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8 Punkte - Klausurensammlung HFH Hamburger Fern Hochschule ...

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Name, Vorname<br />

Matrikel-Nummer<br />

Studienzentrum<br />

Studiengänge<br />

Mantelbogen,<br />

Prüfungsleistung 01/10, PRT, WB, TB, HB<br />

Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Sonderstudiengang Technik,<br />

Sonderstudiengang für HTL-Absolventen<br />

Modul Produktionstechnik / Produktionswirtschaft<br />

Art der Leistung Prüfungsleistung<br />

Klausur-Kennzeichen WB-PRT-P11-100123, TB-PRT-P11-100123, HB-PRT-P11-100123<br />

Datum 23.01.2010<br />

Wichtige Hinweise zum Ablauf dieser Prüfung!<br />

Die Klausur besteht aus zwei Teilen:<br />

� Im 1. Teil werden Ihnen Aufgaben gestellt, die ohne Hilfsmittel zu lösen sind.<br />

� Im 2. Teil werden Ihnen Aufgaben gestellt, für deren Lösung Sie die angegebenen Hilfsmittel verwenden<br />

dürfen. Dieser Aufgabenteil wird Ihnen erst dann ausgehändigt, wenn Sie Ihre Arbeitsbögen und ggf. Ihre<br />

Arbeitsblätter zum 1. Teil beim Aufsichtsführenden abgegeben haben.<br />

Bei der Zeiteinteilung ist zu beachten, dass für die Lösung des 2. Aufgabenteils im Durchschnitt 45 Minuten einzuplanen<br />

sind.<br />

Ausgegebene Arbeitsbögen Abgegebene Arbeitsbögen<br />

zum 1. Teil: ____ zum 2. Teil: ____ zum 1. Teil: ____ zum 2. Teil: ____<br />

Ort, Datum<br />

Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtsführende(r)<br />

Ort, Datum<br />

Prüfungskandidat(in)<br />

© 2010 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH WB-PRT-P11-100123<br />

TB-PRT-P11-100123<br />

HB-PRT-P11-100123


Mantelbogen, Prüfungsleistung 01/10, PRT, WB, TB, HB <strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

WB-PRT-P11-100123<br />

TB-PRT-P11-100123<br />

HB-PRT-P11-100123<br />

1. Teil 2. Teil<br />

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 � Note<br />

max. <strong>Punkte</strong>zahl 8 10 11 11 9 6 8 8 19 10 100 --<br />

Bewertung<br />

Prüfer<br />

ggf. Gutachter<br />

1<br />

_________________________________________ __________________________________________<br />

Prüfer (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift<br />

_________________________________________ __________________________________________<br />

ggf. Gutachter (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift<br />

Anmerkungen Prüfer:<br />

Anmerkungen Gutachter:<br />

Sonstige Anmerkungen:<br />

1 ggf. Gutachten im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens<br />

________________________________<br />

Datum, Unterschrift<br />

________________________________<br />

Datum, Unterschrift<br />

________________________________<br />

Datum, Unterschrift<br />

© 2010 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 4


Studiengänge<br />

Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Sonderstudiengang Technik,<br />

Sonderstudiengang für HTL-Absolventen<br />

Modul Produktionstechnik / Produktionswirtschaft<br />

Art der Leistung Prüfungsleistung<br />

Klausur-Kennzeichen WB-PRT-P11-100123, TB-PRT-P11-100123, HB-PRT-P11-100123<br />

Datum 23.01.2010<br />

Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:<br />

� Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier und geben Sie sämtliches<br />

Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden<br />

ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.<br />

� Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder<br />

Seite 1/3 der Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder<br />

Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht.<br />

� Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig<br />

hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.<br />

� Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Prüfer zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen (kein Bleistift).<br />

Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.<br />

� Die Klausur-Aufgaben können einbehalten werden. Dies bezieht sich nicht auf ausgeteilte Arbeitsblätter, auf denen<br />

Lösungen einzutragen sind.<br />

Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen.<br />

Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die<br />

Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet.<br />

Bearbeitungszeit: 120 Minuten Hilfsmittel:<br />

Anzahl Aufgaben: � 10 �<br />

Höchstpunktzahl: � 100 �<br />

� Aufgaben 1 bis 8: keine<br />

� Aufgaben 9 bis 10: Studienbriefe, <strong>HFH</strong>-Taschenrechner,<br />

Zeichengeräte<br />

1. Teil 2. Teil<br />

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 �<br />

max. <strong>Punkte</strong>zahl 8 10 11 11 9 6 8 8 19 10 100<br />

Viel Erfolg!<br />

Klausuraufgaben,<br />

Prüfungsleistung 01/10, PRT, WB, TB, HB<br />

© 2010 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH WB-PRT-P11-100123<br />

TB-PRT-P11-100123<br />

HB-PRT-P11-100123


Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, PRT, WB, TB, HB <strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

WB-PRT-P11-100123<br />

TB-PRT-P11-100123<br />

HB-PRT-P11-100123<br />

1. Teil der Klausur<br />

— ohne Hilfsmittel —<br />

Aufgabe 1 8 <strong>Punkte</strong><br />

Zur Darstellung der betrieblichen Funktionen bzw. Funktionsbereiche, die mit PPS- und ERP-Systemen<br />

abgedeckt werden, dient häufig ein Schalenmodell.<br />

Benennen Sie die vier Schalen bzw. Funktionsbereiche eines solchen Modells.<br />

Aufgabe 2 10 <strong>Punkte</strong><br />

Zu den zentralen Aufgaben der Arbeitsplanung<br />

zählt die Arbeitsplanerstellung im Rahmen der<br />

Arbeitsvorbereitung.<br />

2.1 Nennen Sie mindestens vier der erforderlichen<br />

Arbeitsschritte zur Aufstellung des<br />

Arbeitsplans für die nebenstehend abgebildete<br />

Baugruppe.<br />

Gehen Sie dabei davon aus, dass es sich<br />

um eine Neuplanung handelt.<br />

2.2 Erläutern Sie kurz, wie die Arbeitsplanerstellung<br />

im Fall einer Anpassungsplanung<br />

erfolgt.<br />

d 1<br />

© 2010 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 1/2<br />

b<br />

d 2<br />

Abb. A2: Baugruppe mit Antriebsrad und Welle<br />

Aufgabe 3 11 <strong>Punkte</strong><br />

Sie arbeiten in einem Unternehmen, in dem bislang nur konventionelle Bearbeitungsmaschinen zum Einsatz<br />

kommen. Trotz der hohen Investitionskosten soll die Fertigung in den nächsten Jahren auf CNC-<br />

Werkzeugmaschinen umgestellt werden.<br />

3.1 Überlegen und nennen Sie drei mögliche Vorteile bzw. Gründe, die für den Einsatz von<br />

CNC-Werkzeugmaschinen anstelle von konventionellen Werkzeugmaschinen sprechen.<br />

6<br />

3.2 Auf welche wesentlichen Kriterien (mindestens drei) müssen Sie, bzw. der Maschinenhersteller,<br />

bei der Auswahl der Wegmesssysteme für CNC-Werkzeugmaschinen achten?<br />

3<br />

3.3 Die am Markt angebotenen Wegmesssysteme lassen sich aus Sicht des Anwenders grundsätzlich<br />

folgendermaßen einteilen:<br />

2<br />

� nach dem eingesetzten Messsystem in direkt und indirekt sowie<br />

� nach dem Messverfahren in absolut und inkremental arbeitende Messsysteme.<br />

Erläutern Sie den Fall der indirekten Messung.<br />

8<br />

2


Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, PRT, WB, TB, HB <strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

Aufgabe 4 11 <strong>Punkte</strong><br />

Ein NC-Programm besteht aus einer Abfolge von so genannten NC-Sätzen, in denen die von einer Werkzeugmaschine<br />

auszuführenden Befehle stehen.<br />

4.1 Beschreiben und Erläutern Sie den Aufbau bzw. die Zusammensetzung eines NC-Satzes. 4<br />

4.2 Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen theoretischem Schneidenpunkt P und realem<br />

Schneidenpunkt.<br />

4<br />

4.3 Geben Sie die Bedeutung der folgenden Adressbuchstaben nach DIN 66003 an: 3<br />

� F � S � G<br />

Aufgabe 5 9 <strong>Punkte</strong><br />

Die Angebotsplanung beinhaltet die unentgeltliche Erstellung der Angebotsunterlagen. Anlässe für die<br />

Erarbeitung von Angeboten können dabei konkrete Anfragen, Ausschreibungen oder ein anonymer<br />

Marktbedarf sein.<br />

5.1 Nennen Sie mindestens drei Aufgaben, die bei der Angebotsplanung durchzuführen sind. 6<br />

5.2 Erörtern Sie, welche wesentlichen Vorteile die zentrale gegenüber der dezentralen Angebotsplanung<br />

besitzt.<br />

3<br />

Aufgabe 6 6 <strong>Punkte</strong><br />

Zu den Verfahren der Produktionssteuerung gehört das Kanban-Konzept, bei dem als Organisationsmittel<br />

sog. Kanban-Behälter und Kanban-Karten verwendet werden.<br />

Beschreiben Sie, wozu die folgenden Kanban-Karten jeweils dienen:<br />

� Produktionskanban und<br />

� Transportkanban.<br />

Aufgabe 7 8 <strong>Punkte</strong><br />

Eine Strategie der Produktionslogistik ist das Insourcing. Hierunter wird im eigentlichen Sinne das<br />

Bündeln unterschiedlicher Aktivitäten der Wertschöpfungskette in einem Unternehmen verstanden.<br />

Geben Sie mindestens vier Motive an, die für die Strategie des Insourcings sprechen.<br />

Aufgabe 8 8 <strong>Punkte</strong><br />

Ziel der Materialflussplanung ist die Minimierung der Kosten des Materialflusses.<br />

Überlegen und nennen Sie mindestens vier Grundsätze bzw. Maßnahmen, durch die dieses Ziel erreicht<br />

werden kann.<br />

WB-PRT-P11-100123<br />

TB-PRT-P11-100123<br />

HB-PRT-P11-100123<br />

© 2010 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 2/2


Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, PRT, WB, TB, HB <strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

WB-PRT-P11-100123<br />

TB-PRT-P11-100123<br />

HB-PRT-P11-100123<br />

2. Teil der Klausur<br />

— mit Hilfsmitteln —<br />

Aufgabe 9 19 <strong>Punkte</strong><br />

Die Beziehungen zwischen:<br />

� den Finalprodukten Fi<br />

� den Bauteilen Bi und<br />

� den Einzelteilen Ei,<br />

eines Erzeugnisses ist in dem nebenstehend<br />

abgebildete Gozintographen dargestellt.<br />

9.1 Stellen Sie die zum Gozintographen gehörige Aufwandsmatrix A auf. 3<br />

9.2 Entwickeln Sie aus der Aufwandsmatrix A mit Hilfe der Substitution C = (E – A) die<br />

Bedarfsmatrix B.<br />

9.3 Berechnen Sie die Produktionsmatrix P, wenn vom<br />

� Finalprodukt F1 im 1. Halbjahr 5 Stück und im 2. Halbjahr 3 Stück sowie vom<br />

� Finalprodukt F2 im 1. Halbjahr 2 Stück und im 2. Halbjahr 4 Stück<br />

benötigt werden.<br />

F1<br />

© 2010 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 1/1<br />

F2<br />

2 2<br />

3 B1 2<br />

Aufgabe 10 10 <strong>Punkte</strong><br />

Bei einem Messebesuch bietet Ihnen ein Zulieferer eine Bauteilkomponente an, die Sie für ein neues Produkt<br />

benötigen.<br />

Die angebotenen ersten 2.500 Teile sollen 36.000 € kosten.<br />

Als Sie wieder in Ihrem Unternehmen sind, lassen Sie sich die folgenden Kenngrößen Ihrer eigenen Fertigung<br />

geben und bereiten damit Ihre Entscheidung für einen Kauf der Teile oder für eine Eigenfertigung<br />

vor:<br />

� Werkzeugkosten: 20.000 €<br />

� Rüstzeit: 120 min/Los<br />

� Stundenlohn: 14,00 €/Std<br />

� Materialkosten: 4,00 €/Stück<br />

� Bearbeitungszeit: 8 min/Stück<br />

Prüfen Sie allein auf Basis Ihrer Herstellungskosten, ob für die ersten 2.500 Teile der Kauf oder die Eigenfertigung<br />

aus Sicht Ihres Unternehmens günstiger ist.<br />

E1<br />

2 2<br />

1<br />

E2<br />

E3<br />

12<br />

4


Korrekturrichtlinie zur Prüfungsleistung<br />

Produktionstechnik / Produktionswirtschaft am 23.01.2010<br />

Wirtschaftsingenieurwesen, Sonderstudiengang Technik, Sonderstudiengang für HTL-Absolventen<br />

WB-PRT-P11-100123, TB-PRT-P11-100123, HB-PRT-P11-100123<br />

Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich:<br />

� Die Vergabe der <strong>Punkte</strong> nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von<br />

<strong>Punkte</strong>n für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.<br />

� Nur dann, wenn die <strong>Punkte</strong> für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen<br />

Lösungsschritte Ihnen überlassen.<br />

� Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lösungsweg, dann<br />

nehmen Sie bitte die Verteilung der <strong>Punkte</strong> sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.<br />

� Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem falschen<br />

Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen <strong>Punkte</strong> ohne weiteren Abzug.<br />

� Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren roten Schrift vor.<br />

� Die von Ihnen vergebenen <strong>Punkte</strong> und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Bewertungsschema ergebende Bewertung<br />

tragen Sie bitte in den Klausur-Mantelbogen ein. Unterzeichnen Sie bitte Ihre Bewertung auf dem Mantelbogen.<br />

� Gemäß der Prüfungsordnung ist Ihrer Bewertung das folgende Bewertungsschema zu Grunde zu legen:<br />

von<br />

Punktzahl<br />

bis einschl.<br />

Note<br />

95 100 1,0 sehr gut<br />

90 94,5 1,3 sehr gut<br />

85 89,5 1,7 gut<br />

80 84,5 2,0 gut<br />

75 79,5 2,3 gut<br />

70 74,5 2,7 befriedigend<br />

65 69,5 3,0 befriedigend<br />

60 64,5 3,3 befriedigend<br />

55 59,5 3,7 ausreichend<br />

50 54,5 4,0 ausreichend<br />

0 49,5 5,0 nicht ausreichend<br />

� Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum<br />

Korrekturrichtlinie,<br />

Prüfungsleistung 01/10, PRT, WB, TB, HB<br />

10. Februar 2010<br />

in Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten.<br />

Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich<br />

dem Prüfungsamt der <strong>Hochschule</strong> anzuzeigen (Tel. 040 / 35094-311 bzw. birgit.hupe@hamburger-fh.de).<br />

© 2010 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH WB-PRT-P11-100123<br />

TB-PRT-P11-100123<br />

HB-PRT-P11-100123


Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 01/10, PRT, WB, TB, HB <strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

Bitte beachten Sie:<br />

Die jeweils im Lösungstext angeführten <strong>Punkte</strong> ( ) geben an, für welche Antwort die einzelnen Teilpunkte für die<br />

Aufgabe zu vergeben sind.<br />

Lösung 1 vgl. SB 1: Kap. 4.2 8 <strong>Punkte</strong><br />

Schalen bzw. Funktionsbereiche des PPS- / ERP-Schalenmodells:<br />

1. Schale: Organisation der Daten;<br />

2. Schale: Klassische Funktionen der Produktionsplanung und -steuerung;<br />

3. Schale: Betriebswirtschaftlich orientierte Funktionen;<br />

4. Schale: Managementinformationssystem (MIS).<br />

je 2,<br />

max. 8<br />

Lösung 2 vgl. SB 2: Kap. 1.2, 2.1 bis 2.9 10 <strong>Punkte</strong><br />

2.1 Arbeitsschritte bei der Arbeitsplanerstellung (Neuplanung):<br />

� Planungsvorbereitung,<br />

� Fertigungsmittelbestimmung,<br />

� Stücklistenverarbeitung,<br />

� Werkzeug- und Vorrichtungsbestimmung,<br />

� Ausgangsteilbestimmung,<br />

� NC-Programmierung und<br />

� Arbeitsvorgangsfolgebestimmung, � Kostenplanung.<br />

� Methoden-/ Verfahrensbestimmung,<br />

Folgende Nennungen sind ebenfalls zu bewerten:<br />

� Prozessplanung,<br />

� Prüfplanung,<br />

� Operationsplanung,<br />

� Fertigungs- und Prüfmittelplanung und<br />

� Montageplanung,<br />

� Kalkulation.<br />

2.2 Arbeitsplanerstellung im Fall einer Anpassungsplanung:<br />

Bei der Anpassungsplanung wird ein bereits vorhandener Arbeitsplan durch Zufügen,<br />

Löschen und Ändern einzelner Arbeitsschritte der neuen Planungsaufgabe angepasst.<br />

2<br />

je 2,<br />

max. 8<br />

Lösung 3 vgl. SB 3: Kap. 1.1, 2.2 11 <strong>Punkte</strong><br />

3.1 Vorteile bzw. Gründe für den Einsatz von CNC-Werkzeugmaschinen:<br />

� es können geometrisch kompliziertere Teile gefertigt werden,<br />

� es lassen sich höhere Genauigkeitsanforderungen realisieren,<br />

� bei gleich bleibender Qualität ist eine vielfache Wiederholung des gleichen Produktionsvorganges<br />

möglich,<br />

� Erhöhung der Effizienz,<br />

� Senkung der Fertigungskosten,<br />

� Kürzere Bearbeitungszeiten,<br />

� Höhere Qualitätsanforderungen lassen sich leichter realisieren,<br />

WB-PRT-P11-100123<br />

TB-PRT-P11-100123<br />

HB-PRT-P11-100123<br />

je 2,<br />

max. 6<br />

© 2010 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 1/6


Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 01/10, PRT, WB, TB, HB <strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

� Senkung der Lohn- und Stückkosten,<br />

� höherer Fertigstellungsgrade und dadurch stufenärmere Fertigungsabläufe,<br />

� Humanisierung der Arbeitsbedingungen und dadurch motivierteres Werkstattpersonal,<br />

� Kosteneinsparung für teilegebundene Vorrichtungen (Senkung des Fixkosten-Anteils),<br />

� kürzere Durchlaufzeiten und dadurch Reduzierung der Umlaufmittelbindung, usw. .<br />

3.2 Wesentliche Auswahlkriterien für Wegmesssysteme:<br />

� Verfahrweg,<br />

� Verfahrgeschwindigkeit,<br />

� Messgenauigkeit,<br />

� vorhandene Anbaumöglichkeiten und<br />

� Kosten.<br />

3.3 Indirekte Wegmessung eines eingesetzten Messsystems: 2<br />

Im Falle der indirekten Wegmessung werden die Messwerte über Ankopplung sog. Drehwinkelaufnehmer<br />

an die eigentlichen Maßverkörperungen Mutter / Spindel und Zahnstange<br />

/ Ritzel gewonnen.<br />

je 1,<br />

max. 3<br />

Lösung 4 vgl. SB 4: Kap. 1.3 11 <strong>Punkte</strong><br />

4.1 Aufbau bzw. Zusammensetzung eines NC-Satzes:<br />

NC-Sätze setzen sich aus einer Satznummer (1) und zumeist mehreren Worten (1) zusammen.<br />

Die Satznummer besteht aus dem Buchstaben N und einer fortlaufenden Zahl (1).<br />

Worte bestehen immer aus einer Adresse (Adressbuchstaben) und einem Wert oder Code<br />

(Zahl) (1).<br />

4<br />

4.2 Zusammenhang zwischen theoretischem und realem Schneidenpunkt:<br />

� Der Schneidenpunkt P ist die theoretische Schneidenspitze, auf die sich die Längenkorrekturwerte<br />

beziehen. Damit verfährt die Steuerung den theoretischen Schneidenpunkt<br />

P bei der Bearbeitung exakt entlang der Bearbeitungskontur.<br />

� In der Realität besitzen die Werkzeuge an der Spitze aber einen definierten Radius.<br />

Damit wird die resultierende Kontur also nicht von P, sondern – je nach Werkzeuglage<br />

– von einem realen Schneidenpunkt geformt.<br />

4.3 Adressbuchstaben nach DIN 66003:<br />

� F Vorschub,<br />

� S Spindeldrehzahl und<br />

� G Wegbedingung<br />

je 2,<br />

max. 4<br />

je 1,<br />

max. 3<br />

Lösung 5 vgl. SB 5: Kap. 1.2 9 <strong>Punkte</strong><br />

5.1 Aufgaben der Angebotsplanung:<br />

� Erarbeitung der technischen Lösungen (= technische Planung),<br />

� Ermitteln des Liefertermins (= Terminplanung),<br />

� Berechnen des Angebotspreises (= Angebotskalkulation),<br />

� Festlegen der vertraglichen Bedingungen (= juristische Beratung).<br />

WB-PRT-P11-100123<br />

TB-PRT-P11-100123<br />

HB-PRT-P11-100123<br />

je 2,<br />

max. 6<br />

© 2010 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 2/6


Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 01/10, PRT, WB, TB, HB <strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

5.2 Vorteile der zentralen gegenüber der dezentralen Angebotsplanung: 3<br />

Bei der zentralen Angebotsplanung verbleiben die Angebotsunterlagen in einer Hand. Das<br />

hat den Vorteil, dass Informations- sowie Zeitverluste, die durch die Weitergabe der<br />

Materialien und erforderliche Abstimmungen entstehen, vermieden werden.<br />

Lösung 6 vgl. SB 8: Kap. 5.3.2 6 <strong>Punkte</strong><br />

Verwendungszweck von Produktions- und Transportkanban:<br />

� Produktionskanban dienen zur Steuerung des Materialflusses zwischen der liefernden (vorgelagerten)<br />

Produktionsstelle und den Pufferlägern. Sie stoßen die Produktion bzw. eine<br />

Bestellung an und veranlassen damit die Füllung eines leeren Behälters.<br />

� Transportkanban steuern den Materialfluss zwischen den Pufferlägern der liefernden<br />

Arbeitsstationen und der empfangenden (nachgelagerten) Produktionsstelle. Sie bewirken also<br />

den Transport leerer und gefüllter Behälter.<br />

je 3,<br />

max. 6<br />

Lösung 7 vgl. SB 9: Kap. 3.2.2 8 <strong>Punkte</strong><br />

Motive, die für das Insourcing sprechen:<br />

� Verbesserung der Kontroll- und Beeinflussungsmöglichkeit,<br />

� (Optimierte) Kapazitätsauslastung,<br />

� Know-how-Gewinn,<br />

� Verbesserung der Kommunikation,<br />

� Geschäftsprozessorientierung,<br />

� Durchlaufzeitreduzierung und schnellere Kundenbelieferung und<br />

� Kostensenkung, usw.<br />

je 2,<br />

max. 8<br />

Lösung 8 vgl. SB 11: Kap. 1.5 8 <strong>Punkte</strong><br />

Grundsätze bzw. Maßnahmen der Materialflussplanung zur Kostenminimierung:<br />

� Vermeiden von Handtransporten,<br />

� Flexibilität einer geplanten Lösung,<br />

� Zukunftsgrößen berücksichtigen und auf Erweiterung ausrichten,<br />

� Transporte mechanisieren / automatisieren,<br />

� Flächen- und Raumnutzung erhöhen,<br />

� Kreuzungsfreier Materialtransport,<br />

� Zweckmäßige Transporteinheiten,<br />

� Kurze Wege, hohe Geschwindigkeit,<br />

� Hohe Auslastung der Transportmittel,<br />

� Anschlussgrößen der vor- und nachgeschalteten Materialflusslinien beachten,<br />

� Kurze Auftragsdurchlaufzeiten,<br />

� Vermeidung von Lager und Einsparung von Lagerflächen,<br />

� Verbindung des Transportvorganges mit dem Fertigungsvorgang, usw.<br />

WB-PRT-P11-100123<br />

TB-PRT-P11-100123<br />

HB-PRT-P11-100123<br />

je 2,<br />

max. 8<br />

© 2010 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 3/6


Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 01/10, PRT, WB, TB, HB <strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

Lösung 9 vgl. SB 6: Kap. 3.2.2.3, 3.2.2.4, 3.4, 6 19 <strong>Punkte</strong><br />

Die Lösung der Aufgabe erfolgt in Anlehnung an die Übungsaufgabe 3.9 im SB 6.<br />

9.1 Zum Gozintographen gehörende Aufwandsmatrix A:<br />

9.2<br />

A =<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Bedarfsmatrix B:<br />

2<br />

1<br />

2<br />

0<br />

0<br />

0<br />

3<br />

0<br />

0<br />

2<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2<br />

2<br />

0<br />

0<br />

oder<br />

E1 E2 E3 B1 F1 F2<br />

E1 2 3<br />

E2 1<br />

E3 2 2<br />

B1 2 2<br />

F1<br />

F2<br />

Die Bedarfsmatrix ergibt sich zu: B = (E – A) -1<br />

Die Matrix C = (E – A) lautet:<br />

(E – A) =<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

� 2<br />

�1<br />

� 2<br />

1<br />

0<br />

0<br />

� 3<br />

0<br />

0<br />

� 2<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

� 2<br />

� 2<br />

Mit der Gl. (3.3), SB 6<br />

C � x = d und der Substitution C = (E – A) ergibt sich das Gleichungssystem:<br />

x � 2x<br />

� 3x<br />

� d<br />

x<br />

x<br />

1<br />

3<br />

4<br />

� 2x<br />

4<br />

4<br />

� 2x<br />

x<br />

5<br />

2<br />

� x<br />

5<br />

4<br />

� 2x<br />

6<br />

� 2x<br />

x<br />

x<br />

6<br />

5<br />

6<br />

1<br />

� d<br />

� d<br />

� d<br />

� d<br />

� d<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Die sukzessive Umstellung des Gleichungssystems führt zu:<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

� d<br />

� d<br />

� d<br />

� d<br />

� d<br />

WB-PRT-P11-100123<br />

TB-PRT-P11-100123<br />

HB-PRT-P11-100123<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

� 2d<br />

� 2d<br />

� d<br />

4<br />

5<br />

4<br />

� 2d<br />

4<br />

� 2d<br />

� 4d<br />

5<br />

6<br />

5<br />

� 2d<br />

5<br />

� 6d<br />

x � d � 2d<br />

� 7d<br />

� 4d<br />

6<br />

6<br />

6<br />

0<br />

1<br />

© 2010 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 4/6<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3


Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 01/10, PRT, WB, TB, HB <strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

9.3<br />

Aus dem Gleichungssystem folgt die Bedarfsmatrix B:<br />

B =<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

0<br />

0<br />

Produktionsmatrix B:<br />

7<br />

2<br />

4<br />

2<br />

1<br />

0<br />

4<br />

2<br />

6<br />

2<br />

0<br />

1<br />

oder<br />

E1 E2 E3 B1 F1 F2<br />

E1 1 2 7 4<br />

E2 1 1 2 2<br />

E3 1 2 4 6<br />

B1 1 2 2<br />

F1 1<br />

F2 1<br />

Die Produktionsmatrix berechnet sich nach Gl. (3.4), SB 6 zu: P = B � R<br />

Mit der Mehrperiodenmatrix:<br />

folgt:<br />

R =<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

5<br />

2<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

3<br />

4<br />

P = B � R =<br />

WB-PRT-P11-100123<br />

TB-PRT-P11-100123<br />

HB-PRT-P11-100123<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

oder<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

0<br />

0<br />

7<br />

2<br />

4<br />

2<br />

1<br />

0<br />

4<br />

2<br />

6<br />

2<br />

0<br />

1<br />

�<br />

Halbjahr<br />

1. 2.<br />

E1 0 0<br />

E2 0 0<br />

E3 0 0<br />

B1 0 0<br />

F1 5 3<br />

F2 2 4<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

5<br />

2<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

3<br />

4<br />

=<br />

43<br />

14<br />

32<br />

14<br />

5<br />

2<br />

37<br />

14<br />

36<br />

14<br />

3<br />

4<br />

© 2010 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 5/6<br />

3<br />

2<br />

2


Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 01/10, PRT, WB, TB, HB <strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

Lösung 10 vgl. SB 7: Kap. 2.5, 7 10 <strong>Punkte</strong><br />

Die Lösung der Aufgabe erfolgt in Anlehnung an die Übungsaufgabe 2.2 im SB 7.<br />

Ermittlung der Herstellkosten bei Eigenfertigung:<br />

Aus den vorgegebenen Daten ergeben sich folgende Kosten:<br />

Einmalige Fixkosten: E = 20.000 € 1<br />

Losfixe Kosten: w = Rüstzeit � Stundenlohn<br />

w = 120 min/Los � 14,00 €/Std = 28,00 €<br />

Losvariable Kosten:<br />

mit:<br />

v = Lohnkosten/Stück + Materialkosten/Stück 1<br />

Lohnkosten/Stück: LK = Stundenlohn � Bearbeitungszeit<br />

= 14,00 €/Std � 8 min/Stück = 1,87 €/Stück<br />

2<br />

Materialkosten/Stück: MK = 4,00 €/Stück (siehe Aufgabenstellung)<br />

folgt für die losvariablen Kosten v:<br />

v = 1,87 €/Stück + 4,00 €/Stück = 5,87 €/Stück 1<br />

Mit den ermittelten Werten und der Absatzmenge g = 2.500 Stück ergeben sich unter Anwendung<br />

der Gl. (7.3), SB 7 die Herstellkosten zu:<br />

� w �<br />

H � E � g�<br />

� � v�<br />

1<br />

� x �<br />

� 28,00 Euro<br />

�<br />

H � 20.000 Euro � 2.500 Stück � �<br />

� 5,<br />

87 Euro/Stück � � 34.703 Euro<br />

1<br />

� 2.<br />

500 Stück<br />

�<br />

Unter alleiniger Berücksichtigung der Herstellkosten ist die Eigenfertigung günstiger als ein<br />

Fremdbezug (34.703 € < 36.000 €).<br />

WB-PRT-P11-100123<br />

TB-PRT-P11-100123<br />

HB-PRT-P11-100123<br />

© 2010 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 6/6<br />

2<br />

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