TG-Report 3 / 2009 als pdf-Datei (ca - TG Biberach

Wie freudig war die Überraschung, als die
Gruppe müde aber stolz gegen 15 Uhr
bei gerade einsetzendem Unwetter im
Allgäuer Hof vom Geschäftsführer des
Hotels, Herrn Schmelmer mit Mitarbeitern,
sowie Herrn Schneider-Richter, mit
großem Hallo, Begrüßungssekt und liebevollen
Häppchenplatten empfangen
wurde. Nach der sofortigen Versorgung
der Fahrzeuge und Andockung an die
Ladestationen ging es zur gemütlichen
Entspannung auf die Hotelterrasse.
Das Limit der Tagesetappen stellt immer
die Reichweite der E-Mobile dar, die bei
optimalen Bedingungen (leistungsfähige
Batterie, voller Ladezustand sowie nicht
zu steile Anstiege) max. 40 bis 43 km
beträgt. Nach der Fahrt sind die E-Mobile
an einer normalen Steckdose mittels der
mitgeführten Ladegeräte über Nacht wieder
voll aufzuladen.
Aus Sicherheitsgründen und wegen der
begrenzten Geschwindigkeit von etwa 10
bis 12 km/h, die aber stufenlos reguliert
werden kann, erfolgt die gesamte Fahrt
auf Fahrrad-, bzw. Grüne Plan-Wegen.
Nur wenn dies nicht möglich ist, wird kurzzeitig
auf verkehrsarme Nebenstraßen
ausgewichen. Zudem bildeten wieder die
zwei freiwilligen DRK-Betreuer Dieter
Gaus (auf Motorroller mit Sicherheitsweste)
direkt bei den E-Mobilfahrern und
Bernhard Kramer (im DRK-Einsatzbus in
Sichtweite und sichernd an kritischen
Stellen) auf der gesamten Fahrt unverzichtbaren
Begleitschutz.
Nach schönen Tagesausflügen am zweiten
und dritten Tag fuhr diesmal am vierten
Tag die ganze Gruppe wieder genauso
nach Biberach zurück. Im letzten Jahr
erfolgte die Rückfahrt vom Bodensee mit
der DB.
Sehr müde und überhitzt aber glücklich
über dieses große Stück erreichte Freiheit,
konnten die Teilnehmer nach insgesamt
mehr als 140 zurückgelegten Kilometern,
wieder gesund von ihren Angehörigen
in Biberach begrüßt werden.
Der DRK-Kreisverband Biberach freut
sich nun, dass mit aktuell eingegangenen
Spenden vom IMPULS Gesundheitszentrum
Biberach, einigen Therapie- und
Arztpraxen, Liebherr Biberach, Fa.
Handtmann Biberach sowie Liebherr
Hausgeräte Ochsenhausen die Betreuung
von Behinderten sehr unterstützt
wird. Die gesamten Kosten der E-Mobiltour
wurden von den Teilnehmern aber
aus eigener Tasche bezahlt.
Anton Niedermayr