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Hoffnung im Zerbruch - Christengemeinde

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auf ein Wort<br />

Liebe Leser,<br />

ich möchte an Hand von Apostel Petrus etwas über <strong>Zerbruch</strong> erklären. <strong>Zerbruch</strong> soll<br />

nicht dazu dienen Menschen fertig zu machen, sondern das Echte in einem Menschen<br />

hervorzubringen. <strong>Zerbruch</strong> tut weh, bringt aber letztendlich wieder Freude ins<br />

Leben von Menschen. <strong>Zerbruch</strong> verhindert auch, dass wir uns <strong>im</strong> Leben ständig etwas<br />

vormachen, was wir in Wahrheit gar nicht sind.<br />

Im Matthäusevangelium lesen wir, dass Jesus eines Tages seine Jünger fragte: Was<br />

sagt ihr, wer ich bin? Nach einigen Überlegungen sagte Petrus zu Jesus: „Du bist der<br />

Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ Jesus reagierte auf diese Äußerung Petrus<br />

mit einer Prophetie für ihn: „Aber auch ich sage Dir: Du bist Petrus und auf diesen<br />

Felsen werde ich meine Gemeinde bauen.“<br />

2<br />

Stellt Euch das einmal vor. Jesus gibt Petrus vor allen anderen Jüngern als einzigen<br />

eine Prophetie und dann noch so eine gewaltige. Petrus war noch ein sehr junger<br />

Mann, vielleicht 19 oder 20 Jahre alt. Er hatte also noch wenig Lebenserfahrung.<br />

Was wird er wohl gedacht haben?<br />

„Mir gibt Jesus als einzigem von allen Jüngern vor allen eine Prophetie. Ich muss<br />

etwas ganz Besonderes sein!“ Und vielleicht hat er sich <strong>im</strong> Herzen über die anderen<br />

Jünger erhoben. Doch bevor Petrus dieser Felsen war, von dem Jesus sprach, wurde<br />

der Meißel angesetzt und der Fels wurde in viele Steinbrocken zerhauen …<br />

Jesus erklärte seinen Jüngern, dass er nach Jerusalem gehen und dort viel erleiden<br />

muss. Petrus war es, der ihn von diesem Vorhaben abhalten wollte. Doch Jesus befahl<br />

ihm, dass er hinter ihn weichen sollte. Petrus war es, der Jesus absolute Treue schwor<br />

bist in den Tod und doch eines Tages zu seinem Verräter wurde …<br />

Doch als Jesus ihn anschaute brach Petrus zusammen und fing an bitterlich zu weinen.<br />

Sein Herz war zerbrochen. Doch jetzt verstand Petrus, dass es nicht um seine eigene<br />

Wahrnehmung, sondern um die Kraft und Gnade Jesu geht. Jetzt war er bereit in<br />

der Kraft des Heiligen Geistes nachzufolgen und nicht aus seiner eigenen. Am Ende<br />

seines Lebens war er bereit wirklich sein ganzes Leben für Jesus hinzugeben. Es ging<br />

nicht um den Namen Petrus, sondern, dass durch sein Leben der Name Jesu groß<br />

gemacht wird.<br />

Oft stehen unser eigener Stolz und unsere eigene Ehre <strong>im</strong> Weg, Jesus von Herzen<br />

nachzufolgen. <strong>Zerbruch</strong> bringt echten Glauben hervor.<br />

Pastor Hans-Peter Z<strong>im</strong>pfer<br />

Rückblick<br />

Rückblick Sommerfreizeit<br />

„Mutprobe“<br />

Die Sommerfreizeit 2012 war die<br />

erste Sommerfreizeit der Jugend<br />

und ein voller Erfolg. Angefangen hat<br />

es mit der Schnitzeljagd als freiwilliges<br />

Vorprogramm. Wir teilten uns in<br />

drei Gruppen auf, um in drei Tagen<br />

zum Freizeitort in Altenstein in Bayern<br />

zu kommen. Auf dem Weg dorthin<br />

mussten wir verschiedene Aufgaben<br />

lösen und für einen Schlafplatz und<br />

Essen sorgen. Angekommen in Altenstein<br />

wurden wir an den zehn Tagen<br />

der Freizeit <strong>im</strong> morgendlichen Gottesdienst<br />

ermutigt und mit gehaltvollen<br />

Worten rund um das Thema Mut ge-<br />

ich bin Gott einfach ein rießen<br />

Stück näher gekommen & hab<br />

total coole Sachen mit ihm erlebt.<br />

SamiRa ScHRadeR<br />

die Freizeit hat mich sehr stark verändert<br />

– einfach ganz allgemein, wie ich durch<br />

den Tag gehe … Die Predigten waren der<br />

Hammer!<br />

Samuel mORgalla<br />

stärkt. In Kleingruppen wurde alles<br />

vertieft und nochmals aufgegriffen.<br />

Am Nachmittag war <strong>im</strong>mer ein actionreiches<br />

Programm angesagt: Geländespiele,<br />

„Grob Art“, kreative und musische<br />

Workshops, Ult<strong>im</strong>ate Frisbee<br />

und Tagesausflüge zum See oder nach<br />

Coburg boten keine Zeit für Langeweile.<br />

Die Abende waren sehr verschieden,<br />

einmal gab es ein Lagerfeuer, bei dem<br />

wir be<strong>im</strong> Geschichtenerzählen mit<br />

Wasserbomben überfallen wurden,<br />

ein anderes Mal war der Gala-Abend<br />

mit Speed-Dating und Swingdance, an<br />

dem die Mädchen etwas für die Jungs<br />

ich war zum ersten Mal auf einer Freizeit, bei der<br />

die Altersspanne so groß war (12 bis Mitte 30) und<br />

auch junge Familien dabei waren – das war absolut<br />

bereichernd – wir hatten so ne geniale Gemeinschaft!<br />

miRJam dReHeR<br />

und anders herum vorbereiten sollten.<br />

Spieleabende, ein Quizabend und ein<br />

bunter Abend mit gutem Programm<br />

rundeten die Freizeit ab. Es war einfach<br />

eine einzigartige Atmosphäre, in der<br />

wir in geistlicher Gemeinschaft leben<br />

konnten.<br />

Nächstes Jahr geht es weiter und ermutigt<br />

von dieser Freizeit möchte ich<br />

Dich nun ermutigen nächstes Jahr auch<br />

mitzukommen. Es ist eine einmalige<br />

Gelegenheit den Sommer in guter Gemeinschaft<br />

und in der Liebe Gottes zu<br />

verbringen.<br />

S<strong>im</strong>eOn JanSen<br />

ich habe mein Leben Gott gegeben, habe alles Alte von<br />

mir geworfen und habe eine neue Chance bekommen.<br />

Allen, die mich auf diesen Weg gebracht haben, an dieser<br />

Stelle ein großes Dankeschön!<br />

FRanZ WagneR<br />

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