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Club-Blettli - SAC Oberhasli

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Jahresbericht der Aktiven<br />

Viel Schnee und Winde aus Nordwesten. Dies sind<br />

die besten Zutaten, um das Herz eines Wintersportlers<br />

höher schlagen zu lassen. Gerne erinnere<br />

ich mich an den letzten Winter zurück.<br />

In der Altjahrswoche und über Neujahr fegte nochmals<br />

ein heftiger Föhn durch das Tal. Der bis dahin<br />

gefallene Schnee hatte schweren Stand, und man<br />

dachte, es gäbe einen «huddel» Winter. Doch die<br />

Schneefälle kehrten zurück und das nicht zu knapp.<br />

Die vielen Niederschläge wirkten sich auch auf unser<br />

Tourenprogramm aus. Einige Skitouren konnten<br />

wegen zu grosser Lawinengefahr nicht durchgeführt<br />

werden oder es blies ein Sturm, der einen<br />

Gipfelerfolg nicht zuliess. Das Schnierenhorn, die<br />

Sonntagstour, die Fellenberglücke wie auch das<br />

Finsteraarhorn mussten infolge strenger Witterungseinflüsse<br />

abgesagt werden. Viel Schnee und<br />

Kälte hat aber auch etwas Gutes. Es gab Pulver<br />

vom feinsten! Den ganzen Winter bis spät in den<br />

Frühling fand man irgendwo noch Tiefschnee, um<br />

seine Spuren zu hinterlassen. Spuren hinterliessen<br />

auch die Teilnehmer von der Rettungsübung mit<br />

LVS und Sondierstange. Es wurde gesucht und geschaufelt<br />

wie im Ernstfall. Zum Glück war niemand<br />

begraben, und ich bin froh, dass es auch sonst<br />

unter dem Jahr keine grösseren Zwischenfälle gegeben<br />

hat. Beim Skikurs am Hasliberg herrschten<br />

super Verhältnisse, und auch auf der Mondscheintour<br />

oder im Diemtigtal und Gauli war der Schnee<br />

gut fahrbar. Wir hatten wieder eine Tourenwoche<br />

im Programm, die Ostern wurden beim Wildstrubel<br />

Jahresberichte<br />

genossen und als Ersatz zum Grand Combin wurde<br />

der Tödi gefunden. Genaue Informationen sind jeweils<br />

den Tourenberichten zu entnehmen.<br />

Die Kletterliebhaber-(innen) haben sich in den Jura<br />

verirrt, um die Sommersaison zu eröffnen. Sie erklommen<br />

den bekannten Eulengrat. Das Ausbildungswochenende<br />

wurde in das Seilbahnzentrum<br />

Meiringen verlegt. Dort sind ideale Voraussetzungen<br />

um Selbstaufstieg, Abseilen oder Knotentechnik<br />

am Trockenen zu üben. Am darauf folgenden<br />

Tag wagten wir den Angriff auf die<br />

Fünffingerstöcke. Nach einem eher zaghaften<br />

Sommeranfang stellte das Wetter auf Hochsommer<br />

um, und die <strong>SAC</strong>ler zog es in die Berge bei<br />

Sturm und Nacht. Die Bire ob Kandersteg, das Na-<br />

21

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