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865 Jahre Geußnitz - Vier auf einen Streich - Stadt Zeitz

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Schnaudertalnachrichten<br />

Schnaudertalnachrichten<br />

Mitteilungsblatt für die Ortschaften <strong>Geußnitz</strong>, Kayna und Würchwitz der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong><br />

Mitteilungsblatt für die Gemeinden <strong>Geußnitz</strong>, Kayna KKayna<br />

ayna und Würchwitz<br />

sowie für für die die Gemeinde Gemeinde Schnaudertal Schnaudertal und und Ortsteile Ortsteile der der Gemeinde Gemeinde Gutenborn<br />

Gutenborn<br />

Anzeiger für die Gemeinden Bröckau, Droßdorf, Heuckewalde und Wittgendorf<br />

8. Jahrgang 13. Oktober 2012 10. Ausgabe<br />

Ein Apfelparadies mit einem paradiesischen Apfelbaum<br />

Eine Spitzenleistung von Walter Janovsky<br />

Walter Janovsky aus Kayna,<br />

ein leidenschaftlicher<br />

Pomologe, hat es sich zu<br />

seiner Aufgabe gemacht, die<br />

heimischen Apfelsorten zu<br />

erhalten, zu bestimmen und<br />

weiter zu züchten. In seinem<br />

Garten in der Kleingartenanlage<br />

Schnaudertal in Kayna hat<br />

er ein wahres Apfelparadies<br />

entstehen lassen, welches<br />

seinesgleichen sucht und<br />

weit über die Region hinaus<br />

in Fachkreisen bekannt ist.<br />

– Wie viele Apfelsorten passen<br />

<strong>auf</strong> <strong>einen</strong> Baum? Dieser<br />

Zuschauerfrage ging die Redaktion<br />

der Fernsehsendung<br />

„Außenseiter – Spitzenreiter“<br />

des mdr (Mitteldeutscher<br />

Rundfunk) kürzlich nach und<br />

wurde nach langer Recherche<br />

fündig: der Baum mit<br />

den meisten Apfelsorten in<br />

Mitteldeutschland steht im<br />

Garten von Walter Janovsky!<br />

Er hat innerhalb von vier<br />

<strong>Jahre</strong>n aus einem Apfelbaum<br />

der Sorte „Carola“, den 1977<br />

Achim Böhme aus Kayna<br />

dort pfl anzte, <strong>einen</strong> Apfelbaum mit 30 – (dreißig!) Apfelsorten<br />

entstehen lassen. Ein stattlicher Mehrsortenbaum als „Parkplatz“<br />

für Sorten, die entweder kaum noch existieren, die<br />

neu bestimmt werden müssen oder deren Entstehungswege<br />

herauszufi nden sind - ist herangewachsen. Akribisch begleitet<br />

Walter Janovsky jede Sorte, beobachtet deren Wuchs,<br />

– Zum Erntedank –<br />

Moderatorin Madeleine Wehle als „Eva“<br />

im paradiesischen Kaynaer Apfelbaum<br />

Walter Janovsky aus Kayna - Biologielehrer und Pomologe<br />

aus Leidenschaft - in seinem Apfelsortenlaboratorium<br />

kartiert die Äste, an denen er<br />

neue Sorten <strong>auf</strong>gepfropft hat<br />

und er isst sie selbstverständlich<br />

auch, um Geschmack<br />

und Aussehen zu bewerten.<br />

Mit befreundeten Pomologen<br />

werden die Ergebnisse seiner<br />

Arbeit ausgetauscht und so<br />

ist im L<strong>auf</strong>e der <strong>Jahre</strong> eine<br />

stattliche Apfelsortenkartei<br />

entstanden.<br />

Die Namen der 30 Apfelsorten<br />

die der paradiesische Baum<br />

trägt lauten: Borsdorfer Alexandrowka,<br />

Öhringer Blutstreifling,<br />

Mutterapfel, Eisenapfel,<br />

Härtling, Benoni, Peasgoods<br />

Sondergleichen, Schöner vom<br />

Miltenberg, Berliner Schafsnase,<br />

Roter Bellefl eur, Luxemburger<br />

Renette, Heuchelheimer<br />

Schneeapfel, Hochzeitsapfel,<br />

Korbacher Edelapfel, Kasseler<br />

Renette, Pomphelias Renette,<br />

Grippertia, Werdersche<br />

Wachsrenette, Hauxapfel,<br />

Weißer Mat, Ariwa, Halberstädter<br />

Jungfernapfel, Lord<br />

Lambourne, Lombards Kalvill,<br />

Biesterfelder Renette, Martini, Carola und drei weitere Sorten,<br />

deren Namen und Herkunft noch bestimmt werden müssen.<br />

In der Mediathek des mdr fi nden Sie die Sendung „Außenseiter<br />

Spitzenreiter“, gesendet am 05.09.2012, unter: http:<br />

//www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a-z/video76194_zcea9f5e14_zs-dea15b49.html<br />

(Margarete Späte)


Schnaudertalnachrichten 10/2012 - Seite 2<br />

Aus unserer Heimat<br />

10 <strong>Jahre</strong> besteht der Heimatverein<br />

„Barbarossa Kayna und Umgebung“ e.V.<br />

Am Pfi ngstsonntag, dem 19. Mai 2002, trafen sich,<br />

in der im <strong>Jahre</strong> 2001 <strong>auf</strong> den Tag genau eingeweihten<br />

„Kaynastube“, 19 Kaynaer, die meinten: Wir brauchen<br />

<strong>einen</strong> Heimatverein!<br />

Von 1958 bis 1990 gab es <strong>einen</strong> Dorfklub, der das kulturelle<br />

Leben in Kayna plante und organisierte. Nach der<br />

„Wende“ 1990 bildeten einige interessierte Mitglieder<br />

des ehemaligen Dorfklubs den Kulturausschuss. Er<br />

besaß aber k<strong>einen</strong> Vereinsstatus, damit konnte er keine<br />

Fördermittel beantragen und gemeinnützige Spenden<br />

entgegen nehmen.<br />

Also berieten am besagten Sonntag 2002 diese kulturinteressierten<br />

Kaynaer, darunter auch Bürgermeisterin<br />

Margarete Späte, über die Gründung eines Heimatvereins.<br />

Am 1. Juli 2002 fand dann in der Gasstätte „Zum<br />

Weißen Roß“ die Gründungsversammlung statt, ein provisorischer<br />

Vorstand mit 7 Personen bildete sich und das<br />

Namensproblem wurde auch gelöst: Aus verschiedenen<br />

Vorschlägen ging „Heimatverein Barbarossa Kayna und<br />

Umgebung“ als Sieger hervor. Damit konnte der Verein<br />

beim Amtsgericht die Eintragung im Vereinsregister<br />

beantragen. Der Name spiegelt sich in dem Wappen wieder,<br />

das Hermann Heiner sofort entwarf.<br />

Mit der Vereinsgründung ging auch die Fertigstellung<br />

des Lapidariums im Barbarossakeller unter der Turnhalle<br />

einher. Die feierliche Einweihung wurde das erste<br />

Projekt des Heimatvereins zum „Tag des offenen Denkmals“,<br />

am 8. September 2002.<br />

Es wurden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die<br />

sich um<br />

• die Sammlung und Pfl ege des Kulturgutes,<br />

• die Ausgestaltung von Veranstaltungen,<br />

• Natur- und Umwelt<br />

kümmern. Die Gestaltung des 13. Weihnachtsmarktes,<br />

traditionell am 1. Adventsonntag <strong>auf</strong> dem Kaynaer<br />

Markt, war eine Feuerprobe. Von 2002 bis 2009 lag die<br />

Organisation in der Hand des Heimatvereins. Seit 2010<br />

präsentieren wir uns weiterhin in altbewährter Weise<br />

mit einem Stand.<br />

Die Frühjahrs- und Herbstwanderungen in die nähere<br />

Umgebung, mit vielen Informationen in geologischer,<br />

botanischer und kulturhistorischer Sicht, erfreuen sich<br />

auch noch heute großer Beliebtheit.<br />

Um unserem Vereinsnamen alle Ehre zu geben, wurde<br />

an der südlichen Kirchentür zum Tag des offenen<br />

Denkmals 2004 eine Tafel aus rotem südafrikanischem<br />

Sandstein angebracht, die dar<strong>auf</strong> hinweist, dass Kaiser<br />

Friedrich I., genannt Barbarossa, im <strong>Jahre</strong> 1179 in<br />

Kayna <strong>einen</strong> Reichstag abhielt. Die Gedenktafel wurde<br />

vom Kaynaer Bildhauer Christian Späte für den Verein<br />

kostenlos angefertigt und übergeben.<br />

Die Arbeitsgruppe Heimatgeschichte erweiterte die<br />

Sammlungen und der Wunsch nach einem Schulmuseum<br />

wurde zum Tag des offenen Denkmals im <strong>Jahre</strong> 2005<br />

Wirklichkeit. Neben der historischen Schulstube konnten<br />

auch andere Sammlungen stilgerecht ausgestellt werden.<br />

Wahre Kunstwerke sind die nach den Ideen und Vorgaben<br />

von Vereinsmitgliedern hergestellten <strong>Jahre</strong>skalender.<br />

Die Gestaltung liegt in den Händen von Herrn<br />

Pestel aus Beiersdorf. Zur rechten Zeit erschien zum<br />

diesjährigen Tag des offenen Denkmals die fünfte Ausgabe<br />

für 2013 unter dem Titel „Historische Kostbarkeiten<br />

in Kayna und Umgebung“.<br />

Unter der Rubrik – Heimatgeschichte – veröffentlichen<br />

wir in den „Schnaudertalnachrichten“ heimatkundliche<br />

Berichte aus Gegenwart und Vergangenheit, die gern<br />

gelesen werden.<br />

An jedem Dienstag ist die Kaynastube in der Bahnhofstraße<br />

4 von 10:00 – 12:00 Uhr geöffnet. Einige Mitglieder<br />

des Vereins führen zu dieser Zeit Gäste durch unsere<br />

4 Museen, Neuigkeiten werden ausgetauscht und weitere<br />

Arbeiten besprochen.<br />

Seit dem 1. Juli 2012 sind wir mit einer Internetseite unter<br />

www.vereine-kayna.de präsent.<br />

In den 10 <strong>Jahre</strong>n unseres Bestehens haben wir viele<br />

geschichtsträchtige Fakten erfragt, erfahren und <strong>auf</strong>geschrieben.<br />

Insbesondere die jährlichen Sonderausstellungen<br />

zum Tag des offenen Denkmals haben viel<br />

Neues zu Tage gebracht. Dabei haben wir jedes Mal das<br />

zentrale Thema des Tages aus lokaler Sicht bearbeitet,<br />

Einwohner befragt, um Fotos gebeten, alte Zeitungen<br />

gelesen, Chroniken gewälzt, mit geliehenen und gespendeten<br />

Gegenständen die Ausstellungen erweitert.<br />

Unseren <strong>Zeitz</strong>eugen, Spendern und Leihgebern, unseren<br />

Sponsoren und Freunden, der Ortsbürgermeisterin<br />

Margarete Späte, dem Ortschaftsrat Kayna, den Mitarbeitern<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong>, der Familie Jürgen Theile in der<br />

Bahnhofstraße 4, unserem Ortschronisten und eifrigstem<br />

Sammler, Hermann Heiner, unseren befreundeten<br />

Ver<strong>einen</strong>, den Freiwilligen Feuerwehren Kayna und<br />

Zettweil, unseren fl eißigen freiwilligen Helfern, unseren<br />

Gästen bei unseren Veranstaltungen und unseren Mitgliedern<br />

mit ihren Familien sagen wir herzlich: Danke!<br />

Ohne ihre Unterstützung wären die kulturhistorischen<br />

Sammlungen der Ortschaft Kayna so nicht möglich und<br />

so manches Fest nicht gelungen.<br />

Wir wünschen uns weiterhin eine gute Zusammenarbeit<br />

– Gemeinsam für Kayna und Umgebung.<br />

Für den Heimatverein<br />

Barbara Ehrlich, Kerstin Mengel, Hermann Heiner


Einige Impressionen<br />

aus den vergangenen 10 <strong>Jahre</strong><br />

2003 - Sammlungen in der Kaynastube<br />

2003 - Weihnachtsmarkt<br />

2004 - Barbarossatafel wurde enthüllt<br />

Schnaudertalnachrichten 10/2012 - Seite 3<br />

2005 - Titelseite des Kalenders<br />

2005 - Einweihung Schulmuseum<br />

2006 - Führung in der Kaynastube<br />

Fotos: Heimatverein >>>>


2007 - Diverse Töpfchen im Historischen Waschsalon<br />

2008 - Eisschrank aus der Sammlung Rittergutsküche<br />

2009 - Ausstellung 75 <strong>Jahre</strong> Waldbad<br />

2010 - Werkzeug im Museum „Alte Schule“<br />

Schnaudertalnachrichten 10/2012 - Seite 4<br />

2011 - Frühlingswanderung (Foto: A. Nief)<br />

2011 - Lapidarium Ofenkachelsammlung<br />

2011 - Vorstand des Heimatvereins<br />

2011 - Weihnachtsmann und seine Wichtel


Neuer Heimatkalender für 2013<br />

„Historische Kostbarkeiten in Kayna und Umgebung“<br />

Am 1. September 2012 startete der Verk<strong>auf</strong> der neuen<br />

Heimatkalender.<br />

In einer Aufl age von 200 Stück wurde diesmal Interessantes<br />

und Sehenswertes aus der vielfältigen Kaynaer<br />

Museenlandschaft <strong>auf</strong> die Kalenderblätter gebracht.<br />

Doch auch in Lindenberg, Mahlen, Roda und Zettweil<br />

schlummern Schätze, die des Betrachtens wert sind.<br />

Neugierig geworden?<br />

Dann besuchen Sie uns dienstags von 10:00 – 12:00 Uhr<br />

in der Kaynastube in der Bahnhofstraße 4.<br />

Heimatverein „Barbarossa“ Kayna und Umgebung e. V.<br />

Auf zum Glückswasserschöpfen<br />

Sagenhafte Wanderung zu den Märchenlöchern<br />

Am Sonntag, dem 4. November 2012 fi ndet eine sagenhafte<br />

Wanderung zu den Lobaser Märchenlöchern statt.<br />

Die Wanderfreunde treffen sich um 13:00 Uhr in der<br />

Blumenmühle in Würchwitz.<br />

Wer sich eine Glückswasserprobe aus der Märchenlochquelle<br />

mitnehmen möchte, sollte sich ein verschließbares<br />

Gefäß mitnehmen. Der Würchwitzer Ortschronist<br />

Volker Thurm erzählt während der Exkursion zahlreiche<br />

Sagen und Begebenheiten, die sich entlang der<br />

Route einst zutrugen.<br />

Die ca. 4 km lange Wanderung endet gegen 15:00 Uhr<br />

in der Blumenmühle. Anschließend lädt die Interessengemeinschaft<br />

Blumenmühle zu Kaffee und Kuchen in<br />

die Mühle ein.<br />

Alle Wanderfreunde aus nah und fern sind herzlich eingeladen.<br />

Volker Thurm<br />

Für die IG Blumenmühle Würchwitz<br />

Impressum<br />

Satz und Druck:<br />

NICOLAUS & Partner Ing. GbR,<br />

Dorfstraße 10<br />

04626 NÖBDENITZ<br />

e-Mail: NICOLAUS-PARTNER@t-online.de<br />

Telefon: 034496/60041 - Fax: 034496/64506<br />

Anzeigenannahme:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong><br />

Ortschaft Kayna<br />

Außenstelle Kayna (zu den Sprechzeiten)<br />

oder NICOLAUS & Partner<br />

Dorfstraße 10, 04626 Nöbdenitz<br />

Telefon: 034496/60041<br />

Fax: 034496/64506<br />

E-Mail: Nicolaus-Partner@t-online.de<br />

Schnaudertalnachrichten 10/2012 - Seite 5<br />

5. Frühstückstreffen für Frauen<br />

Schon zum 5. Mal laden<br />

wir Frauen zu einem<br />

Frühstück, guten Gesprächen,<br />

Musik und<br />

einem Vortrag ein. Wir<br />

wollen die Frauen aus<br />

dem Alltag holen, hinein in eine Atmosphäre des Wohlfühlens<br />

– und sei es auch nur für 3 Stunden.<br />

Diesmal spricht Frau Sabine von Krosigk aus Braunschweig<br />

zum Thema „Lache das Leben an – Humor in<br />

Beziehungen“. Ein Thema, das genau in die etwas trübe<br />

Zeit des <strong>Jahre</strong>s passt! Hören Sie selbst, es lohnt sich <strong>auf</strong><br />

jeden Fall.<br />

Am Samstag, dem 24. November 2012 von 09:00 –<br />

12:00 Uhr im Speiseraum des Christophorus Gymnasiums<br />

in Droyßig.<br />

Karten dafür gibt es nur im Vorverk<strong>auf</strong> vom 1. November<br />

bis 20. November 2012 in<br />

• Fleischerei Hummelt, <strong>Zeitz</strong>, A.-Bebel-Str.<br />

• Filialen der Fleischerei Hummelt, Droyßig, Kretzschau<br />

• Mohrenapotheke, <strong>Zeitz</strong>, Brüderstr. 20<br />

• Lindenapotheke, Osterfeld, Markt 17<br />

• Löwenapotheke Pölzig<br />

Um auch Frauen mit kl<strong>einen</strong> Kindern die Möglichkeit<br />

einer Teilnahme zu geben, bieten wir eine Kinderbetreuung<br />

an (Kinder bis max. 10 <strong>Jahre</strong>).<br />

Die Karte kostet 6,00 Euro, für die Kinder 1,00 Euro.<br />

Lassen Sie sich einladen – zu einem guten Vortrag,<br />

Gesprächen, Musik und – nicht zu vergessen: ein gutes<br />

Frühstück! Auch diesmal können nicht mehr als 160<br />

Karten verk<strong>auf</strong>t werden, und wir waren bei beiden vorangegangenen<br />

Treffen ausverk<strong>auf</strong>t. Also – schnell sein<br />

lohnt sich! Das Vorbereitungsteam vom Verein „Frühstückstreffen<br />

für Frauen in Deutschland“ e. V. freut sich<br />

<strong>auf</strong> Sie!<br />

Sie sind interessiert, aber wissen nicht, wie Sie hinkommen<br />

sollen?<br />

Dann melden Sie sich bei Dörte Schmeck, <strong>Zeitz</strong> – Tel.<br />

03441 216716 oder bei Ute Drößler, <strong>Zeitz</strong>-Wildenborn<br />

– Tel. 034423 21373 (ab 18:30Uhr).<br />

Wir versuchen dann, eine Fahrgemeinschaft für Sie zu<br />

fi nden.<br />

Ute Drößler<br />

Für den Verein Frühstückstreffen für Frauen e. V.<br />

Die nächsten Schnaudertalnachrichten<br />

ersch<strong>einen</strong> am<br />

10. November 2012 2012.<br />

Redaktionsschluss für Ihre<br />

Beiträge ist am 31. Oktober 2012 2012.


Schnaudertalnachrichten 10/2012 - Seite 6<br />

<strong>865</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Geußnitz</strong> - <strong>Vier</strong> <strong>auf</strong> <strong>einen</strong> <strong>Streich</strong><br />

Mit Dirndl und Lederhose traten die Gäste aus Sommerkahl <strong>auf</strong>.<br />

Geußitz/MZ. Drei tolle Tage feierte <strong>Geußnitz</strong> und so stand<br />

das ganze Dorf am Wochenende Kopf. „Ich freue mich<br />

von Herzen, wieder hier zu sein“, sagte Helmut Kreis. Der<br />

68-Jährige gehörte zu den Gästen aus Sommerkahl, die<br />

aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Partnerschaft<br />

gekommen waren. Darüber hinaus wurde das <strong>865</strong>-jährige<br />

Bestehen gefeiert. Die Kegelbahn wurde 40 <strong>Jahre</strong> alt und<br />

den Heimatverein gibt es seit 15 <strong>Jahre</strong>n im Dorf.<br />

„Ich gehörte zu jenen fünf Bayern, die 1990 zum ersten<br />

Mal in <strong>Geußnitz</strong> waren“, erinnert sich Kreis. Der <strong>Geußnitz</strong>er<br />

Gerd Werner reiste noch vor Öffnung der Mauer<br />

in den damaligen Westen aus und landete 1989 im Nachbarort<br />

der heutigen Partnergemeinde. „Ich kam mit Gerd<br />

Werner ins Gespräch und warb ihn für unsere Feuerwehr.<br />

Da würde er schnell Leute kennen lernen und Kontakte<br />

knüpfen“, erzählt Kreis. Gesagt, getan. So wurde Werner<br />

unter der Leitung von Helmut Kreis Mitglied der Feuerwehr<br />

und schon 1990 reiste man nach <strong>Geußnitz</strong> in seine<br />

alte Heimat. „Als wir damals in Gera von der Autobahn<br />

fuhren, dachte ich, wir fahren <strong>auf</strong> Feldwegen weiter“,<br />

erinnert sich der ehemalige Feuerwehrchef von Sommerkahl.<br />

Immer wieder besuchte er die neuen Freunde in<br />

<strong>Geußnitz</strong> und wurde von Carsten Werner freundschaftlich<br />

<strong>auf</strong>genommen. Eine Runde durch den Ort gehörte für<br />

Kreis persönlich immer zum Besuch. So verfolgte er den<br />

„phänomenalen“ Straßenbau im Osten, die Ergebnisse<br />

der Häuslebauer und den Bau der <strong>Geußnitz</strong>er Feuerwehr.<br />

„Am besten gefällt mir hier das Dorfgemeinschaftshaus,<br />

so etwas würde ich mir zu Hause wünschen“, sagt der<br />

Bayer. Unterdessen wurde am Sonnabend <strong>auf</strong> dem Saal<br />

in eben jenem Dorfgemeinschaftshaus gefeiert. Denn am<br />

4. September 1992 wurde die Partnerschaft zwischen<br />

<strong>Geußnitz</strong> und Sommerkahl besiegelt.<br />

„So mancher Politiker hat bis heute nicht begriffen, dass<br />

man die deutsche Einheit nicht von oben erzwingen<br />

kann“, sagt Albin Schäfer, 1. Bürgermeister von Sommerkahl.<br />

„Die Brücken müssen die Menschen selber bauen.<br />

Die wirkliche Einheit haben wir erst dann, wenn keiner<br />

mehr über die Einheit spricht.“ Der <strong>Zeitz</strong>er Oberbürgermeister<br />

Volkmar Kunze (FDP) stimmte seinem Vorredner<br />

zu. „Mir liegt die Pfl ege<br />

der Freundschaft mit<br />

allen Partnerstädten und<br />

Gemeinden von <strong>Zeitz</strong> am<br />

Herzen“, so Kunze.<br />

Der Höhepunkt des Festaktes<br />

war die Weihe der<br />

Fahne des <strong>Geußnitz</strong>er<br />

Heimatvereines „Drei<br />

Linden“. Dazu wurde sie<br />

mit der Fahne der Freiwilligen<br />

Feuerwehr gekreuzt.<br />

Pfarrerin Andrea Lippold<br />

gab nicht der Fahne, sondern den Menschen im Heimatverein<br />

für ihr Wirken den kirchlichen Segen. Die Gäste<br />

aus Sommerkahl hefteten als Geschenk ein Fahnenband<br />

an. Danach überbrachten die Gäste <strong>einen</strong> musikalischen<br />

Gruß aus Bayern. Auch der Landchor <strong>Geußnitz</strong> brachte ein<br />

Ständchen dar. Und der Heimatverein Rositz überzeugte in<br />

Mundart.<br />

Sommerkahl<br />

<strong>Geußnitz</strong>/MZ. Der Ort Sommerkahl ist eine Gemeinde<br />

im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg und<br />

Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schöllkrippen.<br />

Der älteste Ortsteil ist Untersommerkahl. Diese Bauernsiedlung<br />

wird im 13. Jahrhundert erwähnt und durch die<br />

Bergbausiedlung Obersommerkahl im späten Mittelalter<br />

ergänzt. Gleichzeitig entstand am Berghang im 16. und<br />

17. Jahrhundert der Ortsteil „Vor dem Walde“ (Vormwald).<br />

Sommerkahl hat etwa 1.200 Einwohner.<br />

Mitteldeutsche Zeitung – <strong>Zeitz</strong>er Zeitung am 10.09.2012<br />

Yvette Meinhardt<br />

Fotos: <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong>, Sebastian Nicolai


Plaudertreff Oktober - Hubertus-Schmaus<br />

Wildbret mit rohen Klößen zum Plaudertreff im Monat<br />

Oktober am Freitag, dem 26. Oktober 2012, ab<br />

19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus „Drei Eichen“.<br />

Vorbestellung erforderlich!<br />

Wer also „Wildbret mit rohen Klößen“ essen möchte,<br />

meldet sich bitte bis zum 23.10.2012 bei Lutz unter<br />

0174 6833289 bzw. 034423 21169.<br />

Wir wünschen allen Gästen <strong>einen</strong> angenehmen Aufenthalt<br />

und guten Appetit. Es kann auch die Heimatstube<br />

besichtigt werden, bitte im DGH melden!<br />

Heimatverein „Drei Eichen“ <strong>Geußnitz</strong> e. V.<br />

Schnaudertalnachrichten 10/2012 - Seite 7<br />

Heimatverein „Drei Eichen“ <strong>Geußnitz</strong> e.V. Kirmes<br />

Auf zur Kirmes nach <strong>Geußnitz</strong><br />

am 27. Oktober 2012, um 20:00 Uhr<br />

mit der Live Band The B-A-S-H<br />

im Dorfgemeinschaftshaus “Drei Eichen” in <strong>Geußnitz</strong>.<br />

Warme Speisen ab 18:30 Uhr in der Gaststätte.<br />

Kartenvorverk<strong>auf</strong> am 19. und 25. Oktober 2012 ab<br />

17:00 Uhr <strong>auf</strong> der Kegelbahn.<br />

Eintritt<br />

Vorverk<strong>auf</strong>: 6,00 Euro Abendkasse: 7,00 Euro<br />

Der Sportverein Blau-Gelb <strong>Geußnitz</strong> e. V.<br />

lädt Euch alle herzlich ein.<br />

Änderungen im Schornsteinfegerrecht zum 1. Januar 2013<br />

Schornsteinfeger bringen<br />

Glück, sieht man den<br />

schwarzen Mann oder die<br />

schwarze Frau, berührt gar<br />

den Besen, wird es ein guter<br />

Tag,- vielleicht winkt sogar<br />

das Lottoglück. Das- Glückhaben-,<br />

wenn der Schornsteinfeger kommt, hatte im Mittelalter<br />

eine besondere und lebenswichtige Bedeutung.<br />

– Brände von unvorstellbaren Ausmaßen vernichteten in<br />

den eng aneinander gebauten Häusern Leben, Hab und<br />

Gut der Bewohner. Ursache waren verrußte, weil nicht<br />

gereinigte, oder nicht ordentlich gebaute Schornsteine.<br />

Das Feuer blieb nicht in der Feuerstätte, sondern breitete<br />

sich über den brennenden Ruß im Schornstein <strong>auf</strong> das<br />

Haus und weitere Häuser aus. Einige mittelalterliche<br />

Städte erließen Verordnungen, damit die Schornsteine<br />

gefegt oder gekehrt wurden. Der Schornsteinfeger, wurde<br />

je nach Landschaft, auch Kaminkehrer, Schlotfeger,<br />

Rauchfangkehrer, Essenkehrer, Feuermauerkehrer und<br />

als Spottname auch „Feuerrüpel“ genannt. Er sorgte für<br />

<strong>einen</strong> sauberen Schornstein, brachte damit Glück für das<br />

ganze Haus und seine Bewohner.<br />

Die Tätigkeitsbereiche im öffentlichen Interesse und im<br />

gesetzlich geregelten Auftrag des Staates, haben sich seit<br />

den Ursprüngen um 1300 gewandelt.<br />

Im häuslichen und gewerblichen Bereich werden staatsentlastende<br />

Arbeiten ausgeführt. Regelungen legen fest,<br />

welche Tätigkeiten durch das Schornsteinfegerhandwerk<br />

in den Häusern ausgeführt werden müssen. Der Bezirksschornsteinfegermeister<br />

ist nach dem Verwaltungsrecht<br />

„beliehener Unternehmer“. Der Bereich, in dem der<br />

Schornsteinfeger die Kunden betreut, ist der Kehrbezirk.<br />

Zu den Aufgaben zählen: Brandverhütung, Sicherheit,<br />

Umweltschutz, Energieeinsparung und neutrale Beratung.<br />

(Aus www.schornsteinfeger-lsa.de).<br />

Am 1. Januar kommenden <strong>Jahre</strong>s tritt die nächste Änderung<br />

des Schornsteinfegerrechts in Kraft. Ab diesem<br />

Zeitpunkt kann vom Hauseigentümer jeder qualifi zierte<br />

Schornsteinfegerbetrieb für Kehr- und Messarbeiten<br />

be<strong>auf</strong>tragt werden. Wer wissen möchte, welche Betriebe<br />

dafür zugelassen sind, fi ndet im Internet eine Übersicht<br />

<strong>auf</strong> der Homepage des Bundesamtes für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle – http://www.bafa.de/bafa/de/<br />

weitere_<strong>auf</strong>gaben/schornsteinfegersuche/index.html<br />

(Stichwort: Schornsteinfegerregister).<br />

Der bisherige Bezirksschornsteinfegermeister (künftig:<br />

Bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger) teilt dem<br />

Eigentümer in dem sogenannten „Feuerstättenbescheid“<br />

mit, welche Arbeiten zu welchem Termin erledigt werden<br />

müssen. Sofern der bisherige Schornsteinfeger mit<br />

der Erledigung be<strong>auf</strong>tragt wird, ändert sich nichts.<br />

Sollte dagegen der Wunsch bestehen, <strong>einen</strong> anderen<br />

Schornsteinfeger zu be<strong>auf</strong>tragen, muss der Eigentümer<br />

die Aufl agen im „Feuerstättenbescheid“ beachten und<br />

insbesondere auch die Termine einhalten. Dass dies<br />

geschehen ist, muss der Eigentümer anschließend dem<br />

Bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger melden.<br />

Dafür gibt es ein spezielles Formblatt, das sowohl der<br />

bisherige als auch der potenzielle neue Schornsteinfeger<br />

aushändigen kann. (Der hiesige Kehrbezirk hat die<br />

Nummer: 1508401.)<br />

Die Arbeiten müssen <strong>auf</strong> jeden Fall durchgeführt werden.<br />

Wer <strong>auf</strong> Grund der Umstellung Aufl agen oder<br />

Termine nicht beachtet, muss damit rechnen, dass eine<br />

so genannte „Zwangskehrung“ durch die zuständige<br />

staatliche Behörde angeordnet wird. Diese ist mit nicht<br />

unerheblichen Kosten verbunden, die problemlos vermieden<br />

werden können.<br />

Informationen zum neuen Schornsteinfegerrecht fi nden<br />

Interessierte auch unter www.schornsteinfeger-lsa.de.<br />

Margarete Späte<br />

Ortsbürgermeisterin in Kayna


Schnaudertalnachrichten 10/2012 - Seite 8<br />

Die Laienspieler Kayna<br />

„Die Laienspieler“ aus Kayna als „Die Zuckerfeen vom <strong>Zeitz</strong>er Land“<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> feierte am 29. September 2012 das Fest<br />

des Zuckers und die Zuckerfeen und Zuckerrüben vom<br />

<strong>Zeitz</strong>er Land waren eingeladen und feierten mit.<br />

Mit einer halbtägigen Präsens und einem tänzerischen<br />

Bühnenprogramm unter Leitung von Carolin Prescher,<br />

haben wir Zuckerfeen und Zuckerrüben vom <strong>Zeitz</strong>er<br />

Land unseren Heimatort Kayna würdig vertreten.<br />

Andrea Prescher, Leiterin der freien Theatergruppe<br />

„Die Laienspieler“ aus Kayna<br />

Schabernack unterm Rübenkraut<br />

Zwischen den Klauen des Spaßmonsters<br />

Clowni machte den Spaß für den Fotografen mit<br />

Die Zuckerfeen gönnen sich eine Pause im Zuckerbett<br />

Zuckerfeen im Zwiebelparadies<br />

Alberne Modelrüben<br />

Auch den Zwerg wollten die Gäste zwischen den Zuckerfeen festhalten<br />

Die Zuckerfeen vom <strong>Zeitz</strong>er Land <strong>auf</strong> der großen Showbühne im<br />

Schokozelt. Es gab vorher und hinterher viel Beifall.


Schnaudertalnachrichten 10/2012 - Seite 9<br />

„Die Laienspieler“ aus Kayna zur Premiere von „Der Zigeunerteich“ –<br />

eine Sage aus dem Schnaudertal am 9. September 2012 in der Blumenmühle in Würchwitz<br />

Theaterinszenierung von Andrea Prescher, Tänzerische<br />

Leitung Carolin Prescher. Viele Monate harte Arbeit<br />

liegt hinter der Mannschaft der Theatergruppe. Nun<br />

durften wir uns präsentieren. Welch eine Aufregung<br />

unter der Besetzung, die diesmal im Altersunterschied<br />

größer nicht sein konnte.<br />

Mirella lernt den Waldgeistern <strong>einen</strong> Tanz<br />

Die Hexen vom Schnaudertal umgarnen den Abendbock<br />

Nach unserer einmaligen Theaterinszenierung im Jahr<br />

2011 in Würchwitz mit „Der Hexenprozess der Eva Geißler“,<br />

hatten Eltern und Freunde der Theatergruppe plötzlich<br />

die Bühne für sich entdeckt, und wollten beim nächsten<br />

Theaterspiel dabei sein. So schrieb ich ein Theaterstück<br />

für ein gemischtes Alter. Meine Tochter Carolin erweiterte<br />

ihre Tanzeinlagen <strong>auf</strong> 3 Tänze, sodass auch die Erwachsenen<br />

tanzen können. Sina Krogull versuchte sich erstmals<br />

am 4. Tanz in diesem Theaterstück. Dem Tanz der Nixen.<br />

Dann war es so weit. Ein wunderschöner Tag mit viel<br />

Sonnenschein und großer Beifall vom Publikum begleitete<br />

uns 28 Mitwirkende beim Einzug in den, mit Zuschauern<br />

vollbesetzten Innenhof der historischen Wassermühle. Wir<br />

spielten wie die Götter. Da ich dieses Spektakel zu einer<br />

mittelalterlichen Fantasiekomödie inszenierte, hatte nicht<br />

nur das Publikum seine wahre Freude. Auch wir Darsteller<br />

hinter der Bühne mussten mit unseren eigenen Lachanfällen<br />

kämpfen. Also eine Stunde Spaß für alle!<br />

Die Darbietung war so genial gespielt, dass die Zuschauer<br />

sie als „fernsehreif“ bezeichneten. Erstmalig<br />

ertönten Zugaberufe. So tanzten die „Monsterfrösche“<br />

noch einmal ihren „Monsterfroschtanz“ und die ganze<br />

Theatergruppe tanzte mit. Das gab ein gutes Finale für<br />

diesen Tag. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Projektunterstützung<br />

der Theaterarbeit bei der Mitgasgesellschaft<br />

Halle und bei der Raiffeisenbank <strong>Zeitz</strong>. Einen<br />

weiteren Dank sagen wir den Zuschauern zur Premiere<br />

in der Blumenmühle für die große Spendenbereitschaft.<br />

Der Spendenbeitrag der Zuschauer wird für die weitere<br />

Theaterarbeit in diesem Jahr verwendet.<br />

Mitwirkende: Carolin Prescher, Mandy Gaudes, Petra<br />

Perez, Luise Penndorf, Susanne Gröber, Christiane<br />

Groß, Barbara Nowak, Andrea Prescher, Angela Krogull,<br />

Diana Borchert, Adriana Ortmann, Jan Nowak, Pia<br />

Gaudes, Sina Krogull, Paula Junghanns, Lara Köhler,<br />

Niklas Zeugner, Tommy Köhler, Raik Jacob, Udo Prescher,<br />

Sven Krogull, Jens Gaudes, Ronny Groß, Bernd<br />

Graumann, Sebastian Kalizok, Peter und Melida Otto<br />

sowie Janett Hartnack.<br />

Die Zigeunerweiber versuchen im Dorf etwas zu verk<strong>auf</strong>en<br />

Eine gewünschte Zugabe bei einer Theater<strong>auf</strong>führung - sehr selten<br />

Andrea Prescher, Leiterin der freien Theatergruppe<br />

„Die Laienspieler“ aus Kayna<br />

Fotos: Janett Hartnack<br />

Weitere Infos unter: www.die-laienspieler.de


Schnaudertalnachrichten 10/2012 - Seite 10<br />

Glückwünsche im Oktober 2012<br />

Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten<br />

Glückwünsche der Ortsbürgermeister und Ortschaftsräte<br />

in Kayna und Ortsteilen<br />

Frau Gerda Starke in Kayna<br />

am 01.10. zum 84`sten.<br />

Frau Sieglinde Petzold in Kayna<br />

am 02.10. zum 73`sten.<br />

Frau Edith Winkler in Kayna<br />

am 03.10. zum 83`sten.<br />

Herrn Lutz Röder in Zettweil<br />

am 04.10. zum 75`sten.<br />

Herrn Rainer Starke in Kayna<br />

am 04.10. zum 76`sten.<br />

Frau Erika Stier in Kayna<br />

am 04.10. zum 70`sten.<br />

Herrn Wolfgang Mehlhorn in Kayna<br />

am 07.10. zum 79`sten.<br />

Frau Monika Heinike in Zettweil<br />

am 09.10. zum 71`sten.<br />

Herrn Bernd Thurm in Kayna<br />

am 09.10. zum 70`sten.<br />

Herrn Helmut Gohla in Kayna<br />

am 10.10. zum 74`sten.<br />

Frau Anita Heilmann in Kayna<br />

am 10.10. zum 74`sten.<br />

Herrn Egon Cersovsky in Kayna<br />

am 11.10. zum 73`sten.<br />

Herrn Reinhard Prescher in Kayna<br />

am 11.10. zum 81`sten.<br />

Frau Rosel Herke in Kayna<br />

am 12.10. zum 70`sten.<br />

Frau Irene Rudolph in Zettweil<br />

am 13.10. zum 71`sten.<br />

Herrn Alfred Donth in Zettweil<br />

am 14.10. zum 76`sten.<br />

Herrn Detlef Lochmann in Zettweil<br />

am 14.10. zum 72`sten.<br />

Herrn Werner Mehlhorn in Kayna<br />

am 15.10. zum 83`sten.<br />

Frau Gertraude Reichardt in Kayna<br />

am 15.10. zum 80`sten.<br />

Herrn Horst Viehweg in Kayna<br />

am 15.10. zum 77`sten.<br />

Frau Gertrud Pohl in Mahlen<br />

am 17.10. zum 75`sten.<br />

Frau Helga Kersten in Kayna<br />

am 21.10. zum 74`sten.<br />

in Kayna<br />

am 22.10 zum 81`sten.<br />

Frau Gerda Heber in Kayna<br />

am 24.10. zum 72`sten.<br />

Herrn Jürgen Merkel in Kayna<br />

am 27.10. zum 73`sten.<br />

Frau Lieselotte Gerhardt in Kayna<br />

am 28.10. zum 84`sten.<br />

Herrn Herbert Kirmse in Zettweil<br />

am 28.10. zum 74`sten.<br />

Herrn Berthold Schramm in Zettweil<br />

am 28.10. zum 73`sten.<br />

Frau Lieselotte Weber in Kayna<br />

am 28.10. zum 75`sten.<br />

Frau Edda Habel in Kayna<br />

am 31.10. zum 73`sten.<br />

Frau Renate Köhler in Zettweil<br />

am 31.10. zum 73`sten.<br />

in <strong>Geußnitz</strong> und Ortsteilen<br />

Frau Erika Zaremba in <strong>Geußnitz</strong><br />

am 01.10. zum 82`sten.<br />

Herrn Siegfried Sommer in <strong>Geußnitz</strong><br />

am 05.10. zum 75`sten.<br />

Herrn Dieter Wunderlich-Pfeiffer in <strong>Geußnitz</strong><br />

am 10.10. zum 72`sten.<br />

Herrn Georg Werner in <strong>Geußnitz</strong><br />

am 15.10. zum 78`sten.<br />

Frau Erika Hofsäss in Wildenborn<br />

am 16.10. zum 77`sten.<br />

Frau Ilga Bauch in <strong>Geußnitz</strong><br />

am 21.10. zum 80`sten.<br />

Frau Isolde Endrich in <strong>Geußnitz</strong><br />

am 25.10. zum 72`sten.<br />

Herrn Wolfgang Reinhardt in <strong>Geußnitz</strong><br />

am 27.10. zum 74`sten.<br />

in Würchwitz und Ortsteilen<br />

Frau Gertraude Küchler in Lobas<br />

am 05.10. zum 79´sten.<br />

Frau Sigrid Keil in Würchwitz<br />

am 11.10. zum 83`sten.<br />

Frau Jutta Rübestahl in Würchwitz<br />

am 17.10. zum 75´sten.


Schnaudertalnachrichten 10/2012 - Seite 11<br />

Kaynaer Fußballer bauen ihre Nachwuchsabteilung aus<br />

Bambini nach ersten beiden Spielen fester Bestandteil<br />

der Sparte Fußball<br />

Ein knappes halbes Jahr haben sie <strong>auf</strong> diesen<br />

Moment hintrainiert. Nun konnten<br />

sie ihr fußballerisches Können das<br />

erste Mal unter Beweise stellen. In<br />

Hin- und Rückspiel gegen die Spielvereinigung<br />

Profen/Könderitz/Tröglitz/<br />

Bornitz schlugen sich die Kaynaer<br />

Bambini wacker, obwohl sie sich letztlich<br />

zweimal geschlagen geben mussten.<br />

Vor zwei Wochen lautete der Endstand<br />

1 zu 4, an diesem Wochenende 0 zu 3. Für den Höhepunkt<br />

der beiden Spiele aus Kaynaer Sicht sorgte Patrick<br />

bij de Vaate, der das erste Tor überhaupt für seine Mannschaft<br />

schoss.<br />

Trotz dieser beiden Niederlagen konnten Spieler, Eltern<br />

und Trainer mächtig stolz sein, denn es war deutlich zu<br />

erkennen, dass die Kl<strong>einen</strong> seit Trainingsbeginn vor<br />

6 Monaten schon einiges gelernt haben. Dass sie damals<br />

überhaupt zusammenfanden, dafür sorgten Nachwuchstrainer<br />

Jörg Mengel und der Nachwuchsleiter der Fortunen<br />

Marcel Kröber. Sie betrieben in den Kindergärten<br />

der Region Werbung, um sowohl die Kinder als auch die<br />

Eltern für ein Fußball-Schnuppertraining zu begeistern.<br />

Dieses fand Mitte April statt und es nahmen immerhin<br />

acht Kinder teil. Nachdem noch der eine oder andere<br />

Spieler hinzugewonnen werden konnte, umfasst die<br />

Mannschaft mittlerweile zehn Akteure.<br />

Diese trainieren seither einmal die Woche unter Trainer<br />

Jan Mehlhorn. Auch die Sportfreunde Johannes Kunze,<br />

Christian Scholz und Christian Kreft bringen sich immer<br />

wieder mit ein.<br />

Der Umgang mit den Kleinsten im Verein erfordert dabei<br />

einiges an Umstellung. So hat das Training wenig mit<br />

dem r<strong>einen</strong> Fußballtraining zu tun. Vielmehr gilt es, die<br />

Kinder mit abwechslungsreichen Spielen jeglicher Art in<br />

Bewegung zu halten. Ballgefühl und koordinative Fähigkeiten,<br />

die im Vorschul- und frühen Schulkindesalter<br />

besonders gut trainierbar sind, lassen sich so am besten<br />

schulen. Daher stehen auch immer wieder fußballfremde<br />

Elemente, wie Fangspiele, Abwurfball oder Reaktionsübungen<br />

im Mittelpunkt. Die Kinder sind dabei immer<br />

mit großer Begeisterung bei der Sache und bringen ihre<br />

Wünsche lautstark mit ein. Besonders der Abwurfball<br />

steht bei den 4- bis 7-Jährigen hoch im Kurs. Dies zeigt<br />

sich dann auch in den abschließenden Trainingsspielen,<br />

wenn der ein oder andere wie aus dem Nichts plötzlich<br />

den Ball mit der Hand spielt und sich danach auch selbst<br />

ein Schmunzeln nicht verkneifen kann.<br />

So sind die Kleinsten nun fester Bestandteil der Fortunen<br />

und durften auch bei verschiedenen Veranstaltungen, wie<br />

z.B. dem Fußballfest oder dem Nachwuchscamp schon<br />

in das Vereinsleben schnuppern. Hierzu sollen sie in Zukunft<br />

weitere Gelegenheiten bekommen. Aber auch das<br />

Wesentliche, nämlich die sportliche Entwicklung wird<br />

weiterhin im Fokus stehen. Daher sind für diese Saison<br />

noch einige Freundschaftsspiele angedacht, in denen die<br />

Bambini ihre Trainingsfortschritte im Wettkampf unter<br />

Beweis stellen können.<br />

Im Spieljahr 2013/2014 möchten die Fußballer die<br />

Mannschaft dann in den Spielbetrieb schicken. Um hierfür<br />

eine entsprechende Mannschaftsstärke zu erreichen,<br />

sind die Fortunen <strong>auf</strong> der Suche nach Spielern im Alter<br />

der Jahrgänge 2005 bis 2008. Interessierte können sich<br />

bei Marcel Kröber (marcel-kroeber@gmx.de) oder Jan<br />

Mehlhorn (ninaundmoll@t-online.de) melden. Training<br />

ist immer dienstags von 16:30 bis 18:00 Uhr <strong>auf</strong> dem<br />

Sportplatz in Kayna. Zudem ist die E-Jugend (Jahrgänge<br />

2003 und 2004) ebenfalls ständig <strong>auf</strong> neue Spieler angewiesen.<br />

Auch hierfür, ebenso wie für Fußballinteressierte<br />

anderer Jahrgänge, ist Marcel Kröber der richtige<br />

Ansprechpartner.<br />

Die Kaynaer Bambinimannschaft besteht aktuell aus:<br />

Nils Zimmermann, Magnus Hahn, Adrian Knothe,<br />

Cedric Knothe, Patrick bij de Vaate, Max Leonhardt,<br />

Richard Hoffmann, Constantin K<strong>auf</strong>mann, Benjamin<br />

Markus Michel, Jonas Elter.<br />

01.10.2012<br />

Marcel Kröber


Landesamt für Vermessung und<br />

Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />

Neustädter Passage 15 • 06122 Halle (Saale)<br />

Tel. 0345-6912-0<br />

Öffentliche Bekanntmachung des Landesamtes für<br />

Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />

Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz –<br />

BoSoG in Verbindung mit dem Verkehrsfl ächenbereinigungsgesetz<br />

– VerkFlBerG Sonderungsplan-Nr.<br />

V25-8014027-2012<br />

In der Gemeinde <strong>Zeitz</strong>, <strong>Stadt</strong>, Gemarkung Kayna, Flur<br />

5, Flurstück 42/2 und Flur 7, Flurstück 12 ist ein Verfahren<br />

nach dem Gesetz über die Sonderung unvermessener<br />

und überbauter Grundstücke nach der Karte (Bodensonderungsgesetz)<br />

vom 22. Dezember 2010 (BGBl. I S.<br />

2255) in Verbindung mit dem Verkehrsfl ächenbereinigungsgesetz<br />

vom 26. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2716)<br />

– jeweils in der gültigen Fassung – eingeleitet worden.<br />

Hierdurch werden Verkehrsfl ächen und andere öffentlich<br />

genutzten privaten Grundstücke an den öffentlichen Nutzer<br />

übertragen. Sonderungsbehörde ist das Landesamt<br />

für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt.<br />

Der Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner<br />

Aufstellung verwendeten Unterlagen liegen vom<br />

27. September 2012 bis 26. Oktober 2012 während der<br />

Öffnungszeiten im Geokompetenz-Center des Landesamtes<br />

für Vermessung und Geoinformation Sachsen-<br />

Schnaudertalnachrichten 10/2012 - Seite 12<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Anhalt, Neustädter Passage 15, 06122 Halle (Saale) zur<br />

Einsicht aus.<br />

Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:<br />

Mo., Mi., Do., Fr. von 08:00 bis 13:00 Uhr<br />

Di. von 08:00 bis 18:00 Uhr<br />

Alle Planbetroffenen können innerhalb des o.g. Zeitraumes<br />

den Entwurf des Sonderungsplanes sowie die<br />

zu seiner Aufstellung verwendeten Unterlagen einsehen<br />

und Einwände gegen die Feststellungen zu den<br />

dinglichen Rechtsverhältnissen beim Landesamt für<br />

Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt erheben.<br />

Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen<br />

Grundstücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten,<br />

von Gebäudeeigentum und Anspruchsberechtigte<br />

nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz.<br />

Das Gleiche gilt für Anmelder von Rückübertragungsansprüchen<br />

nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution<br />

(§ 11 Abs. 1 des Vermögenszuordnungsgesetzes)<br />

und für die Inhaber beschränkter dinglicher Rechte an<br />

den betroffenen Grundstücken oder von Rechten an<br />

diesen Grundstücken. Die Einwände sind nur bei der<br />

Sonderungsbehörde unter der oben genannten Anschrift<br />

schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben.<br />

Halle(Saale), 11.09.2012<br />

Im Auftrag<br />

gez. Thorsten Seeck<br />

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt „Michaelbote“ der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong>, am 22. September 2012

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