Lab 47 Physiklabors einfach Physiklabor 20,36 x<br />

Lab 48 Physiklabors einfach Physiklabor 27,22 x<br />

Lab 49 Physiklabors einfach Physiklabor 20,36 x<br />

Lab 50 Physiklabors einfach Physiklabor einfach 41,26 x<br />

Lab 51 Physiklabors einfach Physiklabor 41,26 x<br />

Lab 52 Physiklabors einfach Physiklabor 20,20 x<br />

Lab 53 Physiklabors einfach Physiklabor 20,36 x<br />

Lab 54 Physiklabors einfach Physiklabor 20,20 x<br />

Lab 55 Physiklabors einfach Physiklabor (präparativ/Reinraum) 16,29<br />

Lab 56 Physiklabors einfach Physiklabor 27,22 x<br />

Lab 57 Physiklabors einfach Physiklabor 20,36 x<br />

Lab 58 Physiklabors einfach Labor 20,20 x<br />

Lab 59 Physiklabors einfach Biochemie präparativ 24,64<br />

Lab 60 Physiklabors einfach Labor für techn.optik<br />

(AFM/SNOM-Labor) 35,20 x<br />

Lab 61 Physiklabors einfach Physiklabor Ionenätzen 20,20 x<br />

Lab 62 Physiklabors einfach Physiklabor Ionenätzen 20,36 x<br />

Lab 63 Physiklabors einfach Physiklabor (magnetische Messungen) 48,28 x<br />

Lab 64 Physiklabors einfach Moke-Labor 11,97<br />

Lab 65 Physiklabors einfach Labor für Aufdampf- und<br />

Sputteranlage (Beschichtungslabor) 41,08 x<br />

Lab 66 Physiklabors einfach Physiklabor (Röntgenlabor) 20,20 x<br />

Lab 67 Physiklabors einfach Physiklabor (Messlabor) 20,20 x<br />

Lab 68 Physiklabors einfach Labor 12,11<br />

Lab 69 Physiklabors einfach Physiklabor (Laserlabor) 27,22 x<br />

Lab 70 Physiklabors einfach Physiklabor (Molekularstrahllabor) 20,36 x<br />

Lab 71 Physiklabors einfach Physiklabor (Molekularstrahllabor) 20,20 x<br />

Lab 72 Physiklabors einfach Physiklabor (Labor ultrakalte Moleküle) 20,36 x<br />

Lab 73 Physiklabors einfach Physiklabor (Labor ultrakalte Moleküle) 20,20 x<br />

Lab 74 Physiklabors einfach Labor für Aufdampf- und Sputteranlage<br />

(Beschichtungslabor) 19,87<br />

Lab 75 Physiklabors einfach Labor für angewandte Laserphysik 32,29 x<br />

Lab 76 Physiklabors einfach Physiklabor 24,64<br />

Lab 77 Physiklabors einfach Physiklabor 20,36 x<br />

Lab 78 Physiklabors einfach Physiklabor 20,36 x<br />

Lab 79 Physiklabors einfach Physiklabor 20,20 x<br />

Lab 80 Physiklabors einfach Physiklabor 20,20 x<br />

Lab 81 Physiklabors einfach Physiklabor 20,20 x<br />

Lab 82 Physiklabors einfach Physiklabor-Laser 20,20 x<br />

Lab 83 Physiklabors einfach Physiklabor 20,20 x<br />

Lab 84 Physiklabors einfach Physiklabor 41,26 x<br />

Lab 85 Physiklabors einfach Physiklabor 20,36 x<br />

Lab 86 Physiklabors einfach Physiklabor 20,48 x<br />

Lab 87 Physiklabors einfach Physiklabor 27,22 x<br />

Lab 88 Physiklabors einfach Physiklabor-Laser 20,36 x<br />

Lab 89 Physiklabors einfach Physiklabor 16,29<br />

ZWISCHENSUMME 1.237,70


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

PROGRAMM – FAKULTÄT PHYSIK DER UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

Raum Nutzung Bezeichnung SOLL HNF qm Tageslicht Bemerkung<br />

Lab 90 Physiklabors einfach Physiklabor (Reflektometerlabor) 24,64<br />

Lab 91 Physiklabors einfach Physiklabor einfach 20,20 x<br />

Lab 92 Physiklabors einfach Physiklabor (Mikrostrukturtechnik) 20,36 x<br />

Lab 93 Physiklabors einfach Physiklabor (TEM-Präparation/RIE) 20,12 x<br />

Lab 94 Physiklabors einfach Physiklabor (BESSY, Atome, Moleküle) 41,26 x<br />

Lab 95 Physiklabors einfach Physiklabor (BESSY, Festkörper) 27,22 x<br />

Lab 96 Physiklabors einfach Physiklabor (JET-Labor, Elektronensteuerung<br />

an orientierten Molekülen) 41,26 x<br />

Lab 97 Physiklabors einfach Physiklabor (Labor Multischichtenaufdampfung,<br />

Multilayer-PVD) 41,26 x<br />

Lab 98 Physiklabors einfach Physiklabor (Photoemissions-Elektronenmikroskopie/Laserpinzette)<br />

20,36 x<br />

Lab 99 Physiklabors einfach Physiklabor (Photoemissions-Elektronenmikroskopie/Laserpinzette)<br />

13,18 x<br />

Lab 100 Physiklabors einfach Physiklabor (Femtosekundenlaser) 27,38 x<br />

Lab 101 Physiklabors einfach Physiklabor (Dynamische Prozesse<br />

mit Roentgenstrahlen) 62,16 x<br />

Lab 102 Physiklabors einfach PHYSIKLABOR (Röntgenlabor) 7,93<br />

Lab 103 Physiklabors einfach PHYSIKLABOR (Kristallpräparation) 12,11<br />

Lab 104 Physiklabors einfach PHYSIKLABOR (Halbleiterlabor,<br />

Präp./Vorb. STM) 24,64<br />

Lab 105 Physiklabors einfach Labor 9,82<br />

Lab 106 Physiklabors einfach Physiklabor einfach 32,58 x<br />

Lab 107 Physiklabors einfach Kontrollraum 27,75 x<br />

Lab 108 Physiklabors einfach Präparationslabor 28,40 x<br />

Lab 109 Physiklabors einfach Laserraum 35,19<br />

Lab 110 Physiklabors einfach Physiklabor+Computerraum+<br />

Kleingerätesammlung 9,96 x<br />

SUMME 2.053,23<br />

PHYSIKLABORS MIT BESONDEREN ANFORDERUNGEN<br />

Lab 111 Physiklabors und Meßräume<br />

mit Erschütterungsschutz Nanostrukturlabor 96,22 x<br />

Lab 112 Physiklabors und Meßräume Labor für Elektronenstrahlgerät<br />

mit Erschütterungsschutz (REM/AUGER/AFM/MFM/STM-Labor) 39,40 x<br />

Lab 113 Technologische Labors<br />

(mit Absaugung und/o<strong>der</strong><br />

Explosionsschutz) Technologisches Labor 12,11<br />

Lab 114 Technologische Labors<br />

(mit Absaugung und/o<strong>der</strong><br />

Explosionsschutz) Technologisches Labor 12,11<br />

Lab 115 Technologische Labors Raum für Mechanische Hilfsgeräte,<br />

(mit Absaugung und/o<strong>der</strong> Gruppenwerkstatt<br />

Explosionsschutz) 16,29<br />

Lab 116 Technologische Labors<br />

(mit Absaugung und/o<strong>der</strong><br />

Explosionsschutz Motorenprüfstand 39,93 x<br />

Lab 117 Technologische Labors einfach<br />

(ohne Absaugung) Technologisches Labor/Werkstatt 16,29<br />

Lab 118 Technologische Labors einfach<br />

(ohne Absaugung) Techn.s Labor / pers. Arbeitsraum 20,20 x<br />

Lab 119 Teilküchen Teeküche 18,17 x<br />

ZWISCHENSUMME 270,72<br />

SUMME LABORE 2.985,72<br />

TEIL D<br />

81


TEIL D<br />

82<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

PROGRAMM – FAKULTÄT PHYSIK DER UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

Raum Nutzung Bezeichnung SOLL HNF qm Tageslicht Bemerkung<br />

3. WERKSTÄTTEN UND LAGERRÄUME<br />

WERKSTÄTTEN<br />

WL 01 Metallwerkstätten (fein) Mechanische Werkstatt 634,42 x<br />

WL 02 Metallwerkstätten (fein) Aufenthaltsraum für Auszubildende 15,64 x<br />

WL 03 Metallwerkstätten (grob) Mettalwerkstatt grob 32,42<br />

WL 04 Metallwerkstätten (grob) Schutzglas-Schweißraum 21,42<br />

WL 05 Metallwerkstätten (grob) Schleiferei 48,94<br />

WL 06 Metallwerkstätten (grob) Schweissraum 38,53<br />

WL 07 Oberflächenbehandlungswerkstätten Sandstrahl- und Glühofenraum 20,26<br />

WL 08 Oberflächenbehandlungswerkstätten Oberflächenbehandlungswerkstatt 5,06<br />

WL 09 Werkstätten Werkstatt 24,64<br />

WL 10 Werkstätten Werkstatt 7,93<br />

WL 11 Werkstätten Maschinenraum 7,03<br />

WL 12 Werkstätten Werkstatt (Feinmechanik) 16,29<br />

WL 13 Werkstätten Holz-, Kunststoff- und Metallwerkstatt 67,05<br />

ZWISCHENSUMME 939,63<br />

LAGER ALLG.<br />

WL 14 Lagerräume allgemein Lagerraum 11,97<br />

WL 15 Lagerräume allgemein Lager 11,83 x<br />

WL 16 Lagerräume allgemein Lagerraum 20,26<br />

WL 17 Lagerräume allgemein Werkstatt-Lager 49,69<br />

WL 18 Lagerräume allgemein Plattenlager 33,66<br />

WL 19 Lagerräume allgemein Materiallager 146,37<br />

WL 20 Lagerräume allgemein Gasflaschenlager-Physik 30,14<br />

WL 21 Lagerräume allgemein Gasflaschenlager-Physik 21,02<br />

WL 22 Lagerräume allgemein Raum zur Unterbringung <strong>der</strong> Helium-U 21,18<br />

WL 23 Lagerräume allgemein Lagerraum Physik 14,98<br />

ZWISCHENSUMME 361,10<br />

CHEMIKALIENLAGER<br />

WL 24 Lagerräume mit Explosions-/ Brandschutz, Chemikalienlager 7,93<br />

WL 25 Lagerräume mit Explosions-/ Brandschutz, Chemikalienlager, Reinraum 7,93<br />

WL 26 Lagerräume mit Explosions-/ Brandschutz, Chemikalienlager 7,93<br />

ZWISCHENSUMME 23,79<br />

SUMME 1.324,52<br />

4. SEMINAR- UND ÜBUNGSRÄUME<br />

PHYSIKALISCH/TECHNISCHE ÜBUNGSRÄUME<br />

SÜ 01 Physikalisch/technische Übungsräume Festkörperphysik-Praktik 41,08 x<br />

SÜ 02 Physikalisch/technische Übungsräume Elektronik-Praktik 34,41<br />

SÜ 03 Physikalisch/technische Übungsräume Physik. Didakt. Praktikum 118,93<br />

SÜ 04 Physikalisch/technische Übungsräume Praktikumsraum 34,41<br />

SÜ 05 Physikalisch/technische Übungsräume Quantenmech.-Efekte Praktik 41,26 x<br />

SÜ 06 Physikalisch/technische Übungsräume Elektronik- und Dynamik.-Praktik 41,26 x<br />

SÜ 07 Physikalisch/technische Übungsräume Physik. Praktikum 34,40 x<br />

SÜ 08 Physikalisch/technische Übungsräume HE-NE-Laser (Praktik) 20,20<br />

SÜ 09 Physikalisch/technische Übungsräume Auswertungspraktik 20,02 x<br />

SÜ 10 Physikalisch/technische Übungsräume Holografie- (Praktik) 13,41<br />

SÜ 11 Physikalisch/technische Übungsräume Mikrowellenspektroskopie(Praktik) 20,36 x<br />

SÜ 12 Physikalisch/technische Übungsräume Ster-Gerlach-Versuch (Praktik) 20,20 x<br />

ZWISCHENSUMME 439,94


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

PROGRAMM – FAKULTÄT PHYSIK DER UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

Raum Nutzung Bezeichnung SOLL HNF qm Tageslicht Bemerkung<br />

SÜ 13 Physikalisch/technische Übungsräume Optisches-Pumpen-AMR6 (Praktik) 20,36 x<br />

SÜ 14 Physikalisch/technische Übungsräume Lamb-Dip-Spektroskopie (Praktik) 20,20<br />

SÜ 15 Physikalisch/technische Übungsräume Versuchsraum (Praktik) 20,36 x<br />

SÜ 16 Physikalisch/technische Übungsräume Versuchsraum (Praktik) 20,20<br />

SÜ 17 Physikalisch/technische Übungsräume Reflexion-v.-Polarlicht (Praktik) 13,41<br />

SÜ 18 Physikalisch/technische Übungsräume Comtoneffekt (Praktik.Raum) 20,02 x<br />

SÜ 19 Physikalisch/technische Übungsräume Computersimulation (Praktik.Raum) 34,40 x<br />

SÜ 20 Physikalisch/technische Übungsräume Roentgenfluoreszenz (Praktik) 20,36 x<br />

SÜ 21 Physikalisch/technische Übungsräume Ladungstransp.in-Kristalle 34,40 x<br />

SÜ 22 Physikalisch/technische Übungsräume Roentgenspektrometer (Praktik) 20,20 x<br />

SÜ 23 Physikalisch/technische Übungsräume Rutherfordstreuung (Praktik) 20,36 x<br />

SÜ 24 Physikalisch/technische Übungsräume Elektronik-Praktikum, Seminarraum 27,17 x<br />

SÜ 25 Physikalisch/technische Übungsräume Akustik-Praktik 20,20 x<br />

SÜ 26 Physikalisch/technische Übungsräume Optik-Praktik 41,26 x<br />

SÜ 27 Physikalisch/technische Übungsräume Schwingen- und Wellen-Praktik 41,26 x<br />

SÜ 28 Physikalisch/technische Übungsräume Elektronik-Praktikumsraum 34,40 x<br />

SÜ 29 Physikalisch/technische Übungsräume Mechanikraum-Praktikumsraum 41,08 x<br />

SÜ 30 Physikalisch/technische Übungsräume Chem. Versuchraum (Praktikumsraum) 20,02 x<br />

SÜ 31 Physikalisch/technische Übungsräume Chem. Versuchraum (Praktikumsraum) 20,36 x<br />

SÜ 32 Physikalisch/technische Übungsräume Versuchsraum (Praktik) 20,20 x<br />

SÜ 33 Physikalisch/technische Übungsräume Praktikum 13,41<br />

SÜ 34 Physikalisch/technische Übungsräume Praktikum 34,40 x<br />

SÜ 35 Physikalisch/technische Übungsräume Zeemann-Effekt-Praktikumsraum 20,20<br />

SÜ 36 Physikalisch/technische Übungsräume Einstein-de-Haas-Versuch-(Praktik) 13,41<br />

SÜ 37 Physikalisch/technische Übungsräume Praktikumsraum Physik, Seminarraum 76,35 x<br />

SÜ 38 Physikalisch/technische Übungsräume Physik. Didakt. Praktikum 41,26 x<br />

ZWISCHENSUMME 675,84<br />

SUMME PHYSIKALISCH/TECHNISCHE ÜBUNGSRÄUME 1.135,78<br />

SEMINAR- UND ÜBUNGSRÄUME<br />

SÜ 39 Übungsräume Seminarraum 41,26 x<br />

SÜ 40 Übungsräume Seminarraum 45,35 x<br />

SÜ 41 Übungsräume Experiemtier- und Übungsraum<br />

(Für schulorientiertes experimentieren,<br />

fachmethodische Übungen) 55,62 x<br />

SÜ 42 Sammlungsräume Sammlungsraum 24,64<br />

SÜ 43 Sammlungsräume Experimentier- und Übungsraum<br />

(Gerätesammlung, Versuchsvor- und<br />

Nachbereitung) 82,56 x<br />

SÜ 44 Sammlungsräume Sammlungsraum (Ersatzteile, Schlüssel)<br />

und Praktikumsbetreuung 20,20 x<br />

SÜ 45 Sammlungsräume Sammlungsraum 41,29 x<br />

SÜ 46 Sammlungsräume Vorlesungssammlung m. Optik-Dunkelraum,<br />

Versuchsvor- und Nachbereitung 196,43 x<br />

ZWISCHENSUMME 507,35<br />

SUMME SEMINAR- UND ÜBUNGSRÄUME 1.643,13<br />

TEIL D<br />

83


TEIL D<br />

84<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

PROGRAMM – FAKULTÄT PHYSIK DER UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

Raum Nutzung Bezeichnung SOLL HNF qm Tageslicht Bemerkung<br />

5. PHYSIKALISCHE MESSRÄUME<br />

PM 01 Phys. Meßräume & Räume f.<br />

instrumentelle Analytik<br />

(nur Methodenanwendung) Messraum 11,97<br />

PM 02 Phys. Meßräume & Räume f.<br />

instrumentelle Analytik<br />

(nur Methodenanwendung)Waegerraum 13,40<br />

PM 03 Phys. Meßräume & Räume f.<br />

instrumentelle Analytik<br />

(nur Methodenanwendung) Ätzraum 20,46<br />

ZWISCHENSUMME 45,83<br />

6. SCHALTRÄUME FÜR BETRIEBLICHE EINBAUTEN<br />

SE 01 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,19 x<br />

SE 02 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,36 x<br />

SE 03 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,20 x<br />

SE 04 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,20 x<br />

SE 05 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,36 x<br />

SE 06 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 26,06 x<br />

SE 07 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,19 x<br />

SE 08 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,36<br />

SE 09 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,20 x<br />

SE 10 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,20 x<br />

SE 11 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,36 x<br />

SE 12 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,20 x<br />

ZWISCHENSUMME 1 248,88


PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

PROGRAMM – FAKULTÄT PHYSIK DER UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

Raum Nutzung Bezeichnung SOLL HNF qm Tageslicht Bemerkung<br />

SE 13 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,36 x<br />

SE 14 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,36 x<br />

SE 15 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 41,25 x<br />

SE 16 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,20 x<br />

SE 17 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,19 x<br />

SE 18 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,36 x<br />

SE 19 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,20 x<br />

SE 20 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 38,55 x<br />

SE 21 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 19,02 x<br />

SE 22 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,36 x<br />

SE 23 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 20,36 x<br />

SE 24 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 18,86 x<br />

SE 25 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 19,02 x<br />

SE 26 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 18,86 x<br />

SE 27 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 25,49 x<br />

SE 28 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 25,65 x<br />

SE 29 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 25,49 x<br />

ZWISCHENSUMME 2 409,97<br />

TEIL D<br />

85


TEIL D<br />

86<br />

PROGRAMMENTWURF 01.07.2008 (FÜR DEN WETTBEWERB GÜLTIG)<br />

PROGRAMM – FAKULTÄT PHYSIK DER UNIVERSITÄT BIELEFELD<br />

Raum Nutzung Bezeichnung SOLL HNF qm Tageslicht Bemerkung<br />

SE 30 Schalträume Raum für Apparatur/Rechner-<br />

Steuerung und Auswertung<br />

(Experimentalphysik) 15,39 x<br />

ZWISCHENSUMME SCHALTRÄUME FÜR BETRIEBLICHE EINBAUTEN 658,85<br />

ABSTELL- UND LAGERRÄUME<br />

AL 01 Abstellräume Vakuumpumpen 6,32 x<br />

AL 02 Abstellräume Vakuumpumpen 6,32 x<br />

ZWISCHENSUMME 12,64<br />

ADV-KLEINRECHENANLAGENRÄUME<br />

ADV 01 ADV-Kleinrechenanlagenräume Computerraum (Zentralrechner) 16,29<br />

ADV 02 ADV-Kleinrechenanlagenräume Rechnerraum (Auswertung) 14,30<br />

ADV 03 ADV-Kleinrechenanlagenräume Computerraum 18,80 x<br />

ADV 04 ADV-Kleinrechenanlagenräume “ADV-KleinR;ZIP-Arbeitsraum; (Praktikum, ISKOS)” 25,50 x<br />

ADV 05 ADV-Kleinrechenanlagenräume Prozessrechner 10,12 x<br />

ZWISCHENSUMME 85,01<br />

GESAMTSUMME FAKULTÄT PHYSIK 9.211,60


fer Damm<br />

nsiek<br />

Well ensi ek<br />

g enbreede<br />

Wellensiek<br />

Wel len s iek<br />

rgenbreede<br />

Morge nbreede<br />

Großdornberger Straße<br />

s üdl. U nivers itäts s tr aße<br />

Am Ro t t man ns ho f<br />

n örd l. Univ ers it äts s t raß e<br />

Un iv ers it ät s s t raße<br />

BAUFELD<br />

FH BIELEFELD<br />

Univ e rs it ät ss t ra ße<br />

s üdl. U niv ers ität ss tr aße<br />

nördl. Univ ers it äts s traße<br />

Wittebreite<br />

Lange Lage<br />

Am Rot t mannsh of<br />

Universitätsstraße<br />

Univ ers it ät s st raß e<br />

Dürerstraße<br />

Holbeinstraße<br />

A m Re hw inke l<br />

Schloßhofstraße<br />

straße<br />

TEIL D<br />

87


TEIL E<br />

13<br />

88<br />

Eiche<br />

ø0,8/Kø10,0<br />

Eiche<br />

ø10,0<br />

Eiche<br />

Sø1,25/Kø16,0<br />

114<br />

115<br />

Eiche<br />

Sø1,05/Kø12,0<br />

Stadtbahn<br />

Variante 1.2<br />

117<br />

Baumkrone<br />

118<br />

119<br />

Baumkrone<br />

119<br />

Bolzplatz<br />

112<br />

GESTALTUNGSPLAN (Stand 18.06.2008)<br />

Eiche<br />

Sø0,9/Kø11,0<br />

Regenrückhaltebecken<br />

Grenze Entwicklungsgebiet Geltungsbereich Bebauungsplan<br />

Fahrradstellplätze<br />

116<br />

1840<br />

x3<br />

5520<br />

III<br />

III<br />

III<br />

1930<br />

x3<br />

5790<br />

Bolzplatz<br />

117<br />

116<br />

1300<br />

x4<br />

5200<br />

III 1380<br />

115<br />

113<br />

114<br />

IV<br />

x3<br />

4140<br />

115<br />

117<br />

116<br />

118<br />

IV<br />

Modul 3<br />

BGF gesamt<br />

27.170 m2<br />

114<br />

115<br />

IV<br />

IV<br />

2750<br />

x4<br />

11000<br />

1560<br />

x4<br />

6240<br />

7 Stg 15/35<br />

7 Stg<br />

7 Stg<br />

113<br />

116<br />

117<br />

118<br />

113<br />

Multifunktionssportfläche<br />

28x20<br />

V V<br />

EG 117<br />

2760<br />

x4<br />

11040<br />

EG 117<br />

V<br />

Modul 2<br />

BGF gesamt<br />

34.320 m2<br />

V<br />

I<br />

3140<br />

x4<br />

12560<br />

EG 118 EG 118 EG 118<br />

EG 117<br />

Fahrradstellplätze<br />

II<br />

Fahrradstellplätze<br />

Busstation<br />

Busstation<br />

Fahrradstellplätze<br />

EG 118<br />

EG 118<br />

Busstation<br />

Fahrradstellplätze<br />

IV<br />

x3<br />

6750<br />

III 2250<br />

EG 118<br />

II<br />

IV<br />

Busstation<br />

Module 4+5<br />

BGF gesamt<br />

15.510 m2<br />

EG 118<br />

II<br />

2190<br />

x4<br />

8760<br />

IV<br />

IV<br />

V<br />

IV<br />

116<br />

115<br />

114<br />

118<br />

Modul 1<br />

BGF gesamt<br />

ca. 69.000 m2<br />

116<br />

I<br />

Baumkrone<br />

109<br />

118<br />

115<br />

mit Lichtsignalanlage<br />

Baumkrone<br />

113 112<br />

108<br />

Baumkrone<br />

Baumkrone<br />

Grenze Entwicklungsgebiet<br />

117<br />

111<br />

107<br />

Baumkrone<br />

116<br />

110<br />

10


E.<br />

VORGABEN UND HINWEISE<br />

E.1<br />

STÄDTEBAULICHE<br />

PLANUNGSVORGABEN<br />

Die zeichnerischen und textlichen<br />

Festsetzungen des Bebauungsplan-<br />

Vorentwurfes Nr. II/G20 „Hochschulcampus<br />

Bielefeld“ (Stand<br />

01.04.08) sowie die Vorgaben aus<br />

dem überarbeiteten Gestaltungsplan<br />

(Stand 18.06.08) sind verbindliche<br />

Planungsvorgaben für die Konzeption<br />

des neuen Gebäudekomplexes<br />

für die FH Bielefeld.<br />

Im Nutzungsplan zum Bebauungsplan-Vorentwurf<br />

wird die überbaubare<br />

Fläche des SO1-Gebietes<br />

(Baufeld für die FH Bielefeld) im<br />

Norden und Westen jeweils durch<br />

einen Baulinie und im Osten und<br />

Süden jeweils durch eine Baugrenze<br />

begrenzt.<br />

II<br />

Länge <strong>der</strong> Baulinie 104 m<br />

Länge <strong>der</strong> Baulinie 202 m<br />

V<br />

max. 139 m ü.NN<br />

Es ist eine GRZ von 0,8 sowie eine<br />

geschlossene Bauweise festgelegt.<br />

Im überarbeiteten Gestaltungsplan<br />

(Stand 18.06.08) ist das Baufeld<br />

für den Neubau <strong>der</strong> künftigen Fachhochschule<br />

gegenüber dem Bebauungsplan-Vorentwurf<br />

zur TÖB-Beteiligung<br />

(Stand 01.04.2008) im Westen<br />

um 10 m verkürzt und nach<br />

Norden um 20 m vergrößert. Für<br />

den Bereich <strong>der</strong> künftigen Fachhochschule<br />

(SO1-Gebiet bzw. Modul<br />

1) werden statt <strong>der</strong> bisher im<br />

Bebauungsplan-Vorentwurf vorgesehenen<br />

max. zulässigen Gebäudehöhen<br />

folgende Ausweisungen festgelegt:<br />

• 4 Vollgeschosse – max. 135 m<br />

ü. NN (max. Gebäudehöhe<br />

18 m)<br />

• 5 Vollgeschosse – max. 139 m<br />

ü. NN (max. Gebäudehöhe<br />

22 m).<br />

IV<br />

max. 135 m ü.NN<br />

HÖHENFESTLEGUNGEN<br />

Die Zonen <strong>der</strong> maximal zulässigen<br />

Vollgeschosse sind im Gestaltungsplan<br />

fixiert. Außerdem wurde die<br />

südliche Erschließung des Hochschulcampus<br />

Nord weiterbearbeitet<br />

und das aktuelle Ergebnis in den<br />

überarbeiteten Gestaltungsplan zum<br />

Bebauungsplan-Vorentwurf übernommen.<br />

Der jetzige Planungsstand<br />

nähert sich deutlich dem Wettbewerbsentwurf<br />

an. In <strong>der</strong> aktuellen<br />

Fassung des Gestaltungsplanes sind<br />

zudem die Freiraum- und Wegeverbindungen<br />

wesentlich vorteilhafter<br />

ausgearbeitet. Die „Terrasse“ vor<br />

<strong>der</strong> künftigen Fachhochschule wurde<br />

durch die Baufeldverkürzung um<br />

10 m sowie die verän<strong>der</strong>te Führung<br />

<strong>der</strong> künftigen südlichen Erschließungsstraße<br />

deutlich vergrößert.<br />

Der Bebauungsplan-Vorentwurf<br />

(Stand 1.04.08) sowie <strong>der</strong> überarbeitete<br />

Gestaltungsplan zum Bebauungsplan-Vorentwurf<br />

(Stand<br />

18.06.08) werden allen Teilnehmern<br />

übergeben.<br />

TEIL E<br />

89


TEIL E<br />

90<br />

B<br />

9<br />

0<br />

72<br />

2791<br />

2758<br />

2771<br />

Straße<br />

2915<br />

Weg<br />

1190<br />

Weg<br />

Bahngelände<br />

1A<br />

240<br />

2789<br />

2916<br />

33<br />

32<br />

2<br />

109<br />

2851<br />

110<br />

1198<br />

Flur 36<br />

111<br />

113<br />

114<br />

Baumkrone<br />

115<br />

109<br />

17<br />

8 10<br />

110<br />

111<br />

2773<br />

2754<br />

2788<br />

134<br />

BEBAUUNGSPLAN-VORENTWURFES NR. II/G20 „HOCHSCHULCAMPUS NORD“ (STAND 01.04.08)<br />

121<br />

110<br />

2774<br />

2852<br />

35<br />

Großdornberger Straße<br />

107<br />

21<br />

1199<br />

106<br />

108<br />

2775<br />

2787<br />

2793<br />

2776<br />

2784<br />

Weißenseeweg<br />

74 175<br />

114<br />

111<br />

110<br />

115<br />

2785<br />

2786<br />

2794<br />

109<br />

Baumkrone<br />

2777<br />

Reinickendorfer Straße<br />

2783<br />

2807<br />

2808<br />

2782<br />

1200<br />

114<br />

1048<br />

2781<br />

2795<br />

2806<br />

2778<br />

2900<br />

2901<br />

2903<br />

2796<br />

2805<br />

2780<br />

2902<br />

2797<br />

2809<br />

2848<br />

1052 Flur 36<br />

113<br />

17<br />

110<br />

113<br />

112<br />

Eiche<br />

Sø0,8/Kø10,0<br />

Eiche<br />

Sø0,8/Kø10,0<br />

15<br />

114<br />

114<br />

Eiche<br />

Sø1,25/Kø16,0<br />

2804<br />

2810<br />

2846<br />

113<br />

Eiche<br />

Sø1,05/Kø12,0<br />

2798<br />

2857<br />

114<br />

2811<br />

2819<br />

2905<br />

2856<br />

2813<br />

2847<br />

115<br />

Eiche<br />

Sø0,9/Kø11,0<br />

2803<br />

Tegeler Weg<br />

2904<br />

2799<br />

Weißenseeweg<br />

4 6 8<br />

9<br />

L<br />

2816<br />

Weg<br />

2822<br />

2802<br />

2812<br />

117<br />

2854<br />

2855<br />

2800<br />

2906<br />

10<br />

2853<br />

16<br />

2820<br />

Bahngelände<br />

38<br />

2801<br />

2907<br />

2815<br />

2821<br />

Stadtbahn<br />

Babenhauser Bach<br />

119<br />

119<br />

Zehlendorfer Damm<br />

119<br />

119<br />

Flur 3<br />

RRB<br />

119<br />

2741<br />

Wulfernkamp<br />

II/G11 TP 1B<br />

119<br />

113<br />

119<br />

118<br />

GFL<br />

118<br />

118<br />

119<br />

116<br />

119<br />

119<br />

Bolzplatz<br />

2m<br />

SO 2<br />

0,5 1,5<br />

III a<br />

GH 130<br />

Weg<br />

118<br />

SO 3<br />

FD 0-5°<br />

0,5 1,5<br />

III a<br />

GH 130<br />

116<br />

115<br />

ST<br />

2743<br />

FD 0-5°<br />

KFZ<br />

115<br />

Grünanlage<br />

118<br />

1139<br />

111<br />

GF<br />

110<br />

117<br />

116<br />

117<br />

4m<br />

119<br />

H<br />

BUS<br />

15m<br />

SO 4<br />

0,4<br />

II<br />

115<br />

vorh. SK<br />

GTGa<br />

H<br />

H<br />

GFL 1<br />

H<br />

0,5 2,0<br />

IV a<br />

F<br />

119<br />

117m<br />

KFZ<br />

GH 134<br />

0,5 1,8<br />

IV a<br />

F<br />

GH 134<br />

115<br />

FD 0-5°<br />

Sportplatz<br />

gepl. RK<br />

FD 0-5°<br />

Flur 2<br />

Lange Lage<br />

Flur 3<br />

GTGa 65m<br />

15m<br />

2m<br />

SO 3<br />

131m<br />

SO 2<br />

75m<br />

225m<br />

Stadtbahn, in Aussicht genommene Planung<br />

84m<br />

116<br />

15m<br />

Flur 3<br />

II/G11 TP 1B<br />

Flur 2<br />

114<br />

H<br />

118m<br />

118m<br />

1138<br />

110<br />

F<br />

114<br />

15m<br />

SO 1<br />

0,8 4,3<br />

VI g<br />

GH 141<br />

SO 4<br />

0,5<br />

II<br />

BUS<br />

Langeloden<br />

115<br />

0,5 1,5<br />

III a<br />

15m<br />

SO 2<br />

GH 130<br />

212m<br />

FD 0-5°<br />

113<br />

F<br />

112<br />

H<br />

116<br />

Grünanlage<br />

111<br />

160<br />

FD 0-5°<br />

114m<br />

Unland<br />

6,5m<br />

50<br />

21m<br />

109<br />

0,2<br />

II<br />

SO 3<br />

KFZ<br />

BUS<br />

GH 134<br />

111<br />

2739<br />

0,5 1,8<br />

IV o<br />

22m<br />

118<br />

Kita<br />

GTGa<br />

FD 0-5°<br />

Baumkrone<br />

110<br />

Grünanlage<br />

112<br />

40 45<br />

101<br />

52<br />

Wittebreite<br />

108<br />

KFZ<br />

GTGa<br />

SO 1<br />

0,8 2,5<br />

V g<br />

GH 137<br />

FD 0-5°<br />

107<br />

108<br />

107<br />

Lange Lage<br />

109<br />

116<br />

Baumkrone<br />

116<br />

2133<br />

112<br />

Flur 38<br />

109<br />

SO 1<br />

133<br />

110<br />

109<br />

Flur 3<br />

114<br />

0,8 1,2<br />

IV g<br />

Baumkrone<br />

Wittebreite<br />

110<br />

Baumkrone<br />

GH 133<br />

FD 0-5°<br />

111<br />

111<br />

114<br />

Langeloden<br />

113<br />

111<br />

112<br />

Baumkrone<br />

112<br />

109<br />

110<br />

112<br />

59<br />

114<br />

113<br />

GFL<br />

110<br />

53<br />

77<br />

Weg<br />

gepl. RK<br />

L<br />

54<br />

113<br />

158<br />

Flur 3<br />

Flur 3<br />

GF<br />

109<br />

55<br />

Weg<br />

RRB<br />

Kipps Heide<br />

Baumkrone<br />

56<br />

112<br />

1068<br />

925<br />

3m<br />

57<br />

2m<br />

115<br />

9<br />

9<br />

Flu<br />

110<br />

5<br />

11


E.1.1<br />

FREIRAUM<br />

UND GRÜNACHSEN<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Auslobung des städtebaulichen<br />

Wettbewerbs „Hochschulcampus<br />

Bielefeld“ wurden<br />

wichtige städtebauliche Vorgaben<br />

formuliert. Hierzu zählen u. a. <strong>der</strong><br />

sensible Umgang mit den umgebenden<br />

Freiräumen.<br />

Die Planungsidee <strong>der</strong> Wettbewerbsgewinner,<br />

die durch einen Wechsel<br />

von großzügigen, allgemein zugänglichen<br />

Freiräumen / Grünachsen<br />

und kompakter Bebauung innerhalb<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Module geprägt<br />

ist, soll auch Bestandteil des<br />

in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes<br />

Nr. II/G20 „Hochschulcampus<br />

Nord“ werden. Die als Tabuzonen<br />

für eine Bebauung definierten<br />

den Hochschulcampus Nord<br />

umgebenden Freiflächen sind Bestandteil<br />

des netzförmigen Bielefel<strong>der</strong><br />

Grünsystems und damit integraler<br />

Teil des Freiraumkonzeptes. Die<br />

geplanten Fuß- und Radwegebeziehungen<br />

in den den Hochschulcampus<br />

Nord umgebenden Grünflächen<br />

sind mit den Freiraumnutzungen<br />

innerhalb des Campusgeländes<br />

zu verknüpfen.<br />

Da die Freiflächen innerhalb des<br />

Hochschulcampus Nord eine Reihe<br />

von Funktionen übernehmen, vorrangig<br />

jedoch dem Fußgänger- und<br />

Radverkehr und dem Aufenthalt dienen,<br />

dürfen die Verkehrsflächen für<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel den<br />

Platz nicht optisch dominieren.<br />

Durch Bodenbelag und Markierung<br />

mit beson<strong>der</strong>en Pflastersteinen soll<br />

die Fahrgasse klar und begreifbar<br />

strukturiert werden, gebietsfrem<strong>der</strong><br />

Durchgangsverkehr soll durch geeignete<br />

Einrichtungen an den Zufahrtsbereichen<br />

vom Gelände ferngehalten<br />

werden. Die notwendigen<br />

Fahrradstellplätze sind so unterzubringen,<br />

dass sie den gestalterischen<br />

Gesamteindruck des Freiraums<br />

nicht stören.<br />

Von beson<strong>der</strong>er Bedeutung bei <strong>der</strong><br />

Konzeption des neuen Gebäudekomplexes<br />

für die Fachhochschule<br />

Bielefeld ist u. a. auch <strong>der</strong> geschickte<br />

Umgang mit <strong>der</strong> Topografie.<br />

Hierbei spielt insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Integration <strong>der</strong> Bebauung in den<br />

südlich angrenzenden Grünzug entlang<br />

des Gellershagener Bachtales<br />

eine wichtige Rolle.<br />

E.2<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

UND ENERGIEEFFIZIENZ<br />

Der Neubau <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Bielefeld soll in allen Bereichen beispielhaft<br />

für eine nachhaltige Entwicklung<br />

werden. Das Land Nordrhein-Westfalen<br />

för<strong>der</strong>t vor diesem<br />

Hintergrund u.a. auch dieses Projekt<br />

in beson<strong>der</strong>em Maße. Die zentrale<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung ist es daher,<br />

alle im architektonischen Entwurf<br />

liegenden Potentiale zur Reduktion<br />

<strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Energien für Heizung,<br />

Kühlung, Lüftung und Beleuchtung<br />

weitestgehend auszuschöpfen.<br />

Maßnahmen hierfür sind<br />

die Optimierung <strong>der</strong> Kubatur in Bezug<br />

auf die Hüllfläche, die Belich-<br />

tung und die Belüftung sowie die<br />

Entwicklung einer Gebäudehülle<br />

welche die Transmissionswärmeverluste<br />

minimiert, eine weitreichende<br />

Tageslichtnutzung gewährleistet und<br />

die auf die Solarstrahlung variabel<br />

reagieren kann. Die verbleibenden<br />

Energiemengen sollten weitgehend<br />

regenerativ bereitgestellt werden.<br />

Eine Integration in die Architektur<br />

ist dabei ausdrücklich gewünscht.<br />

Diese energetischen und raumklimatischen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen sollen mit einem<br />

Höchstmaß an Architektur- und<br />

Nutzungsqualität als auch mit einer<br />

optimalen und ökonomischen Bewirtschaftbarkeit<br />

in Einklang gebracht<br />

werden.<br />

Einen Kernpunkt zur Planung des<br />

Gebäudes stellt die Konzeption eines<br />

nachhaltigen Energiekonzepts<br />

dar. Gewünscht wird ein energetisch<br />

hocheffizientes Gebäude. Es<br />

wird erwartet, dass das Gebäudekonzept<br />

einen energetischen Standard<br />

erreicht, welcher die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> EnEV 2007 um mindestens<br />

30% unterschreitet.<br />

Dafür sollen die energetischen und<br />

raumklimatischen Potenziale, die in<br />

<strong>der</strong> Ausbildung <strong>der</strong> Baukörper liegen<br />

(Kompaktheit, Orientierung,<br />

Verschattung, Raumzuordnung)<br />

weitreichend umgesetzt werden.<br />

Die Fassadenausbildung ist im Hinblick<br />

auf energetische und raumklimatische<br />

Belange zu optimieren.<br />

Dabei sind zu hohe Strahlungseinträge<br />

im Sommer zu vermeiden und<br />

eine weitreichende Tageslichtversorgung<br />

sicherzustellen.<br />

TEIL E<br />

91


TEIL E<br />

92<br />

Die hohe thermische Qualität <strong>der</strong><br />

Gebäudehülle soll die Transmissionswärmeverluste<br />

im Winter minimieren.<br />

Für die Fassaden <strong>der</strong> Standardräume<br />

werden für den U-Wert 0,45<br />

W/qmK (Wärmedurchgangskoeffizient<br />

gemittelt über die Gesamtfassade)<br />

und den gesamt gtot-Wert<br />

0,15 (Abmin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> eingestrahlten<br />

Energie durch Verglasung und<br />

Sonnenschutz bezogen auf die Gesamtfassade)<br />

als Grenzwerte vorgegeben.<br />

Es wird generell <strong>der</strong> Einsatz eines<br />

außenliegenden Sonnenschutzes<br />

angestrebt. Der Auslober erwartet<br />

hierzu Vorschläge, die sowohl einen<br />

effizienten Einsatz und geringen<br />

Wartungsaufwand sicherstellen<br />

als auch gestalterisch von hoher<br />

Qualität sind. Wird ein an<strong>der</strong>es<br />

Sonnenschutzkonzept vorgesehen<br />

ist die Wirksamkeit in Bezug auf<br />

Behaglichkeit, Tageslichtversorgung<br />

und Kühlenergie nachzuweisen.<br />

Der Auslober erwartet sich in diesem<br />

Zusammenhang kreative und<br />

innovative Vorschläge, ein Konzept<br />

zur Nutzung regenerativer Technologien<br />

ist mit dem Entwurf vorzulegen.<br />

Mögliche Maßnahmen wären:<br />

- Nutzung von Geothermie<br />

- Nutzung von Grundwasser<br />

- Nutzung von Wärmerückgewinnung<br />

- Nutzung von Photovoltaik<br />

- Nutzung von Solarkollektoren<br />

BILD 3<br />

Insgesamt sollte das Konzept daraufhin<br />

ausgerichtet sein, langfristig<br />

die Betriebskosten so gering wie<br />

möglich zu halten und gleichzeitig<br />

den Ressourcenverbrauch und damit<br />

den CO2- Ausstoß nachhaltig<br />

zu reduzieren. Allerdings wird <strong>der</strong>zeit<br />

nicht <strong>der</strong> Ansatz eines 0-Emmissions-Hauses<br />

verfolgt. Die Investitionskosten<br />

für die Haustechnik sind<br />

BILD 1<br />

BILD 2<br />

in jedem Falle in angemessener Relation<br />

zu Ihrem Einsparpotential zu<br />

setzen.<br />

Der Auslober überprüft die energetische<br />

und wirtschaftliche Qualität<br />

<strong>der</strong> eingereichten Gebäudeentwürfe<br />

mithilfe von Energieprognosen. Eine<br />

Energieprognose für ein Gebäude<br />

umfasst die dynamische Berech-


nung des künftigen Energie- und<br />

Kostenbedarfs für Heizen und Kühlen<br />

nach VDI 2067 Blatt 10 und 11<br />

auf <strong>der</strong> Grundlage wirtschaftlicher<br />

Bauqualitäten. Die Teilnehmer erhalten<br />

daher mit den Auslobungsunterlagen<br />

das DV-Modul K75 „Datenerfassung<br />

Hochbau (siehe Abbildungen).<br />

Mit diesem Modul sind die<br />

geometrischen Daten <strong>der</strong> Gebäudehülle<br />

des Entwurfs zu erfassen (Art,<br />

Abmessung und Ausrichtung <strong>der</strong><br />

Bauteile). Folgende Vorgaben sind<br />

bei <strong>der</strong> Datenerfassung zu beachten:<br />

• Erfassung <strong>der</strong> opaken Bauteile<br />

z.B. Fenster, Nord (s. Bild 1)<br />

• Erfassung <strong>der</strong> zugeordneten<br />

Fassade (brutto) und <strong>der</strong> Abzugsflächen<br />

(s. Bild 2).<br />

Dieser Vorgang ist für alle Fassadenelemente<br />

auszuführen z.B. S,<br />

SW, W NW usw.<br />

• Erfassung <strong>der</strong> Dachflächen<br />

• Erfassung Kellersohle (Bauteil<br />

an Erdreich, Bauteiltyp 12<br />

gem. DIN 4108 / T 6) o<strong>der</strong><br />

Fußboden an unbeheizten Keller,<br />

ohne Perimeterdämmung;<br />

Kennzeichnung als horizontales<br />

Bauteil, Bauteiltyp 16 gem.<br />

DIN 4108 / T6<br />

Nach vollständiger Bearbeitung hat<br />

<strong>der</strong> Entwurfsverfasser das komplette<br />

Verzeichnis K75, mit den an<strong>der</strong>en<br />

Planungsdateien auf CD zu übergeben<br />

(Bild 3 – hier dargestellt als<br />

„Muster K75“). Der Unterordner ist<br />

mit <strong>der</strong> Kennzahl zu kennzeichnen<br />

(Beispiel: 123456_K75)<br />

ABB. 1 – BÜRO<br />

E.2.1<br />

PHOTOVOLTAIK<br />

Es soll ein Konzept zur gebäudeintegrierten<br />

Photovoltaik erstellt werden.<br />

Die Solarmodule sollen dabei<br />

kein additives Element son<strong>der</strong>n integraler<br />

Bestandteil des Gebäudekonzepts<br />

sein. Ökonomische Synergieeffekte<br />

durch Substitution konventioneller<br />

Baumaterialen o<strong>der</strong><br />

durch funktionalen Zusatznutzen<br />

sind zu erschließen.<br />

E.2.2<br />

GEOTHERMIE<br />

Zur ersten Abschätzung des möglichen<br />

geothermischen Potentials ist<br />

ein prognostisches Bohrprofil bis zu<br />

einer Tiefe von 200 m beigefügt.<br />

Im Falle einer konkretisierenden Planung<br />

ist die tatsächliche geothermische<br />

Ergiebigkeit anhand einer Responsemessung<br />

zu bestimmen.<br />

E.3<br />

RAUMTYPEN<br />

0,875m 2,625m 3,50m 5,25m 5,25m<br />

In diesem Kapitel werden Typgrundrisse<br />

gezeigt, die keinesfalls eine<br />

Vorgabe für die Gebäudeplanung<br />

darstellen. An Ihrem Beispiel sollen<br />

lediglich Überlegungen verdeutlicht<br />

werden, die hinter den Planungsan-<br />

sätzen <strong>der</strong> Flächenbedarfsermittlung<br />

und des Raum- und Funktionsprogramms<br />

stehen. Darüber hinaus<br />

werden technische Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

genannt.<br />

E.3.1<br />

BÜRORÄUME<br />

4,70m<br />

Die Abbildung 1 zeigt eine Kombination<br />

aus 12, 15 und 24 qm-Räumen.<br />

Die 12 qm-Büros sind für Wissenschaftliche,<br />

Technische und Verwaltungsmitarbeiter<br />

vorgesehen, soweit<br />

keine beson<strong>der</strong>en Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

vorliegen. Die 15 qm-Räume<br />

bieten die Möglichkeit, über die<br />

normale Büroausstattung hinaus Besprechungsplätze<br />

für etwa drei Personen<br />

unterzubringen. Damit erfüllen<br />

sie die Anfor<strong>der</strong>ungen an die<br />

Büros für Professoren und Führungskräfte<br />

im Verwaltungsbereich. Die<br />

24qm-Büros in <strong>der</strong> dargestellten<br />

Möblierungsvariante bieten mehr<br />

Flexibilität als die 12 qm-Einzelräume.<br />

Möglich ist eine Nutzung als<br />

Doppelbüro für Wissenschaftliche,<br />

Technische und Verwaltungsmitarbeiter<br />

sowie für mehrere studentische<br />

Hilfskräfte. Als Einzelbüro sind<br />

sie für die Dekane vorgesehenen.<br />

TEIL E<br />

93


TEIL E<br />

94<br />

ABB. 2 – BESPRECHUNG<br />

5,25m<br />

4,70m<br />

In technischer Hinsicht sind eine<br />

ausreichende Zahl von Netzwerkanschlüssen<br />

und WLAN vorzusehen<br />

sowie getrennte Rechner- und Normal-Spannungsversorgung.<br />

Das Beispiel<br />

des Besprechungsraums (Abb.<br />

2) zeigt einen 24 qm-Raum, <strong>der</strong> mit<br />

10 Plätzen möbliert ist.<br />

ABB. 3 – PRAKTIKUM ABB. 4 – PRAKTIKUM II<br />

6,90m<br />

7,20m<br />

Dies entspricht dem in <strong>der</strong> Bedarfsbemessung<br />

verwendeten Flächenfaktor<br />

von 2,5 qm je Besprechungsplatz.<br />

Die technische Ausstattung<br />

sollte wie die <strong>der</strong> Büroräume<br />

ausgelegt werden. Zusätzlich sind<br />

Whiteboards und hochmontierte Beamer<br />

vorzusehen.<br />

12,15m<br />

ABB. 5 – DV-LABOR ABB. 6 – PHYS. MESSRAUM ABB. 7 – CHEM. ANALYSELAB.<br />

4,60m<br />

5,75m<br />

4,75m<br />

7,20m<br />

ABB. 8 – TECH. LABOR 40 QM<br />

(1 VERSUCHSSTAND,<br />

2 MESS-/ARBEITSPLÄTZE)<br />

4,60m<br />

4,75m<br />

11,50m<br />

ABB. 9 – TECH. LABOR 80 QM<br />

(2 VERSUCHSSTÄNDE)<br />

7,20m<br />

4,60m<br />

4,75m<br />

12,00m<br />

ABB. 10 – TECH. LABOR 80 QM<br />

(2 VERSUCHSSTÄNDE,<br />

ARBEITS- UND<br />

BESPRECHUNGSPLÄTZE)<br />

E.3.2<br />

LABORE, FACHPRAKTISCHE<br />

RÄUME<br />

Bis zum voraussichtlichen Bezug eines<br />

großen Teils des neuen Gebäudes<br />

durch die ingenieurwissenschaftlichen<br />

Fächer sind zahlreiche<br />

personelle Verän<strong>der</strong>ungen zu vollziehen.<br />

7,20m<br />

7,20m


Da sich damit auch Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an die Räume verän<strong>der</strong>n, wurden<br />

für das Raum- und Funktionsprogramm<br />

standardisierte Raumtypen<br />

verwendet, die zu Labor- bzw. Praxis-<br />

und Projektbereichen zusammengefasst<br />

wurden. Je nach fachlicher<br />

Ausrichtung dieser Bereiche<br />

werden diese Räume in unterschiedlichen<br />

Kombinationen benötigt. Eine<br />

grundsätzliche Unterscheidung zwischen<br />

Lehr- und Forschungslaboren<br />

wird nicht gemacht.<br />

Der in Abb. 3 dargestellte Raum ist<br />

bestimmt für Versuche aus den<br />

„klassischen“ Themenbereichen <strong>der</strong><br />

Physik, die in Kleingruppen von<br />

zwei Personen durchgeführt werden.<br />

An jedem Tisch ist ein Versuch<br />

aufgebaut, wobei nicht von einer<br />

permanenten Belegung aller Versuchsplätze<br />

ausgegangen werden<br />

kann. Im dargestellten Beispiel ist<br />

die Belegung eines 50 qm-Raumes<br />

mit 12 Studierenden dargestellt – es<br />

ergibt sich eine Fläche von 4 qm<br />

je Arbeitsplatz.<br />

Der Raumtyp in Abb. 4 kommt in<br />

den Lehrbereichen Elektro- und Informationstechnik,<br />

Maschinenbau<br />

und Mechatronik vor. 16 Studierende<br />

arbeiten in Zweiergruppen an<br />

fest installierten o<strong>der</strong> flexibel aufzubauenden<br />

Versuchen. Es ergibt sich<br />

eine Fläche von 5,4 qm je Arbeitsplatz.<br />

In <strong>der</strong> Flächenbedarfsplanung<br />

wurde einheitlich für alle Praktikumsarten<br />

mit einem Flächenfaktor<br />

von 5,5 qm gerechnet.<br />

Die weiteren ingenieurwissenschaftlichen<br />

Labore entsprechen im Regelfall<br />

einer Abstufung von 20/40/80<br />

qm. In den Abbildungen 5-7 sind<br />

verschieden Ausbauvarianten des<br />

20 qm-Typs dargestellt. Die Versuchsaufbauten<br />

sind kleinmaßstäblich<br />

– soweit beson<strong>der</strong>e Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an die Raumhöhe vorliegen, ergeben<br />

diese sich hier in erster Linie<br />

aus gebäudetechnischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

(Raumlufttechnik etc.).<br />

Die Abb. 5-7 stellen typische Labore<br />

<strong>der</strong> Elektro- und Informationstechnik<br />

und des Maschinenbaus dar.<br />

Sie werden genutzt für Versuchseinrichtungen<br />

mittleren Maßstabs.<br />

Durch die Nutzung dieser Labore<br />

ergeben sich erhöhte Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an die Raumhöhe (4 – 6 m). Im<br />

Hinblick auf die Deckentragfähigkeit<br />

sollte eine Ausführung als<br />

„Schwerlabor“ möglich sein. Soweit<br />

durch die Versuche keine dynamischen<br />

Lasten erzeugt werden, ist<br />

von Nutzlasten gem. DIN 1055-3,<br />

Tabelle 1 auszugehen („Flächen in<br />

Fabriken und Werkstätten mit mittlerem<br />

o<strong>der</strong> schwerem Betrieb“: 7,5<br />

kN/qm bzw. 10,0 kN). Teilweise<br />

werden Deckenkranlagen benötigt.<br />

In <strong>der</strong> Flächenbedarfsermittlung<br />

wurden für die Hallenflächen des<br />

Maschinenbaus und <strong>der</strong> Elektround<br />

Informationstechnik Module<br />

von 125 qm zugrunde gelegt. Dieser<br />

Ansatz beinhaltet Nutz- und Verkehrsfläche.<br />

Je Modul sind zwei<br />

Versuchsfel<strong>der</strong> von ca. 6 x 6 m<br />

denkbar, möglich sind aber auch –<br />

wie in <strong>der</strong> Skizze angedeutet – an-<br />

<strong>der</strong>e Kombinationen. Der Verkehrsflächenanteil<br />

beträgt ca. 40 %.<br />

Übliche ingenieurwissenschaftliche<br />

Versuchhallen besitzen lichte Raumhöhen<br />

zwischen 6 und 12 m. In<br />

diesem Rahmen liegen auch die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> FH Bielefeld. Eine<br />

leichte Überschreitung stellt die For<strong>der</strong>ung<br />

nach 13 m Raumhöhe für<br />

den Turm für För<strong>der</strong>versuche (Prof.<br />

Hörstmeier) dar. Die Möglichkeit,<br />

die Halle mit versetzten Raumhöhen<br />

auszuführen, sollte deswegen geprüft<br />

werden.<br />

Grundsätzlich ist die Halle als ein<br />

durchgehen<strong>der</strong> Raum zu verstehen.<br />

Sofern einzelne Versuchsaufbauten<br />

nicht separat gekapselt sind und<br />

Lärm o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Emissionen verursachen,<br />

sollten Trennwände gestellt<br />

werden können. Sinnvoll kann auch<br />

eine akustische Entkoppelung <strong>der</strong><br />

Böden einzelner Versuchsfel<strong>der</strong><br />

sein. Die Definition beson<strong>der</strong>er Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

im Hinblick auf Medienversorgung,<br />

Raumlufttechnik,<br />

Oberflächenqualität etc. müssen im<br />

Verlauf <strong>der</strong> weiteren Planungen erarbeitet<br />

werden.<br />

E.3.3<br />

THEORETISCHE LEHRRÄUME<br />

Der Begriff Theoretische Lehrflächen<br />

fasst Hörsäle, Seminarräume und<br />

ggf. DV-Pools zusammen. Seminarbzw.<br />

Übungsräume sind Lehrräume<br />

für bis zu 50 Studierende mit flexibler<br />

Bestuhlung. Je nach Größe ist eine<br />

Fläche von 2 bis 2,5 qm je Platz<br />

erfor<strong>der</strong>lich. In <strong>der</strong> Flächenbedarfsermittlung<br />

wurden die Seminarflächen<br />

mit einem Flächenfaktor von<br />

TEIL E<br />

95


TEIL E<br />

96<br />

ABB. 11 – HALLE INGENIEURWISSENSCHAFTEN<br />

7,50m 7,50m 7,50m 7,50m 7,50m<br />

7,50m<br />

2,2 qm ermittelt, <strong>der</strong> einen Durchschnittswert<br />

darstellt. Die in Abb.<br />

32 dargestellten Räume sind rd.<br />

80 und 55 qm groß und haben 40<br />

und 24 Plätze. Die tatsächliche Fläche<br />

je Platz beträgt damit 2,0 und<br />

2,4 qm.<br />

Folgende Ausstattungsmerkmale<br />

sind vorzusehen:<br />

- Sonnenschutz, Verdunkelung<br />

- Flache Tische (ggf. auch für<br />

Zeichenarbeiten zu verwenden)<br />

- Tafelanlage, Whiteboard<br />

- Projektionswand mit hochmontiertem<br />

Beamer<br />

- Handwaschbecken<br />

Für die von <strong>der</strong> Lehreinheit Mathematik<br />

genutzten Seminarräume ist<br />

eine beson<strong>der</strong>s umfangreiche Tafelausstattung<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Zwei nebeneinan<strong>der</strong> stehende Anlagen<br />

haben eine Gesamttafelfläche<br />

von etwa 5,2 x 2,5 m. Daraus ergibt<br />

sich eine lichte Raumhöhe von<br />

mind. 3 m, die jedoch das absolute,<br />

technisch begründete Mindestmaß<br />

darstellen dürfte. Der Einsatz<br />

von raumlufttechnischen Anlagen<br />

sollte auf ein Mindestmaß beschränkt<br />

bzw. möglichst vermieden<br />

werden.<br />

Die Abbildung 12 zeigt einen<br />

Grundrissausschnitt mit gegenüberliegenden<br />

Seminar- und Büroräumen<br />

und unterschiedlicher Raumtiefe.<br />

Bei <strong>der</strong> Kombination von Büros<br />

und Laboren stellen sich ähnliche<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen – ein asymmetrischer<br />

Gebäudeschnitt wäre daher<br />

denkbar.<br />

DV-Pools (Abb. 13) sind Lehrräume<br />

mit je einem Rechner für jeden Studierenden.<br />

Zur Bemessung wird ein Flächenfaktor<br />

von 3,5 qm angesetzt. Ein Zuschlag<br />

in Höhe von 10 % deckt<br />

den Flächenbedarf für Rechnerperipherie<br />

ab (Drucker, Plotter, Server<br />

etc.). Hinsichtlich <strong>der</strong> Ausstattungsmerkmale<br />

gelten die für Seminarräume<br />

definierten Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Die Hörsäle <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

sind räumlich und organisatorisch<br />

zentralisiert. Abb. 14 zeigt beispielhaft<br />

einen 90 qm-Raum mit 80 Plätzen<br />

(= Flächenfaktor 1,1 qm/Platz).<br />

Größere Räume sind mit geringeren<br />

Flächenfaktoren (z. B. Audimax:<br />

0,9 qm/Platz) bemessen worden.<br />

Zur Standardausstattung gehören:<br />

- Sonnenschutz, Verdunkelung<br />

- Bestuhlung mit klappbarer Sitzund<br />

Schreibfläche, Tiefe 1,00<br />

m<br />

- Tafelanlage (Zahl und Größe<br />

abhängig von Abmessungen<br />

des Raumes)


ABB. 12 – SEMINARRÄUME ABB. 13 – DV-POOL<br />

2,625m 2,625m 3,50m 5,25m 5,25m<br />

7,87m 11,37m<br />

- Podiumsausstattung: höhenverstellbares<br />

Redepult, Schalttafel<br />

für Beleuchtung, Verdunkelung<br />

und Medientechnik, Waschbecken<br />

- Elektroakustische Anlage (abhängig<br />

von Raumgröße)<br />

- Projektionswand mit Medientechnik<br />

(hochmontierter Beamer,<br />

Video/DVD, Dia-/Overhead-Projektor)<br />

Alle Hörsäle sollen nach Möglichkeit<br />

natürlich belichtet sein.<br />

Unter den von HIS im Regelfall zur<br />

Flächenbedarfsplanung <strong>der</strong> Buch<br />

bzw. Medienstellfläche angenommenen<br />

Voraussetzungen (Achsabstand<br />

<strong>der</strong> Doppelregale 1,5m, 6<br />

Regalböden, systematische Aufstellung<br />

= 30 Bände/m) ergibt sich ein<br />

Flächenfaktor von 5,4 qm je 1.000<br />

Bände (vgl. DIN-Fachbericht 13, Tabelle<br />

5, S. 24).<br />

4,70m<br />

7,20m<br />

In diesem Wert ist ein Verkehrsflächenzuschlag<br />

von 30 % enthalten.<br />

Die Abb. 35 und 36 zeigen eine<br />

Aufstellsituation mit schmalen Seiten-<br />

und Zwischengängen (0,9 m)<br />

und <strong>der</strong> Hälfte eines breiteren Mittelganges.<br />

In <strong>der</strong> ersten Variante ergibt<br />

sich eine Fläche von 6 qm je<br />

1.000 Bände, in <strong>der</strong> zweiten eine<br />

Fläche von 5,4 qm je 1.000 Bände.<br />

Die Beispiele zeigen, dass <strong>der</strong> im<br />

Fachbericht angesetzte Verkehrsflächenzuschlag<br />

von 30 % nicht in jedem<br />

Fall ausreichend ist. Deshalb<br />

wurde in <strong>der</strong> Flächenbedarfsermittlung<br />

mit einem Flächenfaktor von 6<br />

qm gerechnet.<br />

9,45m<br />

ABB. 14 – HÖRSAAL<br />

14,00m<br />

7,20m<br />

Zu berücksichtigen ist darüber hinaus,<br />

dass <strong>der</strong> Achsabstand <strong>der</strong> Regale<br />

hier idealisiert dargestellt ist.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> konstruktiven Voraussetzungen<br />

im Gebäude (z. B. Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an das Konstruktionsraster<br />

aus an<strong>der</strong>en Nutzungen wie<br />

Büros, Laboren o<strong>der</strong> einer Tiefgarage)<br />

kann nicht vorausgesetzt werden,<br />

dass er an allen Stellen eingehalten<br />

werden kann. Ggf. muss also<br />

die Medienstellfläche bzw.<br />

Raumgröße den entwurfsspezifischen<br />

Rahmenbedingungen angepasst<br />

werden.<br />

7,20m<br />

TEIL E<br />

97


TEIL E<br />

98<br />

E.4<br />

VERKEHR<br />

E.4.1<br />

MOTORISIERTER<br />

INDIVIDUALVERKEHR<br />

Die verkehrliche Erschließung des<br />

gesamten Hochschulcampus Nord<br />

erfolgt aus Richtung Südosten über<br />

eine Anbindung einer neuen Erschließungsstraße<br />

an die Universitätsstraße<br />

und später, bei Realisierung<br />

<strong>der</strong> nördlichen Module, aus<br />

Richtung Nordosten über einen Ausbau<br />

und eine Verlängerung <strong>der</strong> bestehenden<br />

Dürerstrasse. Innerhalb<br />

des mittleren Bereiches des Hochschulcampus<br />

Nord soll es keinen<br />

motorisierten Individualverkehr geben.<br />

Die öffentlichen Verkehrsflächen<br />

mit allgemeiner Zweckbestimmung<br />

sollen daher jeweils am Eingangsbereich<br />

des Hochschulcampus<br />

Nord enden. Die Durchfahrung<br />

des Campusgeländes soll ausschließlich<br />

für den öffentlichen Personennahverkehr<br />

(Busse) sowie für<br />

Son<strong>der</strong>verkehre (Feuerwehr, Krankenwagen,<br />

usw.) ermöglicht werden.<br />

Der MIV soll auf kurzen Wegen über<br />

private Verkehrsflächen in Tiefgaragen<br />

geleitet werden. Der aus<br />

Richtung Zehlendorfer Damm / Universitätsstraße<br />

kommende MIV zur<br />

Fachhochschule soll in eine Tiefgarage<br />

unterhalb <strong>der</strong> FH Bielefeld geleitet<br />

werden.<br />

GEPLANTE<br />

STRASSENBAHNHALTESTELLE<br />

Die Ver- und Entsorgung soll ebenfalls<br />

über die Tiefgarage erfolgen,<br />

daher sollen die privaten Verkehrsflächen<br />

so bemessen werden, dass<br />

ein Begegnungsverkehr LKW /<br />

PKW möglich ist (mindest Fahrbahnbreite<br />

5,50 m).<br />

E.4.2<br />

ANLIEFERUNG<br />

ZUFAHRT TG<br />

Die Anlieferung bzw. Ver-/Entsorgung<br />

<strong>der</strong> neuen FH Bielefeld mit<br />

LKW soll über die geplante Tiefgarage<br />

(TG) unterhalb des Gebäudes<br />

erfolgen.<br />

BAUFELD<br />

ZUFAHRT TG<br />

Daher muss die TG zumindest im<br />

Bereich <strong>der</strong> zentralen Anlieferung über<br />

eine ausreichende lichte Höhe<br />

sowie über ausreichend Bewegungsfreiheit<br />

verfügen, um die Anfahrt<br />

von LKW (min. 3-achsig, 7,5<br />

t) störungsfrei zu ermöglichen. Um<br />

die baulichen Vorraussetzungen auf<br />

einen Bereich begrenzen zu können,<br />

sollten entsprechende Lagerräume<br />

o<strong>der</strong> Entsorgungsbereiche im<br />

Gebäude an einer Stelle gebündelt<br />

werden.


E.4.3<br />

FUSSGÄNGER- UND<br />

RADVERKEHR<br />

Der Bereich des Hochschulcampus<br />

Nord soll überwiegend über Fußund<br />

Radwege erschlossen werden,<br />

die getrennt von Straßenflächen innerhalb<br />

<strong>der</strong> öffentlichen bzw. privaten<br />

Grünflächen verlaufen. Innerhalb<br />

des Hochschulcampus Nord<br />

sollen die Platz- und Grünflächen<br />

<strong>der</strong> „Perlenkette“ für den Fuß- und<br />

Radverkehr zur Verfügung stehen.<br />

E.4.4<br />

RUHENDER VERKEHR<br />

Insgesamt sollen im Bereich des<br />

Hochschulcampus Nord rund<br />

1.900 notwendige Stellplätze untergebracht<br />

werden. Diese sollen ausschließlich<br />

in Tiefgaragen unter den<br />

Gebäuden nachgewiesen werden.<br />

Anteilig sollen für die FH Bielefeld<br />

1.056 Stellplätze nachgewiesen<br />

werden: 917 Stellplätze für Studierende<br />

und 139 Stellplätze für Beschäftigte.<br />

Die Zufahrt <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

erfolgt zunächst nur aus<br />

Richtung Zehlendorfer Damm / Universitätsstraße<br />

über eine private<br />

Verkehrsfläche südlich <strong>der</strong> geplanten<br />

Platzfläche. Die Tiefgarage ist<br />

jedoch so zu planen, dass eine<br />

zweite Zufahrt über die südöstliche<br />

Privatstraße Richtung Dürerstraße<br />

vorgesehen wird. Letzere wird ggf.<br />

später realisiert. Die Zufahrt muss<br />

so bemessen werden, dass ein Begegnungsverkehr<br />

LKW / PKW möglich<br />

ist (mindest Fahrbahnbreite<br />

5,50 m).<br />

Für die FH Bielefeld sind insgesamt<br />

1.238 Fahrradstellplätze nachzuweisen.<br />

Radabstellanlagen für Langzeitparker<br />

sind witterungs- und<br />

diebstahlgeschützt möglichst in Bereichen<br />

sozialer Kontrolle anzuordnen.<br />

Für kurzzeitiges Parken sollte<br />

eine ausreichende Anzahl frei zugänglicher<br />

Abstellanlagen vorgesehen<br />

werden, die nah und umwegefrei<br />

an den wichtigen Zielen angeordnet<br />

sind.<br />

E.4.5<br />

ÖFFENTLICHER PERSONEN-<br />

NAHVERKEHR<br />

Der Hochschulcampus Nord soll eine<br />

sehr gute ÖPNV-Anbindung erhalten,<br />

um einen möglichst geringen<br />

MIV-Anteil zu erreichen. Im<br />

Südwesten des Hochschulcampus<br />

Nord befindet sich die Stadtbahnhaltestelle<br />

Wellensiek, die zunächst<br />

die Erschließung mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln allein übernehmen<br />

wird. Daher muss sie im Zuge <strong>der</strong><br />

Realisierungen <strong>der</strong> im Süden geplanten<br />

Neubebauung für die Fachhochschule<br />

vergrößert werden, um<br />

die entsprechenden zusätzlichen<br />

Fahrgäste aufnehmen zu können.<br />

Um eine möglichst optimale ÖPNV-<br />

Erschließung des Hochschulcampus<br />

Nord zu erreichen, soll langfristig<br />

ergänzend die Stadtbahnlinie 4<br />

von ihrer <strong>der</strong>zeitigen Endhaltestelle<br />

Lohmannshof über den nördlichen<br />

Teil des Plangebiets bis zur Schloßhofstraße<br />

verlängert werden.<br />

Diese Verlängerung ist jedoch nicht<br />

Gegenstand des Verfahrens, son<strong>der</strong>n<br />

erfolgt in einem separaten<br />

Planfeststellungsverfahren.<br />

Eine Einbindung des Hochschulcampus<br />

Nord in das bestehende ÖPNV-<br />

Netz soll zusätzlich durch eine diesen<br />

durchquerende Buslinie erfolgen.<br />

Um eine möglichst gute Anbindung<br />

aller Bereiche zu ermöglichen,<br />

sollen drei Bushaltestellen entstehen,<br />

und zwar in Höhe <strong>der</strong><br />

Stadtbahnhaltestelle Wellensiek /<br />

südlich des Sportplatzes Wellensiek,<br />

an <strong>der</strong> Westseite des Platzes /<br />

nördlich <strong>der</strong> zukünftigen Fachhochschule<br />

und in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zur Stadtbahnhaltestelle<br />

Hochschulcampus Nord.<br />

TEIL E<br />

99


TEIL E<br />

100<br />

E.5<br />

BRANDSCHUTZ<br />

Der Neubau muss entsprechend <strong>der</strong><br />

Landesbauordnung NRW und zusätzlich<br />

geltenden Richtlinien über<br />

eine entsprechende Feuerwehrzufahrt<br />

vollständig erreichbar sowie<br />

umfahrbar sein. Wo keine Verkehrsflächen<br />

an das künftige Gebäude<br />

angrenzen, sind die Feuerwehrumfahrten<br />

innerhalb des SO1-Gebietes<br />

zu planen. Im Neubau wird <strong>der</strong><br />

bauliche Brandschutz einem technischen<br />

bevorzugt. Sprinkleranlagen<br />

sollten daher u.a. vermieden werden.<br />

Für die Technikschranksysteme<br />

(19”-Datenverteiler) sind Löschsysteme<br />

mit speziellen Löschgasen zu<br />

berücksichtigen. Frühwarnsysteme<br />

für Rauchgasentwicklung sollen für<br />

Technikräume (DV) installiert werden<br />

und zentral aufgeschaltet werden.<br />

In diesem Zusammenhang sind<br />

auch geson<strong>der</strong>te brandgeschützte<br />

Lagerräume für Biotechniklaboratorien<br />

und das Chemielabor in zentraler<br />

Anordnung, sowie Lagerräume<br />

für die Verbräuche in Kunststofflaboratorien<br />

zu berücksichtigen.<br />

Weitere Hinweise zum Brandschutz<br />

gibt <strong>der</strong> „Brandschutzleitfaden –<br />

Baulicher Brandschutz für die Planung,<br />

Ausführung und Unterhaltung<br />

von Gebäuden des Bundes“, <strong>der</strong> allen<br />

Teilnehmern zur Verfügung gestellt<br />

wird.<br />

E.6<br />

BAUGRUND<br />

Unterhalb einer 0,3 / 0,4 m dicken<br />

Mutterbodenschicht (Sportgelände<br />

nur 0,1 m) liegen von NO nach<br />

SW zunehmend bis in 1,10 / 3,15<br />

m Tiefe unter GOK Windablagerungen<br />

in Form von Löß und Lößlehm.<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> Kornfraktion handelt<br />

es sich in <strong>der</strong> Regel um<br />

schwach tonige Grobschluffe. Die<br />

Grobschluffe überdecken Grundmoränenablagerungen<br />

<strong>der</strong> Saale-Kaltzeit<br />

in Form von Geschiebelehm<br />

und Geschiebemergel. Diese<br />

Schichten reichen überwiegend bis<br />

in etwa 6,0 m Tiefe unter GOK.<br />

Am Ostrand des Baugeländes wurden<br />

abweichende Tiefen von ca.<br />

4,5 / 7,9 m festgestellt. Das Liegende<br />

bilden die tiefgründig zu<br />

steifem bis halbfestem Ton entfestigten<br />

dunkelgrauen Tonsteine des Lias.<br />

Die Übergangszone vom eiszeitlichen<br />

Geschiebe zu dem völlig verwitterten<br />

Material des Grundgebirges<br />

ist mehr o<strong>der</strong> weniger fließend<br />

ausgebildet. Der Ton wird linsenförmig<br />

von schwach tonigen bis nahezu<br />

tonfreien Schlufflagen durchzogen.<br />

Entstehungsgeschichtlich sind<br />

diese Einlagerungen unklar. Möglich<br />

sind örtliche Verschiebungen<br />

durch die Grundmoräne. Der angewitterte<br />

bis unverwitterte Tonstein<br />

wird in mehr als 14 m Tiefe erwartet.<br />

Der größtenteils zu Lößlehm entkalkte<br />

Löß besteht <strong>der</strong> Körnungslinie zufolge<br />

aus einem schwach tonigen<br />

(9,5 %) Grobschluff. Örtlich kann<br />

<strong>der</strong> Tonanteil bei noch vorhandenen<br />

Kalkbeimengungen etwas geringer<br />

sein. Derartige Böden (Bodengruppe<br />

UL nach DIN 18196) sind aufgrund<br />

ihrer geringen Plastizität als<br />

sehr witterungsempfindlich zu bezeichnen.<br />

Bei Nie<strong>der</strong>schlägen bzw.<br />

in Nähe des Grundwasserspiegels<br />

neigen diese Böden bei Bearbeitung<br />

zu Aufweichungen. Die Lagerungsdichte<br />

<strong>der</strong> Grobschluffe ist<br />

überwiegend als mitteldicht, seltener<br />

als locker bis mitteldicht zu bezeichnen.<br />

Hingewiesen wird auf<br />

die starke Frostempfindlichkeit <strong>der</strong><br />

Schluffe (zu F 3 gehörig). Das angetroffene<br />

Geschiebe besteht aus<br />

einem stark bindigen Sand-Schluff-<br />

Ton-Gemisch mit meist nur wenigen<br />

kiesigen und vereinzelt steinigen<br />

Beimengungen. Oberflächennah ist<br />

<strong>der</strong> Geschiebemergel durch Entkalkung<br />

zu Geschiebelehm verwittert.<br />

Gemäß DIN 18196 sind diese Böden<br />

bei einem Tonanteil von rd. 25<br />

% weitgehendst <strong>der</strong> Bodengruppe<br />

TM zuzuordnen. Bei Schichtbeginn<br />

(0,1/1,3 m) liegt nur eine weichsteife<br />

Konsistenz vor. Danach tritt<br />

mit <strong>der</strong> Tiefe zunehmend eine steife<br />

bis teilweise halbfeste Beschaffenheit<br />

auf. Der entfestigte Tonstein besteht<br />

aus dem völlig verwitterten<br />

Material des Grundgebirges und<br />

stellt sich als kalkhaltiger schwach<br />

sandiger Ton mit gelegentlichen<br />

Toneisensteineinlagerungen dar.<br />

Bei RKS 2 treten in 6,6 / 7,7 m Tiefe<br />

geringe organisch/humose Beimengungen<br />

auf. Die Zustandsform<br />

des Tones liegt im steifen bis halbfesten<br />

Bereich.


Der Übergang zum angewitterten<br />

Tonstein mit erkennbarer Schichtung<br />

wurde bis zum Bohrende nicht erreicht.<br />

Der Grundwasserspiegel wurde<br />

nach erstem Antreffen zwischen<br />

1,17 und 1,44 m Tiefe unter GOK<br />

innerhalb <strong>der</strong> Grobschluffschicht<br />

eingemessen. Später wurde im Basisbereich<br />

<strong>der</strong> Grundmoräne geringer<br />

Wasserzulauf mit Anstieg auf<br />

Tiefen von 2,67 bzw. 1,63 m unter<br />

GOK beobachtet.<br />

Die Grundwasserführung im Baugebiet<br />

ist damit in erster Linie auf die<br />

gering durchlässigen Grobschluffe<br />

oberhalb <strong>der</strong> als nahezu undurchlässig<br />

geltenden Geschiebeablagerungen<br />

beschränkt. Derzeitig weist<br />

die wasserführende Schicht eine<br />

Mächtigkeit von 0 / 1,7 m auf.<br />

Das Grundwasser wird fast nur von<br />

unmittelbar an Ort und Stelle langsam<br />

einsickernden Nie<strong>der</strong>schlägen<br />

gebildet, sofern es nicht durch aufstauende<br />

Wirkung auf <strong>der</strong> Geländeoberfläche<br />

Hang abwärts fließt.<br />

Das gespannt anstehende Wasser<br />

bei den Sondierpunkten 5 und 6 ist<br />

auf sehr dünne einlagernde Sandbän<strong>der</strong><br />

bzw. Sandlinsen zurückzuführen<br />

und ist mengenmäßig als unbedeutend<br />

einzustufen. Der Verwitterungston<br />

ist praktisch undurchlässig<br />

(k < 1,0 x 10-10 m/s).<br />

Weitere Informationen werden den<br />

Teilnehmern in einer separaten Baugrundexpertise<br />

übergeben.<br />

E.7<br />

TECHNISCHE<br />

GEBÄUDEAUSRÜSTUNG<br />

Nach <strong>der</strong>zeitigem Stand <strong>der</strong> Vorplanungen<br />

können für die technische<br />

Gebäudeausrüstung nachfolgende<br />

Mindestangaben gemacht<br />

werden:<br />

E.7.1<br />

ENERGIEVERSORGUNG<br />

Es sind für das neue Gebäude für<br />

nachfolgende technische Anlagen<br />

entsprechende Räume vorzusehen:<br />

- 10-kV-MS-Schaltanlage, luftisoliert,<br />

Platzreserve und Doppelboden<br />

ist vorzusehen. Einbringmöglichkeiten<br />

und Druckbelastung<br />

beachten. Separate<br />

Anlagen je Nutzer: FH Bielefeld<br />

und Uni Bielefeld. Die Anlage<br />

ist nach Möglichkeit<br />

ebenerdig vorzusehen.<br />

- Die Einbindung <strong>der</strong> neuen Station<br />

“Campus Lange Lage” erfolgt<br />

über zwei neu zu verlegende<br />

10-kV-Kabel direkt vom<br />

Umspannwerk Nord <strong>der</strong> Stadtwerke<br />

Bielefeld. Der Anschluß<br />

erfolgt hierbei im Ring, so<br />

dass bei einer übertragbaren<br />

Leistung von 5,2MW je Kabel<br />

diese auch redundant sichergestellt<br />

ist.<br />

- Trafobox für jeden <strong>der</strong> Trafos,<br />

inkl. zusätliche Box für Reservetrafo.<br />

Gießharztrafos werden<br />

bevorzugt. Einbringmöglichkeiten<br />

und Standorte sind<br />

zu beachten! Eine gewisse<br />

Ausfallsicherheit (keine 100%<br />

Redundanz) des Trafobetriebs<br />

über min. zwei parallele Trafos<br />

im Normalnetz ist vorzusehen.<br />

Die Anlage ist nach Möglichkeit<br />

ebenerdig vorzusehen.<br />

- NSHV mit min. 30% Reserve<br />

sowie Platzreserve für Erweiterungen<br />

und Doppelboden sind<br />

vorzusehen. Des Weiteren ist<br />

eine Verbrauchsdatenerfassung<br />

je Abgang je NSHV sowie<br />

Einschubtechnik <strong>der</strong> Einspeiseschalter<br />

vorzusehen.<br />

- Mehrere Räume für Bereichsverteiler<br />

(BV) und Unterverteiler<br />

(UV), je nach Gebäudeaufteilung/<br />

-anordnung in den<br />

verschiedenen Stockwerken.<br />

- Kabelziehschächte senkrecht<br />

und horizontal für die Aufteilung<br />

in verschiedene Stromwege.<br />

Platz für notwendige Kabeltrassen<br />

berücksichtigen,<br />

inkl. Reserve.<br />

- zwei (je einen Uni und FH)<br />

NE-Aggregateräume für eine<br />

800 kVA-Generatoranlage (separate<br />

Generatoren je Anlage/Nutzer)<br />

mit separat abgetrennten<br />

Bedienungsraum, aus<br />

welchem es möglich sein<br />

muss, den NE-Diesel zu beobachten.<br />

Die Anlage ist nach<br />

Möglichkeit ebenerdig vorzusehen.<br />

Einbringung berücksichtigen!<br />

Die Versorgung läuft über<br />

einen separaten (Diesel-<br />

Netz-) Trafo.<br />

TEIL E<br />

101


TEIL E<br />

102<br />

Das Dieselnetz versorgt u.a.<br />

die IT/TK-USV sowie ggf. die<br />

Nutzerspezifischen Anlagen<br />

bzw. USV-Anlagen.<br />

- Diesellager für NE-Diesel<br />

- Lagerraum für Betriebstoffe<br />

- Batterieraum, Batterieausführung<br />

Bleibatterien wartungsarm<br />

und langlebig in Klarsichtgehäuse<br />

(wenig Gasaustritt<br />

durch Regenerator)<br />

- Aufstellung des Zentralgerätes<br />

<strong>der</strong> Sicherheitsanlage<br />

- Übergaberaum von ca. 80 qm<br />

(f. Strom, Erdgas, Kälte, Datenverarbeitung,<br />

Trinkwasser u.<br />

Fernwärme) im Bereich <strong>der</strong> TG<br />

zur Gesamtversorgung des<br />

Hochschulcampus Nord.<br />

- Unterbringmöglichkeit <strong>der</strong><br />

Steuerbatterien, <strong>der</strong> Gleich-<br />

/Wechselrichter<br />

- Keine Wasser- und Abwasserleitungen<br />

durch die elektrischen<br />

Betriebräume führen!<br />

Blitzschutz mit Potentialausgleichband/-er<strong>der</strong>n<br />

aus Edelstahl.!<br />

- Für die Studentischen Arbeitsräume<br />

sowie die DV-Pools und<br />

EDV-Schulungsräume zusätzlich<br />

zur Grundversorgung <strong>der</strong><br />

Räume mind. eine Steckdose<br />

je Arbeitsplatz (für Laptops).<br />

- Oberschwingungen (beson<strong>der</strong>s<br />

beim Einsatz von Frequenzreglern<br />

in HKL-Zentralen) sind zu<br />

beachten. Nach <strong>der</strong> Netzanalyse<br />

ist die Kompensationsanlage<br />

entsprechend dem Anteil<br />

<strong>der</strong> Oberwellen zu konzipieren.<br />

E.7.2<br />

ENTSORGUNG<br />

Sämtliche Abfälle werden innerhalb<br />

des Gebäudes im Untergeschoss<br />

gesammelt und über die Anlieferung<br />

o<strong>der</strong> Tiefgarage abgefahren.<br />

Das Sammellager muss daher entsprechend<br />

dimensioniert sein, den<br />

Sicherheitsstandards entsprechen<br />

und eine direkte Anfahrbarkeit mit<br />

La<strong>der</strong>ampe berücksichtigen.<br />

E.7.3<br />

DATEN-/MESS-/REGELTECHNIK<br />

E.7.3.1<br />

DATENTECHNIK<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Bedeutung, die die<br />

Kommunikation über internationale<br />

Datennetze für Forschung und Lehre<br />

besitzt, ist eine vollständige Vernetzung<br />

des Campus zwingend erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Die neuen Gebäude sollen<br />

über mo<strong>der</strong>nste und zukunftsfähige<br />

Netzwerktechnik verfügen und Telefon-<br />

und Datennetze über dieselbe<br />

Verkabelung ermöglichen. Der neue<br />

Campus (die neuen Gebäude; FH<br />

und Uni zusammen) soll an das Datennetz<br />

<strong>der</strong> Universität über ein redundantes<br />

Trassensystem mit großzügiger<br />

Platzreserve mit Single-<br />

Glasfaserkabeln (Primärverkabe-<br />

lung) redundant angeschlossen werden,<br />

die in einem Campus-/Gebäude-Hauptverteiler<br />

terminieren. Von<br />

dort soll die Sekundärverkabelung<br />

(FH und Uni zusammen) sternförmig<br />

zu den Etage- bzw. Bereichsverteilern<br />

mit Single- und Multimode-<br />

Glasfaserkabeln erfolgen.<br />

Der Campus-/Gebäude-Hauptverteiler<br />

kann zugleich auch Bereichsfunktionen<br />

übernehmen. Die Tertiärverkabelung<br />

vom Bereichsverteiler<br />

zu den Endgeräteanschlüssen (ausschließlich<br />

Doppelanschlussdosen)<br />

auf den Etagen erfolgt dann mit geschirmten<br />

Kupferkabeln <strong>der</strong> Kategorie<br />

7, <strong>der</strong>en 4 A<strong>der</strong>npaare alle für<br />

einen Endgeräteanschluss aufgelegt<br />

werden. Diese Verkabelung zu den<br />

Bereichsverteilern erfor<strong>der</strong>t aufgrund<br />

<strong>der</strong> Massen und Dimensionen<br />

<strong>der</strong> Leitungen ausreichend<br />

Raum in den zu spezifizierenden Installationsebenen.<br />

Eine strikte Trennung zwischen Daten-<br />

und Stromverkabelung ist bei<br />

<strong>der</strong> Trassenplanung ebenso zu berücksichtigen,<br />

wie eine leichte Zugänglichkeit<br />

für Revision und Erweiterung.<br />

Bei <strong>der</strong> Planung <strong>der</strong> Kabelwege<br />

sind die einschlägigen Brandschutzvorschriften<br />

zu berücksichtigen.<br />

Für den Campus-/Gebäude-Hauptverteiler<br />

und für die Bereichsverteiler<br />

sind separate Technikräume im<br />

Entwurf nachzuweisen, die ausreichend<br />

groß sind, damit die darin<br />

aufzustellenden Verteilerschränke<br />

(80cm x 80cm x 210cm) zur leichten<br />

Installation bzw. zum Service


sowohl von hinten wie von vorne<br />

zugänglich sind und außerdem ein<br />

Tisch zur Ablage und für Wartungsarbeiten<br />

Platz findet.<br />

ine Klimatisierung <strong>der</strong> Verteilerräume<br />

ist vorzusehen. Die Zahl und<br />

Anordnung <strong>der</strong> Verteilerräume müssen<br />

gewährleisten, dass im Gebäude<br />

keine Kabelwege von über 90m<br />

entstehen und pro Verteilerschrank<br />

nicht mehr als 120 Endgeräteanschlüsse<br />

auflaufen. Die Verteilerräume<br />

müssen von Wasser- und Abwasserleitungen<br />

freigehalten werden.<br />

Für die aktiven Datennetzkomponenten<br />

in den Verteilerräumen<br />

sind separate abgesicherte Stromkreise<br />

vorzusehen. Die Anzahl <strong>der</strong><br />

Geräteanschlüsse kann erst in <strong>der</strong><br />

weiteren Planungsphase konkretisiert<br />

werden.<br />

Der Campus/die Gebäude sind<br />

grundsätzlich flächendeckend (mit<br />

Ausnahme <strong>der</strong> Räume/Flächen <strong>der</strong><br />

Gebäudetechnik) mit WLAN auszustatten.<br />

Dies meint insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Seminar- und Praktikumsräume, die<br />

Aufenthaltsräume und die Versammlungsstätten<br />

bzw. Begegnungs- und<br />

Kommunikations-Stätten allgemeiner<br />

Art.<br />

E.3.7.2<br />

MESSTECHNIK (FH)<br />

Auf dem Gebäude soll eine Konstruktion<br />

zum Aufbau einer möglichen<br />

Gittermastkonstruktion zur Verwendung<br />

messtechnischer Aufgabenstellungen<br />

und Forschungsaktivitäten<br />

des Fachbereichs „Ingenieurwissenschaft<br />

und Mathematik“ <strong>der</strong><br />

Fachhochschule Bielefeld untergebracht<br />

werden. Diese Konstruktion<br />

ist als Aluminiumgittermast (freistehend<br />

abgespannt) angedacht:<br />

• Bausatz Aluminiumgittermast<br />

seewasserbeständig als Vierkantmast,<br />

Eckstiele, Diagonalstreben,<br />

Edelstahlbeschläge<br />

Mastfläche 700 x 700 mm<br />

(Grundfläche)<br />

• 4 x Eckstiele (Seitenstiele) 100<br />

x 100 x 4 mm Vierkantaluminiumrohr<br />

(rechteckig)<br />

• 5 waagerechte Umläufe 30 x<br />

30 x 4 mm Winkel- o<strong>der</strong><br />

Flachaluminium<br />

• 24 Diagonalstreben 50 x 50 x<br />

4 mm Winkelaluminium mit je<br />

4 x M8 Verschraubungen (Alle<br />

an<strong>der</strong>en Verschraubungen<br />

M12)<br />

• Mastsegmentlänge 3 m<br />

• Max. Gesamtgewicht ca. 150<br />

kg (Mast + aufzunehmende<br />

Gerätschaften)<br />

• Abgespannt mit Statikberechnung<br />

für 3m max. Masthöhe<br />

Abspannwinkel (nach Statikberechnung)<br />

• Max. mögliche Vereisung,<br />

Windgeschwindigkeit 140<br />

km/h<br />

• Lastannahme ca. 50% bei 0,5m<br />

über dem Mastkopf<br />

E.3.7.3<br />

GEBÄUDEAUTOMATION (GA)<br />

– GEBÄUDELEITTECHNIK (GLT)<br />

Für die beiden Nutzer (Uni Bielefeld<br />

– temporär und FH Bielefeld)<br />

sind getrennte GLT-Systeme (jedoch<br />

kompatibel zueinan<strong>der</strong>, da diese<br />

voraussichtlich zu einem späteren<br />

Zeitpunkt vereint werden) auf BACnet/IP-Basis<br />

(HLK sowie Elektro) aufzubauen.<br />

Das GLT-System für den von <strong>der</strong> Uni<br />

genutzten Bereich ist (temporär) an<br />

das vorhandene GLT-System im Uni-<br />

Hauptgebäude (Siemens – Desigo)<br />

anzuschließen/ zu implementieren.<br />

Das separate GLT-System <strong>der</strong> FH<br />

wird von dieser eigenständig vor<br />

Ort betrieben.<br />

Das System (FH und Uni) ist nach<br />

innovativsten, ökonomischsten und<br />

bedienerfreundlichsten Gesichtspunkten<br />

zu errichten. Eine klare Zuordnung<br />

<strong>der</strong> Automations-Unterstationen,<br />

auch räumlich, ist zwingend<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Eine Kompatibilität<br />

zwischen Elektro und HKL (hauptsächlich<br />

die Raumautomation betreffend)<br />

ist zu gewährleisten, d.h. unnötige<br />

Schnittstellen (möglichst keine<br />

verschiedenen/parallele Bus-Systeme)<br />

sind zu vermeiden. Der<br />

Grundsatz:“ So zentral wie nötig<br />

und so dezentral wie möglich“ ist<br />

obligatorisch. D.h. die Feld- und<br />

Automations-Ebenen sind grundsätzlich<br />

ohne die visualisierende und<br />

fernzugriffsfähige Managementebene<br />

funktionsfähig. Umfangreiche<br />

und leistungsstarke Prozessabbilde<br />

ermöglichen jedoch stets den unmittelbaren<br />

Eingriff. Das autarke GLT-<br />

System (LAN/WAN) ist mit separater<br />

aktiver und passiver Hardware<br />

aufzubauen (separates IT-Netz inkl.<br />

eigener Router, Server und Clients<br />

etc.).<br />

TEIL E<br />

103


TEIL E<br />

104<br />

E.7.4<br />

HEIZTECHNIK<br />

Die Grundlast soll möglichst aus regenerativen<br />

Energieträgern gedeckt<br />

werden. Dazu ist die Nutzung von<br />

Geothermie, Solarthermie sowie<br />

Photovoltaik (Brauchstrom) denkbar.<br />

Zur Absicherung von Spitzenlasten<br />

und Bereitstellung von Reserven soll<br />

auf das Fernwärmenetz <strong>der</strong> Stadtwerke<br />

zurückgegriffen werden. Das<br />

Ziel ist jedoch möglichst effizient eine<br />

hohe Quote <strong>der</strong> Eigenversorgung<br />

sicherzustellen.<br />

Innerhalb des Gebäudes erfolgt die<br />

Warmwasserbereitstellung vorzugsweise<br />

dezentral. Insellösungen für<br />

Verbrauchsschwerpunkte sind möglich.<br />

Folgende Räume für techn. Anlagen<br />

sind vorzusehen:<br />

- Fernwärmeübergabestation mit<br />

Platz für die Systemtrennung über<br />

mind. zwei Wärmetauscher (redundante<br />

Ausführung berücksichtigen)<br />

- Aufstellfläche für Wärmepumpenanlagen<br />

sowie die Flächen für<br />

die notwendigen Heiz- und Brauchwasserverteiler,<br />

Aufteilung in verschiedene<br />

Regelkreise mit getrennter<br />

Verbrauchserfassung für Universität<br />

und Fachhochschule. Aufstellflächen<br />

für Unterverteilungen, je<br />

nach Anfor<strong>der</strong>ung, sind im Gebäude<br />

vorzusehen. Die Anbindungsmöglichkeiten<br />

an das Fernwärmenetz<br />

sind im Vorfeld zu prüfen.<br />

Die Lage <strong>der</strong> neuen Fernwärmeübergabestation<br />

ist dementsprechend<br />

im Gebäude einzuplanen.<br />

- Die Gebäudebeheizung soll<br />

möglichst über Bauteilaktivierung erfolgen.<br />

E.7.5<br />

KLIMA- UND<br />

LÜFTUNGSTECHNIK<br />

Die Lüftung des Gebäudes erfolgt über<br />

dezentral angeordnete Lüftungstechnik.<br />

Das Lüftungskonzept ist<br />

stark entwurfsabhängig und soll auf<br />

das Gebäudekonzept abgestimmt<br />

sein. Ein geringer Antriebsenergiebedarf<br />

sowie eine effiziente Wärmerückgewinnung<br />

sind gefor<strong>der</strong>t.<br />

Luftbe- und -entfeuchtung ist nur in<br />

begründeten Ausnahmefällen vorzusehen.<br />

Sämtliche benötigten Flächen<br />

sind im Konzept zwingend<br />

nachzuweisen. Die benötigte Kühlung<br />

für die Klima-Lüftungsgeräte<br />

wird dezentral über ein Kaltwassernetz<br />

bereitgestellt. Weitere dezentrale<br />

Kühlung (Splitkälteanlagen) von<br />

einzelnen Bereichen mit elektrischer<br />

erzeugter Kälte ist auf das Mindestmaß<br />

zu reduzieren. Die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Außeneinheiten (Kondensatore)<br />

sind nur außerhalb <strong>der</strong> Sichtweite<br />

und nicht an <strong>der</strong> Fassade zu berücksichtigen.<br />

Eine Klimatisierung<br />

wird in den Laborartorien sowie im<br />

Datacenter und den DV-Verteilerräumen<br />

benötigt. Zudem sind Kühlzellen<br />

für die Biotechniklaboratorien<br />

benötigt.<br />

Die Kühlung über aktivierte Betonflächen<br />

in Kombination mit regenerativer<br />

Kälte ist denkbar, ebenso alternative<br />

Techniken wie z.B. adiabate<br />

Kühlung. Die benötigte Kühlung<br />

für die geson<strong>der</strong>te Klima-/Lüftungsgeräte<br />

soll dezentral über ein<br />

Kaltwassernetz bereitgestellt werden.<br />

Generell gilt, dass die Standards<br />

die sich aus den Vorgaben <strong>der</strong> ArbeitsstättenRL<br />

ergeben umzusetzen<br />

sind. An üblichen Sommertagen<br />

sollten die operativen Raumtemperaturen<br />

nicht dauerhaft über dem<br />

Bereich von 26°C bis 28°C liegen.<br />

Für DV-Räume (PC-Pools, Datacenter,<br />

DV-Verteiler, sollen die Raumtemperaturen<br />

20 – max. 23 °C betragen.<br />

Die Raumkühlung Data-Center<br />

ist redundant auszuführen.<br />

Auslegungsdaten:<br />

• Klima/Kaltwasser 5/12 °C<br />

• Kühlwasser für Prozesskälte u.<br />

UKL 15/18 °C<br />

E.7.7<br />

WASSER, ABWASSER<br />

UND REGENWASSER<br />

Die Trinkwasserversorgung erfolgt<br />

aus dem öffentlichen Netz <strong>der</strong><br />

Stadtwerke. Die Trinkwasserverteilung<br />

ist so aufzubauen, dass eine<br />

getrennte Erfassung und Abrechnung<br />

<strong>der</strong> temporär durch die Universität<br />

genutzten Bereiche möglich<br />

ist. Für Teile <strong>der</strong> Labore ist eine Versorgung<br />

mit VW/ Reinstwasser vorzusehen<br />

(für Biotechniklabor und<br />

Chemielabor).


Die Erzeugung ist möglichst zentral<br />

vorzunehmen.<br />

Das Abwasser soll in das öffentliche<br />

Kanalnetz abgeführt werden.<br />

Abwässer werden we<strong>der</strong> gesammelt<br />

noch aufbereitet. Teile des Laborabwassers<br />

müssen über ein separates<br />

Leitungssystem erfasst und<br />

vor <strong>der</strong> Einleitung in das öffentliche<br />

Kanalnetz mittels Neutralisationsanlage<br />

behandelt werden.<br />

Das durch die versiegelten Flächen<br />

anfallende Regenwasser soll durch<br />

eine entsprechende Konzeption<br />

möglichst minimiert werden. Die<br />

Nutzung des verbleibenden Regenwassers<br />

nach Aufbereitung zur Toilettenspülung<br />

etc. ist im Sinne <strong>der</strong><br />

Nachhaltigkeit ausdrücklich gewünscht.<br />

E.7.8<br />

FÖRDERTECHNIK<br />

In den Kernen sind jeweils ausreichend<br />

Personenaufzüge vorzusehen<br />

- insbeson<strong>der</strong>e vor dem Hintergrund<br />

<strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>ten Barrierefreiheit.<br />

Heute wird zudem nicht mehr zwischen<br />

Personen- und Lastenaufzug<br />

unterschieden – die För<strong>der</strong>technik<br />

soll daher beides sicherstellen können.<br />

Dazu ist zu berücksichtigen,<br />

dass die Aufzüge auch für regelmäßige<br />

Lastentransporte und Transporte<br />

von größeren Forschungsgeräten<br />

genutzt werden. Als Mindestlast<br />

wird daher ca. >2000 kg genannt,<br />

als Mindestgröße: Krankentransportfähig,<br />

bei Gerätetransport min<br />

>1,5m x 2,4m x 2,3 m (b x t x h).<br />

Darüber hinaus sind ggf. Aufzüge<br />

für Maschinenlaboratorien (Nennlast<br />

10t) zu berücksichtigen.<br />

Wegen <strong>der</strong> regelmäßigen Nutzung<br />

und <strong>der</strong> sicherheitsrelevanten Trennung<br />

von Lasten- und Personentransport<br />

sind ggf. zusätzliche kleinere<br />

Personenaufzüge einzuplanen. Mindestens<br />

ein Aufzug soll die Dachebene<br />

erreichen, die als Versuchsfeld<br />

Regenerative Energien genutzt<br />

werden soll.<br />

Im Laborbereich Maschinenbau <strong>der</strong><br />

FH (För<strong>der</strong>technik, Maschinenanlagen,<br />

Werkzeugmaschinen, Werkstoffprüftechnik)<br />

ist eine Krananlage<br />

für Lasten bis zu 10.000 kg vorzusehen.<br />

Erdgeschossbereiche (Laboratorien)<br />

sind mit aufzunehmenden<br />

Deckenlasten von 5.000 bis 8.000<br />

kg/qm vorzusehen.<br />

E.7.9<br />

SONSTIGES<br />

Für verschiedene Labore ist eine<br />

Druckluftversorgung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Aufstellflächen für Druckluftanlagen<br />

sind vorzusehen, <strong>der</strong> Schallschutz<br />

ist zu beachten. Ebenso sind Aufstellflächen<br />

für eine Zentrale Versorgung<br />

mit techn. Gasen vorzusehen<br />

(Zentrallager für techn. Gase). Die<br />

Erdgasversorgung erfolgt aus dem<br />

Netz <strong>der</strong> Stadtwerke, die Verbräuche<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Nutzer sind<br />

getrennt zu erfassen. Zudem ist für<br />

die Lehreinheit Elektrotechnik und<br />

Informationstechnik die Einrichtung<br />

einer Richtfunkstrecke geplant. Endsprechende<br />

Vorrichtungen müssen<br />

am Gebäude <strong>der</strong> neuen FH vorge-<br />

sehen werde, ohne dabei die Forschungseinrichtungen<br />

<strong>der</strong> Fakultät<br />

Physik <strong>der</strong> Universität Bielefeld zu<br />

stören.<br />

E.8<br />

SICHERHEIT<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> frühzeitigen Behördenbeteiligung<br />

nach BauGB §4(1)<br />

wurde auf eine bereits im frühen<br />

Planungsstadium zu integrierende<br />

Prävention hingewiesen. Die Teilnehmer<br />

erhalten zur Information<br />

und Beachtung die entsprechende<br />

Stellungnahme separat.<br />

E.9<br />

BARRIEREFREIHEIT<br />

Das gesamte Gebäude muss barrierefrei<br />

ausgeführt werden. Weitere<br />

Informationen zur Barrierefreiheit<br />

und <strong>der</strong> anzuwendenden Verordnungen<br />

und Richtlinien werden mit<br />

<strong>der</strong> Arbeitshilfe „Barrierefreies Planen<br />

und Bauen DIN 18024 Teil 2“<br />

(2001) allen Teilnehmern zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

E.10<br />

KOSTENOBERGRENZE<br />

Als verbindliche Kostenobergrenze<br />

werden Baukosten (KG 300 – 500<br />

gem. DIN 277, incl. 19% Ust.) in<br />

Höhe von 126 Mio. EUR festgelegt.<br />

Diese Kostenobergrenze darf nicht<br />

überschritten werden.<br />

TEIL E<br />

105


TEIL F<br />

106<br />

F.<br />

VERFAHREN<br />

F.1<br />

AUSLOBER<br />

BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb<br />

NRW, Nie<strong>der</strong>lassung Bielefeld,<br />

Heinrich Micus (Nie<strong>der</strong>lassungsleiter),<br />

Morgenbreede 39, 33615 Bielefeld<br />

F.2<br />

BETREUUNG<br />

Das Wettbewerbsverfahren wird betreut<br />

durch die FSW Düsseldorf<br />

GmbH, Faltin + Sattler, Rathausufer<br />

14, D-40213 Düsseldorf,<br />

Email: office@fsw-info.de.<br />

F.3<br />

WETTBEWERBSART<br />

Der Wettbewerb für Generalplaner<br />

ist als beschränkter Wettbewerb<br />

nach RAW 2004 mit mind. 10 bis<br />

max. 20 Teilnehmern ausgelobt.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> komplexen Fragestellungen<br />

sind nur Architekten als Generalplaner<br />

o<strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaften<br />

aus Architekten und Ingenieuren<br />

zugelassen, die<br />

Architekten - und Ingenieurleistungen<br />

eines Generalplaners erbringen,<br />

insbeson<strong>der</strong>e Objektplanung<br />

und Freianlagenplanung gem.<br />

HOAI Teil II, die Tragwerksplanung<br />

gem. HOAI Teil VIII, die Technische<br />

Gebäudeausrüstung gem. HOAI<br />

Teil IX sowie die Thermische Bauphysik<br />

gem. HOAI Teil X.<br />

Der Durchführung des Wettbewerbs<br />

liegt die RAW 2004 zugrunde. Die<br />

Anwendung und Anerkennung <strong>der</strong><br />

RAW ist für Auslober und Teilnehmer<br />

sowie alle übrigen Beteiligten<br />

verbindlich, soweit diese Auslobung<br />

nicht ausdrücklich davon abweicht.<br />

An <strong>der</strong> Vorbereitung und Auslobung<br />

des Wettbewerbs hat <strong>der</strong> Ausschuss<br />

Vergabe und Wettbewerb <strong>der</strong> Architektenkammer<br />

NRW beratend<br />

mitgewirkt. Die Auslobung wird<br />

dort unter <strong>der</strong> Nummer W 29/08<br />

mit dem Datum vom 22.07.2008<br />

registriert. Die Wettbewerbssprache<br />

ist deutsch.<br />

F.4<br />

PREISGELDER<br />

Für den Wettbewerb nach RAW<br />

2004 stellt <strong>der</strong> Auslober nach Abschluss<br />

<strong>der</strong> Bearbeitung eine Wettbewerbssumme<br />

von 230.000 EUR<br />

(brutto, inkl. <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit gültigen<br />

MwSt.) zur Verfügung. Folgende<br />

Aufteilung ist vorgesehen:<br />

1. Preis 52.500.- EUR<br />

2. Preis 31.500.- EUR<br />

3. Preis 21.000.- EUR<br />

sowie zwei Anerkennungen à<br />

10.000.- EUR<br />

Die Teilnehmer erhalten zudem<br />

jeweils ein Bearbeitungshonorar<br />

von 5.833,33,- EUR (brutto, inkl.<br />

<strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit gültigen MwSt.).<br />

Die Entscheidungen des Preisgerichtes<br />

werden mehrheitlich gefasst. Bei<br />

Stimmengleichheit gibt <strong>der</strong> Vorsitzende<br />

den Ausschlag.<br />

Das Preisgericht behält sich vor,<br />

durch mehrheitlichen Beschluss eine<br />

an<strong>der</strong>e Verteilung <strong>der</strong> Wettbewerbssumme<br />

vorzunehmen. Die Gesamtsumme<br />

kommt dabei immer zur<br />

Ausschüttung.<br />

F.5<br />

EIGENTUM UND URHEBER-<br />

RECHT<br />

Die mit Preisen und Anerkennungen<br />

ausgezeichneten Wettbewerbsbeiträge<br />

werden Eigentum des Auslobers<br />

und werden nicht zurückgeschickt.<br />

Die Urheberrechte, insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> Schutz gegen Nachbauen<br />

und das Recht <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />

<strong>der</strong> Entwürfe, vorbehaltlich<br />

<strong>der</strong> Veröffentlichung durch den Auslober,<br />

bleiben den Verfassern erhalten.<br />

Dem Auslober steht das Recht<br />

<strong>der</strong> Veröffentlichung unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Verfasser ohne weitere Vergütung<br />

zu. Die Verfasser stellen den<br />

Auslober von den Rechten Dritter<br />

an den eingereichten Unterlagen<br />

frei. Im Anschluss an die Ausstellung<br />

können die Verfasser <strong>der</strong> Arbeiten,<br />

die nicht in das Eigentum<br />

des Auslobers übergegangen sind,<br />

ihre Arbeiten in einem dafür vorgesehenen<br />

Zeitraum abholen (dieser<br />

wird geson<strong>der</strong>t benannt). Nicht abgeholte<br />

Arbeiten o<strong>der</strong> Modelle werden<br />

zurückgeschickt. Um Beschädigungen<br />

durch den Transport zu vermeiden,<br />

wird eine persönliche Abholung<br />

dringend empfohlen. Bei<br />

Verlust o<strong>der</strong> Beschädigung je<strong>der</strong> Art<br />

während des Versands übernimmt<br />

<strong>der</strong> Auslober und die Wettbewerbsbetreuung<br />

grundsätzlich keine Haftung.


F.6<br />

WEITERE BEARBEITUNG<br />

Der Auslober wird einem o<strong>der</strong> mehreren<br />

<strong>der</strong> Preisträger unter Würdigung<br />

<strong>der</strong> Empfehlungen des Preisgerichts<br />

die für die Umsetzung und<br />

weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfs<br />

notwendigen weiteren<br />

Planungsleistungen als Generalplaner<br />

übertragen,<br />

- sofern kein wichtiger Grund einer<br />

Beauftragung entgegensteht,<br />

insbeson<strong>der</strong>e<br />

- soweit und sobald die dem<br />

Wettbewerb zugrunde liegende<br />

Aufgabe realisiert werden<br />

soll.<br />

Alle wesentlichen Teile <strong>der</strong> Planungsleistungen<br />

sollen für die Generalplanung,<br />

insbeson<strong>der</strong>e für die<br />

Objektplanung und Freianlagen<br />

gem. HOAI Teil II, <strong>der</strong> Tragwerksplanung<br />

gem. HOAI Teil VIII, <strong>der</strong><br />

Technischen Gebäudeausrüstung<br />

gem. HOAI Teil IX und <strong>der</strong> Thermischen<br />

Bauphysik gem. HOAI Teil X,<br />

beauftragt werden (s. detailliertes<br />

Leistungsbild zu Pkt. H.3.1 als Anlage<br />

für die Teilnehmer). Der Auslober<br />

plant zudem die Vergabe <strong>der</strong><br />

Bauleistungen an einen Generalunternehmer.<br />

Die Vervollständigung<br />

<strong>der</strong> Planungsleistungen kann durch<br />

den Generalunternehmer erfolgen.<br />

Der Auslober wird durch angemessene<br />

weitere Beauftragung des<br />

Preisträgers sicherstellen (z.B. Leitdetails,<br />

Leistungsbeschreibung ohne<br />

Mengen), dass die Qualität des<br />

Wettbewerbsentwurfs realisiert<br />

wird.<br />

Im Falle einer weiteren Bearbeitung<br />

werden durch den Wettbewerb bereits<br />

erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers<br />

bis zur Höhe<br />

des Bearbeitungshonorars und des<br />

zuerkannten Preises nicht erneut<br />

vergütet, wenn <strong>der</strong> Wettbewerbsentwurf<br />

in seinen wesentlichen Teilen<br />

unverän<strong>der</strong>t <strong>der</strong> weiteren Bearbeitung<br />

zugrunde gelegt wird.<br />

Zur Beauftragung wird ein verpflichtendes<br />

Kostenziel formuliert, das in<br />

<strong>der</strong> weiteren Bearbeitung einzuhalten<br />

ist. Der Entwurf ist zur Einhaltung<br />

des Kostenziels anzupassen.<br />

Der Generalplaner, <strong>der</strong> die Planungs-<br />

bzw. Überwachungsaufträge<br />

für die Durchführung des Projektes<br />

erhält, verpflichtet sich, die Gesamtheit<br />

<strong>der</strong> übertragenen Leistungen zu<br />

übernehmen. Die Leistungsfähigkeit<br />

des zu beauftragenden Generalplaners<br />

für die Weiterbearbeitung ist<br />

grundsätzlich an die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

des Projektes anzupassen.<br />

Mit <strong>der</strong> Teilnahmebestätigung am<br />

Wettbewerbsverfahren erkennen<br />

die Teilnehmer die Regeln und Termine<br />

des Wettbewerbs an.<br />

F.7<br />

BEKANNTGABE<br />

Nach Abschluss des Verfahrens<br />

wird das Wettbewerbsergebnis bekannt<br />

gegeben. Der Auslober wird<br />

alle Wettbewerbsarbeiten unter Offenlegung<br />

<strong>der</strong> Verfasser veröffentlichen.<br />

Nach Abschluss des Wettbewerbs<br />

werden zudem alle Arbeiten<br />

öffentlich ausgestellt.<br />

Die genauen Daten und <strong>der</strong> Ausstellungsort<br />

werden rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

F.8<br />

HAFTUNGSAUSSCHLUSS<br />

Die bereitgestellten Informationen in<br />

<strong>der</strong> Auslobung sowie auf und in<br />

den Planunterlagen wurden durch<br />

den Auslober sorgfältig recherchiert<br />

und geprüft. Jedoch wird keine Haftung,<br />

Garantie o<strong>der</strong> Gewähr dafür<br />

übernommen, dass alle Angaben<br />

vollständig, richtig und in letzter Aktualität<br />

zur Verfügung gestellt worden<br />

sind. We<strong>der</strong> die Auslobung,<br />

die Planunterlagen noch ihr Inhalt<br />

dürfen ohne die vorherige ausdrückliche<br />

Genehmigung des Auslobers<br />

sowie <strong>der</strong> FSW Düsseldorf<br />

GmbH auf irgendeine Art verän<strong>der</strong>t<br />

o<strong>der</strong> an Dritte verteilt o<strong>der</strong> übermittelt<br />

werden.<br />

F.9<br />

SCHRIFTLICHE RÜCKFRAGEN<br />

Rückfragen zur Auslobung können<br />

ausschließlich per E-Mail zu dem in<br />

<strong>der</strong> Terminübersicht verbindlich genannten<br />

Datum an das Betreuungsbüro<br />

unter <strong>der</strong> folgenden E-Mail-Adresse<br />

gestellt werden:<br />

wb_bie@fsw-info.de<br />

Die beantworteten Rückfragen aller<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

werden Bestandteil <strong>der</strong> Auslobung<br />

und allen Verfahrensbeteiligten zur<br />

Verfügung gestellt. Den Teilnehmern,<br />

dem Preisgericht und allen<br />

Beratern und Vorprüfern sind diese<br />

Informationen je<strong>der</strong>zeit zugänglich.<br />

TEIL F<br />

107


TEIL F<br />

108<br />

F.10<br />

ANONYMITÄT<br />

Die Wettbewerbsarbeiten sind zur<br />

Abgabe anonym - ohne Hinweise<br />

auf die Verfasser - einzureichen. Als<br />

Absen<strong>der</strong> ist die Adresse:<br />

FSW Düsseldorf GmbH, Stichwort<br />

„Wettbewerb FH Bielefeld”, Rathausufer<br />

14, 40213 Düsseldorf<br />

auf allen Versandpapieren einzutragen<br />

bzw. auf den Umschlägen anzugeben.<br />

Die einzureichenden Leistungen<br />

in Form von Plänen und Abgabedokumenten<br />

sind hierzu mit einer<br />

sechsstelligen Kennzahl zu<br />

kennzeichnen. Bei allen Plänen ist<br />

die Kennzahl in einem Feld von 6<br />

cm Breite und 2 cm Höhe in <strong>der</strong><br />

rechten oberen Ecke aller Blätter<br />

anzuordnen. Alle weiteren Schriftstücke<br />

sowie die CD 1 „Plandaten”<br />

und CD 2 „Verfassererklärung” sind<br />

ebenfalls mit dieser Kennzahl zu<br />

versehen. Die Verfasserklärung ist<br />

zusammen mit <strong>der</strong> CD 2 „Verfassererklärung”<br />

in einem neutralen, verschlossenen<br />

Umschlag (Format DIN<br />

A4 bzw. C4) einzureichen - auch<br />

dieser Umschlag ist mit <strong>der</strong> gleichen<br />

Kennzahl zu versehen. Die<br />

Vorprüfung wird die Kennzahlen<br />

<strong>der</strong> eingereichten Arbeiten <strong>der</strong> Verfasser<br />

durch Tarnzahlen ersetzen.<br />

Die Nichtbeachtung <strong>der</strong> formalen<br />

Leistungsbestandteile o<strong>der</strong> Verletzungen<br />

<strong>der</strong> Anonymität führen zum<br />

Ausschluss aus dem Wettbewerbsverfahren.<br />

F.10.1<br />

ANONYME DATENKENN-<br />

ZEICHNUNG UND EMAIL<br />

Die Daten auf <strong>der</strong> Abgabe-CD sind<br />

wie folgt zu kennzeichnen:<br />

Kennzahl_Dateiname.Dateityp<br />

(Beispiel: 123456_Blatt1.TIF)<br />

Für den Fall, dass z.B. bei <strong>der</strong> Abgabe<br />

die Unterlagen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />

durch Versand stark beschädigt<br />

o<strong>der</strong> digitale Daten nicht<br />

lesbar sind, ist von <strong>der</strong> Teilnehmerin/dem<br />

Teilnehmer zur Abgabe eine<br />

anonyme E-Mail-Adresse entsprechend<br />

<strong>der</strong> gewählten Kennzahl<br />

des/<strong>der</strong> Teilnehmers/in anzulegen,<br />

dem das Kürzel „bie” vorangestellt<br />

ist (z.B.: bie_123456@gmx.net)<br />

und dem Betreuungsbüro auf einem<br />

geson<strong>der</strong>tem DIN A4-Blatt mit den<br />

Abgabeunterlagen mitzuteilen.<br />

Die Einrichtung <strong>der</strong>artiger Adressen<br />

ist kostenfrei und durch die freie<br />

Wahl <strong>der</strong> Domain auch anonym.<br />

Der/die Teilnehmer/in hat zudem<br />

sicherzustellen, dass <strong>der</strong>/die Teilnehmer/in<br />

über diese Adresse mindestens<br />

5 Tage nach den Abgabeterminen<br />

ständig erreichbar ist. Etwaige<br />

Korrespondenz wird protokolliert<br />

und dem Preisgericht auf<br />

Nachfrage vollständig zur Einsicht<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

F.11<br />

BEURTEILUNGSKRITERIEN<br />

Die eingehenden Arbeiten werden<br />

nach den folgenden Kriterien bewertet:<br />

- Städtebau und Freiraum, u.a.<br />

Qualität <strong>der</strong> Gesamtkonzeption<br />

im Hinblick auf die Einfügung<br />

in den Gestaltungsplan<br />

(Bebauungsplan-Vorentwurf –<br />

Stand 01.04./18.06.08)<br />

- Verkehr u.a. Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Erschließungsvorgaben<br />

- Architektur und Gestaltungsqualität<br />

- Erfüllung <strong>der</strong> Vorgaben aus<br />

dem Planungsrecht<br />

- Energieeffizienz<br />

- Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten<br />

für die Nutzer <strong>der</strong> zukünftigen<br />

Gebäude<br />

- Barrierefreiheit<br />

- Leistungs- und Programmerfüllung<br />

des Fachhochschul<strong>neubau</strong>s<br />

mit Einhaltung <strong>der</strong> gewünschten<br />

Flächenvorgaben<br />

und <strong>der</strong> Anordnung bzw. <strong>der</strong><br />

konzeptionellen Integration <strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Aufgabe benannten<br />

Bausteine<br />

- Qualität und Plausibilität des<br />

gefor<strong>der</strong>ten Konzeptes zur<br />

technischen Gebäudeausrüstung<br />

- Nachhaltigkeit des Gesamtkonzepts<br />

- Bewirtschaftungsqualität und -<br />

kosten<br />

- Realisierungsfähigkeit


- Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong> Maßnahme,<br />

insbeson<strong>der</strong>e die Einhaltung<br />

des festgelegten Kostenrahmens<br />

- Honorarangebot Generalplanung<br />

Die genannte Reihenfolge <strong>der</strong> Kriterien<br />

stellt keine Gewichtung dar.<br />

Das Preisgericht behält sich vor, die<br />

einzelnen Kriterien zu gewichten.<br />

F.12<br />

VERSTÖSSE<br />

Die Entscheidungen des Preisgerichtes<br />

sind endgültig. Sie unterliegen<br />

nicht <strong>der</strong> gerichtlichen Nachprüfung.<br />

Wenn Teilnehmer einen Verstoß<br />

gegen die Preisgerichtsentscheidung<br />

rügen wollen, müssen sie<br />

sich nach Abschluss des Wettbewerbes<br />

innerhalb von zehn Tagen nach<br />

Zugang des Preisgerichtsprotokolls<br />

an die Ausloberin wenden.<br />

TEIL F<br />

109


TEIL G<br />

110<br />

G.<br />

AKTEURE<br />

G.1<br />

TEILNEHMER<br />

Der Auslober hat 18 Teilnehmer<br />

zum Wettbewerb für Generalplaner<br />

in einem EU-offenen Auswahlverfahren<br />

ausgewählt:<br />

1. gmp Generalplanungsgesellschaft<br />

mbH, Hamburg<br />

2. MGF Architekten GmbH,<br />

Stuttgart<br />

3. Architekten BKSP Grabau<br />

Leiber Obermann und Partner,<br />

Hannover<br />

4. Nickl & Partner Achitekten<br />

AG, München<br />

5. Ortner & Ortner Baukunst<br />

Gesellschaft von Architekten<br />

mbH, Berlin<br />

6. Fritsch + Tschaidse Architekten<br />

GmbH, München<br />

7. agn Nie<strong>der</strong>berghaus & Partner<br />

GmbH I architekten I ingenieure<br />

I generalplaner, Ibbenbüren<br />

8. ARGE Hascher + Jehle<br />

Planungsgesellschaft mbH und<br />

Weischede, Hermann und<br />

Partner, wh-p Weischede,<br />

Hermann und Partner, GmbH<br />

und Ingenieurbüro Hausladen<br />

GmbH, Berlin/ Stuttgart<br />

9. Rapp + Rapp B.V., Berlin<br />

10. Auer+Weber+Assoziierte<br />

GmbH, Stuttgart<br />

11. harris + kurrle architekten,<br />

Stuttgart<br />

12. Heinle Wischer Gesellschaft<br />

für Generalplanung mbH, Köln<br />

13. Henn Architekten, München<br />

14. RKW Rhode Kellermann<br />

Wawrowsky GmbH + Co.<br />

KG, Düsseldorf<br />

15. stegepartner Architektur und<br />

Stadtplanung, Dortmund<br />

16. Baumschlager-Eberle<br />

Ziviltechniker GmbH, Lochau<br />

(A)/Österreich<br />

17. Riepl Riepl Architekten, Linz<br />

(A)/Österreich<br />

18. ARGE Campus Fachhochschule<br />

Bielefeld, AllesWirdGut<br />

/ Fritsch Chiari &Partner<br />

Ziviltechniker GmbH, Wien/A<br />

G.2<br />

PREISGERICHT<br />

1. Prof. Carl Fingerhuth,<br />

Zürich (CH)<br />

2. Prof. Christl Drey, Kassel<br />

3. Prof. Klaus Daniels, München<br />

4. Prof. Manfred Hegger, Kassel<br />

5. Prof. Ivan Reimann, Berlin<br />

6. Prof. Dr. Michael Schmidt,<br />

Stuttgart<br />

7. Heinrich Micus, Nie<strong>der</strong>lassungsleiter<br />

des BLB NRW Bielefeld<br />

8. Heiner Sommer, BLB<br />

NRW/Zentrale Düsseldorf<br />

9. Gregor Moss, Beigeordneter,<br />

Dezernat „Bauen/Planen” <strong>der</strong><br />

Stadt Bielefeld<br />

10. Dieter Grömling, München<br />

11. Eberhard David, Oberbürgermeister<br />

<strong>der</strong> Stadt Bielefeld<br />

(CDU)<br />

12. Ferdinand Tiggemann,<br />

Geschäftsführer des BLB<br />

NRW/Zentrale Düsseldorf<br />

13. Dr. Reginbert Taube, BLB<br />

NRW/Zentrale Düsseldorf<br />

14. Dr. Karoline Friemann, Ministerium<br />

für Bauen und Verkehr<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

15. Michael Hoppe, Ministerium<br />

für Innovation, Wissenschaft,<br />

Forschung und Technologie<br />

des Landes NRW (MIWFT)<br />

16. Prof. Dr. Beate Rennen-Allhoff,<br />

Rektorin <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Bielefeld<br />

17. Prof. Dr. Dieter Timmermann,<br />

Rektor <strong>der</strong> Universität Bielefeld<br />

18. Hans-Georg Fortmeier, SPD-<br />

Fraktion Bielefeld<br />

19. Ralf C. Nettelstroth,<br />

CDU-Fraktion Bielefeld<br />

20. Prof. Dr. Frank Riemenschnei<strong>der</strong>,<br />

Münster<br />

Stellvertreter für Pos. 1-10:<br />

1. Gesine Weinmiller, Berlin<br />

2. Prof. Bettina Mons, Fachhochschule<br />

Bielefeld<br />

3. Michaela Köhler, Universität<br />

Bielefeld<br />

4. Harald K. Lange, Nie<strong>der</strong>lassungsleiter<br />

BLB NRW Aachen


Stellvertreter für Pos. 11-20:<br />

1. Dr. Albrecht Peter Pohle, Beigeordneter,<br />

Dezernat „Schule/Bürger“<br />

<strong>der</strong> Stadt Bielefeld<br />

2. Reinhold Peter, BLB NRW NL<br />

Bielefeld<br />

3. Wolfgang Ackermann, Ministerium<br />

für Bauen und Verkehr<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

4. Angelika Buitkamp, Ministerium<br />

für Innovation, Wissenschaft,<br />

Forschung und Technologie<br />

des Landes NRW<br />

(MIWFT)<br />

5. Gehsa Schnier, Kanzlerin <strong>der</strong><br />

Fachhochschule Bielefeld<br />

6. Hans-Jürgen Simm, Kanzler<br />

<strong>der</strong> Universität Bielefeld<br />

7. Dr. Ingetraud Schulze, Fraktion<br />

Die Grünen Bielefeld<br />

8. Alexan<strong>der</strong> von Spiegel, BfB<br />

Fraktion Bielefeld<br />

Bei möglicher Stimmengleichheit<br />

wird die Entscheidung (gemäß<br />

RAW) durch den zu wählenden Vorsitz<br />

im Preisgericht getroffen.<br />

G.3<br />

BERATER (OHNE STIMMRECHT)<br />

- Kerstin Badde, BLB NRW NL<br />

Bielefeld (Architektin)<br />

- Ulrich Weyhofen., BLB<br />

NRW/Zentrale Düsseldorf<br />

(Energiemanagement)<br />

- Stefan Blankemeyer, Leiter des<br />

Bauamtes <strong>der</strong> Stadt Bielefeld<br />

- Claudia Warnecke, Bauamt,<br />

Stadt Bielefeld<br />

- Prof. Dr. Friedrich Biegler-König,<br />

Fachhochschule Bielefeld<br />

- Dr. Christian Schepers, Technischer<br />

Direktor <strong>der</strong> Universität<br />

Bielefeld<br />

- Prof. Klaus Köpke, Beirat für<br />

Stadtgestaltung Bielefeld<br />

G.4<br />

VORPRÜFUNG<br />

- Margret Rische, Bauamt, Stadt<br />

Bielefeld<br />

- Andreas Wellmann, BLB NRW<br />

NL Bielefeld (Assetmanagement)<br />

- Julia Köhnemann, BLB NRW<br />

NL Bielefeld (Architektur)<br />

- Bernhard Handel, BLB NRW<br />

NL Bielefeld (Versorgungsingenieur)<br />

- Ulrich Thebille, BLB NRW NL<br />

Bielefeld (Versorgungsingenieur)<br />

- Jürgen Siebeneicher, BLB<br />

NRW NL Bielefeld (Gebäudemanagement)<br />

- Frank Rothen, BLB NRW NL<br />

Bielefeld (Elektroingenieur)<br />

- Hartmut Friedrich, BLB NRW<br />

NL Bielefeld (Elektroingenieur)<br />

- Jürgen Hahn, Fachhochschule<br />

Bielefeld<br />

- Hans Siebrasse, Fachhochschule<br />

Bielefeld<br />

- Dirk Engfer, Abteilungsleiter<br />

TGA Universität Bielefeld<br />

- Matthias Fuchs, Abteilungsleiter<br />

Planen und Bauen Universität<br />

Bielefeld<br />

- N.N., Oberbrandmeister Stadt<br />

Bielefeld<br />

- N.N., Stadt Bielefeld<br />

- Dr. Heinrich Hepermann,<br />

FSW/Struktur GmbH Dortmund<br />

- Dr. Michael De Saldanha,<br />

FSW/ClimaDesign München<br />

- Petra Liedl, FSW/ClimaDesign<br />

München<br />

- Andreas M. Sattler, FSW Düsseldorf<br />

GmbH<br />

- Jörg Faltin, FSW Düsseldorf<br />

GmbH<br />

- Claudia Rengier, FSW Düsseldorf<br />

GmbH<br />

- Anne Rodenbusch, FSW Düsseldorf<br />

GmbH<br />

- Prof. Uwe Rotermund, I.BGB<br />

Münster<br />

Das Preisgericht kann im laufenden<br />

Verfahren zusätzlichen Berater und<br />

Vorprüfer benennen.<br />

G.5<br />

GÄSTE<br />

- Friedhelm Niggemeier, BLB<br />

NRW NL Bielefeld<br />

- Wolfgang Feldmann, BLB<br />

NRW NL Bielefeld (PV. Bauingenieur)<br />

G.6<br />

AUSWAHLGREMIUM<br />

(NACHRICHTLICH)<br />

- Pablo Molestina (Köln)<br />

- Wolfgang Feldmann, BLB<br />

NRW NL Bielefeld<br />

- Friedhelm Niggemeier, BLB<br />

NRW NL Bielefeld<br />

- Prof. Gesche Grabenhorst,<br />

Fachhochschule Bielefeld<br />

- Heiko Eujen, Universität Bielefeld<br />

TEIL G<br />

111


TEIL H<br />

112<br />

H.<br />

LEISTUNGEN<br />

H.1<br />

PRÄSENTATIONSBLÄTTER<br />

H.1.1<br />

PRÄSENTATIONSBLÄTTER<br />

1 – 6 „ENTWURF“<br />

6 Blätter im Format DIN A0 (gerollt)<br />

- Querformat<br />

Auf diesen Blättern sind mindestens<br />

darzustellen:<br />

- städtebaulich-freiraumplanerischerGestaltungsplan/Einbindung<br />

mit Darstellung <strong>der</strong> Gebäudekonfiguration<br />

gem. Gestaltungsplanung<br />

(Maßstab<br />

1:500)<br />

- Grundriss EG mit Darstellung<br />

<strong>der</strong> Zugänge, <strong>der</strong> Zufahrten<br />

und Anlieferung sowie <strong>der</strong><br />

Freiräume (Maßstab 1:200)<br />

- Grundrisse aller Unter- und<br />

Obergeschosse mit Darstellung<br />

aller geplanten Bestandteile<br />

des Raumkonzepts und den jeweiligen<br />

funktionalen Zusammenhängen<br />

(Maßstab 1:200)<br />

- Schnitte Ost-West und Nord-<br />

Süd (Maßstab 1:200)<br />

- Ansichten<br />

Nord/Ost/Süd/West (Maßstab<br />

1:200)<br />

- Alle nötigen Grafiken/Schema<br />

zur Erläuterung des Gebäudes<br />

- mind. zwei Perspektiven (Eingangsbereich<br />

Aussen/Innen),<br />

sowie eine Vogelperspektive<br />

- mind. zwei Detailansichten<br />

und -schnitte <strong>der</strong> Fassade<br />

(Maßstab 1:50)<br />

- Alle wesentlichen Aussagen<br />

des Erläuterungsberichts zur<br />

Architektur (auf den Plänen)<br />

H.1.2<br />

PRÄSENTATIONSBLATT 7 – 8<br />

„TECHNIK + ENERGETIK“<br />

2 Blätter im Format DIN A0<br />

(gerollt) - Querformat<br />

Auf diesem Blatt sind mindestens<br />

darzustellen:<br />

- Grafik zur Erläuterung von Zuordnung<br />

<strong>der</strong> Raumfunktionen<br />

gemäß des Raum- und Funktionsprogramms<br />

als isometrische<br />

Darstellung<br />

- Grafiken/Schemata/Details<br />

zur Erläuterung von Zuordnung<br />

und Funktion des energetischen<br />

Konzepts und <strong>der</strong> technischen<br />

Gebäudeausrüstung<br />

- alle wesentlichen Aussagen<br />

des Erläuterungsberichts zum<br />

Konzept Technik/Energetik<br />

(auf den Plänen)<br />

H.2<br />

DIGITALE ABGABEDATEN<br />

H.2.1<br />

CD 1 „PLANDATEN”<br />

Daten-CD im Format ISO 9660 mit<br />

anonymer Kennzeichnung <strong>der</strong> Daten:<br />

Kennzahl_Dateiname.Dateityp<br />

(Beispiel: 123456_Blatt1.TIF) und<br />

folgendem Inhalt:<br />

- Erläuterungstext, s. Pkt. H.2.2,<br />

(als Word-Datei) mit max. 10<br />

Seiten<br />

- ausgefüllter Vordruck<br />

„Flächen“ (Excel-Datei)<br />

Berechnungsbogen mit allen<br />

Flächenkennwerten entsprechend<br />

Formblatt „Flächen” als<br />

Excel-Tabelle


- ausgefülltes Formblatt<br />

„Raumprogramm” (Excel-Datei)<br />

für FH und Physik vollständig<br />

ausgefüllt als Excel-Tabelle<br />

- Kostenübersicht nach DIN 276<br />

entsprechend Formblatt „Kosten“<br />

als Excel-Tabelle<br />

- Formblatt „Energieeffizienz“<br />

vollständig ausgefüllt als Excel-<br />

Tabelle<br />

- Präsentationsblätter (PDF)<br />

Alle Plandaten <strong>der</strong> Präsentationsblätter<br />

1 bis 8 in Originalgröße<br />

mit einer Auflösung von<br />

mind. 200 dpi. Zudem alle<br />

Prüfblätter Originalgröße mit<br />

einer Auflösung von mind.<br />

200 dpi. Die Dateien sind<br />

zwingend als PDF abzuspeichern.<br />

- Prüfblätter 1-4 als DWG/DXF<br />

und PDF<br />

Alle Prüfblätter 1 bis 4 in Originalgröße<br />

als Vektordatei im<br />

Format DXF/DWG sowie als<br />

PDF.<br />

- Bild- und Präsentationsdaten<br />

(TIFF o<strong>der</strong> JPEG): Animationen,<br />

Perspektiven, Modellfotos etc.<br />

sind als separate Bilddaten mit<br />

einer Mindestgröße von 21 x<br />

30 cm bei einer Auflösung von<br />

300 dpi als TIFF (LZW komprimiert)<br />

o<strong>der</strong> JPEG (maximale<br />

Qualität) einzureichen.<br />

- Datei „K 75 Datenerfassung<br />

Hochbau“<br />

H.2.2<br />

ERLÄUTERUNGSBERICHT<br />

Erläuterungsbericht auf max. 5 DIN<br />

A 4 Seiten (Architektur) und max. 5<br />

Seiten (TGA/Haustechnik). Mit Aussagen<br />

zur entwurfsleitenden Idee<br />

(Städtebau/Hochbau/Freiraum) als<br />

Word-Datei. Zudem soll <strong>der</strong> Text<br />

des Erläuterungsberichts entsprechend<br />

<strong>der</strong> Glie<strong>der</strong>ungspunkte Aussagen<br />

zu den unten aufgeführten Inhalten<br />

beinhalten:<br />

- Baukonstruktionen einschließlich<br />

Fassade, Angaben zur<br />

Materialität (Aussen/Innen)<br />

- Außenanlagen (einschließlich<br />

Materialität)<br />

- Konzept zur technischen Gebäudeausrüstung<br />

- Konzept energieeffiziente<br />

Haustechnik/nachhaltige Nutzung<br />

alternativer Energieträger<br />

H.3<br />

ABGABEUNTERLAGEN<br />

„ANGEBOT“<br />

H.3.1<br />

HONORARANGEBOT<br />

GENERALPLANUNG<br />

Die Teilnehmer erhalten zur Angebotskalkulation<br />

des Honorars für<br />

die Generalplanung auf <strong>der</strong> Grundlage<br />

<strong>der</strong> unter Pkt. F.6 definierten<br />

Leistungsbestandteile einen Vertragsentwurf<br />

zur Kenntnis <strong>der</strong> geplanten<br />

weiteren Beauftragung. Die<br />

Teilnehmer haben auf dem Formblatt<br />

„Angebot“ ihr Honorarangebot<br />

in EUR mit den Abgabeunterlagen<br />

zu übergeben.<br />

H.3.2<br />

UMSCHLAG „VERFASSERER-<br />

KLÄRUNG” UND<br />

“CD 2 - VERFASSER”<br />

Separater Umschlag im Format DIN<br />

A4, nur mit Kennzahl versehen und<br />

mit folgendem Inhalt:<br />

- CD 2 „Verfassererklärung”<br />

(Format ISO 9660) mit:<br />

Angaben aller Verfasser einschließlich<br />

aller Kooperationspartner und<br />

externer Fachingenieure mit Vorund<br />

Nachnamen, Büroanschrift,<br />

Tel./Fax. sowie E-Mail-Adressen<br />

etc.; entsprechend Formblatt “Verfassererklärung”<br />

als Word-Datei<br />

- Ausdruck Formblatt<br />

„Verfassererklärung”<br />

Angaben aller Verfasser einschließlich<br />

aller Kooperationspartner und<br />

externer Fachingenieure mit Vorund<br />

Nachnamen, Anschrift,<br />

Tel./Fax. sowie E-Mail-Adressen<br />

etc.; entsprechend Formblatt „Verfassererklärung”<br />

unterschrieben<br />

durch die Entwurfsverfasser und mit<br />

Bürostempel versehen.<br />

H.4<br />

PLANSATZ VORPRÜFUNG<br />

Der Plansatz soll folgende Bestandteile<br />

umfassen:<br />

in zweifacher (2x) Ausfertigung:<br />

- Präsentationsblätter 1 bis 8<br />

farbig auf DIN A 4-Größe gefaltet<br />

(H.1.1)<br />

- Präsentationsblätter 1 bis 8<br />

farbig auf A3 verkleinert<br />

(H.1.1)<br />

TEIL H<br />

113


TEIL H<br />

114<br />

- Prüfblatt 1 bis 4 (s. Pkt. H.4.1)<br />

farbig auf DIN A 4-Größe gefaltet<br />

- ausgedruckter Erläuterungsbericht<br />

(H.1.4)<br />

- ausgedruckter und ausgefüllter<br />

Vordruck “Flächen”<br />

- ausgedruckter und ausgefüllter<br />

Vordruck “Kosten”<br />

- ausgedruckter und ausgefüllter<br />

Vordruck “Raumprogramm”<br />

- ausgedruckter und ausgefüllter<br />

Vordruck „Energieeffizienz“<br />

- ausgedruckter und ausgefüllter<br />

Vordruck „Honorarangebot“<br />

in einfacher (1x) Ausfertigung:<br />

- DIN A4 Blatt mit Angabe <strong>der</strong><br />

anonymen Email-Adresse<br />

H.4.1<br />

PRÜFBLATT 1-4<br />

(Format DIN A1 - Quer, gefaltet auf<br />

DIN A4, einseitig bedruckt)<br />

- Prüfblatt 1 (Maßstab 1:500)<br />

mit Darstellung aller Geschosse<br />

mit farbiger Darstellung <strong>der</strong><br />

DIN 277-Flächen entsprechend<br />

des Farbschemas des<br />

vorgegebenen Formblattes<br />

„Flächenberechnung”. Dieses<br />

Blatt ist grundsätzlich auf weißem<br />

Grund ohne zusätzliche<br />

Erläuterungen zu erstellen. Der<br />

vorgegebene Farbcode (Raumprogramm)<br />

ist zwingend einzuhalten<br />

und in einer Legende zu<br />

kennzeichnen. Raumnummern<br />

sind zu übernehmen.<br />

- Prüfblatt 2 (Maßstab 1:500)<br />

Nachvollziehbarer rechnerischer<br />

Nachweis <strong>der</strong> Geschossfläche<br />

GF und <strong>der</strong> Grundfläche<br />

GR nach BauNVO und<br />

<strong>der</strong> überbauten und zusätzlich<br />

unterbauten Grundstücksflächen.<br />

Berechnung <strong>der</strong> Stellplätze<br />

und Nachweis in den Plänen.<br />

- Prüfblatt 3 (Maßstab 1:500)<br />

Darstellung <strong>der</strong> TGA entsprechend<br />

<strong>der</strong> Funktionsbeschreibungen<br />

aller Geschosse.<br />

- Prüfblatt 4 (Maßstab 1:500)<br />

Darstellung Flächen <strong>der</strong> Fassaden<br />

(opak, transparent), <strong>der</strong><br />

Dächer und des Abschlusses<br />

gegen Erdreich mit Ausweis<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Flächen<br />

H.5<br />

MODELLBAU<br />

Modell im Maßstab 1:500<br />

(Einsatzplatte wird an die<br />

Teilnehmer übergeben).<br />

H.6<br />

PLANUNTERLAGEN<br />

H.6.1<br />

PLANUNTERLAGEN<br />

zum Verfahren<br />

- Auslobung<br />

- Modelleinsatzplatte<br />

H.6.2<br />

ZUSÄTZLICHE<br />

PLANUNTERLAGEN<br />

(AUF FTP-SERVER)<br />

- Katasterplan als DXF/DWG<br />

Datei mit Maßstabskette und<br />

Höhenkoten<br />

- Luftbil<strong>der</strong> farbig als TIFF Datei<br />

- Bebauungsplan Vorentwurf<br />

II/G20 „Hochschulcampus<br />

Nord“ (Stand<br />

01.04./18.06.08) (Nutzungsplan,<br />

Gestaltungsplan, textliche<br />

Festsetzungen, Begründung)<br />

- Arbeitshilfe Barrierefreiheit<br />

- Arbeitshilfe Brandschutz<br />

- Arbeitshilfe energiesparendes<br />

Bauen<br />

- Baugrunduntersuchung<br />

- Modellfotos (Umgebungsmodell)<br />

und Planabgrenzung Modell<br />

- Situationsfotos<br />

- Abgabedokumente und Vordrucke<br />

- Entwurf „Leitungsbild GP“ und<br />

„Vertrag GP“


I.<br />

TERMINE<br />

I.1 BEWERBUNGSVERFAHREN 11.06. – 18.07.2008<br />

I.2 AUSWAHLKOMMISSION 04.08.2008<br />

I.3 VERSAND DER AUSLOBUNG AB 05.08.2008<br />

I.4 SCHRIFTLICHE RÜCKFRAGEN 1 10.08.2008 (BIS 16.00 UHR)<br />

Rückfragen können ausschließlich per Email an das Büro FSW Düsseldorf GmbH FALTIN + SATTLER an folgende<br />

Email gesandt werden: wb_bie@fsw-info.de<br />

I.5 KOLLOQUIUM 13.08.2008<br />

I.6 SCHRIFTLICHE RÜCKFRAGEN 2 16.09.2008 (BIS 16.00 UHR)<br />

Rückfragen können ausschließlich per Email an das Büro FSW Düsseldorf GmbH FALTIN + SATTLER an folgende<br />

Email gesandt werden: wb_bie@fsw-info.de<br />

Die Beantwortung erfolgt schriftlich an alle Teilnehmer bis zum 30.09.2008.<br />

I.7 ABGABE PLANSATZ 24.11.2008 (BIS 16.00 UHR)<br />

Abgabe ausschließlich bei:<br />

FSW Düsseldorf GmbH, FALTIN + SATTLER, Rathausufer 14, 40213 Düsseldorf<br />

Es gilt nicht <strong>der</strong> Poststempel! Das Versandrisiko liegt beim Teilnehmer.<br />

I.8 ABGABE MODELL 1.12.2008 (BIS 15.00 UHR)<br />

Abgabe ausschließlich bei:<br />

BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Nie<strong>der</strong>lassung Bielefeld,<br />

Andreas Wellmann, Morgenbreede 39, 33615 Bielefeld<br />

Es gilt nicht <strong>der</strong> Poststempel! Das Versandrisiko liegt beim Teilnehmer.<br />

I.9 PREISGERICHTSSITZUNG 13.01.-14.01.2009<br />

I.10 PRESSEKONFERENZ 14.01.2009<br />

I.11 AUSSTELLUNG WIRD NOCH BEKANNT GEGEBEN<br />

TEIL I<br />

115


116


117


BLB Bau- und<br />

Liegenschaftsbetrieb NRW<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Bielefeld<br />

Morgenbreede 39<br />

33615 Bielefeld<br />

in Abstimmung mit<br />

<strong>der</strong> Fachhochschule Bielefeld,<br />

<strong>der</strong> Universität Bielefeld<br />

und <strong>der</strong> Stadt Bielefeld<br />

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW betreut in seiner Nie<strong>der</strong>lassung<br />

Bielefeld mit etwa 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Immobilien<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen in <strong>der</strong> Stadt Bielefeld, den Kreisen<br />

Gütersloh, Herford, Lippe, Höxter, Minden-Lübbecke und Pa<strong>der</strong>born.<br />

Mietverträge für insgesamt etwa 1,1 Mio. qm Büro-, Labor und Son<strong>der</strong>nutzungsflächen<br />

teilen sich in Hochschulen, Polizeidienststellen, Justizverwaltung,<br />

Justizvollzug, Finanzverwaltung und weitere Landesbehörden<br />

auf. In den Funktionen als Vermieter und Betreiber werden die<br />

Gebäude und Grundstücke bewirtschaftet und über den Lebenszyklus<br />

instand gehalten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung, Planung<br />

und Errichtung von Neu- und Erweiterungsbauten. Damit wird <strong>der</strong> Flächenbedarf<br />

des Landes angepasst.<br />

Das weitere große Aufgabengebiet <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassung Bielefeld ist die<br />

Erledigung des Baubedarfes <strong>der</strong> Bundeswehr und <strong>der</strong> ausländischen<br />

Streitkräfte im Auftrag <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland.

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