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Ausgabe 3/2009 - Schibri-Verlag

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auS den geMeinden 19<br />

dell verbindet ökologisches Engagement mit einer renditestarken<br />

Kapitalanlage. Die Investoren profi tieren von der Einspeisevergütung<br />

für Solarstrom, die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) über 20 Jahre (zuzüglich dem Jahr der Inbetriebnahme)<br />

garantiert werden. Der Dachbesitzer erhält vom Anlagenbetreiber<br />

für diese Zeit ein Nutzungsentgelt (Dachpacht).<br />

Entscheidend für die Rentabilität einer Anlage ist aber die Effektivstrahlung<br />

am jeweiligen Standort. Der Norden Deutschlands<br />

kann – besonders in küstennahen Gebieten – mit Erträgen von<br />

bis zu 900 kWp/a durchaus mit vermeintlich ertragreicheren Gegenden<br />

gleichziehen. Zwar ist die Sonneneinstrahlung in südlicheren<br />

Regionen im Jahresmittel höher, doch die niedrigeren<br />

Temperaturen und der frische Wind schaffen den Ausgleich, da<br />

die Solarmodule gekühlt werden und dadurch höhere Leistungen<br />

erzielen.<br />

„Die Anlage steht in einer der ertragreichsten Regionen Norddeutschlands“,<br />

bestätigt Ingo Stöhr von der EWS Beteiligungsfonds<br />

GmbH & Co. KG, die sich sowohl für Planung und Pro-<br />

Einer der Beiden ist Bür -<br />

ger unserer Gemeinde.<br />

Herr Udo-Adolf Röder ist<br />

mit seinem Freund oft<br />

in der Welt unterwegs.<br />

Ihre ersten Ver öf fent lichungen<br />

sind Rei se berichte<br />

mit interessanten<br />

Fotos unterlegt. Beide<br />

planen weitere Reisen<br />

und werden sicher auch<br />

darüber berichten.<br />

Ni Red.<br />

jektierung als auch für Verträge und bauliche Durchführung dieses<br />

Vorzeigeprojektes in der Gemeinde Wulkenzin verantwortlich<br />

zeichnet. Aufgrund der vorbildlichen Zusammenarbeit zwischen<br />

Matthias Hagenow und Hans-Georg Rosenberg, der das Projekt<br />

seitens EWS Beteiligungsfonds betreut hat, konnte diese Anlage<br />

nach nur wenigen Monaten Bauzeit ans Netz gehen. Großen Anteil<br />

daran hat auch das Amt Neverin, das trotz kurzfristig auftretender<br />

baulicher Änderungen einen Tag nach Antragstellung kulant und<br />

fl exibel die nötige Anschlussgenehmigung erteilte.<br />

Die Modulfl äche von über 400 Quadratmetern liefert eine Leistung<br />

von insgesamt 56,76 kWp. Diese Größe reicht aus, um 20 bis 30<br />

Haushalte dauerhaft mit klimafreundlichem Strom zu versorgen.<br />

So wie die Halle des Wilson Sportclubs bieten viele Dächer auf<br />

Sport- und Freizeitanlagen ein noch ungenutztes Potential für die<br />

Gewinnung von Solarstrom. Ein Modell, das sich für alle Beteiligten<br />

lohnt, ganz besonders aber für die Umwelt.<br />

Ingo Stöhr<br />

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