TG-Report 3 / 2009 als pdf-Datei (ca - TG Biberach

Abteilung Handball
Abteilungsleiter: Arnfried Postbiegel
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 8 03 70
e-mail: arni.postbiegel@tesionmail.de
Abteilungs-Homepage: www.handball-tgbiberach.de
Rückblick IBOT 2009
Bereits zum 12. Mal fand von Karfreitag
bis Ostermontag das Internationale Biberacher
Osterturnier (IBOT) statt.
90 Mannschaften mit fast 1600 Jugendspielerinnen
und -spielern aus 6 europäischen
Ländern kämpften in der A-, B- und
C-Jugend um den Pokalsieg.
Die Biberacher Organisatoren mit ihren
über 200 freiwilligen Helfern stoßen angesichts
dieser großen Teilnehmerzahl
allmählich an ihre Grenzen. Über 250
Spiele wurden in vier Biberacher Sporthallen
ausgetragen. Allein 2000 frische
Wecken, dazu 60 kg Wurst, 40 kg Käse,
30 Pakete Müsli, 200 l Milch, 1000 Liter
Orangensaft mussten vom Frühstücksteam
bereitgestellt werden. Eine große
organisatorische Erleichterung war dieses
Jahr der zentrale Frühstücksbereich
in der WG/PG-Mensa.
Die Schiedsrichter kamen aus ganz
Deutschland. Der Deutsche Handball
Bund nutzte das Biberacher Turnier, um
Schiedsrichtergespanne zu beobachten
und zu schulen. Schon manche Schiedsrichter
durften nach dem Turnier eine Liga
höher pfeifen.
Zum ersten Mal war dieses Jahr auch eine
russische C-Jugendmannschaft dabei.
Allerdings enttäuschte die Mannschaft der
Jugendsportschule Chechov Moskau und
schied bereits in der Vorrunde aus.
Nicht viel anders erging es den meisten
Teams des Gastgebers. In allen Altersklassen
hatte die TG Mannschaften gemeldet,
bei der männlichen C-Jugend
sogar zwei. Abteilungsleiter, Jugendleiter
und Jugendtrainer Arni Postbiegel zog ein
positives Fazit, auch wenn bis auf die
weibliche C-Jugend alle TG-Teams über
die Vorrunde nicht hinauskamen – die
Mädchen verpassten knapp das Viertelfinale.
„Es gab aber auch Enttäuschungen“,
so Postbiegel: „Die weibliche A-Jugend
blieb deutlich unter den Erwartungen.“
Ein Grund dafür könnte gewesen
sein, dass die eigens fürs IBOT zusammengestellte
Mannschaft nicht eingespielt
war. Bei den Jungen sah es nicht anders
aus. Sie spielten nur um die hinteren Plätze.
Die Biberacher Mannschaften waren
als Außenseiter ins Turnier gegangen.
Mehr war wohl wegen der sehr starken
Konkurrenz nicht drin.
Pech hatte aber die männliche A-Jugend
aus Biberach. Nach einem glänzenden
Start mit Siegen gegen TUSEM Essen
und Freiburg konnten die Biberacher die
Form nicht halten. Durch eine Bänderverletzung
von Manuel Postbiegel wurde
das Team zusätzlich geschwächt. Wie weit
es für die Biberacher bei optimalem
Turnierverlauf gereicht hätte, ist schwer
zu sagen. Letztlich machten die Favoriten
beim wieder einmal stark besetzten
A-Jugend-Turnier den Sieg unter sich aus.
So gewann einmal mehr die Göppinger
Handballakademie das A-Jugend-Finale
gegen den Titelverteidiger, die U-19-Nationalmannschaft
der Schweiz, hochverdient
mit 17:10.
Doch wie in den Jahren zuvor lag der Reiz
des Biberacher Osterturniers nicht nur in
den Spielen der größtenteils hochklassigen
Mannschaften, sondern in den
internationalen Begegnungen und im Erfahrungsaustausch
– auch unter den Trainern.
Arni Postbiegel: „Das ist es, was für