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Das Café Life ist eröffnet - Gossen Kommunikation

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NEUE DIENSTLEISTUNG TEILHABE<br />

Silikon-Recycling Zielvereinbarung mit dem LVR<br />

Der Montagebereich in der Neuenhofstraße hat ein neues Arbeitsfeld<br />

erschlossen: das Recyceln von Silikonabfällen aus Zahnarztpraxen.<br />

Silikone sind in der Zahnmedizin heute unverzichtbar. Verwendet<br />

wird der Kunststoff für die exakte Abformung der Zahnreihen und<br />

des Kiefers. Die Wiederverwertung der Abdrücke lohnt sich fi nanziell<br />

und schont die Umwelt. Mehrere Zahnärzte arbeiten bereits<br />

mit der Werkstatt zusammen.<br />

Mit einer hochwertigen Schneidmühle (im Bild: Mitarbeiter<br />

Fritz Jussen) zerkleinert das Team um Bereichsleiter Peter<br />

Bremen das Silikon in körniges Granulat. <strong>Das</strong> Granulat wird anschließend<br />

zurück an die jeweilige Praxis geliefert und dort neuen<br />

Abdrücken mit einem Anteil zwischen 20 und 50 Prozent wieder<br />

beigemischt. Die Materialersparnis pro Abdruck beträgt bis zu 40<br />

Prozent. Um den Markt weiter zu erschließen, bieten wir interessierten<br />

Zahnärzten und Dentallaboren einen kosten losen Test an.<br />

Der Preis pro Kilogramm beträgt lediglich fünf Euro zuzüglich 7<br />

Prozent Mehrwertsteuer und Versandkosten.<br />

AKTUELL KURZNACHRICHTEN<br />

Um rheinlandweit Standards für die Angebote zur Teilhabe am<br />

Arbeitsleben festzulegen, hat der Landschaftsverband Rheinland<br />

im Juli 2009 Zielvereinbarungen mit Werkstätten getroffen. Die<br />

Vereinbarung umfasst fünf Handlungsfelder. Neben einer besseren<br />

Planung der Berufswege für Schulabgänger geht es darum,<br />

die Zahl der Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu<br />

steigern. Hier sieht die Zielvereinbarung vor, dass 3 Prozent der<br />

beschäftigten Mitarbeiter innerhalb von zwei Jahren dem Fachausschuss<br />

zur Vermittlung vorschlagen werden.<br />

Ein weiteres Ziel <strong>ist</strong> die Erreichung eines Anteils betriebsintegrierter<br />

Arbeitsplätze von 3,5 Prozent bis Ende 2010. Mit rund<br />

8,5 Prozent übertrifft unsere Werkstatt dieses Ziel bereits heute.<br />

Beim vierten Handlungsfeld geht es darum, dass Menschen mit<br />

Behinderung besser als bisher über ihren Rechtsanspruch auf<br />

das Persönliche Budget informiert werden. <strong>Das</strong> fünfte Handlungsfeld<br />

schließlich umfasst die verbesserte Förderung besonderer<br />

Personengruppen. Auch an diesem Ziel arbeiten wir bereits: Mit<br />

dem Kompetenzzentrum für berufsorientierte Förderung liegt<br />

ein entsprechendes Gesamtkonzept vor.<br />

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