Club-Blettli - SAC Oberhasli
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Jahresberichte<br />
Jahresbericht des Jo-Leiters<br />
Winter 2008/09<br />
Dank dem frühen Schneefall konnten wir bereits<br />
vor Weihnachten einige Skitouren geniessen.<br />
Langsam wird auch diese Disziplin bei den Jungen<br />
wieder Salonfähig, und war meistens mit 8 bis 10<br />
Teilnehmern sehr gut besucht. Weiter ging es im<br />
Januar mit Eisklettern und Lawinenkurs. Diese<br />
Ausbildungen und Grundkenntnisse sind sehr<br />
wichtig für die Jugend. Schnell einmal stehen sie<br />
selber irgendwo neben den Pisten im Skigebiet<br />
und ich hoffe, dass wir damit ein leichtsinniges<br />
Verhalten verhindern können. Nach weiteren Skitouren,<br />
einer Tourenwoche und dem krönenden<br />
Abschluss, dem Mittelhorn 3704 m, konnte die<br />
Skitourensaison erfolgreich und unfallfrei beendet<br />
werden.<br />
Natürlich steht auch im Winter das Sportklettern<br />
auf dem Programm. Das Mittwochs- und Freitags-<br />
klettern wurde rege besucht. Da es in Interlaken<br />
kein Regiokader mehr gibt, haben wir selbst ein<br />
kleines Kletterkader gebildet, das am Montag zusätzlich<br />
trainiert.<br />
Somit wird der Umfang der JO noch einmal grösser.<br />
Im Letzten Winterhalbjahr wurden 23 Klettertrainings,<br />
und 18 Skitouren und Ausbildungstage<br />
durchgeführt.<br />
Sommer 2009<br />
Nach den Frühlingsferien waren wir jeweils dreimal<br />
in der Woche in den Felsen rund um Meiringen<br />
anzutreffen, wo wir die nötige Seilhabung und<br />
Klettertechnik erlernten und verbesserten.<br />
Das Gelernte wurde gleich bei verschiedenen Klettertouren<br />
in den Engelhörnern, am Hintisberg im<br />
Bedrettotal oder am Ofen im Melchtal angewendet.<br />
Da wir den Boulderraum in der Kletterhalle und<br />
einen privaten Boulderraum sehr stark beanspruchten,<br />
wurden am letzen Freitag vor den Sommerferien<br />
alle Griffe abgeschraubt und mit dem<br />
Hochdruckreiniger geputzt. Nach vollbrachter Arbeit<br />
wurde die Frühlingssaison mit einem gemütlichen<br />
Grillabend abgerundet. Weiter Spezialaktionen<br />
mit Übernachten im Biwak bei einem<br />
gemütlichen Fondue und zum Teil wirklich strengen<br />
Tagestouren folgten in den Sommerferien. Die<br />
längste Tour dauerte ganze 13 Stunden und beinhaltete<br />
12 Seilängen im sechsten Schwierigkeitsgrad<br />
und einen Ellenlangen zustieg. Mit einer klare<br />
Vollmondnacht unter freiem Himmel wurden wir<br />
dafür aber gebührend entschädigt.