Herbst, die Zeit der Erntedankfeste - Revista Verlag
Herbst, die Zeit der Erntedankfeste - Revista Verlag
Herbst, die Zeit der Erntedankfeste - Revista Verlag
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ausgabe 8 • Freitag, den 16. Oktober 2009<br />
Das Monatsmagazin für den Landkreis SW, seine Märkte, Gemeinden, <strong>die</strong> Stadt Gerolzhofen und das ganze Schweinfurter Land<br />
Minister als<br />
Wildschwein-Pate<br />
Unterfranken, Stadt SW:<br />
Der Kabarettist Michl Müller und<br />
<strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> unterfränkischen<br />
JU, Steffen Vogel, haben<br />
eines gemeinsam: Beide können<br />
alle neun Vornamen unseres<br />
Bundeswirtschaftsministers<br />
Karl-Theodor zu Guttenberg<br />
schnell und fehlerfrei aufzählen.<br />
Den Beweis dafür hat Steffen<br />
Vogel bei <strong>der</strong> Begrüßung des<br />
Ministers am letzten Samstag im<br />
Schweinfurter Ratskeller „Casa<br />
Aposto” erbracht. 60 Jahre Junge<br />
Union Unterfranken waren<br />
Anlass für <strong>die</strong>sen hohen Besuch.<br />
Musik von AC/DC anstelle von<br />
Bayernhymne und Frankenlied.<br />
Mit einer Patenurkunde<br />
zur Namensgebung für einen<br />
prächtigen Wildschwein-Keiler<br />
im Wildpark „An den Eichen”<br />
überraschte Stadtrat Oliver<br />
Schulte den Minister. Zu Guttenberg<br />
musste weiter zu Verhandlungen<br />
nach Berlin, versprach<br />
aber wie<strong>der</strong> zu kommen und<br />
seinen „Paten-Keiler” persönlich<br />
zu besuchen.<br />
<strong>Herbst</strong>, <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong> <strong>der</strong> <strong>Erntedankfeste</strong><br />
Von den ganz großen und den ganz Kleinen<br />
Die einen mögen es ganz groß, <strong>die</strong> an<strong>der</strong>en feiern den Erntedank mit einem ganz<br />
kleinen, einem intimen Fest wie in Dittelbrunn. Traditionell locken <strong>die</strong> Festzüge in<br />
Grafenrheinfeld, Gochsheim, Euerbach, Röthlein und Sennfeld in jedem Jahr tausende<br />
Besucher auf <strong>die</strong> Straßen <strong>der</strong> Dörfer im Landkreis. Die Erntedank-Schmankerl sind so<br />
verschieden wie <strong>die</strong> Festzüge. Zwiebelplootz zum Fe<strong>der</strong>weißen gibt es überall.<br />
Die ganz Kleinen sind gewissermaßen <strong>die</strong> Stars <strong>der</strong> vielen Erntedank-Festzüge im Landkreis. Wie hier in Grafenrheinfeld<br />
wo traditionsgemäß Erntedank mit Kirchweih zusammenfällt, sind <strong>die</strong> Kids mit Feuereifer dabei, den Wagen mit<br />
<strong>der</strong> kleinen Erntekrone beim Festzug durch <strong>die</strong> Straßen zu ziehen.<br />
Landkreis SW:<br />
Schon seit 45 Jahren hat das<br />
Erntedankfest in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Schwebheim eine etwas an<strong>der</strong>e<br />
Tradition. Die jüngsten Mitbürger<br />
stehen im Fokus <strong>der</strong> Verantwortlichen.<br />
Der Erlös kommt<br />
den beiden Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
zugute. Und alle Gemeindemitglie<strong>der</strong><br />
sind eingeladen mit<br />
anzupacken.<br />
Von Ursula Lux und Jürgen Kohl<br />
Extrablatt Seite 1
So gehen viele Schwebheimer<br />
bereits am Freitagabend mit<br />
Messern bewaffnet ins Feuerwehrhaus.<br />
Dort werden zentnerweise<br />
Zwiebeln und Speck<br />
geschnitten. Ein eingespieltes<br />
Team fährt dann am Samstag mit<br />
Wannen voller Zwiebeln nach<br />
Gochsheim zum Dämpfen. Und<br />
am Sonntag wird von an<strong>der</strong>en<br />
Ehrenamtlichen in <strong>der</strong> Bäckerei<br />
Gutbrod <strong>der</strong> berühmte „Schwamer<br />
Zwiebelplootz“ gebacken.<br />
70 bis 90 Helfer sind schon am<br />
Freitag beim Zwiebelschneiden<br />
im Einsatz und längst sind<br />
nicht mehr alle „Kin<strong>der</strong>garteneltern“.<br />
Drei <strong>der</strong> Frauen, <strong>die</strong><br />
seit Jahren dabei sind, konnten<br />
heuer ihr 25-Jähriges feiern:<br />
Gerda Böhm, Martha Fischer und<br />
Gerlinde Ludwig. Festzug und<br />
<strong>die</strong> Eröffnung des Plantanzes<br />
übernehmen am Sonntag <strong>die</strong><br />
Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong>. Mit bunt<br />
geschmückten Wägen ziehen<br />
sie auf den Plan. Dort werden<br />
sie vom Zweiten Bürgermeister,<br />
Anton Götschl, begrüßt, <strong>der</strong> <strong>die</strong><br />
Festrede hält.<br />
Erntedank sei ein Fest <strong>der</strong><br />
Sinne und ein Fest, das Kin<strong>der</strong><br />
unmittelbar anspreche, meinte<br />
Götschl. Früher sei das Erntedankfest<br />
eine Dankesfeier vor<br />
allem für <strong>die</strong> Gaben <strong>der</strong> Mutter<br />
Erde gewesen, heute sei unser<br />
Blick weiter, meinte <strong>der</strong> stellvertretende<br />
Bürgermeister. Aber <strong>die</strong><br />
Tugenden <strong>der</strong> Landwirte, <strong>die</strong> da<br />
hießen Nüchternheit, Bescheidenheit<br />
und Alltagsvernunft,<br />
stünden uns gerade heute in<br />
einer profitorientierten Gesellschaft<br />
wie<strong>der</strong> gut an.<br />
Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> in Deutschland lebe,<br />
sei privilegiert, meinte Götschl.<br />
Wir hätten kaum Naturkatastrophen,<br />
genug Nahrung und lebten<br />
in Freiheit in einem Rechtsstaat.<br />
„Um danken zu können, muss<br />
man wahrnehmen, dass man<br />
beschenkt ist“, rief Götschl den<br />
Besuchern des Festes zu. Vor<br />
allem <strong>die</strong> Eltern for<strong>der</strong>te er auf,<br />
Impressum: Internet: www.revista.de<br />
Das Schweinfurter EXTRABLATT erscheint<br />
monatlich, wird an alle erreichbaren<br />
Haushalte im Landkreis SW verteilt und<br />
liegt in den Zweigstellen <strong>der</strong> Sparkasse<br />
Schweinfurt aus.<br />
<strong>Revista</strong>-<strong>Verlag</strong>, 97421 Schweinfurt,<br />
Am Oberen Marienbach 2 1/2<br />
Telefon 0 97 21 - 38 71 90<br />
Telefax 0 97 21 - 38 71 938<br />
Verantwortlich: Jürgen Kohl • jkohl@revista.de<br />
Extrablatt Seite 2<br />
ihre Kin<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> auf den Wert<br />
<strong>die</strong>ser Dinge aufmerksam zu<br />
machen.
Die versammelte Prominenz vorne<br />
weg, so ist es Tradition bei den Festzügen<br />
wie hier in Grafenrheinfeld.<br />
Ohne Festzug kommen <strong>die</strong> Dittelbrunner<br />
aus. Gemütlich bei Musik,<br />
Fe<strong>der</strong>weißen o<strong>der</strong> Kaffee und<br />
Kuchen zusammensitzen, das ist<br />
Erntedank in <strong>die</strong>sem Fall.<br />
Extrablatt Seite 3
Festtage im Celtis-Gymasium<br />
Landkreis erweitert sein Gymnasium und feiert sein 375-Jähriges<br />
Höhepunkt und gleichzeitg Abschluss des Jubiläumsjahres 2009 war <strong>der</strong> Festakt am<br />
9. Oktober in <strong>der</strong> Aula des Celtis. Festredner war kein Geringerer als Staatsminister Dr.<br />
Ludwig Spaenle. Oberstu<strong>die</strong>ndirektor Rainer Herzing, <strong>der</strong> Schulleiter des Gymnasiums,<br />
konnte viele prominente Gäste aus dem Landkreis und <strong>der</strong> Stadt begrüßen, darunter<br />
auch Landrat Harald Leitherer als Sachaufwandsträger und Oberbürgermeisterin Gudrun<br />
Grieser. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Claudia Wiener, sebst einst eine Schülerin des<br />
Celtis-Gymnasiums.<br />
Landkreis und Stadt SW:<br />
Der Erweiterungsbau im Celtis-<br />
Gymnasium wurde am Mittwoch<br />
vorher feierlich eingeweiht. Der<br />
Landkreis Schweinfurt hat in den<br />
vergangenen Monaten – Baubeginn<br />
war im Oktober 2008,<br />
Richtfest im Februar 2009 – rund<br />
zwei Millionen Euro in den<br />
neuen Anbau investiert, wobei<br />
staatliche För<strong>der</strong>mittel von etwa<br />
820.000 Euro erwartet werden.<br />
Diese erneute Vergrößerung<br />
des Celtis-Gymnasiums, dessen<br />
Träger <strong>der</strong> Landkreis Schweinfurt<br />
ist, wurde nötig, weil sich <strong>die</strong><br />
Extrablatt Seite 4<br />
Von Jürgen Kohl<br />
Zu Beginn des Festaktes in <strong>der</strong> Aula des Celtis-Gymnasiums v.l.: Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer, Staatsminister<br />
Dr. Ludwig Spaenle, Oberstu<strong>die</strong>ndirektor Rainer Herzing, Ministerialbeauftragter Rudolf Schmitt, Altlandrat Karl<br />
Beck, Landrat Harald Leitherer und Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser.<br />
Schülerzahl in den vergangenen<br />
Jahren von rund 800 auf zuletzt<br />
970 Schüler erhöht hat. Langfristig<br />
gehen Schulleitung und <strong>der</strong><br />
Landkreis Schweinfurt als Sachaufwandsträger<br />
von weiterhin<br />
steigenden Schülerzahlen aus.<br />
Im Erweiterungsbau, den<br />
<strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler<br />
bereits zu Beginn <strong>die</strong>ses<br />
Schuljahres bezogen haben, sind<br />
zehn weitere Klassenzimmer<br />
entstanden.<br />
Das Celtis-Gymnasium, das<br />
heuer 375-jähriges Jubiläum<br />
feiert, ist ein sprachliches,<br />
humanistisches und musisches<br />
Gymnasium.<br />
Dr. Marcel Huber lobt<br />
das Engagement des<br />
Landkreises<br />
Staatssekretär<br />
besichtigt<br />
Erweiterungsbau<br />
Dr. Marcel Huber, Staatssekretär<br />
im Kultusministerium, besuchte<br />
das Celtis-Gymnasium. Neben<br />
einem informellen Austausch<br />
mit Landrat Harald Leitherer,<br />
Schulleiter OStD Rainer Herzing<br />
und Ministerialbeauftragtem<br />
Rudolf Schmitt stand auch<br />
eine Besichtigung des erst am<br />
Mittwoch offiziell eingeweihten<br />
Erweiterungsbaus des<br />
Landkreis-Gymnasiums auf dem<br />
Programm.<br />
Dr. Huber, <strong>der</strong> <strong>die</strong> Einweihungsfeier<br />
am Vortag wegen einer<br />
Bei <strong>der</strong> offiziellen Schlüsselübergabe<br />
zur Einweihung des Anbaues am<br />
Mittwoch vor dem Festakt.<br />
Auf unserem Bild v.r.: Schulleiter<br />
OStD Rainer Herzing, Landrat Harald<br />
Leitherer und Architekt Holger<br />
Philipp.
kurzfristig angesetzten Kabinettssitzung<br />
absagen musste,<br />
ließ es sich also nicht nehmen,<br />
das neue Gebäude zu begutachten.<br />
Dabei lobte er das – nicht<br />
nur finanzielle – Engagement,<br />
das <strong>der</strong> Landkreis Schweinfurt<br />
in seine Bildungseinrichtungen<br />
stecke. Die Gel<strong>der</strong> in Millionenhöhe<br />
– gerade erst über zwei<br />
Millionen fürs Celtis-Gymnasium,<br />
jetzt folgen <strong>die</strong> Sanierungen<br />
des Gymnasiums und <strong>der</strong><br />
Ludwig-Derleth-Realschule in<br />
Gerolzhofen – seien gut angelegte<br />
Investitionen, sagte <strong>der</strong><br />
Staatssekretär.<br />
Bei dem Rundgang durch <strong>die</strong><br />
Schule zeigte sich Marcel Huber<br />
nicht nur von dem neuen Schulgebäude<br />
beeindruckt, son<strong>der</strong>n<br />
auch von den vielen hochkarätigen<br />
Veranstaltungen, <strong>die</strong> das<br />
Celtis-Gymnasium im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
zum 375-jährigen Bestehen <strong>der</strong><br />
Schule durchführt.<br />
Landrat drückt mit Staatssekretär<br />
Marcel Huber noch<br />
einmal <strong>die</strong> Schulbank<br />
Extrablatt Seite 5
„Mal schauen, was das wird“<br />
Ganztagsschule an <strong>der</strong> Hol<strong>der</strong>hecke eröffnet<br />
In einer kleinen Feierstunde eröffnete <strong>die</strong> Hauptschule ihre<br />
Ganztagsangebote. Erstmals gibt es eine gebundene Ganztagsschule<br />
für eine fünfte Klasse. Das heißt, <strong>die</strong> 22 Kin<strong>der</strong> bleiben<br />
bis um 16.15 Uhr in <strong>der</strong> Schule. Am Nachmittag werden <strong>die</strong><br />
Schüler betreut, aber auch einige Unterrichtsstunden sind in<br />
den Nachmittag verlegt. Gleichzeitig gibt es <strong>die</strong> sogenannte<br />
„offene Ganztagsschule“, zu <strong>der</strong> Eltern ihre Kin<strong>der</strong> von zwei<br />
bis vier Nachmittagen in <strong>der</strong> Woche anmelden können. Die<br />
Betreuung <strong>der</strong> Schüler in den Nachmittagsstunden übernimmt<br />
das Jugendhilfezentrum Maria Schutz, Grafenrheinfeld.<br />
Bergrheinfeld, Landkreis SW:<br />
Im Moment, so Rektor Heinz<br />
Kociubski, sei man räumlich<br />
noch sehr beengt. Die Betreuung<br />
müsse in Klassenzimmern,<br />
das Mittagessen im Pfarrheim<br />
stattfinden. Insgesamt seien<br />
71 Kin<strong>der</strong> zu versorgen. Allerdings<br />
hofft <strong>der</strong> Rektor, dass bis<br />
zum kommenden Schuljahr<br />
<strong>der</strong> geplante Anbau steht, <strong>der</strong><br />
eine Küche und Räume für <strong>die</strong><br />
Ganztagsschüler bietet. Bürgermeister<br />
Peter Neubert, schloss<br />
sich <strong>die</strong>sen Hoffnungen an. Der<br />
Bedarf sei bereits anerkannt<br />
und entsprechende Zuschüsse<br />
könnten beantragt werden, erklärte<br />
er. Im Jahr 2010, wolle man<br />
dann mit dem Bau beginnen. Er<br />
dankte <strong>der</strong> Schulleitung für ihr<br />
Engagement und machte den<br />
Jugendlichen klar, dass all <strong>die</strong><br />
Investitionen, <strong>die</strong> hier getätigt<br />
würden, letztlich aus Steuergel<strong>der</strong>n,<br />
also dem Geld ihrer Eltern,<br />
bezahlt würden. Deshalb bat<br />
er „pfleglich mit dem Inventar“<br />
aber auch miteinan<strong>der</strong> umzugehen.<br />
Der Leiter des Jugendhilfezentrums<br />
Maria Schutz, Andreas<br />
Extrablatt Seite 6<br />
Von Ursula Lux<br />
Waldenmeier, bat <strong>die</strong> Schüler,<br />
ihre Ideen und Wünsche einzubringen.<br />
„Was sich aus dem<br />
Angebot entwickelt, liegt zu einem<br />
großen Teil an euch“, sagte<br />
er. Dann durften alle mit einem<br />
„Cocktail“ auf <strong>die</strong> Ganztagsangebote<br />
anstoßen. Die Klasse<br />
5a wechselte anschließend ins<br />
Pfarrheim. um dort erstmals<br />
das „Catering“ von Maria Schutz<br />
zu probieren. „Na, ich bin mal<br />
gespannt auf <strong>die</strong> Fischburger“,<br />
meinte ein Junge. Seine Nachbarin<br />
aber hatte schon den Speiseplan<br />
gelesen und berichtigte ihn.<br />
„Heute gibt es Schinkennudeln<br />
mit Salat.”<br />
„Zuhause gibt‘s kein Mittagessen,<br />
<strong>die</strong> Mama schafft bis zwei“,<br />
erzählt ein Schüler. „Mal schauen,<br />
was das hier wird“, setzt er<br />
nach. Und auch sein Nachbar<br />
meint mit leichtem Bedauern:<br />
„Ich glaub, ich wär lieber daheim<br />
geblieben, da wär ich freier.“ Geschmeckt<br />
hat es am Ende dann<br />
aber doch allen und <strong>der</strong> Junge<br />
mit den „Freiheitsbedenken“,<br />
schränkt ein: „Vielleicht wird‘s ja<br />
auch ganz lustig, so zusammen.”<br />
Ehrenurkunde für<br />
Bürgermeister Hans Fischer<br />
Stets bürgernah und sachkundig<br />
In <strong>der</strong> jüngsten Sitzung des Kreistags hat Landrat Harald Leitherer<br />
(rechts) Schwebheims Bürgermeister Hans Fischer (links) <strong>die</strong><br />
Ehrenurkunde des Landkreises Schweinfurt verliehen.<br />
Der Geehrte war von 1972 bis 1990 Mitglied im Gemein<strong>der</strong>at<br />
Schwebheim, seit 1990 ist er dort Bürgermeister. „Seit 37 Jahren,<br />
davon seit 19 Jahren als Erster Bürgermeister, för<strong>der</strong>t Hans Fischer<br />
sachkundig und bürgernah <strong>die</strong> positive Entwicklung Schwebheims.<br />
Durch zahlreiche Maßnahmen, wie etwa <strong>der</strong> Erweiterung<br />
<strong>der</strong> Wohngebiete und <strong>der</strong> Ausweisung von Gewerbegebieten, hat<br />
er <strong>die</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinde entscheidend beeinflusst“, sagte<br />
Landrat Leitherer, <strong>der</strong> u.a. <strong>die</strong> Entwicklung des Gewerbegebietes<br />
„Etzberg“ nannte: Ein hervorragendes Beispiel interkommunaler<br />
Zusammenarbeit gemeinsam mit <strong>der</strong> Gemeinde Röthlein.
Was riecht denn hier?<br />
Schullandheim bekam Sinnesparcour<br />
„Ich bin bestürzt, dass in einer Jugendeinrichtung so viele<br />
Bierflaschen sind“, frotzelte Landrat Harald Leitherer<br />
und öffnete <strong>die</strong> erste Flasche. Die allerdings taugte nicht<br />
mehr zur kühlen Erfrischung, vielmehr wan<strong>der</strong>te sie von<br />
Nase zu Nase: „Das ist ein ganz bekannter Duft, aber<br />
ich komm nicht drauf, was es ist.” Der neue Riech- und<br />
Tast-Parcours im Schullandheim begeisterte nicht nur <strong>die</strong><br />
Kleinen, auch <strong>die</strong> Ehrengäste rochen und tasteten sich<br />
neugierig durch den Parcours und rieten munter drauf<br />
los. Philipp und seine kleine Schwester hatten inzwischen<br />
<strong>die</strong> Schuhe ausgezogen und erprobten den Barfußpfad.<br />
„Igitt, <strong>die</strong> Tannenzapfen piksen ganz schön“, um <strong>die</strong><br />
machte <strong>der</strong> Junge lieber einen Bogen, wozu ist <strong>der</strong> Pfad<br />
auch so schön mit Holzbohlen eingerahmt, da balancierte<br />
Philipp lieber auf dem Holz.<br />
Reichmannshausen, Landkr. SW:<br />
Das Schullandheim Reichmannshausen<br />
ist um eine Attraktion<br />
reicher geworden. Landrat<br />
Harald Leitherer eröffnete den<br />
neuen Sinnenesparcours. Die<br />
Arbeitsgemeinschaft Wald und<br />
Waldwirtschaft und <strong>die</strong> Kommunale<br />
Jugendarbeit bauten<br />
<strong>die</strong> Fühl- und Riechkästen.<br />
Barfußpfad und Kräuterschnecke<br />
errichtete das Tiefbauamt. 5000<br />
Euro kostete <strong>der</strong> Parcours, 3000<br />
Euro übernahm das Schullandheimwerk,<br />
den Rest steuerte <strong>der</strong><br />
Landkreis bei.<br />
Der Landrat bedankte sich vor<br />
allem bei seinem Kreisjugendpfleger<br />
Jochen Schnei<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />
sich hier „sehr engagiert“ habe.<br />
Und <strong>der</strong> träumt bereits von<br />
einer Erweiterung des Sinnenesparcours.<br />
Man könne das<br />
Ganze noch ausbauen, meinte<br />
er und denkt beispielsweise an<br />
Geräte, <strong>die</strong> das Gleichgewicht<br />
trainieren. Aber zunächst einmal<br />
wird eine Handreichung zum<br />
Sinnesparcours erarbeitet. Die<br />
schlägt dann verschiedene<br />
Nutzungsmöglichkeiten vor und<br />
erklärt, wozu <strong>die</strong> Kräuter in <strong>der</strong><br />
Kräuterschnecke alles gut sind.<br />
Außerdem stellte Schnei<strong>der</strong> ein<br />
„Winterkonzept“ für <strong>die</strong> kommenden<br />
Schullandheimmonate<br />
vor. In <strong>die</strong>sem gibt es Bausteine<br />
wie „Spuren im Schnee“, Iglubau<br />
und natürlich jede Menge Spiele<br />
für Drinnen.<br />
Rudolf Gampl, Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />
Schullandheimwerks Unterfranken,<br />
dankte ebenfalls allen<br />
Beteiligten und ermutigte zum<br />
Weitermachen. Der Landrat habe<br />
in seinem Bereich immer noch<br />
Geld, meinte er.<br />
Extrablatt Seite 7
waschen • trocknen • kühlen • kochen • spülen<br />
Elektro-Service<br />
Kunden<strong>die</strong>nst<br />
für Hausgeräte<br />
J. Brand<br />
Friedrich-Ruß-Straße 3<br />
97424 Schweinfurt<br />
Telefon (0 97 21) 8 80 22/23<br />
Extrablatt Seite 8<br />
für Elektro-<br />
Hausgeräte<br />
Ersatzteile aller<br />
Fabrikate<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do. 08.15 - 12.00 Uhr<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 08.15 - 14.00 Uhr<br />
Offizieller Rainbow<br />
Importeur Deutschland<br />
Verkauf, Service und<br />
Garantie Station<br />
Rainbow Raumhygiene, Zum Schmelzhof 18,<br />
97786 Motten /Kothen, Tel. 09748- 930 472<br />
www.rainbow-raumhygiene.de<br />
Das Haus mit seinen historischen Wurzeln, mitten im Ortskern<br />
angesiedelt, ermöglicht seinen Bewohnern aktiv am Leben<br />
teilzunehmen. Ein mo<strong>der</strong>ner Anbau und eine großzügige Gartenanlage<br />
bieten genug Platz zum verweilen.<br />
• Vollstationäre Pflege<br />
• Kurzzeitpflege<br />
Seniorenstift<br />
Friedrichsheim<br />
Mitten im Leben<br />
Sauna Stahl<br />
97440 Werneck am Hallenbad<br />
Tel. 09722 / 4515<br />
Öffnungszeiten SAUNA:<br />
Montag 8 - 12 Uhr Frauen 15.00 - 21.00 Uhr<br />
Dienstag Männer 15.00 - 21.00 Uhr<br />
Mittwoch Gemischt 15.00 - 21.00 Uhr<br />
Donnerstag 8 - 12 Uhr Frauen 15.00 - 21.00 Uhr<br />
Freitag Männer 14.00 - 20.00 Uhr<br />
’ Sorgen besprechen<br />
’ Antworten suchen<br />
’ Fragen klären<br />
Mit uns können Sie reden!<br />
b vertraulich<br />
b kostenfrei<br />
b unbürokratisch<br />
Mo, Di, Mi: 10 - 14.00 Uhr<br />
Do, Fr: 14 - 18.00 Uhr<br />
... und nach Vereinbarung<br />
Manggasse 22, Schweinfurt<br />
Telefon (0 97 21) 20 79 55<br />
www.gespraechsladen-schweinfurt.de<br />
Seniorenstift Friedrichsheim<br />
Allee 9, 97488 Stadtlauringen<br />
Telefon: (0 97 24) 90 73 09-0<br />
Telefax: (0 97 24) 90 73 09-49<br />
friedrichsheim@stadtlauringen.de<br />
Aqua-Jogging (Wassergymnastik)<br />
Massagen sowie physikal. Behandlungen können mit<br />
Schwimmbad- und Saunabesuchen vereinbart werden!<br />
Kleinanzeigen gibts kostenlos für <strong>die</strong><br />
Gemeindeblätter bei www.revista.de<br />
SCHWEINFURT<br />
Konferenzzentrum an <strong>der</strong><br />
Maininsel<br />
30.12.09 | 19.30 Uhr<br />
� 0 18 01 - 05 20 52<br />
(3,9 cent/Min., Mobilfunkpreise können abweichen)<br />
www.aktivevent.de<br />
MAMMA MIA!� �� PHANTOM DER OPER� �� WE WILL ROCK YOU<br />
WICKED���TARZAN���KÖNIG DER LÖWEN���DIRTY DANCING U.V.M.<br />
Karten im verbilligten Vorverkauf<br />
in SCHWEINFURT<br />
(Main Post), in allen weiteren<br />
GESCHÄFTSSTELLEN <strong>der</strong> MAIN<br />
POST in <strong>der</strong> REGION sowie an<br />
allen bekannten TICKET ONLINE<br />
und CTS VORVERKAUFSSTELLEN<br />
MUFI Schweinfurt 1-65 4c.indd 1 09.09.2009 14:48:10<br />
Reparatur Service<br />
Aschenbrenner<br />
Meisterbetrieb<br />
WIR REPARIEREN, INSTALLIEREN,<br />
KONFIGURIEREN UND MONTIEREN<br />
TV, LCD, Plasma, HIFI<br />
PCs, Notebooks, Netzwerke<br />
Satelliten Empfangsanlagen<br />
ISDN u. TK-Anlagen<br />
CAR-HIFI<br />
Navigationssysteme<br />
Saeco & Jura<br />
Kaffeeautomaten<br />
� (09723) 9370895<br />
97525 Schwebheim - Untere Heide 2<br />
E-Mail: info@rsa-schweinfurt.de<br />
www.rsa-schweinfurt.de
Festtag in Schonungen<br />
Das Alte Rathaus ist jetzt Bildungseinrichtung<br />
Nach einer Bauzeit von rund 18 Monaten wurde das Alte Rathaus in Schonungen seiner<br />
neuen Bestimmung übergeben. Mit einem Festakt im Beisein von Regierungspräsident<br />
Dr. Paul Beinhofer, einer großen Schar Ehrengäste aus dem ganzen Landkreis, den Kin<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Gemeinde und <strong>der</strong> hohen Geistlichkeit, konnte Bürgermeister Kilian Hartmann<br />
den Bau <strong>der</strong> Öffentlichkeit übergeben.<br />
Schonungen, Landkreis SW:<br />
Berichtet noch <strong>der</strong> Ortschronist,<br />
Pfarrer Josef Ryba, in „Schonungen<br />
– Geschichte eines fränkischen<br />
Dorfes“ (1966): „Das geistige<br />
Leben war bescheiden. Eine<br />
Gemeindebücherei, 1854 von<br />
Sortier angeregt, erscheint nicht<br />
nötig“, kann Schonungen doch<br />
seit 1937 auf eine Volksbücherei,<br />
<strong>die</strong> 1962 aus dem Alten Rathaus<br />
in <strong>die</strong> Bachstraße 3, später in <strong>die</strong><br />
Bachstraße 12 umzog, zurückblicken.<br />
Denn, so Pfarrer Ryba:<br />
„Eine so bedeutende Gemeinde<br />
wie Schonungen musste sich alle<br />
Mühe geben, auch den kulturellen<br />
Aufgaben gerecht zu werden.“<br />
„Diese Aussage gilt auch heute noch<br />
gleichermaßen. Denn wichtigste<br />
Aufgabe einer <strong>der</strong>artigen Einrichtung<br />
ist es, <strong>die</strong> Menschen zusammen<br />
zu bringen, insbeson<strong>der</strong>e in <strong>Zeit</strong>en,<br />
<strong>die</strong> sozial und gesellschaftlich kälter<br />
und mit ökonomischen Problemen<br />
beladen sind. Die Bücherei ist<br />
wie<strong>der</strong> zu ihrem ursprünglichen<br />
Domizil zurück gekehrt”, so <strong>der</strong> Erste<br />
Bürgermeister Kilian Hartmann bei<br />
seiner Ansprache in <strong>der</strong> Alten Kirche<br />
in Schonungen.<br />
Von Jürgen Kohl<br />
Extrablatt Seite 9
Extrablatt Seite 10<br />
Von Jürgen Kohl<br />
Die Experten bei Wikipedia streiten<br />
sich darüber, wie alt Annet Louisan<br />
eigentlich ist, als 30-Jährige geht sie<br />
locker durch. Dass sie als 13-Jährige<br />
mit ihrer Mutter von Schönhausen<br />
an <strong>der</strong> Elbe (das war damals DDR)<br />
nach Hamburg gezogen ist, ist<br />
bekannt. 2004 kam sie mit dem Song<br />
„Das Spiel ” in <strong>die</strong> Charts.<br />
Nachsommer<br />
Annett Louisan in <strong>der</strong> Kunsthalle im Ernst-Sachs-Bad<br />
Bei <strong>die</strong>sem Schweinfurter Nachsommer stand zum ersten Mal <strong>die</strong> Kunsthalle im Ernst-<br />
Sachs-Bad als Veranstaltungsort zur Verfügung. Mit ihrem grandiosen Konzert hielt <strong>die</strong><br />
Chanson-Tradition Einzug in <strong>die</strong> Kunsthalle. Von Anfang an sprang <strong>der</strong> Funke von <strong>der</strong><br />
wahrhaft kleinen Person mit <strong>der</strong> ganz außergewöhnlichen Stimme auf das Schweinfurter<br />
Publikum über. Die Füße, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> mit rund 500 Besuchern bis auf den letzten Platz<br />
ausgebuchten Kunsthalle, konnten bei niemandem stillstehen.<br />
Schweinfurt, Stadt SW:<br />
Die Schweinfurter sind eigentlich<br />
bekannt dafür, dass sie nicht<br />
leicht zu begeistern sind. Wie<br />
bei den Unterfranken allgemein<br />
wird ein Begeisterungssturm<br />
bestenfalls durch ein übergroßes<br />
Schnitzel für billiges Geld<br />
ausgelöst. Im Sachsbad war das<br />
Publikum von den ersten Takten<br />
an begeistert. Zuhören und mitswingen<br />
war angesagt. Und<br />
bevor nach dem ersten Titel <strong>der</strong><br />
Beifall losbrauste, konnte man<br />
eine Stecknadel fallen hören.<br />
Das, was auf <strong>der</strong> Fanseite im Internet<br />
von Annett Louisan steht:<br />
„Du glaubst, Deine eigenen<br />
Gedanken laut zu hören!“, kann<br />
man nur unterstreichen. Alle<br />
ihre Texte for<strong>der</strong>n Zustimmung<br />
geradezu heraus. Ja, genau das<br />
wollte ich eigentlich auch schon<br />
immer sagen. Die Identifikation<br />
mit dem „Persönchen” auf den<br />
hohen Schuhen oben auf <strong>der</strong><br />
Bühne stieg von Titel zu Titel.<br />
Von „Fettnäpfchenwetthüpfen”<br />
über das Lied von <strong>der</strong> Mama,<br />
<strong>die</strong> ins Netz will, alles o<strong>der</strong><br />
ähnliches hat je<strong>der</strong> schon selbst<br />
erlebt. Annett und ihre Texter<br />
haben es eben in Worte gefasst.<br />
Wobei <strong>die</strong> Worte alleine noch<br />
nicht den Reiz ausmachen ihr<br />
zuzuhören. Die Musik und ihre<br />
Stimme sind genau das, was ihr<br />
neues Album „Teilzeithippie“<br />
ausmacht.<br />
Die Band alleine wäre schon<br />
einen Konzertbesuch wert. Zugaben<br />
werden gefortert und auch<br />
geliefert. Am Schluss stehen<br />
500 begeisterte Besucher vor<br />
ihren Stühlen und klatschen sich<br />
Schwielen in <strong>die</strong> Hände. Traurig<br />
sind eigentlich alle darüber, dass<br />
das Konzert vorbei ist. Es war<br />
das letzte Konzert einer langen<br />
Tournee in <strong>die</strong>ser Besetzung. Für<br />
<strong>die</strong> Zukunft hat sie angekündigt<br />
wird sie mit ihrem Lebensgefährten<br />
Martin Gallop, einem<br />
herausragenden Gitarristen aus<br />
Schottland, alleine weiter machen.<br />
Man darf gspannt sein und<br />
hoffen, dass es weiter gelingt,<br />
solche „Juwelen” nach Schweinfurt<br />
zu holen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.nachsommer.de
Errichtet aus Dankbarkeit<br />
Martha und Hans Fischer spenden Bildstock<br />
An dem Platz, von dem einst <strong>die</strong> ökologische Landschaftsgestaltung<br />
ausging, stellte <strong>die</strong> Gemeinde jetzt einen Bildstock<br />
auf. Gespendet wurde <strong>der</strong> von Martha und Hans Fischer „aus<br />
Dankbarkeit und als Fürbitte für eine friedvolle Zukunft im<br />
Einklang mit allen Wesenheiten“. Der Bildstock soll aber auch<br />
daran erinnern: „Gott, <strong>der</strong> Herr, hat uns seine vollkommene<br />
Schöpfung anvertraut, damit wir sie achten und bewahren.“<br />
Schwebheim, Landkreis SW:<br />
„Anfangs war es gar nicht<br />
einfach, in einer evangelischen<br />
Flur einen Bildstock aufzustellen“,<br />
erinnerte sich Fischer bei<br />
<strong>der</strong> Eröffnung einer kleinen<br />
Feierstunde. Doch er ist sich sicher,<br />
„dass <strong>der</strong> sehr kopflastigen<br />
evangelischen Kirche sichtbare<br />
Glaubenszeichen auch gut anstehen“.<br />
Mit Eva Maria Warmuth<br />
aus Wargolshausen fanden <strong>die</strong><br />
Fischers eine Künstlerin, <strong>die</strong> das<br />
Vorhaben in <strong>die</strong> Tat umsetzte.<br />
Die Künstlerin bereicherte <strong>die</strong><br />
Feierstunde nicht nur mit zwei<br />
Lie<strong>der</strong>n, <strong>die</strong> sie mit ihrer Familie<br />
sang, son<strong>der</strong>n erklärte auch<br />
das Kunstwerk. Im oberen Teil<br />
spiegelt sich <strong>die</strong> sanfte Hügellandschaft<br />
Frankens. Diese<br />
Landschaft öffnet sich einem<br />
Auge, für Warmuth Zeichen<br />
des Präsenz des Göttlichen. Die<br />
Abbruchstellen im Juramarmor<br />
zeigen <strong>die</strong> Urkraft des Steines.<br />
Dies sei einerseits ein Kraftzei-<br />
Von Ursula Lux<br />
chen für alles, was Menschen in<br />
<strong>die</strong> Natur einbringen, an<strong>der</strong>erseits<br />
aber auch ein Schutzzeichen<br />
angesichts <strong>der</strong> Kühltürme<br />
des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld,<br />
<strong>die</strong> vom Standplatz<br />
des Bildstocks aus gut zu sehen<br />
sind.<br />
Die beiden Pfarrer, Stefan Bonawitz<br />
und Heinrich Knauer,<br />
spendeten dem Bildstock<br />
den kirchlichen Segen,<br />
<strong>der</strong> Posaunenchor<br />
umrahmte <strong>die</strong> Feier.<br />
Heimatpfleger Login Mößlein<br />
erkennt eine Renaissance <strong>der</strong><br />
Bildstöcke. Seit 35 Jahren sei er<br />
Heimatpfleger und <strong>die</strong>s sei nun<br />
<strong>der</strong> 64. Bildstock, <strong>der</strong> in <strong>die</strong>ser<br />
<strong>Zeit</strong> aufgestellt wurde, erzählt<br />
er. Acht <strong>die</strong>ser Denkmäler seien<br />
ökumenisch, ergänzt <strong>der</strong> Kreisheimatpfleger.<br />
Telefonsprechstunde: Gelenkersatz Knie - Hüfte<br />
19. 10. bis 22.10.09 - tgl. von 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Chefarzt Dr. med. Leonard Olsinski berät Sie gerne!<br />
Der Ersatz von Gelenkprothesen gehört seit vielen Jahren<br />
zu den wichtigen und erfolgreichen Schwerpunkten <strong>der</strong> Klinik.<br />
- Wann sollte operiert werden?<br />
- Wie wird operiert?<br />
- Welche Prothesenart ist zweckmäßig?<br />
- Welche Narkoseart ist geeignet?<br />
- Gibt es Wartezeiten für <strong>die</strong> OP?<br />
Solche und ähnliche Fragen beantwortet Ihnen unser Chefarzt<br />
Rufen Sie ihn an unter: 09382-601256<br />
Kleinanzeigen gibts kostenlos für <strong>die</strong><br />
Gemeindeblätter bei www.revista.de<br />
CA Dr. Olsinski<br />
Extrablatt Seite 11
Reisen mit<br />
REVISTA<br />
Extrablatt Seite 12<br />
Warum ist es am Rhein so schön?<br />
Die deutsche Seele und <strong>der</strong> rheinische Ballermann<br />
Von Jürgen Kohl<br />
Lieb Vaterland magst ruhig sein;<br />
fest steht und treu <strong>die</strong> Wacht,<br />
<strong>die</strong> Wacht am Rhein!<br />
Ob das von Max Schneckenburger Mitte des neunzehnten Jahrhun<strong>der</strong>ts gedichtete Lied genau<br />
<strong>die</strong> deutsche Seele trifft, mag je<strong>der</strong> für sich entscheiden, dass aber ein je<strong>der</strong> Besucher, <strong>der</strong><br />
vom Nie<strong>der</strong>wald Denkmal auf den Rhein herunter schaut von <strong>der</strong> Schönheit <strong>die</strong>ser Landschaft<br />
ergriffen ist, steht außer Zweifel.
Ebenfalls außer Zweifel steht,<br />
dass kaum eine deutsche Region<br />
so massiv in <strong>die</strong> Werbe- und<br />
PR-Kiste greift wie <strong>der</strong> Rheingau.<br />
Das Nie<strong>der</strong>wald Denkmal,<br />
Rüdesheim, <strong>die</strong> Drosselgasse,<br />
Bingen und <strong>der</strong> Riesling sind<br />
Marken, <strong>der</strong>en Aufbau Jahrhun<strong>der</strong>te<br />
gedauert hat und heute an<br />
Bekanntheit nicht zu überbieten<br />
sind.<br />
Gerade jetzt im <strong>Herbst</strong> sind hier<br />
am Rhein alle Nationalitäten<br />
anzutreffen. Japaner, In<strong>der</strong>,<br />
Chinesen und Amerikaner reisen<br />
tausende von Kilometer, um den<br />
Rhein und alles was dazu gehört<br />
mit eigenen Augen zu sehen.<br />
Droben, über allem thront das<br />
Denkmal <strong>der</strong> Deutschen.<br />
Die 10,5 Meter hohe und 32<br />
Tonnen schwere Figur <strong>der</strong> Germania<br />
hält in <strong>der</strong> rechten Hand<br />
stolz <strong>die</strong> wie<strong>der</strong>erworbene<br />
Kaiserkrone hoch. Mit <strong>der</strong> linken<br />
Hand stützt sie sich selbstbewusst<br />
auf das Reichsschwert.<br />
Auf dem Sockel erinnern Daten<br />
und Wappen an <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong> <strong>der</strong><br />
Reichsgründung. Auf dem größten<br />
Relief ist Kaiser Wilhelm<br />
I. hoch zu Ross inmitten von<br />
Landesfürsten, Heeresführern<br />
und Soldaten aller Truppengattungen<br />
dargestellt. Um den<br />
zahlreichen Besuchern, <strong>die</strong> nicht<br />
zu Fuß den Berg hoch laufen<br />
wollen, bzw nicht können, baute<br />
man eine Zahnradbahn, <strong>die</strong> ab<br />
1884, als Vorläufer <strong>der</strong> heutigen<br />
Seilbahn, <strong>die</strong> Besucher durch<br />
<strong>die</strong> Weinberge zum Denkmal beför<strong>der</strong>te.<br />
1954 löste <strong>die</strong> Seilbahn<br />
<strong>die</strong> Zahnradbahn ab. In den<br />
2-Personen-Gondeln schwebten<br />
seitdem mehr als 30 Millionen<br />
Menschen aus aller Welt über<br />
<strong>die</strong> Reben zum Nie<strong>der</strong>wald<br />
Denkmal.<br />
Im Anschluss geht‘s dann in <strong>die</strong><br />
„fröhlichste Gasse <strong>der</strong> Welt”, in<br />
<strong>die</strong> Drosselgasse. Wer es schafft<br />
irgendwo einen freien Platz in<br />
einer <strong>der</strong> vielen Gastronomiebetriebe<br />
zu ergattern, kann sich<br />
als Belohnung einen „Rüdesheimer<br />
Kaffee” servieren lassen,<br />
eine kalorienreiche Köstlichkeit<br />
flambiert mit Asbach Uralt.<br />
O<strong>der</strong> im Erlebnisrestaurant<br />
„Bollesje” Sträflingskleidung<br />
verpassen lassen, um sich mal<br />
aus dem Blechnapf richtig satt<br />
zu essen.<br />
Dann natürlich Musik für alle<br />
Gemütslagen, Schunkellie<strong>der</strong><br />
am frühen Vormittag, Oktoberfest<br />
in einer kleinen Gasse, nur<br />
<strong>der</strong> Altersdurchschnitt <strong>der</strong> Besucher<br />
ist vielleicht ein bisschen<br />
höher als in München. Ganz<br />
Hartgesottene können schon<br />
mal im Weihnachtsladen ihren<br />
Christbaumschmuck aussuchen.<br />
Extrablatt Seite 13
Von Ursula Lux und Jürgen Kohl<br />
Ein Plädoyer für den<br />
aufrechten Menschen<br />
„Schreiten<strong>der</strong>“ weist<br />
auf Ausstellung zur<br />
Wie<strong>der</strong>vereinigung hin<br />
Einen fulminanten Anfang<br />
setzten <strong>die</strong> Verantwortlichen<br />
<strong>der</strong> Kunsthalle für<br />
<strong>die</strong> Ausstellung „20 Jahre<br />
Deutsche Einheit“, <strong>die</strong> am<br />
3. 10. eröffnet wurde. Vor<br />
<strong>der</strong> Kunsthalle wurde <strong>die</strong><br />
sechs Meter große Plastik<br />
„Schreiten<strong>der</strong>“ aufgestellt.<br />
Schweinfurt, Stadt SW:<br />
Künstler Michael Morgner<br />
war vor Ort, auch er sah seine<br />
Großplastik hier das erste Mal<br />
zusammengesetzt. Der Schreitende<br />
ist neben dem Gebeugten<br />
und dem Sich-Aufrichtenden<br />
eine seiner Symbolfiguren. Sie<br />
entstand nach dem Positiv-<br />
Negativ-Prinzip von Bodenplatte<br />
und aufgerichteter Skulptur. „Er<br />
reißt sich fast aus <strong>der</strong> Erde“, beschreibt<br />
<strong>der</strong> Künstler sein Werk.<br />
Er wollte dem „Menschen, <strong>der</strong><br />
versucht aufrecht zu gehen“, ein<br />
Denkmal setzen. Das hat viel mit<br />
<strong>der</strong> Geschichte des Chemnitzer<br />
Künstlers zu tun.<br />
Zu DDR-<strong>Zeit</strong>en gehörte Morgner<br />
zur Künstlergruppe Clara Mosch.<br />
Ihr Name setzt sich anagrammhaft<br />
aus den Anfangsbuchstaben<br />
<strong>der</strong> fünf Gründungsmitglie<strong>der</strong><br />
zusammen. Cla wie Carlfriedrich<br />
Claus, ra wie das Ehepaar<br />
Thomas und Dagmar Ranft,<br />
Mo wie Michael Morgner und<br />
schließlich sch wie Gregor-<br />
Torsten Schade. Auf <strong>die</strong> Gruppe<br />
wurden insgesamt mehr als 120<br />
Spitzel angesetzt und jedes <strong>der</strong><br />
Mitglie<strong>der</strong> hatte unter <strong>der</strong> Stasi<br />
zu leiden.<br />
Der aufrechte Mensch ist also<br />
für den Künstler durchaus ein<br />
Lebensthema, „eine Reaktion auf<br />
das Leben in <strong>der</strong> DDR“, wie er<br />
selbst sagt. Dabei hat <strong>die</strong> sechs<br />
Extrablatt Seite 14<br />
Die sechs Meter hohe Großplastik des Chemnitzer Künstlers Michael Morgner ist aus massivem Stahl und wiegt elf Tonnen.<br />
Meter hohe Plastik in den 80er<br />
Jahren eher klein begonnen.<br />
„Aufgrund eines Unfalls war ich<br />
ein Jahr gelähmt, <strong>der</strong> Schreitende<br />
war das erste, was ich<br />
damals gezeichnet habe“, erzählt<br />
Morgner.<br />
Bis zum 10. 1. 2010 bleibt <strong>die</strong><br />
Plastik jetzt vor <strong>der</strong> Kunsthalle<br />
stehen. Sie ist genau auf das<br />
Hauptportal hin ausgerichtet<br />
und soll, so Kuratorin Andrea<br />
Brandl, einladen, <strong>die</strong> Wechselausstellung<br />
zur deutschen<br />
Wie<strong>der</strong>vereinigung zu besuchen.<br />
In <strong>die</strong>ser ist Morgner noch mit<br />
einem imposanten Triptychon<br />
vertreten.<br />
Für Dr. Erich Schnei<strong>der</strong>, dem<br />
Leiter des Kulturamtes <strong>der</strong><br />
Stadt, ist es auch wichtig, mit<br />
dem Vorplatz <strong>der</strong> Kunsthalle zu<br />
experimentieren. Er freut sich<br />
beson<strong>der</strong>s, mit Morgner einen<br />
„Exponenten <strong>der</strong> Kunst in <strong>der</strong><br />
DDR“ gewonnen zu haben und<br />
zählt den Künstler zu jener Art<br />
Menschen, „<strong>die</strong> <strong>die</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />
ermöglicht haben“.<br />
Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser hat sich den Kraftakt <strong>der</strong> Aufstellung<br />
<strong>die</strong>ser monumentalen Figur nicht entgehen lassen. Hier zusammen im Bild<br />
mit dem Künstler Michael Morgner.<br />
20 Jahre Deutsche Einheit 1989 – 2009<br />
Kunst im Schatten <strong>der</strong> Grenze<br />
Schweinfurt ist durch seine Lage im ehemaligen Zonenrandgebiet - im Schatten <strong>der</strong><br />
Grenze - von <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung in beson<strong>der</strong>er Weise betroffen. Zum benachbarten<br />
Thüringen hat man bereits im November 1989 rasch wie<strong>der</strong> Kontakte geknüpft. „Nur mal<br />
schauen, wie es bei euch ist“, nur ein spontaner Ausspruch unter hun<strong>der</strong>ten eines ehemaligen<br />
DDR-Bürgers, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Nacht zum Freitag <strong>die</strong> Gunst <strong>der</strong> Stunde nutzte. Um 3.40<br />
Uhr rollte <strong>der</strong> erste Trabbi ohne Kontrolle über <strong>die</strong> thüringisch-bayerische Landesgrenze.<br />
Zahlreiche Banken, Firmen und Geschäfte errichteten Filialen im südlichen Thüringen.<br />
Die Bürger reaktivierten auch auf kultureller Ebene alte Beziehungen auf unterschiedlichste<br />
Weise.
Schweinfurt, Stadt SW:<br />
Vor <strong>die</strong>sem Hintergrund ist das<br />
Ausstellungsprojekt „20 Jahre<br />
Deutsche Einheit 1989 – 2009“<br />
entstanden und will Grenzerfahrung<br />
sowie Grenzüberschreitung<br />
im Spiegel <strong>der</strong> Kunst <strong>die</strong>s- und<br />
jenseits <strong>der</strong> einstigen Grenzlinie<br />
darstellen. Gemeinsames Merkmal<br />
<strong>der</strong> ausgestellten Arbeiten<br />
ist <strong>die</strong> offenkundige wie hintergründige<br />
künstlerische, meist<br />
sehr emotionale Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
mit und <strong>die</strong> Reaktion auf<br />
<strong>die</strong> geschichtlich-gesellschaftlichen<br />
Verän<strong>der</strong>ungen, <strong>die</strong> <strong>der</strong><br />
Mauerbau, <strong>der</strong> Kalte Krieg und<br />
<strong>die</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung 1989<br />
hervorgerufen haben. Allen<br />
gemeinsam ist eine tiefe Verunsicherung,<br />
<strong>der</strong> kritische Blick in<br />
<strong>die</strong> Zukunft - <strong>der</strong> Mauerfall als<br />
Sieg <strong>der</strong> Freiheit wird skeptisch<br />
in Frage gestellt. Die Ausstellung<br />
will <strong>die</strong>se Kunst aus dem heute<br />
wie<strong>der</strong>vereinten Deutschland<br />
aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Region Franken<br />
wie aus dem Blickwinkel <strong>der</strong><br />
Kunstmetropolen im anregenden<br />
Dialog beispielhaft zeigen.<br />
Kunsthalle Schweinfurt<br />
im ehemaligen Ernst-Sachs-Bad<br />
Di – So 10 – 17 Uhr.<br />
Do 10 – 21 Uhr.<br />
Rüfferstraße 4,<br />
97421 Schweinfurt<br />
Tel. 09721/51477<br />
Fax 09721/51320<br />
Führungen unter Tel 09721/51215<br />
www.kunsthalle-schweinfurt.de<br />
info@kunsthalle-schweinfurt.de<br />
Dr. Erich Schnei<strong>der</strong>, Hausherr und Kulturchef <strong>der</strong> Stadt,<br />
wünscht sich natürlich viele begeisterte Besucher <strong>die</strong>ser<br />
Ausstellung. Ohne Hellseher zu sein kann man voraussagen,<br />
dass <strong>die</strong>ser Wunsch sicher in Erfüllung geht.<br />
Für Kuratorin Andrea Brandl war<br />
<strong>die</strong> Mammutaufgabe ihrer ersten<br />
Themenausstellung in <strong>der</strong> Kunsthalle<br />
eine große Herausfor<strong>der</strong>ung. Die<br />
Anerkennung aller, <strong>die</strong> bis jetzt <strong>die</strong>se<br />
Ausstellung besucht haben, zeigt, wie<br />
gut <strong>die</strong>ses Konzept bei den Besuchern<br />
angekommen ist.<br />
Extrablatt Seite 15
Im Bild v.l.: Dr. Carolin Lauer (Abteilungsleiterin Öffentliche<br />
Sicherheit, Kommunales, Gesundheits- und<br />
Veterinärwesen im Landratsamt Schweinfurt), Bergrheinfelds<br />
Bürgermeister Peter Neubert, Kreisbrandinspektor<br />
Peter Hauke und Regierungspräsident Dr.<br />
Paul Beinhofer.<br />
Allerheiligen, Allerseelen<br />
traditionelle Gedenktage an <strong>die</strong><br />
Verstorbenen<br />
Qualifizierter Bestatter -<br />
Extrablatt Seite 16<br />
BESTATTUNGS-<br />
&<br />
ÜBERFÜHRUNGSINSTITUT<br />
GRABPFLEGE,<br />
GRABZUBEHÖR<br />
St.-Jakobus-Straße 12 • 97440 Werneck-Vasbühl<br />
St.-Andreas-Str. 25 • 97440 Werneck-Schnackenwerth<br />
Tel. (0 97 22) 42 48 • Fax (0 97 22) 94 13 31<br />
Mobil 01 75 / 2 39 38 65<br />
Auszeichnung für Peter Hauke<br />
Kreisbrandinspektor erhält das Feuerwehr-Steckkreuz<br />
Der Bergrheinfel<strong>der</strong> Peter Hauke, Kreisbrandinspektor des<br />
Landkreises Schweinfurt, wurde vom Staatsminister des Innern,<br />
Joachim Herrmann, für seine beson<strong>der</strong>en Ver<strong>die</strong>nste um<br />
das Feuerwehrwesen mit dem Steckkreuz des Feuerwehr-Ehrenzeichens<br />
ausgezeichnet. Urkunde und Steckkreuz händigte<br />
Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer in <strong>der</strong> Würzburger<br />
Residenz aus.<br />
Bergrheinfeld, Landkreis SW:<br />
Peter Hauke ist 1978 in <strong>die</strong> Werkfeuerwehr<br />
des Kernkraftwerkes<br />
Grafenrheinfeld und in <strong>die</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr Bergrheinfeld<br />
eingetreten. Von 1990<br />
bis 1998 war er Kommandant<br />
Blumenfachgeschäft<br />
Elke Wie<strong>der</strong>er<br />
Friedhofstraße 8<br />
97526 Sennfeld<br />
Tel. 09721 69496<br />
Fax 09721 68595<br />
Gedenkfloristik<br />
traditionell und mo<strong>der</strong>n<br />
Grabgestecke, Kreuze,<br />
Herzen, Kränze uvm.<br />
Das einzig Wichtige im Leben sind<br />
<strong>die</strong> Spuren von Liebe,<br />
<strong>die</strong> wir hinterlassen,<br />
wenn wir weggehen.<br />
Albert Schweitzer<br />
von <strong>der</strong> Verbraucherinitiative Aeternitas empfohlen<br />
<strong>der</strong> Bergrheinfeld Feuerwehr;<br />
im Dezember 1997 wurde er zum<br />
Kreisbrandinspektor bestellt und<br />
ist zuständig für <strong>die</strong> gesamte<br />
Truppmann- und Truppführerausbildung<br />
im Landkreis<br />
Schweinfurt. Zusätzlich kümmert<br />
sich Hauke um regelmäßige<br />
��������������<br />
����������<br />
Strahlenschutzlehrgänge.<br />
Der engagierte Kreisbrandinspektor<br />
hat sich über <strong>die</strong> Jahre<br />
hinweg stetig weitergebildet,<br />
zahlreiche Lehrgänge absolviert<br />
und sich ein großes Fachwissen<br />
angeeignet. Durch Führungskompetenz<br />
und umsichtige<br />
Einsatzleitung hat er etliche kritische<br />
Einsätze bewältigt. Dabei<br />
ist zu berücksichtigen, dass in<br />
seinem Bereich, durch <strong>die</strong> vielen<br />
Autobahnkilometer <strong>der</strong><br />
A 7 von Hammelburg bis Gramschatz<br />
sowie <strong>der</strong> A 70 und <strong>der</strong><br />
A 71 eine beson<strong>der</strong>s hohe Anzahl<br />
an Einsätzen im technischen<br />
Hilfebereich auffällt. Beson<strong>der</strong>s<br />
ist in <strong>die</strong>sem Zusammenhang <strong>die</strong><br />
Massenkarambolage auf <strong>der</strong> A 7<br />
���������������������<br />
����������������������������<br />
������������������<br />
����������������������������<br />
����������������������������<br />
�������������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
Allerheiligen und Gedenktage<br />
�����������������������������������<br />
����������������������������������<br />
������������������������������<br />
������������������������������������������������������������<br />
��������������������������������� ��������������������������������������<br />
� �������� �����������������
im März 2009 zu erwähnen, bei<br />
<strong>der</strong> ein Lkw auf <strong>die</strong> Gegenfahrbahn<br />
geschleu<strong>der</strong>t wurde und<br />
dabei vier Menschenleben und<br />
mehrere Verletzte zu beklagen<br />
waren. „Auf Grund Ihres beherzten<br />
und umsichtigen Einsatzes<br />
konnte dabei noch Schlimmeres<br />
verhin<strong>der</strong>t werden“, betonte Dr.<br />
Beinhofer.<br />
Das Feuerwehr-Ehrenzeichen<br />
wird für beson<strong>der</strong>e Ver<strong>die</strong>nste<br />
um das Feuerlöschwesen o<strong>der</strong><br />
bei <strong>der</strong> Bekämpfung von Bränden<br />
und sonstigen Notständen<br />
verliehen. Es bringt den Dank<br />
und <strong>die</strong> Anerkennung des Freistaates<br />
Bayern zum Ausdruck.<br />
Diese beson<strong>der</strong>e Auszeichnung<br />
wird nur alle zwei Jahre und<br />
nur für überragende Leistungen<br />
verliehen, d.h. für rasches,<br />
entschlossenes und mutiges<br />
Handeln im Einsatz ebenso wie<br />
für dauerhafte, langjährige und<br />
ver<strong>die</strong>nstvolle Arbeit im Interesse<br />
<strong>der</strong> Feuerwehren.<br />
Die Verleihung des Steckkreuzes<br />
ist schließlich auch deshalb<br />
eine beson<strong>der</strong>e Auszeichnung,<br />
weil <strong>die</strong> Aufgaben, <strong>die</strong> es für <strong>die</strong><br />
Feuerwehrangehörigen zu bewältigen<br />
gibt, immer anspruchsvoller<br />
geworden sind. In den<br />
vergangenen Jahrzehnten haben<br />
<strong>die</strong> Feuerwehren neben <strong>der</strong><br />
Brandbekämpfung zunehmend<br />
weitere Aufgaben übernommen.<br />
Heute macht <strong>die</strong> Brandbekämpfung<br />
nur noch etwa ein Sechstel<br />
<strong>der</strong> Feuerwehrtätigkeit aus. Zum<br />
überwiegenden Teil wird technische<br />
Hilfe geleistet. Dazu gehört<br />
<strong>die</strong> Hilfeleistung bei Unfällen<br />
im Straßenverkehr, bei Überschwemmungen,<br />
bei Personenrettung<br />
und -bergung und in vielen<br />
an<strong>der</strong>en Notfällen. Gerade<br />
auch bei Gefährdungen unserer<br />
Umwelt durch Unfälle mit Gift-<br />
und sonstigen Gefahrenstoffen<br />
und bei erhöhter Strahlenbelastung<br />
sind <strong>die</strong> Fachkompetenz<br />
und <strong>die</strong> Einsatzbereitschaft <strong>der</strong><br />
Feuerwehren unverzichtbar.<br />
Gezielt gesucht<br />
KAUF<br />
eilt eilt<br />
In Schweinfurt und Umgebung<br />
Familie mit 2 Kin<strong>der</strong>n sucht<br />
Ein-/Zweifamilien-Haus<br />
auch renovierungsbedürftig<br />
Familie W......................... Bungalow<br />
? Der Kaufpreis ist gesichert<br />
Suchen Mietwohnungen 1-5 Zimmer<br />
u. Häuser für vorgemerkte solvente Mieter.<br />
Ihr Vorteil ist unsere jahrzehntelange Erfahrung<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf<br />
Immobilien-Wennemuth<br />
97421 Schweinfurt, Siebenbrückleinsgasse 5<br />
f (0 97 21) 1 60 19<br />
seit 1972<br />
?<br />
TAG <strong>der</strong> GEFÄßE – Samstag, 24.10.09<br />
Chefarzt Dr. med. Michael Dietrich lädt ein!<br />
Programm 14.00 bis 17.30 Uhr<br />
14.00 Uhr Arterielle Durchblutungsstörung (Vortrag)<br />
15.00 Uhr Möglichkeit <strong>der</strong> kostenfreien<br />
bis 16.00 Uhr Ultraschalluntersuchung <strong>der</strong> Beingefäße<br />
16.00 Uhr Krampfa<strong>der</strong>n – Krankheit o<strong>der</strong> Schönheitsfehler?<br />
(Vortrag) CA Dr. Dietrich<br />
Kleinanzeigen gibts kostenlos für <strong>die</strong> Gemeindeblätter bei www.revista.de<br />
Thermomix- Kochevents<br />
Einmal monatlich für<br />
Thermomix-Besitzer u. -Interessierte<br />
Jetzt Vorort in Sennfeld<br />
Sind Sie noch auf <strong>der</strong> Suche nach dem<br />
Weihnachtsgeschenk für <strong>die</strong> ganze Familie?<br />
TM-Aktionswochen bis 31.10.09<br />
Anmeldung und weitere Infos unter<br />
Tatjana Stürmer, Thermomix-Gruppenleitung<br />
Tel. 0971/ 61061<br />
Mehr Platz für’s Leben<br />
• Stationäre Pflege<br />
• Kurzzeitpflege<br />
• Beschützende Pflege<br />
für Demenzkranke mit<br />
eigenem, großen Garten<br />
• Tagespflege<br />
Auch zu Hause gut betreut!<br />
• Ambulante Pflege<br />
Sie erreichen uns je<strong>der</strong>zeit unter<br />
Tel.: 0 15 20-86 75 798<br />
„Barockschloss Birnfeld“<br />
Schloßgasse 5 · 97488 Stadtlauringen<br />
Telefon: (0 97 24) 91 91-0 · Telefax: 91 91-38<br />
www.barockschloss-birnfeld.de<br />
Extrablatt Seite 17
Extrablatt Seite 18<br />
Informationen aus <strong>der</strong> Lea<strong>der</strong>-Region Schweinfurter Land<br />
Schweinfurter Land,<br />
lebens- und liebenswerte Region<br />
Literaturhaus in Wipfeld eröffnet<br />
Bayerns drittes Literturhaus ist eröffnet: in Wipfeld. Damit wird <strong>der</strong> schmucke, malerisch<br />
zwischen Main und Weinbergen gelegene Winzerort nun in einem Atemzug mit den Metropolen<br />
München und Nürnberg genannt. Mit <strong>der</strong> Eröffnung des Literaturhauses ist nun<br />
das erste Lea<strong>der</strong>-Projekt <strong>der</strong> LAG Schweinfurter Land realisiert worden. Weitere Projekte<br />
folgen.<br />
Schweinfurter Land:<br />
Eine solche Ansammlung<br />
berühmter Söhne aus einer<br />
kleinen Gemeinde ist wohl<br />
einmalig. Jetzt hat <strong>der</strong> Winzerort<br />
dem Humanisten Conrad Celtis,<br />
dem Revolutionär Eulogius<br />
Schnei<strong>der</strong>, dem Theologen <strong>der</strong><br />
Aufklärung Engelbert Klüpfel<br />
und dessen <strong>Zeit</strong>genossen, dem<br />
Aufklärer und Schultheißen<br />
Nikolaus Müller ein Denkmal<br />
gesetzt. Nach einem knappen<br />
Jahr <strong>der</strong> Vorbereitung öffnete am<br />
2. Oktober, pünktlich zum 550.<br />
Geburtstag von Conrad Celtis,<br />
das Literaturhaus seine Pforten.<br />
Im Obergeschoss ist das Museum,<br />
in dem <strong>die</strong> vier Literaten<br />
in Wort und Bild vorgestellt<br />
werden. Hier gibt es Einblicke<br />
in <strong>der</strong>en Leben und Schriften.<br />
Dabei hat je<strong>der</strong> <strong>der</strong> berühmten<br />
Söhne einen eigenen Raum und<br />
eine eigene Farbe bekommen.<br />
Die Werke <strong>der</strong> Wipfel<strong>der</strong> Vier<br />
werden auch an den „Hörstationen“<br />
lebendig. So ist beispielsweise<br />
ein Singspiel des berühmten<br />
Conrad Celtis zu hören, das<br />
letztmals vor 500 Jahren aufgeführt<br />
und nun vom Kammerchor<br />
<strong>der</strong> Universität Würzburg neu<br />
vertont wurde.<br />
Aber das Literaturhaus ist weit<br />
mehr als ein Museum, es will vor<br />
allem im Hier und Heute <strong>die</strong> Lust<br />
am Lesen und Schreiben sowie<br />
<strong>die</strong> Begeisterung für Bücher<br />
wecken und för<strong>der</strong>n. Dazu<br />
veranstaltete das Literaturhaus<br />
bereits von Mai bis Juni einen<br />
Schülerwettbewerb. Die besten<br />
<strong>der</strong> insgesamt 59 Schülerge-<br />
schichten liegen unter dem Titel<br />
„1000 Autoren“ als Buch vor.<br />
Eine „Lese-Lounge“ im Erdgeschoss<br />
lädt zum Schmökern und<br />
zum Zuhören ein. Hier werden<br />
Dichterlesungen abgehalten,<br />
Autoren stellen ihre Werke vor.<br />
Dabei richten sich Veranstaltungen,<br />
Workshops, Lesungen<br />
und Führungen beson<strong>der</strong>s an<br />
junge Menschen, Schulen und<br />
Bildungseinrichtungen; Museum<br />
und Lese-Lounge stehen allen<br />
Besuchern offen.<br />
Bürgermeister Peter Zeißner gab<br />
bei <strong>der</strong> Eröffnungsfeier einen<br />
kleinen Einblick in <strong>die</strong> Geschichte<br />
des denkmalgeschützten ehemaligen<br />
Ba<strong>der</strong>-Hauses aus dem<br />
18. Jahrhun<strong>der</strong>t. Mit <strong>der</strong> Eröffnung<br />
<strong>die</strong>ses dritten bayerischen<br />
Literaturhauses stehe Wipfeld<br />
jetzt in einer Reihe mit München<br />
und Nürnberg, verkündete er<br />
voller Stolz.<br />
Regierungspräsident Dr. Paul<br />
Beinhofer sah in dem Gebäude<br />
auch ein gelungenes Beispiel für<br />
lebendige Altortsanierung. Sanierte<br />
Gebäude lebten von einer<br />
„zukunftsfähigen Nutzung“. Die<br />
Festrede hielt Bezirkstagspräsident<br />
Erwin Dotzel. Menschen<br />
bräuchten Geschichten, so sein<br />
Credo. Landrat Harald Leitherer<br />
und Bezirksrätin Christine<br />
Ben<strong>der</strong> legte er ans Herz, das<br />
Literaturhaus für den Denkmalpreis<br />
<strong>der</strong> Unterfränkischen<br />
Kulturstiftung vorzuschlagen,<br />
schließlich sei <strong>der</strong> mit 25000<br />
Euro datiert.<br />
Den kirchlichen Segen für das<br />
Haus und seine Nutzer spen-
Informationen aus <strong>der</strong> Lea<strong>der</strong>-Region Schweinfurter Land<br />
dete Pfarrer Volker Benkert.<br />
Musikverein und Gesangverein<br />
Wipfeld übernahmen <strong>die</strong><br />
musikalische Gestaltung. Der<br />
Gesangverein brachte dabei zwei<br />
Lie<strong>der</strong> von Eulogius Schnei<strong>der</strong><br />
zu Gehör, den „Fronleichnamsschlager“,<br />
„Sei gelobt und hoch<br />
gepriesen“, den <strong>die</strong>ser als<br />
Franziskanermönch geschrieben,<br />
sowie <strong>die</strong> Marseillaise mit<br />
einem deutschen Freiheitstext,<br />
den er als Revolutionär bei den<br />
Jakobiten in Straßburg zu Papier<br />
gebracht hatte.<br />
För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong><br />
GEOMED-KLINIK<br />
Gerolzhofen<br />
In zehn Jahren<br />
mehr als 25.000<br />
Euro investiert<br />
Im Bild von links: Ärztlicher Direktor Dr. Dagobert Götz, Landrat Harald<br />
Leitherer, GEOMED-Geschäftsführer Wolfgang Schirmer, 2. Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />
För<strong>der</strong>vereins Lothar Zachmann, Stationsleiterin <strong>der</strong> Abteilung Intensiv Gabriele<br />
Thomas-Le<strong>der</strong>er und För<strong>der</strong>vereinsvorsitzende Lieselotte Feller mit dem<br />
Patienten Oswald Panzer im kürzlich angeschafften Pflegestuhl.<br />
Main-Steigerwald:<br />
Schönes Jubiläum: Seit zehn<br />
Jahren gibt’s den „Verein <strong>der</strong><br />
Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> GEO-<br />
MED-Klinik Gerolzhofen e.V.“:<br />
Am 20. Oktober 1999 setzte Dr.<br />
Ottmar Wolf, bekannt für großes<br />
Engagement in seiner Heimatstadt<br />
Gerolzhofen, <strong>die</strong> Idee in <strong>die</strong><br />
Tat um, das damalige Kreiskrankenhaus<br />
mit <strong>der</strong> Gründung eines<br />
För<strong>der</strong>vereines zu unterstützen.<br />
Und mittlerweile ist <strong>die</strong> Liste <strong>der</strong><br />
guten Taten, <strong>die</strong> <strong>der</strong> Verein über<br />
Mitgliedsbeiträge und Spenden<br />
finanziert hat, sehr lang.<br />
„Dem Landkreis Schweinfurt ist<br />
<strong>der</strong> Erhalt des Medizinstandortes<br />
Gerolzhofen und eine<br />
umfassende medizinische und<br />
pflegerische Versorgung <strong>der</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger viel<br />
wert!“, betont Vereinsvorsitzende<br />
Lieselotte Feller. Durch ihre<br />
Ämter als Stadt- und Kreisrätin<br />
haben sie und ihr Stellvertreter<br />
Lothar Zachmann (Bürgermeister<br />
von Dingolshausen<br />
und ebenfalls Kreisrat) zudem<br />
entsprechende Möglichkeiten,<br />
auch einmal vor Ort „hinter <strong>die</strong><br />
Kulissen“ schauen zu können.<br />
Dadurch wissen beide, wie und<br />
wo man noch gezielter helfen<br />
und unterstützen kann.<br />
Rund 25.000 Euro hat <strong>der</strong> Verein<br />
seit 1999 aus Mitgliedsbeiträgen<br />
schon in <strong>die</strong> Klinik investiert.<br />
Etwa 2.000 Euro möchte man pro<br />
Jahr in Form von Anschaffungen<br />
einbringen, <strong>die</strong> den Klinikalltag<br />
für Patienten, Pflegepersonal<br />
und Ärzte erleichtern und angenehmer<br />
machen. „Seit einigen<br />
Jahren ermöglichen Spenden aus<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung auch größere<br />
Anschaffungen“, sagt Feller.<br />
Zuletzt konnte ein dritter Pflegestuhl<br />
zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Dieser höhenverstellbare Mobilisations-<br />
und Transportstuhl, so<br />
war man sich bei <strong>der</strong> offiziellen<br />
Übergabe einig, ist sowohl für<br />
den Patienten aber auch für <strong>die</strong><br />
Pflegekraft bei <strong>der</strong> Krankenpfle-<br />
ge ein wahrer Segen. Chefarzt<br />
Dr. Dagobert Götz bedankte<br />
sich deshalb für <strong>die</strong> großzügige<br />
Spende. Der Stuhl ermögliche<br />
noch am Operationstag eine<br />
Frühmobilisation <strong>der</strong> Patienten<br />
und beschleunige somit <strong>die</strong> Genesung.<br />
Die pflegerische Leiterin<br />
<strong>der</strong> Intensivstation, Gabriele<br />
Thomas-Le<strong>der</strong>er, schätzt zusätzlich<br />
als große Erleichterung für<br />
<strong>die</strong> Pflegekräfte dessen Einsatzmöglichkeit<br />
bei Beatmungspatienten.<br />
Landrat Harald Leitherer gilt<br />
schon seit <strong>der</strong> Vereinsgründung<br />
als großer Unterstützer. Auch<br />
er weiß das Engagement des<br />
Vereins zu würdigen. Neuer<br />
Schwung sei mit dem Verein in<br />
den Klinikalltag gekommen, <strong>die</strong><br />
Anschaffungen <strong>der</strong> vergangenen<br />
Jahre und Monate sind für ihn<br />
beispielhaft.<br />
Für Geschäftsführer Wolfgang<br />
Schirmer kräftigt <strong>der</strong> ehrenamtliche<br />
Einsatz <strong>der</strong> Vorstandschaft<br />
bzw. <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Vereines<br />
das positive Stimmungsbild für<br />
das Krankenhaus des Landkreises<br />
in <strong>der</strong> Öffentlichkeit ganz<br />
enorm und bestätigt dadurch <strong>die</strong><br />
individuell kompetente Patientenversorgung,<br />
<strong>die</strong> in Gerolzhofen<br />
in einer freundlichen und<br />
familiären Atmosphäre von den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
geleistet wird. Er freut sich<br />
auf <strong>die</strong> weitere Zusammenarbeit<br />
mit dem För<strong>der</strong>verein, <strong>der</strong><br />
zurzeit 94 Mitglie<strong>der</strong> zählt und<br />
im Jubiläumsjahr noch gerne <strong>die</strong><br />
„100“ voll machen würde.<br />
Wer evtl. Interesse an einer Mitgliedschaft<br />
hat, bzw. sonst unterstützen<br />
möchte, erhält nähere<br />
Informationen unter Tel. (09382)<br />
601-207 – wer spenden möchte:<br />
Verein <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er<br />
<strong>der</strong> GEOMED-Klinik Gerolzhofen<br />
e.V., Sparkasse Schweinfurt, BLZ<br />
79350101, Konto 119636.<br />
Extrablatt Seite 19
Sanierung des<br />
„Schlundhauses“<br />
in Oberlauringen<br />
kann beginnen<br />
Schweinfurter Oberland:<br />
Künftiger Treffpunkt für Senioren,<br />
Jugend und Wan<strong>der</strong>er:<br />
Erwartungsvolle Blicke begleiteten<br />
den Leiter des Amtes für<br />
Ländliche Entwicklung Unterfranken,<br />
Ottmar Porzelt, und<br />
Bürgermeister Friedel Heckenlauer<br />
<strong>die</strong> Stufen zur evangelischen<br />
Pfarrkirche Heilig Kreuz<br />
in Oberlauringen hinauf. Nicht<br />
nur Oberlauringer hatten sich<br />
im Kirchhof eingefunden, um <strong>die</strong><br />
feierliche Übergabe des För<strong>der</strong>bescheids<br />
zur Sanierung „ihres<br />
Schlundhauses“ mitzuerleben.<br />
Seit vielen Jahren ist das so<br />
genannte Schlundhaus und<br />
dessen Sanierung ein wichtiges<br />
Anliegen <strong>der</strong> Gemeinde.<br />
Verschiedene Lösungen<br />
wurden diskutiert, berichtete<br />
Bürgermeister Heckenlauer.<br />
Ein Lösungsansatz führte <strong>die</strong><br />
Marktgemeinde schließlich zum<br />
Amt für Ländliche Entwicklung.<br />
Die Idee, das Schlundhaus zu<br />
sanieren und dabei für Senioren<br />
einen barrierefreien Treffpunkt,<br />
für <strong>die</strong> Jugend einen Raum und<br />
für Wan<strong>der</strong>er Übernachtungsmöglichkeiten<br />
zu schaffen, fand<br />
breite Zustimmung.<br />
Extrablatt Seite 20<br />
Informationen aus <strong>der</strong> Lea<strong>der</strong>-Region Schweinfurter Land<br />
Das Dach, <strong>die</strong> Außenfassade,<br />
Türen und Fenster sollen saniert,<br />
<strong>die</strong> Elektro- und Sanitärinstallation<br />
sowie <strong>die</strong> Heizung erneuert<br />
und <strong>der</strong> Gebäudeumgriff<br />
neu gestaltet werden. Mit <strong>der</strong><br />
Sanierung des so genannten<br />
Schlundhauses soll natürlich<br />
<strong>die</strong> dörfliche Struktur erhalten,<br />
gleichzeitig das Lebens- und<br />
Wohnumfeld in Oberlauringen<br />
nachhaltig verbessert werden.<br />
Nicht zuletzt wird damit auch<br />
<strong>die</strong> touristische Infrastruktur<br />
geför<strong>der</strong>t und das Bewusstsein<br />
für Kultur und Heimat vertieft.<br />
Dank <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heit des<br />
Objektes und <strong>der</strong> breiten Zustimmung<br />
in <strong>der</strong> Bevölkerung, konnte<br />
<strong>die</strong> För<strong>der</strong>summe von 100.000<br />
Euro, was dem normalen För<strong>der</strong>satz<br />
entsprochen hätte, auf nun<br />
177.000 Euro angehoben werden,<br />
sagte Ottmar Prozelt. Damit ist<br />
<strong>die</strong> Hälfte <strong>der</strong> Sanierungskosten<br />
gedeckt. Die Mittel stammen<br />
aus dem Konjunkturpaket II.<br />
Die Maßnahme soll bis Mai 2011<br />
ausgeführt werden.<br />
Nach <strong>der</strong> Übergabe des För<strong>der</strong>bescheids<br />
ging’s ins Schlundhaus,<br />
um <strong>die</strong> Sanierungspläne<br />
anzusehen. Daneben konnte<br />
man sich ein Bild von <strong>der</strong> Weiterentwicklung<br />
Oberlauringens<br />
zum „Themendorf Friedrich-<br />
Rückert“ machen. Der Bürgermeister<br />
gibt sich zuversichtlich:<br />
Er rechnet bei <strong>der</strong> Weiterentwicklung<br />
des Dorfes zum<br />
„Friedrich-Rückert-Dorf“ mit <strong>der</strong><br />
Unterstützung durch das Amt<br />
für ländliche Entwicklung.<br />
„Zukunftswerkstatt“<br />
als Grundlage<br />
für <strong>die</strong> weitere<br />
Entwicklung<br />
Schweinfurter Mainbogen:<br />
Für eine positive Weiterentwicklung<br />
<strong>der</strong> Region Schweinfurter<br />
Mainbogen wird in Zukunft auch<br />
das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept<br />
(ILEK) beitragen.<br />
Hier vorgeschaltet könnte<br />
eine so genannte „Zukunftswerkstatt“<br />
sein, in <strong>der</strong> Vertreter<br />
aus den Mainbogen-Gemeinden<br />
Grettstadt, Grafenrheinfeld und<br />
Röthlein diskutieren sollen,<br />
wie ihre Gemeinden in Zukunft<br />
aussehen sollen. Mögliche<br />
Themenfel<strong>der</strong> sind: innerörtliche<br />
Entwicklung, demografischer<br />
Wandel, Nahversorgung,<br />
Maintourismus, Naherholung<br />
und Verkehr. Gleichzeitig sollen<br />
auch <strong>die</strong> Bereiche erneuerbare<br />
Energien, Kulturlandschaft o<strong>der</strong><br />
Landnutzung erörtert werden.<br />
In <strong>der</strong> „Zukunftswerkstatt“<br />
könnten zuerst <strong>die</strong> Grundsteine<br />
für eine gemeinsame Entwicklung<br />
gelegt werden, so dass sie<br />
zu einem wichtigen Instrument<br />
zur Stärkung des ländlichen<br />
Raumes werden könnte. Die<br />
„Zukunftswerkstatt“ sieht vor<br />
allem Workshops vor. Ideen und<br />
Visionen sollen gemeinsam mit<br />
Bürgern, Vereinen und Institutionen<br />
erarbeitet werden.<br />
Die Zukunftswerkstatt könne<br />
dann als Grundlage für eine vertiefende<br />
Gemeindeentwicklung<br />
wie <strong>der</strong> Dorferneuerung o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Städtebauför<strong>der</strong>ung verwendet<br />
werden.<br />
Kleinanzeigen gibts<br />
kostenlos für <strong>die</strong><br />
Gemeindeblätter<br />
bei www.revista.de<br />
Wie mit <strong>der</strong> baulichen<br />
auch eine sozialeInnenentwicklung<br />
einhergeht:<br />
Modellprojekt<br />
Bauhütte<br />
Oberes Werntal:<br />
Mit <strong>der</strong> Dorferneuerung im<br />
Euerbacher Gemeindeteil Obbach<br />
wurde 2003 ein bewährtes<br />
Instrument <strong>der</strong> Bayerischen Landesentwicklung<br />
eingesetzt, um<br />
<strong>die</strong> Entwicklung nachhaltig zu<br />
beeinflussen. Eine Maßnahme,<br />
<strong>die</strong> dabei realisiert wurde, sorgt<br />
dabei für überregionales Interesse:<br />
<strong>die</strong> Bauhütte. Sie stand im<br />
Mittelpunkt <strong>der</strong> Dorferneuerung<br />
und ist ein bayernweites Modellprojekt.<br />
Die Bauhütte <strong>die</strong>nt zum einen<br />
als Anschauungsobjekt, Informations-<br />
und Austauschbörse,<br />
ist Treffpunkt von Bauherren,<br />
Handwerkern, Architekten<br />
und an<strong>der</strong>en Interessierten.<br />
Hier werden Musterlösungen<br />
aufgezeigt, <strong>die</strong> zum Nachahmen<br />
anregen. „Die Bauhütte leistet<br />
einen wichtigen Beitrag für das<br />
so genannte historische Gesamtbauwerk<br />
fränkisches Dorf.<br />
Das Projekt soll dazu beitragen,<br />
ortstypische Konstruktionen und<br />
Gestaltungsmerkmale für <strong>die</strong><br />
Zukunft zu sichern und nachhaltig<br />
weiterzuentwickeln“, sagt<br />
Euerbachs Bürgermeister Arthur<br />
Arnold, <strong>der</strong> als Sprecher <strong>der</strong> Allianz<br />
Oberes Werntal fungiert.<br />
Wenn es um nachhaltige Weiterentwicklung<br />
geht, muss man<br />
sagen, dass <strong>die</strong> Akteure im Oberen<br />
Werntal schon vor Jahren<br />
<strong>die</strong> richtigen Weichen gestellt<br />
haben: „Uns, den Allianzgemeinden<br />
im Oberen Werntal, war klar,
dass bewusstes und rechtzeitiges<br />
Gegensteuern notwenig ist, um<br />
<strong>die</strong> Vitalität in unseren 46 Dörfern<br />
zu erhalten“, sagt Arnold.<br />
Kurzum: Nur wenn alle Beteiligten<br />
gemeinsam an einem Strang<br />
ziehen, bleiben auch <strong>die</strong> kleinen<br />
Orte als attraktive Wohn-,<br />
Lebens- und Arbeitsstandorte<br />
erhalten.<br />
Die Erfahrungen aus Flächenmanagement<br />
und Integriertem<br />
Ländlichen Entwicklungskonzept<br />
fließen im Modellprojekt Bauhütte<br />
ein, erklärt Bürgermeister<br />
Arnold. „Das Projekt umfasst<br />
nicht nur das reine Gebäude,<br />
son<strong>der</strong>n es basiert auf drei<br />
Säulen: Informationsgebäude,<br />
Sanierungsobjekt und Neubaugrundstück.<br />
Das Projekt soll allen<br />
Interessierten veranschaulichen,<br />
wie Ortskerne nachhaltig vorangebracht<br />
werden können. Es<br />
soll anregen und Nachahmer finden“.<br />
In Obbach werden sowohl<br />
Grundstücks- und Flächenmanagement<br />
im Ortskern als auch<br />
Bau- und Sanierungstechnologien<br />
demonstriert – „im Maßstab<br />
1:1“, betont Arnold.<br />
So ist <strong>die</strong> Bauhütte also kein rein<br />
theoretisches, son<strong>der</strong>n ein anschauliches,<br />
greifbares Projekt,<br />
das auf einem innerörtlichen<br />
Grundstück einer ehemaligen<br />
landwirtschaftlichen Hofanlage<br />
entwickelt wurde. „Mit<br />
<strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong> vorhandenen<br />
Grundstruktur sollen <strong>die</strong> Vorteile<br />
des Bauens im Innenbereich<br />
gegenüber <strong>der</strong> Ausweisung von<br />
Neubaugebieten aufgezeigt<br />
werden“, informiert Arthur<br />
Arnold: Es gibt keinen neuen<br />
Baulandverbrauch („Flächenrecycling“),<br />
das Bewusstsein für<br />
<strong>die</strong> Qualitäten des Bestandes<br />
wird geför<strong>der</strong>t. Und nicht zuletzt<br />
zeigt das Projekt auf, freut sich<br />
<strong>der</strong> engagierte Bürgermeister,<br />
„wie mit einer baulichen auch<br />
eine soziale Innenentwicklung<br />
einhergeht.“<br />
Gleichzeitig informiert <strong>die</strong><br />
Bauhütte darüber, wie beispielsweise<br />
<strong>die</strong> Tradition des Holzbaus<br />
mit neuen Technologien unter<br />
Berücksichtigung energetischer<br />
Aspekte fortgesetzt werden<br />
kann. In dem Gebäude selbst<br />
sind Ausstellungs- und Demonstrationsflächen<br />
für verschiedene<br />
Themen <strong>der</strong> Innenentwicklung<br />
und innovative Handwerkstechniken.<br />
Rein optisch veranschaulicht <strong>die</strong><br />
Bauhütte auf den ersten Blick,<br />
wie man bestehende Gebäude<br />
zeitgemäß und in <strong>die</strong> Umgebung<br />
passend bauen und sanieren<br />
kann: Der zweigeschossige<br />
Altbau mit Steildach wurde im<br />
Erscheinungsbild verän<strong>der</strong>t. Ziel<br />
ist <strong>der</strong> Rückbau des Gebäudes in<br />
einen eingeschossigen Baukörper.<br />
Nicht zuletzt wurde durch den<br />
Abbruch einer Scheune und<br />
einer Stallung ein 450 Quadratmeter<br />
großes Neubaugrundstück<br />
geschaffen. „Damit entsteht nun<br />
mitten im Dorf attraktives Bauland“,<br />
freut sich Allianz-Sprecher<br />
Arthur Arnold. Und das Bauland<br />
trägt den ansprechenden Namen<br />
„Wohnen am Bach“.<br />
Die Bauhütte bietet auch immer<br />
wie<strong>der</strong> ein Forum für Veranstaltungen,<br />
Schulungen und<br />
Aktionen. Nächster Vortrag ist<br />
am Donnerstag, 29. Oktober<br />
2009, um 19 Uhr. Allianzmanagerin<br />
Eva Braksiek referiert<br />
über <strong>die</strong> „Innenentwicklung in<br />
<strong>der</strong> Interkommunalen Allianz<br />
Oberes Werntal“ und über das<br />
Projekt „Flächenmanagement in<br />
interkommunaler Zusammenarbeit“.<br />
Als weiterer Referent<br />
geht Architekt Wolfgang Peichl<br />
auf <strong>die</strong> Dorferneuerung ein und<br />
berichtet über Möglichkeiten des<br />
Bauens im dörflichen Bestand.<br />
Der Eintritt ist frei; Anmeldung<br />
unter Tel. (09726) 907486 o<strong>der</strong><br />
info@bauhuette-obbach.de<br />
ist erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.bauhuette-obbach.de.<br />
Täglich frische<br />
News bei<br />
www.revista.de<br />
Tag des offenen<br />
Denkmals<br />
Historische<br />
Gebäude geöffnet<br />
Schweinfurter Land:<br />
„Historische Orte des Genusses“<br />
– so lautete das <strong>die</strong>sjährige<br />
Motto des „Tag des offenen<br />
Denkmals“. Der europaweite<br />
Aktionstag fand am herbstlichen<br />
Sonntag, 13. September 2009,<br />
statt.<br />
Im Landkreis Schweinfurt waren<br />
folgende Denkmäler an dem<br />
Aktionstag für <strong>die</strong> Öffentlichkeit<br />
beteiligt: „Gasthaus zum Stern“<br />
in Burghausen, Kirchgaden in<br />
Donnersdorf, Brauhausmuseum<br />
in Fuchsstadt, Kirchgaden<br />
in Gochsheim, Gasthof „Alte<br />
Amtsvogtei“ in Grafenrheinfeld,<br />
ein Wohnstallhaus (um 1600<br />
erbaut) in Herlheim, Kloster St.<br />
Ludwig Wipfeld, Gasthaus „Zum<br />
Schwarzen Adler“ in Mainberg,<br />
ehemaliges Rathaus in Rügshofen<br />
(Gerolzhofen), ehemaliges<br />
Ebracher Amtsschloss in<br />
Sulzheim und Brauerei-Gasthof<br />
„Wurm“ in Werneck.<br />
Hier eine kleine Bil<strong>der</strong>nachlese.<br />
Extrablatt Seite 21
Im Landkreis wird gebaut und gewohnt<br />
Gottfried Lesch<br />
Bezirksdirektor<br />
Kleinanzeigen gibts kostenlos für <strong>die</strong><br />
Gemeindeblätter bei www.revista.de<br />
Alexan<strong>der</strong> Werner<br />
Bauunternehmung GmbH<br />
Gerne unterbreiten wir Ihnen<br />
unser Angebot über:<br />
• Bauplanung<br />
• Bagger- u. Erdarbeiten<br />
• Stahlbeton - Keller<br />
• Beton-Mauerscheiben<br />
Optik: Glatt o. Bruchsteinstruktur<br />
• Rohbauarbeiten für Ein- u. Mehrfamilien-Häuser<br />
sowie Hallen<br />
• Pflasterarbeiten<br />
• Abbrucharbeiten<br />
97525 Schwebheim<br />
Gulbranssonstraße11<br />
Telefon: 0 97 23 / 38 44<br />
www.werner-bauunternehmung.de<br />
Extrablatt Seite 22<br />
Versicherungsschutz.<br />
Vermögensberatung.<br />
Vorsorgestrategien.<br />
Bezirksdirektion<br />
Röthleiner Str. 20 • 97525 Schwebheim<br />
Tel. (0 97 23) 93 83 72 • Fax 93 83 76<br />
E-Mail: gottfried_lesch@gothaer.de<br />
b Entrümpelungen<br />
b Haushaltsauflösungen<br />
b Nachlässe<br />
b Kleintransporte<br />
Dieter Baum<br />
Hauptstraße 101<br />
97520 Röthlein<br />
Tel. 0 97 23 / 93 03 53<br />
Fax 0 97 23 / 93 03 55<br />
Handy 0171 / 6940187<br />
Raumausstattung<br />
Eigene Polsterei<br />
Eigenes Nähatelier<br />
Holger Kresse • Bauerngasse 69 • SW<br />
Tel. 0 97 21 / 18 96 79<br />
www.l-atelier-sw.de<br />
Feuchtigkeitsschäden und<br />
Schimmelbefall dauerhaft sanieren!<br />
• Dauerhaft trockene Wände garantieren <strong>die</strong><br />
Wertsteigerung Ihres Hauses und Wohngesundheit.<br />
• Die ISOTEC-Gruppe hat über 60.000 Keller erfolgreich saniert!<br />
• 20 Jahre Erfahrung zeichnet <strong>die</strong> ISOTEC-Gruppe aus!<br />
• Krane/Hebezeuge<br />
• UVV-Prüfungen<br />
• Schweißerei<br />
• Schlosserei<br />
• Metallbearbeitung<br />
• Vorrichtungsbau<br />
• Brennschneiden<br />
H. Steinhardt GmbH<br />
Amsterdamstr. 14, 97424 Schweinfurt, Gewerbegebiet Maintal<br />
Tel. (0 97 21) 78 39-0 • info@hst-sw.de • www.hst-sw.de
Maisenbacher Str. 4 • 97271 Kleinrin<strong>der</strong>feld<br />
Telefon 09366/90730<br />
Für jeden Kopf<br />
den passenden<br />
Hut...<br />
o<strong>der</strong><br />
Mütze.<br />
HUT ZORN<br />
Kornmarkt 11<br />
97421 Schweinfurt<br />
(0 97 21) 2 35 91<br />
f<br />
Existenzgrün<strong>der</strong>seminare<br />
in Schweinfurt - Info und Anmeldung<br />
unter www.pro-business-sw.de o<strong>der</strong> f 0 97 21 / 1 88 05 17<br />
Träbeser Bauernstube<br />
Berggasthof m. Übernachtung an <strong>der</strong> Hohen Geba<br />
98617 Stepfershausen OT Träbes, Neue Str. 21<br />
Tel. 036943 63362 • Fax: 036943 63404<br />
www.gebaberg.de • Mail: info@gebaberg.de<br />
Nach Neugestaltung des Eingangsbereiches haben<br />
wir wie<strong>der</strong> täglich ab 11.00 Uhr für Sie geöffnet!<br />
Wir würden uns freuen, wenn Ihr nächster Ausflug<br />
zu uns führen würde und Sie sich leckeres Essen<br />
o<strong>der</strong> auch Kaffee und Kuchen schmecken lassen.<br />
Bei Reisegesellschaften bitte voranmelden.<br />
Weihnachtskarte mal an<strong>der</strong>s...<br />
Sparen Sie sich <strong>die</strong>ses Jahr das Porto<br />
Anrufen: 09721 - 38 71 0<br />
Eine Weihnachtsanzeige<br />
im<br />
EXTRABLATT<br />
Ergotherapeut/in<br />
Ein Gesundheitsberuf mit Zukunft<br />
SCHULE<br />
SCHWARZERDEN<br />
www.schwarzerden.de | 06654/918440<br />
Ausbildungsbeginn immer im Oktober<br />
FENSTERBAU<br />
seit 80 Jahren<br />
Meisterbetrieb<br />
97526 Sennfeld • Hauptstraße 62<br />
Tel. (0 97 21) 6 82 20 • Fax 6 93 85<br />
Extrablatt Seite 23
Die täglichen News: bei www.revista.de<br />
Wenn Ihr Schlitten<br />
beim Rodeln noch<br />
im Kofferraum ist.<br />
z.B. Winterkomplettrad<br />
Stahl für Golf V + VI<br />
195/65R15T<br />
Pirelli SnowControl<br />
Preis: 99,00 Euro inkl. Mwst.<br />
24 Monate Reifengarantie<br />
Bei Bestellung im Oktober 30,00 Euro Servicegutschein!!!<br />
Der Gutschein gilt nur beim Kauf folgen<strong>der</strong> Reifenmarken: Bridgestone,<br />
Continental, Dunlop, Good Year, Hankook, Michellin und Pirelli.<br />
Extrablatt Seite 24<br />
Schweinfurt<br />
(0 97 21) 71 70-39<br />
(0 97 21) 71 70-35<br />
LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V.<br />
STEUERN<br />
auf Ihre Rente!<br />
Lohnsteuerhilfeverein<br />
www.lohi.de<br />
Beratungsstelle Schweinfurt<br />
zert. Beratungsstellenleiter Ferdinand Heil<br />
Wir beraten Sie gerne und erstellen<br />
Ihre Einkommensteuererklärung *<br />
Rossmarkt 1<br />
97421 Schweinfurt<br />
Tel. ( 09721) 24771 - Fax (09721) 186468<br />
E-Mail:<br />
LHB-0177@lohi.de<br />
* im Rahmen einer Mitgliedschaft bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten<br />
und Pensionen nach § 4 Ziffer 11 StBerG.<br />
16.-19.10. KIRCHWEIH<br />
Mit verkaufsoffenen<br />
Sonntag 18. Oktober<br />
Kin<strong>der</strong>-<br />
Hosen mod. Fb. ab 8,00<br />
Jogginganzüge ab 14,90<br />
Jacken modisch ab 19,00<br />
Damen-<br />
Hosen eig. Fert. ab 19,90<br />
Jacken modisch ab 29,90<br />
Hosenanzüge ab 39,90<br />
Herren-<br />
Hosen eig. Fert. ab 29,90<br />
Micro-Jacken ab 39,90<br />
Anzüge eig. Fert. ab 79,90<br />
www.murk.de<br />
09548/9230-0<br />
96193 Wachenroth<br />
direkt an <strong>der</strong> A3<br />
Nbg.-Würzburg<br />
So. 18.10. von 12-17 Uhr geöffnet<br />
Die BayWa Tankstelle kommt<br />
nach Gochsheim<br />
Zahlung möglich mit:<br />
� Geldscheinleser (Barzahlung)<br />
� EC-Karte<br />
� BayWa-Card mit Tankfunktion<br />
� verschiedensten Kreditkarten<br />
Bei Fragen o<strong>der</strong> BayWa-Card Bestellung<br />
rufen Sie uns einfach an:<br />
Telefon 09721 67592 - 58 o<strong>der</strong><br />
Telefon 09721 67592 - 64<br />
NEU