Juni-Juli 2012 - Rattiszell

Bau der Kinderkrippe mit symbolischem Spatenstich
(ls) Mit einem symbolischen Spatenstich haben am Montag,
14. Mai 2012 die Baumaßnahmen zum Anbau der
Kinderkrippe St. Benedikt in Rattiszell begonnen. Dank des
guten interkommunalen Verhältnisses ist es den Gemeinden
Rattiszell und Ascha gelungen, in einem „einmaligen Duett“,
dieses Projekt durchzuführen. Durch die Zusammenarbeit
werden der Gemeinde Ascha drei von achtzehn Krippenplätzen
zur Verfügung gestellt. Kindergartenleiterin Monika
Lex stimmte mit einigen Kindern der Kita zu einem gemeinsamen
Lied an und leitete somit den Spatenstich ein.
Bürgermeister Manfred Reiner sprach seinen Dank und seine
Anerkennung allen Beteiligten, die das Projekt ermöglichen,
aus. Der Bezug sei bis Anfang des Jahres 2013 geplant.
In einer kurzen Ansprache erinnert Bürgermeister
Wolfgang Zirngibl daran, dass es eine wichtige Betreuungsaufgabe
der Gemeinden sei, in Zeiten des gesellschaftlichen
Wandels den Familien und deren Kleinkindern eine
wohlbehütete Einrichtung zu bieten. Aufgrund der aufsteigenden
Kinderzahl in den Gemeinden und des immer größer
werdenden Platzmangels ist daher ein Anbau dringend
nötig. Anschließend wurde zum gemütlichen Grillabend eingeladen.
Juni/Juli 2012/Nr. 28
SPATENSTICH KITA
Die Gemeinderäte, Kindergartenleiterin M. Lex, Bürgermeister
W. Zirngibl, Bürgermeister M. Reiner, sowie der Kindergarten-
Förderkreis, der Elternbeirat, Architekt R. Wagner, Bauunternehmer
W. Schegerer und das Kindergartenpersonal erfreuten
sich am symbolischen Spatenstich mit einigen KiTa-Kindern.
KITA
Kooperation Kita-Schule - Wir erzählen eine Geschichte!
Die Puppenspielerin Frau I.Westenhuber gestaltete in Form
einer Kooperationsveranstaltung von Kindertagesstätte und
Schule ein spannendes Puppenspiel für die Kinder. Frau I.
Westenhuber, langjährige Puppenspielerin (langjährige
Vorsitzende des "Theatraubling"-Theaterverein in Neutraubling,
Auszeichnung mit dem Bayer. Kulturpreis) verstand es
gekonnt, die Kinder in ihren Bann zu ziehen. Gemeinsam erarbeitete
sie mit künftigen Schulanfängern und der 1.und 2.
Klasse eine Geschichte. Eifrig arbeiteten die Kinder mit und
brachten ihre Ideen mit ein. Die Kooperation von
Kindertagesstätte und Schule ist ein wichtiger Baustein für
die enge Zusammenarbeit der Einrichtungen, insbesondere
für einen angstfreien und erfolgreichen Start in die Schule.
Die Puppenspielerin, I. Westenhuber, die Vorschulkinder und
die Schüler der 1. und 2. Klasse beim Puppenspiel.
Frühlingswanderung
Besuch bei Familie Zaglmann. Bei strahlendem Sonnenschein
machten sich die Kinder der Kindertagesstätte auf zu
einer kleinen Frühlingswanderung. Freudig entdeckten sie
die Boten des Frühlings. Frühlingsblumen und blühende
Bäume säumten den Weg. Insekten wurden eifrig begrüßt
und beobachtet. Besonders aber freuten sich die Kinder
über die Einladung der Familie Zaglmann, deren Enkel den
Kindern mit Begeisterung von den Küken ihrer Großeltern erzählten.
Sogleich boten sich diese an, den Kindern ihre Tiere
zu zeigen. Die Kinder erkundeten die Ställe und verloren
schnell alle Scheu gegenüber den Tieren. Mutig kletterten
sie auf die Rücken der Pferde und ließen sich von der
Familie Zaglmann über die Haltung der Tiere informieren. Mit
besonderer Freude tobten die Kinder abschließend im duftenden
Heu, bevor sie müde und mit vielen neuen
Erfahrungen den Heimweg wieder antraten.
Herzlichen Dank der Familie Zaglmann!
Die KiTa-Kinder mit Max Zaglmann und seinen Pferden.
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