einfach herrlich einfach herrlich - Kärntner Wirtshauskultur
einfach herrlich einfach herrlich - Kärntner Wirtshauskultur
einfach herrlich einfach herrlich - Kärntner Wirtshauskultur
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wirtshaus<br />
journal<br />
„kärntnerisch aufgetischt“ Ausgabe 3 November 2010 € 2,90<br />
Echt<br />
gschmackig<br />
Speck und Salami.<br />
Gesundes<br />
Schlemmen<br />
mit Wildgerichten.<br />
Weißes Gold<br />
Landmais der Verführung.<br />
Das Magazin der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong><br />
EINFACH HERRLICH<br />
HERBSTZEIT BEIM WIRT<br />
www.wirtshaus.com
HERRLICHER HERBST<br />
BEIM WIRT!<br />
Vielfältig und farbenfroh wie der Herbst selbst präsentiert sich die „<strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong>“.<br />
Wenn die Morgenstunden und Abende wieder frischer werden und man<br />
sich tagsüber über jeden Sonnstrahl freut, dann ist der Herbst wieder ins Land gezogen,<br />
bei den Wirten der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong> heißt es wieder die Gemütlichkeit<br />
der Gaststuben genießen und sich mit den unterschiedlichen Köstlichkeiten, die der<br />
Herbst hervorbringt verwöhnen zu lassen. Erntedankfeste, Ganslzeit oder Schmankerln<br />
vom Wild sind nur einige Dinge, die zum Gustieren einladen.<br />
Egal, ob Sie bei Ursprünglichkeit und der hochqualitativen Vielfalt der Mitgliedsbetriebe<br />
der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong> bei Kürbiscremesuppe oder der weißen Polenta<br />
die Seele baumeln lassen, die <strong>Wirtshauskultur</strong> will Ihnen mit dem vorliegenden Journal<br />
einmal mehr Appetit machen und Sie einladen mit uns gemeinsam die einzigartigen<br />
Gaumenfreuden Kärntens zu genießen. Wir möchten Sie entführen in die Welt<br />
des Wildbrets, der Erntedankfeste, der Mostbarkeiten und des <strong>Kärntner</strong> Specks.<br />
Spannen Sie mit uns den Bogen des kulinarischen Erbe Österreichs und lukullischer<br />
Genüsse Kärntens in all seiner Mannigfaltigkeit. Stellen Sie mit uns das Genusserlebnis<br />
in den <strong>Kärntner</strong> Wirtshäusern mit der bewährten Mischung aus Gastlichkeit,<br />
der Qualität heimischer Produkte und der Liebe mit denen sie zu hochwertigen Gerichten<br />
verarbeitet werden auf die Gaumenprobe.<br />
Guten Appetit wünscht Ihnen Ihre<br />
Monika Thurner, Obfrau <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong><br />
Erntedank, Gansl und Wild<br />
locken in der bunten Jahreszeit<br />
Monika Thurner<br />
Obfrau<br />
„Verein <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong>“<br />
03 03<br />
EDITORIAL
06 BEI DEN WIRTEN IST IMMER WAS LOS<br />
Kirchtagssuppenverkostung, Bayrisches Sommerfest,<br />
Gegendtalerhof<br />
07 NEU IN DER WIRTSHAUSKULTUR<br />
Reart Hotel Lichtenegger<br />
08 ERNTEDANK BEIM KÄRNTNER WIRT<br />
Eine herzliche Einladung für Genießer<br />
10 GSCHMACKIGER SPECK, WÜRZIGE SALAMI<br />
a Jaus’n beim Wirten<br />
12 „WILDE“ SPEISEN – FETTARM,<br />
SCHMACKKHAFT<br />
Die höchste Phantasie der kulinarischen Verführung<br />
14 WEISSES GOLD AUS DEM GAILTAL<br />
Vielfältige Maiskulturen<br />
16 WIRTE-KARTE KÄRNTEN<br />
Hier finden Sie die Wirte der <strong>Kärntner</strong><br />
<strong>Wirtshauskultur</strong><br />
18 WIRTE-ADRESSVERZEICHNIS<br />
21 GENUSSLITERATUR FÜR DEN GAUMEN<br />
22 KÄRNTENS FRUCHTIGES PARADIES<br />
bringt Saft, Apfelwein und edle Brände hervor<br />
24 PULVERSCHNEE UND KÜCHENZAUBER<br />
Einkehrschwung beim Wirt<br />
26 WILD UND WEIN<br />
Verführerische Kombination<br />
26 REGIONALE VIELFALT UND TOPQUALITÄT<br />
als internationales Renommee<br />
28 ADABEI<br />
33 SEINERZEIT IM GASTHOF ZUR TRAUBE<br />
Wia’s amol woa …<br />
34 VOM POSTKUTSCHEN-ZWISCHENHALT<br />
zum Postpartner<br />
35 VERANSTALTUNGSKALENDER,<br />
GEWINNSPIEL<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber: Verein <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong>, Europaplatz 1, 9020 Klagenfurt. Für den Inhalt verantwortlich: Monika Thurner. Text: Context Media Group,<br />
bestehende, Wirte. Titelfoto: fotolia. Fotos: fotolia, Wirte, Kärnten Werbung, KIG, <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong>, Martin Rauchenwald, Context. Herstellung: Context Media Group.<br />
Dieses Magazin enthält ausschließlich die aktiven Mitglieder des Vereins <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong> und damit die traditionsreichen Wirtshäuser des Landes, nicht aber alle<br />
<strong>Kärntner</strong> Wirte. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />
04 INHALTSVERZEICHNIS<br />
04<br />
14<br />
08<br />
10<br />
12<br />
24<br />
22
MURAUER BIER<br />
mit AMA-Gütesiegel<br />
Seit Juni 2010 ist die Brauerei Murau berechtigt, auf allen Flaschen- und Fassbieren<br />
das AMA-Gütesiegel mit der Lizenznummer 10703737 zu führen. „Dafür<br />
wurden wir auf Herz und Nieren geprüft“, erklärt Brauereigeschäftsführer<br />
Josef Rieberer, „denn, eine Herkunftskennzeichnung mit diesem hohen Standard<br />
zu erreichen, ist kein Spaziergang.“<br />
Damit man das AMA-Gütesiegel auf seinen Produkten tragen darf, werden<br />
strengste Prüfungskriterien angewandt. Die Herkunft der Braustoffe wird geprüft,<br />
die Biere werden extern analysiert und alle Dokumente und internen<br />
Vorgänge rund um das Bier intensiv begutachtet. Für das AMA-Gütesiegel<br />
müssen auch die Rohstoffe lückenlos zurückverfolgt werden können. Und<br />
auch die ausschließliche Verwendung von einwandfreien Rohstoffen aus österreichischer<br />
Herkunft ist Pflicht. Den hohen Qualitätsstandard und den ökologischen<br />
Wert der Produkte konnte Murauer Bier ebenso einwandfrei nachweisen.<br />
Hinkünftig werden regelmäßig alle internen Abläufe nach strengen<br />
Vorgaben der Agrarmarkt Austria und durch die Qualitätskontrollen der Lebensmittelversuchsanstalt<br />
überprüft. Johann Tanner, Umweltbeauftragter der<br />
Brauerei, sieht die jahrelangen Bemühungen von Murauer Bier belohnt: „Dieses<br />
hochkarätige Gütesiegel zeigt, dass wir mit unseren strengen ökologischen<br />
Beschaffungskriterien auf dem richtigen Weg sind. Denn wir kennen jeden<br />
Acker, wo unser Bier wächst."<br />
Stolz auf das AMA-Gütesiegel: Umweltbeauftragter<br />
Johann Tanner<br />
PROMOTION<br />
05 05
BEI DEN WIRTEN IST<br />
IMMER WAS LOS<br />
Kirchtagssuppenverkostung: Verwandt mit Mexiko<br />
Mit einer Liebeserklärung an Kärnten überraschte Weltjournalist Dieter<br />
Kronzucker, der heuer bei der Kirchtagssuppenverkostung der Kleinen Zeitung<br />
mit in der Jury saß. „Diese Suppe gibt es in Mexiko als Hochzeitssuppe",<br />
fügte der Weitgereiste hinzu. In Begleitung von Enkel Vinzent, kostete<br />
er auf der Bühne mit Bürgermeister Helmut Manzenreiter, den Köchen<br />
Martin Wiegele, Willi Jonnach und Marco Krainer, Großbauern Franz Teppan,<br />
<strong>Kärntner</strong> Milch-Boss Helmut Petschar und Kleine Zeitung-Redakteurin<br />
Antonia Gössinger sechs Suppen. Den Platz Nummer eins belegten Petra<br />
und Christian Prasser vom Restaurant Jedermann. Auch der dritte Platz<br />
ging mit der Urbani-Weinstube in die Reihen der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong>.<br />
Zu den Jurypunkten kamen noch die von 20 Mystery-Testern hinzu. Alle<br />
waren sich einig: Die Kirchtagssuppe ist unverzichtbare Gaumenfreude.<br />
Genusswirt des Jahres<br />
Vom Helm zur Haube – so stellt sich der Werdegang<br />
von Küchenchef Peter Kramer dar.<br />
Der gelernte Bauingenieur sorgt im Gegendtalerhof<br />
für unvergleichbare Genusskultur. Der<br />
frisch gekürte <strong>Kärntner</strong> Landessieger der<br />
Österreichischen Genusswirte konnte bei den<br />
„HerbstGenussWochen“ mit <strong>herrlich</strong>en Gustostückerln<br />
überzeugen und sich den Titel „Genusswirt<br />
des Jahres“ holen. Haben Sie jetzt<br />
Lust bekommen? Bei Kärntna Låxn in Bärlauchkruste,<br />
Lamm-Wok vom Mölltal-Glockner<br />
Lamm mit Zuckererbsen oder zart saftigem<br />
Nockberge Almrind-Huftsteak haben sie<br />
die Gelegenheit den Genusswirt des Jahres<br />
kennenzulernen.<br />
06<br />
BEI DEN WIRTEN IST IMMER WAS LOS<br />
Dein Wirt serviert<br />
KÄRNTNER WIRTSHAUSKULTUR<br />
www.wirtshaus.com<br />
Bayrisches Sommerfest<br />
Aufgrund des großen Erfolges vom Vorjahr und den vielen begeisterten Besuchern,<br />
lud der Weidenhof in Blau-Weiß zum zweiten Bayrischen Sommerfest ein. Bei traumhaften<br />
sommerlichen Temperaturen und <strong>herrlich</strong>er musikalischer Begleitung stellte<br />
das Fest ein besonderes Highlight dar. Nachdem Erika und Hans Mair den „Weidenhof“<br />
schon drei Jahre erfolgreich führen, haben sie das jährliche Fest als Fixpunkt<br />
etabliert, um mit ihren Gästen einmal im Jahr zu feiern und sich an ihre Zeit in Bayern<br />
zu erinnern. Über 25 Jahre haben die zwei Gastronomen in München erfolgreich<br />
gearbeitet, die Affinität zu einem jährlichen Bayernfest ist selbstredend.
NEU IN DER WIRTSHAUSKULTUR<br />
Als jüngstes Mitglied gesellt sich das im November 2009 eröffnete Lichtenegger Reart Hotel und Restaurant in den Reigen der<br />
<strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong> Mitgliedsbetriebe. Das Hotel mit 19 Zimmern liegt in St. Stefan im <strong>Kärntner</strong> Lavanttal, nur wenige Fahr -<br />
minuten von Wolfsberg und der A2 entfernt. Im Lichtenegger Reart finden Sie individuell eingerichtete Designzimmer, ein preisgekröntes<br />
Gourmetrestaurant mit Weinkeller und eine Bar mit angeschlossener Kunstgalerie. Drei moderne Seminarräume, ein Haarstudio<br />
und ein eigenes Kino mit Multimediaausstattung zählen ebenfalls zum Angebot. Der Wellnessbereich bietet Sauna,<br />
Dampfbad, Infrarotkabine und Hammam. WLAN-Zugang ist im gesamten Lichtenegger Reart Hotel kostenfrei. Im hauseigenen Restaurant<br />
wird <strong>Kärntner</strong> und internationale Küche mit vorwiegend heimischen Bio-Produkten aus der Region angeboten. Die Küchencrew<br />
rund um Chefkoch Helmut Tatschl zeigt ihre Freude im Zubereiten kreativer Spreisen im Einklang mit saisonalen Angeboten.
ERNTEDANK BEIM KÄRNTNER<br />
WIRT Eine herzliche Einladung für Genießer<br />
Der Sommer neigt sich<br />
dem Ende zu. Nun heißt<br />
es noch schnell die<br />
letzten Sonnenstrahlen<br />
einfangen und nochmal<br />
so richtig die große Vielfalt<br />
an Wild, Kürbis und<br />
Herbstspezialitäten<br />
genießen. Dafür ist<br />
Erntedank ein schöner<br />
Anlass.<br />
08 ERNTEDANK BEIM KÄRNTNER WIRT<br />
08<br />
Die Ähren auf den Feldern in ganz Kärnten biegen sich unter dem Gewicht des vollen<br />
Korns, die Obstbäume malen vom Lavant- bis ins Drautal mit reifen Früchten<br />
bunte Farbtupfer in die heimatliche Landschaft und auf den Bauernmärkten kündigt<br />
sich der Herbst mit seinen Früchten wie Kürbissen, Kohl und Kartoffeln an. Früher<br />
war dies die Zeit der Besinnung und die Freude über die Ernte, die den Menschen<br />
satt durch den Winter bringen würde: Erntedank. Das Erntedankfest ist in Kärnten<br />
seit vielen Jahrhunderten eine traditionelle Feier nach der Ernte im Herbst, bei dem<br />
Gott für die Gaben der Ernte gedankt wird. Der Ursprung des Erntedankfests reicht<br />
allerdings noch länger, sogar bis in die vorchristliche Zeit, zurück. In Mittel- und<br />
Nordeuropa wurde Erntedank zur Herbst-Tagundnachtgleiche mit einem Dankopfer<br />
gefeiert. Ähnliche Riten gab es in Israel, Griechenland oder im Römischen Reich. Im<br />
Judentum gab und gibt es das Schawuot, ein Wochenfest, nach Beginn der Ernte<br />
und das Sukkot, das Laubhüttenfest, im Herbst am Ende der Lese.<br />
Heute wird der Herbst in Kärnten in einer Kombination aus Tradition und Erntedank<br />
gefeiert. Milde Temperaturen, gelebte Volkskultur und die <strong>Kärntner</strong> Gastfreundschaft<br />
machen den <strong>Kärntner</strong> Herbst zu einer Verlängerung des Sommers bis weit in den<br />
Oktober hinein.<br />
Der Herbst beschert uns eine reiche Ernte. Es gilt „Danke“ zu sagen und die reichen<br />
Gaben der Natur gebührend zu feiern. Regionale Erntedank-Spezialitäten aus heimischen<br />
Produkten – so schmeckt der Herbst zu diesem Zeitpunkt bei den Wirten der<br />
<strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong>. Traditionell laden diese zu einer beliebten kulinarischen<br />
Reise durch den Herbst und servieren feine Erntedank-Spezialitäten. Erntedank ist
auch ein schöner Anlass, wieder einmal liebe Menschen an einem Tisch zu versammeln<br />
und ein gemeinsames Essen zu genießen. Wahrscheinlich sind mittlerweile alle<br />
aus dem Sommerurlaub zurückgekehrt und wollen von ihren Reisen erzählen. Zu einem<br />
stimmungsvollen Erntedank wird Ihr Fest, wenn jeder der Gäste bei einem<br />
schönen Essen im kleinen Kreis beim Wirt mit seinen Geschichten vom Urlaub und<br />
vom vergangenen Sommer das Treffen bereichert.<br />
Die Wirte der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong> entführen sie dabei auf eine kulinarische Reise,<br />
die von Höhepunkt zu Höhepunkt führt und bei der man sich die Vielfältigkeit unseres<br />
Landes im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge zergehen lässt. Festwochen<br />
mit Köstlichkeiten vom Wildpret, Fischspezialitäten und wohlschmeckenden<br />
Paradeprodukten <strong>Kärntner</strong> Provenienz wie Almkäse, Almrind oder Bio-Gansl und viele<br />
verschiedene Sorten von Kürbisleckereien und Kastanien stehen auf den Speisekarten.<br />
So wird nicht nur der Herbstbesuch beim Wirt ein besonders vielfältiger Genuss<br />
für alle Sinne.<br />
Die Mitgliedsbetriebe der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong> zeichnen sich durch einheitliche,<br />
höchste Qualität und dem gemeinsamen Bekenntnis zu regionalen Produkten und<br />
bodenständigen Gerichten oder raffinierten Variationen, unter Einbeziehung wertvoller<br />
<strong>Kärntner</strong> Rohstoffe, aus. „Der Wirt steht auch bei den Erntedankaktivitäten im<br />
Mittelpunkt des regionalen Geschehens, als Förderer regionaler Spezialitäten mit<br />
kreativer Küche für typische Köstlichkeiten“, freut sich Monika Thurner, Obfrau der<br />
<strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong>.<br />
Der Herbst in Kärnten ist eben die ideale Zeit, die schönsten, interessantesten und<br />
kulturträchtigsten Plätze Kärntens kulinarisch, kulturell, historisch und gesellschaftlich<br />
zu entdecken. Freuen Sie sich also, wenn Sie das Zeichen „Erntedank beim<br />
Wirt“ an der Fassade eines Gasthauses erblicken, es ist eine herzliche Einladung zu<br />
einem Erlebnis voll ausgezeichnetem Genuss. Bis zur „Martiniganslzeit“ im November<br />
können Sie in den Mitgliedsbetrieben den Herbst von seiner kulinarischen Seite<br />
und die typische <strong>Kärntner</strong> Gastlichkeit genießen.<br />
Ein Verzeichnis der teilnehmenden Wirte finden Sie auch im Internet unter<br />
www.wirtshaus.com<br />
ERNTEDANK BEIM KÄRNTNER WIRT<br />
09 09
GSCHMACKIGER SPECK,<br />
WÜRZIGE SALAMI<br />
Es muss nicht immer<br />
warme Küche sein, oft<br />
verspürt man richtig<br />
Lust auf eine zünftige<br />
original <strong>Kärntner</strong> Jause.<br />
Auch damit können<br />
die Mitgliedsbetriebe<br />
der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong><br />
in unterschiedlichen<br />
herzhaften<br />
Varianten aufwarten.<br />
10<br />
GSCHMACKIGER SPECK, WÜRZIGE SALAMI<br />
a Jaus’n beim Wirten<br />
Ebenso wie mit einer raffinierten Auswahl an köstlichen Gerichten, in denen die<br />
<strong>herrlich</strong>en <strong>Kärntner</strong> Speckspezialitäten miteinbezogen werden. Oft wird dafür Gurktaler<br />
Luftgeselchter Speck verwendet. Fein durchzogen, duftend und hauchdünn geschnitten,<br />
mit dem typischen Geschmack des Luftselchens – das macht den Gurktaler<br />
Speck zu einem Erlebnis auf der Zunge. Aus einer Verbindung von Tradition, der<br />
Einheit mit der Natur und dem Wissen um die Herstellung natürlicher Lebensmittel,<br />
reift hier der Gurktaler Luftgeselchte Speck. Eine kleine Gruppe Bauern hat sich als<br />
ARGE Gurktaler Luftgeselchter Speck zusammengetan und produziert und vermarktet<br />
den Speck nach besonderen Herstellungs- und Qualitätsrichtlinien. Von Hand<br />
verarbeitet, garantieren wir höchste Qualität und Güte der Produkte. Zahlreiche Auszeichnungen<br />
sind das beste Qualitätssiegel. „Nach alter Tradition wird höchste Qualität<br />
und eine sehr große geschmackliche Vielfalt angeboten“, erklärt Stefan Seiser,<br />
vom Gasthof und der Fleischerei Seiser in Strassburg. Unter dem Motto „besonders<br />
anders“ entsteht hier eine kulinarische Rarität, die österreichweit Ihresgleichen<br />
sucht. Die „Besonderheit“ des Specks liegt in der Herstellung. Nach Einwirken sämtlicher<br />
Salze und Gewürze, erfolgt die weitere Reifung ausschließlich an der reinen<br />
„Gurktaler Luft“, eben „Luftgeselcht“. „Unser Speck wird nicht durch Räucherung<br />
verfälscht, es entsteht nach langer Reifezeit das unvergleichliche Aroma des Gurktals“,<br />
erklärt Seiser. Nach althergebrachten Rezepten und Traditionen produzieren<br />
die Bauern und das Handwerk den Gurktaler Luftgeselchten Speck, traditionell mit<br />
„etwas mehr“ Fett, aber auch mit sehr viel Fleischanteil. Auch die würzigen Salamispezialitäten<br />
finden sich auf den Brettljaus’n der Wirte und munden den Gästen be-
sonders. Schinken, Speck und Salami aus der eigenen Produktion ist eine besondere<br />
Stärke vieler Wirte der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong>.<br />
Egal ob Gurktaler Specknudeln, Speckcarpaccio, Gurktaler Speck mit Mozzarella,<br />
Schweinsmedaillons im Speckmantel, Spargel im Speckmantel, Gurktaler Knödel<br />
oder Speck-Erdäpfelstrudel – die Ideen gehen den Wirten nicht aus.<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
REZEPT<br />
GURKTALER SPECKNUDELN<br />
Nudelteig: 350 g Mehl, 1 Ei, Salz, 1/8 L Wasser<br />
Füllung: 2/3 durchwachsenes, gekochtes Geselchtes, 1/3<br />
Luftgeselchter (durchzogen, nicht zu fest), etwas Schweinefett,<br />
Zwiebel fein geschnitten, Selleriekraut, Luststock,<br />
Knoblauch<br />
Zubereitung:<br />
Speck und Geselchtes fein schneiden, kurz erwärmen und<br />
mit restlichen Zutaten vermischen. Kleine Knödel formen,<br />
mit Teig überschlagen, und ausradeln (ca. 1cm Rand).<br />
Anschließend in gut gesalzenem Wasser 10 bis 15 Min.<br />
kochen. Mit Bratensaft und geröstetem, Speck anrichten.<br />
Beilagen: Sauerkraut, saure Rüben.<br />
HIER WIRD<br />
SCHINKENSPECK<br />
HAUSGEMACHT<br />
Gasthof Hartl vlg. Zum Wirt –<br />
Had’nwirt<br />
9155 Neuhaus<br />
Jerolitsch<br />
9201 Krumpendorf<br />
Gasthof Moser<br />
9334 Guttaring<br />
Gasthof Seiser<br />
9341 Straßburg<br />
Metzgerwirt<br />
(Nockschinken und Granatschinken)<br />
9545 Radenthein<br />
Jausenhof Polin<br />
9584 Finkenstein<br />
Gasthof Grünwald<br />
9635 St. Daniel<br />
Die Aufzählung erhebt nicht den<br />
Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
GSCHMACKIGER SPECK, WÜRZIGE SALAMI 1 11
„WILDE“ SPEISEN – FETTARM,<br />
SCHMACKHAFT<br />
Die <strong>Kärntner</strong><br />
<strong>Wirtshauskultur</strong> stellt<br />
heimisches Wild in<br />
neue geschmackliche<br />
Zusammenhänge und<br />
macht zugleich Lust,<br />
auch die Klassiker wie<br />
Hirsch, Reh, Fasan,<br />
Hase, Gams,<br />
Wildschwein & mehr zu<br />
probieren.<br />
12 12<br />
WILDE SPEISEN – FETTARM, SCHMACKHAFT<br />
Die höchste Phantasie der<br />
kulinarischen Verführung<br />
Richtige Feinschmecker begeistern sich für das zarte und aromatische Wildfleisch.<br />
So etwas Edles wie Reh oder Hirsch muss nicht nur den festlichen Gelegenheiten<br />
vorbehalten sein. Denn jetzt ist genau die richtige Zeit, um sich diese unvergleichliche<br />
Gaumenfreude zu gönnen – klassisch oder auf moderne Art. Neben Reh und<br />
Hirsch haben jetzt auch Wildhase und Wildschwein Hochsaison. Leichte Vorspeisen,<br />
saftige Steaks, feine Medaillons, herzhafte Koteletts, köstliche Braten, würzige Ragouts<br />
– die kulinarischen Möglichkeiten sind unglaublich vielseitig.<br />
Frisches Wild heimischer Herkunft, soweit es aus freier Wildbahn stammt, ist entsprechend<br />
den Jagd- und Schonzeiten nur saisonal verfügbar, besonders im Herbst<br />
stehen daher <strong>herrlich</strong>e Wildgerichte auf den Karten der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong>betriebe.<br />
Nicht nur wer sich zu Hause nicht zutraut, heimisches Wildpret entsprechend<br />
den Regeln der Kochkunst zuzubereiten ist bei den Mitgliedsbetrieben der <strong>Kärntner</strong><br />
<strong>Wirtshauskultur</strong> und deren breitem Angebot an Wildgerichten bestens aufgehoben.<br />
„Halb so wild und <strong>einfach</strong> gut“, heißt das Motto, das die Gäste einlädt, die gesunden<br />
und gleichzeitig so schmackhaften Variationen des Wildbrets zu probieren. Wildbret<br />
aus der Region ist eine wunderbare Ergänzung auf der Speisekarte. Wild lebt<br />
Sommer wie Winter im Wald und ernährt sich von der besten und würzigsten Wald -<br />
vegetation. Deshalb bedarf das Wildbret auch keiner starken Gewürze. Das dunkle<br />
Wildfleisch unterscheidet sich von anderen Fleischarten durch seinen charakteristischen,<br />
aromatischen Geschmack und zeichnet sich vor allem durch den geringen Fettgehalt<br />
aus. Ernährungsexperten zählen Wildfleisch zum idealen Lebensmittel für Gesundheitsbewusste.<br />
Denn das Fleisch von Wildtieren ist nicht nur fett- sondern auch
cholesterinarm und gleichzeitig ein ausgezeichneter Eiweißlieferant. Zudem enthält es<br />
reichlich wichtige Mineralstoffe, unter anderem Kalium, Phosphor und Eisen, aber<br />
auch wertvolle B-Vitamine. Gourmets können also mit bestem Gewissen „wildern“.<br />
Rehrücken, Hirschragout und Hasenpfeffer sind klassische Wildgerichte, die bei uns<br />
seit jeher ihren Stammplatz bei festlichen Anlässen haben. Daneben hat sich inzwischen<br />
eine moderne Wildküche entwickelt, mit einer Spur von Frische und Frechheit<br />
in der Zubereitung. Das Ergebnis dieser Kreativität sind leichte Gerichte, Vorspeisen<br />
wie Hauptmahlzeiten, mal gegrillt, mal kurz gebraten oder sanft geschmort, auch<br />
mediterran, südamerikanisch, asiatisch oder exotisch gewürzt. Wenn Sie also neue<br />
Geschmacksvarianten für Wildgerichte suchen, gehen Sie dazu ruhig auf die Pirsch<br />
in fremden Küchen. Unsere heimischen Wildarten eignen sich bestens für sanfte wie<br />
herzhafte Aromen und unverwechselbaren Geschmack.<br />
Reh ist das beliebteste Wildbret bei uns und genießt als Festtagsbraten den aller -<br />
bes ten Ruf. Da es sich in freier Natur so gut ernährt, hat sein Fleisch einen unvergleichlichen<br />
delikaten Geschmack – im Gegensatz zum Zuchtreh im Gehege. Am<br />
zartesten ist das rotbraune Fleisch von jungen Tieren bis zu drei Jahren. Die besten<br />
Stücke, die das Reh zu bieten hat, sind der Rücken, die Medaillons und das Filet. Die<br />
Keulen (Schlegel) geben prächtige Braten von einzigartigen Geschmack ab, aus<br />
Schulter (Blatt, Schäufele) und Bruststücken lassen sich aromatische Ragouts<br />
schmoren. Gourmets mögen besonders die zarte, aber gleichzeitig kernige Struktur<br />
des dunkelroten Hirschfleisches. Es lässt sich braten, grillen oder schmoren. Der<br />
Rücken, die Filets und die Keule sind die edelsten Teile. Besonders zart und mager<br />
ist das Fleisch eines Hirschkalbs, das im Geschmack nur dezent an Wild erinnert.<br />
Doch wir essen nicht nur, um gesund zu bleiben, wir wollen auch genießen. Über<br />
viele Jahre waren unsere Vorfahren ganz wild auf Wild. Machen Sie sich also wieder<br />
mit der Natur vertraut und genießen Sie die Gaumenfreuden, die Ihnen die Mitglieder<br />
der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong> mit ihren Wildgerichten und köstlichen Beilagen<br />
wie Kastanien oder Rotkraut, in bewährter Gastlichkeit servieren.<br />
Lassen Sie sich verführen, geben Sie sich dem Genuss hin, erleben Sie das Feuerwerk<br />
wilder Gaumenfreuden.<br />
DIE WILDWIRTE<br />
IN DER KÄRNTNER<br />
WIRTSHAUSKULTUR<br />
Hotel Restaurant Prechtlhof<br />
9330 Althofen<br />
Gasthof & Fleischerei Seiser<br />
9341 Straßburg<br />
Gasthof Gurktalerhof<br />
9344 Weitensfeld<br />
Schenke zum Krebsen<br />
9360 Friesach<br />
Hotel Metnitztalerhof<br />
9360 Friesach<br />
Wild<br />
Schwerpunktwochen<br />
Jerolitsch<br />
9201 Krumpendorf<br />
Gasthof Moser<br />
9334 Guttaring<br />
Reidnwirt<br />
9554 St. Urban<br />
Kirchenwirt Schwetz<br />
9563 Gnesau<br />
Kirchenwirt<br />
9584 Finkenstein<br />
Strafnerstadel<br />
9863 Rennweg<br />
Die Aufzählung erhebt nicht den<br />
Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
13<br />
WILDE SPEISEN – FETTARM, SCHMACKHAFT 13
WEISSES GOLD AUS<br />
DEM GAILTAL<br />
Die Idee zum Weißen<br />
Landmais entstand aus<br />
Neugier den fast<br />
vergessenen Maiskulturen<br />
gegenüber. Sepp<br />
Brandstätter aus<br />
Kötschach-Mauthen<br />
war auf der Suche nach<br />
Alternativen zu den<br />
verbreitet angebauten<br />
Hybridsorten, die in der<br />
hochwertigen Gastronomie<br />
Anklang finden.<br />
14<br />
WEISSES GOLD AUS DEM GAILTAL<br />
Vielfältige<br />
Maiskulturen<br />
In der Spitzengastronomie hat die hohe Qualität bereits eingeschlagen. Zahlreiche Wirte<br />
der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong> verwenden Brandstätters Maismehl zum Herstellen<br />
von Polenta und anderen Maisgerichten. Weiß bis goldgelb, cremig, schnittfest oder<br />
als Sterz, auf jeden Fall aber wohlschmeckend und fein duftend. Das ist die Gailtaler<br />
Polenta, ein unverzichtbarer Bestandteil der Alpen-Adria-Küche.<br />
Nach zwei Jahren konsequenter Aufbauarbeit lag Brandstätters Mais vor. Nährstoffmäßig<br />
ist der Mais absolut hochwertig und auch für Allergiker in der Regel bestens geeignet.<br />
Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit dem österr. Zöliakieverband. „Unsere Mehle<br />
sind von absoluter Reinheit – Glutenfreiheit – wir sind der einzige landwirtschaftliche<br />
Betrieb in Österreich, der diese Reinheit schafft“, zeigt sich Brandstätter stolz.<br />
Als alte Sorte ist er frei von GVO (Gentechnische veränderte Organismen) und stellt<br />
somit für ökologisch wirtschaftende Betriebe und Landwirte, die auf Gentechnik verzichten<br />
wollen, eine interessante Alternative dar. Weiterführendes Ziel ist es, den weißen<br />
Mais großräumig anzubieten. Außerdem wird in enger Zusammenarbeit mit dem<br />
Land Kärnten und der Österreichischen Argentur für Gesundheit und Ernährungs -<br />
sicherheit GmbH – Agrarbiologie Linz – eine entsprechende Saatgutvermehrung zur<br />
Erhaltung dieser alten Maissorte durchgeführt. Auch den höchstdotierten österreichischen<br />
Agrarpreis erhielt Sepp Brandstätter im Vorjahr. „Althergebrachtes kann nur<br />
seinen Sinn entfalten, wenn es die Zukunft positiv verändern wird“, sagt Brandstätter.<br />
Er sieht im Weißen Mais einen möglichen Weg, das Überleben landwirtschaftlicher Betriebe<br />
seiner Gegend langfristig abzusichern. Die Polenta ist in einigen Fachgeschäften<br />
erhältlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.landmais.com.
ZUTATEN<br />
für 4–5 Personen<br />
MAIS-CHAMPIGNON-<br />
LAIBCHEN<br />
Zutaten:<br />
50 g Gemüsefond, 25 g weiße Polenta, 1 klein gehackte<br />
Zwiebel, 250 g klein geschnittene Champions,<br />
Salz, Pfeffer, Majoran, 2 gehackte Knoblauchzehen,<br />
1 TL Paprikapulver, 1 Ei, 1 TL weißes Maismehl,<br />
½ Bund klein gehackte Petersilie, 3 EL Maiskeimöl zum<br />
Braten.<br />
Zubereitung:<br />
Öl erhitzen, Zwiebeln und Champignons hineingeben<br />
und goldgelb rösten. Den Maisgrieß dazugeben, kurz<br />
anrösten, mit Gemüsefond aufgießen und ca. 5 Min.<br />
dünsten. Die Gewürze sowie den Knoblauch zur<br />
Maismasse geben, durchrühren und weitere 5 Minuten<br />
dünsten. Auskühlen lassen. Das Ei, das Maismehl und<br />
die Petersilie unter die Masse mischen und alles gut<br />
vermengen. Flache Laibchen formen und im heißen Öl<br />
braten.<br />
Dazu reicht man eine Topfen-Johurt-Sauce.<br />
REZEPT<br />
WEISSER LANDMAIS<br />
AUS KÄRNTEN<br />
Ab-Hof-Verkauf:<br />
Sepp Brandstätter<br />
A-9640 Würmlach 37<br />
T 04715/8358<br />
Natur & Reform Leikam<br />
9300 St. Veit, Unterer Platz 15<br />
T 04212/6954<br />
Barbara’s Naturkostladen<br />
9900 Lienz, Kreuzgasse 5<br />
T 04852 / 6 37 95<br />
Erhältlich auch in allen Filialen<br />
von<br />
Natur & Reform GmbH,<br />
www.natur-reform.com<br />
WEISSES GOLD AUS DEM GAILTAL 15 15
HIER FINDEN SIE DIE WIRTE DER<br />
KÄRNTNER WIRTSHAUSKULTUR<br />
Was echte <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong> ausmacht, ist leicht erklärt:<br />
Die Liebe zur bodenständigen <strong>Kärntner</strong> Küche und die sorgfältige<br />
Zubereitung der Gerichte mit ursprünglichen, heimischen Produkten, ein<br />
ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine urgemütliche Atmosphäre.
Das Wirtshaus ist vielerorts eine liebgewordene Drehscheibe für Begegnungen aller<br />
Art: Für Familienfeierlichkeiten, Kultur- und Sportveranstaltungen, Vereinsfeste<br />
u.v.m. Die Menschen kennen ihren Wirt persönlich und wissen seine Arbeit für die<br />
Region zu schätzen. Seine Wichtigkeit für Land und Leute zeigt sich – nebst prall<br />
gefüllten Tellern – in seiner Funktion als Treffpunkt und Kommunikationszentrum<br />
der Gemeinden. Beim Wirten werden Barrieren zwischen unterschiedlichen Berufs-<br />
und Gesellschaftsgruppen überwunden, Brücken gebaut.<br />
Unsere <strong>Kärntner</strong> Wirte setzen sich täglich dafür ein, das traditionelle <strong>Kärntner</strong><br />
Wirtshaus als lebendes Kulturgut unseres Landes zu erhalten – für Einheimische<br />
und Touristen, für Feinschmecker und Genussmenschen, vom Maurer bis zum<br />
Honorarkonsul. Das ist unser oberstes Ziel.<br />
www.wirtshaus.com
FELDKIRCHEN<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
HERMAGOR<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
KLAGENFURT<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
Hotel Landgasthof<br />
Kogler<br />
Luise und Karl Kogler<br />
Steinweg 6<br />
9554 St. Urban<br />
info@kogler.co.at<br />
www.kogler.co.at<br />
04277 8329<br />
Montag, Dienstag<br />
ja<br />
Restaurant Tarmann<br />
Eveline und Michael<br />
Tarmann<br />
Labientschach 16<br />
9612 St. Georgen<br />
office@tarmann.net<br />
www.tarmann.net<br />
04256 2124<br />
Montag<br />
18 WIRTEVERZEICHNIS<br />
18<br />
Landgasthof<br />
Reid’nwirt<br />
GH Kuchlerhof Gasthaus Seitner<br />
Seewirt „Spieß“<br />
Maltschachersee<br />
Kulturgasthof<br />
„Kirchenwirt“<br />
Gasthaus<br />
Zur „Bauernstub’n“<br />
Stofflwirt<br />
Irmgard und Karl<br />
Liebetegger<br />
Margreth und<br />
Norbert Dorighi<br />
Christine Karner Claudia und Josef Spieß Josef Schwetz<br />
Maria und Gerald<br />
Ronacher<br />
Peter und Bernd<br />
Mitterer<br />
Retschitz 3<br />
Tschwazen 15 Villacherstraße 11 Maltschach am See 2 Gnesau 31<br />
Hochrindl 53 Deutschberg 6<br />
9554 St. Urban 9560 Feldkirchen 9560 Feldkirchen 9560 Feldkirchen 9563 Gnesau 9571 Sirnitz<br />
9551 Bodensdorf<br />
gasthof@<br />
reidnwirt.com<br />
m.dorighi@aon.at<br />
www.24on.cc/<br />
gasthofseitner<br />
office@<br />
seewirt-spiess.com<br />
schwetz@<br />
kirchenwirt-gnesau.at<br />
stofflwirt.mitterer<br />
@aon.at<br />
www.reidnwirt.com<br />
www.<br />
www. seewirt-spiess.com<br />
kirchenwirt-gnesau.at<br />
www.bauernstubn.at www.stofflwirt.at<br />
04277 8244<br />
04276 3201<br />
04276 2158<br />
04277 2637<br />
04278 273<br />
04279 564<br />
04243 6920<br />
Mittwoch<br />
Dienstag*<br />
Sonntag<br />
Montag, Freitag<br />
ja<br />
ja / max. 50 Pers. ja / max. 20 Pers. ja / max. 200 Pers. ja / max. 50 Pers. ja / max. 50 Pers.<br />
Stadtwirtshaus<br />
Bärenwirt<br />
Renate und<br />
Hans-Jürgen Frischer<br />
Hauptstraße 14<br />
9620 Hermagor<br />
baerenwirt-frischer@<br />
carnica.at<br />
www.baerenwirthermagor.at<br />
04282 2052<br />
Sonntag<br />
ja<br />
Biedermeier Schlössl<br />
Lerchenhof<br />
Herhild und Hans<br />
Steinwender<br />
Untermöschach 8<br />
9620 Hermagor<br />
info@lerchenhof.at<br />
www.lerchenhof.at<br />
04282 2100<br />
Montag<br />
Einkehrgasthof<br />
Grünwald<br />
Ingeborg Daberer<br />
GH Lenzhofer<br />
Angelika und<br />
Johannes Lenzhofer<br />
St. Daniel 17 Dellach Nr. 93<br />
9635 Dellach i. Gailtal 9635 Dellach i. Gailtal<br />
gruenwald@dellach.at lenzhofer@aon.at<br />
www.gruenwald.<br />
dellach.at<br />
www.lenzhofer.at<br />
04718 677<br />
04718 344<br />
Dienstag*<br />
Donnerstag<br />
ja<br />
Cafe-Restaurant<br />
Reiter<br />
Maria und Karl<br />
Mühlsteiger<br />
Kötschach 270<br />
9640 Kötschach-<br />
Mauthen<br />
muehlsteiger@<br />
restaurant-reiter.at<br />
www.<br />
restaurant-reiter.at<br />
04715 8710<br />
Dienstag<br />
ja / max. 90 Pers. ja / max. 80 Pers. ja / max. 150 Pers.<br />
Gasthaus Pirker<br />
Sabine und Karl Erian<br />
Adlergasse 16<br />
9020 Klagenfurt<br />
gasthaus.pirker@<br />
aon.at<br />
www.gasthauspirker.at<br />
0463 57135<br />
Sa, So, Feiertag<br />
www.gasthaus-ogris.at<br />
04228 2249<br />
Montag*<br />
Pfeffermühle, das<br />
<strong>Kärntner</strong> Wirtshaus<br />
Monika und Yvonne<br />
Thurner<br />
Kötschach 331<br />
9640 Kötschach-<br />
Mauthen<br />
wirtshaus@<br />
pfeffermuehle.com<br />
www.pfeffermuehle.<br />
com<br />
04715 5606<br />
Montag<br />
ja<br />
Gasthof Paternwirt<br />
Angelika und Gabriel<br />
Obernosterer<br />
Maria Luggau 30<br />
9655 Maria Luggau<br />
info@paternwirt.at<br />
www.paternwirt.at<br />
04716 288<br />
Dienstag*<br />
Gasthof Kuttnig Gasthaus Wispelhof Gasthaus Schiller Gasthof Fleissner Gasthof Kurath<br />
Gipfelhaus<br />
Magdalensberg<br />
Landgasthof<br />
Plöschenberg<br />
Maria und Reinhold<br />
Kuttnig<br />
Erich Mischkounig<br />
Jutta und Wolfgang<br />
Schiller<br />
Heidrun Fleißner<br />
Melitta und Anton<br />
Kurath<br />
Marlene Skorianz<br />
Andrea und Ralf<br />
Niemetz<br />
St. Peter Straße 40 Feldkirchnerstr. 29 Kirchplatz 3<br />
Zollfeld 3<br />
Dorfstraße 6 Magdalensberg 16 Plöschenberg 4<br />
9020 Klagenfurt 9020 Klagenfurt 9062 Moosburg 9063 Maria Saal 9064 St. Filippen 9064 Pischeldorf 9071 Köttmannsdorf<br />
gasthof.kuttnig@ erich.mischkounig@<br />
gasthofinfo@gasthofgipfelhaus.magdalens-<br />
info@ploeschenberg.<br />
aon.at<br />
chello.at<br />
fleissner@gmx.atkurath.atberg@aon.at at<br />
www.gasthofkuttnig.at.tt<br />
www.wispelhof.at<br />
www.gasthoffleissner.nit.at<br />
www.magdalensberg.<br />
www.gasthof-kurath.at<br />
com<br />
www.ploeschenberg.at<br />
0463 31779 0463 55398 04272 83500 04223 2218 04224 2228 04224 2249 04220 2240<br />
Samstag, Sonntag Samstag*<br />
ja<br />
Montag*<br />
Mittwoch*<br />
Montag<br />
ja / max. 200 Pers. ja / max. 200 Pers. ja / max. 150 Pers.<br />
Gasthaus-Gostisce- Restaurant Hotel<br />
Trattoria OGRIS Weidenhof<br />
Elisabeth und Hans<br />
Ogris<br />
Mair<br />
Ludmannsdorf 13<br />
Wörthersee-Süduferstraße<br />
66<br />
9072 Ludmannsdorf<br />
9073 Klagenfurt<br />
Viktring<br />
ogi@gasthaus-ogris.at hotel@weidenhof.at<br />
www.weidenhof.at<br />
0463 281540<br />
Restaurant<br />
Karawankenblick<br />
Lydia und Christian<br />
Schaschl<br />
Linden 20<br />
9074 Keutschach<br />
mail@<br />
karawankenblick.info<br />
www.<br />
karawankenblick.info<br />
04273 2447<br />
Montag*<br />
Strandhotel Sille<br />
Gasthof zu den<br />
Linden<br />
Botzenhart<br />
Gertraud und Gustav<br />
Goritschnig<br />
Wörthersee-Süduferstraße<br />
108<br />
St. Anna Straße 32<br />
9081 Reifnitz<br />
reservierung@<br />
hotel-sille.com<br />
9081 Reifnitz<br />
www.hotel-sille.com<br />
04273 2237<br />
04273 2039<br />
Montag*<br />
ja / max. 100 Pers. ja / max. 60 Pers.<br />
Gasthof Kirchenwirt<br />
Hans Edlmann<br />
Kirchenstraße 58<br />
9161 Maria Rain<br />
04227 84237<br />
Dienstag*<br />
Landgasthaus<br />
Kirschnerhof<br />
Karin und Gerhard<br />
Gross<br />
Kirschnerstraße 10<br />
9161 Maria Rain<br />
wirtshaus@<br />
kirschnerhof.at<br />
www.kirschnerhof.at<br />
04227 84922<br />
Gasthaus Ogris -<br />
Nichtraucherstüberl<br />
Ruth Male<br />
Kappl an der Drau 12<br />
9162 Kappl an der<br />
Drau<br />
male.ruth@a1.net<br />
www.carnicarosental.at/reigen/<br />
ros_reigen.htm<br />
04227 2212<br />
Montag, Dienstag<br />
Betrieb<br />
Gasthaus Ratz<br />
Berggasthof Pension<br />
Lausegger<br />
Familienhof Sereinig<br />
Gasthof Deutscher<br />
Peter<br />
Alpengasthof Malle<br />
Alt-<strong>Kärntner</strong> GH<br />
Antonitsch<br />
Gasthof Plasch<br />
„Auf der Huabn“<br />
Gasthaus Stefaner<br />
Wirtsleut’<br />
Gudrun Ressi<br />
Gertrude und Andreas<br />
Lausegger<br />
Alexandra und Rudi<br />
Sereinig<br />
Tschauko Loibltal 4<br />
Elisabeth und Peter<br />
Malle<br />
Gundi Petritsch Michael Plasch<br />
Beate und Andreas<br />
Oberdorfer<br />
Straße<br />
Kirschentheuer 6 Bodental 182 Bodental 40 9163 Loiblpass Zell-Pfarre16 Glainach 12<br />
Ressnig 17<br />
Suetschach 33<br />
PLZ & Ort<br />
9162 Kirschentheuer 9163 Bodental 9163 Unterbergen<br />
gasthof@<br />
deutscher-peter.at<br />
9170 Zell/Sele 9170 Ferlach 9170 Ferlach<br />
9181 Feistritz im<br />
Rosental<br />
E-Mail<br />
office@ratz.at<br />
lausegger.andreas@<br />
aon.at<br />
sereinig@gmx.at<br />
www.deutscherpeter.at<br />
alpengasthof_malle@<br />
hotmail.com<br />
antonitsch.glainach<br />
@aon.at<br />
info@gasthofplasch.at<br />
gasthausstefaner<br />
@aon.at<br />
Webseite<br />
www.ratz.at<br />
www.lausegger.at<br />
www.gasthofsereinig.com<br />
www.gastrotipps.at<br />
www.<br />
www.gasthof-plasch.at<br />
gasthausstefaner.at<br />
Telefon<br />
04227 2328 04227 6260 04227 6300 04227 6220 0 04227 7201 04227 2226 04227 2370 04228 2135<br />
Ruhetage<br />
Donnerstag*<br />
Montag, Dienstag* Montag, Dienstag*<br />
Montag, Dienstag*<br />
Gesunde Küche<br />
ja<br />
ja<br />
Catering<br />
ja / max. 60 Pers. ja / max. 500 Pers. ja / max. 40 Pers. ja / max. 1000 Pers. ja / max. 200 Pers.<br />
Ruhetage außerhalb der Saison*
KLAGENFURT SPITTAL<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
Hotel Restaurant<br />
Krumpendorferhof<br />
Monika und Peter<br />
Hammerschlag<br />
Hauptstraße 164<br />
9201 Krumpendorf<br />
office@<br />
krumpendorferhof.at<br />
www.<br />
krumpendorferhof.at<br />
04229 2301<br />
Dienstag*<br />
Hotel Fischgasthof<br />
Jerolitsch<br />
Gasthof Joainig Gasthof Thadeushof Gasthof Gartenrast<br />
Dagmar und Alfred<br />
Schönfelder<br />
Maria und Kurt Eisler<br />
Margarethe und<br />
Johann Lepuschitz<br />
Uli Bacher<br />
Jerolitschstraße 43 Kochwirtpkatz 4 Sekull 19<br />
Gartenraststraße 9<br />
9201 Krumpendorf 9210 Pörtschach 9210 Pörtschach 9545 Radenthein<br />
hotel.jerolitsch@<br />
aon.at<br />
kochwirt@joainig.com info@thadeushof.at uli@gartenrast.at<br />
www.jerolitsch.at www.joainig.com www.thadeushof.at www.backhendl.at<br />
04229 2379 04272 2319 0 04272 6421 04246 2017<br />
Montag, Dienstag*<br />
ja<br />
ja / max. 100 Pers.<br />
Gasthof Haslerwirt<br />
Johann Hinteregger<br />
St. Peter 10<br />
9545 Radenthein<br />
info@haslerwirt.at<br />
www.tiscover.at/<br />
haslerwirt<br />
04246 2014<br />
Montag*<br />
Landhaus Stüberl<br />
Berti-Elisabeth und<br />
Richard Hasler<br />
Dorfstraße 36<br />
9546 Bad Kleinkirchheim<br />
office@biokuchl.at<br />
www.biokuchl.at<br />
04240 688<br />
Gasthof-Pension<br />
Leitner<br />
Almgasthof<br />
Fichtenheim<br />
Gasthof Oberlercher Gasthof Pontiller<br />
Restaurant<br />
Mettnitzer<br />
Gösser-Bräu Spittal Gasthof Penkerwirt<br />
Anna und Herwig<br />
Leitner<br />
Conny und Wolfgang<br />
Sattlegger<br />
Heidemarie Schober Niedermüller<br />
Margarethe und<br />
Karlheinz Mettnitzer<br />
Wolfgang Riedl<br />
Erika und Günther<br />
Wiesflecker<br />
Bahnhofstraße 121 Emberger Alm 3 Bahnhofstraße 79 Marktstraße 17 Neuer Platz 17 Villacherstraße 5 Penk 11<br />
9761 Greifenburg 9761 Greifenburg 9761 Greifenburg 9781 Oberdrauburg 9800 Spittal 9800 Spittal/Drau 9816 Penk<br />
gasthof-pensionleitner@netway.at<br />
fichtenheim@<br />
embergeralm.at<br />
heidemarie.schober@<br />
direkt.at<br />
office@pontiller.at mettnitzer@aon.at<br />
goesser@<br />
restaurant-sante.at<br />
penkerwirt@rkm.at<br />
www.pensionleitner.at<br />
www.embergeralm.at www.oberlercher.at www.pontiller.at<br />
www.gosserbraeuspittal.at<br />
www.penkerwirt.at<br />
04712 344<br />
04712 794<br />
04712 217<br />
04710 2244 04762 35899 04762 35603 04783 2241<br />
Montag, Dienstag*<br />
Donnerstag*<br />
Montag, Dienstag*<br />
Montag, Dienstag*<br />
ja<br />
ja / max. 150 Pers. ja / max. 400 Pers. ja / max. 100 Pers.<br />
Restaurant<br />
Almstüberl<br />
Hildegard und Richard<br />
Windisch<br />
Dürnvellach 46<br />
9821 Obervellach<br />
almstueberlwindisch<br />
@aon.at<br />
members.aon.at/almstueberl/index.html<br />
04782 2290<br />
Montag*<br />
Restaurant<br />
Sonnenhof<br />
Erich Hohenwarter<br />
Mallnitz 15<br />
9822 Mallnitz<br />
info@sonnenhof.at<br />
www.sonnenhof.at<br />
04784 260<br />
Hotel-Restaurant<br />
Gletscher-Mühle<br />
Anni und Reinhard<br />
Zraunig<br />
Flattach 119<br />
9831 Flattach<br />
office@zraunig.at<br />
www.zraunig.at<br />
04785 421<br />
Montag*<br />
Trachtenwirt<br />
Sylvia und Franz<br />
Obersteiner<br />
Lainach 45<br />
9833 Rangersdorf<br />
info@busheimat.at<br />
www.busheimat.at<br />
04822 381<br />
Cafe-Restaurant<br />
Dorfstüberl<br />
Marlies und Christian<br />
Lackner<br />
Hof 4<br />
9844 Heiligenblut<br />
dorfstueberl@gmx.at<br />
04824 2019<br />
Gasthof-Pension<br />
Perauer<br />
Ulrike und Willi Kritzer<br />
Seeblickstraße 37<br />
9851 Lieserhofen<br />
info@<br />
gasthof-perauer.at<br />
www.gasthofperauer.at<br />
04762 3890<br />
Donnerstag*<br />
ja<br />
Gasthof Prunner<br />
Kurt Prunner<br />
Hauptplatz 15<br />
9853 Gmünd<br />
prunner.gmuend<br />
@aon.at<br />
www.member.aon.at/<br />
prunner<br />
04732 2187<br />
Dienstag*<br />
Restaurant<br />
Loystub'n<br />
Siegrun und Gustl<br />
Pulverer<br />
Thermenstraße 4<br />
9546<br />
Bad Kleinkirchheim<br />
hotel@pulverer.at<br />
www.pulverer.at<br />
04240 744<br />
Almgasthof<br />
Himmelbauer<br />
Astrid Schachner<br />
Wolliggen 4<br />
9821 Obervellach<br />
schachner.<br />
himmelbauer@aon.at<br />
www.himmelbauer.info<br />
04782 2038<br />
Malteinerhof<br />
Barbara und Johann<br />
Gritzner<br />
Malta 39<br />
9854 Malta<br />
info@malteinerhof.at<br />
www.malteinerhof.at<br />
04733 206<br />
Montag<br />
ja / max. 1000 Pers. ja / max. 40 Pers. ja / max. 200 Pers. ja / max. 500 Pers. ja / max. 100 Pers. ja / max. 150 Pers.<br />
SPITTAL ST. VEIT<br />
Gasthof Post<br />
Brigitte und Josef<br />
Aschbacher<br />
Eisentratten 20<br />
9861 Eisentratten<br />
gh.post@<br />
aschbacher.at<br />
www.aschbacher.at<br />
04732 2786<br />
Mittwoch<br />
Landgasthaus<br />
Ranner<br />
Anna und Herbert<br />
Ranner<br />
Hochosterwitzstraße,<br />
Mairist 2,<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
04212 2242<br />
Montag*<br />
Ruhetage außerhalb der Saison*<br />
Familiengasthof<br />
„Zur Post“<br />
Margit und Josef Heiss<br />
Rennweg 5<br />
9863 Rennweg<br />
office@gh-post.info<br />
www.gh-post.info<br />
04734 204<br />
Dienstag*<br />
Gasthof Schratt<br />
Brunhilde und Hans<br />
Schratt<br />
Töplach 5<br />
9313 St. Georgen/<br />
Längsee<br />
schratt@gasthoflaengsee.at<br />
www.gasthoflaengsee.at<br />
04213 2136<br />
Montag, Dienstag*<br />
ja<br />
Restaurant Cafe-Vino-<br />
Gasthof Bierwirt<br />
thek „Strafnerstadel“<br />
Elfi Steiner und<br />
Friedrich Krbez<br />
Markus Ebner<br />
Rennweg 79 Liesereggerstraße 8<br />
9863 Rennweg 9871 Seeboden<br />
strafnerstadl@aon.at bierwirt@gmx.at<br />
www.strafnerstadl.at<br />
www.gasthofbierwirt.at<br />
04734 29971<br />
Mittwoch<br />
Gasthof Kirchenwirt<br />
Karoline Franz Fandl<br />
Kirchplatz 1<br />
9321 Silberegg<br />
kirchenwirt.fandl<br />
@aon.at<br />
04262 2669<br />
Dienstag<br />
04762 81156<br />
Montag*<br />
<strong>Kärntner</strong> Kulturwirtshaus<br />
Bachler<br />
Ingrid Gottfried<br />
Bachler<br />
Silbereggerstr. 1<br />
9330 Althofen<br />
restaurant<br />
@bachler.co.at<br />
www.bachler.co.at<br />
04262 3835<br />
Sonntag*<br />
Gasthof „Postwirt“ Bachlwirt<br />
Astrid und Franz Josef<br />
Schmidt<br />
Peter Winkler<br />
Hauptstraße 64–66 Wirlsdorferstraße 19<br />
9871 Seeboden 9871 Seeboden<br />
postwirt.seeboden<br />
@aon.at<br />
info@bachlwirtl.at<br />
www.postwirt.at www.bachlwirt.at<br />
04762 81137 04762 81254<br />
Dienstag*<br />
Hotel Prechtlhof<br />
Leopold und Birgit<br />
Kraßnitzer<br />
Schobitzstr. 1<br />
9330 Althofen<br />
hotel@prechtlhof.com<br />
www.prechtlhof.at<br />
04262 2614<br />
Dienstag*<br />
ja<br />
ja / max. 30 Pers.<br />
Gasthof-Hotel Moser<br />
Marlies und Friedrich<br />
Moser<br />
Unterer Markt 17<br />
9334 Guttaring<br />
gasthof-hotel-moser<br />
@aon.at<br />
www.mosergasthof.at<br />
04262 8112<br />
Dienstag*<br />
Metzgerwirt<br />
Emanuel Stadler<br />
Hauptstraße 22<br />
9545 Radenthein<br />
stadler.emanuel@<br />
metzgerwirt.co.at<br />
www.metzgerwirt.<br />
co.at<br />
04246 2052<br />
Forellengasthof<br />
Lauchart<br />
Cornelia Lauchart<br />
Graben 24<br />
9335 Lölling<br />
rudolfine.lauchart<br />
@aon.at<br />
www.motorradfuehrer.at/betriebe/gasthof_forellen_loelling/<br />
04263 402<br />
Mittwoch<br />
ja<br />
ja / max. 1000 Pers. ja / max. 300 Pers. ja / max. 20 Pers. ja / max. 40 Pers.<br />
ja<br />
Gasthof Seefriede<br />
Manfred Inzinger<br />
Seestraße 73<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
seefriede@aon.at<br />
www.inzinger.at<br />
04212 3894<br />
Landgasthof<br />
Neugebauer<br />
Franziska und Walter<br />
Neugebauer<br />
Graben 6<br />
9335 Lölling<br />
neugebauer<br />
@loelling.at<br />
http://www.landgasthof-neugebauer.at<br />
04263 407<br />
Montag<br />
WIRTEVERZEICHNIS 19 19
ST. VEIT<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
Gasthof Fleischerei<br />
Seiser<br />
Gasthof Erian<br />
Gasthof Gurktaler<br />
Hof<br />
Metnitztalerhof<br />
Schenke zum<br />
Krebsen<br />
Gasthof<br />
Schattleitner<br />
Gasthof Lessiak Gasthof Neuhof<br />
Anita und Stefan<br />
Seiser<br />
Barbara und Günther<br />
Erian<br />
Annette und Dietmar<br />
Kogleck<br />
Josef Bucher Herbert Wastian Gislinde Breitenhuber<br />
Anna und Oswald<br />
Korak<br />
Michaela Riautschnig<br />
Haupstraße 13 Prof. Löwstraße 1 Weitensfeld 5 Hauptplatz 11 Neumarkterstraße 19 St. Veiterstraße 1 Klein St. Veit 23 Kettenwerkstraße 16<br />
9341 Straßburg 9342 Gurk<br />
9344 Weitensfeld 9360 Friesach 9360 Friesach 9371 Brückl 9371 Brückl 9371 Brückl<br />
office@<br />
fleischerei-seiser.at<br />
gasthof.erian@aon.at info@gurktalerhof.at<br />
metnitztalerhof@<br />
burgenstadt.at<br />
info@schenke-zumkrebsen.at<br />
gasthof-schattleitner<br />
@gmx.at<br />
gasthofkorak<br />
@jet2web.cc<br />
riautschnig@gmx.at<br />
www.fleischereiseiser.at<br />
www.gasthof-erian.at www.gurktalerhof.at<br />
www.<br />
metnitztalerhof.at<br />
www.schenke-zumkrebsen.atwww.gasthofschattleitner.com<br />
neuhof.rhsoft.net<br />
04266 2330 04266 8222 04265 7461 04268 2510 04268 2336 04214 2241<br />
04214 2203 04214 3185<br />
Montag<br />
ja<br />
Donnerstag* Montag<br />
Montag<br />
Mittwoch<br />
ja / max. 200 Pers. ja / max. 60 Pers. ja / max. 150 Pers. ja / max. 100 Pers. ja / max. 50 Pers. ja / max. 300 Pers.<br />
ST. VEIT VILLACH<br />
Stadtrestaurant<br />
„Zur Post“<br />
Gasthof Steirerhof Gasthaus Ebner<br />
Restaurant<br />
Jedermann<br />
Gasthof Bacher<br />
Josef, das bierigurige<br />
Wirtshaus<br />
Dr. Peter Kreibich Werner Lippitz<br />
Bernadette Teppan<br />
und Andreas Osinger<br />
Petra und Christian<br />
Prasser<br />
Johann Pressinger<br />
Gudrun und Guido<br />
Reinthaler<br />
Hauptplatz 26 Warmbaderstraße 4 Auf der Tratten 15 Bleibergerstr. 107 Vassacher Straße 58 Treffnerstraße 100<br />
9500 Villach 9500 Villach<br />
9500 Villach-Heiligengeist<br />
9500 Villach 9500 Villach 9500 Villach<br />
info@<br />
romantik-hotel.com<br />
office@steirerhof.biz office@hotel-ebner.at<br />
office@jedermann.<br />
info<br />
office@bacherwirt.at<br />
wirtshaus@<br />
josef-villach.at<br />
www.<br />
stadtrestaurant.at<br />
www.steirerhof.biz www.ebner.ag www.jedermann.info www.bacherwirt.at www.josef-villach.at<br />
04242 26101 04242 54423 04244 23910 04242 55860 04242 26893 04242 27833<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
Dienstag*<br />
Montag*<br />
ja<br />
ja<br />
ja / max. 50 Pers. ja / max. 60 Pers. ja / max. 150 Pers. ja / max. 1000 Pers. ja / max. 100 Pers.<br />
20 WIRTEVERZEICHNIS<br />
20<br />
Wirt in Judendorf<br />
GH Kuchler - der Treffener<br />
Wirt mit Herz<br />
Inge Kucher<br />
Gina und Friedhelm<br />
Kohlweiss<br />
Judendorferstraße 24 Millstätterstraße 11<br />
9504 Villach<br />
9521 Treffen bei<br />
Villach<br />
gasthof@<br />
wirt-i-page.at<br />
office@kuchler-wirt.at<br />
www.wirt-i-page.at www.kuchler-wirt.at<br />
04242 56525 04248 2826<br />
Montag*<br />
Montag*<br />
Betrieb<br />
Familienrestaurant<br />
Gegendtalerhof<br />
Landgasthof Berghof Landhaus Hazienda Gasthof „Alte Point“<br />
Weinschmeckerwirt<br />
Vinum<br />
Gasthof Thurnerhof Hotel Schönruh Gasthof „Lorenz“<br />
Wirtsleut’<br />
Gabi und Peter<br />
Kramer<br />
Gerhard Ertl<br />
Angela und Bernhard<br />
Rauter<br />
Claudia und Bernhard<br />
Trügler<br />
Angelika und Hannes<br />
Nindler<br />
Monika und Lorenz<br />
Scherzer<br />
Helmut Hinterleitner<br />
Heidi und Robert<br />
Smole<br />
Straße<br />
Millstätterstraße 39<br />
Ossiachersee. Süduferstraße<br />
241<br />
Seeblickstraße 141 Arriach 4<br />
Dorfstraße 8 Thurnerweg 14 Seeblickstraße 40 Denkmalweg 7<br />
PLZ & Ort<br />
9521 Treffen bei<br />
Villach<br />
9523 Villach<br />
Landskron<br />
9580 Drobollach 9543 Arriach 9544 Feld am See 9544 Feld am See 9580 Drobollach 9581 Ledernitzen<br />
E-Mail<br />
office@<br />
gegendtalerhof.com<br />
office@seecampingberghof.atoffice@haziendafaakersee.at<br />
office@altepoint.at<br />
urlaub@landhotellindenhof.at<br />
thurnerhof@aon.at hotel@schoenruh.net info@gasthof-lorenz.at<br />
Webseite<br />
www.gegendtalerhof.<br />
com<br />
www.seecampingberghof.atwww.haziendafaakersee.at<br />
www.altepoint.at<br />
www.landhotellindenhof.at<br />
www.thurnerhof.at www.schoenruh.net www.gasthof-lorenz.at<br />
Telefon<br />
04248 2268 04242 41133 04254 25101 04247 8523 04246 2274 04246 2790 04254 2192 04254 2363<br />
Ruhetage<br />
Mittwoch*<br />
Montag<br />
Montag*<br />
Montag*<br />
Montag*<br />
Montag*<br />
Montag, Dienstag<br />
Gesunde Küche ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
Catering<br />
ja / max. 50 Pers. ja / max. 30 Pers. ja / max. 100 Pers. ja / max. 100 Pers.<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
Gasthof<br />
Druckerhütte<br />
Birgit und Heinz<br />
Felfernig<br />
St. Oswald 58<br />
9372 Eberstein<br />
felfernig.heinz@aon.at info.forellenwirt@at<br />
www.druckerhuette.<br />
com<br />
www.forellenwirt.at<br />
04264 8440 04264 2434<br />
Montag*<br />
Mittwoch*<br />
DORFHOTEL<br />
Schönleitn<br />
Dorfstraße 26<br />
9582 Latschach/<br />
Faaker See<br />
reservierung@<br />
dorfhotel.com<br />
www.dorfwirt-schoenleitn.at<br />
04254 2384<br />
Forellenwirt Bacher<br />
Ulrike und Walter Uitz<br />
Kirchberg 14<br />
9374 Wieting<br />
Berggasthof<br />
Baumgartnerhof<br />
Hubert Baumgartner<br />
Altfinkenstein 6<br />
9582 Latschach<br />
gasthof@<br />
baumgartnerhof.at<br />
www.<br />
baumgartnerhof.at<br />
04254 2290 0<br />
Landgasthof und Fleischerei<br />
Fruhmann<br />
Marie-Luise und<br />
Rudolf Fruhmann<br />
Triesterstraße 1<br />
9241 Wernberg<br />
office@fruhmann.at<br />
www.fruhmann.at<br />
04252 22212<br />
Dorfgasthaus<br />
Zainer-Winkler<br />
Gabriele und Dietmar<br />
Winkler<br />
Föderlachweg 13<br />
9241 Föderlach<br />
gasthaus.winkler@<br />
aon.at<br />
04252 2282<br />
Montag*<br />
Kreuzwirt- „Das Restaurant Urbani<br />
<strong>Kärntner</strong> Wirtshaus“ Weinstuben<br />
Sabine Belmon Michael Kaspar<br />
St. Martinerstraße 33 Meerbothstr. 22<br />
9500 Villach 9500 Villach<br />
office@kreuzwirtkaspar@restaurantvillach.aturbani.atwww.kreuzwirtwww.restaurantvillach.aturbani.at 04242 58440 04242 28105<br />
Samstag, Sonntag*<br />
ja<br />
Restaurant Kaufmann<br />
& Kaufmann<br />
Brigitte und Christian<br />
Kaufmann<br />
Dietrichsteingasse 5<br />
9500 Villach<br />
kaufmann@kaufmann.at<br />
www.kauf-mann.at<br />
04242 25871<br />
Sonntag, Montag<br />
ja / max. 100 Pers. ja / max. 120 Pers. ja / max. 100 Pers. ja / max. 100 Pers.<br />
Villacher Brauhof<br />
Hubert Knallnig<br />
Bahnhofstraße 8<br />
9500 Villach<br />
info@<br />
villacherbrauhof.at<br />
www.<br />
villacherbrauhof.at<br />
04242 24222<br />
Der <strong>Kärntner</strong>hof Kirchenwirt Jausnhof Polin<br />
Hotel Restaurant<br />
Zollner<br />
Landgasthof Tell<br />
Gasthaus-Kaufhaus<br />
Pirker<br />
Hermann Scheiber<br />
Gaby und Ludwig<br />
Graber<br />
Gerda und Anton<br />
Müller<br />
Gudrun und Kurt<br />
Zollner<br />
Elisabeth und Jörg<br />
Michorl<br />
Kathrine, Maria und<br />
Josef Pirker<br />
Bachstraße 6 Kirchenplatz 2 Goritschach 2 Finkensteinerstraße 14 Marktplatz 14 Alte Poststraße 6<br />
9583 Faak am See 9584 Finkenstein 9584 Finkenstein 9585 Gödersdorf<br />
9722 Gummern<br />
scheiber.hermann@<br />
kaerntnerhof-faak.at<br />
kaernten@aon.at<br />
jausnhof.polin<br />
@aon.at<br />
michorl@<br />
office@hotel-zollner.at<br />
gasthof-tell.at<br />
kathrine.pirker<br />
@utanet.at<br />
www.<br />
kaerntnerhof-faak.at<br />
www.kirchenwirt.in<br />
www.hotel-zollner.at<br />
www.tiscover.at/<br />
gasthof-tell<br />
04254 2143 04254 2178 04257 2622 04257 2856 04245 2931 04258 223<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag* Dienstag, Mittwoch<br />
Montag*<br />
Sonntag<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja / max. 100 Pers. ja / max. 80 Pers. ja / max. 100 Pers.<br />
Ruhetage außerhalb der Saison*<br />
ja
VÖLKERMARKT<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
Betrieb<br />
Wirtsleut’<br />
Straße<br />
PLZ & Ort<br />
E-Mail<br />
Webseite<br />
Telefon<br />
Ruhetage<br />
Gesunde Küche<br />
Catering<br />
Gasthof<br />
Karawankenblick<br />
Heinrich Filipp Esterl<br />
Ruhstatt 17<br />
9100 Völkermarkt<br />
heinrich.esterl<br />
@utanet.at<br />
www.gasthofkarawankenblick.at<br />
04232 2186<br />
Montag<br />
ja<br />
Panorama Landgasthaus<br />
Petschnighof<br />
Karin und Gerwald<br />
Kitz<br />
Diex 6<br />
9103 Diex<br />
servus@<br />
petschnighof.at<br />
www.petschnighof.at<br />
04231 8168<br />
Montag, Dienstag*<br />
ja<br />
Landgasthaus<br />
Schneider<br />
Erika und Wilhelm<br />
Glabonjat<br />
Haimburgerstraße 19<br />
9112 Griffen<br />
ghschneider@gmx.at<br />
www.ghschneider.at<br />
04233 2410 od. 2343<br />
Dienstag*<br />
ja<br />
Restaurant<br />
„Menüwirt“<br />
Thomas Richler<br />
Schulstraße 3<br />
9122 St. Kanzian<br />
menuewirt@aon.at<br />
www.menuewirt.at<br />
04239 2248<br />
Gasthof Hartl<br />
vlg. Zum Wirt<br />
Karin und Reinhard<br />
Hartl<br />
Neuhaus 3<br />
9155 Neuhaus<br />
info@hartl-wirt.at<br />
www.hartl-wirt.at<br />
04356 2041<br />
Landgasthof Hafner Gasthof Stoff<br />
Sabine und Peter<br />
Rupitz<br />
Veronika Baldauf<br />
Oberdorf 14<br />
St. Mararethen<br />
9155 Bleiburg 9412 St. Margarethen<br />
hafner@hadnwirt.info ghstoff@gmx.at<br />
www.hadnwirt.info<br />
04356 2044<br />
Montag, Dienstag<br />
www.ghstoff.at.tt<br />
04352 2297<br />
Gasthaus Poltl<br />
Gerlinde und Stefan<br />
Reichel<br />
Maria Rojach 14<br />
9422 Maria Rojach<br />
office@poltl.at<br />
www poltl.at<br />
04355 2032<br />
ja / max. 100 Pers. ja / max. 100 Pers. ja / max. 100 Pers. ja / max. 500 Pers. ja / max. 1000 Pers. ja / max. 1000 Pers.<br />
Gasthof<br />
Alter Schacht<br />
Evelyn und Walter<br />
Martinz<br />
Hauptstraße 24<br />
9431 St. Stefan im<br />
Lavanttal<br />
office@alterschacht.at<br />
www.alterschacht.at<br />
04352 3121<br />
Sonntag, Montag*<br />
ja / max. 300 Pers.<br />
Landgasthof<br />
Stockerwirth<br />
Kurt-Konrad Stocker<br />
Siegelsdorf 14<br />
9431 Siegelsdorf<br />
stockerwirth<br />
@utanet.at<br />
04352 81206<br />
Dienstag<br />
WOLFSBERG<br />
Alpengasthof<br />
Waldrast<br />
Alpengasthof<br />
Hochegger<br />
Gasthaus Poppmeier Martinerwirth<br />
Gasthof Cimenti-<br />
Hüttenwirt<br />
Birgit und Roman<br />
Traußnig<br />
Hochegger<br />
Gisela und Richard<br />
Poppmeier<br />
Theresia und Berthold<br />
Trettenbrein<br />
Brigitte und Thomas<br />
Cimenti<br />
Riedling 54<br />
Klippitztörl 25 Hauptstraße 4 St. Martin 5<br />
Pfarrhof 1<br />
9431 St. Stefan im<br />
Lavanttal<br />
9462 Bad St. Leonhard<br />
9470 St. Paul im<br />
Lavanttal<br />
9470 St. Paul im<br />
Lavanttal<br />
9473 Lavamünd<br />
waldrast@koralpe.biz<br />
office@hocheggerklippitz.at<br />
richard@poppmeier.<br />
co.at<br />
martinerwirth@aon.at<br />
info@gasthofhuettenwirt.at<br />
www.koralpe.biz<br />
www.hocheggerklippitz.at<br />
www.poppmeier.co.at<br />
www.sanktpaul.at/<br />
martinerwirth.htm<br />
www.gasthofhuettenwirt.at<br />
04352 2277 04350 8167 04357 2087 04357 2342 04356 2310<br />
Montag<br />
Donnerstag<br />
Dienstag<br />
Dienstag*<br />
ja<br />
ja<br />
Lichtenegger Reart<br />
GmbH<br />
Christopher Zavodnik<br />
Am Gewerbepark 8<br />
9431 St. Stefan im<br />
Lavanttal<br />
office@<br />
lichtenegger-reart.com<br />
www.lichteneggerreart.com<br />
04352 55164<br />
Ruhetage außerhalb der Saison*<br />
GENUSSLITERATUR FÜR DEN GAUMEN<br />
Ansichten eines kulinarischen Querdenkers. ISBN: 978-3853786598<br />
Wenn Herwig Ertl an eine Sache glaubt, gibt es für ihn nur einen Weg — den direkten<br />
zum Ziel. So veröffentlichte er jetzt ein tolles Buch, das besser zur <strong>Wirtshauskultur</strong><br />
passt als jedes andere. Herwig Ertl will Dinge sagen, die gesagt werden sollen. Nicht<br />
Champagner, Gänseleber oder Kaviar stehen im Mittelpunkt, sondern die besten<br />
Produkte aus dem Alpen-Adria-Raum: Ehrliche Weine, beste Öle, feinste Fische<br />
u.v.m. Kulinarische Genüsse, die man in der lauten Werbewelt oft übersieht. Zu uniform<br />
ist der Geschmack geworden. Herwig Ertl zeigt, wie jeder seinen Alltag genussvoll<br />
gestalten kann, wie man gute Produkte erkennt, wie der neue Genuss die Menschen<br />
zusammenführt. Der Leser ist Teilnehmer einer Reise durch Genusswelten.<br />
Wildbret leidenschaftlich zubereitet. ISBN: 978-3853786673<br />
Genießer und leidenschaftliche Köche werden dieses neue Buch zu schätzen wissen:<br />
Der Wirtin des Restaurants „Speckladle“ im kärntnerischen Friesach, Cilly Höferer<br />
und Otto Kornprat, dem langjährigen Mitarbeiter der <strong>Kärntner</strong> Jägerschaft, gelingt<br />
es hier, die Verwendung von Wildbret unter ein neues Licht zu stellen. Es zeigt<br />
auf, wie man mit Wildbret aus heimischen Revieren richtig umgeht. Köstliche Rezepte<br />
laden zum Nachkochen und Genießen ein. Von der Kraftsuppe bis zum Sülzchen,<br />
vom Kurzgebratenen bis zum Geschmorten, die Gerichte entsprechen den Anforderungen<br />
einer leichten Küche<br />
und sind ohne viel Aufwand zuzubereiten.<br />
Garniert sind die<br />
Rezepte mit appetitanregenden<br />
Fotos von Norbert Janesch.<br />
Jetzt kommt endlich Abwechslung<br />
auf den Speiseplan, und<br />
zwar das ganze Jahr über!<br />
WIRTEVERZEICHNIS/GENUSSLITERATUR 21 21
KÄRNTENS FRUCHTIGES<br />
PARADIES bringt Saft, Apfelwein und edle Brände<br />
hervor<br />
Apfelwein und Schnaps<br />
aus Kärnten<br />
gehören mittlerweile<br />
zum Geheimtipp in der<br />
Gastronomie und für<br />
Feinschmecker. Mit dem<br />
sortenreinen Apfelwein<br />
reift in Kärnten schön<br />
langsam ein Produkt<br />
heran, das das Zeug zu<br />
einer überregionalen<br />
Marke hat.<br />
22 22<br />
KÄRNTENS FRUCHTIGES PARADIES<br />
Das Lavanttal ist geprägt von wunderschöner Landschaft und einem besonders milden<br />
Klima. Vor allem im Frühjahr ist die Aussicht auf über eine halbe Million blühender<br />
Apfelbäume ein wahrer Genuss, doch auch das herbstliche Bild, mit seinen<br />
prallen Früchten, lässt das schöne Tal in seiner fruchtbarsten Form erstrahlen. Mitten<br />
im Herzen dieses Tales liegt auch die Marktgemeinde St. Paul. Die Geschichte<br />
des Zogglhofes ist eng verbunden mit dem dort ansässigen Stift St. Paul. Schon<br />
1650 wurde das Land, auf dem „die alten Stallungen stehen“, vom Stift käuflich erworben.<br />
Bis ins Jahr 1960 wurde der Hof, mit wenigen Unterbrechungen, vom Stift<br />
bewirtschaftet. Heute beherbergt das alte Gemäuer eine kulinarische Kostbarkeit:<br />
Das Kompetenzzentrum der Mostbarkeiten. Der Verein „Mostbarkeiten“, eine Gemeinschaft<br />
von engagierten Bauern aus der Region, hat 1995 mit der Revitalisierung<br />
des Hofes begonnen. Heute tritt man hier in eine ganz exklusive Galerie ein. Most,<br />
Obstsaft und Essig sind die Kostbarkeiten, die in dem liebevoll adaptierten Gutshof<br />
exklusiv und einzigartig präsentiert werden. Besonders stolz über die steigende Qualität<br />
ist auch der Obmann der Mostbarkeiten, Hans Köstinger. Gemeinsam mit seinen<br />
zielstrebigen Mitstreitern hat er es geschafft, die einzigartigen Produkte rund<br />
um den Apfel zu etablieren und so zu präsentieren wie sie sind – als etwas ganz Besonderes.<br />
In den letzten Jahren hat sich auch das No-Name-Produkt Apfelwein zu einer begehrten<br />
Qualitätsmarke weiterentwickelt. „Nicht nur die Konsumenten wollen ihn<br />
kaufen, zunehmend fragt auch die Gastronomie in ganz Kärnten danach, um den<br />
wertvollen Tropfen den Gästen zu unterschiedlichsten, vor allem regionalen Köstlich-
keiten, zu servieren“, freut sich Köstinger und nennt als Beispiele die <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong>.<br />
Wie beim Schnaps. „Mit dem Apfelwein verhält es sich genau wie vor 20 Jahren mit<br />
dem Schnaps“, erklärt Köstinger. Damals war Schnaps, gleich wie der Most, ein Zufallsprodukt.<br />
Bis sich <strong>Kärntner</strong> Pioniere über die Erzeugung von Edelbränden hermachten.<br />
Was heute an Qualität und Vielfalt am Markt ist, weiß man mittlerweile.<br />
<strong>Kärntner</strong> Brände finden sich nicht nur bei Schnapsprämierungen immer an vorderster<br />
Front, sie sind auch aus der gehobenen Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Mit<br />
dem Apfelwein befinden wir uns auf demselben Weg. Seit die Bauern mit dem Apfelwein<br />
ein hochwertiges Produkt erzeugen, ist das Selbstbewusstsein gestiegen.<br />
Die alten Apfelsorten wie Bohnapfel, Marschanska, Brünnling oder Renetten werden<br />
im Lavanttal zu Kostbarkeiten verarbeitet. In den Streuobstgärten wird das Obst<br />
händisch von den Bäumen geschüttelt und aufgelesen. Entscheidend für die Qualität<br />
sind die Pflege der Streuobstbäume, der Erntezeitpunkt und die rasche Weiterverarbeitung.<br />
Der Most ist traditionsreiches Produkt des Lavanttales. Er wird aus den Apfelsorten<br />
vergoren und weist geringen Alkoholgehalt auf. Dadurch ist er gesund und<br />
bekömmlich. Im Apfelwein finden sich sortenreine Äpfel. Je nach Sorte reichen die<br />
Geschmacksnuancen von intensiv bis zurückhaltend und von resch bis lieblich.<br />
Doch nicht nur äußerst schmackhaft sondern auch in hohem Maße preisverwöhnt<br />
sind die <strong>Kärntner</strong> Apfel-Tropfen. Alleine im heurigen Jahr wurde bei den Mostbarkeiten<br />
von der 25-köpfigen Jury in acht Kategorien jeweils ein Alpe-Adria-Sieger gekürt.<br />
In der Kategorie Obstwein setzte sich in dem internationalen Teilnehmerfeld Leopold<br />
Boden aus St. Peter mit seinem Apfelmost Rubinette durch. Insgesamt wurden von<br />
der Jury knapp 1.000 Obstweine, Fruchtsäfte, Essige, Brände und Liköre von 220<br />
Betrieben aus Österreich, Südtirol, Friaul, Slowenien und Deutschland bewertet. Für<br />
die Obstverarbeitung ist der bevorstehende Winter eine ruhige Saison, die <strong>Kärntner</strong><br />
Produzenten für viele Seminare und Kurse nutzen. Wenn Sie sich für das Angebot interessieren,<br />
finden Sie unter www.mostbarkeiten.at weitere Informationen. Die guten<br />
Tropfen von Apfel und Birne können Sie sich bei ausgewählten Mitgliedsbetrieben<br />
der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong> schmecken lassen.<br />
HIER GIBT ES<br />
KÄRNTNER MOST<br />
UND APFELWEIN<br />
Gasthof Hartl vlg. Zum Wirt –<br />
Had’nwirt<br />
9155 Neuhaus<br />
Jerolitsch<br />
9201 Krumpendorf<br />
Gasthof Moser<br />
9334 Guttaring<br />
Lichtenegger Reart<br />
9431 St. Stefan<br />
Gegendtaler Hof<br />
9521 Treffen<br />
Kirchenwirt<br />
9584 Finkenstein<br />
Pfeffermühle<br />
9640 Kötschach-Mauthen<br />
Die Aufzählung erhebt nicht den<br />
Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
KÄRNTENS FRUCHTIGES PARADIES 23 23
PULVERSCHNEE UND<br />
KÜCHENZAUBER<br />
Ungetrübter Pistenspaß<br />
für jedermann – egal ob<br />
Anfänger oder Profi –<br />
ist auf Kärntens Pisten<br />
zu finden. Und egal ob<br />
Skifahrer oder Snowboarder<br />
– bei <strong>herrlich</strong>en<br />
Verhältnissen und gut<br />
präparierten Pisten,<br />
bleiben keine Wünsche<br />
für jene, die sich dem<br />
Skizirkus hingeben<br />
wollen, offen.<br />
24<br />
PULVERSCHNEE UND KÜCHENZAUBER<br />
Von der Piste zum Wirt<br />
Wer lieber Entspannung abseits der Pisten sucht hat in Kärnten zahlreiche Möglichkeiten.<br />
Auch bei ruhigen Wanderungen durch die romantisch-weißglitzernde Natur, ausgiebigen<br />
Skitouren oder professionell geführten Schneeschuhwanderungen kann man<br />
förmlich spüren, wie die Ruhe wieder einkehrt und wie man sich eins mit der Natur<br />
fühlt. Umso wichtiger ist es, den Wintertag auch mit einem perfekten Einkehrschwung<br />
kulinarischer Art ausklingen zu lassen. In den zahlreichen Betrieben der <strong>Kärntner</strong> Wirte<br />
lassen sich kalte Glieder wieder erwärmen und neue Energie tanken. Die Wirte verzaubern<br />
mit bodenständig-herzhaften Gerichten, kulinarischen Schmankerln und raffinierten<br />
Kreationen aus heimischen Produkten. Die Wirte am Weg in die Ski gebiete und in<br />
den Skigebieten selbst sprechen mit ihrer Vielfalt eine herzliche Einladung aus, einzukehren<br />
und zu verweilen. Als entspannende Alternative zu Hüttenzauber und Aprés Ski<br />
ist ihr Angebot ein Genussangebot, das einen Tag im Herzen der Natur auch zu einem<br />
Genusstag mit <strong>herrlich</strong>en Gerichten, gemütlicher Atmosphäre und herzlicher Gastfreundschaft<br />
macht. Hier lässt sich auch die ganze Familie wieder um den Tisch vereinen,<br />
egal wie sehr sie sich auf den Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />
verstreut hat. Egal ob Kaiserschmarren, Käsnudel oder Schweinsbraten, das kulinarische<br />
Angebot lässt jeden noch so adrenalinverwöhnten Wintersportler wieder zur Ruhe<br />
kommen und zur Ruhe zurückfinden. Entspannt kann man beim Wirten den Tag Revue<br />
passieren lassen, gemeinsam über die Pisten-Pannen lachen und den schönen Skitag<br />
im Geiste gemeinsam nochmal erleben.<br />
Eines jener Skigebiete in dem sich ein Skitag ideal gestalten lässt ist das <strong>Kärntner</strong><br />
Nassfeld, das größte und modernste Skigebiet im südlichen Alpenraum. Der Koope-
ationspartner der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong>, von dem es auf Seite 35 auch Skikarten<br />
zu gewinnen gibt, überrascht mit einer Fülle von Services für mehr Vergnügen<br />
im Schnee. Heuer neu in der Palette der „Nice Surprise“: Leihausrüstung für Kinder<br />
fast zum Nulltarif. Für die Extraportion Skivergnügen sorgt am <strong>Kärntner</strong> Nassfeld eine<br />
Reihe von Services, die den Schneeurlaub <strong>einfach</strong> angenehmer, bequemer und<br />
auch günstiger machen. Für Kinder bis 14 Jahren gibt es heuer erstmals die Skioder<br />
Boardausrüstung leihweise, gleichsam zum Nulltarif. Einmal Freunden Freude<br />
machen und sie zum Skifahren einladen – dieses „Nice Surprise“ macht ebenfalls<br />
das Nassfeld möglich: Zwei Personen zahlen für einen 2-Tage-Skipass und drei Übernachtungen<br />
in einem Betrieb ihrer Wahl, für die dritte Person sind Aufenthalt und<br />
Skipass kostenlos.<br />
Kantenschliff und -tuning sowie heiß Wachsen gibts in der Servicestation an der<br />
Bergstation des Millennium-Express bis Weihnachten noch gratis für Skifahrer mit<br />
Tagesskipass. Danach kommt das Express-Skiservice auf günstige sieben Euro. Eine<br />
weitere Überraschung: Am Nassfeld stellt der Wintersportler seine Geräte ins Gratis-Skidepot<br />
an der Talstation des Millennium-Express, womit das ermüdende Skischleppen<br />
ein Ende hat.<br />
Die <strong>Kärntner</strong> Skigebiete sind allesamt ein besonderes Highlight für Wintersportler.<br />
Sie verfügen über große Schneesicherheit – heute ist der Großteil der Pisten beschneibar<br />
– und bei Kärntens südlicher Lage sind auch unzählige Sonnenstunden im<br />
Pistenspaß inkludiert. In den Hütten und Restaurants lässt sich nicht nur genießen,<br />
sondern auch ideal chillen. Die Wirte in den Skigebieten mit ihren italienischen und<br />
slowenischen Nachbarn kredenzen kulinarische Köstlichkeiten aus drei Kulturen, wie<br />
beispielsweise den EU-prämierten Gailtaler Speck aus Kärnten, Rasnici aus Slowenien<br />
oder Prosciutto aus dem nahen Friaul.<br />
Nebenstehend finden Sie eine Auswahl an Mitgliedsbetrieben der <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong><br />
in den <strong>Kärntner</strong> Skigebieten, die sich auf Ihren Besuch freuen und mit ihren<br />
Köstlichkeiten auf Sie warten.<br />
Eine ausführliche Liste finden Sie übrigens auch online unter<br />
www.wirtshaus.com<br />
WIRTSHAUSKULTUR<br />
RUND UMS<br />
SCHIVERGNÜGEN<br />
Lichtenegger Reart<br />
9431 St. Stefan<br />
Romantik Hotel Post<br />
9500 Villach<br />
Alte Point<br />
9543 Arriach<br />
Lindenhof<br />
9544 Feld am See<br />
Gasthof Gartenrast<br />
9545 Radenthein<br />
Metzgerwirt<br />
9545 Radenthein<br />
Landhaus Stüberl<br />
9546 Bad Kleinkirchheim<br />
Loystub’n<br />
9546 Bad Kleinkirchheim<br />
Reidnwirt<br />
9554 St. Urban<br />
Kirchenwirt Schwetz<br />
9563 Gnesau<br />
Einkehrgasthof Grünwald<br />
9635 St. Daniel<br />
Gösser-Bräu<br />
9800 Spittal<br />
Strafnerstadel<br />
9863 Rennweg<br />
PULVERSCHNEE UND KÜCHENZAUBER 25 25
WILD UND WEIN<br />
Karl Aichberger, Morandell Weine<br />
Die Schonzeit ist vorbei,<br />
die Wildzeit in den Restaurants<br />
angebrochen.<br />
Ein gut gelagerter, reifer<br />
Bordeaux wird immer<br />
passen. Aber nicht jeder<br />
hat schon 1947 seinen<br />
Keller richtig angelegt<br />
und Wild lässt sich an<br />
keinerlei weintechnische<br />
Vorgaben binden.<br />
26<br />
WILD UND WEIN<br />
Verführerische Kombination<br />
Außerdem darf es schon auch einmal ein kräftiger Weißwein sein – zur Wildente passen<br />
z. B. kräftige Weißburgunder, Chardonnays oder ein guter Grauburgunder. Vor allem<br />
österreichische Weine lassen sich zum Wildbret ideal kombinieren.<br />
Zum Wildschweinschinken als kalte Vorspeise bietet sich ein junger, primärduftiger<br />
Muskateller an, das Carpaccio vom Reh unterstreicht ein eleganter, nicht zu alkoholhaltiger<br />
Weißburgunder. Zu Cremesuppen generell passt ein reifes Trappistenbier aus Belgien,<br />
das sich durch seine kräftige Stammwürze und den Extraktgehalt mit der luftigen<br />
Cremigkeit der Suppen ideal ergänzt.<br />
Zum Hasenfilet, wie auch zum Hasenbraten, lässt sich ein kräftiger Grüner Veltliner<br />
empfehlen, der Smaragd aus der Wachau ist hier sicherlich eine gute Wahl. Zur geschmorten<br />
Rehkeule ist ein holzfassgereifter Shiraz ein absoluter Geheimtipp. Zum<br />
Rehpfeffer wiederum empfiehlt sich am besten ein gereifter St. Laurent aus dem Ruster<br />
Seengebiet. Rotwein fast „zwingend“ verlangen Gerichte aus Reh, Hirsch und Wildschwein.<br />
Wobei zum „feinen“ Fleisch auch ein feiner Rotwein serviert werden sollte.<br />
Zum Reh ist ein eleganter Burgunder kaum zu schlagen. Ein Hirsch hingegen verlangt<br />
fast nach Bordeaux oder ähnlichen Cabernet Sauvignon-Cuvees aus aller Welt. Zum<br />
Wildschweinbraten wiederum passen sehr schöne, kraftvolle Weine wie Barolo oder<br />
Brunello.<br />
Zu den Crepinettes vom Maibock und auch zum klassischen Rehfilet empfiehlt der<br />
Sommelier einen reifen, holzfassgereiften Pinot noir, denn zartes Fleisch braucht keinen<br />
überladenen Wein, sondern feine, elegante Tropfen. Mit der Kombination von Wein<br />
und Wild wird Gaumenfreude zum Geschmacksfeuerwerk.
REGIONALE VIELFALT UND<br />
TOPQUALITÄT<br />
als internationales<br />
Renommee<br />
Kulinarische Köstlichkeiten in höchster, konstanter Qualität ganzjährig anzubieten,<br />
dafür ist Österreich bekannt und mit kaum einem anderen Land vergleichbar.<br />
In Österreich geben nicht die multinationalen Kettenbetriebe den Ton an, tausende<br />
Klein- und Kleinstbetriebe prägen das Bild mit ihrem tagtäglichen Einsatz und Engagement.<br />
Österreichs kulinarisches Spektrum reicht vom bodenständigen Landgasthof bis<br />
hin zum Haubenrestaurant. Kreativität trägt viel zum ausgezeichneten touristischen Renommee<br />
bei. Mit dem Kauf von regionalen Produkten wird die heimische Wirtschaft<br />
gestärkt, das Geld bleibt in der Region und Arbeitsplätze werden gesichert. Erfreulicherweise<br />
haben sich bereits in allen Bundesländern regionale Wirtekooperationen<br />
und Initiativen zur Pflege der <strong>Wirtshauskultur</strong> entwickelt, die von Seiten der Wirtschaftkammer<br />
auch nach Kräften unterstützt wird.<br />
Unter dem vordergründigen Ziel des Konsumentenschutzes von der Verwaltung auf<br />
EU Ebene wird versucht, die Dienstleistungsqualität im Gastgewerbe zu normieren<br />
oder industrielle Standards vorzugeben. Immer wieder gibt es Vorstöße, auch die Gastronomen<br />
zu verpflichten, eine Vielzahl an Informationen auf die Speisekarten zu<br />
schreiben, Herkunftsangaben, Nährwertangaben, Fettgehalt bis hin zu möglicherweise<br />
problematischen Stoffen für Allergiker. All dies ist für Industriebetriebe, die standardisierte<br />
Produkte herstellen, kein Problem, würde aber individuell ausgerichtete<br />
Kleinbetriebe mit regionalen Zulieferern vor unlösbare Situationen stellen. Wir werden<br />
- so wie wir das auch in der Vergangenheit getan haben - gegen derartige Fehlentwicklungen<br />
massiv auftreten. Damit uns auch in Zukunft das charakteristische,<br />
abwechslungsreiche Bild der österreichischen Gastronomie nicht verlorengeht.<br />
KommR. Helmut Hinterleitner<br />
Obmann Fachverband<br />
Gastronomie Österreich<br />
Ehrenobmann <strong>Kärntner</strong><br />
<strong>Wirtshauskultur</strong><br />
REGIONALE VIELFALT UND TOPQUALITÄT 27 27
journal<br />
wirtshausjournal<br />
kärntnerisch aufgetischt<br />
„Im Frühtau zu Berge“<br />
Mit Rucksack und Wanderschuhwerk ausgestattet, brachen die Rosentaler<br />
Wirte diesen Sommer auf, um dem bekannten Motto „das Wandern<br />
ist des Müllers“ Lust in abgewandelter Form, nämlich unter dem<br />
Credo „Das Wandern ist der Wirte Lust“ einen <strong>herrlich</strong>en Wandertag zu<br />
verbringen. Großzügig mit Proviant ausgestattet machten sich die Wirte<br />
vom Keutschacher See aus auf, um den Plöschenberg zu erklimmen.<br />
Das Wirtepaar Andrea und Ralf Niemetz, die dort für ihre liebevolle Küche<br />
bekannt sind, ließen es sich dabei nicht nehmen, am Berganstieg<br />
eine Jausenstation zu errichten. Kein Wunder, dass sich da leicht und<br />
mit bester Laune und Motivation wandern ließ und die Kräfte nicht auf<br />
halber Strecke ausgingen. „Es war ein <strong>herrlich</strong>er Wandertag, bei dem<br />
alles gestimmt hat“, berichten Rudi und Alexandra Sereinig.<br />
Alles rund ums Gulasch<br />
Anfang September fand das „8. <strong>Kärntner</strong> Gulaschfest“<br />
in Feldkirchen statt. Geboten wurden fast 20<br />
unterschiedlichste Varianten von Gulaschgerichten.<br />
Egal ob mildes Kürbis-, zartes Wildgulasch oder original<br />
<strong>Kärntner</strong> Fischgulasch, das beliebte Gericht mit<br />
ungarischen Wurzeln lockt Jahr für Jahr tausende<br />
<strong>Kärntner</strong> nach Feldkirchen. „Kuchlerhof“-Wirtin Margreth<br />
Dorighi verriet ihren persönlichen Gulaschgeheimtipp:<br />
„Mein Kesselgulasch braucht so um die<br />
vier Stunden bis es fertig ist.“ Besonders wichtig:<br />
Gulasch sollte mindestens einmal aufgewärmt werden.<br />
Nicht nur feurige Kost, auch „scharfe“ Musik<br />
wurde rund um den Amthof geboten. Neben Gulaschspezialitäten<br />
warteten die Wirte auch mit einem<br />
umfangreichen Rahmenprogramm auf.<br />
28 ADABEI<br />
28<br />
ADABEI<br />
Golfturnier Thermenwelt Hotel Pulverer<br />
Ein weiter Abschlag für einen guten Zweck fand kürzlich beim „Thermenwelt Pulverer<br />
Golf Turnier“ in Bad Kleinkirchheim statt. Für die Franz-Klammer-Stiftung<br />
gespendet und gespielt wurde auf dem Golfplatz in Bad Kleinkirchheim-Reichenau.<br />
„Bereits zum dritten Mal ist das spannende Turnier mit großem Erfolg von<br />
Pulverer-Chefin Sigrun Pulverer höchst persönlich mit viel Engagement organisiert<br />
worden“, freut sich Promigolfer Franz Klammer, der mit seiner Stiftung<br />
Sportler unterstützt, die durch Sportverletzungen in Not geraten sind.<br />
Dorfhotel „goes Bio“<br />
Das Restaurant Dorfwirt im Dorfhotel hat Grund zum Feiern und Jubeln. Es ist geschafft:<br />
Die Genuss-Region Österreich hat dem Restaurant die Auszeichnung<br />
zum Genusswirt Kärnten und das Bio-Zetrifikat verliehen. Mit viel Elan, Engagement<br />
und Freude hat Küchenchef Harald Urschitz mit seinem fleißigen Küchenteam<br />
die Zertifizierung verwirklicht. Somit findet sich der Dorfwirt ab sofort in einer<br />
kleinen, feinen Gruppe Bio-zertifizierter Restaurants wieder und kann seinen<br />
Gästen Bioqualität höchster Güte auftischen. Eine zusätzliche Bio-Karte soll die<br />
Wahl des Bio-Schmankerls besonders leicht machen. So können die Gäste ohne<br />
viel nachzudenken auf ganz <strong>einfach</strong>em Wege „Bio“ genießen.
ADABEI wirtshausjournal journal<br />
kärntnerisch aufgetischt<br />
Hartl-Wirt gratulierte „Nockis”<br />
Rund 2.000 Fans feierten das 20-Jahr-<br />
Konzertjubiläum des Nockalm Quintetts im Hartl<br />
Stadl in Neuhaus. Seniorchef Albert Hartl ließ es<br />
sich nicht nehmen, höchstpersönlich den „Nockis“<br />
auf der Bühne mit sieben kulinarischen Geschenkskörben<br />
zum Bühnenjubiläum zu gratulieren. Den<br />
passenden „Durstlöscher“ hat Bgm. Gerhard Visotschnig<br />
in sieben edlen Weinkisten mitgebracht.<br />
Zahlreiche Ehrengäste feierten mit bei der „Riesenparty<br />
mit Tradition“.<br />
Had’n-Weltrekord-Nudel aus dem Jauntal<br />
Sie sind angetreten einen Weltrekord aufzustellen<br />
und haben es geschafft: Die längste Had’n-Kranznudel<br />
der Welt ist 152 Meter lang und aus 40 Kilo<br />
Had’nmehl und 100 Kilo Weizenmehl, Öl, <strong>Kärntner</strong><br />
Wasser und jeder Menge Eiern gefertigt. Zwanzig<br />
Starköche des Klubs der <strong>Kärntner</strong> Köche unter Präsident<br />
Günther Waldher dirigierten die 80 Hobbyköche.<br />
Die Kochschürze angelegt hatten auch Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler, Josef Martinz, Gerhard Visotschnig<br />
und Friedl Koren. Sie alle walkten, strichen<br />
Fülle auf und rollten durch das Neuhauser Dorf<br />
Schwabegg den Teig aus. Ohne das fleißige Wirtepaar<br />
Peter und Sabine Rupitz wäre der Weltrekord beim<br />
Had’n-Fest nicht zu Stande gekommen.<br />
Runder Geburtstag<br />
Wo hätte Kommerzialrat Helmut Hinterleitner seinen 60er wohl besser feiern können<br />
als in seinem Ferienhotel Schönruh in Drobollach am Faaker See? Hier konnte<br />
der Jubilar sein Wiegenfest im Kreise zahlreicher Gratulation stimmungsvoll begehen.<br />
Als besonderes Präsent wurde die Julius Raab Medaille überreicht. Unter den<br />
Gratulanten: WK-Präsident Franz Pacher, WK-Fachgruppenobmann Gastronomie<br />
KR Werner Lippitz, WK-Spartenobmann Tourismus KR Helmut Hinterleitner, WK-<br />
Spartenobmann-Stv. Tourismus Mag. Andrea Biro-Unzeitig, WK-Spartenobmann-<br />
Stv. Gewerbe & Handwerk KR Rudolf Gross, LAbg. Christian Poglitsch, WK-Spartenobmann<br />
Handel Jürgen Mandl.<br />
Tour de Franz<br />
Am Mittwoch, dem 11. August 2010, fand zum 8. Mal die „Tour de Franz“ statt.<br />
Gestartet wurde in Feistritz/Drau. Die Route führte die Radler durch das Drautal,<br />
über den Gailberg bis nach St. Daniel. Mit dabei waren neben Radprofi Bernhard<br />
Eisel, den Schifahrern Fritz Stobl und Peter Rungaldier, dem Nordischen Kombinierer<br />
Felix Gottwald, natürlich auch der Olympiasieger Franz Klammer. Von den<br />
regionalen Radsportlern folgten Wolfgang Dabernig „Radlwolfi“ und Kurt Stobl<br />
der Einladung. Organisiert wurde dieser Tag von Ronny Hohenberger (Radrunde<br />
Feistritz/Drau) und dem St. Danieler Klaus Mamedof (p-tec). Die Radler wurden<br />
nach der anstrengenden Tour mit einem Nudl-Kudl-Mudl aus dem Hause Grünwald<br />
gestärkt.<br />
ADABEI 29 29
wirtshausjournal journal<br />
kärntnerisch aufgetischt<br />
Das Nudl-Kudl-Mudl<br />
Die Idee für das Nudl-Kudl-Mudl wurde im Jahr 2000 geboren. Damals<br />
stand jedes Jahr am Kirchtag-Montag als Besonderheit ein gemischter<br />
Nudelteller auf der Speisekarte vom Gasthof Grünwald in<br />
St. Daniel im Gailtal. Zuerst wurde mit einem Nudelwochenende begonnen.<br />
Aufgrund des guten Erfolges wurde es jedes Jahr um einige<br />
Tage verlängert.<br />
Das Nudl-Kudl-Mudl findet jedes Jahr im Oktober statt und geht<br />
bereits über drei Wochen. Einzigartig an diesen Wochen ist, dass es<br />
in dieser Zeit nur die verschiedenen Nudelvariationen auf der Speisekarte<br />
gibt.<br />
Die Vielfalt der hausgemachten Nudeln bietet unzählige Möglichkeiten<br />
sich einen individuellen Nudelteller zusammenzustellen.<br />
50 Jahre „OGI“ Johann Ogris<br />
Sonst ist das Gasthaus Ogris, auch „Miklavzˇ“ genannt,<br />
schon seit Jahrhunderten ein beliebter Treffpunkt<br />
für Reisende und Einheimische und mit „Gansel“<br />
und „Indianern mit Schlag“ in aller Munde.<br />
Unlängst sorgte aber ein anderer Anlass für Gesprächsstoff<br />
über den „Ogi“, wie er liebevoll in der<br />
Umgebung genannt wird. Johann Ogris, Chef des<br />
Gasthauses, feierte seinen 50er. Die Gastfreundlichkeit<br />
und Gemütlichkeit beim Ogi vermittelte nicht<br />
nur beim Jubiläum das Gefühl, meh als nur ein Gastr<br />
zu sein. Mit der Rosentaler und <strong>Kärntner</strong> Küche sowie<br />
mit einem erlesenen Wein fühlt sich dort jeder<br />
wohl. Das Lokal bietet mehr als 200 Gästen Platz<br />
und empfiehlt sich daher für Hochzeiten, Geburtstagsfeiern,<br />
Geschäftstreffen und Seminare.<br />
30 ADABEI<br />
30<br />
ADABEI<br />
9. Handwerkerkirchtag auf der Hochrindl<br />
Beim Gasthaus zur Bauernstubn fand kürzlich der 9. Handwerkerkirchtag auf der<br />
Hochrindl statt. Landeshauptmann Gerhard Dörfler und weitere Vertreter des öffentlichen<br />
Lebens besuchten die Ausstellung alter Handwerkskunst mit Schus ter,<br />
Spinnrädern, Butterrian, Zaunrinbraten, Körbler, Kinderspielzeug, Brunnenbauer.<br />
Beim Frühschoppen mit den Original fidelen Lavanttalern kam unter den rund 1.200<br />
Besuchern gute Stimmung auf. Durch die enge Kooperation von fünf Wirten konnten<br />
die Kirchtagsgänger auch kulinarisch verwöhnt werden. Kirchtagsschmankerln<br />
durften dabei ebensowenig fehlen wie der Besuch zahlreicher <strong>Kärntner</strong> in Tracht.<br />
Karstgenüsse im Landhotel Rosentaler Hof<br />
Über Einladung des SGZ (Slowenischer Wirtschaftsverband) wurde im Rosentaler<br />
Hof in Mühlbach ein besonderer Abend gestaltet. Hier ließen sich die Gäste von<br />
der gutbürgerlichen Karstküche verwöhnen. Die leckeren Gerichte – bis zum Dessert<br />
– alles hatte so typisch Herzhaftes an sich. Qualitätsweine wie Malvasia, Terrano,<br />
Vitovska oder Olivenöl, Käse, Bäckereien und Brotwaren rundeten das Angebot<br />
ab. Das Fest dauerte bis in die Morgenstunden an. „Genießer“ Nico Tence,<br />
Marina Einspieler, Herbert Stefan, Helmuth Hinterleitner, Johann Ogris, Gastwirt<br />
„Krizman“ Elvis Gustin (Bild v. l. n. r.) sieht man an, dass sie das Angebot in vollen<br />
Zügen genossen haben.
ADABEI wirtshausjournal journal<br />
kärntnerisch aufgetischt<br />
Petschnighof<br />
Der Petschnighof im wunderschönen Diex ist nicht<br />
nur für seine konstant gute Küche und <strong>Kärntner</strong><br />
Gastlichkeit bei Freunden, sondern auch für die Liebe<br />
zum Detail und Kreativität bekannt. Ein blumiges<br />
Detail ist der florale Schmuck des Betriebes. Da<br />
wundert es wenig, dass der Petschnighof bei der 13.<br />
Blumenolympiade der Fördergemeinschaft Garten,<br />
der Kleinen Zeitung und des Landes Kärnten, in der<br />
Kategorie Gasthöfe und Hotels gekürt wurde. Als<br />
besonders „blumige“ Adelige standen Familie Karin<br />
und Gerwald Kitz bei der diesjährigen Olympiade im<br />
Rampenlicht. Der wunderschöne Blumenschmuck<br />
war einen Sommer lang in Diex zu bewundern und<br />
weckte bei Gästen wie Passanten großes Interesse.<br />
Dein Wirt serviert<br />
KÄRNTNER WIRTSHAUSKULTUR<br />
www.wirtshaus.com<br />
Steakbaron 2010 gekürt.<br />
Gaby und Ludwig Graber vom Kirchenwirt in Finkenstein-St. Stefan sind dafür bekannt,<br />
dass sie ausgefallene Ideen mit traditioneller und hochqualitativer Kochkultur<br />
verbinden. Kürzlich wurde wieder der „Steakbaron“ gekürt. Bei dem Wettbewerb<br />
können sich Steakliebhaber melden, und versuchen einen neuen Rekord<br />
aufzustellen. Bedingung ist dabei, dass das Steak immer den letzten Rekord<br />
übertreffen muss. Die „Antenne“ begleitet den Rekordversuch. Der aktuelle „Baron“<br />
heißt Xandi Schmid aus Heiligengestade (Bildmitte) und hat ein 1.500-g-<br />
T-Rex-Steak gegessen. Dieser Bewerb ist auch eine der Ideen, die das traditionelle<br />
Familienunternehmen ausgeheckt hat. PS: Die Redaktion gratuliert Hausherrn<br />
Ludwig Graber herzlich zum Titel Dipl.-Kfm. (FH)!<br />
Beim Gasthaus Ratz wird getanzt<br />
Unter dem Motto „Oldiesdisco“ ist künftig beim Gasthaus Ratz in Kirschentheuer<br />
jeden Sommer wieder flottes Tanzen angesagt. Wirtin Gudrun Ressi hat die bereits<br />
vor 30 Jahren eingeführten Discoabende mit der beliebten Hitparade, 60erund<br />
70er- sowie Oldiemusik jetzt endlich wieder aufleben lassen und bringt damit<br />
die stets beliebte Discostimmung wieder in ihr Gasthaus. Also dann Hüften<br />
aufwärmen, schwingen und loslegen. Die <strong>Wirtshauskultur</strong> lässt sich im Gasthaus<br />
Ratz nicht nur genießen, sondern auch das Motto: „Let’s dance!“ ausleben. Personen<br />
v. r. n. l.: Initiatoren Gudrun Ressi, DJ Robert Moser, Unternehmersgattin<br />
Rosi Cekoni, Besucher der ersten Stunde BP-Tankchef Heinz Veratschnig, Ferlachs<br />
Stadtrad Ing. Skjellet.<br />
ADABEI 31 31
SEINERZEIT IM GASTHOF<br />
TRAUBE<br />
Wia’s amol woa …<br />
Familie Poppmeier ist seit 200 Jahren in St. Paul ansässig, das Haus seit 1877 in Familienbesitz.<br />
Den Urgroßeltern gehörte der Fischerwirt. Im Zuge des Bahnbaus von Zeltweg<br />
nach Marburg und guten Zeiten konnte 1877 der „Kreuzbäck“, der heutige Gasthof<br />
Traube, mit angeschlossener Fleischhauerei gekauft werden.<br />
Der Betrieb wurde um den 1. Weltkrieg als Gasthof mit Fleischhauerei geführt. Bis 1910<br />
war der Kreuzbäck auch ein Bierdepot. Der Vater von Emmerich Poppmeier ist im Krieg<br />
in Stalingrad gefallen. Seine Frau Ida führte den Gasthof als Witwenbetrieb bis 1959.<br />
Im Jahr 1959 hat Emmerich Poppmeier den Betrieb unter widrigsten Umständen übernommen.<br />
„Wir hatten weder Herd noch Geschirr“, berichtet seine Frau Herta. „Als Einstandsgeschenk<br />
wurde von der Bank der Kredit fällig gestellt“, erzählt Poppmeier . Aber<br />
auch hier kam ihm wieder wie seinen Vorfahren der Bahnbau zugute. „Wir hatten damals<br />
bis zu 100 Mittagessen, und manchmal wurden 20 Faß Bier am Tag verbraucht.<br />
Und dann waren noch alle verfügbaren Zimmer vermietet. Das war die schönste Zeit“,<br />
erzählt der gelernte Fleischermeister sichtlich gerührt. „Eine schöne aber sehr harte<br />
Zeit“, ergänzt seine Frau Herta. Durch intensiven Einsatz kam bald der gewünschte Aufschwung<br />
und es wurde 1971 groß umgebaut. Früher hat die ganze Familie und Verwandtschaft<br />
mitgeholfen. In der Küche waren oft bis zu 10 Personen beschäftigt. Eine<br />
besondere Stütze war und ist Maria Harrer, „Tante Mizzi“ genannt, die auch heute mit<br />
89 Jahren ihren köstlichen, allerseits beliebten Apfelstrudel fabriziert.<br />
Bis 1997 wurde die Fleischerei betrieben. Zu dieser Zeit kam auch Sohn Richard zurück.<br />
Er hatte die ganze Welt als Koch erkundet und führt seit damals den Betrieb mit<br />
seiner Frau Gisela. Früher war die „Traube“ ein Biergasthaus, seit Sommeliere Gisela<br />
im Haus ist, wird auch viel Wert auf guten Wein gelegt. Heute wird mit Produkten aus<br />
der Umgebung traditionelle <strong>Kärntner</strong> Küche mit modernen und internationalen Einflüssen<br />
gekocht. Dass es den Gästen schmeckt, zeigen Auszeichnungen wie „Wirt des<br />
Jahres 1999“ und „Genusswirt 2007/08“.<br />
Verschiedene Essigvariationen, welche Richard Poppmeier zusammenstellte, die vom<br />
Verein Mostbarkeiten produziert werden, zeigen heute wie damals, als seine Mutter<br />
noch mit chinesischen und französischen Wochen weit über das Lavanttal die Herzen<br />
der Feinschmecker höher schlagen ließ, von der Kreativität des Hauses.<br />
„Seit jeher haben wir ein gutes Verhältnis zu den Stiftsherren. Heute kommen sie<br />
noch zum Essen, wenn der Koch krank oder auf Urlaub ist“, erzählt Emmerich Poppmeier<br />
stolz und schließt sein dickes Fotoalbum, in dem noch Platz ist. Der wird aber sicher<br />
bald mit den Aktivitäten der nächsten Generation weniger werden. Und da wären<br />
dann noch die beiden Enkelkinder Lena und Lisa, die sicher in der Zukunft auch noch<br />
einiges vorhaben – aber ob es da noch Fotos geben wird?<br />
Der Gasthof Traube<br />
liegt dem Benediktinerstift<br />
St. Paul im Lavanttal<br />
im wahrsten Sinne<br />
des Wortes zu Füßen.<br />
Und das schon seit genau<br />
500 Jahren, denn<br />
im Jahr 1510 wurde der<br />
„Kreuzbäck“ erstmals<br />
urkundlich erwähnt.<br />
Heute ist der Gasthof<br />
Traube der Familie<br />
Poppmeier ein beliebtes<br />
Restaurant für Feinschmecker<br />
und Weinliebhaber.<br />
Aber bis hierher<br />
war es ein langer<br />
und steiniger Weg.<br />
SEINERZEIT IM GASTHOF TRAUBE 3 33
VOM POSTKUTSCHEN-<br />
ZWISCHENHALT zum Postpartner<br />
34<br />
KÄRNTNER<br />
POSTWIRTE<br />
Gasthof zur Post<br />
9163 Unterbergen<br />
Hotel-Restaurant Post<br />
9220 Velden<br />
Stadtrestaurant zur Post<br />
9500 Villach<br />
Gasthof Post – das Dorfwirtshaus<br />
9861 Eisentratten<br />
Familiengasthof „Zur Post“<br />
9863 Rennweg<br />
Gasthof Postwirt –<br />
<strong>Kärntner</strong> Kulturwirt<br />
9871 Seeboden<br />
Post-Partner<br />
Kirchenwirt<br />
9563 Gnesau<br />
VOM POSTKUTSCHEN-ZWISCHENHALT<br />
Pferdekutschen waren neben Ochsenkarren in der vorindustriellen Neuzeit das<br />
bedeutends te Fortbewegungsmittel zu Lande. Seit der Zeit der Aufklärung hatten<br />
auch Postkutschen Bedeutung in der Personenbeförderung, und im Laufe der Zeit<br />
bildeten sich bestimmte, für die speziellen postalischen Aufgaben und regionalen<br />
Gegebenheiten ausgebildete Kutschentypen heraus. Die ersten Postkutschen waren<br />
ungefederte Leiterwagen mit einem Korbgeflecht, das später mit einer Plane<br />
überspannt wurde. Man saß darin auf Holzbänken mit Felldecken. Geblieben von<br />
dieser Zeit sind jedoch nicht die Kutschen, sondern vielerorts jene Gasthöfe, die als<br />
Zwischenhalt dienten.<br />
Ein solcher war das Romantik Hotel Post am Villacher Hauptplatz. Im Jahre 1502, also<br />
vor 500 Jahren, wurde der Bau des „Hauses am Platz“ – heute Romantik Hotel-<br />
Post – fertiggestellt. Seit 265 Jahren wurde in diesem Haus, zuerst in Form einer<br />
Poststation und später in der eines Hotels das Gastgewerbe betrieben. Damals wie<br />
heute stand der Gast im Mittelpunkt. Mit dem Bestehen eines Eisenbahnnetzes ab<br />
etwa 1850 ging das oft romantisch verklärte Zeitalter der Postkutschen allmählich<br />
zu Ende. Die Bahn war billiger und schneller, sowohl in der Personenbeförderung als<br />
auch hinsichtlich des Betriebes der Bahnpost. Der letzte Postkutschentyp zur Personen-<br />
und Postbeförderung war der Postpferdeomnibus, der später nur noch als<br />
Post- und Paketwagen genutzt wurde, bis um 1900 die Motorisierung.<br />
Die Postwirte waren in der Geschichte als Zwischenstopp für Postkutschen unverzichtbar,<br />
heute kehren einige von ihnen wieder als wichtiger Partner der Post nämlich<br />
als Postpartner, dem Ersatz von Postämtern, in die Gesellschaft zurück.
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Oktober 2010<br />
20. Okt.–1. Nov. „Nudl Kudl Mudl“, Gasthof Grünwald, St. Daniel im Gailtal<br />
23. Oktober „Bezirks-Jägerball“, Kirchenwirt Schwetz, Gnesau<br />
22.–26. Oktober „Alles Gansl“, Landgasthof Kogler, St. Urban<br />
22.–25. Oktober „Hauskirchtag“ Gasthof Moser, Guttaring<br />
29. Oktober „Weinkulinarium“ Strafnerstadel, Rennweg<br />
29. Oktober „Vernissage“, Lichtenegger Reart, St. Stefan<br />
November 2010<br />
5. November „Romantische Geschichten“, Romantik Hotel Post, Villach<br />
bis 6. November „Ganslessen“ Metnitztalerhof, Friesach<br />
ab 11. November „Heringschmaus“ Jerolitsch, Krumpendorf<br />
11.–21. November „Ganslzeit“ Restaurant Karawankenblick, Keutschach<br />
13. November „Bockbieranstich“, Romantik Hotel Post, Villach<br />
bis 21. November Frische Gänse, Alte Point, Arriach<br />
17.–22. November Clementifeier, Reidnwirt, St. Urban<br />
27.+28. November „Nostalgischer Weihnachtsmarkt“ Kunsthandwerk am Petschnighof in Diex<br />
Dezember 2010<br />
4. Dezember „Weihnachtsmarkt“ Lichtenegger Reart, St. Stefan<br />
5. Dezember „Christkindlmarkt am Dorfplatz“ Alte Point, Arriach<br />
10.–22. Dezember „Steak-Wochen“ Restaurant Karawankenblick, Keutschach<br />
bis 23. Dezember „Fondue-Zeit im Dorfwirt“ Dorfhotel Schönleiten<br />
Jänner 2011<br />
17. Jänner „Sau-Tone“ (Hl. Antonius) Restaurant Karawankenblick, Keutschach<br />
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des Vereins <strong>Kärntner</strong> <strong>Wirtshauskultur</strong>?<br />
a) www.gaststuben.at b) www.wirtsleut.eu c) www.wirtshaus.com<br />
Senden Sie die Antwort an: Redaktion <strong>Kärntner</strong> Wirtshausjournal, Klagenfurter Str.156,<br />
9300 St. Veit an der Glan oder an office@context-online.at<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER/GEWINNSPIEL 35 35