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Herbst, die Zeit der Erntedankfeste - Revista Verlag

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Ausgabe 8 • Freitag, den 16. Oktober 2009<br />

Das Monatsmagazin für den Landkreis SW, seine Märkte, Gemeinden, <strong>die</strong> Stadt Gerolzhofen und das ganze Schweinfurter Land<br />

Minister als<br />

Wildschwein-Pate<br />

Unterfranken, Stadt SW:<br />

Der Kabarettist Michl Müller und<br />

<strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> unterfränkischen<br />

JU, Steffen Vogel, haben<br />

eines gemeinsam: Beide können<br />

alle neun Vornamen unseres<br />

Bundeswirtschaftsministers<br />

Karl-Theodor zu Guttenberg<br />

schnell und fehlerfrei aufzählen.<br />

Den Beweis dafür hat Steffen<br />

Vogel bei <strong>der</strong> Begrüßung des<br />

Ministers am letzten Samstag im<br />

Schweinfurter Ratskeller „Casa<br />

Aposto” erbracht. 60 Jahre Junge<br />

Union Unterfranken waren<br />

Anlass für <strong>die</strong>sen hohen Besuch.<br />

Musik von AC/DC anstelle von<br />

Bayernhymne und Frankenlied.<br />

Mit einer Patenurkunde<br />

zur Namensgebung für einen<br />

prächtigen Wildschwein-Keiler<br />

im Wildpark „An den Eichen”<br />

überraschte Stadtrat Oliver<br />

Schulte den Minister. Zu Guttenberg<br />

musste weiter zu Verhandlungen<br />

nach Berlin, versprach<br />

aber wie<strong>der</strong> zu kommen und<br />

seinen „Paten-Keiler” persönlich<br />

zu besuchen.<br />

<strong>Herbst</strong>, <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong> <strong>der</strong> <strong>Erntedankfeste</strong><br />

Von den ganz großen und den ganz Kleinen<br />

Die einen mögen es ganz groß, <strong>die</strong> an<strong>der</strong>en feiern den Erntedank mit einem ganz<br />

kleinen, einem intimen Fest wie in Dittelbrunn. Traditionell locken <strong>die</strong> Festzüge in<br />

Grafenrheinfeld, Gochsheim, Euerbach, Röthlein und Sennfeld in jedem Jahr tausende<br />

Besucher auf <strong>die</strong> Straßen <strong>der</strong> Dörfer im Landkreis. Die Erntedank-Schmankerl sind so<br />

verschieden wie <strong>die</strong> Festzüge. Zwiebelplootz zum Fe<strong>der</strong>weißen gibt es überall.<br />

Die ganz Kleinen sind gewissermaßen <strong>die</strong> Stars <strong>der</strong> vielen Erntedank-Festzüge im Landkreis. Wie hier in Grafenrheinfeld<br />

wo traditionsgemäß Erntedank mit Kirchweih zusammenfällt, sind <strong>die</strong> Kids mit Feuereifer dabei, den Wagen mit<br />

<strong>der</strong> kleinen Erntekrone beim Festzug durch <strong>die</strong> Straßen zu ziehen.<br />

Landkreis SW:<br />

Schon seit 45 Jahren hat das<br />

Erntedankfest in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Schwebheim eine etwas an<strong>der</strong>e<br />

Tradition. Die jüngsten Mitbürger<br />

stehen im Fokus <strong>der</strong> Verantwortlichen.<br />

Der Erlös kommt<br />

den beiden Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

zugute. Und alle Gemeindemitglie<strong>der</strong><br />

sind eingeladen mit<br />

anzupacken.<br />

Von Ursula Lux und Jürgen Kohl<br />

Extrablatt Seite 1


So gehen viele Schwebheimer<br />

bereits am Freitagabend mit<br />

Messern bewaffnet ins Feuerwehrhaus.<br />

Dort werden zentnerweise<br />

Zwiebeln und Speck<br />

geschnitten. Ein eingespieltes<br />

Team fährt dann am Samstag mit<br />

Wannen voller Zwiebeln nach<br />

Gochsheim zum Dämpfen. Und<br />

am Sonntag wird von an<strong>der</strong>en<br />

Ehrenamtlichen in <strong>der</strong> Bäckerei<br />

Gutbrod <strong>der</strong> berühmte „Schwamer<br />

Zwiebelplootz“ gebacken.<br />

70 bis 90 Helfer sind schon am<br />

Freitag beim Zwiebelschneiden<br />

im Einsatz und längst sind<br />

nicht mehr alle „Kin<strong>der</strong>garteneltern“.<br />

Drei <strong>der</strong> Frauen, <strong>die</strong><br />

seit Jahren dabei sind, konnten<br />

heuer ihr 25-Jähriges feiern:<br />

Gerda Böhm, Martha Fischer und<br />

Gerlinde Ludwig. Festzug und<br />

<strong>die</strong> Eröffnung des Plantanzes<br />

übernehmen am Sonntag <strong>die</strong><br />

Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong>. Mit bunt<br />

geschmückten Wägen ziehen<br />

sie auf den Plan. Dort werden<br />

sie vom Zweiten Bürgermeister,<br />

Anton Götschl, begrüßt, <strong>der</strong> <strong>die</strong><br />

Festrede hält.<br />

Erntedank sei ein Fest <strong>der</strong><br />

Sinne und ein Fest, das Kin<strong>der</strong><br />

unmittelbar anspreche, meinte<br />

Götschl. Früher sei das Erntedankfest<br />

eine Dankesfeier vor<br />

allem für <strong>die</strong> Gaben <strong>der</strong> Mutter<br />

Erde gewesen, heute sei unser<br />

Blick weiter, meinte <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Bürgermeister. Aber <strong>die</strong><br />

Tugenden <strong>der</strong> Landwirte, <strong>die</strong> da<br />

hießen Nüchternheit, Bescheidenheit<br />

und Alltagsvernunft,<br />

stünden uns gerade heute in<br />

einer profitorientierten Gesellschaft<br />

wie<strong>der</strong> gut an.<br />

Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> in Deutschland lebe,<br />

sei privilegiert, meinte Götschl.<br />

Wir hätten kaum Naturkatastrophen,<br />

genug Nahrung und lebten<br />

in Freiheit in einem Rechtsstaat.<br />

„Um danken zu können, muss<br />

man wahrnehmen, dass man<br />

beschenkt ist“, rief Götschl den<br />

Besuchern des Festes zu. Vor<br />

allem <strong>die</strong> Eltern for<strong>der</strong>te er auf,<br />

Impressum: Internet: www.revista.de<br />

Das Schweinfurter EXTRABLATT erscheint<br />

monatlich, wird an alle erreichbaren<br />

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Verantwortlich: Jürgen Kohl • jkohl@revista.de<br />

Extrablatt Seite 2<br />

ihre Kin<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> auf den Wert<br />

<strong>die</strong>ser Dinge aufmerksam zu<br />

machen.


Die versammelte Prominenz vorne<br />

weg, so ist es Tradition bei den Festzügen<br />

wie hier in Grafenrheinfeld.<br />

Ohne Festzug kommen <strong>die</strong> Dittelbrunner<br />

aus. Gemütlich bei Musik,<br />

Fe<strong>der</strong>weißen o<strong>der</strong> Kaffee und<br />

Kuchen zusammensitzen, das ist<br />

Erntedank in <strong>die</strong>sem Fall.<br />

Extrablatt Seite 3


Festtage im Celtis-Gymasium<br />

Landkreis erweitert sein Gymnasium und feiert sein 375-Jähriges<br />

Höhepunkt und gleichzeitg Abschluss des Jubiläumsjahres 2009 war <strong>der</strong> Festakt am<br />

9. Oktober in <strong>der</strong> Aula des Celtis. Festredner war kein Geringerer als Staatsminister Dr.<br />

Ludwig Spaenle. Oberstu<strong>die</strong>ndirektor Rainer Herzing, <strong>der</strong> Schulleiter des Gymnasiums,<br />

konnte viele prominente Gäste aus dem Landkreis und <strong>der</strong> Stadt begrüßen, darunter<br />

auch Landrat Harald Leitherer als Sachaufwandsträger und Oberbürgermeisterin Gudrun<br />

Grieser. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Claudia Wiener, sebst einst eine Schülerin des<br />

Celtis-Gymnasiums.<br />

Landkreis und Stadt SW:<br />

Der Erweiterungsbau im Celtis-<br />

Gymnasium wurde am Mittwoch<br />

vorher feierlich eingeweiht. Der<br />

Landkreis Schweinfurt hat in den<br />

vergangenen Monaten – Baubeginn<br />

war im Oktober 2008,<br />

Richtfest im Februar 2009 – rund<br />

zwei Millionen Euro in den<br />

neuen Anbau investiert, wobei<br />

staatliche För<strong>der</strong>mittel von etwa<br />

820.000 Euro erwartet werden.<br />

Diese erneute Vergrößerung<br />

des Celtis-Gymnasiums, dessen<br />

Träger <strong>der</strong> Landkreis Schweinfurt<br />

ist, wurde nötig, weil sich <strong>die</strong><br />

Extrablatt Seite 4<br />

Von Jürgen Kohl<br />

Zu Beginn des Festaktes in <strong>der</strong> Aula des Celtis-Gymnasiums v.l.: Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer, Staatsminister<br />

Dr. Ludwig Spaenle, Oberstu<strong>die</strong>ndirektor Rainer Herzing, Ministerialbeauftragter Rudolf Schmitt, Altlandrat Karl<br />

Beck, Landrat Harald Leitherer und Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser.<br />

Schülerzahl in den vergangenen<br />

Jahren von rund 800 auf zuletzt<br />

970 Schüler erhöht hat. Langfristig<br />

gehen Schulleitung und <strong>der</strong><br />

Landkreis Schweinfurt als Sachaufwandsträger<br />

von weiterhin<br />

steigenden Schülerzahlen aus.<br />

Im Erweiterungsbau, den<br />

<strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler<br />

bereits zu Beginn <strong>die</strong>ses<br />

Schuljahres bezogen haben, sind<br />

zehn weitere Klassenzimmer<br />

entstanden.<br />

Das Celtis-Gymnasium, das<br />

heuer 375-jähriges Jubiläum<br />

feiert, ist ein sprachliches,<br />

humanistisches und musisches<br />

Gymnasium.<br />

Dr. Marcel Huber lobt<br />

das Engagement des<br />

Landkreises<br />

Staatssekretär<br />

besichtigt<br />

Erweiterungsbau<br />

Dr. Marcel Huber, Staatssekretär<br />

im Kultusministerium, besuchte<br />

das Celtis-Gymnasium. Neben<br />

einem informellen Austausch<br />

mit Landrat Harald Leitherer,<br />

Schulleiter OStD Rainer Herzing<br />

und Ministerialbeauftragtem<br />

Rudolf Schmitt stand auch<br />

eine Besichtigung des erst am<br />

Mittwoch offiziell eingeweihten<br />

Erweiterungsbaus des<br />

Landkreis-Gymnasiums auf dem<br />

Programm.<br />

Dr. Huber, <strong>der</strong> <strong>die</strong> Einweihungsfeier<br />

am Vortag wegen einer<br />

Bei <strong>der</strong> offiziellen Schlüsselübergabe<br />

zur Einweihung des Anbaues am<br />

Mittwoch vor dem Festakt.<br />

Auf unserem Bild v.r.: Schulleiter<br />

OStD Rainer Herzing, Landrat Harald<br />

Leitherer und Architekt Holger<br />

Philipp.


kurzfristig angesetzten Kabinettssitzung<br />

absagen musste,<br />

ließ es sich also nicht nehmen,<br />

das neue Gebäude zu begutachten.<br />

Dabei lobte er das – nicht<br />

nur finanzielle – Engagement,<br />

das <strong>der</strong> Landkreis Schweinfurt<br />

in seine Bildungseinrichtungen<br />

stecke. Die Gel<strong>der</strong> in Millionenhöhe<br />

– gerade erst über zwei<br />

Millionen fürs Celtis-Gymnasium,<br />

jetzt folgen <strong>die</strong> Sanierungen<br />

des Gymnasiums und <strong>der</strong><br />

Ludwig-Derleth-Realschule in<br />

Gerolzhofen – seien gut angelegte<br />

Investitionen, sagte <strong>der</strong><br />

Staatssekretär.<br />

Bei dem Rundgang durch <strong>die</strong><br />

Schule zeigte sich Marcel Huber<br />

nicht nur von dem neuen Schulgebäude<br />

beeindruckt, son<strong>der</strong>n<br />

auch von den vielen hochkarätigen<br />

Veranstaltungen, <strong>die</strong> das<br />

Celtis-Gymnasium im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

zum 375-jährigen Bestehen <strong>der</strong><br />

Schule durchführt.<br />

Landrat drückt mit Staatssekretär<br />

Marcel Huber noch<br />

einmal <strong>die</strong> Schulbank<br />

Extrablatt Seite 5


„Mal schauen, was das wird“<br />

Ganztagsschule an <strong>der</strong> Hol<strong>der</strong>hecke eröffnet<br />

In einer kleinen Feierstunde eröffnete <strong>die</strong> Hauptschule ihre<br />

Ganztagsangebote. Erstmals gibt es eine gebundene Ganztagsschule<br />

für eine fünfte Klasse. Das heißt, <strong>die</strong> 22 Kin<strong>der</strong> bleiben<br />

bis um 16.15 Uhr in <strong>der</strong> Schule. Am Nachmittag werden <strong>die</strong><br />

Schüler betreut, aber auch einige Unterrichtsstunden sind in<br />

den Nachmittag verlegt. Gleichzeitig gibt es <strong>die</strong> sogenannte<br />

„offene Ganztagsschule“, zu <strong>der</strong> Eltern ihre Kin<strong>der</strong> von zwei<br />

bis vier Nachmittagen in <strong>der</strong> Woche anmelden können. Die<br />

Betreuung <strong>der</strong> Schüler in den Nachmittagsstunden übernimmt<br />

das Jugendhilfezentrum Maria Schutz, Grafenrheinfeld.<br />

Bergrheinfeld, Landkreis SW:<br />

Im Moment, so Rektor Heinz<br />

Kociubski, sei man räumlich<br />

noch sehr beengt. Die Betreuung<br />

müsse in Klassenzimmern,<br />

das Mittagessen im Pfarrheim<br />

stattfinden. Insgesamt seien<br />

71 Kin<strong>der</strong> zu versorgen. Allerdings<br />

hofft <strong>der</strong> Rektor, dass bis<br />

zum kommenden Schuljahr<br />

<strong>der</strong> geplante Anbau steht, <strong>der</strong><br />

eine Küche und Räume für <strong>die</strong><br />

Ganztagsschüler bietet. Bürgermeister<br />

Peter Neubert, schloss<br />

sich <strong>die</strong>sen Hoffnungen an. Der<br />

Bedarf sei bereits anerkannt<br />

und entsprechende Zuschüsse<br />

könnten beantragt werden, erklärte<br />

er. Im Jahr 2010, wolle man<br />

dann mit dem Bau beginnen. Er<br />

dankte <strong>der</strong> Schulleitung für ihr<br />

Engagement und machte den<br />

Jugendlichen klar, dass all <strong>die</strong><br />

Investitionen, <strong>die</strong> hier getätigt<br />

würden, letztlich aus Steuergel<strong>der</strong>n,<br />

also dem Geld ihrer Eltern,<br />

bezahlt würden. Deshalb bat<br />

er „pfleglich mit dem Inventar“<br />

aber auch miteinan<strong>der</strong> umzugehen.<br />

Der Leiter des Jugendhilfezentrums<br />

Maria Schutz, Andreas<br />

Extrablatt Seite 6<br />

Von Ursula Lux<br />

Waldenmeier, bat <strong>die</strong> Schüler,<br />

ihre Ideen und Wünsche einzubringen.<br />

„Was sich aus dem<br />

Angebot entwickelt, liegt zu einem<br />

großen Teil an euch“, sagte<br />

er. Dann durften alle mit einem<br />

„Cocktail“ auf <strong>die</strong> Ganztagsangebote<br />

anstoßen. Die Klasse<br />

5a wechselte anschließend ins<br />

Pfarrheim. um dort erstmals<br />

das „Catering“ von Maria Schutz<br />

zu probieren. „Na, ich bin mal<br />

gespannt auf <strong>die</strong> Fischburger“,<br />

meinte ein Junge. Seine Nachbarin<br />

aber hatte schon den Speiseplan<br />

gelesen und berichtigte ihn.<br />

„Heute gibt es Schinkennudeln<br />

mit Salat.”<br />

„Zuhause gibt‘s kein Mittagessen,<br />

<strong>die</strong> Mama schafft bis zwei“,<br />

erzählt ein Schüler. „Mal schauen,<br />

was das hier wird“, setzt er<br />

nach. Und auch sein Nachbar<br />

meint mit leichtem Bedauern:<br />

„Ich glaub, ich wär lieber daheim<br />

geblieben, da wär ich freier.“ Geschmeckt<br />

hat es am Ende dann<br />

aber doch allen und <strong>der</strong> Junge<br />

mit den „Freiheitsbedenken“,<br />

schränkt ein: „Vielleicht wird‘s ja<br />

auch ganz lustig, so zusammen.”<br />

Ehrenurkunde für<br />

Bürgermeister Hans Fischer<br />

Stets bürgernah und sachkundig<br />

In <strong>der</strong> jüngsten Sitzung des Kreistags hat Landrat Harald Leitherer<br />

(rechts) Schwebheims Bürgermeister Hans Fischer (links) <strong>die</strong><br />

Ehrenurkunde des Landkreises Schweinfurt verliehen.<br />

Der Geehrte war von 1972 bis 1990 Mitglied im Gemein<strong>der</strong>at<br />

Schwebheim, seit 1990 ist er dort Bürgermeister. „Seit 37 Jahren,<br />

davon seit 19 Jahren als Erster Bürgermeister, för<strong>der</strong>t Hans Fischer<br />

sachkundig und bürgernah <strong>die</strong> positive Entwicklung Schwebheims.<br />

Durch zahlreiche Maßnahmen, wie etwa <strong>der</strong> Erweiterung<br />

<strong>der</strong> Wohngebiete und <strong>der</strong> Ausweisung von Gewerbegebieten, hat<br />

er <strong>die</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinde entscheidend beeinflusst“, sagte<br />

Landrat Leitherer, <strong>der</strong> u.a. <strong>die</strong> Entwicklung des Gewerbegebietes<br />

„Etzberg“ nannte: Ein hervorragendes Beispiel interkommunaler<br />

Zusammenarbeit gemeinsam mit <strong>der</strong> Gemeinde Röthlein.


Was riecht denn hier?<br />

Schullandheim bekam Sinnesparcour<br />

„Ich bin bestürzt, dass in einer Jugendeinrichtung so viele<br />

Bierflaschen sind“, frotzelte Landrat Harald Leitherer<br />

und öffnete <strong>die</strong> erste Flasche. Die allerdings taugte nicht<br />

mehr zur kühlen Erfrischung, vielmehr wan<strong>der</strong>te sie von<br />

Nase zu Nase: „Das ist ein ganz bekannter Duft, aber<br />

ich komm nicht drauf, was es ist.” Der neue Riech- und<br />

Tast-Parcours im Schullandheim begeisterte nicht nur <strong>die</strong><br />

Kleinen, auch <strong>die</strong> Ehrengäste rochen und tasteten sich<br />

neugierig durch den Parcours und rieten munter drauf<br />

los. Philipp und seine kleine Schwester hatten inzwischen<br />

<strong>die</strong> Schuhe ausgezogen und erprobten den Barfußpfad.<br />

„Igitt, <strong>die</strong> Tannenzapfen piksen ganz schön“, um <strong>die</strong><br />

machte <strong>der</strong> Junge lieber einen Bogen, wozu ist <strong>der</strong> Pfad<br />

auch so schön mit Holzbohlen eingerahmt, da balancierte<br />

Philipp lieber auf dem Holz.<br />

Reichmannshausen, Landkr. SW:<br />

Das Schullandheim Reichmannshausen<br />

ist um eine Attraktion<br />

reicher geworden. Landrat<br />

Harald Leitherer eröffnete den<br />

neuen Sinnenesparcours. Die<br />

Arbeitsgemeinschaft Wald und<br />

Waldwirtschaft und <strong>die</strong> Kommunale<br />

Jugendarbeit bauten<br />

<strong>die</strong> Fühl- und Riechkästen.<br />

Barfußpfad und Kräuterschnecke<br />

errichtete das Tiefbauamt. 5000<br />

Euro kostete <strong>der</strong> Parcours, 3000<br />

Euro übernahm das Schullandheimwerk,<br />

den Rest steuerte <strong>der</strong><br />

Landkreis bei.<br />

Der Landrat bedankte sich vor<br />

allem bei seinem Kreisjugendpfleger<br />

Jochen Schnei<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />

sich hier „sehr engagiert“ habe.<br />

Und <strong>der</strong> träumt bereits von<br />

einer Erweiterung des Sinnenesparcours.<br />

Man könne das<br />

Ganze noch ausbauen, meinte<br />

er und denkt beispielsweise an<br />

Geräte, <strong>die</strong> das Gleichgewicht<br />

trainieren. Aber zunächst einmal<br />

wird eine Handreichung zum<br />

Sinnesparcours erarbeitet. Die<br />

schlägt dann verschiedene<br />

Nutzungsmöglichkeiten vor und<br />

erklärt, wozu <strong>die</strong> Kräuter in <strong>der</strong><br />

Kräuterschnecke alles gut sind.<br />

Außerdem stellte Schnei<strong>der</strong> ein<br />

„Winterkonzept“ für <strong>die</strong> kommenden<br />

Schullandheimmonate<br />

vor. In <strong>die</strong>sem gibt es Bausteine<br />

wie „Spuren im Schnee“, Iglubau<br />

und natürlich jede Menge Spiele<br />

für Drinnen.<br />

Rudolf Gampl, Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Schullandheimwerks Unterfranken,<br />

dankte ebenfalls allen<br />

Beteiligten und ermutigte zum<br />

Weitermachen. Der Landrat habe<br />

in seinem Bereich immer noch<br />

Geld, meinte er.<br />

Extrablatt Seite 7


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Festtag in Schonungen<br />

Das Alte Rathaus ist jetzt Bildungseinrichtung<br />

Nach einer Bauzeit von rund 18 Monaten wurde das Alte Rathaus in Schonungen seiner<br />

neuen Bestimmung übergeben. Mit einem Festakt im Beisein von Regierungspräsident<br />

Dr. Paul Beinhofer, einer großen Schar Ehrengäste aus dem ganzen Landkreis, den Kin<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Gemeinde und <strong>der</strong> hohen Geistlichkeit, konnte Bürgermeister Kilian Hartmann<br />

den Bau <strong>der</strong> Öffentlichkeit übergeben.<br />

Schonungen, Landkreis SW:<br />

Berichtet noch <strong>der</strong> Ortschronist,<br />

Pfarrer Josef Ryba, in „Schonungen<br />

– Geschichte eines fränkischen<br />

Dorfes“ (1966): „Das geistige<br />

Leben war bescheiden. Eine<br />

Gemeindebücherei, 1854 von<br />

Sortier angeregt, erscheint nicht<br />

nötig“, kann Schonungen doch<br />

seit 1937 auf eine Volksbücherei,<br />

<strong>die</strong> 1962 aus dem Alten Rathaus<br />

in <strong>die</strong> Bachstraße 3, später in <strong>die</strong><br />

Bachstraße 12 umzog, zurückblicken.<br />

Denn, so Pfarrer Ryba:<br />

„Eine so bedeutende Gemeinde<br />

wie Schonungen musste sich alle<br />

Mühe geben, auch den kulturellen<br />

Aufgaben gerecht zu werden.“<br />

„Diese Aussage gilt auch heute noch<br />

gleichermaßen. Denn wichtigste<br />

Aufgabe einer <strong>der</strong>artigen Einrichtung<br />

ist es, <strong>die</strong> Menschen zusammen<br />

zu bringen, insbeson<strong>der</strong>e in <strong>Zeit</strong>en,<br />

<strong>die</strong> sozial und gesellschaftlich kälter<br />

und mit ökonomischen Problemen<br />

beladen sind. Die Bücherei ist<br />

wie<strong>der</strong> zu ihrem ursprünglichen<br />

Domizil zurück gekehrt”, so <strong>der</strong> Erste<br />

Bürgermeister Kilian Hartmann bei<br />

seiner Ansprache in <strong>der</strong> Alten Kirche<br />

in Schonungen.<br />

Von Jürgen Kohl<br />

Extrablatt Seite 9


Extrablatt Seite 10<br />

Von Jürgen Kohl<br />

Die Experten bei Wikipedia streiten<br />

sich darüber, wie alt Annet Louisan<br />

eigentlich ist, als 30-Jährige geht sie<br />

locker durch. Dass sie als 13-Jährige<br />

mit ihrer Mutter von Schönhausen<br />

an <strong>der</strong> Elbe (das war damals DDR)<br />

nach Hamburg gezogen ist, ist<br />

bekannt. 2004 kam sie mit dem Song<br />

„Das Spiel ” in <strong>die</strong> Charts.<br />

Nachsommer<br />

Annett Louisan in <strong>der</strong> Kunsthalle im Ernst-Sachs-Bad<br />

Bei <strong>die</strong>sem Schweinfurter Nachsommer stand zum ersten Mal <strong>die</strong> Kunsthalle im Ernst-<br />

Sachs-Bad als Veranstaltungsort zur Verfügung. Mit ihrem grandiosen Konzert hielt <strong>die</strong><br />

Chanson-Tradition Einzug in <strong>die</strong> Kunsthalle. Von Anfang an sprang <strong>der</strong> Funke von <strong>der</strong><br />

wahrhaft kleinen Person mit <strong>der</strong> ganz außergewöhnlichen Stimme auf das Schweinfurter<br />

Publikum über. Die Füße, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> mit rund 500 Besuchern bis auf den letzten Platz<br />

ausgebuchten Kunsthalle, konnten bei niemandem stillstehen.<br />

Schweinfurt, Stadt SW:<br />

Die Schweinfurter sind eigentlich<br />

bekannt dafür, dass sie nicht<br />

leicht zu begeistern sind. Wie<br />

bei den Unterfranken allgemein<br />

wird ein Begeisterungssturm<br />

bestenfalls durch ein übergroßes<br />

Schnitzel für billiges Geld<br />

ausgelöst. Im Sachsbad war das<br />

Publikum von den ersten Takten<br />

an begeistert. Zuhören und mitswingen<br />

war angesagt. Und<br />

bevor nach dem ersten Titel <strong>der</strong><br />

Beifall losbrauste, konnte man<br />

eine Stecknadel fallen hören.<br />

Das, was auf <strong>der</strong> Fanseite im Internet<br />

von Annett Louisan steht:<br />

„Du glaubst, Deine eigenen<br />

Gedanken laut zu hören!“, kann<br />

man nur unterstreichen. Alle<br />

ihre Texte for<strong>der</strong>n Zustimmung<br />

geradezu heraus. Ja, genau das<br />

wollte ich eigentlich auch schon<br />

immer sagen. Die Identifikation<br />

mit dem „Persönchen” auf den<br />

hohen Schuhen oben auf <strong>der</strong><br />

Bühne stieg von Titel zu Titel.<br />

Von „Fettnäpfchenwetthüpfen”<br />

über das Lied von <strong>der</strong> Mama,<br />

<strong>die</strong> ins Netz will, alles o<strong>der</strong><br />

ähnliches hat je<strong>der</strong> schon selbst<br />

erlebt. Annett und ihre Texter<br />

haben es eben in Worte gefasst.<br />

Wobei <strong>die</strong> Worte alleine noch<br />

nicht den Reiz ausmachen ihr<br />

zuzuhören. Die Musik und ihre<br />

Stimme sind genau das, was ihr<br />

neues Album „Teilzeithippie“<br />

ausmacht.<br />

Die Band alleine wäre schon<br />

einen Konzertbesuch wert. Zugaben<br />

werden gefortert und auch<br />

geliefert. Am Schluss stehen<br />

500 begeisterte Besucher vor<br />

ihren Stühlen und klatschen sich<br />

Schwielen in <strong>die</strong> Hände. Traurig<br />

sind eigentlich alle darüber, dass<br />

das Konzert vorbei ist. Es war<br />

das letzte Konzert einer langen<br />

Tournee in <strong>die</strong>ser Besetzung. Für<br />

<strong>die</strong> Zukunft hat sie angekündigt<br />

wird sie mit ihrem Lebensgefährten<br />

Martin Gallop, einem<br />

herausragenden Gitarristen aus<br />

Schottland, alleine weiter machen.<br />

Man darf gspannt sein und<br />

hoffen, dass es weiter gelingt,<br />

solche „Juwelen” nach Schweinfurt<br />

zu holen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.nachsommer.de


Errichtet aus Dankbarkeit<br />

Martha und Hans Fischer spenden Bildstock<br />

An dem Platz, von dem einst <strong>die</strong> ökologische Landschaftsgestaltung<br />

ausging, stellte <strong>die</strong> Gemeinde jetzt einen Bildstock<br />

auf. Gespendet wurde <strong>der</strong> von Martha und Hans Fischer „aus<br />

Dankbarkeit und als Fürbitte für eine friedvolle Zukunft im<br />

Einklang mit allen Wesenheiten“. Der Bildstock soll aber auch<br />

daran erinnern: „Gott, <strong>der</strong> Herr, hat uns seine vollkommene<br />

Schöpfung anvertraut, damit wir sie achten und bewahren.“<br />

Schwebheim, Landkreis SW:<br />

„Anfangs war es gar nicht<br />

einfach, in einer evangelischen<br />

Flur einen Bildstock aufzustellen“,<br />

erinnerte sich Fischer bei<br />

<strong>der</strong> Eröffnung einer kleinen<br />

Feierstunde. Doch er ist sich sicher,<br />

„dass <strong>der</strong> sehr kopflastigen<br />

evangelischen Kirche sichtbare<br />

Glaubenszeichen auch gut anstehen“.<br />

Mit Eva Maria Warmuth<br />

aus Wargolshausen fanden <strong>die</strong><br />

Fischers eine Künstlerin, <strong>die</strong> das<br />

Vorhaben in <strong>die</strong> Tat umsetzte.<br />

Die Künstlerin bereicherte <strong>die</strong><br />

Feierstunde nicht nur mit zwei<br />

Lie<strong>der</strong>n, <strong>die</strong> sie mit ihrer Familie<br />

sang, son<strong>der</strong>n erklärte auch<br />

das Kunstwerk. Im oberen Teil<br />

spiegelt sich <strong>die</strong> sanfte Hügellandschaft<br />

Frankens. Diese<br />

Landschaft öffnet sich einem<br />

Auge, für Warmuth Zeichen<br />

des Präsenz des Göttlichen. Die<br />

Abbruchstellen im Juramarmor<br />

zeigen <strong>die</strong> Urkraft des Steines.<br />

Dies sei einerseits ein Kraftzei-<br />

Von Ursula Lux<br />

chen für alles, was Menschen in<br />

<strong>die</strong> Natur einbringen, an<strong>der</strong>erseits<br />

aber auch ein Schutzzeichen<br />

angesichts <strong>der</strong> Kühltürme<br />

des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld,<br />

<strong>die</strong> vom Standplatz<br />

des Bildstocks aus gut zu sehen<br />

sind.<br />

Die beiden Pfarrer, Stefan Bonawitz<br />

und Heinrich Knauer,<br />

spendeten dem Bildstock<br />

den kirchlichen Segen,<br />

<strong>der</strong> Posaunenchor<br />

umrahmte <strong>die</strong> Feier.<br />

Heimatpfleger Login Mößlein<br />

erkennt eine Renaissance <strong>der</strong><br />

Bildstöcke. Seit 35 Jahren sei er<br />

Heimatpfleger und <strong>die</strong>s sei nun<br />

<strong>der</strong> 64. Bildstock, <strong>der</strong> in <strong>die</strong>ser<br />

<strong>Zeit</strong> aufgestellt wurde, erzählt<br />

er. Acht <strong>die</strong>ser Denkmäler seien<br />

ökumenisch, ergänzt <strong>der</strong> Kreisheimatpfleger.<br />

Telefonsprechstunde: Gelenkersatz Knie - Hüfte<br />

19. 10. bis 22.10.09 - tgl. von 17.00 - 19.00 Uhr<br />

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Der Ersatz von Gelenkprothesen gehört seit vielen Jahren<br />

zu den wichtigen und erfolgreichen Schwerpunkten <strong>der</strong> Klinik.<br />

- Wann sollte operiert werden?<br />

- Wie wird operiert?<br />

- Welche Prothesenart ist zweckmäßig?<br />

- Welche Narkoseart ist geeignet?<br />

- Gibt es Wartezeiten für <strong>die</strong> OP?<br />

Solche und ähnliche Fragen beantwortet Ihnen unser Chefarzt<br />

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CA Dr. Olsinski<br />

Extrablatt Seite 11


Reisen mit<br />

REVISTA<br />

Extrablatt Seite 12<br />

Warum ist es am Rhein so schön?<br />

Die deutsche Seele und <strong>der</strong> rheinische Ballermann<br />

Von Jürgen Kohl<br />

Lieb Vaterland magst ruhig sein;<br />

fest steht und treu <strong>die</strong> Wacht,<br />

<strong>die</strong> Wacht am Rhein!<br />

Ob das von Max Schneckenburger Mitte des neunzehnten Jahrhun<strong>der</strong>ts gedichtete Lied genau<br />

<strong>die</strong> deutsche Seele trifft, mag je<strong>der</strong> für sich entscheiden, dass aber ein je<strong>der</strong> Besucher, <strong>der</strong><br />

vom Nie<strong>der</strong>wald Denkmal auf den Rhein herunter schaut von <strong>der</strong> Schönheit <strong>die</strong>ser Landschaft<br />

ergriffen ist, steht außer Zweifel.


Ebenfalls außer Zweifel steht,<br />

dass kaum eine deutsche Region<br />

so massiv in <strong>die</strong> Werbe- und<br />

PR-Kiste greift wie <strong>der</strong> Rheingau.<br />

Das Nie<strong>der</strong>wald Denkmal,<br />

Rüdesheim, <strong>die</strong> Drosselgasse,<br />

Bingen und <strong>der</strong> Riesling sind<br />

Marken, <strong>der</strong>en Aufbau Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

gedauert hat und heute an<br />

Bekanntheit nicht zu überbieten<br />

sind.<br />

Gerade jetzt im <strong>Herbst</strong> sind hier<br />

am Rhein alle Nationalitäten<br />

anzutreffen. Japaner, In<strong>der</strong>,<br />

Chinesen und Amerikaner reisen<br />

tausende von Kilometer, um den<br />

Rhein und alles was dazu gehört<br />

mit eigenen Augen zu sehen.<br />

Droben, über allem thront das<br />

Denkmal <strong>der</strong> Deutschen.<br />

Die 10,5 Meter hohe und 32<br />

Tonnen schwere Figur <strong>der</strong> Germania<br />

hält in <strong>der</strong> rechten Hand<br />

stolz <strong>die</strong> wie<strong>der</strong>erworbene<br />

Kaiserkrone hoch. Mit <strong>der</strong> linken<br />

Hand stützt sie sich selbstbewusst<br />

auf das Reichsschwert.<br />

Auf dem Sockel erinnern Daten<br />

und Wappen an <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong> <strong>der</strong><br />

Reichsgründung. Auf dem größten<br />

Relief ist Kaiser Wilhelm<br />

I. hoch zu Ross inmitten von<br />

Landesfürsten, Heeresführern<br />

und Soldaten aller Truppengattungen<br />

dargestellt. Um den<br />

zahlreichen Besuchern, <strong>die</strong> nicht<br />

zu Fuß den Berg hoch laufen<br />

wollen, bzw nicht können, baute<br />

man eine Zahnradbahn, <strong>die</strong> ab<br />

1884, als Vorläufer <strong>der</strong> heutigen<br />

Seilbahn, <strong>die</strong> Besucher durch<br />

<strong>die</strong> Weinberge zum Denkmal beför<strong>der</strong>te.<br />

1954 löste <strong>die</strong> Seilbahn<br />

<strong>die</strong> Zahnradbahn ab. In den<br />

2-Personen-Gondeln schwebten<br />

seitdem mehr als 30 Millionen<br />

Menschen aus aller Welt über<br />

<strong>die</strong> Reben zum Nie<strong>der</strong>wald<br />

Denkmal.<br />

Im Anschluss geht‘s dann in <strong>die</strong><br />

„fröhlichste Gasse <strong>der</strong> Welt”, in<br />

<strong>die</strong> Drosselgasse. Wer es schafft<br />

irgendwo einen freien Platz in<br />

einer <strong>der</strong> vielen Gastronomiebetriebe<br />

zu ergattern, kann sich<br />

als Belohnung einen „Rüdesheimer<br />

Kaffee” servieren lassen,<br />

eine kalorienreiche Köstlichkeit<br />

flambiert mit Asbach Uralt.<br />

O<strong>der</strong> im Erlebnisrestaurant<br />

„Bollesje” Sträflingskleidung<br />

verpassen lassen, um sich mal<br />

aus dem Blechnapf richtig satt<br />

zu essen.<br />

Dann natürlich Musik für alle<br />

Gemütslagen, Schunkellie<strong>der</strong><br />

am frühen Vormittag, Oktoberfest<br />

in einer kleinen Gasse, nur<br />

<strong>der</strong> Altersdurchschnitt <strong>der</strong> Besucher<br />

ist vielleicht ein bisschen<br />

höher als in München. Ganz<br />

Hartgesottene können schon<br />

mal im Weihnachtsladen ihren<br />

Christbaumschmuck aussuchen.<br />

Extrablatt Seite 13


Von Ursula Lux und Jürgen Kohl<br />

Ein Plädoyer für den<br />

aufrechten Menschen<br />

„Schreiten<strong>der</strong>“ weist<br />

auf Ausstellung zur<br />

Wie<strong>der</strong>vereinigung hin<br />

Einen fulminanten Anfang<br />

setzten <strong>die</strong> Verantwortlichen<br />

<strong>der</strong> Kunsthalle für<br />

<strong>die</strong> Ausstellung „20 Jahre<br />

Deutsche Einheit“, <strong>die</strong> am<br />

3. 10. eröffnet wurde. Vor<br />

<strong>der</strong> Kunsthalle wurde <strong>die</strong><br />

sechs Meter große Plastik<br />

„Schreiten<strong>der</strong>“ aufgestellt.<br />

Schweinfurt, Stadt SW:<br />

Künstler Michael Morgner<br />

war vor Ort, auch er sah seine<br />

Großplastik hier das erste Mal<br />

zusammengesetzt. Der Schreitende<br />

ist neben dem Gebeugten<br />

und dem Sich-Aufrichtenden<br />

eine seiner Symbolfiguren. Sie<br />

entstand nach dem Positiv-<br />

Negativ-Prinzip von Bodenplatte<br />

und aufgerichteter Skulptur. „Er<br />

reißt sich fast aus <strong>der</strong> Erde“, beschreibt<br />

<strong>der</strong> Künstler sein Werk.<br />

Er wollte dem „Menschen, <strong>der</strong><br />

versucht aufrecht zu gehen“, ein<br />

Denkmal setzen. Das hat viel mit<br />

<strong>der</strong> Geschichte des Chemnitzer<br />

Künstlers zu tun.<br />

Zu DDR-<strong>Zeit</strong>en gehörte Morgner<br />

zur Künstlergruppe Clara Mosch.<br />

Ihr Name setzt sich anagrammhaft<br />

aus den Anfangsbuchstaben<br />

<strong>der</strong> fünf Gründungsmitglie<strong>der</strong><br />

zusammen. Cla wie Carlfriedrich<br />

Claus, ra wie das Ehepaar<br />

Thomas und Dagmar Ranft,<br />

Mo wie Michael Morgner und<br />

schließlich sch wie Gregor-<br />

Torsten Schade. Auf <strong>die</strong> Gruppe<br />

wurden insgesamt mehr als 120<br />

Spitzel angesetzt und jedes <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> hatte unter <strong>der</strong> Stasi<br />

zu leiden.<br />

Der aufrechte Mensch ist also<br />

für den Künstler durchaus ein<br />

Lebensthema, „eine Reaktion auf<br />

das Leben in <strong>der</strong> DDR“, wie er<br />

selbst sagt. Dabei hat <strong>die</strong> sechs<br />

Extrablatt Seite 14<br />

Die sechs Meter hohe Großplastik des Chemnitzer Künstlers Michael Morgner ist aus massivem Stahl und wiegt elf Tonnen.<br />

Meter hohe Plastik in den 80er<br />

Jahren eher klein begonnen.<br />

„Aufgrund eines Unfalls war ich<br />

ein Jahr gelähmt, <strong>der</strong> Schreitende<br />

war das erste, was ich<br />

damals gezeichnet habe“, erzählt<br />

Morgner.<br />

Bis zum 10. 1. 2010 bleibt <strong>die</strong><br />

Plastik jetzt vor <strong>der</strong> Kunsthalle<br />

stehen. Sie ist genau auf das<br />

Hauptportal hin ausgerichtet<br />

und soll, so Kuratorin Andrea<br />

Brandl, einladen, <strong>die</strong> Wechselausstellung<br />

zur deutschen<br />

Wie<strong>der</strong>vereinigung zu besuchen.<br />

In <strong>die</strong>ser ist Morgner noch mit<br />

einem imposanten Triptychon<br />

vertreten.<br />

Für Dr. Erich Schnei<strong>der</strong>, dem<br />

Leiter des Kulturamtes <strong>der</strong><br />

Stadt, ist es auch wichtig, mit<br />

dem Vorplatz <strong>der</strong> Kunsthalle zu<br />

experimentieren. Er freut sich<br />

beson<strong>der</strong>s, mit Morgner einen<br />

„Exponenten <strong>der</strong> Kunst in <strong>der</strong><br />

DDR“ gewonnen zu haben und<br />

zählt den Künstler zu jener Art<br />

Menschen, „<strong>die</strong> <strong>die</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />

ermöglicht haben“.<br />

Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser hat sich den Kraftakt <strong>der</strong> Aufstellung<br />

<strong>die</strong>ser monumentalen Figur nicht entgehen lassen. Hier zusammen im Bild<br />

mit dem Künstler Michael Morgner.<br />

20 Jahre Deutsche Einheit 1989 – 2009<br />

Kunst im Schatten <strong>der</strong> Grenze<br />

Schweinfurt ist durch seine Lage im ehemaligen Zonenrandgebiet - im Schatten <strong>der</strong><br />

Grenze - von <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung in beson<strong>der</strong>er Weise betroffen. Zum benachbarten<br />

Thüringen hat man bereits im November 1989 rasch wie<strong>der</strong> Kontakte geknüpft. „Nur mal<br />

schauen, wie es bei euch ist“, nur ein spontaner Ausspruch unter hun<strong>der</strong>ten eines ehemaligen<br />

DDR-Bürgers, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Nacht zum Freitag <strong>die</strong> Gunst <strong>der</strong> Stunde nutzte. Um 3.40<br />

Uhr rollte <strong>der</strong> erste Trabbi ohne Kontrolle über <strong>die</strong> thüringisch-bayerische Landesgrenze.<br />

Zahlreiche Banken, Firmen und Geschäfte errichteten Filialen im südlichen Thüringen.<br />

Die Bürger reaktivierten auch auf kultureller Ebene alte Beziehungen auf unterschiedlichste<br />

Weise.


Schweinfurt, Stadt SW:<br />

Vor <strong>die</strong>sem Hintergrund ist das<br />

Ausstellungsprojekt „20 Jahre<br />

Deutsche Einheit 1989 – 2009“<br />

entstanden und will Grenzerfahrung<br />

sowie Grenzüberschreitung<br />

im Spiegel <strong>der</strong> Kunst <strong>die</strong>s- und<br />

jenseits <strong>der</strong> einstigen Grenzlinie<br />

darstellen. Gemeinsames Merkmal<br />

<strong>der</strong> ausgestellten Arbeiten<br />

ist <strong>die</strong> offenkundige wie hintergründige<br />

künstlerische, meist<br />

sehr emotionale Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit und <strong>die</strong> Reaktion auf<br />

<strong>die</strong> geschichtlich-gesellschaftlichen<br />

Verän<strong>der</strong>ungen, <strong>die</strong> <strong>der</strong><br />

Mauerbau, <strong>der</strong> Kalte Krieg und<br />

<strong>die</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung 1989<br />

hervorgerufen haben. Allen<br />

gemeinsam ist eine tiefe Verunsicherung,<br />

<strong>der</strong> kritische Blick in<br />

<strong>die</strong> Zukunft - <strong>der</strong> Mauerfall als<br />

Sieg <strong>der</strong> Freiheit wird skeptisch<br />

in Frage gestellt. Die Ausstellung<br />

will <strong>die</strong>se Kunst aus dem heute<br />

wie<strong>der</strong>vereinten Deutschland<br />

aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Region Franken<br />

wie aus dem Blickwinkel <strong>der</strong><br />

Kunstmetropolen im anregenden<br />

Dialog beispielhaft zeigen.<br />

Kunsthalle Schweinfurt<br />

im ehemaligen Ernst-Sachs-Bad<br />

Di – So 10 – 17 Uhr.<br />

Do 10 – 21 Uhr.<br />

Rüfferstraße 4,<br />

97421 Schweinfurt<br />

Tel. 09721/51477<br />

Fax 09721/51320<br />

Führungen unter Tel 09721/51215<br />

www.kunsthalle-schweinfurt.de<br />

info@kunsthalle-schweinfurt.de<br />

Dr. Erich Schnei<strong>der</strong>, Hausherr und Kulturchef <strong>der</strong> Stadt,<br />

wünscht sich natürlich viele begeisterte Besucher <strong>die</strong>ser<br />

Ausstellung. Ohne Hellseher zu sein kann man voraussagen,<br />

dass <strong>die</strong>ser Wunsch sicher in Erfüllung geht.<br />

Für Kuratorin Andrea Brandl war<br />

<strong>die</strong> Mammutaufgabe ihrer ersten<br />

Themenausstellung in <strong>der</strong> Kunsthalle<br />

eine große Herausfor<strong>der</strong>ung. Die<br />

Anerkennung aller, <strong>die</strong> bis jetzt <strong>die</strong>se<br />

Ausstellung besucht haben, zeigt, wie<br />

gut <strong>die</strong>ses Konzept bei den Besuchern<br />

angekommen ist.<br />

Extrablatt Seite 15


Im Bild v.l.: Dr. Carolin Lauer (Abteilungsleiterin Öffentliche<br />

Sicherheit, Kommunales, Gesundheits- und<br />

Veterinärwesen im Landratsamt Schweinfurt), Bergrheinfelds<br />

Bürgermeister Peter Neubert, Kreisbrandinspektor<br />

Peter Hauke und Regierungspräsident Dr.<br />

Paul Beinhofer.<br />

Allerheiligen, Allerseelen<br />

traditionelle Gedenktage an <strong>die</strong><br />

Verstorbenen<br />

Qualifizierter Bestatter -<br />

Extrablatt Seite 16<br />

BESTATTUNGS-<br />

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ÜBERFÜHRUNGSINSTITUT<br />

GRABPFLEGE,<br />

GRABZUBEHÖR<br />

St.-Jakobus-Straße 12 • 97440 Werneck-Vasbühl<br />

St.-Andreas-Str. 25 • 97440 Werneck-Schnackenwerth<br />

Tel. (0 97 22) 42 48 • Fax (0 97 22) 94 13 31<br />

Mobil 01 75 / 2 39 38 65<br />

Auszeichnung für Peter Hauke<br />

Kreisbrandinspektor erhält das Feuerwehr-Steckkreuz<br />

Der Bergrheinfel<strong>der</strong> Peter Hauke, Kreisbrandinspektor des<br />

Landkreises Schweinfurt, wurde vom Staatsminister des Innern,<br />

Joachim Herrmann, für seine beson<strong>der</strong>en Ver<strong>die</strong>nste um<br />

das Feuerwehrwesen mit dem Steckkreuz des Feuerwehr-Ehrenzeichens<br />

ausgezeichnet. Urkunde und Steckkreuz händigte<br />

Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer in <strong>der</strong> Würzburger<br />

Residenz aus.<br />

Bergrheinfeld, Landkreis SW:<br />

Peter Hauke ist 1978 in <strong>die</strong> Werkfeuerwehr<br />

des Kernkraftwerkes<br />

Grafenrheinfeld und in <strong>die</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr Bergrheinfeld<br />

eingetreten. Von 1990<br />

bis 1998 war er Kommandant<br />

Blumenfachgeschäft<br />

Elke Wie<strong>der</strong>er<br />

Friedhofstraße 8<br />

97526 Sennfeld<br />

Tel. 09721 69496<br />

Fax 09721 68595<br />

Gedenkfloristik<br />

traditionell und mo<strong>der</strong>n<br />

Grabgestecke, Kreuze,<br />

Herzen, Kränze uvm.<br />

Das einzig Wichtige im Leben sind<br />

<strong>die</strong> Spuren von Liebe,<br />

<strong>die</strong> wir hinterlassen,<br />

wenn wir weggehen.<br />

Albert Schweitzer<br />

von <strong>der</strong> Verbraucherinitiative Aeternitas empfohlen<br />

<strong>der</strong> Bergrheinfeld Feuerwehr;<br />

im Dezember 1997 wurde er zum<br />

Kreisbrandinspektor bestellt und<br />

ist zuständig für <strong>die</strong> gesamte<br />

Truppmann- und Truppführerausbildung<br />

im Landkreis<br />

Schweinfurt. Zusätzlich kümmert<br />

sich Hauke um regelmäßige<br />

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Strahlenschutzlehrgänge.<br />

Der engagierte Kreisbrandinspektor<br />

hat sich über <strong>die</strong> Jahre<br />

hinweg stetig weitergebildet,<br />

zahlreiche Lehrgänge absolviert<br />

und sich ein großes Fachwissen<br />

angeeignet. Durch Führungskompetenz<br />

und umsichtige<br />

Einsatzleitung hat er etliche kritische<br />

Einsätze bewältigt. Dabei<br />

ist zu berücksichtigen, dass in<br />

seinem Bereich, durch <strong>die</strong> vielen<br />

Autobahnkilometer <strong>der</strong><br />

A 7 von Hammelburg bis Gramschatz<br />

sowie <strong>der</strong> A 70 und <strong>der</strong><br />

A 71 eine beson<strong>der</strong>s hohe Anzahl<br />

an Einsätzen im technischen<br />

Hilfebereich auffällt. Beson<strong>der</strong>s<br />

ist in <strong>die</strong>sem Zusammenhang <strong>die</strong><br />

Massenkarambolage auf <strong>der</strong> A 7<br />

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Allerheiligen und Gedenktage<br />

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im März 2009 zu erwähnen, bei<br />

<strong>der</strong> ein Lkw auf <strong>die</strong> Gegenfahrbahn<br />

geschleu<strong>der</strong>t wurde und<br />

dabei vier Menschenleben und<br />

mehrere Verletzte zu beklagen<br />

waren. „Auf Grund Ihres beherzten<br />

und umsichtigen Einsatzes<br />

konnte dabei noch Schlimmeres<br />

verhin<strong>der</strong>t werden“, betonte Dr.<br />

Beinhofer.<br />

Das Feuerwehr-Ehrenzeichen<br />

wird für beson<strong>der</strong>e Ver<strong>die</strong>nste<br />

um das Feuerlöschwesen o<strong>der</strong><br />

bei <strong>der</strong> Bekämpfung von Bränden<br />

und sonstigen Notständen<br />

verliehen. Es bringt den Dank<br />

und <strong>die</strong> Anerkennung des Freistaates<br />

Bayern zum Ausdruck.<br />

Diese beson<strong>der</strong>e Auszeichnung<br />

wird nur alle zwei Jahre und<br />

nur für überragende Leistungen<br />

verliehen, d.h. für rasches,<br />

entschlossenes und mutiges<br />

Handeln im Einsatz ebenso wie<br />

für dauerhafte, langjährige und<br />

ver<strong>die</strong>nstvolle Arbeit im Interesse<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren.<br />

Die Verleihung des Steckkreuzes<br />

ist schließlich auch deshalb<br />

eine beson<strong>der</strong>e Auszeichnung,<br />

weil <strong>die</strong> Aufgaben, <strong>die</strong> es für <strong>die</strong><br />

Feuerwehrangehörigen zu bewältigen<br />

gibt, immer anspruchsvoller<br />

geworden sind. In den<br />

vergangenen Jahrzehnten haben<br />

<strong>die</strong> Feuerwehren neben <strong>der</strong><br />

Brandbekämpfung zunehmend<br />

weitere Aufgaben übernommen.<br />

Heute macht <strong>die</strong> Brandbekämpfung<br />

nur noch etwa ein Sechstel<br />

<strong>der</strong> Feuerwehrtätigkeit aus. Zum<br />

überwiegenden Teil wird technische<br />

Hilfe geleistet. Dazu gehört<br />

<strong>die</strong> Hilfeleistung bei Unfällen<br />

im Straßenverkehr, bei Überschwemmungen,<br />

bei Personenrettung<br />

und -bergung und in vielen<br />

an<strong>der</strong>en Notfällen. Gerade<br />

auch bei Gefährdungen unserer<br />

Umwelt durch Unfälle mit Gift-<br />

und sonstigen Gefahrenstoffen<br />

und bei erhöhter Strahlenbelastung<br />

sind <strong>die</strong> Fachkompetenz<br />

und <strong>die</strong> Einsatzbereitschaft <strong>der</strong><br />

Feuerwehren unverzichtbar.<br />

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Chefarzt Dr. med. Michael Dietrich lädt ein!<br />

Programm 14.00 bis 17.30 Uhr<br />

14.00 Uhr Arterielle Durchblutungsstörung (Vortrag)<br />

15.00 Uhr Möglichkeit <strong>der</strong> kostenfreien<br />

bis 16.00 Uhr Ultraschalluntersuchung <strong>der</strong> Beingefäße<br />

16.00 Uhr Krampfa<strong>der</strong>n – Krankheit o<strong>der</strong> Schönheitsfehler?<br />

(Vortrag) CA Dr. Dietrich<br />

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Extrablatt Seite 17


Extrablatt Seite 18<br />

Informationen aus <strong>der</strong> Lea<strong>der</strong>-Region Schweinfurter Land<br />

Schweinfurter Land,<br />

lebens- und liebenswerte Region<br />

Literaturhaus in Wipfeld eröffnet<br />

Bayerns drittes Literturhaus ist eröffnet: in Wipfeld. Damit wird <strong>der</strong> schmucke, malerisch<br />

zwischen Main und Weinbergen gelegene Winzerort nun in einem Atemzug mit den Metropolen<br />

München und Nürnberg genannt. Mit <strong>der</strong> Eröffnung des Literaturhauses ist nun<br />

das erste Lea<strong>der</strong>-Projekt <strong>der</strong> LAG Schweinfurter Land realisiert worden. Weitere Projekte<br />

folgen.<br />

Schweinfurter Land:<br />

Eine solche Ansammlung<br />

berühmter Söhne aus einer<br />

kleinen Gemeinde ist wohl<br />

einmalig. Jetzt hat <strong>der</strong> Winzerort<br />

dem Humanisten Conrad Celtis,<br />

dem Revolutionär Eulogius<br />

Schnei<strong>der</strong>, dem Theologen <strong>der</strong><br />

Aufklärung Engelbert Klüpfel<br />

und dessen <strong>Zeit</strong>genossen, dem<br />

Aufklärer und Schultheißen<br />

Nikolaus Müller ein Denkmal<br />

gesetzt. Nach einem knappen<br />

Jahr <strong>der</strong> Vorbereitung öffnete am<br />

2. Oktober, pünktlich zum 550.<br />

Geburtstag von Conrad Celtis,<br />

das Literaturhaus seine Pforten.<br />

Im Obergeschoss ist das Museum,<br />

in dem <strong>die</strong> vier Literaten<br />

in Wort und Bild vorgestellt<br />

werden. Hier gibt es Einblicke<br />

in <strong>der</strong>en Leben und Schriften.<br />

Dabei hat je<strong>der</strong> <strong>der</strong> berühmten<br />

Söhne einen eigenen Raum und<br />

eine eigene Farbe bekommen.<br />

Die Werke <strong>der</strong> Wipfel<strong>der</strong> Vier<br />

werden auch an den „Hörstationen“<br />

lebendig. So ist beispielsweise<br />

ein Singspiel des berühmten<br />

Conrad Celtis zu hören, das<br />

letztmals vor 500 Jahren aufgeführt<br />

und nun vom Kammerchor<br />

<strong>der</strong> Universität Würzburg neu<br />

vertont wurde.<br />

Aber das Literaturhaus ist weit<br />

mehr als ein Museum, es will vor<br />

allem im Hier und Heute <strong>die</strong> Lust<br />

am Lesen und Schreiben sowie<br />

<strong>die</strong> Begeisterung für Bücher<br />

wecken und för<strong>der</strong>n. Dazu<br />

veranstaltete das Literaturhaus<br />

bereits von Mai bis Juni einen<br />

Schülerwettbewerb. Die besten<br />

<strong>der</strong> insgesamt 59 Schülerge-<br />

schichten liegen unter dem Titel<br />

„1000 Autoren“ als Buch vor.<br />

Eine „Lese-Lounge“ im Erdgeschoss<br />

lädt zum Schmökern und<br />

zum Zuhören ein. Hier werden<br />

Dichterlesungen abgehalten,<br />

Autoren stellen ihre Werke vor.<br />

Dabei richten sich Veranstaltungen,<br />

Workshops, Lesungen<br />

und Führungen beson<strong>der</strong>s an<br />

junge Menschen, Schulen und<br />

Bildungseinrichtungen; Museum<br />

und Lese-Lounge stehen allen<br />

Besuchern offen.<br />

Bürgermeister Peter Zeißner gab<br />

bei <strong>der</strong> Eröffnungsfeier einen<br />

kleinen Einblick in <strong>die</strong> Geschichte<br />

des denkmalgeschützten ehemaligen<br />

Ba<strong>der</strong>-Hauses aus dem<br />

18. Jahrhun<strong>der</strong>t. Mit <strong>der</strong> Eröffnung<br />

<strong>die</strong>ses dritten bayerischen<br />

Literaturhauses stehe Wipfeld<br />

jetzt in einer Reihe mit München<br />

und Nürnberg, verkündete er<br />

voller Stolz.<br />

Regierungspräsident Dr. Paul<br />

Beinhofer sah in dem Gebäude<br />

auch ein gelungenes Beispiel für<br />

lebendige Altortsanierung. Sanierte<br />

Gebäude lebten von einer<br />

„zukunftsfähigen Nutzung“. Die<br />

Festrede hielt Bezirkstagspräsident<br />

Erwin Dotzel. Menschen<br />

bräuchten Geschichten, so sein<br />

Credo. Landrat Harald Leitherer<br />

und Bezirksrätin Christine<br />

Ben<strong>der</strong> legte er ans Herz, das<br />

Literaturhaus für den Denkmalpreis<br />

<strong>der</strong> Unterfränkischen<br />

Kulturstiftung vorzuschlagen,<br />

schließlich sei <strong>der</strong> mit 25000<br />

Euro datiert.<br />

Den kirchlichen Segen für das<br />

Haus und seine Nutzer spen-


Informationen aus <strong>der</strong> Lea<strong>der</strong>-Region Schweinfurter Land<br />

dete Pfarrer Volker Benkert.<br />

Musikverein und Gesangverein<br />

Wipfeld übernahmen <strong>die</strong><br />

musikalische Gestaltung. Der<br />

Gesangverein brachte dabei zwei<br />

Lie<strong>der</strong> von Eulogius Schnei<strong>der</strong><br />

zu Gehör, den „Fronleichnamsschlager“,<br />

„Sei gelobt und hoch<br />

gepriesen“, den <strong>die</strong>ser als<br />

Franziskanermönch geschrieben,<br />

sowie <strong>die</strong> Marseillaise mit<br />

einem deutschen Freiheitstext,<br />

den er als Revolutionär bei den<br />

Jakobiten in Straßburg zu Papier<br />

gebracht hatte.<br />

För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong><br />

GEOMED-KLINIK<br />

Gerolzhofen<br />

In zehn Jahren<br />

mehr als 25.000<br />

Euro investiert<br />

Im Bild von links: Ärztlicher Direktor Dr. Dagobert Götz, Landrat Harald<br />

Leitherer, GEOMED-Geschäftsführer Wolfgang Schirmer, 2. Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

För<strong>der</strong>vereins Lothar Zachmann, Stationsleiterin <strong>der</strong> Abteilung Intensiv Gabriele<br />

Thomas-Le<strong>der</strong>er und För<strong>der</strong>vereinsvorsitzende Lieselotte Feller mit dem<br />

Patienten Oswald Panzer im kürzlich angeschafften Pflegestuhl.<br />

Main-Steigerwald:<br />

Schönes Jubiläum: Seit zehn<br />

Jahren gibt’s den „Verein <strong>der</strong><br />

Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> GEO-<br />

MED-Klinik Gerolzhofen e.V.“:<br />

Am 20. Oktober 1999 setzte Dr.<br />

Ottmar Wolf, bekannt für großes<br />

Engagement in seiner Heimatstadt<br />

Gerolzhofen, <strong>die</strong> Idee in <strong>die</strong><br />

Tat um, das damalige Kreiskrankenhaus<br />

mit <strong>der</strong> Gründung eines<br />

För<strong>der</strong>vereines zu unterstützen.<br />

Und mittlerweile ist <strong>die</strong> Liste <strong>der</strong><br />

guten Taten, <strong>die</strong> <strong>der</strong> Verein über<br />

Mitgliedsbeiträge und Spenden<br />

finanziert hat, sehr lang.<br />

„Dem Landkreis Schweinfurt ist<br />

<strong>der</strong> Erhalt des Medizinstandortes<br />

Gerolzhofen und eine<br />

umfassende medizinische und<br />

pflegerische Versorgung <strong>der</strong><br />

Bürgerinnen und Bürger viel<br />

wert!“, betont Vereinsvorsitzende<br />

Lieselotte Feller. Durch ihre<br />

Ämter als Stadt- und Kreisrätin<br />

haben sie und ihr Stellvertreter<br />

Lothar Zachmann (Bürgermeister<br />

von Dingolshausen<br />

und ebenfalls Kreisrat) zudem<br />

entsprechende Möglichkeiten,<br />

auch einmal vor Ort „hinter <strong>die</strong><br />

Kulissen“ schauen zu können.<br />

Dadurch wissen beide, wie und<br />

wo man noch gezielter helfen<br />

und unterstützen kann.<br />

Rund 25.000 Euro hat <strong>der</strong> Verein<br />

seit 1999 aus Mitgliedsbeiträgen<br />

schon in <strong>die</strong> Klinik investiert.<br />

Etwa 2.000 Euro möchte man pro<br />

Jahr in Form von Anschaffungen<br />

einbringen, <strong>die</strong> den Klinikalltag<br />

für Patienten, Pflegepersonal<br />

und Ärzte erleichtern und angenehmer<br />

machen. „Seit einigen<br />

Jahren ermöglichen Spenden aus<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung auch größere<br />

Anschaffungen“, sagt Feller.<br />

Zuletzt konnte ein dritter Pflegestuhl<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Dieser höhenverstellbare Mobilisations-<br />

und Transportstuhl, so<br />

war man sich bei <strong>der</strong> offiziellen<br />

Übergabe einig, ist sowohl für<br />

den Patienten aber auch für <strong>die</strong><br />

Pflegekraft bei <strong>der</strong> Krankenpfle-<br />

ge ein wahrer Segen. Chefarzt<br />

Dr. Dagobert Götz bedankte<br />

sich deshalb für <strong>die</strong> großzügige<br />

Spende. Der Stuhl ermögliche<br />

noch am Operationstag eine<br />

Frühmobilisation <strong>der</strong> Patienten<br />

und beschleunige somit <strong>die</strong> Genesung.<br />

Die pflegerische Leiterin<br />

<strong>der</strong> Intensivstation, Gabriele<br />

Thomas-Le<strong>der</strong>er, schätzt zusätzlich<br />

als große Erleichterung für<br />

<strong>die</strong> Pflegekräfte dessen Einsatzmöglichkeit<br />

bei Beatmungspatienten.<br />

Landrat Harald Leitherer gilt<br />

schon seit <strong>der</strong> Vereinsgründung<br />

als großer Unterstützer. Auch<br />

er weiß das Engagement des<br />

Vereins zu würdigen. Neuer<br />

Schwung sei mit dem Verein in<br />

den Klinikalltag gekommen, <strong>die</strong><br />

Anschaffungen <strong>der</strong> vergangenen<br />

Jahre und Monate sind für ihn<br />

beispielhaft.<br />

Für Geschäftsführer Wolfgang<br />

Schirmer kräftigt <strong>der</strong> ehrenamtliche<br />

Einsatz <strong>der</strong> Vorstandschaft<br />

bzw. <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Vereines<br />

das positive Stimmungsbild für<br />

das Krankenhaus des Landkreises<br />

in <strong>der</strong> Öffentlichkeit ganz<br />

enorm und bestätigt dadurch <strong>die</strong><br />

individuell kompetente Patientenversorgung,<br />

<strong>die</strong> in Gerolzhofen<br />

in einer freundlichen und<br />

familiären Atmosphäre von den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

geleistet wird. Er freut sich<br />

auf <strong>die</strong> weitere Zusammenarbeit<br />

mit dem För<strong>der</strong>verein, <strong>der</strong><br />

zurzeit 94 Mitglie<strong>der</strong> zählt und<br />

im Jubiläumsjahr noch gerne <strong>die</strong><br />

„100“ voll machen würde.<br />

Wer evtl. Interesse an einer Mitgliedschaft<br />

hat, bzw. sonst unterstützen<br />

möchte, erhält nähere<br />

Informationen unter Tel. (09382)<br />

601-207 – wer spenden möchte:<br />

Verein <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er<br />

<strong>der</strong> GEOMED-Klinik Gerolzhofen<br />

e.V., Sparkasse Schweinfurt, BLZ<br />

79350101, Konto 119636.<br />

Extrablatt Seite 19


Sanierung des<br />

„Schlundhauses“<br />

in Oberlauringen<br />

kann beginnen<br />

Schweinfurter Oberland:<br />

Künftiger Treffpunkt für Senioren,<br />

Jugend und Wan<strong>der</strong>er:<br />

Erwartungsvolle Blicke begleiteten<br />

den Leiter des Amtes für<br />

Ländliche Entwicklung Unterfranken,<br />

Ottmar Porzelt, und<br />

Bürgermeister Friedel Heckenlauer<br />

<strong>die</strong> Stufen zur evangelischen<br />

Pfarrkirche Heilig Kreuz<br />

in Oberlauringen hinauf. Nicht<br />

nur Oberlauringer hatten sich<br />

im Kirchhof eingefunden, um <strong>die</strong><br />

feierliche Übergabe des För<strong>der</strong>bescheids<br />

zur Sanierung „ihres<br />

Schlundhauses“ mitzuerleben.<br />

Seit vielen Jahren ist das so<br />

genannte Schlundhaus und<br />

dessen Sanierung ein wichtiges<br />

Anliegen <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Verschiedene Lösungen<br />

wurden diskutiert, berichtete<br />

Bürgermeister Heckenlauer.<br />

Ein Lösungsansatz führte <strong>die</strong><br />

Marktgemeinde schließlich zum<br />

Amt für Ländliche Entwicklung.<br />

Die Idee, das Schlundhaus zu<br />

sanieren und dabei für Senioren<br />

einen barrierefreien Treffpunkt,<br />

für <strong>die</strong> Jugend einen Raum und<br />

für Wan<strong>der</strong>er Übernachtungsmöglichkeiten<br />

zu schaffen, fand<br />

breite Zustimmung.<br />

Extrablatt Seite 20<br />

Informationen aus <strong>der</strong> Lea<strong>der</strong>-Region Schweinfurter Land<br />

Das Dach, <strong>die</strong> Außenfassade,<br />

Türen und Fenster sollen saniert,<br />

<strong>die</strong> Elektro- und Sanitärinstallation<br />

sowie <strong>die</strong> Heizung erneuert<br />

und <strong>der</strong> Gebäudeumgriff<br />

neu gestaltet werden. Mit <strong>der</strong><br />

Sanierung des so genannten<br />

Schlundhauses soll natürlich<br />

<strong>die</strong> dörfliche Struktur erhalten,<br />

gleichzeitig das Lebens- und<br />

Wohnumfeld in Oberlauringen<br />

nachhaltig verbessert werden.<br />

Nicht zuletzt wird damit auch<br />

<strong>die</strong> touristische Infrastruktur<br />

geför<strong>der</strong>t und das Bewusstsein<br />

für Kultur und Heimat vertieft.<br />

Dank <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heit des<br />

Objektes und <strong>der</strong> breiten Zustimmung<br />

in <strong>der</strong> Bevölkerung, konnte<br />

<strong>die</strong> För<strong>der</strong>summe von 100.000<br />

Euro, was dem normalen För<strong>der</strong>satz<br />

entsprochen hätte, auf nun<br />

177.000 Euro angehoben werden,<br />

sagte Ottmar Prozelt. Damit ist<br />

<strong>die</strong> Hälfte <strong>der</strong> Sanierungskosten<br />

gedeckt. Die Mittel stammen<br />

aus dem Konjunkturpaket II.<br />

Die Maßnahme soll bis Mai 2011<br />

ausgeführt werden.<br />

Nach <strong>der</strong> Übergabe des För<strong>der</strong>bescheids<br />

ging’s ins Schlundhaus,<br />

um <strong>die</strong> Sanierungspläne<br />

anzusehen. Daneben konnte<br />

man sich ein Bild von <strong>der</strong> Weiterentwicklung<br />

Oberlauringens<br />

zum „Themendorf Friedrich-<br />

Rückert“ machen. Der Bürgermeister<br />

gibt sich zuversichtlich:<br />

Er rechnet bei <strong>der</strong> Weiterentwicklung<br />

des Dorfes zum<br />

„Friedrich-Rückert-Dorf“ mit <strong>der</strong><br />

Unterstützung durch das Amt<br />

für ländliche Entwicklung.<br />

„Zukunftswerkstatt“<br />

als Grundlage<br />

für <strong>die</strong> weitere<br />

Entwicklung<br />

Schweinfurter Mainbogen:<br />

Für eine positive Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Region Schweinfurter<br />

Mainbogen wird in Zukunft auch<br />

das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept<br />

(ILEK) beitragen.<br />

Hier vorgeschaltet könnte<br />

eine so genannte „Zukunftswerkstatt“<br />

sein, in <strong>der</strong> Vertreter<br />

aus den Mainbogen-Gemeinden<br />

Grettstadt, Grafenrheinfeld und<br />

Röthlein diskutieren sollen,<br />

wie ihre Gemeinden in Zukunft<br />

aussehen sollen. Mögliche<br />

Themenfel<strong>der</strong> sind: innerörtliche<br />

Entwicklung, demografischer<br />

Wandel, Nahversorgung,<br />

Maintourismus, Naherholung<br />

und Verkehr. Gleichzeitig sollen<br />

auch <strong>die</strong> Bereiche erneuerbare<br />

Energien, Kulturlandschaft o<strong>der</strong><br />

Landnutzung erörtert werden.<br />

In <strong>der</strong> „Zukunftswerkstatt“<br />

könnten zuerst <strong>die</strong> Grundsteine<br />

für eine gemeinsame Entwicklung<br />

gelegt werden, so dass sie<br />

zu einem wichtigen Instrument<br />

zur Stärkung des ländlichen<br />

Raumes werden könnte. Die<br />

„Zukunftswerkstatt“ sieht vor<br />

allem Workshops vor. Ideen und<br />

Visionen sollen gemeinsam mit<br />

Bürgern, Vereinen und Institutionen<br />

erarbeitet werden.<br />

Die Zukunftswerkstatt könne<br />

dann als Grundlage für eine vertiefende<br />

Gemeindeentwicklung<br />

wie <strong>der</strong> Dorferneuerung o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Städtebauför<strong>der</strong>ung verwendet<br />

werden.<br />

Kleinanzeigen gibts<br />

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bei www.revista.de<br />

Wie mit <strong>der</strong> baulichen<br />

auch eine sozialeInnenentwicklung<br />

einhergeht:<br />

Modellprojekt<br />

Bauhütte<br />

Oberes Werntal:<br />

Mit <strong>der</strong> Dorferneuerung im<br />

Euerbacher Gemeindeteil Obbach<br />

wurde 2003 ein bewährtes<br />

Instrument <strong>der</strong> Bayerischen Landesentwicklung<br />

eingesetzt, um<br />

<strong>die</strong> Entwicklung nachhaltig zu<br />

beeinflussen. Eine Maßnahme,<br />

<strong>die</strong> dabei realisiert wurde, sorgt<br />

dabei für überregionales Interesse:<br />

<strong>die</strong> Bauhütte. Sie stand im<br />

Mittelpunkt <strong>der</strong> Dorferneuerung<br />

und ist ein bayernweites Modellprojekt.<br />

Die Bauhütte <strong>die</strong>nt zum einen<br />

als Anschauungsobjekt, Informations-<br />

und Austauschbörse,<br />

ist Treffpunkt von Bauherren,<br />

Handwerkern, Architekten<br />

und an<strong>der</strong>en Interessierten.<br />

Hier werden Musterlösungen<br />

aufgezeigt, <strong>die</strong> zum Nachahmen<br />

anregen. „Die Bauhütte leistet<br />

einen wichtigen Beitrag für das<br />

so genannte historische Gesamtbauwerk<br />

fränkisches Dorf.<br />

Das Projekt soll dazu beitragen,<br />

ortstypische Konstruktionen und<br />

Gestaltungsmerkmale für <strong>die</strong><br />

Zukunft zu sichern und nachhaltig<br />

weiterzuentwickeln“, sagt<br />

Euerbachs Bürgermeister Arthur<br />

Arnold, <strong>der</strong> als Sprecher <strong>der</strong> Allianz<br />

Oberes Werntal fungiert.<br />

Wenn es um nachhaltige Weiterentwicklung<br />

geht, muss man<br />

sagen, dass <strong>die</strong> Akteure im Oberen<br />

Werntal schon vor Jahren<br />

<strong>die</strong> richtigen Weichen gestellt<br />

haben: „Uns, den Allianzgemeinden<br />

im Oberen Werntal, war klar,


dass bewusstes und rechtzeitiges<br />

Gegensteuern notwenig ist, um<br />

<strong>die</strong> Vitalität in unseren 46 Dörfern<br />

zu erhalten“, sagt Arnold.<br />

Kurzum: Nur wenn alle Beteiligten<br />

gemeinsam an einem Strang<br />

ziehen, bleiben auch <strong>die</strong> kleinen<br />

Orte als attraktive Wohn-,<br />

Lebens- und Arbeitsstandorte<br />

erhalten.<br />

Die Erfahrungen aus Flächenmanagement<br />

und Integriertem<br />

Ländlichen Entwicklungskonzept<br />

fließen im Modellprojekt Bauhütte<br />

ein, erklärt Bürgermeister<br />

Arnold. „Das Projekt umfasst<br />

nicht nur das reine Gebäude,<br />

son<strong>der</strong>n es basiert auf drei<br />

Säulen: Informationsgebäude,<br />

Sanierungsobjekt und Neubaugrundstück.<br />

Das Projekt soll allen<br />

Interessierten veranschaulichen,<br />

wie Ortskerne nachhaltig vorangebracht<br />

werden können. Es<br />

soll anregen und Nachahmer finden“.<br />

In Obbach werden sowohl<br />

Grundstücks- und Flächenmanagement<br />

im Ortskern als auch<br />

Bau- und Sanierungstechnologien<br />

demonstriert – „im Maßstab<br />

1:1“, betont Arnold.<br />

So ist <strong>die</strong> Bauhütte also kein rein<br />

theoretisches, son<strong>der</strong>n ein anschauliches,<br />

greifbares Projekt,<br />

das auf einem innerörtlichen<br />

Grundstück einer ehemaligen<br />

landwirtschaftlichen Hofanlage<br />

entwickelt wurde. „Mit<br />

<strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong> vorhandenen<br />

Grundstruktur sollen <strong>die</strong> Vorteile<br />

des Bauens im Innenbereich<br />

gegenüber <strong>der</strong> Ausweisung von<br />

Neubaugebieten aufgezeigt<br />

werden“, informiert Arthur<br />

Arnold: Es gibt keinen neuen<br />

Baulandverbrauch („Flächenrecycling“),<br />

das Bewusstsein für<br />

<strong>die</strong> Qualitäten des Bestandes<br />

wird geför<strong>der</strong>t. Und nicht zuletzt<br />

zeigt das Projekt auf, freut sich<br />

<strong>der</strong> engagierte Bürgermeister,<br />

„wie mit einer baulichen auch<br />

eine soziale Innenentwicklung<br />

einhergeht.“<br />

Gleichzeitig informiert <strong>die</strong><br />

Bauhütte darüber, wie beispielsweise<br />

<strong>die</strong> Tradition des Holzbaus<br />

mit neuen Technologien unter<br />

Berücksichtigung energetischer<br />

Aspekte fortgesetzt werden<br />

kann. In dem Gebäude selbst<br />

sind Ausstellungs- und Demonstrationsflächen<br />

für verschiedene<br />

Themen <strong>der</strong> Innenentwicklung<br />

und innovative Handwerkstechniken.<br />

Rein optisch veranschaulicht <strong>die</strong><br />

Bauhütte auf den ersten Blick,<br />

wie man bestehende Gebäude<br />

zeitgemäß und in <strong>die</strong> Umgebung<br />

passend bauen und sanieren<br />

kann: Der zweigeschossige<br />

Altbau mit Steildach wurde im<br />

Erscheinungsbild verän<strong>der</strong>t. Ziel<br />

ist <strong>der</strong> Rückbau des Gebäudes in<br />

einen eingeschossigen Baukörper.<br />

Nicht zuletzt wurde durch den<br />

Abbruch einer Scheune und<br />

einer Stallung ein 450 Quadratmeter<br />

großes Neubaugrundstück<br />

geschaffen. „Damit entsteht nun<br />

mitten im Dorf attraktives Bauland“,<br />

freut sich Allianz-Sprecher<br />

Arthur Arnold. Und das Bauland<br />

trägt den ansprechenden Namen<br />

„Wohnen am Bach“.<br />

Die Bauhütte bietet auch immer<br />

wie<strong>der</strong> ein Forum für Veranstaltungen,<br />

Schulungen und<br />

Aktionen. Nächster Vortrag ist<br />

am Donnerstag, 29. Oktober<br />

2009, um 19 Uhr. Allianzmanagerin<br />

Eva Braksiek referiert<br />

über <strong>die</strong> „Innenentwicklung in<br />

<strong>der</strong> Interkommunalen Allianz<br />

Oberes Werntal“ und über das<br />

Projekt „Flächenmanagement in<br />

interkommunaler Zusammenarbeit“.<br />

Als weiterer Referent<br />

geht Architekt Wolfgang Peichl<br />

auf <strong>die</strong> Dorferneuerung ein und<br />

berichtet über Möglichkeiten des<br />

Bauens im dörflichen Bestand.<br />

Der Eintritt ist frei; Anmeldung<br />

unter Tel. (09726) 907486 o<strong>der</strong><br />

info@bauhuette-obbach.de<br />

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Tag des offenen<br />

Denkmals<br />

Historische<br />

Gebäude geöffnet<br />

Schweinfurter Land:<br />

„Historische Orte des Genusses“<br />

– so lautete das <strong>die</strong>sjährige<br />

Motto des „Tag des offenen<br />

Denkmals“. Der europaweite<br />

Aktionstag fand am herbstlichen<br />

Sonntag, 13. September 2009,<br />

statt.<br />

Im Landkreis Schweinfurt waren<br />

folgende Denkmäler an dem<br />

Aktionstag für <strong>die</strong> Öffentlichkeit<br />

beteiligt: „Gasthaus zum Stern“<br />

in Burghausen, Kirchgaden in<br />

Donnersdorf, Brauhausmuseum<br />

in Fuchsstadt, Kirchgaden<br />

in Gochsheim, Gasthof „Alte<br />

Amtsvogtei“ in Grafenrheinfeld,<br />

ein Wohnstallhaus (um 1600<br />

erbaut) in Herlheim, Kloster St.<br />

Ludwig Wipfeld, Gasthaus „Zum<br />

Schwarzen Adler“ in Mainberg,<br />

ehemaliges Rathaus in Rügshofen<br />

(Gerolzhofen), ehemaliges<br />

Ebracher Amtsschloss in<br />

Sulzheim und Brauerei-Gasthof<br />

„Wurm“ in Werneck.<br />

Hier eine kleine Bil<strong>der</strong>nachlese.<br />

Extrablatt Seite 21


Im Landkreis wird gebaut und gewohnt<br />

Gottfried Lesch<br />

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Schweinfurt<br />

(0 97 21) 71 70-39<br />

(0 97 21) 71 70-35<br />

LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V.<br />

STEUERN<br />

auf Ihre Rente!<br />

Lohnsteuerhilfeverein<br />

www.lohi.de<br />

Beratungsstelle Schweinfurt<br />

zert. Beratungsstellenleiter Ferdinand Heil<br />

Wir beraten Sie gerne und erstellen<br />

Ihre Einkommensteuererklärung *<br />

Rossmarkt 1<br />

97421 Schweinfurt<br />

Tel. ( 09721) 24771 - Fax (09721) 186468<br />

E-Mail:<br />

LHB-0177@lohi.de<br />

* im Rahmen einer Mitgliedschaft bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten<br />

und Pensionen nach § 4 Ziffer 11 StBerG.<br />

16.-19.10. KIRCHWEIH<br />

Mit verkaufsoffenen<br />

Sonntag 18. Oktober<br />

Kin<strong>der</strong>-<br />

Hosen mod. Fb. ab 8,00<br />

Jogginganzüge ab 14,90<br />

Jacken modisch ab 19,00<br />

Damen-<br />

Hosen eig. Fert. ab 19,90<br />

Jacken modisch ab 29,90<br />

Hosenanzüge ab 39,90<br />

Herren-<br />

Hosen eig. Fert. ab 29,90<br />

Micro-Jacken ab 39,90<br />

Anzüge eig. Fert. ab 79,90<br />

www.murk.de<br />

09548/9230-0<br />

96193 Wachenroth<br />

direkt an <strong>der</strong> A3<br />

Nbg.-Würzburg<br />

So. 18.10. von 12-17 Uhr geöffnet<br />

Die BayWa Tankstelle kommt<br />

nach Gochsheim<br />

Zahlung möglich mit:<br />

� Geldscheinleser (Barzahlung)<br />

� EC-Karte<br />

� BayWa-Card mit Tankfunktion<br />

� verschiedensten Kreditkarten<br />

Bei Fragen o<strong>der</strong> BayWa-Card Bestellung<br />

rufen Sie uns einfach an:<br />

Telefon 09721 67592 - 58 o<strong>der</strong><br />

Telefon 09721 67592 - 64<br />

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