Jubil

Geschichte
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Global tätig – lokal verankert
Aus den bescheidenen Anfängen eines Einmannbetriebs hat sich die
Bartholet Maschinenbau AG binnen 45 Jahren zu einem in der Region
Flums stark verankerten globalen Player entwickelt.
1962 machte sich Firmengründer
Anton Bartholet in Flums selbständig.
Schon bald erkannte er die
konstruktiv bedingten Defizite bestehender
Landmaschinen für den
Einsatz in Berggebieten. Er entwickelte
einen Heuer, der auch noch
in steilsten Lagen eingesetzt werden
konnte. Das war der Beginn einer
industriellen Serienproduktion und
damit die Basis für die Entwicklung
der kommenden Jahrzehnte. Die
immer breiter werdende Produktepalette
bedingte schliesslich eine
organisatorische und betriebliche
Diversifikation.
Der Bereich Landmaschinen und
Holzspalter verblieb unter der
Leitung des Firmengründers am
Standort an der Laxstrasse, während
der Seilbahnbau und weitere,
neu integrierte Sparten mit dem
Logo BMF unter Führung von Bartholets
Sohn Roland seit 1995 im
Industriegebiet Lochriet angesiedelt
sind. Diese Sparten haben sich in
den vergangenen zehn Jahren rasant
entwickelt.
Freizeitparkanlagen als neues
Standbein
Neben dem Bau von Bergbahnen
und Skiliften entwickelte sich auch
der Bereich von Anlagen für Vergnügungsparks
sehr positiv. Mit der
Übernahme der Metaschal AG im
Jahr 2001 kam ein weiteres Standbein
zum Betrieb. 2002 erfolgte der
Produktionsstart von Handling-Anlagen
für die Produktion von PET-
Flaschen. Für die mechanische
Bearbeitung verfügt BMF über
eine modernst eingerichtete Fertigungsabteilung
mit 40 Bearbeitungszentren
zum Bohren, Fräsen,
Drehen und Sägen. Der einheitlich
aufeinander abgestimmte Maschinenpark
ist mit Fabrikaten neuester
Technologie ausgerüstet und erlaubt
dadurch hohe Flexibilität und kurze
Fertigungszeiten. Der Fertigungsbereich
erstreckt sich von mittleren
bis zu grossen Teilen. Die hohe
Verfügbarkeit und die nachhaltige
Präzision dieser technisch komplett
durchdachten Maschinen geben die
Möglichkeit, den Kundenbedürfnissen
professionell gerecht zu werden
und jeden speziellen Kundenwunsch
fachgerecht zu erfüllen.
Die Zeiten sind hektischer geworden.
Planungs-, Herstellungs- und Montagefristen
werden immer kürzer.
Was einst noch vorwiegend Handarbeit
war, braucht heute modernste
Technik und bei der Montage in den
Lüften schwebende Helfer, die Helikopter.
Think global – act local: Nur
wenige Firmen haben dieses Leitmotto
der Globalisierung so verinnerlicht.
Die regionale Verwurzelung
ist die Basis für die Tätigkeit auf dem
ganzen Globus geblieben – und wird
es auch in Zukunft sein.