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Dokument 1.pdf - Universität Siegen

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2 Theoretische Grundlagen 31<br />

Eine Lösung von (2.53) bilden nachstehende Potenzialfunktionen, die nun im<br />

Wellenzahlbereich definiert sind:<br />

� Φ = D sin( px ) + D cos( px ) , (2.54)<br />

1 3 2 3<br />

� Ψ = E sin( qx ) + E cos( qx ) . (2.55)<br />

1 3 2 3<br />

Die Vorgehensweise für die Bestimmung der Koeffizienten D1, D2, E1 und E2 kann analog zu<br />

Abschnitt 2.1 durch geeignete Randbedingungen erfolgen. Im Unterschied zu Abschnitt 2.1<br />

ergeben sich veränderte Randbedingungen, die im Weiteren vorgestellt werden sollen.<br />

Abbildung 2.14 zeigt eine Struktur, die einer symmetrischen und antisymmetrischen<br />

Beanspruchung durch einen piezoelektrischen Aktor ausgesetzt ist. Aufgrund der<br />

Randbedingungen wird angenommen, dass sich die Schubspannung für beide<br />

Beanspruchungsfälle jeweils zur Hälfte auf die obere und untere Oberfläche aufteilt.<br />

Aufgrund einer Vorzeichenkonvention zur Wirkrichtung der Schubspannung erhält die<br />

symmetrische Beanspruchung an der Unterseite ein negatives Vorzeichen.<br />

Abbildung 2.14: (a) Symmetrische und (b) antisymmetrische Beanspruchung bei einem<br />

oberflächenapplizierten piezoelektrischen Aktor, nach [GIURGIUTIU 2005].<br />

In Summe ergibt sich für die Schubspannung auf der Oberseite<br />

und auf der Unterseite<br />

� 1 � 1<br />

σ ( ) ( ) � ( ) �<br />

31 x3 = d = σa x3 = d + σa x3 = d = σa<br />

(2.56)<br />

2 2<br />

� 1<br />

( ) � 1<br />

σ ( ) �<br />

31 x3 =− d =− σa x3 =− d + σa(<br />

x3 =− d) = 0.<br />

(2.57)<br />

2 2

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