Januar - Gemeinde Sengenthal
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wie es so ist mit der offenen Himmelstür und den braven und bösen<br />
Kindern! Zum Dank, dass die beiden bei den Waldkindern waren,<br />
tanzten wir einen Lichtertanz mit Flötenmusik und bauten Mini-Iglus<br />
für die Lichter. Nachdem wir jedes bestaunt hatten, gab's aus<br />
dem Nikolaussack Lebkuchen und Nüsse, denn: "...Äpfel, Nuss und<br />
Mandelkern, essen fromme Kinder gern"<br />
Dass der Rückweg so gestärkt auf jeden Fall schneller voran ging,<br />
war klar. Eigentlich war es kein Heimgehen, sondern eher ein "Runterrollen<br />
im Schnee", denn der frischgefallenen Schnee hatte eine<br />
unbändige Anziehungskraft!<br />
Termine für das nächste Jahr:<br />
24.1., 28.2., 28.3., 11.4., 30.5., 27.6., 29.7., 26.9., jeweils Montag<br />
um 15.00 Uhr<br />
Adventskranzbinden<br />
Am Dienstag vor dem ersten Advent trafen sich etliche Frauen, um<br />
ihren Adventskranz frisch selbst zu binden. Viele brachten Grünzeug<br />
mit, einige so viel, dass wir uns gut austauschen konnten und<br />
auch jene, die nichts an Grünem hatten, konnten aus dem Vollen<br />
schöpfen. Wir banden unsere Kränze im Feuerwehrhaus Buchberg,<br />
das bald sehr weihnachtlich nach Tannengrün, Bratapfeltee und<br />
Lebkuchen roch. Für letztere kulinarische Köstlichkeiten waren die<br />
Männer (zwei) verantwortlich so dass Frau ungestört ratschen<br />
konnte! Unsere Kunstwerke schmücken dann die vorweihnachtlichen<br />
Häuser!<br />
kolpingfamilie Reichertshofen – <strong>Sengenthal</strong><br />
H.H.Pfarrer i.R.Ludwig Körner –<br />
Ehrenpräses der Kolpingfamilie feiert seinen 95.Geburtstag<br />
Am 11.Dezember feierte Pfarrer Ludwig Körner seinen 95.Geburtstag<br />
im Johannis- und Kolpingzentrum in Neumarkt. Hier durfte eine<br />
Abordnung unserer Kolpingfamilie bei seinem Festtag mit dabei sein.<br />
Vorstand Peter Zinn hielt zu seinem Ehrentag eine Laudatio<br />
Lieber Hochwürdiger H.Pfarrer Ludwig Körner, die Kolpingfamilie<br />
Reichertshofen gratuliert Ihnen heute sehr herzlich zu Ihrem biblischen<br />
Alter von 95 Jahren. Als wir vor 5 Jahren im Pfarrheim Reichertshofen<br />
Ihren 90.Geburtstag gefeiert haben, pries man schon<br />
Ihr stattliches Alter. Aber so wie es heute aussieht, haben sie die100<br />
Jahre im Visier.<br />
Lieber Herr Pfarrer, die Kolpingfamilie Reichertshofen dankt Ihnen sehr<br />
herzlich für fast 20 Jahre, in denen Sie uns mit Rat und Tat und auch<br />
finanziell begleitet und unterstützt haben. Es ist Ihnen immer noch ein<br />
Herzensanliegen, dass die Sache Kolpings weitergeht. Besonders gerne<br />
waren Sie bis zu Ihrem Unfall beim monatlichen Stammtischim<br />
Pfarrheim St. Nikolaus in Reichertshofen, die Sie mit geistlichen Vorträgen<br />
und mit Licht- und Tonbildschauen trotz Ihres hohen Alters mit<br />
einem jung gebliebenen Geist eindrucksvoll gestaltet haben.<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Sie haben versucht uns den Glauben und Ihre religiöse Überzeugung<br />
näher zu bringen und ein Stück weit ist Ihnen das sicher auch<br />
gelungen. Dafür sagen wir Ihnen ein herzliches „Vergelt´s Gott“<br />
Adolf Kolping sagte einmal, es ist wahrlich nicht genug, dass man<br />
auf der Kanzel das Christentum theoretisch predigt, und die Kinder<br />
im Katechismus unterrichtet, sondern es ist notwendig in unserem<br />
vielfach unchristlichen praktischen Leben dieses praktische Leben<br />
selbst wieder mit christlichen Augen anschauen zu lehren, nottut,<br />
dass die Lehrer der göttlichen Wahrheit auch wieder mitten unter<br />
das Volk, ich sage sogar in sein geselliges Leben, treten, damit das<br />
Menschliche auch da wieder durch das Göttliche von den Toten<br />
erweckt und in rechter Weise zu leben anfange.<br />
Lieber H. Pfarrer, ich denke es war Ihre Berufung und Ihr Leben.<br />
Die Kolpingfamilie Reichertshofen freut sich mit Ihnen diesen Tag<br />
feiern zu dürfen, und wünscht Ihnen für die Zukunft alles Gute und<br />
Gottes reichen Segen<br />
Treu Kolping<br />
Kolpingfamilie Reichertshofen spendet 900 Euro<br />
Schon häufig ist die Kolpingfamilie Reichertshofen mit Spendenübergaben<br />
in Erscheinung getreten. Auch in diesem Jahr wurde bei<br />
der Adventfeier ein weiteres Mal das Füllhorn ausgeschüttet. So<br />
konnten die Verantwortlichen um 1. Vorsitzenden Peter Zinn, Kassier<br />
Franz Schrödl und Schriftführer Anton Zoch an den Präses der<br />
Kolpingfamilie, Pfarrer Manfred Obermayer eine 500 Euro Spende<br />
überreichen mit Verwendungszweck „Neue Fenster im Pfarrheim<br />
St. Nikolaus“.<br />
Eine weitere 400 Euro Spende überwies die Kolpingfamilie an Padre<br />
Martin Göttle, dem Bruder des früheren Pfarrers Tobias Göttle,<br />
der eine große Pfarrei in Las Colorados bei den Mapuche Indianern<br />
in Argentinien betreut. Diese Ureinwohner werden seit Jahrzehnten<br />
von den großen Ölgesellschaften ausgebeutet und ihres Landes beraubt.<br />
Die Spendengelder stammen von der Sternwallfahrt zur Birkenmühle<br />
und aus der letzten Altkleidersammlung, so Vorsitzender<br />
Peter Zinn.<br />
Skk Reichertshofen<br />
Altes Feuerwehrhaus zum Geräteraum umgebaut<br />
Bei der vor kurzem abgehaltenen Jahreshauptversammlung der<br />
SKK Reichertshofen im Gasthaus Wurm standen neben den Berichten<br />
auch Ehrungen der älteren Kriegsteilnehmer an. Zu Ehren der<br />
verstorbenen Mitglieder spielte Ehrenmitglied Rudolf Schmidt auf<br />
der Mundharmonika das Lied „ Ich hatt einen Kameraden“.<br />
Viele Arbeiten gab es im zurückliegenden Vereinsjahr zu bewältigen,<br />
so 1. Vorsitzender Klaus Körner in seinem Tätigkeitsbericht.<br />
Neben den Geburtstagsbesuchen bei Vereinsmitgliedern wurden<br />
turnusgemäß die Zusammenkünfte der Soldaten, Krieger und der<br />
Reservistenkameradschaft gepflegt. Immer wieder sei man auf die<br />
Hilfe der älteren Mitglieder angewiesen. Gerade unsere Älteren<br />
Mitglieder, sind sehr zuverlässig und haben für alle anstehenden<br />
Arbeiten immer ein offenes Ohr, sprach Körner ein großes Lob aus.