Ausgabe 3/2009 - Schibri-Verlag
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Dienstag:<br />
07:30 – 12:00 Uhr<br />
12:30 – 17:30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
07:30 – 12:00 Uhr<br />
12:30 – 16:30 Uhr<br />
Freitag<br />
07:30 – 12:00 Uhr<br />
Neverin<br />
Heimat- und Bürgerzeitung<br />
INFO<br />
Jahrgang 17 JUNI / JULI Nummer 03/<strong>2009</strong><br />
Sprechzeiten<br />
des Amtes<br />
Neverin:<br />
Inhalt:<br />
Mitteilungen der<br />
Amtsverwaltung<br />
Brandschutz<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Schul- und<br />
Kitanachrichten<br />
Vereine und Verbände<br />
Allgemeine Informationen<br />
Heimatgeschichte<br />
und Kultur<br />
Plattsnackers<br />
Witze, Rätsel und Humor<br />
Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden<br />
Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin,<br />
Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow<br />
Landschaft bei Neuendorf
2<br />
Amtsverwaltung Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin<br />
Amtsvorsteher: Herr Helmut Frosch (CDU)<br />
1. Stellvertreter: Herr Lutz Freund (FDP)<br />
2. Stellvertreter: Herr Berthold Stiller (PDS)<br />
Schiedsfrau: Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659<br />
Gleichstellungsbeauftragte: Frau Regina Kell<br />
Einwohnerzahl des Amtsbereiches 9243 (Stand 31.01.<strong>2009</strong>)<br />
Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-Adresse<br />
Leitender Verwaltungsbeamter<br />
Herr Kärger<br />
Sekretärin/Personal/Schulen<br />
Frau Heiden<br />
Hauptamt/Telefonzentrale/Kita<br />
Frau Karst<br />
Leiterin Ordnungsamt<br />
Frau Menzlin<br />
Mitarbeiter Ordnungsamt<br />
Herr Hofmann<br />
Mitarbeiter Gewerbeamt<br />
Herr Diekow<br />
Mitarbeiterin Meldestelle<br />
Frau Hennig<br />
Leiterin Kämmerei<br />
Frau Goosmann<br />
Mitarbeiterin Liegenschaften<br />
Frau B. Schenk<br />
Mitarbeiterin Steuern/Kita<br />
Frau Voigt<br />
Kassenleiterin<br />
Frau Fuhrmann<br />
Mitarbeiterin Kasse<br />
Frau Thiele<br />
Vollstreckung/Wohngeld<br />
Herr Müller<br />
Leiterin Bauamt<br />
Frau Brinckmann<br />
Mitarbeiterin Bauamt<br />
Frau Niestaedt<br />
Mitarbeiterin Bauamt<br />
Frau Siebahn<br />
Mitarbeiterin Bauamt<br />
Frau Schöning<br />
Anlagenbuchhaltung<br />
Herr Werth<br />
Projektkoordinator Großgewerbegebiet Trollenhagen<br />
Herr Thauer<br />
Rechnungsprüfungsamt<br />
Frau Wölk/ Frau Knopf / Frau Menz / Frau Schüler<br />
TAB mbH<br />
Bereich Wohnungsverwaltung<br />
039608 / 25123 lvb@amtneverin.de<br />
039608 / 25123 sekretariat@amtneverin.de<br />
039608 / 2510 hauptamt@amtneverin.de<br />
039608 / 25121 leiterordnungsamt@amtneverin.de<br />
039608 / 25124 ordnungsamt1@amtneverin.de<br />
039608 / 25127 gewerbeamt@amtneverin.de<br />
039608 / 25117 meldeamt@amtneverin.de<br />
039608 / 25125 leiterkaemmerei@amtneverin.de<br />
039608 / 25114 liegenschaften@amtneverin.de<br />
039608 / 25120 steueramt@amtneverin.de<br />
039608 / 25115 kassenleiter@amtneverin.de<br />
039608 / 25113 kasse1@amtneverin.de<br />
039608 / 25122 vollstreckung@amtneverin.de<br />
039608 / 25137 leiterbauamt@amtneverin.de<br />
039608 / 25119 bauamt1@amtneverin.de<br />
039608 / 25119 bauamt2@amtneverin.de<br />
039608 / 25116 bauamt3@amtneverin.de<br />
039608 / 25118 agdoppik@amtneverin.de<br />
039608 / 25118 gewerbegebiet@amtneverin.de<br />
039608 / 25131 und<br />
039608 / 25130<br />
039608 / 25112<br />
rpa@amtneverin.de<br />
Täglicher Bereitschaftsdienst nach Dienstschluss � 0162/8266811
MitteiLungen der aMtSVerWaLtung 3<br />
Sitzungen des Amtsausschusses des Amtes Neverin!<br />
Diese fanden am 08.04. und 12.05.<strong>2009</strong> auf Einladung des Amtsvorstehers, Herrn Frosch,<br />
statt.<br />
Auf beiden Sitzungen informierte der Projektkoordinator des Großgewerbegebietes Trollenhagen,<br />
Herr Thauer, zum jeweiligen Stand der Entwicklung des Gebietes. Als Handicap bei<br />
der Erschließung bezeichnet Herr Thauer den Umstand, dass Fördermittel hierfür und die<br />
Förderungen des Investors verbunden sind. Die Möglichkeit der Trennung dieser Verknüpfung<br />
wird gegenwärtig im Ministerium geprüft. Erfolgt diese Trennung, kann ein Zeitplan für die<br />
Erschließung in Kraft gesetzt werden. Mit neuen Marketingmaßnahmen sollen Zielgruppen<br />
auch in anderen Regionen angesprochen werden.<br />
Der LVB, Herr Kärger, machte Ausführungen zum Konjunkturprogramm I. Hierfür gibt es<br />
noch keine Rückmeldungen. Für die Konjunkturprogramme II und III stehen die Mittel zur<br />
Verfügung. Zur Kreisgebietsreform informierte er über die gegenwärtigen Vorstellungen.<br />
Es wird eine Bürgerbefragung zum Kreisnamen geben. Erwartet wird eine Funktionalreform<br />
mit entsprechendem Finanzausgleich. 330 Stellen vom Land gehen in die Kreise.<br />
Das bedeutet, dass auch Aufgaben und Verantwortung an die Ämter und Kreise übergeben<br />
werden. Nach der nächsten Legislaturperiode erfolgt eine umfassende Regulierung<br />
der Ämter und Gemeinden.<br />
Herr Frosch informierte über den<br />
Be schluss der Fahrplankonferenz,<br />
der aussagt, dass der Schüler-<br />
und Hortverkehr weiterhin gesichert<br />
sind.<br />
Die Sitzung am 12.05. war die letzte<br />
Amtssitzung in dieser Wahlperiode.<br />
Bekanntgegeben wurde die<br />
Prioritätenliste des Konjunkturprogrammes<br />
II, das unter dem Punkt<br />
Bildung die Sanierung des Spielplatzes<br />
Neddemin sowie Sanierungen<br />
in den Kita‘s Brunn, Neverin<br />
und Wulkenzin vorsieht. Weitere<br />
Maßnahmen sind die Fortführung<br />
des Radwegebaus Ne verin-Rossow-<br />
Brunn bis zur Auto bahn und der Erlebnisradweg<br />
in Chem nitz.<br />
Der Amtsvorsteher verabschiedete<br />
die Chemnitzer Bürgermeisterin,<br />
Frau Borgwart, die nach fast 20<br />
Jahren Ehrenamt nicht mehr kandidiert.<br />
Gleichzeitig verabschiedete<br />
Herr Frosch alle Vertreter der Gemeinden<br />
und bedankte sich für die<br />
gemeinsame Arbeit im Amtsausschuss.<br />
NI Red.
4 MitteiLungen der aMtSVerWaLtung<br />
Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen<br />
gratulieren den Jubilaren:<br />
Ab 70. Geburtstag im Juli <strong>2009</strong><br />
Frau Leopoldine Köstler in Beseritz<br />
Herr Erwin Martin in Beseritz<br />
Frau Elisabeth Schneider in Beseritz<br />
Herr Bruno Walker in Blankenhof<br />
Herr Willi Dupke in Blankenhof OT Chemnitz<br />
Frau Helene Engel in Blankenhof OT Chemnitz<br />
Frau Erika Kaminski in Blankenhof OT Chemnitz<br />
Herr Horst Müller in Blankenhof OT Chemnitz<br />
Frau Lotte Rogge in Blankenhof OT Gevezin<br />
Frau Ursula Voß in Blankenhof OT Gevezin<br />
Herr Eberhard Schmerse in Brunn<br />
Frau Inge Reinke in Brunn OT Dahlen<br />
Frau Edith Schmitt in Brunn OT Dahlen<br />
Frau Elisabeth Bassüner in Brunn OT Roggenhagen<br />
Herr Dietmar Köhler in Brunn OT Roggenhagen<br />
Herr Hans Matschak in Brunn OT Roggenhagen<br />
Frau Hildegard Breu in Neddemin<br />
Frau Ruth Köpp in Neddemin<br />
Frau Edeltraut Lubs in Neddemin<br />
Frau Helga Maske in Neddemin<br />
Herr Erwin Walter in Neddemin<br />
Frau Elisabeth Engel in Neddemin OT Hohenmin<br />
Frau Hannelore Heuer in Neddemin OT Hohenmin<br />
Frau Anna Kröning in Neddemin OT Hohenmin<br />
Frau Ida Nehring in Neddemin OT Hohenmin<br />
Herr Kurt Gutsche in Neuenkirchen<br />
Frau Waltraud Kell in Neuenkirchen<br />
Herr Gunther Gnilitza in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />
Frau Ella Fredrich in Neverin<br />
Frau Margit Heinke in Neverin<br />
Frau Helga Hofstaedt in Neverin<br />
Herr Lorenz Klapper in Neverin<br />
Herr Heinz Langel in Neverin<br />
Frau Hannelore Steffen in Neverin<br />
Frau Ruth Teidge in Neverin<br />
Frau Elsbeth Fohlmeister in Sponholz<br />
Frau Theofi le Würger in Sponholz<br />
Frau Hannelore Kramp in Sponholz OT Warlin<br />
Frau Anita Springer in Sponholz OT Warlin<br />
Frau Lieselotte Arndt in Staven OT Rossow<br />
Frau Erika Müller in Staven OT Rossow<br />
Herr Manfred Krömer in Trollenhagen<br />
Herr Karl Mieth in Trollenhagen<br />
Frau Walburga Streichert in Trollenhagen<br />
Frau Gudrun Sump in Trollenhagen<br />
Frau Linda Fanslow in Trollenhagen OT Podewall<br />
Herr Manfred Hasenpusch in Woggersin<br />
Frau Renate Janitz in Woggersin<br />
Frau Irmgard Krüger in Woggersin<br />
Frau Charlotte Mau in Woggersin<br />
Frau Trude Schulz in Woggersin<br />
Herr Hans-Heinrich Ackermann in Wulkenzin<br />
Frau Anneliese Bengelsdorf in Wulkenzin<br />
Frau Herta Dobbert in Wulkenzin<br />
Frau Christel Eichler in Wulkenzin<br />
Herr Erich Eichler in Wulkenzin<br />
Frau Ilse Fehringer in Wulkenzin<br />
Herr Hans Lauke in Wulkenzin<br />
Herr Kurt Medenwald in Wulkenzin<br />
Herr Klaus Gläser in Wulkenzin OT Neuendorf<br />
Herr Joachim Schuster in Wulkenzin OT Neuendorf<br />
Frau Edelgard Dabbert in Zirzow<br />
Frau Jakobine Guse in Zirzow<br />
Frau Annelouise Waak in Zirzow<br />
Zum 65. Geburtstag im Juli <strong>2009</strong><br />
Herr Willi Hecht in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />
Frau Bärbel Vogt in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />
Frau Magdalena Jande in Neverin<br />
Frau Edeltraut Koch in Neverin<br />
Herr Burkhard Kollmann in Sponholz<br />
Frau Helga Frenk in Sponholz OT Warlin<br />
Herr Jürgen Frenk in Sponholz OT Warlin<br />
Frau Helga Müller in Staven<br />
Herr Karl Boddenberg in Woggersin<br />
Frau Annelie Dahlke in Wulkenzin<br />
Herr Helgart Kühn in Wulkenzin OT Neu Rhäse<br />
Frau Helga Borgwart in Zirzow<br />
Zum 60. Geburtstag im Juli <strong>2009</strong><br />
Frau Karin Fruth in Blankenhof OT Chemnitz<br />
Herr Manfred Rost in Brunn<br />
Frau Veronika Meusel in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />
Herr Wolfgang Graubaum in Neuenkirchen<br />
OT Magdalenenhöh<br />
Herr Dietmar Schenker in Sponholz<br />
Herr Werner Kinza in Sponholz OT Warlin<br />
Herr Klaus-Dieter Petroschke in Staven OT Rossow<br />
Herr Peter Gutzmann in Trollenhagen<br />
Herr Klaus Dittmer in Trollenhagen OT Podewall<br />
Herr Karlheinz Engel in Woggersin<br />
Zur Goldenen Hochzeit Juli <strong>2009</strong><br />
dem Ehepaar<br />
Manfred und Karin Karin Sadowski aus aus Sponholz<br />
Kurt und Renate Gutsche aus aus Neuenkirchen<br />
Zur Diamantenen Hochzeit Juli <strong>2009</strong><br />
dem Ehepaar<br />
Günther und und Meta Stöhr aus Neverin<br />
Ab 70. Geburtstag im August <strong>2009</strong><br />
Herr Heinrich Blömer in Beseritz<br />
Herr Karl Kreinhöfner in Beseritz<br />
Frau Elfriede Rux in Beseritz<br />
Herr Werner Schmidt in Beseritz
MitteiLungen der aMtSVerWaLtung 5<br />
Herr Horst Meyer in Blankenhof OT Chemnitz<br />
Frau Hanna Schrank in Blankenhof OT Chemnitz<br />
Frau Elsbeth Wendlandt in Blankenhof OT Chemnitz<br />
Herr Dr. Karl-Uwe Gast in Blankenhof OT Gevezin<br />
Frau Hilde Ohde in Blankenhof OT Gevezin<br />
Frau Marianne Wenzel in Blankenhof OT Gevezin<br />
Frau Erika Engel in Brunn<br />
Frau Edith Köller in Brunn<br />
Frau Hannelore Kröning in Brunn<br />
Herr Wilhelm Mittendorf in Brunn<br />
Frau Irma Ulbrich in Brunn<br />
Herr Gerhard Heling in Brunn OT Dahlen<br />
Herr Ulrich König in Brunn OT Dahlen<br />
Frau Irmtraut Radau in Brunn OT Dahlen<br />
Herr Heinz Schiemann in Brunn OT Dahlen<br />
Frau Gerda Schulz in Brunn OT Dahlen<br />
Frau Ilse Tombach in Brunn OT Dahlen<br />
Frau Ilse Blum in Brunn OT Ganzkow<br />
Frau Ursel Böhme in Brunn OT Ganzkow<br />
Herr Wolfgang Nicolai in Brunn OT Ganzkow<br />
Frau Christa Fischer in Brunn OT Roggenhagen<br />
Frau Anneliese Kühn in Brunn OT Roggenhagen<br />
Frau Hildegard Matschak in Brunn OT Roggenhagen<br />
Frau Enni Radtke in Neddemin<br />
Frau Erna Walter in Neddemin<br />
Herr Gerhard Brüske in Neddemin OT Hohenmin<br />
Frau Gertrud Stiebe in Neddemin OT Hohenmin<br />
Frau Inge Grons in Neuenkirchen<br />
Herr Gerhard Rohwedel in Neuenkirchen<br />
Frau Margarete Stanischewski in Neuenkirchen<br />
Frau Annemarie Brendel in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />
Herr Alfried Hinz in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />
Frau Gerda Kohagen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />
Herr Werner Kohagen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />
Frau Johanna Treder in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />
Frau Edith Voigt in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />
Herr Heinz Weishof in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />
Frau Inge Brüll in Neverin<br />
Frau Helene Grömke in Neverin<br />
Frau Erna Gültzow in Neverin<br />
Herr Hanns-Martin Hellwig in Neverin<br />
Frau Margarete Randt in Neverin<br />
Frau Ursula Reichert in Neverin<br />
Herr Rudolf Scherbarth in Neverin<br />
Frau Meta Stöhr in Neverin<br />
Frau Elfriede Alex in Sponholz<br />
Herr Arno Bertmann in Sponholz<br />
Frau Käthe Deines in Sponholz<br />
Frau Lotte Gerigk in Sponholz<br />
Herr Walter Janson in Sponholz<br />
Herr Werner Kuckling in Sponholz<br />
Frau Karin Sadowski in Sponholz<br />
Herr Dr. Klaus Weidermann in Sponholz<br />
Frau Herta Müller in Staven<br />
Frau Rita Schmeichel in Staven<br />
Frau Maria Zimdahl in Staven<br />
Frau Ruth Petroschke in Staven OT Rossow<br />
Frau Hilde Horn in Trollenhagen<br />
Herr Fritz Pippis in Trollenhagen<br />
Frau Ilse Renetzky in Trollenhagen<br />
Frau Brigitte Schwarz in Trollenhagen<br />
Herr Joachim Boll in Trollenhagen OT Podewall<br />
Herr Günter Fladerer in Trollenhagen OT Podewall<br />
Frau Ingrid Lück in Trollenhagen OT Podewall<br />
Frau Gerda Solterbeck in Trollenhagen OT Podewall<br />
Frau Edith Ungethüm in Trollenhagen OT Podewall<br />
Herr Karl-Dieter Janitz in Woggersin<br />
Herr Alfred Kruse in Woggersin<br />
Frau Edeltraut Müller in Woggersin<br />
Herr Horst Reglin in Woggersin<br />
Herr Adolf Görs in Wulkenzin<br />
Frau Wilma Pasel in Wulkenzin<br />
Herr Bernhard Reichel in Wulkenzin<br />
Frau Karin Schwichtenberg in Wulkenzin<br />
Frau Irmgard Thoms in Wulkenzin OT Neu Rhäse<br />
Herr Heinz Tigges in Wulkenzin OT Neu Rhäse<br />
Herr Günter Seltenhorn in Wulkenzin OT Neuendorf<br />
Frau Ida Blech in Zirzow<br />
Herr Friedrich Rudolf Hoffschildt in Zirzow<br />
Herr Georg Käfer in Zirzow<br />
Frau Dorothea Wolff in Zirzow<br />
Zum 65. Geburtstag im August <strong>2009</strong><br />
Herr Arno Libera in Brunn OT Ganzkow<br />
Frau Gisela Podszuk in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />
Frau Marie-Luise Dahms in Neverin<br />
Frau Ursula Blaschke in Staven<br />
Frau Heidrun Baltz in Woggersin<br />
Frau Erika Tramp in Wulkenzin<br />
Herr Lothar Grünwald in Wulkenzin OT Neuendorf<br />
Zum 60. Geburtstag im August <strong>2009</strong><br />
Frau Waltraut Roßbach in Beseritz<br />
Frau Sybille Michael in Brunn OT Dahlen<br />
Frau Bärbel Appelhagen in Neddemin<br />
Frau Inge Lore Wüstenberg in Neddemin<br />
Frau Isolde Lüth in Neverin<br />
Herr Peter Rühl in Neverin<br />
Frau Ingrid Braun in Staven<br />
Herr Harald Roß in Woggersin<br />
Frau Birgit Späth in Wulkenzin OT Neuendorf<br />
Herr Walter Vohs in Wulkenzin OT Neuendorf<br />
Herr Rigo Zarbock in Zirzow<br />
Zur Goldenen Hochzeit August <strong>2009</strong><br />
dem Ehepaar<br />
Hort und Ruth Schwarz aus Neverin
6 BrandSChutZ<br />
65. Geburtstag – hohe Auszeichnung und Ehrung für die Verdienste<br />
in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Auszeichnung mit dem Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbandes in Gold<br />
für Kreisbrandmeister Josef Augustin<br />
Josef Augustin – ein bekannter Name, der stets mit dem Feuerwehrwesen<br />
in unserem Landkreis in Verbindung gebracht wird.<br />
Kein Wunder, denn er leitet seit vielen Jahren die Geschicke des<br />
Kreisfeuerwehrverbandes Mecklenburg-Strelitz.<br />
Am 20. Mai <strong>2009</strong> beging „unser Josef“, wie er liebevoll genannt<br />
wird, seinen 65. Geburtstag im wunderschönen Vereinsgebäude<br />
Rühlow.<br />
So ist es kein Wunder, dass sehr viele Gratulanten erschienen,<br />
um Kreisbrandmeister Josef Augustin zu ehren. Alte und junge<br />
Weggefährten aus den Feuerwehren des Landkreises Mecklenburg-Strelitz<br />
und darüber hinaus, der Landesbrandmeister und<br />
zahlreiche Kommunalpolitiker der Ämter und Kommunen sowie<br />
die Landrätin und sogar der Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
gratulierten persönlich. Aus dem polnischen<br />
Partnerkreis Bialogard reiste eine hochrangige Delegation mit<br />
Stellv. Landrat, Kreiswehrführer, ehemaliger Kreiswehrführer und<br />
Freunde, an.<br />
Über die vielen Glückwünsche – „danach müsste ich über 100<br />
Jahre alt werden“ – freute sich der Jubilar sichtlich.<br />
Ein Höhepunkt war die Auszeichnung mit dem Ehrenkreuz des<br />
DFV in Gold, die höchste Auszeichnung, die ein Feuerwehrmann<br />
erreichen kann.<br />
Innenminister Lorenz Caffi er hob die Leistungen des Geburtstagskindes<br />
hervor und erwähnte auch den harten Einsatz für die<br />
Sache – „er lässt nicht locker – in der Sache hart, aber fair“.<br />
Vor Fünfzig Jahren fi ng für Josef Augustin alles bei der Feuerwehr<br />
an: „Ich war mit einem Freund unterwegs, der wurde zum<br />
Einsatz gerufen und ich blieb allein zurück. Kurz danach trat ich<br />
auch der FF bei.“<br />
Durch eine zielstrebige Aus- und Weiterbildung wurde er Gruppenführer,<br />
später Stellvertretender Wehrleiter und zeichnete damit<br />
für die Ausbildung und Schulung verantwortlich.<br />
Kamerad Augustin hat sich den ständig anwachsenden Anforderungen<br />
gestellt und wurde nach erfolgter Ausbildung zunächst<br />
als Wehrleiter und Stellvertretender Zugführer der Brandschutzzüge<br />
eingesetzt.<br />
Zur Wendezeit war er bereits Wirkungsbereichsleiter, was mit dem<br />
heutigen Amtswehrführer vergleichbar ist.<br />
1991 wurde er zum Kreiswehrführer gewählt und bekleidet diese<br />
Funktion auch heute noch. Zunächst war er für den Landkreis
BrandSChutZ 7<br />
Neubrandenburg und seit 1994 für den Landkreis Mecklenburg-<br />
Strelitz verantwortlich.<br />
Nach der Zukunft befragt rief Josef Augustin seinen Gästen zu:<br />
„Es wird noch 2 Jahre mit Josef weitergehen.“<br />
Diese Entscheidung wurde auf der letzten Jahreshauptversammlung<br />
des Verbandes getroffen und fast gleichzeitig wurde das<br />
Brandschutzgesetz des Landes dahingehend geändert.<br />
Augustin hat nach eigenen Angaben keine Lust mit Filzlatschen auf<br />
der Couch zu sitzen. Die Gäste nahmen diese frohe Kunde gern<br />
entgegen, denn mit Josef sind fast alle gut gefahren und wissen,<br />
was sie an ihm haben. So hat er ein offenes Ohr für jedes kleine<br />
Problem, setzt sich für die Lösungen ein und vergisst dabei nicht<br />
die Strategie im Brandschutz des Verbandes. Nach Möglichkeit<br />
schaut er bei fast allen Wehren des Kreises mal rein, hört sich die<br />
Sorgen an, gibt Ratschläge und macht unmögliche Dinge möglich.<br />
In Mecklenburg-Vorpommern steht die Kreisgebietsreform vor der<br />
Tür, damit sind auch Veränderungen in der Struktur des Brand-<br />
schutzes voraussehbar und wer soll diese Fragen für unseren<br />
Verband klären, wenn nicht unser Josef mit seinen Erfahrungen,<br />
gemeinsam mit seinem Vorstand und den Amtswehrführern.<br />
Vor fast 50 Jahren hat Josef Augustin seine Inge geheiratet, da<br />
war er schon bei der Feuerwehr. Sie hat ihn all die Jahre aktiv unterstützt,<br />
den Rücken frei gehalten und den erforderlichen Spielraum<br />
gelassen. Ohne solch einen Partner sind diese Leistungen<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr auch nicht möglich.<br />
Dafür bedanke ich mich ganz persönlich und mit Sicherheit im<br />
Namen aller Kameradinnen und Kameraden unserer Wehren bei<br />
Inge Augustin und der Familie.<br />
Lieber Josef,<br />
wir danken für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf die<br />
nächsten gemeinsamen Jahre für die Sache des Brandschutzes<br />
und das Gemeinwohl.<br />
Norbert Rieger, Pressewart des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Mit 85 Jahren noch ganzer Feuerwehrmann!<br />
Anlässlich seines 85. Geburtstages wurde Kamerad Heinrich<br />
Siebahn, FF Brunn, mit dem Ehrenkreuz des DFV in Silber ausgezeichnet.<br />
Diese hohe Auszeichnung wurde von Kreiswehrführer Josef<br />
Augustin im Beisein der Familie und zahlreicher Gäste aus der<br />
Feuerwehr, der Veraltung und der Politik verliehen.<br />
Der Kamerad Heinrich Siebahn hat sein Leben für die Feuerwehr<br />
eingesetzt, sein Herz schlägt bis ins hohe Alter für die Feuerwehr<br />
und die Uniform ist wie eine zweite Haut.<br />
Nach der Kriegsgefangenschaft trat er 1949 in Bobzin bei Lübs<br />
der Freiwilligen Feuerwehr bei. Zwei Jahre später wurde er in<br />
Wulkenzin Angriffstrupp- und Gruppenführer. Ab 1957 wurde<br />
er für zwei Jahre Wirkungsbereichsleiter und koordinierte die<br />
Tätigkeit mehrerer Wehren.<br />
In seiner vierjährigen Zeit bei der NVA war er von 1959 an natürlich<br />
wieder als Feuerwehrmann aktiv und war als Löschzugführer<br />
beim Neubrandenburger MB5 eingesetzt. Natürlich wurde<br />
die Feuerwehrtätigkeit nach der Rückkehr ins zivile Leben<br />
fortgesetzt, jetzt war er bis zur Wende als Kommandeur einer<br />
Brandschutzeinheit und als Wehrbereichsleiter in Brunn tätigt.<br />
1990 wurde er Amtswehrführer für die 14 Wehren des Amtsbereiches<br />
Neverin. Dieses Amt gab er 1999 schweren Herzens im<br />
Alter von 75 Jahren auf. Danach wurde er Ehrenamtswehrführer.<br />
In der Wendezeit sorgte er maßgeblich dafür, dass die Feuerwehren<br />
im Amtsbereich Neverin weiterhin den Aufgaben im<br />
Brandschutz nachkamen. Hierzu war er unermüdlich unterwegs<br />
und kümmerte sich um viele Belange. Noch lange Zeit zog es<br />
ihn ins Gerätehaus zu seiner Wehr und bei jedem Alarm zuckten<br />
die Gliedmaßen. Auch als Betreuer der Senioren im Kreisfeuerwehrverband<br />
Mecklenburg-Strelitz ist er noch immer aktiv. Mit<br />
seinem Wirken für die Gewährleistung des Brandschutzes ist<br />
er für mich persönlich und viele andere junge Feuerwehrfrauen<br />
und -männer ein Vorbild.<br />
Für sein Lebenswerk gebührt ihm unser aller Dank und höchste<br />
Anerkennung.<br />
Norbert Rieger, Amtswehrführer
8 BrandSChutZ<br />
Verdienstvolle Kameraden<br />
begingen Jubiläen<br />
Der Kreiswehrführer Josef Augustin (Mitglied<br />
der Wulkenziner Wehr) und der Ehren-<br />
Amtswehrführer Heinrich Sibahn<br />
(FFw Brunn) feierten im Kreise<br />
ihrer Familien und Kameraden<br />
der FFw ihre Geburtstage.<br />
Norbert Rieger<br />
Pressewart des<br />
Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Erfolgreicher Start beim Kreisausscheid der Freiwilligen Feuerwehren<br />
im polnischen Partnerkreis Bialogard<br />
Gastmannschaften vertraten den Verband mit Höchstleistungen<br />
und belebten die langjährige Partnerschaft (seit 2005)<br />
Am 15. Mai reiste eine Delegation des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
MST nach Stanomino (PL), dem diesjährigen Austragungsort<br />
des Kreisausscheides der Freiwilligen Feuerwehren des Partnerkreises.<br />
Die Delegation setzte sich aus einer Frauenmannschaft (FF Wulkenzin),<br />
einer Männermannschaft (FF Brunn, Staven, Ganzkow)<br />
und einer Jugendmannschaft (FF Teschendorf, Ballin) sowie<br />
Betreuern und Vorstandsmitgliedern zusammen.<br />
Nach einem herzlichen Empfang und der Besichtigung des Gerätehauses<br />
wurden die Mannschaften mit dem Wettkampfplatz<br />
und den zu absolvierenden Disziplinen – Löschangriff nass und<br />
Hürdenlauf – vertraut gemacht.<br />
Am nächsten Tag begannen die Wettkämpfe, es waren mehrere<br />
Mannschaften am Start. Im Ergebnis belegten die Jugend- und<br />
die Männermannschaft punktgleich mit einer polnischen Mannschaft<br />
die 1. Plätze, die Frauen errangen den 2. Platz.<br />
Unsere aktuellen Buchtipps:<br />
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Nicht schlecht für relativ unbekannte Übungen und teilweise gemischten<br />
Mannschaften. Ein Vorteil war jedoch die Ruhe und Besonnenheit,<br />
die Grundhandgriffe in der Feuerwehr saßen perfekt und<br />
durch einen reibungslosen Ablauf der Übungen gab es auch keinen<br />
Punktabzug. Bei mehreren polnischen Mannschaften häuften sich<br />
Fehler, die sich später enorm in der Wertung bemerkbar machten.<br />
Insgesamt liefen die Wettkämpfe in einer freundschaftlichen, fairen<br />
und kameradschaftlichen Atmosphäre ab.<br />
Die Sprachprobleme wurden durch gegenseitiges Entgegenkommen<br />
und unter Zuhilfenahme der Zeichensprache bewältigt.<br />
Nur das Wetter hätte ein kleines bisschen besser sein können.<br />
Somit wurden der Kreis und der Verband MST würdig vertreten.<br />
Dafür bedanke ich mich bei allen Teilnehmern und freue mich<br />
auf die nächsten gemeinsamen Veranstaltungen.<br />
PS: Weitere Informationen unter: www.feuerwehr-mst.de<br />
Norbert Rieger, Pressewart des Kreisfeuerwehrverbandes
BrandSChutZ 9<br />
Nachwuchs für die Feuerwehr<br />
Im Amt Neverin haben 28 Frauen und Männer den Grundkurs als<br />
Feuerwehrmann bzw. -frau erfolgreich abgeschlossen.<br />
Nach vorangegangenem Ausbildungsmarathon konnten jetzt 28<br />
neue Kameradinnen (6) und Kameraden (22) für den aktiven Dienst<br />
in den Feuerwehren des Amtes Neverin ausgebildet werden.<br />
Mit der theoretischen und praktischen Prüfung zum Truppmann<br />
wurde der Grundstein für eine Laufbahn in den Freiwilligen Feuerwehren<br />
(FF) gelegt. Jetzt folgt eine 2-jährige laufende Ausbildung<br />
in den eigenen Wehren. Mit diesem Lehrgang wurde gleichzeitig<br />
die Ausbildung zum Sprechfunker bei den FF abgeschlossen.<br />
Um ein ganzer Feuerwehrmann bzw. eine ganze Feuerwehrfrau<br />
zu werden, folgt dann die Ausbildung zum Truppmann und bei<br />
körperlicher Eignung zum Atemschutzträger.<br />
Für die gezeigten Leistungen möchte ich mich hiermit bei allen<br />
Frauen und Männern, die Ausbilder eingeschlossen, bedanken.<br />
Norbert Rieger<br />
Amtswehrführer<br />
Öffentlicher Gottesdienst zu Ehren des<br />
Schutzpatrons der Feuerwehren – Sankt Florian –<br />
Die Kirchgemeinde Friedland und<br />
Kreiswehrführer Josef Augustin luden<br />
am 10. Mai <strong>2009</strong> zum Sankt Florianstag<br />
in die St. Marienkirche Friedland ein.<br />
Friedland in Mecklenburg-Vorpommern, ein ruhiger Sonntag, die<br />
Sonne geht auf und irgendwas ist anders an diesem Sonntag.<br />
Auf dem Marktplatz stehen ungewohnt viele Fahrzeuge, Feuerwehrfahrzeuge.<br />
Aus allen Teilen des Landkreises kamen Mitglieder<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes Mecklenburg-Strelitz in das<br />
beschauliche Städtchen.<br />
Sie alle und zahlreiche Mitglieder der Kirchgemeinde Friedland<br />
folgten der Einladung zum Öffentlichen Gottesdienst zu Ehren<br />
des Schutzpatrons der Feuerwehren – Sankt Florian.
10 BrandSChutZ<br />
Wer war Sankt Florian?<br />
Florian war Offi zier der zweiten italienischen Legion des römischen<br />
Heeres. Als er von der Gefangennahme von 40 Soldaten aus seiner<br />
ehemaligen Legion hörte, eilte er an den Ort des Geschehens nach<br />
Lauriacum, der Hauptstadt der Provinz Ufer-Narcium, um ihnen zu<br />
helfen. Er wurde dabei aber selbst verhaftet, gefangen und nach<br />
vielen Martern mit einem Mühlenstein um den Hals in die Enns<br />
geworfen. Die Überlieferung berichtet, dass seine Leiche, von den<br />
Wellen auf einen Felsen geworfen und von einem Adler bewacht,<br />
von Valeria, einer frommen Frau, gefunden und von ihr dort bestattet<br />
wurde, wo im 8. Jahrhundert das Stift St. Florian entstand.<br />
In seiner Jugend soll er ein brennendes Haus durch sein Gebet<br />
gerettet haben – aber erst im 15. Jahrhundert setzte sich diese<br />
Überlieferung durch, die heute seine Bedeutung begründet.<br />
„Vor Feuersgefahren und Hitzen sollen Euch schützen der<br />
„Heilige Sankt Florian“, wir und die Spritzen.“<br />
Zum 2. Mal wurde, im Beisein vieler Gäste aus der Landes- und<br />
Kommunalpolitik (u. a. CAFFIER – Innenminister des Landes MV,<br />
SIEVERS – Landrätin, HECKT – Stadtpräsidentin, BLOCK – Bürgermeister,<br />
POLAND – Kreistagspräsident) sowie einer Delegation<br />
des polnischen Partnerkreises Bialogard unter Leitung des<br />
Stellv. Landrates HYNDA, dem Geburtstag des „Heiligen Sankt<br />
Florian“ gedacht. Gemeinsam gestalteten Pfarrer SCHOLL und<br />
der polnische Feuerwehr-Kaplan SZCZYGIEÈ den Gottesdienst.<br />
Mit der Verlesung der Namensliste und einem Moment der Stille<br />
wurde den verstorbenen Kameradinnen und Kameraden gedacht.<br />
Einhellige Aussage der Veranstaltung und aller Redebeiträge der<br />
Ehrengäste ist die Wertschätzung des Ehrenamtes der Frauen<br />
und Männer in den Freiwilligen Feuerwehren, ohne diesen unschätzbaren<br />
Dienst am Gemeinwohl wäre der Schutz unserer<br />
Mitmenschen und der Sachwerte nicht realisierbar.<br />
Aber auch die Schützer brauchen Beistand und Hilfe bei der Bewältigung<br />
der anstehenden Aufgaben und der Verarbeitung der<br />
manchmal schlimmen Erlebnisse.<br />
Ein besonderer Dank gilt auch den Angehörigen für die Unterstützung<br />
und das Verständnis, wenn unbeachtet der Tageszeit beim<br />
Ertönen der Sirene zur Hilfe geeilt wird.<br />
Ein besonderer Dank gilt allen Helfern bei der Vorbereitung und<br />
Durchführung des Gottesdienstes.<br />
Norbert Rieger, Pressewart des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Hallo Jungs,<br />
in 1 ½ Monaten habt ihr es geschafft, aus uns Bürohasen<br />
einigermaßen fi tte Wildhasen zu machen. Es war zwar nicht<br />
immer einfach und teilweise sind wir Frauen an unsere Grenzen<br />
gegangen, aber im Endeffekt sind wir als ein gut vorbereitetes<br />
Team in den Amtsausscheid gegangen. Dafür möchten<br />
wir euch danke sagen. Vielleicht werden wir uns ja alle noch<br />
einmal treffen, aber dann nicht beim Amtsausscheid, sondern<br />
eher auf einen Kaffee im Amt ☺☺☺. Bis dahin ...<br />
Hossa<br />
Über den Amtsauscheid <strong>2009</strong> und deren Ergebnisse berichten wir in unserer nächsten <strong>Ausgabe</strong>.
auS den geMeinden 11<br />
Strahlend blauer Himmel und Sonne pur – so präsentierte sich<br />
der 1. Juni.<br />
Etwa 160 Einwohner und Gäste fanden sich ein, um die Eröffnung<br />
des rekonstruierten Feuerwehrgebäudes und der neu gebauten<br />
Begegnungsstätte zu feiern. Auch alle beteiligten Baufi rmen waren<br />
anwesend. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden hatten<br />
sich aufgereiht. Grußworte zu diesem Ereignis überbrachten der<br />
Gebäudeübergabe<br />
Osterfeuer in unseren Gemeinden<br />
So wie in der Gemeinde Beseritz wurde in fasst allen Gemeinden<br />
des Amtsbereichs mit Osterfeuern in fröhlichen Runden oder mit<br />
Tanzveranstaltungen das Osterfest von unseren Bürgern eingeleitet.<br />
NI Red.<br />
Kreis- und Amtswehrführer und der Leitende Verwaltungsbeamte<br />
des Amtes Neverin.<br />
Bürgermeister Christian Legde würdigte in einer kurzen Ansprache<br />
die Leistungen von der Planung bis zur Übergabe der Gebäude.<br />
Er schätzte auch ein, dass diese Errungenschaft für Beseritz ohne<br />
die Laeder-II-Mittel nicht möglich gewesen wäre.<br />
NI Red. Text/Bild
12 auS den geMeinden<br />
Viele Erlebnisse für die Chemnitzer Kitakinder<br />
Am 6.4. kam der Märchenspieler Michael Greger in die Kita. Die<br />
Kindergartenkinder durften alle in dem Märchen „Die Bienenkönigin“<br />
mitspielen. Jeder bekam eine Rolle und so gestalteten die<br />
Kinder das Märchen mit den mitgebrachten Requisiten selbst.<br />
Alle Kinder hatten viel Spaß, die einzelnen Figuren (Prinzessinnen,<br />
Prinzen, Käfer, Vögel) und Orte (Wald, Ameisenhaufen) dar -<br />
zustellen.<br />
Dann nahte das Osterfest; die Kinder bemalten Ostereier für die<br />
Ostermalaktion des Nordkuriers, welche im Marktplatzcenter<br />
ausgestellt wurden. Einige Kinder wurden vom Blitz am Sonntag<br />
interviewt und konnten ihren Eltern stolz die Zeitung präsentieren.<br />
Eine besondere Überraschung erwartete die Kinder am 9.4. Der<br />
Osterhase besuchte die Kinder in der Kita und versteckte die Osterkörbchen<br />
mit kleinen Leckereien auf dem Spielplatz. Gemeinsam<br />
mit dem Hasen wurden die Körbchen gesucht. Mit viel Geduld ließ<br />
der Osterhase sich mit jedem Kind fotografi eren und am Ende gab<br />
es noch ein gemeinsames Gruppenfoto. Die Kinder waren total begeistert<br />
von dem etwa 2 Meter großen Osterhasen und waren total<br />
traurig, als er sich nach fast einer Stunde von ihnen verabschiedete.<br />
Aber der Zauberer ließ nicht lange auf sich warten und führte am<br />
4.5. eine lustige Zaubershow vor. Die Kinder durften dem Zauberer<br />
assistieren und waren von den Zaubereien total fasziniert.
auS den geMeinden 13<br />
Der Frühling als Jahreszeit bescherte den Kindern viel Wissenswertes.<br />
Die Kinder machten Beobachtungsgänge in die Natur,<br />
suchten den Klapperstorch, malten und bastelten viel. Zum Muttertag<br />
und Herrentag wurden die Mamas und Papas mit kleinen<br />
selbst gebastelten Geschenken überrascht.<br />
Ganz aktuell war das Projekt „Die Feuerwehr“. Die Kinder erfuhren<br />
ganz viel über die Feuerwehr und ihre Bedeutung, malten Bilder,<br />
hörten und erzählten selbst Geschichten zu diesem Thema und<br />
führten ein Wissensquiz durch. Ganz begeistert waren die Kinder,<br />
als es hieß, wir gehen zur Freiwilligen Feuerwehr in Chemnitz. Herr<br />
Bückner erklärte sich bereit, den Kindern alles zu zeigen und zu<br />
erklären. Die Kinder durften sich das Feuerwehrauto anschauen<br />
und auch einiges selbst aus- und anprobieren. Ein großes Dankeschön<br />
an Herrn Bückner.<br />
Ebenfalls ein großes Dankeschön an die fl eißigen Helfer, welche<br />
sich im April bereit erklärt hatten, beim Aufräumen des Kindergartenspielplatzes<br />
zu helfen. Das Erzieherteam freute sich über den<br />
Einsatz der Kinder und Eltern. Trotz der Arbeit hatten viele ihren<br />
Spaß, immerhin ging es um die Verschönerung des Spielplatzes.<br />
Nicole Hamann (Mitglied im Elternrat)
14 auS den geMeinden<br />
Die Dorfkirche in Neverin verwandelte<br />
sich für einige Stunden in eine<br />
Konzertkirche. Eine kleine Bühne mit<br />
dem Steuerpult, einigen Boxen, Stativen<br />
für die Beleuchtung und den<br />
Anschlüssen für die Musikinstrumente<br />
entstand. Jeder Platz war besetzt.<br />
Sogar die Stehplätze auf der Empore<br />
waren gefüllt. Etwa 100 Zuhörer füllten<br />
den Raum.<br />
Im ersten Teil des Konzertes überzeugte<br />
„The Memphis-Man“ Olaf Hasenpusch<br />
die Zuhörer mit voller und<br />
The Memphis-Man<br />
einfühlsamer Stimme durch den Gesang<br />
von Elvis-Presley-Liedern. Die<br />
Darbietung gab den Zuhörern Schwung. Rhythmisches Schunkeln und<br />
Klatschen begleitete den Vortrag. Es gefi el allen so gut, dass der Interpret<br />
stehende Ovationen erhielt. Der gewünschte Titel als Zugabe wurde<br />
ebenfalls mit viel Beifall honoriert. Nach der Imbisspause wurde es rockiger.<br />
Die Band Donington mit 5 Musikern aus der Umgebung von Neverin<br />
zeigte ihr Können. Mit Keyboard, Schlagzeug, Gitarre und Gesang bot<br />
sie Proben ihres Könnens. Die Musik brachte die Kirchenfenster zum<br />
Klirren! Insbesondere die jüngeren Zuhörer outeten sich als ausgesprochene<br />
Fans der Band und nahmen den Rhythmus begeistert auf. Auch<br />
die älteren Zuhörer ließen es sich nicht nehmen, den Vortrag der Band<br />
bis zum Ende zu genießen.<br />
Den Zuhörern haben das Konzert und auch der Pausenimbiss offensichtlich<br />
gut gefallen, denn für den Erhalt der Kirche gingen Spenden in Höhe<br />
von 207,- EUR ein.<br />
Heiner Geppert<br />
Konzert am 27.03.09<br />
Bauernkegeln<br />
Angeregt durch die Teilnahme an einer Veranstaltung auf einem Bauernhof in der Nähe von Jatznick organisierte der Neveriner Dorfclub<br />
mit einigen Mitgliedern am 23. Mai ein Testspiel im Bauernkegeln in Neverin. Es handelt sich dabei um ein einfaches Wurfspiel mit<br />
wenigen, schnell beherrschbaren Regeln, bei dem 2 Mannschaften mit je 3 Spielern mit Wurfhölzern die gegnerischen Kegel (Bauern)<br />
erbeuten müssen. Die Rasenfl ächen am KTO boten sich dafür an. Wie erwartet, entstand schnell eine Wettbewerbsatmosphäre. Gelungene<br />
Würfe wurden mit Beifall quittiert, Nullrunden mit verzweifelten Gesten begleitet. 2 Stunden lang währte das Spiel mit wechselnden<br />
Mannschaften. Übereinstimmend wurde vorgeschlagen, das Bauernkegeln im Rahmen einer größeren Veranstaltung durchzuführen.<br />
Das Dorffest im August würde sich dazu anbieten. Der Dorfclub würde sich über eine rege Nachfrage und Anmeldung dazu freuen.<br />
Heiner Geppert<br />
Neveriner Kirche beim Konzert<br />
Band DONINGTON
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
der Ministerien, der Gerichte,<br />
des Landratsamtes, des Amtes Neverin<br />
und der Gemeinden<br />
16. Jahrgang Sonntag, den 21. Juni <strong>2009</strong> nr. 03/<strong>2009</strong><br />
Blatt 1 Vorläufige Wahlergebnisse der Kommunalwahl im Amtsbereich Neverin<br />
Blatt 7 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 35 K 23/08<br />
Blatt 8 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung des Amtes Neverin<br />
Blatt 11 Bekanntmachung der Gemeinde Staven<br />
Blatt 12 9. Änderung der Gebührensatzung zur Förderung von Kindern in Kindertagesstätten –<br />
Gemeinde Blankenhof<br />
Blatt 14 Bekanntmachung der Gemeinde Neuenkirchen – Satzung über den Bebauungsplan „Umfeld<br />
Kita Ihlenfeld“ der Gemeinde Neuenkirchen<br />
Blatt 15 Bekanntmachung der Gemeinde Wulkenzin<br />
Blatt 16 Bekanntmachung der Gemeinde Wulkenzin<br />
Blatt 17 Hauptsatzung der Gemeinde Zirzow vom 22.01.<strong>2009</strong><br />
Blatt 22 Satzung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland<br />
Blatt 30 Der Wasser- und Bodenverband „Landgraben“ informiert – Unterhaltungsarbeiten an Gewässern<br />
II. Ordnung<br />
Blatt 31 Der Wasser- und Bodenverband „Obere Havel/Obere Tollense“ informiert – Unterhaltungsarbei<br />
ten an Gewäs sern II. Ordnung<br />
Blatt 32 Einladung der Jagdgenossenschaft Roggenhagen zur Versammlung
1 2<br />
Vorläufige Wahlergebnisse der Kommunalwahl im Amtsbereich<br />
Wahlgebiet: Brunn<br />
Wahlgebiet: Beseritz<br />
Bürgermeister: wird per Stichwahl ermittelt<br />
Gemeindevertreter:<br />
Name der Person Stimmen<br />
Bauernverband MST e. V.<br />
1 Christian Schenk 335<br />
2 Joachim Rohde 105<br />
3 Dieter Schultz 99<br />
4 Christian Voss 98<br />
5 Helmut Schumacher 65<br />
6 Ramona Radau 64<br />
Bürgermeister: Christian Ledge (CDU-Fraktion)<br />
Ja-Stimmen Nein-Stimmen<br />
98 11<br />
Gemeindevertreter:<br />
Name der Person Stimmen<br />
CDU-Fraktion<br />
1 Christian Legde 113<br />
2 Bernd Schulz 50<br />
3 Susanne Behnke 35<br />
4 Lothar Zingelmann 34<br />
5 Marion Daniel 16<br />
CDU-Fraktion<br />
1 Hartmud Anner 125<br />
2 Michael Freund 118<br />
Einzelbewerber<br />
1 Jürgen Becker 48<br />
F.D.P-Fraktion<br />
1 Lutz Freund 250<br />
2 Kurt Springorum 71<br />
Wahlgebiet: Blankenhof<br />
Wahlgebiet: Neddemin<br />
Bürgermeister: Detlef Meitzner (CDU-Fraktion)<br />
Ja-Stimmen Nein-Stimmen<br />
257 129<br />
Bürgermeister: wird per Stichwahl ermittelt<br />
Gemeindevertreter:<br />
Name der Person Stimmen<br />
Einzelbewerber<br />
1 Thomas Beckmann 105<br />
Gemeindevertreter:<br />
Name der Person Stimmen<br />
Bauernverband MST e. V.<br />
1 Jörg Hoffmann 194<br />
2 Raimund Röhrig 121<br />
3 Bernd Röstel 35<br />
CDU-Fraktion<br />
1 Helmut Zacharias 86<br />
F.D.P-Fraktion<br />
1 Peter Bendel 91<br />
CDU-Fraktion<br />
1 Detlef Meitzner 111<br />
2 Donata von Klinggräff 60<br />
3 Grete Plog 58<br />
Einzelbewerber<br />
1 Peter Engel 87<br />
Wählergemeinschaft Blankenhof<br />
1 Klaus Hinz 98<br />
2 René Ihrke 80<br />
Einzelbewerber<br />
1 Fr.-Reincke 45<br />
Einzelbewerber<br />
1 Roland Manteufel 44
Wahlgebiet: Sponholz<br />
Wahlgebiet: Neuenkirchen<br />
Bürgermeister: Ralph-Günter Schult (CDU-Fraktion)<br />
Ja-Stimmen Nein-Stimmen<br />
325 52<br />
Gemeindevertreter:<br />
Name der Person Stimmen<br />
CDU-Fraktion<br />
1 Ralph-Günter Schult 275<br />
2 Siegfried Marbach 84<br />
3 Birgit Wuschke 83<br />
4 Katharina Hintze 72<br />
5 Katrin Mülling 69<br />
6 Gerhard Schönfisch 50<br />
Bürgermeister: Horst Ritschel (CDU-Fraktion)<br />
Stimmen<br />
443<br />
Gemeindevertreter:<br />
Name der Person Stimmen<br />
CDU-Fraktion<br />
1 Horst Ritschel 416<br />
2 Falk Wiskow 169<br />
3 Kerstin Albrecht 138<br />
4 Bodo Fidorra 127<br />
5 Susann Schewe 111<br />
6 Wolfgang Matussek 101<br />
Die Linke.<br />
1 Carmen Haase 223<br />
SPD-Fraktion<br />
1 Renate Thiessenhusen 158<br />
2 Thomas Greier 116<br />
Wahlgebiet: Staven<br />
Neuenkirchener Wählergemeinschaft<br />
1 Frank Pertzsch 163<br />
Bürgermeister: Peter Böhm (CDU-Fraktion)<br />
Stimmen<br />
162<br />
Die Linke.<br />
1 Christel Jäkel 211<br />
Gemeindevertreter:<br />
Name der Person Stimmen<br />
Wählergruppe Staven<br />
1 Sebastian Doll 130<br />
2 Matthias Wagenknecht 62<br />
3 Thomas Mertin 39<br />
Wahlgebiet: Neverin<br />
Bürgermeister: Helmut Frosch (CDU-Fraktion)<br />
Ja-Stimmen Nein-Stimmen<br />
611 62<br />
CDU-Fraktion<br />
1 Stefan Sass 100<br />
2 Ingrid Petroschke 89<br />
3 Wilhelm Göhrs 71<br />
Die Linke.<br />
1 Berthold Stiller 110<br />
Einzelbewerber<br />
1 Peter Heims 82<br />
Gemeindevertreter:<br />
Name der Person Stimmen<br />
CDU-Fraktion<br />
1 Helmut Frosch 865<br />
2 Rüdiger Wink 118<br />
3 Helmut Hesse 99<br />
4 Martin Pforte 55<br />
5 Olaf Ring 54<br />
6 Brigitte Schönitz 38<br />
7 Patrick Hesse 29<br />
F.D.P-Fraktion<br />
1 Udo Löggow 160<br />
Ortsgruppe der Volkssolidarität Neverin<br />
1 Brigitt Kluthe 180<br />
Einzelbewerber<br />
1 Heiner Geppert 122<br />
3 4
5 6<br />
Wahlgebiet: Wulkenzin<br />
Wahlgebiet: Trollenhagen<br />
Bürgermeister: wird per Stichwahl ermittelt<br />
Bürgermeister: Peter Enthaler (CDU-Fraktion)<br />
Ja-Stimmen Nein-Stimmen<br />
420 88<br />
Gemeindevertreter:<br />
Name der Person Stimmen<br />
CDU-Fraktion 761<br />
Einzelbewerber Blank 482<br />
Einzelbewerber Meering 331<br />
Einzelbewerber Ehrlich 311<br />
Die Linke. 275<br />
Kulturverein Wulkenzin 190<br />
Einzelbewerber Hanck 157<br />
Einzelbewerber Thiele 85<br />
Einzelbewerber Pantermöller 34<br />
Gemeindevertreter:<br />
Name der Person Stimmen<br />
CDU-Fraktion<br />
1 Peter Enthaler 416<br />
2 Bodo Saß 203<br />
3 Walter Schöne 122<br />
4 Heiko Hoffmann 73<br />
5 Axel Fischer 56<br />
Wählergruppe Pro-Trollenhagen<br />
1 Renate Porep 148<br />
Wahlgebiet: Zirzow<br />
Die Linke.<br />
1Regina Krömer 166<br />
Bürgermeister: Waltraut Nath (CDU-Fraktion)<br />
Ja-Stimmen Nein-Stimmen<br />
183 20<br />
Einzelbewerber<br />
1 Margrit Lubs 128<br />
Gemeindevertreter:<br />
Name der Person Stimmen<br />
CDU-Fraktion<br />
1 Waltraut Nath 148<br />
2 Joachim Ader 94<br />
3 Hartmut Schulz 86<br />
4 Bernhilde Hoffschildt 48<br />
Wahlgebiet: Woggersin<br />
Bürgermeister: Martin Ernst (F.D.P-Fraktion)<br />
Ja-Stimmen Nein-Stimmen<br />
233 46<br />
Einzelbewerber<br />
1 Stefan Rohr 92<br />
Einzelbewerber<br />
1 Karl Grönow 52<br />
Gemeindevertreter:<br />
Name der Person Stimmen<br />
F.D.P-Fraktion<br />
1 Martin Römer 163<br />
2 Manfred Peters 162<br />
3 Elke Rieger 97<br />
4 Martin Ernst 72<br />
5 Silke Drews 47<br />
6 Torsten Schmidt 33<br />
Bauernverband MST e. V.<br />
1 Roland Burghardt 89<br />
CDU-Fraktion<br />
1 Otwin Bernard 67<br />
Frau Menzlin<br />
Wahlleiter
7 8
9 10
11 12
13 14
15 16
17 18<br />
§ 3<br />
Sitzungen der Gemeindevertretung<br />
Hauptsatzung der Gemeinde Zirzow<br />
vom 22.01.<strong>2009</strong><br />
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.<br />
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />
1. einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen<br />
2. Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner<br />
3. Grundstücksgeschäfte<br />
4. Vergabe von Aufträgen<br />
Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe nicht entgegenstehen,<br />
Angelegenheiten der Ziffern 1 – 4 in öffentlicher Sitzung behandeln.<br />
(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage vor Sitzungsbeginn<br />
beim Bürgermeister eingereicht werden. Mündliche Anfragen während der<br />
Gemeindevertretersitzung sollen, sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet<br />
werden, spätestens innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.<br />
Präambel<br />
Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV<br />
M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 08. Juni 2004 (GVOBl. M-V S. 205), zuletzt<br />
geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14.12.2007 (GVOBl. M-V S. 410), wird durch<br />
Beschlussfassung der Gemeindevertretung Zirzow vom 22.01.<strong>2009</strong> und nach Anzeige bei<br />
der Rechtsaufsichtsbehörde folgende Hauptsatzung erlassen.<br />
§ 1<br />
Name/Wappen/Dienstsiegel<br />
§ 4<br />
Ausschüsse<br />
(1) Ein Hauptausschuss wird nicht gebildet.<br />
(2) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich soweit nichts anderes bestimmt<br />
ist, aus drei Gemeindevertretern und zwei sachkundigen Einwohner zusammen.<br />
(3) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:<br />
(1) Die Gemeinde Zirzow führt ein Wappen und ein Dienstsiegel.<br />
(2) Die Gemeinde führt folgendes Wappen: „In Silber ein vierspeichiges, zwölfschaufliges<br />
rotes Mühlrad, darüber drei (1 : 2) fünfblättrige, goldbesamte rote Rosen mit grünen<br />
Kelchblättern.“<br />
(3) Das Dienstsiegel der Gemeinde zeigt das Wappen nach Abs. 2 und die Umschrift<br />
„GEMEINDE ZIRZOW • LANDKREIS MECKLENBURG-STRELITZ“<br />
(4) Die Verwendung des Wappens durch Dritte bedarf der Genehmigung des Bürgermeisters.<br />
Finanzausschuss: Personal- und Organisationsfragen,<br />
Finanz- und Haushaltswesen,<br />
Steuern, Gebühren, Beiträge und sonstige Abgaben<br />
Ausschuss für Gemeindeentwicklung, Bau und Verkehr:<br />
Flächennutzungsplan, Bauleitplanung,<br />
Wirtschaftsförderung, Hoch-, Tief- und<br />
Straßenbauangelegenheiten, Denkmalpflege,<br />
Probleme der Kleingartenanlagen<br />
Ausschuss für Schule, Jugend, Kultur und Sport<br />
Betreuung der Schul- und Kultureinrichtungen,<br />
Kulturförderung und Sportentwicklung, Jugendförderung,<br />
Kindertagesstätten, Sozialwesen,<br />
Fremdenverkehr, Umwelt- und Naturschutz,<br />
Landschaftspflege<br />
(4) Die Sitzungen des Finanzausschusses sind nicht öffentlich, die der weiteren Ausschüsse<br />
sind öffentlich. Im Übrigen gilt § 3 Abs. 2.<br />
§ 2<br />
Rechte der Einwohner<br />
(1) Der Bürgermeister kann aufgrund von überragend wichtigen Vorhaben oder Vorkommnissen<br />
eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde einberufen.<br />
(2) Anregungen und Vorschläge von Bürgern aus der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten,<br />
die in der Gemeindevertretersitzung behandelt werden<br />
müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist zur Beratung vorgelegt werden.<br />
(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor Beginn des öffentlichen<br />
Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen an alle Mitglieder der Gemeindevertretung<br />
sowie an den Bürgermeister zu stellen und Vorschläge oder Anregungen<br />
zu unterbreiten. Die Fragen, Vorschläge und Anregungen dürfen sich dabei nicht auf<br />
Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung beziehen.<br />
Für die Fragestunde ist eine Zeit bis zu 30 Minuten vorzusehen.<br />
(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung der Gemeindevertretung<br />
über wichtige Gemeindeangelegenheiten zu berichten.
§ 7<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
§ 5<br />
Bürgermeister/Stellvertreter<br />
(1) Öffentliche Bekanntmachungen der Gemeinde Zirzow und des Amtes Neverin erfolgen<br />
durch Abdruck im amtlichen Bekanntmachungsblatt des Amtes Neverin „Neverin<br />
INFO“.<br />
Sind öffentliche Bekanntmachungen in Folge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer<br />
Ereignisse nicht möglich, so erfolgt die Bekanntmachung durch Aushang<br />
an der Bekanntmachungstafel der Gemeinde Zirzow.<br />
(2) Das amtliche Bekanntmachungsblatt des Amtes Neverin „Neverin INFO“ erscheint<br />
alle zwei Monate. Es wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinden des Amtsbereiches<br />
des Amtes Neverin verteilt und ist einzeln bzw. im Abonnement über den<br />
<strong>Schibri</strong> <strong>Verlag</strong>, Am Markt 22 in 17335 Strasburg zu beziehen.<br />
Die Bekanntmachung und die Verkündung sind bewirkt mit Ablauf des Erscheinungstages.<br />
(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen ist in<br />
der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt einen Monat, soweit<br />
nicht gesetzlich etwas anderes bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung<br />
sind auf dem ausgelegten Exemplar durch Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.<br />
(4) Vereinfachte Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang an der Bekanntmachungstafel<br />
bzw. durch Auslegung in der Amtsverwaltung. Auf den Aushang/die Auslegung<br />
ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen.<br />
(5) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung in üblicher<br />
Form infolge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich,<br />
so ist diese durch Aushang an der Bekanntmachungstafel zu veröffentlichen.<br />
Die Aushangsfrist beträgt 14 Tage.<br />
(6) Die Bekanntmachungstafel :<br />
in Zirzow vor dem 24 WE-Block, neben der Bushaltestelle, Hauptstraße 12 – 14<br />
(7) Die Dauer des Aushangs beträgt 14 Tage, wobei der Tag des Aushangs und der Tag<br />
der Abnahme nicht mitgerechnet werden. Die Bekanntmachung ist mit dem Ablauf<br />
des letzten Tages der Aushangfrist bewirkt.<br />
(8) Einladungen zu den Sitzungen der Gemeindevertretung und ihrer Ausschüsse werden<br />
durch Aushang an der Bekanntmachungstafel öffentlich bekannt gemacht.<br />
(1) Der Bürgermeister trifft Entscheidungen unterhalb der folgenden Wertgrenzen:<br />
1. über Verträge, die auf einmalige Leistungen bis 5.000,00 Euro gerichtet sind sowie<br />
bei wiederkehrenden Leistungen von 400,00 Euro pro Monat;<br />
2. über überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong>n von 10 % der betreffenden Haushaltsstelle, jedoch<br />
nicht mehr als 500,00 Euro sowie bei außerplanmäßigen <strong>Ausgabe</strong>n von<br />
500,00 Euro je <strong>Ausgabe</strong>fall;<br />
3. bei Veräußerungen oder Belastung von Grundstücken von 500,00 Euro, bei Hingabe<br />
von Darlehen, die Innerhalb eines Haushaltsjahres zurückgezahlt werden<br />
von 10.000,00 Euro sowie bei Aufnahme von Krediten im Rahmen des Haushaltsplanes<br />
von 50.000,00 Euro.<br />
(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über Entscheidungen im Sinne des Abs. 1 zu<br />
unterrichten.<br />
(3) Verpflichtungserklärungen der Gemeinde bis zu einer Wertgrenze von 750,00 Euro<br />
bzw. von 250,00 Euro bei wiederkehrenden Verpflichtungen können vom Bürgermeister<br />
allein bzw. durch einen von ihm beauftragten Bediensteten des Amtes in einfacher<br />
Schriftform ausgefertigt werden. Bei Erklärungen gegenüber einem Gericht liegt diese<br />
Wertgrenze bei 2.500,00 Euro.<br />
§ 6<br />
Entschädigung<br />
§ 8<br />
Ortsteile<br />
Die Gemeinde besteht aus dem Ortsteil Zirzow. Es werden keine Ortsteilvertretungen<br />
gebildet.<br />
(1) Aufwandsentschädigungen, Sitzungsgelder, Ersatz des entgangenen Arbeitsverdienstes<br />
und die Reisekostenvergütung werden jeweils entsprechend den Bestimmungen<br />
der Verordnung über die Entschädigung der in den Gemeinden, Landkreisen, Ämtern<br />
und Zweckverbände ehrenamtlich Tätigen (Entschädigungsverordnung – Entsch.VO -)<br />
in der jeweils gültigen Fassung gewährt.<br />
(2) Die Mitglieder der Gemeindevertretung erhalten für die Teilnahme an Sitzungen<br />
– der Gemeindevertretung<br />
– der Ausschüsse<br />
eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 Euro.<br />
(3) Sachkundige Einwohner, die Mitglied von Ausschüssen sind, erhalten für jede Teilnahme<br />
an Ausschusssitzungen eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in<br />
Höhe von 30,00 Euro.<br />
(4) Ausschussvorsitzende und bei Verhinderung deren Vertreter, erhalten für jede von<br />
ihnen geleitete Sitzung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von<br />
60,00 Euro.<br />
(5) Der Bürgermeister erhält eine funktionsbezogene monatliche Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 400,00 Euro.<br />
19 20
21 22<br />
§ 9<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Diese Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 15.07.2004 außer Kraft.<br />
Zirzow, 17.02.<strong>2009</strong> Nath<br />
Bürgermeisterin<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern kann ein Verstoß gegen Verfahrens-<br />
und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht<br />
mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelung dieses Absatzes<br />
hingewiesen worden ist. Die Folge tritt nicht ein, wenn der verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich<br />
unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt,<br />
gegenüber der Gemeinde geltend gemacht wird.<br />
Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend<br />
vom Satz 1 stets geltend gemacht werden.<br />
Die Rechtsaufsichtsbehörde hat mit Schreiben vom 12.02.<strong>2009</strong> keine Verstöße gegen Rechtsverletzungen<br />
geltend gemacht.
23 24
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29 30<br />
Der Wasser- und Bodenverband<br />
„Landgraben“ informiert:<br />
Unterhaltungsarbeiten<br />
an den Gewässern zweiter Ordnung<br />
Der WBV „Landgraben“ Friedland lässt im Rahmen seiner gesetzlichen Verpflichtung<br />
zur Gewässerunterhaltung im Zeitraum vom 01.06.<strong>2009</strong> – 15.12.<strong>2009</strong> die Unterhaltungsarbeiten<br />
an den Gewässern zweiter Ordnung ausführen.<br />
Im Wesentlichen richtet sich der Ablauf der Gewässerunterhaltung nach der Baufreiheit<br />
auf den landwirtschaftlichen Flächen im Verbandsgebiet.<br />
Auf die Duldungspflicht der Eigentümer des Gewässerbettes, der Anlieger und der<br />
Hinterlieger auf Grund § 66 des Wassergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
wird verwiesen.<br />
Insbesondere ist der freie Zugang zu den Gewässern zu gewährleisten. Zäune und<br />
andere Hindernisse sind für diesen Zeitraum aus dem Unterhaltungsbereich zu<br />
entfernen.<br />
I. Kalinin<br />
Geschäftsführerin
Einladung<br />
Der Wasser- und Bodenverband<br />
„Obere Havel/Obere Tollense“ informiert:<br />
Hiermit laden wir alle Landeigentümer der Gemarkung Roggenhagen, die bejagbare<br />
Flächen besitzen, zur Versammlung der Jagdgenossenschaft Roggenhagen,<br />
am 07. Juli <strong>2009</strong>, um 19.00 Uhr in den Versammlungsraum der Agrargenossenschaft<br />
Roggenhagen e. G. recht herzlich ein.<br />
Die Versammlung ist nicht öffentlich.<br />
Vertretungsvollmachten sind schriftlich vorzulegen.<br />
Wir bitten alle Landeigentümer der o. g. Gemarkung, der Jagdgenossenschaft<br />
Roggenhagen ihre aktuelle Bankverbindung mitzuteilen.<br />
Unterhaltungsarbeiten<br />
an den Gewässern II. Ordnung<br />
Tagesordnung<br />
Begrüßung<br />
Beschluss über die neue Satzung der Jagdgenossenschaft (Der Satzungsentwurf<br />
kann werktags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Agrargenossenschaft Roggenhagen<br />
e. G. eingesehen werden.)<br />
Rechenschaftsbericht des Vorstandes<br />
Finanzbericht<br />
Kassenprüferbricht<br />
Beschluss zur Entlastung des Rechenschaftsberichtes und des Finanzberichtes<br />
Beschluss über die Bestellung von 2 Kassenprüfern<br />
Beschluss zur Anpassung des Pachtzinses<br />
Beschluss zur Auszahlungsmodalität des Pachtzinses<br />
Beschluss zur Jagdbezirksbildung<br />
Wahl des Vorstandes<br />
Sonstiges<br />
Schlussworte<br />
Im Zeitraum 15. Juli bis Ende November <strong>2009</strong> führt der Wasser- und Bodenverband<br />
„Obere Havel/Obere Tollense“ die Unterhaltungsarbeiten an den Gewässern<br />
II. Ordnung durch.<br />
Der Unterhaltungsablauf richtet sich im Wesentlichen nach den Baufreiheiten auf<br />
den landwirtschaftlichen Flächen im Territorium.<br />
Auf der Grundlage des Landeswassergesetzes Mecklenburg-Vorpommerns, § 60,<br />
wird in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Duldungspflichten der Eigentümer<br />
hingewiesen. Den ausführenden Firmen ist freier Zugang zu den Gräben zu<br />
gewährleisten. Weiterhin sind Zäune, Begrenzungen und andere Hindernisse für diesen<br />
Zeitraum aus dem Unterhaltungsbereich zu entfernen.<br />
B. Vollmer<br />
Geschäftsführer<br />
Vorstand<br />
Jagdgenossenschaft Roggenhagen<br />
31 32
32 AUS DER GESCHICHTE DER DÖRFER DES AMTES NEVERIN (20)
aLLgeMeine inForMationen 33
34 aLLgeMeine inForMationen
auS den geMeinden 15<br />
An diesem Osterwochenende herrschte<br />
ein wunderbares Wetter! Die Sonne<br />
wurde durch keine Regenwolken, wie im<br />
vorigen Jahr, getrübt. Auf dem Platz am<br />
2. Neveriner Skatturnier <strong>2009</strong><br />
Diesmal kamen 15 Skatfreunde, um zu reizen, Punkte zu erspielen<br />
und einen attraktiven Preis mitzunehmen. 2 Serien wurden<br />
an fünf 3er-Tischen gespielt, bevor die Siegerehrung vorgenommen<br />
werden konnte. Es wurden höhere Punktzahlen als im 1.<br />
Turnier des Jahres erreicht. Folgende Reihenfolge ergab sich:<br />
Das 3. Turnier fi ndet voraussichtlich am 17. Oktober statt.<br />
Wolfgang Fleischer 2138<br />
Wolfgang Schoknecht 2031<br />
Joachim Kuhnwald 1990<br />
Dieter Schmidt 1899<br />
Harald Kriegler 1733<br />
Schulenergietag der Erneuerbaren Energien (SEE)<br />
Der Schulenergietag der Erneuerbaren Energien (SEE) fand in der<br />
Woche vom 20.04.<strong>2009</strong> bis zum 24.04.<strong>2009</strong> unter dem Dach des<br />
bundesweiten Aktionstages „Tag der erneuerbaren Energien“ statt,<br />
der am 25.04.<strong>2009</strong> zum 14. Mal von engagierten Privatpersonen,<br />
Vereinen, Kommunen und Handwerksbetrieben als Tag der offenen<br />
Tür an den Anlagen zur Erzeugung und Nutzung erneuerbarer<br />
Energien und auf Energiemessen veranstaltet wurde.<br />
Der Tag der erneuerbaren Energien (TEE) wurde 1996, zehn Jahre<br />
nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, als Aktionstag ins<br />
Leben gerufen.<br />
Bereits in der 4. Klasse lernen die Schüler, dass Energie die Basis<br />
unserer Mobilität ist, Kommunikation ermöglicht, Strom liefert<br />
sowie Wärme und ein ständiger Begleiter unseres Alltags ist – ob<br />
Osterfeuer am 11. April <strong>2009</strong><br />
Spargelhof hatte sich ein beachtlicher Berg von Strauchwerk aus dem Winterschnitt<br />
der Gehölze angesammelt. Leider haben sich auch dicke Balken und Wurzelstöcke in<br />
den Haufen verirrt!<br />
Mit der untergehenden Sonne entzündeten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
das Osterfeuer. Mit zuerst kräftiger Rauchentwicklung brannte es dann lichterloh bis spät<br />
in die Nacht. Die Umrahmung mit Musik aus dem Lautsprecher, Bratwurst vom Grill und<br />
diversen Getränken vom Imbissstand lockte reichlich Zuschauer aus Neverin und der<br />
Umgebung an. Knapp 400 Besucher wurden gezählt.<br />
In vorgerückter Stunde zeigten einige Paare Tanzeinlagen. Gegen 02.00 Uhr war das<br />
Feuer verloschen.<br />
Bilder u. Texte aller Beiträge zu Neverin Heiner Geppert<br />
beim Sport, in der Arbeit, beim Spielen oder auch im Schlaf. Auch<br />
lernen sie, dass Energie uns dabei in verschiedenen Erscheinungsformen<br />
begegnet, die sich ineinander umwandeln können. Energie<br />
erscheint also in unterschiedlichen „Gewändern“ wie beispielsweise<br />
Bewegungsenergie, Wärmeenergie oder auch Licht energie.<br />
Im weiteren Verlauf beschäftigen sich die Schüler mit den Quellen,<br />
aus denen die gegenwärtige Generation die benötigte Energie für<br />
die Industrie, Verkehr oder auch Privathaushalten bezieht. Dabei<br />
wird auch die Frage nach der zukünftigen Generation und deren<br />
Energiequellen gestellt.<br />
Der Schulenergietag bietet uns die Möglichkeit, uns mit diesem<br />
Thema intensiver auseinander zu setzen.<br />
Die 4. Klassen unserer Schule bereiteten eine Informationstafel<br />
mit anschließender Präsentation vor. Die Vorstellung der Infota-
16 auS den geMeinden<br />
fel erfolgte an 2 Tgen gestaffelt nach Klassenstufen, da hier die<br />
Präsentation altersgerecht erfolgen musste.<br />
In ihrer Präsentation wurden die Energiequellen wie Erdöl,<br />
Erd gas und Kohle aufgezeigt, die in nicht allzu ferner Zukunft<br />
aufgebraucht sein werden – nicht erneuerbar sind – und zudem<br />
ihre Gewinnung bzw. Verbrennung die Umwelt belastet.<br />
Die Schüler erkannten, dass Energie einzusparen bzw. effi zi-<br />
Stand der Arbeiten für das Energielehrmuseum<br />
Gutshaus Rossow<br />
Nach der Gründung des Fördervereins Energielehrmuseum<br />
Gutshaus Rossow im Dezember 2008 ist die Entwicklung der<br />
Projektidee weiter vorangekommen. Die Mitgliederzahl hat sich<br />
unterdessen auf 50 erhöht. Neben persönlichen Mitgliedern sind<br />
auch Firmen und der Dorfclub Rossow Mitglied geworden. Der<br />
Verein ist als gemeinnütziger Verein beim Amtsgericht Neubrandenburg<br />
eingetragen. Am 10. März <strong>2009</strong> bekam die Gemeinde<br />
Staven einen Ablehnungsbescheid für das Projekt aus dem<br />
Förderprogramm LEADER für das Jahr <strong>2009</strong>. Die fi nanziellen<br />
Mittel in diesem Förderprogramm haben nicht ausgereicht,<br />
um den ersten Bauabschnitt zu beginnen. Die Gemeinde und<br />
der Förderverein wurden aber ausdrücklich ermuntert, für das<br />
Jahr 2010 erneut einen Antrag auf Förderung zu stellen, da die<br />
Projektidee, in dem denkmalgeschützten Gutshaus eine kommunale<br />
Begegnungsstätte und eine Bildungseinrichtung mit<br />
überregionalem Charakter einzurichten, nach wie vor unterstützt<br />
wird. Unterdessen arbeitet der Förderverein an der Gründung<br />
einer Stiftung für das Energielehrmuseum Gutshaus Rossow.<br />
Erste verbindliche Gespräche mit dem größten ostdeutschen<br />
Erdgasliferanten, der Verbundnetz Gas AG Leipzig wurden<br />
geführt. Die ARGE Mecklenburg – Strelitz stellt der Gemeinde<br />
und dem Förderverein ab 16. Juni <strong>2009</strong> über die IPSE Neverin<br />
wieder eine Arbeitskraft zu Verfügung, um die Stiftungsgründung<br />
vorzubereiten. Dazu müssen noch viele Gespräche mit<br />
Städten, Gemeinden, Ämtern und Schulen geführt werden, um<br />
nach Inbetriebnahme des Lehrmuseums auch den entsprechenden<br />
Besucherzuspruch zu bekommen. Der Förderverein wird<br />
weiter an der Werbung von Mitgliedern arbeiten, vorrangig an<br />
der Werbung für potentielle Stiftungsmitglieder. Ab Herbst <strong>2009</strong><br />
wird konzeptionell an der Ausgestaltung der einzelnen Ausstellungsräume<br />
gearbeitet. Der Aufbau eines Netzwerkes mit anderen<br />
Bildungsträgern und dem Landesinformationszentrum für<br />
erneuerbare Energien in Neustrelitz wird vorbereitet. Wer mehr<br />
über das Projekt Energielehrmuseum Gutshaus Rossow wissen<br />
möchte oder wer Mitglied im Förderverein werden möchte,<br />
kann sich an den Vorsitzenden des Fördervereins, Herrn Peter<br />
Böhm in Rossow oder einem anderen Vereinsmitglied wenden.<br />
Förderverein Energielehrmuseum – Gutshaus Rossow e. V.<br />
Ringstraße 7a, 17039 Staven, Tel.: (03 96 08) 20741<br />
Peter Böhm, Vorsitzender<br />
enter zu nutzen ist; zum anderen müssten vermehrt erneuerbare<br />
Ener gien wie Wasser-, Windkraft, Biomasse und vor allem<br />
Sonnenenergie zur Deckung unseres Energieverbrauchs<br />
herangezogen werden.<br />
Frau Gehrke, Umweltbeauftragte der Schule<br />
Grundschule „Zum Wasserturm“<br />
Jugendfeuerwehr Staven<br />
erhält Unter stützung von<br />
Landwirt Axel Siefert<br />
Am 08. Mai <strong>2009</strong> herrschte große Aufregung bei den jüngsten<br />
Kameraden der FFw Staven. Landwirt Axel Siefert aus Rossow,<br />
ließ es sich nicht nehmen, die neuen T-Shirts und Basecup‘s<br />
persönlich zu übergeben. Nun ist auch die Jugendgruppe<br />
einheitlich gekleidet. Herr Siefert möchte mit dieser Spende<br />
die Jugendarbeit in der Stavener Feuerwehr unterstützen.<br />
Der Wehrleiter, Kamerad Wagenknecht, bedankte sich im<br />
Namen aller Stavener Feuerwehrleute. Es ist in der heutigen<br />
Zeit nicht mehr selbstverständlich, dass Firmen die Feuerwehrarbeit<br />
unterstützen. Landwirt Axel Siefert sicherte auch<br />
für die Zukunft seine Unterstützung zu.<br />
Jugendwart
auS den geMeinden 17<br />
Leider stand der Redaktion der Originaltext nicht zur Verfügung<br />
auf Grund eines Kopierfehlers der abgegebenen CD. Da es auch<br />
keine Anschrift der Verfasser gab, konnte auch dorthin keine<br />
Verbindung aufgenommen werden. Schade, dennoch sind wir<br />
der Auffassung, dass es informativ wäre, einige Bilder dieser<br />
Initiative zu zeigen.<br />
NI Red. Fotos: unbekannt<br />
Arbeitseinsatz für den Nachwuchs!
18 auS den geMeinden<br />
Fliegerhorststaffel Trollenhagen<br />
Pressemitteilung –Trollenhagen:<br />
1000. Iljuschin startet Richtung Afghanistan<br />
Die 1000. IL 76 hat am Dienstag dem 21. April vom Tower<br />
Trollenhagen die Startfreigabe Richtung Afghanistan erhalten.<br />
Im Januar 2005 startete die erste Maschine dieses Typs auf<br />
dem Luftwaffenfl ugplatz. Seitdem gehören die schweren Transportfl<br />
ugzeuge zum Alltagsbild des Fliegerhorstes. An jedem<br />
Wochentag werden durchschnittlich zwei Maschinen be- und<br />
entladen.<br />
Die Fracht besteht unter anderem aus Bekleidung, Werkzeugen,<br />
Ersatzteilen, Zelten, Möbeln und Verpfl egung in Kühlcontainern.<br />
Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind<br />
737 Fahrzeuge, vom VW-Bus<br />
bis zum 8000 l-Feuerwehrfahrzeug<br />
und besonders geschützten<br />
Fahrzeugen transportiert worden.<br />
Auch Weihnachtsbäume gehören<br />
jedes Jahr dazu. Im vergangenen<br />
Jahr wurden so rund 9500 t Material<br />
auf dem Luftweg geliefert.<br />
Die benötigten Güter werden in<br />
einem Materialdepot der Bundeswehr<br />
gesammelt. Ist die für<br />
den Lufttransport benötigte Menge<br />
erreicht, erfolgt der Transport<br />
durch eine Spedition zum Umschlagpunkt<br />
auf dem Fliegerhorst.<br />
Soldaten der Fliegerhorststaffel<br />
beladen dann die Flugzeuge für<br />
den Weiterfl ug. Je nach Gewicht<br />
der Ladung und Zielfl ugplatz erfolgt<br />
teilweise noch ein Tankstop am Flugplatz Baku. Die Flugzeit<br />
beträgt knapp sieben Stunden.<br />
Hauptmann Schrödel<br />
Presseoffi zier<br />
Sportclub punktet mit Solarstrom – Erste Großanlage in Wulkenzin am Netz<br />
Die erste Solarstrom-Großanlage in Wulkenzin ist Ende Mai <strong>2009</strong><br />
ans Netz gegangen. Die Gemeinde freut sich über den nach außen<br />
weithin sichtbaren Beitrag für die Umwelt.<br />
Seit kurzer Zeit zieren 264 blau-schimmernde Solarstrommodule<br />
das Dach des Wilson Sportclubs, die jedem schon von weitem<br />
ins Auge fallen. Die Anlage sieht nicht nur ästhetisch ansprechend<br />
aus, sie ist auch repräsentativ für eine zukunftsweisende Technologie.<br />
Ein Beteiligungsprojekt machte es möglich.<br />
Am Anfang dieses Bauvorhabens stand der Wunsch von Matthias<br />
Hagenow, sich ökologisch zu engagierten. Der Miteigentümer des<br />
Sportclubs in Wulkenzin bot sein Hallendach zur Verpachtung an<br />
und ermöglichte so einem Investor auch ohne eigene Dachfl äche,<br />
in eine Solarstromanlage zu investieren. Dieses Beteiligungsmo-
auS den geMeinden 19<br />
dell verbindet ökologisches Engagement mit einer renditestarken<br />
Kapitalanlage. Die Investoren profi tieren von der Einspeisevergütung<br />
für Solarstrom, die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
(EEG) über 20 Jahre (zuzüglich dem Jahr der Inbetriebnahme)<br />
garantiert werden. Der Dachbesitzer erhält vom Anlagenbetreiber<br />
für diese Zeit ein Nutzungsentgelt (Dachpacht).<br />
Entscheidend für die Rentabilität einer Anlage ist aber die Effektivstrahlung<br />
am jeweiligen Standort. Der Norden Deutschlands<br />
kann – besonders in küstennahen Gebieten – mit Erträgen von<br />
bis zu 900 kWp/a durchaus mit vermeintlich ertragreicheren Gegenden<br />
gleichziehen. Zwar ist die Sonneneinstrahlung in südlicheren<br />
Regionen im Jahresmittel höher, doch die niedrigeren<br />
Temperaturen und der frische Wind schaffen den Ausgleich, da<br />
die Solarmodule gekühlt werden und dadurch höhere Leistungen<br />
erzielen.<br />
„Die Anlage steht in einer der ertragreichsten Regionen Norddeutschlands“,<br />
bestätigt Ingo Stöhr von der EWS Beteiligungsfonds<br />
GmbH & Co. KG, die sich sowohl für Planung und Pro-<br />
Einer der Beiden ist Bür -<br />
ger unserer Gemeinde.<br />
Herr Udo-Adolf Röder ist<br />
mit seinem Freund oft<br />
in der Welt unterwegs.<br />
Ihre ersten Ver öf fent lichungen<br />
sind Rei se berichte<br />
mit interessanten<br />
Fotos unterlegt. Beide<br />
planen weitere Reisen<br />
und werden sicher auch<br />
darüber berichten.<br />
Ni Red.<br />
jektierung als auch für Verträge und bauliche Durchführung dieses<br />
Vorzeigeprojektes in der Gemeinde Wulkenzin verantwortlich<br />
zeichnet. Aufgrund der vorbildlichen Zusammenarbeit zwischen<br />
Matthias Hagenow und Hans-Georg Rosenberg, der das Projekt<br />
seitens EWS Beteiligungsfonds betreut hat, konnte diese Anlage<br />
nach nur wenigen Monaten Bauzeit ans Netz gehen. Großen Anteil<br />
daran hat auch das Amt Neverin, das trotz kurzfristig auftretender<br />
baulicher Änderungen einen Tag nach Antragstellung kulant und<br />
fl exibel die nötige Anschlussgenehmigung erteilte.<br />
Die Modulfl äche von über 400 Quadratmetern liefert eine Leistung<br />
von insgesamt 56,76 kWp. Diese Größe reicht aus, um 20 bis 30<br />
Haushalte dauerhaft mit klimafreundlichem Strom zu versorgen.<br />
So wie die Halle des Wilson Sportclubs bieten viele Dächer auf<br />
Sport- und Freizeitanlagen ein noch ungenutztes Potential für die<br />
Gewinnung von Solarstrom. Ein Modell, das sich für alle Beteiligten<br />
lohnt, ganz besonders aber für die Umwelt.<br />
Ingo Stöhr<br />
Globetrotter schreiben Buch
20 auS den geMeinden<br />
Ein Landschaftsschutzgebiet<br />
hat Geburtstag<br />
Vor 20 Jahren, am 30.03.1989, beschloss der Bezirkstag des<br />
Bezirkstages Neubrandenburg, das Malliner Bachtal unter Schutz<br />
zu stellen. Ausschlaggebend dafür waren die in der letzten Eiszeit<br />
geprägte Landschaft mit seinen tiefen Geländeeinschnitten<br />
sowie die Vielfalt der Fauna und Flora.<br />
Das Jubiläum war für Naturfreunde Anlass für eine Wanderung<br />
am 29.04.<strong>2009</strong>. Das frische Grün der Landschaft, die vielen<br />
Blumen und der Gesang der Vögel sorgten für eine fröhliche<br />
Stimmung bei Jung und Alt. Das Jubiläum ist zugleich auch<br />
eine Mahnung an die Umweltbehörden, sich um die Pfl ege der<br />
Landschaft zu bemühen. Ohne Pfl ege wird die Landschaft weiter<br />
verbuschen.<br />
Neue Beschlüsse sind dazu noch notwendig, denn in den Schutzgebietverordnungen<br />
ist die Pfl ege festgeschrieben. Nur mit der<br />
Umsetzung hapert es.<br />
Mit Rat und Tat unterstützen die Freunde des Naturschutzvereins<br />
Malliner Bachtal e. V. seit Jahren die Landschaftspfl ege.<br />
Die Jubiläumswanderung fand bei Grillwürstchen und Getränken<br />
einen lebhaften Ausklang.<br />
Ein besonderer Dank ergeht an die Bürgermeisterin von Zirzow,<br />
Frau Nath, die diesen schönen Tag für die Naturfreunde<br />
vorbereitete.<br />
H. Jager
aLLgeMeine inForMationen 21<br />
Bobby sucht ein Zuhause<br />
Der kleine Mischlingsrüde mit einer Schulterhöhe von ca. 50 cm wurde im Februar<br />
2002 geboren. Bobby kommt aus der Wohnungshaltung, ist also stubenrein<br />
und kann auch mal allein bleiben. Der Hund ist gut erzogen und gutmütig<br />
und liebt das Auto fahren. Bei Gewitter zeigt er Angst. Zu Kindern verhält er<br />
sich nach Angaben der ehemaligen Besitzer freundlich. Bobby musste wegen<br />
Wohnungswechsel abgegeben werden, da der neue Vermieter der Hundehaltung<br />
nicht zustimmte.<br />
Fragen beantworten gern die Mitarbeiter/innen des Tierheimes in Sadelkow<br />
unter der Telefon Nummer 039606 20597.<br />
Öffnungszeiten täglich 11.00 -16.00 Uhr<br />
www.gnadenhof.de<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse Neubrandenburg-Demmin,<br />
BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275<br />
Ursula Fleßner<br />
Vorsitzende<br />
Pressemitteilungen<br />
Der Landkreis Mecklenburg-<br />
Strelitz informiert:<br />
1) Herzliche Grüße von Hörnchen<br />
Liebe Kinder! Erinnert Ihr Euch noch am mich?<br />
Ich bin der kleine blaue Stier aus der Abfallfi -<br />
bel. Ich hatte Euch gebeten, einen Namen für<br />
mich zu suchen.<br />
Mehr als 70 Zuschriften habe ich bekommen,<br />
und es ist mir sehr schwer gefallen, mich zu<br />
entscheiden. Denn Ihr habt so tolle Vorschläge<br />
gemacht. Dafür vielen Dank.<br />
Ich habe mich sehr lange darüber mit den Menschen<br />
unterhalten, denen ich helfe, die Umwelt sauber zu halten<br />
und den Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. Wir meinen, dass<br />
der Name „Hörnchen“ am besten zu mir passt. Denn viele von<br />
Euch haben mir geschrieben, dass sie meine kleinen Hörner so<br />
toll fi nden. Ich fi nde sie auch gut, denn damit kann ich einen Müllsünder<br />
ganz schön pieken.<br />
Hier nun die Preisträger, die von mir einen Büchergutschein zugeschickt<br />
bekommen:<br />
• Max und Gina Marie Hagenow (Wo habt Ihr denn unsere Abfallfi<br />
bel her?), Rehwiese 20, 24857 Fahrdorf<br />
• Lucas Panzlaff, Neue Str. 7, 17258 Feldberger Seenlandschaft<br />
• Kathrin Deicken, Iserhorstweg 13, 17235 Neustrelitz<br />
• Kita „Käferburg“, Sven Peters, Lindenstraße 26, 17237 Carpin<br />
Herzlichen Glückwunsch und herzliche Grüße von Eurem<br />
Hörnchen<br />
2) Preisrätsel-Gewinner ermittelt<br />
An dem Preisrätsel in der Abfallfi bel <strong>2009</strong> des Landkreises haben<br />
sich 332 Mecklenburg-Strelitzer beteiligt. „Wir haben uns sehr über<br />
diese rege Beteiligung gefreut“, sagte Christine Büttner, Leiterin<br />
des Fachbereiches Umweltbezogene Dienste im Landratsamt. „Die<br />
zehn Fragen waren teilweise nicht ganz einfach zu beantworten.<br />
Immerhin konnten einhundert Einsendungen nicht an der Verlosung<br />
teilnehmen, weil sie falsch waren“, so die Fachbereichsleiterin.<br />
Die ersten drei Preisträger werden in Kürze zur Übergabe in<br />
die Kreisverwaltung eingeladen. Die weiteren Gewinner erhalten<br />
ihre Preise bis zum 10. Mai mit der Post.<br />
Folgende Gewinner wurden unter Ausschluss des Rechtsweges<br />
ermittelt:<br />
1. Preis<br />
• Angelika Gustävel, Lindenstraße 17 a, 17255 Wesenberg<br />
Ein etwa einstündiger Rundfl ug für bis zu drei Personen mit einem<br />
Flugzeug vom Typ „Piper“ vom Flugplatz Neubrandenburg-<br />
Trollenhagen aus<br />
2. Preis<br />
• Bruno Tausch, Kreuzbruchhof 9a, 17094 Burg Stargard<br />
Ein OBI-Gutschein im Wert von 100 Euro<br />
3. Preis<br />
• Kerstin Kundt, Koppelweg 4, 17237 Blankensee OT Watzkendorf<br />
Zwei Freikarten für die Schlossgartenfestspiele in Neustrelitz für<br />
die Fledermaus<br />
4. – 10. Preis<br />
Je einen Büchergutschein im Wert von 20 Euro erhalten:<br />
• Peter Kurzmann, Ackerstraße 49, 17094 Holldorf OT Rowa,<br />
• Lothar Jaroschewski, Stargarder Straße 5, 17094 Burg Stargard<br />
OT Bargensdorf,<br />
• Bärbel Brosowski, Fischersteig 5a, 17255 Wesenberg,<br />
• Heidelore Littwin, Schillerstraße 25, 17235 Neustrelitz,<br />
• Andreas Böttcher, Dorfstraße 23, 17255 Drosedow,<br />
• Hans Nünke, Dorfstraße 28, 17349 Voigtsdorf,<br />
• Wolfram Welz, Quassower Weg 3c, 17255 Wesenberg.<br />
11. – 20. Preis<br />
Je einen Kinogutschein im Wert von 10 Euro erhalten:<br />
• Björn Marten, Rühlower Damm 25, 17039 Sponholz,<br />
• Detlef Plonus, Lessingstraße 11, 17098 Friedland,<br />
• Fritz Schüler, Kastanienweg 5, 17099 Datzetal OT Salow,<br />
• Stefan Rachow, Hornshagen 11, 17348 Mildenitz,<br />
• Jana Spiegel, Zur Linde 7, 17094 Cölpin,<br />
• Kerstin Rohde, Seestraße 11, 17235 Neustrelitz,<br />
• Stefanie Lorenz, Eichenstraße 4, 17098 Friedland,
22 aLLgeMeine inForMationen<br />
• Herr oder Frau Grune, Granzower Straße 21, 17252 Mirow,<br />
• Petra Grzesko, Bahnhofstraße 17, 17255 Wesenberg,<br />
• Ulrike Ascher, Am Teufelsbruch 28, 17094 Burg Stargard.<br />
3) September ist Termin für LEADER-Anträge<br />
Der Landkreis Mecklenburg-Strelitz erhält in diesem Jahr mehr<br />
als 480 Tausend Euro aus dem sogenannten LEADER-Programm<br />
der Europäischen Union. Mit Mitteln dieser Gemeinschaftsinitiative<br />
wird die Entwicklung auf dem Lande gefördert. Mecklenburg-<br />
Strelitz hat sich seit 1995 an LEADER beteiligt und von den Förderperioden<br />
profi tiert. Mit dem genannten Budget für <strong>2009</strong> können<br />
im Landkreis insgesamt neun Vorhaben umgesetzt werden. So<br />
beispielsweise die Radwanderrastplätze in Groß Schönfeld und<br />
Thurow, die Sanierung der Kirche Göhren oder das Regionale<br />
Kulturzentrum in Schwichtenberg.<br />
Die Lokale Aktionsgruppe Mecklenburg-Strelitz schaut jetzt jedoch<br />
schon weiter auf das Jahr 2010. Wer nämlich im kommenden<br />
Jahr Vorhaben mit Mitteln von LEADER plant, sollte schon jetzt<br />
an den Antrag denken. Bis zum 1. September <strong>2009</strong> müssen die<br />
Anträge bei der Aktionsgruppe vorliegen. Wie Jacqueline Tillack,<br />
die Regionalmanagerin, sagte, gibt es seit Ende Februar <strong>2009</strong><br />
neue Antragsformulare. für die Beantragung einer Zuwendung<br />
für LEADER-Mittel. Auf der Internetseite des Landkreises sind<br />
diese Formulare zum Herunterladen veröffentlicht unter: www.<br />
mecklenburg-strelitz.de/leader. Überhaupt fi nden Interessenten<br />
dort alle wichtigen Informationen über die Projekte, auch aus den<br />
vergangenen Jahren. Wer darüber hinaus Fragen hat oder Hilfe<br />
beim Ausfüllen der Formulare braucht, kann Frau Tillack gern<br />
anrufen (03981,481 425) oder ihr ein Email schreiben (jtillack@<br />
lra-mst.de).<br />
4) Schule sucht Pfl astersteine<br />
Holzendorf. Schüler, Eltern und Lehrer der Mosaik-Schule Holzendorf<br />
suchen für etwa zweihundert Quadratmeter glatte Betonpfl<br />
astersteine – neu oder gebraucht. Die Steine sollten glatt<br />
genug sein, um darauf mit dem Fahrrad oder Roller zu fahren,<br />
denn sie sind für einen Verkehrsgarten gedacht. „Wir waren mit<br />
einer Geldspende und Verkehrsschildern vom Sender NDR überrascht<br />
worden. Auch Kies und Schotter haben wir schon“, sagte<br />
Schulleiterin Diana Bartko. „Denn unser Wunsch ist es seit langem,<br />
unser Schulgelände mit einem kleinen Verkehrsgarten zu<br />
erweitern. Wir möchten, dass unsere Schüler mit Handicap hier<br />
lernen, sich allein im Straßenverkehr zu bewegen.“ Trotz der bislang<br />
eingegangenen Spenden reicht das Geld noch nicht für die<br />
Steine. Darüber hinaus sind helfende Hände, Zement, Rasenkantensteine<br />
und Baumschulware sehr willkommen, so Frau Bartko.<br />
Wer der Schule zur individuellen Lebensbewältigung helfen<br />
möchte, kann sich gern bei ihr melden (Telefon: 03967-461855,<br />
Email: fi l-holzendorf@t-online.de).<br />
5) Staupeinfektion bei Füchsen<br />
Bei Untersuchungen von verhaltensauffälligen Füchsen ist im<br />
Landkreis Mecklenburg-Strelitz vermehrt das Staupevirus nachgewiesen<br />
worden. Dieses Virus befällt Marder, Waschbären und<br />
Füchse aber auch Hunde. Es löst vor allem bei jungen Hunden<br />
eine schwere Erkrankung aus. Eine Behandlung der Staupe ist<br />
schwierig und der Erfolg fraglich. Dennoch besteht für Hundebesitzer<br />
kein Grund zur Aufregung, weil mit einer prophylaktischen<br />
Impfung der Tiere verhindert wird, dass sie sich anstecken, sagte<br />
die Leiterin des Referates Verbraucherschutz und Veterinärwesen<br />
im Landratsamt, Monika Walter. Sie rät allen Hundebesitzern, in<br />
den Impfpapieren ihrer Hunde nachzusehen, ob und wann die Tiere<br />
gegen Staupe geimpft wurden und ob die Impfung gegebenenfalls<br />
nachzuholen ist. Besonders beim Kauf eines jungen Hundes<br />
ist auf eine ordnungsgemäße Impfung zu achten. Im Zweifelsfall<br />
sollten die Hundebesitzer den Tierarzt nach dem Impfstatus des<br />
Hundes fragen.<br />
6) Zum Konjunkturpaket II<br />
Anträge auf Fördermittel aus dem so genannten Konjunkturpaket<br />
II müssen bei den Landkreisen beantragt werden. Der Landkreis<br />
Mecklenburg-Strelitz hat auf seiner Internetseite alle notwendigen<br />
Informationen zur Verfahrensweise und zu den Fördermöglichkeiten<br />
veröffentlicht.<br />
Unter www.mecklenburg-strelitz.de/konjunkturpaket sind auch<br />
die entsprechenden Antragsformulare zu fi nden. Sie können am<br />
Computer ausgefüllt, dann ausgedruckt und auf dem Postweg<br />
an das Landratsamt gesendet werden.<br />
Pressemitteilungen<br />
BUNDjugend MV informiert:<br />
1) Mit dem Kajak durch die einheimische Wildnis<br />
Die Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland<br />
Mecklenburg-Vorpommern (BUNDjugend M-V) veranstaltet in<br />
diesem Jahr vom 18. bis zum 25. Juli <strong>2009</strong> eine Kajaktour für<br />
Jugendliche von 16 bis 27 Jahren auf den Gewässern im Norden<br />
Brandenburgs und der Mecklenburgischen Seenplatte.<br />
Die Tour beginnt in der Nähe von Lychen im nördlichen Brandenburg.<br />
Von dort aus geht es die Havel aufwärts vorbei an Fürstenberg,<br />
Priepert und Mirow über große und kleine Seen, vorbei an<br />
der herrlichen Landschaft der Havelgewässer.<br />
Das Ziel wird am letzten Tag das Ufer der Müritz sein. Dort am<br />
Bolter Ufer lassen wir die Woche gemütlich ausklingen.<br />
Die gesamte Tour führt zum Teil durch den Müritz-Nationalpark,<br />
zum Teil auch durch Gebiete, die nicht unter Naturschutz stehen.<br />
Es werden Seen, enge Flüsse und breite Kanäle passiert. Es geht<br />
durch schattige Erlen- und duftende Kiefernwälder, an Wiesen<br />
und riesigen Schilffeldern entlang, vorbei an Städten und Dörfern,<br />
genauso wie an menschenleeren Gegenden.<br />
An jedem Tag werden zwischen 14 und 17 km mit dem Kajak zurückgelegt.<br />
Natürlich alles in einem Tempo, dass auch für Anfänger<br />
zu schaffen ist. Am 4. Tag der Tour besteht außerdem die Möglichkeit<br />
sich auszuruhen. Alle die eine Pause machen möchten,<br />
haben an diesem Tag „paddelfrei“. Alle anderen können auf der<br />
Rätzseerunde auch dann alles auf dem Wasser geben.<br />
Nachdem die tägliche Etappe mit den Booten zurückgelegt wurde,<br />
wird abends gemeinsam gekocht und in lustiger Runde der<br />
Tag ausgewertet.<br />
Genauso wird es die Möglichkeit geben, sich beim Volleyball,<br />
beim Schwimmen und anderen Unternehmungen in der Gruppe<br />
kennenzulernen.<br />
Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich inkl. Unterkunft, Verpfl egung,<br />
Bootsausleihe, Programm und Versicherung 190 Euro.<br />
Anmeldungen und Informationen ab sofort unter:<br />
Kathleen Lüpke -Jugendbildungsreferentin -<br />
BUNDjugend Mecklenburg-Vorpommern<br />
Wismarsche Straße 153, 19053 Schwerin<br />
Tel. 0385-52 13 39 16, Fax. 0385-52 13 39 20<br />
info@bundjugend-mv.de, www.bundjugend-mv.de
aLLgeMeine inForMationen 23<br />
2) Paddeltour in Schweden vom 18.–28. Juli <strong>2009</strong><br />
– BUNDjugend M-V lädt zu unvergesslichen Tagen<br />
auf schwedischen Gewässern ein –<br />
Vom 18. Juli–28. Juli <strong>2009</strong> bietet die BUNDjugend M-V für Jugendliche<br />
im Alter von 16 bis 27 Jahren eine Kanutour durch<br />
Schweden an.<br />
Die Route führt durch eine der seen- und waldreichsten Gegenden<br />
in Schweden, dem Dalsland (Nordmarken), welches westlich<br />
vom Vänernsee an der schwedisch-norwegischen Grenze liegt.<br />
Die Tour beginnt in Ed und führt die Teilnehmer in 14 Tagen über<br />
den Stora Le, vorbei an Nössemark und Lennartsfors, durch den<br />
Le Lang und zurück nach Ed (ca. 150 km). Übernachten werden<br />
die Jugendlichen in selbst mitgebrachten Zelten auf kleinen Inseln,<br />
Furten oder Flussmündungen. Die Mahlzeiten werden von den<br />
Teilnehmern selbst zubereitet und über offenem Feuer gekocht.<br />
Der Schweden-Trip wird von 2 erfahrenen Betreuern begleitet.<br />
Mitbringen sollten die Jugendlichen Zelt, Schlafsack, Iso-Matte,<br />
regenfeste und warme Kleidung und natürlich gute Laune.<br />
Die gesamte Tour kostet inklusive Bus-Transfer ab Neubrandenburg<br />
und Rostock, Vollverpfl egung, Kanus und Programm<br />
350,- Euro.<br />
Interessenten können sich ab sofort informieren und anmelden<br />
bei: siehe Beitrag 1.<br />
Für organisatorische Rückfragen:<br />
Kathleen Lüpke, Tel.: 0385-52 13 39 16<br />
Für inhaltliche Rückfragen:<br />
Stefan Voigt, Tel.: 0175-33 111 06<br />
Paddler im schwedischen Dalsland auf dem See „Stora Lee“<br />
3) Natursommercamp der BUNDjugend M-V<br />
Vom 22.–29. August <strong>2009</strong> gibt es rund um Barlin bei Dargun für<br />
Kinder im Alter von 8–13 Jahren jede Menge zu erleben. Auf einem<br />
Natursommercamp wird die BUNDjugend M-V mit den Teilnehmern<br />
diese wald- und wiesenreichen Umgebung erkunden.<br />
Neben zahlreichen Ausfl ügen zu Fuß und mit dem Rad, lädt die<br />
nahe gelegene Peene zu einer Bootstour ein.<br />
Weitere Ausfl üge führen die Teilnehmer nach Dargun zur Klosteranlage<br />
und auf der Draisine durch den Naturpark „Mecklenburgische<br />
Schweiz“. Die abendlichen Lagerfeuer, eine „Naturchaosrallye“,<br />
eine Nachtwanderung, weitere sportliche Aktivitäten und<br />
ein großes Abschlussfest runden diese ereignisreiche Woche ab.<br />
Das gesamte Woche kostet inklusive Übernachtung, Vollverpfl egung<br />
und Programm 250,00 Euro.<br />
Anmeldungen und weitere Informationen sind ab sofort möglich<br />
unter: siehe Beitrag 1.<br />
4) Sommerferien auf dem Land<br />
Vom 9.–14. August lädt die BUNDjugend M-V alle unternehmungslustigen<br />
Kinder im Alter von 9–12 Jahren ins idyllische Goldebee<br />
bei Wismar ein, um sechs Tage rund ums Dorfsleben mitzuerleben.<br />
Zu Fuß, mit dem Fahrrad und vom Wasser aus werden Pfl anzen-<br />
und Tierwelt, sowie die Lebensart auf dem Dorf erkundet. Mit<br />
auf dem Programm stehen neben vielen Spielen ein Besuch bei<br />
der Dorffeuerwehr, und bei der Töpferin. Ein Tag im bäuerlichen<br />
Kuhstall und auf dem nahe gelegenen Reiterhof ist ebenfalls geplant.<br />
Die Kinder helfen mit beim Füttern, Pfl egen und Ausmisten,<br />
wobei der Spaß nie zu kurz kommt und die Umgebung auch vom<br />
Rücken der Pferde aus erkundet werden kann.<br />
Es wird draußen auf dem Gelände des wunderschönen Gutshauses<br />
in Zelten geschlafen, bei nasskaltem Wetter können auch die<br />
Betten im Haus benutzt werden. Die Kinder werden vollverpfl egt<br />
mit einer warmen Mahlzeit am Tag, wobei natürlich auch mitgeholfen<br />
werden kann.<br />
So werden die Tage zum Erlebnis für alle Kinder egal ob aus der<br />
Stadt oder vom Land!<br />
Einfache Zelte sollten nach Möglichkeit selbst mitgebracht werden.<br />
Das Ferienlager kostet inkl. Unterbringung, Programm und Vollverpfl<br />
egung 180,00 Euro.<br />
Anmeldung und Informationen ab sofort unter:<br />
siehe Beitrag 1.
24 PLattSnaCKerS<br />
Nu sünd de iersten Mande von dat Johr <strong>2009</strong> all wedder vörbi.<br />
Finnen Se nich uk, dat wi von’n Winter glieks in den’n Sommer<br />
kamen sünd, denn de’ April har doch männichmal all hoge<br />
Sommertemperaturen. Ne Bekannte meente wi wier’n glieks<br />
von de Winterstäwel in de Sandalen stägen.<br />
Wobi de Isheiligen in’n Mai ganz schön kolle Dach bröcht hemm.<br />
Ahn dicke Jack wier dat abends bi’t Grillen bannig kolt.<br />
Wenn’t uk allens een bäten<br />
dörchenanner is so mit de<br />
Natur, dat de Blaumen all väl<br />
tiediger bläugen as dunnemals,<br />
so steht de Pfi ngstros<br />
dit Johr to Pfi ngsten vull in<br />
de Bläut.<br />
In dissen Frühjohr sünd ja nu wedder de Wahlen för uns direkten<br />
Vertreter in de Dörpers un de Kreise. De Wochen för<br />
de Wahlen sünd de Postkastens vull mit Zettels mit väle Verspräkungen.<br />
Wat mi oewer een<br />
bäten verwunnert, dat sich so<br />
wenige vörstellen för de Wählers<br />
un Räd un Antwurt stahn.<br />
Hüt is dat ja nich mihr so wie<br />
früher dat so’n Upstand makt<br />
ward, wenn mal ne högere Persönlichkeit<br />
to Besök kümmt.<br />
Sicherlich is uk allens een bäten<br />
schön schmückt un de Lüd<br />
stahn up de Straat un klatschen<br />
oewer den’n swarten stiefen<br />
Antog treckt deswägen keen<br />
Minsch mihr an.<br />
Karl-Ernst Gall een plattdüutschen<br />
Mundartdichter ut Pasewalk<br />
hett in eenen Snack mal<br />
vertellt, wat passieren kann wenn een Herr von hogen Rang<br />
un Namen sich anmellt hett – hür’n Se mal to.<br />
Pienlich<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Ein Herr von hogen Rang und Namen,<br />
wull tau Besäuk nah Pom mern kamen,<br />
und wie‘t so is bi sone Saken,<br />
uck gliek noch Revision mit maken.<br />
Doch meint so mancher in Stettin,<br />
wotau süll dat woll deinlich sin,<br />
dat bringt bloß Unrauh in die Straten;<br />
am besten wier‘t hei würd’ dat laten.<br />
Dei ganze Rat orakelt nu uck rüm,<br />
wie man dees Schnüffeli verhinnern künn;<br />
bet Ratsherr Gau meint: „Gott sei Dank,<br />
wie gäben ierstmal ’nen Empfang.<br />
Dor lat’ wie em an‘n Proppen rüken,<br />
und nahstens ward hei denn schon düken.<br />
Doch würd’ em dat woll sihr verdreiten,<br />
wenn wi em nich Willkommen heiten.“<br />
Drüm dacht as Grußwurt Koppherr Knut<br />
Sich dorför wat Besondres ut:<br />
„EIN GRUSS SOLL EUCH ENTGEGENDONNERN<br />
AUS VORDER- UND AUS HINTERPOMMERN.“<br />
Snack mal ‘n bäten Platt<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
Dit fünnen sei nu allsamt gaut<br />
und haren wedder frischen Maut.<br />
Dei Tied vergüng, dei Dach keem ran,<br />
dei Rat dei stünn piel wie ein Mann.<br />
Die Bürgermeister in‘t Ornat,<br />
lecht sich sein Räd’ nochmal parat,<br />
as plötzlich buten vör dei Dör,<br />
führt Exzellenz nebst Anhang vör.<br />
Furts is dei Rat heil upgeräächt<br />
und kümmt gliek dörch dei Dör gefäächt.<br />
Dit is dei Ogenblick för Knut,<br />
denn hei bringt nu sie‘n Hochraup ut.<br />
Gliek lecht hei los, so dull hei kann<br />
Und schon verhaspelt sich dei Mann:<br />
„EIN GRUSS SOLL EUCH AUS VORDERPOMMERN<br />
UND EINER AUS DEM HINTERN DONNERN.“<br />
Jetzt kümmt dat „BRAVO“, so Gott will,<br />
doch jeder is beträden still;<br />
und schadenfroh grient Ratsherr Kluft,<br />
„recht pienlich ist, doch bringt’ uck Luft.“<br />
Wen‘n denn up den‘n Zettel<br />
sein Krüz makt hett, kümmt<br />
eenen so in‘n Kopp, hoffentlich<br />
maken de, de man wählt<br />
hett uk wat för de Lüd. Nich<br />
dat de ganze Politik nur ut<br />
eene Kabbelie twüschen de<br />
Partein besteht. Nah den<br />
Wahlgang kann den‘n een<br />
odder annern passieren dat<br />
dat so mulmig in‘n Buk ward<br />
un man sich denkt – ach<br />
löttst di dat Äten hüt in‘n<br />
Krog updischen.<br />
Villicht passiert dit:<br />
Mit Appetit?<br />
Upschräben von Karl-Ernst Gall<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Bi Kräuger Frank sitt Koopmann Risch<br />
mit einem Fremden an den‘n Disch<br />
und täuwt geduldig, weltvergäten<br />
up sien bestelltes Middachäten.<br />
Na, endlich schlääpt dei gaude Mann<br />
uck dat gewünschte Wellfl eisch ran;<br />
und Rischens Mien ward hell und heller<br />
as hei dat Fett süht up den‘n Teller.<br />
Dei Fremde an den‘n Disch schnitt ein Gesicht<br />
und secht: „bi so ein Fettgericht,<br />
dor ward mi all von‘t Kieken schlicht,<br />
dat eet ick doch för‘t Läben nich.<br />
Hier würd’ ick loopen mielenwiet;<br />
Dat äten Sei mit Appetit?“<br />
„Ne“, lacht nu Risch mit sanft Gemüt;<br />
„Ick ät dat hüt mit Tüftenklüt.“<br />
odder dit:
PLattSnaCKerS 25<br />
Mit Teller<br />
Upschräben von Karl-Ernst Gall<br />
1.<br />
2.<br />
Vör korter Tied, dor seet einmal<br />
Ernst Hall, bi Jonscher in‘t Lokal.<br />
Hei wull, so dacht hei, gliek doch bäten<br />
in aller Rauh tau Middach äten.<br />
Hei nimmt nu Platz, und as hei sitt,<br />
dor süht hei, dat dor in dei Mitt’<br />
dat Dischdauk siehr väl Plecken hett<br />
von Rotkohl, Bradensoß und Fett.<br />
Dei wieren sicher alltausamen,<br />
dörch Kleckeri bi‘t Äten kamen.<br />
So roeppt hei furts den‘n Kellner ran<br />
Und secht tau em: „mien leiwer Mann,<br />
dormit Sei dat uck nich vergäten,<br />
ick mücht nich von dit Dischdauk äten.“<br />
Dei Kellner nu, mit‘t fründlichste Gesicht:<br />
„Mein Herr, dat bruken Sei uck nicht.<br />
Sei sünd doch hier in‘n „Fürstenkeller“,<br />
dat Äten gifft hier uppen Teller.“<br />
An so‘n Sündag wo ’n nu schon unnerwägs is dröpt ’n Lüd,<br />
de‘n lang nich begägnet is un snackt to‘n Bispill so:<br />
Dei Schönheit<br />
vertellt von Karl-Ernst Gall<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Hans-Heinrich Sänger und Max Häger,<br />
beid’ stadtbekannt as Schoertenjäger,<br />
dei dräpen sich nah langen Johren<br />
dörch Taufall up den‘n Mark’ in Wooren.<br />
As sei sich seihn, dor roept Hans Sänger:<br />
„Minsch Häger. oller Rottenfänger,<br />
ick heff all glöwt, Du läwst nich mihr<br />
und nu steihst Du leiwhaftig hier.“<br />
Uck Max dei freucht sich, kiekt und lacht;<br />
„ich heff so oft all an Di dacht<br />
und uck an Dine Fru Babett,<br />
dei fünn ick all as Diern so nett;<br />
ick wier för ehr mal Flamm und Füer,<br />
sech, is die noch so schön as früher?“<br />
4.<br />
„Ja“, strahlt Hans-Heinrich, schön wie nie,<br />
dat gifft doch schließlich nauch Chemie,<br />
doch för ehr Schönheit“, gniest Hans Sänger,<br />
„dor brukt sei hüt poor Stunden länger.“<br />
odder mach uk sin dat sich so wat ähnliches afspält:<br />
Wat tau väl is, is tau väl<br />
uk noch ees vertellt von Karl-Ernst Gall<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Dei Rentner Plich und August Länck,<br />
dei sitten beid’ up eine Bänk.<br />
Dor knurrt bedächtig Martin Plich:<br />
„so is dat“ – und mihr secht hei nich.<br />
So sitten sei nu up ehr Bänk<br />
und nah twei Stunden knurrt uck Länck<br />
und schuult nah Plichten vuller List,<br />
„jaja, jaja, so ist, so is‘t.“<br />
Den‘n nächsten Dach sitt Martin Plich,<br />
wiet aff allein und denkt bi sich:<br />
dit is‘n Sägen – Gott sei Dank,<br />
Länck räd ’tauväl, dat makt mi krank.<br />
Will‘n man hoffen dat de Politikers uk uns lütte Lüd nich vergäten<br />
un bi dat ganze Gerangel üm de Kreisgebietsreform genau<br />
afwägen wat Vördeele bringt.<br />
Doch ick denk so männichmal, dat wi Doerplüd uns uk mihr<br />
dörvör intressieren süllen wat so in uns Heimatdörp passiert.<br />
Nich blot denken – dat geht mi nicks an – un hinnerher schimpen<br />
as Düwel kumm rut. Gohn ’Se doch öfter ees in de Spräkstunn<br />
von de Gemeindevertreter odder räden ’Se de, wenn Se wat<br />
up‘n Harten hemm, doch eenfach up de Straat an. Oewer dat<br />
süllen de, de wi wählen uk öfter ees maken.<br />
Allen‘s Gode bit to‘n nächsten Neveriner Amtsblatt<br />
Marie-Luise Beier<br />
Karl-Ernst Gall-Bücher im <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong><br />
1) Späuken ut Vörpommern Platt<br />
EUR 5,20 • 1999 • 85 Seiten • ISBN 3-933978-00-9<br />
2) Gefohren luern överall<br />
EUR 5,20 • 2002 • 78 Seiten • ISBN 3-933978-54-8<br />
3) Half un Half un Ridderschlach<br />
EUR 8,00 • 2005 • 64 Seiten • ISBN 3-937895-06-x<br />
zu 1) Dit Späukenbauck, so heff ick dacht,<br />
is gaud för jeden, dei giern lacht.<br />
För Minschen dei uns Plattdütsch moegen,<br />
so recht tauën Gniesen und taunën Hoegen.<br />
So, wie dei Späuken, dei hier schräben,<br />
so bunt und prall is uck uns Läben.<br />
Lang hen und nutz doch disse Stunnen<br />
und süh, denn hest di sülben funnen.<br />
zu 2) Die Geschichten von Karl-Ernst Gall erzählen mit viel Humor<br />
von den vielen kleinen und großen, mehr oder weniger ernst<br />
zu nehmenden Gefahren, die überall im Leben, bei jeder Gelegenheit<br />
auf unsereins lauern.<br />
zu 3) Schräben Schrift is wie ’ne Strat<br />
Die man gahn möt Schritt vör Schritt<br />
Un dat Läben gifft den’n Rat:<br />
„Gah, nim Mut un Hoegen mit.“
26 WitZe, rÄtSeL und huMor<br />
Witz-Ecke fertig, sie macht gerade den ersten Anstrich.“ Sodoku Juni<br />
Bauernwitze<br />
„Wo hast du denn das blaue Auge<br />
her?“ – „Meine Kuh hat beim<br />
Melken mit dem Schwanz um sich<br />
gehauen und um ihr das abzugewöhnen,<br />
habe ich ihr einen Ziegelstein<br />
an den Schwanz gebunden.“<br />
Streitet sich ein Ehepaar im Stall.<br />
Sagt der Mann zu seiner Frau<br />
und zeigt dabei zu den Schweinen:<br />
„Sieh mal! Deine Verwandschaft.“<br />
Sagt die Frau: „Ja, meine<br />
Schwiegereltern!“<br />
Berufswitze<br />
Fragt der Malermeister seinen<br />
Sohn: „Wann ist Mutter denn endlich<br />
fertig mit dem Schminken?“<br />
Pfl anzen-Rätsel<br />
Waagrecht<br />
3. einheimische Getreidesorte<br />
5. Waldpfl anze<br />
7. Gewächse, Pfl anzen<br />
10. trop. Kulturpfl anze<br />
12. Nutzland<br />
14. Obstsamen<br />
15. eine Herbstblume<br />
16. Obstsorte<br />
17. Pfl anzenfaser<br />
20. niedere Wasserpfl anze<br />
22. duftende Blume<br />
23. Pfl anzenkrankheit<br />
24. afrik. Heilpfl anze<br />
25. Lauchgemüse<br />
26. die Feldfrüchte einbringen<br />
27. Gemüse mit Stengelknolle<br />
31. Hochgebirgsblume<br />
32. Gemüsepfl anze<br />
33. Gartengemüse<br />
Senkrecht<br />
1. Wald roden<br />
2. gemahlenes Getreide<br />
3. angepfl anzte Blumenfl äche<br />
4. Alpenblume<br />
6. Eierpfl anzenfrucht<br />
8. Georgine, Herbstblume<br />
9. Obstbaumfrucht<br />
11. Blumenfülle<br />
13. Pfl anzenwelt; Blumengöttin;<br />
Frauenname; Maler<br />
16. Alpenpfl anze<br />
18. Gewürz-, Gemüsepfl anze<br />
19. das Feld bestellen<br />
21. Arzneipfl anze, Beruhigungsmittel<br />
22. eingedicktes Obst<br />
23. Heilpfl anze<br />
28. eine Sternblume, Herbstblume<br />
29. Getreidefrucht<br />
30. gepfl egte Ziergrasfl äche<br />
Darauf der Kleine: „Mit dem Unterputz ist sie schon<br />
Beim Autohändler fragt der Kunde: „Geben Sie auch<br />
eine Garantie auf Gebrauchtwagen?“ Antwortet der<br />
Verkäufer: „Selbstverständlich, mein Herr. Wir garantieren,<br />
dass die Autos gebraucht sind.“<br />
Fährt ein Mann an die Tankstelle und fragt den Tankwart:<br />
„Wieviel kostet ein Tropfen Benzin?“ „Nichts“,<br />
wird ihm geantwortet. Daraufhin der Mann: „Also,<br />
dann tropfen Sie mir bitte den Tank voll!“<br />
Das Lösungswort<br />
ergibt den Namen einer bekannten und<br />
beliebten Pfl anze.<br />
Aufl ösung des<br />
Mathe-Logik-Rätsels<br />
aus dem Sonderdruck Mai <strong>2009</strong>. Der rote Strich<br />
kennzeichnet die gesuchte Linie.<br />
5 + 5 + 5 = 550
Impressum<br />
Neverin Info<br />
Amtliches Mitteilungsblatt der<br />
Amtsverwaltung und der Gemeinden<br />
im Amtsbereich<br />
Die Heimat- und Bürgerzeitung erscheint jeden<br />
zweiten Monat.<br />
Auflagenhöhe: 3900 Stck.<br />
Herausgeber: Amt Neverin<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Amtsvorsteher<br />
Verantwortlich für eingesandte Beiträge: Die Verfasser<br />
Redaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395 / 5 44 25 09<br />
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Herstellung: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>,<br />
Tel.: 039753 / 22757<br />
Das amtliche Mitteilungsblatt wird kostenlos an alle<br />
Haushalte im Amtsbereich verteilt.<br />
Eingesandte Beiträge werden nur mit Unterschrift bearbeitet.<br />
Es wird kein Honorar gezahlt.<br />
Abonnement über den <strong>Verlag</strong> möglich.<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
Neverin Info<br />
Amtliches Mitteilungsblatt<br />
erscheint am 21.08.<strong>2009</strong><br />
Redaktionsschluss ist der 31.07.<strong>2009</strong>.<br />
Anzeigenschluss ist der 13.08.<strong>2009</strong>.<br />
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Impressionen aus Neuendorf