Freimaurer in Aschersleben - Stephaneum

1. Vorwort
Liebe Leser, liebe Jury,
mit Freude haben wir vernommen, dass nun nach langem Warten der
landesweite Schulwettbewerb „Alles rechtens?“ für das Schuljahr 2008/09
ausgeschrieben wurde. Für uns stand fest, dass wir uns an diesem Wettbewerb
unter dem Thema „Justiz im Nationalsozialismus“ beteiligen werden. Da über
die Zeit des Nationalsozialismus bereits sehr viel geforscht, geschrieben und
recherchiert wurde, fiel es uns zunächst nicht leicht diese Problematik
anzupacken, haben wir doch im Unterricht über dieses dunkle Kapitel deutscher
Geschichte bereits viel erfahren. So dauerte es eine geraume Zeit bis wir uns
entschlossen, unsere Stadt in dieser Zeit näher unter die Lupe zu nehmen. Wir
begannen Material zusammenzutragen. Dabei kontaktierten wir Mitarbeiter des
Stadtarchivs Aschersleben, des Museums, sprachen in der Lokalredaktion der
Mitteldeutschen Zeitung vor, spürten Zeitzeugen auf, lasen in Büchern nach,
nahmen an der wissenschaftlichen Konferenz der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg sowie am Bernburger Schlossgespräch teil. Auch der Besuch
der Ausstellung am Landgericht Halle „Justiz im Nationalsozialismus: Über
Verbrechen im Namen des Volkes“ sowie der Euthanasie–Gedenkstätte
Bernburg stehen noch auf unserem Programm. Die Einzelbeiträge jedes Schülers
stellten wir zu diesem Gesamtprojekt zusammen. So hat jeder Schüler zum
Gelingen des Projektes beigetragen.
Unsere hier präsentierten Ergebnisse sind keinesfalls vollständig. An einigen
Stellen fehlte uns die Zeit und an anderen Stellen sicherlich die nötige
Fachkompetenz, um noch weitergehende Nachforschungen anzustellen.
Danken möchten wir an dieser Stelle allen, die uns hilfreich unterstützt haben.
Der Rechtskundekurs Klasse 11 des Gymnasiums Stephaneum Aschersleben:
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