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TG-Report 3 / 2009 als pdf-Datei (ca - TG Biberach

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den vierten Bezirkspokal in Folge (und<br />

den sechsten in den letzten sieben Jahren)<br />

gesichert und durfte einmal mehr auf<br />

württembergischer Ebene ran.<br />

Angesichts der Ansetzung und der Auslosung<br />

war die Hoffnung auf eine Wiederholung<br />

des württembergischen Pok<strong>als</strong>iegs<br />

jedoch sehr gedämpft, und nach<br />

zweimaliger Teilnahme am Deutschlandpokal<br />

schienen die Chancen auf einen<br />

weiteren nationalen Auftritt eher gering.<br />

Alle großen Brocken waren nämlich in die<br />

Turnierhälfte der Schachbiber gelost worden.<br />

Überraschend einfach gestaltete sich<br />

dann aber das Viertelfinale gegen einen<br />

langjährigen Erzrivalen in der Verbandsliga.<br />

Ex-Oberligist Pfullingen trat trotz<br />

Heimrecht nämlich einfach nicht an. Dennoch<br />

hielt sich der Jubel in Grenzen,<br />

mussten die <strong>Biberach</strong>er Ende Juni doch<br />

zum starken Zweitligisten HP Böblingen<br />

reisen und standen im Halbfinale somit<br />

vor einer sehr schweren Aufgabe. Spitzenspieler<br />

Wolfgang Mack behielt aber<br />

(mal wieder) einen kühlen Kopf und überrollte<br />

in einer sehenswerten Kurzpartie<br />

den Fidemeister Josef Gheng mit einem<br />

konsequenten und lehrbuchmäßigen<br />

Königsangriff. Taktisch an Brett 4 aufgestellt,<br />

zeigte Holger Namyslo seine gewohnten<br />

Qualitäten sowohl in der anfänglichen<br />

Theorieschlacht <strong>als</strong> auch im anschließenden<br />

taktischen Geplänkel. Am<br />

Ende stand ein klarer Erfolg zum frühen<br />

2:0. An den mittleren Brettern hatten sich<br />

zwischenzeitlich Rainer Wohlfahrt und<br />

Stanislav Sokratov, beide ebenfalls gegen<br />

Fidemeister, vorteilhafte Stellungen erspielt.<br />

Mit zunehmender Spieldauer geriet<br />

Sokratov an Brett 3 allerdings unter<br />

Druck und die „Papierform“ setzte sich<br />

doch durch. Ähnlich erging es nach gleichfalls<br />

großem Kampf auch Wohlfahrt, so<br />

dass Brett 2 ebenfalls verloren ging. Beim<br />

Stand von 2:2 und Siegen in allen Partien<br />

mit den weißen Steinen musste das<br />

Los über den Finaleinzug entscheiden.<br />

Hier stand Schachgöttin Caissa den Bibern<br />

bei und Namyslo bewies ein weiteres<br />

Mal ein geschicktes Händchen: Sieger<br />

durch Losentscheid.<br />

Beim Württemberg-Finale Anfang Juli<br />

erwartete die Schachabteilung den SK<br />

Horb zum Finale im <strong>TG</strong>-Heim und war nun<br />

<strong>Biberach</strong>er Pokalhelden Foto: Harry Pfriender<br />

v.l.n.r.: Oliver Weiß Holger Namyslo, Dirk Schindler, Rainer Wohlfahrt.<br />

Es fehlen: Rainer Birkenmaier, Herbert Haberbosch, Wolfgang Mack, Stanislav Sokratov

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