MARKTBLATT - Obergünzburg
MARKTBLATT - Obergünzburg
MARKTBLATT - Obergünzburg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die Berechnung der Schlüsselzuweisungen<br />
erfolgt auf der Grundlage von<br />
Daten der Vorjahre.<br />
Der Markt <strong>Obergünzburg</strong> bekommt in<br />
diesem Jahr Schlüsselzuweisungen von<br />
524.500,00 €. Das sind 185.900,00 €<br />
weniger als im letzten Jahr und<br />
324.300,00 € weniger als im Vorvorjahr.<br />
Die Erstattung der Grunderwerbssteuer<br />
ist mit einem Ansatz von 40.000,00 €<br />
festgesetzt.<br />
Die Gemeinden erhalten 8/21 des örtlichen<br />
Aufkommens an der Grunderwerbssteuer.<br />
Davon bekommen die<br />
kreisangehörigen Gemeinden 3/7 und<br />
die Landkreise 4/7.<br />
Die Grunderwerbssteuer wurde am<br />
01.01.1997 von 2 % auf 3,5 % erhöht.<br />
Die Einnahmen von der Erhöhung verbleiben<br />
ausschließlich beim Land und<br />
es wird somit kein Anteil an die Kommunen<br />
weitergegeben.<br />
Nach den Gewerbesteuereinnahmen<br />
von 1.450.000,00 € errechnet sich eine<br />
Gewerbesteuerumlage von 313.000,00<br />
€. Der Berechnungsfaktor für die Gewerbesteuerumlage<br />
beträgt 69 Prozentpunkte.<br />
Die Kreisumlage mit einem Betrag von<br />
2.154.000,00 € (Vorjahr 2.048.000,00 €)<br />
stellt im Verwaltungshaushalt den größten<br />
Ausgabepunkt dar. Die Umlagegrundlagen<br />
für die Kreisumlage 2012<br />
sind die Steuerkraftzahlen aus dem<br />
Haushaltsjahr 2010 und 80 % der<br />
Schlüsselzuweisungen aus 2011.<br />
Die Kreisumlage hat sich gegenüber<br />
dem Vorjahr aufgrund der steigenden<br />
Steuerkraft trotz gleichbleibendem Hebesatzes<br />
mit 47,5 v.H. um 106.000,00 €<br />
erhöht.<br />
Die Verwaltungsumlage der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Obergünzburg</strong> hat<br />
sich gegenüber dem letzten Haushaltsjahr<br />
um lediglich 7.200,00 € auf<br />
432.000,00 € erhöht. Die Umlagenerhöhung<br />
ist zurückzuführen auf höhere<br />
Personalkosten.<br />
Bei verschiedenen Baumaßnahmen (z.<br />
B. Feuerwehrhaus mit Bauhof, Sportgelände,<br />
Schulbau, Hochwasserfreilegung,<br />
Straßenbaumaßnahmen) oder für den<br />
Grunderwerb mussten in den letzten<br />
Jahren Darlehen aufgenommen werden.<br />
Dadurch sind natürlich hohe Zinsausgaben<br />
angefallen, die eine gewisse Zinsbelastung<br />
mit sich bringen. Es ist ein<br />
Ansatz von 179.000,00 € vorgesehen.<br />
Entwicklung der wichtigsten Einnahme-<br />
und Ausgabearten und der Schulden § 3<br />
Nr. 1 KommHV<br />
Wichtigste Einnahmearten:<br />
Rechnungsergebnis 2010 in TEUR<br />
Grundsteuer A 360 v.H. 81<br />
Grundsteuer B 350 v.H. 558<br />
Gewerbesteuer 320 v.H. 1.932<br />
Einkommensteuer-<br />
beteiligung 2.290<br />
Gemeindeanteil an der<br />
Umsatzsteuer 118<br />
Schlüsselzuweisungen 849<br />
Einkommenssteuer-<br />
Ersatzleistungen 232<br />
6.060<br />
Rechnungsergebnis 2011 in TEUR<br />
Grundsteuer A 360 v.H. 85<br />
Grundsteuer B 350 v.H. 570<br />
Gewerbesteuer 320 v.H.<br />
Einkommensteuer-<br />
1.669<br />
beteiligung<br />
Gemeindeanteil an der<br />
2.416<br />
Umsatzsteuer 125<br />
Schlüsselzuweisungen 710<br />
Einkommenssteuer-<br />
Ersatzleistungen<br />
221<br />
5.796<br />
7