21.12.2012 - Gemeinde Wolpertswende
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FREITAG, den 21. Dezember 2012 Seite 2 Mitteilungsblatt WolpertsWende<br />
Veränderungen beim Mitteilungsblatt –<br />
Neues Erscheinungsbild der <strong>Gemeinde</strong> ab 2013<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
in diesem Jahr hat sich die <strong>Gemeinde</strong> auch der Aufgabe gestellt,<br />
sich ein neues Erscheinungsbild zu geben. Mit dem Erscheinungsbild<br />
ist vor allem das Auftreten der <strong>Gemeinde</strong> auf Briefköpfen,<br />
Plakaten, Internetseite, Mitteilungsblatt usw. gemeint. Bislang<br />
hatte die <strong>Gemeinde</strong> sehr viele verschiedene, uneinheitliche<br />
Logos im Umlauf. Nach und nach soll dabei das neue Logo nun<br />
eingesetzt werden. Insgesamt trägt das neue Erscheinungsbild<br />
zu einem einheitlichen Auftreten bei und ist auch auf die heutige<br />
Zeit zugeschnitten.<br />
In der öfentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am 17. Juli dieses Jahres<br />
wurde das neue Logo bereits vorgestellt. Nun soll es ab dem<br />
kommenden Jahr eingesetzt werden. Die erste Umstellung werden<br />
Sie am Mitteilungsblatt sehen: Das Mitteilungsblatt wird<br />
künftig auf der Titelseite das neue Logo beinhalten. Gleichzeitig<br />
wird ab Anfang des Jahres auch unsere Internetseite www.wolpertswende.de<br />
das Logo tragen.<br />
Im Laufe der ersten Wochen des Jahres werden die neu gestalteten<br />
Briefköpfe bei allen Schreiben der <strong>Gemeinde</strong> eingesetzt und<br />
künftig verwendet.<br />
Das neue Logo hat allerdings nichts mit dem hoheitlichen Wappen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> zu tun. Unser Wappen wurde auch bisher nur<br />
für ganz oizielle Anlässe oder Urkunden eingesetzt. Dies wird<br />
auch weiterhin in unveränderter Form der Fall sein.<br />
Seien Sie daher gespannt auf das neue Erscheinungsbild der <strong>Gemeinde</strong><br />
auf dem ersten Mitteilungsblatt im Januar 2013!<br />
Ihr<br />
Daniel Steiner<br />
Bürgermeister<br />
Rückblick auf das zweite Halbjahr 2012<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
nachdem das Jahr 2012 sich wieder einmal sehr schnell dem<br />
Ende neigt, möchte ich noch einen kurzen Rückblick auf das<br />
zweite Halbjahr 2012 halten.<br />
Schulentwicklung Eugen-Bolz-Schule<br />
Wie angekündigt hat der <strong>Gemeinde</strong>rat im September noch die<br />
Schließung der Hauptschule für das kommende Schuljahr 2013/<br />
2014 beschlossen. Nachdem nunmehr gerade einmal drei Schülerinnen<br />
noch in der sechsten Klasse der Hauptschule sind, war<br />
die Entscheidung im Grunde genommen ohne große Diskussion<br />
verlaufen. Mit unseren rund 160 Schülerinnen und Schüler an der<br />
Grundschule der Eugen-Bolz-Schule in Mochenwangen stehen<br />
wir gut da und es gilt nun, unsere Grundschule auf weitere heutige<br />
Gegebenheiten anzupassen. Aus diesem Grund werden wir<br />
uns, <strong>Gemeinde</strong> und Schule, in den nächsten Monaten dort ganz<br />
dem Thema „Betreuungskonzepte für Schüler“ widmen.<br />
Bereits vor einigen Wochen haben wir aufgrund verschiedener<br />
Rückmeldungen das Mittagessen an der Schule umgestellt. Das<br />
Essen wird inzwischen von der Metzgerei Mader aus Wilhelmsdorf<br />
geliefert.<br />
Friedhof Mochenwangen<br />
Die ersten Arbeiten am Friedhof in Mochenwangen sind bereits<br />
gemacht worden. Die Wege im alten Friedhofsteil sind von der<br />
Firma Rau aus Altshausen gerichtet worden. Etliche Grabfelder<br />
konnten in diesem Zuge neu geordnet und ausgerichtet werden.<br />
Für das Frühjahr werden wir uns den Wegen noch einmal<br />
annehmen müssen, weil durch „natürliche“ Setzungen die Wege<br />
nun noch einmal gefestigt werden müssen. In diesem Zuge sollen<br />
weitere Grabfelder geordnet werden. Was die Container und<br />
die Garage in der Nähe der Aussegnungshalle betrift, wurden<br />
erst jetzt Fundamente für die Garage neu an den Bauhofsilos errichtet.<br />
Im Frühjahr werden nun der Container und die Garage<br />
versetzt werden.<br />
Die Urnenwand wird erst im ersten Halbjahr 2013 errichtet werden<br />
können. Zuvor muss der <strong>Gemeinde</strong>rat noch über die Ausgestaltung<br />
der Urnenwand beraten.<br />
Flächennutzungsplan<br />
Im Rahmen des zweiten Änderungsverfahrens des Flächennutzungsplanes<br />
mussten wir aufgrund der heutzutage sehr restriktiven<br />
Handhabung mit Wohnbau- und Gewerbelächen einige<br />
weitere Wohnbaulächen im Flächennutzungsplan entnehmen.<br />
Der Flächennutzungsplan ist als nur ein vorbereitendes Instrument,<br />
aber wurde bisher für die strategische Ausrichtung von<br />
Wohnbau- und Gewerbeentwicklungen genutzt. Aufgrund sinkender<br />
Einwohnerzahlen für die nächsten zehn Jahre wird der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wolpertswende</strong> für die nächsten zehn Jahre bis 2023<br />
ein planerischer (!) Wohnbaulächenbedarf von 5,8 ha zugestanden.<br />
Bislang waren im Flächennutzungsplan Flächenreserven<br />
von ca. 11,7 ha ausgewiesen. Für den <strong>Gemeinde</strong>rat ist aktuell<br />
dennoch sehr wichtig, Wohnbaulächen in Mochenwangen –<br />
aufgrund einer großen Nachfrage – zu entwickeln.<br />
Ökologische Aufwertung des Riedgrabens im Flurneuordnungsgebiet<br />
<strong>Wolpertswende</strong><br />
Am Riedgraben im Bereich des Gewanns „Spennerholz“ im Flurneuordnungsgebiet<br />
<strong>Wolpertswende</strong> wurde nach langer Diskussion<br />
die ökologische Aufwertung eines Teils des Riedgrabens realisiert.<br />
Unter tatkräftiger Mithilfe der Pro Regio Oberschwaben und<br />
des BUND-Ortsverbands Schenkenwald wurden Bäume, Sträucher<br />
und Hecken sowie im Wasser Wurzelstöcke, Pfahlbuhnen im Gewässer<br />
eingebracht. Auf dem rund ca. 530 Meter langen Teilstück<br />
kommt die <strong>Gemeinde</strong> ihrer Plicht zur naturnahen Gewässerunterhaltung<br />
nach. Mit der Maßnahme soll langfristig die Schilfbildung<br />
zurückgehen und weiterer Lebensraum für Planzen und Tiere<br />
geschafen werden. Verständlich ist aus der Sicht der <strong>Gemeinde</strong><br />
die Sorge der dort angrenzenden Landwirte, dass es durch diese<br />
Maßnahme zu einer größeren Vernässung von landwirtschaftlichen<br />
Flächen kommen kann. Die <strong>Gemeinde</strong> will dafür Sorge tragen,<br />
dass es nicht dazu kommen wird. Die Maßnahme dient auch<br />
zur Aufwertung des sog. Ökokontos für spätere öfentliche, naturschutzrechtliche<br />
Ausgleichsmaßnahmen.<br />
Breitbandversorgung <strong>Wolpertswende</strong><br />
Seit 17. Dezember ist nun ganz oiziell das von den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
und dem Zweckverband „Breitbandversorgung im Landkreis<br />
Ravensburg“ aufgebaute und von der Fa. NeckarCom betriebene<br />
Glasfasernetz mit „schnellen Internet“ in Betrieb gegangen.<br />
Die ersten Anschlüsse an das „schnelle Internet“ werden durch<br />
die Fa. NeckarCom und die Vertriebsgesellschaft Fa. T-Connect<br />
vorgenommen. Ab Mitte Januar 2013 können damit die ersten<br />
Haushalte angeschlossen werden. Siehe dazu den in diesem Mitteilungsblatt<br />
gesondert veröfentlichten Bericht.<br />
Zentraler Abwasseranschluss in Segelbach<br />
In Segelbach konnte ein letztes großes Teilstück für die zentrale<br />
Abwasserbeseitigung durch den Anschluss einzelner Hofstelle