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Unfallvorsorge Optimal - Jugendclub Markersdorf-Haindorf

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INHALT<br />

Vorwort<br />

Dieter Kern und Daniel Tauschek<br />

Seite 2<br />

Wort des Obmannes<br />

Christian Lechner berichtet<br />

Seite 3<br />

Gemeindeinfos<br />

Johannes Kern und<br />

Alexandra Huber berichtet<br />

Seite 4<br />

My home is my castle<br />

Bericht von Heidi Thallauer<br />

Seite 5<br />

Leistbare Baugründe<br />

Gerald Kraushofer berichtet<br />

Seite 6<br />

Beachvolleyb. & Skater-Ramp<br />

Bericht von Gerald Kraushofer<br />

Seite 7<br />

2<br />

Klimabündnis<br />

Alexandra Huber und<br />

Johannes Kern berichten<br />

Seite 8<br />

JC-Kartmeister<br />

Bericht v. Dieter Kern<br />

Seite 9<br />

Ausflug nach Wien<br />

Karin Reiter berichtet<br />

Seite 10<br />

Marktfest 2003<br />

Bericht v. Manuel Weinauer<br />

Seite 11<br />

FF - Aufwind<br />

Bericht von Franz Hiesberger<br />

Seite 12f<br />

Andere Länder -<br />

andere Sitten<br />

Christian Hörhans Weltreise<br />

Seite 14f<br />

Kurzsichtigkeit<br />

unserer Politiker<br />

Bericht v. Reinhard Kern<br />

Seite 16<br />

FreQuency Festival<br />

3 JC-Mädls berichten<br />

Seite 17<br />

Wir gratulieren<br />

Sonnwendfeuer 03<br />

Wußten Sie schon?<br />

Seite 19<br />

Dieter Kern<br />

Nachdem der Sommer langsam<br />

aber sicher ausklingt, möchten wir<br />

Sie einladen, mit uns bzw. dem<br />

Blickwinkel einige nette Stunden zu<br />

verbringen.<br />

Egal wo sie Ihren wohlverdienten<br />

Urlaub genossen haben, wir hoffen,<br />

dass sie wieder wohlbehalten nach<br />

Hause gekommen sind und sich<br />

nun entspannt ihrem Alltag widmen<br />

können. Auch den Schülern wünschen<br />

wir ein erfolgreiches<br />

Schuljahr (und lasst euch nicht beim<br />

Schummeln erwischen).<br />

In unserer 23. Ausgabe berichten<br />

wir über die interessante Weltreise<br />

von Hörhan Christian und über die<br />

aktuellen politischen Geschehnisse<br />

in unserer Marktgemeinde.<br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte LeserInnen des Blickwinkels!<br />

Daniel Tauschek<br />

Wie jedes Jahr im Sommer gab es<br />

auch heuer wieder einige Feste, an<br />

deren Organisation der <strong>Jugendclub</strong><br />

nicht ganz unbeteiligt war.<br />

Im Speziellen das Sonnenwendfeuer,<br />

das auf Grund Ihrer großzügigen<br />

Spenden heuer ein noch prachtvolleres<br />

Feuerwerk bieten konnte.<br />

Ein weiteres Highlight war der<br />

<strong>Jugendclub</strong> Racing Day (Kartfahren),<br />

der auch heuer wieder zahllose<br />

Rennsportfanatiker (und Raser) in<br />

Entzücken versetzte.<br />

Nicht zu vergessen die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Markersdorf</strong>, die respektable<br />

Erfolge bei ihren Wettkämpfen<br />

feierte und in dieser Ausgabe ihren<br />

ersten Bericht veröffentlicht.<br />

Schließlich möchten wir uns bei<br />

allen <strong>Jugendclub</strong>-Mitgliedern,<br />

Sponsoren, Helfern im Hintergrund<br />

und Leserbriefschreiber(innen), die<br />

zum Gelingen des Blickwinkels beigetragen<br />

haben, bedanken.<br />

Dieter & Daniel<br />

Weiters möchten wir darauf hinweisen, dass Sie frühere Blickwinkel auf<br />

unserer Homepage jederzeit nachlesen können:<br />

www.jugendclub.co.at<br />

Außerdem haben auch "Nicht-<strong>Markersdorf</strong>er" die Möglichkeit,<br />

den Blickwinkel in Form eines Abos zu erwerben (EUR 7,50 pro Jahr -<br />

3 Ausgaben). Falls Sie jemanden kennen, der unsere Vereinszeitung<br />

beziehen möchte, wenden Sie sich bitte an folgende Kontaktadresse:<br />

<strong>Jugendclub</strong>-Postkasten<br />

Poppendorf 10<br />

3385 <strong>Markersdorf</strong>


Das Wort des Obmannes<br />

Christian Lechner<br />

Seit unserer letzten<br />

Ausgabe ist schon<br />

einige Zeit vergan-<br />

gen, um so mehr<br />

freut es mich, dass<br />

wir Ihnen hiermit<br />

die neue Ausgabe<br />

des Blickwinkel präsentieren kön-<br />

nen.<br />

Ich hoffe Sie haben die (heißen)<br />

Sommermonate gut überstanden<br />

und auch Zeit für Erholung und<br />

Entspannung gefunden.<br />

Der <strong>Jugendclub</strong> war in den vergangenen<br />

Monaten wieder sehr aktiv,<br />

und hat eine große Anzahl von<br />

Veranstaltungen durchgeführt.<br />

So gab es heuer wieder die 2.<br />

<strong>Jugendclub</strong>-Kartmeisterschaft in<br />

Kottingbrunn. Mondl Klaus konnte<br />

das spannende Rennen für sich ent-<br />

scheiden, und ich möchte ihm dazu<br />

noch einmal gratulieren. Die<br />

Meisterschaft wird es aufgrund des<br />

großen Interesse unserer Mitglieder<br />

auch im nächsten Jahr wieder<br />

geben.<br />

Liebe <strong>Jugendclub</strong>mitglieder, liebe Leserinnen und Leser des Blickwinkels!<br />

Beim Pfingstturnier erreicht der JC<br />

in der "Profiliga" den sensationellen<br />

1. Platz. Dieser Sieg freut uns umso<br />

mehr, da in unserer Mannschaft nur<br />

<strong>Jugendclub</strong>-Mitglieder mitspielten<br />

und keine auswärtigen Profis verpflichtet<br />

wurden. Unser Ziel ist es<br />

natürlich diesen Erfolg im nächsten<br />

Jahr zu wiederholen.<br />

Das Sonnwendfeuer war aufgrund<br />

des schönen Wetters wieder ein<br />

großartiger Erfolg. Auf diesem Wege<br />

möchte ich allen Besuchern mittei-<br />

len, dass mit dem Abschuss des<br />

Feuerwerks nicht absichtlich solange<br />

gewartet wurde. Der Grund für<br />

den verspäteten Start war der, dass<br />

die Kinder vor Beginn des<br />

Feuerwerks unsere Abschussrampe<br />

verwendet bzw. so mit Krachern<br />

angefüllt haben, dass diese zerstört<br />

wurde. Es musste daher kurzfristig<br />

eine neue Abschussvorrichtung<br />

gebaut werden, und dies nahm einige<br />

Zeit in Anspruch. Ich danke für<br />

Ihr Verständnis.<br />

Heuer gab es erstmalig den<br />

<strong>Jugendclub</strong> Wien-Tag. Am<br />

Programm stand der Besuch des<br />

ORF am Küniglberg, wo wir in einer<br />

2-stündigen Technikführung, die<br />

sehr interssant war, hinter die<br />

Kulissen des ORF blicken konnten.<br />

Anschließend wurde der Prater und<br />

das Schweizerhaus besucht.<br />

Das Marktfest war aufgrund des<br />

schönes Wetters auch wieder ein<br />

großartiger Erfolg für den<br />

<strong>Jugendclub</strong>. Unser Discozelt war<br />

sehr gut besucht, das war auch der<br />

Grund warum wir erst um 6 Uhr in<br />

der Früh Sperrstunde machten. Ich<br />

hoffe die Anrainer wurden durch die<br />

Musik nicht allzu sehr gestört.<br />

Weiters finden Sie in dieser Ausgabe<br />

einen Artikel der FF-<strong>Markersdorf</strong>.<br />

Ich möchte der Wettkampftruppe<br />

der FF-<strong>Markersdorf</strong> zu Ihren großartigen<br />

Erfolgen in dieser Wettkampf-<br />

saison gratulieren. Da ich selber in<br />

der Wettkampftruppe der FF-<br />

<strong>Haindorf</strong> dabei bin, weiss ich wie viel<br />

Trainingsaufwand dahintersteckt,<br />

um solche Leistungen zu erbringen.<br />

Das Atomvolksbegehren von<br />

Greenpeace wurde von 9% der<br />

wahlberechtigten Personen in unserer<br />

Gemeinde unterschrieben. Im<br />

Vergleich zu anderen Gemeinden ist<br />

das ein großer Erfolg. Danke für Ihre<br />

Unterschrift! Leider fand das<br />

Volksbegehren bundesweit nicht so<br />

große Unterstützung. Mehr<br />

Informationen über die einzelnen<br />

Events finden Sie auf den folgenden<br />

Seiten.<br />

Ich möchte mich bei all jenen<br />

bedanken die mitgeholfen haben die<br />

Veranstaltungen zu organisieren<br />

bzw. durchzuführen, und natürlich<br />

auch den Redakteuren dieser<br />

Ausgabe. Besonderer Dank natür-<br />

lich auch an unseren Hauptsponsor<br />

der Caffe Bar De Icco, sowie unseren<br />

beiden anderen Sponsoren der<br />

Sparkasse und der NÖ<br />

Versicherung. Durch ihre<br />

Unterstützung ist es möglich den<br />

Blickwinkel in dieser Qualität<br />

drucken zu lassen.<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet<br />

unter<br />

www.jugendclub.co.at ,<br />

und schreiben Sie uns<br />

einen Eintrag ins<br />

Gästebuch. Leserbriefe<br />

sind natürlich auch<br />

jederzeit gerne willkommen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel<br />

Freude beim Lesen dieser<br />

Ausgabe des Blick-<br />

winkels.<br />

Euer Obmann<br />

Christian Lechner 3


Wenn man auch<br />

manchmal ver-<br />

Johannes Kern<br />

sucht ist zu glauben,<br />

dass Politiker<br />

im Sommer nicht<br />

so intensiv arbeiten,<br />

so freut es<br />

mich berichten zu<br />

können, dass dies zumindest für<br />

unsere Gemeinde nicht zutreffend<br />

ist. Speziell in den beiden letzten<br />

Sitzungen des Gemeindevorstandes<br />

bzw. Gemeinderates im Juni und<br />

August wurden viele wichtige<br />

Projekte beschlossen und mittlerweile<br />

teilweise auch mit deren<br />

Umsetzung bereits begonnen.<br />

� der Bau eines Tiefbehälters zur<br />

Sicherstellung unserer Trinkwasserversorgung<br />

im früheren<br />

Brunnenschutzgebiet (Details<br />

habe ich in meinem letzten<br />

Blickwinkelartikel berichtet)<br />

� die Errichtung eines Gehsteiges<br />

im Schulgraben, welcher<br />

auf alle Fälle speziell die<br />

Verkehrsicherheit für die<br />

Kinder erhöhen wird<br />

Gemeinde aktuell<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe <strong>Jugendclub</strong>mitglieder<br />

4<br />

� die Vergabe der<br />

Kanalbauarbeiten<br />

bzw. der Ortsbeleuchtung<br />

im<br />

Bereich der<br />

Neuparzellierungen<br />

"Schwalbengasse"<br />

und "Reithofgasse"<br />

� die Errichtung<br />

einer neuen Heizungsanlage<br />

im<br />

Gemeindehaus<br />

� die Errichtung<br />

einer neuen Heizungsanlage,<br />

sowie neuer<br />

WC Anlagen am<br />

Sportplatz des SCM<br />

<strong>Markersdorf</strong><br />

� die Generalsanierung und<br />

Erweiterung des<br />

Feuerwehrhauses <strong>Haindorf</strong><br />

(Wahllokal für den Sprengel III)<br />

Der Tatbestand, dass die meisten<br />

Beschlüsse einstimmig erfolgt sind,<br />

ist Beweis für die intensive sachliche<br />

Auseinandersetzung und<br />

Aufbereitung der verschiedensten<br />

Themen in den einzelnen Fachausschüssen.<br />

Zusätzlich möchte ich<br />

mich bei den freiwilligen Helfern<br />

des SCM <strong>Markersdorf</strong> bzw. den<br />

Mitgliedern der FF <strong>Haindorf</strong> bedanken,<br />

welche jeweils durch die persönliche<br />

Mitwirkung und die eingebrachte<br />

Eigenleistung im Rahmen<br />

Ihrer Projekte die Gemeinde auch<br />

finanziell entlasten. Dieser Weg der<br />

gemeinsamen Projektrealisierung<br />

muß auch zukünftig im Vordergrund<br />

stehen, denn so lassen sich bedarfsgerechte,<br />

leistbare Lösungen leichter<br />

verwirklichen.<br />

Abschließend möchte ich Sie noch<br />

auf einen Internetbesuch auf der<br />

neue Gemeindehomepage<br />

www.markersdorf-haindorf.at<br />

unserer Marktgemeinde <strong>Markersdorf</strong><br />

<strong>Haindorf</strong> einladen. Für inhaltliche<br />

Anregungen und Ergänzungen<br />

steht Ihnen unsere Gemeindemitarbeiterin<br />

Isabella Kadanka, welche<br />

in akribischer Arbeit die<br />

Homepage zum Großteil selbst<br />

gestaltet hat, natürlich gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

GGR Johannes Kern<br />

Finanzreferent der Gemeinde<br />

<strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong><br />

Alexandra Huber<br />

Atom-<br />

Volksbegehren<br />

Vielen Dank an alle, die unserem<br />

Aufruf zu unterschreiben<br />

gefolgt sind!<br />

Das Atomvolksbegehren hat die<br />

100.000 Stimmen-Hürde<br />

(131.853 Unterschriften, entspricht<br />

einer Stimmbeteiligung<br />

von 2,3%) übersprungen und<br />

muss jetzt im Parlament behandelt<br />

werden.<br />

Das Volksbegehren erzielte in<br />

<strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong> ein überdurchschnittlich<br />

gutes Ergebnis.<br />

Mit deutlich über 100 Unterschriften<br />

waren wir eine der herausragenden<br />

Gemeinden in<br />

unserem Bezirk.<br />

Es bleibt nun zu hoffen, dass<br />

sich die Regierung durch den<br />

Willen des Volkes beeindrucken<br />

lässt, und sich dafür einsetzt,<br />

dass es zu keiner Aufstockung<br />

der EU-Kredite für neue AKW<br />

kommt. Greenpeace pocht weiter<br />

auf den Beschluss eines<br />

Verfassungsgesetzes, das die<br />

Mitglieder der Bundesregierung<br />

zu einem konsequenten Anti-<br />

Atomkurs in der EU verpflichtet.


Die eignen vier<br />

Heidi Thallauer<br />

Wände sind unsere<br />

"dritte Haut", die<br />

uns Schutz und<br />

Geborgenheit gibt.<br />

Durch sorgfältige<br />

Planung und Auswahl<br />

natürlicher<br />

Baustoffe wie z.B. Lehm und Holz<br />

schaffen sie ein gemütliches und<br />

erholsames Heim. Mit genügend<br />

Speichermasse und der optimalen<br />

Fensterausrichtung und -größe sorgt<br />

ein gut gedämmtes Haus in jeder<br />

Jahreszeit für ein angenehmes<br />

Raumklima. Eine weitgehend schadstofffreie<br />

Inneneinrichtung, gefertigt<br />

aus nachwachsenden oder mineralischen<br />

Rohstoffen, macht ihr<br />

Zuhause zu einer Oase der<br />

Behaglichkeit.<br />

Tipps:<br />

� Niedrigenergie- und die<br />

besonders gut gedämmten<br />

Passivhäuser bringen soziale<br />

Sicherheit.<br />

� Eine kompakte Bauweise weitgehend<br />

ohne Erker und<br />

Gauben reduziert die Bau- und<br />

Heizkosten ganz erheblich,<br />

ebenso die Koppelung mehrer<br />

Häuser (z.B. Reihenhaus).<br />

Lesefutter:<br />

My home is my castle<br />

”Paradiese kann man nur<br />

selber machen, mit eigener Kreativität<br />

in Harmonie mit der freien Kreativität der Natur”.<br />

� Ökologisch Bauen heißt<br />

"Bauen mit Holz"!<br />

� Richten Sie die Fenster und<br />

Hauptwohnräume weitgehend<br />

nach Süden aus.<br />

� Achten Sie schon bei der<br />

Planung auf eine luftdichte und<br />

wärmebrückenfrei Bauhülle<br />

und kontrollieren Sie die<br />

Umsetzung.<br />

� Lüftungsanlagen mit<br />

Wärmerückgewinnung sorgen<br />

automatisch für hygienische<br />

Luft und beseitigen schlechten<br />

Geruch rund um die Uhr.<br />

� Vermeiden Sie (H)F(C)KW-haltige<br />

Produkte oder PVC.<br />

Verwenden Sie umweltfreundliche<br />

und gesunde Materialien<br />

und Baustoffe.<br />

(Friedensreich Hundertwasser)<br />

� In der Althaussanierung liegt<br />

das ökologisch größte<br />

Potenzial, sie trägt auch zur<br />

Ortskernrevitalisierung bei.<br />

Die Dämmung der obersten<br />

Geschossdecke spart ca. 20 %<br />

an Heizkosten, eine<br />

Gesamtsanierung meist über<br />

50 %.<br />

� Planen Sie Ihren Hausbau bzw.<br />

Ihre Sanierung gemeinsam mit<br />

einem/r EnergieberaterIn.<br />

� Nützliche Adressen und<br />

Telfonnummern<br />

finden Sie auch<br />

unter<br />

www.eva.ac.at .<br />

- Praxisnahe Broschüren von "die umweltberatung": Hausbauseminar-Ordner, "Baustoffe und<br />

Baubiologie", "Baukonstruktionen", "Althaussanierung", "Dämmstoffe", "Niedrigenergiehäuser",<br />

"Wärmebrücken". www.umweltberatung.at<br />

- www.umweltverband.at Gratisdownload Ökoleitfaden Bau<br />

- www.passiv.de alles über Passivhäuser mit Gratisdownloads<br />

- www.proholz.at Informationen über den Holzbau<br />

- www.cepheus.at und www.hausderzukunft.at bieten Information zum nachhaltigen Bauen.<br />

- Das Österreichische Institut für Baubiologie macht Analysen, Messungen und führt Beratungen<br />

durch. www.ibo.at<br />

5


Die Gemeinde<br />

<strong>Markersdorf</strong>-Hain-<br />

dorf ist in der<br />

glücklichen Lage,<br />

ein stetiges<br />

Bevölkerungswach-<br />

stum vorzuweisen.<br />

Dieses Wachstum ist vor allem auf<br />

den Zuzug junger Familien aus<br />

anderen Gemeinden entstanden.<br />

<strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong> hat seit 1991<br />

ein überdurchschnittliches Bevöl-<br />

kerungswachstum von 19,2%.<br />

Ein wesentlicher Grund für die<br />

Beliebtheit unserer Gemeinde ist die<br />

Möglichkeit in <strong>Markersdorf</strong>-<br />

<strong>Haindorf</strong> einen Baurechtsgrund zu<br />

erwerben, wodurch es vielen<br />

Jungfamilien erleichtert wird, sich<br />

ein Eigenheim aufzubauen. Ein<br />

Baurechtsgrund ist ein Grund, der<br />

vom Land dem Bauwerber für 99<br />

Jahre zur Verfügung gestellt wird<br />

und somit momentan keine finanzielle<br />

Belastung (mit<br />

6<br />

Leistbare Baugründe ...<br />

Gerald Kraushofer<br />

<strong>Markersdorf</strong> braucht leistbare Baugründe und günstige Wohnungen.<br />

Ausnahme des jährli-<br />

chen Baurechtszins)<br />

darstellt. Der Baugrund<br />

kann zu einem späteren<br />

Zeitpunkt erworben<br />

werden.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.noel.gv.at.<br />

Ein weiterer Grund für<br />

den Zuzug stellen auch<br />

zahlreiche politische<br />

Maßnahmen und<br />

Projekte dar, die aus<br />

unserer Gemeinde eine<br />

Lebensqualitätsgemein-<br />

de machen und<br />

gemacht haben.<br />

Leider besteht aber vor allem für<br />

Jugendliche in der Altersgruppe von<br />

15 bis 30 ein großes Problem. Diese<br />

Alterskategorie will sich vom<br />

Elternhaus lösen und ist sehr oft<br />

auch finanziell sehr eingeschränkt.<br />

In <strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong> gibt es<br />

jedoch kein ausreichendes Angebot<br />

an leistbaren und günstigen<br />

Wohnmöglichkeiten, weshalb viele<br />

dieser Jugendlichen in den letzten<br />

Jahren auf Nachbargemeinden aus-<br />

gewichen sind. Seit 1996 sind 90<br />

Personen im Alter von 15 bis 30 in<br />

andere Gemeinden gezogen. Die<br />

Gruppe der 15 bis 30 jährigen stellt<br />

laut Wanderungsstatistik auch die<br />

größte Gruppe dar, die in andere<br />

Gemeinden ziehen.<br />

Aus diesem Grund setzt sich der<br />

<strong>Jugendclub</strong> <strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong><br />

stark für leistbare und günstige<br />

Wohnungen in unserer Gemeinde<br />

ein. Dieses Ziel wurde bereits im<br />

Wahlprogramm 2000 tituliert und<br />

ist nach wie vor ein großes Ziel.<br />

Mittlerweile ist ein Projekt für die<br />

Errichtung solcher günstigen<br />

Wohneinheiten geplant. Die Bau-<br />

und Siedlungsgenossenschaft<br />

Pielachtal, hat bereits im Jahr 1985<br />

ein Grundstück im Bereich<br />

Lindengasse erworben, auf dem<br />

mittlerweile auch zwei<br />

Wohnhausanlagen errichtet wur-<br />

den.<br />

Auf dem verbleibenden Grundstück<br />

sollen nun weitere Wohnungen<br />

geschaffen werden. Das Projekt<br />

umfasst 31 Wohneinheiten in der<br />

Größe von je 60 - 80 m². Jede<br />

Wohnung hat auch einen zugeord-<br />

neten Keller und einen Balkon oder<br />

eine Terrasse.<br />

Diese Genossenschaftswohnungen<br />

werden auch durch Förderungen<br />

unterstützt, wodurch es zu sehr<br />

niedrigen monatlichen Mietbelastungen<br />

kommt. Weiters besteht<br />

eine 10-jährige Kaufoption auf die<br />

Wohnung, d.h. der Mieter kann die<br />

Wohnung nach 10 Jahren erwerben.<br />

Die Wohnanlage ist architektonisch<br />

sehr schön gestaltet und beinhaltet<br />

auch die Realisierung von Parkplät-<br />

” Die Gemeinde <strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong><br />

ist in der glücklichen Lage, ein stetiges<br />

Bevölkerungswachstum vorzuweisen!”<br />

zen, Fahrradabstellplätzen und<br />

einem kleinen Kinderspielplatz.<br />

Dieses Projekt erfüllt sehr gut die<br />

Forderungen nach leistbaren, gün-<br />

stigen Wohnungen in unserer<br />

Gemeinde und wird vielen<br />

Jugendlichen unserer Gemeinde als<br />

Wohnmöglichkeit dienen. Diese<br />

sind dann nicht mehr gefordert sich<br />

in anderen Gemeinden niederzulas-<br />

sen und die Lebensqualitätsgemeinde<br />

<strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong> zu<br />

verlassen.<br />

Euer Gemeinderat<br />

Gerald Kraushofer


Beachvolleyball & Skater-Ramp<br />

In unserer Gemeinde<br />

wurde am<br />

19. Juni 2003 der<br />

Beachvolleyballplatz<br />

offiziell eröffnet.<br />

Ursprünglich<br />

Gerald Kraushofer war an dieser Örtlichkeit<br />

ein Funpark<br />

für Skater geplant. Dieses Projekt,<br />

welches sich bereits in der<br />

Planungsphase befand, konnte<br />

jedoch aus finanziellen Gründen<br />

nicht realisiert werden. Daher<br />

wurde im vergangenen Jahr stattdessen<br />

mit dem Bau des Beachvolleyballplatzes<br />

begonnen. Dieser<br />

konnte im heurigen Jahr fertig<br />

gestellt und wie bereits erwähnt am<br />

19. Juni 2003 im Rahmen eines<br />

gemeindeweiten Hobbyturniers<br />

eröffnet werden. An diesem hoch<br />

dotierten Eröffnungsturnier nahmen<br />

nicht weniger als 9 Mannschaften<br />

teil. Es kämpften die POWUs, die<br />

Amselgasse, der Wohnpark Ost, die<br />

FF-<strong>Haindorf</strong>, die Pfadfinder, 2<br />

Mannschaften der Union, der Club<br />

30 und der <strong>Jugendclub</strong> <strong>Markersdorf</strong>-<br />

<strong>Haindorf</strong> um den Sieg. Nach zahlreichen<br />

nervenaufreibenden und vor<br />

Spannung kaum zu überbietenden<br />

Vorrundenspielen lautete das Finale:<br />

POWUs gegen Amselgasse. Vor<br />

dem Finale wurde der Platz durch<br />

Freizeitangebot in der Gemeinde wächst weiter!<br />

Pater Josef gesegnet und durch<br />

Herrn Bürgermeister Paukowitsch<br />

offiziell eröffnet. Das packende<br />

Finale entschied letztendlich die<br />

Amselgasse für sich. Den Abschluss<br />

bildete eine Exhibition, in der 4 professionelle<br />

Beachvolleyballspieler<br />

(darunter Huber Peter und Paul<br />

Paukowitsch) ihr Können zeigten.<br />

Als Organisator dieses Turniers<br />

möchte ich mich bei Michael<br />

Hörhan und Peter Huber bedanken,<br />

welche für den reibungslosen<br />

Turnierablauf gesorgt haben. Ein<br />

Dankeschön auch an alle teilnehmenden<br />

Mannschaften, sowie den<br />

SCM und die Eisschützen<br />

<strong>Markersdorf</strong> für die Durchführung<br />

der Verpflegung.<br />

Der ursprünglich geplante Funpark<br />

konnte bisher jedoch leider nicht<br />

realisiert werden. Aber auch in diesem<br />

Bereich kann ich Ihnen einige<br />

Neuigkeiten berichten. Der<br />

Gemeinde <strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong> ist<br />

es gelungen eine Mini-Ramp (darunter<br />

versteht man eine Halfpipe für<br />

Skater) zum Nulltarif zu erwerben.<br />

Das Problem einen geeigneten Platz<br />

für dieses Gerät und somit für die<br />

Skater zu finden bestand aber weiter.<br />

Wie bereits in unserer 19.<br />

Ausgabe des Blickwinkels berichtet<br />

suchten wir immer einen Platz, der<br />

vom Verkehr getrennt, relativ fein<br />

asphaltiert und mit dem Fahrrad<br />

erreichbar ist. Mittlerweile kam es<br />

zu einer Einigung mit Herrn Heiss,<br />

der dankenswerterweise die ersten<br />

beiden Bahnen des Eisstockschützenplatzes<br />

für die Skater und somit<br />

das Aufstellen der Mini-Ramp zur<br />

Verfügung gestellt hat. Diese beiden<br />

Plätze stellen eine weitere Bereicherung<br />

des Freizeitangebotes in<br />

der Gemeinde <strong>Markersdorf</strong> dar. Sie<br />

sind allgemein zugänglich und können<br />

von jedem benützt<br />

werden. Ich bin sehr<br />

froh, dass wir nun doch<br />

noch eine Möglichkeit<br />

schaffen konnten, auch<br />

den Skatern einen Platz<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Um diese wunderbaren<br />

Anlagen so zu erhalten<br />

wie sie derzeit sind, ist<br />

es wichtig sich an die<br />

Platzordnung und<br />

Regeln zu halten. Ich<br />

bitte daher alle Benützer<br />

der Anlagen sich<br />

stets korrekt zu verhalten<br />

und wünsche Ihnen<br />

jede Menge Spaß und<br />

Action beim Beachen<br />

und Skaten.<br />

7


Hitzewelle 2003 - Erderwärmung?<br />

Johannes Kern<br />

Ziemlich genau vor<br />

einem Jahr habe ich<br />

meinen Blickwinkelartikel"Hochwasserkatastrophe<br />

2002"<br />

mit folgendem Satz<br />

beendet:<br />

"Abschließend wünsche ich mir, dass<br />

wir und vor allem die politischen<br />

Vertreter aus dieser Jahrhundertflut<br />

(Deutschland, Österreich, Italien,<br />

Tschechien, Slowakei, Russland,<br />

China,...) die richtigen Lehren ziehen<br />

und das Thema Klimawandel in Zukunft<br />

global mit der dementsprechenden<br />

Priorität und Gewichtung behandeln<br />

wird."<br />

Ein Jahr danach sind viele in den<br />

genau gleichen Gebieten wieder<br />

Betroffene - jedoch nicht durch zu<br />

hohe Niederschläge verursacht,<br />

sondern durch die extreme<br />

Hitzewelle, welche Europa seit<br />

8<br />

Alexandra Huber<br />

Österreich ist leider<br />

momentan weit davon<br />

entfernt die Kyoto-Ziele<br />

(Reduktion des CO2-<br />

Ausstoßes um 13%<br />

gegenüber 1990) zu<br />

erreichen.<br />

Der anwachsende<br />

Energieverbrauch übersteigt<br />

bereits das<br />

Wirtschaftswachstum.<br />

geraumer Zeit belastet. Wiederum<br />

könnte man ähnliche Worte und<br />

Zeilen verfassen wie vor einem Jahr<br />

- vieles würde Gültigkeit haben - nur<br />

die Überschrift würde eine andere<br />

sein - "Hitzewelle 2003".<br />

Was sind jetzt konkret die Ursachen<br />

für diese extremen Wetterkapriolen?<br />

Kann ich als einzelner etwas dagegen<br />

unternehmen? Was können wir<br />

in unserer Gemeinde beitragen?<br />

Alles Fragen mit denen sich unter<br />

anderem das Klimabündnis auseinandersetzt.<br />

Ich bin froh darüber, dass unsere<br />

Gemeinde im Jahr 2000 dem weltweiten<br />

Klimabündnis als 48.<br />

Gemeinde in Niederösterreich beigetreten<br />

ist, und dadurch für meine<br />

Begriffe ein deutliches Zeichen in<br />

die richtige Richtung setzte.<br />

Mittlerweile sind über 200<br />

Gemeinden in NÖ Klimabündnisge-<br />

Die Liberalisierungsdebatte bei<br />

Strom und Gas überlagert zur Zeit<br />

andere energiepolitische Ziele und<br />

der Marktanteil der erneuerbaren<br />

Energie schrumpft wieder.<br />

NGOs (non governmental<br />

organisations, also Organisationen<br />

die mit keiner<br />

Regierung in Zusammenhang<br />

stehen) wie das<br />

Klimabündnis können trotzdem<br />

wichtige Arbeit leisten.<br />

In Niederösterreich sind es<br />

bereits 211 Gemeinden, die<br />

meinden und versuchen durch<br />

gezielte Aktionen der ständigen<br />

Steigerung des CO2 Ausstoßes entgegenzuwirken.<br />

Doch jeder einzelne<br />

darf sich nicht nur auf die<br />

Gemeinden oder auf "Die Anderen"<br />

verlassen bzw. ausreden, sondern<br />

sollte selbst versuchen einen Beitrag<br />

für unsere Umwelt zu leisten. Wir<br />

alle "verkehren fossil" jeden Tag. Mit<br />

jedem Liter Benzin heizen wir den<br />

Klimawandel um weitere 2,4 kg<br />

CO2 an, mit jedem Liter Diesel um<br />

2,8 kg. Mehr als die Hälfte aller<br />

Autokilometer fahren wir Strecken<br />

kürzer als fünf Kilometer. Der europaweite<br />

Autofreie Tag am 22.<br />

September 2003 kann als<br />

Möglichkeit gesehen werden,<br />

zumindest an einem Tag im Jahr<br />

Mobilität aus einer anderen, ungewohnten<br />

Perspektive zu betrachten.<br />

Klimapolitik<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

GGR Johannes Kern<br />

sich diesem Bündnis angeschlossen<br />

haben und aktiv auf kommunaler<br />

Ebene ihren Beitrag leisten dem<br />

Klimawandel entgegen zu wirken.


JC-Kartmeisterschaft<br />

Wie letztes Jahr<br />

veranstaltete der<br />

<strong>Jugendclub</strong> auch<br />

heuer wieder<br />

einen Karttag, der<br />

uns abermals zur<br />

Dieter Kern größten Indoor-<br />

Kartbahn Österreichs,<br />

nach Kottingbrunn führte.<br />

Am späten Nachmittag traten wir<br />

dann die Fahrt mit rund 40<br />

"Motorsport Fanatikern" an. Schon<br />

im Bus wurden die Rennstrategien<br />

durchgedacht, und die möglichen<br />

Positionen der Mitstreiter besprochen,<br />

die sofort zu einer hitzigen<br />

Diskussion führten. Die Gruppeneinteilung<br />

stellte sich jedoch auch<br />

um einiges schwieriger dar, als wir<br />

dachten.<br />

Nachdem wir eine kurze Einführung<br />

der Kartbahnbesitzer hatten, bei der<br />

die Regeln für ein faires Rennen<br />

erläutert wurden, gingen die Damen<br />

an den Start. Das "schwache<br />

Geschlecht" legte dann so richtig<br />

los. Es gab packende Zweikämpfe,<br />

und es kam auch schon mal vor, das<br />

eine Mitkonkurrentin geradewegs in<br />

die Bande buxiert wurde. Schlussendlich<br />

konnten Lydia Bacher vor<br />

Heidi Thallauer und Wunderbaldinger<br />

Julia die Podestplätze für sich<br />

Die schnellsten und heissesten “Feger” des <strong>Jugendclub</strong>s<br />

entscheiden. Danach startete die 1.<br />

Herrengruppe (Youngster). Dabei<br />

ging es etwas härter zu und es<br />

wurde um jeden Platz unerbittlich<br />

gekämpft. Schon nach wenigen<br />

Runden war klar das Markus<br />

Weissenbeck in dieser Gruppe<br />

gewinnen würde. Wie er später<br />

bestätigte kam er mit dem Kart am<br />

besten klar, denn sein Privatwagen,<br />

eine Nissan Micra Mouse ist<br />

nur etwas größer als das Kart.<br />

Zu guter letzt startete die "Oldie<br />

Gruppe" der Herren. Wie auch<br />

letztes Jahr dominierte Andreas<br />

Bugl das Geschehen.<br />

Seine Raserei<br />

wurde ihm leider<br />

auch heuer wieder<br />

zum Verhängnis,<br />

denn er musste<br />

abermals wegen<br />

Übelkeit dass Rennen<br />

vorzeitig abbrechen.<br />

So war der Sieg<br />

für Klaus Mondl geebnet.<br />

Schließlich gewann<br />

bei den Herren Klaus<br />

Mondl vor Markus<br />

Schlögel und Markus<br />

Weissenbeck die Gesamtwertung.<br />

Bei einem gemütlichen<br />

Ausklang in der Cafe<br />

Bar De Icco wurden die<br />

Ereignisse noch mal diskutiert<br />

, und wir freuen<br />

uns schon auf nächstes<br />

Jahr, wenn der <strong>Jugendclub</strong><br />

hoffentlich wieder<br />

einen Karttag veranstaltet.<br />

9


Karin Reiter<br />

zerhaus-Besuch.<br />

Ausflug nach Wien<br />

Am 3.8.03 veranstaltete<br />

der<br />

<strong>Jugendclub</strong> einen<br />

Wien-Tag mit<br />

Führung durch das<br />

ORF-Zentrum und<br />

anschließendem<br />

Prater- und Schwei-<br />

Treffpunkt war um 9:45 Uhr in der<br />

Caffe-Bar DeIcco. Morgenstund hat<br />

Gold im Mund - so schafften es<br />

einige schon früher auf ein ausgiebiges<br />

Frühstück, um für den Tag<br />

gestärkt zu sein. Nach einer mehr<br />

oder weniger pünktlichen Abfahrt<br />

(ein Vorstandsmitglied musste<br />

unbedingt noch Reiseproviant<br />

besorgen) gelangten wir nach 1 ½<br />

Stunden unter der bewährten<br />

Leitung unser Frau Obmann-<br />

Stellvertreterin am Küniglberg an.<br />

Die Führung durch das ORF-<br />

Zentrum war sehr interessant<br />

obwohl wir doch etwas von der teilweise<br />

sehr veralteten<br />

Technik enttäuscht<br />

waren. Wir besichtigten<br />

die 5 Fernsehstudios<br />

des ORF, u.a. das<br />

von Vera, Confetti und<br />

das große Filmtheater,<br />

das zu den drittgrößten<br />

Europas zählt. In<br />

diesem Studio wurde<br />

beispielsweise Starmania<br />

ausgestrahlt,<br />

wobei kaum vorstellbar<br />

ist, dass es Platz für die<br />

zahlreichen Fans bot.<br />

Das Willkommen<br />

Österreich-Studio ist<br />

mit Abstand sicher das<br />

schönste des ORF und<br />

es ist auch das einzige,<br />

das aufgrund der täglichen<br />

Ausstrahlung<br />

nicht abgebaut wird.<br />

Anschließend konnten<br />

wir uns hautnah in der<br />

Blue Box erleben. Ein<br />

gemeinsames Abschluss- 10 foto beendete die<br />

Am heißesten Tag des Jahres fuhr der JC nach Wien.<br />

Führung. Nach einigen Diskussionen<br />

entschieden wir uns für<br />

Arabella als Hintergrundmotiv,<br />

wobei Confetti beinahe das Rennen<br />

gemacht hätte.<br />

Danach stand ein Besuch im Prater<br />

auf dem Programm. Aufgrund der<br />

immer stärker werdenden Hitze<br />

löschten wir unseren Durst gleich<br />

einmal mit einem kühlen Bier. Dann<br />

vergnügten wir uns auf den Achterund<br />

Go-Kart-Bahnen. Eine<br />

Baumstamm-Fahrt, die im kühlen<br />

Nass endete, brachte die ersehnte<br />

Abkühlung.<br />

Nachdem der Hunger mittlerweile<br />

immer größer wurde, traf sich die<br />

ganze Gruppe am frühen Abend im<br />

Schweizerhaus (manche konnten es<br />

kaum mehr erwarten!), wo das<br />

Mineralwasser dann in Strömen<br />

floss. Nachdem der ärgste Durst<br />

gestillt war, verkosteten wir natür-<br />

lich die legenderen und sehr köstlichen<br />

Stelzen, wobei bei manchen<br />

die Augen eindeutig größer waren<br />

als der Hunger. Eine Abschlussrunde<br />

durch den Prater mit Kauf von<br />

Zuckerwatte beendete einen lustigen<br />

aber auch anstrengenden Tag.<br />

Angekommen in der Heimat stieg<br />

ein Teil der Gruppe direkt in<br />

Prinzersdorf aus, um diesen schönen<br />

Tag am Sommernachtsfest ausklingen<br />

zu lassen. Und für so manchen<br />

dauerte er bis in die frühen<br />

Morgenstunden ...


Bei herrlichem<br />

Wetter fand unter<br />

dem Motto "<strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong><br />

zieht an einem<br />

Strang" heuer am<br />

Manuel Weinauer 16. August das<br />

jährliche Marktfest<br />

am Marktplatz in <strong>Markersdorf</strong> statt.<br />

Auch heuer waren wieder viele<br />

Vereine aus <strong>Markersdorf</strong> und<br />

Umgebung vertreten, wobei sich<br />

der <strong>Jugendclub</strong> wie jedes Jahr mit<br />

seinem beliebten Discozelt und<br />

dem JC-Wagen präsentierte. Die<br />

Vorbereitungsarbeiten begannen<br />

schon zeitig in der Früh um den<br />

zahlreichen Besuchern am Abend<br />

beste Verpflegung und Unterhaltung<br />

bieten zu können. Ab ca. 17 Uhr<br />

erkannte man den ersten Ansturm<br />

auf dem Marktplatz, denn das erste<br />

Highlight des Markfestes kam<br />

näher. Der Start des von der Union<br />

jährlich organisierten Marktfestlaufes<br />

wurde erwartet. Um 17.30<br />

war dann der erste Startschuss zu<br />

hören, denn wie schon in den letzten<br />

Jahren wurde als Warm up für<br />

die großen Marathonläufer ein<br />

Kinderlauf durchgeführt. Trotz<br />

hoher Temperaturen konnte<br />

<strong>Markersdorf</strong> zahlreichen begeisterten<br />

Läufer auf die Beine schauen:<br />

nur bei den Erwachsenen waren<br />

schon alleine über 100 Teilnehmer<br />

hinter der Startlinie. Nachdem alle<br />

wieder ihren Puls auf Normalbetrieb<br />

herunten hatten und die großen<br />

Sieger geehrt wurden fand getreu<br />

dem heurigen Thema des<br />

Marktfestes in den frühen Abendstunden<br />

ein Seilziehen zwischen<br />

Vertretern verschiedener Vereine<br />

statt. Das <strong>Jugendclub</strong> Team mit seinen<br />

"starken" Mitgliedern Viktoria,<br />

Christian L., Karli, Christoph und<br />

Dominik hat sich gut behauptet.<br />

Marktfest 2003<br />

Nach einem Sieg über die Union<br />

und einem Freilos in der zweiten<br />

Runde reichte es für das Finale, wo<br />

sie sich dann lediglich der etwas<br />

stärkeren FF aus <strong>Markersdorf</strong><br />

geschlagen geben mussten, jedoch<br />

den 2. Platz sicher erkämpften.<br />

Beim Einsetzen er Dunkelheit füllte<br />

sich dann schön langsam das<br />

Discozelt, wo man außer den herkömmlichen<br />

Bargetränken zusätzlich<br />

noch mit Cocktails verwöhnt<br />

wurde. Astrid und ihr Shakerteam<br />

zauberten auch heuer wieder karibische<br />

Getränke verschiedenster Art<br />

und konnten zahlreiche Besucher<br />

mit ihren Kreationen überzeugen.<br />

Gleichzeitig sorgten unsere DJs<br />

Harry und Manuel mit ihrer Musik<br />

für eine tolle Stimmung, die bis in<br />

die frühen Morgenstunden anhielt.<br />

Auch für das leibliche Wohl wurde<br />

bestens gesorgt. Mit unseren frischen<br />

Leberkässemmeln lockten wir<br />

nicht nur manch hungrigen<br />

Besucher an, sondern auch jene<br />

Gäste, die noch spät in der Nacht<br />

bzw. früh am Morgen nach einem<br />

intensiven Besuch ("Trainingslager")<br />

des JC- Discozeltes Hunger verspürten.<br />

Auch heuer war es wieder<br />

ein gelungenes Fest<br />

und der Vorstand möchte<br />

sich bei allen fleißigen<br />

Helfern bedanken<br />

die es ermöglicht<br />

haben, von früh<br />

Morgens bis zum nächsten<br />

Tag, angefangen<br />

von Her- und Aufräumungsarbeiten,sowie<br />

Bar- und Wagenbetrieb,<br />

ein solches Fest<br />

zu starten. Danke.<br />

Ich wünsche allen Mitglieder<br />

und Lesern noch<br />

schöne Sommertage,<br />

genießt die letzten<br />

Ferien- bzw. Urlaubstage<br />

und ich freue mich<br />

Euch bei der nächsten<br />

Ausgabe wieder über<br />

ein gelungenes Event<br />

berichten zu können.<br />

11


Im Feuerwehrwesen<br />

sind Übungen<br />

und Schulungen<br />

unbedingt<br />

notwendig, damit<br />

im Einsatz schnelle<br />

Franz Hiesberger<br />

und richtige<br />

Handlungen gesetzt<br />

werden können. Aus den verschiedenen<br />

Übungen hat sich der<br />

Löschangriff als sportlicher Vergleichswettkampf<br />

mit anderen<br />

Feuerwehren hervorgehoben.<br />

Dieser Wettkampf wird in zwei<br />

Disziplinen absolviert, wobei der<br />

"Löschangriff" eine sehr praxisbezogene<br />

und der "Staffellauf" eine rein<br />

sportliche Übung darstellen. Beim<br />

Löschangriff wird von 9 Bewerbs-<br />

12<br />

Ein Team im Aufwind -<br />

teilnehmern eine virtuelle<br />

Brandbekämpfung simuliert - von<br />

der "Wasser-Entnahme-Stelle" bis<br />

zum "Brandobjekt". Im Gegensatz<br />

hierzu wird der klassische Staffellauf<br />

- über eine Gesamtdistanz von 400<br />

Metern - von 8 Läufern ausgetragen.<br />

Da unsere Feuerwehr traditionell<br />

eine sehr erfolgreiche Wettkampfgruppe<br />

zu den Bewerben schicken<br />

konnte, ist es für die neue Gruppe -<br />

welche sich im Jahr 2002 dazu entschloß<br />

das Training zu intensivieren<br />

(bei 40 Trainingseinheiten und insgesamt<br />

13 Wettkämpfen wurden<br />

von 12 Mann in Summe über 1200<br />

Stunden investiert) - auch ein<br />

Ansporn die Pokalsammlung zu vergrößern<br />

und Spitzenleistungen zu<br />

erbringen.<br />

Im ersten Jahr wurde das intensive<br />

Training noch nicht mit absoluten<br />

Top-Platzierungen belohnt. Doch<br />

man ging auch voll motiviert in die<br />

Saison 2003 und konnte schon beim<br />

Trainieren im Februar tolle Zeiten<br />

erreichen.<br />

Bei den ersten Bewerben im April<br />

konnte die Wettkampfgruppe die<br />

Leistungen aus dem Training noch<br />

nicht ganz umsetzen. Doch beim<br />

dritten Antreten wurde bereits der<br />

erste Sieg gefeiert. Mit dem gewonnen<br />

Selbstvertrauen ging man auch<br />

in die nächsten Bewerbe und konnte<br />

die Leistung mit zwei Siegen in<br />

Bronze und Silber bei den<br />

Abschnittsleistungsbewerben in<br />

Hausenbach bestätigen. Anfang Juni


konnten wir uns bei<br />

einem Parallelbewerb<br />

in Dobermannsdorf mit<br />

den besten Feuerwehren<br />

aus Ober- und<br />

Niederösterreich messen.<br />

Schon der Teilnehmerliste<br />

konnte<br />

man entnehmen, dass<br />

die Qualifikation für die<br />

schnellsten 16 Teams<br />

nicht leicht werden<br />

würde. Doch an diesem<br />

Tag konnten wir konstante<br />

Leistungen<br />

erbringen und mit 34,9<br />

sec. unsere schnellste<br />

Angriffszeit in dieser<br />

Saison aufstellen.<br />

Mitten unter Landesund<br />

Bundessiegern<br />

wurde der 6.Platz<br />

erreicht.<br />

Nach dieser Leistung wußten wir<br />

auch das unser hochgestecktes<br />

Saisonziel, sich bei den NÖ-<br />

Landesleistungsbewerben unter den<br />

ersten zwanzig Plätzen wieder zu<br />

finden, durchaus möglich ist. Bei<br />

den Landesbewerben in Zistersdorf<br />

erreichten wir den hervorragenden<br />

13. Platz (von insgesamt 723 angetretenen<br />

Bewerbsgruppen) - welcher<br />

gleichzeitig die Qualifikation<br />

für den Fire-Cup bedeutete.<br />

Insgesamt wurden in der heurigen<br />

Saison 11 Podestplätze erreicht -<br />

von diesen 4 x der erste Platz 2 x<br />

der zweite und 5 x der dritte.<br />

Unser Höhepunkt im nächsten Jahr<br />

ist unbestritten der "FireCup" - bei<br />

dem die zwanzig besten aus dem<br />

Vorjahr antreten dürfen. Dieser<br />

Parallelbewerb findet im Rahmen<br />

des NÖ-Landesleistungsbewerbes<br />

im Juni 2004 in St. Pölten statt.<br />

Dieser Event sucht seines Gleichen,<br />

FF <strong>Markersdorf</strong><br />

denn so mancher Fußballverein in<br />

der österreichischen Bundesliga<br />

würde den Zuschauerandrang und<br />

vor allem die vorhandene Stimmung<br />

gerne in seinem Stadion sehen. Wir<br />

hoffen schon jetzt auf Ihre lautstarke<br />

Unterstützung bei diesem Bewerb,<br />

zu welchem sicher auch eine<br />

Fanfahrt mit einem Bus organisiert<br />

wird.<br />

Ein herzliches Danke richten wir an<br />

unsere Unterstützer - Landgasthaus<br />

Groissmayr, Feuerlöscher Köberl<br />

und Sparkasse Region Pielachtal -<br />

welche uns den Ankauf von zwei<br />

hochwertigen Dressen ermöglicht<br />

haben.<br />

Mitglieder unserer Wettkampf-gruppe:<br />

Bollwein Daniel, Bollwein<br />

Jürgen, Brunner Leopold jun.,<br />

Eßletzbichler Josef, Gruber Stefan,<br />

Hiesberger Franz, Pilsner René,<br />

Samassa Markus, Scheiblauer<br />

Michael, Steinwendtner Ernst,<br />

Steinwendtner Manuel und unser<br />

dreimaliger Weltmeister "Coach"<br />

Johann Molnar, der - wenn es die<br />

Altersbestimmungen nicht verbieten<br />

würden - wahrscheinlich<br />

mit seinen 84<br />

Jahren noch immer in<br />

der Gruppe "aktiv"<br />

wäre...<br />

Bei Interesse Mitglied<br />

der FF <strong>Markersdorf</strong> zu<br />

werden, kann sich jeder<br />

bei einem bekannten<br />

Feuerwehrmann melden<br />

oder einfach an<br />

einem Montag um<br />

18.15 Uhr im FF-Haus<br />

vorbeikommen.<br />

Franz Hiesberger<br />

FF <strong>Markersdorf</strong>-<br />

<strong>Haindorf</strong><br />

13


Anfang November<br />

vorigen Jahres zog<br />

es mich in die weite<br />

Welt hinaus.<br />

Erstens um zu<br />

Christian Hörhan<br />

beweisen, dass die<br />

Welt keine Kugel ist<br />

und zweitens, weil<br />

ich von Gartenzäunen und<br />

Blumenkisterln<br />

hatte.<br />

wirklich genug<br />

Dass die Welt keine Kugel ist, habe<br />

ich inzwischen bewiesen, denn sie<br />

gleicht viel mehr einer Kartoffel,<br />

oder wie es in der Originalfassung<br />

der Vetterschen Grummbiaratheorie<br />

heißt - einem Erdapfel.<br />

Und zweitens ist Österreich gar<br />

nicht so schlimm, wie ich vorher<br />

dachte.<br />

Meine erste Station sollten jedenfalls<br />

die USA sein. Ich möchte gar<br />

nicht beginnen über dieses Land zu<br />

schimpfen, auch empfinde ich es<br />

nicht für notwendig die Kulturgüter<br />

dieser Staatengemeinschaft<br />

in ein<br />

rechtes Licht zu rücken,<br />

denn wer kann die USA<br />

besser parodieren als es<br />

Hollywood seit nunmehr<br />

hundert Jahren<br />

ohnehin tut?<br />

Jedenfalls habe ich in<br />

New York verstanden,<br />

warum sich die US-<br />

Amerikaner im allgemeinen<br />

als Amerikaner<br />

bezeichnen, und<br />

warum das Land zwischen<br />

Los Angeles und<br />

New York auch Amerika<br />

heißt. Beides kann man,<br />

ebenso wie den<br />

Ausgang der Präsidentenwahlen<br />

auf das<br />

unglaublich hohe<br />

14<br />

Andere Länder<br />

Eine zynische Weltreise<br />

Bildungsniveau der US-amerikanischen<br />

Schulen und Schüler zurückführen.<br />

Nachdem kaum einer weiß,<br />

dass es auf unserem Planeten<br />

sowohl mehrer Ozeane als auch<br />

Kontinente gibt, wäre es auch völlig<br />

sinnlos einem Ami zu erklären, dass<br />

Amerika das ist, was zwischen<br />

Atlantik und Pazifik liegt und dass<br />

die meisten Amerikaner anstatt<br />

schlechtes Englisch schlechtes<br />

Spanisch oder Portugiesisch sprechen.<br />

Wenigstens ersparen sich die<br />

Amis aufgrund ihrer absoluten<br />

Blindsicht wenigstens die peinliche<br />

Frage, welche Asiaten lieben: "And<br />

do ya have kengaruuus in the garden?"<br />

New York ist jedenfalls ein sehr<br />

gutes Beispiel für die Intelligenz der<br />

US-Amerikaner, denn anstatt die<br />

Stadt wie überall sonst auf bereits<br />

bestehenden Boden zu bauen, so<br />

genanntes Festland, beginnen die<br />

Baulöwen in Manhatten erstmals<br />

damit das Meer auszuschöpfen.<br />

Naja immerhin noch besser als der<br />

neue Trend alte Bauwerke mit<br />

Flugzeugen aus dem Weg zu räumen.<br />

LA ist jedenfalls die einzige Stadt,<br />

welche noch peinlicher ist als New<br />

York. Nicht nur, dass die<br />

Bademeister am Venice Beach wirklich<br />

so bekleidet sind wie in der<br />

beliebtesten aller TV-Serien, nein -<br />

sie schultern auch tatsächlich ihre<br />

roten Bojen und baggern alle halbnackten<br />

Frauen am Strand an. Da<br />

war der Sandstrand von New York,<br />

welcher sich im übrigen wie alle<br />

Sehenswürdigkeiten des Big Apple<br />

im Russenviertel befinden, doch um<br />

einiges besser, und im Cafe Tatiana<br />

gibt es wenigstens anständigen<br />

Grummbiaraschnaps.<br />

Auf jeden Fall war zu diesem<br />

Zeitpunkt unsere Aufgabe in den<br />

USA längst erfüllt, denn die in am<br />

Rande der Verzweiflung stehenden<br />

österreichischen Bildungsmissionare<br />

hatten das langersehnte<br />

österreichische Bier (denn alles, was<br />

am Ami-Bier irgendwas mit Bier zu<br />

tun hat ist der Name) schon längst<br />

verzehrt.<br />

Also ab nach Neuseeland, mit dem<br />

kürzesten drei Tages Linienflug der<br />

Welt.<br />

Viele Reisende bezeichnen<br />

Neuseeland als das schönste Land<br />

der Welt - ähnlich wie Österreich<br />

nur doppelt so groß und halb so<br />

viele Leute. Es ist zwar blöd, dass<br />

Schokolade und Zigaretten wirklich<br />

sauteuer sind, denn damit gibt es in<br />

Neuseeland überhaupt nix mehr zu<br />

tun, aber wenigstens ist das Bier<br />

anständig, der Wein akzeptabel und<br />

es gibt Thermalbäder, Alpen und<br />

viel(es) Meer. Dazu kommt dann<br />

noch ewiges Eis im Süden, welches<br />

gepaart mit dem Ozonloch eine<br />

wirklich tödliche Kombination<br />

abgibt, Regenwälder im Westen, wo<br />

es über 320Tage im Jahr regnet und<br />

Sandwüsten im Norden, wo es das<br />

ganze Jahr nicht regnet - also alles<br />

was man will, oder auch nicht.<br />

Jedenfalls haben auch die<br />

Neuseeländer ein kleines Problem.<br />

Denn nicht nur, dass sie eine weltbekannte<br />

Frucht züchten, haben sie<br />

auch noch ihren Nationalvogel Kiwi<br />

getauft und bezeichnen sich selbst<br />

auch als Kiwis. Folglich empfehle<br />

ich zu verweigern, wenn einem<br />

Maoris, die Ureinwohner<br />

Neuseelands, auf eine(n) Kiwi eingeladen,<br />

da man ja nie weiß, was<br />

man dann wirklich zur Jause<br />

bekommt.


Die Ozzies (das australische<br />

Gegenstück zu den Kiwis) sagen<br />

jedenfalls den Kiwis nach, dass sie<br />

unerträglich stinken, weshalb alle<br />

Palmen an der Ostküste Australiens<br />

die Krone hängen lassen, was ich<br />

hier allerdings nicht bestätigen<br />

kann. Ich würde den Geruch eher<br />

auf die Schafe zurückführen, welche<br />

in der Population den laufenden<br />

Kiwis (also nicht den Früchten) um<br />

das zehnfache überlegen sind.<br />

Ansonsten kann ich über die Ozzies<br />

gar nicht viel sagen, außer, dass sie<br />

ziemlich dumm sind - nicht nur,<br />

dass sie immer völlig unbedeutend<br />

den Amis alles nachmachen (wie<br />

z.B. in den Irak einzumarschieren),<br />

sondern auch, dass sie auf engstem<br />

Raume an den Küsten zusammenpicken,<br />

nur um den ganzen<br />

Kontinent als großes Jagdrevier zu<br />

haben. Bis vor wenigen Jahren war<br />

es dort üblich Aboriginees zu jagen,<br />

doch aufgrund des drastischen<br />

Rückgangs der Ureinwohnerzahlen<br />

haben sich die Ozzies nun auf hüpfende<br />

Beuteltiere spezialisiert. Aus<br />

sportlichen Gründen haben sie<br />

inzwischen zwar die Schusswaffe<br />

weggelassen, doch dafür ihre Jeeps<br />

mit unglaublich mächtigen<br />

Kuhfängern aufgemotzt, was die<br />

Karren zwar ziemlich doof ausschauen<br />

lässt, jedoch sich angeblich<br />

vorzüglich zur Jagd eignet.<br />

Naja - Jäger war ich noch nie, deshalb<br />

ab nach Asien.<br />

Über die Asiaten kann man vieles<br />

und nix nörgeln. Sie sind klein,<br />

haben im Süd-Osten sehr kleine<br />

Augen - manche sagen, das kommt<br />

vom ewigen Reis essen, denn keine<br />

Mahlzeit ohne Reis - und ihnen wird<br />

nachgesagt, dass sie etwaig etwas<br />

dämlich sind. Das kann ich allerdings<br />

keinesfalls bestätigen, denn in<br />

punkto "Wie zocke ich einen<br />

andere Sitten<br />

Weißen ab?", sind sie einsame<br />

Spitze - alle, von Indien bis Vietnam.<br />

Die Küche betreffend stellen sich<br />

allerdings vor allem die Nepalesen<br />

auf einen unschlagbaren Posten,<br />

denn, nicht nur dass sie dreimal täglich<br />

Reis essen, nein! - sie toppen<br />

dies noch, indem sie dreimal täglich<br />

das gleiche drummherum essen -<br />

nämlich Linsendingsbums. Dieses<br />

leckere Gericht, übrigens völlig<br />

ohne Gewürze zubereitet, heißt<br />

Dahl baat und sorgt dafür, dass<br />

jeder Reisende spätestens nach 3<br />

Tagen nur mehr maximal einmal täglich<br />

isst. Aus diesem Grunde eignet<br />

sich Nepal jedenfalls vorzüglich für<br />

Diätreisende.<br />

Den Gipfel des ganzen<br />

Kulturwahnsinns der Welt besetzt<br />

jedenfalls Indien. Nicht nur, dass es<br />

einfach nur viel zu viele Inder gibt,<br />

haben diese alle viel zu vielen<br />

"Indianer" auch nichts besseres zu<br />

tun, als Fremde regelrecht anzustarren.<br />

Sie erhoffen sich wahrscheinlich<br />

dabei etwas zu lernen, nur<br />

schauen sie dabei ganz schön blöd<br />

drein. Denn nicht nur von den alten<br />

Besatzern, zuerst den Portugiesen<br />

und Franzosen im Süden und später<br />

den Engländern war nichts zu lernen,<br />

sondern ebenso von den<br />

ganzen Althippies, welche heute<br />

Indien bereisen.<br />

So wird es wohl auch noch lange<br />

Zeit bleiben, dass es in Indien zwar<br />

Autos gibt, allerdings diese nur<br />

beschränkt einsetzbar sind. Erstens<br />

hat die Kuh als heiliges Tier immer<br />

” Anfang November vorigen Jahres<br />

zog es mich in die weiteWelt hinaus.<br />

Erstens um zu beweisen, dass die Welt keine Kugel ist<br />

und zweitens, weil ich von Gartenzäunen und<br />

Blumenkisterln wirklich genug hatte. ”<br />

Vorrang, was bei einem kleinen<br />

Nickerchen auf der Hauptstrasse zu<br />

etwas Unruhe beim Fahrer führen<br />

kann, und zweitens kennen die<br />

Inder äußerst wenige Verkehrsregeln.<br />

Die einzige, welche ich in<br />

meiner Zeit in Indien verstanden<br />

habe, war, dass wenn ein Schranken<br />

geschlossen ist, alle in der ersten<br />

Reihe warten dürfen. Das hat dann<br />

zur Folge, dass auf jeder Seite der<br />

Gleise mindestens sieben Autos<br />

nebeneinander stehen, und, sollte<br />

sich der Schranken je wieder öffnen,<br />

sicherlich keiner fährt, bis sich der<br />

Schranken wieder schließt.<br />

Naja jedenfalls war mir das dann<br />

alles genug, und ich sehnte mich<br />

wieder nach Österreich, obwohl ich<br />

immer noch nicht ganz<br />

verstanden habe,<br />

warum man sich freiwillig<br />

mittels<br />

Gartenzaun zu seinen<br />

Blumenkisterln sperrt.<br />

Jedenfalls ist dieser<br />

Artikel, wie Du Dir<br />

beim Lesen sicher<br />

schon gedacht hast,<br />

nicht ganz ernst zu nehmen,<br />

doch wer liest<br />

schon gerne um wie<br />

viel schöner es in manchen<br />

anderen Ländern<br />

dieser Welt ist, als im<br />

guten alten Österreich?<br />

Folglich behalte ich<br />

diese Gedanken (im<br />

Moment zumindest) für<br />

mich und empfehle<br />

mich höflichst.<br />

15


Kurzsichtigkeit unserer Politiker<br />

Nachdem ich mich<br />

beim letzten mal<br />

intensiv mit der<br />

geplanten Pensionsreform<br />

in ihrer<br />

ursprünglichen Ver-<br />

Reinhard Kern<br />

sionauseinandergesetzt habe, kann<br />

ich mir nach deren Beschluss im<br />

Parlament ein paar Bemerkungen<br />

diesbezüglich nicht ersparen.<br />

Sowohl die unprofessionelle Vorgangsweise<br />

der Regierung was die<br />

Vermarktung einer solch umfassenden<br />

Reform betrifft als auch die<br />

Kurzsichtigkeit der Reformgegner<br />

haben dazu beigetragen, dass aus<br />

einer nachhaltigen Änderung des<br />

Pensionssystems eine ähnliche<br />

Micky-Maus-Reform wurde, wie<br />

deren zahlreiche Vorgänger. Die<br />

meines Erachtens unvermeidbaren<br />

Schritte in Hinblick auf die<br />

Finanzierung der Pensionen in den<br />

nächsten Jahrzehnten wurden erst<br />

gar nicht angesprochen. Ich meine<br />

damit eine Angleichung des<br />

Antrittsalters von Frauen an jenes<br />

der Männer sowie eine generelle<br />

Erhöhung auf etwa 67 Jahre. Beide<br />

Maßnahmen werden über kurz oder<br />

lang nicht vermeidbar<br />

sein. Dass mittlerweile<br />

eine rot-grüne<br />

Regierung in<br />

Deutschland in Sachen<br />

Pensions- und Gesundheitsreformen<br />

tiefere<br />

Einschnitte plant als ihr<br />

schwarz-blaues Pendant<br />

in Österreich sollte allen<br />

politischen Lagern zu<br />

denken geben. Ich habe<br />

bei all den innenpolitischen<br />

Diskussionen der<br />

letzten Monate den<br />

Eindruck, dass man sich<br />

ständig in einem klein-<br />

16 karierten Hick-Hack<br />

wiederfindet und dabei<br />

den Blick auf die großen Dinge völlig<br />

verliert. Der Mut zu umfangreichen<br />

Strukturreformen fehlt bzw.<br />

muss man vermuten, dass viele<br />

Politiker allein aus dem Grund sich<br />

nicht selbst in Frage zu stellen diese<br />

Strukturreformen bereits im Keim<br />

ersticken möchten. So scheitert zum<br />

Beispiel eine einheitliche<br />

Pensionsregelung für Landesbedienstete<br />

an der diesbezüglichen<br />

Entscheidungshoheit der Länder.<br />

Ebenso verhält es sich mit der<br />

Regelung der Ladenöffnungszeiten.<br />

So wird eine von der<br />

Bundesregierung beschlossene<br />

Ausweitung der Verkaufszeiten im<br />

Handel durch die Willkür der<br />

Landesregierungen ad absurdum<br />

geführt. Dass es bei den Ladenöffnungszeiten<br />

überhaupt einer<br />

gesetzlichen Regelung bedarf wird<br />

in Österreich im Gegensatz zu den<br />

meisten Ländern der EU als selbstverständlich<br />

betrachtet. Dies würde<br />

jedoch einer eigenen, intensiveren<br />

Diskussion bedürfen. Trotzdem ich<br />

mich als Befürworter eines gesunden<br />

Föderalismus bezeichne, halte<br />

ich manche bürokratische<br />

Auswüchse für entbehrlich. Neben<br />

der endlosen Liste der uneinheitlichen<br />

Ländergesetze gehört auch die<br />

Notwendigkeit mancher Institutionen<br />

- wie zum Beispiel die<br />

Bezirkshauptmannschaften und der<br />

Bundesrat - hinterfragt. Dass es in<br />

Österreich nach wie vor 9<br />

Gebietskrankenkassen mit 9 verschiedenen<br />

Rechenzentren gibt sei<br />

an dieser Stelle ebenfalls erwähnt.<br />

In Summe sehe ich immenses<br />

Einsparungspotential in einer groß<br />

angelegten Verwaltungsreform. Es<br />

sollten dabei nicht nur reine<br />

Personalkürzungsaktionen im<br />

Vordergrund stehen, wie dies die<br />

Bundesregierung in Betrieben wie<br />

ÖBB, Post und Telekom Austria fordert.<br />

Vielmehr sind alle beteiligten<br />

Entscheidungsträger der öffentlichen<br />

Betriebe und Anstalten -<br />

Politiker, Manager, Spitzenfunktionäre<br />

und Gerwerkschaftsvertreter<br />

- gefordert, sinnvolle Vorschläge zu<br />

Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen<br />

zu machen. Die zwingende<br />

Notwendigkeit rascher und<br />

umfassender Verwaltungs-, Pensionsund<br />

Gesundheitsreformen sehe ich<br />

in bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit<br />

Österreichs nach dem Beitritt<br />

unserer östlichen Nachbarländer<br />

zur EU. Öffentliche Gelder sollten<br />

verstärkt in Bildungssysteme,<br />

Forschung & Entwicklung, Infrastruktur<br />

und andere Zukunftsinvestitionen<br />

fließen, um für die Jugend<br />

und die nächsten Generationen<br />

Bedingungen zu schaffen, die die<br />

Bewältigung dieser Herausforderungen<br />

ermöglichen. So begrüße ich<br />

auch den völligen Rückzug des<br />

Staates aus seinen Unternehmensbeteiligungen.<br />

In der heutigen Zeit<br />

des verschärften Wettbewerbs<br />

bedarf es privatwirtschaftlichem und<br />

nicht parteipolitischem Denkens bei der<br />

Führung eines Unternehmens.<br />

Beispiele für den Erfolg von<br />

Privatisierungen gibt es in den letzten<br />

Jahren genug. Ich bin überzeugt,<br />

dass nur ein Staat, der sich auf seine<br />

primären Aufgaben wie die<br />

Unterstützung sozial Benachteiligter,<br />

die innere und äußere<br />

Sicherheit, das Bildungswesen, die<br />

Schaffung einer geeigneten<br />

Infrastruktur und die Steuergesetzgebung<br />

konzentriert sicherstellen<br />

kann, dass erfolgreiche Unternehmen<br />

auch in Zukunft in Österreich<br />

tätig sein werden. Und nur<br />

erfolgreiche Unternehmen schaffen<br />

und erhalten langfristig<br />

Arbeitsplätze. Die sozialistische<br />

Idee der Arbeitsplatzschaffung<br />

durch die Politik ist in der<br />

Vergangenheit schon vielfach<br />

gescheitert.


FM4 FreQuency Festival<br />

Gerlinde Eder Alexandra Käfer Barbara Fischlmayr<br />

Die Großveranstaltung FM4<br />

Frequency Festival, die am Do 14.<br />

und Fr 15. 08 am Salzburgring stattfand,<br />

war mit Abstand das größte<br />

Alternative-Event des Landes.<br />

Zwischen 45.000 und 50.000<br />

Besucher kamen schon am<br />

Donnerstag zum ersten Festivaltag.<br />

Um sich jedoch einen guten<br />

Zeltplatz nahe des Geländes sichern<br />

zu können, reisten viele bereits<br />

schon am Mittwoch an, was zur<br />

Folge hatte, dass die Besucher bis<br />

zu 4 Stunden Stau in Kauf nehmen<br />

mussten (und wir mitten drin).<br />

Am Donnerstag ging es dann endlich<br />

los. Bereits am Nachmittag versammelte<br />

sich eine riesen Menschenmenge<br />

bei der Hauptbühne<br />

und beim Alternative Zelt um die<br />

ersten Bands zu sehen. Unter anderem<br />

waren Blumfeld, ASH,<br />

Bauchklang, Travis, und Seeed<br />

dabei. Trotz der Hitze war die<br />

Stimmung kaum übertreffbar.<br />

Besonders bei "Three Feet Smaller"<br />

wurde mächtig abgerockt. Zum<br />

Glück wurde gratis Trinkwasser ausgeteilt<br />

und Ohropax günstig verkauft.<br />

Gegen Abend wurde der<br />

Ansturm immer größer. Sogar sehr<br />

viele Besucher ohne Eintrittskarte<br />

gelangten aufs Gelände. Bereits bei<br />

Bauchklang die vor Seeed spielten<br />

versammelten sich alle beim<br />

Alternativ Zelt. Dadurch entstand<br />

ein riesen Gedränge (und wir mitten<br />

drin). Doch durch das disziplinierte<br />

Publikum kann man von Glück<br />

sprechen, dass keine Hysterie aus-<br />

am Salzburgring<br />

gebrochen ist. Wer nach diesem<br />

Spektakel noch immer nicht genug<br />

hatte, konnte den Abend bei der<br />

Afterparty ausklingen lassen.<br />

Freitag Morgen wurden wir von heftigen<br />

Regengüssen und Sturmböen<br />

geweckt. Doch wir ließen uns nicht<br />

unterkriegen und feierten gut<br />

gelaunt weiter. An diesem Tag war<br />

auch der Ablauf des Festivals besser<br />

organisiert. So entstand auch eine<br />

angenehmere Athmosphäre im<br />

Gelände. Trotz des Regens am<br />

Nachmittag ließen sich die Fans z.B.<br />

"Wir sind Helden" und "Alien Ant<br />

Farm" nicht entgehen. Um 18:30<br />

Uhr war es endlich soweit<br />

"Sportfreunde Stiller" - die beste<br />

Band überhaupt - heitzte dem<br />

Publikum mächtig ein (und wir ganz<br />

vorne dabei). Zur späteren Stunde<br />

beendeten "Placebo" und "Metallica"<br />

das gelungene Frequency.<br />

Jene Besucher, die die Nacht nach<br />

dem Konzert feiernd im Nesselgraben<br />

(Afterparty) oder schlafend<br />

im Zelt verbrachten, brauchten am<br />

Samstag Vormittag eineinhalb<br />

Stunden vom Campingplatz in<br />

Koppl bis nach Salzburg.<br />

Wir freuen uns bereits jetzt schon<br />

aufs Frequency 2004!!!<br />

Wir waren dabei: Kerstin, Gerli, Alex,<br />

Impressum:<br />

Redaktion:<br />

Lechner Christian<br />

Gerald Kraushofer<br />

Johannes Kern<br />

Reinhard Kern<br />

Alexandra Huber<br />

Heidi Thallauer<br />

Dieter Kern<br />

Daniel Tauschek<br />

Markus Chmela<br />

Reiter Karin<br />

Manuel Weinauer<br />

Franz Hiesberger<br />

Gerlinde Eder<br />

Alexandra Käfer<br />

Barbara Fischlmayr<br />

Christian Hörhan<br />

Layout:<br />

Eveline Planer<br />

Medieninhaber:<br />

<strong>Jugendclub</strong><br />

<strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong><br />

Obmann Christian Lechner<br />

3385 <strong>Markersdorf</strong><br />

Jeder Redakteur ist für seinen<br />

Artikel verantwortlich.<br />

Keiner haftet für den anderen.<br />

Babsi, Teifi, Maxxx, Schmauda, Mänsch,<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge müssen nicht unbe-<br />

Pauli, Gogo, Tina, Gubi, Daniel, Heidi,<br />

dingt die Meinung des<br />

Renni, Hasi, Glubschi, Tanja, Mario Herausgebers darstellen.<br />

17


<strong>Unfallvorsorge</strong> <strong>Optimal</strong><br />

Start frei ins Leben !<br />

Meine eigene Unfallsvorsorge!<br />

Bewegung ist Leben. Mehr und aktiver denn je genießen wir heute<br />

unsere Freizeit. Wir betreiben Sport, unternehmen Reisen in aller Herren Länder oder bauen vielleicht gerade unser eigenes,<br />

gemütliches Heim.<br />

Doch leider steigt mit wachsenden Freizeitaktivitäten auch die Gefahr, einen Unfall - oft genug mit Dauerfolgen - zu<br />

erleiden. Nur ein kurzer Augenblick, eine Sekunde der Unachtsamkeit oder ganz einfach Pech - und schon kann es passiert<br />

sein. Dann ist guter Rat teuer, denn die gesetzliche Unfallversicherung erbringt bei Freizeitunfällen keine<br />

Leistungen. Die Invaliditätspension aus der Sozialversicherung reicht oft nicht aus, den erworbenen Lebensstandard zu<br />

sichern. Und so entsteht insbesondere bei Freizeitunfällen mit Dauerfolgen ein bedrohlicher Versorgungsengpass, den<br />

vorausblickende Menschen ganz einfach abdecken können. Immer mehr Menschen erkennen die Notwendigkeit einer<br />

privaten Vorsorge.<br />

Die <strong>Unfallvorsorge</strong>-<strong>Optimal</strong> der Niederösterreichischen Versicherung gilt für alle Unfälle innerhalb und außerhalb<br />

der beruflichen Tätigkeit, also auch bei Freizeitaktivitäten wie Sport, Hobby, Reisen, im Haushalt oder im Garten. Sie<br />

gilt weltweit rund um die Uhr und ist somit die optimale Ergänzung zu den Leistungen aus der Sozialversicherung nach<br />

einem Unfall. Eine Fülle an Zusatzleistungen wie Spitalgeld, Taggeld, Heilungskosten oder weltweiter professioneller<br />

Hilfe vor Ort sind individuell kombinierbar.<br />

Vorsorgen ist angesagt! Informiere Dich und - Start frei ins Leben!<br />

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Manuel Weinauer<br />

Tel.: 02742/ 733 86 Dw 28<br />

0664/ 54 27 584<br />

Geschäftsstelle: 3100 St.Pölten, Landhaus-Boulevard, Haus 7/15


Gratulationen Wussten Sie<br />

schon?<br />

“Den Hochzeitpärchen Karin Dietz & Thomas Dür sowie<br />

Elisabeth Koppelhuber und Markus Ressel alles Gute in der Ehe.”<br />

“ Folgende neue Mitglieder heißen wir rechtherzlich beim JC<br />

willkommen: Birgit Maleschek u. Andrea Steinwendter”<br />

“Wir gratulieren Theresa Auer recht herzlich zur bestandenen Matura<br />

Sonnenwendfeuer<br />

zur Zeit der Sommer-Sonnenwende<br />

haben sich bis<br />

Daniel Tauschek<br />

heute erhalten.<br />

Ursprünglich lässt<br />

sich dieser Brauch auf Germanen,<br />

Kelten und Slawen zurückführen.<br />

Eine Verchristlichung des Brauchs<br />

führte zu den so genannten<br />

Johannisfeuern. Dabei handelte es<br />

sich um einen Fruchtbarkeitsbrauch,<br />

der böse Zauber abwehren<br />

sollte. Weiters war es Symbol für<br />

die Erlangung günstiger Witterung.<br />

Indem man durch das Feuer sprang<br />

oder auch das Vieh hindurchführte,<br />

erhoffte man für sich und sein Vieh<br />

Gesundheit.<br />

In unserer Zeit dienen Sonnwendfeuer<br />

vor allem dem geselligen<br />

Zusammenkommen. Darum fand<br />

auch heuer wieder das alljährliche<br />

Sonnenwendfeuer am <strong>Markersdorf</strong>er<br />

Fliegerhorst statt. Die Vorbereitungsarbeiten<br />

vom Aufbau des JC-<br />

Wagens, der Bar, der Heurigengar-<br />

und dem Führerschein.”<br />

“Gerald Kraushofer wünschen wir als Dipl. Ing. (FH) alles Gute<br />

für seinen weiteren beruflichen Werdegang.“<br />

“Zur bestandenen Matura wünschen wir unserer Obmannstellvertreterin<br />

Viktoria Weinauer alles Gute.“<br />

“Den 30igern im Bunde alles Gute:<br />

Thomas Dür, Johannes Kern, Peter Huber“<br />

Sonnwendfeuer 2003<br />

nituren bis zum Griller dauerten<br />

dieses Jahr etwas länger, da es leider<br />

an Helfern mangelte. Die Sitzmöglichkeiten<br />

wurden heuer das erste<br />

Mal auf der Straße aufgebaut,<br />

wodurch es kleine Beleuchtungsschwierigkeiten<br />

gab. Aber sobald<br />

das Feuer brannte, war es überall<br />

hell und warm.<br />

Wie schon alle Jahre davor war der<br />

Höhepunkt des Abends das große<br />

Feuerwerk. Die Begeisterung der<br />

zahlreichen Besucher konnte man<br />

nicht übersehen. Bedanken möchte<br />

ich mich an dieser Stelle im Namen<br />

des Vorstandes bei Dutter Manuel,<br />

dem Organisator des Feuerwerks.<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei<br />

allen JC-Mitgliedern die über das<br />

ganze Fest auch beim Wegräumen<br />

am nächsten Tag mithalfen.<br />

Alles in Allem war es wieder ein<br />

gelungenes Fest.<br />

Wir freuen uns schon auf ein<br />

Wiedersehen im nächsten Jahr beim<br />

traditionellen Sonnenwendfeuer.<br />

Markus Chmela<br />

1.) Wie heißen die fünf größten<br />

Planeten im Sonnensystem?<br />

2.) Was wird "El Niño" genannt?<br />

3.) Wer waren die Eltern von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart?<br />

4.) Wie nannten die ersten<br />

Besiedler Neuseelands (Maori)<br />

ihr Land?<br />

5.) Wie heißt der Gott des Feuers<br />

und der Schmiede in der<br />

griechischen Mythologie?<br />

19

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