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BALZ UND KOMMENTKAMPF

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Treffen Hornissenarbeiterinnen aus verschiedenen Völkern aufeinander, so herrschen andere<br />

Spielregeln. Drohung, Einschüchterung und Vertreibung sind ebenso möglich wie Verletzung,<br />

bis hin zum Kampf auf Leben und Tod.<br />

58<br />

Text: Georg Friebe, Illustration: Armin Parr<br />

<strong>BALZ</strong> <strong>UND</strong><br />

<strong>KOMMENTKAMPF</strong><br />

Mit tief ausholenden Flügeln fliegt er eine längere Strecke knapp über Grund. Plötzlich steigt er<br />

fast senkrecht empor. Über zehn Meter hoch tragen ihn seine raschen Flügelschläge. Dabei ruft<br />

er laut und heiser „chää-chwit“. Weiter geht es einige Meter geradeaus, dann folgt kopfüber ein<br />

dramatischer Absturz. Er wirft sich auf den Rücken, schlägt laut rufend ein bis zwei Rollen und<br />

fängt den Sturz ab, kurz bevor er den Boden erreicht. Auf die Luftakrobatik folgt die Bodenbalz.<br />

Mit steifen Schritten und etwas<br />

angehobenen Flügeln läuft er auf das Weibchen<br />

zu und richtet sich hoch auf. Er wippt<br />

mit dem Körper, zuckt mit den Flügeln und<br />

senkt sich vornüber mit der Brust auf den<br />

Boden. Beim „Scheinnisten“ werden die weit<br />

abgespreizten Flügel leicht aufgestellt, und<br />

die eingeknickten Beine führen scharrende<br />

Bewegungen in einer imaginären Nistmulde<br />

aus. Nach dem Aufstehen werden ruckartig<br />

Grashalme über die Schulter geworfen.<br />

Mehrfach wiederholt das Männchen seine<br />

„Show“. Zeigt sich das Weibchen beindruckt,<br />

so ist eine Arbeit bereits erledigt: Eine beim<br />

„Scheinnisten“ entstandene Mulde wird nun<br />

mit Grashalmen ausgelegt. Sie beherbergt<br />

später das Gelege.<br />

Programmierte Bewegungen<br />

Nein, was der Kiebitz jedes Frühjahr<br />

nach seiner Rückkehr aus dem Süden in<br />

Dornbirns Riedlandschaft vorführt, ist kein<br />

Ritual. Natürlich sind die Abläufe vorgegeben<br />

und folgen immer demselben Muster.<br />

Es sind stereotype Bewegungen, die keine<br />

Abweichung dulden, Bewegungen die jedes<br />

Jahr auf’s Neue in derselben Weise ablaufen.<br />

Das Verhalten ist ritualisiert, ein Ritual<br />

aber ist es nicht. Denn der wichtigste Aspekt<br />

fehlt: Die willentliche Entscheidung,<br />

die Balz genau zu diesem Zeitpunkt und<br />

genau in dieser Form ablaufen zu lassen.<br />

Rituale können geändert werden, sie unterliegen<br />

der Verwandlung. Das ritualisierte<br />

Verhalten des Tieres aber ist programmiert,<br />

es bleibt immer gleich. Und der Auslöser<br />

kommt von außen. Ein Duft, eine Farbe oder<br />

59<br />

auch das Wetter können der Anlass sein,<br />

der die im Tier „gespeicherten“ Programme<br />

ablaufen lässt.<br />

Täuschende Düfte<br />

Ritualisierte Handlungen treiben mitunter<br />

seltsame Blüten. Bei Biene und Blume<br />

ist dies wörtlich zu nehmen. Soll die Biene<br />

eine Blüte bestäuben, so wird sie normalerweise<br />

mit Nektar entlohnt. Doch manche<br />

Orchideen täuschen ihre Bestäuber. Sie<br />

versprechen etwas, das sie nicht bieten,<br />

Nahrung – oder Sex! Die Spezialisierung<br />

und wechselseitige Anpassung zwischen<br />

Blume und Tier geht dabei so weit, dass nur<br />

eine einzige Art die Bestäubung gewährleisten<br />

kann. Den Hinterleib des Weibchens<br />

genau dieser Insektenart imitieren nun die<br />

Sexualtäuscher unter den Orchideen. Doch<br />

sie verlassen sich nicht auf das Aussehen.<br />

Ihre Hauptattraktion ist der Duft.<br />

Nicht weniger als 14 wirksame Duftstoffe<br />

enthält das weibliche Sexualpheromon<br />

der Sandbiene. Mit genau denselben Duftstoffen<br />

in genau demselben Mischungsverhältnis<br />

lockt die Spinnen-Ragwurz ihre<br />

Bestäuber. Der Geruch ist unwiderstehlich,<br />

und das Bienen-Männchen will nur noch<br />

eines: mit dem vermeintlichen Weibchen<br />

kopulieren! „Liebe macht blind“: Das Männchen<br />

merkt nicht, dass es seine Energie<br />

an eine Blume verschwendet, anstatt ein<br />

Weibchen zu begatten. Vom Duft ausgelöst,<br />

läuft das Programm ab. Während diesem<br />

vergeblichen Bemühen bleiben die Pollenträger<br />

an der Stirn kleben. Damit wird dann<br />

die nächste Blüte bestäubt.<br />

Doch Sandbienen sind rar. Es wäre wenig<br />

sinnvoll, würde die Ragwurz nach der<br />

Bestäubung weiterhin Bienen anlocken.<br />

Die sollen sich nun um andere Blüten kümmern!<br />

Also wird das Duftprogramm umgestellt.<br />

Die Orchidee produziert nun dasselbe<br />

Pheromon, mit dem das Bienenweibchen<br />

signalisiert: „Ich bin schon befruchtet!“ Die<br />

männlichen Bienen verlieren nun jegliches<br />

Interesse an der Pflanze. Wir dürfen annehmen,<br />

dass auch die in Dornbirn vorkommenden<br />

Ragwurz-Arten ihre Bestäuber ähnlich<br />

in die Irre führen.<br />

Ritualisierte Kraftproben<br />

Sandbienen sind Einzelgänger. Anders<br />

ihre entfernten Verwandten, die Hornissen.<br />

Im Hornissennest herrscht eine klare Rangordnung.<br />

Sie wird im Kommentkampf immer<br />

wieder neu festgelegt. Auch hier ist das Verhalten<br />

ritualisiert: Der Kampf folgt einem<br />

genau festgelegten, „vorprogrammierten“<br />

Zeremoniell und ist für die Kontrahentinnen<br />

weitgehend vorhersagbar. Verletzungen<br />

sollen vermieden werden – schließlich<br />

steht das Wohl des gesamten Hornissenvolkes<br />

über der Rangordnung einzelner Tiere.<br />

Im Kommentkampf beknabbern sich die<br />

Tiere im Bereich der Mundwerkzeuge und<br />

des Kopfschildchens. Ihre Mundwerkzeuge<br />

wären scharf und kräftig genug, um sich<br />

dabei gegenseitig zu verletzen. Doch nichts<br />

dergleichen geschieht. Das Kräftemessen<br />

ist bald beendet, die rangniedrigere Hornisse<br />

gibt auf. Sie hält völlig still und drückt<br />

sich fest auf die Unterlage. Flügel und Beine<br />

legt sie eng an den Körper an. Noch einige


Zeit wird sie mit Bissen traktiert, dann ist<br />

der ritualisierte Kampf vorüber. Keines der<br />

beiden Tiere wurde verletzt.<br />

Treffen Hornissenarbeiterinnen aus verschiedenen<br />

Völkern aufeinander, so herrschen<br />

andere Spielregeln. Drohung, Einschüchterung<br />

und Vertreibung sind ebenso<br />

möglich wie Verletzung, bis hin zum Kampf<br />

auf Leben und Tod. Aber auch hier können<br />

ritualisierte, nach festen Regeln ablaufende<br />

Kraftproben vorkommen. Ähnlich<br />

den Rangordnungskämpfen innerhalb des<br />

Stocks beknabbern sich die Kämpferinnen<br />

heftig. Gleichzeitig betrillern sie sich aufgeregt<br />

mit den Fühlern. Weder verletzen sie<br />

sich dabei mit den Mundwerkzeugen, noch<br />

machen sie Anstalten, sich gegenseitig zu<br />

stechen. Der Kampf dauert länger. Zehn<br />

Minuten bis zu einer Viertelstunde sind<br />

normal, aber im Extremfall kann sich solch<br />

ein Kommentkampf auch deutlich über 45<br />

Ob Balz oder Kommentkampf – ritualisiertes<br />

Verhalten ist im Tierreich alltäglich. Rhythmische<br />

Wiederholungen von Bewegungen oder<br />

von Lautäußerungen gehören dazu.<br />

61<br />

Minuten hinziehen! Schließlich gibt die unterlegene<br />

Hornisse auf und flieht. Nun heißt<br />

es schnell sein, denn manchmal wird das<br />

Schwäche signalisierende Tier von der Siegerin<br />

attackiert. So kann der Konflikt doch<br />

noch fatal enden.<br />

Häufiger aber messen sich die Hornissen<br />

im Beschädigungskampf mit dem einzigen<br />

Ziel, die Gegnerin auszuschalten. Nun<br />

gibt es keine „Spielregeln“ mehr, und kein<br />

ritualisiertes Programm steuert den Ablauf.<br />

Der Kampf endet, wenn eine der Kontrahentinnen<br />

zu Tode gestochen wird oder die<br />

Flucht ergreift. Selbst wenn die Begegnung<br />

nicht tödlich verläuft, trägt das unterlegene<br />

Tier meist schwere Verletzungen davon:<br />

Fühler oder Gliedmaßen wurden abgebissen,<br />

Flügel gebrochen.<br />

Welche Kampfart bevorzugt wird, ist<br />

individuell verschieden. Manche Hornissen<br />

sind reine Kommentkämpfer. Sie fliehen,<br />

wenn sie sich unterlegen fühlen oder wenn<br />

die Gegnerin zum Beschädigungskampf<br />

wechselt. Zu Konfrontationen mit fatalem<br />

Ausgang hingegen kommt es, wenn zwei Beschädigungskämpfer<br />

aufeinander treffen.<br />

Ob Balz oder Kommentkampf – ritualisiertes<br />

Verhalten ist im Tierreich alltäglich.<br />

Rhythmische Wiederholungen von Bewegungen<br />

oder von Lautäußerungen gehören<br />

dazu. Funktionsänderungen lassen Tätigkeiten<br />

des täglichen Lebens zum sozialen<br />

Signal werden. Oft sind es übersteigerte<br />

Verhaltensweisen, die der Verständigung<br />

durch Körpersprache dienen. Aber immer<br />

sind es festgelegte Abläufe, meist angeborene<br />

Programme, die das Tier nicht willentlich<br />

ändern kann.


Very British.<br />

Ganzjährig geöffnet: 01.04. bis 31.10. von 10:00 – 18:00 Uhr<br />

01.11. bis 31.03. von 10:00 – 17:00 Uhr<br />

Montag Ruhetag, Feiertags geöffnet<br />

Geschlossen: 24.12. bis 26.12. & 01.01.<br />

Winterpause: 07.01. bis 31.01.<br />

Gruppenbesuche, Führungen und Veranstaltungen nach telefonischer<br />

Vereinbarung – auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

Gütle 11a – 6850 Dornbirn – Austria – Tel + 43.5572.52652<br />

www.rolls-royce-museum.at<br />

Dornbirns „inatura“ setzt seit ihrem Start neue Standards für das erlebnisorientierte Vermitteln<br />

von naturkundlichen Themen. Selten zuvor wurde ein „Museum“ in diesem Ausmaß von<br />

tausenden Wissbegierigen gestürmt. Mit der Eröffnung des ersten „Science Centers“<br />

Österreichs im März 2009 weitet die inatura das Themenspektrum nun in den Bereich Technik<br />

aus: Auch Physik wird damit spielerisch erfahr- und begreifbar.<br />

Hier macht Technik Spaß:<br />

das neue „inatura Science Center“<br />

Neben Natur nun auch Technik<br />

Vermutlich gäbe es keinen näher liegenden Ort als die inatura für<br />

die Integration eines solchen Science Centers: Die ehemaligen<br />

Rüsch-Werke, Domizil der inatura, gehörten zu Industriepionieren<br />

der Region. Turbinen und Wasserkraftwerke waren ihre Stärke.<br />

Nun befindet sich hier ein Museum der besonderen Art, das mit<br />

hochmoderner Ausstellungstechnik die Natur kleinen und großen<br />

Besuchern näher bringt. Eingebettet in diese Ausstellung – und<br />

mit Unterstützung durch Vorarlberger Wirtschaftsunternehmen –<br />

entstanden Bereiche, die sich auf ebenso informierende wie unterhaltsame<br />

Weise technischen und physikalischen Phänomenen<br />

widmen.<br />

Über 40 neue Stationen<br />

Das inatura Science Center besteht aus über 40 interaktiven Stationen.<br />

Jede Station lässt den Besucher einen anderen technischen<br />

Aspekt erfahren: Durch eigenständiges Experimentieren werden<br />

naturwissenschaftliche Zusammenhänge einfach und interessant<br />

nachvollziehbar. Der Start des Science Centers steht unter dem<br />

Motto „Energie“. In sechs Bereichen lassen sich verschiedene Erscheinungsformen<br />

von Energie unter die Lupe nehmen: Da kann<br />

man Solarflugzeuge mit Hilfe von Licht fliegen lassen, auf einer Laserharfe<br />

Klänge auf unsichtbaren Saiten erzeugen, merkwürdige<br />

Eigenschaften von Magneten testen oder erfahren, wie der Strom<br />

in die Steckdose kommt. Kugelbahnen erschließen die Geheimnisse<br />

von Erdanziehung und Zentrifugalkräften, die Phänomene des<br />

Drehmoments werden u. a. mit dem Kreiselkoffer „am eigenen Leib“<br />

erfahrbar. – Und das ist noch längst nicht alles.<br />

63<br />

Interaktiv und spielerisch lernen<br />

Neben all dem lockt die inatura natürlich weiterhin mit ihrer Kernausstellung<br />

rund um unsere Natur: Videoprojektionen mit 3-D-Effekt<br />

gehören dazu ebenso wie lebende Kleintiere, interaktive Stationen<br />

und Tierpräparate zum Anfassen. Das alles auf imposanten<br />

3.000 Quadratmetern Fläche.<br />

Restaurant, Spielplatz und der 25.000 Quadratmeter große Stadtpark<br />

machen den Ausflug zur inatura familien- und gruppenfreundlich,<br />

ebenso die Eintrittspreise. Ausstellung, Restaurant<br />

und Mu seums-Shop sind täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet – so<br />

steht auch einem spontanen Besuch der inatura mit dem neuen inatura<br />

Science Center nichts im Wege!<br />

inatura Dornbirn<br />

Jahngasse 9, T 05572 23235 0, naturschau@inatura.at, www.inatura.at<br />

Täglich 10 – 18 Uhr,<br />

Schulklassen von Mo bis Fr ab 8.30 Uhr nach Voranmeldung<br />

Eintrittspreise: Vollpreis: 9.50,- Euro; Kinder 6 bis 15 Jahren: 4.80,- Euro;<br />

1 Erwachsener + 1 Kind: 11.40,- Euro;<br />

1 Erwachsener + 2 Kinder und mehr: 13.30,- Euro;<br />

2 Erwachsene + 1 Kind: 20,- Euro;<br />

2 Erwachsene + 2 Kinder und mehr: 21.- Euro;<br />

Jugendliche: 7.60,- Euro; Lehrlinge, Studenten, Präsenz- und Zivildiener,<br />

Menschen mit Behinderung, Senioren: 7.60,- Euro;<br />

Gruppen (ab 10 Pers.) p.P.: 7.60,- Euro


Text: Rosa Suter, Fotografie: Adolf Bereuter<br />

AUFBRUCH ZUM<br />

MOND<br />

Dornbirn-Nachhilfe bei Onkel Werner: Wer Dornbirn kennen lernen möchte, dem sei ein Besuch<br />

im Lagerhaus Hatlerdorf empfohlen. In dem kleinen, unscheinbaren Geschäft gibt es nämlich<br />

alles, was die Dornbirnerinnen und Dornbirner für Heimarbeit und Freizeit brauchen. Werner<br />

Winsauer kümmert sich um die merkwürdigsten Wünsche seiner Kunden und widmet sich sogar<br />

Glaubensfragen. Diese können im Hatlerdorf auch recht profan sein.<br />

Wer Dornbirn mag und mehr über<br />

Land und Leute wissen möchte, ist im Sammelsurium<br />

verschiedenster Haushalts-,<br />

Garten- und Eisenwaren gut aufgehoben.<br />

Inmitten von Futtermittel, Imkereizubehör<br />

und zahlreichen Hilfen für die Mostzubereitung<br />

ist hier der richtige Ort, um das Geheimnis<br />

der Dornbirner Seele zu ergründen.<br />

Liebevoll nennen Elke und Werner Winsauer<br />

ihr Geschäft einen Krämerladen, und sie<br />

meinen damit das, was in Deutschland<br />

landläufig als Tante-Emma-Laden bezeichnet<br />

wird. Ein Geschäft, in welchem<br />

die Ladenbesitzer noch selbst in erprobter<br />

Vornehmheit die Produkte des täglichen<br />

Bedarfs verkaufen. In Dornbirn aber steht<br />

eben nicht Tante Emma, sondern der vergnügliche<br />

Onkel Werner hinter dem Verkaufstisch.<br />

Werner ist ein freundlicher Typ, immer<br />

mit einem guten Spruch. Im Geschäft ist<br />

ständig was los, es herrscht ein angenehmer<br />

Ton: Man ist per Du. Aber weil der Kunde<br />

bei Werner zugleich König ist, werden im<br />

Lagerhaus die gewissen Respektspersonen<br />

noch im pluralis maiestatis angesprochen:<br />

Mit Ihr und Euch, welches in Dornbirn<br />

vor nicht allzu langer Zeit noch so gehalten<br />

wurde, an anderen Orten der Stadt aber in<br />

Vergessenheit geraten ist.<br />

Im Warenlager Hatlerdorf spiegelt sich<br />

die traditionell landwirtschaftliche Prägung<br />

des zweitgrößten Bezirks wider, der<br />

knapp ein Viertel aller Dornbirner beheimatet.<br />

„Wenn man es geschichtlich betrachtet,<br />

war früher alles links der Ach Hatlerdorf“,<br />

klärt Werner stolz auf und deutet auf einen<br />

Stadtplan an der Wand, „in diesem Bezirk<br />

waren die ersten Dornbirner zu Hause.<br />

Früher waren ja alle Bezirke eigenständige<br />

Dörfer, und das Hatlerdorf war mit seinen<br />

Bauern ein eher ärmlicher Bezirk, verglichen<br />

mit dem späteren Nieder- und Oberdorf,<br />

wo sich die Textilbarone niederließen.“<br />

Für das Warenlager heute ist die ländliche<br />

Struktur des Hatlerdorfs jedoch günstig,<br />

wo Nähe, fachkundige Beratung und Handschlagqualität<br />

für die Kunden noch eine<br />

Rolle spielen – vor allem aber immer genügend<br />

Zeit für einen Plausch bleibt, bei dem<br />

man sich fachkundig über das Mosten oder<br />

Schnapsbrennen, die anwenderfreundlichste<br />

Schneeschaufel oder den idealen<br />

Schliff der Motorsäge unterhalten kann. So<br />

gesehen ist das Warenlager Drehkreuz und<br />

Verteiler für das, was für viele Dornbirner<br />

tatsächlich von Interesse ist.<br />

Benediktionen „light“<br />

Man kann also darauf vertrauen, dass<br />

Werner über die Bräuche und Sitten der<br />

Dornbirner informiert ist. „Nicht wirklich“,<br />

verneint Werner mit Kopfschütteln, „ein<br />

paar Sachen gibt es da schon, aber die Traditionen<br />

sind zunehmend verloren gegangen.<br />

Auch im Hatlerdorf hat der Fortschritt<br />

keinen Halt gemacht. Wenn man heute zum<br />

Beispiel den Alpauftrieb macht, dann sind<br />

die Alpen befahrbar, die Technik erleichtert<br />

vieles, und die Landwirte bewirtschaften<br />

den Hof oftmals nur als Nebenerwerb.“ Für<br />

Werner haben die Alpen, die Berge, mit denen<br />

sich die Vorfahren in ständigem Kampf<br />

befanden, mit der Zeit an Gefahr verloren.<br />

„Früher, da hat man auf den Alpen noch<br />

benediziert, das heißt, man hat Gutes gewünscht,<br />

die Viecher und Älpler für einen<br />

guten Sommer gesegnet, Feuer, Wasser<br />

und Salz gewiehen. Denn Berg und Natur<br />

forderten ehemals ihren Blutzoll. Einst<br />

brachte es Dornbirn auf rund vierzig Alpen<br />

vom Staufen bis zum First und dahinter.<br />

Und weil man sich vor den Gefahren der<br />

Alpen schützen wollte, musste der Pfarrer<br />

in die Berge zu den einzelnen Alpen ziehen,<br />

durch die Stallungen gehen und das Weihwasser<br />

nach allen Seiten spritzen. Das waren<br />

noch ernsthafte und feierliche Rituale.<br />

Heute finden die Benediktionen zwar noch<br />

statt, aber für alle gemeinsam an einem bestimmten<br />

Tag in der Kirche. Dass der Pfarrer<br />

in die Alpen wandert, ist heute nicht mehr<br />

üblich und wird meines Wissens nur mehr<br />

auf ausdrücklichen Wunsch gemacht.“<br />

Ein Ritual, an dem aber nach wie vor<br />

festgehalten wird, sei das Schmücken der<br />

Rinder beim Alpabtrieb. „Wenn der Sommer<br />

auf den Alpen gut war und für Mensch und<br />

Tier ohne tödliche Unfälle verlaufen ist, dann<br />

werden die Herden kunstvoll geschmückt.“<br />

Aber auch hier – wie bei vielen anderen<br />

Bräuchen – verkomme die Tradition zur Touristenattraktion.<br />

„Dies hängt wohl damit zusammen,<br />

dass die Auflagen und Vorschriften<br />

immer strenger und folglich die Kosten<br />

immer mehr werden. Irgendwie braucht<br />

es dann die Attraktion, um die althergebrachten<br />

Bräuche überhaupt finanzieren<br />

zu können“, verfällt Werner ins Nachdenkliche,<br />

„und als lukratives Geschäftsmodell<br />

werden die Bräuche dann exportiert! –<br />

Man sieht dies am Funkensonntag, der im<br />

schwäbisch-alemannischen Raum seine<br />

Heimat hat, mittlerweile aber in vielen anderen<br />

Regionen zum Event geworden ist.“<br />

Schwarz, klar oder erdichtet?<br />

Inmitten der zahlreichen Hochstammbäume<br />

und der Landschaft, die durch Streuobstwiesen<br />

geprägt ist, spiele das Schnapsbrennen<br />

und Mosten eine große Rolle. Ein<br />

angebliches – wenn auch laut Werner nicht<br />

beweisbares und von ihm ungeprüftes Ri-<br />

64 65<br />

Nehmen Sie sich somit diesen einfachen Tipp zu Herzen: Wenn Sie eine Dornbirnerin oder einen<br />

Dornbirner kennen und lieben lernen möchten, richten Sie sich nach dem Mond! Werner Winsauer


Die Vermutung, dass man die Euter der Kühe<br />

mit besonderen Mittelchen oder Wolle hegt,<br />

pflegt, streichelt und massiert, damit sie<br />

bessere Milch geben, ist eine Mär.<br />

tual – stelle der Umstand dar, dass nicht<br />

nur Schnaps gebrannt werde, sondern ein<br />

rituelles Getränk namens Schwarz. „Angeblich<br />

liegt im Brennen desselben ein<br />

gewisser Reiz - so hat mir das ein Kunde<br />

erzählt, dessen Freundin, deren Schwager<br />

den Wundertrank einst gebraut haben soll –<br />

aber verifizieren kann ich das nicht.“ Die<br />

Schwierigkeit der Bezeugung liege halt einfach<br />

darin, dass, selbst wenn man Schwarz<br />

brennt, es letzten Endes immer doch nur<br />

zu einem Klaren führe. Schlussendlich sei<br />

es auch ein Zeichen der Zeit, dass sich Gerüchte<br />

zu nicht näher geprüften Wahrheiten<br />

verdichteten. Räuchern sei beispielsweise<br />

ein nicht wirklich gelebtes Ritual der Dornbirner,<br />

aber auch die Vermutung, dass man<br />

die Euter der Kühe mit besonderen Mittelchen<br />

oder Wolle hegt, pflegt, streichelt und<br />

massiert, damit sie bessere Milch gäben,<br />

sei eine Mär. Ebenso die Annahme, dass in<br />

den Ställen fortlaufend Mozart aus dem<br />

Lautsprecher fiedle, um die Milchleistung<br />

zu erhöhen. Ein Radio im Stall, das ließe<br />

er sich gerne gefallen, aber die Musik, die<br />

die Jungen von heute hörten, führe gewiss<br />

nicht zu besserer Milchleistung, sondern<br />

geradewegs zu Schla grahm.<br />

Mondsüchtige Dornbirner<br />

„Aber – Schuld an allem ist der Mond.“<br />

An den Stammtischen der Gartenfreunde<br />

laufen seit Jahren die Debatten darüber,<br />

wie denn die Kraft des Mondes in den<br />

grünen Daumen überzuführen sei. „Bei<br />

den Experten der Experten geht es nicht<br />

nur darum, wann die Bohnen richtig gepflanzt<br />

werden müssen“, lächelt Werner<br />

verschmitzt, „sondern im Wettkampf um<br />

die schönste Frucht ist zu beachten, dass<br />

auch der Bohnenstickel zum richtigen Zeitpunkt<br />

in die Erde geschlagen werden muss!“<br />

Dieser sollte dann idealerweise aus Mondphasenholz<br />

geschlagen sein. „Das sind die<br />

wahren Rituale, denen die Dornbirner huldigen:<br />

die Arbeiten im Wald, im Garten und<br />

daheim in den behaglichen vier Wänden.“<br />

Sie lauschen im landesweiten Radio den<br />

Mondempfehlungen des Gartenexperten<br />

und fragen verstärkt Mondholz nach, da<br />

dieses besonders trocken, schwindarm,<br />

rissfrei, verwindungsstabil und unempfindlich<br />

gegen Fäulnis oder Insektenbefall sein<br />

soll. Die zahlreich erscheinenden Mondkalender<br />

sind im Warenlager Hatlerdorf der<br />

Verkaufsschlager und Werner weiß: „Die<br />

Dornbirner sind wahre Mond- und Gartenexperten.<br />

Nicht umsonst hieß es einst Gartenstadt<br />

Dornbirn. Wenn man etwas über<br />

den Mond erfahren möchte, dann genügt es,<br />

sich bei Ansicht eines Gartens anerkennend<br />

über den schön gewachsenen Kohl zu äußern.<br />

In diesem Fall beginnt die Lehrstunde<br />

damit, dass dieser kurz vor Vollmond im<br />

Zeichen des Krebs gesät wurde.“<br />

Die Dornbirner lieben es also, mit dem<br />

Mond zu leben, schweißtreibende Sportarten<br />

bevorzugt bei abnehmendem Mond zu<br />

betreiben, ihre Kräfte bei zunehmendem<br />

Mond aufzubauen und allfällige Operationen<br />

wie besonders unliebsame Zahnarzttermine<br />

vorzugsweise in die Zeit des abnehmenden<br />

Mondes zu verlegen. Gebügelt wird in Dornbirn<br />

an Blatttagen, tapeziert an Blütentagen<br />

und wenn die Dornbirner einmal aus ihrem<br />

geliebten Dornbirn weg müssen, planen sie<br />

ihre Reisen bevorzugt an Steinbock- oder<br />

Jungfrautagen, unter Berücksichtigung eines<br />

zunehmenden Mondes. Nehmen Sie<br />

sich somit diesen einfachen Tipp zu Herzen:<br />

Wenn Sie eine Dornbirnerin oder einen Dornbirner<br />

kennen und lieben lernen möchten,<br />

richten Sie sich nach dem Mond! Sonst müssen<br />

Sie wiederkehrend 27 Tage, 7 Stunden,<br />

43 Minuten und 42 Sekunden auf den passenden<br />

Zeitpunkt warten.<br />

Ob Werner all dem selbst Glauben<br />

schenkt? „Nun ja. Seit alters her achten<br />

die Menschen in der Land- und Forstwirtschaft<br />

darauf, dass bestimmte Arbeiten in<br />

der Natur in der richtigen Mondphase erledigt<br />

werden. Und wenn ich von den Kundschaften<br />

erfahre, wie sich der Erfolg durch<br />

die richtige Anwendung der Mondregeln<br />

im Garten niederschlägt, dann nehme ich<br />

das durchaus ernst. Da wird dann wohl was<br />

dran sein.“ Problematisch sei, so Werner,<br />

eben nur, wenn ein Nachbar zu unmöglichsten<br />

Zeiten seine Bohnenstickel ins Erdwerk<br />

ramme. „In solchen Nächten heulen dann<br />

nicht nur die Hunde den Mond an.“ Aber, und<br />

das kommt Onkel Werner dann doch etwas<br />

Spanisch vor: Wenn in den Mondkalendern<br />

die Zeugungstage für das Geschlecht des<br />

Nachwuchses festgelegt werden. „Also das<br />

ist doch wirklich der Gipfel“, japst er nach<br />

Luft, wohl deshalb, weil er stolzer Vater eines<br />

Zwillingspärchens ist.<br />

Da haben Werner und seine Elke wohl<br />

den exakten Zeitpunkt im Übergang zweier<br />

Mondphasen getroffen. Und wenn’s bei zunehmendem<br />

Mond passiert ist, werden die<br />

beiden auch kräftig gedeihen!<br />

Lagerhaus Hatlerdorf<br />

Werner Winsauer<br />

Schützenstr. 24<br />

T 05572 22677, F 05572 394296<br />

66 67<br />

DIE BAUERNSTAD T T<br />

DORNBIRN<br />

Rituale und vergessenes Brauchtum: Dornbirn ist nicht nur die größte Stadt sondern auch die<br />

größte Landwirtschaftsgemeinde Vorarlbergs: Von ihren über 12.000 Hektar Stadtfläche sind<br />

87 Prozent grün: Wald (4.800 ha), Wiesen, Weiden und Alpen (5.700 ha). Die „Bauernstadt“ ist<br />

historisch gewachsen. Dornbirns Dörfer schlossen sich erst 1901 zur Stadt zusammen. Auch<br />

wer „in der Stadt“ lebte, hatte früher seinen Hof, sein Vieh und seinen Acker oder die Wiese.<br />

Selbst die hochlöblichen Fabrikanten waren großteils Landwirte mit viel Grund, Vieh und Pferden.<br />

Die Alltagsrituale der Menschen waren einerseits geprägt von den Produktionsbedingungen<br />

der Landwirtschaft und andererseits von den Anlässen des Kirchenjahres. Inzwischen sind<br />

viele der alten Bräuche in Vergessenheit geraten, manches wird touristisch oder im Zuge des<br />

Esoterik-Booms wiederbelebt, nur vereinzelt werden noch alte Rituale gepflegt.<br />

Buschla: Das sorgfältige Zusammenlegen<br />

und Binden von dürren, dünnen<br />

Ästen und Zweigen, zu Bündeln, die im<br />

Kachelofen verfeuert wurden. Schöne Buscheln<br />

zu machen, geriet oft zum Ritual.<br />

Funkensonntag: Am Sonntag<br />

nach Aschermittwoch wird im alemannischen<br />

Raum der Winter mit einem großen<br />

Feuer beendet und damit der Frühling eingeleitet.<br />

Hochzeit: Bei den Verehelichungen<br />

bestand der Brauch, dass Jugendliche<br />

den Brautwagen anhielten, wobei die Hochzeiter<br />

einiges über sich ergehen lassen<br />

mussten. Zumeist hatten sie Getränke zu<br />

spendieren oder sonst eine Gebühr zu entrichten.<br />

Die Feier im Anschluss daran nannte<br />

man „braudtwagen auf hebungs zerig“;<br />

manchmal heißt es auch, man habe den<br />

Brautwagenwein „vertrunken“. Übernahm<br />

ein Sohn oder Schwiegersohn den Besitz,<br />

hatte er die Mutter oder Schwiegermutter<br />

ordentlich „auszusteuern“, das heißt ihre<br />

Versorgung zu garantieren. Dabei mussten<br />

die dazu erforderlichen Sachgüter traditionsgemäß<br />

in einer „Aussteuertruhe“ ausgehändigt<br />

werden.<br />

Türggabrätscha: Einst wurden<br />

die Äcker in der Dornbirner Ebene noch in<br />

strikter Wechselwirtschaft mit Riebelmais<br />

(„Türgga“) bebaut, dem neben der Kartoffel<br />

wichtigsten Rohstoff für die Ernährung<br />

der Bevölkerung. Zur Erntezeit zog man in<br />

Gruppen von Hof zu Hof, saß in geselliger<br />

Runde zusammen und schälte gemeinsam<br />

die Maiskolben bis auf drei Blätter („Brät-<br />

scha“), verknüpfte zwei und zwei solchermaßen<br />

geschälte Kolben und hängte sie auf<br />

ein Dreiecksgestell zum Trocknen auf. Dazu<br />

wurde auch gesungen und musiziert.<br />

Landsredling: Einen Brauch, der<br />

an keine bestimmten Termine im Jahr gebunden<br />

war, bildete das „Landsredling“,<br />

das in den Akten zwischen 1704 und 1769<br />

belegt ist. Dabei handelte es sich um einen<br />

Notfeuerbrauch, welcher der Verhinderung<br />

oder Bekämpfung von Viehkrankheiten<br />

diente. Zunächst wurde in eingezäunten<br />

Viehtriften oder in Hohlwegen mühsam ein<br />

Feuer entfacht, woher das Bestimmungswort<br />

„Not-“ herrühren soll. Anschließend<br />

trieb man die Tiere, die nicht ausbrechen<br />

konnten, zumeist dreimal mit Gewalt durchs<br />

Feuer, um sie dadurch von Krankheiten zu<br />

reinigen bzw. gegen diese gefeit zu machen.<br />

Sowohl Feuer als auch Glut und Asche galten<br />

in verschiedener Weise als heilkräftig.<br />

Weihnachten, Advent: Geschenke<br />

wurden ursprünglich nicht am Heiligen<br />

Abend, sondern am Nikolausabend verteilt.<br />

In diesem Rahmen ging es aber nicht immer<br />

beschaulich her. Es kam regelmäßig zu „unfugen<br />

mit verklaidung der burger, nächtlichen<br />

tumulten, erschrecken der kinder“.<br />

Aufgrund etlicher Raufereien ist auch überliefert,<br />

dass um die Jahreswende die so genandte<br />

„laible nacht“ oder „ordinari laible<br />

nacht“ gefeiert wurde. Dabei dürfte es sich<br />

um einen Heischebrauch im Rahmen der<br />

so genannten Rauh- oder Gebnächte zwischen<br />

Weihnachten und dem Dreikönigstag<br />

gehandelt haben. Weniger archaisch wirkt<br />

die Aufstellung eines weihnachtlichen „kri-<br />

pelin“ in der Kirche. Sie lässt sich in Dornbirn<br />

1721 das erste Mal nachweisen.<br />

Wetterläuten: Im Zusammenhang<br />

mit Hagel und Gewittern zählte das Wetterläuten<br />

zu einer der wichtigsten Aufgaben<br />

der Mesner. Durch den Klang der geweihten<br />

Glocken sollten die bösen Mächte, die<br />

in den Wolken drohten, vertrieben werden.<br />

Deshalb läutete man vielerorts auch in der<br />

Nacht vom 30. April auf den ersten Mai, in<br />

der berüchtigten Walpurgisnacht. Nach<br />

altem Glauben fuhren an diesem ihrem<br />

Hauptfest die Hexen aus und verfügten dabei<br />

über die höchste Macht.<br />

Siehe dazu auch: Manfred Tschaikner auf<br />

http://lexikon.dornbirn.at<br />

Literatur: TSCHAIKNER Manfred:<br />

Dornbirn in der frühen Neuzeit.<br />

In: Werner Matt, Hanno Platzgummer (Hrsg.):<br />

Geschichte der Stadt Dornbirn. Band 1, 2002


Dornbirn ist alles andere als eine Wüste, aber ganz zentral befindet sich dieser bewusste Ort mit<br />

relativ viel Wasser und außergewöhnlichen Vorzügen: das stadtbad. Hinter den riesigen<br />

Glasfassaden des imposanten Kubus locken nicht nur bläulich schimmernde Becken…<br />

das stadtbad – Oase mitten in Dornbirn<br />

Staatspreis Architektur 2008 - Sonderpreis<br />

Für die gelungene Verbindung von Bestand und Neuem erhielten<br />

das Architektenteam Andreas Curkowicz und Anton Nachbaur-<br />

Sturm und die Stadt Dornbirn den Sonderpreis Architektur für Tourismus<br />

und Freizeit. Die Bregenzer Architekten verwandelten das<br />

Dornbirner Hallenbad aus den 1960ern in eine „überdimensionalen<br />

Vitrine des Wohlfühlens“.<br />

Das adaptierte und erweiterte stadtbad wurde 2005 neu eröffnet<br />

und erfreut sich seitdem größter Beliebtheit. Schon der Blick von<br />

außen animiert zum Badevergnügen – mitten in der Stadt, unter<br />

Dach und im Park zugleich.<br />

das stadtbad ist eines der modernsten und attraktivsten Bäder<br />

in der Region. Schwimmen, Sauna, Massage und ein Besuch im öffentlich<br />

zugänglichen Restaurant – dafür herrscht immer para diesisches<br />

Klima. Im Sport- und Mehrzweckbecken mit Springturm<br />

tummeln sich Badelustige aller Altersgruppen. Der Nichtschwimmer-<br />

und der Eltern-Kind-Bereich mit eigenen Babypool und dem<br />

beliebten Springbrunnen ist Familiendomäne. Größter Publikumsmagnet<br />

ist aber die so genannte „Black Box“: In ihrem Inneren befindet<br />

sich die spektakuläre 46 Meter lange Röhrenrutsche mit<br />

Wasser-, Licht und Klangeffekten.<br />

68<br />

Kunstvolle Insel der Erholung<br />

Wo eine Oase, da ist möglicherweise auch eine Fata Morgana:<br />

Als Kunst am Bauprojekt gestaltete die Medienkünstlerin Ruth<br />

Schnell den pulsierenden Lichtbalken „LAUTundLEISE“ an der inneren<br />

Wandfront. Sein Rhythmus reflektiert den Geräusch pegel<br />

in der Schwimmhalle und bildet dabei imaginäre Wortkreationen.<br />

Wochenende und Ferien können den Puls lebhaft beschleunigen –<br />

die Oase in Dornbirns Zentrum wird zur Urlaubsinsel: Es verführen<br />

nicht nur die klaren Gewässer, sondern auch ihre Ufer, wo Massage,<br />

Sauna, Dampfbad und sonnige Liegen locken.<br />

das stadtbad<br />

Schillerstraße 18, T 05572 22687, stadtbad@dornbirn.at<br />

Öffnungszeiten<br />

Bad – Di bis Sa 9 – 21 Uhr, So 9 – 17 Uhr, Mo geschlossen<br />

Sauna – Di bis Fr 14 – 22 Uhr, Sa 9 – 22 Uhr, So 9 – 18 Uhr, Mo geschlossen<br />

Massage im stadtbad von Dienstag bis Samstag, gegen Voranmeldung


Es gehen dir eine Menge Gedanken durch den Kopf, wenn du dich in gebotener Ruhe dem Stück<br />

näherst und ihm den letzten Bissen in den Äser schiebst. Da passierte es mir im Sturm der<br />

Emotionen auch schon, dass ich zu weinen begonnen habe. Edith Ludescher<br />

70 71<br />

Text: Felix Weihmann, Fotografie: Darko Todorovic<br />

HUBERTUS’ TOCHTER<br />

Von den strengen Ritualen des Weidwerks: Der Mensch war von alters her Jäger und Sammler.<br />

Der Kampf mit dem Wild war gefährlich und galt dem nackten Überleben. Als es jedoch gelang,<br />

das Wild zu zähmen und zu domestizieren, besaß die Jagd durch die Haltung von Haus- und<br />

Nutztieren für den Menschen keine existenzielle Bedeutung mehr. Das Weidwerk wurde institutionalisiert,<br />

Verhalten und Weidmannssprache über Generationen hinweg ritualisiert. Eines war<br />

die Jagd nie: eine reine Männerdomäne. Für die Dornbirner Jägerin Edith Ludescher ist die Jagd<br />

Leidenschaft und Lebensphilosophie.<br />

Zur Jagd gekommen ist Edith Ludescher<br />

wie die meisten ihrer Zunft: Das<br />

Weidwerk war Teil ihrer steirischen Familie,<br />

und so wurde sie schon früh mit ins Revier<br />

genommen. Die begeisterten Jäger und<br />

Lehrmeister, später insbesondere ihr Vorarlberger<br />

Gatte und der Schwiegervater,<br />

brachten ihr die heimische Tier- und Pflanzenwelt<br />

näher, und je mehr Edith lernte,<br />

desto mehr wurde ihre Liebe zur Natur und<br />

zur Jagd bestärkt. Ihre letzte Beute ist ein<br />

Spielhahn, ein prächtiges Stück Birkwild,<br />

auf welches sie eingeladen wurde, mit ausgeprägten<br />

roten Rosen über den Augen und<br />

einem beeindruckenden Stoß. Nun ziert das<br />

Geschöpf einen Ehrenplatz im Eingangsbereich<br />

ihres Hauses. Als besondere Erinnerung<br />

dieser erfolgreichen Jagd bewahrt die<br />

Jägerin ein paar dem Weihrauchharz ähnliche<br />

Kiesel in einem kristallenen Behältnis<br />

auf. „Dies sind Steine aus dem Magen des<br />

Hahns“, erklärt Edith, „die der Spielhahn<br />

braucht, um die Äsung verdauen zu können,<br />

welche hauptsächlich aus Baumnahrung,<br />

z.B. Kiefernadeln, besteht. An diesen<br />

Steinen kann man auch erkennen, wo der<br />

Lebensraum dieses Spielhahns war.“ Ob es<br />

üblich sei solche Trophäen aufzubewahren?<br />

Für Edith keine Frage: „Dass ich sie aufbewahre,<br />

ist ein Zeichen der Achtung vor dem<br />

Tier.“ Und tatsächlich: Der Umgang mit dem<br />

erbeuteten Wild ist tief in den Jägerbräuchen<br />

verankert und wird durch zahlreiche<br />

rituelle Handlungen gefestigt.<br />

Bruch, das wichtigste rituelle Objekt<br />

Wird ein Wild erlegt, ist ruhiges Herantreten<br />

an das Stück und die würdige Begutachtung<br />

geboten. Alsdann folgen der Inbesitznahmebruch<br />

und das Anbringen des<br />

letzten Bissens. Ein Bruch ist ein von Laub-<br />

oder Nadelhölzern gebrochener Zweig und<br />

kann den Jägern Symbol, Zeichen und Ver-<br />

ständigung für unterschiedlichste Zwecke<br />

sein. Kann man das erbeutete Stück nicht<br />

sofort versorgen und abtransportieren, wird<br />

der Inbesitznahmebruch auf das erbeutete<br />

Stück gelegt, wobei das gebrochene Ende<br />

beim männlichen Stück zum Haupt zeigt,<br />

beim weiblichen nach dem Feuchtblatt.<br />

Beim letzten Bissen wird der Bruch dem<br />

Stück in den Äser geschoben. Dies stellt<br />

nach altem Brauch nicht nur eine Schmückung<br />

des Stückes, sondern ebenso einen<br />

Akt der Versöhnung nach dessen Tod dar.<br />

„Der Bruch ist sicher das wichtigste rituelle<br />

Objekt der Jägerei“, fügt Edith an, während<br />

sie ein paar Fotografien erläutert, „es gibt<br />

beispielsweise den Beutebruch, welcher<br />

nach Erlegung eines erstrebenswerten Wildes<br />

auf der rechten Hutseite getragen wird,<br />

wobei in der Regel ein Bruch genügt, auch<br />

bei mehreren Stücken. Und dann gibt es<br />

noch den Standesbruch, der auf der linken<br />

Hutseite getragen wird. Dies entweder bei<br />

Festveranstaltungen oder wenn einem Jäger<br />

die letzte Ehre erwiesen wird.“ Wo was<br />

gemacht wird und wie es gemacht wird, ist<br />

in der Jagdkultur durch eng definierte Verhaltensregeln<br />

geordnet. Um überhaupt in<br />

den erlauchten Kreis aufgenommen zu werden,<br />

muss man sich der Jagdprüfung unterziehen,<br />

einer Prüfung, die nur die Hälfte der<br />

Aspiranten besteht.<br />

Blattschuss<br />

Wesentlich für alle Jäger sind die weidgerechte<br />

Jagd und die Überlieferung der<br />

Regeln und Sitten; ohne die wäre für die<br />

Jägerschaft das weidgerechte Jagen schier<br />

undenkbar. Die zahlreichen Handlungsmuster<br />

werden seit Generationen durch<br />

unzählige Riten handlungssicher gemacht.<br />

Gekennzeichnet sind diese Riten durch<br />

eine unverkennbare Sprache. Nach außen<br />

hin werden die Vorgaben für Kleidung und<br />

Sprache grob umrissen: So soll die Kleidung<br />

des Jägers zweckmäßig, unauffällig und der<br />

jagdlich bodenständigen Tracht entsprechend<br />

beschaffen sein, wobei die besondere<br />

Betonung der jagdlichen Note vermieden<br />

werden soll, da diese zu geckenhaft wirke.<br />

Und über die Weidmannssprache, die über<br />

viele Jägergenerationen gewachsen ist,<br />

heißt es: Sie soll so gut beherrscht werden,<br />

dass sich deren Gebrauch harmonisch in<br />

die normalen Satzformen einfügt. Bei zirka<br />

3.000 gebräuchlichen und weiteren, nahezu<br />

10.000 dem passiven Wortschatz zuzurechnenden<br />

Fachwörtern der jagdlichen<br />

Zunftsprache ist der Weidmannsjargon für<br />

den Laien ein großes Verständigungsproblem,<br />

für den Weidmann andererseits ein<br />

Unterscheidungsmerkmal. So kann er sich<br />

zu den gemeinen Bauernjägern abgrenzen.<br />

Machen Sie sich also keine Gedanken,<br />

wenn ein Jäger Ihnen erzählt, dass Wildtiere<br />

im Wald zeichnen würden! Dies ist<br />

kein Jägerlatein. „Ein Wild zeichnet, wenn<br />

ihm die Kugel angetragen wurde“, ergänzt<br />

Edith und lacht, „dieses Schusszeichen ist<br />

für den Jäger ein wichtiges Signal, denn<br />

je nach dem, wo das Wild getroffen wurde,<br />

zeichnet es anders. Zum Beispiel schnellt<br />

das Wild bei einem Herz-Lungenschuss<br />

mit angezogenen Läufen vorne hoch und<br />

stürmt fort in hohen Fluchten, um bald zusammenzubrechen.<br />

Einen exakten Treffer<br />

nennt man übrigens Blattschuss und jeder<br />

Jäger hat Interesse an einem solchen, weidgerechten<br />

Schuss, der ein sicheres Abkommen<br />

ins Leben des Stückes ermöglicht. Für<br />

einen Jäger gibt es nichts Schlimmeres als<br />

die Nachsuche, da dies im schlimmsten Fall<br />

bedeuten kann, dass das Wild umsonst der<br />

Wildbahn entnommen wurde.“<br />

In der Jägersprache existieren, insbesondere<br />

wenn es um den realen Akt des<br />

Tötens eines Lebewesens geht, zahlreiche


Umschreibungen wie „zur Strecke bringen“,<br />

„den Überschuss abschöpfen“, „die Tiere<br />

dem Besatz entnehmen“, „erlegen“ und vieles<br />

mehr. Durch Versachlichung und Dingmachung<br />

des Stücks wird die Tätigkeit erleichtert.<br />

Ein Tier wird beispielsweise nicht<br />

verletzt, sondern weidwund geschossen,<br />

und es blutet auch nicht, sondern schweißt.<br />

Tatsächlich haben auch viele Wortwendungen<br />

ihren Ursprung im Weidwerk. Wenn’s<br />

zum Beispiel eines hinter die Löffel gibt, ein<br />

Bock geschossen wird oder jemandem etwas<br />

durch die Lappen geht. Letzteres hat<br />

seine Herkunft interessanterweise bei den<br />

feudalen Treibjagden zu Hofe, bei denen<br />

Tausende von Tieren auf einem mit Lappen<br />

umzäunten Landstrich zusammengehetzt<br />

wurden, um sie dort zur Strecke zu bringen.<br />

Konnte ein Tier ausbrechen, ging es folglich<br />

durch die Lappen. In solch wildem Gemetzel<br />

und den unschicklichen Tagen zu jagen –<br />

kein Jäger würde am Karfreitag, Ostersonntag,<br />

Pfingstsonntag, zu Allerheiligen<br />

oder am Christtag seine Flinte in die Hand<br />

nehmen – fußt auch die Geschichte des Hl.<br />

Hubertus, dem verehrten Schutzpatron<br />

der Jägerschaft. Dieser soll nach dem Tod<br />

seiner Frau mit Gott und den Menschen gebrochen<br />

und unter Missachtung aller göttlichen<br />

Gebote nur mehr der Jagd gefrönt<br />

haben, bis ihm am Karfreitag ein kapitaler<br />

Hirsch zwischen Kimme und Korn geriet.<br />

In der Mitte des Geweihs trug dieser ein<br />

leuchtendes Kruzifix und er ermahnte ihn<br />

zur Umkehr. Hubertus habe daraufhin eine<br />

tiefgreifende Läuterung vollzogen.<br />

So kommt es, dass, obwohl Hubertus<br />

seit diesen Tagen der Jägerei entsagte, ihn<br />

die Zunft am 3. November, dem Tag, an dem<br />

seine Gebeine erhoben wurden, allerorts<br />

feiert. In seiner Geschichte sehen die Nachfahren<br />

die Mahnung zur Weidgerechtigkeit,<br />

der höchsten Pflicht und Tugend aller<br />

Jäger. Die Hubertusmessen seinen immer<br />

besonders schön und erhaben, hebt Edith<br />

hervor und gerät regelrecht ins Schwärmen.<br />

„Bei den Hubertusmessen wird unserem<br />

Schutzpatron gedankt, es ist quasi<br />

das Erntedankfest aller Jäger, bei dem in<br />

beeindruckender Weise ein wundervoll geschmückter<br />

Hubertushirsch entweder auf<br />

einem Wagen in die Kirche gefahren wird<br />

oder auf einem Bett aus Tannenreisig aufgebahrt<br />

ist.“ Auch seien die Hubertusmessen<br />

nach Bezirken aufgeteilt, sodass dies<br />

immer auch ein Treffpunkt und Austausch<br />

für alle Jäger eines Bezirks darstelle. Für<br />

Edith ist die Hubertusmesse und der anschließende<br />

Hock im Wirtshaus der Höhepunkt<br />

ihres Jägerjahres.<br />

Wochenlang im Hochsitz<br />

Für Edith sind Tod und Weidgerechtigkeit<br />

Bestandteil der Jagd, wenn sie es auch<br />

sehr pragmatisch sieht. „Es muss schon<br />

unterschieden werden. Für mich ist die<br />

Jagd etwas Sinnvolles. Zum einen müssen<br />

Abschussvorgaben erfüllt werden, die dem<br />

Schutz des Waldes, der Tiere, in seltenen<br />

Fällen auch der Menschen dienen. Man darf<br />

nicht vergessen, dass in unserer alpinen<br />

Region die Wälder eine wichtige Schutzzone<br />

darstellen. Wenn das Wild junge Baumsämlinge<br />

abäst, sich in Knospen und Triebspitzen<br />

verbeißt, an Bäumen fegt und schlägt<br />

und mit dem Äser Baumrinden abzieht,<br />

dann sind große ökologische Schäden die<br />

Folge. Oder bei Überpopulation sind Krankheiten<br />

ein großes Problem. Infektionen wie<br />

die Gamsblindheit sind etwas Schreckliches,<br />

krankheitsanfällig sind aber vor allem<br />

Fasane, Feldhasen und Wildkaninchen; der<br />

breiten Bevölkerung bekannt ist die Tollwut<br />

bei Füchsen. Da leistet die Jägerschaft<br />

dann wichtige Dienste. Ich selbst halte es<br />

so, dass das, was zur Strecke gebracht wird<br />

oder auch gebracht werden muss, gegessen<br />

und genützt wird. Wenn wir der Natur nur<br />

das entnehmen, was wir brauchen, sehe ich<br />

das als demütige Haltung an.“ Auch sei es<br />

keineswegs so, dass die Jäger jeden Tag<br />

durch den Wald pirschten, um wie wild herumzuballern.<br />

„Offensichtlich hinterlassen<br />

manche Volkslieder einen mächtigen Eindruck,<br />

wenn es da heißt: … er schießt das<br />

Wild daher, gleich wie es ihm gefällt! … Nein,<br />

zu jagen ist eine sehr stille Angelegenheit.<br />

Da kann es sein, dass man wochenlang im<br />

Hochsitz verharrt, jeden Tag wieder hinauf<br />

wandert, bei eiskalten Minusgraden, um<br />

das Wild zu bestätigen, die Fährten, Spuren<br />

und das Geläuf festzustellen. Da baut man<br />

dann schon eine Beziehung zu seiner Umwelt<br />

auf.“<br />

Ihr Liebling im Revier sei der Fuchs, ihr<br />

großer Wunsch, dass sie einmal von einem<br />

Dachs überrumpelt werde. Beim Dachs<br />

stelle der Speck nämlich eine besondere<br />

Delikatesse dar. Überdies werde der Speiseplan<br />

ihrer Familie durch die Jagd fortlau-<br />

fend erweitert: „Wer hat schon die Gelegenheit,<br />

ein Murmeltier oder einen Spielhahn<br />

zu verkochen?“ Ein bisschen Pirsch, ein<br />

bisschen Ansitz, die viele Natur und die Tiere,<br />

das seien ihre Vorlieben.<br />

Jäger ist man im Herzen<br />

Ihr Revier lag vormals am Fallenberg,<br />

knappe fünf Minuten vom Stadtzentrum,<br />

und man mag kaum glauben, dass sich sogar<br />

in unmittelbarer Stadtnähe Wildschweine<br />

aufhalten. „Doch um Jäger zu sein,<br />

muss man nicht zwangsläufig ein Revier<br />

pachten, das wissen die wenigsten Leute“,<br />

ergänzt Edith, „Jäger ist man zuerst einmal<br />

im Herzen. Ein wahrer Jäger streift auch<br />

gerne ohne Waffe durch den Wald, beobachtet<br />

und genießt.“ Und wie verhält es sich<br />

für einen Jäger ohne Revier? – „Der Revierinhaber<br />

beziehungsweise der Jagdausübungsberechtigte<br />

ist der Jagdherr. Dieser<br />

beschäftigt Jagdaufseher und kann auch<br />

Jagdgäste einladen. Somit kann ein Jäger<br />

ohne Revier entweder als Jagdaufseher<br />

beschäftigt sein, oder – was immer eine<br />

besondere Ehre ist – zur Jagd eingeladen<br />

werden.“<br />

Du spürst den Puls in den Schläfen<br />

Als persönliches Ritual bezeichnet<br />

Edith das Einschießen im Schießstand,<br />

bevor die Jagdsaison beginnt. Denn, wenn<br />

man ins Revier gehe, dann müsse die Waffe<br />

passen. Es könne ja sein, dass die Waffe<br />

umfällt oder sonst was passiert, dann fehle<br />

die Zielsicherheit. Also wird die Waffe immer<br />

wieder überprüft, gereinigt und vor der<br />

Jagdsaison eingeschossen. „Die Anspannung<br />

ist nämlich schon gewaltig, wenn man<br />

einem Stück Schalenwild die Kugel anträgt.<br />

Da muss alles passen: die Waffe, die Konzentration,<br />

das Wild, das idealerweise breit<br />

steht. Da spürst du den Puls in den Schläfen<br />

schlagen. Fällt der Schuss, konzentrierst<br />

du dich als erstes darauf, wie das Wild<br />

zeichnet, und du weißt, ob du einen perfekten<br />

Blattschuss gelandet hast. Da gehen dir<br />

dann schon eine Menge Gedanken durch<br />

den Kopf, wenn du dich in gebotener Ruhe<br />

dem Stück näherst und ihm den letzten<br />

Bissen in den Äser schiebst. Da passierte<br />

es mir im Sturm der Emotionen auch schon,<br />

dass ich zu weinen begonnen habe.“<br />

Erläuterungen zum Text: Äsung, Äser aufgenommene Nahrung, Mund des Haarwildes breit stehen das Wild steht seitlich<br />

zum Jäger Feuchtblatt weibliches Geschlechtsteil beim Schalenwild Rosen Schwellungen über dem Auge (auch Balzrosen genannt)<br />

Schalenwild wild lebende Huftiere (Schalen = Hufe) Stoß Schwanzfedern des Birkwilds zeichnen, Schusszeichen die Art, wie das Wild<br />

zusammenbricht<br />

Wenn Sie an manchen Stellen Schwierigkeiten mit dem Lesen des Textes hatten, ist dies kein Jägerlatein, sondern die spezifische Weidmannssprache. Jägerlatein sind<br />

die mehr oder weniger phantastischen Erzählungen von Jägern, ähnlich dem Seemannsgarn bei Seefahrern und dem Anglerlatein bei Fischern.<br />

72 73


Text: Johannes Inama, Fotografie: Günter König<br />

RITTERLICHE<br />

SPIELE<br />

Schlaraffia, die Vereinigung deutschsprachiger Männer, die sich der Pflege von Freundschaft,<br />

Kunst und Humor verschrieben hat, feiert im Jahr 2009 ihr 150-jähriges Jubiläum. Auch in<br />

Dornbirn treffen sich seit Jahrzehnten zwischen Oktober und April wöchentlich zahlreiche<br />

Männer, verwandeln sich für einen Abend in Knappen, Junker, Ritter und vergnügen sich in<br />

ihrem geistvollen Spiel.<br />

„Nein, mit dem märchenhaften<br />

Schlaraffenland, in dem alles im Überfluss<br />

vorhanden ist und alle Wünsche erfüllt werden,<br />

haben wir nichts zu tun,“ meint „Äs<br />

kan i o“ Armin Bell, auf die schon gewohnte<br />

Frage, „obwohl wir Schlaraffen alle Genießer<br />

sind und uns gerne an den angenehmen<br />

Dingen des Lebens erfreuen.“ Aber dieses<br />

ursprünglich als Parodie auf gebräuchliche<br />

Paradiesvorstellungen erdachte Land hat<br />

nur wenig zu tun mit der 1859 in Prag gegründeten<br />

Vereinigung.<br />

Armin Bell ist der Obmann für das<br />

Schlaraffische Konzil, das anlässlich des<br />

150-jährigen Bestehens der schlaraffischen<br />

Vereinigung im Herbst 2009 in Vorarlberg<br />

abgehalten wird. Die drei Vorarlberger<br />

„Reyche“ von Dornbirn, Bregenz und Feldkirch<br />

organisieren gemeinsam dieses große<br />

Ereignis. „Eine Ehre und eine große Herausforderung<br />

für uns“, meinen „Äs kan i o“ und<br />

„Strichpunkt“ unisono. „Äs kan i o bis ultimo“<br />

und „Strichpunkt zwischen Worten“ sind<br />

die vollständigen phantasievollen Übernamen<br />

von Armin Bell von der „Schlaraffia<br />

Dornbirna“ (im bürgerlichen Beruf managt<br />

er die Kulturbühne am Bach in Götzis) und<br />

Thomas Matt von der „Schlaraffia Castrum<br />

Brigantium“ (Redakteur bei den Vorarlberger<br />

Nachrichten).<br />

Weder Geheimbund noch Loge<br />

Schlaraffia ist weder Geheimbund noch<br />

Loge, weder Karnevalsgesellschaft noch<br />

Kunstverein, hat aber doch von allem ein<br />

bisschen. Der Freundschaftsbund wurde<br />

als ritterliches Spiel im Prager Vielvölkergemisch<br />

der Monarchie vor allem von<br />

Schauspielern erfunden – als liebenswerte<br />

Persiflage auf Amtsgewalt und Titelsucht.<br />

Das Wort „Schlaraffe“ stammt vom mittelhochdeutschen<br />

„Slur-Affe" und bedeutete<br />

damals „sorgloser Genießer", was heute im<br />

intellektuell-geistigen Sinne zu verstehen<br />

ist. „Eines ist sicher“, meinen „Äs kan i o“<br />

und „Strichpunkt“: „Wir Schlaraffen haben<br />

eindeutig eine höhere Lebenserwartung.“<br />

Der geistige Ausgleich, den die regelmäßigen<br />

Zusammenkünfte bieten, scheint tatsächlich<br />

gesundheitsfördernd zu wirken.<br />

„Die Zeremonien und Rituale ermöglichen<br />

es, vom Alltag abzuschalten, die Dinge zu<br />

verlangsamen und zu vergegenwärtigen –<br />

sozusagen als stundenweise Naherholung.“<br />

Die Schlaraffen treffen sich in der so<br />

genannten Winterung (Nordhalbkugel: 1.<br />

Oktober bis 30. April, Südhalbkugel: 1. April<br />

bis 30. Oktober) einmal pro Woche an<br />

einem festgelegten Wochentag in ihrer<br />

„Schlaraffenburg“, dem im Stil eines mittelalterlichen<br />

Rittersaales ausgestatteten<br />

Vereinslokal, zu ihren Sippungen. Diese Zusammenkünfte<br />

finden noch heute nach uralten,<br />

genauen Regeln statt. Man gibt sich<br />

phantasievolle Übernamen und trägt eine<br />

spezielle Kleidung in Form verschiedener<br />

Helme und einer „Rüstung“ in Form eines<br />

Umhangs für die Ritter ebenso wie hölzerne<br />

Schwerter, Dolche und Lanzen als unkriegerischen<br />

Spielschmuck.<br />

Schlaraffenlatein<br />

Während der Sippungen wird der Alltag<br />

persifliert und durch literarische oder musikalische<br />

Vorträge − Fechsungen genannt −<br />

mit künstlerischen oder parodistischen Einlagen<br />

unterhalten. Eine antiquierte Sprache<br />

mit eigenen Ausdrücken für alltägliche Dinge<br />

(Schlaraffenlatein) gibt den Sippungen ihre<br />

eigene, spielerische Note. „Erfrischend ist<br />

dabei vor allem das Wechselspiel von Rede<br />

und Gegenrede, das von Zeit zu Zeit wahre<br />

geistige Höhenflüge und erlebt. Dabei wird<br />

jedoch niemandem etwas aufgezwungen,<br />

das nicht seiner Art entspricht. Mit der Zeit<br />

entdecken alle ihre jeweiligen Qualitäten<br />

und bereichern die Zusammenkünfte auf<br />

eigene Art und Weise“, schwärmt „Strichpunkt“.<br />

Schlaraffischer Inbegriff von Weisheit,<br />

Humor und Tugend ist der Uhu, der in jeder<br />

Burg zu finden ist. Beim Betreten derselben<br />

grüßen die Schlaraffen ihn mit einer tiefen<br />

Verbeugung, was zugleich das Abstreifen<br />

„profaner Schlacken“ - also das Sich-ganz-<br />

Einlassen auf das schlaraffische Spiel -<br />

symbolisiert. Auch gehört eine besondere<br />

Zeitrechnung zum schlaraffischen Spiel:<br />

Im Gegensatz etwa zur Zeitrechnung nach<br />

christlichem Maßstab orientieren sich<br />

Schlaraffen am Gründungsjahr ihrer Vereinigung<br />

− demzufolge bezeichnen sie 2009<br />

als das Jahr a. U. („anno Uhui“) 150.<br />

Reyche und Colonien<br />

Schlaraffen gibt es überall auf der Welt.<br />

Derzeit existieren 261 „Reyche“ und „Colonien“<br />

(lokale Vereine) mit etwa 12 500 Mitgliedern.<br />

In Vorarlberg gibt es sie neben<br />

Dornbirn auch in Bregenz und Feldkirch. Nur<br />

eine kleine weiße Perle am Revers verrät die<br />

Schlaraffen in der profanen Welt, und das<br />

rund um den Globus. Verbindungen zu Geheimbünden,<br />

wie etwa den Freimaurern bestehen<br />

nicht, und auch von Service-Clubs,<br />

wie etwa dem Lions-Club oder den Rotariern<br />

grenzen sich Schlaraffen deutlich ab.<br />

Im Laufe der Naziherrschaft sowie später<br />

durch die sozialistische Regierung der DDR<br />

mussten viele „Reyche“ zwangsweise den<br />

Vereinsbetrieb einstellen und konnten nur<br />

in sehr vereinzelten Fällen durch geheime<br />

Treffen diese Zeiten überstehen.<br />

Das Schlaraffische Konzil 2009 in Vorarlberg<br />

8. – 11. Oktober 2009<br />

Die Vorarlberger Reyche (Dornbirn, Bregenz und<br />

Feldkirch) haben gemeinsam die Organisation<br />

dieses alle fünf Jahre stattfindenden weltweiten<br />

Treffens aller Reyche übernommen. Das diesjährige<br />

Treffen, das im Oktober unter dem Motto<br />

„Concil mit Herz“ unter anderem in Dornbirn<br />

und Götzis veranstaltet wird, ist gleichzeitig das<br />

150-jährige Jubiläum der Schlaraffen.<br />

74 75<br />

Kleines Lexikon Schlaraffischer Ausdrücke:<br />

Die weltweite Sprache der Schlaraffen ist Deutsch. Jedoch gibt es<br />

außerdem eine eigene „Rittersprache“, die mittelalterliche Begriffe<br />

enthält.<br />

Atzung und Labung Essen und Trinken (Verben: atzen und laben)<br />

Benzinross Auto<br />

Benzinelefant Reisebus<br />

Burgschreck Schwiegermutter<br />

Burgwonne Freundin<br />

Clavicimbel n. Klavier<br />

Fechsung Vortrag, d. h. jeder kann etwas zum Besten<br />

geben, ob in Prosa, in Versform oder<br />

musikalisch. Ausnahme: bloß Witze zu<br />

erzählen ist verpönt.<br />

Kniewinsel n. Violoncello<br />

Krystalline Zusammensein außerhalb der Sippungen<br />

Lethe f. Wein<br />

Lulu Gruß, außerdem Lobesbekundung und<br />

Zustimmung (ul-ul bedeutet das Gegenteil)<br />

Minneholz Gitarre<br />

Pön f. Geldstrafe, die verhängt wird, wenn man<br />

sich ungebührlich verhält oder gegen<br />

Spiegel und Ceremoniale verstößt<br />

(Verb: pönen). Aber auch die Pön ist<br />

nicht bierernst zu nehmen.<br />

Quasselstrippe Telefon<br />

Quell n. Bier<br />

Reyche weltweit derzeit 261 lokale Vereine, die in<br />

der „Allschlaraffia“ zusammengefasst sind;<br />

die jährlich aktualisierte „Allschlaraffische<br />

Stammrolle“ (Buch mit 1200 Seiten) bietet<br />

einen Überblick über alle „Reyche“,<br />

„Colonien“ und ihre Vorstufen<br />

(„Stammtischv und „Feldlager“) sowie<br />

die „Sassen“ (Mitglieder).<br />

Schaumlethe Sekt<br />

Seufzerholz Geige<br />

Sippung (Verb: sippen) – schlaraffische<br />

Zusammenkünfte, die überall nach dem<br />

gleichen Muster, dem uralten ritterlichen<br />

Ceremoniale, ablaufen<br />

Schmauchtopf Tabakspfeife<br />

Vademecum n. regionale Broschüre, die alle wesentlichen<br />

Angaben und Termine des jeweiligen<br />

Reyches enthält<br />

Zinkenmeister derjenige, der das Clavicimbel bedient


Ein frisch gezapftes Bier schmeckt einfach gut, besonders, wenn es ein Mohren ist. Warum ist<br />

das eigentlich so? Der City Guide ist für Sie auf Spurensuche gegangen und versucht das<br />

Geheimnis um den unvergleichbaren Geschmack vom Mohren zu lüften. Dabei sind wir auf<br />

viele Gründe gestoßen.<br />

Auf Spurensuche nach dem Mohren-Geschmack.<br />

Das Vorarlberger Traditions-Bier steht seit 175 Jahren<br />

für großen Genuss.<br />

Vier Generationen Geschäftsführer von insgesamt Sechs:<br />

v.l. Franz Anton Huber GF von 1834 - 1846, August Huber GF 1872 - 1895, Heinz Huber GF seit 1998, DI Guntram Huber GF 1963 - 1998 und Karl Huber GF 1955 - 1998<br />

„Bier ist mehr als nur ein Getränk. Es ist das Gefühl, endlich Feierabend<br />

zu haben oder einen schönen Moment zu genießen“, weiß<br />

Mohrenbräu-Geschäftsführer Heinz Huber und erklärt: „für solche<br />

Augenblicke brauen wir unser Bier“. Das ist schon mal ein wichtiger<br />

Grund dafür, warum das Mohren so beliebt ist - wer Bier für besondere<br />

Momente braut, arbeitet sorgfältig und mit Sinn fürs Detail.<br />

Und darin hat die Familie Huber große Erfahrung. Seit 1834 führt<br />

die Familie die Mohrenbrauerei und feiert heuer das 175jährige Jubiläum:<br />

„Natürlich ist so ein Jubiläum etwas ganz Besonders. Es ist, als ob<br />

sich ein Kreis schließt und gleichzeitig ein Neuer auftut. Sich der<br />

Tradition bewusst zu sein ist gut, sie fortzusetzen noch viel wichtiger“,<br />

betont Heinz Huber.<br />

Seit sechs Generationen sind das beliebteste Bier Vorarlbergs und<br />

die Familie Huber unzertrennbar miteinander verbunden. Am 1. Mai<br />

1834 hatte Franz Anton Huber die Mohrenbrauerei übernommen.<br />

Seither steht die Familie Huber mit ihrem Namen dafür, dass für das<br />

Mohren nur die besten Zutaten verwendet werden. Auch das macht<br />

das Mohren so besonders.<br />

Die Zeiten ändern sich, die Qualität bleibt<br />

Es gibt noch weitere Gründe, warum das Mohren so gut schmeckt.<br />

Zum Beispiel die Innovationskraft, wie Heinz Huber verdeutlicht:<br />

76<br />

„Meine Vorfahren haben früher die Zutaten und das Bier in einem<br />

kühlen Felsenkeller gelagert. Damit waren sie ihrer Zeit voraus.<br />

Heute verfügen wir über die modernste Brauerei in Vorarlberg,<br />

die per Computer und über hochmoderne Anlagen gesteuert wird.<br />

Aber, und das ist uns ganz wichtig, auch heute ist es noch der<br />

Mensch, der die Qualität unseres Bieres vorgibt und sichert. Die<br />

Zeiten mögen sich ändern und damit auch die Art und Weise, wie<br />

gebraut wird, die Qualität aber bleibt.“<br />

Aber es muss noch weitere Erklärungen dafür geben, warum es so<br />

ein Genuss ist, ein Mohren zu trinken. Vielleicht sind es die vielen<br />

verschiedenen Biersorten und damit die große Abwechslung, die<br />

Mohrenbräu bietet, die das Mohren so auszeichnet?<br />

Zehn verschiedene Biere gibt’s von Mohrenbräu. „Das Pfiff ist innerhalb<br />

von kurzer Zeit zu einem Klassiker geworden, gerade in Szenelokalen.<br />

Das vollmundige Spezial ist dagegen eher etwas fürs ruhige<br />

Genießen, das Pilsner ist herb im Genuss, das Bockbier vollmundig<br />

oder das Kellerbier naturtrüb und ursprünglich. Jedes unserer Biere<br />

schmeckt anders, schmeckt besonders“, erklärt Heinz Huber.<br />

Was auch immer die Gründe dafür sein mögen – das Mohren<br />

schmeckt einfach gut. Und das schon seit 175 Jahren. Zum Wohl in<br />

Vorarlberg.


Bummeln und Shoppen, Ausgehen und tolle Events machen Dornbirn attraktiv. Dafür steht die<br />

Geschäfts- und Interessensvertretung inside dornbirn. Ihr Anliegen ist eine vitale Stadt, die<br />

Bewohnern und Gästen Vielfalt bietet.<br />

inside ist mitten drin!<br />

Nach Shoppingspaß und kultigen Erlebnissen steht uns der Sinn.<br />

Auf kulinarische, kulturelle und kommunikative Erlebnisse bin ich<br />

aus. Zumindest in der Freizeit und am Wochenende. Allein, mit<br />

Partner oder Freunden unterwegs. Mit Plan oder spontan, mit<br />

Strategie oder Lässigkeit im Sinn.<br />

Alles ist Ritual! Das Vorher mit der Gurke im Auge, dem Papp um<br />

den Mund, der Feile an den Nägeln, dem Wickel im Haar und der<br />

Ratlosigkeit vor dem Kasten. Ich steh’ neben mir. Rettung verheißt<br />

inside, wo wir das Vorher zelebrieren.<br />

Für Angebotsfülle ist Dornbirns Innenstadt bekannt. Uns ein Begriff,<br />

Besuchern sehr willkommen. Aus diesem Elixier schöpfen wir<br />

gern und voll. Dafür nimmt sich die Geschäftige Zeit und schlägt<br />

dem Glücklichen keine Stunde. Darauf hat unsereins Bock. Es erregt<br />

die Jagd nach Marken und reizt die Qual der Wahl. Beherzt<br />

in edler Kluft oder gezielt in schicker Schale.<br />

Etliche Spiegelbilder und Tragtaschen später, füllt sich das Nachher<br />

mit Augenblicken. Hunger kommt auf, der Blutzucker fällt.<br />

Jetzt hab ich Riesenappetit! Lust auf heimische Küche oder Inspiration<br />

beim Italiener? Sein oder Nichtsein, Bier oder doch Wein, sind<br />

unsere alles entscheidenden Fragen. Jetzt, aber doch! Einer holt<br />

sich die Bratwurst, wir bestellen das Menü. Serviette aufs Knie und<br />

Prost! Das haben wir uns ehrlich verdient, bevor der Vorhang fällt.<br />

Auf Wiedersehen inside!<br />

Die letzte Zeremonie bahnt sich an. Zähne putzen, Stöpsel ins Ohr<br />

und Gute Nacht. Vergiss ja nicht auf den Wecker! Morgen ist inside<br />

wieder was los…<br />

Nähere Information<br />

Werbegemeinschaft inside dornbirn<br />

Riedgasse 1, 6850 Dornbirn, Vorarlberg/Österreich<br />

T 05572 31777, F 05572 31778<br />

info@inside-dornbirn.com<br />

www.inside-dornbirn.com<br />

78 79<br />

Wo ist das coole Schuhgeschäft? Wer hat die originellsten Geschenksideen?<br />

Wo kann man am besten speisen?<br />

Die Stadt auf einen Klick<br />

Alles, was Dornbirn ausmacht.<br />

Viele Fragen führen zu noch mehr Angeboten. Dabei die Über sicht<br />

zu bewahren, ist mitunter auch für die Dornbirnerinnen und Dornbirner<br />

nicht leicht. Glücklicherweise gibt es eine große Datenbank,<br />

die in solchen Fällen angezapft werden kann:<br />

www.dornbirn.at schafft einen Überblick - klick für klick.<br />

Neben den wichtigen Informationen zur Stadtverwaltung finden<br />

sich auf dornbirn.at viele nützliche Tools. Beispielsweise der<br />

Stadtplan, der bei der Vereinbarung von Treffpunkten hilfreich ist.<br />

Oder die Wanderkarte, mit der von der leichten bis zur hochalpinen<br />

Wanderung jede Route optimal geplant werden kann.<br />

Auch das Gemeindeblatt – die wöchentlich erscheinende Dornbirn-Zeitschrift<br />

– ist als PDF abrufbar. Historisches und aktuelles<br />

Wissen rund um die Stadt ist im Dornbirn-Lexikon gesammelt und<br />

wer den Fahrplan der Stadt- und Landbusse sucht, wird ebenfalls<br />

hier fündig. Auch die Daten des City Guides finden sich im Netz. Geschäfte,<br />

Restaurants, Cafés… das Magazin im Internet.<br />

Dornbirn Tourismus präsentiert sich aktuell mit allen Informationen<br />

über Angebote und Nächtigungsmöglichkeiten auf dornbirn.at<br />

Eben alles, was Dornbirn ausmacht.<br />

Das finden Sie auf dornbirn.at:<br />

alle Veranstaltungen<br />

alle Restaurants, Cafés und Bars<br />

alle Geschäfte<br />

alle Hotels, Gasthäuser und<br />

Privatzimmer<br />

alle Ausflugsmöglichkeiten<br />

alle Dienstleistungen der<br />

Stadtverwaltung<br />

die Öffnungszeiten städtischer<br />

Einrichtungen<br />

alle Informationen für Notfälle<br />

viele Webcams<br />

den Stadtplan und die Wanderkarte<br />

das Dornbirn-Lexikon<br />

den City Guide<br />

die Dornbirner Vereine<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

und vieles mehr<br />

http://dornbirn.at


ANDACHT FÜR<br />

DORNBIRN<br />

Der in Dornbirn geborene Maler und Autor Christian Zillner blickt zurück auf Ritualplätze seiner<br />

Kindheit. Eine Feier für den Eigensinn.<br />

Rituale sind an bestimmte Orte gebunden,<br />

das macht sie so heimelig. Unheimlich<br />

wird es einem zumute, wenn plötzlich ein alter<br />

Ritualplatz verschwunden ist. Ich denke, dass<br />

auch deshalb Tempel etwa in China und Japan<br />

immer an derselben Stelle wieder aufgerichtet<br />

oder erneuert werden. In Wien erhebt sich der<br />

Stephansdom über einer alten römischen Kultstätte,<br />

die womöglich eine keltische über-lagert<br />

hat. In der Kirche von Wullersdorf in Niederösterreich<br />

steht der Priester während der<br />

Messe auf einem Stein, der einen uralten Ritualplatz<br />

markieren soll.<br />

Andacht vor der blubbernden Destille<br />

Einer der Ritualplätze meiner Kindheit in<br />

Dornbirn ist letztes Jahr abgerissen worden. Es<br />

war ein altes Bauernhaus, vor dem an bestimmten<br />

Tagen jedes Jahr auf einer fahr-enden Destille<br />

Subiro, ein lokaler Schnaps aus Mostbirnen,<br />

gebrannt wurde. Nicht, dass ich es gewagt<br />

hätte, mich am Ritual meiner Gleich-altrigen zu<br />

beteiligen, dem Trinken des soge-nannten Vorlaufs.<br />

Ich hatte viel zu viel Angst, davon blind zu<br />

werden. So blieb mir bloß die stille Andacht vor<br />

der blubbernden Destille, an der ein Meister<br />

des Schnaps seine geheimnis-volle Zeremonie<br />

vollzog.<br />

Dornbirn bestand in meiner Kindheit aus<br />

lauter solchen Ritualplätzen. Da gab es den<br />

Küfner am Schulweg, der manchmal meine Andachtsübungen<br />

mit Locken von hellem Holz<br />

aus dem Hobel belohnte. Da gab es die offene<br />

Jauchegrube des Bauern vis-à-vis meiner<br />

Volksschule, in der mancher Mitschüler zwangsgetauft<br />

wurde. Ich könnte diese Reihe noch<br />

eine ganze Weile fortsetzen, es hat aber keinen<br />

Sinn, denn diese Plätze sind allesamt verschwunden.<br />

Und mit ihnen meine Kindheit.<br />

Nicht, dass mich das später als junger<br />

Mensch gestört hätte, im Gegenteil. Die von<br />

Kuhfladen gepflasterten Straßen deckte endlich<br />

sauberer Teer, der den scharf riechenden<br />

Dunst des unaufhaltsamen Fortschritts verströmte.<br />

Wo Kuhdorf war, sollte Metropole werden.<br />

Ganz mochte es nicht gelingen, denn die<br />

Dornbirner nahmen zwar viele Formen einer<br />

modernen Großstadt an, doch von abstandslosen,<br />

dichten Häuserzeilen, dem wesentlichen<br />

Merkmal einer Stadt, wollen sie bis heute<br />

nichts wissen. Es brächte sie um einen ganz<br />

wesentlichen Ritualplatz, den Vorgarten und<br />

die seitlichen vier Abstandsmeter zum Gartenzaun,<br />

wo sie mit dröhnenden Maschinen ihren<br />

wöchentlichen Reinigungs- und Beschneidungsritualen<br />

frönen.<br />

Ich erinnere mich eines Ritualplatzes, der,<br />

wiewohl nur ein paar hundert Meter weit weg<br />

vom Haus meines Großvaters im Oberdorf, mir<br />

doch wie in unerreichbarer Ferne erschien. So<br />

gesehen muss ich ihn als virtuellen Ritualplatz<br />

bezeichnen, denn es konnte darin nur meine<br />

Phantasie ihre Andacht halten. Es war ein roter<br />

Rundtempel, womöglich auch bloß eine Art Salettel<br />

am Zanzenberg, vermutlich einer der romantisierenden<br />

Staffagebauten des künst-lich<br />

angelegten Landschaftsgartens. Als es mir<br />

doch einmal gelang, bis zu ihm vorzudringen,<br />

80 81<br />

stachen aus den zahlreichen Ritzen und Spalten<br />

seines Mauerwerks Grashalme hervor – er<br />

wurde als Heustadel genutzt.<br />

Plechazunga Ata<br />

Ein Ritualplatz, der für meine spätere Arbeit<br />

als Maler wichtig werden sollte, steht heute<br />

noch unter der Oberdorfer Kirche. Es ist das<br />

ehemalige Kaplanhaus, dessen Fenster, während<br />

meiner Kindheit und Jugend von Brettern<br />

verschlagen, keinen Blick ins Innere zuließen.<br />

Auch hier war ich so lange auf meine Phantasie<br />

verwiesen, bis sich die Gelegenheit bot, in diesem<br />

Raum meiner Vorstellung, der schließlich<br />

renoviert und in Teilen als Galerie der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht worden war, eine<br />

Ausstellung zu machen. Sie zeigte Gemälde von<br />

Plechazunga Ata, einer Kunstfigur, hinter der<br />

sich damals (ursprünglich waren wir zu dritt)<br />

meine nunmehr längst verstorbene Lebensgefährtin,<br />

die Künstlerin Andrea Mörth, und ich<br />

verbargen. Dieses virtuelle Künstler-Tamagotchi<br />

hatte einigen Erfolg, konnte aber den Tod<br />

seiner wichtigsten Schöpferin nicht überleben.<br />

Doch ist mir von dieser Ausstellung im Kaplanhaus<br />

der Wunsch geblieben (und mittlerweile<br />

zu einem Wesenszug meiner künstlerischen<br />

Tätigkeit geworden), meine Arbeiten nur noch in<br />

Räumen zu präsentieren, die für mich temporär<br />

rituelle Bedeutung gewinnen. Ein schönes Ritual<br />

gelang im großen Schüttkasten des Nexenhofs<br />

im Weinviertel, der in einer Silvesternacht<br />

durch die elektronische Verstärkung von<br />

Geräuschen stampfender Besucherfüße zum<br />

Klangkörper wurde. Oder vor kurzem auch im<br />

Bahnhof und Gemeinderatssaal von Andelsbuch,<br />

wo Be-sucher und Gemeindepolitiker als<br />

Teil einer rituellen Installation agierten (hoffentlich<br />

ohne es gemerkt zu haben).<br />

Dornbirn selbst huldigt seit rund zwanzig<br />

Jahren einem Großritual, dem der Boomtown.<br />

Rituale fordern von jenen, die daran beteiligt<br />

sind, einen gewissen Gleichklang, daher sind<br />

mir kleine, persönliche Rituale lieber, da zwinge<br />

ich mich nur selbst in einen Rahmen. Das Verschwinden<br />

der kleinen Ritualplätze meiner<br />

Kindheit im Stadtraum schafft zwar neue und<br />

größere Möglichkeiten für die Dornbirnerinnen<br />

und Dornbirner, bedeutet aber auch einen gewissen<br />

Verlust an Eigensinnigkeit, ihrer großen<br />

Tugend von alters her.<br />

Querschädel<br />

So muss ich denn ein Loblied auf den größten<br />

aller Querschädel dieser Stadt anstimmen,<br />

den Löwenwirt Ulmer aus dem Hatlerdorf. Er<br />

hat als Aufrührer und Anführer der Andächtler,<br />

einer erzkatholischen Widerstandsgruppe gegen<br />

die Josephinischen Reformen, 1791 den<br />

Austritt der Stadt aus dem Heiligen Römischen<br />

Reich Deutscher Nation verkündet (was ihm<br />

Bregenzer Häscher an den Hals und Haft bis<br />

zum Tod in Innsbruck eingetragen hat, aber ich<br />

will auf die Unbill, die Dornbirn durch diese<br />

Nachbarn erleiden musste, nicht weiter eingehen).<br />

Auch wenn Ulmers Ideologie jener der<br />

Französischen Revolution diametral widersprach,<br />

ist mir außer dem Löwenwirt keiner bekannt,<br />

der zu dieser Zeit Habsburg und seinem<br />

unterdrückerischen Regime den Finger gezeigt<br />

hätte. Lasst mich an dieser Stelle kurz verweilen,<br />

um dem wilden Hatler mit einem andächtigen<br />

Schluck Subiro die Ehre zu erweisen.<br />

In Ulmers Haus lebt übrigens heute ein weiblicher<br />

Nachfahr, die von mir sehr geschätzte<br />

und verehrte Rebellin Annemarie Spirk, Tochter<br />

vom Bäck Rick. Möge sie aus einer langen Kette<br />

von Hohepriestern des Eigensinns noch lang leben<br />

und in ihr und mit ihr und durch sie der Eigensinn<br />

in Dornbirn zu neuer Blüte gelangen.<br />

Nichts macht einen fern von Dornbirn Lebenden<br />

stolzer, als das Bewusstsein, dass in der<br />

Stadt der Kindheit die wichtigsten Ritualplätze<br />

erhalten bleiben, Herz und Hirn zur Feier torrenpyrschen<br />

Eigensinns.<br />

Christian Zillner ist Maler und Schreiber in Wien<br />

und im Falter Verlag für Corporate Publishing<br />

zuständig.


Diesen Orten entsprechend glänzt<br />

das kulturelle Angebot in Dornbirn weniger<br />

durch edle Abgehobenheit, sondern pulsiert<br />

und vibriert durch innovative Off-Qualitäten.<br />

Die unterschiedlichen Initiativen befruchten<br />

das kreative Potential, das in der Stadt<br />

immer wieder aus dem Boden schießt.<br />

Längst ist etwa aus dem abseits des kulturellen<br />

Mainstream entstandenen Spielboden<br />

Dornbirn im Herzen des Gewerbeparks<br />

einer ehemaligen Textilfabrik ein weit über<br />

die Region hinaus be- und geachteter Veranstaltungsort<br />

geworden, wo Auftritte internationaler<br />

Größen aus allen möglichen Bereichen<br />

und solche aus der regionalen Szene<br />

eine abwechslungsreiche Programmvielfalt<br />

ergeben. Für manche ist er ein Jazztempel,<br />

für andere eine Topadresse in den Sparten<br />

Rock, Pop, Alternative und Worldmusik.<br />

Andere lieben ihn wegen der Theaterproduktionen,<br />

der Tanzfestivals, der Kabarettgastspiele,<br />

der Literaturabende oder der Kinderveranstaltungen.<br />

Viele begeistern sich<br />

für die Filmschwerpunkte, Vorträge und<br />

Diskussionen, und die Nachtschwärmer<br />

schätzen ihn als Location für Partys und<br />

Clubbings. Und man hat auch keine Scheu,<br />

kritische Themen anzusprechen.<br />

www.spielboden.at<br />

Ähnlich kultig ist der abseits des Zentrums<br />

in einer ehemaligen Fabrikanlage, an<br />

der Straße ins Gütle gelegene „Prachtclub“<br />

Conrad Sohm. Der Name wurde samt originaler<br />

Neonreklame von einem traditionsreichen<br />

Spielwarenhändler übernommen. Ein<br />

eigenes Kraftwerk sorgt für Energie und die<br />

groovige Atmosphäre. Das eigene Konzertprogramm<br />

lockt Nachtschwärmer aus der<br />

ganzen Region an. Mit Auftritten internationaler<br />

Topstars (David Byrne, Jestofunk,<br />

George Clinton, Temptations, Candy und<br />

Hans Dulfer, Dave Stewart, Jimmy Cliff etc.)<br />

hat Szenewirt Hannes Rothmeyer den legendären<br />

Ruf des „Prachtklubs“ begründet.<br />

www.conradsohm.com<br />

Richtigen Underground – Konzerte, Partys<br />

und die neuesten Acts der aktuellen<br />

heimischen Jugendszene – kann man im<br />

Kulturcafe Schlachthaus erleben. Ob Emo,<br />

Metal, Electronic Body Music, Punkrock<br />

oder Indie/Alternative – hier organisieren<br />

Jugendliche mit fachkundiger Unterstützung<br />

der Offenen Jugendarbeit Dornbirn ihr<br />

Kulturprogramm.<br />

www.cafe-schlachthaus.at<br />

Die alte Montagehalle der Rüschwerke,<br />

die der Kunstraum Dornbirn seit einigen<br />

Jahren mit seinem innovativen Programm<br />

bespielt, bietet einzigartige Voraussetzungen<br />

für zeitgenössische Künstler. Die riesigen<br />

Dimensionen der im ursprünglichen Zustand<br />

belassenen Halle sind immer wieder<br />

Anreiz und Herausforderung für eigens für<br />

diesen Ort geschaffene Installationen.<br />

www.kunstraumdornbirn.at<br />

82 83<br />

Text: Johannes Inama, Fotografie: Darko Todorovic<br />

BUNT, SCHRILL <strong>UND</strong><br />

PULSIEREND<br />

Kultur auf Dornbirner Art: Was in anderen Städten in prunkvollen alten Theaterhäusern, in edel<br />

designten Hochglanzsälen oder modernen Glaspalästen geboten wird, hat sich in Dornbirn in<br />

anderem Ambiente breit gemacht: vorzugsweise in ehemaligen Fabrikhallen und umgebauten<br />

Geschäftslokalen.


Text: Doris Rinke<br />

KULTUREINRICHTUNGEN<br />

Wer versteht was unter „Kultur“? Dieser klassische Konzerte, jener Theater, die einen Jazz<br />

Sessions, die anderen Bücherschmökern, noch andere Disco Sound im zerhackten Laserlicht.<br />

Irgendwer setzt sich in eine Kirche und bewundert die Malereien im Nazarenerstil und trifft<br />

jemanden, der gerade von der Vernissage in der Galerie kommt. Für Dornbirn alles kein Problem<br />

– Kultureinrichtungen gibt es so viele, wie sie einer 50.000-Einwohner-Stadt gebühren, kultige<br />

und nicht kultige, selbstverständliche und außergewöhnliche, für Kids, Youngsters und People.<br />

Für Rümmeles, Rhombergs, Bischofs und Schmidts. Solche, die tagsüber oder nachts oder<br />

abends geöffnet haben. Jeden Monat bringt das Stadtmarketing ein großes Plakat heraus mit<br />

jeder Veranstaltung an jedem Tag, es dient auch dem Zeitvertreib, bis der Bus kommt.<br />

Museen<br />

inatura<br />

Multimediale, interaktive Darstellungen<br />

zu naturkundlichen Themen aus Vorarlberg<br />

und von anderswo: lebende Tiere,<br />

lebende Pflanzen, 3D-Filme, Spiele, spannende<br />

Sonderschauen.<br />

Jahngasse 9, T 05572 306 4700<br />

naturschau@inatura.at<br />

www.inatura.at<br />

Täglich 10 – 18 Uhr<br />

Rolls Royce-Museum<br />

Drei Etagen fahrende Technik-Kunstwerke<br />

aus der Phantom-Ära mit der legendären<br />

Kühlerfigur, das größte RR-Museum der<br />

Welt von und mit den Voniers.<br />

Gütle 11a, T 05572 52652<br />

contact@rolls-royce-museum.at<br />

1.4. bis 31.10. 10 – 18 Uhr<br />

1.11. bis 31.3. 10 – 17 Uhr<br />

Mo Ruhetag.<br />

Krippenmuseum<br />

Hier ist das ganze Jahr Weihnachten im<br />

restaurierten Stadel gegenüber dem Rolls<br />

Royce-Museum. Alpine, orientalische und<br />

Krippen aus fast allen Kontinenten.<br />

Gütle 11c, T 05572 200632<br />

krippenmuseum@cable.vol.at<br />

www.krippenmuseum-dornbirn.at<br />

1.5. bis 6.1. jeweils Di bis So 10 – 17 Uhr<br />

Kunstraum Dornbirn<br />

Ausstellungshalle bei der inatura, in der<br />

historischen Industriehalle. Über diese<br />

Ausstellungen wird immer diskutiert.<br />

Jahngasse 9 (Büro: Realschulstraße 6/3)<br />

T 05572 55044<br />

kunstraum@dornbirn.at<br />

www.kunstraumdornbirn.at<br />

druck werk<br />

Nicht ganz wie Gutenberg, aber zumindest<br />

wie vor Jahrzehnten wird hier gedruckt, echt,<br />

als Show und zum selbst Ausprobieren.<br />

Arlbergstraße 7, T 05572 32111<br />

druckwerk-dornbirn@netway.at<br />

www.druckwerk-dornbirn.at<br />

Di bis Fr 10.30 – 15.30 Uhr<br />

Stadtmuseum und Stadtarchiv<br />

Stadthistorische Wechselausstellungen<br />

und alles, was man über Dornbirn wissen<br />

möchte, gleich am Marktplatz mitten in<br />

der Stadt.<br />

Marktplatz 11, T 05572 30077<br />

stadtmuseum@dornbirn.at<br />

www.dornbirn.at<br />

Di bis So 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr<br />

Musik, Lesen, Architektur<br />

Musikschule<br />

Unterricht an über 20 Orten in der Stadt.<br />

Rosenstraße 6, T 05572 306 4850<br />

musikschule@dornbirn.at<br />

Jazzseminar Dornbirn<br />

Ausbildung von Musikern in den verschiedenen<br />

Erscheinungsformen der Popularmusik<br />

(Jazz, Rock, Pop...), Improvisation<br />

und Komposition.<br />

Am Kehlerpark 4, T 05572 55799<br />

rolf.aberer@vol.at<br />

Stadtbücherei<br />

Schmökern, ausleihen, ab und zu hören.<br />

Schulgasse 44, T 05572 306 4822<br />

stadtbuecherei@dornbirn.at<br />

v a i – Vorarlberger Architekur Institut<br />

Hier erfährt man alles über die herausragende<br />

Position Vorarlbergs in der zeitgenössischen<br />

Architektur.<br />

Realschulstraße 6/7, T 05572 51169<br />

info@v-a-i.at<br />

www.v-a-i.at<br />

Veranstalter<br />

Kulturhaus<br />

Veranstaltungs- und Kongresshalle im<br />

Stadtzentrum. Konzerte, Theater, Bälle,<br />

Tagungen, Ausstellungen uvm.<br />

Dornbirner Kulturhaus und<br />

Stadthallen GesmbH<br />

Rathausplatz , T 05572 27770<br />

kulturhaus@dornbirn.at<br />

Spielboden<br />

Aufmüpfig, abwechslungsreich. Zeitgenössisches<br />

und Zeitgemäßes in Qualität, für<br />

Junge, Große und manchmal für Kleine.<br />

Rhombergs Fabrik<br />

Färbergasse 15, T 05572 21933<br />

spielboden@spielboden.at<br />

84 85<br />

Conrad Sohm<br />

Nachtclub, Kabarett, Kunst am Ufer<br />

der jungen Dornbirner Ache.<br />

Boden 1, T 05572 33606<br />

office@conradsohm.com<br />

www.conradsohm.com<br />

Caravan, mobile Kulturprojekte<br />

alternative Festivals, Kabarett, und das<br />

international.<br />

Willi Pramstaller<br />

Bongat 6, T 05572 20931<br />

office@caravan.or.at<br />

www.caravan.or.at<br />

Galerien<br />

c.art Galerie Prantl & Boch<br />

Marktstraße 45, T 05572 31231<br />

c.art@aon.at<br />

Di bis Fr 9 – 12 Uhr, 15 – 18 Uhr<br />

Sa 10 – 14 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Galerie art-house Elke Alber<br />

Dr.-Waibel-Straße 6, T 05572 27791<br />

arthouse.elkealber@aon.at<br />

Mo bis Fr 9 – 12 Uhr, 14 – 18 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

KunstKontakt GmbH<br />

Bergmannstraße 7<br />

office@kunstkontakt.at<br />

www.kunstkontakt.at<br />

Film, Kino<br />

Film Kultur Club Dornbirn<br />

Edlach 4, T 05572 28447<br />

info@fkc.at<br />

www.fkc.at<br />

Filmfabrik<br />

Rhombergs Fabrik, T 05572 219330<br />

spielboden@spielboden.at<br />

www.spielboden.at<br />

Cinema 2000<br />

St. Martin-Straße 3, T 05572 21973<br />

Weltlichtspiele<br />

Schulgasse 2, T 05572 22412<br />

Sonstige Kultplätze<br />

Karren<br />

Dornbirn und Umgebung von oben. Mit der<br />

Seilbahn hinauf auf 900 m Meereshöhe,<br />

dort Architektur und Landschaft schauen,<br />

gut essen und etwas erleben.<br />

Bödele<br />

eigentlich Losenpass, eigentlich schon<br />

Schwarzenberg – aber was soll’s? Ski fahren,<br />

wandern, langlaufen, rodeln, den Bregenzerwald<br />

von halb oben sehen und Ruhe<br />

atmen, auch wenn manchmal fast alle<br />

Dornbirner heroben sind. Die Freude an der<br />

Höhe und Natur kennt keinen Lärm, vorausgesetzt,<br />

man bewegt sich mindestens<br />

zehn Minuten von Straße und Parkplatz<br />

weg – aufs Hochälpele, ins Fohramoos, zur<br />

Lustenauer oder Bregenzer Hütte, auf den<br />

Lank, über die Schwende nach Watzenegg.<br />

Und auf der Terrasse vom Fetz Kaffee und<br />

Bosnische Torte.<br />

Kehlegg<br />

stilles Bergdorf mit modernem Kirchle und<br />

kompletter Infrastruktur inklusive Feuerwehr<br />

und Volksschule. Mit dem roten Stadtbus<br />

Nr. 9 im Halbstundentakt. Wandern<br />

nach Watzenegg.


Text: Eva Engel, Fotografie: Cornelia Hefel<br />

ZEREMONIENMEISTER<br />

<strong>UND</strong> HERDENTIERE<br />

Ein kurzer Anruf und der Termin steht. So einfach hab ich mir das nicht vorgestellt. Als ich Pfarrer<br />

Josef Schwab zum Interview bitte, um mit ihm über die Kirche als Ort der Begegnung, der Rituale<br />

und Zeremonien im Rahmen einer Lokaltour durch Dornbirn zu sprechen, kommt mir das ganze<br />

selbst etwas an den Haaren herbeigezogen vor. Aber Cafes, Bars, Restaurants, Imbissbuden und<br />

die Kirche haben doch einen gemeinsamen Nenner, den auch er sogleich (ein)sieht. Hier wie dort,<br />

wird das Zusammentreffen der Menschen zelebriert.<br />

87<br />

PFARRER JOSEF SCHWAB


Weshalb besuchen Menschen Orte, an denen sie sich begegnen,<br />

austauschen, etwas Gemeinsames erleben können? „Es<br />

ist ein Grundbedürfnis des Menschen, beachtet zu werden“, meint<br />

Pfarrer Schwab. „Ansehen, das kommt von ‚jemanden beachten’,<br />

irgendwie vermittelt alleine das ein Stück Geborgenheit. Man besucht<br />

einen Ort, an dem Gleichgesinnte zu finden sind, und erfährt<br />

dadurch Bestätigung für sich selbst.“ Aha, so ist das also.<br />

Mir wird klar, ich habe mir den richtigen Gesprächspartner ausgesucht.<br />

Denn so banal es klingen mag, man gehe mal eben schnell<br />

auf ein Bier, kann es ja nicht sein. Da steckt mehr dahinter, das ist<br />

klar. „Das ist eine Unterbrechung des Alltags. Man kommt innerlich<br />

zur Ruhe. Und es ist eine Hilfe, wenn man nicht bei jedem Treffen<br />

die Regeln neu erfinden muss.“ Pfarrer Schwab entzündet die<br />

erste Kerze auf dem Adventskranz vor uns und lächelt. „Wenn wir<br />

schon bei den Ritualen sind...“ Natürlich sprechen wir in der Folge<br />

über vieles, was in diesem Artikel nicht wirklich Platz und Zusammenhang<br />

findet. Aber irgendwie denke ich mir so im Laufe des Gesprächs,<br />

wie wichtig es ist, sich mit jemandem, vielleicht mit einem<br />

völlig Fremden, an einen Tisch zu setzen, an einer Bar zu stehen,<br />

und einfach über Gott und die Welt zu tratschen. Das Schöne an Ritualen<br />

ist doch, dass man nicht an sie glauben muss, man muss sie<br />

einfach nur machen.<br />

Erst seit Ende der 80er Jahre erkennen die Wissenschaftler,<br />

dass Rituale auch in modernen Gesellschaften eine zentrale Rolle<br />

spielen – man hatte sie nur übersehen, weil sie sich im Alltag verbergen.<br />

Rituale machen das Zusammenleben überhaupt erst möglich.<br />

Auch überregional, wie mir Pfarrer Schwab richtig zu bedenken<br />

gibt: „Sie können auch im Ausland in eine Messe gehen, ein Lokal<br />

besuchen, die Sprache nicht verstehen und trotzdem mitfeiern.“<br />

Damit das auch reibungslos klappt, braucht es Zeremonienmeister.<br />

Begabte Frauen und Männer, die hinter Tresen und Altar<br />

stehen, oder ganz im Verborgenen den Laden schmeißen. Wohin<br />

wendet sich der Dornbirner, wenn es darum geht, den Alltag zu<br />

unterbrechen und Beachtung zu finden? Gibt es Rituale, die ungesprochen<br />

verbinden und zusammenführen?<br />

Cafe Erika. In diesen Räumen<br />

wurde einst Stadt-Geschichte geschrieben.<br />

Madame Erika war berühmt-berüchtigt für<br />

besonders stimmungsvolle Abende. Heute<br />

wird das Lokal von ihrer äußerst liebenswürdigen<br />

Tochter geführt, die für alles und<br />

jeden ein offenes Ohr hat. Im Cafe Erika<br />

kann man echte Dornbirner Originale treffen<br />

und gemeinsam ein großes Bier zelebrieren,<br />

zu unschlagbaren Preisen!<br />

Cafe Erika<br />

Klostergasse 3, T 0664 5356127<br />

Mo bis So 14 – 1 Uhr<br />

Cafe Fredi. Die älteste Espresso-<br />

Bar Dornbirns mit echtem Sixties-Styling<br />

und legendärem Leuchtschriftzug an der<br />

Außenwand, beherbergt, zentral am Dornbirner<br />

Bahnhof gelegen, in gediegenem<br />

Ambiente so manche Jasserrunde. Was<br />

von außen für Ortsunkundige nicht so recht<br />

einzuordnen ist, eröffnet sich von innen als<br />

echtes Stehbeisl mit Flair. Jutta Lerchenmüller<br />

und ihr Bruder führen bereits in<br />

zweiter Generation gekonnt durch wortreiche<br />

Tage und frühe Abende.<br />

Cafe Fredi<br />

Bahnhofstraße 23, T 24156<br />

Mo bis Fr 8 – 20 Uhr und Sa 8 – 12 Uhr<br />

88 89<br />

Rätschkachl. Patrick Österle<br />

hat die im Dornbirner Oberdorf gelegene<br />

Institution von seinem Vater übernommen,<br />

so ziemlich alles verändert und darf sich<br />

trotzdem über viele Stammgäste freuen.<br />

Die „Rätschkachl“ ist sozusagen der Inbegriff<br />

gepflegter, entspannter Unterhaltung.<br />

Live-Musikabende, eine bestens bestückte<br />

Bar, hervorrageandes Rinderfilet und legendäre<br />

WuNu’s – genügend Gründe für ein<br />

mindestens wöchentliches Einkehrritual!<br />

Rätschkachl<br />

Bergstraße 22, T 05572 21995,<br />

Reservierung ab 17.45 Uhr<br />

Di bis Sa ab 19 Uhr und jeden 1. Mo im Monat<br />

Bad Kehlegg. Wenn Meise die<br />

Flamme auf seinem Gasherd anwirft, darf<br />

man sich die Hände reiben. Mit wenig Firlefanz,<br />

besten Zutaten, viel Phantasie und<br />

Können kreiert er Gerichte aus der heimischen<br />

und asiatischen Küche, für die seine<br />

zahlreichen Stammgäste oft meilenweit<br />

wandern. Das Bad Kehlegg, ein uriges Knusperhäuschen,<br />

versteckt in den Wäldern<br />

oberhalb von Dornbirn, bietet im Sommer<br />

wie im Winter viele Gründe, um dem Alltag zu<br />

entfliehen. Im Sommer kommt Meise auch<br />

gerne zu den Gästen. Mit seinem original<br />

42er Chevrolet Feuerwehrauto aus Pennsylvania,<br />

mit eingebauter Schankanlage<br />

und der Chevy’s Pin Up Bar bringt er jedes<br />

Fest auf Touren!<br />

Bad Kehlegg<br />

Kehlegg 41, T 36398<br />

Fr und Sa 12 – 24 Uhr, So und FT 12 – 20 Uhr<br />

Di und Do nur auf Vorbestellung


Sark de Luxe Kebab. Dornbirns<br />

nördliche Stadteinfahrt präsentiert nicht<br />

nur die neuesten Modelle der Autoindustrie,<br />

sondern ganz nebenbei den wohl besten<br />

Kebab-Stand des Landes. Der Familienbetrieb<br />

besteht seit 1976, wurde von Murat<br />

Bicki’s Eltern gegründet und ist ein legendärer<br />

Treffpunkt für alle, die gerne traditionelle<br />

Speisen aus der Türkei und dem<br />

Nahen Osten genießen möchten. Leckere<br />

Suppen, vegetarische Gerichte und natürlich<br />

exzellente Kebab, Döner und Hamburger<br />

– garantiert hausgemacht!!<br />

Sark de Luxe Kebab<br />

Schwefel 41, T 0699 11824161<br />

Mo bis So 10.30 – 24 Uhr<br />

90 91<br />

Fabrik. Meister Mirko hat russisches<br />

Blut in den Adern und ein Faible<br />

für alles Schöne und Rare. Seine Whiskeysammlung<br />

ist dementsprechend elitär, der<br />

Klub ist picobello, gute Musik ist Pflicht,<br />

genauso wie der Support von allem Kreativen<br />

und Ausgefallenen. Deshalb feiern<br />

auch mal Werbeagenturen hier gerne Weihnachten,<br />

gibt es Clubtreffen der lokalen<br />

Fußballgrößen, Rock-Clubbings, Osterbock<br />

oder Dead Elvis . Eben voll russisch!<br />

Fabrik Club-Bar<br />

Wallenmahd 23, T 0650 3216800<br />

Di und Mi ab 19 Uhr, Do bis Sa ab 21 Uhr<br />

Buongustaio. Werner und Clara<br />

König und ihr charmantes Team zelebrieren<br />

Italien und zwar so, dass man sich später<br />

wundert, weshalb die Einkaufstasche so<br />

verdammt schwer ist. Die italienische Küche<br />

zählt einfach zum besten, was der Welt passieren<br />

konnte und deshalb versammelt sich<br />

in diesen Räumlichkeiten auch die Welt –<br />

jedenfalls hat es so den Anschein, wenn<br />

man versucht, sich samstags zur Theke<br />

vorzukämpfen. Das Buongustaio ist alles<br />

in einem. Delikatessen-Geschäft, italienische<br />

Espresso-Bar und Vinothek. Zu allen<br />

Getränken werden großartige Kleinigkeiten<br />

gereicht und zum Schluss wundert man<br />

sich, weshalb man ewig verhockt ist, gegessen<br />

und getrunken hat, obwohl man doch<br />

nur eine Kleinigkeit einkaufen wollte...<br />

Buongustaio<br />

Marktplatz 14, T 05572 54555<br />

Mo bis Fr 9 – 12 und 14 – 18 Uhr, Sa 8.30 – 13 Uhr


Shoppen, staunen, flanieren, genießen, immer wieder was Neues erleben – in Vorarlbergs<br />

größtem Einkaufszentrum ist das ganze Jahr über viel los. Es ist eine kleine pulsierende Stadt in<br />

der Stadt mit hohem Freizeitwert. Auf 25.000 Quadratmetern findet man alles unter einem Dach.<br />

Hier sind jede Woche 66 Stunden Einkaufsspaß und Entertainment optimal kombiniert.<br />

Erlebnis Einkaufszentrum Messepark<br />

Mehr als 60 Geschäfte bieten einen attraktiven Branchenmix mit<br />

einzigartiger Auswahl. Zum Beispiel 14 Geschäfte für trendige<br />

Mode, zahlreiche Shops für Schuhe, Schmuck, Uhren, Telekommunikation,<br />

Unterhaltungselektronik und Elektrogeräte. Zudem Lebensmittel<br />

für den für den täglichen Bedarf, Feinkost, Sportartikel,<br />

Hausrat, Spielwaren, Bücher, Optik, Blumen, Geschenke, Tabak,<br />

Schreibwaren... Auch der Service ist hochprofessionell und bietet<br />

mit Apotheke, Bank, Postamt, Reisebüro, Friseur, Reinigung und<br />

einer Reihe anderer Dienstleistungen eine überzeugende Vielfalt.<br />

Cafés und Restaurants sorgen darüber hinaus für variantenreiche<br />

Schlemmermomente.<br />

Langeweile hat im Messepark gar keine Chance! Das ganze Jahr<br />

über ist Action & Fun angesagt. Interessante und informative Ausstellungen<br />

und außergewöhnliche Events machen die „Nummer<br />

Eins“ im Bodeseeraum zu einem Ort der Begegnung und Kommunikation.<br />

Stars aus aller Welt waren ebenso schon zu Gast wie auch<br />

seltene Reptilien und echte Elefanten. Große Bühnenshows und<br />

Präsentationen sind immer wieder Publikumsmagneten.<br />

Ein absoluter Fixtermin für Kids von drei bis sechs Jahre ist der<br />

betreute Kindergarten im 2. Obergeschoss. Um nur 90 Cent pro<br />

Stunde ist dort mit den sieben Kindergarten-Tanten Spielen, Malen,<br />

Basteln, Kinderschminken u.v.a. Trumpf. Die ansprechende<br />

Architektur, viel Glas für das Tageslicht, ein durchdachtes Farbkonzept<br />

und grüne Oasen sorgen für ein angenehmes Ambiente<br />

und eine Wohlfühlatmosphäre. Verspiegelte Rolltreppen und glä-<br />

serne Aufzüge verkürzen die Wege zwischen den drei Etagen. Ob<br />

Sonne, Regen oder Schnee, der vollklimatisierte Messepark lässt<br />

das Wetter vor der Tür. Neben dem Auto ist der Messepark auch mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln wie dem Dornbirner Stadtbus oder<br />

dem Landbus im Sieben-Minuten-Takt leicht und bequem erreichbar.<br />

Motorisierten Besuchern stehen über 1.300 Gratis-Parkplätze<br />

zur Verfügung. Damit Ihr Einkaufsbummel von der ersten Minute an<br />

zum entspannenden Erlebnis wird.<br />

Einkaufszentrum Messepark<br />

Autobahnabfahrt Dornbirn-Süd<br />

Informationen: T 05572 29380 F 05572 29380 14<br />

office@messepark.at, www.messepark.at<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Do 9 – 19.30 Uhr, Fr 9 – 21 Uhr, Sa 8.30 – 18 Uhr<br />

Interspar: Mo bis Do 8.30 – 19.30 Uhr, Fr 8.30 – 21 Uhr, Sa 8 – 18 Uhr<br />

Restaurant Piazza : Mo bis Fr 9 – 24 Uhr, Sa 8.30 – 20.30 Uhr<br />

Messepark in Zahlen:<br />

Fläche: 25.000 m2 , Parkplätze: 1.300, gratis<br />

Geschäfte: 65, Beschäftigte: 840<br />

92 93<br />

Apotheke, Drogerie<br />

Apotheke, T 55880<br />

dm Drogeriemarkt, T 29672<br />

Mode,<br />

Freizeitbekleidung<br />

California Shop, T 29576<br />

C&A Kids, T 26022<br />

Don Gil, T 55035<br />

EDC, T 29686<br />

Esprit, T 29686<br />

H&M Hennes & Mauritz,<br />

T 0810 909090<br />

Heinz Jeans, T 29687<br />

Hervis Sports, T 27505<br />

Lady’s Shop, T 29695<br />

Orsay, T 55243<br />

Palmers, T 29683<br />

Peek & Cloppenburg, T 386036<br />

Street One, T 54910<br />

Triumph, T 51615<br />

Schuhe, Lederwaren<br />

Deichmann, T 55552<br />

Geox, T 05030 235200<br />

Humanic, T 31716<br />

Ströhle Lederwaren, T 29678<br />

Optik, Uhren, Schmuck<br />

Claire‘s, T 34636<br />

Dorotheum, T 31134<br />

Emberger Schmuck, T 29572<br />

Fielmann, T 3862030<br />

O.Rein, T 29680<br />

Scharax 2, T 29591<br />

Swatch-Shop, T 29680 3<br />

Swarovski, T 310019<br />

Bücher, Geschenke,<br />

Spielwaren<br />

Das Buch, T 29570<br />

Bärenland Maccani Spielwaren,<br />

T 29592<br />

Nanu Nana, T 386470<br />

Papeterie Freudensprung,<br />

T 27571<br />

Paper-Box, T 29597<br />

Beauty<br />

Body Shop, T 55147<br />

Douglas Parfümerie, T 398927<br />

Intercoiffeur Ölz, T 29579<br />

Mood by Le Duigou, T 29674<br />

Elektro, Hifi<br />

Kommunikation<br />

3 Store, T 0800 303030<br />

A1, T 0800 664300<br />

Media Markt, T 54999<br />

One World, T 0699 16999010<br />

tele.ring, T 0800 650625<br />

T-Mobile, T 0676 20800<br />

Telekom Austria,<br />

T 059059 53615<br />

Lebensmittel, Spezialitäten<br />

Interspar Frischebäcker,<br />

T 24671 854<br />

Interspar SB-Warenhaus,<br />

T 24671<br />

Nordsee Fischfeinkost, T 33424<br />

Speckstube, T 29684<br />

Tchibo, T 372959<br />

Sonstige Fachgeschäfte<br />

WMF, T 200329<br />

Blumen Treff Karg, T 386563<br />

Clean+Fresh Textilpflege,<br />

T 29679<br />

Herburger Reisen, T 29583<br />

Hypo-Bank, T 29580<br />

Mister Minit Schlüsseldienst,<br />

T 29685<br />

Netprint Kopierstudio,<br />

T 0720 890059800<br />

Post.at, T 05776 776854<br />

Trafik, T 24671 800<br />

Restaurant / Bistro<br />

21 – Sushi & Tee, T 372247<br />

Café-Cappuccino, T 24671 853<br />

Feinschmeckergrill,<br />

T 24671 910<br />

Interspar Frischebäcker,<br />

T 24671 854<br />

Interspar Restaurant,<br />

T 24671 851<br />

Nordsee Fischfeinkost, T 33424<br />

Nudelthek, T 29574<br />

Piazza Restaurant, T 27539<br />

Piazza Eissalon, T 27539 14<br />

Kinderbetreuung<br />

Kindergarten, T 29380 20


Dornbirns Ausflugsziele sind nicht nur erstrebenswert, sondern auch preiswert erreichbar.<br />

Dank der Kombi-Ausflugscard Dornbirn. Damit können Sie in 4 Tagen zum einmaligen Eintritt<br />

Museumsbesuche und Karrenseilbahnfahrt sowie ermäßigte Tarife im Waldbad Enz und im<br />

Spielboden einzeln oder kombiniert genießen, inklusive Stadtbus natürlich.<br />

Setzen Sie alles auf eine Karte:<br />

mit der 18-Euro-Ausflugscard Dornbirn<br />

Sie starten zum Beispiel morgens im Stadtmuseum oder genießen<br />

den Nachmittag in der fantastischen inatura und im Kunstraum,<br />

oder Sie nehmen den Stadtbus zur Karrenseilbahn, erleben eine<br />

herrliche Aussicht vom Panoramarestaurant und wandern zum<br />

Staufensee und durch die imposante Rappenlochschlucht ...<br />

Oder ganz gemütlich per Seilbahn wieder ins Tal und per Bus ins<br />

Gütle zum einzigartigen Rolls-Royce-Museum und ins Krippenmuseum...<br />

Ob Sie das mit einem erfrischenden Besuch im Waldbad<br />

Enz kombinieren, mit einer Besichtigung im Druckwerk und einem<br />

Kulturschub im Spielboden vollenden, ist natürlich ganz Ihnen<br />

überlassen.<br />

94<br />

Rappenlochschlucht<br />

inatura Rolls-Royce Museum<br />

Sie machen Ihr Programm, wir bieten live die spannenden Ausflugsziele<br />

– in 4 Tagen, für nur 18 Euro! Die Ausflugscard ist in<br />

den Dornbirner Hotels, den genannten Partnerbetrieben und bei<br />

Dornbirn Tourismus erhältlich.<br />

Ausflugscard Erwachsene 18,- Euro, Kinder 9,- Euro.<br />

Die Kombi-Card ist nicht übertragbar und ab dem Ausstellungsdatum<br />

für 4 Tage gültig.<br />

Nähere Informationen<br />

Dornbirn Tourismus, Rathausplatz 1<br />

T 05572 22188, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />

Florian Mairitsch, No-Nonsense-Koch<br />

Modernisierte Klassik statt molekularer Schaumschlägerei<br />

Sterne gibt‘s viele – 70 Trilliarden schätzen die Astronomen. Sterne gibt‘s wenige – das schätzen die Gourmets.<br />

Florian Mairitsch hat einen der seltenen Sterne des Guide Michelin. Wie bei diesem Restaurantführer üblich, ohne<br />

Kommentar. Im „M maritisch“ heißt der häufigste Kommentar der Gäste zu den Kreationen des Chefs, ob nun<br />

neue Wiener Küche oder Mediterranes: „Mmm… Mairitsch!“<br />

restaurant M | lustenauerstrasse 64 | 6850 dornbirn | + 43 (0)5572 210 396 | info@m-dornbirn.at | www.m-dornbirn.at<br />

restaurant weinbar palmengarten | mo bis sa: 10h bis 14h und 17h bis 01h | sonntags geschlossen


Wohlfühlen, genießen, erholen... in der Piazza-Gastronomie im 1. Obergeschoss des<br />

Einkaufszentrums Messepark findet der Gast in angenehmem, italienisch angehauchtem<br />

Ambiente kulinarische Vielfalt zu erschwinglichen Preisen.<br />

Restaurant Piazza im Messepark<br />

Kein Wunsch bleibt offen, wenn sich beim Shoppen in Vorarlbergs<br />

größtem Einkaufszentrum der Hunger meldet oder ein gemütliches<br />

Abendessen angesagt ist. Denn im Restaurant Piazza kommen<br />

Gourmets voll auf ihre Kosten. Ein hervorragendes Küchenteam<br />

kreiert aus frischen Zutaten Köstlichkeiten für jeden Geschmack.<br />

Serviert wird von traditioneller österreichischer Küche über<br />

mediterrane Spezialitäten, leichte und vitale Kost bis zu Snacks<br />

alles, was Leib und Seele zusammen hält. Top-Hit für Kalorienbewusste<br />

ist ein Salatbuffet mit einer Riesenauswahl an<br />

Vitaminspendern in überzeugender Frische.<br />

Ganz nach der Devise „Sehen und gesehen werden“ genießen Sie<br />

in der Piazza-Cafeteria am Rande des pulsierenden Geschehens,<br />

direkt an der belebten Einkaufspassage im 1. Obergeschoss. Ob<br />

fruchtig-erfrischend oder cremig-süß... im Piazza-Eissalon hat<br />

man die Qual der Wahl. Bis zu 20 verschiedene original italienische<br />

Eissorten stehen zur Auswahl. Dazu eine Vielzahl an lecker gefüllten<br />

Crêpes in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen.<br />

Und unter schattenspendenden Sonnenschirmen lässt es sich<br />

auf der Piazza-Terrasse in der warmen Jahreszeit gemütlich ent-<br />

96<br />

spannen. Auch „Dreikäsehochs“ sind im Piazza gern gesehene<br />

Gäste. Neben kleinen Portionen à la carte gibt’s eine eigene<br />

Kinder-Speisekarte, Kinderstühle, zwei Spieltische sowie eine<br />

Reihe anderer familienfreundlicher Bestseller wie zum Beispiel<br />

die Bonuskarte. Außer an Sonn- und Feiertagen bietet das Res -<br />

taurant Piazza zudem ausreichend Platz für Gesellschaften,<br />

Vereine, Kurse und Feste aller Art.<br />

Piazza-Gastronomie im Einkaufszentrum Messepark, Autobahnabfahrt<br />

Dornbirn-Süd<br />

Gratis-Parkplätze auf überdachten Parkdecks<br />

Information: T 05572 27539, F 05572 27539 4<br />

office@restaurant-piazza.at, www.piazza-messepark.at<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 – 24 Uhr (warme Küche 11 – 23 Uhr)<br />

Sa 8.30 – 20.30 Uhr (warme Küche 11 – 20 Uhr)<br />

Mit der Karrenseilbahn dem<br />

Alltag entfliehen!<br />

Herrliche Wanderrouten, traumhafter Blick<br />

über das Rheintal – auch zum Abendtarif,<br />

wenn tief unten das Lichtermeer glitzert.<br />

Der Karren ist der beliebteste Treffpunkt der Region. Zum einen<br />

haben hier die schönsten Wanderwege ihren Ausgangspunkt,<br />

zum anderen lebt es sich im Panoramarestaurant auf 976 Meter<br />

besonders leicht. Ob Sie nun elegant essen gehen oder vor<br />

dem Zu-Bett-Gehen einfach über das Rheintal schauen möchten:<br />

In fünf Minuten transportiert Sie die Seilbahn hoch über die<br />

Dächer der Stadt, und beschert Ihnen einen wunderbaren<br />

Ausblick: das gesamte Dreiländereck bei Tag, das Lichtermeer<br />

bei Nacht.<br />

Dornbirner Seilbahn Gesellschaft m.b.H.<br />

Gütlestraße 6, A 6850 Dornbirn, Tel.: +43 5572 22140, Fax: +43 5572 22140-4, E-Mail: karren@dornbirn.at, www.karren.at


Informationen: Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />

Buchungszentrale: Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />

Hotels<br />

Gesundheitszentrum<br />

Rickatschwende 6850 Dornbirn, Rickatschwende 1<br />

T +43 5572 25350, F 25350-70<br />

office@rickatschwende.com<br />

www.rickatschwende.com<br />

Hotel Bischof 6850 Dornbirn, Hatlerstraße 7<br />

T +43 5572 24900-0, F 24706<br />

reservierung@hotelbischof.at<br />

www.hotelbischof.at<br />

Hotel Restaurant<br />

Hirschen <br />

6850 Dornbirn, Haselstauderstr. 31<br />

T +43 5572 26363, F 26363-4<br />

info@hotel-hirschen.at<br />

www.hotel-hirschen.at<br />

Hotel-Gasthof<br />

Krone <br />

6850 Dornbirn, Hatlerstraße 2<br />

T +43 5572 22720, F 22720-73<br />

info@kronehotel.at<br />

www.kronehotel.at<br />

Martinspark Hotel <br />

6850 Dornbirn, Mozartstraße 2<br />

T +43 5572 3760-100<br />

F 3760-376<br />

reservierung@martinspark.at<br />

www.martinspark.at<br />

Four Points by Sheraton<br />

Panoramahaus Dornbirn <br />

6854 Dornbirn, Messestraße 1<br />

T +43 5572 3888-0, F 3888-30<br />

info@4p-sheraton-dornbirn.at<br />

www.4p-sheraton-dornbirn.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

Hotel Garni<br />

Katharinenhof HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

<br />

6850 Dornbirn, F.M.-Felder-Str. 2<br />

T +43 5572 22577-10, F 22577-8<br />

katharinenhof@gmx.at<br />

www.tiscover.com/katharinenhof<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

Hotel-Garni<br />

Fairmotel HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

<br />

6850 Dornbirn, Wallenmahd 15<br />

T +43 5572 398500, F. 398500-5<br />

office@fairmotel.at<br />

www.fairmotel.at<br />

Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />

inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit Zimmeranzahl<br />

79,00 – 100,00<br />

110,00 – 131,00<br />

129,00 – 150,00<br />

25,00 – 32,00<br />

57,50 – 64,50<br />

21,50<br />

50,00 – 60,00<br />

65,00 – 75,00<br />

20,00 – 35,00<br />

49,00 – 55,00<br />

12,00 – 14,00<br />

50,00 – 79,50<br />

70,00 – 99,50<br />

15,00 – 49,50<br />

56,00 – 87,00<br />

81,00 – 112,00<br />

106,00 – 137,00<br />

26,00 – 57,00<br />

77,50<br />

105,50<br />

133,50<br />

45,00 – 67,00<br />

51,00 – 58,00<br />

17,00 – 18,00<br />

79,00 – 100,00<br />

110,00 – 131,00<br />

129,00 – 150,00<br />

25,00 – 32,00<br />

64,50<br />

21,50<br />

55,00 – 65,00<br />

70,00 – 90,00<br />

20,00 – 35,00<br />

49,00 – 65,00<br />

12,00 – 14,00<br />

57,50 – 84,50<br />

77,50 – 104,50<br />

15,00 – 51,00<br />

74,00 – 98,00<br />

99,00 – 123,00<br />

124,00 – 148,00<br />

44,00 – 58,00<br />

82,50<br />

110,50<br />

166,50<br />

45,00 – 67,00<br />

58,00<br />

18,00<br />

18 37 11 – 66<br />

7 44 6 – 51<br />

10 8 – – 18<br />

16 59 11 – 86<br />

29 59 10 – 98<br />

S* C* D* J* W*<br />

71 13 5 13 4<br />

– 53 10 – 63<br />

ceinuXBDEFGHI<br />

JLMNORW_0<br />

acehiklmnpuvY<br />

xyBEFGIJKLMNO<br />

QU_0<br />

3124<br />

aceijmnuvBYDE<br />

GHIKLNOQWZ<br />

98 99<br />

DU B/D<br />

WC<br />

– 49 – – 49<br />

DU B/D<br />

WC<br />

DU B/D<br />

WC<br />

DU B/D<br />

WC<br />

200 m zum Bahnhof und ins Zentrum,<br />

Abholung von Bus oder Bahn<br />

DU B/D<br />

WC<br />

DU<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

1. Architekturhotel Österreichs, Haubenrestaurant, alle<br />

Zimmer mit Klimaanlage ausgestattet, Pauschal- und<br />

Wochenendangebote auf Anfrage<br />

<br />

B/D<br />

WC<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

aeiZHdknpwxyE<br />

FJKLMQuCUBbIG<br />

jNOVW_0<br />

312<br />

Moderne Mayr Medizin, Beauty- u. Wellnesspauschalen, Hauben<br />

Restaurant, Panoramablick auf Bodensee und Alpen<br />

aceijvrknuEF<br />

BUJMRbOIGW_0<br />

31<br />

abcehiruBXDFH<br />

JLOQS 31<br />

Sehr persönlich geführtes Stadthotel, zentrale Lage, Abfahrt A14<br />

Dornbirn Nord, gediegenes Restaurant ab 16h, feine regionale<br />

Küche, Wellnessbereich, Wireless/Internet, sehr ruhige individuelle<br />

Komfortzimmer mit Charme, Business, Blume & Kamin-Lounge<br />

abceikmruvXyB<br />

CDEHJLM_OQRW0<br />

ceiuXBEFGIJLM<br />

OQR_0<br />

31<br />

31<br />

Privates Hotel am grünen Stadtrand, großzügige, klimatisierte<br />

Zimmer und Appartements, Hotelterrasse, Bar, Tiefgarage<br />

3<br />

3<br />

Hotels<br />

ÜF<br />

Berghof Fetz<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

<br />

6850 Dornbirn, Bödelestraße 574<br />

T +43 5572 77400, F 77400-7<br />

info@berghoffetz.at<br />

www.berghoffetz.at<br />

<br />

Hotel Rose<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

6850 Dornbirn, Hatlerstraße 31<br />

T +43 5572 22461, F 22461-44<br />

rose@rose.co.at<br />

www.rose.co.at<br />

Hotel Garni Sonne <br />

6850 Dornbirn, Sägerstraße 8<br />

T +43 5572 22212, F 22212-6<br />

sonne@vol.at<br />

www.gh-sonne.at<br />

Zum Verwalter<br />

Restaurant - Vinothek - Garni<br />

6850 Dornbirn, Schlossgasse 1<br />

T +43 5572 23379, F 23379-6<br />

hotel@zumverwalter.at<br />

www.zumverwalter.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

Hotel Andreas Hofer<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

<br />

6850 Dornbirn, Moosmahdstr. 34<br />

T +43 5572 22711, F 22711-1<br />

hotel@andreashofer.cc<br />

www.andreashofer.cc<br />

Gasthöfe / Pensionen<br />

Gasthof Pension<br />

Dreiländerblick <br />

6850 Dornbirn, Oberfallenberg 14<br />

T +43 5572 21128<br />

office@gasthof-dreilaenderblick.at<br />

www.gasthof-dreilaenderblick.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

Gasthof Bären<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

<br />

6850 Dornbirn,<br />

Dr.-Anton-Schneider-Straße 17<br />

T +43 5572 23067, F 23067-4<br />

baerendornbirn@aon.at<br />

Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />

inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit Zimmeranzahl<br />

58,00 – 71,00<br />

78,00 – 91,00<br />

15,00 – 20,00<br />

40,00 – 60,00<br />

20,00 – 25,00<br />

48,00 – 60,00<br />

12,00 – 16,00<br />

49,00<br />

9,00<br />

34,00 – 44,00<br />

12,00<br />

45,00 – 50,00<br />

10,00<br />

32,00<br />

7,00<br />

<br />

<br />

68,00<br />

88,00<br />

20,00<br />

45,00 – 60,00<br />

20,00 – 25,00<br />

53,00 – 60,00<br />

15,00 – 16,00<br />

59,00<br />

9,00<br />

45,00 – 50,00<br />

10,00<br />

32,00<br />

7,00<br />

DU B/D<br />

WC<br />

– 10 – – 10<br />

DU B/D<br />

WC<br />

1 10 2 – 13<br />

DU B/D<br />

WC<br />

5 17 1 – 23<br />

DU B/D<br />

WC<br />

4 4 1 – 9<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

abceirsuZxyBC<br />

DEFGHJKLOQR_<br />

behirsuXDEFGI<br />

LOQ 3<br />

Messe- und Zentrumsnähe, Bushaltestelle vor dem Haus, idealer<br />

Ausgangspunkt für Besuche inatura, Karrenseilbahn und<br />

Rappenlochschlucht, sehr gute Küche, tolles Weinangebot,<br />

einladender Gastgarten<br />

XCHKaejrsuxDQ<br />

BhvRWbOiNI 3<br />

Persönlich geführtes Stadthotel, neu renoviert, zentrumsnahe<br />

Lage, 5 Fahrminuten bis zum Messegelände<br />

ceiuBDFHKQXW_<br />

31<br />

Klein und fein - die Alternative zu großen Businesshotels,<br />

familiär geführter Betrieb mit Haubenrestaurant im Haus<br />

Restaurant: Sonn- und Feiertage geschlossen<br />

13<br />

Vorarlberger Holzbauarchitektur mit traumhafter Aussicht<br />

in den Bregenzerwald, große Sonnenterrasse, sehr gute<br />

Küche, Mitglied der Käsestraße<br />

3 6 – – 9<br />

1 7 1 9 –<br />

eisYxBCDFHKNO<br />

QW_0 3<br />

Umgeben von Natur mit herrlichem Ausblick auf den Bodensee, die<br />

Schweizer Berge und Rheintal. Heimelig eingerichtete Gästezimmer und<br />

Gaststube mit Kachelofen. 5 Minuten oberhalb von Dornbirn (Richtung<br />

Bödele). Sehr gute heimische Küche. 1. Ausgezeichnetes Sänger- und<br />

Musikantenfreundliches Wirtshaus im Bezirk Dornbirn<br />

XCacrRsuDFQiW<br />

0 3<br />

<br />

Fl.<br />

W<br />

Fl.<br />

W<br />

DU B/D<br />

WC<br />

– 9 5 – 9<br />

Neues á la carte Restaurant im Haus!<br />

DU<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

B/D<br />

WC<br />

bcegijlruvXxy<br />

BCDFLNOQRW_0<br />

1234


100<br />

Informationen: Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />

Buchungszentrale: Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />

Gasthöfe /<br />

Pensionen<br />

Pension Zum Löwen<br />

6850 Dornbirn, Sebastianstr. 16<br />

T +43 5572 22240, F 33703<br />

loewen.oberdorf@vol.at<br />

www.loewen-dornbirn.at<br />

Gasthaus Firstblick<br />

6850 Dornbirn, Kehlegg 6a<br />

T +43 5572 27512, F 27512<br />

Gasthaus Bethlehem<br />

6850 Dornbirn, Hatlerstraße 21 a<br />

T +43 5572 23215<br />

bethlehem@cable.vol.at<br />

www.gasthaus-bethlehem.at<br />

Kolpinghaus<br />

6850 Dornbirn, Jahngasse 20<br />

T +43 5572 22869, F 22869-50<br />

office@dornbirn.kolping.at<br />

www.kolpinghaus-dornbirn.at<br />

Seniorenresidenz<br />

Martinsbrunnen<br />

6850 Dornbirn, Eisengasse 10<br />

T +43 5572 3848, F 53552<br />

martinsbrunnen@humanocare.at<br />

www.seniorenresidenz.at<br />

Sportheim Ebnit<br />

6850 Dornbirn, Ebnit 65<br />

T +43 5572 306-4500<br />

F 306-4058<br />

sport@dornbirn.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />

inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit Zimmeranzahl<br />

30,00 – 40,00<br />

12,00<br />

25,00<br />

7,50<br />

Preise auf Anfrage<br />

71,00<br />

77,00<br />

83,00<br />

15,50<br />

25,00<br />

7,50<br />

71,00<br />

77,00<br />

83,00<br />

15,50<br />

Preise auf Anfrage<br />

30,00 – 40,00<br />

12,00<br />

23,00 26,00<br />

DU B/D<br />

WC<br />

5 8 3 3 10<br />

DU B/D<br />

WC<br />

1 4 1 – 6<br />

DU B/D<br />

WC<br />

DU B/D<br />

Das Kolpinghaus ist heute ein modernes Dienstleistungsunternehmen.<br />

Es bietet Student(inn)en der Fachhochschule<br />

sowie Berufstätigen attraktive und preiswerte Wohnmöglichkeiten<br />

in Zentrumsnähe.<br />

WC<br />

– – – – –<br />

DU B/D<br />

WC<br />

– 2 6 – –<br />

XKaejDrRuQbgi<br />

W<br />

Frühstückspension, Bushaltestelle vor dem Haus,<br />

10 Gehminuten ins Zentrum<br />

– 2 1 3 –<br />

Fl. B/D<br />

W WC ZHKDFb<br />

eimuDF<br />

GXCdp<br />

Behindertengerecht und barrierefrei,<br />

48m 2 2-Zimmer-Appartement, Caféhaus<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

Das Haus mit Weitblick in das Dornbirner Alpengebiet.<br />

Naherholungsgebiet 800 m oberhalb von Dornbirn.<br />

Wintergarten und Naturgarten<br />

ajmorsvDHK<br />

Idyllisch im Bergdorf Ebnit gelegen, bietet das Sportheim Platz<br />

für 39 Personen. Ideal als Ausgangspunkt schöner Wanderungen,<br />

Isländer-Reiten, Hochseilgarten, etc.<br />

Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />

Privatzimmer<br />

inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09<br />

Fl.<br />

W.<br />

B/D<br />

DU<br />

WC<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

Fischl Elfriede<br />

6850 Dornbirn, Kreuzen 7<br />

M +43 699 10107292<br />

info@pension-fischl.at, www.pension-fischl.at<br />

ÜF 27,00 EZZ 3,00 1 3 4<br />

aivYxBCDHKQz0<br />

Motorradfahrer willkommen, Terrasse, Landbus<br />

40: Haltestelle Achrain-GH Stern, Nichtraucherhaus<br />

Gmeiner Rosa<br />

6850 Dornbirn, Ruschen 5, T +43 5572 35150<br />

ÜF<br />

22,00 – 25,00 EZZ 3,00<br />

Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />

1 2 1 4 abjDHYW0<br />

a statement of<br />

quality and<br />

service<br />

Martinspark Hotel <br />

Mozartstrasse 2, A-6850 Dornbirn<br />

Tel.: +43 (0)5572 3760, Fax: +43 (0)5572 3760 376<br />

info@martinspark.at, www.martinspark.at<br />

gaumenschmaus<br />

STILVOLL GENIESSEN<br />

Das Hauben-Restaurant „Im Ersten“ prämiert<br />

mit 14 Punkten durch Gault Millau 2009<br />

Frühstücksbuffet täglich von 6:30 bis 10:00 Uhr und Samstag,<br />

Sonn- und Feiertags bis 11:00 Uhr zu 17,00 pro Person (inkl. 1 Glas Sekt).<br />

Kinder 0 - 6 Jahre gratis, Kinder 7 - 12 Jahre 50%.<br />

Business-Lunch von Montag bis Freitag, 12.00 bis 14.00 Uhr<br />

9,50 pro Gericht (inkl. 1 Getränk und gratis parken in unserer Tiefgarage).<br />

Wohnen & Tagen – Seminare, Tagungen, Hochzeiten, Bankette,<br />

Firmenfeiern von 2 - 300 Personen.<br />

Happy Hour täglich von 18.00 bis 20.00 Uhr an der Martinspark Bar.<br />

Dinner 4 Two mit Live Musik jeden Donnerstag ab 18:30 Uhr zu<br />

52,00 für zwei Personen inklusive Aperitif und gratis parken<br />

in der Tiefgarage.<br />

Gutscheine<br />

Die Geschenksidee,<br />

ob für Dinner4Two oder<br />

unser Frühstücksbuffet<br />

erhalten Sie direkt an<br />

unserer Martinspark<br />

Rezeption


Mößlang Brunhild<br />

6850 Dornbirn, Habichtweg 1, T +43 5572 53949<br />

Natter Hildegard<br />

6850 Dornbirn, Knie 38, T +43 5572 35056<br />

Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />

Privatzimmer<br />

inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09<br />

Fl.<br />

W.<br />

DU B/D<br />

WC<br />

Ottowitz Angelika<br />

6850 Dornbirn, Im Winkel 15, T +43 5572 33025<br />

F 33025-4, angelika.ottowitz@vol.at<br />

Rützler Rosmarie<br />

6850 Dornbirn, Wieden 58, T +43 5572 34179<br />

F 34179<br />

Schneider Heide Maria<br />

6850 Dornbirn, Sandquelle 21, T +43 5572 51522<br />

F 51522, heidemaria@surfeu.at<br />

Fam. Schwarz<br />

6850 Dornbirn, Schrammelgasse 1, T +43 5572 25672,<br />

F +43 5572 33078, dietmar.schwarz@aon.at<br />

Vogel Lucia<br />

6850 Dornbirn, Kernstockstraße 4, T +43 5572 54007<br />

Wachs Manfred<br />

6850 Dornbirn, Bruggenweg 14, M +43 664 1545009<br />

Wohlgenannt Rosa<br />

6850 Dornbirn, Im Winkel 12, T +43 5572 52198<br />

Albrecht Maria<br />

6850 Dornbirn, Höchsterstraße 75<br />

T +43 5572 53446<br />

Dr. Amann Ursula<br />

6850 Dornbirn, Wingatstraße 3<br />

T +43 664 3264057<br />

www.geocities.com/ursulaamann<br />

ursula.amann@a1.net<br />

Blum „FeWo im Grünen“<br />

6850 Dornbirn, Beckenhag 22<br />

M +43 664 2522000, F +41 71 4772327<br />

FeWoBlum@gmx.at<br />

Clausen Anja<br />

6850 Dornbirn, Jennen 9<br />

T +43 5572 26338<br />

M +43 650 2026338<br />

anja.clausen@aon.at<br />

Informationen: Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />

Buchungszentrale: Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />

Obi Peter<br />

6850 Dornbirn, Langegasse 3, T +43 650 9115460<br />

Ferienwohnung<br />

A<br />

A<br />

A<br />

80,00<br />

ÜF 20,00 – 22,00 EZZ<br />

ÜF 16,00 – 17,00<br />

ÜF 20,00<br />

ÜF<br />

ÜF<br />

30,00 – 50,00<br />

28,00<br />

EZZ<br />

ÜF 24,00 – 26,00 EZZ 2,00<br />

EZZ<br />

EZZ<br />

EZZ<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

1 1 YHmgiW<br />

5 Gehminuten zur Bushaltestelle und Bahnhof<br />

2 2 YrDRibg<br />

Landbus 40 und 41: Haltestelle Ruschen<br />

2 1 bcfghimnXxCDH<br />

Bushaltestelle: 5 Gehminuten<br />

1 1 YHKmrDibgW<br />

Sat-TV<br />

1 1 1 igmvDW Kleine Kochnische mit<br />

Kühlschrank, Preise ohne Frühstück<br />

1 1 abdgjhmosvBDH<br />

NSTW_ 312<br />

1 1 abiBDK0 Stadtbuslinien 5 + 6<br />

ÜF 24,00 – 28,00 EZZ 2 2 ibv 1 Zimmer mit Balkon, Stadtbuslinie<br />

5 und 6, geöffnet von 1. April bis 1. Nov. 2009<br />

ÜF 28,00 – 30,00 EZZ 5,00 <br />

agimrsYBDHRW 3<br />

Einfahrt Schweizerstraße, 7 Minuten zur Bushaltestelle<br />

/ Bahnhof Hatlerdorf <br />

ÜF 24,00 – 26,00 EZZ 2,00 2 1 3<br />

YCHKmrDbgBWi<br />

Herrlicher Panoramablick, gute Wandermöglichkeiten,<br />

5 Gehminuten zur Bushaltestelle<br />

80,00<br />

40,00<br />

45,00<br />

25,00<br />

inkl.<br />

Villenetage mit überdachter Veranda, nur längerfristig<br />

48,00 – 55,00<br />

30,00 – 70,00<br />

exkl.<br />

inkl.<br />

1<br />

1<br />

1<br />

102 103<br />

1 – 2<br />

4 – 5<br />

3 Zimmer, Sat TV, Preise bis Dreier-Belegung/Nacht, jede zusätzliche Person + € 5,00/Nacht, Küche, Bad/WC, 2 Balkone,<br />

am Ende einer Sackgasse, 10 Gehmin. ins Zentrum, 5 Automin. Autobahnabfahrt Dornbirn-Süd (Messegelände)<br />

Seesicht<br />

ÜF<br />

48,00 – 55,00<br />

30,00 – 70,00<br />

30,00 – 35,00<br />

Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />

End-<br />

Anz.<br />

Strom<br />

reinigung Woh<br />

Anz.<br />

Pers.<br />

1 – 5<br />

96<br />

54<br />

58<br />

1<br />

2<br />

1<br />

YCDivBTxKW<br />

A 38,00 – 45,00 38,00 – 45,00 22,00 inkl. 1 2 – 4 40 1<br />

Nähe Messegelände, Stadtbuslinie 1, Nichtraucherzimmer, Bettwäsche und Handtücher werden bereitgestellt,<br />

5 Gehminuten zum Bahnhof Dornbirn-Schoren<br />

m 2<br />

NQTW<br />

Diem Helmut<br />

6850 Dornbirn, Hardacker 30<br />

T +43 5572 35122<br />

A 40,00 – 70,00 40,00 – 70,00 21,00 inkl. 1 1 – 7 80 2<br />

M +43 676 833068094<br />

helmut.diem@vol.at<br />

Am Stadtrand mit guter Aussicht ins Rheintal. Wälderbus Linie 40 Haltestelle Knie<br />

Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />

EZZ<br />

Anz.<br />

Schl<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

ioTbvH<br />

birYxCDHKNR<br />

VW0 3<br />

ZKHxDQOiv 3<br />

XHrsxDviW<br />

Gesundheitsgäste werden die Kunden der Kur- und Wellness-Oase oberhalb Dornbirns genannt.<br />

Genau das ist Ziel und Programm im Gesundheitszentrum Rickatschwende. Hier können Sie<br />

umfassend viel für Ihr Wohlergehen tun: Drinnen im gepflegten Ambiente des modernen Hotels,<br />

in der Fitness-, Bäder- und Saunalandschaft, draußen beim Wandern und Relaxen inmitten<br />

schönster Natur.<br />

Rituale gesunder Lebensart<br />

Ritual Wellness<br />

Stressabbau durch sanfte Bewegungs- und Entspannungstherapien<br />

Nachhaltig profitieren<br />

„Nachhaltige Gesundheit und Wohlbefinden“ ist das zentrale Ziel<br />

der Rickatschwende Lifestyle-Medizin. Für die vielen Stammgäste<br />

des Hauses ist der jährliche Regenerationsaufenthalt ein bewusst<br />

gepflegtes Ritual für ihren persönlichen Jungbrunnen. Die<br />

Übungen der gesunden Lebensart sind von der Frühgymnastik<br />

über regelmäßige Massagen und Bewegungstherapien bis zum<br />

wiederkehrenden Entspannungstraining vielfältig und individuell.<br />

Momente der Einkehr – Sehnsucht nach Mitte<br />

Unser Leben ist hektischer geworden, der Einzelne gerät schneller<br />

aus dem Gleichgewicht. Umso wichtiger wird die Zeit für sich<br />

selbst, um die innere Balance wieder zu finden, den Blick für das<br />

Wesentliche zu schärfen, Lebens- und Ernährungsgewohnheiten<br />

zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verändern. Es sind die lieb<br />

gewonnen, ritualisierten Momente der Ruhe, Entspannung und<br />

Erholung, die die Gäste in die Rickatschwende kommen lassen.<br />

Rickatschwende-Effekt: neues Lebensgefühl<br />

Auf der Liste der Zivilisationskrankheiten stehen Übergewicht,<br />

Bluthochdruck, Magen-Darmstörungen, Migräne, Burn-out-Syndrom<br />

u.v.m.<br />

Ritual der Sinne<br />

Sinnliche Wohlfühlarchitektur, frische Luft, eigenes Quellwasser<br />

Den idealen Ausstieg aus der Spirale bietet das GHZ: Moderne<br />

F. X. Mayr-Medizin und ein von Dr. Moosburger und seinem<br />

erfolgreichen Ärzte- und Therapeutenteam persönlich abgestimm<br />

tes Gesundheitspaket. In der Kombination von gesunder<br />

Er nährung, Bewegung und sanfter Entspannung entsteht ein<br />

neues, positives Lebensgefühl.<br />

· Gesundheitszentrum mit 20jähriger Spezialisierung auf die F. X. Mayr<br />

Lebensstilmedizin, Better-Aging-Programme, Beauty- und Welltnesstage<br />

· Haubenrestaurant (14 Punkte Gault-Millau), Diätgourmetküche<br />

· 3 Lilien (17 Punkte Relax Guide): zählt seit Jahren zu den best bewerteten<br />

Gesundheitshotels<br />

Gesundheitszentrum Rickatschwende<br />

Rickatschwende 1, A-6850 Dornbirn<br />

T 05572 25350 0, F 05572 25350 70<br />

www.rickatschwende.com<br />

Ritual Ruhe<br />

Individuelle Wohlfühlkompositionen für Gesicht und Körper


Felder Hedwig<br />

6850 Dornbirn, Waldmüllerstraße 13<br />

T +43 5515 2649, M +43 664 1645347<br />

danielafelder@yahoo.de<br />

Ferienwohnung Christine<br />

6850 Dornbirn, Badgasse 47<br />

T +43 5572 52370<br />

M +43 699 10002321<br />

r.geismayr@vol.at<br />

Fink Helmut<br />

6850 Dornbirn, Salzmann 4<br />

T 05572 51815, F 51815-4<br />

M+43 664 8691693<br />

ferienwohnung.fink@aon.at<br />

Geismayr Christine u. Reinhard<br />

6850 Dornbirn, Im Winkel 12a<br />

T +43 5572 52370<br />

M +43 699 10002321<br />

r.geismayr@vol.at<br />

Grienwald Erich<br />

6850 Dornbirn, Forachstraße 79<br />

T +43 5572 27942, F 27942<br />

M +43 664 4916836<br />

Himmer Hedwig<br />

6850 Dornbirn, Am Wall 3<br />

T +43 5572 23596<br />

Larch Helga<br />

6850 Dornbirn, Eisplatzgasse 28 a<br />

T +43 5572 28857, F 28857<br />

hans.larch@tele2.at<br />

Mathis Annemarie<br />

6850 Dornbirn, Obere Härte 27<br />

T +43 5572 31148, M +43 650 2270254<br />

annemarie.mathis@inode.at<br />

www.ferienwohnungmathis.at<br />

Mittelberger Kuno<br />

6850 Dornbirn, Lange Mähder 31<br />

T +43 5572 34177, F 34177<br />

Molnar Susanne<br />

6850 Dornbirn, Watzenegg 45<br />

T +43 5572 27878<br />

M +43 650 2541027<br />

susannemolnar@ysahoo.de<br />

Rieker Hausgemeinschaft<br />

6850 Dornbirn, Wälderstraße 15<br />

T +43 5572 54700, F 54700-6<br />

ferienwohnung@speed.at<br />

www.ferienwohnung-austria.com<br />

Familie Schwarzmann<br />

6850 Dornbirn, Simonsgraben 32<br />

T +43 5572 32702<br />

M+43 664 4811810<br />

Schwendinger Cäcilia<br />

6850 Dornbirn, Hatlerstraße 71b<br />

T +43 5572 21849<br />

M +43 676 3033895<br />

hans.schwendinger@tele2.at<br />

104<br />

Informationen: Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />

Buchungszentrale: Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />

Ferienwohnung<br />

A 40,00 – 70,00<br />

40,00 – 70,00<br />

25,00<br />

30,00<br />

22,00<br />

25,00<br />

25,00<br />

25,00<br />

25,00<br />

25,00<br />

30,00<br />

20,00<br />

20,00<br />

22,00<br />

20,00<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

n.V.<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

n.V.<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1 – 4<br />

Neu eingerichtete, sonnige Terrassen-Wohnung; Bereitstellung<br />

A 35,00 – 65,00<br />

35,00 – 65,00<br />

1 – 4<br />

Moderne exklusive Komfort-Ferienwohnung ausgezeichnet mit 4 Edelweiss. Großer Balkon, Garten, inkl. Bettwäsche<br />

und Handtücher, Radverleih kostenlos, gute Verkehrsanbindung<br />

A 66,00<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

B<br />

A<br />

A<br />

Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />

66,00<br />

2 – 5<br />

Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen am Eingang zur Rappenlochschlucht, Rolls-Royce Museum und Karrenseilbahn<br />

in direkter Umgebung.<br />

32,00 – 52,00<br />

32,00 – 52,00<br />

Ruhige 1-Zimmer Ferienwohnung mit herrlichem Panoramablick, gemütliche Sitzgelegenheit im Garten,<br />

Bettwäsche/Handtücher u. Geschirr vorhanden, 5 Minuten zur Stadtbushaltestelle<br />

39,00 – 52,00<br />

39,00 – 52,00<br />

40,00 – 80,00<br />

47,00<br />

55,00<br />

30,00 – 35,00<br />

100,00<br />

60,00<br />

55,00 – 65,00 inkl.<br />

45,00 – 50,00<br />

40,00 – 45,00<br />

1 – 3<br />

1 – 2<br />

Die Wohnung befindet sich in einer sehr ruhigen Wohngegend, verfügt über einen eigenen Eingang, ist komplett ausgestattet<br />

mit Bettwäsche, Handtücher, usw. 2 Fahrräder stehen zur Verfügung, Tiere auf Anfrage erlaubt<br />

40,00 – 80,00<br />

5 Gehminuten ins Zentrum, Stadtbushaltestelle<br />

47,00<br />

2 – 6<br />

2 – 4<br />

Mindestaufenthalt 3 Tage, Heizkostenzuschlag € 7,00 / Tag, 7 Gehminuten ins Zentrum, inkl. Bettwäsche + Handtücher<br />

55,00<br />

1 – 2<br />

Zentral gelegene, komplett möblierte, ruhige u. gemütliche FeWo Nähe Autobahnabfahrt Dornbirn-Süd. Herrliche Aussicht<br />

zu den Hausbergen Dornbirns. Behaglicher Kaminofen, Parterrezugang. Sat-TV, zus. Sprache: Slowenisch<br />

30,00 – 35,00<br />

Mindestaufenthalt 7 Tage, 15 Gehminuten zum Messegelände u. Einkaufszentrum, Zusatzbetten (Preis a. Anfrage)<br />

70,00<br />

40,00<br />

55,00 – 65,00<br />

Komplette Küche inkl. Geschirr, Bettwäsche + Handtücher inklusive, 5 Gehminuten zur Bushaltestelle<br />

20,00 – 45,00<br />

A 40,00 – 45,00<br />

End-<br />

Anz.<br />

Strom<br />

reinigung Woh<br />

Anz.<br />

Pers.<br />

1 – 2<br />

2 – 4<br />

2<br />

1 – 4<br />

2 – 3<br />

Kleine Küche, 1 Wohn-Schlafzimmer. Postanschrift: Bremenmahd 17, 6850 Dornbirn<br />

Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />

2<br />

m 2<br />

51<br />

50<br />

68<br />

25<br />

40<br />

70<br />

60<br />

45<br />

65<br />

60<br />

30<br />

46<br />

44<br />

40<br />

Anz.<br />

Schl<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

3<br />

1<br />

1<br />

1<br />

3<br />

1<br />

1<br />

1<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

'`6HQTYin<br />

bhiorvTIBKDY<br />

V_ 3<br />

binorsvDHWKN<br />

TSY 3<br />

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_ 3<br />

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SVW<br />

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0<br />

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3<br />

abinvYHKZNVW<br />

0<br />

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Schöne Umgebung, weitere Sprache:<br />

Ungarisch<br />

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VW0 31<br />

ZCHhmrDivxb<br />

BT 3<br />

TDEWai<br />

Internationales Flair<br />

Das Hotel verfügt über 106 Zimmer<br />

und Suiten, davon vier Wellness<br />

Suiten mit eigener Whirlwanne oder<br />

Symphoniewanne und Dampfdusche.<br />

Sämtliche Zimmer sind ausgestattet<br />

mit Badewanne oder Dusche, WC,<br />

Flatscreen TV und Video on demand,<br />

Minibar, Safe, LAN, ISDN-Telefon, gekühlte<br />

Raumdecke und mit einem faszinierenden<br />

Ausblick über die gesamte<br />

Rheintalregion.<br />

Im 11. Obergeschoss des Panoramahauses<br />

befindet sich das Sky-Restaurant<br />

und die Sky-Bar. Hier servieren wir Ihnen<br />

neben internationaler und regionaler<br />

Küche auch eine umfangreiche Wein–<br />

und Whiskeyauswahl.<br />

Balance für Körper, Geist und Seele–<br />

im „HOME OF BALANCE“ – ein einzigartiges<br />

Vergnügen. Auf 6.500 m2 erwartet<br />

Sie eines der größten und modernsten<br />

Wellness– und Gesundheitszentren<br />

Österreichs.<br />

Tagen wird für Sie zum Erlebnis<br />

Duft– und Lichtkonzept, angenehme<br />

Raumtemperatur, schalldichte Räume,<br />

Kulinarisches. Die acht Veranstaltungsräume<br />

sind alle mit modernstem, technischem<br />

Equipment ausgestattet.<br />

Fünf Tagungsräume sind miteinander<br />

kombinierbar. Alle Räume sind tageslichtdurchflutet<br />

und durch die gekühlten<br />

Raumdecken klimatisiert.<br />

Insgesamt bieten wir auf rund 577 m2<br />

Veranstaltungsmöglichkeiten für rund<br />

300 Personen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

T 05572 394050-60 | F 05572 394050-70<br />

kundenservice@homeofbalance.at<br />

www.homeofbalance.at<br />

T 05572 3888-0 | F 05572 3888-30<br />

info@4p-sheraton-dornbirn.at<br />

www.4p-sheraton-dornbirn.at


106<br />

Ferienwohnung<br />

Schwendinger Elfriede<br />

6850 Dornbirn, Tobel 15<br />

T +43 5579 4924<br />

Ferienhaus<br />

Haus Böhler<br />

6850 Dornbirn, Badhof 4<br />

M +43 664 8180057<br />

cb@lichtzeile.at<br />

www.lichtzeile.at/badhof<br />

Kolping-Feriendorf Ebnit<br />

6850 Dornbirn, Ebnit<br />

T +43 5576 73896, F 73896<br />

verwalter@kolping-ebnit.at<br />

A<br />

A<br />

A<br />

Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />

40,00 – 80,00<br />

40,00 – 80,00<br />

45,00<br />

End-<br />

Anz.<br />

Strom<br />

reinigung Woh<br />

35,00<br />

inkl.<br />

n.V.<br />

1<br />

1<br />

Anz.<br />

Pers.<br />

2 – 5<br />

1 – 5<br />

m 2<br />

80<br />

90<br />

Anz.<br />

Schl<br />

Panoramablick ins Rheintal und zum Bodensee. Tisch- und Bettwäsche inkl.<br />

Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />

45,00<br />

End-<br />

Anz.<br />

Strom<br />

reinigung Woh<br />

Anz.<br />

Pers.<br />

Ruhig gelegenes Ferienhaus (Bungalow) bei Dornbirn mit Blick über das Rheintal.<br />

Buchungsadresse: Scherzergasse 6/6, A-1020 Wien<br />

auf Anfrage<br />

auf Anfrage<br />

auf<br />

Anfrage<br />

n. V. 26 4 – 8<br />

Campingplatz<br />

Preise in Euro pro Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben.<br />

in der Enz September – Juni Juli – August Strom Hund<br />

6850 Dornbirn, Gütlestraße 15<br />

T +43 5572 29119<br />

camping@camping-enz.at<br />

www.camping-enz.at<br />

a Aufenthaltsraum<br />

' Autobus<br />

b Balkon<br />

c Bar<br />

d Bibliothek<br />

e Buffet/Frühstücksbuffet<br />

f Etagenbad<br />

g Etagendusche<br />

h Fahrradverleih<br />

Fernseher im Zimmer<br />

i<br />

j Fernsehraum<br />

k Fitnesseinrichtung<br />

l Freischwimmbad<br />

m Frühstück auf Wunsch<br />

n Garage/Parkhaus<br />

Informationen: Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />

Buchungszentrale: Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />

Person<br />

Kind<br />

Auto<br />

Caravan<br />

Caravan (+6m)<br />

Motorcaravan<br />

Motorrad<br />

Zelt normal<br />

Zelt klein<br />

o Geschirrspüler<br />

6 Geschäfte / Einkaufsm.<br />

p Hallenbad<br />

Internet, W-Lan<br />

w Kureinrichtung<br />

Y Lage: Ortsrand<br />

Z Lage: Umgebung<br />

X Lage: Zentrum<br />

x Liegewiese<br />

5,00<br />

3,00<br />

2,50<br />

4,50<br />

4,50<br />

6,50<br />

1,50<br />

4,50<br />

4,50<br />

5,00<br />

3,00<br />

2,50<br />

4,50<br />

4,50<br />

6,50<br />

1,50<br />

4,50<br />

4,50<br />

y Massage<br />

` Mikrowelle<br />

Minibar im Zimmer<br />

_<br />

q Kegelbahn<br />

r kinder-/familienfreundlich<br />

s Kinderspielplatz<br />

u Kreditkarten akzeptiert<br />

v Kühlschrank<br />

t Klimaanlage<br />

z<br />

B Nichtraucherzimmer<br />

C Park/Gartenanlage<br />

D Parkplatz<br />

n Parkgarage<br />

E Personenlift<br />

F Restaurant<br />

G Rollstuhlbenützer<br />

H ruhige Lage<br />

I Safe/Zimmersafe<br />

J Sauna<br />

K schöne Aussicht<br />

L Seminar-/Konferenzraum<br />

Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />

m 2<br />

2<br />

Anz.<br />

Schl<br />

2<br />

2,50 frei<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

HKbi<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

ZCHKanDrRsx<br />

QifNovV<br />

Auf 10.000 m² gibt es auch in der Hochsaison für jeden<br />

genügend Freiraum. Der Boden ist harter Wiesengrund.<br />

Für genügend Schatten sorgen Eichen- und Ahornbäume.<br />

Geöffnet von Mai bis September. 100 m bis zum<br />

Freibad in der Enz. Solaranlage<br />

M Solarium<br />

N Stromanschluss<br />

O Telefon im Zimmer<br />

P Tennis<br />

Q Terrasse/(n)bewirtung<br />

R Tiere erlaubt<br />

S Tischtennis<br />

T Waschmaschine<br />

U Whirlpool<br />

V Wohnzimmer<br />

W Zentralheizung<br />

, Zimmer mit Bad<br />

ÜF Übernachtung/Frühstück<br />

HP<br />

VP<br />

Halbpension<br />

Vollpension<br />

EZZ Einzelzimmerzuschlag<br />

Fl. W Fließwasser<br />

<br />

<br />

<br />

/ Einbettzimmer<br />

( Zweibettzimmer<br />

) Dreibettzimmer<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

YHasxQSrFNT<br />

jR 3<br />

3 Englisch<br />

1 Französisch<br />

2 Italienisch<br />

4 Spanisch

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