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Botschafterinnen der Region - Bote aus der Buckligen Welt

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Fr., 12. Oktober 2012<br />

Sa., 13. Oktober 2012<br />

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19.-21. Okt.<br />

Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gabe<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

<strong>Botschafterinnen</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Rechtzeitig für die „Botin<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“<br />

präsentiert die <strong>Region</strong> ihre<br />

Apfelmost-Tracht von ihrer<br />

schönsten Seite<br />

Seite 34<br />

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10/12 BBW | 1<br />

Botin<br />

Wiener Neustadt<br />

Hochzeitsmesse<br />

Live - Cooking<br />

Kunstmeile<br />

u. v. m.<br />

Seite 43


2 | 10/12 BBW<br />

<strong>Region</strong><br />

Inhalt<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />

4<br />

20<br />

36<br />

34<br />

48<br />

50<br />

60<br />

B<br />

Bürgermeisterinnen <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>:<br />

<strong>Region</strong>alpolitik mit weiblicher Note<br />

Erfolgreiche Unternehmerinnen:<br />

Weibliche Wirtschaftskompetenz<br />

Seminarbäuerin serviert:<br />

Bäuerliches Küchenwissen<br />

Genusstipp <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong>:<br />

Zwei Frauen verzaubern Feinschmecker<br />

Direktorinnen in Krumbach:<br />

Schulleitung fest in Frauenhänden<br />

Impressum<br />

Fußballerinnen: Totaler Einsatz<br />

Rosi Koll-Trobolowitsch<br />

Rosis Haarkult<br />

Es ist außergewöhnlich<br />

spannend und einzigartig,<br />

mit <strong>der</strong> Natur zu<br />

arbeiten. Einzigartig sind<br />

auch meine KundInnen<br />

und die <strong>Region</strong>, in <strong>der</strong> wir<br />

leben.<br />

Gemeinsam verbinden<br />

wir Schönheit mit Natürlichkeit.<br />

Denn echt ist sexy!<br />

Das<br />

Wichtigste<br />

zuerst:<br />

B<br />

B<br />

Eva Heßler<br />

Hessler GesmbH<br />

Die ‚Doppelbelastung‘<br />

Beruf und Familie<br />

empfinde ich als zweifache<br />

Mutter oftmals als<br />

‚Genuss doppelter Freuden‘.<br />

Viel wichtiger als <strong>der</strong><br />

‚Kampf <strong>der</strong> Geschlechter‘<br />

ist es, zu sehen, wie Männer<br />

und Frauen einan<strong>der</strong><br />

ergänzen können.<br />

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H<strong>aus</strong>messe in Brunn/Gebirge<br />

Do. 11. – Sa. 13. Oktober<br />

Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gabe<br />

Premiere<br />

für die<br />

Botin<br />

Liebe Leserinnen und Leser! Mit dieser <strong>aus</strong>gabe des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, die so gar kein „typischer <strong>Bote</strong>“ sein will,<br />

feiern Sie gemeinsam mit uns die Premiere <strong>der</strong> allerersten aber<br />

sicher nicht letzten BOTIN <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Begleiten Sie<br />

uns auf den nächsten Seiten auf unserer Reise durch das Land<br />

<strong>der</strong> t<strong>aus</strong>end Hügel <strong>aus</strong> sehr weiblicher Sicht. Nicht, weil wir gerade<br />

so lustig sind, son<strong>der</strong>n weil es allerhöchste Zeit ist, auch die<br />

Leistungen <strong>der</strong> Frauen in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> vor den Vorhang zu holen.<br />

Seit dem 6. Oktober 2012 arbeiten<br />

alle berufstätigen Frauen<br />

in Österreich gratis. Nicht, weil<br />

plötzlich die kollektive Wohltätigkeit<br />

<strong>aus</strong>gebrochen ist, son<strong>der</strong>n<br />

weil das <strong>der</strong> landesweite<br />

„Equal Pay Day“ ist, also jener<br />

Tag, an dem Männer im Durchschnitt<br />

bereits so viel verdient<br />

haben, wie Frauen das ganze<br />

Jahr über. Das ist einer <strong>der</strong><br />

Gründe, warum wir in den letzten<br />

Monaten und Wochen an<br />

<strong>der</strong> allerersten „Botin <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ gefeilt haben.<br />

Aber nicht nur. Grundgedanke<br />

war, engagierte Frauen in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund zu stellen. Sei<br />

es als eine <strong>der</strong> ganz wenigen<br />

Bürgermeisterinnen, als eine<br />

<strong>der</strong> ganz vielen Freiwilligen,<br />

als eine Frau, die sich in einer<br />

klassischen Männerdomäne<br />

behauptet o<strong>der</strong> als erfolgreiche<br />

Unternehmerin.<br />

Denn so gut die weibliche<br />

Häfte <strong>der</strong> Menschheit darin ist,<br />

sich zu organisieren, Projekte<br />

ins Leben zu rufen o<strong>der</strong> voranzutreiben,<br />

so schlecht verstehen<br />

sich Frauen darauf, sich selbst<br />

TAG DER PFLEGENDEN<br />

ANGEHÖRIGEN<br />

Landesklinikum Neunkirchen<br />

Sa. 13. Oktober<br />

Seite 13 Seite 42 Seite 49<br />

in den Vor<strong>der</strong>grund zu stellen.<br />

Die eigene Leistung stolz zur<br />

Schau zu tragen, ist doch eher<br />

eine typisch männliche Vorgehensweise.<br />

Nicht nur einmal<br />

haben wir von den Protagonistinnen<br />

<strong>der</strong> ersten „Botin“ zu<br />

hören bekommen, dass sie sich<br />

nicht selbst auf ein Podest heben<br />

wollen, dass sie nur durch<br />

ihr Team so gut funktionieren.<br />

Wir haben uns bei dieser ersten<br />

Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gabe bemüht,<br />

einen möglichst guten Querschnitt<br />

<strong>der</strong> unterschiedlichen<br />

Berufs- und Betätigungsfel<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Damen <strong>der</strong> <strong>Region</strong> zu präsentieren.<br />

Und Sie können uns<br />

glauben, es war nicht einfach,<br />

eine Auswahl zu treffen.<br />

So viele Frauen leisten Großartiges<br />

im Beruf, im Vereinsleben,<br />

im Sport, in <strong>der</strong> Wirtschaft,<br />

dass wir eine ganze Buchserie<br />

damit füllen könnten. Die vorliegende<br />

„Botin“ ist ein Anfang.<br />

Im besten Fall auch auch erster<br />

Anstoß für ein Umdenken.<br />

Mag.(FH) Cornelia Rehberger<br />

Chefredakteurin<br />

NETZWERK:FORUM 2012<br />

HAK/HAS Neunkirchen<br />

Fr. 12. Oktober<br />

Foto: zVg


Gemeindearbeit:<br />

Bilanz zur Halbzeit<br />

Vor rund zweieinhalb Jahren wurde in den Gemeinden gewählt,<br />

ebenso lange dauert es bis zur nächsten Wahl. Die ÖVP-Vertreter<br />

<strong>aus</strong> den Bezirken Wiener Neustadt und Neunkirchen zogen zur<br />

Halbzeit nun erste Bilanz und präsentierten zahlreiche Projekte<br />

in den Gemeinden und in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>. Von Kin<strong>der</strong>betreuung über<br />

Energieprojekte bis hin zum Neubau <strong>der</strong> beiden Landeskliniken<br />

bleibt auch in den nächsten zweieinhalb Jahren genug zu tun.<br />

Die Abgeordneten <strong>der</strong> Volkspartei<br />

im Bezirk Wiener Neustadt<br />

– Bezirksparteiobmann LAbg.<br />

Franz Rennhofer, VPNÖ-Klubobmann<br />

LAbg. Kl<strong>aus</strong> Schneeberger,<br />

Nationalrat Hans Rädler<br />

und Bundesrat Martin Preine<strong>der</strong><br />

– haben im Rahmen eines Pressegesprächs<br />

die Halbzeitbilanz<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsperiode präsentiert.<br />

„Unsere Gemeindevertreterinnen<br />

und Gemeindevertreter<br />

sind – gestärkt durch<br />

die Partnerschaft mit dem Land<br />

Nie<strong>der</strong>österreich – die treibende<br />

Kraft. Gemeinsam setzen wir<br />

Leuchtturm-Projekte in allen<br />

Teilen unseres Bezirks um: Einerseits<br />

entwickeln wir hier den<br />

Bildungs-, Gesundheits- und<br />

Forschungsstandort Nie<strong>der</strong>-<br />

österreichs, <strong>der</strong> neue Arbeitsplätze<br />

schafft, zusätzliche Aufträge<br />

für die regionale Wirtschaft<br />

bringt und hochwertige Ausbildungsangebote<br />

für heutige und<br />

kommende Generationen bietet.<br />

An<strong>der</strong>erseits investieren wir<br />

massiv in die Gemeinden, um<br />

das Leben im ländlichen Raum<br />

auch für die Zukunft lebenswert<br />

zu gestalten“, so die Abgeordneten.<br />

Als Beispiele für <strong>der</strong>artige<br />

Leuchtturm-Projekte gelten neben<br />

dem Klinikum Neubau o<strong>der</strong><br />

MedAustron auch regionale Projekte<br />

wie <strong>der</strong> Kleinwindkraftpark<br />

Lichtenegg o<strong>der</strong> das Projekt „E-<br />

Mobilität Bucklige <strong>Welt</strong>“.<br />

Bezirk Neunkirchen:<br />

<strong>Region</strong>ale Zusammenarbeit<br />

Für den Bezirk Neunkirchen<br />

zogen Bezirksparteiobmann<br />

LAbg. Hermann Hauer und<br />

GVV-Obmann Rupert Dominik<br />

Bilanz. Auf die Bedeutung von<br />

überregionaler Zusammenarbeit<br />

und gleichzeitig <strong>der</strong> Beibehaltung<br />

<strong>der</strong> örtlichen Eigenständigkeit<br />

weist Hauer im Rahmen des<br />

Pressegesprächs hin. „Dort, wo<br />

Kooperationen funktionieren,<br />

können sie noch verstärkt werden<br />

– ohne <strong>der</strong> Bevölkerung die<br />

Eigenständigkeit zu nehmen.“<br />

Konkrete Projekte, die in den<br />

zweieinhalb Jahren im Bezirk<br />

umgesetzt wurden, gibt es natürlich<br />

auch in Neunkirchen.<br />

Das verbesserte Angebot an<br />

Nachmittagsbetreuung – vor<br />

allem im Kin<strong>der</strong>gartenalter –<br />

stand dabei ebenso am Programm<br />

wie Initiativen im Bereich<br />

Energie und Umwelt. Als<br />

Beispiele nennt Hauer etwa die<br />

Investitionen in gemeinsame<br />

Projekte wie das Kleinwasserkraftwerk<br />

Feistritz o<strong>der</strong> das<br />

Hochwasser-Rückhaltebecken<br />

in Olbersdorf, das über Parteigrenzen<br />

hinweg als regionaler<br />

Erfolg verbucht werden kann.<br />

Für GVV-Obmann Dominik ein<br />

klares Signal, wie eine Zusammenarbeit<br />

auch in Zukunft funktionieren<br />

kann: „Diese Beispiele<br />

<strong>der</strong> Zusammenarbeit von Land,<br />

Gemeinden und Wirtschaft<br />

müssen auch in Zukunft forciert<br />

werden, damit es uns weiterhin<br />

gut geht.“<br />

Zum Thema Arbeit und Wirtschaft<br />

sprechen die aktuellen<br />

Zahlen eine deutliche Sprache:<br />

Alleine in den letzten zweieinhalb<br />

Jahren haben sich 600<br />

neue Betriebe im Bezirk Neunkirchen<br />

angesiedelt, die wie<strong>der</strong>um<br />

für zusätzliche Arbeitsplätze<br />

sorgen. Zwar sind viele <strong>der</strong><br />

neuen Unternehmen sogenannte<br />

Ein-Personen-Unternehmen<br />

und einige Private mussten ihren<br />

Betrieb schließen, <strong>der</strong> positive<br />

Trend überwiege aber laut<br />

Hermann Hauer bei Weitem.<br />

Neben zahlreichen Investitionen<br />

in Ausbildung und Schulen<br />

sind es vor allem <strong>der</strong> Neubau<br />

des Landesklinikums Neunkirchen,<br />

<strong>der</strong> Schritt für Schritt voran<br />

geht und die großen Themen<br />

Pflege bzw. Betreutes Wohnen,<br />

die auch in den kommenden<br />

Monaten und Jahren die regionale<br />

Entwicklung bestimmen<br />

werden.<br />

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10/12 BBW | 3


Botin<br />

4 | 10/12 BBW<br />

<strong>Region</strong><br />

<strong>Region</strong>alpolitik mit weib<br />

Von den 32 Gemeinden <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> sind nur drei Bürgermeisterinnen<br />

an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Kommunalpolitik. Die „BOTIN“<br />

traf Bürgermeisterin Waltraud Gruber <strong>aus</strong> Hochwolkersdorf,<br />

Bürgermeisterin Michaela Walla <strong>aus</strong> Warth und Bürgermeisterin<br />

Hannelore Handler-Woltran <strong>aus</strong> Katzelsdorf ebendort zu einem<br />

<strong>aus</strong>führlichen Gespräch über ihre Sicht <strong>der</strong> Dinge in Sachen Gemeindepolitik,<br />

aber auch über ihren ganz persönlichen Zugang zu<br />

politischen Entscheidungen und darüber, wie sie als Ortschefinnen<br />

seit Jahren erfolgreich ihre Frau stehen.<br />

Botin <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>: Bei <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong><br />

Zweiten Republik hatte kaum eine<br />

Frau als politische Entscheidungsträgerin<br />

etwas mitzureden<br />

o<strong>der</strong> mitzuplanen – heute ist im<br />

Geburtsort <strong>der</strong> Zweiten Republik<br />

– in Hochwolkersdorf – eine<br />

Frau an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Wie fühlt man sich da?<br />

Bgm. Waltraud Gruber: Ich<br />

habe schon 1996 angefangen,<br />

als ich mich einer außertourlichen<br />

Wahl stellen musste.<br />

Damals war das noch nicht so,<br />

dass das selbstverständlich war,<br />

dass sich eine Frau <strong>der</strong> Wahl<br />

stellt. Ich habe auch nur sehr<br />

knapp gewonnen, aber im Laufe<br />

<strong>der</strong> Jahre schon drei Wahlen<br />

sehr gut geschlagen. Ich glaube,<br />

das liegt nicht zuletzt daran,<br />

dass ich mich mit jedem Thema<br />

auch wirklich <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>setze.<br />

Natürlich bin ich stolz, dass ich<br />

sagen kann, dass ich Bürgermeisterin<br />

bin im Geburtsort <strong>der</strong><br />

Zweiten Republik. Gemeinsam<br />

mit Dr. Johann Hagenhofer, <strong>der</strong><br />

die Geschichte aufarbeitet – er<br />

ist Geschäftsführen<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

in Hochwolkersdorf – bin<br />

ich sehr stolz auf die Geschichte<br />

unserer Gemeinde.<br />

Botin: 32 Gemeinden in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, über 50 Prozent<br />

<strong>der</strong> Wähler sind laut Statistik<br />

Austria Frauen. Dem gegenüber<br />

stehen drei Bürgermeisterinnen.<br />

Warum ist das so?<br />

Bgm. Hannelore Handler-<br />

Woltran: Ich glaube, dass<br />

Frauen, wenn sie so ein Amt<br />

übernehmen, vorher sehr genau<br />

überlegen, ob sie ES dann auch<br />

schaffen, das mit vollem Einsatz<br />

zu machen. Männer, glaube ich,<br />

machen sich da vorher weniger<br />

Gedanken, ob das realisierbar<br />

ist. Frauen müssen automatisch<br />

mehrere Dinge parallel laufen<br />

lassen und nehmen eine solche<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung daher auch<br />

seltener an, weil sie wissen, mit<br />

wie viel zusätzlicher Arbeit das<br />

verbunden ist. Wenn sie sich dafür<br />

entscheiden, schmeißen sie<br />

sich aber voll hinein.<br />

Bgm. Michaela Walla: Noch<br />

dazu haben wir alle drei Familien,<br />

die voll und ganz hinter<br />

uns stehen. Ohne das ginge es<br />

nicht. Da hat es ein Mann sicher<br />

leichter. Wir haben alle drei Kin<strong>der</strong><br />

und wenn da die Familie<br />

nicht viel Akzeptanz zeigt, dann<br />

wäre das wahrscheinlich auch<br />

nicht möglich.<br />

Gruber: Ich hab es da schon<br />

etwas leichter gehabt. Ich war<br />

davor Gemeindesekretärin seit<br />

1981 und drum war es für mich<br />

schon leichter, mich als Bürgermeisterin<br />

zurechtzufinden. Die<br />

Kombination Gemeindesekretärin/Bürgermeisterin<br />

ist meiner<br />

Meinung nach optimal – vor<br />

allem für so kleine Gemeinden.<br />

Botin: Sind Frauen die besseren<br />

Ortschefs?<br />

Walla: Das kann man generell<br />

so nicht sagen. Ich bin <strong>der</strong><br />

Meinung, entwe<strong>der</strong> man ist ein<br />

Mensch, <strong>der</strong> das gerne und gut<br />

macht o<strong>der</strong> eben nicht. Da gibt<br />

es sicher genau so viele Männer<br />

wie Frauen. Der Unterschied<br />

ist, dass Frauen genauer angeschaut<br />

werden. Bei meinen ersten<br />

Zeitungsartikeln ist unter<br />

an<strong>der</strong>em dabei gestanden „sie<br />

lacht recht lieb“, das würde man<br />

sich bei Männern wahrscheinlich<br />

eher weniger trauen. Man<br />

achtet mehr aufs Aussehen bei<br />

einer Politikerin.<br />

Botin: Muss man sich als Politikerin<br />

verhalten und auftreten<br />

wie ein Mann, damit man so weit<br />

kommt o<strong>der</strong> gibt es da ganz im<br />

Gegenteil spezielle Eigenschaften,<br />

die eine Frau als Bürgermeister<br />

<strong>aus</strong>zeichen?<br />

Handler-Woltran: Man kann<br />

nur als das handeln, was man<br />

ist, und wir sind eben Frauen.<br />

Da ist viel mehr Gefühl und Intuition<br />

dabei. Vielleicht können<br />

wir auch ein bisschen besser<br />

zuhören, sind ein bisschen diplomatischer<br />

und haben nicht<br />

die Angst, wenn wir Nachgeben,<br />

dass das etwas Negatives<br />

ist. Männer glauben da sehr oft,<br />

dass sie das Gesicht verlieren.<br />

Walla: Wir können Gefühle<br />

zeigen, ohne, dass wir uns dafür<br />

genieren.<br />

Gruber: Und es ist so, dass<br />

die Menschen gerne und je<strong>der</strong>zeit<br />

auf mich zukommen. Wenn<br />

ich etwa beim Einkaufen bin,<br />

dann reden mich die Menschen<br />

an, erzählen mir von ihren Problemen.<br />

Ich habe ursprünglich<br />

eine Sprechstunde eingeplant,<br />

zu <strong>der</strong> aber keiner gekommen<br />

ist, weil ich einfach mitten im Ort<br />

unterwegs war. Ob zum Bäcker<br />

o<strong>der</strong> zur Bank, mir sind die Dinge<br />

einfach so zugetragen worden.<br />

Das ist <strong>der</strong> Vorteil von so<br />

einem kleinen Ort. (Anm.: rund<br />

1.000 Einwohner) Ich kenne jeden<br />

und nehme mich direkt <strong>der</strong><br />

Probleme an.<br />

Botin: Braucht es mehr Politikerinnen,<br />

speziell auf Gemeindeebene?<br />

Handler-Woltran: Ja, ich<br />

glaube schon. Sehr viele Probleme<br />

auf Gemeindeebene<br />

betreffen die Familie und damit<br />

auch die Frauen ganz beson<strong>der</strong>s.<br />

Politikerinnen haben da<br />

einen ganz an<strong>der</strong>en Zugang,<br />

weil sie in diesen Bereichen<br />

meistens selber Erfahrungen<br />

haben. Darum ist es auch gut,<br />

wenn man etwa für den Schul<strong>aus</strong>schuss<br />

auch eine Frau hat.<br />

Weil sie die Probleme <strong>der</strong> Mütter<br />

immer auch <strong>aus</strong> eigener Sicht<br />

sehen können und vielleicht<br />

auch besser verstehen.<br />

Botin: Wie kann man Frauen<br />

motivieren, aktiv in <strong>der</strong> Gemeindepolitik<br />

tätig zu werden?<br />

Walla: Das geht nur persönlich.<br />

Etwa bei Veranstaltungen,<br />

Vorträgen o<strong>der</strong> Frauenrunden,<br />

wo man die Betreffenden anspricht,<br />

ihnen die Möglichkeiten<br />

aufzeigt. So bin auch ich in die<br />

Politik gekommen. Als meine<br />

Kin<strong>der</strong> noch kleiner waren, ist es<br />

damals um einen Spielplatz gegangen<br />

und <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

hat mich angesprochen, ob ich<br />

da mitmachen will. Das hat dann<br />

Spaß gemacht und ich habe<br />

das Gefühl gehabt, ich kann in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde etwas erreichen,<br />

wenn ich mich engagiere. Wir<br />

sind in Warth mit mir insgesamt<br />

vier Frauen im Gemein<strong>der</strong>at,<br />

also nicht so schlecht besetzt.<br />

Und wir sind beinahe alle wirklich<br />

äußerst engagiert in <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Handler-Woltran: Das Beispiel<br />

zeigt, dass man Frauen<br />

über ein Projekt am leichtesten<br />

für die Gemeindepolitik begeistern<br />

kann. Nicht über die Parteipolitik,<br />

son<strong>der</strong>n über konkrete<br />

Aktionen.<br />

Gruber: Vielen fehlt auch die<br />

Vorstellung, wie vielfältig die<br />

Arbeit in <strong>der</strong> Gemeinde ist. Man<br />

merkt das vor allem bei den<br />

neuen Mitarbeitern, die dann<br />

immer sehr überrascht sind, wie<br />

viele Aufgaben die Gemeinde zu<br />

bewältigen hat. Von <strong>der</strong> Hundeabgabe<br />

bis zur Wasserversorgung<br />

über den Straßenbau.<br />

Dazu habe ich von mir <strong>aus</strong><br />

viele neue Dinge eingebracht,<br />

die damals nicht so üblich waren.<br />

Ein Sommerkonzert, ein<br />

vorweihnachtlicher Geschenkemarkt,<br />

wir haben eine Jungbürgerfeier,<br />

wir för<strong>der</strong>n Jugendliche<br />

mit einem <strong>aus</strong>gezeichneten Erfolg<br />

– egal ob Matura o<strong>der</strong> Lehre,<br />

und da merke ich, dass sehr<br />

viele Ideen dann in <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

nachgemacht wurden. Aber:<br />

Das bedeutet auch sehr viel<br />

mehr Arbeit.<br />

Botin: Wollten Sie schon als<br />

Kind Bürgermeisterin werden?<br />

Walla: (lacht) Ich wollte als<br />

Kind Königin werden und habe<br />

von einem Schloss geträumt. Da<br />

ich aber recht schnell bemerkt<br />

habe, dass das nicht möglich<br />

ist, wollte ich immer Ärztin werden<br />

und bin heute Diplomkrankenschwester,<br />

also auch im<br />

medizinischen Bereich geblieben.<br />

Die soziale Schiene lässt<br />

sich auch ganz gut mit meiner<br />

Arbeit als Bürgermeisterin kombinieren.<br />

Handler-Woltran: Ich wollte<br />

eigentlich immer das werden,<br />

was ich heute auch bin: Ich<br />

bin Lehrerin und das passt für<br />

mich alles sehr gut zusammen.<br />

Ich unterrichte Deutsch, Musikerziehung<br />

und Bildnerische<br />

Erziehung und habe in dem<br />

Bereich eigentlich schon in<br />

meiner Jugendzeit in verschiedenen<br />

Gruppen in Katzelsdorf<br />

mitgearbeitet und über den


licher Note<br />

Die Bürgermeisterinnen <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> (von links): Hannelore Handler-<br />

Woltran, Michaela Walla und Waltraud Gruber<br />

Kulturbereich bzw. den Jugendbereich<br />

bin ich auch in die<br />

Gemeinde gekommen. Darüber<br />

hin<strong>aus</strong> braucht man als Lehrer<br />

sehr starke Nerven und eine Art<br />

Schutzschild und das ist alles<br />

auch sehr gut mit dem Amt als<br />

Bürgermeisterin vereinbar.<br />

Gruber: Ich hatte keinen<br />

konkreten Berufswunsch, habe<br />

aber Bürokauffrau gelernt und<br />

das Glück gehabt, dass ich in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde anfangen konnte.<br />

Damals bin ich Gemeindesekretärin<br />

geworden. Und als<br />

1996 eine Fraktion abhanden<br />

gekommen ist und die verbliebene<br />

Fraktion über die weitere<br />

Zukunft <strong>der</strong> Gemeinde diskutiert<br />

hat, habe ich genau gewusst,<br />

was auf mich zukommt.<br />

Für viele war es dann doch ein<br />

Schock, als es dann so weit war,<br />

aber es hat auch davor immer<br />

wie<strong>der</strong> Stimmen gegeben, die<br />

mich unterstützt haben. Auch<br />

<strong>der</strong> eigentliche Spitzenkandidat<br />

hat mir damals seine Unterstützung<br />

zugesagt.<br />

Botin: Wie schwer ist es in <strong>der</strong><br />

eigenen Partei, als Frau Karriere<br />

zu machen?<br />

Handler-Woltran: Ich war<br />

schon vorher Partei-Obfrau und<br />

deshalb ist mir <strong>der</strong> Wechsel zur<br />

Bürgermeisterin auch leicht gefallen.<br />

Die Männer haben das<br />

sehr zu schätzen gewusst, weil<br />

ich immer alles sehr sorgfältig<br />

vorbereitet habe. Bei den ersten<br />

Bezirks-Sitzungen war es aber<br />

schon lustig, wenn ich als einzige<br />

Frau hineingekommen bin<br />

und ein paar ältere Männer haben<br />

mich gefragt „Haben Sie eh<br />

keine Angst?“. Aber diese Sorge<br />

war unbegründet.<br />

Walla: Bei mir gab es damals<br />

in <strong>der</strong> Partei eine Kl<strong>aus</strong>ur und<br />

ich wurde wirklich von allen unterstützt.<br />

Es stehen auch heute<br />

alle hinter mir und das ist beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig für die tägliche<br />

politische Arbeit.<br />

Botin: Was halten Sie von<br />

einer Quotenregelung auf politischer<br />

Ebene? Warum sagt man<br />

nicht, die Hälfte <strong>der</strong> politischen<br />

Entscheidungsträger müssen<br />

Frauen sein?<br />

Handler-Woltran: Das kann<br />

kein „Muss“ sein, son<strong>der</strong>n<br />

kann sich ergeben. Das dauert<br />

eben noch eine Zeit lang, bis es<br />

wirklich so weit ist, dass auch<br />

Frauen sich vermehrt politisch<br />

engagieren o<strong>der</strong> auch gefragt<br />

werden.<br />

Walla: Ich halte überhaupt<br />

nichts davon, solche Dinge mit<br />

einer Quote regeln zu wollen.<br />

Sicher gibt es einige wenige<br />

Frauen, die sagen, ich bin lieber<br />

eine Quotenfrau als gar nicht<br />

dabei, aber dem kann ich mich<br />

nicht anschließen. Letztlich geht<br />

es doch um die Qualifikation.<br />

Und umgekehrt gib es viele Bereiche,<br />

wo es Männern so geht<br />

– im Pflegebereich, als Kin<strong>der</strong>gärtner<br />

o<strong>der</strong> Lehrer. Ich bin mir<br />

sicher, dass eine Quotenregelung<br />

nicht das Gelbe vom Ei ist.<br />

Botin: Wie kann eine gelungene<br />

Frauenpolitik auf Gemein-<br />

deebene <strong>aus</strong>sehen? Ist das<br />

überhaupt notwendig?<br />

Walla: Etwa im Bereich Kin<strong>der</strong>garten,Nachmittagsbetreuung,<br />

da gibt es sicher gewisse<br />

Dinge, die man forciert, auch<br />

weil man es <strong>aus</strong> eigener Erfahrung<br />

kennt. Generell sind bei<br />

uns auf Gemeindeebene aber<br />

die Strukturen noch ganz an<strong>der</strong>e.<br />

Da funktioniert auch die<br />

Nachbarschaftshilfe, das Leben<br />

am Kirchenplatz, das Leben im<br />

Wirtsh<strong>aus</strong>. Dieses Thema wird<br />

natürlich auch in den kleinen<br />

Gemeinden in Zukunft noch<br />

schwieriger werden, aber <strong>der</strong>zeit<br />

ist es glücklicherweise noch<br />

so, dass sich die Jugend in Vereinen<br />

wie etwa <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

trifft und ein gewisses gemeinschaftliches<br />

Gefüge vorhanden<br />

ist. Von daher ist eine spezielle<br />

Frauenpolitik auch nicht notwendig,<br />

einfach weil die vorhandenen<br />

Strukturen gut sind.<br />

Gruber: Man hat als Bürgermeisterin<br />

auch ein bissl den Ruf<br />

<strong>der</strong> „Dorfmutter“. Es kommen<br />

auch oft Menschen mit einem<br />

seelischen Problem zu mir, die<br />

dann sagen, es war schon sehr<br />

wertvoll, dass man mit jemandem<br />

darüber reden konnte,<br />

dass ich zugehört habe. Daneben<br />

kümmern wir uns aber auch<br />

um konkrete Probleme von <strong>der</strong><br />

Pflege bis zum Heizkostenzuschuss,<br />

machen das alles fertig<br />

und unterstützen die Betreffenden.<br />

Man nimmt die persönlichen<br />

Probleme vielleicht schon<br />

an<strong>der</strong>s wahr, als ein Mann, geht<br />

an<strong>der</strong>s damit um.<br />

Botin: Sie selbst sind drei<br />

Paradebeispiele dafür, wie man<br />

Familie, Beruf und politische<br />

Karriere unter einen Hut bringt.<br />

Was raten Sie jungen Mädchen,<br />

vor allem im Hinblick auf ihre<br />

Karriere?<br />

Walla: Ich versuche schon immer<br />

wie<strong>der</strong> auch Junge für die<br />

Politik zu begeistern. Was dann<br />

auf Bundesebene passiert, und<br />

zwar bei allen Parteien – das<br />

wirft auf die Politik allgemein<br />

kein gutes Bild. Aber: Wenn das<br />

Interesse da ist, dann muss man<br />

auch etwas tun. Momentan ist<br />

es sehr schwierig, Menschen<br />

für die Politik zu begeistern. Es<br />

gibt viele, die gerne mitmachen,<br />

aber wenn es dann konkret um<br />

einen Sitz im Gemein<strong>der</strong>at geht,<br />

Botin<br />

<strong>Region</strong><br />

Special<br />

scheuen sich die meisten davor.<br />

Deshalb ist es auch so wichtig –<br />

gerade bei den Jungen – zu Veranstaltungen<br />

zu gehen, ihnen<br />

immer wie<strong>der</strong> auch die schönen<br />

Aspekte <strong>der</strong> politischen Arbeit<br />

aufzuzeigen. Und davon gib es<br />

genügend. Sonst würden wir es<br />

ja nicht machen.<br />

Gruber: Die Gemeinde ist<br />

ganz an<strong>der</strong>s als Land und Bund.<br />

In <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Situation gibt<br />

es wenig Vorbil<strong>der</strong>, damit man<br />

als Jugendlicher sagen kann, da<br />

will ich auch mitmachen, wenn<br />

man etwa an die zahlreichen<br />

negativen Medienberichte über<br />

Politiker denkt.<br />

Handler-Woltran: In meiner<br />

vierten Klasse geht es <strong>der</strong>zeit<br />

um das Thema Berufe. Da<br />

merkt man oft, dass Wünsche<br />

und Realität sehr weit <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>gehen.<br />

Manche Jugendliche<br />

können sich selber nicht einschätzen<br />

und haben vielleicht<br />

Berufswünsche, die sie nie<br />

erreichen werden. Sie haben<br />

auch viel zu wenig Ahnung von<br />

den unterschiedlichen Berufen,<br />

wissen nicht, was wo passiert,<br />

welche Anfor<strong>der</strong>ungen gefragt<br />

sind. In erster Linie ist es wichtig,<br />

etwas zu finden, das Spaß<br />

macht. Ein Beruf ist etwas, das<br />

man sein ganzes Leben lang<br />

macht und deshalb muss es<br />

auch Freude machen. Natürlich<br />

muss man auch schauen,<br />

ob man das kann und vor allem<br />

durchhalten.<br />

Gruber: Das fängt schon<br />

im Kin<strong>der</strong>garten an, wo Kin<strong>der</strong><br />

spielerisch lernen sollten,<br />

dass es Grenzen gibt, dass<br />

es bestimmte Verpflichtungen<br />

gibt, die man auch durchhalten<br />

muss. Man will ein Kind schließlich<br />

für das Leben vorbereiten.<br />

Wenn ein Kind immer nur Rechte<br />

hat und dann in einen Lehrberuf<br />

kommt o<strong>der</strong> in eine höhere<br />

Schule, wo <strong>der</strong> Druck entsprechend<br />

zunimmt, dann kommen<br />

sie oft nicht zurecht.<br />

Botin: Was wollen Sie den<br />

Frauen <strong>der</strong> <strong>Region</strong> noch mit auf<br />

den Weg geben?<br />

Walla: Frauen sollten auf jeden<br />

Fall versuchen, noch mehr<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

Handler-Woltran: Und: Netzwerke<br />

nutzen und stärken.<br />

Cornelia Rehberger<br />

10/12 BBW | 5


6 | 10/12 BBW<br />

<strong>Region</strong><br />

Gabriela Moser (2. von links) mit Organisatoren und Gästen bei <strong>der</strong> Buchpräsentation von „Unmutsverschuldungen“ im H<strong>aus</strong> St. Stephan in Oberpullendorf<br />

„Ein Mann hätte den Vorsitz<br />

nicht abgegeben“<br />

Nur zwei Tage nach Zurücklegung des Vorsitzes des Parlamentarischen<br />

Untersuchungs<strong>aus</strong>schusses stattete die Grüne Nationalratsabgeordnete<br />

Gabriela Moser unserer <strong>Region</strong> einen Besuch<br />

ab. Bei <strong>der</strong> Buchpräsentation von „Unmutsverschuldungen“ am 20.<br />

September in Oberpullendorf sprach die einflussreiche Politikerin<br />

mit uns über ihren Rücktritt und die Rolle <strong>der</strong> Frau in <strong>der</strong> Politik.<br />

Sie sorgte für Wirbel im Parlament,<br />

als Gabriela Moser am 18.<br />

September ihren U-Ausschuss-<br />

Vorsitz zurücklegte. Wochenlang<br />

stand sie bereits unter Beschuss,<br />

doch um das Ende des<br />

U-Ausschusses zu den Korruptionsaffären<br />

zu verhin<strong>der</strong>n, ist<br />

sie zurückgetreten und hat die<br />

Parteien „in ein größtmögliches<br />

Dilemma gebracht“, so Moser.<br />

Die Auswirkungen ihrer<br />

Entscheidung beschreibt die<br />

58-Jährige so: „Durch meinen<br />

Rücktritt ist ihnen <strong>der</strong> Stein des<br />

Anstoßes abhanden gekommen.<br />

Nun haben sie die Wahl:<br />

Entwe<strong>der</strong> grundlos aufhören, einen<br />

an<strong>der</strong>en Stein suchen o<strong>der</strong><br />

weitermachen.“ Dass ein Korruptions-U-Ausschuss<br />

nötig ist,<br />

zeigt das Buch, das Moser mit<br />

<strong>der</strong> Grünen Bildungswerkstatt in<br />

Oberpullendorf präsentierte.<br />

Es sollte eigentlich eine Broschüre<br />

werden, was aufgrund<br />

<strong>der</strong> vielen Korruptionsaffären<br />

dann doch ein Büchlein wurde.<br />

Es liefert einen topaktuellen<br />

Zwischenstand zu den<br />

laufenden Verfahren – etwa die<br />

Faymann-Inserate o<strong>der</strong> den<br />

Mobiltel-Erwerb. Bei <strong>der</strong> Präsentation<br />

sprach Moser eloquent<br />

und doch mit nüchternem<br />

Ausdruck über ihre Zeit in <strong>der</strong><br />

Politik und ihren Rücktritt vom<br />

U-Ausschuss. Danach stand sie<br />

uns für ein Interview über die<br />

Stellung <strong>der</strong> Frau in <strong>der</strong> Politik<br />

zur Verfügung.<br />

Botin: Wie sehen Sie den<br />

Stellenwert von Frauen in <strong>der</strong><br />

Politik und die quotenmäßige<br />

Verteilung in den Parteien?<br />

Moser: Frauen stellen über 50<br />

Prozent <strong>der</strong> Wahlberechtigten<br />

und sind in <strong>der</strong> Politik deutlich<br />

unterrepräsentiert. Nur die Grünen<br />

haben bei MandatarInnen<br />

eine halbe/halbe Regelung, also<br />

50 Prozent Quote.<br />

Botin: Sind Frauen Ihrer Meinung<br />

nach die besseren Politiker/Führungskräfte?<br />

Moser: Frauen verfügen über<br />

vielfältige Fähigkeiten, denken<br />

laut Forschung mehr im Sinne<br />

des Gemeinwohls, sehen Probleme<br />

eher ganzheitlich, fühlen<br />

häufig weniger persönlichen<br />

Ehrgeiz und so weiter.<br />

Ich bin ja nicht<br />

zurückgetreten, weil<br />

ich als Frau überfor<strong>der</strong>t<br />

war, son<strong>der</strong>n<br />

habe den Weg frei<br />

gemacht, damit<br />

die Weiterarbeit im<br />

Untersuchungs<strong>aus</strong>schuss<br />

zumindest<br />

ansatzweise erfolgen<br />

kann. Damit habe ich<br />

eine neue Politkultur<br />

in Österreich<br />

etabliert.<br />

Abgeordnete zum NR<br />

Gabriela Moser<br />

B<br />

Botin: Schafft man es als<br />

Frau in <strong>der</strong> historischen Männerdomäne<br />

Politik nur, wenn<br />

man selbst wie die männlichen<br />

Kollegen agiert?<br />

Moser: Nein, aber frau muss<br />

fehlende Netzwerke mit mehr<br />

Fleiß und Einsatz kompensieren.<br />

Botin: Inwiefern wird man als<br />

weibliche Politikerin diskriminiert?<br />

Moser: Frauen erhalten bei<br />

SP, VP, FP, BZÖ keine prominenten<br />

Listenplätze und untergeordnete<br />

politische Rollen.<br />

Botin: Wie sieht Ihrer Meinung<br />

nach gelungene Frauenpolitik<br />

– vor allem auf regionaler<br />

Ebene – <strong>aus</strong>?<br />

Moser: Durchsetzen von gleichem<br />

Lohn für gleiche Arbeit,<br />

gleiche Karriere-Möglichkeiten,<br />

<strong>aus</strong>reichend Kin<strong>der</strong>betreuungsplätze<br />

und qualifizierte Altenbetreuung<br />

außerhalb <strong>der</strong> Familie.<br />

Botin: Was halten Sie von einer<br />

Quotenregelung für Frauen<br />

in Unternehmen bzw. im öffentlichen<br />

Dienst?<br />

Moser: Viel!<br />

Botin: Wie sind Ihre persönlichen<br />

Erfahrungen als Frau an<br />

<strong>der</strong> Spitze des U-Ausschusses<br />

und wie wirkte sich <strong>der</strong> Rücktritt<br />

für Sie <strong>aus</strong>?<br />

Moser: Ich bin ja nicht zurückgetreten,<br />

weil ich als Frau<br />

überfor<strong>der</strong>t war, son<strong>der</strong>n habe<br />

den Weg frei gemacht, damit die<br />

Weiterarbeit im Untersuchungs<strong>aus</strong>schuss<br />

zumindest ansatzweise<br />

erfolgen kann. Damit<br />

habe ich eine neue Politkultur<br />

in Österreich etabliert. Und ich<br />

glaube nicht, dass ein Mann den<br />

Vorsitz abgegeben hätte.<br />

Nicole Fennes<br />

Foto: zVg


Katzelsdorf: Ein Jahrzehnt<br />

mit <strong>der</strong> Bürgermeisterin<br />

Gratulationen an die Bürgermeisterin (von li.): GR Mag. Annemarie Rall,<br />

VBgm. Herbert Böhm, KO Mag. Kl<strong>aus</strong> Schneeberger, Bgm. Hannelore<br />

Handler-Woltran, BPO LAbg. Bgm. Ing. Franz Rennhofer, GPO Gf.GR<br />

Michael Nistl<br />

Mitte September fand in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Katzelsdorf<br />

<strong>der</strong> ÖVP-Dämmerschoppen<br />

statt, in dessen Rahmen auch<br />

das 10-jährige Amtsjubiläum<br />

von Bürgermeisterin Hannelore<br />

Handler-Woltran gefeiert wurde.<br />

Zu diesem Anlass stellten<br />

sich viele Gemeindebürger aber<br />

auch Politiker-Kollegen <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong> ein, um <strong>der</strong> Bürgermeisterin<br />

zu gratulieren. Mit dabei<br />

waren auch Klubobmann Mag.<br />

Kl<strong>aus</strong> Schneeberger, Bezirksparteiobmann<br />

LAbg. Bgm. Ing.<br />

Franz Rennhofer und Nationalrat<br />

Bgm. Hans Rädler.<br />

Als Überraschung gesellte<br />

sich zu späterer Stunde auch<br />

noch die Jugendblasmusik Katzelsdorf<br />

mit einigen Märschen<br />

dazu. Die Bürgermeisterin betonte,<br />

dass ihr ihre Tätigkeit<br />

Spaß und Freude mache und sie<br />

auch für die kommenden Jahre<br />

noch große Lust verspüre, Katzelsdorf<br />

zu gestalten.<br />

Wie eine <strong>der</strong> wenigen weiblichen<br />

Bürgermeisterinnen <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong> auf dem glatten politischen<br />

Parkett die Geschicke<br />

ihrer Heimatgemeinde lenkt<br />

und vor welchen Her<strong>aus</strong>fort<strong>der</strong>ungen<br />

man als erste Bürgermeisterin<br />

in <strong>der</strong> Geschichte<br />

Katzelsdorf steht, erzählt sie uns<br />

gemeinsam mit ihren Amts-Kolleginnen<br />

<strong>aus</strong> Warth und Hochwolkersdorf<br />

im großen Interview<br />

auf Seite 4-5.<br />

Die Abgeordneten erinnerten<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Gratulation daran,<br />

dass es vor zehn Jahren<br />

gar nicht einfach war, in die<br />

Fußstapfen des innovativen Alt-<br />

Bürgermeisters Ing. Heinz E<strong>der</strong><br />

zu treten. „Hannelore Handler-<br />

Woltran hat es auf eine sehr diskrete<br />

Art und Weise geschafft,<br />

das Bürgermeisteramt nach<br />

und nach <strong>aus</strong>zufüllen. Heute<br />

wissen wir, dass das <strong>der</strong> richtige<br />

Weg war, weil sie ihre Sache<br />

hervorragend macht und<br />

Bürgermeisterin mit Leib und<br />

Seele ist. Katzelsdorf kann sich<br />

sehen lassen und die Gemeinde<br />

ist bei ihr und ihrem Team in guten<br />

Händen“, so Schneeberger,<br />

Rennhofer und Rädler.<br />

Seit 2002 ist die Hauptschullehrerin<br />

mit den Fächern<br />

Deutsch, Musikerziehung und<br />

Bildnerische Erziehung als Ortschefin<br />

in <strong>der</strong> fast 3.200 Einwohner<br />

zählenden Gemeinde aktiv.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> engagiert sich<br />

Handler-Woltran als diplomierte<br />

<strong>Region</strong>almanagerin im Verein<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>-<strong>Region</strong>alentwicklung.<br />

Siehe dazu auch ihre Lea<strong>der</strong><br />

Glosse auf Seite 18.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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8 | 10/12 BBW<br />

<strong>Region</strong><br />

MAD BULL G.FRAST<br />

Zwidodln!<br />

In <strong>der</strong> kleinen <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> treibt ein kleines unabhängiges<br />

Unternehmen mit<br />

kreativen Ideen die mit Presseför<strong>der</strong>ungen<br />

beatmete Medienlandschaft<br />

vor sich her wie<br />

ein wild gewordener Stier. Die<br />

Idee, den „Oktober-<strong>Bote</strong>n“ als<br />

„Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gabe Botin <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ aufzulegen, ist<br />

<strong>der</strong>art schräg und gelungen,<br />

dass das sächliche GFRAST<br />

vor lauter Schreck sein soziales<br />

Geschlecht wechselte. Fühlte er<br />

sich bis jetzt weiblich und wie<br />

eine verrückte Kuh, so reifte<br />

in seinem Hirn <strong>der</strong> irre Gedanke,<br />

<strong>der</strong> natürlich mit dem weit<br />

fortgeschrittenen Rin<strong>der</strong>wahn<br />

zu tun hat, als „MAD BULL“<br />

die männlichen Bastionen hier<br />

an dieser Stelle in <strong>der</strong> Höhle<br />

<strong>der</strong> Botin-Löwinnen mit allen<br />

Klischees und Vorurteilen polemisch<br />

zu verteidigen.<br />

Nachdem er bei <strong>der</strong> Aussage<br />

im Ankündungs-Mail für die Botin,<br />

dass bei <strong>der</strong> Anerkennung von<br />

Leistungen in <strong>der</strong> Öffentlichkeit in<br />

den allermeisten Fällen die Männer<br />

in den Vor<strong>der</strong>grund drängen, einmal<br />

kräftig durchgeschnaubt hatte,<br />

musste sein krankes Rin<strong>der</strong>hirn<br />

zugeben, dass diese Behauptung<br />

durch<strong>aus</strong> stimmen könnte. In <strong>der</strong><br />

feierlichen Mitte <strong>der</strong> Pressefotos<br />

sieht man im Allgemeinen tatsächlich<br />

nur männliche Glatzenmähnen<br />

drängeln, obwohl es zahlreiche<br />

Leistungen gibt, die ohne Führungs-<br />

und Mitarbeit von Frauen<br />

nie erbracht würden.<br />

Es gibt sie also, die Power-<br />

Frauen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong>, die Überdurchschnittliches<br />

leisten. Es gibt<br />

die Unternehmerinnen, die über<br />

Abendveranstaltungen, wie Modeschauen<br />

in Hotels zusätzliche<br />

Einnahmen lukrieren, selbstständige<br />

Physio-Therapeutinnen,<br />

Friseurmeisterinnen und es gibt<br />

die Bäuerinnen, die neben allen<br />

an<strong>der</strong>en Aufgaben täglich ihre<br />

Kühe melken und dadurch mithelfen,<br />

dass die Bauern die Milchwirtschaft<br />

erfolgreich betreiben<br />

können.<br />

In <strong>der</strong> großen weiten <strong>Welt</strong> gab<br />

es seit Cleopatra immer wie<strong>der</strong><br />

vereinzelt Power–Frauen. Heute<br />

gibt es erfolgreiche Frauen in<br />

rauen Mengen. Und diese Power-<br />

Frauen sind keine typischen (Alice<br />

Schwarzer Klischee) Feministinnen.<br />

Eine Power-Frau stellt in<br />

<strong>der</strong> harten Wirtschaftswelt ihren<br />

Mann!?! UPS!??! Es ist eine paradoxe<br />

weite <strong>Welt</strong>, in <strong>der</strong> Frauen sich<br />

selbst die von ihnen angeprangerten<br />

männlichen Verhaltensmuster<br />

verordnen, um erfolgreich zu sein.<br />

Jetzt kennt sich <strong>der</strong> MAD Bull<br />

gar nicht mehr <strong>aus</strong> und tröstet<br />

sich mit einem nachdenklichen<br />

Sigmund Freud: „Die große Frage,<br />

die ich trotz meines dreißigjährigen<br />

Studiums <strong>der</strong> weiblichen Seele<br />

nicht zu beantworten vermag, lautet:<br />

,Was will eine Frau eigentlich?‘<br />

Eine Frage, die auch durch das<br />

Lesen von Christine Bauer-Jelineks<br />

Buch „DER FALSCHE FEIND<br />

– Schuld sind nicht die Männer“,<br />

wo sie die Frauen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Opferrolle<br />

befreien will, indem sie mit dem<br />

„Allmachts-Feminismus“ abrechnet,<br />

nicht beantwortet wird.<br />

Den neuen starken Frauen steht<br />

also eine schwächelnde Männerwelt<br />

gegenüber, die die weiblichen<br />

Verhaltensmuster annimmt. Denn<br />

seit Trendsetter David Beckham<br />

mit einem sehr femininen Täschchen<br />

unter dem Arm gesehen<br />

wurde, kann <strong>der</strong> Mann wie eine<br />

Frau getrost mit dem niedlichsten<br />

Exemplar herumrennen.<br />

MAD BULL gibt dem Altbauern<br />

recht, <strong>der</strong> in urigem Dialekt sagt:<br />

“Was ein Mann braucht, hat immer<br />

noch im Hosensäckel Platz. Die<br />

heutigen Männer rennen ja schon<br />

umadum wia Zwidodln!“<br />

Während die werte Leserin bei<br />

<strong>der</strong> Altbäuerin zu eruieren versucht,<br />

was ein Zwidodl ist, liest MAD<br />

Bull im Kurier, dass es <strong>der</strong> Norwegische<br />

Komiker Harald Eia mit<br />

Fragen in <strong>der</strong> Sendung geschafft<br />

hat, die Schließung des Gen-<br />

<strong>der</strong>instituts in Norwegen, wo man<br />

sich einer beson<strong>der</strong>en Gleichheit<br />

<strong>der</strong> Geschlechter rühmt, zu erreichen.<br />

Die unabhängige Frauenbeauftragte<br />

<strong>der</strong> Stadt Graz schimpft<br />

Typen, die sich mit Händen und<br />

Füßen gegen die Gen<strong>der</strong>-Gleichheit<br />

<strong>der</strong> Geschlechter wehren,<br />

rechte Maskulinisten.<br />

Wie wir <strong>aus</strong> MAD COW Glossen<br />

wissen, ist <strong>der</strong> Altbauer, <strong>der</strong><br />

als Kind in <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>kriegsnot die<br />

Klei<strong>der</strong> seiner älteren Schwestern<br />

tragen musste, ein maskuliner<br />

Stehpinkler geblieben.<br />

Aber ins rechte Eck lässt sich<br />

<strong>der</strong> alte Sturschädel trotzdem<br />

nicht stellen, son<strong>der</strong>n hilft dem<br />

Milchmädchen, das heute im deftigen<br />

Oktoberfestdirndl die Milch<br />

abholt, höflich in den Lodenmantel.<br />

Und ganz ungen(d)ero(e)s <strong>aus</strong>schnittsweise<br />

betrachtet, hat man<br />

das Gefühl, dass beide ihre unterschiedlichen<br />

Geschlechterrollen<br />

genießen.<br />

1.600 Euro für den Dom<br />

Mitte September feierten die<br />

Bauern des Bezirks Wiener<br />

Neustadt gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

Pfarrgemeinde Erntedank. Der<br />

Bauernbund nutzte die Gelegenheit,<br />

den Gottesdienst im nach<br />

dem Brand frisch renovierten<br />

Dom abzuhalten. Bei <strong>der</strong> anschließenden<br />

Agape im Probst-<br />

Garten wurden Spenden für die<br />

Domrestaurierung gesammelt.<br />

Bezirksbauernbundobmann BR<br />

Martin Preine<strong>der</strong> konnte nun<br />

gemeinsam mit Landeskammerrätin<br />

Irene Neumann-Hartberger<br />

und Annemarie Hartberger den<br />

Erlös <strong>der</strong> Agape – 1.600 Euro –<br />

an Dompropst Monsignore Karl<br />

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Samstag, 17. November 19:00 Uhr<br />

W.A. Mozart Duo für Violine und Viola<br />

Z. Kodály Duo für Violine und Cello<br />

E. v. Dohnányi Serenade<br />

Eszter Haffner – Violine, Herbert Kefer - Viola, Othmar Müller - Cello<br />

Freitag, 7. Dezember 19:00 Uhr<br />

W.A. Mozart, Sonate für Violine und Klavier K 15<br />

(Bearbeitung für Violine)<br />

L.v. Beethoven Trio in einem Satz B-Dur<br />

C. Ives Klaviertrio<br />

F. Schubert Klaviertrio in Es-Dur<br />

Wiener Klaviertrio<br />

Pichelbauer übergeben. „Ich<br />

bedanke mich bei den Bäuerinnen<br />

für die Ausrichtung <strong>der</strong><br />

Agape und bei allen, die für die<br />

Restaurierung des Wiener Neustädter<br />

Doms gespendet haben.<br />

Der Dom zu Wiener Neustadt<br />

ist weit über die Stadtgrenzen<br />

hin<strong>aus</strong> ein bedeutendes Monument<br />

<strong>der</strong> römisch-katholischen<br />

Kirche und unserer mitteleuropäischen<br />

Kultur. Nie<strong>der</strong>österreich<br />

wäre ohne uns Bäuerinnen<br />

und Bauern nicht Nie<strong>der</strong>österreich.<br />

Gerade deshalb war es<br />

mir ein wichtiges Anliegen, die<br />

Sanierung des Doms zu unterstützen“,<br />

so Preine<strong>der</strong>.<br />

„Happy Hour“ vor<br />

jedem Konzert ab<br />

18:00 Uhr<br />

Sa 8. Dezember, 14-19 Uhr<br />

Advent auf Burg Feistritz Kaffee, Kuchen, Konzerte<br />

Kartenreservierung via info@burgfeistritz.com<br />

2873 Feistritz am Wechsel, www.burgfeistritz.com


Die Energie-Pionierin<br />

Maria Theresia Schwarz-<br />

Mach ist eine <strong>der</strong> ersten<br />

Frauen in Österreich, die sich<br />

seit nunmehr fast 25 Jahren<br />

mit Solartechnik beziehungsweise<br />

mit erneuerbaren Energien<br />

beschäftigt. Im Laufe<br />

eines Viertel Jahrhun<strong>der</strong>ts hat<br />

sie dabei zahlreiche umfangreiche<br />

Zertifizierungs- und Ausbildungsprogramme<br />

absolviert,<br />

um technisch jeweils auf dem<br />

neuesten Stand zu bleiben. Und<br />

dabei ist sie eine <strong>der</strong> ganz wenigen<br />

Frauen in Österreich, die<br />

sich diesem Thema verschrieben<br />

haben.<br />

„Es ist bedauerlich, dass<br />

diese für unsere <strong>Welt</strong> und die<br />

zukünftigen Generationen so<br />

lebenswichtige Möglichkeit,<br />

die Energie von <strong>der</strong> Sonne gratis<br />

zu nutzen, von so wenigen<br />

Frauen als Berufsbild genutzt<br />

wird“, for<strong>der</strong>t Schwarz-Mach<br />

technisch interessierte Damen<br />

auf, sich mit diesem Zukunfts-<br />

Thema <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong> zu setzen.<br />

Mit ihrer in den letzten Jahrzehnten<br />

erworbenen Kompetenz<br />

und langjährigen Erfahrung<br />

auf dem Gebiet <strong>der</strong> erneuerbaren<br />

Energien hat Schwarz-<br />

Mach als Solar-Beraterin den<br />

Schwerpunkt ihrer Beratungen<br />

auf die Nutzung <strong>der</strong> Photovoltaik<br />

als eigenes Sonnenkraftwerk<br />

für jeden H<strong>aus</strong>halt Österreichs<br />

gelegt.<br />

Viele glückliche Sonnenkraftwerk-Besitzer<br />

geben ihre positive<br />

Erfahrung mit Schwarz-<br />

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wegen großer<br />

Nachfrage verlängert<br />

B<br />

Maria Theresia<br />

Schwarz-Mach<br />

Mach und <strong>der</strong> im Betrieb<br />

befindlichen Photovoltaik-Anlage<br />

gerne als Referenz weiter.<br />

„Meine eigene thermische<br />

Solaranlage und die sehr große<br />

Photovoltaik Sonnenstromanlage<br />

in Bromberg in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> kann inklusive einer Batterie-Speicherlösung<br />

sehr gerne<br />

besichtigt werden. Mit dieser<br />

Technik ist es möglich, einen<br />

kompletten H<strong>aus</strong>halt energieautark<br />

zu machen. Die Preise<br />

für eine Photovoltaik-Anlage<br />

gemeinsam mit einer Batterie-<br />

Speicherlösung sind bereits so<br />

stark gesunken, dass sie für<br />

jeden H<strong>aus</strong>halt erschwinglich<br />

sind“, weiß die Energie-Pionierin.<br />

Unter dem Motto „Every<br />

day is a SUNday“ steht sie für<br />

alle Fragen rund ums Thema für<br />

Auskünfte zur Verfügung.<br />

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hin zur Inbetriebnahme Ihrer Solaranlage und darüber hin<strong>aus</strong>!<br />

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10/12 BBW | 9


10 | 10/12 BBW<br />

<strong>Region</strong><br />

E-Mobil Bucklige <strong>Welt</strong>-Testevent<br />

Im Rahmen des Bad Schönauer<br />

Oktoberfestes findet am Sonntag,<br />

28. Oktober zwischen 11 und<br />

15 Uhr ein E-Mobil Testevent<br />

<strong>der</strong> Initiative E-Mobil Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> statt.<br />

Die Elektromobilität ist für<br />

viele noch immer ein Zukunftsthema.<br />

Dabei gibt es schon jetzt<br />

E-Fahrzeuge, die bei Leistung<br />

und Komfort den Vergleich mit<br />

herkömmlichen Fahrzeugen<br />

nicht scheuen müssen. Auch<br />

bei <strong>der</strong> Reichweite haben sich<br />

die Werte deutlich verbessert,<br />

womit längst <strong>der</strong> Großteil aller<br />

Wege elektrisch zurückgelegt<br />

werden könnte. Bleibt noch<br />

<strong>der</strong> Preis: obwohl E-Fahrzeuge<br />

zum Teil noch deutlich teurer<br />

als vergleichbare Benzin- o<strong>der</strong><br />

Dieselmodelle sind, können sie<br />

aufgrund <strong>der</strong> niedrigeren Treibstoffkosten<br />

über den Lebenszyklus<br />

günstiger als diese sein<br />

– natürlich abhängig von <strong>der</strong><br />

Kilometerleistung.<br />

Die verschiedenen Hersteller<br />

bieten auch unterschiedliche<br />

Begeisterte E-Mobil-Tester – Bild<br />

oben links (von links): Martin Heller,<br />

Josef Freiler, Andreas Knöbl, Ernst<br />

Bauer <strong>aus</strong> Kirchschlag<br />

Bild oben: Feri Schwarz <strong>aus</strong> Bad<br />

Schönau<br />

Finanzierungsmodelle an, wie<br />

zum Beispiel die Variante von<br />

Renault, wo man nur das Fahrzeug<br />

kauft, während <strong>der</strong> (teure)<br />

Akku mit einer fixen Monatsmiete<br />

finanziert wird.<br />

Im Rahmen des Projektes E-<br />

Mobil Bucklige <strong>Welt</strong> besteht nun<br />

am 28. Oktober in Bad Schönau<br />

die Möglichkeit, verschiedene<br />

E-Fahrzeuge regionaler Händler<br />

zu testen und sich bei diesen die<br />

Informationen <strong>aus</strong> erster Hand<br />

abzuholen.<br />

Die Aussteller:<br />

Lagerh<strong>aus</strong> Sägemühle:<br />

Renault Kangoo Z.E. und<br />

Renault Tweezy<br />

autoh<strong>aus</strong> Knöbl:<br />

Opel Ampera<br />

Mobilitätscenter<br />

Luckerbauer:<br />

Segways, E-Bikes<br />

<strong>Region</strong> Bucklige <strong>Welt</strong><br />

mit dem eMORAIL-Fahrzeug<br />

(Mercedes A – Klasse)<br />

Eröffnung E-Bike Tankstelle in Kirchberg am Wechsel<br />

Im Rahmen des heurigen Radlrekordtages<br />

des Feistritztals<br />

am 23. September 2012 wurde<br />

in Kirchberg am Wechsel<br />

die erste E-Bike Tankstelle des<br />

Feistritztalradwegs (RW 58) eröffnet.<br />

Gesponsert wurde sie<br />

von <strong>der</strong> Raiffeisenbank NÖ-Süd<br />

Alpin Kirchberg, <strong>der</strong> Firma Elektrizitätswerke<br />

Eisenhuber, Sport<br />

2000 Tauchner, <strong>der</strong> Arge MTB<br />

Wiener Alpen in NÖ mit Partnern<br />

im Burgenland und dem<br />

Tourismus- & Wirtschaftsverein<br />

Kirchberg am Wechsel.<br />

Im Tourismusbüro in Kirchberg<br />

am Wechsel stehen fünf<br />

E-Bikes für den Verleih bereit.<br />

Mit geringem Kostenaufwand<br />

(20 Euro pro Tag) können so<br />

E-Fan <strong>der</strong><br />

ersten Stunde,<br />

Norbert<br />

Luckerbauer<br />

<strong>aus</strong> Krumbach<br />

Werbung<br />

auch weniger geübte Radfahrer<br />

schöne Radtouren in <strong>der</strong> Umgebung<br />

unternehmen. Die E-<br />

Tankstelle befindet sich zentral,<br />

leicht zu finden vor <strong>der</strong> Raika Filiale<br />

Kirchberg. Der Ladestrom<br />

für Ihre Batterie wird kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Von links: Vzbgm Leopold Rennhofer<br />

(Otterthal), Bgm. Franz Sinabel<br />

(Feistritz), gf. GR Wolfgang Loidl<br />

(Kirchberg, Arge MTB), Dir. Johannes<br />

Pepelnik, Dir. Walter Hummer, Monika<br />

Eisenhuber (E-Werke Eisenhuber),<br />

Vzbgm. Hubert Haselbacher<br />

(Kirchberg), GR Andreas Eisenhuber<br />

(Kirchberg, Obmann Wirtschafts- &<br />

Toruismusverein), Bgm. Johannes<br />

Hennerfeind (Trattenbach), Vzbgm.<br />

Markus Trettler (Trattenbach).


Orthopädie-Schuhh<strong>aus</strong> Hößl<br />

Der Bequemschuh-Spezialist<br />

Das Orthopädie-Schuhh<strong>aus</strong><br />

Hößl in Wiener Neustadt<br />

zählt zu den führenden Betrieben<br />

seiner art in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

und gilt als DER Bequemschuhspezialist.<br />

Daneben hat man sich<br />

vor allem im Sportbereich einen<br />

Namen gemacht.<br />

„Tue deinen Füßen etwas<br />

Gutes, dann geht es auch dir<br />

gut. Der gesamt Körper fühlt<br />

sich wohl und die Lebensqualität<br />

steigt“, weiß Schuhspezialistin<br />

Karin Hößl. Denn passende<br />

Schuhe sind wichtig für Wohlbefinden<br />

und Gesundheit und<br />

nicht nur modisches Beiwerk.<br />

Das Fachpersonal im Orthopädie-Schuhh<strong>aus</strong><br />

Hößl weiß<br />

genau um diese Thematik Bescheid.<br />

Denn ein qualitativ<br />

hochwertiger Schuh mit guter<br />

Passform sollte nur mit Beratung<br />

vom Fachmann verkauft<br />

werden, sei es im Bequemschuhbereich<br />

(z. B. LOWA, Finn<br />

Comfort, etc.), im Sportbereich<br />

(Nordic Walking, Laufsport,<br />

Gut zu Fuß mit Hößl!<br />

Wan<strong>der</strong>n) o<strong>der</strong> bei Berufsschuhen,<br />

bei denen es zu sehr langen<br />

Tragezeiten kommt. Wenn<br />

sich dann noch ein orthopädischer<br />

Faktor hinzugesellt<br />

(Senk- o<strong>der</strong> Spreizfuß etc.),<br />

muss auf die beson<strong>der</strong>en Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

eingegangen werden.<br />

Um den perfekten Schuh<br />

Alle neuen Herbst- und<br />

Wintermodelle sind da!<br />

Orthopädieschuhh<strong>aus</strong> Hößl<br />

Fischauer Gasse 209 a, Wr. Neustadt;<br />

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zum einen Gang- und Laufanalysen<br />

in einem <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten<br />

Lauflabore Österreichs, zum an<strong>der</strong>en<br />

Fußchecks für eine Basisbestimmung<br />

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Der gesunde Schuh dient<br />

nicht nur <strong>der</strong> Behandlung, son<strong>der</strong>n<br />

auch <strong>der</strong> Vorbeugung, um<br />

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auf Wunsch kostengünstige Finanzierung möglich!<br />

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Probleme erst gar nicht entstehen<br />

zu lassen. Viele körperliche<br />

Beschwerden finden ihren Ursprung<br />

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10/12 BBW | 11<br />

013848 1 11/7/10 1:11:42 PM


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<strong>Region</strong><br />

Faire <strong>Welt</strong> – Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />

Zwei „faire“ <strong>Botschafterinnen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

und für die <strong>Region</strong><br />

Bereits mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> Gemeinden <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

„Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland“<br />

sind auf dem Weg zur Fairtrade-<br />

Gemeinde bzw. sind Fairtrade-<br />

Gemeinde. Damit wird die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> und das Wechselland<br />

noch im Jahr 2012 zur 1. Fairtrade<br />

<strong>Region</strong> Nie<strong>der</strong>österreichs.<br />

Unermüdlich dafür im Einsatz<br />

sind Leopoldine Reisenbauer<br />

vom <strong>Region</strong>alen Bildungs-<br />

und Heimatwerk und Dr. Ingrid<br />

Schwarz von Südwind NÖ Süd.<br />

Gemeinsam haben sie das Projekt<br />

„Faire <strong>Welt</strong> – Bucklige <strong>Welt</strong><br />

– Wechselland“ vor zwei Jahren<br />

gestartet, zahlreiche Ausstellungseinsätze,<br />

Workshops und<br />

Seminare fanden zum Thema<br />

„Fairer Handel“ bereits in <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong> statt. Die Gemeinden integrieren<br />

den Fairen Handel in<br />

...<strong>der</strong> neue Katalog "Reisen<br />

für die Sinne 2012/13".<br />

Wenn man über das<br />

Titelblatt rubbelt, kitzelt<br />

eine Mischung <strong>aus</strong> Zimt<br />

und Nelken die Nase<br />

und macht so Lust auf<br />

Adventmärkte. Im neuen<br />

Katalog von BLAGUSS<br />

Touristik können Blaguss-Kunden<br />

die Zeit<br />

<strong>der</strong> Lichter, Schleckereien<br />

und Melodien mit<br />

allen Sinnen erleben.<br />

Der Angebotsreigen<br />

reicht von "Advent<br />

in Friesach" (inkl.<br />

Burg Hochosterwitz<br />

und Velden, 7.-9.12.,<br />

€ 309) über die GRA-<br />

NITweihnacht im Steinbruch<br />

von Hauzenberg im Bayerischen<br />

Wald (14.-16.12., € 279)<br />

bis zum Striezelmarkt in Dresden<br />

(13.12.-16.12., € 499). Die<br />

wohl günstigste Möglichkeit, um<br />

in vorweihnachtliche Stimmung<br />

zu geraten, sind die Blaguss-<br />

Superpreis-Angebote:<br />

Erleben Sie doch zwei Tage in<br />

Budapest ab € 65 (1.-2.12., 8.-<br />

9.12., 15.-16.12.) o<strong>der</strong> in Prag<br />

die gemeindeeigene Beschaffung<br />

– so wird in vielen Gemeindestuben<br />

in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> Kaffee<br />

<strong>aus</strong> fairem Handel getrunken,<br />

und auch die Gastronomie und<br />

die Geschäfte sind einbezogen.<br />

So können „Sooo gut schmeckt...“<br />

Produkte und Fairtrade-<br />

Produkte in zahlreichen Betrieben<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und<br />

im Wechselland bezogen werden,<br />

darunter im <strong>Welt</strong>laden in<br />

Kirchschlag, in <strong>der</strong> Fleischerei<br />

Höller in Zöbern, in Ulis Dorfladen<br />

in Edlitz und natürlich auch<br />

im Bucklige <strong>Welt</strong> Shop in Pitten.<br />

Faire Wochen 2012<br />

Überregionale Aufmerksamkeit<br />

haben auch die Fairen Wochen<br />

2012 gebracht, alle 32<br />

Gemeinden <strong>der</strong> <strong>Region</strong> haben<br />

sich mit Aktionen beteiligt, vom<br />

„Fairen Opa-Oma-Frühstück“<br />

Er duftet nach Lebkuchen...<br />

ab € 70 (1.-2.12., 15.-16.12.; 3<br />

Tage ab €119: 30.11.-2.12., 7.-<br />

9.12.).<br />

Katalog, Information und Buchung<br />

bei BLAGUSS Touristik<br />

(Tel.: 02612/425950).<br />

www.blaguss.at<br />

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Dr. Ingrid Schwarz und Leopoldine Reisenbauer<br />

bis zum „Fair Tratschen am<br />

Kirchenplatz“ war alles dabei.<br />

Anfragen <strong>aus</strong> an<strong>der</strong>en <strong>Region</strong>en,<br />

wie beispielsweise <strong>aus</strong><br />

Deutschland, bezeugen die<br />

Vorbildwirkung und den Pilotcharakter,<br />

den sich die Lea<strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong> Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />

gemeinsam erarbeitet<br />

Blaguss macht<br />

Reisen für die Sinne<br />

Für die Augen:<br />

Wertvolle Kunstwerke<br />

und malerische Landschaften<br />

z.B. Kunst, Kultur & Genuss im<br />

Veneto – inkl. Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung<br />

„Von Raffael bis Palladio“<br />

Termin: 22.11. - 25.11.2012<br />

P<strong>aus</strong>chalpreis / Person im DZ 499,-<br />

Für die Ohren:<br />

Musikgenuss von<br />

klassisch bis<br />

traditionell<br />

z.B. Musikalischer Advent in Südtirol<br />

Termin: 13.12. - 16.12.2012<br />

P<strong>aus</strong>chalpreis / Person im DZ 429,-<br />

Beratung & Buchung in Ihrem Blaguss Reisebüro:<br />

Kirchschlag, Günser Straße 58<br />

Tel. 02646/2251<br />

Oberpullendorf, Wiener Straße 26<br />

Tel. 02612/425950<br />

B<br />

hat. „In den nächsten Jahren<br />

soll die Arbeit unter dem Motto<br />

,Kooperation statt Konkurrenz‘<br />

weitergehen, damit die <strong>Region</strong><br />

das Profil für Globale Gerechtigkeit<br />

und Fairness weiter stärkt<br />

und vertieft“, freuen sich Leopoldine<br />

Reisenbauer und Dr.<br />

Ingrid Schwarz. Werbung<br />

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Für die Nase:<br />

Blütenduft und<br />

Gewürzaromen<br />

z.B. Frühlingserwachen an <strong>der</strong><br />

Cote d`Azur – inkl. Karneval in Nizza<br />

und Mimosenfest in Mandelieu<br />

Termin: 14.02. - 18.02.2013<br />

P<strong>aus</strong>chalpreis / Person im DZ 779,-<br />

Für den Gaumen:<br />

Verlockungen <strong>aus</strong><br />

Küche und Keller<br />

z.B. Schokoladenfest in Opatija<br />

Termin: 07.12. - 10.12.2012<br />

P<strong>aus</strong>chalpreis / Person im DZ 368,-<br />

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Do 11.- Sa 13. Okt. `12<br />

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Schauraum Brunn am Gebirge: Wolfholzgasse 11, 2345 Brunn am Gebirge 01/615 38 44<br />

Filiale Wiener Neustadt: Waldgasse 2, 2700 Wiener Neustadt (B17 Metro-Kreuzung) 02622 / 27 201<br />

Zentrale: Reingrub 22, 2851 Krumbach<br />

sie finden uns auch bei „expert rOsEGGEr“ während <strong>der</strong> Mürzer Messe<br />

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14 | 10/12 BBW<br />

Wirtschaft<br />

Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

Steuerberater<br />

Unternehmensberater<br />

NEWS<br />

für Unternehmer<br />

von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0<br />

Wenn Sie den oben genannten gesetzlichen Grundlagen<br />

und dem Begriff <strong>der</strong> Finanzpolizei für Ihr<br />

Unternehmen keine beson<strong>der</strong>e Bedeutung beimessen,<br />

dürfen wir Sie herzlich einladen zu unserem alljährlich<br />

stattfindenden<br />

www.bubla.at Ihr Steuer- und Unternehmensberater Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

ARBEITSZEITGESETZ<br />

FINANZPOLIZEI<br />

KASSENRICHTLINIE 2012<br />

Klientenseminar<br />

am 15. Oktober 2012 in Kirchschlag<br />

und am 16. Oktober 2012 in Baden.<br />

Unterschätzen Sie bitte nicht die Brisanz, die die<br />

Themen Arbeitszeitgesetz und Kassenrichtlinie 2012<br />

auch für Ihr Unternehmen mit sich bringen können.<br />

Gehen Sie auch nicht davon <strong>aus</strong>, dass <strong>der</strong> Auftritt eines<br />

Finanzpolizisten im ländlichen Bereich ohnehin nicht<br />

vorkommt.<br />

Arbeitszeitaufzeichnungen<br />

Arbeitszeitaufzeichnungen, welche <strong>der</strong> Dienstgeber<br />

über die geleisteten Arbeitsstunden aller Dienstnehmer,<br />

die in den Geltungsbereich des Arbeitszeitgesetzes fallen,<br />

führen muss, basieren nicht auf „Freiwilligkeit“, son<strong>der</strong>n<br />

haben eine gesetzliche Grundlage. Das Arbeitszeitgesetz<br />

verlangt diese, wenn auch oft umständliche,<br />

Dokumentation <strong>der</strong> Arbeitszeiten und Ruhep<strong>aus</strong>en.<br />

Fehlende Arbeitszeitaufzeichnungen können zu unangenehmen<br />

Überraschungen bei Prüfungen und<br />

Prüfungsergebnissen in beträchtlicher Höhe führen.<br />

Finanzpolizei<br />

Im Falle eines Besuchs <strong>der</strong> Finanzpolizei in Ihrem<br />

Unternehmen gilt es, die richtigen Verhaltensweisen zu<br />

kennen. Nicht alle Unterlagen, die ein Finanzpolizist von<br />

Ihnen o<strong>der</strong> einem Ihrer Mitarbeiter anfor<strong>der</strong>t, müssen auch<br />

tatsächlich her<strong>aus</strong>gegeben werden. Legen Sie fest, wer in<br />

Kontakt mit dem Organ <strong>der</strong> Abgabenbehörde tritt und<br />

schulen Sie diese Person hinsichtlich Rechte und Pflichten.<br />

Kassenrichtlinie 2012<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Grundaufzeichnungen und Losungsermittlung<br />

sind bei <strong>der</strong> Nutzung von Registrierkassen<br />

und Kassensystemen eine Reihe von Vorschriften,<br />

welche an die Kriterien <strong>der</strong> Ordnungsmäßigkeit anknüpfen,<br />

zu beachten. Die Kassenrichtlinie beantwortet Fragestellungen,<br />

die sich aufgrund <strong>der</strong> fortschreitenden<br />

technischen Entwicklung bei Registrierkassen und<br />

Kassensystemen ergeben.<br />

Wir freuen uns, Sie bei unserem diesjährigen Klientenseminar<br />

begrüßen zu dürfen. Nähere Informationen<br />

erhalten Sie auf unserer Homepage o<strong>der</strong> auch telefonisch.<br />

Selbstverständlich sind auch interessierte Nicht-<br />

Klienten herzlich eingeladen.<br />

Jubiläum: 50 Jahre<br />

Firma Schabauer<br />

Im Jahr 1962 hat sich Siegfried<br />

Schabauer sen. mit einem<br />

Spenglergewerbe in Zöbern<br />

selbständig gemacht. In<br />

den folgenden Jahren wurde <strong>der</strong><br />

Betrieb laufend erweitert. Heute<br />

ist die Firma Schabauer in zweiter<br />

Generation spezialisiert auf<br />

Gas- und Wasserleitungsinstallationen,<br />

die Aufstellung<br />

von Zentralheizungs-<br />

und<br />

Warmwasserbereitungsanlagen<br />

sowie auf die<br />

Errichtung und<br />

Überprüfung von<br />

äußeren Blitzschutzanlagen.<br />

Anlässlich des<br />

50-jährigen Bestandes<br />

<strong>der</strong> Firma<br />

gratulierte WKO-<br />

Bezirksstellen<strong>aus</strong>schussmitglied<br />

Ing. Josef<br />

Reichmann zum<br />

Geburtstagsfest bei<br />

Kfz-Czerwenka Zöbern<br />

Zahlreiche Besucher, Kunden<br />

und Freunde kamen<br />

Mitte September, um mit Gerhard<br />

Czerwenka das zehnjährige<br />

Firmenjubiläum seiner<br />

erfolgreichen Kfz-Werkstätte<br />

in Zöbern zu feiern. Zu den<br />

Gratulanten gesellte sich auch<br />

Bürgermeister Johann Nagl, <strong>der</strong><br />

dem jungen Unternehmer im<br />

runden Jubiläum, überreichte<br />

eine Ehrenurkunde <strong>der</strong> WirtschaftskammerNie<strong>der</strong>österreich<br />

und wünschte weiterhin viel<br />

geschäftlichen Erfolg.<br />

Von links: Ing. Josef Reichmann,<br />

Siegfried Schabauer sen. und Firmenchef<br />

Ing. Siegfried Schabauer.<br />

Namen <strong>der</strong> Gemeinde herzlich<br />

gratulierte. Grund zum Feiern<br />

gab es an diesem Tag genug.<br />

Neben kulinarischen Highlights<br />

erfreuten sich die Besucher<br />

auch am musikalischen Programm<br />

und für die kleinen Gäste<br />

gab es jede Menge Unterhaltsames.


Die Wirtschaftsplattform Bucklige <strong>Welt</strong><br />

lädt alle UnternehmerInnen <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

zur ZWEK Veranstaltung ein.<br />

Zukunft - Wirtschaft - Erfolg - Kooperation<br />

Wirtschaft<br />

Business&Network<br />

Durch das Programm führt<br />

ORF-Mo<strong>der</strong>ator<br />

Tarek Leitner<br />

Vortrag von<br />

Univ.-Prof.<br />

Mag. Dr. Markus<br />

Hengstschläger<br />

Programm<br />

• Begrüßung<br />

durch Mo<strong>der</strong>ator Tarek Leitner &<br />

Hannelore Handler-Woltran<br />

Bürgermeisterin von Katzelsdorf<br />

• Videorückblick: „Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftsplattform“<br />

• Verleihung Wirtschaftsaward<br />

• Wirtschaftlich erfolgreich – Der<br />

Unterschied zum Durchschnitt<br />

Vortrag von Univ.-Prof. Mag.<br />

Dr. Markus Hengstschläger,<br />

Autor des Buchs „Die Durchschnittsfalle“<br />

anschließend<br />

Fragerunde & Diskussion<br />

• Gewinnspiel – Verlosung von<br />

tollen Preisen<br />

• Die Wirtschaftsplattform ladet<br />

zu einem Bucklige <strong>Welt</strong> Buffet<br />

Mit Bier von Schrammel‘s<br />

Bitte rasch anmelden und Platz sichern!<br />

Mail: wirtschaft@buckligewelt.at<br />

Telefon: 0676 / 918 7028 (begrenzte Teilnehmerzahl)<br />

Dienstag,<br />

16. Okt. 2012<br />

um 19.00 Uhr<br />

im Schloss<br />

Katzelsdorf<br />

Beitrag: € 25,- inkl. 20% MwSt. p.P.<br />

(Rechnung an <strong>der</strong> Abendkassa erhältlich!)<br />

Bitte Visitenkarten mitnehmen!<br />

Der Vorstand <strong>der</strong> Wirtschaftsplattform<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> freut sich auf Ihren Besuch<br />

und einen spannenden Abend<br />

für regionale UnternehmerInnen.<br />

www.WirtschaftBucklige<strong>Welt</strong>.at<br />

Präsentieren Sie Ihr<br />

Unternehmen bei dieser<br />

Veranstaltung!<br />

Kontaktieren Sie uns für Details.<br />

Botin<br />

10/12 BBW | 15


Botin<br />

Wirtschaft<br />

„Diese Frauen<br />

machen<br />

Das <strong>Region</strong>almanagement in Katzelsdorf wird gemeinsam vom <strong>Region</strong>alverband Industrieviertel und <strong>Region</strong>almanagement<br />

Nie<strong>der</strong>österreich betrieben. Wer steckt dahinter? Wir haben die engagierten Frauen neben dem <strong>Region</strong>almanager andreas<br />

Weiß porträtiert.<br />

NIKOLETT RaIDL<br />

Als Diplom-Pädagogin für Ungarisch, Englisch<br />

und Russisch kam sie 1992 <strong>aus</strong> familiären<br />

Gründen vom „Ufer des Plattensees“<br />

nach Wiener Neustadt. Seit nunmehr zehn<br />

Jahren arbeitet sie im <strong>Region</strong>almanagement-Büro<br />

in verschiedenen EU Projekten<br />

zum Thema Sprachen, Bildung und internationale<br />

Schulkooperationen. Als erfahrene,<br />

mehrsprachige Managerin ist sie mittlerweile<br />

die Geschäftsführerin des <strong>Region</strong>alverband-Industrieviertel<br />

Projektmanagements<br />

und lebt mit ihren zwei Töchtern in Bad<br />

Fischau – Brunn.<br />

aNITa GRaNER<br />

Die gelernte Logistikerin dirigierte weltweit<br />

den Gütertransport unter an<strong>der</strong>em eines<br />

Elektronikkonzerns. Im <strong>Region</strong>almanagement<br />

jongliert sie nunmehr die interne Projekt-Logistik,<br />

Abrechnungen, Berichte und<br />

alle an<strong>der</strong>en Papierberge. Die Eggendorferin<br />

hat ein weiteres privates Projekt gestartet,<br />

zu dem wir ihr auch an dieser Stelle<br />

alles Gute wünschen: Baby Graner Nummer<br />

zwei wird mit Ende Dezember erwartet.<br />

16 | 10/12 BBW<br />

BaRBaRa MaCa<br />

Sie ist studierte Publizistin und Kommunikationswissenschafterin,<br />

zugereist <strong>aus</strong><br />

Oberösterreich und nun mit Mann und<br />

kleinem Sohn in Prein an <strong>der</strong> Rax zu H<strong>aus</strong>e.<br />

Seit sieben Jahren im <strong>Region</strong>almanagement<br />

tätig, unterstützt sie ein Netzwerk zur<br />

Zusammenarbeit von Institutionen rund um<br />

den Arbeitsmarkt in Österreich und Ungarn.<br />

Die geübte Journalistin und Bergsteigerin<br />

hilft damit auch <strong>der</strong> <strong>Region</strong> nach oben.<br />

EVa aSCHBITZ<br />

Als Rechnungsprüferin von EU-Projekten<br />

ist Zahlenverständnis und gute Kommunikation<br />

mit den Kunden eine wichtige Vor<strong>aus</strong>setzung.<br />

Die dafür notwendige Ruhe<br />

und Kraft holt sich Eva Aschbitz in ihrem<br />

Garten und auf dem Weg ins Büro auf ihrem<br />

E-Bike. Sie lebt mit ihrer Tochter und<br />

ihrem Mann in Seebenstein, wo sie auch<br />

im Raum<strong>aus</strong>stattungsunternehmen ihres<br />

Mannes mitarbeitet.<br />

CLaUDIa ZIEHaUS<br />

Die begeisterte Wassersportlerin tauchte<br />

in die <strong>Welt</strong> <strong>der</strong> UnternehmerInnen ein und<br />

unterstützt diese beim Aufbau von Wirtschaftsnetzwerken<br />

und Kooperationen.<br />

Mittlerweile ist sie regionsweit als umtriebige<br />

Projektmanagerin bekannt, ob bei<br />

Technologieunternehmen o<strong>der</strong> den Fleischern<br />

und Landwirten <strong>der</strong> Genussregion<br />

Schneeberg-Landschwein. Bald wird aber<br />

ihre Boxerhündin Layla gen<strong>aus</strong>o bekannt<br />

sein: Sie ziert das Sofa einer Werbe- und<br />

Plakatkampagne eines bekannten nie<strong>der</strong>österreichischen<br />

TV- und Internetanbieters.<br />

HEIDI REINER<br />

Als „Gründungsmitarbeiterin“ (Gründung<br />

1996) kennt die Büroleiterin alle Höhen und<br />

Tiefen <strong>der</strong> Arbeit für die <strong>Region</strong> und auch<br />

die Macken ihres Chefs, <strong>Region</strong>almanager<br />

Andreas Weiß. Sie ist die erste Anlaufstelle<br />

im Büro, sei es für die Kunden, für die<br />

Kolleginnen als auch für die zahlreichen<br />

Projektpartner. Unsere „erste“ stolze Omi<br />

<strong>aus</strong> dem benachbarten Burgenland (Sigleß)<br />

und ehemals ehrenamtlich tätige Telefonseelsorgerin<br />

hat stets ein offenes Ohr für<br />

das Team und die Anliegen des <strong>Region</strong>alverbandes<br />

Industrieviertel.


Wirtschaft<br />

Special<br />

die <strong>Region</strong> fi t für die EU“<br />

INGEBORG DERKITS<br />

Vom Nie<strong>der</strong>österreichischen Hilfswerk, bei<br />

dem sie für den Bereich Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

im Industrie- und Mostviertel zuständig war,<br />

kam sie 2010 als Projektmanagerin zum<br />

<strong>Region</strong>almanagement. Ihre Erfahrungen auf<br />

dem Gebiet kommen <strong>der</strong> <strong>Region</strong> auch heute<br />

zu Gute: Arbeiten in Teams, Umsetzung<br />

von Projekten für Gemeinden und Coaching<br />

von „schwierigen Fällen“. Auch sie unterstützt<br />

mit ihrer Kompetenz EU-Projekte in<br />

den Bereichen Wirtschaft und Bildung. Die<br />

promovierte Historikerin lebt seit 18 Jahren<br />

in Grafenbach.<br />

aNNE TROJER<br />

Sie studierte Public Management an <strong>der</strong><br />

FH Villach. Blieb ihrer Ausbildung im Bereich<br />

Gemeindekooperation und öffentliche<br />

Verwaltung treu und betreut seit 2006 die<br />

Kleinregionen im Industrieviertel. Die kärntnerische<br />

„Gastarbeiterin“ brachte den Fasching<br />

ins <strong>Region</strong>almanagement-Büro und<br />

auch die <strong>Region</strong>sgemeinden und -partner<br />

schätzen ihre humorvolle Art. Als Bauherrin<br />

eines Passivh<strong>aus</strong>es in Markt Piesting hat<br />

sie mittlerweile auch ein Faible für eines<br />

unserer Schwerpunktthemen – Energieeffizienz<br />

– entwickelt.<br />

HaJNaLKa TRITEOS MEIDLIK<br />

Als „ungarische Slowakin“ studierte sie Betriebswirtschaft<br />

an <strong>der</strong> Wirtschaftsuniversität<br />

Wien (Österreich), in Banská Bystrica<br />

(Slowakei) und Son<strong>der</strong>borgh (Dänemark),<br />

Schwerpunkte Internationales Marketing<br />

und Management, Kreditwirtschaft und<br />

Tourismus. Seit 1999 ist sie zuständig für<br />

den Aufbau, die Entwicklung und Betreuung<br />

von grenzüberschreitenden Aktivitäten<br />

und Projekten im gesamten Industrieviertel.<br />

Sprachgewandt und weitgereist ist sie als<br />

Beraterin und „Außenministerin“ in EU-<br />

Fragen für die <strong>Region</strong> tätig. Als kosmopolitische<br />

Ergänzung ist sie mit einem Griechen<br />

<strong>aus</strong> Zypern verheiratet und hat einen dreisprachig<br />

aufwachsenden Sohn.<br />

DER aUTOR<br />

<strong>Region</strong>almanager Andreas Weiß<br />

stammt <strong>aus</strong> Kirchschlag i. d. <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>. Der studierte Landschaftsplaner<br />

mit strategischem Weitblick<br />

„schupft“ seit dem Jahr 2000 mit seinem<br />

Damenteam erfolgreich die <strong>Region</strong><br />

Industrieviertel.<br />

Wir ermöglichen<br />

<strong>Region</strong>sentwicklung<br />

Internationale<br />

Internationale<br />

Zusammenarbeit<br />

<strong>Region</strong>ale<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

Botin<br />

10/12 BBW | 17<br />

Fotos: zVg<br />

Werbung


Werbung<br />

18 | 10/12 BBW<br />

Wirtschaft<br />

LEADERaktuell<br />

Bereits zum zweiten Mal veranstaltete<br />

<strong>der</strong> Golfclub „Driving<br />

Range Triad“ Anfang Okto-<br />

Lea<strong>der</strong>-News<br />

ber seine Clubmeisterschaften.<br />

In <strong>der</strong> Lea<strong>der</strong>-region Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> – Wechselland wurden in<br />

NÖ-Lea<strong>der</strong>-Programm folgenden Bereichen 162<br />

Ein Wort zur LEADER-<strong>Region</strong><br />

Projekte geför<strong>der</strong>t:<br />

Das NÖ-LEADER-Programm zieht Halbzeitbilanz: Über 63 Mio. Euro<br />

• Forst- und Güterwegebau<br />

an die Projektträger in ganz Nie<strong>der</strong>österreich <strong>aus</strong>bezahlt, davon<br />

• Biomasse Nahwärmeanlagen<br />

fast 5 Mio. in <strong>der</strong> LEADER <strong>Region</strong> Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland.<br />

• Waldwirtschaftsgemein-<br />

vor einigen<br />

bar machen“, das<br />

schaften, Forstmaschinen<br />

Jahren <strong>der</strong> BeLandwirtschaftspro-<br />

• Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

jekt landwirtschaftlicher „Sooo Betriebegut<br />

• Wirtschaftskammerschmeckt<br />

Betriebsberatungen die Bucklige<br />

• Dorferneuerung <strong>Welt</strong>“, die Wirt-<br />

• Ländliche Fortbildung<br />

schaftsplattform mit<br />

• Sooo gut schmeckt die Bucklige <strong>Welt</strong><br />

Qualifizierungsmaß-<br />

• Wirtschaftsplattform Bucklige <strong>Welt</strong><br />

nahmen, • Projektbetreuer das Projekt<br />

Thermenumfeldgemeinden<br />

Klima- • Touristische und Themenwege Energieregion<br />

• Faire <strong>Welt</strong>mit Bucklige wichtigen<br />

<strong>Welt</strong> –<br />

Trotz dem Fehlen einiger Golfgrößen<br />

war es für die Teilnehmer<br />

des heurigen Turniers wie<strong>der</strong> ein<br />

Riesenspaß. Erfreuliches Detail<br />

am Rande: Immer mehr Damen<br />

Kulinarischer<br />

beweisen ihr Golftalent und<br />

Genuss beteiligen sich an den freund-<br />

Schnidahahn macht<br />

Station im Wechselland<br />

In <strong>der</strong> speziellen Zeit des Schnidahahns<br />

eröffnen zahlreiche Veranstaltungen<br />

dem Gast neue einblicke<br />

in die kulinarische <strong>Welt</strong> <strong>der</strong><br />

Gastwirte, direktvermarkter, Fleischer,<br />

Bäcker und Konditoren. Beson<strong>der</strong>e<br />

Kreationen <strong>aus</strong> regionalen<br />

Qualitätsprodukten werden in <strong>der</strong><br />

region Bucklige <strong>Welt</strong>-Wechselland<br />

Wechselland<br />

Zukunftsthemen<br />

angeboten. Nach dem Ochsengrill-<br />

• Soziale <strong>Welt</strong> Bucklige <strong>Welt</strong> – fest im Molzbachhof Mitte august<br />

betreffend Wechselland Ener- macht <strong>der</strong> Schnidahahn noch ein-<br />

• Energieregion giesparen Bucklige <strong>Welt</strong> und –<br />

mal im Wechselland Station: Von 9.<br />

LEADER-<strong>Region</strong>sobmann DI Trimmel, LR Dr. Pernkopf, LR Dr. Bohuslav und Wechselland<br />

Geschäftsführer Franz Piribauer bei <strong>der</strong> LEADER Halbzeitbilanz in Krems. • Lernende Erneuerbare <strong>Region</strong> Bucklige <strong>Welt</strong> En–<br />

– 11. September gibt es im Gasthof<br />

Wechselland<br />

Grüner Baum in Kirchberg/W. ein<br />

ergie, das Pro-<br />

das Lea<strong>der</strong>-Programm wird L ea<strong>der</strong>-Geschäftsführer<br />

spezielles Schnidahahnmenü.<br />

seit dem Start <strong>der</strong> För<strong>der</strong>pe- Franz Piribauer: „es ist daher jekt „Lernende<br />

Themenschwerpunkte für die Info: 02641 / 2254<br />

riode im Jahr 2007 in Nie<strong>der</strong>- wichtig, weiterhin Projektideen nächste <strong>Region</strong>“ Periode 2014–2020 mit <strong>der</strong> www.buckligewelt.at<br />

österreichs regionen sehr gut zu entwickeln, um eU-För<strong>der</strong>- •Bevölkerungsstu Energie/Klimaschutz<br />

angenommen. In <strong>der</strong> laufengel<strong>der</strong> in die region Bucklige • innovative Projekte <strong>aus</strong> dem<br />

den Programmperiode wurden <strong>Welt</strong> – Wechselland die zu holen. und landwirtschaftlichen letztendlich und das<br />

bereits knapp 3.000 Projekte Bei Fragen zu Projekten Projekt bzw. „Faire landwirtschaftsnahen <strong>Welt</strong>“, in dem Bereich es<br />

bewilligt. „Zur Halbzeit des För<strong>der</strong>ungen stehen wir Ihnen<br />

• betriebs- und sektor-<br />

nicht nur um Fairen Handel <strong>aus</strong><br />

übergreifende Kooperation<br />

Programms freuen wir uns, ei- im Lea<strong>der</strong>-Büro in ransdorf <strong>der</strong> Dritten •<strong>Welt</strong>, regionsspezifische son<strong>der</strong>n Themenauch<br />

nen rückblick auf die vielen gerne zur Verfügung.“<br />

erfolgreichen Projekte zu wer-<br />

um regionale Produkte und<br />

fen“, sagen Wirtschafts- und Kontakt: LEADER Nachhaltigkeit <strong>Region</strong> Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland geht, konnten<br />

Tourismuslandesrätin dr. Petra Franz Piribauer, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg, Tel. 02643 / 7010-17,<br />

0676 / 81220331, bereits lea<strong>der</strong>@buckligewelt-wechselland.at<br />

umgesetzt werden o<strong>der</strong><br />

Bohuslav sowie agrar- und ener-<br />

www.buckligewelt-wechselland.at sind in <strong>der</strong> Umsetzungsphase.<br />

gielandesrat dr. Stephan Pern-<br />

Langer<br />

kopf. Seit drei Jahren belebt die<br />

laufende Lea<strong>der</strong>-Periode die<br />

Einkaufsabend<br />

entwicklung in 18 <strong>aus</strong>gewählten<br />

regionen Nie<strong>der</strong>österreichs.<br />

Insgesamt wurden in <strong>der</strong> laufen-<br />

Do., 1. September<br />

bis 20 Uhr geöffnet<br />

den Programmperiode 114 Millionen<br />

euro an För<strong>der</strong>mitteln für<br />

landwirtschaftliche und nicht<br />

landwirtschaftliche Maßnahmen<br />

genehmigt und davon 63<br />

Millionen bis dato <strong>aus</strong>bezahlt.<br />

��<br />

Foto<strong>aus</strong>stellung<br />

von Jenni Koller<br />

��<br />

Nie<strong>der</strong>österreich setzt sich in<br />

<strong>der</strong> eU ganz klar für eine Fortsetzung<br />

Viele des Projekte Programms Länd- konnten be-<br />

Histaminfreie<br />

Weine<br />

liche entwickung / Lea<strong>der</strong><br />

2007-2013 ein. die erfahrungen<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> aktuellen Periode haben<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis Sa: 7.30 bis 12.30 Uhr<br />

Mo, Di, Do, Fr: 15 bis 18 Uhr<br />

gezeigt, dass das Land NÖ und<br />

die regionen eindeutig von dem<br />

eU-Programm profitieren.<br />

Hauptplatz 20, 8243 Pinggau<br />

Mobil: 0664 47 68 183<br />

Als griff„LEADER-<strong>Region</strong>“ auftauchte,<br />

glaubten zunächst<br />

einige, es handle<br />

sich dabei um eine<br />

<strong>Region</strong> mit beson<strong>der</strong>ssangesfreudigen<br />

Bewohnern.<br />

Heute weiß je<strong>der</strong>,<br />

dass dieser Begriff<br />

etwas mit EU-<br />

För<strong>der</strong>ung zu tun<br />

hat und damit eine Gemeinschaftsinitiative<br />

zur Entwicklung<br />

des ländlichen Raumes<br />

gemeint ist. Gemeinden einer<br />

<strong>Region</strong>, die bisher jede für sich<br />

allein kämpften, mussten sich<br />

nun zusammentun und gemeinsam<br />

Projekte entwickeln.<br />

Was anfangs für viele wirklich<br />

noch ein „Muss“ war, hat sich<br />

längst in ein freiwilliges gemeinsames<br />

Tun gewandelt.<br />

Die Gemeinden und mit ihnen<br />

die Bürgermeisterinnen und<br />

Bürgermeister haben erkannt,<br />

dass in vielen Bereichen Zusammenarbeit<br />

und Aust<strong>aus</strong>ch<br />

von Vorteil sind. „Gemeinsam<br />

sind wir stark“ lautet auch<br />

unser Motto und wir wissen,<br />

dass so manches Projekt nur<br />

gemeinsam überhaupt möglich<br />

ist.<br />

reits erfolgreich umgesetzt<br />

werden. Ressourcen <strong>der</strong> 32<br />

Gemeinden <strong>der</strong> LEADER-<strong>Region</strong><br />

Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />

wurden aufgezeigt und zu<br />

großen Chancen <strong>der</strong> gesamten<br />

<strong>Region</strong>. Erfolgreiche Projekte,<br />

wie das Geschichte- und Kulturprojekt<br />

„Geschichte erleb-<br />

Ausg‘steckt is‘<br />

Fr., 19. bis<br />

Mo., 29. Okt. ‘12<br />

ab 11.00 Uhr<br />

bei Familie Schwarz<br />

„Stanghof“<br />

2832 Thernberg, Stanghof 161,<br />

Tel.: 02629/3583<br />

B<br />

Aber das Wichtigste dieser<br />

Entwicklung neben <strong>der</strong> Realisierung<br />

von Projekten und <strong>der</strong><br />

damit verbundenen För<strong>der</strong>ung<br />

ist das Zusammenrücken <strong>der</strong><br />

Gemeinden, <strong>der</strong> Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch,<br />

die Diskussion über<br />

die unterschiedlichsten Themen,<br />

das gemeinsame Finden<br />

von Lösungen und die Hebung<br />

<strong>der</strong> Identität <strong>der</strong> gesamten <strong>Region</strong>.<br />

Ich wage zu behaupten, dass<br />

die Gemeinden <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> und des Wechsellandes<br />

durch LEADER dazugewonnen<br />

haben und sich die Gesamtregion<br />

positiv entwickelt hat.<br />

Hannelore Handler-Woltran<br />

Büro- und<br />

GewerBeflächen<br />

in Krumbach<br />

zu vermieten<br />

0664 182 0099<br />

Meisterschaft <strong>der</strong> Triad-Golfer<br />

7<br />

bezahlte Anzeige<br />

schaftlichen Wettkämpfen. Für<br />

den Vorjahres-Titelverteidiger<br />

und Triad-Chef Uwe Machreich<br />

reichte es heuer „nur“ für<br />

den dritten Platz. Gewonnen<br />

hat Uwe Kaufmann vor Elfriede<br />

Sommer. Und am Ende waren<br />

sich alle einig - auch jene Spieler,<br />

die heuer nicht dabei waren:<br />

„Wir freuen schon jetzt auf die<br />

Meisterschaften 2013.“


Jubiläum in<br />

Krumbach<br />

Das Kultur- und Sportzentrum,<br />

besser bekannt als „Die Halle“,<br />

im Herzen <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

feiert ihr 20-jähriges Bestehen<br />

im Rahmen des Oktoberfestes.<br />

Die dreitägigen Feierlichkeiten<br />

beginnen am Freitag, dem 2.<br />

November, bei freiem Eintritt im<br />

Moon Pub mit <strong>der</strong> „Hoslband“.<br />

Am Samstag, 3. November,<br />

geht das große Oktoberfest<br />

über die Bühne. Für Stimmung<br />

sorgen dabei „Die Krumbacher“<br />

und im Anschluss daran<br />

die Austropop-Band „DIE 3“,<br />

welche auch bei <strong>der</strong> TV-Show<br />

„Die große Chance“ teilgenommen<br />

haben. Natürlich werden<br />

alle Kult-Hits von „Austria 3“<br />

präsentiert, aber auch Neuinterpretationen<br />

<strong>aus</strong>gewählter<br />

Klassiker dieses erfolgreichen<br />

Kapitels <strong>der</strong> österreichischen<br />

Musikgeschichte.<br />

Weiters gibt es eine Prämierung<br />

für das schönste „Dirndl“<br />

in <strong>der</strong> Höhe von 300 Euro.<br />

Vorverkauf: 6 Euro, Abendkasse:<br />

8 Euro bei den Raiffeisenbanken<br />

NÖ Süd Alpin und<br />

in <strong>der</strong> Halle Krumbach.<br />

Das Programm am Sonntag<br />

startet um 9.30 Uhr mit einer hl.<br />

Messe und danach gibt es einen<br />

Rückblick über die letzten<br />

20 Jahre inklusive Festakt mit<br />

Ehrengästen und einem Frühshoppen<br />

mit den Musikverein<br />

Krumbach.<br />

Ab 13 Uhr sorgen das „Pepi<br />

Lindner Trio“ und „Max Lustig“<br />

für gute Unterhaltung.<br />

Kin<strong>der</strong> werden am Sonntag<br />

gratis mit Getränken versorgt,<br />

und es gibt eine Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

sowie eine Luftburg,<br />

Schminken, die Riesenrutsche,<br />

Kistenklettern, Spieleparcours<br />

und vieles mehr.<br />

Beson<strong>der</strong>es Special zum<br />

Jubiläum: am Sonntag gibt es<br />

Speisen und Getränke zu Preisen<br />

wie vor 20 Jahren!<br />

Um 18.00 Uhr bildet das Riesenfeuerwerk<br />

eines <strong>der</strong> Highlights<br />

<strong>der</strong> dreitägigen Veranstaltung.<br />

Kultur- und<br />

Sportzentrum Krumbach<br />

2851 Krumbach<br />

Schulgasse 8<br />

02647 42940<br />

Werbung<br />

20 Jahre<br />

Freitag, 2.11.<br />

Die Hoslband im Moon Pub<br />

freier Eintritt<br />

Samstag, 3.11.<br />

Oktoberfest mit<br />

und „DIE 3“ (Teilnehmer <strong>der</strong><br />

TV-Show „Die große Chance“<br />

Vorverkauf: € 6,- Abendkasse € 8,-<br />

Vorverkauf bei: Filialen <strong>der</strong> RAIBA NÖ Süd Süd Alpin,<br />

Halle Krumbach<br />

Krumbach<br />

Wirtschaft<br />

Fr 2.- So. 4. November<br />

Prämierung<br />

Riesenfeuerwerk<br />

18 Uhr<br />

Cocktails<br />

des schönsten<br />

Dirndl‘s<br />

mit € 300,-<br />

Sonntag, 4.11.<br />

9.30 hl. Messe mit<br />

MGV Krumbach<br />

Frühschoppen mit dem<br />

Musikverein Krumbach<br />

- Rückblick 20 Jahre – Festakt<br />

- ab 13 Uhr Unterhaltung mit dem<br />

Pepi<br />

L i n d n e r<br />

Trio<br />

Speisen und Getränke zu<br />

Preisen wie vor 20 Jahren<br />

und Max Lustig<br />

ganztägige Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

– Luftburg, Spieleparcours,<br />

Schminken, Kistenklettern<br />

GRATIS Getränke für alle Kin<strong>der</strong><br />

Botin<br />

Auf Euren Besuch freut sich das AHA Team und die Marktgemeinde Krumbach<br />

10/12 BBW | 19


Botin<br />

20 | 10/12 BBW<br />

Wirtschaft<br />

Weibliche<br />

KommR Sonja Zwazl, Präsidentin <strong>der</strong> NÖ Wirtschaftskammer<br />

Wirtschaftskompeten<br />

Mag. Doris Bock, Geschäftsführerin <strong>der</strong> Neudörfler Office Systems GmbH<br />

Frauen in Männerberufen,<br />

Frauen in Spitzenpositionen,<br />

Frauen in <strong>der</strong> Wirtschaft,<br />

Frauen als Familienoberhäupter<br />

– wir porträtieren in <strong>der</strong> vorliegenden<br />

Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gabe Frauen<br />

und Netzwerke, die mit ihrer<br />

Vorbildwirkung an<strong>der</strong>e dazu anregen<br />

sollen, nach den Sternen<br />

zu greifen und ihre Wünsche<br />

zu realisieren, egal ob in <strong>der</strong><br />

<strong>aus</strong>bildung, im Beruf o<strong>der</strong> im<br />

Familienleben.<br />

Obwohl Frauen so gut <strong>aus</strong>gebildet<br />

und in so hohem Maße<br />

berufstätig sind wie nie zuvor,<br />

verdienen sie für die gleiche Arbeit<br />

um bis zu 18 Prozent weniger<br />

als Männer – das zeigt <strong>der</strong><br />

letzte Frauenbericht vom Bundesministerium<br />

für Frauen und<br />

öffentlichen Dienst. Es bedarf<br />

also noch einiges an Arbeit, damit<br />

Frauen und Männer in <strong>der</strong><br />

Gesellschaft gleichgestellt sind.<br />

„Der Anteil von Frauen in den<br />

Führungsetagen <strong>der</strong> großen<br />

Wirtschaftsunternehmen liegt<br />

immer noch unter zehn Prozent.<br />

Und nicht einmal jedes<br />

sechste Kind unter drei Jahren<br />

bekommt einen Krippenplatz“,<br />

so Frauenministerin Gabriele<br />

Heinisch-Hosek.<br />

Die Geschäftsführerin des regionalen<br />

Leitbetriebes Neudörfler<br />

Office Systems GmbH, Mag.<br />

Doris Bock, ist eines von vielen<br />

guten Beispielen für die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie.<br />

Bei einem Wirtschaftsgespräch<br />

im September im Schloss Lackenbach<br />

erläutert sie ihre<br />

Sichtweisen. Sie hält sehr viel<br />

von Frauen in Spitzenpositionen,<br />

da hier vor allem Feingefühl<br />

gefragt ist: „Eine Frau muss<br />

nicht männlich agieren, um eine<br />

Firma gut zu führen. Der Vorteil<br />

von Frauen ist, dass ihnen <strong>der</strong><br />

Inhalt von Projekten und Tätigkeiten<br />

sehr wichtig ist und dass<br />

sie alle Mitarbeiter miteinbeziehen.<br />

Wenn auch nur eine Frau<br />

in einer Gruppe ist, agiert die<br />

Gruppe schon ganz an<strong>der</strong>s.“<br />

Wie wichtig schon die Prägung<br />

in <strong>der</strong> Kindheit ist, erklärt Bock<br />

ebenfalls: „Als Kind wird man<br />

von den Eltern nicht immer für<br />

alle Berufe geför<strong>der</strong>t, man muss<br />

schon um die höheren Positionen<br />

kämpfen, daher sollten<br />

Frauen mehr in diese Richtung<br />

geför<strong>der</strong>t werden. Bei Neudörfler<br />

haben wir zum Beispiel ein<br />

Frauenför<strong>der</strong>ungsprogramm.“<br />

KommR Sonja Zwazl steht<br />

seit 1999 als erste Frau in <strong>der</strong><br />

Geschichte <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>österreichischenWirtschaftskammer<br />

als Präsidentin vor. Mit<br />

uns spricht sie über die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie<br />

und dass die Berufswahl<br />

keine Frage des Geschlechts<br />

sein sollte.<br />

Botin: Sie sind seit 1969 als<br />

Unternehmerin aktiv, seit 1985<br />

engagieren Sie sich in <strong>der</strong> WirtschaftskammerNie<strong>der</strong>österreich.<br />

Wie hat sich seither das<br />

Bild <strong>der</strong> Frau in <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

verän<strong>der</strong>t?<br />

Zwazl: Ich kann mich durch<strong>aus</strong><br />

noch erinnern, wie Unternehmerinnen<br />

von manchen als<br />

Kuriosum bestaunt o<strong>der</strong> sogar<br />

glatt abgelehnt wurden. Da<br />

hat sich viel bewegt. Frauen in<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft sind heute eine<br />

Selbstverständlichkeit. Es gibt<br />

heute keinen Bereich in <strong>der</strong><br />

Wirtschaft mehr, in dem Frauen<br />

Foto: www.mediendienst.com | Foto Tschank<br />

nicht als Unternehmerinnen mit<br />

Erfolg aktiv sind.<br />

Botin: Sie sind die erste Frau<br />

überhaupt an <strong>der</strong> Spitze einer<br />

Wirtschaftskammer, wie war Ihr<br />

Einstieg in die Interessenvertretung?<br />

Zwazl: Ich habe als junge<br />

Mutter und Unternehmerin<br />

selbst gesehen, wie schwierig<br />

es ist, Schwangerschaft und<br />

das eigene Unternehmen unter<br />

einen Hut zu bringen. Man<br />

kann das Geschäft ja nicht einfach<br />

zusperren. Da wollte ich<br />

etwas verbessern – und <strong>aus</strong><br />

dieser Idee ist die Betriebshilfe<br />

entstanden, über die Unternehmerinnen<br />

in kleineren Betrieben<br />

vor und nach <strong>der</strong> Geburt<br />

eine Ersatzarbeitskraft zur<br />

Verfügung gestellt wird. Auch<br />

bei gröberen gesundheitlichen<br />

Problemen springt – für Unternehmerinnen<br />

wie Unternehmer<br />

– die Betriebshilfe ein. Und so<br />

bin ich über diese Idee auch in<br />

die Wirtschaftskammer hineingewachsen.<br />

Botin: Wechseln wir den<br />

Blick von den Unternehmerinnen<br />

zu den Arbeitnehmerinnen:<br />

Ergreifen Frauen oft die falsche<br />

Berufswahl, müssen sie mehr in<br />

männliche – technische – Berufe<br />

drängen?<br />

Zwazl: Es gibt für mich keine<br />

Männer- o<strong>der</strong> Frauenberufe<br />

mehr. Die Berufswahl darf keine<br />

Frage des Geschlechts sein,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>aus</strong>schließlich eine Frage<br />

<strong>der</strong> persönlichen Neigungen<br />

und Talente. Wer einen Beruf<br />

wählt, <strong>der</strong> zu den individuellen<br />

Talenten passt, wird einfach zufriedener<br />

und erfolgreicher sein.<br />

Das ist auch – Stichwort not-<br />

wendige Fachkräfte – für unsere<br />

Betriebe wichtig. Deswegen<br />

sind mir Initiativen zur Berufsorientierung<br />

wie unsere Internet-<br />

Plattform www.frag-jimmy.at<br />

und <strong>der</strong> NÖ-Begabungskompass<br />

so wichtig.<br />

Botin: Was ist dieser Begabungskompass<br />

genau?<br />

Zwazl: Der Begabungskompass<br />

wird in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

kostenlos für alle Schülerinnen<br />

und Schüler <strong>der</strong> 7. Schulstufe<br />

angeboten und besteht <strong>aus</strong><br />

einem Talente-Check, <strong>der</strong> praxisorientierten<br />

Potenzialanalyse<br />

am WIFI-Berufsinformationszentrum<br />

und einem individuellen<br />

Beratungsgespräch für die Jugendlichen<br />

und ihre Eltern. Bei<br />

diesem Gespräch wird dann<br />

aufgezeigt, in welchen Bereichen<br />

die Jugendlichen ihre<br />

beson<strong>der</strong>en Talente haben und<br />

welche Berufsbereiche daher für<br />

sie beson<strong>der</strong>s passend sind. Wir<br />

müssen unsere Stärken stärken,<br />

nicht immer nur auf Schwächen<br />

schauen. Und ich bin mir sicher,<br />

dass da gerade auch bei manchen<br />

Mädchen Talente zum Vorschein<br />

kommen – etwa auch im<br />

technischen Bereich – an die sie<br />

selbst gar nicht gedacht hätten.<br />

Laut Wirtschaftskammer NÖ<br />

wurden mit Stand 2011 insgesamt<br />

19.407 Lehrlinge in rund<br />

200 Lehrberufen <strong>aus</strong>gebildet,<br />

davon waren 5.667 weibliche<br />

Lehrlinge. Mädchen wählen<br />

dabei immer noch verstärkt<br />

die klassischen Lehrberufe wie<br />

Einzelhandel, Friseurin und<br />

Perückenmacherin (Stylistin)<br />

und Bürokauffrau, allerdings<br />

gibt es bereits eine Reihe von<br />

Mädchen, die sich auch für<br />

technische Lehrberufe (z. B.


Foto: Moser<br />

Waltraud Rigler, Bezirksstellenobfrau <strong>der</strong><br />

WK Neunkirchen<br />

z braucht das Land<br />

Chemieverfahrenstechnik, Elektrotechnik,Maschinenbautechnik,<br />

Kraftfahrzeugtechnik, etc.)<br />

entschieden haben. Die Erfahrungen<br />

<strong>der</strong> WKNÖ zeigen, dass<br />

Mädchen von Unternehmen<br />

durch<strong>aus</strong> gerne auch in technischen<br />

Berufen als Lehrlinge<br />

aufgenommen werden.<br />

Wir sprachen auch mit<br />

Waltraud Rigler, Bezirksstellenobfrau<br />

<strong>der</strong> WK-Neunkirchen<br />

und Landesvorsitzende<br />

von Frau in <strong>der</strong> Wirtschaft NÖ,<br />

über Berufswahl und regionale<br />

angebote für Frauen.<br />

Botin: Wie beurteilen Sie die<br />

Berufswahl von Frauen und<br />

Männern – und wann soll mit<br />

<strong>der</strong> Berufsinformation begonnen<br />

werden?<br />

Rigler: Frauen und Männer<br />

sollen jene Berufe wählen, die<br />

ihren Fähigkeiten entsprechen.<br />

Deshalb ist es uns wichtig, rollenneutral<br />

Berufe vorzustellen.<br />

Frau in <strong>der</strong> Wirtschaft hat ein<br />

Büchlein für Kin<strong>der</strong> her<strong>aus</strong>gegeben.<br />

In „Anna will was werden“<br />

stellen wir diverse Berufe<br />

rollenneutral dar. So wollen wir<br />

bei den Kin<strong>der</strong>n möglichst zeitig<br />

das Bewusstsein schaffen,<br />

dass alle Berufe für sie offen<br />

sind. Wichtig ist auch, dass<br />

sich die Bezugspersonen junger<br />

Menschen rollenneutral mit den<br />

Berufen <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>setzen.<br />

Botin: Was unternimmt „Frau<br />

in <strong>der</strong> Wirtschaft“, um Frauen<br />

in Spitzenpositionen offiziell zu<br />

präsentieren?<br />

Rigler: Frau in <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

räumt mit Klischees auf, in dem<br />

wir bei unseren Veranstaltungen<br />

bzw. in unseren Medien immer<br />

wie<strong>der</strong> Frauen vorstellen, die in<br />

verschiedensten Berufen erfolgreich<br />

sind. Vorbil<strong>der</strong> sind immer<br />

ein guter Weg, um praxisgerecht<br />

aufzuzeigen, dass die Fähigkeiten<br />

zählen und nicht das Geschlecht.<br />

Botin: Was bieten Sie speziell<br />

auf regionaler Ebene für Unternehmerinnen<br />

an?<br />

Rigler: Als Bezirksstellenobfrau<br />

liegt mir beson<strong>der</strong>s am Herzen,<br />

dass Frauen und Männer,<br />

die sich selbständig machen,<br />

unsere Serviceleistungen nutzen.<br />

Gerade bei <strong>der</strong> Gründung<br />

eines Unternehmens ist es<br />

wichtig, sich rundum beraten<br />

zu lassen, um dann mit einem<br />

guten Konzept in die Umsetzung<br />

zu gehen. Die Kleinstunternehmerinnenakademie<br />

bietet<br />

für Frauen zusätzlich eine gute<br />

Chance, ein eigenes Firmenkonzept<br />

zu erarbeiten und im Team<br />

zu analysieren.<br />

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Nicole Fennes<br />

Emilie Knöbl<br />

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Erfolgserlebnisse habe<br />

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die Bestätigung, dass das<br />

was ich mache genau<br />

das Richtige ist. Durch<br />

Ehrlichkeit, Offenheit und<br />

Wertschätzung jedem einzelnen<br />

Kunden gegenüber<br />

besteht man als Frau in<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft!<br />

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50 Jahre Entsorgung vom Experten<br />

Wenn es um den fachgerechten<br />

Müll-Container-<br />

Transport o<strong>der</strong> die Kanal- und<br />

Grubenräumung geht, dann ist<br />

die Firma Kremsl <strong>aus</strong> Pitten<br />

seit mittlerweile einem halben<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t ein professioneller<br />

Partner, auf den man sich verlassen<br />

kann. Dieser Umstand<br />

wurde vergangenes Wochenende<br />

<strong>aus</strong>giebig gefeiert.<br />

Beim Thema Entsorgung – sei<br />

es die Entrümpelung, B<strong>aus</strong>tel-<br />

lenabfälle bis hin zur Kanalreinigung<br />

– ist man froh, wenn man<br />

sich auf den Experten verlassen<br />

kann. Ein solcher ist die Firma<br />

Kremsl <strong>aus</strong> Pitten, die seit 50<br />

Jahren für die nötige Technik<br />

und den Transport sorgt.<br />

Und dabei hat alles zunächst<br />

klein angefangen: 1962 von Johann<br />

Kremsl sen. in Pitten als<br />

Kanalräumergewerbe gegründet,<br />

hat man sich seit 1977 zusätzlich<br />

dem Transportgeschäft<br />

verschrieben. Vor 20 Jahren<br />

Obstlehrpfad in Hollenthon<br />

Unter dem Motto „Alte Obstsorten<br />

zurück ins Dorf“ wurde in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hollenthon Mitte<br />

September <strong>der</strong> neue Obstlehrpfad<br />

im Rahmen des Obstfestes<br />

feierlich eröffnet.<br />

Zahlreiche Besucher kamen,<br />

um beim Obstpressen wie in<br />

alten Zeiten persönlich mit dabei<br />

zu sein. Für das leibliche<br />

Wohl sorgten unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong><br />

HollenBurger, gebackene Apfelspalten<br />

und frisch gepresster<br />

Süßmost.<br />

wurde das Betriebssitz in die<br />

Fabriksstraße 615 in Pitten verlegt,<br />

kurz darauf, im Jahr 1996<br />

hat Johann Kremsl jun. den<br />

Betrieb von seinem Vater übernommen.<br />

Heute ist die Firma Kremsl ein<br />

Unternehmen mit unterschiedlichsten<br />

Aufgabenbereichen,<br />

das auf sehr erfolgreiche 50<br />

Jahre zurückblicken kann: Vom<br />

Abtransport und <strong>der</strong> Entsorgung<br />

nicht gefährlicher Abfälle<br />

(B<strong>aus</strong>tellenabfälle, Sperrmüll,<br />

Firma Johann KREMSL e.U.<br />

Müll-Container-Transporte. Kanal- u. Grubenräumung<br />

2823 Pitten, Mitterfeldgasse 582<br />

Tel.: 02627/82450, Fax: 02627/82350<br />

Mobil: 0664/1230566, e-mail: johann.kremsl@aon.at<br />

Nach dem Wetterlehrpfad ist<br />

dem Dorferneuerungsverein<br />

Hollenthon damit ein weiteres<br />

informatives Highlight gelungen,<br />

das Gäste von nah und fern in<br />

den sonnigsten Ort österreichs<br />

inmitten <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> locken<br />

wird.<br />

Auf anschaulichen Informationstafeln<br />

werden die unterschiedlichen,<br />

teils beinahe in<br />

Vergessenheit geratenen Obstsorten<br />

bschrieben und Hintergrundwissen<br />

bereitgestellt.<br />

NEHMEN SIE PLATZ!<br />

Altholz, Grünschnitt, etc.), dem<br />

Transport von landwirtschaftlichen<br />

Gütern, über den Containerverleih<br />

von 3-40 m³ bis hin<br />

zur Kanalreinigung, Senkgruben-<br />

und Fettabschei<strong>der</strong>räumung<br />

bzw. -reinigung sowie die<br />

Reinigung von Sicker-, und Regenwasserschächten<br />

und dem<br />

Winterdienst erstreckt sich das<br />

Angebot, mit dem die insgesamt<br />

13 Mitarbeiter für Ordnung in<br />

<strong>der</strong> <strong>Region</strong> sorgen.<br />

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24 | 10/12 BBW<br />

Wirtschaft<br />

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Manfred Gremel<br />

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Markenleiter<br />

Richard Stocker<br />

Werkstattleitung<br />

Helga<br />

Geigner<br />

Sekretariat<br />

René Gremmel<br />

Sˇkoda-<br />

Markenleiter<br />

Helmut<br />

Pichlbauer<br />

Service/<br />

Kundendienst<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

• Neuwagen Sˇkoda und Seat<br />

• Gebrauchtwagen aller Marken<br />

• Kfz-Werkstätte für alle Marken<br />

• Karosserie- und Lackiercenter<br />

• Reifencenter<br />

• Waschcenter<br />

• NÖ-Versicherung<br />

• KFZ-Anmeldestelle für die<br />

Bezirke NK, WB, WN<br />

• Leihwagen<br />

• Wohnmobilvermietung<br />

• Porsche Bank Leasing und<br />

Versicherung<br />

• Fahrschule<br />

• Elektrofahrzeuge<br />

Autoh<strong>aus</strong> Geigner – 15 Jahre<br />

Unter dem Motto „15 Jahre<br />

autoh<strong>aus</strong> Geigner – Qualität<br />

ist kein Zufall“ geht das Jubiläumsjahr<br />

im Mobilitätscenter<br />

munter weiter und zum Jahresende<br />

hin wird noch einmal so<br />

richtig aufgedreht. Neben dem<br />

Firmenjubiläum dreht sich in<br />

den nächsten Wochen alles um<br />

den 20. Geburtstag von Škoda in<br />

Österreich. Die Geschenke gibt<br />

es dabei selbstverständlich für<br />

die Kunden!<br />

Das Jahr 2012 entwickelt sich<br />

zur Mega-Leistungsschau im<br />

Autoh<strong>aus</strong> Škoda Seat Geigner<br />

im Mobilitätscenter in Krumbach.<br />

Der familiäre Betrieb inmitten<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> darf<br />

sich über 15 Jahre zufriedene<br />

Kunden freuen. Und das kommt<br />

nicht von ungefähr. Die Qualität<br />

von <strong>der</strong> ersten Beratung über<br />

die Kaufabwicklung bis hin zu<br />

Service und Reparatur haben<br />

den Betrieb mit Firmengrün<strong>der</strong><br />

Gottfried Geigner zur Rundum-<br />

Sorglos-Station für glückliche<br />

Autobesitzer gemacht. Da ist es<br />

nur selbstverständlich, dass das<br />

zweifache Jubiläum – 15 Jahre<br />

Geigner, 20 Jahre Škoda in Österreich<br />

ein ganz beson<strong>der</strong>er Anlass<br />

zum Feiern ist.<br />

Startschuss im Container<br />

Dabei hat alles ganz klein angefangen,<br />

was heute Teil eines<br />

<strong>der</strong> beliebtesten und mo<strong>der</strong>nsten<br />

Autohäuser im Land <strong>der</strong><br />

1.000 Hügel ist.<br />

1992 hat die Volkswagen-<br />

Gruppe die Marke Škoda übernommen.<br />

Fan <strong>der</strong> ersten Stunde<br />

war <strong>der</strong> heutige Autoh<strong>aus</strong>-Chef<br />

Geigner, <strong>der</strong> 1996 seine Firma<br />

gegründet und einen Markenvertrag<br />

mit Škoda abgeschlossen<br />

hat. Zum Start gab es einen<br />

kleinen Container-Schauraum,<br />

um die ersten Modelle präsentieren<br />

zu können. Aufgrund des<br />

großen Erfolgs und <strong>der</strong> ständig<br />

steigenden Nachfrage musste<br />

dieser aber laufend vergrößert<br />

werden – bis hin zu dem mo<strong>der</strong>nen<br />

Standort, den die Kunden<br />

heute kennen und gerne<br />

besuchen. „Am Anfang wurde<br />

die Marke noch belächelt. Heute<br />

bewegt sich Škoda im Markenranking<br />

auf Platz 2 in Österreich<br />

und zählt zu den absoluten Top-<br />

Marken in Europa“, erinnert sich<br />

Geigner an die Anfänge vor 15<br />

Jahren, als er gemeinsam mit<br />

seinem Team den richtigen Rie-<br />

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Tel. 02646 / 42141<br />

o� ce@geigner.at<br />

www.geigner.at<br />

cher für künftige Trends am Automarkt<br />

hatte.<br />

Der große Erfolg mit dem<br />

Škoda Octavia und Škoda Fabia<br />

erlaubte schließlich 2003 den<br />

Neubau des Autoh<strong>aus</strong>es. 2005<br />

wurde <strong>der</strong> neue Schauraum<br />

gleichzeitig mit dem neuesten<br />

Škoda Octavia eröffnet. Heute<br />

ist das Autoh<strong>aus</strong> Geigner einer<br />

<strong>der</strong> größten Škoda-Betriebe in<br />

Nie<strong>der</strong>österreich und darf sich<br />

dank höchster Ansprüche an<br />

das gesamte Team über absolut<br />

hohe Kundenzufriedenheit durch<br />

immer gleich bleibende höchste<br />

Qualität und bestes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

freuen.<br />

Und weil man den Kunden<br />

gerne immer wie<strong>der</strong> neue Angebote<br />

und attraktive Modelle<br />

Dreamteam im Autoh<strong>aus</strong>: Helga<br />

und Gottfried Geigner sorgen mit<br />

ihrer 20-köpfigen Mannschaft seit<br />

15 Jahren für zufriedene Kunden im<br />

Autoh<strong>aus</strong>. Mit dem richtigen Gespür<br />

für Trends und mit höchsten Qualitätsansprüchen<br />

zählt <strong>der</strong> familiäre Betrieb<br />

heute zu einem <strong>der</strong> beliebtesten bis<br />

weit über die <strong>Region</strong> hin<strong>aus</strong>.


Wirtschaft<br />

Kundenzufriedenheit ist kein Zufall<br />

präsentieren möchte, wurde<br />

das Sortiment im Jahr 2006<br />

um die ebenfalls zur Volkswagen-Gruppe<br />

gehörenden Marke<br />

Seat erweitert. Mit dieser<br />

eher sportlichen Marke soll vor<br />

allem das junge Publikum angesprochen<br />

werden. Mit Erfolg:<br />

Inzwischen dürfen jedes Jahr<br />

rund 150 Seat-Modelle dem<br />

Kunden übergeben werden.<br />

Bereits mehrere nationale und<br />

internationale Auszeichnungen<br />

konnte das Autoh<strong>aus</strong> Geigner<br />

aufgrund <strong>der</strong> höchsten Ansprüche<br />

und des Einsatzes für<br />

die Kunden für sich gewinnen.<br />

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Mehrmaliger Kundenzufriedenheitssieger<br />

österreichweit<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Word Dealer Award<br />

2007 sprechen eine deutliche<br />

Sprache. Und das gelingt nur,<br />

wenn man ein Team hat, auf das<br />

man sich 100-prozentig verlassen<br />

kann. Die heute 20-köpfige<br />

Mannschaft ist zum Großteil<br />

vom ersten Lehrtag bis heute<br />

dabei und <strong>der</strong> Firma stets loyal<br />

geblieben.<br />

Das <strong>aus</strong>gesprochen familiäre<br />

Betriebsklima bildet einerseits<br />

eine sehr angenehme Atmosphäre<br />

für die Kunden. Ande-<br />

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10/12 BBW | 25


Botin<br />

26 | 10/12 BBW<br />

Wirtschaft<br />

Tischlerhandwerk fest in Frauenhand<br />

Seit rund 18 Jahren kümmert<br />

sich die gelernte Tischle-<br />

den Laden vor Ort schmeißt, ist<br />

sie als Sozialpädagogin im Karl<br />

rin Marion Thurner in ihrer<br />

Schubert H<strong>aus</strong> in Mariensee<br />

Tischlerwerkstatt „antikus“ in<br />

tätig. „Die Kombination meines<br />

Seebenstein nicht nur um den<br />

gelernten Berufs mit <strong>der</strong> Mitar-<br />

Handel und die Restauration<br />

beit im Betrieb ist ein schöner<br />

hochwertiger Holzmöbel, son-<br />

Ausgleich, so verschieden die<br />

<strong>der</strong>n sie versteht sich auch auf<br />

beiden Bereiche auch sind.“<br />

das Spinnen von feinen aber<br />

tragfähigen Netzwerken in <strong>der</strong><br />

Netzwerkerinnen<br />

<strong>Region</strong>. Eines davon ist ein EU-<br />

Neben <strong>der</strong> Tischlerei mit<br />

weites Netzwerk engagierter<br />

Schwerpunkt auf Handel und<br />

Frauen, die unter dem Motto<br />

Restauration nimmt <strong>der</strong> Bereich<br />

„Explore New Horizons 2.0“ auch<br />

<strong>der</strong> Veranstaltungen in den au-<br />

heuer wie<strong>der</strong> im „antikus“ zu<br />

ßergewöhnlichenRäumlich- Gast sein werden. Interessierte<br />

keiten <strong>der</strong> Werkstatt einen groß-<br />

sind herzlich willkommen.<br />

en Raum ein. Daneben engagiert<br />

sich Marion Thurner seit Jahren,<br />

„Mir tut nix ned weh“, mit<br />

diesen Worten beschreib Marion<br />

Thurner mit einem Schmun-<br />

Fit für Technik: Marion und Kornelia Thurner (4. und 5. von links) mit Schnupper-Tischlerinnen<br />

des Bfi-Projekts „FiT - Frauen in Handwerk und Technik“<br />

um Netzwerke in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> aufzubauen.<br />

Bestes Beispiel ist <strong>der</strong><br />

Frauen-Netzwerk-Workshop,<br />

zeln, was es in <strong>der</strong> täglichen werde von den Kollegen eher Narr sein. Hinzu kommt, dass <strong>der</strong> letztes Jahr bei „Antikus“<br />

Arbeit bedeutet, sich in einer mit Respekt behandelt, weil sie die Auflagen immer härter wer- Station gemacht hat und heuer<br />

klassischen Männ<strong>der</strong>domäne zu sehen, was ich für ein Programm den, wenn man dann auch noch am 3. Dezember wie<strong>der</strong> statt-<br />

behaupten. „Ich habe in all den fahre“, so Thurner. Auch mit den Frauen in <strong>der</strong> Werkstatt stehen finden wird. Im Rahmen eines<br />

Jahren als Tischlerin gen<strong>aus</strong>o männlichen Mitarbeitern klappt hat, wird das erst recht zum Hor- Erasmus-Programms organi-<br />

geschleppt und mit vollem Ein- die Verständigung: „Wennst die ror. Dämpfe, Staub o<strong>der</strong> schwer siert die „ibis acam“-Bildungs<br />

satz für meine Firma geschuftet Tussi spielst, bleibt keiner. Ich Heben sind lauter Aspekte, die GmbH“ verschiedene Vorträge.<br />

wie man das auch von männ- kann meinen Mitarbeitern aber unsere tägliche Arbeit begleiten. Die Feuerwehr-Kommandantin<br />

lichen Kollegen erwarten wür- genau zeigen, wie‘s geht und Das will <strong>der</strong> Gesetztgeber aber <strong>aus</strong> Schiltern o<strong>der</strong> die Försterin<br />

de.“ Als Tochter eines Tischlers daher werde ich auch gen<strong>aus</strong>o nicht sehen.“ Und trotzdem <strong>aus</strong> Thernberg waren dabei nur<br />

war es für sie von Anfang an ernst genommen wie ein Mann.“ war für Thurner von Anfang an einige wenige starke Frauen in<br />

klar, den elterlichen Betrieb zu<br />

übernehmen. Damals war sie „Man muss ein Narr sein“<br />

klar, dass sie das Lebenswerk<br />

ihres Vaters weiterführen will.<br />

<strong>der</strong> <strong>Region</strong>, die den internationalen<br />

Besucherinnen Rede und<br />

eines von drei Mädchen, die 800 Probleme bereiten <strong>der</strong> Unter- Aber: Mädchen, die sich für so Antwort standen. Das heurige<br />

Burschen in <strong>der</strong> Berufsschule in nehmerin eher die zahlreichen einen Beruf entscheiden, muss Programm steht noch nicht fest.<br />

Pöchlarn gegenüber gestanden Auflagen, die die kleinen Be- bewusst sein, auf was sie sich Interessierte können sich bei<br />

sind. Heute sei dies bei weitem triebe in die Knie zwingen. Und da einlassen. Eine davon ist Frau Thurner melden. Alle Infos<br />

nicht mehr so drastisch. Sich darin sieht sie auch die Barrieren Tochter Kornelia, die den Be- unter www.antikus.at und unter<br />

den männlichen Kollegen ge- für junge Frauen in technischen trieb mittlerweile übernommen www.ibisacam.at<br />

genüber zu behaupten, war für Berufen. „Als kleiner Selbststän- hat. Während Mutter Marion<br />

Thurner nie ein Problem. „Ich diger muss man sowieso ein weiterhin als Geschäftsführerin<br />

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hat bei RaiffeRaiffeisenisen Tradition<br />

– und Zukunft.<br />

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������ ������ ������� �������<br />

nen Raiffeisen auf jeden Fall die<br />

Raiffeisenlandesbanken, <strong>der</strong><br />

darauf verwie-<br />

Botin<br />

10/12 BBW | 27


28 | 10/12 BBW<br />

Wirtschaft<br />

Kfz-Pfneisl in Thal: Meisterwerkstatt <strong>aus</strong> Me<br />

Mit einem fulminanten Tag <strong>der</strong> offenen Tür präsentierte die<br />

Familie Pfneisl in Thal, Gemeinde Lichtenegg, was dabei her<strong>aus</strong>kommt,<br />

wenn sich die Experten in Sachen Kraftfahrzeuge mit<br />

den Experten in Sachen Bau zusammentun: Zahlreiche Besucher<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> gesamten <strong>Region</strong> kamen, um die neue, riesige Werkstatt<br />

unter die Lupe zu nehmen und auf die erfolgreiche Zukunft mit<br />

weit mehr Service rund ums auto als bisher anzustoßen. Neben<br />

einer Spenglerei und Lackiererei ist man hier künftig auch richtig,<br />

wenn man sein „Pickerl“ braucht. In gewohnter Profi-Qualität <strong>der</strong><br />

Familie Pfneisl – in dritter Generation.<br />

Als am 29. September um 11<br />

Uhr die ersten Gäste zum Tag<br />

<strong>der</strong> offenen Tür bei Kfz-Pfneisl<br />

in Thal eintrafen, staunten viele<br />

nicht schlecht, denn was hier<br />

in den vergangenen Monaten<br />

gemeinsam mit den Bauprofis<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong> auf die Beine<br />

gestellt wurde, sieht man nicht<br />

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Meisterwerkstatt bietet ab sofort<br />

allen Service, den sich das<br />

Autofahrerherz wünscht.<br />

Und dabei hat alles ganz klein<br />

angefangen. 1961 hat Anton<br />

Pfneisl sen. mit dem Landmaschinenhandel<br />

am heutigen<br />

Standort begonnen. Sohn Her-<br />

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bert Pfneisl erweiterte im Jahr<br />

1987 das Angebot um einen<br />

Autoreifen-Handel. Seitdem<br />

ist <strong>der</strong> Traditionsbetrieb stetig<br />

gewachsen und hat zahlreiche<br />

weitere Bereiche rund um den<br />

fahrbaren Untersatz in das Angebot<br />

aufgenommen. Nachdem<br />

Sohn Bernhard Pfneisl 2008 die<br />

Kfz-Meisterprüfung erfolgreich<br />

absolviert hatte, war die Zukunft<br />

<strong>der</strong> Firma Pfneisl gesichert. Mit<br />

dem Bau <strong>der</strong> neuen Werkshalle<br />

wurde nun ein neuer Meilenstein<br />

gesetzt.<br />

Mehr Platz, mehr Service<br />

Kern <strong>der</strong> Neukonzeption war<br />

von Anfang an die Erweiterung<br />

des Service-Angebotes an die<br />

Pfneisl-Kunden.<br />

Ab sofort bietet das Team von<br />

Kfz-Pfneisl auch alle Spengler-<br />

und Lackierer-Arbeiten in Meisterqualität<br />

an. Selbstverständlich<br />

wird auch die Begutachtung<br />

<strong>der</strong> Prüfplakette nach § 57a<br />

(besser bekannt als das Pickerl)<br />

im Thaler Vorzeige-Betrieb<br />

durchgeführt. Alle bisherigen<br />

KFZ-Servicedienstleistungen<br />

bleiben wie gewohnt bestehen.<br />

Die neu errichtete Infrastruktur<br />

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Bei <strong>der</strong> Eröffnung konnten<br />

sich die Besucher davon hautnah<br />

überzeugen: Mit zahlreichen<br />

Bil<strong>der</strong>n wurde in einem Bautagebuch<br />

die Entstehung <strong>der</strong> neuen<br />

Werkstatt dokumentiert. Interessierte<br />

erhielten so einen Einblick<br />

in die verschiedenen Arbeiten,<br />

aber auch in das Handwerk <strong>der</strong><br />

Professionisten <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong>.<br />

„Vom ersten Aushub über<br />

den Bau <strong>der</strong> Grundmauern, die<br />

Errichtung <strong>der</strong> hölzernen Dachkonstruktion,<br />

sämtliche Installationen<br />

bis hin zur eigentlichen<br />

Ausstattung <strong>der</strong> Werkstatt<br />

selbst konnten wir uns auf das<br />

Wissen und die Zuverlässigkeit<br />

<strong>der</strong> beteiligten Firmen voll und<br />

ganz verlassen. Das gelungene<br />

Ergebnis kann man jetzt<br />

in voller Pracht sehen“, zeigen<br />

sich die Kfz-Meister <strong>der</strong> Familie<br />

Pfneisl begeistert. Zu Recht,<br />

denn in nur wenigen Monaten<br />

entstand hier ein Vorzeigeprojekt<br />

für die gesamte <strong>Region</strong>.<br />

Davon konnte sich auch <strong>der</strong><br />

Lichtenegger Bürgermeister<br />

Franz Rennhofer überzeugen,<br />

<strong>der</strong> neben vielen an<strong>der</strong>en Gä-


isterhand<br />

1961 fing alles ganz klein mit einem<br />

Landmaschinenhandel an<br />

sten zum erfolgreichen Neubau<br />

gratulierte.<br />

Knuspriger Einstand<br />

Bei so viel Grund zur Freude<br />

durfte natürlich auch das leibliche<br />

Wohl nicht zu kurz kommen.<br />

Deshalb wurde <strong>der</strong> erste<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür in den neuen<br />

Räumlichkeiten nicht nur mit<br />

Kaffee und Kuchen, son<strong>der</strong>n mit<br />

gleich drei knusprigen Spanferkeln<br />

begangen.<br />

Derart gestärkt freut sich<br />

das Team rund um die Familie<br />

Pfneisl schon auf zahlreiche<br />

Kunden und viel Arbeit in <strong>der</strong><br />

neuen Werkstatt.<br />

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Klein, aber fein: Direkt neben<br />

<strong>der</strong> neuen Werkstatt<br />

entstand in zahlreichen Details<br />

und präziser Handarbeit<br />

dieses kleine Holzhäuschen,<br />

an dem rechtzeitig zur<br />

Eröffnung Ende September<br />

die letzten Schindeln angebracht<br />

wurden. Als Beispiel<br />

für traditionelles Handwerk<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> dient<br />

es als Schauhäuschen für<br />

Schindeldächer.<br />

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2012 freuen sich drei Generationen<br />

<strong>der</strong> Familie Pfneisl<br />

über den gelungenen Neubau.<br />

Von links: Anton Pfneisl sen.,<br />

Firmenchef Herbert Pfneisl mit<br />

Juniorchef Bernhard, Firmenchefin<br />

Eva Pfneisl<br />

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10/12 BBW | 29<br />

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30 | In 10/12 <strong>der</strong> nächsten BBW Ausgabe berichtet Friedrich Gei<strong>der</strong>er über Menschen im Krieg in <strong>der</strong> Gemeinde Katzelsdorf.<br />

för<strong>der</strong>t<br />

SCHWARZENBACH: Schwere Verwundung – Frau<br />

von Willibald Kornfeld<br />

Frauenmusterung und Arbeitsdienst<br />

ANNA DUTTER, geborene Rehberger,<br />

Jg.1921, 2803 Schwarzenbach<br />

Schön 111 erzählt:<br />

„Die Frauen mussten generell<br />

zum Arbeitsdienst. Die Jahrgänge<br />

1920, 1921 und 1922 sind gemustert<br />

worden. Da habe ich noch<br />

ein Foto davon. Als wir die Musterung<br />

hatten, haben die Leute<br />

sehr viel geweint. Wir aber haben<br />

gesungen. Gottseidank haben wir<br />

es alle überlebt. Ich habe meinen<br />

Arbeitsdienst beim Kühteubl gemacht.<br />

Zu mir aber hat Herr Kühteubl<br />

gesagt: „Möchtest du nicht<br />

bei mir deinen Arbeitsdienst machen?“<br />

Ich habe gesagt: „Müsst<br />

ihr halt einreichen, wenn es geht,<br />

mache ich es.“ Tatsächlich wurde<br />

es bewilligt und ich musste nicht<br />

fort. Die an<strong>der</strong>en sind nach Bayern<br />

bis nach München gekommen,<br />

wer aber bei den Bauern<br />

Dazu kann Franz MÖSSNER,<br />

Jg.1931, 2803 Schwarzenbach<br />

Radschuhleiten 28, folgendes<br />

berichten:<br />

Zu uns sind Russen <strong>aus</strong> Mattersburg<br />

gekommen, dort war<br />

eine Kommandantur. Sie haben<br />

um alles Mögliche gebettelt:<br />

Hühner, alles was sie gebraucht<br />

und auch bekommen haben.<br />

Auch in Hackbichl waren sie,<br />

zu uns kamen sie jeden zweiten<br />

Tag. In erster Linie wollten sie<br />

etwas zu essen. Bei uns wollten<br />

sie Speck. Unsere Eltern haben<br />

zur J<strong>aus</strong>e jedem ein Stückl abgeschnitten<br />

und Brot dazu. Das<br />

war ihnen zu wenig, sie wollten<br />

ein großes Stück. Bei uns hat es<br />

damals noch ganz an<strong>der</strong>s <strong>aus</strong>geschaut,<br />

da war dort die Tür hinein<br />

in das an<strong>der</strong>e Zimmer, dann<br />

gearbeitet hat, konnte daheim<br />

bleiben. Meine Eltern haben früher<br />

schon viel beim Kühteubl gearbeitet,<br />

die hatten fünf Kin<strong>der</strong> und keine<br />

Leute für die Arbeit und waren<br />

sehr froh, dass wer geholfen hat.<br />

Herr Kühteubl war ein sehr korrekter<br />

Mann. Am Christtag durften<br />

wir vor dem Kirchengehen nicht<br />

in den Spiegel schauen, die waren<br />

sehr „heilig“ und alles musste<br />

ganz korrekt sein. Wir mussten<br />

immer in die Kirche gehen. Die<br />

Rorate war ja bereits um 6 Uhr,<br />

da musste jeden Tag jemand an<strong>der</strong>er<br />

in die Kirche gehen, auch<br />

am Sonntag. Entwe<strong>der</strong> bin ich<br />

o<strong>der</strong> die Frau in die Kirche gegangen,<br />

<strong>der</strong> H<strong>aus</strong>herr selbst ist jeden<br />

Sonntag gegangen. Wer von den<br />

Kin<strong>der</strong>n noch nicht mitkonnte, <strong>der</strong><br />

musste sich in <strong>der</strong> Zeit zum Tisch<br />

setzen und dort bleiben, bis wir<br />

Russen wollten Speck<br />

waren <strong>der</strong> Tisch und <strong>der</strong> Herd.<br />

Die Großmutter hat dort hinten in<br />

dem Zimmer gewohnt. Der eine<br />

Soldat hat immer gekeppelt und<br />

wollte mehr Speck haben, <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e hat immer mit seinem<br />

Karabiner gespielt, repartiert,<br />

gesichert und wie<strong>der</strong> probiert.<br />

Mein Vater hat gemeint, wir hätten<br />

nicht mehr Speck. Meine<br />

Großmutter geht <strong>aus</strong> dem Zimmer<br />

her<strong>aus</strong> und dreht sich auf<br />

die Seite. Der an<strong>der</strong>e Soldat hat<br />

wie<strong>der</strong> herumprobiert, es war<br />

geladen und er hat neben den<br />

Füßen seines Kollegen in den<br />

Fußboden geschossen. Das<br />

Holz ist gesplittert und die Trümmer<br />

sind in <strong>der</strong> ganzen Kuchl<br />

herum geflogen. Mein späterer<br />

Schwiegervater war auch bei<br />

uns. Die Männer haben mit<br />

v.L.n.R.: Göbner Angela, geb.<br />

L<strong>aus</strong>ch, Dutter Anna, geb. Rehberger<br />

nach <strong>der</strong> Musterung 1939<br />

von <strong>der</strong> Kirche wie<strong>der</strong> zurück waren.<br />

Die durften ihren Platz nicht<br />

verlassen. Da war das noch ein<br />

wenig an<strong>der</strong>s als heute.“<br />

Mößner Franz, Jg. 1931, als Firmling<br />

1942 - Göd: Dutter Josef<br />

den Russen geschrien, dass<br />

diese ganz kleinlaut waren. Sie<br />

haben ihnen angedroht, sie<br />

bei <strong>der</strong> Kommandantur anzuzeigen.<br />

Die Soldaten sind fort,<br />

die haben keinen Speck mehr<br />

gebraucht.<br />

Modell<br />

Nach 3 Verwun<br />

JOHANN GIEFING, Jg. 1922,<br />

2803 Schwarzenbach Schön<br />

114, erinnert sich:<br />

„So haben wir uns durchgekämpft<br />

durch ganz Polen, dann<br />

waren wir schon in <strong>der</strong> Tschechei.<br />

Da waren die Sudetendeutschen<br />

und ich hatte zwei<br />

Offiziersanwärter von denen in<br />

meinem Zug. Das war meine<br />

Rettung. Wir haben uns abgesetzt<br />

bis kurz vor Prag. Am 3.<br />

Mai haben wir noch Stellung gehalten,<br />

das ist ohnehin gut gesagt,<br />

es war ja fast nichts mehr<br />

da. Da hat es mich erwischt, es<br />

war eine Schienbeinsprengung.<br />

Das war meine 4. Verwundung.<br />

Das war am 3. Mai 1945, am 8.<br />

Mai war <strong>der</strong> Krieg <strong>aus</strong>. Wenn<br />

ich diese beiden Offiziersanwärter<br />

nicht gehabt hätte, lebte<br />

ich sicher nicht mehr. Was hätte<br />

ich machen können mit meiner<br />

Verwundung. Gehen wäre unmöglich<br />

gewesen, so hätten<br />

mich die Russen erwischt. Diese<br />

zwei Offiziersanwärter aber<br />

haben mich auf einen Gewehrkolben<br />

gesetzt und haben mich<br />

ca. 5 km zurückgeschleppt zum<br />

Prager Bahnhof. Dort stand ein<br />

Lazarettzug, in diesen setzten<br />

sie mich hinein. Ich habe ihnen<br />

alles Gute gewünscht, sie sollen<br />

schauen, dass sie nicht verwundet<br />

werden und sie sollen sich<br />

absetzen. An dem Lazarettzug<br />

war zwar eine Lok darauf, wir<br />

sind aber dennoch ca. sieben<br />

Tage dort gestanden, denn<br />

einmal haben uns die Russen,<br />

dann die Tschechen die Lok gekappt.<br />

Da war <strong>der</strong> Krieg schon<br />

<strong>aus</strong>. So ist das 6 o<strong>der</strong> sieben Tage<br />

gegangen. Dann war endlich<br />

eine Lok da, und es ging nach<br />

Thüringen ins Lazarett.<br />

Es waren zwar Ärzte da, aber<br />

überhaupt nichts zum Operie-


Nach den Zeitzeugenbüchern „Lebensspuren I“ und „II“ präsentiert<br />

das Buchteam rund um Dr. Johann Hagenhofer exklusiv im<br />

„<strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ die<br />

MENSCHEN<br />

SERIE<br />

im KRIEG<br />

enmusterung – Russen<br />

In dieser groß angelegten Serie berichten Zeitzeugen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

Gemeinden<br />

ecoplus.<br />

öffnet wirtschaftsräume.<br />

MENSCHEN<br />

SERIE<br />

<strong>Welt</strong> von ihren persönlichen Eindrücken und Erlebnissen vor, während<br />

im KRIEG<br />

und nach dem Zweiten <strong>Welt</strong>krieg.<br />

dungen wie<strong>der</strong> an die Front<br />

ren. In Thüringen war<br />

ich ungefähr drei Monate<br />

im Lazarett. Aus<br />

meiner Verwundung<br />

kamen immer wie<strong>der</strong><br />

Splitter her<strong>aus</strong>, Granatsplitter<br />

und Knochensplitter.<br />

Verbunden<br />

wurde meine Wunde<br />

alle zwei bis drei Tage,<br />

aber sie ist nicht<br />

geheilt, weil immer<br />

wie<strong>der</strong> etwas her<strong>aus</strong>gekommen<br />

ist. Thüringen<br />

war aber von den<br />

Amerikanern besetzt.<br />

Ich hatte einen Kollegen<br />

im Lazarett, er war<br />

Oberleutnant <strong>aus</strong> Linz<br />

und ich Unteroffizier.<br />

Mit dem habe ich mich<br />

gut verstanden. Dann<br />

haben aber die Russen<br />

Thüringen übernommen.<br />

Die ganz schwer Verletzten<br />

haben die Amerikaner mitgenommen,<br />

alle Lagerfähigen<br />

sollten aber zu den Russen<br />

kommen, auch wir zwei. Das<br />

wollten wir aber nicht, denn wir<br />

fürchteten, dass wir nach Russland<br />

kommen. Deshalb hat<br />

uns eine Schwester ein paar so<br />

Rucksackl zusammengenäht für<br />

unsere Habseligkeiten. Als die<br />

Russen vorgefahren sind, haben<br />

wir uns mit Hilfe <strong>der</strong> Schwester<br />

im Keller versteckt. Als sie weg<br />

waren, haben wir uns aufgemacht<br />

und sind von Thüringen<br />

Richtung Linz. Er hatte eine<br />

schwere Lungenverletzung und<br />

ich ein kaputtes Bein. Gehen<br />

konnten wir beide kaum. Von<br />

Thüringen bis Linz waren wir 14<br />

Tage unterwegs, abschnittweise<br />

sind wir mit dem Zug, mit einem<br />

Lastwagen o<strong>der</strong> auch mit Pferdefuhrwerken<br />

gefahren. Über<br />

Nacht haben wir immer wie<strong>der</strong><br />

Giefing Johann im Jahre 1941 (während<br />

<strong>der</strong> Ausbildung)<br />

gefragt, ob wir bleiben können,<br />

bei manchen sind wir gut, bei<br />

an<strong>der</strong>en weniger gut aufgenommen<br />

worden. Manche wollten<br />

von den deutschen Landsern<br />

nichts wissen, meistens dann,<br />

wenn <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Familie welche<br />

gefallen sind. In Linz bin ich<br />

dann bei meinem Kollegen zwei<br />

bis drei Tage geblieben. Er hat<br />

gesagt: ,Hans bleib da, so eilig<br />

wirst du es ja nicht haben!‘ Er<br />

hat mir auch von ihm Zivilkleidung<br />

gegeben, so konnte ich<br />

meine Uniform <strong>aus</strong>ziehen, die<br />

Litzen und die Auszeichnungen<br />

hatte ich ohnehin schon vernichtet.<br />

Von Linz habe ich mich<br />

dann aufgemacht nach H<strong>aus</strong>e.<br />

Auch das war noch eine Irrfahrt,<br />

aber im Herbst 1945 war ich<br />

endlich daheim.“<br />

ecoplus. Seit 50 Jahren offen für Ihre wirtschaftlichen Unternehmungen.<br />

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32 | 10/12 BBW<br />

Gemeinden<br />

Versicherungstipps<br />

Christian<br />

Brandstetter<br />

EFM<br />

Aspang<br />

Rudolf<br />

Pürbauer<br />

EFM<br />

Wiesmath<br />

Kampf <strong>der</strong> Geschlechter –<br />

Unisex-Tarife<br />

Lukas P.: „Ich habe gehört,<br />

dass in <strong>der</strong> Versicherungsbranche<br />

sogenannte Unisex-Tarife<br />

eingeführt werden sollen. Was<br />

bedeutet das genau und hat das<br />

Auswirkungen auf meinen Versicherungsschutz?“<br />

Bisher wurden die Prämien in<br />

einigen Versicherungssparten<br />

geschlechterspezifisch berechnet.<br />

Das bedeutet, dass Frauen<br />

bei Renten-, Berufsunfähigkeits-,<br />

Kranken- und Pflegeversicherung<br />

mit einer höheren<br />

Prämie rechnen mussten, als<br />

Männer mit den gleichen Vor<strong>aus</strong>setzungen.<br />

Bei Männern<br />

hingegen wurden bisher Unfall-,<br />

Kfz- o<strong>der</strong> Ablebensrisikoversicherung<br />

höher berechnet. Ab<br />

21. Dezember 2012 wird sich<br />

das aber än<strong>der</strong>n.<br />

Durch ein EU-weites Gesetz<br />

sind ab Dezember alle Versicherungsunternehmen<br />

verpflichtet,<br />

die Prämien geschlechterneutral<br />

zu berechnen, was zur ein o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Prämienerhöhung für<br />

Neuabschlüsse führen wird.<br />

Viele Versicherungsunternehmen<br />

werben nun mit dieser Tatsache<br />

und rufen zum raschen Vertragsabschluss<br />

auf, bevor die Prämien<br />

erhöht werden.<br />

Dennoch sollte nicht übereilt<br />

gehandelt werden. Einige Versicherungen<br />

machen nur in gewissen<br />

Situationen Sinn und in<br />

einigen Fällen könnte ein übereilter<br />

Abschluss möglicherweise<br />

zur Überversicherung führen.<br />

Lassen Sie deshalb vorab Ihre<br />

Polizzen von einem unabhängigen<br />

Versicherungsmakler prüfen.<br />

Er berät Sie auch gerne, was Sie<br />

im Zuge <strong>der</strong> Unisex-Umstellung<br />

tun sollen.<br />

Mehr Informationen bei Ihrem<br />

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Was än<strong>der</strong>t sich mit <strong>der</strong> neuen<br />

Unisex-Richtlinie ab 21.12.2012?<br />

Was für Männer teurer wird… Was für Frauen teurer wird…<br />

Krankenversicherung<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

Rentenversicherung<br />

P� egeversicherung<br />

Unfallversicherung<br />

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Christian Brandstetter, Hauptstr. 3, 2870 Aspang,<br />

Tel.: 02642/53580, E-Mail: aspang@efm.at<br />

Rudolf Pürbauer, Mittere Gasse 2<br />

2811 Wiesmath, Tel.: 02645/20093<br />

E-Mail: E-Mail: rudolf.puerbauer@efm.at<br />

Kisi-Kids zu Gast in Lichte<br />

Dem Elternverein Lichtenegg<br />

ist die Organisation einer<br />

ganz beson<strong>der</strong>en Veranstaltung<br />

gelungen: Die Kisi-Kids<br />

begeistern mit dem Musical<br />

„Paulus“ am 26. Oktober in <strong>der</strong><br />

Hauptschule Groß und Klein und<br />

werden damit auch in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> jede Menge kreatives<br />

Potential freisetzen.<br />

Als Kin<strong>der</strong>singkreis <strong>der</strong> Pfarre<br />

Altmünster am Traunsee vor beinahe<br />

20 Jahren gegründet, sind<br />

die Kisi-Kids heute nach eigenen<br />

Angaben eine internationale<br />

Familie von Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen, die<br />

mit Lie<strong>der</strong>n und Musicals weit<br />

über die <strong>Region</strong> hin<strong>aus</strong> unterwegs<br />

sind zur Ehre Gottes. „Wir<br />

wollen Gott entdecken, Talente<br />

neu wecken, Gemeinschaft erleben,<br />

die Gute Nachricht weitergeben<br />

und jeden Tag mit Jesus<br />

leben“ lautet das Motto <strong>der</strong><br />

Gesangstalente. Mit „Von Gott<br />

berufen - Paulus - Botschafter<br />

Jesu“ einem Musical von Birgit<br />

Minichmayr gastieren die Kisi-<br />

Kids am 26. Oktober auch in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Lichtenegg. Organisiert<br />

vom örtlichen Elternverein<br />

werden die Kisi-Kids neben dem<br />

eigentlichen Auftritt um 15 Uhr<br />

im Festsaal <strong>der</strong> Hauptschule<br />

Lichtenegg schon um 9.30 Uhr<br />

den Gottesdienst in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

mitgestalten und um 13 Uhr<br />

Dream-Team zur Nacht des Ge<br />

B<br />

Damen-Mannschaft: Die Leckerbissen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Fleischerei Höller werden<br />

von den Mitarbeiterinnen rund um Leni Höller an die Kunden gebracht


B<br />

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Rosi Koll-Trobolowitsch<br />

Rosis Haarkult<br />

Es ist außergewöhnlich<br />

spannend und einzigartig<br />

mit <strong>der</strong> Natur zu<br />

arbeiten. Einzigartig sind<br />

auch meine KundInnen<br />

und die <strong>Region</strong> in <strong>der</strong> wir<br />

leben.<br />

Gemeinsam verbinden<br />

wir Schönheit mit Natürlichkeit.<br />

Denn echt ist sexy!<br />

in einem Workshop für Kin<strong>der</strong> im<br />

Pfarrheim ihr musikalisches Talent<br />

weitervermitteln. Karten für<br />

das Musical im Vorverkauf bei<br />

<strong>der</strong> Raika Lichtenegg, Raiba Pittental/Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> Bankstelle<br />

Hollenthon. Informationen bei<br />

Petra Trimmel, Tel: 0676/951 47<br />

00 und unter www.kisi.at<br />

nusses<br />

Unter dem Motto „vom<br />

Schweinchen zum Schnitzel“<br />

gab es Mitte September<br />

mehrfachen Grund, <strong>der</strong> Fleischerei<br />

Höller in Zöbern einen Besuch<br />

abzustatten: Neben <strong>der</strong> „Nacht<br />

des Genusses“ standen die<br />

Feierlichkeiten zum 25-jährigen<br />

Firmenjubiläum im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

„I gfreu mi narrisch, dass so<br />

viele gekommen sind, um mit<br />

uns zu feiern“, ist Firmenchef<br />

Karl Höller begeistert von den<br />

zahlreichen Interessierten an<br />

diesem Abend. Neben einigen<br />

bäuerlichen Betrieben, die<br />

den Besuchern Rede und Antwort<br />

standen, wie glücklich die<br />

Schweine bei ihnen leben, ging<br />

es auch darum, zu zeigen, wie<br />

das beliebte Schnitzel in Zusammenarbeit<br />

mit Betrieben <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong> auf den Teller kommt.<br />

Das Erfolgsrezept <strong>der</strong> Fleischerei<br />

Höller ist dabei einfach: Gutes<br />

Fleisch von regionalen Bauern,<br />

fachmännisch verarbeitet von<br />

Karl Höllers Team und von <strong>der</strong><br />

freundlichen Chefin und ihren<br />

Mitarbeiterinnen an den Mann<br />

und die Frau gebracht – so<br />

schafft man es 25 Jahre lang<br />

auch am hart umkämpften Lebensmittelmarkt<br />

zu bestehen.<br />

Foto: zVg<br />

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Wo Kraft uns fehlt, ja ganz genau<br />

Das lösen wir mit Teamarbeit,<br />

mit Supermanagement <strong>der</strong> Zeit<br />

Wer stolz ist, eine Frau zu sein,<br />

braucht keine List, macht nichts zum Schein<br />

vertraut sich selbst und seiner Nase<br />

und wird nie enden wie <strong>der</strong> Hase.<br />

In Anlehnung an das Wettrennen von Hase und Igel<br />

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10/12 BBW | 33


34 | 10/12 BBW<br />

Gemeinden<br />

Leserbrief<br />

Die Doppelseite<br />

mit <strong>der</strong><br />

Überschrift „gute<br />

Behandlung <strong>der</strong><br />

Zwangsarbeiter<br />

und Übergriffe <strong>der</strong><br />

Russen“ und den<br />

Zwischentitel wie<br />

fröhliches Beisammensein<br />

mit<br />

den Ostarbeitern<br />

ohne auch nur im<br />

Geringsten auf die<br />

Ermordung von<br />

Abert<strong>aus</strong>enden mit Mithilfen<br />

<strong>der</strong> lokalen Bevölkerung aufzuarbeiten,<br />

halte ich für völlig<br />

verfehlt und einem heutigen<br />

Geschichtsverständnis wohl<br />

eher abträglich. Auch wenn es<br />

alles das auch gab, eine <strong>aus</strong>gewogene<br />

Berichterstattung und<br />

Titel<strong>aus</strong>wahl würde dieser Serie<br />

Ihre Meinung interessiert uns!<br />

Schicken Sie Ihre Leserbriefe per Mail an<br />

verlag@mayrhofer.co.at o<strong>der</strong> per Post an:<br />

Verlag Mayrhofer, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />

Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!<br />

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für den Alltag und für alle Feierlichkeiten:<br />

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einer einer österreichischen österreichischen SeiSeidenweberei)denweberei)<br />

in in den den leuchtenleuchten-<br />

guttun. Aber vielleicht kommt ja<br />

die Doppelseite mit: „Wir waren<br />

willfährige Helfer-Nazis beim<br />

Massenmord und haben nur<br />

zugesehen“ noch?<br />

Sonst lese ich Ihre Zeitung<br />

aber sehr gerne.<br />

Jürg Christandl<br />

Lockenh<strong>aus</strong><br />

denden Farben Farben <strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong>: <strong>Region</strong>: Gold,<br />

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Foto: Christandl<br />

Pitten: Fairer Handel in<br />

Seit Mitte September darf sich ein weiterer Ort <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> als Fair Trade Gemeinde bezeichnen. In Pitten wird künftig<br />

Faires Handeln nicht nur auf Gemeindeebene forciert, son<strong>der</strong>n<br />

auch in die Bevölkerung getragen. Im Rahmen <strong>der</strong> Feierlichkeiten<br />

zum einjährigen Bestehen des neuen Gemeindeamts inklusive<br />

neuen Hauptplatz wurde die <strong>aus</strong>zeichnungsurkunde feierlich an<br />

die Gemeindeführung überreicht.<br />

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<strong>der</strong> Gemeinde<br />

Anlässlich des Festes „Ein<br />

Jahr neue Gemeinde“ wurde<br />

die Marktgemeinde Pitten Mitte<br />

September gleichzeitig auch<br />

als offizielle Fairtrade-Gemeinde<br />

gefeiert. Diese Auszeichnung ist<br />

nicht nur eine große Anerkennung<br />

für die Marktgemeinde Pitten,<br />

son<strong>der</strong>n auch für die <strong>Region</strong><br />

Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland,<br />

die noch im heurigen Herbst zur<br />

Fairtrade-<strong>Region</strong> werden soll.<br />

In <strong>der</strong> Marktgemeinde Pitten<br />

wurde unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Vizebürgermeisterin Elfriede<br />

Schnei<strong>der</strong> eine Arbeitsgruppe<br />

gebildet, die die Verankerung<br />

des Fairen Handels auf breiter<br />

Ebene in <strong>der</strong> Gemeinde vorantreibt.<br />

Bestes Beispiel ist das<br />

Engagement <strong>der</strong> Neuen Mittelschule<br />

Pitten, wo ein motiviertes<br />

Team von Lehrern den<br />

Wirtschaftsschwerpunkt auch<br />

mit den Themen des Fairen<br />

Handels, <strong>der</strong> Nachhaltigkeit und<br />

<strong>der</strong> Globalen Verantwortung bearbeitet.<br />

Fair einkaufen:<br />

<strong>Region</strong>al und International<br />

Fairtrade-Produkte erhält man<br />

in Pitten in verschiedenen Geschäften,<br />

unter an<strong>der</strong>em auch<br />

im Geschenkeladen von Malu<br />

Göschl, wo Produkte des Fairen<br />

Handels <strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong> und<br />

gleichzeitig im Bucklige <strong>Welt</strong>-<br />

Shop Produkte <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

angeboten werden. „Damit ist<br />

die Verbindung von <strong>Region</strong>alität<br />

und Fairness, die Stärkung<br />

von regionalen und global fairen<br />

Wirtschaftskreisläufen gelungen“,<br />

freut sich Südwind Nie<strong>der</strong>österreichSüd-Geschäftsführerin<br />

Dr. Ingrid Schwarz<br />

anlässlich <strong>der</strong> Feierlichkeiten<br />

über die gelungene Umsetzung<br />

im Alltag.<br />

Für die Marktgemeinde Pitten<br />

hat Bürgermeister Dr. Günter<br />

Moraw die Auszeichnungsurkunde<br />

von LAbg. Hermann<br />

Hauer in Vertretung von LH Erwin<br />

Pröll entgegengenommen.<br />

Dr. Schwarz brachte darüber<br />

hin<strong>aus</strong> Bildungsschecks für verschiedene<br />

Workshops zum Thema<br />

mit und Thomas Wackerlig,<br />

von Fairtrade Österreich übergab<br />

die offizielle Fahne „Unsere<br />

Gemeinde handelt fair“.<br />

Beim Festakt mit dabei waren<br />

am Bild von links: Umweltgemein<strong>der</strong>at<br />

DI Werner Moidl,<br />

LAbg. Hermann Hauer, Vizebürgermeisterin<br />

Elfriede Schnei<strong>der</strong>,<br />

Dr. Ingrid Schwarz von Südwind<br />

NÖ Süd, Bürgermeister Dr.<br />

Günter Moraw und Thomas Wackerlig<br />

von Fairtrade Österreich.<br />

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Bäuerliches Küchenwissen mit Engagement serviert<br />

Wenn man sich entschließt, den sicheren Beamtenjob an den<br />

Nagel zu hängen, um Vollerwerbs-Bäuerin zu werden – und<br />

wesentlich zur Nachhaltigkeit<br />

und zur Landschaftspflege bei-<br />

das in <strong>der</strong> heutigen Zeit – dann ist das ein sicheres Zeichen dafür,<br />

tragen. Wir sind nur in unserer<br />

dass man die nötige Leidenschaft für den Beruf mitbringt. Wenn<br />

Bescheidenheit, die Frauen so<br />

man außerdem bereit ist, viel Zeit zu investieren, um sein dadurch<br />

gerne anerzogen wird, zu leise.<br />

erworbenes Wissen auch an an<strong>der</strong>e weiterzugeben, dann ist das<br />

Wir müssen die Öffentlichkeit<br />

darüber hin<strong>aus</strong> noch ein nachhaltiger Beitrag zum Erhalt von<br />

darauf aufmerksam machen.“<br />

ursprünglichen Traditionen und Handwerk. Gerti Doppler <strong>aus</strong><br />

Stang vom Nussbaumhof ist damit nicht nur ein <strong>aus</strong>hängeschild<br />

<strong>der</strong> bäuerlichen Betriebe in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>, son<strong>der</strong>n auch genau eine<br />

Yoga und Einsatzfreude<br />

in <strong>der</strong> Pfarrgemeinde<br />

jener Personen, die wir in <strong>der</strong> allerersten „Botin <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

Energie tankt die ak-<br />

<strong>Welt</strong>“ in den Vor<strong>der</strong>grund stellen wollen.<br />

tive Landwirtin beim<br />

Gerti Doppler ist nicht nur als Das Kochseminar „Brauch-<br />

Yogatraining und in <strong>der</strong><br />

Natur. Und in <strong>der</strong> Pfarre<br />

Kind auf einem Bauernhof auftumsgebäck im Jahreskreis“,<br />

Kirchschlag. Seit zwölf Jahgewachsen,<br />

sie hat die Land- bei dem man zeitgemäße moren<br />

ist Gerti Doppler Leiterin <strong>der</strong><br />

wirtschaft auch zu ihrem Beruf <strong>der</strong>ne Germteigzubereitung,<br />

Katholischen Frauenbewegung.<br />

gemacht. Gemeinsam mit ihrem Flechten und Formen von Strie-<br />

„Ich habe ein sehr engagiertes<br />

Mann hat sie den Betrieb seiner zeln und die Zubereitung von<br />

Team von Frauen um mich sam-<br />

Eltern übernommen – den Nuss- verschiedenen Gebäckarten<br />

meln können und gemeinsam<br />

baumhof in Stang – und nach erlernen kann, wird von Frau<br />

haben wir in Kirchschlag schon<br />

einigen Jahren den sicheren Doppler ebenso angeboten,<br />

einiges bewegt.“ Daneben ist<br />

Beamtenjob bei <strong>der</strong> Post auf- wie aktuell für die Herbstzeit<br />

sie auch Mitglied im im Pfarrgegegeben,<br />

um sich voll und ganz das Kochseminar „Kulinarische<br />

mein<strong>der</strong>at – seit heuer als stell-<br />

dem bäuerlichen Betrieb zu wid- Spezialitäten“ mit allem, was<br />

vertretende Vorsitzende – und<br />

men.<br />

<strong>der</strong>zeit im Garten und rund ums<br />

beteiligt sich an den Passions-<br />

Im vergangenen Jahr hat sich H<strong>aus</strong> so wächst, wie Äpfel, Birspielen:<br />

„In <strong>der</strong> letzten Saison<br />

die engagierte Landwirtin dazu nen, Kürbisse, Zucchini, Kräu-<br />

habe habe ich die Rolle Rolle <strong>der</strong> Veroni-<br />

entschlossen, ihr Wissen an ter, Karotten, Zwiebel und vieles<br />

ka, die Jesus das Schweißtuch<br />

an<strong>der</strong>e weiterzugeben und ließ mehr.<br />

reicht, verkörpert. verkörpert. Ich Ich habe die die<br />

sich zur Seminarbäuerin <strong>aus</strong>bil- Zubereitet, verkostet und<br />

Rolle zufällig bekommen, aber<br />

den.<br />

„Seminarbäuerin zu sein, ist<br />

nicht nur ein Job, es ist auch<br />

nach H<strong>aus</strong>e mitgenommen werden<br />

dabei: Kräutersalz, Gemüsewürzsalz,<br />

Karotten-Zitronen-<br />

Seminarbäuerin<br />

Gerti Doppler<br />

irgendwie glaube ich, kann ich<br />

mich mit ihr vergleichen. Ich bin<br />

auch eine, die den Weg mitgeht<br />

eine Leidenschaft und eine Marmelade, Zwiebel-Chutney,<br />

und wenn ich das Gefühl habe,<br />

Überzeugung, das Wissen über Apfel-und Birnen-Chutney, süßsere Teller in zeitgemäßer Form jetzt muss ich etwas tun, dann<br />

bäuerliche Lebensweisen weisauer eingelegter Kürbis, Laven- nähergebracht wird.<br />

tue ich es. Frauen haben in <strong>der</strong><br />

terzugeben. Ich möchte in meidelkeks, Dörrobst-Cantuccini Doppler: „ Schon öfters habe katholischen Kirche oft das Genen<br />

Koch-und Backkursen eine und an<strong>der</strong>es.<br />

ich dabei gehört: ‚Du sch<strong>aus</strong>t fühl die zweite Geige zu spielen.<br />

leidenschaftliche Botschafterin<br />

des Selberkochens und Selberbackens<br />

mit regionalen und<br />

„Du sch<strong>aus</strong>t ja gar nicht<br />

<strong>aus</strong> wie eine Bäuerin“<br />

gar nicht <strong>aus</strong> wie eine Bäuerin‘.<br />

Da stelle ich mir die Frage:<br />

Wie glauben denn die Leute,<br />

Das hin<strong>der</strong>t mich aber nicht daran,<br />

auf dem Platz, auf den Gott<br />

mich gestellt hat, mein Bestes<br />

saisonalen Produkten sein“, Neben den Kursen für Er- dass eine Bäuerin <strong>aus</strong>schaut? zu geben.“<br />

so Doppler. Die Kochseminare wachsene beteiligt sich Gerti So mit Kittelschürze o<strong>der</strong> Bu- Bei Interesse an den Aktivi-<br />

sind dabei ebenso lehrreich Doppler auch am Projekt „Landckelkorb? Das bin ich nicht. täten <strong>der</strong> Seminarbäuerin und<br />

wie schmackhaft: Bäuerliches wirtschaft in <strong>der</strong> Schule“, wo Wir Bäuerinnen sind Frauen, Infos zu den Seminaren:<br />

Küchenwissen wird erfrischend dem Nachwuchs vom Kin<strong>der</strong>- die mit beiden Füßen im Le- 0676/584 06 25 o<strong>der</strong><br />

aktuell im gemütlichen Miteikochkurs über das Feinschmeben stehen, die gen<strong>aus</strong>o mit 02646/23 47<br />

nan<strong>der</strong> weitergeben. Den kulickertraining bis hin zum Milch- Computern arbeiten, die an <strong>der</strong><br />

narischen Abschluss bildet ein lehrpfad alles rund um den Weg Produktion von wertvollen Nah-<br />

exquisites Menü.<br />

unserer Nahrungsmittel auf unrungsmitteln beteiligt sind und<br />

Cornelia Rehberger<br />

Leidenschaftlich gut!<br />

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för<strong>der</strong>t die Sicherheit Ihres<br />

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Aktion „Sicheres Wohnen" wird<br />

wie<strong>der</strong> eingeführt<br />

Keine<br />

Aktion<br />

Chance<br />

„Sicheres<br />

für<br />

Wohnen"<br />

Langfinger:<br />

wird<br />

wie<strong>der</strong> eingeführt<br />

Experten-Technik für sicheres Wohnen<br />

Gemeinden<br />

Im Hinblick auf die Gefahr von Dämmerungseinbrüchen im Herbst präsentierte heute<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka gemeinsam mit NÖ-<br />

Landespolizeidirektor Dr. Franz Prucher die Aktion „Sicheres Wohnen", die ab 1. Oktob<br />

einen Direktzuschuss von jeweils 1.000 Euro für die Installierung von Sicherheitstüren<br />

Alarmanlagen sowie in Kombination dazu von weiteren 1.500 Euro für die Errichtung v<br />

Videoanlagen vorsieht.<br />

„Vertrauen ist gut, aber Vorsorgen ist mit Sicherheit besser", betonte Sobotka. „Die<br />

Sicherheit ist für uns ein Prinzip, das Lebensqualität und Vertrauen schafft sowie ein<br />

Heimatgefühl vermittelt", so <strong>der</strong> Landeshauptmann-Stellvertreter. Für das Land<br />

Nie<strong>der</strong>österreich sei es ein wesentliches Ziel, den Menschen im Land die<br />

För<strong>der</strong>möglichkeiten und Unterstützungen zu bieten, die bestmögliche Sicherheit<br />

gewähren. „Die Sicherheit <strong>der</strong> eigenen vier Wände ist ein immer wie<strong>der</strong>kehrendes The<br />

erinnerte Sobotka. Das gewaltsame Eindringen in den engsten persönlichen Lebensbe<br />

sei nicht nur mit materiellen Schäden verbunden, son<strong>der</strong>n gehe auch mit mentalen<br />

Verletzungen und einer tiefgreifenden Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls einher<br />

„Wir för<strong>der</strong>n Sicherheitstüren, Alarmanlagen und Videoanlagen bei Einfamilienhäuser<br />

bei Wohnungen in Mehrfamilienhäusern", führte Sobotka weiter <strong>aus</strong>. „Der maximale<br />

Zuschuss beträgt also bis zu 3.500 Euro", rechnete Sobotka vor. „Erwartet werden jähr<br />

6.000 bis 7.000 Anträge, wofür fünf bis sieben Millionen Euro pro Jahr bereit stehen",<br />

<strong>der</strong> Landeshauptmann-Stellvertreter. Dadurch werde ein Investitionsschub von 20 bis<br />

Millionen Euro <strong>aus</strong>gelöst, <strong>der</strong> ein wichtiger Beitrag zur regionalen Wirtschaftsentwickl<br />

sei, erläuterte Sobotka.<br />

Im Hinblick auf die Gefahr von Dämmerungseinbrüchen im Herbst präsentierte heute<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka gemeinsam mit NÖ-<br />

Wenn im Herbst Landespolizeidirektor die Tage wie<strong>der</strong> Dr. kürzer Franz Prucher werden, die ist Aktion nicht „Sicheres nur die Wohnen", Saison für die buntes ab 1. Oktober Laub<br />

angebrochen, einen son<strong>der</strong>n Direktzuschuss auch für von jene jeweils Zeitgenossen, 1.000 Euro für die die sich Installierung im Schutze von Sicherheitstüren <strong>der</strong> Dämmerung und<br />

unerlaubten Alarmanlagen Zutritt in Häuser sowie in und Kombination Wohnungen dazu verschaffen. von weiteren Um 1.500 Dämmerungseinbrüchen<br />

Euro für die Errichtung von<br />

und Langfingern Videoanlagen erst gar vorsieht. keine Chance zu geben, lohnt es sich auf die Sicherheitstechnik<br />

vom Experten „Vertrauen zu vertrauen. ist gut, aber Vorsorgen ist mit Sicherheit besser", betonte Sobotka. „Die<br />

Die Firma Gerhard Sicherheit Osterbauer ist für uns ein <strong>aus</strong> Prinzip, Kirchschlag das Lebensqualität beschäftigt und sich Vertrauen seit vielen schafft Jahren sowie ein mit dem<br />

Thema Sicherheitstechnik Heimatgefühl vermittelt", und gibt so die <strong>der</strong> Erfahrung Landeshauptmann-Stellvertreter. gerne an seine Kunden Für das weiter. Land<br />

Das Land för<strong>der</strong>t Nie<strong>der</strong>österreich Investitionen sei es für ein mehr wesentliches Sicherheit Ziel, im den Eigenheim Menschen im mit Land bis die zu € 1.500,-.<br />

För<strong>der</strong>möglichkeiten und Unterstützungen zu bieten, die bestmögliche Sicherheit<br />

Jetzt beginnt auch die Zeit, zu <strong>der</strong> es jeden Tag ein bisschen früher dunkel wird. Diesen<br />

gewähren. „Die Sicherheit <strong>der</strong> eigenen vier Wände ist ein immer wie<strong>der</strong>kehrendes Thema",<br />

Umstand machen sich sogenannte Dämmerungs-Einbrecher gerne zu Nutze, um unbe-<br />

erinnerte Sobotka. Das gewaltsame Eindringen in den engsten persönlichen Lebensbereich<br />

merkt in Häuser und Wohnungen einzubrechen. Die Aktion „Sicheres Wohnen“ des Landes<br />

sei nicht nur mit materiellen Schäden verbunden, son<strong>der</strong>n gehe auch mit mentalen<br />

Nie<strong>der</strong>österreich soll dem gezielt entgegenwirken. Seit 1. Oktober werden Investitionen in<br />

Verletzungen und einer tiefgreifenden Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls einher.<br />

die technische<br />

„Wir<br />

Absicherung<br />

för<strong>der</strong>n Sicherheitstüren,<br />

des Eigenheims<br />

Alarmanlagen<br />

wie<strong>der</strong><br />

und<br />

umfangreich<br />

Videoanlagen<br />

geför<strong>der</strong>t.<br />

bei Einfamilienhäusern und<br />

Die Höhe des<br />

bei Wohnungen<br />

Zuschusses<br />

in<br />

beträgt<br />

Mehrfamilienhäusern",<br />

30 % <strong>der</strong> anerkannten<br />

führte Sobotka<br />

Investitionskosten<br />

weiter <strong>aus</strong>. „Der<br />

bzw.<br />

maximale<br />

max.<br />

€ 1.000,- für<br />

Zuschuss<br />

Alarmanlagen<br />

beträgt also<br />

und<br />

bis<br />

max.<br />

zu 3.500<br />

€ 1.500,-<br />

Euro",<br />

für<br />

rechnete<br />

die Kombination<br />

Sobotka vor. „Erwartet<br />

von Alarm<br />

werden<br />

und Video-<br />

jährlich<br />

anlagen. Immer 6.000 mehr bis 7.000 Single-H<strong>aus</strong>halte Anträge, wofür fünf aber bis auch sieben ältere Millionen Menschen Euro pro bieten Jahr bereit oft ein stehen", leichtes sagte<br />

Ziel für Verbrecher. <strong>der</strong> Landeshauptmann-Stellvertreter. Die passende Sicherheitstechnik Dadurch werde sorgt ein dabei Investitionsschub nicht nur für von ein 20 Gefühl bis 25 <strong>der</strong><br />

Sicherheit, Millionen son<strong>der</strong>n Euro auch <strong>aus</strong>gelöst, für ein Stück <strong>der</strong> ein Lebensqualität.<br />

wichtiger Beitrag zur regionalen Wirtschaftsentwicklung<br />

For<strong>der</strong>n Sie sei, einfach erläuterte ein Sobotka. Beratungsgespräch an!<br />

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2860 Kirchschlag, Feldgasse 40 | Tel.: 02646/3773-0 Fax: DW 15 office@elcotech.at | www.elcotech.at<br />

Botin<br />

10/12 BBW | 37


38 | 10/12 BBW<br />

Kulinarik<br />

Zwei Frauen im Zeichen des Genusses<br />

Wer in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

in kulinarischen Dingen<br />

unterwegs ist, kommt an einem<br />

bezaubernden Dorfwirtsh<strong>aus</strong><br />

in Lembach nicht vorbei. Das<br />

Gasth<strong>aus</strong> Stocker steht schon<br />

seit Generationen im Zentrum<br />

des kleinen Ortes und man<br />

sieht dem hübsch renovierten<br />

H<strong>aus</strong> an, dass man sich hier<br />

nicht erst seit kurzem auf die<br />

Labung <strong>der</strong> Gäste versteht. Die<br />

altehrwürdige Gaststube, <strong>der</strong><br />

Speiseraum mit seinem liebevoll<br />

dekorierten urig-schönen<br />

Interieur, das alles ist von einer<br />

Art, die dem gelernten<br />

Genießer das Herz aufgehen<br />

lässt. Geführt wird das kleine<br />

Juwel von Gerda Stocker, die<br />

den Betrieb nach ihrer Ausbildung<br />

in diversen renommierten<br />

Gourmet-Tempeln vor Jahren<br />

von ihren Eltern übernahm und<br />

dort nach und nach ihre zutiefst<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Region</strong> verbundene Küchenlinie<br />

entwickelte. Zu Recht<br />

hat sie sich damit einen Namen<br />

gemacht, <strong>der</strong> weit über die <strong>Region</strong><br />

hin<strong>aus</strong> bekannt ist. Neben<br />

Lebensmitteln <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Umge- Meisterinnen ihres Fachs: Küchenchefin Gerda Stocker und Landwirtin Martina Schwarz<br />

bung haben es ihr vor allem die<br />

unzähligen Wildkräuter angetan,<br />

die quasi vor <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>türe<br />

wachsen und zu integralen<br />

Bestandteilen vieler delikater<br />

Gerichte verarbeitet werden.<br />

Die Bäuerin mit den<br />

Berg-Kartoffeln<br />

Was Gerda Stockers Bezugsquelle<br />

für Erdäpfel angeht, so<br />

schwört die Küchenchefin auf<br />

die Berg-Kartoffeln von Martina<br />

Schwarz. Im Familienbetrieb<br />

hoch oben in Ransdorf werden<br />

neben Bodenhaltungs-Eiern<br />

die köstlichen und nahrhaften<br />

„Grundbirnen“, auf <strong>der</strong>en Geschmack<br />

und Vielfältigkeit die<br />

sympathische Bäuerin rechtschaffen<br />

stolz ist, ohne die<br />

Verwendung von Kunstdüngern<br />

und Spritzmitteln produziert.<br />

„Wir bauen festkochende<br />

Erdäpfel <strong>der</strong> Sorte ,Ditta‘ an,<br />

denn diese Allroun<strong>der</strong>in kann<br />

für alles verwendet werden,<br />

vom Salat übers Püree bis zum<br />

Teig“, erzählt sie begeistert.<br />

Was im Gespräch mit Martina<br />

Schwarz beson<strong>der</strong>s beeindruckt,<br />

ist die spürbar tiefe<br />

Verbundenheit mit dem Boden,<br />

<strong>der</strong> Grundlage ihres Berufes.<br />

Wie schön, so etwas erleben<br />

zu dürfen!<br />

B<br />

Die Lembacher Leichtigkeit des Seins bei <strong>der</strong> Kräuterwirtin<br />

Rehrücken mit<br />

Erdäpfelknö<strong>der</strong>l<br />

Zurück nach Lembach, wo<br />

Gerda Stocker vom Jäger <strong>aus</strong><br />

dem Dorf einen Rehrücken<br />

geliefert bekommen und dar<strong>aus</strong><br />

eine wahre Köstlichkeit<br />

zubereitet hat. Auf dem Teller<br />

finden sich Tranchen von butterweichem<br />

Fleisch, dessen<br />

Eigengeschmack von einer<br />

Kräuterkruste elegant verfeinert<br />

wurde. „Bei Wildkräutern<br />

braucht es nicht viel, weil<br />

sie ein beson<strong>der</strong>s intensives<br />

Aroma haben“, erklärt die Küchenchefin.<br />

Begleitet wird das<br />

Reh von fruchtig-säuerlichem<br />

Kürbisgemüse sowie einem<br />

Chutney <strong>aus</strong> Uhudler-Trauben<br />

und Garten-Pfefferoni, dessen<br />

famoses Spiel zwischen süßen<br />

und leicht scharfen Noten dem<br />

Gericht ordentlich Stoff gibt.<br />

Was für eine Geschmacksbombe,<br />

erst recht zusammen mit<br />

dem delikaten Saft’l. Als formvollendeter<br />

Hochgenuss treten<br />

aber ganz beson<strong>der</strong>s die <strong>aus</strong><br />

den Ransdorfer Berg-Kartoffeln<br />

gemachten Erdäpfelknö<strong>der</strong>l in<br />

Erscheinung, <strong>der</strong>en flaumiger<br />

Kern wie<strong>der</strong>um <strong>aus</strong> würzigen<br />

Wildkräutern besteht. Dazu ein<br />

Frisch geerntete Berg-Kartoffel<br />

kleiner Aroma-Kick von <strong>der</strong> frittierten<br />

Brennnessel, ein Gedicht<br />

von einem Gericht!<br />

Genuss auch<br />

nach dem Essen<br />

Ein typisches Merkmal von<br />

Gerda Stockers Handschrift<br />

stellt sich erst nach dem Essen<br />

ein: Man fühlt sich nicht schwer<br />

und müde, son<strong>der</strong>n leicht, animiert<br />

und beglückt. Die Lembacher<br />

Leichtigkeit des Seins ist<br />

wahrlich einen Besuch wert.<br />

Gasth<strong>aus</strong> Gerda Stocker<br />

Lembach 11<br />

2860 Kirchschlag<br />

Tel.: 02646/2288<br />

www.gasth<strong>aus</strong>-stocker.at<br />

Eierhof Schwarz<br />

Ransdorf 6<br />

2813 Lichtenegg<br />

Tel.: 02643/2338<br />

eierhof.schwarz@aon.at


Frisches Obst und frische Farben<br />

Um den Schülerinnen und<br />

Schülern in Edlitz den Genuss<br />

von frischem Obst und Gemüse<br />

schmackhaft zu machen,<br />

wurde das Projekt „Schulobst“<br />

mit dem heurigen Schuljahr gestartet.<br />

Den Kin<strong>der</strong>n soll vermittelt<br />

werden, dass Obst und Gemüse<br />

reich an lebenswichtigen<br />

Vitaminen und Mineralstoffen ist<br />

und somit eine positive Wirkung<br />

auf ihre Gesundheit, Leistungsfähigkeit<br />

und auf ihr Wohlbefinden<br />

hat.<br />

Mit Oktober nimmt auch die<br />

Hauptschule an <strong>der</strong> Aktion<br />

teil. 50 Prozent <strong>der</strong> Netto-Pro-<br />

in <strong>der</strong> 
<br />

gggeenn......<br />

Allerheiligen...<br />

A<br />


<br />


<br />

Einladung
<br />

zur
„Nacht
des
Genusses“
am
15.
September
<br />

von
18.00
–
21.00
Uhr
<br />


<br />

2851 Krumbach, Bundesstraße 11<br />

Tel.: 02647 42122<br />

Wir
 freuen
 uns,
 Ihnen
 anlässlich
 <strong>der</strong>
 Nacht
 des
 Genusses
 die
<br />

Österreichweit
stattfindet,
unseren
Betrieb
präsentieren
zu
dürfen.

<br />

Wir
 zeigen
 Ihnen
 am
 praktischen
 Beispiel
 wie
 bei
 uns
 Wurst
<br />

hergestellt
wird,
gerne
können
Sie
sich
über
Zusatzstoffe
informieren
<br />

und
fragen,
was
Sie
schon
immer
wissen
wollten!
<br />

Bei
 einem
 gemütlichen
 Beisammensein
 laden
 wir
 recht
 herzlich
 zu
<br />

einer
Würstel
–
Verkostung
ein!
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<strong>der</strong>
Fleischerei
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freut
sich

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auf
Ihren
Besuch!
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duktkosten werden durch die<br />

EU geför<strong>der</strong>t. Der neue Nahversorger<br />

in Edlitz – Nah&Frisch<br />

Freiler – wurde dazu von <strong>der</strong><br />

AMA als Lieferant zugelassen,<br />

<strong>der</strong> im Gegenzug die Abwicklung<br />

übernimmt.<br />

Frisch gestaltet sich neben<br />

dem Schulobst in Edlitz auch<br />

die Schule selbst: Während <strong>der</strong><br />

Sommerferien wurde das Stiegenh<strong>aus</strong>,<br />

<strong>der</strong> Eingangsbereich<br />

von Volks- und Hauptschule<br />

und die Gänge renoviert. Das<br />

Schulh<strong>aus</strong> präsentiert sich ab<br />

sofort heller, farbenfroher und<br />

mit einer tollen Akustik.<br />

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Gratis
Getränke!
 
 
 
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Jedes Oktober-<br />

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Wild von 19. bis 31.Oktober<br />

Hirsch, Reh, Wildschwein, h<strong>aus</strong>gemachter<br />

Wachol<strong>der</strong>schinken vom Reh, Wildwürstel<br />

und Wildpastete<br />

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Maronigansl und geräucherte Gänsebrust<br />

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2871 Zöbern, Kampichl 35<br />

Telefon: 02642/82 46<br />

www.hoeller-fleischer.at<br />

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Botin<br />

40 | 10/12 BBW<br />

Kulinarik<br />

engagierten Damen<br />

Das Zentrum <strong>der</strong><br />

Freiwilliges Engagement ist<br />

wohl eher eine weibliche<br />

Domäne in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>. Ganz<br />

beson<strong>der</strong>s deutlich wird das zum<br />

Beispiel in Pitten, wo engagierte<br />

Frauen in zahlreichen Vereinen<br />

für die Gemeinde aktiv sind. Unbezahlt,<br />

oft unbedankt, aber mit<br />

sehr viel arbeitseinsatz leisten<br />

sie Großes. Für die Premiere <strong>der</strong><br />

„Botin“ haben wir Malu Göschl<br />

als Betreiberin des Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>-Shops und als Obfrau des<br />

Pittener Rosengartens vor den<br />

Vorhang gebeten.<br />

Die Gemeinde Pitten positioniert<br />

sich im Rahmen <strong>der</strong><br />

Thermenumfeld-Gemeinden als<br />

Zentrum von Kunst und Kultur.<br />

Dahinter stehen we<strong>der</strong> Initiativen<br />

auf Gemeindeebene noch<br />

kostspielige Projekte, son<strong>der</strong>n<br />

t<strong>aus</strong>ende Stunden freiwilliger<br />

Arbeit. Ob Elfriede Oswald als<br />

Obfrau vom Museums- und<br />

Bildungsverein mit dem Historienpfad,<br />

<strong>der</strong> Kunst- und Kulturkreis<br />

mit den Obfrauen Gerti<br />

Hahn und Margret Göschl, die<br />

nebenbei auch den Kirchenchor<br />

leitet und die Kleine Pittener<br />

Zeitung her<strong>aus</strong>gibt, Frau<br />

Grasel die seit fünf Jahren den<br />

Pittener Schmankerlmarkt organisiert,<br />

Inge Weik, die unter an<strong>der</strong>em<br />

für den Schöpfungsweg<br />

verantwortlich ist, o<strong>der</strong> Malu<br />

Göschl als Obfrau <strong>der</strong> Sektion<br />

Rosengarten des Obst- und<br />

Gartenbauvereins und gleichzeitig<br />

Betreiberin des Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> Shops – die Initiativen sind<br />

ebenso vielfältig wie einzigartig<br />

und bereichern die Gemeinde<br />

auf vielfältigste Weise. Keine<br />

<strong>der</strong> Damen stellt sich dabei alleine<br />

in den Vor<strong>der</strong>grund, immer<br />

geht es um die Leistungen des<br />

Teams, das hinter ihnen steht.<br />

Malu Göschl in ihrem Bucklige <strong>Welt</strong>-Shop<br />

Wenn die Ideen sprudeln<br />

„Ohne mein Team geht es<br />

nicht. Ich bin immer nur so gut<br />

wie meine Mitstreiter“, ist auch<br />

Malu Göschl überzeugt. Die gebürtige<br />

Schweizerin kennt aber<br />

auch ihre Stärken: „Ich bin gut<br />

darin, das zu verbessern, was<br />

da ist, mit dem, was ich zur Verfügung<br />

habe, etwas zu machen.<br />

Da ist <strong>der</strong> Bucklige <strong>Welt</strong>-Shop<br />

ein gutes Beispiel. Ob das die<br />

Präsentation <strong>der</strong> Produkte <strong>der</strong><br />

Direktvermarkter ist o<strong>der</strong> attraktive<br />

Angebote für Firmenkunden<br />

sind, um die regionalen<br />

Schmankerl professionell und in<br />

größeren Mengen zu verkaufen.<br />

Ich habe laufend neue Ideen,<br />

die aber in <strong>der</strong> Praxis erst nach<br />

und nach umgesetzt werden“,<br />

so Göschl.<br />

Ihr freiwilliges Engagement<br />

– vor allem im Hinblick auf die<br />

zahlreichen Arbeitsstunden, die<br />

zur Entstehung des Rosengartens<br />

vor dem Pittener Pfarrhof<br />

beigetragen haben, ist für<br />

sie ein Ventil für ihre kreativen<br />

Ideen. „Man muss etwas tun,<br />

damit man in Schwung bleibt.<br />

Daher tue ich das gern, auch<br />

wenn es viel Arbeit bedeutet,<br />

aber herumstehen und Däumchen<br />

drehen kommt für mich<br />

nicht in Frage.“<br />

Schnaps und Bier<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Die besten Schnäpse und Biere <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> zum Verkosten und Kaufen<br />

Mi., 17. bis Fr., 19. Oktober im Bucklige <strong>Welt</strong> Shop in Pitten<br />

Präsentation <strong>der</strong> Weihnachtskollektion „Körberl und Simperl“.<br />

Das ideale Geschenk für Kunden und Freunde, die „eh schon alles haben“.<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> Shop<br />

Wiener Neustädter Straße 370, 2823 Pitten, Tel.: 02627/822 93<br />

Öffnungszeiten: Mi, Do, Fr: 8:30-18 Uhr<br />

Als Vorbild für junge Frauen<br />

will sich Göschl aber nicht sehen.<br />

Die Jungen sollen ihren<br />

eigenen Weg gehen. Eher für<br />

„ihresgleichen“ so Göschl, will<br />

sie ein gutes Beispiel abgeben.<br />

„Als meine Kin<strong>der</strong> noch klein<br />

waren und ich beruflich voll eingespannt<br />

war, hätte ich mich<br />

nebenbei auch nicht um so viele<br />

an<strong>der</strong>e Dinge kümmern können.<br />

Dafür genieße ich das heute<br />

umso mehr.“ Es müsse mehr<br />

rüstige Pensionisten geben, die<br />

sich in Vereinen aktiv einbringen.<br />

„Ich hätte mir beispielsweise<br />

mehr Helfer für den Rosengarten<br />

erwartet“, meint Göschl<br />

im Rückblick. Zwingen könne<br />

man aber niemanden. Dass<br />

<strong>der</strong> Rosengarten dennoch ein<br />

voller Erfolg wurde, sieht man<br />

nicht zuletzt an den zahlreichen<br />

Einsendungen zum alljährlichen<br />

Fotowettbewerb für die offizielle<br />

Ansichtskarte. Das frisch gekürte<br />

Siegerbild von heuer stammt<br />

von Alfred Berwein <strong>aus</strong> Mödling<br />

und ist ab dem Frühjahr 2013<br />

am Infostand im Rosengarten<br />

frei erhältlich.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Foto: Alfred Berwein


Special<br />

Schafbäuerin<br />

Zu Gast bei <strong>der</strong><br />

Dass die Bucklige <strong>Welt</strong> eine<br />

<strong>Region</strong> mit atemberaubend<br />

schöner Naturlandschaft<br />

ist, verdankt sie nicht zuletzt<br />

den vielen bäuerlichen Betrieben,<br />

die seit Generationen<br />

ihren wertvollen Beitrag zur<br />

Landschaftspflege leisten und<br />

uns mit ihren Erzeugnissen auf<br />

höchstem Qualitätsniveau tagtäglich<br />

versorgen. Oftmals sind<br />

es gerade die Frauen am Hof,<br />

die für den reibungslosen Ablauf<br />

<strong>der</strong> mitunter sehr harten Arbeit<br />

sorgen. Eine ganz beson<strong>der</strong>e<br />

unter ihnen haben wir für<br />

die BOTIN <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> besucht: Die Schafbäuerin<br />

von Bad Schönau.<br />

Anna Heißenberger: Eine starke Frau in <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Mit <strong>der</strong> Natur verbunden<br />

Anna Heißenberger, Jahrgang<br />

1960, stammt <strong>aus</strong> Aigen, wo sie<br />

am Bauernhof ihrer Eltern aufgewachsen<br />

ist. Nach <strong>der</strong> Matura<br />

an <strong>der</strong> HBLA für wirtschaftliche<br />

Berufe in Wiener Neustadt<br />

heiratete sie ihren Mann Franz,<br />

zog nach Bad Schönau auf<br />

dessen Hof mit dem H<strong>aus</strong>namen<br />

Wolfsbauer und gründete<br />

eine Familie mit insgesamt vier<br />

Kin<strong>der</strong>n. Der Ehemann arbeitete<br />

<strong>aus</strong>wärts, daher blieb Anna<br />

Heißenberger beim Nachwuchs<br />

daheim und kümmerte sich um<br />

den Hof, <strong>der</strong> damals als Viehwirtschaft<br />

geführt wurde. „Das<br />

war eine schöne Zeit“, sagt sie<br />

rückblickend. „Meine Kin<strong>der</strong><br />

konnten die Verbindung zur<br />

Natur von klein auf und ganz<br />

spielerisch entwickeln, das war<br />

mir immer sehr wichtig.“ Auch<br />

heute noch zieht es die bereits<br />

berufstätigen Kin<strong>der</strong> immer<br />

wie<strong>der</strong> nach H<strong>aus</strong>e, eine Tochter<br />

ist überhaupt gleich am Hof<br />

geblieben.<br />

Vom Vieh zum Schaf<br />

Der Tipp für die Umstellung<br />

auf Schafzucht kam von einer<br />

Bekannten, die Schafkäse von<br />

Hainfeld nach<br />

Bad Schönau<br />

lie- lie-<br />

Die Wolfsbauer-Produktpalette wächst weiter<br />

ferte und meinte, Anna Heißenberger<br />

könnte doch vor Ort<br />

Produkte <strong>aus</strong> Schafmilch erzeugen.<br />

„Ich probier’s!“, sagte<br />

die engagierte Bäuerin kurz entschlossen,<br />

schaffte zwei Schafe<br />

an und besuchte über einige<br />

Winter mehrere Kurse in Wieselburg,<br />

um ihren Schafkäse immer<br />

weiter zu verfeinern. Heute hält<br />

sie siebzig Mutterschafe und<br />

produziert Spezialitäten wie<br />

Joghurt, Frischkäse, pikanten<br />

Käse, Räucherkäse, Käsebällchen<br />

und neuerdings Käserolle<br />

mit Kürbiskernen – alles von<br />

feinster Schafmilch. Mit diesen<br />

Köstlichkeiten beliefert die<br />

sympathische Landwirtin viele<br />

namhafte Restaurants und einige<br />

Supermärkte in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>.<br />

Die stetig wachsende Zahl <strong>der</strong><br />

privaten Liebhaber wie<strong>der</strong>um<br />

deckt sich auf den Bauernmärkten<br />

in Kirchschlag und Bad<br />

Schönau ein.<br />

Preisgekrönt mit Visionen<br />

Die außerordentliche Qualität<br />

von Anna Heißenbergers<br />

Schafkäse lässt sich auch an<br />

mehreren Preisen und Auszeichnungen<br />

ablesen, die sie in<br />

Wieselburg und Karlsruhe gewinnen<br />

konnte. Doch Doch sich auf<br />

Lorbeeren <strong>aus</strong>zuruhen ist ihre<br />

Sache nicht. Schon stehen neue<br />

Projekte an, die sie eigentlich<br />

noch nicht verraten<br />

möchte. Eines aber<br />

konnten wir ihr für<br />

unsere Leserschaft<br />

entlocken: Es dauert<br />

nicht mehr lange,<br />

bis Anna HeißenbergersWeißschimmelkäse<br />

die Genuss-<br />

Palette <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

bereichern wird –<br />

<strong>aus</strong> Schafmilch natürlich. Womit<br />

uns diese beeindruckende<br />

Power-Frau <strong>aus</strong> unserer <strong>Region</strong><br />

wohl noch überraschen wird?<br />

Die BOTIN <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> bleibt jedenfalls dran an <strong>der</strong><br />

Schafbäuerin <strong>aus</strong> Bad Schönau.<br />

Stefan Kickinger<br />

Kulinarik<br />

Die ersten Kochtipps<br />

<strong>aus</strong> unserem neuen Rezeptheft Rezeptheft, ,<br />

ab Dezember, mehr auf <strong>der</strong> Website.<br />

Du möchtest in <strong>der</strong> Topgastronomie<br />

lernen und bringst Freude am Beruf<br />

mit? Wir bilden dich fachlich <strong>aus</strong>.<br />

Lehrling m/w € 574,– brutto<br />

TRIAD – Veronika & Uwe Machreich<br />

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T: 02646/8317<br />

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Oktober bis Dezember<br />

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So., 4. Nov. 2012, ab 11 30<br />

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Do., 25. Okt. 2012, ab 19 30<br />

mit kommentierter Weinbegleitung (W. Glatzer, Göttlesbrunn)<br />

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Mi Ruhetag (Okt-Apr: Di u. Mi Ruhetag) • www.krumbacherhof.at<br />

Botin<br />

10. bis 18. Nov.<br />

vom Weingartleitenhof<br />

Auf Ihre Reservierung<br />

freut sich Familie Ottner<br />

10/12 BBW | 41


42 | 10/12 BBW<br />

Kultur-Bildung<br />

Werte Leser<br />

und die es noch werden!<br />

Mag. Dieter Ebner<br />

Rechtsanwalt in <strong>der</strong><br />

Stadt Kirchschlag<br />

Dienstleistungsscheck<br />

für Private:<br />

Seit 2006 gibt es die Möglichkeit<br />

für Privatpersonen,<br />

die H<strong>aus</strong>haltshilfen<br />

o<strong>der</strong> sonstiges Pflegepersonal<br />

bisher nicht offiziell<br />

anstellen wollten o<strong>der</strong> konnten,<br />

dass sie mit einem Kauf<br />

eines Dienstleistungsscheck<br />

von 10 Euro ihre H<strong>aus</strong>haltshilfe<br />

o<strong>der</strong> Pflegebetreuerin<br />

zumindest unfallversichert<br />

haben. Diesen Dienstleistungsscheck<br />

kann man bei<br />

Trafiken, Postämtern o<strong>der</strong><br />

auch per online entgeltlich<br />

erwerben.<br />

Damit können auch<br />

Staatsangehörige <strong>der</strong> Staaten<br />

Estland, Litauen, Polen,<br />

Tschechien, Slowakei und<br />

Slowenien, die als H<strong>aus</strong>haltshilfen<br />

arbeiten, mit dem<br />

Dienstleistungsscheck legal<br />

entlohnt werden. Wichtig ist<br />

jedoch dabei, dass dieses<br />

Dienstverhältnis befristet<br />

für ein Monat sein muss,<br />

welches jedoch neuerlich<br />

stets neu befristet abgeschlossen<br />

werden kann. Zu<br />

erwähnen ist, dass mit diesem<br />

Dienstleistungsscheck<br />

es keine illegale Beschäftigung<br />

mehr gibt und deshalb<br />

kein Verwaltungsstrafverfahren<br />

bei einer Kontrolle zu befürchten<br />

ist. Nicht zu vergessen<br />

ist jedoch, dass dieser<br />

Dienstleistungsscheck keine<br />

Arbeitsbewilligung darstellt.<br />

B<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

Die*Sternengärten<br />

Esist wichtig für uns,<br />

immer weiter zu lernen,<br />

uns stetig nach unserem<br />

eigenen Zeitplan weiterzuentwickeln<br />

und immer<br />

mehr die zu werden, die<br />

wir wirklich sind. Das ist<br />

nicht immer einfach – aber<br />

es bringt ein gutes und erfülltes<br />

Leben!<br />

Infotag: Pflegende Angehörige<br />

Das Thema Pflege von angehörigen<br />

ist ebenso wie<br />

die Kin<strong>der</strong>erziehung und das<br />

Thema Familie allgemein heute<br />

wie damals fest in Frauenhand.<br />

Zum Unterschied von früher gibt<br />

es heute aber zahlreiche Institutionen,<br />

bei denen sich betroffene<br />

Frauen Hilfe und Unterstützung<br />

holen können. Die beste Gelegenheit<br />

bietet sich gleich kommendes<br />

Wochenende, wenn am<br />

Samstag, dem 13. Oktober, <strong>der</strong><br />

Informationstag für pflegende<br />

angehörige am Landesklinikum<br />

Neunkirchen stattfindet.<br />

Je<strong>der</strong> kann in die Situation<br />

geraten, plötzlich ein Familienmitglied<br />

pflegen zu müssen.<br />

Zumeist sind es die Frauen in<br />

<strong>der</strong> Familie, denen <strong>der</strong> Hauptteil<br />

dieser Aufgabe zufällt. Neben<br />

zahlreichen gemeinnützigen<br />

Organisationen, die Hilfestellungen<br />

zum Thema Pflege zu<br />

H<strong>aus</strong>e anbieten können, dem<br />

Roten Kreuz, dem Hilfswerk, <strong>der</strong><br />

Volkshilfe, <strong>der</strong> Caritas und vielen<br />

mehr, bekommt man aber auch<br />

vom Krankenh<strong>aus</strong> direkt medizinische,<br />

Hilfestellung. Unter<br />

dem Titel Informationstag „Zu<br />

H<strong>aus</strong>e pflegen“ veranstaltet das<br />

Landesklinikum Neunkirchen<br />

kommenden Samstag, dem<br />

13. Oktober von 9 bis 15 Uhr<br />

bereits zum dritten Mal einen<br />

geballten Info-Reigen rund ums<br />

Thema in den Räumlichkeiten<br />

<strong>der</strong> Gesundheits- und Krankenpflegeschule.<br />

Ziel dieser Veranstaltung<br />

ist es, den Betroffenen<br />

Hilfestellungen anzubieten und<br />

Entlastungsmöglichkeiten aufzuzeigen.<br />

Erstmals sind auch<br />

Vertreter des Österreichischen<br />

Jugendrotkreuzes anwesend.<br />

Körperliche und seelische<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen<br />

Pflegende Angehörige sind<br />

oftmals mit enormen psychischen<br />

aber auch körperlichen<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen konfrontiert.<br />

Nicht selten trifft sie dieses<br />

Schicksal unvorbereitet und sie<br />

stoßen bei <strong>der</strong> Pflege eines Familienmitgliedes<br />

an ihre Grenzen.<br />

Aus diesem Grund wurde<br />

im Landesklinikum Neunkirchen<br />

im Jahr 2010 <strong>der</strong> „Tag <strong>der</strong> pflegenden<br />

Angehörigen“ ins Leben<br />

gerufen.<br />

„Bei dieser Veranstaltung erwartet<br />

die Besucher ein breit gefächertes<br />

Angebot in Form von<br />

Informationsständen und Vorträgen.<br />

Insgesamt werden rund<br />

Von links: Pflegedirektorin Maria Aichinger, MSc, MBA mit den beiden Organisatorinnen<br />

des Infotags für Pflegende Angehörige am Landesklinikum<br />

Neunkirchen, DGKS Elisabeth Jeschke und DGKS Elfriede Gutschelhofer<br />

80 Prozent <strong>der</strong> zu pflegenden<br />

Personen zu H<strong>aus</strong>e von Laien<br />

betreut. Daher wollen wir Betroffenen<br />

wertvolle Ratschläge für<br />

ihre her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nde Tätigkeit<br />

mit auf den Weg geben“, betonen<br />

die beiden Initiatorinnen<br />

dieses Informationstages DG-<br />

KS Elfriede Gutschelhofer und<br />

DGKS Elisabeth Jeschke, die<br />

beide auf langjährige Erfahrung<br />

in diesem Bereich zurückblicken<br />

können.<br />

Umfassende Hilfestellung<br />

Zentrale Themen dabei sind<br />

die richtige Ernährung, das<br />

Vermeiden von Wundliegen<br />

durch die optimale Lagerung<br />

o<strong>der</strong> auch finanzielle Unterstützungen<br />

sowie Entlastungsmöglichkeiten.<br />

„Viele wissen beispielsweise<br />

nicht, wohin sie ihre<br />

Angehörigen geben können, um<br />

sich selbst ein paar Tage Urlaub<br />

zu gönnen. Deshalb verzichten<br />

sie darauf, was eindeutig <strong>der</strong><br />

falsche Weg ist“, so Jeschke.<br />

Erstmals mit dabei sind heuer<br />

die Präsidentin <strong>der</strong> Interessengemeinschaft<br />

pflegen<strong>der</strong><br />

Angehöriger sowie das Österreichische<br />

Jugendrotkreuz,<br />

welches das Projekt „Pflegefit“<br />

gestartet hat. „Geschätzte<br />

25.000 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

pflegen Familienangehörige.<br />

Aus Angst, ihre Familie zu verlieren,<br />

trauen sie sich oftmals<br />

nicht, an<strong>der</strong>en ihre Situation zu<br />

schil<strong>der</strong>n. Mit diesem Projekt<br />

des Österreichischen Jugendrotkreuzes<br />

erhalten Schüler ab<br />

<strong>der</strong> 8. Schulstufe Tipps rund um<br />

die Pflege aber auch über Hilfsstellen“,<br />

erklärt Gutschelhofer.<br />

Alle Personen, die entwe<strong>der</strong><br />

B<br />

selbst betroffen sind o<strong>der</strong> sich<br />

für das Thema interessieren,<br />

sind eingeladen, am Informationstag<br />

für pflegende Angehörige<br />

teilzunehmen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Schöner<br />

Pfau-hahn<br />

zu vergeben.<br />

0664 18 35 877<br />

Fr., 2. bis<br />

So., 18. 11. 12<br />

Mostwirtsh<strong>aus</strong><br />

Bierbrauerei Riebenbauer<br />

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Pinggau • Wiesenhöf 17<br />

Tel.: 03339/22373<br />

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in Kirchschlag i.d. <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

„Mühlhansl“, Am Reißenbach 80, Tel.: 02646/3794<br />

Fr. 19. - So. 28. 10 2012<br />

Auf Ihren lieben Besuch freut sich Fam. Knöbl


Wellness & Life.Style 2012<br />

Wellness beschreibt einen<br />

Zustand von Wohlbefinden<br />

und Zufriedenheit und besteht<br />

<strong>aus</strong> den Faktoren Ernährungsbewusstsein,<br />

körperliche Fitness,<br />

Stressmanagement und<br />

Umweltsensibilität. Zentrales<br />

Thema für den Wohlfühl-Trend<br />

ist neben dem Aspekt des Genusses<br />

auch die Gesundheit.<br />

Diese Präzisierung in <strong>der</strong> Definition<br />

zeigt an, dass für den Begriff<br />

Wellness „gesund genussvoll<br />

leben“ steht. Von 19. bis 21.<br />

Oktober wird dies in <strong>der</strong> Arena<br />

Nova in Wiener Neustadt von<br />

mehr als 200 Ausstellern in vier<br />

Hallen wie<strong>der</strong> eindrucksvoll demonstriert.<br />

So können sich die<br />

Besucher auf <strong>der</strong> Messe über<br />

Innovationen in verschiedenen<br />

Bereichen wie Wohnen, Ernäh-<br />

Leben im Garten<br />

rung, Fitness und Wellness,<br />

aber auch Pflege, medizinische<br />

Versorgung und die damit verbundenen<br />

Angeboten informieren,<br />

viel Neues kennen lernen<br />

und gleich testen. Son<strong>der</strong>thema<br />

ist heuer die Hochzeitsmesse.<br />

Für heuer gelten neue Öffnungszeiten:<br />

Freitag, 19. Oktober,<br />

14 bis 19 Uhr, Samstag,<br />

20. Oktober 10 bis 19 Uhr und<br />

Sonntag, 21. Oktober von 10 bis<br />

18 Uhr.<br />

Eintritt: 5,50 Euro für Erwachsene,<br />

mit Ermäßigung 3,50 Euro.<br />

Mit <strong>der</strong> „aktiv+“-Karte ist <strong>der</strong><br />

Eintritt frei, mit <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>österreich-Card<br />

kann man die Messe<br />

am Freitag gratis besuchen. Für<br />

Arena-Nova-ClubCard-Inhaber<br />

gilt <strong>der</strong> ermäßigte Eintrittspreis<br />

von 3,50 Euro. Werbung<br />

Eine kleine Steinmauer mit Lavendel und ein Liegestuhl,<br />

ein schönes Schattenplätzchen zum Lesen o<strong>der</strong><br />

ein Frühstücksplatz im Kräuter-Duftgarten?<br />

Ein Schwimmteich ist schon ab 70m² möglich,<br />

ein Hang wird durch Mauern zur Wohlfühl-Terrasse<br />

und ein Kräutergarten hat in jedem Garten Platz!<br />

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info@sternengarten.at – www.sternengarten.at<br />

Büro: 02648/8004 – Mobil: 0664/2024584<br />

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Verena Schwarz<br />

Dipl. Shiatsupraktikerin • Aloe Vera Vitalberaterin<br />

Kinesiologie: Touch for Health<br />

2860 Kirchschlag, Teichgasse 7 • Tel.: 0680/3031343<br />

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Mo-Fr: 8.30-12.00 und 14.30-18.00 Uhr<br />

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gemeinsam barfuß über den Rasen schlen<strong>der</strong>n o<strong>der</strong><br />

den Abend am Schwimmteich <strong>aus</strong>klingen lassen?<br />

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Botin<br />

„Die Kunst <strong>der</strong><br />

achtsamen<br />

Berührung“<br />

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10/12 BBW | 43


44 | 10/12 BBW<br />

Kultur-Bildung WALDQUELLE –<br />

einfach<br />

Ihre Natur<br />

Waldquelle und Traubisoda:<br />

Was für ein Pärchen!<br />

Alte Werte möchten<br />

gepflegt werden. So<br />

hat die Firma Waldquelle<br />

im burgenländischen Kobersdorf<br />

seine Limonaden-Marke<br />

„Traubisoda<br />

kellerkalt“ den aktuellen<br />

Verbrauchertrends angepasst:<br />

Die Kultmarke<br />

schmeckt weniger süß<br />

und noch „traubiger“ als<br />

bisher.<br />

„Traubisoda“ wurde bereits<br />

1930 von einem<br />

Winzer entwickelt, die<br />

Markenrechte wurden<br />

2004 von Österreichs<br />

zweitgrößtem Mineralwasser-Anbieter„Waldquelle“<br />

erworben. Nach<br />

sehr guten Starterfolgen<br />

kann nun mit einem<br />

wahren Kultgetränk am<br />

Limonaden-Markt mitgemischt<br />

werden. Geschäftsführer<br />

Herbert<br />

Czech: „Wir haben die alte<br />

Kultmarke Traubisoda kellerkalt<br />

einem Facelifting unterzogen.<br />

Das betrifft nicht nur<br />

die Aufmachung, son<strong>der</strong>n<br />

auch die geschmackliche Abstimmung,<br />

konform zu den<br />

heutigen Verbrauchererwartungen<br />

– weniger süß und<br />

noch traubiger als bisher.“<br />

Damit ist Traubisoda wie<strong>der</strong><br />

auf <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> Zeit: Ein<br />

alkoholfreies, erfrischendes<br />

Getränk, mit Traubensaft<br />

und frischem Quellwasser,<br />

uniquenails<br />

ohne Konservierungsstoffen<br />

zubereitet, für Alt und Jung<br />

gleichermaßen attraktiv. Erhältlich<br />

als „Traubisoda Weiß“<br />

und als „Traubisoda Rot“, mit<br />

dem Erdbeergeschmack <strong>der</strong><br />

beliebten Isabellatraube, in<br />

formschönen 0,5 und 1,5 Liter<br />

PET-Flaschen. „Wir werden<br />

<strong>der</strong> Kultmarke <strong>der</strong> sechziger<br />

Jahre wie<strong>der</strong> zu altem Glanz<br />

verhelfen“, kündigt Herbert<br />

Czech für 2013 eine starke<br />

Werbekampagne für Traubisoda<br />

kellerkalt an.<br />

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Botin<br />

Schulleitung fes<br />

Botin: Die Bildung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendlichen in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Krumbach ist fest<br />

in weiblicher Hand mit zwei Direktorinnen<br />

an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong><br />

Volksschule und NMS. Welche<br />

Vorteile bringt es Ihrer Meinung<br />

nach, wenn Frauen Frauen für die Ausbildung<br />

des Nachwuchses ververantwortlich sind?<br />

Direktorin Monika Seidl:<br />

Einführend ist grundsätzlich<br />

festzuhalten, dass ich es als<br />

Ehre empfinde, als erste weibliche<br />

Direktorin die Hauptschule<br />

NMS-Direktorin Monika Seidl<br />

respektive ab diesem Schuljahr fen bringen bzw. die volle Band-<br />

die Neue Nie<strong>der</strong>-österreichische breite an möglichen Berufswe-<br />

Mittelschule in Krumbach leiten<br />

zu dürfen.<br />

gen aufzeigen?<br />

Obwohl ich mein tägliches Tä- Seidl: Unsere SchülerInnen<br />

tigkeitsprofil zum Teil sicherlich werden in <strong>der</strong> Hauptschule seit<br />

an<strong>der</strong>s wahrnehme und auch vielen Jahren speziell auf ihren<br />

<strong>aus</strong>führe als meine männlichen weiteren Berufsweg vorbereitet.<br />

Kollegen, vertrete ich die Mei- Ein eigener Unterrichtsgegennung,<br />

dass die Führung einer stand, Berufsorientierung, in <strong>der</strong><br />

Schule nicht unter geschlechts- 7. Schulstufe wurde als Pflichtspezifischen<br />

Aspekten zu befach eingerichtet.<br />

trachten ist.<br />

In <strong>der</strong> 8. Schulstufe finden<br />

Direktorin Gerda Schwarz: Berufspraktische Tage statt.<br />

Ich glaube nicht, dass es Vor- Zudem dürfen die SchülerInnen<br />

teile unsererseits gibt. Je<strong>der</strong> zusätzliche Tage <strong>aus</strong>wählen,<br />

hat seine Qualitäten, mit denen an denen sie in weiterführen-<br />

er seine Nachteile <strong>aus</strong>gleichen den Schulen sowie in Betrieben<br />

kann.<br />

schnuppern dürfen.<br />

Männer in unserem Beruf wä- In <strong>der</strong> angeschlossenen Poren<br />

enorm wichtig, immer mehr lytechnischen Schule sollte die<br />

Kin<strong>der</strong>n <strong>aus</strong> gescheiterten Be- Berufsfindung ihren Abschluss<br />

ziehungen fehlt in einer wich- finden, die in Form von drei<br />

tigen Entwicklungsphase eine Schnupperwochen inklusive<br />

männliche Bezugsperson. Sie Bewerbungstraining angeboten<br />

sind meist bis zum 10. Lebens- wird.<br />

jahr nur von Frauen umgeben In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

– Tagesmutter, Kin<strong>der</strong>garten, Gemeinde und unseren regio-<br />

Volksschule, selbst <strong>der</strong> Herr nalen Betrieben bieten wir zu-<br />

Pfarrer wurde durch eine Religisätzlich für interessierte Schüler<br />

onslehrerin ersetzt.<br />

und Eltern <strong>der</strong> 7. und 8. Schulstufen<br />

den „Abend <strong>der</strong> Wirt-<br />

Botin: Wie wird den jungen<br />

Mädchen und Burschen das<br />

schaft“ an.<br />

Thema Gleichberechtigung an Botin: Mädchen bzw. Frauen<br />

den Schulen nähergebracht? sind in <strong>der</strong> heutigen Zeit besser<br />

Seidl: Da das Thema Gleich- <strong>aus</strong>gebildet als je zuvor, haben<br />

berechtigung an unserer Schule einen höheren Bildungsgrad,<br />

gelebt wird, ist es nicht erfor<strong>der</strong>- haben bei den Hochschullich,<br />

diesen Gesichtspunkt noch abschlüssen ihre männlichen<br />

zusätzlich explizit im Unterricht Kollegen bei weitem überholt<br />

zu thematisieren.<br />

und landen dennoch zumeist in<br />

Schwarz: Nein, bei uns ist schlechter bezahlten Jobs. Wie<br />

es kein Thema. Mädchen wer- kann man dem Ihrer Meinung<br />

ken und spielen Fußball, Buben nach schon in <strong>der</strong> Schule vor-<br />

handarbeiten<br />

beugen bzw. welchen Rat den<br />

jungen Mädchen mit auf den<br />

Botin: Gerade in <strong>der</strong> NMS Weg geben?<br />

werden die Schülerinnen und Seidl: Da es „lei<strong>der</strong>“ nicht<br />

Schüler auf ihren weiteren Be- in <strong>der</strong> Macht <strong>der</strong> Schule liegt,<br />

rufsweg vorbereitet. Gibt es da- auf das Gehaltsschema einzubei<br />

Initiativen, die die Jugendwirken, sehe ich es als meine<br />

lichen weg von den klassischen Aufgabe an, die Mädchen zu<br />

– und überlaufenen – Lehrberu- selbstbewussten jungen Damen


t in Frauenhänden<br />

zu stellen. Ich kann behaupten:<br />

ich bin Lehrerin und Leiterin <strong>aus</strong><br />

Leidenschaft.<br />

VS-Direktorin Gerda Schwarz<br />

heranzuziehen, sodass sie zukünftig<br />

persönlich verstärkt für<br />

ihre Rechte eintreten können.<br />

Schwarz: Nochmals, man<br />

soll ihre Talente för<strong>der</strong>n und<br />

ihr Selbstbewusstsein stärken,<br />

dann finden sie ihren geeigneten<br />

Weg (nach dem Motto:<br />

Gib den Kin<strong>der</strong>n erst Wurzeln<br />

und danach Flügel)<br />

Botin: Sie sind selbst in einer<br />

Führungsposition. Welchen Rat<br />

haben Sie für ehrgeizige junge<br />

Mädchen im Hinblick auf ihre<br />

berufliche Zukunft?<br />

Seidl: Trotz aller möglicher<br />

Wi<strong>der</strong>stände, ist es immer<br />

wichtig, den eigenen Weg/Berufsweg<br />

zu gehen.<br />

Schwarz: Das Ziel des<br />

Traumberufes nicht <strong>aus</strong> den<br />

Augen verlieren, mit Fleiß,<br />

Geduld, viel Engagement und<br />

Zielstrebigkeit kommt man ans<br />

Ziel, wenn es auch manchmal<br />

ein langer Weg ist<br />

Botin: Was war Ihr Traumberuf<br />

als Kind? Und warum haben<br />

Sie sich dazu entschieden, Direktorin<br />

zu werden?<br />

Seidl: Ich habe mir den<br />

Wunsch, im Schulbereich tätig<br />

sein zu dürfen, erfüllen können.<br />

Schwarz: Ich wollte immer<br />

schon mit Kin<strong>der</strong>n arbeiten.<br />

Volksschullehrer ergab sich<br />

dann von selbst. Ich war 23<br />

Jahre Lehrerin und somit Leiterin<br />

<strong>der</strong> 1 bzw. 2 klassigen Volksschule<br />

Aigen und konnte damit<br />

innerhalb und außerhalb des<br />

Kompetenzbereiches „Leitung“<br />

tätig sein und flexibel Ideen einbringen.<br />

Ich konnte Schule „gestalten“<br />

und war sehr zufrieden<br />

und glücklich dabei. Als Mutter<br />

von vier Kin<strong>der</strong>n war es für<br />

mich eine große Stütze, dass<br />

meine Familie immer hinter mir<br />

stand. Krumbach war für mich<br />

danach die Möglichkeit, mich<br />

einer neuen Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />

Foto: Foto Tschank<br />

Special<br />

Botin: Vor welchen Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen<br />

stehen Sie als Direktorin<br />

im täglichen Schulalltag?<br />

Seidl: Da mein Tätigkeitsbereich<br />

sowohl schulinterne als<br />

auch schulexterne Aufgaben<br />

umfasst, will ich hier stichwortartig<br />

nur einige Punkte anführen:<br />

Lehrtätigkeit, administrative<br />

Tätigkeiten, Organisation von<br />

Veranstaltungen, persönlicher<br />

Kontakt zu den SchülerInnen,<br />

Eltern- und Mitarbeitergespräche,<br />

Kommunikation mit<br />

Gemeinde, Pfarre, Betrieben,<br />

Vereinen und örtlichen Einrichtungen,<br />

...<br />

Schwarz: miteinan<strong>der</strong>-voneinan<strong>der</strong>-füreinan<strong>der</strong>:<br />

Durch<br />

unser Motto gutes Schulklima<br />

erhalten (Lehrer- Schüler-Eltern),<br />

Beratung und Steuerung<br />

von Lehrern und Schülern, Vertretung<br />

<strong>der</strong> Schule nach außen,<br />

Kooperation mit Gemeinde,<br />

Pfarre und Institutionen, Umsetzungen<br />

von Erneuerungen,<br />

Administrative Tätigkeiten<br />

Botin: Wie beurteilen Sie das<br />

Auskommen mit Ihren Lehrerkollegen.<br />

Im Beson<strong>der</strong>en: Gibt<br />

es o<strong>der</strong> gab es männliche Kollegen,<br />

die mit ihnen als weiblicher<br />

Führungskraft Probleme haben<br />

o<strong>der</strong> hatten und wie sind Sie<br />

damit umgegangen?<br />

Schwarz: Ich glaube, dass<br />

wir Lehrer an unserer Schule<br />

sehr gut miteinan<strong>der</strong> <strong>aus</strong>kommen<br />

und je<strong>der</strong> gerne in die<br />

Schule geht. Ich hatte früher<br />

auch vereinzelt männliche Kollegen,<br />

es haben sich aber niemals<br />

Probleme ergeben.<br />

Botin: Wie sehen Sie die<br />

Schule <strong>der</strong> Zukunft – vor allem<br />

im ländlichen Raum?<br />

Seidl: Da zusätzlich zur Ausbildung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, auch immer<br />

<strong>der</strong> soziale Aspekt, den eine<br />

Schule für den jeweiligen Ort<br />

einnimmt, heranzuziehen ist, ist<br />

es mir ein persönliches Bedürfnis<br />

für den Erhalt <strong>der</strong> Schulen im<br />

ländlichen Bereich einzutreten.<br />

Schwarz: Dass in <strong>der</strong> Bildungspolitik<br />

vieles geän<strong>der</strong>t<br />

werden müsste, ist <strong>aus</strong>reichend<br />

bekannt. Das hier zu diskutieren<br />

würde den Rahmen sprengen.<br />

Fest steht, wir bräuchten mehr<br />

Autonomie.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Kultur-Bildung<br />

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Botin<br />

10/12 BBW | 45


46 | 10/12 BBW<br />

Kultur-Bildung<br />

Das Ende <strong>der</strong> Glühbirne<br />

Seit 1. September ist die<br />

Glühbirne offiziell Geschichte.<br />

Was aber kommt danach?<br />

Antworten dazu gab Ende September<br />

ein Film- und Vortragsabend<br />

des Arbeitskreises Schöpfungsverantwortung<br />

<strong>der</strong> Pfarre<br />

Lanzenkirchen. Für viele H<strong>aus</strong>halte,<br />

Betriebe und öffentliche<br />

Einrichtungen stellt sich die<br />

Frage: Mit welchen Leuchtmitteln<br />

– möglichst energieeffizient<br />

und umweltfreundlich – sollen<br />

wir die Glühbirnen ersetzen?<br />

Verunsicherung durch Berichte<br />

über die Risiken bei <strong>der</strong> Verwendung<br />

von Energiesparlampen<br />

(Quecksilbergehalt) macht die<br />

Entscheidung nicht leichter.<br />

Energieberaterin DI Ulrike<br />

Tröppel erklärte beim Vortrag<br />

in Lanzenkirchen nicht nur die<br />

unterschiedlichen Vor- und<br />

Nachteile <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Leuchtmittel, son<strong>der</strong>n nahm<br />

auch zu aktuellen Themen stellung.<br />

Begleitet wurde <strong>der</strong> Vortrag<br />

von <strong>der</strong> Ausstellung „Vom<br />

Kienspan zur LED“ im Pfarrheim<br />

am Hauptplatz.<br />

24-Stunden Betreuung<br />

Wenn 24-Stunden-Betreuung<br />

nötig wird, tauchen<br />

viele Fragen zu Arbeitsverhältnis,<br />

Qualität <strong>der</strong> Betreuung,<br />

Kosten o<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ungen auf.<br />

Die Lanzenkirchnerin Gabriela<br />

Nicola bietet Betroffenen dazu<br />

Information und Unterstützung<br />

an. Bei <strong>der</strong> Vermittlung von geeigneten<br />

Betreuungspersonen,<br />

die auch Tätigkeiten wie Kochen<br />

und Zusammenräumen<br />

Von links: Bürgermeister Bernhard<br />

Karnthaler und Ing. Erwin Steiner mit<br />

Gabriela Nicola<br />

übernehmen, steht die Qualität<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Gabriela Nikola hat sich über die<br />

letzten Jahre viel Erfahrung und<br />

Wissen über die optimale Versorgung<br />

von pflegebedürftigen<br />

Personen angeeignet und will<br />

nun auch an<strong>der</strong>en in Pflegefragen<br />

helfen.<br />

Kontakt:<br />

0676/3372589 o<strong>der</strong><br />

persida68@gmail.com<br />

Gemeinde Bromberg:<br />

Kin<strong>der</strong>garten erneuert<br />

Familien-Landesrätin Mag.<br />

Barbara Schwarz eröffnete<br />

Ende September, den Zu- und<br />

Umbau des zweigruppigen Kin<strong>der</strong>gartens<br />

in Bromberg. Auch<br />

Bürgermeister Franz Fahrner<br />

zeigte sich stolz über die neue<br />

Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtung<br />

und bedankte sich bei allen,<br />

Letzte Chance für<br />

„Techtlmechtel“<br />

Nur noch zwei Mal spielt<br />

die Gruppe Teatro Allegro<br />

heuer ihr Stück „Techtlmechtel“<br />

von Felix Dvorak nach <strong>der</strong><br />

Boulevardkomödie „Der Floh<br />

im Ohr“ von Georges Feydeau.<br />

Am 21. Oktober um 17 Uhr in<br />

Lichtenwörth und am 25. Oktober<br />

um 19.30 Uhr in Lanzenkir-<br />

die zum Gelingen des Projektes<br />

beigetragen haben. Beson<strong>der</strong>s<br />

beim Kin<strong>der</strong>garten-Team rund<br />

um Maria Grundtner und Petra<br />

Brandstätter, bei den geschäftsführenden<br />

Gemein<strong>der</strong>äten Josef<br />

Schrammel und Gerhard Handler<br />

sowie beim Land Nie<strong>der</strong>österreich.<br />

chen. Musikalisch begleitet werden<br />

die Sch<strong>aus</strong>pieler von Mag.<br />

Traude Wiesbauer am Klavier<br />

und Irene Hruby, die Marlene<br />

Dietrich-Klassiker zum Besten<br />

geben wird.<br />

Karten können über www.<br />

teatroallegro.at o<strong>der</strong> unter<br />

0676/5284521 bestellt werden.


Fly<br />

&Drive<br />

19./20. Oktober 2012<br />

Kultur-Bildung<br />

Der Czeczelits Automegastore lädt Sie zu einer ungewöhnlichen Premiere ein:<br />

Der Star bei Fly&Drive am 19. und 20. Oktober ist <strong>der</strong> neue ForD B-MAX, ein Fahrzeug<br />

das schon durch sein neuartiges Türkonzept einzigartig und überzeugend ist.<br />

Ihre Probefahrt führt Sie von einem Firmenstandort zum an<strong>der</strong>en (Wiener Neustadt und<br />

Neunkirchen), im Anschluss daran bringt Sie <strong>der</strong> Hubschrauber wie<strong>der</strong> zu Ihrem Ausgangsort<br />

zurück! Lassen Sie sich das nicht entgehen!! Infos unter www.czeczelits.at<br />

Neunkirchen<br />

Erleben Sie den B-MAX* bei Ihrer ganz persönlichen Probefahrt!<br />

Wann? Freitag und Samstag, 19. und 20. Oktober 2012, täglich von 9 bis 16 Uhr<br />

Anmelden? Gerne per e-mail an flyanddrive@czeczelits.at o<strong>der</strong> Tel. 02622 22918-27 von 8 - 12 Uhr<br />

Teilnahme auch ohne Anmeldung möglich!<br />

Wichtig! Der Flug findet zwischen den Standorten Wiener Neustadt und Neunkirchen statt,<br />

ein Unkostenbeitrag von E 33,-/Person wird eingehoben, dieser wird bei einem<br />

Fahrzeugkauf bis 31.12.2012 rückerstattet!<br />

Der neue FORD B-MAX.<br />

Life is an open door.<br />

ab € 16.800,– 1)<br />

Kr t verbr. ges. 4,0–6,4 l / 100 km, CO2-Emission 104 –149 g / km.<br />

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gültig für Serie Trend und Serie Titanium. Nähere Informationen auf www.ford.at o<strong>der</strong> bei<br />

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* o<strong>der</strong> ein an<strong>der</strong>es Ford-Modell, je nach Wunsch bzw. Verfügbarkeit<br />

Das gab´s<br />

noch nie!<br />

Botin<br />

Wr. Neustadt<br />

10/12 BBW | 47


48 | 10/12 BBW<br />

Kultur-Bildung<br />

Vor 50 Jahren<br />

hat das 2. Vatikanische<br />

Konzil begonnen!<br />

Na und? Wird sich mancher<br />

Leser fragen!<br />

Wer in <strong>der</strong> Pfarrgemeinde<br />

mitlebt, wird ab Oktober das<br />

„Jahr des Glaubens“ erleben,<br />

das Papst Benedikt XVI. <strong>aus</strong>geschrieben<br />

hat.<br />

Solche Gedächtnisjahre<br />

o<strong>der</strong> Gedenktage sind an<br />

sich keine guten Zeichen: Sie<br />

sollen eher an Vergessenes<br />

erinnern. Müssten wir sonst<br />

den „Tag des Brotes“ o<strong>der</strong><br />

den „Dirndlgwand-Sonntag“<br />

feiern?<br />

Papst Johannes <strong>der</strong> XXIII.<br />

Wollte 1963 wie<strong>der</strong> frischen<br />

Wind in die Kirche bringen,<br />

die Fenster öffnen und zu<br />

einem Sprung nach vorne<br />

ansetzen.<br />

Was ist dar<strong>aus</strong> für die Kirche<br />

im Großen geworden?<br />

Wie hat sich mein persönlicher<br />

Glaube in den 50 Jahren<br />

– o<strong>der</strong> je nach Lebensalter<br />

in den 30, o<strong>der</strong> zehn<br />

Jahren entwickelt?<br />

Ist da etwas gewachsen<br />

o<strong>der</strong> geschrumpft?<br />

Bin ich im Glauben verunsichert<br />

o<strong>der</strong> gestärkt?<br />

Das Jahr des Glaubens<br />

bietet uns die Möglichkeit,<br />

darüber nachzudenken und<br />

wenn notwendig, auch etwas<br />

zu än<strong>der</strong>n.<br />

Hilfen dazu werden uns ab<br />

Oktober in den kommenden<br />

zwölf Monaten genug angeboten<br />

werden.<br />

In diesem Sinn wünscht<br />

den LeserInnen ein gutes, gesegnetes<br />

Jahr des Glaubens<br />

Franz Grabenwöger<br />

Hochneukirchen: Internet für alle<br />

Die Initiative „A1 Internet für<br />

Alle“ war zu Gast in <strong>der</strong><br />

Volksschule Hochneukirchen,<br />

um sowohl ganz Jungen als<br />

auch Senioren den alltäglichen<br />

Umgang mit dem Web näher zu<br />

bringen. Insgesamt 64 Kin<strong>der</strong><br />

von <strong>der</strong> 1. bis zur 4. Schulstufe<br />

haben an den Workshops teilgenommen.<br />

Wer hat den ersten<br />

Computer erfunden? Wie viele<br />

Einwohner hat dein Heimatort?<br />

Am Vormittag wurden im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Schulworkshops bei<br />

einer „virtuellen Schnitzeljagd“<br />

knifflige Fragen gestellt und das<br />

Recherchieren im Web geübt.<br />

Aber auch die Sicherheit im Internet<br />

wurde thematisiert. Nachmittags<br />

waren die Senioren an<br />

<strong>der</strong> Reihe: 13 Internet-Einsteiger<br />

kamen zur kostenlosen Schulung.<br />

Beson<strong>der</strong>es Interesse<br />

hatten die Internet-Neulinge<br />

beispielsweise an E-Banking<br />

und daran, die eigene <strong>Region</strong><br />

im Internet zu erkunden.<br />

Begrüßt wurden die wissbegierigen<br />

Teilnehmer von Hochneukirchens<br />

Bürgermeister Thomas<br />

Heissenberger.<br />

Aspang: Kärntner<br />

Doppelsextett<br />

Am 10. November erklingt im<br />

Festsaal <strong>der</strong> Hauptschule<br />

Aspang ein hochkarätiges Konzert<br />

<strong>der</strong> Extraklasse, wenn das<br />

Kärntner Doppelsextett die <strong>Region</strong><br />

besucht.<br />

Organisiert wird das musikalische<br />

Ereignis von <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />

„Kultur aktiv“ des Jugend-<br />

und Kultur<strong>aus</strong>schusses<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Aspangberg – St.<br />

Peter mit Obmann Franz Lechner.<br />

Neben <strong>der</strong> Maiandacht,<br />

dem Kirchtag am Hoffeld und<br />

diversen Kultur<strong>aus</strong>flügen ist das<br />

Konzert des Doppelsextetts ein<br />

weiteres Highlight im Aspanger<br />

Kulturkalen<strong>der</strong>.<br />

Nach ihrer Tournee in den<br />

USA und Kanada in diesem<br />

Sommer begeistert <strong>der</strong> einzigartige<br />

Chor damit auch Musikbegeisterte<br />

<strong>der</strong> <strong>Region</strong> Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>/Wechselland.<br />

Beginn des Konzerts ist am<br />

Samstag, 10. November, um 19<br />

Uhr (Einlass um 18 Uhr).<br />

Karten im Vorverkauf sind bei<br />

den Raiffeisenbanken, bei den<br />

Funktionären von „Kultur aktiv“<br />

und unter Tel.: 02642/522 48<br />

352 erhältlich.<br />

B<br />

Maria & Katharina Baueregger<br />

Baueregger GmbH<br />

Attraktiv<br />

sein und sich wohl fühlen<br />

in jedem Moment, je<strong>der</strong><br />

Situation und an jedem<br />

Ort. Sei du selbst, denn alle<br />

an<strong>der</strong>en gibt es schon!<br />

Habe den Mut zu<br />

tun, was dir Spaß macht.<br />

Lerne <strong>aus</strong> Fehlern und<br />

feiere den Erfolg!<br />

B<br />

Barbara Krijgh-Reihhold<br />

Burg Feistritz<br />

Freude, Gelassenheit<br />

und die Fähigkeit,<br />

über sich selbst<br />

lachen zu können, sind<br />

oft <strong>der</strong> Grundstock für<br />

unseren Erfolg, wobei<br />

ein Weg wichtiger ist als<br />

ein Ziel.<br />

Foto: zVg Foto: zVg


HAK/HAS Neunkirchen:<br />

Netzwerk-Forum 2012<br />

Die HAK/HAS Neunkirchen<br />

lädt kommenden Freitag,<br />

12. Oktober, von 10 bis 12 Uhr<br />

zu einer Informationsveranstaltung<br />

mit Podiumsdiskussion im<br />

Rahmen des „Netzwerk:Forum<br />

2012“ ein. Während dieses<br />

Events, das an allen HAK und<br />

HAS in Nie<strong>der</strong>österreich stattfinden<br />

wird, werden Absolventen<br />

<strong>der</strong> Schule über ihre<br />

beruflichen Erfolge berichten<br />

und über die Wichtigkeit <strong>der</strong><br />

HAK für ihr Berufsleben diskutieren.<br />

Am Podium sitzen<br />

erfolgreiche Absolventen <strong>der</strong><br />

HAK Neunkirchen: Mag. Volker<br />

Hornsteiner, Vorstandssprecher<br />

<strong>der</strong> Billa AG, Andreas Zink, Direktor<br />

von LKW-Walter, Dagmar<br />

So., 21. 10. 2012<br />

Cremeschnitten<br />

Variationen<br />

Sa., 3. 11. 2012<br />

café<br />

konditorei<br />

beiglböck<br />

Der Zuckerbäcker<br />

Der „höchstgelegene“<br />

Zuckerbäcker<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

ladet ein:<br />

Kastanienfest ab 16 Uhr, in und vor<br />

<strong>der</strong> Kondi mit Sturm, Kastanien und Surstelzen<br />

...und Süßes von <strong>der</strong> Kastanie!<br />

Der höchstgelegene Zuckerbäcker<br />

www.beiglboeck.at kondi@beiglboeck.at<br />

2852 Hochneukirchen, Hauptstraße 19<br />

Tel. 02648/217<br />

Grossmann von Grossmann Jet<br />

Service <strong>aus</strong> Prag, Mag. Sylvia<br />

Kögler, Unternehmerin und<br />

Bürgermeisterin sowie Stadtrat<br />

Mag. (FH) Peter Teix. Die Fragen<br />

stellen Direktor Dr. Lechner<br />

und die beiden Absolventen<br />

und jetzt Lehrer an <strong>der</strong> Schule,<br />

Mag. Wolfgang Ferstl und<br />

MMag. Martin Pichlbauer. Auch<br />

die Erwartungen an die heutigen<br />

Schüler <strong>der</strong> HAK und HAS sind<br />

ein Thema <strong>der</strong> Veranstaltung,<br />

die im Rahmen einer Diskussion<br />

beleuchtet werden sollen.<br />

Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen, selbstverständlich<br />

werden auch die Schul-Partner<br />

<strong>aus</strong> Wirtschaft und Politik präsent<br />

sein.<br />

Infos: www.hakneunkirchen.at<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Foto: zVg<br />

Kultur-Bildung<br />

Die Passionsspielgemeinschaft Kirchschlag<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> lädt zum<br />

8. Benefi zkonzert<br />

für<br />

Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag<br />

Mi 31. Oktober<br />

Kartenpreis bei freier Platzwahl im Vorverkauf 15.- (Pfarrhof, Sparkasse und Raiffeisenkasse Kirchschlag, sowie Ö-Ticket)<br />

Abendkasse 17.-<br />

Senioren, Schüler, Jugendliche, Studenten, Präsenz- u. Zivildiener 13.-<br />

Luckerbauer<br />

Fleisch <strong>aus</strong> Ihrer <strong>Region</strong><br />

2860 Kirchschlag i. d. B. W. 3244 Ruprechtshofen<br />

Ungerbachstraße 10, Fleischmarkt<br />

Zinsenhof 9<br />

✆ +43 (0) 2646/2201-0 ✆ +43 (0) 2756/770 50-0<br />

office@grandits.com<br />

kulturzentrum oberschützen<br />

ROUNDER GIRLS<br />

„A Round Christmas“<br />

9. 12. 12 I 19.30 Uhr<br />

Karten: 03353/6680-22 I Webshop auf www.bgld-kulturzentren.at<br />

Kurverwaltung Bad Tatzmannsdorf I Ö-Ticket I Raiffeisenbanken<br />

Die Buchgrabler<br />

Die Phetten<br />

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SPECIAL<br />

GUEST<br />

2860 Kirchschlag<br />

Bernstein • Lockenh<strong>aus</strong> • Grimmenstein<br />

Wiesmath• Aspang • Pitten<br />

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Die 1. Adresse für Ihr Dach<br />

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2860 KIRCHSCHLAG, AIGNERSTR. 28<br />

TELEFON 0 26 46 / 22 28, FAX 20 28<br />

e-mail: seidldach@kirchschlag.at<br />

http://www.seidldach.at<br />

Walter Handler Straße 1<br />

2853 Bad Schönau<br />

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19.30 Uhr<br />

Tel. +43 2646 2278-0 / Fax -299<br />

www.handlerbau.at<br />

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Mit allen Sinnen ...<br />

10/12 BBW | 49<br />

Hönig G.m.b.H., Günserstraße 2, A-2860 Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

e-mail: hotel.post.hoenig@aon.at Web: www.hotel-post-hoenig.at<br />

Tel: +43 (0) 2646 2216<br />

UID. Nr.: ATU 2040 10 09 FN 111 531t LG Wr. Neustadt<br />

S<br />

Druck: Werbe-, Druck- Druck- und Verlagsh<strong>aus</strong> Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag - Medieninhaber: Passionsspielgemeinschaft Kirchschlag, Passionsspielstraße 3, 2860 Kirchschlag


50 | 10/12 BBW<br />

Gesundheit-Sport<br />

Startschuss für das Generationenh<strong>aus</strong><br />

Trotz strömendem Regen ließen<br />

es sich die Verantwortlichen<br />

nicht nehmen, persönlich<br />

den ersten feierlichen Spatenstich<br />

anzusetzen, um den Bau<br />

vom „H<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Generationen“<br />

in Grimmenstein einzuläuten.<br />

Die Möglichkeit, mit Lebensqualität<br />

in <strong>der</strong> Heimatgemeinde<br />

alt zu werden, auch wenn<br />

man sich nicht mehr um alles<br />

im H<strong>aus</strong> selber kümmern kann<br />

o<strong>der</strong> will, mit Bereichen für aktives<br />

Gemeinschaftsleben und<br />

zu Preisen, die man sich auch<br />

mit einer kleinen Pension leisten<br />

kann – das ist das Konzept <strong>der</strong><br />

Firma Aura bei ihren „Betreutes<br />

Wohnen“-Projekten. Schöne<br />

Wohnungen und verschiedenste<br />

Räumlichkeiten für Gymnastik,<br />

Bastelstunden, Kartenrunden<br />

und vielem mehr sollen das Leben<br />

im Alter ohne lästige Verpflichtungen<br />

wie Heizen o<strong>der</strong><br />

Schneeschaufeln ermöglichen.<br />

Das Projekt in Grimmenstein<br />

besticht aber durch zwei weitere<br />

wesentliche Faktoren: Zum einen<br />

beschränkt man sich nicht<br />

auf „Betreutes Wohnen“ alleine,<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Die Weihnachts<strong>aus</strong>gabe erscheint am<br />

Erscheinungsgebiet:<br />

Auflage: 59.136<br />

Mi 14. Nov. 2012<br />

son<strong>der</strong>n baut hier ein echtes<br />

Generationenh<strong>aus</strong> – neben den<br />

Wohn- und Gemeinschaftsräumen<br />

für Senioren entsteht<br />

gleichzeitig ein Eltern-Kind-<br />

Zentrum zur Betreuung von<br />

Kin<strong>der</strong>n bis zweieinhalb Jahren.<br />

Die Idee für ein solches Projekt<br />

Neunkirchen<br />

Redaktionsschluss Fr, 2. November 2012<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber: Verlag Alois<br />

Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at<br />

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U.,<br />

2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40,<br />

E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at<br />

Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Helmut Gillinger,<br />

Edith Wieser-Mayrhofer, Dr. Franz Strobel (Mad Bull)<br />

Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Dagmar Habeler MA, Anna Schiefer<br />

Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />

Werbemanagement: Stefan Kickinger<br />

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle<br />

darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für<br />

Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit<br />

und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen<br />

in unseren Beiträgen.<br />

Gutschein<br />

AkTioN<br />

auf alle lagernden<br />

Damenpantoffeln<br />

-10 %<br />

LR Barbara Schwarz, Bgm.<br />

Engelbert Pichler und Aura-<br />

Chef Anton Posch<br />

N.Ö.<br />

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Wiener Neustadt<br />

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Wolfgang<br />

OrthopädieSchuhTechnik<br />

gültig bis Ende 2012 Wedl<br />

UNGARN<br />

kam <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bevölkerung selbst<br />

und diese wie<strong>der</strong>um wird auch<br />

maßgeblich an <strong>der</strong> Finanzierung<br />

beteiligt sein. Dafür wurde extra<br />

ein Generationenh<strong>aus</strong>-Sparbuch<br />

mit spezieller Widmung<br />

von <strong>der</strong> Raiffeisenbank NÖ Süd/<br />

Alpin aufgelegt. Die Spareinla-<br />

gen werden zweckgebunden<br />

für die Finanzierung des Generationenh<strong>aus</strong>es<br />

eingesetzt. Die<br />

Bank gibt die Mittel beson<strong>der</strong>s<br />

zinsgünstig an den Bauträger<br />

als Darlehen weiter. Die Anleger<br />

erhalten einen Fixzinssatz<br />

von einem Prozent und binden<br />

das Sparbuch für fünf Jahre, die<br />

Mindesteinlage beträgt 3.000<br />

Euro.<br />

Generationen-Solidarität<br />

„2012 ist das Jahr des aktiven<br />

Alterns und <strong>der</strong> Solidarität zwischen<br />

den Generationen, dafür<br />

ist dieses Projekt das perfekte<br />

Beispiel“, so Bürgermeister Engelbert<br />

Pichler. Noch heuer soll<br />

mit dem Bau begonnen werden,<br />

27 barrierefreie Wohnungen<br />

werden entstehen, auf dem<br />

Areal <strong>der</strong> ehemaligen Koll-Filiale<br />

soll das Generationenh<strong>aus</strong> in<br />

rund 18 Monaten Bauzeit aufgezogen<br />

werden. Die bestehende<br />

B<strong>aus</strong>ubstanz wird – wo möglich<br />

– erhalten bleiben.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Kirchberg/Wechsel: Heiß<br />

ACHTUNG! Neue Öffnungszeiten:<br />

• Bequemschuhe • Einlagen von Finn<br />

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Fr 8-12 Mo und 8-12 14-18 Uhr Uhr<br />

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Landesklinikum Wiener Neustadt:<br />

Neue Heimat für Betriebsfeuerwehr<br />

Die Betriebsfeuerwehr des<br />

Landesklinikums Wiener<br />

Neustadt gewährleistet die Sicherheit<br />

für Patienten, Besucher<br />

und Mitarbeiter des Krankenh<strong>aus</strong>es<br />

– und das bereits seit<br />

15 Jahren. Um dieser aufgabe<br />

weiterhin bestens nachkommen<br />

zu können, wurden nun die für<br />

die Feuerwehr neu adaptierten<br />

Räumlichkeiten eröffnet.<br />

„Sicherheit wird in allen Landeskliniken<br />

Nie<strong>der</strong>österreichs<br />

groß geschrieben. Durch die<br />

Errichtung dieser neuen Infrastruktur<br />

kann die Betriebsfeuerwehr<br />

des Landesklinikums<br />

Wiener Neustadt den sicherheitstechnischenAnfor<strong>der</strong>ungen<br />

auf dem weitläufigen Gelände<br />

zukünftig noch besser<br />

gerecht werden“, so LH-Stv.<br />

e alte Eisen<br />

Ende September veranstal-<br />

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tete <strong>der</strong> „Classic Oldtimer<br />

•<br />

Veteranen Club“ das „Church<br />

• �������������� Hill Climb“-Oldtimer-Rennen<br />

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2012 mit Start in Kirchberg am<br />

Wechsel. Zahlreiche Teilnehmer<br />

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kamen mit ihren edlen Schlitten,<br />

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um sich auf <strong>der</strong> Strecke durch<br />

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das Wechselgebiet zu messen.<br />

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Eine früher sehr populäre Mo- mit 660nm Lipo-Laser?<br />

���������������� torsportart – die Bergwertung –<br />

hatte im nie<strong>der</strong>österreichischen<br />

Voralpengebiet eine große Tradition<br />

– und soll mit den geschichtsträchtigen<br />

Fahrzeugen<br />

wie<strong>der</strong> auferstehen. Das älteste<br />

Automobil stammt <strong>aus</strong> dem<br />

Jahr 1938, das „jüngste“ <strong>aus</strong><br />

1982. Gewertet wurde nicht <strong>der</strong><br />

schnellste Fahrer, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

gleichmäßigste. Zusätzlich gab<br />

es Schnittprüfungen und Genauigkeitsfahren.<br />

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erhalten Sie beim Kauf eines<br />

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Mag. Wolfgang Sobotka anlässlich<br />

seiner Festrede.<br />

Mit den neuen Räumlichkeiten<br />

konnte nicht nur dem Wunsch<br />

nach verbesserten Büro- und<br />

Mannschaftsräumlichkeiten<br />

nachgekommen werden, es<br />

bietet auch sonst eine Reihe an<br />

Vorteilen, wie <strong>der</strong> Kommandant<br />

<strong>der</strong> Betriebsfeuerwehr Oberbrandinspektor<br />

Robert Fuchs<br />

betont: „Wir haben nun eine<br />

Garage für unsere Einsatzfahrzeuge<br />

direkt im Gebäude und<br />

außerdem eine neue Brandmeldezentrale.<br />

Die neuen Räumlichkeiten<br />

stellen somit für mich<br />

und mein Team eine erhebliche<br />

Arbeitserleichterung dar.“<br />

Der Kaufmännische Direktor<br />

des Landesklinikums Wiener<br />

Neustadt Mag. Andreas Gamlich<br />

hob die Notwendigkeit für<br />

diese Investition hervor. „Zudem<br />

möchte ich mich bei <strong>der</strong><br />

Betriebsfeuerwehr für ihren<br />

Einsatz, den sie das ganze Jahr<br />

über erbringt, herzlich bedanken“,<br />

so Gamlich.<br />

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Gesundheit-Sport<br />

Landeskliniken-Holding<br />

IHRE GESUNDHEIT. UNSER ZIEL.<br />

Karrieren im Klinikum<br />

Ein medizinischer Betrieb lebt<br />

von seinen Mitarbeitern, die<br />

sich um die Patienten kümmern<br />

aber auch um die <strong>aus</strong>bildung des<br />

Nachwuchses. Wie lebendig ein<br />

solcher Betrieb sein kann, sieht<br />

man im September am Landesklinikum<br />

Wiener Neustadt,<br />

wo sich im Personalbereich so<br />

einiges getan hat.<br />

Gleich vier neue Mitarbeiter<br />

konnten Mitte September in <strong>der</strong><br />

Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />

in Wiener Neustadt<br />

begrüßt werden (siehe Bild<br />

oben). Drei neue Lehrkräfte und<br />

eine Sekretärin haben sich damit<br />

<strong>der</strong> Ausbildung und För<strong>der</strong>ung<br />

von jungem Pflegepersonal<br />

verschrieben. Alle vier neuen<br />

Mitarbeiter können bereits auf<br />

eine langjährige Erfahrung in<br />

ihrem jeweiligen Bereich zurückblicken.<br />

Am Bild von links:<br />

DGKS Eva Andrsch-Raith, MSc,<br />

Susanne Kral, Sekretariat, Daniela<br />

Schnell, Direktorin <strong>der</strong> Gesundheits-<br />

und Krankenpflegeschule,<br />

DGKP Robert Grabner<br />

sowie die akademische Pflegepädagogin<br />

Ingrun Pfannenstill.<br />

Und eine weitere personelle<br />

Erfolgsmeldung kommt <strong>aus</strong><br />

dem Landesklinikum: DGKS<br />

Gabriele Öhlerer hat ihre Aus-<br />

v.l.: Bereichsleiterin DGKS Renate<br />

Trummer, Stationsleitung DGKP Herbert<br />

Dopler, Frau Gabauer, Pflegedirektorin<br />

Dr. Evelyn Fürtinger, MAS<br />

bildung zum Master of Business<br />

Administration (MBA) im Bereich<br />

Sozialmanagement erfolgreich<br />

abgeschlossen. „Mein erworbenes<br />

Wissen möchte ich vor<br />

allem im täglichen Arbeitsalltag<br />

versuchen umzusetzen“, so Öhlerer.<br />

Im Rahmen einer kleinen<br />

Feier gratulierte die stellvertretende<br />

Pflegedirektorin DGKS<br />

Michaela Faulhaber <strong>der</strong> erfolgreichen<br />

Kollegin sehr herzlich.<br />

(Bild oben)<br />

Zwei Verabschiedungen<br />

standen im September am Programm:<br />

DGKS Susanne Gabauer<br />

(Bild unten links) und Monika<br />

Kamper (Bild unten) traten ihren<br />

wohlverdienten Ruhestand an.<br />

Gabauer war 30 Jahre lang mit<br />

Leidenschaft im Landesklinikum<br />

tätig, Kamper war zwei Jahre in<br />

<strong>der</strong> Personalabteilung aktiv.<br />

Von links: Mag. Katharina Spieß ,<br />

Neo-Pensionistin Monika Kamper<br />

und <strong>der</strong> Kaufmännische Direktor<br />

Mag. Andreas Gamlich


Krumbach: 4.000 Euro<br />

für guten Zweck<br />

Egal ob laufend, walkend,<br />

schlen<strong>der</strong>nd o<strong>der</strong> sonst wie,<br />

Hauptsache in Bewegung war<br />

die Devise des heurigen 2. Benefizlaufs<br />

<strong>der</strong> Volks- und Hauptschule<br />

Krumbach unter dem<br />

Motto „Helfen macht Freu(n)de“.<br />

Für jede absolvierte Runde<br />

musste so mancher Sponsor tief<br />

in die Tasche greifen, denn <strong>der</strong><br />

Hot Weeks für<br />

Saunafreunde!<br />

Ehrgeiz <strong>der</strong> rund 200 Teilnehmer<br />

kannte keine Grenzen.<br />

Wie sportlich die Athleten <strong>aus</strong><br />

Krumbach und Umgebung dabei<br />

waren, zeigt sich am großartigen<br />

Erfolg: Insgesamt 4.000<br />

Euro konnten für den guten<br />

Zweck erlaufen werden. Der Erlös<br />

kommt zu 100 Prozent wohltätigen<br />

Zwecken zugute.<br />

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Gute<br />

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mit regionalen Köstlichkeiten)<br />

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Preis pro Person im DZ<br />

gültig: 2012<br />

Wir sind Vertragspartner<br />

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(Reinigung; Massage od. Maske)<br />

· Nutzung <strong>der</strong> Wohlfühloase:<br />

Hallenbad, beheiztes Freibecken,<br />

Saunen, Dampfbä<strong>der</strong>, Fitnessraum<br />

etc.<br />

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während des Aufenthalts<br />

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einen Hugo zur Begrüßung<br />

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inklusive Abendessen und Rezepte € 59,-<br />

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Wohlbefinden vor de<br />

Die Themen Wellness, Schönheit<br />

o<strong>der</strong> Lifestyle sind Kapitel,<br />

ohne die keine einzige<br />

mo<strong>der</strong>ne Frauenzeitschrift <strong>aus</strong>kommt.<br />

<strong>aus</strong> gutem Grund. Weil<br />

sich Frauen – und natürlich auch<br />

Männer – nun einmal gerne mit<br />

schönen Dingen umgeben und<br />

sie auch am eigenen Leib erfahren<br />

möchten. In <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

kommen sie dabei voll auf ihre<br />

Kosten.<br />

Sich etwas Gutes zu tun,<br />

liegt gen<strong>aus</strong>o im Trend, ebenso<br />

wie auf den eigenen Körper zu<br />

achten, mo<strong>der</strong>n und gesundheitsbewusst<br />

zu leben und sich<br />

gleichzeitig auf ursprüngliches<br />

Wissen zurückzubesinnen. Und<br />

– ganz ehrlich – wo ist man da<br />

besser aufgehoben als in unserer<br />

<strong>Region</strong>. Wellness beginnt<br />

hier schon in dem Moment, wo<br />

wir den ersten Schritt vor die Türe<br />

setzen – mit Ausblick auf eine<br />

einzigartige Naturlandschaft,<br />

tief durchatmen! Die <strong>Region</strong> hat<br />

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aber noch viel mehr zu bieten.<br />

Herrliche Thermallandschaften<br />

wechseln sich mit innovativen<br />

Genussplätzen ab. Modische<br />

Highlights passen ideal zu coolen<br />

Party-Locations. Dahinter<br />

stehen Menschen, die die Zeichen<br />

<strong>der</strong> Zeit richtig erkannt<br />

haben, ein Gespür für Trends<br />

entwickelt haben und auch für<br />

Neues offen sind. So geschehen<br />

bei <strong>der</strong> ersten "Botin <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>", die den<br />

einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Unternehmer<br />

zu findigen Geschäftsideen<br />

inspirieren konnte. Etwa das<br />

Hotel Restaurant Weber in Bad<br />

Schönau, wo es am 20. Oktober<br />

eine Ladies-Night inklusive<br />

DJ und "Hugo", den Trend-<br />

Drink <strong>der</strong> heurigen Saison, geben<br />

wird (siehe Anzeige links).<br />

B<br />

Marion & Kornelia Thurner<br />

Antikus<br />

Im Geschäftsleben<br />

muss man ständig<br />

für Verän<strong>der</strong>ungen bereit<br />

sein – und diese auch annehmen.<br />

Wenn die <strong>Welt</strong><br />

dich langweilt dann<br />

wechsle die <strong>Welt</strong>.


H<strong>aus</strong>tür<br />

@ istockphoto.com/diego cervo<br />

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……<br />

...ganz schön heiß<br />

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MM<br />

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Wir Wir Wir Wir für für für für<br />

O<strong>der</strong> in <strong>der</strong> neuen Kirchschlager<br />

Tanzbar Black Eagle, wo es<br />

bei <strong>der</strong> Schlagerparty am 20.<br />

Oktober einen eigens kreierten<br />

Girlie-Cocktail gibt (siehe letzte<br />

Seite). Von <strong>der</strong> Idee <strong>der</strong> "Botin"<br />

begeistert zeigten sich auch die<br />

Damen <strong>der</strong> Boutique Schach<br />

Matt in Kirchschlag, die ihren<br />

Kundinnen zur Feier <strong>der</strong> Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gabe<br />

einen 20-prozentigen<br />

Nachlass auf Mode und<br />

Wäsche gewähren (siehe Seite<br />

43) . Die Frage kann daher nicht<br />

lauten, ob es genug Angebote<br />

in Sachen Wellness, Schönheit<br />

und Lifestyle in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> gibt,<br />

son<strong>der</strong>n welche <strong>der</strong> zahlreichen<br />

Aktivitäten frau als erstes in Anspruch<br />

nehmen will.<br />

B<br />

Cornelia Rehberger<br />

Johanna Ponweiser<br />

Wirtschaftsplattform BW<br />

Das Wichtigste ist<br />

für mich das Miteinan<strong>der</strong>,<br />

egal ob in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>, im<br />

Betrieb o<strong>der</strong> privat. Nur<br />

dann kann man gemeinsame<br />

Wege gehen und<br />

erfolgreich sein.<br />

Stärken Sie Ihr Immunsystem für die kalte Jahreszeit<br />

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Finnischen Sauna und in <strong>der</strong> Seesauna<br />

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• Nacktschwimmbecken unter freiem Himmel<br />

(36° C wohlig warmes Thermalwasser)<br />

• Saunabistro mit köstlichen Schmankerln & erfrischenden Drinks<br />

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AVITA Lady´s Spa Bereiches. Vier Wohlfühlsaunen und Ruhezonen<br />

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American-Football-Star made in Stang<br />

Frau ist wirklich hart im<br />

Diese nehmen: Martina Beisteiner<br />

<strong>aus</strong> Stang, Gemeinde Kirchschlag,<br />

ist mit ihren Kolleginnen<br />

<strong>der</strong> american Football-Damenmannschaft<br />

„Raiffeisen Vikings<br />

Ladies“ auch auf internationalem<br />

Niveau höchst erfolgreich<br />

unterwegs. Begonnen hat alles<br />

mit einem eierförmigen Ball, den<br />

ihre Schwester mit nach H<strong>aus</strong>e<br />

genommen hat.<br />

American Football ist wohl als<br />

die Männersportart schlechthin<br />

zu bezeichnen. Es wird gerannt,<br />

gerangelt und geschubst, um<br />

den Gegnern nur ja keinen Zentimeter<br />

am Platz zu schenken.<br />

Dass hinter den oft chaotisch<br />

wirkenden Rennereien am Spielfeld<br />

aber hauptsächlich sehr<br />

viel Taktik, Disziplin und Leidenschaft<br />

stecken, hat schnell<br />

auch das Interesse <strong>der</strong> Damenwelt<br />

geweckt. Seit Ende 1990<br />

gibt es in Österreich Damen-<br />

Football-Mannschaften. Eine<br />

<strong>der</strong> erfolgreichsten sind dabei<br />

die „Raiffeisen Vikings Ladies“<br />

(neunmaliger österreichischer<br />

Meister), zu denen auch Martina<br />

Beisteiner <strong>aus</strong> Stang gehört.<br />

„Meine Schwester brachte<br />

einmal einen Football mit nach<br />

H<strong>aus</strong>e und zeigte mir das Werfen<br />

und Fangen des eiförmigen<br />

Balls. Ein paar Jahre später sah<br />

ich im Fernsehen das Super<br />

Bowl Finale 2008 New England<br />

Patriots gegen New York Giants.<br />

In den letzten zwei Minuten<br />

drehten die krassen Außenseiter<br />

das Spiel gegen eine Mannschaft,<br />

die in <strong>der</strong> ganzen Saison<br />

Orthopädie-Schuhmacher Johannes Höller<br />

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Tel.: 02644 / 20030<br />

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zuvor kein einziges Spiel verloren<br />

hatte. Dass das möglich<br />

war, faszinierte mich an diesem<br />

Sport. Als ich dann durch Zufall<br />

entdeckte, dass es in Wien eine<br />

Damenmannschaft gibt, war ich<br />

hin und weg. Ich musste einfach<br />

Football spielen. Mittlerweile bin<br />

ich seit vier Jahren dabei, durfte<br />

mit dem Nationalteam gegen<br />

Amerika antreten und erlebte<br />

so manches nervenzerreißende<br />

Spiel, das mit einem Sieg o<strong>der</strong><br />

auch mit einer Nie<strong>der</strong>lage endete“,<br />

erinnert sich Beisteiner an<br />

die Anfänge.<br />

Respekt, Team & Herz<br />

Die Vikings Ladies sind ein<br />

buntes Gemisch <strong>aus</strong> jungen<br />

Mädchen und Frauen die gerne<br />

im Teamverband Sport betreiben.<br />

Das Team besteht <strong>aus</strong><br />

Schülerinnen, Lehrlingen und<br />

Studentinnen ebenso wie berufstätigen<br />

Frauen und Müttern.<br />

Für Beisteiner, die zahlreiche<br />

Touch Down: Martina<br />

Beisteiner in Action<br />

(Bild rechts) und mit<br />

ihrer Mannschaft <strong>der</strong><br />

Viking Ladies (unten)<br />

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Auszeichnungen und Erfolge<br />

– unter an<strong>der</strong>em 2011 den <strong>der</strong><br />

wertvollsten Spielerin <strong>der</strong> Verteidigung<br />

– verbuchen konnte,<br />

sind es drei Grundpfeiler, die<br />

diesen Sport so faszinierend<br />

machen: „Respekt, Team und<br />

Herz. Wenn man nichts mit diesem<br />

Sport am Hut hat, kann<br />

man schnell den Trugschluss<br />

ziehen, dass am Feld blinde Wut<br />

vorherrscht und alles daran gesetzt<br />

wird, die Gegnerinnen zu<br />

verletzen. Dem ist nicht so. In<br />

einem gut <strong>aus</strong>geführten ‚Tackle‘<br />

(das zu Boden bringen eines<br />

Spielers) steckt eine effektive,<br />

aber möglichst schonende<br />

Technik. Hinter dieser Technik<br />

steckt gegenseitiger Respekt.<br />

Weiters steht das Team stets im<br />

Vor<strong>der</strong>grund, es gibt keine Starallüren.<br />

Der Erfolg hängt davon<br />

ab, wie gut das Team als Ganzes<br />

funktioniert. Dies impliziert<br />

auch, dass jede Spielerin bestmöglich<br />

ihre Aufgabe erfüllt – in<br />

je<strong>der</strong> Sekunde des Spiels“, so<br />

Beisteiner.<br />

In Sachen Herz dreht sich alles<br />

um die persönliche Einsatz-<br />

und auch Opferbereitschaft <strong>der</strong><br />

Spielerinnen, die letztendlich<br />

zum Erfolg führen. Beisteiner:<br />

„Möchtest du in einem Sport,<br />

insbeson<strong>der</strong>e im American<br />

Football, erfolgreich sein, musst<br />

du bereit sein, an deine Grenzen<br />

zu gehen und den einen Schritt<br />

Special<br />

darüber hin<strong>aus</strong> zu wagen. Du<br />

musst bereit sein, hun<strong>der</strong>te<br />

Liegestütz, Sit-ups und Kniebeugen<br />

im Schnee zu machen.<br />

Im strömenden Regen hochkonzentriert<br />

eine Übung nach<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en durchzuführen.<br />

Gegen scheinbar übermächtige<br />

Teams antreten, aufstehen und<br />

es noch einmal versuchen. All<br />

das erfor<strong>der</strong>t ein großes Herz<br />

und einen eisernen Willen, aber<br />

<strong>der</strong> Erfolg – ob klein o<strong>der</strong> groß<br />

– entschädigt schlussendlich für<br />

alle Schmerzen.“<br />

Cornelia Rehberger<br />

Neueröffnung!<br />

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58 | 10/12 BBW<br />

Gesundheit-Sport<br />

Krankenh<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Zukunft<br />

Hochkarätige Diskussionsrunde im Landesklinikum: Die Experten diskutierten<br />

über das Krankenh<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Zukunft im Rahmen <strong>der</strong> Projektpräsentation<br />

Patienten, Mitarbeiter sowie<br />

Experten haben im Rahmen<br />

eines einzigartigen Modellprojektes<br />

am Landesklinikum Wiener<br />

Neustadt in den vergangenen<br />

neun Monaten in mehr als 2.800<br />

arbeitsstunden das Krankenh<strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Zukunft gestaltet. Das<br />

zentrale Thema dabei war die<br />

Optimierung <strong>der</strong> medizinischen<br />

und pflegerischen Prozesse im<br />

geplanten Neubau. Nun wurden<br />

die dabei erarbeiteten Ergebnisse<br />

präsentiert.<br />

„Die heutige Projektpräsentation<br />

ist ein weiterer wichtiger<br />

Schritt zur Neuerrichtung des<br />

Landesklinikums Wiener Neustadt.<br />

Ich bedanke mich daher<br />

auch bei allen Beteiligten, die<br />

sich mit dem Thema <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>gesetzt<br />

haben. Denn durch<br />

Projekte wie dieses können<br />

Struktur, Abläufe und Prozesse<br />

im Klinikum und somit auch die<br />

Qualität verbessert werden. Dies<br />

werden die Patientinnen und<br />

Patienten aber auch die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in<br />

einigen Jahren im geplanten<br />

Neubau des Landesklinikums<br />

Wiener Neustadt positiv zu spüren<br />

bekommen“, betont Klubobmann<br />

Mag. Kl<strong>aus</strong> Schneeberger<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Präsentation.<br />

Beim Projekt „Krankenh<strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Zukunft“ wurde die Prozesslandschaft<br />

<strong>der</strong> NÖ Landeskliniken-Holding<br />

abgearbeitet,<br />

um alle denkbaren Synergien<br />

und Ressourcen im neuen Klinikum<br />

<strong>aus</strong>zuschöpfen.<br />

„Im Mittelpunkt dabei standen<br />

kürzere Wartezeiten, eine<br />

ganzheitliche Patientinnen- und<br />

Patientenbetreuung, die problemlose<br />

Erreichbarkeit sowie<br />

die Optimierung <strong>der</strong> Infrastruktur“,<br />

so Generalleutnant Prof.<br />

Mag. Johann Culik, <strong>der</strong> dieses<br />

Projekt als Patientinnen- und<br />

Patientenvertreter begleitete.<br />

Insgesamt waren 124 Klinikmitarbeiter,<br />

zehn Patienten sowie<br />

zahlreiche Experten <strong>aus</strong> den<br />

verschiedensten Bereichen in<br />

sieben Arbeitsgruppen daran<br />

beteiligt. Zudem wurden weitere<br />

500 Patienten befragt und<br />

die Ergebnisse im Zuge einer<br />

Masterarbeit verifiziert.<br />

Vorlage für Planer<br />

„Damit wurden bei diesem<br />

Vorzeigeprojekt auf einzigartige<br />

Weise verschiedene Perspektiven<br />

mit einbezogen. Die Resultate<br />

dienen nun als Vorlage<br />

für die zukunftsorientierte Architektenplanung<br />

des Neub<strong>aus</strong><br />

des Landesklinikums Wiener<br />

Neustadt“, erklärt <strong>der</strong> Medizinische<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> NÖ<br />

Landeskliniken-Holding Dr. Robert<br />

Griessner.<br />

Ein beson<strong>der</strong>s wichtiger Aspekt<br />

dieses Projektes war die<br />

aktive Einbindung <strong>der</strong> Patienten.<br />

Diese sollen im neuen Klinikum<br />

sowohl im medizinischen als<br />

auch im menschlichen Bereich<br />

die bestmögliche Unterstützung<br />

erhalten. „Das neue Landesklinikum<br />

soll nicht nur ein Gesundheitsversorger<br />

sein, son<strong>der</strong>n<br />

eine medizinische Leistungsinstitution<br />

mit Kundenfokus.<br />

Die Kundin und <strong>der</strong> Kunde<br />

stehen im Mittelpunkt – mit klaren<br />

Leitsystemen zur leichteren<br />

Orientierung, mit vereinfachten<br />

Informationszugängen und klar<br />

definierten Ansprechpartnern“,<br />

so <strong>der</strong> Ärztliche Direktor des<br />

Landesklinikums Wiener Neustadt<br />

Prim. Univ.-Doz. Dr. Paul<br />

Christian Hajek anlässlich <strong>der</strong><br />

Projektpräsentation.<br />

Schwerpunkt des neuen Klinikums<br />

sind Krebserkrankungen<br />

und <strong>der</strong>en psychische Folgen<br />

in Zusammenarbeit mit Med-<br />

Austron.<br />

Hochegg ist Fußball-Bunde<br />

Beim 14. Bundesfußballturnier<br />

<strong>der</strong> Österreichischen<br />

Krankenhäuser, das Ende August<br />

am Sportplatz in Grimmenstein<br />

<strong>aus</strong>getragen wurde,<br />

erreichte das Landesklinikum<br />

Hochegg als Veranstalter den 1.<br />

Platz und darf sich somit Bundessieger<br />

nennen.<br />

Die teilnehmenden Mannschaften<br />

waren das Krankenh<strong>aus</strong><br />

Wolfsberg, das Team<br />

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Steiermark, FC LKH Innsbruck,<br />

das Landesklinikum Hochegg,<br />

das Krankenh<strong>aus</strong> Schwarzach,<br />

EKH Wien, SMZ Ost und das KH<br />

Feldkirch.<br />

Beim spannenden Finale des<br />

KH Schwarzach gegen das Landesklinikum<br />

Hochegg entschied<br />

nach dem 0:0 dann das Elfmeterschießen<br />

mit 4:5 für das Landesklinikum<br />

Hochegg.<br />

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„Den vielen freiwilligen Helfern<br />

ein großes Danke. Die<br />

kollegiale Führung ist stolz auf<br />

die Abhaltung des Turniers und<br />

gratuliert den Spielern<br />

Tür<br />

zum<br />

großartigen 1. Platz“, des Jahres so <strong>der</strong><br />

Kaufmännische Direktor DKBW<br />

Ferdinand Zecha.<br />

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10/12 BBW | 59


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60 | 10/12 BBW<br />

Gesundheit-Sport<br />

Die Damenmannschaft des USC Sparkasse Kirchschlag:<br />

Totaler Einsatz bis zum Abpfi ff<br />

Zweimal Training pro Woche<br />

von 19 bis 21 Uhr, für einige<br />

bedeutet das – inklusive<br />

Spiele im 14-Tagesabstand<br />

– mehrmals wöchentlich die<br />

Anfahrt von Wien, von Hochneukirchen,<br />

Krumbach, Pilgersdorf,<br />

Klostermarienberg und<br />

Deutschkreutz… die Mädchen<br />

<strong>der</strong> USC Sparkasse Kirchschlag<br />

Damenmannschaft meinen es<br />

wirklich ernst, wenn es um ihre<br />

sportlichen Ziele geht. Seit ihrer<br />

Gründung vor über einem Jahr<br />

sind die blau-weißen Mädels<br />

fix in <strong>der</strong> Vereinsstruktur des<br />

USC Sparkasse Kirchschlag<br />

als eigenständige Mannschaft<br />

integriert und kämpfen verbissen<br />

daran, sich in <strong>der</strong> Tabelle<br />

hinaufzuarbeiten. Training und<br />

Matches stellen hohe Ansprüche<br />

an das Trainerduo Stefan<br />

„Schnaki“ Schnabl und Philipp<br />

Bleier: mit Altersabständen von<br />

bis zu 14 Jahren – die Jüngste<br />

ist Lisa mit 12, die Älteste Bernadette<br />

mit 26 Jahren – ist Grö-<br />

UNTERNEHMER-TAG<br />

ße, Erfahrung und Statur eine<br />

beson<strong>der</strong>e Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung bei<br />

den Positionsbesetzungen.<br />

Einige Mädchen spielen Fußball<br />

von klein an, vor allem die,<br />

die Brü<strong>der</strong> haben, wie Sarah,<br />

die Torfrau. „Reaktionsschnell<br />

ist sie, sie fängt sicher und<br />

traut sich, zum Ball zu gehen“,<br />

beschreibt Co-Trainer Philipp<br />

seine No. 1 im Tor, die zurzeit<br />

aufgrund einer Ellbogenprellung<br />

außer Gefecht ist. In <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

zeigen die Mädchen allgemein<br />

aufsteigende Tendenz:<br />

bei Ballannahme, Dribbling,<br />

Zweikampf und Zuspiel gibt es<br />

gute Ansätze, nur im Abschluss<br />

fehlt noch die sprichwörtliche<br />

Treffsicherheit.<br />

Betreuerin und Kapitänin Victoria<br />

Piller glaubt fest an den<br />

Erfolg ihrer Mannschaft: „Wir<br />

können auf einen Ka<strong>der</strong> von 24<br />

Leuten aufbauen und wissen,<br />

dass wir <strong>aus</strong> schwierigen Spielen<br />

am besten lernen. Daher<br />

wurden auch Testspiele gegen<br />

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zum Beispiel den SV Katzelsdorf.<br />

Dabei unterstützt uns sehr,<br />

dass wir im Vereinsgefüge des<br />

USC Sparkasse Kirchschlag<br />

integriert sind, wo wir gute Trainingsmöglichkeiten<br />

haben. Für<br />

die Dressenspenden möchten<br />

wir uns sehr herzlich bei <strong>der</strong> Firma<br />

Handler Bau und Zimmerei<br />

bedanken“.<br />

Die Bewerbspiele finden im<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>-Cup statt, <strong>der</strong> im<br />

Spieljahr 2012/2013 zum zweiten<br />

Mal im Ligamodus spielt, mit<br />

insgesamt zwölf Mannschaften<br />

<strong>aus</strong> dem Südburgenland, dem<br />

südlichen Nie<strong>der</strong>österreich und<br />

<strong>der</strong> Oststeiermark. Die Meisterschaft<br />

wird in elf Runden jeweils<br />

14-tägig <strong>aus</strong>getragen.<br />

am 26. Oktober (Nationalfeiertag)<br />

gegen Hollenthon – unmittelbar<br />

vor dem Spiel <strong>der</strong> Reserve<br />

und Kampfmannschaft gegen<br />

den SC Leopoldsdorf/Wien statt<br />

– Anpfiff ist um 13:00 Uhr. Der<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> Cup 2012/2013<br />

endet mit dem finalen Turniertag<br />

am 7. Juli 2013 am Sportplatz<br />

des USC Schäffern.<br />

Foto: zVg<br />

Das, was Damenfußball im<br />

Allgemeinen, und die Kirchschlager<br />

Damenmannschaft<br />

Foto oben: Bei <strong>der</strong> Damenmannschaft<br />

des USC Sparkasse Kirchschlag<br />

wird heute professionell<br />

trainiert. Mit zunehmendem Erfolg<br />

am Platz bestätigt sich <strong>der</strong> Trainingseinsatz<br />

<strong>der</strong> Mädchen. Spaß<br />

macht‘s immer noch.<br />

Foto links: Schon 1985 gab es eine<br />

Damenfußballmannschaft in Kirchschlag,<br />

die zumeist als „Vorgruppe“<br />

<strong>der</strong> Kampfmannschaft auftrat und<br />

sich – an<strong>der</strong>s als heute – noch als<br />

„Juxmannschaft“ mit großem Spaß<br />

an <strong>der</strong> Sache verstand.<br />

im Speziellen braucht, ist die<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Zuschauer.<br />

Trainer Schnabl: „Wir freuen<br />

uns über jeden Besucher, <strong>der</strong><br />

uns als 12. Mann (Frau) vor Ort<br />

unterstützt.“<br />

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nehmen, ist das kleine Lenkrad und die zahlreichen Bedienelemente<br />

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62 | 10/12 BBW<br />

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So., 14. Oktober, 14 Uhr<br />

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Nie<strong>der</strong>österr. Hof Lanzenkirchen<br />

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Mi., 31. Oktober, 19.30 Uhr<br />

Passsionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag<br />

Rocknight<br />

Sa., 3. November, 19.30 Uhr<br />

Kirchschlag, GH Pürrer<br />

Kesse Schenkelklopfer<br />

Geschicklichkeit, Rhythmusgefühl, Vitalität und Lebensfreude –<br />

diese Eigenschaften zählen die 17 Schuhplattlerinnen des Vereins<br />

„Damenschuhplattlgruppe Lichtenegg“ zu ihren eigenen. Heute ist<br />

es ein Mix <strong>aus</strong> Emanzipation und Tradition – doch das Schuhplattln<br />

gibt es schon Jahrhun<strong>der</strong>te. Früher oft belächelt und noch öfter unterschätzt,<br />

hat diese Tanzform heute längst Kultstatus erreicht. Die<br />

Lichtenegger Damenschuhplattlgruppe gibt es seit vier Jahren und<br />

mittlerweile freut man sich auch schon über Plattler-Nachwuchs.<br />

Begonnen hat <strong>der</strong> Schuhplattler<br />

als Balztanz, mit dem <strong>der</strong> Bursche<br />

seinem Mädchen imponieren wollte.<br />

Damals waren dies hart arbeitende<br />

Bauernburschen, die um ihre Angebetete<br />

improvisierend herumtanzten<br />

– Klatschen, Stampfen, Springen<br />

und die charakteristischen Schläge<br />

auf Schenkel und Fußsohlen sollten<br />

Kreativität, Kraft und Geschicklichkeit<br />

<strong>aus</strong>drücken. Vielleicht liegt es<br />

an diesem Ursprung des Schuhplattlers,<br />

dass er nicht gerade für<br />

Leichtfüßigkeit und Raffinesse steht.<br />

Gegen Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

wurde <strong>der</strong> Schuhplattler zum Inbegriff<br />

von Brauchtum und Heimatverbundenheit.<br />

Egal ob Männersache o<strong>der</strong> nicht,<br />

die Emanzipation macht vor nichts<br />

Halt und so haben sich bereits<br />

zahlreiche schuhplattelnde Dirndlgruppen<br />

etabliert und <strong>der</strong> Tanzform<br />

zusätzlich weibliche Eleganz verliehen.<br />

„Tradition und Brauchtum sind<br />

Werte, die <strong>der</strong> heutigen Gesellschaft<br />

vielfach fehlen o<strong>der</strong> zunehmend<br />

verloren gehen. Wir als Damen sind<br />

zwar nicht unbedingt traditionell,<br />

denn ursprünglich war Plattln ‚Männersache‘.<br />

Doch Brauchtum und<br />

Tradition wie<strong>der</strong> aufleben zu lassen,<br />

schließt nicht <strong>aus</strong>, mit <strong>der</strong> Zeit zu gehen“,<br />

so die Obfrau <strong>der</strong> Lichtenegger<br />

Damenschuhplattlerinnen Christina<br />

Schrammel. Sie und ihre Stellvertreterin<br />

Claudia Kornfell leiten den Verein<br />

seit <strong>der</strong> Gründung – und das mit<br />

Erfolg. Von anfangs acht Mädchen,<br />

zählt die Gruppe nun schon 17 Mitglie<strong>der</strong><br />

im Alter zwischen 15 und 24<br />

Jahren. Zwei Drittel<br />

davon sind<br />

<strong>aus</strong> Lichtenegg,<br />

die an<strong>der</strong>enebenfalls<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong> Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>. Bei<br />

17 Damen ist<br />

es wohl nicht<br />

verwun<strong>der</strong>lich,<br />

dass diese<br />

auch für<br />

Plattler-Nachwuchs<br />

sorgen<br />

– zwei kleine<br />

Schenkelklopfer<br />

gibt es bereits.<br />

Natürlich muss<br />

in das Training<br />

auch viel Zeit und<br />

Intensität hineingesteckt<br />

werden<br />

– Übung macht ja<br />

bekanntlich den<br />

Meister. Trainiert<br />

wird wöchentlich<br />

einmal für ein bis<br />

Fotos: zVg


B<br />

häufiger. Dank <strong>der</strong> zahlreichen Vereine<br />

ist dieser Traditionstanz noch<br />

nicht <strong>aus</strong> dem Gedächtnis <strong>der</strong> Menschen<br />

verschwunden – und das ist<br />

gut so, denn Schuhplattln ist bis<br />

heute vor allem eins: eine Riesengaudi.<br />

„Es ist nicht immer einfach,<br />

neue Plattler zu erlernen, doch wir<br />

haben so viel Spaß dabei, dass uns<br />

früher o<strong>der</strong> später<br />

je<strong>der</strong> Plattler irgendwann<br />

gelingt“, erzählt<br />

Schrammel begeistert.<br />

Für Auftritte wird<br />

die Damenschuhplattlgruppe<br />

immer<br />

wie<strong>der</strong> gerne gebucht,<br />

neben zahlreichen<br />

Feuerwehrfesten und<br />

Mitternachtseinlagen<br />

auf Bällen, war ihr<br />

größtes Highlight in<br />

<strong>der</strong> Steiermark, wo<br />

sie als Vorgruppe<br />

<strong>der</strong> Stoakogler ihr<br />

Können unter Beweis<br />

stellen durften.<br />

Doch nicht nur<br />

die traditionellen<br />

Plattler werden<br />

von den Mädels<br />

getanzt, son<strong>der</strong>n<br />

auch mo<strong>der</strong>ne<br />

Dance-Songs werden<br />

vor allem für<br />

Mitternachtseinlagen<br />

einstudiert.<br />

Dem Schuhplattln<br />

wird auch eine verschönernde<br />

und gesundheitlich anregende Wirkung<br />

zugeschrieben. Es soll das Immunsystem<br />

stärken, gegen Krampfa<strong>der</strong>n<br />

und Oberschenkel-Cellulite<br />

wirken und auch das Gehirn anregen,<br />

da Schrittfolge und Koordination<br />

verarbeitet werden müssen. Also<br />

nichts wie rein in die Le<strong>der</strong>hose o<strong>der</strong><br />

ins Dirndl, Radio aufdrehen und losplatteln!<br />

Nicole Fennes<br />

>>><br />

>>><br />

>>><br />

E�ähls uns<br />

>>> zwei Stunden, vor Auftritten auch<br />

Schick uns deine originelle<br />

erlebte Story, gerne auch<br />

mit Foto. Erzähl uns etwas<br />

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Geschichte <strong>aus</strong> deinem<br />

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