21.12.2012 - Gemeinde Wolpertswende
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Mitteilungsblatt WolpertsWende Seite 3 FREITAG, den 21. Dezember 2012<br />
bzw. Haushalte erreicht werden. Für das kommende Jahr werden<br />
noch vereinzelte Haushalte angesprochen und ein Anschluss an<br />
die zentrale Abwasserbeseitigung besprochen werden müssen.<br />
Zukunftswerkstatt „<strong>Wolpertswende</strong> 2030“ und Bürgerversammlung<br />
Die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt „<strong>Wolpertswende</strong> 2030“ waren<br />
seit Mitte des Jahres, noch vor der Sommerpause, veröfentlicht<br />
worden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich Ende Oktober 2012 mit<br />
den Ergebnissen beschäftigt und sich erste Überlegungen zur<br />
Realisierung der Maßnahmen und Projekte gemacht. Dabei ging<br />
es dann in der Bürgerversammlung vom 29. November 2012 darum,<br />
die Ergebnisse und Überlegungen aus der Klausurtagung<br />
bereits zu einem frühen Zeitpunkt öfentlich zu machen. Die Bürgerversammlung<br />
war sehr gut besucht und über die Vorstellung<br />
der Projekte und Maßnahmen wurde intensiv beraten und diskutiert.<br />
An dieser Stelle möchte ich noch einmal – wertungsfrei<br />
– die einzelnen Überlegungen vorstellen:<br />
Ortsentwicklung <strong>Wolpertswende</strong><br />
(Erläuterungen zu den grau umrandeten und beziferten Bereichen)<br />
1 = panoramahalle und grundschulgebäude<br />
Die Panoramahalle soll künftig als Dorfgemeinschaftshaus mit<br />
Mehrzwecknutzung saniert werden. Dabei ist auch weiterhin<br />
eine gewisse sportliche Nutzung vorgesehen. Zudem soll in<br />
diesem Zuge auch das dort beindliche Feuerwehrhaus saniert<br />
werden. Mit der Freistellung durch den Wegfall des Grundschulgebäudes<br />
soll eine neue Ortsmitte mit Stellplätzen und Grünlächen<br />
sowie Verkehrsberuhigung an dieser Stelle geschafen werden.<br />
Die Panoramahalle soll mit einem neuen Zugang versehen<br />
werden. Die Nutzungen aus dem Grundschulgebäude, wie Bücherei,<br />
Landjugend und Schützenverein sollen nach den ersten<br />
Überlegungen ebenfalls dort integriert werden.<br />
2 = Kath. Kindergarten st. Josef<br />
Der Kindergarten St. Josef soll an Ort und Stelle belassen werden.<br />
Der Kindergarten soll an der jetzigen Stelle komplett an die<br />
heutigen Anforderungen eines Kindergartens als öfentliches<br />
Gebäude angepasst werden.<br />
3 = rathaus<br />
Das Rathaus soll am jetzigen Standort ebenfalls den aktuellen<br />
Anforderungen (Energetische Sanierung, Herstellung der Barrierefreiheit<br />
und Brandschutz) angepasst und saniert werden.<br />
Zudem ist die Überlegung an Stelle der Garagen einen ebenirdischen<br />
Sitzungssaal mit Mehrzweckfunktion einzurichten. Darüber<br />
hinaus soll von dieser Stelle aus ein Aufzug das Rathaus<br />
erschließen.<br />
Ortsentwicklung Mochenwangen<br />
(Erläuterungen zu den grau umrandeten und beziferten Bereichen)<br />
1 = lehrschwimmbecken und drK-Heim – neuer Kindergarten<br />
Als erstes Projekt aus der Zukunftswerkstatt soll u.a. auch aufgrund<br />
des gesetzlichen Anspruchs auf einen Krippenplatz das<br />
Thema Kinderbetreuung realisiert werden. Als Standort ist dafür<br />
der Platz am Lehrschwimmbecken und DRK-Heimes favorisiert.<br />
Der kath. Kindergarten „Haus Mariengart“ sowie der kommunale<br />
Kindergarten „Sonnenstrahl“ sollen in einem Kindergarten<br />
an dieser Stelle vereint werden. Für das Lehrschwimmbecken ist<br />
nach den jetzigen Vorstellungen keine Alternative aufgezeigt.<br />
Sollte das DRK-Heim entsprechend von dem Kindergartenbau<br />
betrofen sein, ist die bauliche Zusammenlegung von DRK und<br />
Feuerwehr am jetzigen Standort der Feuerwehr (siehe „2“) geplant.<br />
2 = Feuerwehrhaus<br />
Das Feuerwehrhaus muss an Ort und Stelle den heutigen Anforderungen<br />
entsprechend saniert werden. Evtl. soll der Anbau<br />
einer neuen Fahrzeugbox erfolgen. Vorgesehen ist zudem, das<br />
DRK im Feuerwehrhaus zu integrieren.<br />
3 = Musikprobelokal und Jugendtref – „Wohnen im alter“<br />
Am jetzigen Standort des Jugendtrefs und des Musikprobelokals<br />
soll das Thema „Betreutes Wohnen“ bzw. „Wohnen im Alter“<br />
realisiert werden. Dabei sollen mit einem Investor zusammen<br />
und nach dem Bedarf ausgerichtet, Wohnungen mit Betreuungsmöglichkeiten<br />
entstehen.<br />
4 = grundstück „pizzeria“ – neue Zufahrt und Zuwegung<br />
Mit dem Kauf des Grundstücks („Pizzeria“) durch die <strong>Gemeinde</strong><br />
sollen die Zufahrt bzw. Zuwegung auf das gesamte Schulareal<br />
darüber erfolgen und Stellplätze und Bushaltestelle angelegt<br />
werden. Die Jahnstraße soll insgesamt verkehrsberuhigt ausgestaltet<br />
werden. Der Innenhof an der Schule mit dem jetzigen<br />
Baumbestand soll als Schulhof oder für Dorfeste erhalten bleiben.<br />
5 = Hauptschulgebäude – eugen-bolz-schule<br />
Die Grundschule soll künftig in der Gesamtheit im bisherigen<br />
Hauptschulgebäude untergebracht werden. Dafür ist eine Sanierung<br />
des Schulgebäudes ebenfalls aufgrund der heutigen<br />
Anforderungen an ein öfentliches Gebäude und der Schulkonzepte<br />
angeraten. Die Aula soll künftig stärker für das Thema „Betreuung“<br />
und Mittagessen in Verbindung auch mit dem dann<br />
benachbarten Kindergarten arrangiert werden.