BALZ UND KOMMENTKAMPF
BALZ UND KOMMENTKAMPF
BALZ UND KOMMENTKAMPF
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Treffen Hornissenarbeiterinnen aus verschiedenen Völkern aufeinander, so herrschen andere<br />
Spielregeln. Drohung, Einschüchterung und Vertreibung sind ebenso möglich wie Verletzung,<br />
bis hin zum Kampf auf Leben und Tod.<br />
58<br />
Text: Georg Friebe, Illustration: Armin Parr<br />
<strong>BALZ</strong> <strong>UND</strong><br />
<strong>KOMMENTKAMPF</strong><br />
Mit tief ausholenden Flügeln fliegt er eine längere Strecke knapp über Grund. Plötzlich steigt er<br />
fast senkrecht empor. Über zehn Meter hoch tragen ihn seine raschen Flügelschläge. Dabei ruft<br />
er laut und heiser „chää-chwit“. Weiter geht es einige Meter geradeaus, dann folgt kopfüber ein<br />
dramatischer Absturz. Er wirft sich auf den Rücken, schlägt laut rufend ein bis zwei Rollen und<br />
fängt den Sturz ab, kurz bevor er den Boden erreicht. Auf die Luftakrobatik folgt die Bodenbalz.<br />
Mit steifen Schritten und etwas<br />
angehobenen Flügeln läuft er auf das Weibchen<br />
zu und richtet sich hoch auf. Er wippt<br />
mit dem Körper, zuckt mit den Flügeln und<br />
senkt sich vornüber mit der Brust auf den<br />
Boden. Beim „Scheinnisten“ werden die weit<br />
abgespreizten Flügel leicht aufgestellt, und<br />
die eingeknickten Beine führen scharrende<br />
Bewegungen in einer imaginären Nistmulde<br />
aus. Nach dem Aufstehen werden ruckartig<br />
Grashalme über die Schulter geworfen.<br />
Mehrfach wiederholt das Männchen seine<br />
„Show“. Zeigt sich das Weibchen beindruckt,<br />
so ist eine Arbeit bereits erledigt: Eine beim<br />
„Scheinnisten“ entstandene Mulde wird nun<br />
mit Grashalmen ausgelegt. Sie beherbergt<br />
später das Gelege.<br />
Programmierte Bewegungen<br />
Nein, was der Kiebitz jedes Frühjahr<br />
nach seiner Rückkehr aus dem Süden in<br />
Dornbirns Riedlandschaft vorführt, ist kein<br />
Ritual. Natürlich sind die Abläufe vorgegeben<br />
und folgen immer demselben Muster.<br />
Es sind stereotype Bewegungen, die keine<br />
Abweichung dulden, Bewegungen die jedes<br />
Jahr auf’s Neue in derselben Weise ablaufen.<br />
Das Verhalten ist ritualisiert, ein Ritual<br />
aber ist es nicht. Denn der wichtigste Aspekt<br />
fehlt: Die willentliche Entscheidung,<br />
die Balz genau zu diesem Zeitpunkt und<br />
genau in dieser Form ablaufen zu lassen.<br />
Rituale können geändert werden, sie unterliegen<br />
der Verwandlung. Das ritualisierte<br />
Verhalten des Tieres aber ist programmiert,<br />
es bleibt immer gleich. Und der Auslöser<br />
kommt von außen. Ein Duft, eine Farbe oder<br />
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auch das Wetter können der Anlass sein,<br />
der die im Tier „gespeicherten“ Programme<br />
ablaufen lässt.<br />
Täuschende Düfte<br />
Ritualisierte Handlungen treiben mitunter<br />
seltsame Blüten. Bei Biene und Blume<br />
ist dies wörtlich zu nehmen. Soll die Biene<br />
eine Blüte bestäuben, so wird sie normalerweise<br />
mit Nektar entlohnt. Doch manche<br />
Orchideen täuschen ihre Bestäuber. Sie<br />
versprechen etwas, das sie nicht bieten,<br />
Nahrung – oder Sex! Die Spezialisierung<br />
und wechselseitige Anpassung zwischen<br />
Blume und Tier geht dabei so weit, dass nur<br />
eine einzige Art die Bestäubung gewährleisten<br />
kann. Den Hinterleib des Weibchens<br />
genau dieser Insektenart imitieren nun die<br />
Sexualtäuscher unter den Orchideen. Doch<br />
sie verlassen sich nicht auf das Aussehen.<br />
Ihre Hauptattraktion ist der Duft.<br />
Nicht weniger als 14 wirksame Duftstoffe<br />
enthält das weibliche Sexualpheromon<br />
der Sandbiene. Mit genau denselben Duftstoffen<br />
in genau demselben Mischungsverhältnis<br />
lockt die Spinnen-Ragwurz ihre<br />
Bestäuber. Der Geruch ist unwiderstehlich,<br />
und das Bienen-Männchen will nur noch<br />
eines: mit dem vermeintlichen Weibchen<br />
kopulieren! „Liebe macht blind“: Das Männchen<br />
merkt nicht, dass es seine Energie<br />
an eine Blume verschwendet, anstatt ein<br />
Weibchen zu begatten. Vom Duft ausgelöst,<br />
läuft das Programm ab. Während diesem<br />
vergeblichen Bemühen bleiben die Pollenträger<br />
an der Stirn kleben. Damit wird dann<br />
die nächste Blüte bestäubt.<br />
Doch Sandbienen sind rar. Es wäre wenig<br />
sinnvoll, würde die Ragwurz nach der<br />
Bestäubung weiterhin Bienen anlocken.<br />
Die sollen sich nun um andere Blüten kümmern!<br />
Also wird das Duftprogramm umgestellt.<br />
Die Orchidee produziert nun dasselbe<br />
Pheromon, mit dem das Bienenweibchen<br />
signalisiert: „Ich bin schon befruchtet!“ Die<br />
männlichen Bienen verlieren nun jegliches<br />
Interesse an der Pflanze. Wir dürfen annehmen,<br />
dass auch die in Dornbirn vorkommenden<br />
Ragwurz-Arten ihre Bestäuber ähnlich<br />
in die Irre führen.<br />
Ritualisierte Kraftproben<br />
Sandbienen sind Einzelgänger. Anders<br />
ihre entfernten Verwandten, die Hornissen.<br />
Im Hornissennest herrscht eine klare Rangordnung.<br />
Sie wird im Kommentkampf immer<br />
wieder neu festgelegt. Auch hier ist das Verhalten<br />
ritualisiert: Der Kampf folgt einem<br />
genau festgelegten, „vorprogrammierten“<br />
Zeremoniell und ist für die Kontrahentinnen<br />
weitgehend vorhersagbar. Verletzungen<br />
sollen vermieden werden – schließlich<br />
steht das Wohl des gesamten Hornissenvolkes<br />
über der Rangordnung einzelner Tiere.<br />
Im Kommentkampf beknabbern sich die<br />
Tiere im Bereich der Mundwerkzeuge und<br />
des Kopfschildchens. Ihre Mundwerkzeuge<br />
wären scharf und kräftig genug, um sich<br />
dabei gegenseitig zu verletzen. Doch nichts<br />
dergleichen geschieht. Das Kräftemessen<br />
ist bald beendet, die rangniedrigere Hornisse<br />
gibt auf. Sie hält völlig still und drückt<br />
sich fest auf die Unterlage. Flügel und Beine<br />
legt sie eng an den Körper an. Noch einige
Zeit wird sie mit Bissen traktiert, dann ist<br />
der ritualisierte Kampf vorüber. Keines der<br />
beiden Tiere wurde verletzt.<br />
Treffen Hornissenarbeiterinnen aus verschiedenen<br />
Völkern aufeinander, so herrschen<br />
andere Spielregeln. Drohung, Einschüchterung<br />
und Vertreibung sind ebenso<br />
möglich wie Verletzung, bis hin zum Kampf<br />
auf Leben und Tod. Aber auch hier können<br />
ritualisierte, nach festen Regeln ablaufende<br />
Kraftproben vorkommen. Ähnlich<br />
den Rangordnungskämpfen innerhalb des<br />
Stocks beknabbern sich die Kämpferinnen<br />
heftig. Gleichzeitig betrillern sie sich aufgeregt<br />
mit den Fühlern. Weder verletzen sie<br />
sich dabei mit den Mundwerkzeugen, noch<br />
machen sie Anstalten, sich gegenseitig zu<br />
stechen. Der Kampf dauert länger. Zehn<br />
Minuten bis zu einer Viertelstunde sind<br />
normal, aber im Extremfall kann sich solch<br />
ein Kommentkampf auch deutlich über 45<br />
Ob Balz oder Kommentkampf – ritualisiertes<br />
Verhalten ist im Tierreich alltäglich. Rhythmische<br />
Wiederholungen von Bewegungen oder<br />
von Lautäußerungen gehören dazu.<br />
61<br />
Minuten hinziehen! Schließlich gibt die unterlegene<br />
Hornisse auf und flieht. Nun heißt<br />
es schnell sein, denn manchmal wird das<br />
Schwäche signalisierende Tier von der Siegerin<br />
attackiert. So kann der Konflikt doch<br />
noch fatal enden.<br />
Häufiger aber messen sich die Hornissen<br />
im Beschädigungskampf mit dem einzigen<br />
Ziel, die Gegnerin auszuschalten. Nun<br />
gibt es keine „Spielregeln“ mehr, und kein<br />
ritualisiertes Programm steuert den Ablauf.<br />
Der Kampf endet, wenn eine der Kontrahentinnen<br />
zu Tode gestochen wird oder die<br />
Flucht ergreift. Selbst wenn die Begegnung<br />
nicht tödlich verläuft, trägt das unterlegene<br />
Tier meist schwere Verletzungen davon:<br />
Fühler oder Gliedmaßen wurden abgebissen,<br />
Flügel gebrochen.<br />
Welche Kampfart bevorzugt wird, ist<br />
individuell verschieden. Manche Hornissen<br />
sind reine Kommentkämpfer. Sie fliehen,<br />
wenn sie sich unterlegen fühlen oder wenn<br />
die Gegnerin zum Beschädigungskampf<br />
wechselt. Zu Konfrontationen mit fatalem<br />
Ausgang hingegen kommt es, wenn zwei Beschädigungskämpfer<br />
aufeinander treffen.<br />
Ob Balz oder Kommentkampf – ritualisiertes<br />
Verhalten ist im Tierreich alltäglich.<br />
Rhythmische Wiederholungen von Bewegungen<br />
oder von Lautäußerungen gehören<br />
dazu. Funktionsänderungen lassen Tätigkeiten<br />
des täglichen Lebens zum sozialen<br />
Signal werden. Oft sind es übersteigerte<br />
Verhaltensweisen, die der Verständigung<br />
durch Körpersprache dienen. Aber immer<br />
sind es festgelegte Abläufe, meist angeborene<br />
Programme, die das Tier nicht willentlich<br />
ändern kann.
Very British.<br />
Ganzjährig geöffnet: 01.04. bis 31.10. von 10:00 – 18:00 Uhr<br />
01.11. bis 31.03. von 10:00 – 17:00 Uhr<br />
Montag Ruhetag, Feiertags geöffnet<br />
Geschlossen: 24.12. bis 26.12. & 01.01.<br />
Winterpause: 07.01. bis 31.01.<br />
Gruppenbesuche, Führungen und Veranstaltungen nach telefonischer<br />
Vereinbarung – auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
Gütle 11a – 6850 Dornbirn – Austria – Tel + 43.5572.52652<br />
www.rolls-royce-museum.at<br />
Dornbirns „inatura“ setzt seit ihrem Start neue Standards für das erlebnisorientierte Vermitteln<br />
von naturkundlichen Themen. Selten zuvor wurde ein „Museum“ in diesem Ausmaß von<br />
tausenden Wissbegierigen gestürmt. Mit der Eröffnung des ersten „Science Centers“<br />
Österreichs im März 2009 weitet die inatura das Themenspektrum nun in den Bereich Technik<br />
aus: Auch Physik wird damit spielerisch erfahr- und begreifbar.<br />
Hier macht Technik Spaß:<br />
das neue „inatura Science Center“<br />
Neben Natur nun auch Technik<br />
Vermutlich gäbe es keinen näher liegenden Ort als die inatura für<br />
die Integration eines solchen Science Centers: Die ehemaligen<br />
Rüsch-Werke, Domizil der inatura, gehörten zu Industriepionieren<br />
der Region. Turbinen und Wasserkraftwerke waren ihre Stärke.<br />
Nun befindet sich hier ein Museum der besonderen Art, das mit<br />
hochmoderner Ausstellungstechnik die Natur kleinen und großen<br />
Besuchern näher bringt. Eingebettet in diese Ausstellung – und<br />
mit Unterstützung durch Vorarlberger Wirtschaftsunternehmen –<br />
entstanden Bereiche, die sich auf ebenso informierende wie unterhaltsame<br />
Weise technischen und physikalischen Phänomenen<br />
widmen.<br />
Über 40 neue Stationen<br />
Das inatura Science Center besteht aus über 40 interaktiven Stationen.<br />
Jede Station lässt den Besucher einen anderen technischen<br />
Aspekt erfahren: Durch eigenständiges Experimentieren werden<br />
naturwissenschaftliche Zusammenhänge einfach und interessant<br />
nachvollziehbar. Der Start des Science Centers steht unter dem<br />
Motto „Energie“. In sechs Bereichen lassen sich verschiedene Erscheinungsformen<br />
von Energie unter die Lupe nehmen: Da kann<br />
man Solarflugzeuge mit Hilfe von Licht fliegen lassen, auf einer Laserharfe<br />
Klänge auf unsichtbaren Saiten erzeugen, merkwürdige<br />
Eigenschaften von Magneten testen oder erfahren, wie der Strom<br />
in die Steckdose kommt. Kugelbahnen erschließen die Geheimnisse<br />
von Erdanziehung und Zentrifugalkräften, die Phänomene des<br />
Drehmoments werden u. a. mit dem Kreiselkoffer „am eigenen Leib“<br />
erfahrbar. – Und das ist noch längst nicht alles.<br />
63<br />
Interaktiv und spielerisch lernen<br />
Neben all dem lockt die inatura natürlich weiterhin mit ihrer Kernausstellung<br />
rund um unsere Natur: Videoprojektionen mit 3-D-Effekt<br />
gehören dazu ebenso wie lebende Kleintiere, interaktive Stationen<br />
und Tierpräparate zum Anfassen. Das alles auf imposanten<br />
3.000 Quadratmetern Fläche.<br />
Restaurant, Spielplatz und der 25.000 Quadratmeter große Stadtpark<br />
machen den Ausflug zur inatura familien- und gruppenfreundlich,<br />
ebenso die Eintrittspreise. Ausstellung, Restaurant<br />
und Mu seums-Shop sind täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet – so<br />
steht auch einem spontanen Besuch der inatura mit dem neuen inatura<br />
Science Center nichts im Wege!<br />
inatura Dornbirn<br />
Jahngasse 9, T 05572 23235 0, naturschau@inatura.at, www.inatura.at<br />
Täglich 10 – 18 Uhr,<br />
Schulklassen von Mo bis Fr ab 8.30 Uhr nach Voranmeldung<br />
Eintrittspreise: Vollpreis: 9.50,- Euro; Kinder 6 bis 15 Jahren: 4.80,- Euro;<br />
1 Erwachsener + 1 Kind: 11.40,- Euro;<br />
1 Erwachsener + 2 Kinder und mehr: 13.30,- Euro;<br />
2 Erwachsene + 1 Kind: 20,- Euro;<br />
2 Erwachsene + 2 Kinder und mehr: 21.- Euro;<br />
Jugendliche: 7.60,- Euro; Lehrlinge, Studenten, Präsenz- und Zivildiener,<br />
Menschen mit Behinderung, Senioren: 7.60,- Euro;<br />
Gruppen (ab 10 Pers.) p.P.: 7.60,- Euro
Text: Rosa Suter, Fotografie: Adolf Bereuter<br />
AUFBRUCH ZUM<br />
MOND<br />
Dornbirn-Nachhilfe bei Onkel Werner: Wer Dornbirn kennen lernen möchte, dem sei ein Besuch<br />
im Lagerhaus Hatlerdorf empfohlen. In dem kleinen, unscheinbaren Geschäft gibt es nämlich<br />
alles, was die Dornbirnerinnen und Dornbirner für Heimarbeit und Freizeit brauchen. Werner<br />
Winsauer kümmert sich um die merkwürdigsten Wünsche seiner Kunden und widmet sich sogar<br />
Glaubensfragen. Diese können im Hatlerdorf auch recht profan sein.<br />
Wer Dornbirn mag und mehr über<br />
Land und Leute wissen möchte, ist im Sammelsurium<br />
verschiedenster Haushalts-,<br />
Garten- und Eisenwaren gut aufgehoben.<br />
Inmitten von Futtermittel, Imkereizubehör<br />
und zahlreichen Hilfen für die Mostzubereitung<br />
ist hier der richtige Ort, um das Geheimnis<br />
der Dornbirner Seele zu ergründen.<br />
Liebevoll nennen Elke und Werner Winsauer<br />
ihr Geschäft einen Krämerladen, und sie<br />
meinen damit das, was in Deutschland<br />
landläufig als Tante-Emma-Laden bezeichnet<br />
wird. Ein Geschäft, in welchem<br />
die Ladenbesitzer noch selbst in erprobter<br />
Vornehmheit die Produkte des täglichen<br />
Bedarfs verkaufen. In Dornbirn aber steht<br />
eben nicht Tante Emma, sondern der vergnügliche<br />
Onkel Werner hinter dem Verkaufstisch.<br />
Werner ist ein freundlicher Typ, immer<br />
mit einem guten Spruch. Im Geschäft ist<br />
ständig was los, es herrscht ein angenehmer<br />
Ton: Man ist per Du. Aber weil der Kunde<br />
bei Werner zugleich König ist, werden im<br />
Lagerhaus die gewissen Respektspersonen<br />
noch im pluralis maiestatis angesprochen:<br />
Mit Ihr und Euch, welches in Dornbirn<br />
vor nicht allzu langer Zeit noch so gehalten<br />
wurde, an anderen Orten der Stadt aber in<br />
Vergessenheit geraten ist.<br />
Im Warenlager Hatlerdorf spiegelt sich<br />
die traditionell landwirtschaftliche Prägung<br />
des zweitgrößten Bezirks wider, der<br />
knapp ein Viertel aller Dornbirner beheimatet.<br />
„Wenn man es geschichtlich betrachtet,<br />
war früher alles links der Ach Hatlerdorf“,<br />
klärt Werner stolz auf und deutet auf einen<br />
Stadtplan an der Wand, „in diesem Bezirk<br />
waren die ersten Dornbirner zu Hause.<br />
Früher waren ja alle Bezirke eigenständige<br />
Dörfer, und das Hatlerdorf war mit seinen<br />
Bauern ein eher ärmlicher Bezirk, verglichen<br />
mit dem späteren Nieder- und Oberdorf,<br />
wo sich die Textilbarone niederließen.“<br />
Für das Warenlager heute ist die ländliche<br />
Struktur des Hatlerdorfs jedoch günstig,<br />
wo Nähe, fachkundige Beratung und Handschlagqualität<br />
für die Kunden noch eine<br />
Rolle spielen – vor allem aber immer genügend<br />
Zeit für einen Plausch bleibt, bei dem<br />
man sich fachkundig über das Mosten oder<br />
Schnapsbrennen, die anwenderfreundlichste<br />
Schneeschaufel oder den idealen<br />
Schliff der Motorsäge unterhalten kann. So<br />
gesehen ist das Warenlager Drehkreuz und<br />
Verteiler für das, was für viele Dornbirner<br />
tatsächlich von Interesse ist.<br />
Benediktionen „light“<br />
Man kann also darauf vertrauen, dass<br />
Werner über die Bräuche und Sitten der<br />
Dornbirner informiert ist. „Nicht wirklich“,<br />
verneint Werner mit Kopfschütteln, „ein<br />
paar Sachen gibt es da schon, aber die Traditionen<br />
sind zunehmend verloren gegangen.<br />
Auch im Hatlerdorf hat der Fortschritt<br />
keinen Halt gemacht. Wenn man heute zum<br />
Beispiel den Alpauftrieb macht, dann sind<br />
die Alpen befahrbar, die Technik erleichtert<br />
vieles, und die Landwirte bewirtschaften<br />
den Hof oftmals nur als Nebenerwerb.“ Für<br />
Werner haben die Alpen, die Berge, mit denen<br />
sich die Vorfahren in ständigem Kampf<br />
befanden, mit der Zeit an Gefahr verloren.<br />
„Früher, da hat man auf den Alpen noch<br />
benediziert, das heißt, man hat Gutes gewünscht,<br />
die Viecher und Älpler für einen<br />
guten Sommer gesegnet, Feuer, Wasser<br />
und Salz gewiehen. Denn Berg und Natur<br />
forderten ehemals ihren Blutzoll. Einst<br />
brachte es Dornbirn auf rund vierzig Alpen<br />
vom Staufen bis zum First und dahinter.<br />
Und weil man sich vor den Gefahren der<br />
Alpen schützen wollte, musste der Pfarrer<br />
in die Berge zu den einzelnen Alpen ziehen,<br />
durch die Stallungen gehen und das Weihwasser<br />
nach allen Seiten spritzen. Das waren<br />
noch ernsthafte und feierliche Rituale.<br />
Heute finden die Benediktionen zwar noch<br />
statt, aber für alle gemeinsam an einem bestimmten<br />
Tag in der Kirche. Dass der Pfarrer<br />
in die Alpen wandert, ist heute nicht mehr<br />
üblich und wird meines Wissens nur mehr<br />
auf ausdrücklichen Wunsch gemacht.“<br />
Ein Ritual, an dem aber nach wie vor<br />
festgehalten wird, sei das Schmücken der<br />
Rinder beim Alpabtrieb. „Wenn der Sommer<br />
auf den Alpen gut war und für Mensch und<br />
Tier ohne tödliche Unfälle verlaufen ist, dann<br />
werden die Herden kunstvoll geschmückt.“<br />
Aber auch hier – wie bei vielen anderen<br />
Bräuchen – verkomme die Tradition zur Touristenattraktion.<br />
„Dies hängt wohl damit zusammen,<br />
dass die Auflagen und Vorschriften<br />
immer strenger und folglich die Kosten<br />
immer mehr werden. Irgendwie braucht<br />
es dann die Attraktion, um die althergebrachten<br />
Bräuche überhaupt finanzieren<br />
zu können“, verfällt Werner ins Nachdenkliche,<br />
„und als lukratives Geschäftsmodell<br />
werden die Bräuche dann exportiert! –<br />
Man sieht dies am Funkensonntag, der im<br />
schwäbisch-alemannischen Raum seine<br />
Heimat hat, mittlerweile aber in vielen anderen<br />
Regionen zum Event geworden ist.“<br />
Schwarz, klar oder erdichtet?<br />
Inmitten der zahlreichen Hochstammbäume<br />
und der Landschaft, die durch Streuobstwiesen<br />
geprägt ist, spiele das Schnapsbrennen<br />
und Mosten eine große Rolle. Ein<br />
angebliches – wenn auch laut Werner nicht<br />
beweisbares und von ihm ungeprüftes Ri-<br />
64 65<br />
Nehmen Sie sich somit diesen einfachen Tipp zu Herzen: Wenn Sie eine Dornbirnerin oder einen<br />
Dornbirner kennen und lieben lernen möchten, richten Sie sich nach dem Mond! Werner Winsauer
Die Vermutung, dass man die Euter der Kühe<br />
mit besonderen Mittelchen oder Wolle hegt,<br />
pflegt, streichelt und massiert, damit sie<br />
bessere Milch geben, ist eine Mär.<br />
tual – stelle der Umstand dar, dass nicht<br />
nur Schnaps gebrannt werde, sondern ein<br />
rituelles Getränk namens Schwarz. „Angeblich<br />
liegt im Brennen desselben ein<br />
gewisser Reiz - so hat mir das ein Kunde<br />
erzählt, dessen Freundin, deren Schwager<br />
den Wundertrank einst gebraut haben soll –<br />
aber verifizieren kann ich das nicht.“ Die<br />
Schwierigkeit der Bezeugung liege halt einfach<br />
darin, dass, selbst wenn man Schwarz<br />
brennt, es letzten Endes immer doch nur<br />
zu einem Klaren führe. Schlussendlich sei<br />
es auch ein Zeichen der Zeit, dass sich Gerüchte<br />
zu nicht näher geprüften Wahrheiten<br />
verdichteten. Räuchern sei beispielsweise<br />
ein nicht wirklich gelebtes Ritual der Dornbirner,<br />
aber auch die Vermutung, dass man<br />
die Euter der Kühe mit besonderen Mittelchen<br />
oder Wolle hegt, pflegt, streichelt und<br />
massiert, damit sie bessere Milch gäben,<br />
sei eine Mär. Ebenso die Annahme, dass in<br />
den Ställen fortlaufend Mozart aus dem<br />
Lautsprecher fiedle, um die Milchleistung<br />
zu erhöhen. Ein Radio im Stall, das ließe<br />
er sich gerne gefallen, aber die Musik, die<br />
die Jungen von heute hörten, führe gewiss<br />
nicht zu besserer Milchleistung, sondern<br />
geradewegs zu Schla grahm.<br />
Mondsüchtige Dornbirner<br />
„Aber – Schuld an allem ist der Mond.“<br />
An den Stammtischen der Gartenfreunde<br />
laufen seit Jahren die Debatten darüber,<br />
wie denn die Kraft des Mondes in den<br />
grünen Daumen überzuführen sei. „Bei<br />
den Experten der Experten geht es nicht<br />
nur darum, wann die Bohnen richtig gepflanzt<br />
werden müssen“, lächelt Werner<br />
verschmitzt, „sondern im Wettkampf um<br />
die schönste Frucht ist zu beachten, dass<br />
auch der Bohnenstickel zum richtigen Zeitpunkt<br />
in die Erde geschlagen werden muss!“<br />
Dieser sollte dann idealerweise aus Mondphasenholz<br />
geschlagen sein. „Das sind die<br />
wahren Rituale, denen die Dornbirner huldigen:<br />
die Arbeiten im Wald, im Garten und<br />
daheim in den behaglichen vier Wänden.“<br />
Sie lauschen im landesweiten Radio den<br />
Mondempfehlungen des Gartenexperten<br />
und fragen verstärkt Mondholz nach, da<br />
dieses besonders trocken, schwindarm,<br />
rissfrei, verwindungsstabil und unempfindlich<br />
gegen Fäulnis oder Insektenbefall sein<br />
soll. Die zahlreich erscheinenden Mondkalender<br />
sind im Warenlager Hatlerdorf der<br />
Verkaufsschlager und Werner weiß: „Die<br />
Dornbirner sind wahre Mond- und Gartenexperten.<br />
Nicht umsonst hieß es einst Gartenstadt<br />
Dornbirn. Wenn man etwas über<br />
den Mond erfahren möchte, dann genügt es,<br />
sich bei Ansicht eines Gartens anerkennend<br />
über den schön gewachsenen Kohl zu äußern.<br />
In diesem Fall beginnt die Lehrstunde<br />
damit, dass dieser kurz vor Vollmond im<br />
Zeichen des Krebs gesät wurde.“<br />
Die Dornbirner lieben es also, mit dem<br />
Mond zu leben, schweißtreibende Sportarten<br />
bevorzugt bei abnehmendem Mond zu<br />
betreiben, ihre Kräfte bei zunehmendem<br />
Mond aufzubauen und allfällige Operationen<br />
wie besonders unliebsame Zahnarzttermine<br />
vorzugsweise in die Zeit des abnehmenden<br />
Mondes zu verlegen. Gebügelt wird in Dornbirn<br />
an Blatttagen, tapeziert an Blütentagen<br />
und wenn die Dornbirner einmal aus ihrem<br />
geliebten Dornbirn weg müssen, planen sie<br />
ihre Reisen bevorzugt an Steinbock- oder<br />
Jungfrautagen, unter Berücksichtigung eines<br />
zunehmenden Mondes. Nehmen Sie<br />
sich somit diesen einfachen Tipp zu Herzen:<br />
Wenn Sie eine Dornbirnerin oder einen Dornbirner<br />
kennen und lieben lernen möchten,<br />
richten Sie sich nach dem Mond! Sonst müssen<br />
Sie wiederkehrend 27 Tage, 7 Stunden,<br />
43 Minuten und 42 Sekunden auf den passenden<br />
Zeitpunkt warten.<br />
Ob Werner all dem selbst Glauben<br />
schenkt? „Nun ja. Seit alters her achten<br />
die Menschen in der Land- und Forstwirtschaft<br />
darauf, dass bestimmte Arbeiten in<br />
der Natur in der richtigen Mondphase erledigt<br />
werden. Und wenn ich von den Kundschaften<br />
erfahre, wie sich der Erfolg durch<br />
die richtige Anwendung der Mondregeln<br />
im Garten niederschlägt, dann nehme ich<br />
das durchaus ernst. Da wird dann wohl was<br />
dran sein.“ Problematisch sei, so Werner,<br />
eben nur, wenn ein Nachbar zu unmöglichsten<br />
Zeiten seine Bohnenstickel ins Erdwerk<br />
ramme. „In solchen Nächten heulen dann<br />
nicht nur die Hunde den Mond an.“ Aber, und<br />
das kommt Onkel Werner dann doch etwas<br />
Spanisch vor: Wenn in den Mondkalendern<br />
die Zeugungstage für das Geschlecht des<br />
Nachwuchses festgelegt werden. „Also das<br />
ist doch wirklich der Gipfel“, japst er nach<br />
Luft, wohl deshalb, weil er stolzer Vater eines<br />
Zwillingspärchens ist.<br />
Da haben Werner und seine Elke wohl<br />
den exakten Zeitpunkt im Übergang zweier<br />
Mondphasen getroffen. Und wenn’s bei zunehmendem<br />
Mond passiert ist, werden die<br />
beiden auch kräftig gedeihen!<br />
Lagerhaus Hatlerdorf<br />
Werner Winsauer<br />
Schützenstr. 24<br />
T 05572 22677, F 05572 394296<br />
66 67<br />
DIE BAUERNSTAD T T<br />
DORNBIRN<br />
Rituale und vergessenes Brauchtum: Dornbirn ist nicht nur die größte Stadt sondern auch die<br />
größte Landwirtschaftsgemeinde Vorarlbergs: Von ihren über 12.000 Hektar Stadtfläche sind<br />
87 Prozent grün: Wald (4.800 ha), Wiesen, Weiden und Alpen (5.700 ha). Die „Bauernstadt“ ist<br />
historisch gewachsen. Dornbirns Dörfer schlossen sich erst 1901 zur Stadt zusammen. Auch<br />
wer „in der Stadt“ lebte, hatte früher seinen Hof, sein Vieh und seinen Acker oder die Wiese.<br />
Selbst die hochlöblichen Fabrikanten waren großteils Landwirte mit viel Grund, Vieh und Pferden.<br />
Die Alltagsrituale der Menschen waren einerseits geprägt von den Produktionsbedingungen<br />
der Landwirtschaft und andererseits von den Anlässen des Kirchenjahres. Inzwischen sind<br />
viele der alten Bräuche in Vergessenheit geraten, manches wird touristisch oder im Zuge des<br />
Esoterik-Booms wiederbelebt, nur vereinzelt werden noch alte Rituale gepflegt.<br />
Buschla: Das sorgfältige Zusammenlegen<br />
und Binden von dürren, dünnen<br />
Ästen und Zweigen, zu Bündeln, die im<br />
Kachelofen verfeuert wurden. Schöne Buscheln<br />
zu machen, geriet oft zum Ritual.<br />
Funkensonntag: Am Sonntag<br />
nach Aschermittwoch wird im alemannischen<br />
Raum der Winter mit einem großen<br />
Feuer beendet und damit der Frühling eingeleitet.<br />
Hochzeit: Bei den Verehelichungen<br />
bestand der Brauch, dass Jugendliche<br />
den Brautwagen anhielten, wobei die Hochzeiter<br />
einiges über sich ergehen lassen<br />
mussten. Zumeist hatten sie Getränke zu<br />
spendieren oder sonst eine Gebühr zu entrichten.<br />
Die Feier im Anschluss daran nannte<br />
man „braudtwagen auf hebungs zerig“;<br />
manchmal heißt es auch, man habe den<br />
Brautwagenwein „vertrunken“. Übernahm<br />
ein Sohn oder Schwiegersohn den Besitz,<br />
hatte er die Mutter oder Schwiegermutter<br />
ordentlich „auszusteuern“, das heißt ihre<br />
Versorgung zu garantieren. Dabei mussten<br />
die dazu erforderlichen Sachgüter traditionsgemäß<br />
in einer „Aussteuertruhe“ ausgehändigt<br />
werden.<br />
Türggabrätscha: Einst wurden<br />
die Äcker in der Dornbirner Ebene noch in<br />
strikter Wechselwirtschaft mit Riebelmais<br />
(„Türgga“) bebaut, dem neben der Kartoffel<br />
wichtigsten Rohstoff für die Ernährung<br />
der Bevölkerung. Zur Erntezeit zog man in<br />
Gruppen von Hof zu Hof, saß in geselliger<br />
Runde zusammen und schälte gemeinsam<br />
die Maiskolben bis auf drei Blätter („Brät-<br />
scha“), verknüpfte zwei und zwei solchermaßen<br />
geschälte Kolben und hängte sie auf<br />
ein Dreiecksgestell zum Trocknen auf. Dazu<br />
wurde auch gesungen und musiziert.<br />
Landsredling: Einen Brauch, der<br />
an keine bestimmten Termine im Jahr gebunden<br />
war, bildete das „Landsredling“,<br />
das in den Akten zwischen 1704 und 1769<br />
belegt ist. Dabei handelte es sich um einen<br />
Notfeuerbrauch, welcher der Verhinderung<br />
oder Bekämpfung von Viehkrankheiten<br />
diente. Zunächst wurde in eingezäunten<br />
Viehtriften oder in Hohlwegen mühsam ein<br />
Feuer entfacht, woher das Bestimmungswort<br />
„Not-“ herrühren soll. Anschließend<br />
trieb man die Tiere, die nicht ausbrechen<br />
konnten, zumeist dreimal mit Gewalt durchs<br />
Feuer, um sie dadurch von Krankheiten zu<br />
reinigen bzw. gegen diese gefeit zu machen.<br />
Sowohl Feuer als auch Glut und Asche galten<br />
in verschiedener Weise als heilkräftig.<br />
Weihnachten, Advent: Geschenke<br />
wurden ursprünglich nicht am Heiligen<br />
Abend, sondern am Nikolausabend verteilt.<br />
In diesem Rahmen ging es aber nicht immer<br />
beschaulich her. Es kam regelmäßig zu „unfugen<br />
mit verklaidung der burger, nächtlichen<br />
tumulten, erschrecken der kinder“.<br />
Aufgrund etlicher Raufereien ist auch überliefert,<br />
dass um die Jahreswende die so genandte<br />
„laible nacht“ oder „ordinari laible<br />
nacht“ gefeiert wurde. Dabei dürfte es sich<br />
um einen Heischebrauch im Rahmen der<br />
so genannten Rauh- oder Gebnächte zwischen<br />
Weihnachten und dem Dreikönigstag<br />
gehandelt haben. Weniger archaisch wirkt<br />
die Aufstellung eines weihnachtlichen „kri-<br />
pelin“ in der Kirche. Sie lässt sich in Dornbirn<br />
1721 das erste Mal nachweisen.<br />
Wetterläuten: Im Zusammenhang<br />
mit Hagel und Gewittern zählte das Wetterläuten<br />
zu einer der wichtigsten Aufgaben<br />
der Mesner. Durch den Klang der geweihten<br />
Glocken sollten die bösen Mächte, die<br />
in den Wolken drohten, vertrieben werden.<br />
Deshalb läutete man vielerorts auch in der<br />
Nacht vom 30. April auf den ersten Mai, in<br />
der berüchtigten Walpurgisnacht. Nach<br />
altem Glauben fuhren an diesem ihrem<br />
Hauptfest die Hexen aus und verfügten dabei<br />
über die höchste Macht.<br />
Siehe dazu auch: Manfred Tschaikner auf<br />
http://lexikon.dornbirn.at<br />
Literatur: TSCHAIKNER Manfred:<br />
Dornbirn in der frühen Neuzeit.<br />
In: Werner Matt, Hanno Platzgummer (Hrsg.):<br />
Geschichte der Stadt Dornbirn. Band 1, 2002
Dornbirn ist alles andere als eine Wüste, aber ganz zentral befindet sich dieser bewusste Ort mit<br />
relativ viel Wasser und außergewöhnlichen Vorzügen: das stadtbad. Hinter den riesigen<br />
Glasfassaden des imposanten Kubus locken nicht nur bläulich schimmernde Becken…<br />
das stadtbad – Oase mitten in Dornbirn<br />
Staatspreis Architektur 2008 - Sonderpreis<br />
Für die gelungene Verbindung von Bestand und Neuem erhielten<br />
das Architektenteam Andreas Curkowicz und Anton Nachbaur-<br />
Sturm und die Stadt Dornbirn den Sonderpreis Architektur für Tourismus<br />
und Freizeit. Die Bregenzer Architekten verwandelten das<br />
Dornbirner Hallenbad aus den 1960ern in eine „überdimensionalen<br />
Vitrine des Wohlfühlens“.<br />
Das adaptierte und erweiterte stadtbad wurde 2005 neu eröffnet<br />
und erfreut sich seitdem größter Beliebtheit. Schon der Blick von<br />
außen animiert zum Badevergnügen – mitten in der Stadt, unter<br />
Dach und im Park zugleich.<br />
das stadtbad ist eines der modernsten und attraktivsten Bäder<br />
in der Region. Schwimmen, Sauna, Massage und ein Besuch im öffentlich<br />
zugänglichen Restaurant – dafür herrscht immer para diesisches<br />
Klima. Im Sport- und Mehrzweckbecken mit Springturm<br />
tummeln sich Badelustige aller Altersgruppen. Der Nichtschwimmer-<br />
und der Eltern-Kind-Bereich mit eigenen Babypool und dem<br />
beliebten Springbrunnen ist Familiendomäne. Größter Publikumsmagnet<br />
ist aber die so genannte „Black Box“: In ihrem Inneren befindet<br />
sich die spektakuläre 46 Meter lange Röhrenrutsche mit<br />
Wasser-, Licht und Klangeffekten.<br />
68<br />
Kunstvolle Insel der Erholung<br />
Wo eine Oase, da ist möglicherweise auch eine Fata Morgana:<br />
Als Kunst am Bauprojekt gestaltete die Medienkünstlerin Ruth<br />
Schnell den pulsierenden Lichtbalken „LAUTundLEISE“ an der inneren<br />
Wandfront. Sein Rhythmus reflektiert den Geräusch pegel<br />
in der Schwimmhalle und bildet dabei imaginäre Wortkreationen.<br />
Wochenende und Ferien können den Puls lebhaft beschleunigen –<br />
die Oase in Dornbirns Zentrum wird zur Urlaubsinsel: Es verführen<br />
nicht nur die klaren Gewässer, sondern auch ihre Ufer, wo Massage,<br />
Sauna, Dampfbad und sonnige Liegen locken.<br />
das stadtbad<br />
Schillerstraße 18, T 05572 22687, stadtbad@dornbirn.at<br />
Öffnungszeiten<br />
Bad – Di bis Sa 9 – 21 Uhr, So 9 – 17 Uhr, Mo geschlossen<br />
Sauna – Di bis Fr 14 – 22 Uhr, Sa 9 – 22 Uhr, So 9 – 18 Uhr, Mo geschlossen<br />
Massage im stadtbad von Dienstag bis Samstag, gegen Voranmeldung
Es gehen dir eine Menge Gedanken durch den Kopf, wenn du dich in gebotener Ruhe dem Stück<br />
näherst und ihm den letzten Bissen in den Äser schiebst. Da passierte es mir im Sturm der<br />
Emotionen auch schon, dass ich zu weinen begonnen habe. Edith Ludescher<br />
70 71<br />
Text: Felix Weihmann, Fotografie: Darko Todorovic<br />
HUBERTUS’ TOCHTER<br />
Von den strengen Ritualen des Weidwerks: Der Mensch war von alters her Jäger und Sammler.<br />
Der Kampf mit dem Wild war gefährlich und galt dem nackten Überleben. Als es jedoch gelang,<br />
das Wild zu zähmen und zu domestizieren, besaß die Jagd durch die Haltung von Haus- und<br />
Nutztieren für den Menschen keine existenzielle Bedeutung mehr. Das Weidwerk wurde institutionalisiert,<br />
Verhalten und Weidmannssprache über Generationen hinweg ritualisiert. Eines war<br />
die Jagd nie: eine reine Männerdomäne. Für die Dornbirner Jägerin Edith Ludescher ist die Jagd<br />
Leidenschaft und Lebensphilosophie.<br />
Zur Jagd gekommen ist Edith Ludescher<br />
wie die meisten ihrer Zunft: Das<br />
Weidwerk war Teil ihrer steirischen Familie,<br />
und so wurde sie schon früh mit ins Revier<br />
genommen. Die begeisterten Jäger und<br />
Lehrmeister, später insbesondere ihr Vorarlberger<br />
Gatte und der Schwiegervater,<br />
brachten ihr die heimische Tier- und Pflanzenwelt<br />
näher, und je mehr Edith lernte,<br />
desto mehr wurde ihre Liebe zur Natur und<br />
zur Jagd bestärkt. Ihre letzte Beute ist ein<br />
Spielhahn, ein prächtiges Stück Birkwild,<br />
auf welches sie eingeladen wurde, mit ausgeprägten<br />
roten Rosen über den Augen und<br />
einem beeindruckenden Stoß. Nun ziert das<br />
Geschöpf einen Ehrenplatz im Eingangsbereich<br />
ihres Hauses. Als besondere Erinnerung<br />
dieser erfolgreichen Jagd bewahrt die<br />
Jägerin ein paar dem Weihrauchharz ähnliche<br />
Kiesel in einem kristallenen Behältnis<br />
auf. „Dies sind Steine aus dem Magen des<br />
Hahns“, erklärt Edith, „die der Spielhahn<br />
braucht, um die Äsung verdauen zu können,<br />
welche hauptsächlich aus Baumnahrung,<br />
z.B. Kiefernadeln, besteht. An diesen<br />
Steinen kann man auch erkennen, wo der<br />
Lebensraum dieses Spielhahns war.“ Ob es<br />
üblich sei solche Trophäen aufzubewahren?<br />
Für Edith keine Frage: „Dass ich sie aufbewahre,<br />
ist ein Zeichen der Achtung vor dem<br />
Tier.“ Und tatsächlich: Der Umgang mit dem<br />
erbeuteten Wild ist tief in den Jägerbräuchen<br />
verankert und wird durch zahlreiche<br />
rituelle Handlungen gefestigt.<br />
Bruch, das wichtigste rituelle Objekt<br />
Wird ein Wild erlegt, ist ruhiges Herantreten<br />
an das Stück und die würdige Begutachtung<br />
geboten. Alsdann folgen der Inbesitznahmebruch<br />
und das Anbringen des<br />
letzten Bissens. Ein Bruch ist ein von Laub-<br />
oder Nadelhölzern gebrochener Zweig und<br />
kann den Jägern Symbol, Zeichen und Ver-<br />
ständigung für unterschiedlichste Zwecke<br />
sein. Kann man das erbeutete Stück nicht<br />
sofort versorgen und abtransportieren, wird<br />
der Inbesitznahmebruch auf das erbeutete<br />
Stück gelegt, wobei das gebrochene Ende<br />
beim männlichen Stück zum Haupt zeigt,<br />
beim weiblichen nach dem Feuchtblatt.<br />
Beim letzten Bissen wird der Bruch dem<br />
Stück in den Äser geschoben. Dies stellt<br />
nach altem Brauch nicht nur eine Schmückung<br />
des Stückes, sondern ebenso einen<br />
Akt der Versöhnung nach dessen Tod dar.<br />
„Der Bruch ist sicher das wichtigste rituelle<br />
Objekt der Jägerei“, fügt Edith an, während<br />
sie ein paar Fotografien erläutert, „es gibt<br />
beispielsweise den Beutebruch, welcher<br />
nach Erlegung eines erstrebenswerten Wildes<br />
auf der rechten Hutseite getragen wird,<br />
wobei in der Regel ein Bruch genügt, auch<br />
bei mehreren Stücken. Und dann gibt es<br />
noch den Standesbruch, der auf der linken<br />
Hutseite getragen wird. Dies entweder bei<br />
Festveranstaltungen oder wenn einem Jäger<br />
die letzte Ehre erwiesen wird.“ Wo was<br />
gemacht wird und wie es gemacht wird, ist<br />
in der Jagdkultur durch eng definierte Verhaltensregeln<br />
geordnet. Um überhaupt in<br />
den erlauchten Kreis aufgenommen zu werden,<br />
muss man sich der Jagdprüfung unterziehen,<br />
einer Prüfung, die nur die Hälfte der<br />
Aspiranten besteht.<br />
Blattschuss<br />
Wesentlich für alle Jäger sind die weidgerechte<br />
Jagd und die Überlieferung der<br />
Regeln und Sitten; ohne die wäre für die<br />
Jägerschaft das weidgerechte Jagen schier<br />
undenkbar. Die zahlreichen Handlungsmuster<br />
werden seit Generationen durch<br />
unzählige Riten handlungssicher gemacht.<br />
Gekennzeichnet sind diese Riten durch<br />
eine unverkennbare Sprache. Nach außen<br />
hin werden die Vorgaben für Kleidung und<br />
Sprache grob umrissen: So soll die Kleidung<br />
des Jägers zweckmäßig, unauffällig und der<br />
jagdlich bodenständigen Tracht entsprechend<br />
beschaffen sein, wobei die besondere<br />
Betonung der jagdlichen Note vermieden<br />
werden soll, da diese zu geckenhaft wirke.<br />
Und über die Weidmannssprache, die über<br />
viele Jägergenerationen gewachsen ist,<br />
heißt es: Sie soll so gut beherrscht werden,<br />
dass sich deren Gebrauch harmonisch in<br />
die normalen Satzformen einfügt. Bei zirka<br />
3.000 gebräuchlichen und weiteren, nahezu<br />
10.000 dem passiven Wortschatz zuzurechnenden<br />
Fachwörtern der jagdlichen<br />
Zunftsprache ist der Weidmannsjargon für<br />
den Laien ein großes Verständigungsproblem,<br />
für den Weidmann andererseits ein<br />
Unterscheidungsmerkmal. So kann er sich<br />
zu den gemeinen Bauernjägern abgrenzen.<br />
Machen Sie sich also keine Gedanken,<br />
wenn ein Jäger Ihnen erzählt, dass Wildtiere<br />
im Wald zeichnen würden! Dies ist<br />
kein Jägerlatein. „Ein Wild zeichnet, wenn<br />
ihm die Kugel angetragen wurde“, ergänzt<br />
Edith und lacht, „dieses Schusszeichen ist<br />
für den Jäger ein wichtiges Signal, denn<br />
je nach dem, wo das Wild getroffen wurde,<br />
zeichnet es anders. Zum Beispiel schnellt<br />
das Wild bei einem Herz-Lungenschuss<br />
mit angezogenen Läufen vorne hoch und<br />
stürmt fort in hohen Fluchten, um bald zusammenzubrechen.<br />
Einen exakten Treffer<br />
nennt man übrigens Blattschuss und jeder<br />
Jäger hat Interesse an einem solchen, weidgerechten<br />
Schuss, der ein sicheres Abkommen<br />
ins Leben des Stückes ermöglicht. Für<br />
einen Jäger gibt es nichts Schlimmeres als<br />
die Nachsuche, da dies im schlimmsten Fall<br />
bedeuten kann, dass das Wild umsonst der<br />
Wildbahn entnommen wurde.“<br />
In der Jägersprache existieren, insbesondere<br />
wenn es um den realen Akt des<br />
Tötens eines Lebewesens geht, zahlreiche
Umschreibungen wie „zur Strecke bringen“,<br />
„den Überschuss abschöpfen“, „die Tiere<br />
dem Besatz entnehmen“, „erlegen“ und vieles<br />
mehr. Durch Versachlichung und Dingmachung<br />
des Stücks wird die Tätigkeit erleichtert.<br />
Ein Tier wird beispielsweise nicht<br />
verletzt, sondern weidwund geschossen,<br />
und es blutet auch nicht, sondern schweißt.<br />
Tatsächlich haben auch viele Wortwendungen<br />
ihren Ursprung im Weidwerk. Wenn’s<br />
zum Beispiel eines hinter die Löffel gibt, ein<br />
Bock geschossen wird oder jemandem etwas<br />
durch die Lappen geht. Letzteres hat<br />
seine Herkunft interessanterweise bei den<br />
feudalen Treibjagden zu Hofe, bei denen<br />
Tausende von Tieren auf einem mit Lappen<br />
umzäunten Landstrich zusammengehetzt<br />
wurden, um sie dort zur Strecke zu bringen.<br />
Konnte ein Tier ausbrechen, ging es folglich<br />
durch die Lappen. In solch wildem Gemetzel<br />
und den unschicklichen Tagen zu jagen –<br />
kein Jäger würde am Karfreitag, Ostersonntag,<br />
Pfingstsonntag, zu Allerheiligen<br />
oder am Christtag seine Flinte in die Hand<br />
nehmen – fußt auch die Geschichte des Hl.<br />
Hubertus, dem verehrten Schutzpatron<br />
der Jägerschaft. Dieser soll nach dem Tod<br />
seiner Frau mit Gott und den Menschen gebrochen<br />
und unter Missachtung aller göttlichen<br />
Gebote nur mehr der Jagd gefrönt<br />
haben, bis ihm am Karfreitag ein kapitaler<br />
Hirsch zwischen Kimme und Korn geriet.<br />
In der Mitte des Geweihs trug dieser ein<br />
leuchtendes Kruzifix und er ermahnte ihn<br />
zur Umkehr. Hubertus habe daraufhin eine<br />
tiefgreifende Läuterung vollzogen.<br />
So kommt es, dass, obwohl Hubertus<br />
seit diesen Tagen der Jägerei entsagte, ihn<br />
die Zunft am 3. November, dem Tag, an dem<br />
seine Gebeine erhoben wurden, allerorts<br />
feiert. In seiner Geschichte sehen die Nachfahren<br />
die Mahnung zur Weidgerechtigkeit,<br />
der höchsten Pflicht und Tugend aller<br />
Jäger. Die Hubertusmessen seinen immer<br />
besonders schön und erhaben, hebt Edith<br />
hervor und gerät regelrecht ins Schwärmen.<br />
„Bei den Hubertusmessen wird unserem<br />
Schutzpatron gedankt, es ist quasi<br />
das Erntedankfest aller Jäger, bei dem in<br />
beeindruckender Weise ein wundervoll geschmückter<br />
Hubertushirsch entweder auf<br />
einem Wagen in die Kirche gefahren wird<br />
oder auf einem Bett aus Tannenreisig aufgebahrt<br />
ist.“ Auch seien die Hubertusmessen<br />
nach Bezirken aufgeteilt, sodass dies<br />
immer auch ein Treffpunkt und Austausch<br />
für alle Jäger eines Bezirks darstelle. Für<br />
Edith ist die Hubertusmesse und der anschließende<br />
Hock im Wirtshaus der Höhepunkt<br />
ihres Jägerjahres.<br />
Wochenlang im Hochsitz<br />
Für Edith sind Tod und Weidgerechtigkeit<br />
Bestandteil der Jagd, wenn sie es auch<br />
sehr pragmatisch sieht. „Es muss schon<br />
unterschieden werden. Für mich ist die<br />
Jagd etwas Sinnvolles. Zum einen müssen<br />
Abschussvorgaben erfüllt werden, die dem<br />
Schutz des Waldes, der Tiere, in seltenen<br />
Fällen auch der Menschen dienen. Man darf<br />
nicht vergessen, dass in unserer alpinen<br />
Region die Wälder eine wichtige Schutzzone<br />
darstellen. Wenn das Wild junge Baumsämlinge<br />
abäst, sich in Knospen und Triebspitzen<br />
verbeißt, an Bäumen fegt und schlägt<br />
und mit dem Äser Baumrinden abzieht,<br />
dann sind große ökologische Schäden die<br />
Folge. Oder bei Überpopulation sind Krankheiten<br />
ein großes Problem. Infektionen wie<br />
die Gamsblindheit sind etwas Schreckliches,<br />
krankheitsanfällig sind aber vor allem<br />
Fasane, Feldhasen und Wildkaninchen; der<br />
breiten Bevölkerung bekannt ist die Tollwut<br />
bei Füchsen. Da leistet die Jägerschaft<br />
dann wichtige Dienste. Ich selbst halte es<br />
so, dass das, was zur Strecke gebracht wird<br />
oder auch gebracht werden muss, gegessen<br />
und genützt wird. Wenn wir der Natur nur<br />
das entnehmen, was wir brauchen, sehe ich<br />
das als demütige Haltung an.“ Auch sei es<br />
keineswegs so, dass die Jäger jeden Tag<br />
durch den Wald pirschten, um wie wild herumzuballern.<br />
„Offensichtlich hinterlassen<br />
manche Volkslieder einen mächtigen Eindruck,<br />
wenn es da heißt: … er schießt das<br />
Wild daher, gleich wie es ihm gefällt! … Nein,<br />
zu jagen ist eine sehr stille Angelegenheit.<br />
Da kann es sein, dass man wochenlang im<br />
Hochsitz verharrt, jeden Tag wieder hinauf<br />
wandert, bei eiskalten Minusgraden, um<br />
das Wild zu bestätigen, die Fährten, Spuren<br />
und das Geläuf festzustellen. Da baut man<br />
dann schon eine Beziehung zu seiner Umwelt<br />
auf.“<br />
Ihr Liebling im Revier sei der Fuchs, ihr<br />
großer Wunsch, dass sie einmal von einem<br />
Dachs überrumpelt werde. Beim Dachs<br />
stelle der Speck nämlich eine besondere<br />
Delikatesse dar. Überdies werde der Speiseplan<br />
ihrer Familie durch die Jagd fortlau-<br />
fend erweitert: „Wer hat schon die Gelegenheit,<br />
ein Murmeltier oder einen Spielhahn<br />
zu verkochen?“ Ein bisschen Pirsch, ein<br />
bisschen Ansitz, die viele Natur und die Tiere,<br />
das seien ihre Vorlieben.<br />
Jäger ist man im Herzen<br />
Ihr Revier lag vormals am Fallenberg,<br />
knappe fünf Minuten vom Stadtzentrum,<br />
und man mag kaum glauben, dass sich sogar<br />
in unmittelbarer Stadtnähe Wildschweine<br />
aufhalten. „Doch um Jäger zu sein,<br />
muss man nicht zwangsläufig ein Revier<br />
pachten, das wissen die wenigsten Leute“,<br />
ergänzt Edith, „Jäger ist man zuerst einmal<br />
im Herzen. Ein wahrer Jäger streift auch<br />
gerne ohne Waffe durch den Wald, beobachtet<br />
und genießt.“ Und wie verhält es sich<br />
für einen Jäger ohne Revier? – „Der Revierinhaber<br />
beziehungsweise der Jagdausübungsberechtigte<br />
ist der Jagdherr. Dieser<br />
beschäftigt Jagdaufseher und kann auch<br />
Jagdgäste einladen. Somit kann ein Jäger<br />
ohne Revier entweder als Jagdaufseher<br />
beschäftigt sein, oder – was immer eine<br />
besondere Ehre ist – zur Jagd eingeladen<br />
werden.“<br />
Du spürst den Puls in den Schläfen<br />
Als persönliches Ritual bezeichnet<br />
Edith das Einschießen im Schießstand,<br />
bevor die Jagdsaison beginnt. Denn, wenn<br />
man ins Revier gehe, dann müsse die Waffe<br />
passen. Es könne ja sein, dass die Waffe<br />
umfällt oder sonst was passiert, dann fehle<br />
die Zielsicherheit. Also wird die Waffe immer<br />
wieder überprüft, gereinigt und vor der<br />
Jagdsaison eingeschossen. „Die Anspannung<br />
ist nämlich schon gewaltig, wenn man<br />
einem Stück Schalenwild die Kugel anträgt.<br />
Da muss alles passen: die Waffe, die Konzentration,<br />
das Wild, das idealerweise breit<br />
steht. Da spürst du den Puls in den Schläfen<br />
schlagen. Fällt der Schuss, konzentrierst<br />
du dich als erstes darauf, wie das Wild<br />
zeichnet, und du weißt, ob du einen perfekten<br />
Blattschuss gelandet hast. Da gehen dir<br />
dann schon eine Menge Gedanken durch<br />
den Kopf, wenn du dich in gebotener Ruhe<br />
dem Stück näherst und ihm den letzten<br />
Bissen in den Äser schiebst. Da passierte<br />
es mir im Sturm der Emotionen auch schon,<br />
dass ich zu weinen begonnen habe.“<br />
Erläuterungen zum Text: Äsung, Äser aufgenommene Nahrung, Mund des Haarwildes breit stehen das Wild steht seitlich<br />
zum Jäger Feuchtblatt weibliches Geschlechtsteil beim Schalenwild Rosen Schwellungen über dem Auge (auch Balzrosen genannt)<br />
Schalenwild wild lebende Huftiere (Schalen = Hufe) Stoß Schwanzfedern des Birkwilds zeichnen, Schusszeichen die Art, wie das Wild<br />
zusammenbricht<br />
Wenn Sie an manchen Stellen Schwierigkeiten mit dem Lesen des Textes hatten, ist dies kein Jägerlatein, sondern die spezifische Weidmannssprache. Jägerlatein sind<br />
die mehr oder weniger phantastischen Erzählungen von Jägern, ähnlich dem Seemannsgarn bei Seefahrern und dem Anglerlatein bei Fischern.<br />
72 73
Text: Johannes Inama, Fotografie: Günter König<br />
RITTERLICHE<br />
SPIELE<br />
Schlaraffia, die Vereinigung deutschsprachiger Männer, die sich der Pflege von Freundschaft,<br />
Kunst und Humor verschrieben hat, feiert im Jahr 2009 ihr 150-jähriges Jubiläum. Auch in<br />
Dornbirn treffen sich seit Jahrzehnten zwischen Oktober und April wöchentlich zahlreiche<br />
Männer, verwandeln sich für einen Abend in Knappen, Junker, Ritter und vergnügen sich in<br />
ihrem geistvollen Spiel.<br />
„Nein, mit dem märchenhaften<br />
Schlaraffenland, in dem alles im Überfluss<br />
vorhanden ist und alle Wünsche erfüllt werden,<br />
haben wir nichts zu tun,“ meint „Äs<br />
kan i o“ Armin Bell, auf die schon gewohnte<br />
Frage, „obwohl wir Schlaraffen alle Genießer<br />
sind und uns gerne an den angenehmen<br />
Dingen des Lebens erfreuen.“ Aber dieses<br />
ursprünglich als Parodie auf gebräuchliche<br />
Paradiesvorstellungen erdachte Land hat<br />
nur wenig zu tun mit der 1859 in Prag gegründeten<br />
Vereinigung.<br />
Armin Bell ist der Obmann für das<br />
Schlaraffische Konzil, das anlässlich des<br />
150-jährigen Bestehens der schlaraffischen<br />
Vereinigung im Herbst 2009 in Vorarlberg<br />
abgehalten wird. Die drei Vorarlberger<br />
„Reyche“ von Dornbirn, Bregenz und Feldkirch<br />
organisieren gemeinsam dieses große<br />
Ereignis. „Eine Ehre und eine große Herausforderung<br />
für uns“, meinen „Äs kan i o“ und<br />
„Strichpunkt“ unisono. „Äs kan i o bis ultimo“<br />
und „Strichpunkt zwischen Worten“ sind<br />
die vollständigen phantasievollen Übernamen<br />
von Armin Bell von der „Schlaraffia<br />
Dornbirna“ (im bürgerlichen Beruf managt<br />
er die Kulturbühne am Bach in Götzis) und<br />
Thomas Matt von der „Schlaraffia Castrum<br />
Brigantium“ (Redakteur bei den Vorarlberger<br />
Nachrichten).<br />
Weder Geheimbund noch Loge<br />
Schlaraffia ist weder Geheimbund noch<br />
Loge, weder Karnevalsgesellschaft noch<br />
Kunstverein, hat aber doch von allem ein<br />
bisschen. Der Freundschaftsbund wurde<br />
als ritterliches Spiel im Prager Vielvölkergemisch<br />
der Monarchie vor allem von<br />
Schauspielern erfunden – als liebenswerte<br />
Persiflage auf Amtsgewalt und Titelsucht.<br />
Das Wort „Schlaraffe“ stammt vom mittelhochdeutschen<br />
„Slur-Affe" und bedeutete<br />
damals „sorgloser Genießer", was heute im<br />
intellektuell-geistigen Sinne zu verstehen<br />
ist. „Eines ist sicher“, meinen „Äs kan i o“<br />
und „Strichpunkt“: „Wir Schlaraffen haben<br />
eindeutig eine höhere Lebenserwartung.“<br />
Der geistige Ausgleich, den die regelmäßigen<br />
Zusammenkünfte bieten, scheint tatsächlich<br />
gesundheitsfördernd zu wirken.<br />
„Die Zeremonien und Rituale ermöglichen<br />
es, vom Alltag abzuschalten, die Dinge zu<br />
verlangsamen und zu vergegenwärtigen –<br />
sozusagen als stundenweise Naherholung.“<br />
Die Schlaraffen treffen sich in der so<br />
genannten Winterung (Nordhalbkugel: 1.<br />
Oktober bis 30. April, Südhalbkugel: 1. April<br />
bis 30. Oktober) einmal pro Woche an<br />
einem festgelegten Wochentag in ihrer<br />
„Schlaraffenburg“, dem im Stil eines mittelalterlichen<br />
Rittersaales ausgestatteten<br />
Vereinslokal, zu ihren Sippungen. Diese Zusammenkünfte<br />
finden noch heute nach uralten,<br />
genauen Regeln statt. Man gibt sich<br />
phantasievolle Übernamen und trägt eine<br />
spezielle Kleidung in Form verschiedener<br />
Helme und einer „Rüstung“ in Form eines<br />
Umhangs für die Ritter ebenso wie hölzerne<br />
Schwerter, Dolche und Lanzen als unkriegerischen<br />
Spielschmuck.<br />
Schlaraffenlatein<br />
Während der Sippungen wird der Alltag<br />
persifliert und durch literarische oder musikalische<br />
Vorträge − Fechsungen genannt −<br />
mit künstlerischen oder parodistischen Einlagen<br />
unterhalten. Eine antiquierte Sprache<br />
mit eigenen Ausdrücken für alltägliche Dinge<br />
(Schlaraffenlatein) gibt den Sippungen ihre<br />
eigene, spielerische Note. „Erfrischend ist<br />
dabei vor allem das Wechselspiel von Rede<br />
und Gegenrede, das von Zeit zu Zeit wahre<br />
geistige Höhenflüge und erlebt. Dabei wird<br />
jedoch niemandem etwas aufgezwungen,<br />
das nicht seiner Art entspricht. Mit der Zeit<br />
entdecken alle ihre jeweiligen Qualitäten<br />
und bereichern die Zusammenkünfte auf<br />
eigene Art und Weise“, schwärmt „Strichpunkt“.<br />
Schlaraffischer Inbegriff von Weisheit,<br />
Humor und Tugend ist der Uhu, der in jeder<br />
Burg zu finden ist. Beim Betreten derselben<br />
grüßen die Schlaraffen ihn mit einer tiefen<br />
Verbeugung, was zugleich das Abstreifen<br />
„profaner Schlacken“ - also das Sich-ganz-<br />
Einlassen auf das schlaraffische Spiel -<br />
symbolisiert. Auch gehört eine besondere<br />
Zeitrechnung zum schlaraffischen Spiel:<br />
Im Gegensatz etwa zur Zeitrechnung nach<br />
christlichem Maßstab orientieren sich<br />
Schlaraffen am Gründungsjahr ihrer Vereinigung<br />
− demzufolge bezeichnen sie 2009<br />
als das Jahr a. U. („anno Uhui“) 150.<br />
Reyche und Colonien<br />
Schlaraffen gibt es überall auf der Welt.<br />
Derzeit existieren 261 „Reyche“ und „Colonien“<br />
(lokale Vereine) mit etwa 12 500 Mitgliedern.<br />
In Vorarlberg gibt es sie neben<br />
Dornbirn auch in Bregenz und Feldkirch. Nur<br />
eine kleine weiße Perle am Revers verrät die<br />
Schlaraffen in der profanen Welt, und das<br />
rund um den Globus. Verbindungen zu Geheimbünden,<br />
wie etwa den Freimaurern bestehen<br />
nicht, und auch von Service-Clubs,<br />
wie etwa dem Lions-Club oder den Rotariern<br />
grenzen sich Schlaraffen deutlich ab.<br />
Im Laufe der Naziherrschaft sowie später<br />
durch die sozialistische Regierung der DDR<br />
mussten viele „Reyche“ zwangsweise den<br />
Vereinsbetrieb einstellen und konnten nur<br />
in sehr vereinzelten Fällen durch geheime<br />
Treffen diese Zeiten überstehen.<br />
Das Schlaraffische Konzil 2009 in Vorarlberg<br />
8. – 11. Oktober 2009<br />
Die Vorarlberger Reyche (Dornbirn, Bregenz und<br />
Feldkirch) haben gemeinsam die Organisation<br />
dieses alle fünf Jahre stattfindenden weltweiten<br />
Treffens aller Reyche übernommen. Das diesjährige<br />
Treffen, das im Oktober unter dem Motto<br />
„Concil mit Herz“ unter anderem in Dornbirn<br />
und Götzis veranstaltet wird, ist gleichzeitig das<br />
150-jährige Jubiläum der Schlaraffen.<br />
74 75<br />
Kleines Lexikon Schlaraffischer Ausdrücke:<br />
Die weltweite Sprache der Schlaraffen ist Deutsch. Jedoch gibt es<br />
außerdem eine eigene „Rittersprache“, die mittelalterliche Begriffe<br />
enthält.<br />
Atzung und Labung Essen und Trinken (Verben: atzen und laben)<br />
Benzinross Auto<br />
Benzinelefant Reisebus<br />
Burgschreck Schwiegermutter<br />
Burgwonne Freundin<br />
Clavicimbel n. Klavier<br />
Fechsung Vortrag, d. h. jeder kann etwas zum Besten<br />
geben, ob in Prosa, in Versform oder<br />
musikalisch. Ausnahme: bloß Witze zu<br />
erzählen ist verpönt.<br />
Kniewinsel n. Violoncello<br />
Krystalline Zusammensein außerhalb der Sippungen<br />
Lethe f. Wein<br />
Lulu Gruß, außerdem Lobesbekundung und<br />
Zustimmung (ul-ul bedeutet das Gegenteil)<br />
Minneholz Gitarre<br />
Pön f. Geldstrafe, die verhängt wird, wenn man<br />
sich ungebührlich verhält oder gegen<br />
Spiegel und Ceremoniale verstößt<br />
(Verb: pönen). Aber auch die Pön ist<br />
nicht bierernst zu nehmen.<br />
Quasselstrippe Telefon<br />
Quell n. Bier<br />
Reyche weltweit derzeit 261 lokale Vereine, die in<br />
der „Allschlaraffia“ zusammengefasst sind;<br />
die jährlich aktualisierte „Allschlaraffische<br />
Stammrolle“ (Buch mit 1200 Seiten) bietet<br />
einen Überblick über alle „Reyche“,<br />
„Colonien“ und ihre Vorstufen<br />
(„Stammtischv und „Feldlager“) sowie<br />
die „Sassen“ (Mitglieder).<br />
Schaumlethe Sekt<br />
Seufzerholz Geige<br />
Sippung (Verb: sippen) – schlaraffische<br />
Zusammenkünfte, die überall nach dem<br />
gleichen Muster, dem uralten ritterlichen<br />
Ceremoniale, ablaufen<br />
Schmauchtopf Tabakspfeife<br />
Vademecum n. regionale Broschüre, die alle wesentlichen<br />
Angaben und Termine des jeweiligen<br />
Reyches enthält<br />
Zinkenmeister derjenige, der das Clavicimbel bedient
Ein frisch gezapftes Bier schmeckt einfach gut, besonders, wenn es ein Mohren ist. Warum ist<br />
das eigentlich so? Der City Guide ist für Sie auf Spurensuche gegangen und versucht das<br />
Geheimnis um den unvergleichbaren Geschmack vom Mohren zu lüften. Dabei sind wir auf<br />
viele Gründe gestoßen.<br />
Auf Spurensuche nach dem Mohren-Geschmack.<br />
Das Vorarlberger Traditions-Bier steht seit 175 Jahren<br />
für großen Genuss.<br />
Vier Generationen Geschäftsführer von insgesamt Sechs:<br />
v.l. Franz Anton Huber GF von 1834 - 1846, August Huber GF 1872 - 1895, Heinz Huber GF seit 1998, DI Guntram Huber GF 1963 - 1998 und Karl Huber GF 1955 - 1998<br />
„Bier ist mehr als nur ein Getränk. Es ist das Gefühl, endlich Feierabend<br />
zu haben oder einen schönen Moment zu genießen“, weiß<br />
Mohrenbräu-Geschäftsführer Heinz Huber und erklärt: „für solche<br />
Augenblicke brauen wir unser Bier“. Das ist schon mal ein wichtiger<br />
Grund dafür, warum das Mohren so beliebt ist - wer Bier für besondere<br />
Momente braut, arbeitet sorgfältig und mit Sinn fürs Detail.<br />
Und darin hat die Familie Huber große Erfahrung. Seit 1834 führt<br />
die Familie die Mohrenbrauerei und feiert heuer das 175jährige Jubiläum:<br />
„Natürlich ist so ein Jubiläum etwas ganz Besonders. Es ist, als ob<br />
sich ein Kreis schließt und gleichzeitig ein Neuer auftut. Sich der<br />
Tradition bewusst zu sein ist gut, sie fortzusetzen noch viel wichtiger“,<br />
betont Heinz Huber.<br />
Seit sechs Generationen sind das beliebteste Bier Vorarlbergs und<br />
die Familie Huber unzertrennbar miteinander verbunden. Am 1. Mai<br />
1834 hatte Franz Anton Huber die Mohrenbrauerei übernommen.<br />
Seither steht die Familie Huber mit ihrem Namen dafür, dass für das<br />
Mohren nur die besten Zutaten verwendet werden. Auch das macht<br />
das Mohren so besonders.<br />
Die Zeiten ändern sich, die Qualität bleibt<br />
Es gibt noch weitere Gründe, warum das Mohren so gut schmeckt.<br />
Zum Beispiel die Innovationskraft, wie Heinz Huber verdeutlicht:<br />
76<br />
„Meine Vorfahren haben früher die Zutaten und das Bier in einem<br />
kühlen Felsenkeller gelagert. Damit waren sie ihrer Zeit voraus.<br />
Heute verfügen wir über die modernste Brauerei in Vorarlberg,<br />
die per Computer und über hochmoderne Anlagen gesteuert wird.<br />
Aber, und das ist uns ganz wichtig, auch heute ist es noch der<br />
Mensch, der die Qualität unseres Bieres vorgibt und sichert. Die<br />
Zeiten mögen sich ändern und damit auch die Art und Weise, wie<br />
gebraut wird, die Qualität aber bleibt.“<br />
Aber es muss noch weitere Erklärungen dafür geben, warum es so<br />
ein Genuss ist, ein Mohren zu trinken. Vielleicht sind es die vielen<br />
verschiedenen Biersorten und damit die große Abwechslung, die<br />
Mohrenbräu bietet, die das Mohren so auszeichnet?<br />
Zehn verschiedene Biere gibt’s von Mohrenbräu. „Das Pfiff ist innerhalb<br />
von kurzer Zeit zu einem Klassiker geworden, gerade in Szenelokalen.<br />
Das vollmundige Spezial ist dagegen eher etwas fürs ruhige<br />
Genießen, das Pilsner ist herb im Genuss, das Bockbier vollmundig<br />
oder das Kellerbier naturtrüb und ursprünglich. Jedes unserer Biere<br />
schmeckt anders, schmeckt besonders“, erklärt Heinz Huber.<br />
Was auch immer die Gründe dafür sein mögen – das Mohren<br />
schmeckt einfach gut. Und das schon seit 175 Jahren. Zum Wohl in<br />
Vorarlberg.
Bummeln und Shoppen, Ausgehen und tolle Events machen Dornbirn attraktiv. Dafür steht die<br />
Geschäfts- und Interessensvertretung inside dornbirn. Ihr Anliegen ist eine vitale Stadt, die<br />
Bewohnern und Gästen Vielfalt bietet.<br />
inside ist mitten drin!<br />
Nach Shoppingspaß und kultigen Erlebnissen steht uns der Sinn.<br />
Auf kulinarische, kulturelle und kommunikative Erlebnisse bin ich<br />
aus. Zumindest in der Freizeit und am Wochenende. Allein, mit<br />
Partner oder Freunden unterwegs. Mit Plan oder spontan, mit<br />
Strategie oder Lässigkeit im Sinn.<br />
Alles ist Ritual! Das Vorher mit der Gurke im Auge, dem Papp um<br />
den Mund, der Feile an den Nägeln, dem Wickel im Haar und der<br />
Ratlosigkeit vor dem Kasten. Ich steh’ neben mir. Rettung verheißt<br />
inside, wo wir das Vorher zelebrieren.<br />
Für Angebotsfülle ist Dornbirns Innenstadt bekannt. Uns ein Begriff,<br />
Besuchern sehr willkommen. Aus diesem Elixier schöpfen wir<br />
gern und voll. Dafür nimmt sich die Geschäftige Zeit und schlägt<br />
dem Glücklichen keine Stunde. Darauf hat unsereins Bock. Es erregt<br />
die Jagd nach Marken und reizt die Qual der Wahl. Beherzt<br />
in edler Kluft oder gezielt in schicker Schale.<br />
Etliche Spiegelbilder und Tragtaschen später, füllt sich das Nachher<br />
mit Augenblicken. Hunger kommt auf, der Blutzucker fällt.<br />
Jetzt hab ich Riesenappetit! Lust auf heimische Küche oder Inspiration<br />
beim Italiener? Sein oder Nichtsein, Bier oder doch Wein, sind<br />
unsere alles entscheidenden Fragen. Jetzt, aber doch! Einer holt<br />
sich die Bratwurst, wir bestellen das Menü. Serviette aufs Knie und<br />
Prost! Das haben wir uns ehrlich verdient, bevor der Vorhang fällt.<br />
Auf Wiedersehen inside!<br />
Die letzte Zeremonie bahnt sich an. Zähne putzen, Stöpsel ins Ohr<br />
und Gute Nacht. Vergiss ja nicht auf den Wecker! Morgen ist inside<br />
wieder was los…<br />
Nähere Information<br />
Werbegemeinschaft inside dornbirn<br />
Riedgasse 1, 6850 Dornbirn, Vorarlberg/Österreich<br />
T 05572 31777, F 05572 31778<br />
info@inside-dornbirn.com<br />
www.inside-dornbirn.com<br />
78 79<br />
Wo ist das coole Schuhgeschäft? Wer hat die originellsten Geschenksideen?<br />
Wo kann man am besten speisen?<br />
Die Stadt auf einen Klick<br />
Alles, was Dornbirn ausmacht.<br />
Viele Fragen führen zu noch mehr Angeboten. Dabei die Über sicht<br />
zu bewahren, ist mitunter auch für die Dornbirnerinnen und Dornbirner<br />
nicht leicht. Glücklicherweise gibt es eine große Datenbank,<br />
die in solchen Fällen angezapft werden kann:<br />
www.dornbirn.at schafft einen Überblick - klick für klick.<br />
Neben den wichtigen Informationen zur Stadtverwaltung finden<br />
sich auf dornbirn.at viele nützliche Tools. Beispielsweise der<br />
Stadtplan, der bei der Vereinbarung von Treffpunkten hilfreich ist.<br />
Oder die Wanderkarte, mit der von der leichten bis zur hochalpinen<br />
Wanderung jede Route optimal geplant werden kann.<br />
Auch das Gemeindeblatt – die wöchentlich erscheinende Dornbirn-Zeitschrift<br />
– ist als PDF abrufbar. Historisches und aktuelles<br />
Wissen rund um die Stadt ist im Dornbirn-Lexikon gesammelt und<br />
wer den Fahrplan der Stadt- und Landbusse sucht, wird ebenfalls<br />
hier fündig. Auch die Daten des City Guides finden sich im Netz. Geschäfte,<br />
Restaurants, Cafés… das Magazin im Internet.<br />
Dornbirn Tourismus präsentiert sich aktuell mit allen Informationen<br />
über Angebote und Nächtigungsmöglichkeiten auf dornbirn.at<br />
Eben alles, was Dornbirn ausmacht.<br />
Das finden Sie auf dornbirn.at:<br />
alle Veranstaltungen<br />
alle Restaurants, Cafés und Bars<br />
alle Geschäfte<br />
alle Hotels, Gasthäuser und<br />
Privatzimmer<br />
alle Ausflugsmöglichkeiten<br />
alle Dienstleistungen der<br />
Stadtverwaltung<br />
die Öffnungszeiten städtischer<br />
Einrichtungen<br />
alle Informationen für Notfälle<br />
viele Webcams<br />
den Stadtplan und die Wanderkarte<br />
das Dornbirn-Lexikon<br />
den City Guide<br />
die Dornbirner Vereine<br />
die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
und vieles mehr<br />
http://dornbirn.at
ANDACHT FÜR<br />
DORNBIRN<br />
Der in Dornbirn geborene Maler und Autor Christian Zillner blickt zurück auf Ritualplätze seiner<br />
Kindheit. Eine Feier für den Eigensinn.<br />
Rituale sind an bestimmte Orte gebunden,<br />
das macht sie so heimelig. Unheimlich<br />
wird es einem zumute, wenn plötzlich ein alter<br />
Ritualplatz verschwunden ist. Ich denke, dass<br />
auch deshalb Tempel etwa in China und Japan<br />
immer an derselben Stelle wieder aufgerichtet<br />
oder erneuert werden. In Wien erhebt sich der<br />
Stephansdom über einer alten römischen Kultstätte,<br />
die womöglich eine keltische über-lagert<br />
hat. In der Kirche von Wullersdorf in Niederösterreich<br />
steht der Priester während der<br />
Messe auf einem Stein, der einen uralten Ritualplatz<br />
markieren soll.<br />
Andacht vor der blubbernden Destille<br />
Einer der Ritualplätze meiner Kindheit in<br />
Dornbirn ist letztes Jahr abgerissen worden. Es<br />
war ein altes Bauernhaus, vor dem an bestimmten<br />
Tagen jedes Jahr auf einer fahr-enden Destille<br />
Subiro, ein lokaler Schnaps aus Mostbirnen,<br />
gebrannt wurde. Nicht, dass ich es gewagt<br />
hätte, mich am Ritual meiner Gleich-altrigen zu<br />
beteiligen, dem Trinken des soge-nannten Vorlaufs.<br />
Ich hatte viel zu viel Angst, davon blind zu<br />
werden. So blieb mir bloß die stille Andacht vor<br />
der blubbernden Destille, an der ein Meister<br />
des Schnaps seine geheimnis-volle Zeremonie<br />
vollzog.<br />
Dornbirn bestand in meiner Kindheit aus<br />
lauter solchen Ritualplätzen. Da gab es den<br />
Küfner am Schulweg, der manchmal meine Andachtsübungen<br />
mit Locken von hellem Holz<br />
aus dem Hobel belohnte. Da gab es die offene<br />
Jauchegrube des Bauern vis-à-vis meiner<br />
Volksschule, in der mancher Mitschüler zwangsgetauft<br />
wurde. Ich könnte diese Reihe noch<br />
eine ganze Weile fortsetzen, es hat aber keinen<br />
Sinn, denn diese Plätze sind allesamt verschwunden.<br />
Und mit ihnen meine Kindheit.<br />
Nicht, dass mich das später als junger<br />
Mensch gestört hätte, im Gegenteil. Die von<br />
Kuhfladen gepflasterten Straßen deckte endlich<br />
sauberer Teer, der den scharf riechenden<br />
Dunst des unaufhaltsamen Fortschritts verströmte.<br />
Wo Kuhdorf war, sollte Metropole werden.<br />
Ganz mochte es nicht gelingen, denn die<br />
Dornbirner nahmen zwar viele Formen einer<br />
modernen Großstadt an, doch von abstandslosen,<br />
dichten Häuserzeilen, dem wesentlichen<br />
Merkmal einer Stadt, wollen sie bis heute<br />
nichts wissen. Es brächte sie um einen ganz<br />
wesentlichen Ritualplatz, den Vorgarten und<br />
die seitlichen vier Abstandsmeter zum Gartenzaun,<br />
wo sie mit dröhnenden Maschinen ihren<br />
wöchentlichen Reinigungs- und Beschneidungsritualen<br />
frönen.<br />
Ich erinnere mich eines Ritualplatzes, der,<br />
wiewohl nur ein paar hundert Meter weit weg<br />
vom Haus meines Großvaters im Oberdorf, mir<br />
doch wie in unerreichbarer Ferne erschien. So<br />
gesehen muss ich ihn als virtuellen Ritualplatz<br />
bezeichnen, denn es konnte darin nur meine<br />
Phantasie ihre Andacht halten. Es war ein roter<br />
Rundtempel, womöglich auch bloß eine Art Salettel<br />
am Zanzenberg, vermutlich einer der romantisierenden<br />
Staffagebauten des künst-lich<br />
angelegten Landschaftsgartens. Als es mir<br />
doch einmal gelang, bis zu ihm vorzudringen,<br />
80 81<br />
stachen aus den zahlreichen Ritzen und Spalten<br />
seines Mauerwerks Grashalme hervor – er<br />
wurde als Heustadel genutzt.<br />
Plechazunga Ata<br />
Ein Ritualplatz, der für meine spätere Arbeit<br />
als Maler wichtig werden sollte, steht heute<br />
noch unter der Oberdorfer Kirche. Es ist das<br />
ehemalige Kaplanhaus, dessen Fenster, während<br />
meiner Kindheit und Jugend von Brettern<br />
verschlagen, keinen Blick ins Innere zuließen.<br />
Auch hier war ich so lange auf meine Phantasie<br />
verwiesen, bis sich die Gelegenheit bot, in diesem<br />
Raum meiner Vorstellung, der schließlich<br />
renoviert und in Teilen als Galerie der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht worden war, eine<br />
Ausstellung zu machen. Sie zeigte Gemälde von<br />
Plechazunga Ata, einer Kunstfigur, hinter der<br />
sich damals (ursprünglich waren wir zu dritt)<br />
meine nunmehr längst verstorbene Lebensgefährtin,<br />
die Künstlerin Andrea Mörth, und ich<br />
verbargen. Dieses virtuelle Künstler-Tamagotchi<br />
hatte einigen Erfolg, konnte aber den Tod<br />
seiner wichtigsten Schöpferin nicht überleben.<br />
Doch ist mir von dieser Ausstellung im Kaplanhaus<br />
der Wunsch geblieben (und mittlerweile<br />
zu einem Wesenszug meiner künstlerischen<br />
Tätigkeit geworden), meine Arbeiten nur noch in<br />
Räumen zu präsentieren, die für mich temporär<br />
rituelle Bedeutung gewinnen. Ein schönes Ritual<br />
gelang im großen Schüttkasten des Nexenhofs<br />
im Weinviertel, der in einer Silvesternacht<br />
durch die elektronische Verstärkung von<br />
Geräuschen stampfender Besucherfüße zum<br />
Klangkörper wurde. Oder vor kurzem auch im<br />
Bahnhof und Gemeinderatssaal von Andelsbuch,<br />
wo Be-sucher und Gemeindepolitiker als<br />
Teil einer rituellen Installation agierten (hoffentlich<br />
ohne es gemerkt zu haben).<br />
Dornbirn selbst huldigt seit rund zwanzig<br />
Jahren einem Großritual, dem der Boomtown.<br />
Rituale fordern von jenen, die daran beteiligt<br />
sind, einen gewissen Gleichklang, daher sind<br />
mir kleine, persönliche Rituale lieber, da zwinge<br />
ich mich nur selbst in einen Rahmen. Das Verschwinden<br />
der kleinen Ritualplätze meiner<br />
Kindheit im Stadtraum schafft zwar neue und<br />
größere Möglichkeiten für die Dornbirnerinnen<br />
und Dornbirner, bedeutet aber auch einen gewissen<br />
Verlust an Eigensinnigkeit, ihrer großen<br />
Tugend von alters her.<br />
Querschädel<br />
So muss ich denn ein Loblied auf den größten<br />
aller Querschädel dieser Stadt anstimmen,<br />
den Löwenwirt Ulmer aus dem Hatlerdorf. Er<br />
hat als Aufrührer und Anführer der Andächtler,<br />
einer erzkatholischen Widerstandsgruppe gegen<br />
die Josephinischen Reformen, 1791 den<br />
Austritt der Stadt aus dem Heiligen Römischen<br />
Reich Deutscher Nation verkündet (was ihm<br />
Bregenzer Häscher an den Hals und Haft bis<br />
zum Tod in Innsbruck eingetragen hat, aber ich<br />
will auf die Unbill, die Dornbirn durch diese<br />
Nachbarn erleiden musste, nicht weiter eingehen).<br />
Auch wenn Ulmers Ideologie jener der<br />
Französischen Revolution diametral widersprach,<br />
ist mir außer dem Löwenwirt keiner bekannt,<br />
der zu dieser Zeit Habsburg und seinem<br />
unterdrückerischen Regime den Finger gezeigt<br />
hätte. Lasst mich an dieser Stelle kurz verweilen,<br />
um dem wilden Hatler mit einem andächtigen<br />
Schluck Subiro die Ehre zu erweisen.<br />
In Ulmers Haus lebt übrigens heute ein weiblicher<br />
Nachfahr, die von mir sehr geschätzte<br />
und verehrte Rebellin Annemarie Spirk, Tochter<br />
vom Bäck Rick. Möge sie aus einer langen Kette<br />
von Hohepriestern des Eigensinns noch lang leben<br />
und in ihr und mit ihr und durch sie der Eigensinn<br />
in Dornbirn zu neuer Blüte gelangen.<br />
Nichts macht einen fern von Dornbirn Lebenden<br />
stolzer, als das Bewusstsein, dass in der<br />
Stadt der Kindheit die wichtigsten Ritualplätze<br />
erhalten bleiben, Herz und Hirn zur Feier torrenpyrschen<br />
Eigensinns.<br />
Christian Zillner ist Maler und Schreiber in Wien<br />
und im Falter Verlag für Corporate Publishing<br />
zuständig.
Diesen Orten entsprechend glänzt<br />
das kulturelle Angebot in Dornbirn weniger<br />
durch edle Abgehobenheit, sondern pulsiert<br />
und vibriert durch innovative Off-Qualitäten.<br />
Die unterschiedlichen Initiativen befruchten<br />
das kreative Potential, das in der Stadt<br />
immer wieder aus dem Boden schießt.<br />
Längst ist etwa aus dem abseits des kulturellen<br />
Mainstream entstandenen Spielboden<br />
Dornbirn im Herzen des Gewerbeparks<br />
einer ehemaligen Textilfabrik ein weit über<br />
die Region hinaus be- und geachteter Veranstaltungsort<br />
geworden, wo Auftritte internationaler<br />
Größen aus allen möglichen Bereichen<br />
und solche aus der regionalen Szene<br />
eine abwechslungsreiche Programmvielfalt<br />
ergeben. Für manche ist er ein Jazztempel,<br />
für andere eine Topadresse in den Sparten<br />
Rock, Pop, Alternative und Worldmusik.<br />
Andere lieben ihn wegen der Theaterproduktionen,<br />
der Tanzfestivals, der Kabarettgastspiele,<br />
der Literaturabende oder der Kinderveranstaltungen.<br />
Viele begeistern sich<br />
für die Filmschwerpunkte, Vorträge und<br />
Diskussionen, und die Nachtschwärmer<br />
schätzen ihn als Location für Partys und<br />
Clubbings. Und man hat auch keine Scheu,<br />
kritische Themen anzusprechen.<br />
www.spielboden.at<br />
Ähnlich kultig ist der abseits des Zentrums<br />
in einer ehemaligen Fabrikanlage, an<br />
der Straße ins Gütle gelegene „Prachtclub“<br />
Conrad Sohm. Der Name wurde samt originaler<br />
Neonreklame von einem traditionsreichen<br />
Spielwarenhändler übernommen. Ein<br />
eigenes Kraftwerk sorgt für Energie und die<br />
groovige Atmosphäre. Das eigene Konzertprogramm<br />
lockt Nachtschwärmer aus der<br />
ganzen Region an. Mit Auftritten internationaler<br />
Topstars (David Byrne, Jestofunk,<br />
George Clinton, Temptations, Candy und<br />
Hans Dulfer, Dave Stewart, Jimmy Cliff etc.)<br />
hat Szenewirt Hannes Rothmeyer den legendären<br />
Ruf des „Prachtklubs“ begründet.<br />
www.conradsohm.com<br />
Richtigen Underground – Konzerte, Partys<br />
und die neuesten Acts der aktuellen<br />
heimischen Jugendszene – kann man im<br />
Kulturcafe Schlachthaus erleben. Ob Emo,<br />
Metal, Electronic Body Music, Punkrock<br />
oder Indie/Alternative – hier organisieren<br />
Jugendliche mit fachkundiger Unterstützung<br />
der Offenen Jugendarbeit Dornbirn ihr<br />
Kulturprogramm.<br />
www.cafe-schlachthaus.at<br />
Die alte Montagehalle der Rüschwerke,<br />
die der Kunstraum Dornbirn seit einigen<br />
Jahren mit seinem innovativen Programm<br />
bespielt, bietet einzigartige Voraussetzungen<br />
für zeitgenössische Künstler. Die riesigen<br />
Dimensionen der im ursprünglichen Zustand<br />
belassenen Halle sind immer wieder<br />
Anreiz und Herausforderung für eigens für<br />
diesen Ort geschaffene Installationen.<br />
www.kunstraumdornbirn.at<br />
82 83<br />
Text: Johannes Inama, Fotografie: Darko Todorovic<br />
BUNT, SCHRILL <strong>UND</strong><br />
PULSIEREND<br />
Kultur auf Dornbirner Art: Was in anderen Städten in prunkvollen alten Theaterhäusern, in edel<br />
designten Hochglanzsälen oder modernen Glaspalästen geboten wird, hat sich in Dornbirn in<br />
anderem Ambiente breit gemacht: vorzugsweise in ehemaligen Fabrikhallen und umgebauten<br />
Geschäftslokalen.
Text: Doris Rinke<br />
KULTUREINRICHTUNGEN<br />
Wer versteht was unter „Kultur“? Dieser klassische Konzerte, jener Theater, die einen Jazz<br />
Sessions, die anderen Bücherschmökern, noch andere Disco Sound im zerhackten Laserlicht.<br />
Irgendwer setzt sich in eine Kirche und bewundert die Malereien im Nazarenerstil und trifft<br />
jemanden, der gerade von der Vernissage in der Galerie kommt. Für Dornbirn alles kein Problem<br />
– Kultureinrichtungen gibt es so viele, wie sie einer 50.000-Einwohner-Stadt gebühren, kultige<br />
und nicht kultige, selbstverständliche und außergewöhnliche, für Kids, Youngsters und People.<br />
Für Rümmeles, Rhombergs, Bischofs und Schmidts. Solche, die tagsüber oder nachts oder<br />
abends geöffnet haben. Jeden Monat bringt das Stadtmarketing ein großes Plakat heraus mit<br />
jeder Veranstaltung an jedem Tag, es dient auch dem Zeitvertreib, bis der Bus kommt.<br />
Museen<br />
inatura<br />
Multimediale, interaktive Darstellungen<br />
zu naturkundlichen Themen aus Vorarlberg<br />
und von anderswo: lebende Tiere,<br />
lebende Pflanzen, 3D-Filme, Spiele, spannende<br />
Sonderschauen.<br />
Jahngasse 9, T 05572 306 4700<br />
naturschau@inatura.at<br />
www.inatura.at<br />
Täglich 10 – 18 Uhr<br />
Rolls Royce-Museum<br />
Drei Etagen fahrende Technik-Kunstwerke<br />
aus der Phantom-Ära mit der legendären<br />
Kühlerfigur, das größte RR-Museum der<br />
Welt von und mit den Voniers.<br />
Gütle 11a, T 05572 52652<br />
contact@rolls-royce-museum.at<br />
1.4. bis 31.10. 10 – 18 Uhr<br />
1.11. bis 31.3. 10 – 17 Uhr<br />
Mo Ruhetag.<br />
Krippenmuseum<br />
Hier ist das ganze Jahr Weihnachten im<br />
restaurierten Stadel gegenüber dem Rolls<br />
Royce-Museum. Alpine, orientalische und<br />
Krippen aus fast allen Kontinenten.<br />
Gütle 11c, T 05572 200632<br />
krippenmuseum@cable.vol.at<br />
www.krippenmuseum-dornbirn.at<br />
1.5. bis 6.1. jeweils Di bis So 10 – 17 Uhr<br />
Kunstraum Dornbirn<br />
Ausstellungshalle bei der inatura, in der<br />
historischen Industriehalle. Über diese<br />
Ausstellungen wird immer diskutiert.<br />
Jahngasse 9 (Büro: Realschulstraße 6/3)<br />
T 05572 55044<br />
kunstraum@dornbirn.at<br />
www.kunstraumdornbirn.at<br />
druck werk<br />
Nicht ganz wie Gutenberg, aber zumindest<br />
wie vor Jahrzehnten wird hier gedruckt, echt,<br />
als Show und zum selbst Ausprobieren.<br />
Arlbergstraße 7, T 05572 32111<br />
druckwerk-dornbirn@netway.at<br />
www.druckwerk-dornbirn.at<br />
Di bis Fr 10.30 – 15.30 Uhr<br />
Stadtmuseum und Stadtarchiv<br />
Stadthistorische Wechselausstellungen<br />
und alles, was man über Dornbirn wissen<br />
möchte, gleich am Marktplatz mitten in<br />
der Stadt.<br />
Marktplatz 11, T 05572 30077<br />
stadtmuseum@dornbirn.at<br />
www.dornbirn.at<br />
Di bis So 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr<br />
Musik, Lesen, Architektur<br />
Musikschule<br />
Unterricht an über 20 Orten in der Stadt.<br />
Rosenstraße 6, T 05572 306 4850<br />
musikschule@dornbirn.at<br />
Jazzseminar Dornbirn<br />
Ausbildung von Musikern in den verschiedenen<br />
Erscheinungsformen der Popularmusik<br />
(Jazz, Rock, Pop...), Improvisation<br />
und Komposition.<br />
Am Kehlerpark 4, T 05572 55799<br />
rolf.aberer@vol.at<br />
Stadtbücherei<br />
Schmökern, ausleihen, ab und zu hören.<br />
Schulgasse 44, T 05572 306 4822<br />
stadtbuecherei@dornbirn.at<br />
v a i – Vorarlberger Architekur Institut<br />
Hier erfährt man alles über die herausragende<br />
Position Vorarlbergs in der zeitgenössischen<br />
Architektur.<br />
Realschulstraße 6/7, T 05572 51169<br />
info@v-a-i.at<br />
www.v-a-i.at<br />
Veranstalter<br />
Kulturhaus<br />
Veranstaltungs- und Kongresshalle im<br />
Stadtzentrum. Konzerte, Theater, Bälle,<br />
Tagungen, Ausstellungen uvm.<br />
Dornbirner Kulturhaus und<br />
Stadthallen GesmbH<br />
Rathausplatz , T 05572 27770<br />
kulturhaus@dornbirn.at<br />
Spielboden<br />
Aufmüpfig, abwechslungsreich. Zeitgenössisches<br />
und Zeitgemäßes in Qualität, für<br />
Junge, Große und manchmal für Kleine.<br />
Rhombergs Fabrik<br />
Färbergasse 15, T 05572 21933<br />
spielboden@spielboden.at<br />
84 85<br />
Conrad Sohm<br />
Nachtclub, Kabarett, Kunst am Ufer<br />
der jungen Dornbirner Ache.<br />
Boden 1, T 05572 33606<br />
office@conradsohm.com<br />
www.conradsohm.com<br />
Caravan, mobile Kulturprojekte<br />
alternative Festivals, Kabarett, und das<br />
international.<br />
Willi Pramstaller<br />
Bongat 6, T 05572 20931<br />
office@caravan.or.at<br />
www.caravan.or.at<br />
Galerien<br />
c.art Galerie Prantl & Boch<br />
Marktstraße 45, T 05572 31231<br />
c.art@aon.at<br />
Di bis Fr 9 – 12 Uhr, 15 – 18 Uhr<br />
Sa 10 – 14 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung<br />
Galerie art-house Elke Alber<br />
Dr.-Waibel-Straße 6, T 05572 27791<br />
arthouse.elkealber@aon.at<br />
Mo bis Fr 9 – 12 Uhr, 14 – 18 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
KunstKontakt GmbH<br />
Bergmannstraße 7<br />
office@kunstkontakt.at<br />
www.kunstkontakt.at<br />
Film, Kino<br />
Film Kultur Club Dornbirn<br />
Edlach 4, T 05572 28447<br />
info@fkc.at<br />
www.fkc.at<br />
Filmfabrik<br />
Rhombergs Fabrik, T 05572 219330<br />
spielboden@spielboden.at<br />
www.spielboden.at<br />
Cinema 2000<br />
St. Martin-Straße 3, T 05572 21973<br />
Weltlichtspiele<br />
Schulgasse 2, T 05572 22412<br />
Sonstige Kultplätze<br />
Karren<br />
Dornbirn und Umgebung von oben. Mit der<br />
Seilbahn hinauf auf 900 m Meereshöhe,<br />
dort Architektur und Landschaft schauen,<br />
gut essen und etwas erleben.<br />
Bödele<br />
eigentlich Losenpass, eigentlich schon<br />
Schwarzenberg – aber was soll’s? Ski fahren,<br />
wandern, langlaufen, rodeln, den Bregenzerwald<br />
von halb oben sehen und Ruhe<br />
atmen, auch wenn manchmal fast alle<br />
Dornbirner heroben sind. Die Freude an der<br />
Höhe und Natur kennt keinen Lärm, vorausgesetzt,<br />
man bewegt sich mindestens<br />
zehn Minuten von Straße und Parkplatz<br />
weg – aufs Hochälpele, ins Fohramoos, zur<br />
Lustenauer oder Bregenzer Hütte, auf den<br />
Lank, über die Schwende nach Watzenegg.<br />
Und auf der Terrasse vom Fetz Kaffee und<br />
Bosnische Torte.<br />
Kehlegg<br />
stilles Bergdorf mit modernem Kirchle und<br />
kompletter Infrastruktur inklusive Feuerwehr<br />
und Volksschule. Mit dem roten Stadtbus<br />
Nr. 9 im Halbstundentakt. Wandern<br />
nach Watzenegg.
Text: Eva Engel, Fotografie: Cornelia Hefel<br />
ZEREMONIENMEISTER<br />
<strong>UND</strong> HERDENTIERE<br />
Ein kurzer Anruf und der Termin steht. So einfach hab ich mir das nicht vorgestellt. Als ich Pfarrer<br />
Josef Schwab zum Interview bitte, um mit ihm über die Kirche als Ort der Begegnung, der Rituale<br />
und Zeremonien im Rahmen einer Lokaltour durch Dornbirn zu sprechen, kommt mir das ganze<br />
selbst etwas an den Haaren herbeigezogen vor. Aber Cafes, Bars, Restaurants, Imbissbuden und<br />
die Kirche haben doch einen gemeinsamen Nenner, den auch er sogleich (ein)sieht. Hier wie dort,<br />
wird das Zusammentreffen der Menschen zelebriert.<br />
87<br />
PFARRER JOSEF SCHWAB
Weshalb besuchen Menschen Orte, an denen sie sich begegnen,<br />
austauschen, etwas Gemeinsames erleben können? „Es<br />
ist ein Grundbedürfnis des Menschen, beachtet zu werden“, meint<br />
Pfarrer Schwab. „Ansehen, das kommt von ‚jemanden beachten’,<br />
irgendwie vermittelt alleine das ein Stück Geborgenheit. Man besucht<br />
einen Ort, an dem Gleichgesinnte zu finden sind, und erfährt<br />
dadurch Bestätigung für sich selbst.“ Aha, so ist das also.<br />
Mir wird klar, ich habe mir den richtigen Gesprächspartner ausgesucht.<br />
Denn so banal es klingen mag, man gehe mal eben schnell<br />
auf ein Bier, kann es ja nicht sein. Da steckt mehr dahinter, das ist<br />
klar. „Das ist eine Unterbrechung des Alltags. Man kommt innerlich<br />
zur Ruhe. Und es ist eine Hilfe, wenn man nicht bei jedem Treffen<br />
die Regeln neu erfinden muss.“ Pfarrer Schwab entzündet die<br />
erste Kerze auf dem Adventskranz vor uns und lächelt. „Wenn wir<br />
schon bei den Ritualen sind...“ Natürlich sprechen wir in der Folge<br />
über vieles, was in diesem Artikel nicht wirklich Platz und Zusammenhang<br />
findet. Aber irgendwie denke ich mir so im Laufe des Gesprächs,<br />
wie wichtig es ist, sich mit jemandem, vielleicht mit einem<br />
völlig Fremden, an einen Tisch zu setzen, an einer Bar zu stehen,<br />
und einfach über Gott und die Welt zu tratschen. Das Schöne an Ritualen<br />
ist doch, dass man nicht an sie glauben muss, man muss sie<br />
einfach nur machen.<br />
Erst seit Ende der 80er Jahre erkennen die Wissenschaftler,<br />
dass Rituale auch in modernen Gesellschaften eine zentrale Rolle<br />
spielen – man hatte sie nur übersehen, weil sie sich im Alltag verbergen.<br />
Rituale machen das Zusammenleben überhaupt erst möglich.<br />
Auch überregional, wie mir Pfarrer Schwab richtig zu bedenken<br />
gibt: „Sie können auch im Ausland in eine Messe gehen, ein Lokal<br />
besuchen, die Sprache nicht verstehen und trotzdem mitfeiern.“<br />
Damit das auch reibungslos klappt, braucht es Zeremonienmeister.<br />
Begabte Frauen und Männer, die hinter Tresen und Altar<br />
stehen, oder ganz im Verborgenen den Laden schmeißen. Wohin<br />
wendet sich der Dornbirner, wenn es darum geht, den Alltag zu<br />
unterbrechen und Beachtung zu finden? Gibt es Rituale, die ungesprochen<br />
verbinden und zusammenführen?<br />
Cafe Erika. In diesen Räumen<br />
wurde einst Stadt-Geschichte geschrieben.<br />
Madame Erika war berühmt-berüchtigt für<br />
besonders stimmungsvolle Abende. Heute<br />
wird das Lokal von ihrer äußerst liebenswürdigen<br />
Tochter geführt, die für alles und<br />
jeden ein offenes Ohr hat. Im Cafe Erika<br />
kann man echte Dornbirner Originale treffen<br />
und gemeinsam ein großes Bier zelebrieren,<br />
zu unschlagbaren Preisen!<br />
Cafe Erika<br />
Klostergasse 3, T 0664 5356127<br />
Mo bis So 14 – 1 Uhr<br />
Cafe Fredi. Die älteste Espresso-<br />
Bar Dornbirns mit echtem Sixties-Styling<br />
und legendärem Leuchtschriftzug an der<br />
Außenwand, beherbergt, zentral am Dornbirner<br />
Bahnhof gelegen, in gediegenem<br />
Ambiente so manche Jasserrunde. Was<br />
von außen für Ortsunkundige nicht so recht<br />
einzuordnen ist, eröffnet sich von innen als<br />
echtes Stehbeisl mit Flair. Jutta Lerchenmüller<br />
und ihr Bruder führen bereits in<br />
zweiter Generation gekonnt durch wortreiche<br />
Tage und frühe Abende.<br />
Cafe Fredi<br />
Bahnhofstraße 23, T 24156<br />
Mo bis Fr 8 – 20 Uhr und Sa 8 – 12 Uhr<br />
88 89<br />
Rätschkachl. Patrick Österle<br />
hat die im Dornbirner Oberdorf gelegene<br />
Institution von seinem Vater übernommen,<br />
so ziemlich alles verändert und darf sich<br />
trotzdem über viele Stammgäste freuen.<br />
Die „Rätschkachl“ ist sozusagen der Inbegriff<br />
gepflegter, entspannter Unterhaltung.<br />
Live-Musikabende, eine bestens bestückte<br />
Bar, hervorrageandes Rinderfilet und legendäre<br />
WuNu’s – genügend Gründe für ein<br />
mindestens wöchentliches Einkehrritual!<br />
Rätschkachl<br />
Bergstraße 22, T 05572 21995,<br />
Reservierung ab 17.45 Uhr<br />
Di bis Sa ab 19 Uhr und jeden 1. Mo im Monat<br />
Bad Kehlegg. Wenn Meise die<br />
Flamme auf seinem Gasherd anwirft, darf<br />
man sich die Hände reiben. Mit wenig Firlefanz,<br />
besten Zutaten, viel Phantasie und<br />
Können kreiert er Gerichte aus der heimischen<br />
und asiatischen Küche, für die seine<br />
zahlreichen Stammgäste oft meilenweit<br />
wandern. Das Bad Kehlegg, ein uriges Knusperhäuschen,<br />
versteckt in den Wäldern<br />
oberhalb von Dornbirn, bietet im Sommer<br />
wie im Winter viele Gründe, um dem Alltag zu<br />
entfliehen. Im Sommer kommt Meise auch<br />
gerne zu den Gästen. Mit seinem original<br />
42er Chevrolet Feuerwehrauto aus Pennsylvania,<br />
mit eingebauter Schankanlage<br />
und der Chevy’s Pin Up Bar bringt er jedes<br />
Fest auf Touren!<br />
Bad Kehlegg<br />
Kehlegg 41, T 36398<br />
Fr und Sa 12 – 24 Uhr, So und FT 12 – 20 Uhr<br />
Di und Do nur auf Vorbestellung
Sark de Luxe Kebab. Dornbirns<br />
nördliche Stadteinfahrt präsentiert nicht<br />
nur die neuesten Modelle der Autoindustrie,<br />
sondern ganz nebenbei den wohl besten<br />
Kebab-Stand des Landes. Der Familienbetrieb<br />
besteht seit 1976, wurde von Murat<br />
Bicki’s Eltern gegründet und ist ein legendärer<br />
Treffpunkt für alle, die gerne traditionelle<br />
Speisen aus der Türkei und dem<br />
Nahen Osten genießen möchten. Leckere<br />
Suppen, vegetarische Gerichte und natürlich<br />
exzellente Kebab, Döner und Hamburger<br />
– garantiert hausgemacht!!<br />
Sark de Luxe Kebab<br />
Schwefel 41, T 0699 11824161<br />
Mo bis So 10.30 – 24 Uhr<br />
90 91<br />
Fabrik. Meister Mirko hat russisches<br />
Blut in den Adern und ein Faible<br />
für alles Schöne und Rare. Seine Whiskeysammlung<br />
ist dementsprechend elitär, der<br />
Klub ist picobello, gute Musik ist Pflicht,<br />
genauso wie der Support von allem Kreativen<br />
und Ausgefallenen. Deshalb feiern<br />
auch mal Werbeagenturen hier gerne Weihnachten,<br />
gibt es Clubtreffen der lokalen<br />
Fußballgrößen, Rock-Clubbings, Osterbock<br />
oder Dead Elvis . Eben voll russisch!<br />
Fabrik Club-Bar<br />
Wallenmahd 23, T 0650 3216800<br />
Di und Mi ab 19 Uhr, Do bis Sa ab 21 Uhr<br />
Buongustaio. Werner und Clara<br />
König und ihr charmantes Team zelebrieren<br />
Italien und zwar so, dass man sich später<br />
wundert, weshalb die Einkaufstasche so<br />
verdammt schwer ist. Die italienische Küche<br />
zählt einfach zum besten, was der Welt passieren<br />
konnte und deshalb versammelt sich<br />
in diesen Räumlichkeiten auch die Welt –<br />
jedenfalls hat es so den Anschein, wenn<br />
man versucht, sich samstags zur Theke<br />
vorzukämpfen. Das Buongustaio ist alles<br />
in einem. Delikatessen-Geschäft, italienische<br />
Espresso-Bar und Vinothek. Zu allen<br />
Getränken werden großartige Kleinigkeiten<br />
gereicht und zum Schluss wundert man<br />
sich, weshalb man ewig verhockt ist, gegessen<br />
und getrunken hat, obwohl man doch<br />
nur eine Kleinigkeit einkaufen wollte...<br />
Buongustaio<br />
Marktplatz 14, T 05572 54555<br />
Mo bis Fr 9 – 12 und 14 – 18 Uhr, Sa 8.30 – 13 Uhr
Shoppen, staunen, flanieren, genießen, immer wieder was Neues erleben – in Vorarlbergs<br />
größtem Einkaufszentrum ist das ganze Jahr über viel los. Es ist eine kleine pulsierende Stadt in<br />
der Stadt mit hohem Freizeitwert. Auf 25.000 Quadratmetern findet man alles unter einem Dach.<br />
Hier sind jede Woche 66 Stunden Einkaufsspaß und Entertainment optimal kombiniert.<br />
Erlebnis Einkaufszentrum Messepark<br />
Mehr als 60 Geschäfte bieten einen attraktiven Branchenmix mit<br />
einzigartiger Auswahl. Zum Beispiel 14 Geschäfte für trendige<br />
Mode, zahlreiche Shops für Schuhe, Schmuck, Uhren, Telekommunikation,<br />
Unterhaltungselektronik und Elektrogeräte. Zudem Lebensmittel<br />
für den für den täglichen Bedarf, Feinkost, Sportartikel,<br />
Hausrat, Spielwaren, Bücher, Optik, Blumen, Geschenke, Tabak,<br />
Schreibwaren... Auch der Service ist hochprofessionell und bietet<br />
mit Apotheke, Bank, Postamt, Reisebüro, Friseur, Reinigung und<br />
einer Reihe anderer Dienstleistungen eine überzeugende Vielfalt.<br />
Cafés und Restaurants sorgen darüber hinaus für variantenreiche<br />
Schlemmermomente.<br />
Langeweile hat im Messepark gar keine Chance! Das ganze Jahr<br />
über ist Action & Fun angesagt. Interessante und informative Ausstellungen<br />
und außergewöhnliche Events machen die „Nummer<br />
Eins“ im Bodeseeraum zu einem Ort der Begegnung und Kommunikation.<br />
Stars aus aller Welt waren ebenso schon zu Gast wie auch<br />
seltene Reptilien und echte Elefanten. Große Bühnenshows und<br />
Präsentationen sind immer wieder Publikumsmagneten.<br />
Ein absoluter Fixtermin für Kids von drei bis sechs Jahre ist der<br />
betreute Kindergarten im 2. Obergeschoss. Um nur 90 Cent pro<br />
Stunde ist dort mit den sieben Kindergarten-Tanten Spielen, Malen,<br />
Basteln, Kinderschminken u.v.a. Trumpf. Die ansprechende<br />
Architektur, viel Glas für das Tageslicht, ein durchdachtes Farbkonzept<br />
und grüne Oasen sorgen für ein angenehmes Ambiente<br />
und eine Wohlfühlatmosphäre. Verspiegelte Rolltreppen und glä-<br />
serne Aufzüge verkürzen die Wege zwischen den drei Etagen. Ob<br />
Sonne, Regen oder Schnee, der vollklimatisierte Messepark lässt<br />
das Wetter vor der Tür. Neben dem Auto ist der Messepark auch mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln wie dem Dornbirner Stadtbus oder<br />
dem Landbus im Sieben-Minuten-Takt leicht und bequem erreichbar.<br />
Motorisierten Besuchern stehen über 1.300 Gratis-Parkplätze<br />
zur Verfügung. Damit Ihr Einkaufsbummel von der ersten Minute an<br />
zum entspannenden Erlebnis wird.<br />
Einkaufszentrum Messepark<br />
Autobahnabfahrt Dornbirn-Süd<br />
Informationen: T 05572 29380 F 05572 29380 14<br />
office@messepark.at, www.messepark.at<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Do 9 – 19.30 Uhr, Fr 9 – 21 Uhr, Sa 8.30 – 18 Uhr<br />
Interspar: Mo bis Do 8.30 – 19.30 Uhr, Fr 8.30 – 21 Uhr, Sa 8 – 18 Uhr<br />
Restaurant Piazza : Mo bis Fr 9 – 24 Uhr, Sa 8.30 – 20.30 Uhr<br />
Messepark in Zahlen:<br />
Fläche: 25.000 m2 , Parkplätze: 1.300, gratis<br />
Geschäfte: 65, Beschäftigte: 840<br />
92 93<br />
Apotheke, Drogerie<br />
Apotheke, T 55880<br />
dm Drogeriemarkt, T 29672<br />
Mode,<br />
Freizeitbekleidung<br />
California Shop, T 29576<br />
C&A Kids, T 26022<br />
Don Gil, T 55035<br />
EDC, T 29686<br />
Esprit, T 29686<br />
H&M Hennes & Mauritz,<br />
T 0810 909090<br />
Heinz Jeans, T 29687<br />
Hervis Sports, T 27505<br />
Lady’s Shop, T 29695<br />
Orsay, T 55243<br />
Palmers, T 29683<br />
Peek & Cloppenburg, T 386036<br />
Street One, T 54910<br />
Triumph, T 51615<br />
Schuhe, Lederwaren<br />
Deichmann, T 55552<br />
Geox, T 05030 235200<br />
Humanic, T 31716<br />
Ströhle Lederwaren, T 29678<br />
Optik, Uhren, Schmuck<br />
Claire‘s, T 34636<br />
Dorotheum, T 31134<br />
Emberger Schmuck, T 29572<br />
Fielmann, T 3862030<br />
O.Rein, T 29680<br />
Scharax 2, T 29591<br />
Swatch-Shop, T 29680 3<br />
Swarovski, T 310019<br />
Bücher, Geschenke,<br />
Spielwaren<br />
Das Buch, T 29570<br />
Bärenland Maccani Spielwaren,<br />
T 29592<br />
Nanu Nana, T 386470<br />
Papeterie Freudensprung,<br />
T 27571<br />
Paper-Box, T 29597<br />
Beauty<br />
Body Shop, T 55147<br />
Douglas Parfümerie, T 398927<br />
Intercoiffeur Ölz, T 29579<br />
Mood by Le Duigou, T 29674<br />
Elektro, Hifi<br />
Kommunikation<br />
3 Store, T 0800 303030<br />
A1, T 0800 664300<br />
Media Markt, T 54999<br />
One World, T 0699 16999010<br />
tele.ring, T 0800 650625<br />
T-Mobile, T 0676 20800<br />
Telekom Austria,<br />
T 059059 53615<br />
Lebensmittel, Spezialitäten<br />
Interspar Frischebäcker,<br />
T 24671 854<br />
Interspar SB-Warenhaus,<br />
T 24671<br />
Nordsee Fischfeinkost, T 33424<br />
Speckstube, T 29684<br />
Tchibo, T 372959<br />
Sonstige Fachgeschäfte<br />
WMF, T 200329<br />
Blumen Treff Karg, T 386563<br />
Clean+Fresh Textilpflege,<br />
T 29679<br />
Herburger Reisen, T 29583<br />
Hypo-Bank, T 29580<br />
Mister Minit Schlüsseldienst,<br />
T 29685<br />
Netprint Kopierstudio,<br />
T 0720 890059800<br />
Post.at, T 05776 776854<br />
Trafik, T 24671 800<br />
Restaurant / Bistro<br />
21 – Sushi & Tee, T 372247<br />
Café-Cappuccino, T 24671 853<br />
Feinschmeckergrill,<br />
T 24671 910<br />
Interspar Frischebäcker,<br />
T 24671 854<br />
Interspar Restaurant,<br />
T 24671 851<br />
Nordsee Fischfeinkost, T 33424<br />
Nudelthek, T 29574<br />
Piazza Restaurant, T 27539<br />
Piazza Eissalon, T 27539 14<br />
Kinderbetreuung<br />
Kindergarten, T 29380 20
Dornbirns Ausflugsziele sind nicht nur erstrebenswert, sondern auch preiswert erreichbar.<br />
Dank der Kombi-Ausflugscard Dornbirn. Damit können Sie in 4 Tagen zum einmaligen Eintritt<br />
Museumsbesuche und Karrenseilbahnfahrt sowie ermäßigte Tarife im Waldbad Enz und im<br />
Spielboden einzeln oder kombiniert genießen, inklusive Stadtbus natürlich.<br />
Setzen Sie alles auf eine Karte:<br />
mit der 18-Euro-Ausflugscard Dornbirn<br />
Sie starten zum Beispiel morgens im Stadtmuseum oder genießen<br />
den Nachmittag in der fantastischen inatura und im Kunstraum,<br />
oder Sie nehmen den Stadtbus zur Karrenseilbahn, erleben eine<br />
herrliche Aussicht vom Panoramarestaurant und wandern zum<br />
Staufensee und durch die imposante Rappenlochschlucht ...<br />
Oder ganz gemütlich per Seilbahn wieder ins Tal und per Bus ins<br />
Gütle zum einzigartigen Rolls-Royce-Museum und ins Krippenmuseum...<br />
Ob Sie das mit einem erfrischenden Besuch im Waldbad<br />
Enz kombinieren, mit einer Besichtigung im Druckwerk und einem<br />
Kulturschub im Spielboden vollenden, ist natürlich ganz Ihnen<br />
überlassen.<br />
94<br />
Rappenlochschlucht<br />
inatura Rolls-Royce Museum<br />
Sie machen Ihr Programm, wir bieten live die spannenden Ausflugsziele<br />
– in 4 Tagen, für nur 18 Euro! Die Ausflugscard ist in<br />
den Dornbirner Hotels, den genannten Partnerbetrieben und bei<br />
Dornbirn Tourismus erhältlich.<br />
Ausflugscard Erwachsene 18,- Euro, Kinder 9,- Euro.<br />
Die Kombi-Card ist nicht übertragbar und ab dem Ausstellungsdatum<br />
für 4 Tage gültig.<br />
Nähere Informationen<br />
Dornbirn Tourismus, Rathausplatz 1<br />
T 05572 22188, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />
Florian Mairitsch, No-Nonsense-Koch<br />
Modernisierte Klassik statt molekularer Schaumschlägerei<br />
Sterne gibt‘s viele – 70 Trilliarden schätzen die Astronomen. Sterne gibt‘s wenige – das schätzen die Gourmets.<br />
Florian Mairitsch hat einen der seltenen Sterne des Guide Michelin. Wie bei diesem Restaurantführer üblich, ohne<br />
Kommentar. Im „M maritisch“ heißt der häufigste Kommentar der Gäste zu den Kreationen des Chefs, ob nun<br />
neue Wiener Küche oder Mediterranes: „Mmm… Mairitsch!“<br />
restaurant M | lustenauerstrasse 64 | 6850 dornbirn | + 43 (0)5572 210 396 | info@m-dornbirn.at | www.m-dornbirn.at<br />
restaurant weinbar palmengarten | mo bis sa: 10h bis 14h und 17h bis 01h | sonntags geschlossen
Wohlfühlen, genießen, erholen... in der Piazza-Gastronomie im 1. Obergeschoss des<br />
Einkaufszentrums Messepark findet der Gast in angenehmem, italienisch angehauchtem<br />
Ambiente kulinarische Vielfalt zu erschwinglichen Preisen.<br />
Restaurant Piazza im Messepark<br />
Kein Wunsch bleibt offen, wenn sich beim Shoppen in Vorarlbergs<br />
größtem Einkaufszentrum der Hunger meldet oder ein gemütliches<br />
Abendessen angesagt ist. Denn im Restaurant Piazza kommen<br />
Gourmets voll auf ihre Kosten. Ein hervorragendes Küchenteam<br />
kreiert aus frischen Zutaten Köstlichkeiten für jeden Geschmack.<br />
Serviert wird von traditioneller österreichischer Küche über<br />
mediterrane Spezialitäten, leichte und vitale Kost bis zu Snacks<br />
alles, was Leib und Seele zusammen hält. Top-Hit für Kalorienbewusste<br />
ist ein Salatbuffet mit einer Riesenauswahl an<br />
Vitaminspendern in überzeugender Frische.<br />
Ganz nach der Devise „Sehen und gesehen werden“ genießen Sie<br />
in der Piazza-Cafeteria am Rande des pulsierenden Geschehens,<br />
direkt an der belebten Einkaufspassage im 1. Obergeschoss. Ob<br />
fruchtig-erfrischend oder cremig-süß... im Piazza-Eissalon hat<br />
man die Qual der Wahl. Bis zu 20 verschiedene original italienische<br />
Eissorten stehen zur Auswahl. Dazu eine Vielzahl an lecker gefüllten<br />
Crêpes in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen.<br />
Und unter schattenspendenden Sonnenschirmen lässt es sich<br />
auf der Piazza-Terrasse in der warmen Jahreszeit gemütlich ent-<br />
96<br />
spannen. Auch „Dreikäsehochs“ sind im Piazza gern gesehene<br />
Gäste. Neben kleinen Portionen à la carte gibt’s eine eigene<br />
Kinder-Speisekarte, Kinderstühle, zwei Spieltische sowie eine<br />
Reihe anderer familienfreundlicher Bestseller wie zum Beispiel<br />
die Bonuskarte. Außer an Sonn- und Feiertagen bietet das Res -<br />
taurant Piazza zudem ausreichend Platz für Gesellschaften,<br />
Vereine, Kurse und Feste aller Art.<br />
Piazza-Gastronomie im Einkaufszentrum Messepark, Autobahnabfahrt<br />
Dornbirn-Süd<br />
Gratis-Parkplätze auf überdachten Parkdecks<br />
Information: T 05572 27539, F 05572 27539 4<br />
office@restaurant-piazza.at, www.piazza-messepark.at<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 – 24 Uhr (warme Küche 11 – 23 Uhr)<br />
Sa 8.30 – 20.30 Uhr (warme Küche 11 – 20 Uhr)<br />
Mit der Karrenseilbahn dem<br />
Alltag entfliehen!<br />
Herrliche Wanderrouten, traumhafter Blick<br />
über das Rheintal – auch zum Abendtarif,<br />
wenn tief unten das Lichtermeer glitzert.<br />
Der Karren ist der beliebteste Treffpunkt der Region. Zum einen<br />
haben hier die schönsten Wanderwege ihren Ausgangspunkt,<br />
zum anderen lebt es sich im Panoramarestaurant auf 976 Meter<br />
besonders leicht. Ob Sie nun elegant essen gehen oder vor<br />
dem Zu-Bett-Gehen einfach über das Rheintal schauen möchten:<br />
In fünf Minuten transportiert Sie die Seilbahn hoch über die<br />
Dächer der Stadt, und beschert Ihnen einen wunderbaren<br />
Ausblick: das gesamte Dreiländereck bei Tag, das Lichtermeer<br />
bei Nacht.<br />
Dornbirner Seilbahn Gesellschaft m.b.H.<br />
Gütlestraße 6, A 6850 Dornbirn, Tel.: +43 5572 22140, Fax: +43 5572 22140-4, E-Mail: karren@dornbirn.at, www.karren.at
Informationen: Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />
Buchungszentrale: Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />
Hotels<br />
Gesundheitszentrum<br />
Rickatschwende 6850 Dornbirn, Rickatschwende 1<br />
T +43 5572 25350, F 25350-70<br />
office@rickatschwende.com<br />
www.rickatschwende.com<br />
Hotel Bischof 6850 Dornbirn, Hatlerstraße 7<br />
T +43 5572 24900-0, F 24706<br />
reservierung@hotelbischof.at<br />
www.hotelbischof.at<br />
Hotel Restaurant<br />
Hirschen <br />
6850 Dornbirn, Haselstauderstr. 31<br />
T +43 5572 26363, F 26363-4<br />
info@hotel-hirschen.at<br />
www.hotel-hirschen.at<br />
Hotel-Gasthof<br />
Krone <br />
6850 Dornbirn, Hatlerstraße 2<br />
T +43 5572 22720, F 22720-73<br />
info@kronehotel.at<br />
www.kronehotel.at<br />
Martinspark Hotel <br />
6850 Dornbirn, Mozartstraße 2<br />
T +43 5572 3760-100<br />
F 3760-376<br />
reservierung@martinspark.at<br />
www.martinspark.at<br />
Four Points by Sheraton<br />
Panoramahaus Dornbirn <br />
6854 Dornbirn, Messestraße 1<br />
T +43 5572 3888-0, F 3888-30<br />
info@4p-sheraton-dornbirn.at<br />
www.4p-sheraton-dornbirn.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
Hotel Garni<br />
Katharinenhof HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
<br />
6850 Dornbirn, F.M.-Felder-Str. 2<br />
T +43 5572 22577-10, F 22577-8<br />
katharinenhof@gmx.at<br />
www.tiscover.com/katharinenhof<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
Hotel-Garni<br />
Fairmotel HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
<br />
6850 Dornbirn, Wallenmahd 15<br />
T +43 5572 398500, F. 398500-5<br />
office@fairmotel.at<br />
www.fairmotel.at<br />
Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />
inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit Zimmeranzahl<br />
79,00 – 100,00<br />
110,00 – 131,00<br />
129,00 – 150,00<br />
25,00 – 32,00<br />
57,50 – 64,50<br />
21,50<br />
50,00 – 60,00<br />
65,00 – 75,00<br />
20,00 – 35,00<br />
49,00 – 55,00<br />
12,00 – 14,00<br />
50,00 – 79,50<br />
70,00 – 99,50<br />
15,00 – 49,50<br />
56,00 – 87,00<br />
81,00 – 112,00<br />
106,00 – 137,00<br />
26,00 – 57,00<br />
77,50<br />
105,50<br />
133,50<br />
45,00 – 67,00<br />
51,00 – 58,00<br />
17,00 – 18,00<br />
79,00 – 100,00<br />
110,00 – 131,00<br />
129,00 – 150,00<br />
25,00 – 32,00<br />
64,50<br />
21,50<br />
55,00 – 65,00<br />
70,00 – 90,00<br />
20,00 – 35,00<br />
49,00 – 65,00<br />
12,00 – 14,00<br />
57,50 – 84,50<br />
77,50 – 104,50<br />
15,00 – 51,00<br />
74,00 – 98,00<br />
99,00 – 123,00<br />
124,00 – 148,00<br />
44,00 – 58,00<br />
82,50<br />
110,50<br />
166,50<br />
45,00 – 67,00<br />
58,00<br />
18,00<br />
18 37 11 – 66<br />
7 44 6 – 51<br />
10 8 – – 18<br />
16 59 11 – 86<br />
29 59 10 – 98<br />
S* C* D* J* W*<br />
71 13 5 13 4<br />
– 53 10 – 63<br />
ceinuXBDEFGHI<br />
JLMNORW_0<br />
acehiklmnpuvY<br />
xyBEFGIJKLMNO<br />
QU_0<br />
3124<br />
aceijmnuvBYDE<br />
GHIKLNOQWZ<br />
98 99<br />
DU B/D<br />
WC<br />
– 49 – – 49<br />
DU B/D<br />
WC<br />
DU B/D<br />
WC<br />
DU B/D<br />
WC<br />
200 m zum Bahnhof und ins Zentrum,<br />
Abholung von Bus oder Bahn<br />
DU B/D<br />
WC<br />
DU<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
1. Architekturhotel Österreichs, Haubenrestaurant, alle<br />
Zimmer mit Klimaanlage ausgestattet, Pauschal- und<br />
Wochenendangebote auf Anfrage<br />
<br />
B/D<br />
WC<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
aeiZHdknpwxyE<br />
FJKLMQuCUBbIG<br />
jNOVW_0<br />
312<br />
Moderne Mayr Medizin, Beauty- u. Wellnesspauschalen, Hauben<br />
Restaurant, Panoramablick auf Bodensee und Alpen<br />
aceijvrknuEF<br />
BUJMRbOIGW_0<br />
31<br />
abcehiruBXDFH<br />
JLOQS 31<br />
Sehr persönlich geführtes Stadthotel, zentrale Lage, Abfahrt A14<br />
Dornbirn Nord, gediegenes Restaurant ab 16h, feine regionale<br />
Küche, Wellnessbereich, Wireless/Internet, sehr ruhige individuelle<br />
Komfortzimmer mit Charme, Business, Blume & Kamin-Lounge<br />
abceikmruvXyB<br />
CDEHJLM_OQRW0<br />
ceiuXBEFGIJLM<br />
OQR_0<br />
31<br />
31<br />
Privates Hotel am grünen Stadtrand, großzügige, klimatisierte<br />
Zimmer und Appartements, Hotelterrasse, Bar, Tiefgarage<br />
3<br />
3<br />
Hotels<br />
ÜF<br />
Berghof Fetz<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
<br />
6850 Dornbirn, Bödelestraße 574<br />
T +43 5572 77400, F 77400-7<br />
info@berghoffetz.at<br />
www.berghoffetz.at<br />
<br />
Hotel Rose<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
6850 Dornbirn, Hatlerstraße 31<br />
T +43 5572 22461, F 22461-44<br />
rose@rose.co.at<br />
www.rose.co.at<br />
Hotel Garni Sonne <br />
6850 Dornbirn, Sägerstraße 8<br />
T +43 5572 22212, F 22212-6<br />
sonne@vol.at<br />
www.gh-sonne.at<br />
Zum Verwalter<br />
Restaurant - Vinothek - Garni<br />
6850 Dornbirn, Schlossgasse 1<br />
T +43 5572 23379, F 23379-6<br />
hotel@zumverwalter.at<br />
www.zumverwalter.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
Hotel Andreas Hofer<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
<br />
6850 Dornbirn, Moosmahdstr. 34<br />
T +43 5572 22711, F 22711-1<br />
hotel@andreashofer.cc<br />
www.andreashofer.cc<br />
Gasthöfe / Pensionen<br />
Gasthof Pension<br />
Dreiländerblick <br />
6850 Dornbirn, Oberfallenberg 14<br />
T +43 5572 21128<br />
office@gasthof-dreilaenderblick.at<br />
www.gasthof-dreilaenderblick.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
Gasthof Bären<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
<br />
6850 Dornbirn,<br />
Dr.-Anton-Schneider-Straße 17<br />
T +43 5572 23067, F 23067-4<br />
baerendornbirn@aon.at<br />
Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />
inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit Zimmeranzahl<br />
58,00 – 71,00<br />
78,00 – 91,00<br />
15,00 – 20,00<br />
40,00 – 60,00<br />
20,00 – 25,00<br />
48,00 – 60,00<br />
12,00 – 16,00<br />
49,00<br />
9,00<br />
34,00 – 44,00<br />
12,00<br />
45,00 – 50,00<br />
10,00<br />
32,00<br />
7,00<br />
<br />
<br />
68,00<br />
88,00<br />
20,00<br />
45,00 – 60,00<br />
20,00 – 25,00<br />
53,00 – 60,00<br />
15,00 – 16,00<br />
59,00<br />
9,00<br />
45,00 – 50,00<br />
10,00<br />
32,00<br />
7,00<br />
DU B/D<br />
WC<br />
– 10 – – 10<br />
DU B/D<br />
WC<br />
1 10 2 – 13<br />
DU B/D<br />
WC<br />
5 17 1 – 23<br />
DU B/D<br />
WC<br />
4 4 1 – 9<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
abceirsuZxyBC<br />
DEFGHJKLOQR_<br />
behirsuXDEFGI<br />
LOQ 3<br />
Messe- und Zentrumsnähe, Bushaltestelle vor dem Haus, idealer<br />
Ausgangspunkt für Besuche inatura, Karrenseilbahn und<br />
Rappenlochschlucht, sehr gute Küche, tolles Weinangebot,<br />
einladender Gastgarten<br />
XCHKaejrsuxDQ<br />
BhvRWbOiNI 3<br />
Persönlich geführtes Stadthotel, neu renoviert, zentrumsnahe<br />
Lage, 5 Fahrminuten bis zum Messegelände<br />
ceiuBDFHKQXW_<br />
31<br />
Klein und fein - die Alternative zu großen Businesshotels,<br />
familiär geführter Betrieb mit Haubenrestaurant im Haus<br />
Restaurant: Sonn- und Feiertage geschlossen<br />
13<br />
Vorarlberger Holzbauarchitektur mit traumhafter Aussicht<br />
in den Bregenzerwald, große Sonnenterrasse, sehr gute<br />
Küche, Mitglied der Käsestraße<br />
3 6 – – 9<br />
1 7 1 9 –<br />
eisYxBCDFHKNO<br />
QW_0 3<br />
Umgeben von Natur mit herrlichem Ausblick auf den Bodensee, die<br />
Schweizer Berge und Rheintal. Heimelig eingerichtete Gästezimmer und<br />
Gaststube mit Kachelofen. 5 Minuten oberhalb von Dornbirn (Richtung<br />
Bödele). Sehr gute heimische Küche. 1. Ausgezeichnetes Sänger- und<br />
Musikantenfreundliches Wirtshaus im Bezirk Dornbirn<br />
XCacrRsuDFQiW<br />
0 3<br />
<br />
Fl.<br />
W<br />
Fl.<br />
W<br />
DU B/D<br />
WC<br />
– 9 5 – 9<br />
Neues á la carte Restaurant im Haus!<br />
DU<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
B/D<br />
WC<br />
bcegijlruvXxy<br />
BCDFLNOQRW_0<br />
1234
100<br />
Informationen: Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />
Buchungszentrale: Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />
Gasthöfe /<br />
Pensionen<br />
Pension Zum Löwen<br />
6850 Dornbirn, Sebastianstr. 16<br />
T +43 5572 22240, F 33703<br />
loewen.oberdorf@vol.at<br />
www.loewen-dornbirn.at<br />
Gasthaus Firstblick<br />
6850 Dornbirn, Kehlegg 6a<br />
T +43 5572 27512, F 27512<br />
Gasthaus Bethlehem<br />
6850 Dornbirn, Hatlerstraße 21 a<br />
T +43 5572 23215<br />
bethlehem@cable.vol.at<br />
www.gasthaus-bethlehem.at<br />
Kolpinghaus<br />
6850 Dornbirn, Jahngasse 20<br />
T +43 5572 22869, F 22869-50<br />
office@dornbirn.kolping.at<br />
www.kolpinghaus-dornbirn.at<br />
Seniorenresidenz<br />
Martinsbrunnen<br />
6850 Dornbirn, Eisengasse 10<br />
T +43 5572 3848, F 53552<br />
martinsbrunnen@humanocare.at<br />
www.seniorenresidenz.at<br />
Sportheim Ebnit<br />
6850 Dornbirn, Ebnit 65<br />
T +43 5572 306-4500<br />
F 306-4058<br />
sport@dornbirn.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />
inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit Zimmeranzahl<br />
30,00 – 40,00<br />
12,00<br />
25,00<br />
7,50<br />
Preise auf Anfrage<br />
71,00<br />
77,00<br />
83,00<br />
15,50<br />
25,00<br />
7,50<br />
71,00<br />
77,00<br />
83,00<br />
15,50<br />
Preise auf Anfrage<br />
30,00 – 40,00<br />
12,00<br />
23,00 26,00<br />
DU B/D<br />
WC<br />
5 8 3 3 10<br />
DU B/D<br />
WC<br />
1 4 1 – 6<br />
DU B/D<br />
WC<br />
DU B/D<br />
Das Kolpinghaus ist heute ein modernes Dienstleistungsunternehmen.<br />
Es bietet Student(inn)en der Fachhochschule<br />
sowie Berufstätigen attraktive und preiswerte Wohnmöglichkeiten<br />
in Zentrumsnähe.<br />
WC<br />
– – – – –<br />
DU B/D<br />
WC<br />
– 2 6 – –<br />
XKaejDrRuQbgi<br />
W<br />
Frühstückspension, Bushaltestelle vor dem Haus,<br />
10 Gehminuten ins Zentrum<br />
– 2 1 3 –<br />
Fl. B/D<br />
W WC ZHKDFb<br />
eimuDF<br />
GXCdp<br />
Behindertengerecht und barrierefrei,<br />
48m 2 2-Zimmer-Appartement, Caféhaus<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
Das Haus mit Weitblick in das Dornbirner Alpengebiet.<br />
Naherholungsgebiet 800 m oberhalb von Dornbirn.<br />
Wintergarten und Naturgarten<br />
ajmorsvDHK<br />
Idyllisch im Bergdorf Ebnit gelegen, bietet das Sportheim Platz<br />
für 39 Personen. Ideal als Ausgangspunkt schöner Wanderungen,<br />
Isländer-Reiten, Hochseilgarten, etc.<br />
Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />
Privatzimmer<br />
inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09<br />
Fl.<br />
W.<br />
B/D<br />
DU<br />
WC<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
Fischl Elfriede<br />
6850 Dornbirn, Kreuzen 7<br />
M +43 699 10107292<br />
info@pension-fischl.at, www.pension-fischl.at<br />
ÜF 27,00 EZZ 3,00 1 3 4<br />
aivYxBCDHKQz0<br />
Motorradfahrer willkommen, Terrasse, Landbus<br />
40: Haltestelle Achrain-GH Stern, Nichtraucherhaus<br />
Gmeiner Rosa<br />
6850 Dornbirn, Ruschen 5, T +43 5572 35150<br />
ÜF<br />
22,00 – 25,00 EZZ 3,00<br />
Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />
1 2 1 4 abjDHYW0<br />
a statement of<br />
quality and<br />
service<br />
Martinspark Hotel <br />
Mozartstrasse 2, A-6850 Dornbirn<br />
Tel.: +43 (0)5572 3760, Fax: +43 (0)5572 3760 376<br />
info@martinspark.at, www.martinspark.at<br />
gaumenschmaus<br />
STILVOLL GENIESSEN<br />
Das Hauben-Restaurant „Im Ersten“ prämiert<br />
mit 14 Punkten durch Gault Millau 2009<br />
Frühstücksbuffet täglich von 6:30 bis 10:00 Uhr und Samstag,<br />
Sonn- und Feiertags bis 11:00 Uhr zu 17,00 pro Person (inkl. 1 Glas Sekt).<br />
Kinder 0 - 6 Jahre gratis, Kinder 7 - 12 Jahre 50%.<br />
Business-Lunch von Montag bis Freitag, 12.00 bis 14.00 Uhr<br />
9,50 pro Gericht (inkl. 1 Getränk und gratis parken in unserer Tiefgarage).<br />
Wohnen & Tagen – Seminare, Tagungen, Hochzeiten, Bankette,<br />
Firmenfeiern von 2 - 300 Personen.<br />
Happy Hour täglich von 18.00 bis 20.00 Uhr an der Martinspark Bar.<br />
Dinner 4 Two mit Live Musik jeden Donnerstag ab 18:30 Uhr zu<br />
52,00 für zwei Personen inklusive Aperitif und gratis parken<br />
in der Tiefgarage.<br />
Gutscheine<br />
Die Geschenksidee,<br />
ob für Dinner4Two oder<br />
unser Frühstücksbuffet<br />
erhalten Sie direkt an<br />
unserer Martinspark<br />
Rezeption
Mößlang Brunhild<br />
6850 Dornbirn, Habichtweg 1, T +43 5572 53949<br />
Natter Hildegard<br />
6850 Dornbirn, Knie 38, T +43 5572 35056<br />
Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />
Privatzimmer<br />
inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09<br />
Fl.<br />
W.<br />
DU B/D<br />
WC<br />
Ottowitz Angelika<br />
6850 Dornbirn, Im Winkel 15, T +43 5572 33025<br />
F 33025-4, angelika.ottowitz@vol.at<br />
Rützler Rosmarie<br />
6850 Dornbirn, Wieden 58, T +43 5572 34179<br />
F 34179<br />
Schneider Heide Maria<br />
6850 Dornbirn, Sandquelle 21, T +43 5572 51522<br />
F 51522, heidemaria@surfeu.at<br />
Fam. Schwarz<br />
6850 Dornbirn, Schrammelgasse 1, T +43 5572 25672,<br />
F +43 5572 33078, dietmar.schwarz@aon.at<br />
Vogel Lucia<br />
6850 Dornbirn, Kernstockstraße 4, T +43 5572 54007<br />
Wachs Manfred<br />
6850 Dornbirn, Bruggenweg 14, M +43 664 1545009<br />
Wohlgenannt Rosa<br />
6850 Dornbirn, Im Winkel 12, T +43 5572 52198<br />
Albrecht Maria<br />
6850 Dornbirn, Höchsterstraße 75<br />
T +43 5572 53446<br />
Dr. Amann Ursula<br />
6850 Dornbirn, Wingatstraße 3<br />
T +43 664 3264057<br />
www.geocities.com/ursulaamann<br />
ursula.amann@a1.net<br />
Blum „FeWo im Grünen“<br />
6850 Dornbirn, Beckenhag 22<br />
M +43 664 2522000, F +41 71 4772327<br />
FeWoBlum@gmx.at<br />
Clausen Anja<br />
6850 Dornbirn, Jennen 9<br />
T +43 5572 26338<br />
M +43 650 2026338<br />
anja.clausen@aon.at<br />
Informationen: Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />
Buchungszentrale: Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />
Obi Peter<br />
6850 Dornbirn, Langegasse 3, T +43 650 9115460<br />
Ferienwohnung<br />
A<br />
A<br />
A<br />
80,00<br />
ÜF 20,00 – 22,00 EZZ<br />
ÜF 16,00 – 17,00<br />
ÜF 20,00<br />
ÜF<br />
ÜF<br />
30,00 – 50,00<br />
28,00<br />
EZZ<br />
ÜF 24,00 – 26,00 EZZ 2,00<br />
EZZ<br />
EZZ<br />
EZZ<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
1 1 YHmgiW<br />
5 Gehminuten zur Bushaltestelle und Bahnhof<br />
2 2 YrDRibg<br />
Landbus 40 und 41: Haltestelle Ruschen<br />
2 1 bcfghimnXxCDH<br />
Bushaltestelle: 5 Gehminuten<br />
1 1 YHKmrDibgW<br />
Sat-TV<br />
1 1 1 igmvDW Kleine Kochnische mit<br />
Kühlschrank, Preise ohne Frühstück<br />
1 1 abdgjhmosvBDH<br />
NSTW_ 312<br />
1 1 abiBDK0 Stadtbuslinien 5 + 6<br />
ÜF 24,00 – 28,00 EZZ 2 2 ibv 1 Zimmer mit Balkon, Stadtbuslinie<br />
5 und 6, geöffnet von 1. April bis 1. Nov. 2009<br />
ÜF 28,00 – 30,00 EZZ 5,00 <br />
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Einfahrt Schweizerstraße, 7 Minuten zur Bushaltestelle<br />
/ Bahnhof Hatlerdorf <br />
ÜF 24,00 – 26,00 EZZ 2,00 2 1 3<br />
YCHKmrDbgBWi<br />
Herrlicher Panoramablick, gute Wandermöglichkeiten,<br />
5 Gehminuten zur Bushaltestelle<br />
80,00<br />
40,00<br />
45,00<br />
25,00<br />
inkl.<br />
Villenetage mit überdachter Veranda, nur längerfristig<br />
48,00 – 55,00<br />
30,00 – 70,00<br />
exkl.<br />
inkl.<br />
1<br />
1<br />
1<br />
102 103<br />
1 – 2<br />
4 – 5<br />
3 Zimmer, Sat TV, Preise bis Dreier-Belegung/Nacht, jede zusätzliche Person + € 5,00/Nacht, Küche, Bad/WC, 2 Balkone,<br />
am Ende einer Sackgasse, 10 Gehmin. ins Zentrum, 5 Automin. Autobahnabfahrt Dornbirn-Süd (Messegelände)<br />
Seesicht<br />
ÜF<br />
48,00 – 55,00<br />
30,00 – 70,00<br />
30,00 – 35,00<br />
Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />
End-<br />
Anz.<br />
Strom<br />
reinigung Woh<br />
Anz.<br />
Pers.<br />
1 – 5<br />
96<br />
54<br />
58<br />
1<br />
2<br />
1<br />
YCDivBTxKW<br />
A 38,00 – 45,00 38,00 – 45,00 22,00 inkl. 1 2 – 4 40 1<br />
Nähe Messegelände, Stadtbuslinie 1, Nichtraucherzimmer, Bettwäsche und Handtücher werden bereitgestellt,<br />
5 Gehminuten zum Bahnhof Dornbirn-Schoren<br />
m 2<br />
NQTW<br />
Diem Helmut<br />
6850 Dornbirn, Hardacker 30<br />
T +43 5572 35122<br />
A 40,00 – 70,00 40,00 – 70,00 21,00 inkl. 1 1 – 7 80 2<br />
M +43 676 833068094<br />
helmut.diem@vol.at<br />
Am Stadtrand mit guter Aussicht ins Rheintal. Wälderbus Linie 40 Haltestelle Knie<br />
Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />
EZZ<br />
Anz.<br />
Schl<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
ioTbvH<br />
birYxCDHKNR<br />
VW0 3<br />
ZKHxDQOiv 3<br />
XHrsxDviW<br />
Gesundheitsgäste werden die Kunden der Kur- und Wellness-Oase oberhalb Dornbirns genannt.<br />
Genau das ist Ziel und Programm im Gesundheitszentrum Rickatschwende. Hier können Sie<br />
umfassend viel für Ihr Wohlergehen tun: Drinnen im gepflegten Ambiente des modernen Hotels,<br />
in der Fitness-, Bäder- und Saunalandschaft, draußen beim Wandern und Relaxen inmitten<br />
schönster Natur.<br />
Rituale gesunder Lebensart<br />
Ritual Wellness<br />
Stressabbau durch sanfte Bewegungs- und Entspannungstherapien<br />
Nachhaltig profitieren<br />
„Nachhaltige Gesundheit und Wohlbefinden“ ist das zentrale Ziel<br />
der Rickatschwende Lifestyle-Medizin. Für die vielen Stammgäste<br />
des Hauses ist der jährliche Regenerationsaufenthalt ein bewusst<br />
gepflegtes Ritual für ihren persönlichen Jungbrunnen. Die<br />
Übungen der gesunden Lebensart sind von der Frühgymnastik<br />
über regelmäßige Massagen und Bewegungstherapien bis zum<br />
wiederkehrenden Entspannungstraining vielfältig und individuell.<br />
Momente der Einkehr – Sehnsucht nach Mitte<br />
Unser Leben ist hektischer geworden, der Einzelne gerät schneller<br />
aus dem Gleichgewicht. Umso wichtiger wird die Zeit für sich<br />
selbst, um die innere Balance wieder zu finden, den Blick für das<br />
Wesentliche zu schärfen, Lebens- und Ernährungsgewohnheiten<br />
zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verändern. Es sind die lieb<br />
gewonnen, ritualisierten Momente der Ruhe, Entspannung und<br />
Erholung, die die Gäste in die Rickatschwende kommen lassen.<br />
Rickatschwende-Effekt: neues Lebensgefühl<br />
Auf der Liste der Zivilisationskrankheiten stehen Übergewicht,<br />
Bluthochdruck, Magen-Darmstörungen, Migräne, Burn-out-Syndrom<br />
u.v.m.<br />
Ritual der Sinne<br />
Sinnliche Wohlfühlarchitektur, frische Luft, eigenes Quellwasser<br />
Den idealen Ausstieg aus der Spirale bietet das GHZ: Moderne<br />
F. X. Mayr-Medizin und ein von Dr. Moosburger und seinem<br />
erfolgreichen Ärzte- und Therapeutenteam persönlich abgestimm<br />
tes Gesundheitspaket. In der Kombination von gesunder<br />
Er nährung, Bewegung und sanfter Entspannung entsteht ein<br />
neues, positives Lebensgefühl.<br />
· Gesundheitszentrum mit 20jähriger Spezialisierung auf die F. X. Mayr<br />
Lebensstilmedizin, Better-Aging-Programme, Beauty- und Welltnesstage<br />
· Haubenrestaurant (14 Punkte Gault-Millau), Diätgourmetküche<br />
· 3 Lilien (17 Punkte Relax Guide): zählt seit Jahren zu den best bewerteten<br />
Gesundheitshotels<br />
Gesundheitszentrum Rickatschwende<br />
Rickatschwende 1, A-6850 Dornbirn<br />
T 05572 25350 0, F 05572 25350 70<br />
www.rickatschwende.com<br />
Ritual Ruhe<br />
Individuelle Wohlfühlkompositionen für Gesicht und Körper
Felder Hedwig<br />
6850 Dornbirn, Waldmüllerstraße 13<br />
T +43 5515 2649, M +43 664 1645347<br />
danielafelder@yahoo.de<br />
Ferienwohnung Christine<br />
6850 Dornbirn, Badgasse 47<br />
T +43 5572 52370<br />
M +43 699 10002321<br />
r.geismayr@vol.at<br />
Fink Helmut<br />
6850 Dornbirn, Salzmann 4<br />
T 05572 51815, F 51815-4<br />
M+43 664 8691693<br />
ferienwohnung.fink@aon.at<br />
Geismayr Christine u. Reinhard<br />
6850 Dornbirn, Im Winkel 12a<br />
T +43 5572 52370<br />
M +43 699 10002321<br />
r.geismayr@vol.at<br />
Grienwald Erich<br />
6850 Dornbirn, Forachstraße 79<br />
T +43 5572 27942, F 27942<br />
M +43 664 4916836<br />
Himmer Hedwig<br />
6850 Dornbirn, Am Wall 3<br />
T +43 5572 23596<br />
Larch Helga<br />
6850 Dornbirn, Eisplatzgasse 28 a<br />
T +43 5572 28857, F 28857<br />
hans.larch@tele2.at<br />
Mathis Annemarie<br />
6850 Dornbirn, Obere Härte 27<br />
T +43 5572 31148, M +43 650 2270254<br />
annemarie.mathis@inode.at<br />
www.ferienwohnungmathis.at<br />
Mittelberger Kuno<br />
6850 Dornbirn, Lange Mähder 31<br />
T +43 5572 34177, F 34177<br />
Molnar Susanne<br />
6850 Dornbirn, Watzenegg 45<br />
T +43 5572 27878<br />
M +43 650 2541027<br />
susannemolnar@ysahoo.de<br />
Rieker Hausgemeinschaft<br />
6850 Dornbirn, Wälderstraße 15<br />
T +43 5572 54700, F 54700-6<br />
ferienwohnung@speed.at<br />
www.ferienwohnung-austria.com<br />
Familie Schwarzmann<br />
6850 Dornbirn, Simonsgraben 32<br />
T +43 5572 32702<br />
M+43 664 4811810<br />
Schwendinger Cäcilia<br />
6850 Dornbirn, Hatlerstraße 71b<br />
T +43 5572 21849<br />
M +43 676 3033895<br />
hans.schwendinger@tele2.at<br />
104<br />
Informationen: Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />
Buchungszentrale: Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />
Ferienwohnung<br />
A 40,00 – 70,00<br />
40,00 – 70,00<br />
25,00<br />
30,00<br />
22,00<br />
25,00<br />
25,00<br />
25,00<br />
25,00<br />
25,00<br />
30,00<br />
20,00<br />
20,00<br />
22,00<br />
20,00<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
n.V.<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
n.V.<br />
1<br />
2<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1 – 4<br />
Neu eingerichtete, sonnige Terrassen-Wohnung; Bereitstellung<br />
A 35,00 – 65,00<br />
35,00 – 65,00<br />
1 – 4<br />
Moderne exklusive Komfort-Ferienwohnung ausgezeichnet mit 4 Edelweiss. Großer Balkon, Garten, inkl. Bettwäsche<br />
und Handtücher, Radverleih kostenlos, gute Verkehrsanbindung<br />
A 66,00<br />
A<br />
A<br />
A<br />
A<br />
A<br />
A<br />
A<br />
B<br />
A<br />
A<br />
Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />
66,00<br />
2 – 5<br />
Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen am Eingang zur Rappenlochschlucht, Rolls-Royce Museum und Karrenseilbahn<br />
in direkter Umgebung.<br />
32,00 – 52,00<br />
32,00 – 52,00<br />
Ruhige 1-Zimmer Ferienwohnung mit herrlichem Panoramablick, gemütliche Sitzgelegenheit im Garten,<br />
Bettwäsche/Handtücher u. Geschirr vorhanden, 5 Minuten zur Stadtbushaltestelle<br />
39,00 – 52,00<br />
39,00 – 52,00<br />
40,00 – 80,00<br />
47,00<br />
55,00<br />
30,00 – 35,00<br />
100,00<br />
60,00<br />
55,00 – 65,00 inkl.<br />
45,00 – 50,00<br />
40,00 – 45,00<br />
1 – 3<br />
1 – 2<br />
Die Wohnung befindet sich in einer sehr ruhigen Wohngegend, verfügt über einen eigenen Eingang, ist komplett ausgestattet<br />
mit Bettwäsche, Handtücher, usw. 2 Fahrräder stehen zur Verfügung, Tiere auf Anfrage erlaubt<br />
40,00 – 80,00<br />
5 Gehminuten ins Zentrum, Stadtbushaltestelle<br />
47,00<br />
2 – 6<br />
2 – 4<br />
Mindestaufenthalt 3 Tage, Heizkostenzuschlag € 7,00 / Tag, 7 Gehminuten ins Zentrum, inkl. Bettwäsche + Handtücher<br />
55,00<br />
1 – 2<br />
Zentral gelegene, komplett möblierte, ruhige u. gemütliche FeWo Nähe Autobahnabfahrt Dornbirn-Süd. Herrliche Aussicht<br />
zu den Hausbergen Dornbirns. Behaglicher Kaminofen, Parterrezugang. Sat-TV, zus. Sprache: Slowenisch<br />
30,00 – 35,00<br />
Mindestaufenthalt 7 Tage, 15 Gehminuten zum Messegelände u. Einkaufszentrum, Zusatzbetten (Preis a. Anfrage)<br />
70,00<br />
40,00<br />
55,00 – 65,00<br />
Komplette Küche inkl. Geschirr, Bettwäsche + Handtücher inklusive, 5 Gehminuten zur Bushaltestelle<br />
20,00 – 45,00<br />
A 40,00 – 45,00<br />
End-<br />
Anz.<br />
Strom<br />
reinigung Woh<br />
Anz.<br />
Pers.<br />
1 – 2<br />
2 – 4<br />
2<br />
1 – 4<br />
2 – 3<br />
Kleine Küche, 1 Wohn-Schlafzimmer. Postanschrift: Bremenmahd 17, 6850 Dornbirn<br />
Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />
2<br />
m 2<br />
51<br />
50<br />
68<br />
25<br />
40<br />
70<br />
60<br />
45<br />
65<br />
60<br />
30<br />
46<br />
44<br />
40<br />
Anz.<br />
Schl<br />
1<br />
1<br />
2<br />
1<br />
3<br />
1<br />
1<br />
1<br />
3<br />
1<br />
1<br />
1<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
'`6HQTYin<br />
bhiorvTIBKDY<br />
V_ 3<br />
binorsvDHWKN<br />
TSY 3<br />
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_ 3<br />
bhinovYDHKNR<br />
SVW<br />
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vnHCKQiVW_0<br />
3<br />
abinvYHKZNVW<br />
0<br />
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Schöne Umgebung, weitere Sprache:<br />
Ungarisch<br />
iorvYBDHKNQT<br />
VW0 31<br />
ZCHhmrDivxb<br />
BT 3<br />
TDEWai<br />
Internationales Flair<br />
Das Hotel verfügt über 106 Zimmer<br />
und Suiten, davon vier Wellness<br />
Suiten mit eigener Whirlwanne oder<br />
Symphoniewanne und Dampfdusche.<br />
Sämtliche Zimmer sind ausgestattet<br />
mit Badewanne oder Dusche, WC,<br />
Flatscreen TV und Video on demand,<br />
Minibar, Safe, LAN, ISDN-Telefon, gekühlte<br />
Raumdecke und mit einem faszinierenden<br />
Ausblick über die gesamte<br />
Rheintalregion.<br />
Im 11. Obergeschoss des Panoramahauses<br />
befindet sich das Sky-Restaurant<br />
und die Sky-Bar. Hier servieren wir Ihnen<br />
neben internationaler und regionaler<br />
Küche auch eine umfangreiche Wein–<br />
und Whiskeyauswahl.<br />
Balance für Körper, Geist und Seele–<br />
im „HOME OF BALANCE“ – ein einzigartiges<br />
Vergnügen. Auf 6.500 m2 erwartet<br />
Sie eines der größten und modernsten<br />
Wellness– und Gesundheitszentren<br />
Österreichs.<br />
Tagen wird für Sie zum Erlebnis<br />
Duft– und Lichtkonzept, angenehme<br />
Raumtemperatur, schalldichte Räume,<br />
Kulinarisches. Die acht Veranstaltungsräume<br />
sind alle mit modernstem, technischem<br />
Equipment ausgestattet.<br />
Fünf Tagungsräume sind miteinander<br />
kombinierbar. Alle Räume sind tageslichtdurchflutet<br />
und durch die gekühlten<br />
Raumdecken klimatisiert.<br />
Insgesamt bieten wir auf rund 577 m2<br />
Veranstaltungsmöglichkeiten für rund<br />
300 Personen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
T 05572 394050-60 | F 05572 394050-70<br />
kundenservice@homeofbalance.at<br />
www.homeofbalance.at<br />
T 05572 3888-0 | F 05572 3888-30<br />
info@4p-sheraton-dornbirn.at<br />
www.4p-sheraton-dornbirn.at
106<br />
Ferienwohnung<br />
Schwendinger Elfriede<br />
6850 Dornbirn, Tobel 15<br />
T +43 5579 4924<br />
Ferienhaus<br />
Haus Böhler<br />
6850 Dornbirn, Badhof 4<br />
M +43 664 8180057<br />
cb@lichtzeile.at<br />
www.lichtzeile.at/badhof<br />
Kolping-Feriendorf Ebnit<br />
6850 Dornbirn, Ebnit<br />
T +43 5576 73896, F 73896<br />
verwalter@kolping-ebnit.at<br />
A<br />
A<br />
A<br />
Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />
40,00 – 80,00<br />
40,00 – 80,00<br />
45,00<br />
End-<br />
Anz.<br />
Strom<br />
reinigung Woh<br />
35,00<br />
inkl.<br />
n.V.<br />
1<br />
1<br />
Anz.<br />
Pers.<br />
2 – 5<br />
1 – 5<br />
m 2<br />
80<br />
90<br />
Anz.<br />
Schl<br />
Panoramablick ins Rheintal und zum Bodensee. Tisch- und Bettwäsche inkl.<br />
Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />
45,00<br />
End-<br />
Anz.<br />
Strom<br />
reinigung Woh<br />
Anz.<br />
Pers.<br />
Ruhig gelegenes Ferienhaus (Bungalow) bei Dornbirn mit Blick über das Rheintal.<br />
Buchungsadresse: Scherzergasse 6/6, A-1020 Wien<br />
auf Anfrage<br />
auf Anfrage<br />
auf<br />
Anfrage<br />
n. V. 26 4 – 8<br />
Campingplatz<br />
Preise in Euro pro Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben.<br />
in der Enz September – Juni Juli – August Strom Hund<br />
6850 Dornbirn, Gütlestraße 15<br />
T +43 5572 29119<br />
camping@camping-enz.at<br />
www.camping-enz.at<br />
a Aufenthaltsraum<br />
' Autobus<br />
b Balkon<br />
c Bar<br />
d Bibliothek<br />
e Buffet/Frühstücksbuffet<br />
f Etagenbad<br />
g Etagendusche<br />
h Fahrradverleih<br />
Fernseher im Zimmer<br />
i<br />
j Fernsehraum<br />
k Fitnesseinrichtung<br />
l Freischwimmbad<br />
m Frühstück auf Wunsch<br />
n Garage/Parkhaus<br />
Informationen: Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />
Buchungszentrale: Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />
Person<br />
Kind<br />
Auto<br />
Caravan<br />
Caravan (+6m)<br />
Motorcaravan<br />
Motorrad<br />
Zelt normal<br />
Zelt klein<br />
o Geschirrspüler<br />
6 Geschäfte / Einkaufsm.<br />
p Hallenbad<br />
Internet, W-Lan<br />
w Kureinrichtung<br />
Y Lage: Ortsrand<br />
Z Lage: Umgebung<br />
X Lage: Zentrum<br />
x Liegewiese<br />
5,00<br />
3,00<br />
2,50<br />
4,50<br />
4,50<br />
6,50<br />
1,50<br />
4,50<br />
4,50<br />
5,00<br />
3,00<br />
2,50<br />
4,50<br />
4,50<br />
6,50<br />
1,50<br />
4,50<br />
4,50<br />
y Massage<br />
` Mikrowelle<br />
Minibar im Zimmer<br />
_<br />
q Kegelbahn<br />
r kinder-/familienfreundlich<br />
s Kinderspielplatz<br />
u Kreditkarten akzeptiert<br />
v Kühlschrank<br />
t Klimaanlage<br />
z<br />
B Nichtraucherzimmer<br />
C Park/Gartenanlage<br />
D Parkplatz<br />
n Parkgarage<br />
E Personenlift<br />
F Restaurant<br />
G Rollstuhlbenützer<br />
H ruhige Lage<br />
I Safe/Zimmersafe<br />
J Sauna<br />
K schöne Aussicht<br />
L Seminar-/Konferenzraum<br />
Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />
m 2<br />
2<br />
Anz.<br />
Schl<br />
2<br />
2,50 frei<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
HKbi<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
ZCHKanDrRsx<br />
QifNovV<br />
Auf 10.000 m² gibt es auch in der Hochsaison für jeden<br />
genügend Freiraum. Der Boden ist harter Wiesengrund.<br />
Für genügend Schatten sorgen Eichen- und Ahornbäume.<br />
Geöffnet von Mai bis September. 100 m bis zum<br />
Freibad in der Enz. Solaranlage<br />
M Solarium<br />
N Stromanschluss<br />
O Telefon im Zimmer<br />
P Tennis<br />
Q Terrasse/(n)bewirtung<br />
R Tiere erlaubt<br />
S Tischtennis<br />
T Waschmaschine<br />
U Whirlpool<br />
V Wohnzimmer<br />
W Zentralheizung<br />
, Zimmer mit Bad<br />
ÜF Übernachtung/Frühstück<br />
HP<br />
VP<br />
Halbpension<br />
Vollpension<br />
EZZ Einzelzimmerzuschlag<br />
Fl. W Fließwasser<br />
<br />
<br />
<br />
/ Einbettzimmer<br />
( Zweibettzimmer<br />
) Dreibettzimmer<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
YHasxQSrFNT<br />
jR 3<br />
3 Englisch<br />
1 Französisch<br />
2 Italienisch<br />
4 Spanisch