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Club-Blettli - SAC Oberhasli

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Nr. 1<br />

78. Jahrgang<br />

Januar 2010<br />

<strong>Club</strong>-<strong>Blettli</strong><br />

<strong>SAC</strong> Sektion <strong>Oberhasli</strong>


Impressum<br />

Gestaltung und Druck<br />

Thomann Druck AG, 3855 Brienz<br />

Blettlerin<br />

Elsbeth Schläppi, Steinmühlestrasse 40,<br />

3860 Meiringen<br />

Mobile 079 614 03 02<br />

elsischlaeppi@gmx.ch<br />

Adressänderungen<br />

Christian Groh, Alpbachsäge 17,<br />

3860 Meiringen<br />

Tel. P 033 971 30 42<br />

christian.groh@sac-oberhasli.ch<br />

Bank<br />

Raiffeisenbank, 3860 Meiringen<br />

Konto Nr. 67806.29<br />

PC-Konto 30-13929-4<br />

Bankclearing 80843<br />

Homepage<br />

www.sac-oberhasli.ch<br />

Erscheinungsdaten<br />

2/2010<br />

RS: 23.03.10 / E: Wo 16<br />

RS = Redaktionsschluss<br />

E = Erscheinungsdatum


Inhalt<br />

1 Editorial<br />

3 Generalversammlung<br />

6 Veteranen und Jubilare<br />

7 Unsere Verstorbenen<br />

9 Mitteilungen<br />

SeniorInnen<br />

11 Jahresberichte<br />

38 Tourenberichte<br />

49 Rettungsberichte<br />

51 Mitteilungen Kassier<br />

52 Mutationen<br />

53 Zeileninserate<br />

57 Vorstandsmitglieder<br />

Titelbild:<br />

Abendstimmung auf dem<br />

Grossen Leuber<br />

Foto: Christian Willi<br />

Editorial<br />

Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />

Inhalt / Editorial<br />

In diesem Heft findet ihr die Jahresberichte von unseren Vorstandsmitgliedern<br />

vom <strong>Club</strong>jahr 2008/09. Die Summe aller Berichte ergibt die<br />

geleistete Vorstandsarbeit für unsere Sektion im vergangenen Jahr.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich meinen «Mitstreitern» im Vorstand<br />

vielmal danken. Einerseits für die geleistete Arbeit, aber vor allem<br />

auch für das kameradschaftliche Miteinander. Ich bedanke mich auch<br />

für den guten Teamgeist im Vorstand.<br />

An der Generalversammlung vom Samstag, 23. Januar 2010 im<br />

Restaurant /Hotel Bahnhof in Giswil könnt ihr uns mit einem Grossaufmarsch<br />

zeigen, dass ihr mit unserem Tun zufrieden seid, oder ihr könnt<br />

kommen und uns sagen, was wir anders machen sollen. Alle Vorstandsmitglieder<br />

unserer Sektion erledigen die anfallenden Arbeiten<br />

gerne. Aber als Behörde eines <strong>Club</strong>s mit bald einmal 1800 Mitgliedern<br />

sollten wir einmal im Jahr spüren, ob wir wirklich auf dem richtigen<br />

Weg sind. Ob wir nicht mit einigen Sachen an unseren Mitgliedern<br />

vorbeihandeln. Die Generalversammlung ist das höchste Organ<br />

unseres <strong>Club</strong>s und soll eingreifen, wenn etwas anders gemacht<br />

werden soll.<br />

Im Anschluss an den geschäftlichen Teil der Generalversammlung sollen<br />

dann ein feines Essen, volkstümliche Musik und ein Jodelduett,<br />

alles aus Obwalden, für einen schönen Abend sorgen. Der Vorstand,<br />

unsere Obwaldner-Freunde und das Hotel Bahnhof in Giswil freuen<br />

sich, am 23. Januar möglichst viele Alpenclübler «ännet dem Brünig»<br />

begrüssen zu dürfen. Die Traktanden, den Zeitplan und die Transportmöglichkeiten<br />

könnt ihr diesem <strong>Blettli</strong> entnehmen.<br />

Bis dann, mit freundlichen Grüssen<br />

Roli Frutiger, Sektionspräsident<br />

1


2<br />

Generalversammlung<br />

Einladung zur 105. Generalversammlung Sektion <strong>Oberhasli</strong> <strong>SAC</strong><br />

Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />

Samstag, 23. Januar 2010<br />

im Hotel-Restaurant Bahnhof, Giswil<br />

Wir freuen uns, euch zur 105. Generalversammlung unserer Sektion einladen zu dürfen.<br />

Wie in den letzten Jahren wollen wir versuchen, die Generalversammlung mit einem interessanten<br />

Rahmenprogramm zu verschönern.<br />

Wir hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen in Giswil und freuen uns auf einen interessanten Abend.<br />

Der Vorstand<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Genehmigung des Protokoll der GV vom 24. Januar 2009<br />

4. Genehmigung Jahresberichte<br />

5. Jahresrechnung 2009<br />

6. Beschlussfassung Kredite:<br />

– Bibliothek<br />

– Dampfabzug Finsteraarhornhütte<br />

7. Budget 2010<br />

8. Orientierungen<br />

9. Wahlen<br />

10. Verschiedenes<br />

11. Ehrung langjähriger Mitglieder


Nachtessen<br />

Unterhaltung mit Jodelduo Rymann und «Cheli und 2 Chrütter»<br />

Zeitplan/Rahmenprogramm<br />

15.30 Uhr Saalöffnung<br />

16.00 Uhr Generalversammlung<br />

17.45 Uhr Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

18.30 Uhr Apéro offeriert von der Sektion<br />

19.00 Uhr Nachtessen und Unterhaltung<br />

Generalversammlung<br />

Nachtessen/Menu<br />

– Bratkäse-Mostsuppe mit Croûtons<br />

– Schweinscarébraten an grober Senfkornsauce, Kernser Butternüdeli & Gemüsebouquet<br />

(viel Nachservice ab Platten geschöpft)<br />

– Kleinteiler Baumnussparfait mit Rotweinzwetschgen & Schlagrahm<br />

Preis Fr. 29.50 inkl. Nachservice<br />

Parkplätze<br />

Parkplätze sind rund um das Hotel und vis a vis beim Bahnhof Giswil<br />

genügend vorhanden.<br />

Bahnbenützer<br />

Von Brienz, Meiringen, Brünig, Lungern<br />

Hinfahrt: Brienz ab 14.24; Meiringen ab 14.46; Brünig ab 14.57; Lungern ab 15.10<br />

Heimfahrt Richtung Meiringen – Brienz; Giswil ab 23.00 Uhr mit <strong>SAC</strong>-Bus<br />

Von Sarnen, Hergiswil<br />

Alpnach ab 15.01; Sarnen ab 15.09; Sachseln ab 15.14<br />

Heimfahrt Richtung Sarnen – Hergiswil: Giswil ab 22.06 / 22.28 / 23.06 / 23.28<br />

3


Veteranen und Jubilaren im Jahr 2010<br />

Mitgliederwesen<br />

An der GV vom 23. Januar 2010 werden die folgenden <strong>Club</strong>kameradinnen und <strong>Club</strong>kameraden für 25-,<br />

40-, 50-, und 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Es ist dem Vorstand eine grosse Ehre, den Jubilarinnen<br />

und Jubilaren gratulieren zu dürfen. Für die Treue zum <strong>SAC</strong> und zur Sektion <strong>Oberhasli</strong> möchten wir herzlich<br />

danken und wünschen Allen noch viele schöne Jahre in den Bergen und bei Anlässen unserer Sektion.<br />

Christian Groh, Mitgliederverwaltung<br />

25 Jahre<br />

Abegglen Jürg, Meiringen; Berchtold Otto, Giswil; Boss Kurt, Meiringen; Döbeli Rolf, Meiringen; Döbeli-<br />

Werren Silvia, Meiringen; Dummermuth Hans-Ulrich, Hasliberg Reuti; Dummermuth Käthi, Hasliberg<br />

Reuti; Ernst Albert, Schwanden-Brienz; Fischbacher Markus, Alpnach Dorf; Friedrich Walter, Giswil;<br />

Frutiger Daniel, Wildegg; Gasser Hubert, Thalwil; Groh-Ineichen Claudia, Meiringen; Hausammann<br />

Rudolf, Meiringen; Kandera Franz-Wilhelm, Brienzwiler; Kehrli Otto, Visp; Kohler-Schlunegger Ernst,<br />

Meggen; Kramer Sabine, Leubringen; Marty-Huggler Irene, Innertkirchen; Maurer Theo, Schattenhalb;<br />

Meyer-Kohler Beatrice, Innertkirchen; Michel-Birrer Peter, Meiringen; Perreten Hunziker Madlene, Brienzwiler;<br />

Riebli Hansruedi, Giswil; Romang Hauss Monika, Brienzwiler; Schlatter Dieter, Opfikon; Schmutz<br />

Werner, Brienzwiler; Schwitter Michael, Ernetschwil; Stauffer-Kohler Trudi, Meiringen; Wermelinger<br />

Bruno, Giswil; Winterberger Christian, Meiringen; Winterberger Simon, Meiringen; Zumstein Christoph,<br />

Giswil; Zumstein Willy, Lungern<br />

40 Jahre<br />

Bissig Hans, Buochs; Burren Hans-Niklaus, Dielsdorf; Flühmann Paul, Effretikon; Geiser Ursula Meiringen;<br />

Gerhard Dora, Hasliberg Hohfluh; Halter Robert, Giswil; Huggler Regina, Meiringen; Immer jun. Fritz,<br />

Meiringen ; Kastlunger Peter, Sarnen; Kilchör Josef, Lenk im Simmental; Lucek Jürg, Meiringen; Meyer<br />

Hans-Rudolf, Lungern; Oberli Niklaus, Reinach BL; Räss Niklaus, Meiringen; Strehl Volker, Spardorf (D);<br />

Würgler Peter, Meiringen; Zahnd Kurt, Urdorf<br />

50 Jahre<br />

Fankhauser Bernhard, Worb; Flück-Michel Hans, Brienz BE; Schöpflin Peter, Hergiswil NW<br />

60 Jahre<br />

Müller Ernst, Rotkreuz<br />

5


Erholung, Therapie, Bewegung, Begleitung und Betreuung<br />

Kardiale Rehabilitation<br />

Die kardiale Rehabilitation richtet sich an Patienten nach<br />

einem Herzinfarkt oder einem Eingriff am Herzen. Es stellen<br />

sich danach Fragen zur Zukunft und zu Veränderungen der<br />

Lebensgewohnheiten. In der Rehaklinik Hasliberg steht dafür<br />

ein Team aus Ärzten, Pfl egefachpersonen und Physiotherapeuten<br />

mit fachkompetenter Beratung und persönlicher<br />

Begleitung zur Verfügung.<br />

Durch die einzigartige Lage und ihre gute Infrastruktur<br />

verfügt die Rehaklinik Hasliberg auch in den Bereichen<br />

Sport und Bewegung über ein breites Angebot.<br />

Rehaklinik Hasliberg AG<br />

CH-6083 Hasliberg Hohfl uh<br />

Telefon +41 33 972 55 55<br />

www.rehaklinik-hasliberg.ch<br />

Ein Unternehmen<br />

der Michel Gruppe<br />

Ärztliche Leitung:<br />

PD Dr. med.<br />

H.-A. von Kurnatowski


Unsere Verstorbenen<br />

Mitgliederwesen<br />

Von folgenden <strong>Club</strong>kameradinnen und <strong>Club</strong>kameraden mussten wir leider für immer Abschied nehmen:<br />

Wir behalten die Verstorbenen in bester Erinnerung.<br />

Den Angehörigen sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus.<br />

Max Dütsch, Brienz<br />

Otto Fischer, Naters<br />

Adolf Michel, Willigen-Meiringen<br />

Albert von Moos, Sachseln<br />

Walter Wiederkehr, Gontenschwil<br />

Heinrich Guentzel, Waldbronn-Deutschland<br />

Marie Wenger, Bern<br />

Alexander Rufibach, Boden-Guttannen<br />

Paul Schild, Brienzwiler<br />

Mirjam Röösli, Mühlethurnen<br />

Henriette Nil, Meiringen<br />

Walter Gasser, Lungern<br />

Rolf Schläppi, Innertkirchen<br />

7


Reparaturen von Baumaschinen aller Marken<br />

Verkauf Vermietung Service<br />

www.rollendewerkstatt.ch<br />

Miär winschid allnä<br />

Bärgfriendä ä schnee -<br />

riichä Winter mit vielnä<br />

scheenä Erläbniss


Monatshöcks der Seniorinnen und Senioren<br />

Die Höcks finden an folgenden Orten und Zeiten statt:<br />

Donnerstag, 4. Februar: Hotel Hof und Post, Innertkirchen, 16.00 h<br />

Donnerstag, 4. März: Hotel Hof und Post, Innertkirchen, 16.00 h<br />

Donnerstag, 1. April: Hotel Hof und Post, Innertkirchen, 16.00 h<br />

Donnerstag, 6. Mai: Hotel Hof und Post, Innertkirchen, 16.00 h<br />

Korrigenda!<br />

Im neuen Tourenprogramm 2010 der SeniorInnen gibt es ein<br />

«Gnuusch» im Monat September mit den Daten:<br />

2. A Septemberhöck, mit Orientierung<br />

6. BW Melchseefrutt-Melchtal-Bonistock<br />

12. A Alpbachschluchtfest<br />

19. A <strong>SAC</strong> Herbstfest im Broch<br />

24. BW Rund um den Gelmersee<br />

So ist es richtig!<br />

Brachzeit<br />

Vom Winter lernen<br />

Der Stille zu vertrauen<br />

Der Sprengkraft des Unsichtbaren<br />

Und dem Sammeln in den Kammern<br />

Während der Brachzeit.<br />

Vom Winter wieder lernen<br />

Sich überschneien zu lassen ohne Furcht.<br />

Eveline Hasler<br />

Mitteilungen SeniorInnen<br />

Einen schneereichen Winter, ein sonniger<br />

Sommer, dazu alles Gute und Gesundheit im<br />

neuen Jahr!<br />

9


Zentrum für seelische Gesundheit<br />

«Wo Patienten auch Gäste sind»<br />

In der Privatklinik Meiringen fi nden Menschen mit allen<br />

Formen psychischen Leidens Aufnahme. Abklärung, Behandlung,<br />

Pfl ege und Betreuung erfolgen nach aktuellem medizinischpsychiatrischem<br />

und pfl egerischem Wissensstand.<br />

In zwei Kernkompetenzen haben wir uns einen führenden Namen<br />

erarbeitet und verfügen über ein umfassendes Behandlungskonzept:<br />

• Behandlung von Menschen mit Depressionserkrankungen,<br />

insbesondere Erschöpfungsdepression/Burnout.<br />

• Behandlung von Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeiten.<br />

Privatklinik Meiringen AG<br />

Willigen<br />

CH-3860 Meiringen<br />

Telefon +41 33 972 81 11<br />

www.privatklinik-meiringen.ch<br />

Ein Unternehmen<br />

der Michel Gruppe<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Prof. Dr. med. M. Soyka


Jahresbericht 2009 des Präsidenten<br />

Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />

Auch im Jahre 2009 liefen die Aktivitäten in unserer<br />

Sektion auf Hochtouren. Mein Bericht kann<br />

nur eine Kurzdokumentation sein. Wichtige Detailinformationen<br />

werden in den einzelnen Ressortberichten<br />

meiner Vorstandskameradinnen und<br />

Kameraden erörtert.<br />

Vorstand<br />

Der Vorstand traf sich wie gewohnt monatlich zu<br />

einer Vorstandssitzung. Daneben fanden Besprechungen<br />

in und unter den einzelnen Ressorts statt.<br />

Wenn immer möglich nahmen unsere Ressortleiter<br />

an den regionalen und schweizerischen Tagungen<br />

wie Präsidentenkonferenz, Abgeordnetenvesammlungen,<br />

Umwelttagungen, Hüttencheftagungen,<br />

Tourenleiter- und JO-Leitertagungen etc. teil.<br />

Generalversammlung<br />

Die Generalversammlung vom 24. Januar 2009<br />

fand in der Aareschlucht statt. Unsere Gäste Fred<br />

Jaggi und Beni Fahner bereicherten diese Versammlung.<br />

Nochmals herzlichen Dank an Fred und<br />

Beni. Als Höhepunkt der Tagung wurde Sepp Bienz<br />

von Giswil zum Ehrenmitglied gewählt.<br />

Alpbachschlucht<br />

Die Alpbachschlucht ist nun schon seit 2 Jahren<br />

offen und begehbar. Wir danken dem Verein Alpbachschlucht<br />

mit ihrem Präsidenten Hanspeter<br />

Thöni für die stetige Arbeit, welche sie für das<br />

«<strong>SAC</strong>-<strong>Oberhasli</strong>-Eigentum» leisten.<br />

Jahresberichte<br />

5. Brochhütten-Fest<br />

Das vom Vorstand und einigen Helfern organisierte<br />

Brochhüttenfest mobilisiert jährlich mehr Besucher.<br />

Gemütliches Beisammensein bei Musik und<br />

Jodel und gutem Essen und Trinken soll unser<br />

<strong>Club</strong>leben fördern und Jung und Alt vereinen.<br />

In diesem Jahr konnten die verlängerte Terrasse<br />

sowie ein neuer, sehr schöner Holzschopf besichtigt<br />

werden.<br />

Einweihung Hüttenweg<br />

Am 19. Juli konnte der neue Weg von der Fischterhütte<br />

ins Wallis hinunter eingeweiht werden. Neu<br />

führt der Weg hinunter nach Bellwald. Die Hütte<br />

konnte während der Skitourensaison sehr gute<br />

Frequenzen vermelden. Die Verbesserung der<br />

Wassersituation während den Frühlingsmonaten<br />

sowie den Küchen-Dampfabzuges werden in den<br />

nächsten Monaten in Angriff genommen.<br />

<strong>SAC</strong>-Zentralverband<br />

Die wichtigsten Themen, die der ZV mit seinen<br />

Sektionen verhandelte waren Jahresbericht, Jahresrechnung,<br />

Budget, Mehrjahresplanung, Projekt<br />

Alpenlandschaft Zukunft, die Hüttenprojekte<br />

Dossen, Dom, Rotondo sowie eine neue Hütte auf<br />

der Alp Sperela, Stellungnahme zu den Gebirgslandeplät-zen,<br />

Förderkonzept Leistungsbergsteigen,<br />

sowie Vernetzung Leistungssport mit der Basis.<br />

Das vermehrte Engagement des ZV in Sachen<br />

Umweltpolitik macht den Gebirgssektionen zunehmend<br />

zu schaffen.<br />

11


12<br />

Jahresberichte<br />

Auffahrtszusammenkunft<br />

Die Zusammenkunft wurde von der Sektion Interlaken<br />

im schmucken Dörfchen Habkern organisiert.<br />

Von unserer Sektion war wie üblich die Seniorengruppe<br />

dabei.<br />

Tourenprogramme<br />

Die Programme der Senioren, Aktiven, JO, Ki-Be,<br />

Fa-Be sind sehr vielseitig. Die Leiter und Bergführer<br />

freuen sich auf neue Teilnehmer.<br />

Avalanche-Trainingscenter<br />

Unser initiativer Rettungschef hat auf den Winter<br />

2009/10 auf der Mägisalp ein Avalanche-Trainings-Center<br />

in Betrieb genommen. Jedermann<br />

kann dort ohne grossen Aufwand trainieren, wie<br />

man Verschüttete ortet und finden kann. Nähere<br />

Infos an unserer GV.<br />

Erneuerung Homepage<br />

Inserat <strong>Club</strong>-<strong>Blettli</strong> <strong>SAC</strong> Sektion <strong>Oberhasli</strong><br />

Unsere Blettlerin Elsi Schläppi hat die Homepage Unser ältestes Mitglied<br />

Ausgabe ab 2008<br />

unserer Sektion mit einem Profi neu aufgebaut Unser ältestes Mitglied ist der allseits bestens be-<br />

und wird diese in Zukunft auch betreuen. Bei der kannte alt Meiringer-Apotheker Hans Baud, heute<br />

sehr starken Verjüngung unserer Mitglieder eine wohnhaft mit seiner Frau Hannelore in Unterseen.<br />

Unsere Region.<br />

Unsere Bank.<br />

wichtige Aufgabe. Elsi wird durch diese zusätzliche<br />

Aufgabe zur Informationschefin unserer Sektion.<br />

Reorganisation unserer Bibliothek<br />

Nachdem unsere Sektion seit vielen Jahren kein<br />

<strong>Club</strong>lokal mehr hat, wurde die Bibliothek vor Jahren<br />

in einem alten Schrank im Altersheim <strong>Oberhasli</strong><br />

abgestellt. Die zum Teil sehr interessante Literatur<br />

und alten Protokolle und Berichte sowie die<br />

Tourenkarten sollen den Mitgliedern wieder besser<br />

zugänglich gemacht werden. Wir werden das Projekt<br />

an der GV vorstellen und einen Kreditantrag<br />

vorbringen. Unsere Bibliothekarin freut sich.<br />

Neuer ARS-Präsident<br />

Nachdem unser Mitglied Franz Stämpfli bereits im<br />

<strong>SAC</strong> das höchste Amt innehatte, wurde er im Frühling<br />

2009 zu Präsidenten der Alpinen Rettung<br />

Schweiz gewählt. Herzliche Gratulation.<br />

Wir beraten Sie kompetent<br />

in allen Geldfragen.<br />

3855 Brienz<br />

Tel. 033 952 10 50<br />

3860 Meiringen<br />

Tel. 033 972 19 21<br />

www.bbobank.ch


Hans konnte im Herbst bei guter Gesundheit sei-<br />

nen 98. Geburtstag feiern. Liebe Hans, herzliche<br />

Gratulation. Der Besuch bei Dir war sehr interessant<br />

– und bis in zwei Jahren!<br />

1777. Mitglied<br />

Anlässlich unseres Brochfestes konnten wir unser<br />

1777. Mitglied aufnehmen. Kevin Inäbnit aus<br />

Lungern ist im JO-Alter und konnte die Geschenke<br />

in Empfang nehmen. Herzliche Gratulation.<br />

KWO-Partnerschaft<br />

Nachdem Sime Winterberger aus unserem Vorstand<br />

ausgeschieden ist, nimmt der Präsident<br />

Einsitz im Beirat der KWO-Partnerschaft mit der<br />

Oberhasler-Bevölkerung. Innovative Projekte können<br />

zur Prüfung angemeldet werden.<br />

Diverses<br />

Über die Aktivitäten unserer JO, Aktive, Senioren,<br />

Rettungsstation, Hüttenchefs, der Ortsgrupe Obwalden<br />

verweise ich auf die Berichte der entsprechenden<br />

Vorstandsmitglieder.<br />

Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />

Jahresberichte<br />

An unserer GV vom 23. Januar 2010 im Hotel<br />

Bahnhof in Giswil werden wir euch über weitere<br />

Vorhaben orientieren. Alle Vorstandsmitglieder<br />

stellen sich zur Wiederwahl. Für die Vakanz des<br />

Umweltbeauftragten werden wir euch eine Kandidatin<br />

oder einen Kandidaten vorschlagen können.<br />

Die GV in Giswil soll speziell werden. In den heimeligen<br />

Räumen des Bahnhöflis werden die GV-<br />

Teilnehmer mit Musik empfangen und nach der<br />

Versammlung mit einem feinen 3-Gang-Menu<br />

sowie einem Apéro, Musik und Jodelgesang verwöhnt.<br />

Wir freuen uns.<br />

Roland Frutiger, Sektionspräsident<br />

13


Willkommen in der<br />

Grimselwelt<br />

Z<br />

wischen Titlis und Finsteraarhorn<br />

an den seit Jahrhunderten<br />

begangenen Pässen<br />

Grimsel und Susten liegt die<br />

Grimselwelt. In Partnerschaft<br />

mit dieser eindrücklichen Natur<br />

gewinnen die Kraftwerke <strong>Oberhasli</strong><br />

aus Wasserkraft elektrische<br />

Energie.<br />

Diese grossartige Gebirgslandschaft<br />

bietet auch viel Wohlfühl-Energie:<br />

Von Adrenalinstössen in der Senkrechten bis zu<br />

stillen Plätzchen am Wasser, vom Gourmetschmaus bis zum<br />

Bauernladen – ideal zum Energie tanken!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

www.grimselwelt.ch · Tel. +41 33 982 26 26 · Fax +41 33 982 20 05<br />

Kraftwerksbesuch – Grimselstrom<br />

erleben<br />

Weltweit einzigartig – Kristallkluft<br />

Gerstenegg<br />

Kinder- und Familienhotel Handeck<br />

Gelmerbahn – weltweit steilstes<br />

Bahnerlebnis


Jahresbericht Muki-Vaki-Klettern<br />

Mitte Januar haben wir wieder mit vielen «alten»<br />

und einigen «neuen» Kindern mit Hallenklettern<br />

angefangen. Auf vielseitigen Wunsch der Kids<br />

gab’s ein Piratenklettern mit allerlei Schikanen,<br />

Rätseln, einem Schatz, und wie immer waren alle<br />

mit viel Eifer und Freude dabei.<br />

Die Auffahrtsskitour für Erwachsene führte uns<br />

dieses Jahr auf die Fünffingerstöcke. Viel zu lachen<br />

gab es mit unseren zwei modischen Simons in blau<br />

und grün! Wetter und Schnee waren mittelmässig,<br />

und trotzdem fanden wir einen Weg bis fast in die<br />

Gartenwirtschaft am Steingletscher.<br />

Im Frühling konnten wir gleich im Berettli starten,<br />

und nach der Hallensaison freuen sich immer alle<br />

auf draussen. Neu Gelerntes und Vertieftes konnte<br />

wieder einmal angewendet werden. Express einhängen,<br />

Umfädeln, Abseilen usw.<br />

In den Sommerferien hat unser mittlerweile traditionelles<br />

Lager am Steingletscher stattgefunden.<br />

Mit einer Schar von 28 Teilnehmern kletterten wir<br />

am ersten Tag in der Azaleebeach an der Grimsel.<br />

Für einige ganz eine neue Erfahrung mit Plattenkletterei.<br />

Als Überraschung seilten wir über die<br />

Staumauer ab, und durften durch die imposante<br />

Mauer hinunter zum Ausgang gehen.<br />

Am zweiten Tag war Gletschertrekking und Eisklettern<br />

angesagt, mit abschliessender Tyrolienne-<br />

Fahrt über den Bach, und Steinmandli-bauen am<br />

Steinsee.<br />

Der dritte Tag wurde bei strahlendem Sonnenschein,<br />

mit Mehrseillängenklettern und Abseilen<br />

verbracht. Am Abend gab es jeweils viel Spiel und<br />

Jahresberichte<br />

Spass für Jung und Alt. Das ganze Lager wurde<br />

abgerundet mit Toms feiner Küche und toller Gastfreundschaft.<br />

Nach den Ferien wagten wir uns in die Aareschlucht<br />

zum Abseilen. Über den 40 m hohen Überhang im<br />

freien Fall. Es ist immer wieder erstaunlich, wie gut<br />

15


SkodaService


das auch schon die Kleinsten meistern. Das letzte<br />

Mal draussen klettern verbrachten wir noch im<br />

Hausenstein.<br />

Nach einigem Wetterpech fanden wir doch noch<br />

einen schönen Sonntag für unseren Ausflug auf<br />

den Klettersteig Mürren. Beim überqueren der Nepalbrücke,<br />

und der ausgesetzten Stelle mit Blick<br />

auf unser Auto in Stechelberg, stieg bei einigen<br />

das Adrenalin etwas an! Doch alle meisterten das<br />

mit Bravour, und auf dem Rückweg gönnten wir<br />

uns einen feinen Coup in Lauterbrunnen.<br />

Im Herbstquartal widmeten wir uns wieder intensiver<br />

der Klettertechnik, Knoten üben, Geschicklichkeit,<br />

Koordination, und Seilhandling. Unsere<br />

Antarktis ∙ Eiger ∙ Himalaya<br />

Stephan Siegrist<br />

Live-Reportage<br />

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Jahresberichte<br />

Kids werden sehr schnell selbständig und können<br />

in Zweiergruppen zusammen klettern. So kommen<br />

auch die Eltern auf ihre Kosten. Mit Halloween und<br />

Weihnachten, und unserem legendären Weihnachtsaperöli<br />

geht ein erfolgreiches und zufriedenes<br />

Jahr zu Ende.<br />

Herzlichen Dank unseren fleissigen Kindern, und<br />

allen Eltern für die gute Unterstützung und das<br />

mitmachen.<br />

Besonders herzlichen Dank an Sime Winterberger,<br />

der mich mit fachlichem Wissen und Rat und Tat<br />

unterstützt.<br />

Hedi Wyss<br />

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17


18<br />

Jahresberichte<br />

Jahresbericht des Jo-Leiters<br />

Winter 2008/09<br />

Dank dem frühen Schneefall konnten wir bereits<br />

vor Weihnachten einige Skitouren geniessen.<br />

Langsam wird auch diese Disziplin bei den Jungen<br />

wieder Salonfähig, und war meistens mit 8 bis 10<br />

Teilnehmern sehr gut besucht. Weiter ging es im<br />

Januar mit Eisklettern und Lawinenkurs. Diese<br />

Ausbildungen und Grundkenntnisse sind sehr<br />

wichtig für die Jugend. Schnell einmal stehen sie<br />

selber irgendwo neben den Pisten im Skigebiet<br />

und ich hoffe, dass wir damit ein leichtsinniges<br />

Verhalten verhindern können. Nach weiteren Skitouren,<br />

einer Tourenwoche und dem krönenden<br />

Abschluss, dem Mittelhorn 3704 m, konnte die<br />

Skitourensaison erfolgreich und unfallfrei beendet<br />

werden.<br />

Natürlich steht auch im Winter das Sportklettern<br />

auf dem Programm. Das Mittwochs- und Freitags-<br />

klettern wurde rege besucht. Da es in Interlaken<br />

kein Regiokader mehr gibt, haben wir selbst ein<br />

kleines Kletterkader gebildet, das am Montag zusätzlich<br />

trainiert.<br />

Somit wird der Umfang der JO noch einmal grösser.<br />

Im Letzten Winterhalbjahr wurden 23 Klettertrainings,<br />

und 18 Skitouren und Ausbildungstage<br />

durchgeführt.<br />

Sommer 2009<br />

Nach den Frühlingsferien waren wir jeweils dreimal<br />

in der Woche in den Felsen rund um Meiringen<br />

anzutreffen, wo wir die nötige Seilhabung und<br />

Klettertechnik erlernten und verbesserten.<br />

Das Gelernte wurde gleich bei verschiedenen Klettertouren<br />

in den Engelhörnern, am Hintisberg im<br />

Bedrettotal oder am Ofen im Melchtal angewendet.<br />

Da wir den Boulderraum in der Kletterhalle und<br />

einen privaten Boulderraum sehr stark beanspruchten,<br />

wurden am letzen Freitag vor den Sommerferien<br />

alle Griffe abgeschraubt und mit dem<br />

Hochdruckreiniger geputzt. Nach vollbrachter Arbeit<br />

wurde die Frühlingssaison mit einem gemütlichen<br />

Grillabend abgerundet. Weiter Spezialaktionen<br />

mit Übernachten im Biwak bei einem<br />

gemütlichen Fondue und zum Teil wirklich strengen<br />

Tagestouren folgten in den Sommerferien. Die<br />

längste Tour dauerte ganze 13 Stunden und beinhaltete<br />

12 Seilängen im sechsten Schwierigkeitsgrad<br />

und einen Ellenlangen zustieg. Mit einer klare<br />

Vollmondnacht unter freiem Himmel wurden wir<br />

dafür aber gebührend entschädigt.


Kletterwochen<br />

Bergell:<br />

In der letzten Juliwoche war die JO <strong>Oberhasli</strong> mit<br />

einer stolzen Delegation von 14 Teilnehmern in der<br />

Abignia anzutreffen. Hier nutzten wir die Gelegenheit<br />

und machten täglich verschiedene Ausbildungsmodule<br />

wie: Erste Hilfe, Flaschenzüge, Seilverlängerung.<br />

Natürlich gehörte auch jeden Tag eine Kletteroder<br />

Hochtour dazu. Viele Teilnehmer konnten sich<br />

so an das Steigeisen gehen, Routen selber absichern,<br />

und viele andere alpine Aspekte gewöhnen.<br />

Dank dem guten Wetter konnten wir fast fünf Tage<br />

voll durchziehen.<br />

Calanque:<br />

Diese Kletterwoche hat grosse Tradition in der JO-<br />

<strong>Oberhasli</strong>. So erstaunt es nicht, dass auch in diesem<br />

Jahr wieder eine 10er Delegation in Südfrankreich<br />

anzutreffen war.<br />

Jahresberichte<br />

Tolle Quergänge über dem Wasser, spektakuläre<br />

Mehrseillängenrouten und schwierige Einseillängenrouten<br />

wurden geklettert.<br />

Am Abend wurde immer von zwei Teilnehmern gekocht<br />

und auch das Training auf der Slakeline kam<br />

nicht zu kurz.<br />

Mit dem Strandleben und den gemütlichen<br />

Abenden auf dem Campingplatz wird die Woche<br />

immer zu einem speziellen Erlebnis.<br />

Personelles<br />

Da das Training ausgebaut wurde brauchen wir<br />

auch mehr Leiter und Bergführer. Neu und regelmässig<br />

im Leiterteam sind Budde Aldo und Kohler<br />

Niklaus. Die Tagestouren werden stets von einem<br />

Bergführer oder Aspiranten begleitet.<br />

Auf das neue JO Jahr freue ich mich. Es macht<br />

Spass, mit dieser motivierten Truppe zu arbeiten.<br />

Christian Willi<br />

Jugendabteilung <strong>SAC</strong> <strong>Oberhasli</strong><br />

19


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Jahresbericht der Aktiven<br />

Viel Schnee und Winde aus Nordwesten. Dies sind<br />

die besten Zutaten, um das Herz eines Wintersportlers<br />

höher schlagen zu lassen. Gerne erinnere<br />

ich mich an den letzten Winter zurück.<br />

In der Altjahrswoche und über Neujahr fegte nochmals<br />

ein heftiger Föhn durch das Tal. Der bis dahin<br />

gefallene Schnee hatte schweren Stand, und man<br />

dachte, es gäbe einen «huddel» Winter. Doch die<br />

Schneefälle kehrten zurück und das nicht zu knapp.<br />

Die vielen Niederschläge wirkten sich auch auf unser<br />

Tourenprogramm aus. Einige Skitouren konnten<br />

wegen zu grosser Lawinengefahr nicht durchgeführt<br />

werden oder es blies ein Sturm, der einen<br />

Gipfelerfolg nicht zuliess. Das Schnierenhorn, die<br />

Sonntagstour, die Fellenberglücke wie auch das<br />

Finsteraarhorn mussten infolge strenger Witterungseinflüsse<br />

abgesagt werden. Viel Schnee und<br />

Kälte hat aber auch etwas Gutes. Es gab Pulver<br />

vom feinsten! Den ganzen Winter bis spät in den<br />

Frühling fand man irgendwo noch Tiefschnee, um<br />

seine Spuren zu hinterlassen. Spuren hinterliessen<br />

auch die Teilnehmer von der Rettungsübung mit<br />

LVS und Sondierstange. Es wurde gesucht und geschaufelt<br />

wie im Ernstfall. Zum Glück war niemand<br />

begraben, und ich bin froh, dass es auch sonst<br />

unter dem Jahr keine grösseren Zwischenfälle gegeben<br />

hat. Beim Skikurs am Hasliberg herrschten<br />

super Verhältnisse, und auch auf der Mondscheintour<br />

oder im Diemtigtal und Gauli war der Schnee<br />

gut fahrbar. Wir hatten wieder eine Tourenwoche<br />

im Programm, die Ostern wurden beim Wildstrubel<br />

Jahresberichte<br />

genossen und als Ersatz zum Grand Combin wurde<br />

der Tödi gefunden. Genaue Informationen sind jeweils<br />

den Tourenberichten zu entnehmen.<br />

Die Kletterliebhaber-(innen) haben sich in den Jura<br />

verirrt, um die Sommersaison zu eröffnen. Sie erklommen<br />

den bekannten Eulengrat. Das Ausbildungswochenende<br />

wurde in das Seilbahnzentrum<br />

Meiringen verlegt. Dort sind ideale Voraussetzungen<br />

um Selbstaufstieg, Abseilen oder Knotentechnik<br />

am Trockenen zu üben. Am darauf folgenden<br />

Tag wagten wir den Angriff auf die<br />

Fünffingerstöcke. Nach einem eher zaghaften<br />

Sommeranfang stellte das Wetter auf Hochsommer<br />

um, und die <strong>SAC</strong>ler zog es in die Berge bei<br />

Sturm und Nacht. Die Bire ob Kandersteg, das Na-<br />

21


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delhorn sowie die Höhenwanderung im Mattertal<br />

oder der Abstecher in die Engadinerbergwelt erfreute<br />

manches Berglerherz. Ebenfalls erwärmte<br />

der Sonnenaufgang auf dem vorderen Tierberg die<br />

Herzen, obwohl irgendwie immer der Sustenspitz<br />

im Wege stand. Ein alter Klassiker wurde wieder<br />

bestiegen: Das Ritzli. Besonders für die Einheimischen<br />

strahlt dieser Berg eine gewisse Anziehungskraft<br />

aus. Ob es der lange Zustieg ist, die wilde<br />

Landschaft, das Steile Couloir, der brüchige Fels,<br />

oder doch die tolle Aussicht? 13 Bergfans wissen<br />

mehr zu berichten.<br />

Jahresberichte<br />

Im Tourenprogramm 2009 wurden 39 Touren angeboten.<br />

Je nach Wetter musste das Programm<br />

angepasst oder geändert werden. Auch deshalb<br />

konnten 30 Touren durchgeführt werden, was<br />

mich als Tourenverantwortlicher besonders freut.<br />

Ich wünsche allen viel Freude in den Bergen und,<br />

wer weiss, vielleicht trifft man sich mal auf einer<br />

Tour mit dem <strong>SAC</strong>.<br />

Peter Schläppi<br />

23


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Jahresbericht Finsteraarhornhütte 2009<br />

Salü zämen!<br />

Bravo: Nach 07 mit 5 455 und 08 mit 5000 Übernachtungen,<br />

dies entspricht dem Durchschnitt,<br />

haben wir im 2009 eine seit Egger Hans nie mehr<br />

erreichte Zahl von 5 908 Übernachtungen zählen<br />

dürfen. Im Detail waren dies 3 234 im Winter und<br />

2674 im Sommer. Davon 760 Gratisübernachtungen<br />

(Bergführer).<br />

Rutsch: Im April hat ein Schneerutsch die Notausgangstüre<br />

beschädigt und am Wassertank die Isolation<br />

ein bisschen eingedrückt. Aber keine Angst<br />

die Hütte steht am richtigen Ort und der Rutsch<br />

kann aus dem kleinen Hang hinter der Hütte kaum<br />

grösser werden.<br />

Hüttenweg: Im Sommer haben wir den Hüttenweg<br />

fertiggestellt. An alle Fronarbeiter auch – Ihnen<br />

nochmals vielen Dank. Die nicht durchgeführte<br />

Einweihungstour übers Joch (80 cm Neuschnee im<br />

Joch am 18. Juli) wollten wir im Herbst noch nachholen.<br />

Dies ging dann leider nicht; ist aber für’s<br />

2010 vorgesehen. Übrigens, im <strong>Blettli</strong> Nr. 4 mit<br />

Steinbocktitelbild (wurde vom Schläppi Elsi am<br />

Festplatz geschossen) ist ein Bericht mit Fotos von<br />

der Einweihungsfeier erschienen.<br />

Gemslücke: Nach Meldungen, die Gemslücke sei<br />

nicht mehr gut zu begehen, haben wir dort ein Seil<br />

montiert. Wenn sich dieses bewährt, wird es in<br />

absehbarer Zeit mit einem Drahtseil ersetzt.<br />

Jahresberichte<br />

Dank: Reklamationen zur Bewartung wurden keine<br />

an mich getragen, dafür um so mehr Lob. Ja, ich<br />

wurde sogar von Hüttenchefs angefragt, wann<br />

denn unsere Hüttenwarte auf dem Transfermarkt<br />

wieder zu haben seien. Die Antwort war natürlich<br />

immer dieselbe, «unverkäuflich».<br />

Also Vreni, Hans und Team weiter so und vielen<br />

Dank.<br />

Der Hüttenchef<br />

Christian Winterberger<br />

25


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Jahresbericht Brochhütte 2009<br />

Im vergangen Jahr war in der Brochhütte wiede-<br />

rum einiges los. Nachdem wir an der letzten GV in<br />

der Aareschlucht die Neubaupläne für den Holzschopf<br />

vorgelegt hatten, machten wir uns vom<br />

Vorstand daran, die Arbeiten zu vergeben, damit<br />

wir nach der Schneeschmelze im Frühling umgehend<br />

mit den Bauarbeiten beginnen konnten. Anfang<br />

Juni habe ich mit 2 freiwilligen Helfern den<br />

alten Schopf abgebrochen und kurz danach konnten<br />

die Arbeiten für den neuen Schopf beginnen.<br />

Schon bald war der Neubau aufgerichtet und unter<br />

Dach und so konnte Otto den Schopf mit Holz- und<br />

Materialraum in Beschlag nehmen. Im Zuge dieser<br />

Arbeiten konnten wir ebenfalls noch die Terrasse<br />

auf der Westseite um 4.50 Meter verlängern, was<br />

einerseits den Zugang verbesserte und anderseits<br />

auch noch Platz für 2 weitere Tische einbrachte.<br />

Die Einweihung konnten wir dann zusammen mit<br />

dem Brochfest am Bettag vornehmen. Als Hüttenchef<br />

freut es mich besonders, dass die ganze<br />

Planungs- und Bauzeit reibungslos und in guter<br />

Zusammenarbeit abgewickelt werden konnte.<br />

Der Hüttenwart kann auf ein gutes Jahr zurückblicken,<br />

obschon er nicht mehr ganz die Zahlen vom<br />

Vorjahr erreichen konnte. Der Winter war im Broch<br />

sehr Schneereich und der Frühling und Frühsommer<br />

eher nass, was die Zahl der Hüttenbesucher<br />

eher etwas dämpfte. Im sonnigen und warmen<br />

Herbst wurde dann doch wider einiges wett gemacht.<br />

Im Winter ist ein grosser Teil der Besucher<br />

Skitourenfahrer, welche die klassischen Touren auf<br />

den Grindelgrat und den Wildgärscht machen, und<br />

Jahresberichte<br />

in den letzten Jahren kommen auch immer mehr<br />

Schneeschuhläufer vorbei. Im Sommer sind die<br />

Wanderer, welche von der Grossen Scheidegg über<br />

den Romantikweg her kommen, die häufigsten<br />

Gäste, welche in der Brochhütte eine wohlverdiente<br />

Stärkung zu sich nehmen.<br />

Sehr beliebt ist unsere Hütte auch bei Personen<br />

welche einen runden Geburtstag oder sonst ein<br />

Ereignis feiern möchten.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich noch bei Otto<br />

Landolt für seine geleistete Arbeit sowie die angenehme<br />

Zusammenarbeit und allen, welche die<br />

Brochhütte im vergangenen Jahr besucht haben,<br />

bedanken.<br />

In diesem Sinn freue ich mich auch schon auf das<br />

nächste Jahr und hoffe, möglichst viele <strong>SAC</strong>-ler in<br />

unsere Hütte im wunderbaren Reichenbachtal anzutreffen.<br />

Ernst Maurer, Hüttenchef<br />

27


Betriebsrechnung<br />

Betriebsrechnung<br />

Budget 2008/2009 Jahresrechnung 2008/2009 Budget 2009/2010<br />

1. <strong>Club</strong>-Rechnung<br />

Beiträge Sektion 40'000 39'561.45 40'000<br />

Kapitalzinse 300 295.20 300<br />

Spenden 0 40'300 3'250.00 43'106.65 0 40'300<br />

Touren 8'000 8'000.00 8'000<br />

Seniorengruppe 1'500 1'500.00 1'500<br />

<strong>SAC</strong> Jugend 9'000 9'000.00 11'000<br />

Anlässe, Generalversammlung 3'500 3'274.25 3'000<br />

Rettungswesen 500 302.35 400<br />

Drucksachen, Fotokopien 1'000 1'065.00 500<br />

<strong>Club</strong>nachrichten:<br />

- Aufwendungen 16'500 18'215.25 17'500<br />

- Inserate -8'000 -9'025.85 -8'500<br />

Porti 1'000 994.50 1'000<br />

Bankspesen 500 383.65 400<br />

Vergabungen, Geschenke 1'500 945.40 1'300<br />

Bibliothek, Abschreibung Schrank 200 42.00 1'000<br />

Ehrungen Veteranen, Freimitglieder 1'500 912.60 1'300<br />

Spesen zentrales Inkasso 1'500 1'502.80 1'500<br />

Übriger Aufwand 3'500 4'225.30 4'000<br />

Erneuerung und Unterhalt Homepage 0 0.00 2'500<br />

Alpbachschlucht:<br />

- Unterhalt Alpbachschlucht 5'000 2'315.90 3'000<br />

- Beiträge Verein pro Alpbachschlucht -5'000 -2'315.90 -3'000<br />

41'700 40'300 - 1'400 41'337.25 43'106.65 +1'769.40 46'400 40'300 - 6'100<br />

2. Hüttenrechnung/Abschreibungen


Finsteraarhornhütte<br />

Ertrag (exkl. Mehrwertsteuer) 110'000 162'184.70 150'000<br />

Reparaturen Gebäude 4'000 5'229.85 8'000<br />

Reparaturen Mobilien, Einrichtungen 6'000 4'147.25 8'000<br />

Hüttenweg Fieschertal<br />

- Aufwand Sanierung Hüttenweg 37'200 2'938.50 5'000<br />

- Beiträge/Rückstellung Hüttenweg -37'200 0.00 -5'000<br />

Versicherungen, Abgaben, Gebühren 12'000 11'595.30 12'000<br />

Verwaltung, übr. Aufwand, Hüttenwart 5'000 45'954.70 45'000<br />

Taxanteile CC 27'000 29'333.70 28'500<br />

54'000 99'199.30 101'500<br />

Hypothekarzinsen 6'500 5'981.95 5'000<br />

Abschreibungen 40'000 40'000.00 30'000<br />

100'500 110'000 +9'500 145'181.25 162'184.70 +17'003.45 136'500 150'000 +13'500<br />

Brochhütte<br />

Ertrag (exkl. Mehrwertsteuer) 25'000 21'773.85 23'000<br />

Reparaturen Gebäude 4'000 2'583.65 3'000<br />

Reparaturen Mobilien, Einrichtungen 4'000 986.90 4'000<br />

Versicherungen, Abgaben, Gebühren,<br />

Baurechtszins 4'000 3'679.80 4'000<br />

Bewartung, Verwaltung, übr. Aufwand 7'000 5'083.60 5'000<br />

Aufwand Brochfest 0 1'601.25 0<br />

Ertrag Brochfest 0 -1'068.05 0<br />

19'000 12'867.15 16'000<br />

Abschreibung 10'000 13'159.15 10'000<br />

29'000 25'000 -4'000 26'026.30 21'773.85 - 4'252.45 26'000 23'000 -3'000<br />

3. Gesamtergebnis +4'100 + 14'520.40 +4'400


30<br />

Bilanz<br />

S A C S e k t i o n O b e r h a s l i<br />

Bilanzen per<br />

A K T I V E N 30.9.2009 30.9.2008<br />

Umlaufvermögen<br />

Bankguthaben 20'622.66 45'286.66<br />

Debitoren 89'870.50 90'137.65<br />

Kassaschein WR-Fonds 5'000.00 5'000.00<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 17'055.55 10'331.10<br />

132'548.71 150'755.41<br />

Anlagevermögen<br />

Mobiliar und Geräte 1.00 1.00<br />

Homepage 1.00 1.00<br />

Beteiligungen (AS Kletterhalle Haslital und Tällihütte) 20'000.00 20'000.00<br />

Brochhütte 115'000.00 110'000.00<br />

Finsteraarhornhütte 420'000.00 460'000.00<br />

555'002.00 590'002.00<br />

Total Aktiven 687'550.71 740'757.41<br />

P A S S I V E N<br />

Fremdkapital<br />

Kreditoren Betrieb 49'823.80 44'142.40<br />

Hypotheken Finsteraarhornhütte 2'000.00 2'000.00<br />

Darlehen schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit 115'000.00 162'000.00<br />

Rückstellung Renovationen und Bauten Brochhütte 5'000.00 10'000.00<br />

Rückstellung Sanierung Hüttenweg Finsteraar 0.00 20'000.00<br />

Passive Rechnungsabgrenzungen 41'730.75 42'820.25<br />

213'554.55 280'962.65<br />

Eigenkapital<br />

Vereinskapital 347'484.26 332'963.86<br />

Anteilscheine Neubau Finsteraarhornhütte 107'150.00 107'650.00<br />

William-Rudolf-Fonds 7'415.00 7'234.00<br />

Tourenfonds 11'946.90 11'946.90<br />

473'996.16 459'794.76<br />

Total Passiven 687'550.71 740'757.41<br />

Feuerversicherungswerte Hütten:<br />

- Finsteraarhornhütte 2'646'900.00 2'529'000.00<br />

- Brochhütte 786'500.00 786'500.00


Jahresbericht Ortsgruppe Obwalden<br />

Ä längä Winter mit viel Schnee hemmer gha,<br />

soneinä würdid miär das Jahr wieder näh. Wenns<br />

nach dä Miotithaler gad, gids lang kei Schnee,<br />

aber diä hend ja oi nid immer rächt.<br />

Im <strong>SAC</strong> <strong>Oberhasli</strong> isch wieder viel los gsi, äs hed<br />

sicher für alli epis gha zum mitmachä, sigs bim<br />

Wägbuiä i Fischterhittä, Wanderigä – Schneeschiohtouirä<br />

– Schi oder Hochtouorä, bim Brochfäscht<br />

oder suscht bimnä Hock.<br />

Seniorä vo hiä und dänä hend sich organisiärt wiä<br />

immer zum zämmä verschiedeni Touirä s'machä.<br />

Ganz erfreulich isch , dass Jungi Obwaldner uf <strong>SAC</strong><br />

Hochtouirä mitgangä sind. Oi am Tiäfschneekurs<br />

hend Einigi mitgmacht, und mäh het der Fortschritt<br />

oi düdlich gseh.<br />

Obwaldner Schiklüb biätit Land uif und Landab äs<br />

grosses Touiräprogramm a. Vo denä wo regelmässig<br />

uf Touirä gand, sind oi diä meischtä inrä <strong>SAC</strong><br />

Gruppä.<br />

Miär Obwaldner diänd is bemüähä, das immer<br />

wieder nüwi Mitglieder i <strong>SAC</strong> <strong>Oberhasli</strong> chemid. äs<br />

wird dä Jungä hüt aber soviel botä, dass sie gar nid<br />

alli Agebot anäh chenid. Aber grad diä jungä Bärgstieger<br />

sind Ziokunft vom <strong>SAC</strong>, und wiä meh Jungi<br />

mitmachid, umso meh chemid Jungi derzio.<br />

Jahresberichte<br />

äs gid Sektionä wo ä sehr sehr hechä alterdurchschnitt<br />

hend, und das wird langfrischtig nid giot si.<br />

Ich dänkä äs fählt nid am Agebot i dä Sektionä,<br />

sondern am ganzä überagebot vo Veranstaltigä uf<br />

dr ganzä Breiti.<br />

Ich hoffä das Jedä wo hiä innä isch, nechscht Jahr<br />

äs nius Mitglied mitbringt, und de hemmer miär im<br />

Oberasli dr tiäfschti Altersdurchschnitt vo dr ganzä<br />

Schwiz!<br />

Ich wünschä üch allä ä ganz schenä unfallfriä<br />

Winter!<br />

Fritz Halter<br />

31


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Jahresbericht 2009 Rettungschef<br />

Jahresberichte<br />

Die Rettungsstation in Obwalden hat letztes Jahr den Namen geändert. Die ehemalige Station Kerns<br />

heisst neu Sarneraatal. Seit langem ist die Rettungsstation ein eigenständiger Verein mit eigenen Statuten.<br />

Im 2009 wurde in der Innerschweiz die Alpine Rettung Zentralschweiz (ARZ) gegründet, wo die<br />

Rettungsstation Sarneraatal neu Mitglied ist. Früher war sie Mitglied der Kantonal Bernischen Rettungskommission<br />

(KBBK). Obwohl die Rettungsstation Sarneraatal im Gebiet der <strong>SAC</strong>-Sektion <strong>Oberhasli</strong> liegt,<br />

besteht statutarisch keine Verbindung zur Sektion. Demzufolge erscheint an dieser Stelle in Zukunft nur<br />

noch der Jahresbericht der Rettungsstation <strong>Oberhasli</strong>.<br />

Aus den untenstehenden Diagrammen ist die Einsatztätigkeit der beiden Rettungsstationen ersichtlich.<br />

Einsätze<br />

Anzahl Einsätze 2007 – 2009<br />

Jahr (1. Oktober – 31. September)<br />

Die Rettungsstation <strong>Oberhasli</strong> leistete im letzten Jahr (1. Oktober 2008 bis 31. September 2009)<br />

23 Einsätze, die Rettungsstation Sarneraatal 9 Einsätze. Zusätzlich waren die RSH der Station Ober-<br />

hasli ausserhalb des Stationsgebietes 4-mal im Einsatz.<br />

33


34<br />

Anzahl Personen<br />

Abgebrochen<br />

Jahresberichte<br />

Präventiv<br />

Klettern<br />

Hochtour<br />

Fig 2: Einsatz Ursache<br />

Wandern<br />

Motorrad<br />

Arbeitsunfall<br />

Tätigkeiten<br />

Am häufigsten waren auch dieses Jahr die Wanderunfälle.<br />

Anzahl Personen<br />

Sturz<br />

Gletscherspalt<br />

Skitour<br />

Fig3: Einsatz Ursache<br />

Blockierung<br />

anderes Ereignis<br />

Ereignis<br />

Erkrankung<br />

Bike<br />

Schneeschuh<br />

Stein-/Eisschlag<br />

Gleitschirm<br />

Variantenski<br />

Verirren


Anzahl Personen<br />

Unverletzt<br />

keine ärztliche<br />

Behandlung nötig<br />

Fig 4: Gesundheitszustand<br />

Abkl. und Beh. nötig<br />

ohne Spital<br />

Unfall/Erkrankung ohne<br />

Lebensgef.<br />

Unfall/Erkrankung mit<br />

Lebensgef.<br />

Unfall/Erkrankung akut<br />

Lebensgef.<br />

Jahresberichte<br />

Wiederbelebungs-<br />

massnahmen<br />

Tödlicher Unfall/Erkrankung<br />

Viele der geretteten Personen waren unverletzt. 12 zum Teil schwer Verletzte konnten wir bergen. Drei<br />

Personen konnten wir leider nur noch tot bergen.<br />

Die Einsatztätigkeit war auch letztes Jahr nur ein Teil unserer Arbeit. Damit wir die Einsätze zur Zufrieden-<br />

heit aller Beteiligten ausführen konnten, war und ist die Aus- und Fortbildung der Retter unabdingbar.<br />

Ebenfalls leisteten wir Bereitschaftsdienst übers ganze Jahr, Tag und Nacht. Allen Rettern, die all das auf<br />

sich nehmen, danke ich bestens für den unermüdlichen Einsatz. Ebenfalls besten Dank an alle, die die<br />

Rettungsstationen in irgendeiner Form unterstützten.<br />

Mit freundlichen Grüssen und den besten Wünschen für’s 2010.<br />

Der Rettungschef<br />

Theo Maurer<br />

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36<br />

Jahresberichte<br />

Jahresbericht Seniorengruppe 2009<br />

Januar: – Axalp 9 Skier und 9 Schneeschuher bewegen sich auf romantisch verschneitem Schnitzlerweg<br />

und obligatem Hiltenbesuch.<br />

– Brünig – Wilervorsass. Zwölf NebelspalterInnen auf Schneeschuhen mit Lawinenhund,<br />

irren im märchenhaften «Bicht» umher.<br />

Februar – Beatenberg/Skitag/Diemtigtal. Alle wegen dichtem Schneefall & Nebel nicht durchgeführt.<br />

März – Chaltenbrunnen – Gyresprung. Ohne Gyre – kein Sprung. Wegen Schneefall abgesagt.<br />

– Giswil – Sarnen. 10 Frühlingshungrige geniessen die gemütliche, sonnige Wanderung.<br />

April – Renggpass. Vier HaslerInnen und zwei Gasser's «vo Ännet» kämpfen um den Weg, wegen<br />

Schneedruck-Schikanen.<br />

– Niederwangen-Laupen. Durch ausgedehnte Waldungen über`s Schlachtgebiet zu den heutigen<br />

Herren. (Berner Heer)<br />

– Flueli-Ranft – steinerne Brücke – Ranft. Sechs wetterfeste auf Brückenwanderung mit kletterndem<br />

Hund.<br />

Mai – Rund um den (halben) Hallwilersee. Schwarze Wolken, Wetterglück! Natürlich, bei der<br />

Weibervorherrschaft, nicht nur von Meisterschwanden!!<br />

– Auffahrtszusammenkunft Habkern. 14 Teilnehmende und 1 Hund. Obligate Mehlsuppe.<br />

Zuflucht im Zelt vor glühender Sonne.<br />

– Gugelstein. Acht wanderfreudige im OW-Tempo und aussichtreichen Schleichwegen<br />

suchen den Stein.<br />

Juni – Jurawanderung mit Sekt. Angenstein. Findet nicht statt. Zuwenig Angensteiner und Hasler-Anmeldungen.<br />

– Ritomsee-Val Piora. Elf BernerInnen geniessen die Tessinerarena auf dem neu erstellten<br />

Weg.<br />

– Windgällenhütte. Sieben Personen und Olav, das Neumitglied erleben die volle Alpenflora,<br />

Wetterkapriolen und keine Windgällensicht.<br />

Juli – Geltenhütte und Hohgant. Regen, Regen = abgesagt.<br />

– Amdener Höhenweg. Einige wählten die kürzere Route, die Restlichen laufen retour. Alle<br />

geniessen das Glarner-Panorama.<br />

– 3 Tage Grenzgebiet CH-I. Griespass – Lago Morasco – Gab. Margaroli – Vanninosee – Binntal.<br />

Die Sechs überwinden den steilen Pass, laufen weiter Rauf und Runter, umgehen<br />

geschlossener Staumauerweg. Müde?


Jahresberichte<br />

August – Axalp-Schnitzlerweg. Und weiter um die Oltschiburg Urserli, wandert das Kleeblatt natür-<br />

lich auch zum Hilten.<br />

– Schächentaler-Höhenweg. In Kleinformation laufen die Drei vom Hasli ins Urnerland.<br />

– Augustmatthorn. Neun Trittsichere geniessen den kühlen Waldaufstieg vor dem heissen<br />

Gipfel-Sieg.<br />

– 3 Tage Wallis. Lac Moiry – Col Torrent – Evolene – Lac Bleu – Arolla. Nach flexiblen Tourenänderungen<br />

aus Wettergründen beziehen 16 «Üsserschwiizer» das herzige Hotel.<br />

– Dossenhütte 2 Tage. 6 <strong>SAC</strong>-ler alles Auswärtige, dabei ein Kanada-Hasler mit Sohn und<br />

Freund stapfen bis zur mittleren Höhe im Nebel. Wasser zur Hütte gefroren! Hütte perfekt.<br />

Blendende Sonntagsverhältnisse.<br />

September – Brochfest. Einige Senioren. Meist Jungvolk! Tolles Familienfest mit Kulinarikum. (Guinessverdächtig)<br />

– Uf der Flue. Axalp – Wirzen – Züün – Meiringen. 9 WanderInnen geniessen den warmen<br />

sonnigen Herbst.<br />

– Niederhorn-Seefeld. 11 Irdische lauschen der Sage über die versunkene Stadt.<br />

Oktober – Bödmeren – der Schrattenwald. Mit «Muotitaler-Kafe» Urwaldpfade und Karstwege bei 25<br />

Grad, setzen sich die Zehn auseinander.<br />

– Vis à vis Engelhörner. Chaltenbrunnen Sagi – Hochmoor – Wandel – Meiringen. Mit<br />

«Chappe und Händsche» über Falchernwegverschüttung nach Hause.<br />

– Abschlusswanderung. Glyssibachverbauung. Apero und Orientierung Fischer Hans und Lili.<br />

Herzlich Danke! Das ganze Dutzend.<br />

November – Besichtigung Strohmuseum Wohlen, praktische und filigrane Kunst. Zwei Handvoll Interessierte.<br />

Dezember – Nach Redaktionsschluss wird noch der Klausenhöck im Restaurant Reichenbach in Willigen<br />

durchgeführt.<br />

Nicht nur in der Politik gibt es das Jahr der Wende, Alois gab das Ruder an Margret in gute Hände, trotz<br />

Klimaerwärmung hoffen wir auf «Berg frei» und lassen uns auf neue flotte Touren(ent-)führungen ein!<br />

Für die Seniorengruppe, Hildegard Bachmann<br />

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38<br />

Tourenberichte<br />

Seniorenwanderung<br />

vom 24. – 26. August 2009 im Wallis,<br />

vom Val d’Anniviers ins Val d’Hérens<br />

Montagmorgen, 24. 8. 2009, 07.15 Uhr, Bahnhof<br />

Meiringen. Von verschiedenen Seiten her treffen<br />

sie ein, die Teilnehmer am Walliser 3-Tägeler. Im<br />

Zug ist im hintersten Wagen für uns reserviert und<br />

beinahe verpassen wir die drei Innertkirchler, die<br />

vor lauter pressieren an uns vorbei eilen und uns<br />

im vorderen Teil des Zuges suchen. Von ennet dem<br />

Brünig sitzen schon Hermann, Alois, Hans und<br />

Albert im Wagen. Bis wir in Brienz noch Täus und<br />

leider nur für den heutigen Tag auch Liesel in Empfang<br />

nehmen, haben sich die anderen alle begrüsst<br />

und wo nötig auch gegenseitig vorgestellt. Fünfzehn<br />

Personen werden wir sein für die nächsten<br />

Tage und wir hoffen, dass alles gut geht und<br />

Petrus uns wohlgesonnen sein wird.<br />

In Spiez fangen die Probleme schon an, im reservierten<br />

Wagen sitzen zwei Schulklassen mit viel<br />

Gepäck, somit ist klar, dass die Fahrt durch den<br />

Lötschberg stehend genossen wird. Zum Glück<br />

dauert sie ja nicht mehr lange dank des Tunnels. In<br />

Sierre warten die zwei letzten Teilnehmer auf uns,<br />

es sind Olaf Kier aus Deutschland mit seiner Partnerin<br />

Karin. Im Postauto nach Grimentz ist genügend<br />

Platz, obwohl hier niemand von unserem<br />

Kommen weiss. Der Chauffeur erklärt es damit,<br />

dass die Reservierung am Freitagnachmittag im<br />

Büro liegen blieb und am Montagmorgen noch<br />

niemand nachgesehen hat! Hat man Töne!! Wir<br />

kommen wohlbehalten an der Staumauer des Lac<br />

de Moiry an. Für die meisten ist es die erste Fahrt<br />

ins Val d’ Anniviers, alle aber sind wir beeindruckt<br />

über die Kühnheit der Strassenbauer von damals.<br />

Die Tiefblicke in die Schlucht der Navisence sind<br />

teilweise sehr spektakulär und machen uns schaudern.<br />

Nach dem obligaten Startkaffee packen wir den<br />

Aufstieg an. Es erwarten uns knapp 700 Meter bis<br />

zum Col de Torrent. Der Weg führt über Alpweiden,<br />

die doch schon leicht herbstlich wirken. Trotzdem<br />

begleiten uns noch verschiedene späte Blumen,<br />

auch Edelweiss dürfen wir noch bewundern.<br />

Oben am Lac des Autannes weidet eine ganze<br />

Gruppe der schwarzen Eringerkühe. Sie haben keine<br />

Scheu und lassen sich genüsslich zwischen den<br />

mächtigen Hörnern kraulen. Wer diese Kühe zum<br />

ersten Mal sieht braucht allerdings etwas Mut um<br />

ihnen nahe genug zu kommen. Sie wirken grimmig<br />

mit ihren kurzen Hälsen und den stämmigen Körpern.<br />

Aber sie sind an den Mensch gewöhnt, gutmütig<br />

und neugierig. Einen wunderbaren Blick in<br />

die umgebenden Bergriesen hat man von hier und<br />

in der Tiefe blinkt noch der Lac de Moiry. Noch<br />

schöner wird die Aussicht aber auf dem Col de<br />

Torrent, den wir um ca. 14 Uhr erreichen. In beide<br />

Täler kann der Blick nun von der Höhe von 2919<br />

Metern schweifen. Die Dent Blanche hüllt sich ein<br />

wenig verschämt in ein Wolkenkleid, aber von der<br />

Dent d’Hérens über Pigne d’ Arolla zum Mont<br />

Blanc de Cheillon und den Aiguilles Rouges d’Arolla<br />

haben wir einen herrlichen Rundblick ins Val<br />

d’Hérens. Hinter uns im Val d’Anniviers zeigen sich<br />

Weisshorn, Zinalrothorn und Obergabelhorn. Nach<br />

einer guten Mittagsrast steigen wir recht steil zum<br />

kleinen See oberhalb der Alp Cotter ab. Hier tref-


fen wir wieder auf die schönen Eringerkühe und<br />

ihre beiden Hirten haben es sich der Länge nach<br />

bequem gemacht und hüten die Kühe schlafend!<br />

Für den Abstieg nach Villa nehmen wir uns genügend<br />

Zeit, sind es doch gute tausend Meter die wir<br />

unseren Füssen zumuten. Ob wohl die Wirtschaft<br />

an der Postautohaltestelle in Villa am Montag geöffnet<br />

hat? Wir wagen kaum wirklich daran zu<br />

glauben, aber siehe da, es gibt ein Bier! Wir haben<br />

Zeit unseren Durst zu stillen bevor uns die Post<br />

nach Evolène hinunter fährt. Hier verabschieden<br />

wir uns von Michel Liesel, sie hat uns in Erinnerung<br />

an die Schulreise der neunten Klasse bis hierhin<br />

begleitet, muss aber wieder nach Hause fahren. Im<br />

altehrwürdigen Hotel Hermitage mitten im Dorf<br />

beziehen wir unsere Zimmer, waschen uns den<br />

Kontakt mit Eringerkühen am Lac d’Autannes<br />

Tourenberichte<br />

Wanderstaub vom Körper und treffen uns eine<br />

Stunde später zum gemeinsamen Spaziergang ins<br />

nahe gelegene Restaurant de la Paix. Hier erwartet<br />

uns ein köstliches Nachtmahl das wir sehr geniessen.<br />

Jetzt wird es schnell still, eins nach dem anderen<br />

verabschiedet sich und wünscht eine gute<br />

Nacht. Nach einem letzten Schlummertrunk finden<br />

auch die unentwegtesten den Heimweg ins Bett.<br />

Es war ein schöner Tag und das Wetter war uns<br />

hold. Vielleicht war es Olaf zu verdanken, er war<br />

den ganzen Tag überzeigt davon dass der Herr mit<br />

den Seinen ist!<br />

25. 8. 2009: Frühstück ab 07.45 h. Die meisten<br />

sind schon da, offenbar hat der Schlaf hungrig<br />

gemacht. In der Nacht hat es ein wenig geregnet,<br />

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40<br />

Tourenberichte<br />

Talhintergrund Val d’Anniviers<br />

jetzt ist alles verhängt und man sieht nirgends<br />

hinauf. Olaf meint, da brauche es wohl eine angezündete<br />

Kerze in der Kirche damit das Wetter bessert.<br />

Na ja! Um 08.15 fehlen uns beim Frühstück<br />

noch immer Gertrud und Mario, sind die etwa<br />

schon ins Dorf gegangen? Beim schüchternen anklopfen<br />

am Zimmer stellt sich heraus dass Gertruds<br />

Handy Winterzeit hatte und der Wecker deshalb zu<br />

spät war. Da unser Postauto erst um 09.00 Uhr<br />

fährt, haben die beiden noch alle Zeit zum frühstücken.<br />

Wir anderen bummeln durchs Dorf, kaufen<br />

noch eine Kleinigkeit ein und als ich bei der Kirche<br />

vorbeikomme kommt mir Olaf in den Sinn. Ich trete<br />

ein und erfreue mich an der schönen Innengestaltung.<br />

Diese Kirche ist kein überladenes Gottes-<br />

haus, sondern ein angenehmer Raum in dem sich<br />

in Gedanken leicht eine Bitte für einen guten Tag<br />

formulieren lässt. Auf unserem Programm stünde<br />

eigentlich die Wanderung von Arolla zur Cabanne<br />

des Aiguilles Rouges auf guten 2800 Metern.<br />

Allerdings ist das Wetter mehr als unsicher. Dank<br />

Franks Ortskenntnissen fahren wir trotzdem nach<br />

Arolla. Die Suppe wird indessen immer dicker, können<br />

wir es da überhaupt wagen so hoch hinauf zu<br />

steigen? Das Wetter nimmt uns die Entscheidung<br />

ab. Kaum sind wir in Arolla aus dem Postauto ausgestiegen,<br />

fängt es an zu regnen, nicht heftig,<br />

aber schön durchdringend. Jetzt wird die Szene<br />

bunt. Farbige Überhänge, Regenjacken und<br />

Schirme werden aus den Rucksäcken gekramt und


aufgespannt oder übergezogen. In dieser farbigen<br />

Aufmachung steigen wir die erste Viertelstunde<br />

bergan, dann ist der Spuk vorbei. Frank hat mittlerweile<br />

entschieden, dass wir auf die Hütte verzichten<br />

und dafür auf dem Höhenweg zum Lac<br />

Bleu wandern. Je nach Wetter haben wir da verschiedene<br />

Möglichkeiten zur Fortsetzung. Der Weg<br />

führt uns durch schönen Arven- und Lärchenwald<br />

in die Höhe. Hier wachsen die Bäume bis weit über<br />

2000 Meter hinauf und je höher man kommt desto<br />

schöner sind die Arven. Sie zeugen aber auch vom<br />

Überlebenskampf in dieser Höhe, viele von ihnen<br />

sind krumm oder verdreht von Sturm und Schnee,<br />

dadurch aber erst recht imposant und eindrücklich.<br />

Wunderschöne Stimmungsbilder ergeben sich<br />

durch das wilde Wetter und das Treiben der Wolken.<br />

Es sind keine Postkartenbilder, die man heute<br />

fotografiert sondern echte Bilder «aus dem Leben».<br />

Der Mont Collon, den man in Arolla so schön als<br />

Talabschluss sieht oder der Pigne d’ Arolla zeigen<br />

sich mit grossen Wolkenkragen, Hüten oder Schleiern.<br />

Allmählich aber haben sich die Elemente ausgetobt<br />

und machen immer stärker der Sonne Platz.<br />

Der Weg ist abwechslungsreich, mal führt er über<br />

schmale Stellen an schroffen Abhängen vorbei,<br />

dann wieder durch Waldpartien oder Weiden. Ein<br />

Wildbach mit «Chnebelbrücke» darf natürlich auch<br />

nicht fehlen, danach steigen wir wieder steil an bis<br />

wir endlich beim See ankommen. Er macht wie<br />

immer seinem Namen Ehre und liegt kitschig blau<br />

in der Sonne. Für kurze Zeit konnten wir hinaufsehen<br />

bis zur Hütte unter den Aiguilles Rouges, sie<br />

lag im schönsten Sonnenschein. Aber hinter den<br />

Bergen kam schon die nächste drohende Wolken-<br />

Tourenberichte<br />

wand in Sicht. Wir verteilen uns malerisch auf der<br />

Wiese oberhalb des Sees und geniessen unser<br />

Picknick. Eine kleine Truppe der uns schon bekannten<br />

Eringerkühe kommt über den nächsten<br />

Hügel getrottet und wendet sich zielstrebig dem<br />

See zu. Der Hirt kommt mit Frank ins Gespräch, es<br />

stellt sich heraus dass die zwei vor bald 60 Jahren<br />

einmal zusammen die Kühe hüteten. Unterdessen<br />

löschen die Tiere am See ihren Durst und kommen<br />

dann neugierig näher. Die eine will sich gar an<br />

einem fremden Rucksack vergreifen, beginnt ihren<br />

Kopf daran zu reiben und versucht ihn mit den<br />

Hörnern aufzugabeln. Sie lässt sich gutmütig vertreiben<br />

und wendet sich dafür dem Brot zu, das<br />

Gertrud ihr hinhält. Ohne Ablenkung wär’s dem<br />

Rucksack vielleicht ergangen wie Franks schönem<br />

rotem Jäcklein das er als kleiner Junge einmal besass.<br />

Das wurde am Lac Bleu von einer Kuh dermassen<br />

zerkaut dass es nicht mehr zu retten war<br />

und einen Goldknopf hatte die Kuh auch noch gefressen!!<br />

Da sich das Wetter von der angenehmen Seite<br />

zeigt bleiben wir auf dem schönen Höhenweg und<br />

wandern auf und ab, aber vor allem immer wieder<br />

hinauf bis zur Alp Etoile auf 2060 Meter und von<br />

da weiter Richtung Evolène. Von der Alp weg finden<br />

wir alte Wege die wohl früher als kürzeste<br />

Verbindungen von Alp zu Alp und zu den Maiensässen<br />

führten. Das macht unseren Weg interessant,<br />

zeigt er doch welche Strecken und welches<br />

Gelände die Leute früher bewältigen mussten. Auf<br />

der letzten halben Stunde steil durch den Wald hinunter<br />

nach Evolène rasten wir ein letztes Mal und<br />

da kommen nun wieder die bunten Regensachen<br />

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42<br />

Tourenberichte<br />

zum Zuge. Schon davor narrten uns einmal ein<br />

paar verirrte Tropfen. Aber jetzt ist endgültig<br />

Schluss mit schönem Wetter, die letzten paar Minuten<br />

verregnet es uns noch ein wenig. Olafs Kommentar<br />

dazu: «Gott ist mit den Seinen, aber die<br />

säumigen straft er!» Bei der Ankunft im Hotel<br />

meint er noch: «Schreib im Bericht meine Füsse<br />

sind dankbar dass sie unten angekommen sind.»<br />

Ich glaube dass auch alle anderen dankbar sind, es<br />

war wieder ein wunderschöner, abwechslungsreicher<br />

Tag. Wir haben sechs Stunden Marschzeit<br />

hinter uns und von Arolla bis Evolène sind es 10<br />

km Luftlinie. Unser Nachtessen haben wir uns auf<br />

jeden Fall verdient!<br />

26. 8. 2009: Frühstück und Abfahrt sind heute zur<br />

gleichen Zeit angesagt wie gestern. Alle sind<br />

pünktlich, guter Laune, zu Sprüchen aufgelegt und<br />

freuen sich darauf was der neue Tag bringen wird.<br />

Leider werden uns Karin und Olaf heute nicht mehr<br />

begleiten, Karin’s Füsse haben mit entzündeten<br />

Stellen schon gestern gestreikt. Heute kann sie<br />

kaum Sandalen anziehen und muss auf weitere<br />

Touren verzichten. So verabschieden wir uns schon<br />

jetzt von den beiden, in der Hoffnung dass es ein<br />

anderes Mal für sie gibt. Wir fahren mit dem Postauto<br />

hinauf nach La Forclaz, dem südlichsten der<br />

drei Dörfer auf der Sonnenterrasse über dem Val d’<br />

Hérens auf rund 1700 Meter. Von hier steigen wir<br />

auf dem bequemen Alpsträsschen der Alp Bréona<br />

entgegen. Munter fliegen da die Worte hin und<br />

her, der Weg ist nicht zu steil und schön breit.<br />

Langsam öffnet sich der Blick zum Ferpècle Gletscher<br />

und hinauf zur majestätischen Dent d’Hérens.<br />

Zwar ist uns kein wolkenloses Wetter vergönnt,<br />

aber die Stimmungen sind wieder wunderschön.<br />

Bei den ersten schön zurechtgemachten alten Häusern<br />

der Alp, deponieren wir einen Teil unserer<br />

Rucksackinhalte und gehen mit leichterem Gepäck<br />

weiter. Nun wird es auch steiler, wir folgen dem<br />

alten Weg bis zu den obersten Häusern. Die Alp<br />

Bréona ist in mehreren Etagen an den steilen Hang<br />

gebaut und es ist eine Freude zu sehen wie gut die<br />

Häuser unterhalten sind. Wir wandern weiter in<br />

Richtung Lac du Tsaté bis wir zum Alpkreuz von<br />

Bréona kommen das gut sichtbar auf einem Hügel<br />

auf ca 2300 Meter steht. Hier machen wir Rast,<br />

geniessen erneut die Weitsicht auf die hohen Gipfel<br />

und das angenehm warme Wetter. Kurz nach<br />

zwölf Uhr fordert uns Frank auf stille zu werden.<br />

Wir gedenken in diesen Minuten unseres Mitgliedes<br />

und Gründers der Seniorengruppe, Adolf<br />

Michel. Zu eben dieser Stunde wird er nach einem<br />

reich erfüllten Leben zu Grabe getragen. Da wir<br />

nicht dabei sein können, werden verschiedene Anekdoten<br />

von und über Adi erzählt und so steht er<br />

nochmals sehr lebendig vor unserem inneren Auge.<br />

Ich denke, auf diese Art Abschied zu nehmen wäre<br />

in seinem Sinn gewesen.<br />

Nach einer sehr ausgedehnten, gemütlichen Mittagsrast<br />

beschliessen wir zurückzukehren nach La<br />

Forclaz und Les Haudères und wenn möglich eine<br />

Stunde früher als geplant den Heimweg anzutreten.<br />

So wird es auch für die vier Kameraden die<br />

noch<br />

über den Brünig müssen nicht so sehr spät. Gertrud<br />

hat auf dem Abstieg bei den Alphütten noch<br />

Himbeeren gesammelt, hat aber bald gemerkt


dass sie noch nicht richtig reif sind. Die deponierten<br />

Sachen aus den Rucksäcken sind noch alle vorhanden<br />

und so geht es munter dem Dorf entgegen.<br />

Hier wird noch eine Grundsatzfrage geklärt, jetzt<br />

schon ein Bier in La Forclaz oder gleich bis runter<br />

nach Les Haudères und da noch etwas trinken?<br />

Wir sind alle dafür erst noch hinunter zu gehen<br />

und so schauen wir uns im vorbeigehen noch genüsslich<br />

die schönen alten Dorfhäuser mit ihrem<br />

typischen Baustil an. Auch in Les Haudères bewundern<br />

wir die schön geschmückten Häuser und<br />

sind uns einig, dass die Blumen auf über tausend<br />

Metern einfach schöner blühen. Uns bleibt noch<br />

Zeit für einen Trunk bevor das Postauto fährt und<br />

wir machen es uns auf der Terrasse vom Restaurant<br />

La Cordée gemütlich. Hier gibt es für zwei von<br />

uns eine böse Überraschung als wir den sauren<br />

Most bezahlen wollen. Dort haben sie doch tatsächlich<br />

die Frechheit, für einen halben Liter sauren<br />

Most Fr. 13.– zu verlangen!!! Es bleibt uns<br />

nichts anderes übrig als zu bezahlen. Margrit tröstet<br />

uns sehr weise. Sie meint, wir hätten ja gestern<br />

den ganzen Tag nirgends einkehren können,<br />

da gleiche sich das wieder aus. Wo sie recht hat,<br />

hat sie recht!<br />

Nun sind diese drei schönen Tage also schon wieder<br />

vorbei. Viel zu schnell ist die Zeit verflogen in<br />

der angenehmen Gesellschaft Gleichgesinnter. Im<br />

Postauto und später im Zug wird es immer stiller,<br />

immer weniger hört man von den wackeren Wandervögeln.<br />

Der eine oder andere hat die Zeit der<br />

Heimreise zu einem Nickerchen genutzt, warum<br />

auch nicht. Das voneinander Abschied nehmen beginnt<br />

schon in Brienz wo Thäus von seiner Ruth<br />

abgeholt wird. Bis wir in Meiringen ankommen<br />

bleibt nur noch ein allgemeines Händeschütteln<br />

und ein riesiges Dankeschön an Frank, der beim<br />

organisieren wirklich an alles gedacht hat!<br />

Merci tausendmal!<br />

Tourenberichte<br />

Teilnehmer: Leiter Frank Wasem, Huwyler Hans,<br />

Berchtold Hermann, Gasser Alois, Meier Albert,<br />

Michel Matthäus, Würgler André, Leuthold<br />

Heinz, Rufibach Margreth, Bolliger Margrit,<br />

Streich Martha, Darioli Gertrud und Marco,<br />

Kier Olaf und Karin, Wasem Isabelle<br />

Tourenbericht und Fotos: Wasem Isabelle<br />

43


44<br />

Tourenberichte<br />

Kletterwoche Calanque 2009<br />

Auch diese Jahr verbrachte die JO eine Woche lang<br />

in Frankreich. Das Reiseziel war Cassis, eine kleine<br />

französische Hafenstadt, östlich von Marseille gelegen.<br />

Dort wohnten wir eine Woche lang auf dem<br />

Campingplatz «Les Cigales». Sonntagabend kamen<br />

wir an, stellten unsere Zelte und machten uns<br />

auch schon wieder auf und davon, um uns im Meer<br />

abzukühlen...<br />

Montag<br />

Nach dem reichhaltigen Frühstück mit Baguette<br />

und tonnnenweise Nutella ging`s auf nach Morgiou,<br />

eine kleine aber wunderschöne Bucht mit<br />

einem kleinen Hafen und vielen kleinen Häuschen.<br />

Unser Ziel war eine Mehrseillängenroute direkt<br />

über dem Meer. Wir seilten uns ab, wobei wir aufpassen<br />

mussten, dass das Seil nicht ins Wasser fiel,<br />

und begannen zu klettern. Insgesamt waren vier<br />

Seillängen, in denen wir hilflos der Sonne ausgesetzt<br />

waren, zu bewältigen. Oben angekommen,<br />

triefnass und halb verdurstet, packten wir so<br />

schnell wie möglich unsere Sachen zusammen,<br />

wanderten zurück nach Morgiou und rundeten die<br />

schöne Kletterei mit einem Sprung ins kühle<br />

Blau ab.<br />

Dienstag<br />

An diesem Tag teilten wir uns in zwei Gruppen auf.<br />

Die eine Gruppe ging in einen Klettergarten und<br />

wir fuhren nach Sormiou, wieder eine Bucht, die<br />

der gestrigen ziemlich ähnlich war. Wieder standen<br />

bei uns Mehrseillängen auf dem Programm,<br />

wieder über dem Meer, doch diesmal mussten wir<br />

nicht abseilen, da man in die kleine Bucht hinabsteigen<br />

konnte. Zwei Seilschaften kletterten die<br />

Wand hoch, die dritte durchquerte sie. Wieder war<br />

es eine wunderschöne Kletterei, der Fels einmalig,<br />

und diesmal im Schatten, was auch noch ein grosser<br />

Vorteil war. Nach diesen Längen hatte Chantal<br />

noch nicht genug, und durchkletterte die Wand<br />

mit Chrigel nochmals. Wir andern wünschten uns<br />

nichts mehr, als eine Abkühlung in der Bucht. Kurze<br />

Zeit später trafen auch die zwei Unersättlichen<br />

ein und wir fuhren nach Marseille an den Strand,<br />

wo wir noch lange Volleyball spielten.<br />

Mittwoch<br />

Nach eingehendem Studium des Kletterführers,<br />

war das Auserwählte ein Klettergarten bei einer<br />

Höhle. Es gab von 5c aufwärts fast alles was das<br />

Herz begehrte. Das Blöde war nur, dass ein Teil der<br />

Wand noch nass war, sodass ein paar Routen<br />

schon einmal gestrichen werden konnten. Auch<br />

dieses Gebiet war grösstenteils im Schatten, wahrscheinlich<br />

hatten wir am Montag etwas<br />

gelernt. Wir kletterten also den ganzen Tag, bis<br />

einige von uns keine grosse Lust mehr hatten, andere<br />

schon. So teilten wir uns wieder entzwei, die<br />

einen blieben im Gebiet, zügelten aber in eine andere<br />

Höhle, die andern fuhren nach Marseille an<br />

den Strand und gingen danach einkaufen fürs<br />

Nachtessen.<br />

Donnerstag<br />

Es verschlug uns wieder nach Morgiou, wo wir<br />

schon montags waren. Diesmal teilten wir die JO


durch drei. Würde dieser Tag ein Kapitel sein, wäre<br />

die Überschrift wohl «La Traverse». Alle drei Gruppen<br />

machten eine längere Traverse über dem Meer,<br />

mit den Namen wie «Bora Bora» oder «Marie-Jaqueline».<br />

Die «Bora Bora-Gruppe» und die «Marie-Jaqueline-Gruppe»<br />

konnten auch diesmal wieder<br />

im Schatten klettern.<br />

Die Zeit verflog, wir bemerkten gar nicht, dass wir<br />

schon mehrere Stunden kletterten, und als wir<br />

dann am Top ankamen, war es auch schon vier<br />

Uhr. Wir fuhren nach Cassis auf den Zeltplatz, und<br />

wie wir schon erfahren hatten, sollte dies unser<br />

letzter Abend in Cassis werden, denn es wurde<br />

spontan und völlig undemokratisch entschieden,<br />

dass wir den Freitagabend in einer Höhle in Orpierre<br />

verbringen würden. Die einen fanden das gut,<br />

die andern weniger. Wir flanierten noch ein bisschen<br />

durch das Städtchen und gingen danach<br />

Pizza essen.<br />

Freitag<br />

Frühmorgens (um acht Uhr), packten wir unsere<br />

Zelte zusammen, räumten auf, frühstückten. Der<br />

letzte Klettertag in der Calanque, den verbrachten<br />

wir in einem Klettergarten an der Sonne, in der<br />

Nähe von Sormiou, vom Parkplatz eine Stunde zu<br />

Fuss entfernt. Dieses Klettergebiet war toll, mit<br />

traumhafter Aussicht auf das schäumende Meer.<br />

Wir konnten vielleicht vier Stunden klettern, doch<br />

der wunderbare Fels machte uns den Abschied<br />

schwer... Zweieinhalb Autostunden weiter nördlich<br />

in der Nähe von Orpierre, fanden wir die versprochene,<br />

erfreute und auch verachtete Höhle vor.<br />

Tourenberichte<br />

Wie es sich herausstellte, war das Loch im Felsen<br />

gar nicht so schlimm wie von einigen erwartet. Im<br />

Feuerschein assen wir Hotdogs, die superlecker<br />

waren und gingen auch bald schlafen.<br />

Samstag<br />

Die Nacht war zwar ein bisschen kalt, aber das<br />

hinderte uns nicht daran, unsere steif gefrorenen<br />

Finger mit Routen rund um und in der Höhle zu<br />

strapazieren. Immerhin erwarteten uns danach<br />

noch etwa sechs, sieben Stunden im Auto. Doch<br />

nach ein paar Routen war es Zeit zu gehen... Auf<br />

der Heimreise fuhren wir durch eine schöne Landschaft<br />

bis Grenoble, da fing die Autobahn wieder<br />

an, plötzlich begann unser Bus zu rauchen, es war<br />

nichts weiter als ein unverschlossener Deckel des<br />

Öltanks. Die weitere Fahrt über die Grenze, wo wir<br />

wieder umkehren wollten, nach Estavayer-le-Lac,<br />

wo wir einen Imbisshalt machten, danach weiter<br />

über Bern, wo Nadia als Erste ausstieg, Interlaken<br />

verlief ohne Zwischenfall und ohne viel Aufregendes.<br />

In Brienz verliess uns Chamuel, in Brienzwiler<br />

stiegen Chantal und Xander aus, plötzlich<br />

war es still und leer im Bus, in Meiringen bei der<br />

Kletterhalle stiegen dann auch noch Roman und<br />

ich aus und gingen nach Hause, braungebrannt,<br />

mit schmerzenden Fingern und vielen schönen<br />

Erinnerungen. Ein grosses Dankeschön an Chrigel<br />

und Nik!<br />

Sarah Vögtli<br />

45


46<br />

Tourenberichte<br />

Becs de Bosson<br />

19. / 20. September 2009<br />

Juhui, wir fahren ins Wallis!<br />

Die Vorfreude wird immer grösser und eines Tages<br />

wird es wahr. Wir sitzen im Brünigschnellzug.<br />

Bereits in Interlaken wird unser Tourenleiter gefordert.<br />

Der Anschlusszug ist bereits weg. Kein<br />

Problem, bald kommt der nächste, frohlockt er. In<br />

Windeseile düsen wir durch das neue Loch, den<br />

Lötschbergtunnel dem Süden entgegen. Kaum<br />

richtig Platz genommen müssen wir schon wieder<br />

aussteigen. In Sierre zwingt uns der Fahrplan zu<br />

einem 2½-stündigen Stadtrundgang. Dazu passt<br />

auch eine Fahrt mit der Standseilbahn nach Montana.<br />

Von da aus bekommen wir einen kurzen Einblick<br />

in das Val d’Anniviers. Ein leuchtend gelbes<br />

Postauto mit schönem Dreiklanghorn bringt uns<br />

nach Grimentz. Francos diplomatische Künste bewirken<br />

sogar eine Verschiebung der Seilbahnpause.<br />

Von nun an heisst es aber selber marschieren.<br />

Bald verabschiedet sich die Sonne und ein kühler<br />

Wind treibt uns weiter. Nach 2½ Stunden ist die<br />

Cabane des Becs de Bosson erreicht. Die Hüttenwartin<br />

empfängt uns ganz herzlich. Schon kurz<br />

nach dem feinen Nachtessen fallen die ersten müden<br />

Aeuglein zu.<br />

Am Morgen empfängt uns eine frisch verzauberte<br />

Landschaft. Wie auf Mutters Sonntagskuchen der<br />

Puderzucker, liegt eine feine Schicht Schnee auf<br />

den unzähligen Bergen. Nach dem Morgenessen<br />

machen wir uns auf den Weg um einen von ihnen<br />

zu besteigen. Die Pointe de Tsavolire mag weder<br />

eine berühmte Nordwand noch eine gefürchtete<br />

Gletscherquerung bieten, doch dies interessiert<br />

uns herzlich wenig. Auf 3003 m ü.M. geniessen<br />

wir die grandiose Rundsicht und erkennen einige<br />

Gipfel von früheren Bergtouren wieder. Entlang<br />

einiger glasklarer Bergseen geht der Weg durch<br />

das Val Rechy. Bereits sind die Herbstfarben<br />

aktuell. Auf einem, in Jahrtausenden von Gletschern<br />

flachgeschliffenen Felsen ist eine Mittagsrast<br />

geplant. Nun führt eine Alpstrasse der Talflanke<br />

entlang zum P... de Midi, welcher nach einer<br />

kurzen Gegensteigung bald erreicht ist. Da hat es<br />

ja eine Gondelbahn! So schweben wir bald sanft<br />

ins Tal. Unsere Blicke schweifen über das Rhonetal,<br />

welches tief unter uns liegt. Auf den Hauswänden<br />

und Dächern von Vercorin sind beim Näherkommen<br />

eigenartige weisse Stiche erkennbar. Es ergeben<br />

sich viele Kreise, welche jeweils über mehrere<br />

Häuser gemalt sind. Da stand doch einmal in den<br />

Alpen etwas von Kunst in den Bergen... Und schon<br />

stehen wir unverhofft mittendrin und staunen. Auf<br />

dem Talboden angelangt hat uns der Fahrplan wieder<br />

in die Realität zurückgeholt. Anscheinend ist in<br />

dieser Gegend an Sonntagen kein Bedarf an Bussen<br />

vorhanden und so bringt uns halt ein Taxi zum<br />

Bahnhof. Die übervollen Züge Richtung Norden<br />

lassen uns schnell erkennen, dass wir nicht die einzigen<br />

waren, die dieses Wochenende trotz eher<br />

schlechten Prognosen voll genossen haben.<br />

Danke Franco, bis zum nächsten Mal.<br />

Franco und Manuele Caroselli, Bruno, Ursina<br />

und Nora Wermelinger


Ausflug des Alpbachschluchtvereins<br />

vom Samstag, 17. Oktober 2009 in die<br />

Schlucht d’Areuse<br />

Der Wetterbericht: starker Regen und kalt, sehr<br />

kalt. Schnee bis in tiefe Lagen.<br />

Trotzdem fanden sich am Morgen früh eine stattliche<br />

Anzahl unerschrockener Vereinsmitglieder<br />

auf dem Alpbachparkplatz ein, ausgerüstet mit<br />

Regenschirm, Regenhosen, Regenjacken, Regenhut...<br />

aber ohne Regen, und guter Laune.<br />

Die regenlose Fahrt in den Privatautos verlief zügig,<br />

die Suche nach dem Bahnhof Boudry etwas<br />

weniger. So wärmten sich die ersten im Restaurant<br />

(wer kann auf französisch Kaffe bestellen?!) auf,<br />

um für die bevorstehende Schluchtwanderung ge-<br />

Tourenberichte<br />

rüstet zu sein. Die letzten trafen nicht ein, und<br />

so beschlossen wir mit Verspätung, trotzdem zu<br />

Starten.<br />

Die Wanderung begann gemütlich der ausgetrockneten<br />

Areuse entlang. Die Schlucht wurde immer<br />

enger und spannender. Mal ging es bergauf und<br />

wieder bergab, mal über Brücken und wenig Vertrauens<br />

erweckende Stege. Zum Glück hatten wir<br />

einen Ingenieur und genügend Architekten dabei,<br />

um die jeweilige «Gefahrensituation» genau zu<br />

«analysieren». Da erweckt die Alpbachschluchtbrücke<br />

schon einen sichereren Eindruck. Die Geländer<br />

machten zum Teil einen etwas schrägen<br />

Eindruck und es empfahl sich, sich nicht allzu fest<br />

daran zu lehnen. Bei einer ganz speziellen Brücke<br />

kamen die Architekten zum Zuge: nach langen Diskussionen<br />

kamen sie zum Schluss, dass es sich um<br />

eine gezügelte Expobrücke handeln könnte.<br />

Irgendwann merkten wir, dass wir auf Hanspeters<br />

Marschtabelle im Rückstand waren, trotz fast tro-<br />

47


48<br />

Tourenberichte<br />

cken Regenjacken. So nahmen wir in Champ du<br />

Mulin den Zug und fuhren bis nach La Presta um<br />

die Mines d`Asphalte zu besichtigen.<br />

Zusammen mit einem Führer konnten wir einen<br />

kleinen Teil des 100 km langen Asphaltminenlabyrints<br />

besichtigen. Er erklärte die fast 300 jährige<br />

Geschichte an verschiedenen Stationen, fast wie<br />

ein Tonband, gespickt mit viel Witz und Humor.<br />

Nach einem kurzen Stopp im Shop kehrten wir zur<br />

Bahnstation zurück. Zum zweiten Mal probierten<br />

wir, dem Automaten mit viel Münz für jeden das<br />

passende Billett zu entlocken, was uns letztendlich<br />

auch gelang.<br />

In Boudry besichtigten wir noch ein kleines Museum,<br />

welches eingerichtet ist wie Anno dazumal.<br />

Die Museumsleitung organisierte kurzfristig einen<br />

Führer, welcher uns auf Französisch viel Wissenswertes<br />

erzählte.<br />

Müde und gutgelaunt begaben wir uns auf eine<br />

regenreiche Heimfahrt.<br />

Herzlichen Dank an Hanspeter Thöni für die perfekte<br />

Organisation.<br />

Monika Jaggi


Rettungsberichte (Fortsetzung)<br />

Nr. 6 (19. Juni)<br />

Ein Mann aus Finnland machte zusammen mit anderen<br />

Basejumpern einen Sprung von Züün über<br />

die Fluh Richtung Unterbach. Die Landung erfolgte<br />

nicht wie vorgesehen in einem flachen Feld des<br />

Talbodens, sondern im oberen Teil des sehr steilen<br />

Unterbachwaldes. Glücklicherweise zog er sich dabei<br />

keine Verletzungen zu. Da er in seinen Turnschuhen<br />

im nassen, steilen Gelände nicht mehr<br />

weiterkam, schlug er telefonisch Alarm. Es regnete<br />

stark und Nebelschwaden lagen entlang der<br />

Berge.<br />

Rega 10 holte ein RSH in Grindelwald und machte<br />

einen Suchflug. Wegen den dunklen Kleidern des<br />

Mannes und der schlechten Sicht, fanden sie ihn<br />

nicht auf Anhieb. Nach einiger Zeit konnte er doch<br />

noch gesichtet werden. Der Nebel zwang Rega 10<br />

zu einem halbstündigen Unterbruch. Anschliessend<br />

gelang es bei einer kurzen Wetterbesserung,<br />

mittels einer Windenaktion den Basejumper zu<br />

bergen und nach Unterbach zu fliegen. Anschliessend<br />

flog Rega 10 mit dem RSH zurück auf die<br />

Basis Wilderwil.<br />

Nr. 7 (06. Juli)<br />

Die EL der Rega informierte die Rettungsstation<br />

<strong>Oberhasli</strong> um 22:55 Uhr, dass ein Mann in der<br />

Oberaarjochhütte ein medizinisches Problem hat<br />

und unbedingt ins Spital eingeliefert werden sollte.<br />

Da ein Flug mit dem Heli am späten Abend wegen<br />

schlechtem Wetter misslang, entschlossen wir uns<br />

bis am Morgen früh abzuwarten um evtl. eine ter-<br />

Rettungsberichte<br />

restrische Rettung zu machen. Um 04.15 Uhr<br />

herrschte immer noch Nebel was eine Flugrettung<br />

unmöglich machte. 4 <strong>SAC</strong> Retter machten sich auf<br />

der Basis Schattenhalb bereit, um soweit wie möglich<br />

Richtung Oberaarjoch geflogen zu werden um<br />

den Patienten terrestrisch zu bergen. Inzwischen<br />

lockerte sich der Nebel und REGA 10 versuchte es<br />

von der Grimsel her die Hütte zu erreichen was<br />

aber wieder misslang. Nach einem erneuten Versuch<br />

nun via Jungfraujoch gelang es REGA 10 das<br />

Oberaarjoch zu erreichen. Sie luden den Patienten<br />

ein und flogen ihn nach Interlaken ins Spital. Die 4<br />

<strong>SAC</strong> Retter die sich seit 05:15 Uhr auf der Basis<br />

bereitgehalten hatten konnten den Einsatz unverrichteter<br />

Dinge abbrechen.<br />

Nr. 8 (07. Juli)<br />

Ein Ehepaar aus Deutschland wanderte vom Parkplatz<br />

Rosenlaui bei der Gletscherschlucht auf dem<br />

markierten Wanderweg Richtung Gletscherhubel.<br />

Nach ca. 40 Minuten Wanderung rutschte der<br />

Mann unglücklich aus und stürzte auf den Boden.<br />

Er merkte, dass sein Fuss einknickte und hatte<br />

starke Schmerzen. Trotz Bemühungen und mit der<br />

Hilfe 2er Kletterer, konnte er nicht mehr absteigen.<br />

Via Handy alarmierten sie die REGA. Zurzeit<br />

herrschte dichter Nebel und es regnete am Unfallort.<br />

Die EL der Rega alarmierte um 10:20 Uhr die<br />

Rettungsstation. 2 <strong>SAC</strong> Retter und ein Arzt fuhren<br />

mit dem PW zum Eingang der Gletscherschlucht.<br />

Nach ca. 30 Minuten Aufstieg erreichten sie den<br />

Patienten. Nachdem der Arzt den Patienten medizinisch<br />

versorgt hatte, trugen die Retter ihn mit der<br />

Gebirgstrage zum Parkplatz Rosenlaui. Dort über-<br />

49


50<br />

Rettungsberichte<br />

nahm die Ambulanz den Patienten und brachte ihn<br />

nach Interlaken ins Spital. Anschliessend fuhren<br />

die Retter zurück nach Meiringen, wo sie den Einsatz<br />

um 13:30 Uhr beendeten.<br />

Nr. 9 (11. Juli)<br />

Die Kantonspolizei meldete der Rettungstation<br />

<strong>Oberhasli</strong>, dass ein Motorrad unterhalb des Fuhrentunnels<br />

in die Schlucht des Gadmerwassers gestürzt<br />

sei. Der Fahrer sei auf der Strasse liegen<br />

geblieben und von der Ambulanz bereits geborgen<br />

worden. Nun galt es das Motorrad zu holen. Um<br />

das 200 kg schwere Motorrad zu bergen bot die<br />

Kapo Meiringen zusätzlich ein Lastwagen mit Kran<br />

und Seilwinde auf. 2 <strong>SAC</strong> Retter fuhren mit dem<br />

PW nach Fuhren (Gadmen) wo auch kurze Zeit<br />

später der Lastwagen eintraf. Mit Bergseil und<br />

dem Windenseil seilten sich die zwei Retter ca. 80<br />

Meter in die Schlucht ab. Mit Hilfe der Seilwinde<br />

zogen sie das Motorrad aus dem Wasser und auf<br />

die Strasse. Nun galt es noch den Tankrucksack<br />

mit Portemonnaie, Handy, Ausweise usw. zu bergen,<br />

den sie weiter unten bei einem Wasserfall<br />

eingeklemmt erblickten. Mit einem Canyoning Einsatz<br />

konnten sie auch den Rucksack auf die Strasse<br />

bringen. Um 21:20 Uhr war der Einsatz beendet.<br />

Ohne Seilwinde mit Kran wäre eine Bergung des<br />

schweren Motorrades aus der Schlucht, über die<br />

felsdurchsetzte Schluchtböschung nicht möglich<br />

gewesen.<br />

Nr. 10 (01. August)<br />

Eine Frau war in der Trift alleine, bei schönstem<br />

Wetter unterwegs. Sie wanderte von der Bergsta-<br />

tion der Luftseilbahn in der «underen Trift» hoch,<br />

Richtung Triftgletscher / Hängeseilbrücke. Bei der<br />

sog. Windegg, etwa 500 Meter unterhalb der<br />

Hängeseilbrücke stürzte die Frau und rutschte auf<br />

einer Felsplatte etwa 20 Meter nach unten. Dabei<br />

zog sie sich eine Kopfverletzung zu und blieb dort<br />

liegen.<br />

Nachfolgende Wanderer entdeckten die Verletzte<br />

und alarmierten etwa um 11:00 Uhr die Rega.<br />

Rega 10 holte ein RSH in Grindelwald ab und flog<br />

in die Trift. Nach einem kurzen Suchflug fand man<br />

den Unfallplatz. Der Arzt und RSH stiegen in der<br />

Nähe des Platzes aus dem schwebenden Helikopter.<br />

Die Verletzte wurde nun vom Arzt unter Mithilfe<br />

vom RSH medizinisch versorgt und in den<br />

Bergesack verladen. Anschliessend barg man sie<br />

mittels Helikopterwinde. Auf dem Rückflug brachte<br />

Rega 10 den RSH wieder nach Grindelwald und<br />

die Verletzte flog der Helikopter nach Bern ins Inselspital.


Mitteilungen Kassier<br />

<strong>SAC</strong>-Beitragsreglement – Mitgliederbeiträge 2010<br />

Mitteilungen Kassier<br />

Jugendmitglieder: von 6 – 22 Jahren<br />

Einzelmitglieder: ab 23 Jahren<br />

Familienmitgliedschaft: Maximal zwei Erwachsene ab 23 Jahren und beliebig viele Kinder<br />

von 6 – 17 Jahren, alle wohnhaft im gleichen Haushalt<br />

Kategorie Beitrag Sektion Beitrag Zentralkasse Total Fr.<br />

Jugend 40.– 25.– 65.–<br />

Einzel 27.– 60.– 87.–<br />

Familien 54.– 88.– 142.–<br />

Eintrittsgebühr: Bei der Aufnahme in den <strong>SAC</strong> ist folgende einmalige Eintrittsgebühr zu bezahlen:<br />

Jugendmitglieder: gratis<br />

Einzelmitglieder: Fr. 40.–<br />

Familienmitgliedschaft: Fr. 50.–<br />

Reduktion der Beiträge:<br />

40 – 49 Jahre Mitgliedschaft: Fr. 27.-<br />

Ab 50 Jahren Mitgliedschaft: Beitragsfrei<br />

«DIE ALPEN»: Das Abo ist im Beitrag Zentralkasse inbegriffen. Auslandporto Fr. 10.–<br />

Versand der Beitragsrechnungen ab Mitte Dezember 2009. Bitte Einzahlungsschein überprüfen. Falsche<br />

Angaben betreffend Mitgliedschaft oder Adressänderungen bitte dem Kassier melden. Besten Dank.<br />

Telefon 033 971 30 42, Fax 033 971 30 84<br />

E-mail: christian.groh@sac-oberhasli.ch<br />

Christian Groh, Kassier/Mitgliederwesen<br />

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52<br />

Mutationen<br />

Mutationen im Mitgliederwesen<br />

Eintritte 1. Oktober 2008 – 30. September 2009<br />

Achermann Remo, Giswil; Amacher Peter, Hofstetten; Amacher Margrit, Hofstetten; Amstutz Bruno, Alpnachstad; Amstutz Erika, Alpnachstad;<br />

Amstutz Daria, Alpnachstad; Amstutz Vera, Alpnachstad; Aufdenblatten Susanne, Visp; Berger Christine, Oberhof; Berteletti Franco<br />

Dario, Baden; Blatter Philippe, Meiringen; Blatter Margrit, Innertkirchen; Bräm Vera Sophia, Baden; Brigger Odilo, Sachseln; Brügger Hansruedi,<br />

Innertkirchen; Burlon Adrian, Hasliberg Wasserwendi, Burlon-Neiger Jrene, Hasliberg Wasserwendi; Degen Gertrud, Alpnach;<br />

Dementis Daniel, Innertkirchen; Durrer Peter, Kerns; Eicher Annegret, Seftigen; Ettlin Hansruedi, Kerns; Ettlin Anita, Kerns; Ettlin Raffael,<br />

Kerns; Ettlin Elin, Kerns; Ettlin Malin, Kerns; Fanger Manuel, Stalden OW; Franz Dominik, Ramersberg; Frener Beat, Luzern; Friedrich Linus,<br />

Giswil; Friedrich Erin, Giswil; Friedrich Martin, Giswil; Friedrich-Schild Jacqueline, Giswil; Furrer Karin, Lungern; Furrer Simon, Giswil;<br />

Gasser Dina, Alpnach; Gasser Simon, Alpnach; Gasser Lea, Alpnach; Gasser Sara, Alpnach; Gasser Daniel, Alpnach; Gasser Franz,<br />

Lungern; Gasser Adrian, Alpnach Dorf; Gmür Claudia, Kägiswil; Gürtler David, Seftigen; Hegglin Georg, Wilen; Hegglin Mariannne, Wilen;<br />

Hegglin Lea, Wilen; Hegglin Nils, Wilen; Hellmüller Florin, Sarnen; Hirsig Tina, Hasliberg Reuti; Huber Susanne, Meiringen; Imfeld Pascal,<br />

Lungern; Imfeld-Zünd Christian, Giswil; Inäbnit Kevin, Lungern; Inäbnit-Schüpbach Kari, Lungern; Inäbnit-Schüpbach Marianne, Lungern;<br />

Isenschmid Nicole Janine, Matten b. Interlaken; Jordi Heidi Silvia, Schattenhalb; Jossi Katja, Hasliberg Wasserwendi; Jurt Jules, Triengen;<br />

Kaderli Adrian, Schattenhalb; Kaderli Marianne, Schattenhalb; Kaderli Svenja Lina, Schattenhalb; Kaderli Roman, Schattenhalb; Kehrli<br />

Otto, Visp; Keiser Marie-Anna, Kerns; Keiser Christoph, Kerns; Kohl Henning, Hasliberg Goldern; Leitner Sascha, Lungern; Marti Joel,<br />

Meiringen; Marti Rafael, Meiringen; Maurer Barbara, Schattenhalb; Maurer Jonas, Schattenhalb; Maurer Mario, Schattenhalb; Meister<br />

Matthias, Alpnach; Merlo Frieda, Hasliberg-Hohfluh; Meyer Andrea, Stalden OW; Oberholzer Andrea, Brienz; Oberholzer Reto,<br />

Ebnat-Kappel; Odermatt Tanja, Kerns; Omlin Marina, Sachseln; Pfister Ruth, Meiringen; Rieble Joe, Kägiswil; Risi Tanja, Alpnachstad; Risi<br />

Reto, Alpnachstad; Risi Beat, Alpnachstad; Risi-Gasser Brigitte, Alpnachstad; Ristow Bettina, Willigen/Meiringen; Rizzotta Daniela,<br />

Dottikon; Rohrbach-Wellenreiter Sonja, Brienz BE; Saurer Christine, Meiringen; Schärer Barbara, Wilderswil; Schärer Werner, Meiringen;<br />

Schmid Katharina, Meiringen; Schneiderbauer Marc, Stallikon; Schulze Caro, Hasliberg-Goldern; Schweizer Marc, Bern; Simmen Heinz,<br />

Innertkirchen; Spielmann Marianne, Meiringen; Steiner Monika, Kerzers; Suter Patrik, Dottikon; Truttmann Christoph, Spiegel bei Bern;<br />

Voellmin Ana Gabrielle, Baden; von Arx Jürg, Brienz; von Weissenfluh Eva, Hasliberg Reuti; Walther Belinda, Uetendorf; Weingartner<br />

Herbert, Meiringen; Wermelinger Gertrud, Giswil; Wermelinger Simona, Giswil; Wermelinger Ursina, Giswil; Wermelinger Stefanie, Giswil,<br />

Wermelinger Nora, Giswil; Wermelinger Bruno, Giswil; Zumbrunn Marc, Unterbach BE; Zumstein Sepp, Sachseln<br />

Austritte 1. Oktober 2008 – 30. September 2009<br />

Bauder Martin, Heilbronn (D); Brunner Herbert, Oberdiessbach; Brunner Ulrike, Oberdiessbach; Brunner Nina, Oberdiessbach; Brunner<br />

Laura, Oberdiessbach; Brunner David, Oberdiessbach; Della Torre Sabin, Sachseln; Durrer Lea, Kerns; Egli Christian, Meiringen; Elsener<br />

Niklaus, Sachseln; Flück Jan, Meiringen; Flück Brigitte, Meiringen, Flück Sina, Meiringen; Flück Sven, Meiringen; Glaser Franco,<br />

Barcelona (E); Graf Melinda, Altdorf; Heuberger Jonas, Meiringen; Hofmann Bruno, Thun; Huggler Mario, München; Imfeld Maria, Bürglen;<br />

Imfeld Theo, Goldau; Jaun Peter, Wolhusen; Juchler Isabelle, Meiringen; Kaufmann Susanne, Sarnen; Kindlimann Albert, Mettmenstetten;<br />

Leitner Beat, Luzern; Litz Norbert; Sachseln, Lutz Heidi, Herisau; Lutz Ludwig Peter, Bremen; Matter Rosanna, Meiringen; Matter Stephan,<br />

Meiringen; Moor Verena, Gadmen; Moor-Gerber Adolf, Gadmen; Räss Judith, Flüeli-Ranft; Reinhard Dominik, Melchtal; Rohrer Tina,<br />

Kerns; Scheuber Stefanie, Sarnen; Schild Christian, Brienzwiler; Schläppi Christian,Guttannen; Spycher Michèle, Bern; Stucki-Schläppi<br />

Ruth, Valendas; Urweider Adolf, Hasliberg-Hohfluh; van Eijsden Monica, Meiringen; von Allmen Kathrin, Brienz BE; von Atzigen Melanie,<br />

Alpnach; Walthard Peter, Basel; Wechsler Tobias, Kerns; Zahner Ueli, Alpnach Dorf<br />

– Mitgliederbestand per 30. September: 1799<br />

– Neumitglieder oder Uebertritte von anderen Sektionen: 115<br />

– Austritte: 61 (Gestorben 13, freiwilliger Austritt 36, Beitrag nicht bezahlt 12)<br />

– Sektionswechsel, d.h. Uebertritte von und zu anderen Sektionen sind nicht detailliert aufgeführt<br />

Bitte Adressänderungen immer melden. Die Post meldet bei Umzug oder Namensänderungen<br />

die neuen Daten nicht mehr!


Zeileninserate<br />

Unseren Mitgliedern empfehlen wir die nachstehend aufgeführten Firmen, die der Sektion durch ihren<br />

Gönnerbeitrag das Erscheinen der <strong>Club</strong>nachrichten ermöglichen:<br />

Abplanalp Spezialitätenmetzgerei, Meiringen 033 971 17 71<br />

Alpen Energie, Dorfgemeinde Meiringen, Meiringen 033 972 50 00<br />

Alpines Tennis- und Badminton-Center Meiringen-Hasliberg 033 971 39 00<br />

www.alpnachnorm.ch – Alles in Ordnung Gratisnummer 0800 800 870<br />

Autogarage, Ford, Werner von Bergen AG, Meiringen 033 971 16 31<br />

Autogarage, VW-/ Audi-/ Skoda Vertretung, Auto Rüger AG, Meiringen 033 972 44 00<br />

Autogarage Döbeli, Toyota- und Daihatsu-Vertretung, Meiringen 033 971 32 19<br />

Bank, Berner Kantonalbank, Meiringen 033 971 36 16<br />

Bank Brienz <strong>Oberhasli</strong>, Brienz und Meiringen 033 952 10 50 / 033 972 19 21<br />

Bank, Raiffeisenbank Region Haslital-Brienz 033 972 10 10<br />

Bauunternehmung Maurer & Raz AG, Innertkirchen 033 971 17 72<br />

Beyeler Baugeschäft und Ofenbau, Meiringen 033 972 30 40/41<br />

Bergbahnen Meiringen-Hasliberg AG, Bahnhofstrasse 22, 3860 Meiringen 033 972 50 10<br />

Berggasthof Kaltenbrunnensäge, Oscar Baumgartner, Willigen 033 971 19 08<br />

Blumengeschäft Blumen Aebi, Kirchgasse, Meiringen 033 971 10 43<br />

BOHAG, Berner Oberländer Helikopter AG, Gsteigwiler, Schattenhalb, Zweisimmen 033 828 90 00<br />

Die Mobiliar – Versicherungen und Vorsorge, Interlaken-<strong>Oberhasli</strong> 033 971 25 25<br />

dropa-Drogerie, A. Schumacher, Meiringen 033 971 14 21<br />

Eisenwaren und Haushaltartikel Michel AG, Meiringen 033 971 15 12<br />

Elektrofachgeschäft Furrer AG, Lungern und Hasliberg 061 679 00 00<br />

Elektro – Telematik U. Christen AG, Meiringen 033 972 11 34<br />

Elektro Kaiser AG, Dorfstrasse 8, Sachseln 041 666 56 66<br />

Huber Elektro AG, Alpbachstrasse 2, Meiringen 033 971 52 51<br />

Fahrschule Simon Tännler, Leerigässli 6, 3855 Brienz 079 396 05 00<br />

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Zeileninserate<br />

Feuerlöscher Center Spiez, Heinz Wagner, Studweidstrasse 7, 3700 Spiez 079 384 17 26<br />

FLÜBO Haus für schönes Wohnen, Dres Flück, Brienz 033 951 38 03<br />

Flück Haustechnik AG, Sanitär/Heizung-Lüftung/Spenglerei, Brienz 033 951 14 36<br />

Flück-Reisen AG, Reisebüro und Carunternehmen, Museumsstrasse 21, Brienz 033 952 15 45<br />

Früchte und Gemüse en gros, Rammelmeyer AG, Wilen-Sarnen 041 666 25 25<br />

Gasser Felstechnik, Lungern, Meiringen und Sils-Maria 041 679 77 77<br />

Gasser Toni, Bau-Möbelschreinerei, Gewerbezentrum Brünigstrasse, 6074 Giswil 041 676 75 75<br />

Glatthard Sport und Mode, Meiringen und Hasliberg 033 972 52 72<br />

Getränke-Center Leuthold Peter, Meiringen 033 971 63 33<br />

Ghelma AG Baubetriebe, Liechtenenstrasse 10, 3860 Meiringen 033 972 62 62<br />

Grimsel Taxi, Autodienste, Werner Kehrli, Sonnseite 127, 3864 Guttannen 033 973 12 09<br />

Hasli-Apotheke, C. Colonia-Maier, Meiringen 033 971 11 17<br />

Hotel Bahnhof, Familie Zumstein-Schälin, Giswil 041 675 11 61<br />

Hotel Bären, Familie Liselotte und Peter Rufibach, Guttannen 033 973 12 61<br />

Hotel Engstlenalp, Familie Immer, Innertkirchen 033 975 11 61<br />

Hotel Meiringen, Familien Tschan und Wellauer, Meiringen 033 972 12 12<br />

Hotel Alpin Sherpa, <strong>Club</strong>lokal der Sektion, Alexander Dalucas, Meiringen 033 972 52 52<br />

Hotel Tourist, Familie Schläppi-Wyss, Willigen 033 971 10 44<br />

Hotel Victoria, Familie Anderegg-Meyer, Meiringen 033 972 10 40<br />

IMPLEMENTUS Treuhand Gmbh, Heinz Egli u. Marlies Anderegg, Brienz 033 951 34 51<br />

Installationen, Sanitär und Heizungen, Erich Berchtold, Kerns 041 660 59 84<br />

Installationen, Heizungen, Solaranlagen, Peter Boss, Meiringen 033 971 31 33<br />

KWO, Kraftwerke <strong>Oberhasli</strong> AG, Innertkirchen 033 982 20 11<br />

Kohler Bau AG, Willigen-Meiringen 033 972 53 53<br />

Landgasthof Tännler, Innertkirchen-Wyler 033 971 14 27<br />

Landi Meiringen, Liechtenenstrasse 18, Meiringen 033 971 11 41


Zeileninserate<br />

Malergeschäft John Bockstatt, Meiringen 033 971 27 08<br />

Meringues-Versandbäckerei A. Frutiger, Meiringen 033 971 10 62<br />

Metallbau-Schlosserei Fritz Boss AG, Meiringen 033 971 19 16<br />

Otth, Baumaterialien + Transporte, Meiringen 033 972 12 30<br />

Papeterie Jenny+Banholzer AG, Papeterie und Bücher, Meiringen 033 971 13 07<br />

Peak Bergsport, Kernserstrasse 2, Sarnen 061 660 06 26<br />

Privatklinik Reichenbach b. Meiringen AG, Meiringen 033 972 82 11<br />

Reha-Klinik Haslibergerhof, Hasliberg-Hohfluh 033 972 55 55<br />

Reichenbachfall-Bahn, Meiringen 033 972 90 10<br />

Rollende Werkstatt AG, Heini Dillier, Sachseln 041 666 06 80<br />

<strong>SAC</strong>-Hütten, Windegghütte, Monika+Walter Lüthi, Hasliberg-Hohfluh 033 971 35 51<br />

<strong>SAC</strong>-Hütten, Trifthütte, Renate Brun, Innertkirchen 079 221 91 36<br />

Schreinerei und Innenausbau Rufibach und Schläppi AG, Guttannen 033 973 12 73<br />

Schreinerei Ernst Turtschi AG, Brienz 033 951 16 73<br />

Schreinerei – Innenausbau Karl Wenger AG, Innertkirchen 033 971 14 48<br />

Sport und Eisenwaren, Hans und Josef Huwyler, Sarnen 041 660 25 85<br />

Taxi Marti, Hans Marti, Rudenz 26, Meiringen 033 971 19 43 / 079 311 10 80<br />

Teuscher Textilpflege GmbH, Kirchgasse 6, Meiringen 033 971 52 53<br />

Thomann Druck AG, Gewerbezone Nord, Brienz 033 952 14 00<br />

Zimmerei/Bedachungen/Innenausbau Rufibach Holzbau AG, Guttannen 033 973 11 43<br />

Zimmerei K. Winterberger Holzbau AG, Willigen-Meiringen 033 971 84 44<br />

55


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Vorstandsmitglieder<br />

<strong>SAC</strong> – Sektion <strong>Oberhasli</strong><br />

Vorstandsmitglieder<br />

Präsident Frutiger Roland <strong>SAC</strong> – Sektion <strong>Oberhasli</strong> Tel. P: 033 971 53 30<br />

Längenacker <strong>SAC</strong> Vorstandsmitglieder<br />

– Sektion <strong>Oberhasli</strong> Natel: 079 473 15 81<br />

3860 Meiringen Vorstandsmitglieder E-mail: skischule@hasli.com<br />

Präsident Kassier<br />

Präsident Vize-Präsident<br />

Groh Frutiger Christian Roland<br />

Längenacker Frutiger Alpbachsäge Roland 17<br />

3860 Längenacker 3860 Meiringen<br />

3860 Meiringen<br />

Tel. P: 033 971 30 53 42 30<br />

Natel: Fax: Tel. P: 033 079 033 971 473 971 30 15 53 84 81 30<br />

E-mail: Natel: E-mail: 079 skischule@hasli.com<br />

sac.cgroh@bluewin.ch<br />

473 15 81<br />

E-mail: skischule@hasli.com<br />

Kassier Sekretärin<br />

Vize-Präsident Kassier<br />

Vize-Präsident<br />

Groh Schläppi Christian Heidi<br />

Groh Rudenz Alpbachsäge Christian 5 17<br />

3860 Alpbachsäge Meiringen 17<br />

3860 Meiringen<br />

Tel. P: 033 971 30 80 42 69<br />

Fax: Tel. Natel: P: 033 079 033 971 613 971 30 77 30 84 71 42<br />

E-mail: Fax: E-mail: 033 sac.cgroh@bluewin.ch<br />

heidi.schlaeppi@bluemail.ch<br />

971 30 84<br />

E-mail: sac.cgroh@bluewin.ch<br />

Sekretärin Hüttenchef<br />

Sekretärin Finsteraarhorn<br />

Schläppi Winterberger Heidi Christian<br />

Lengackerstrasse Rudenz Schläppi Englerweg 5 Heidi 8 41<br />

3860 Rudenz 3860 Meiringen 5<br />

3860 Meiringen<br />

Tel. P: 033 079 971 233 80 81 69 33<br />

Natel: Tel. P: G: 079 033 613 971 77 80 81 71 69 33<br />

E-mail: Natel: E-mail: 079 heidi.schlaeppi@bluemail.ch<br />

info@winterberger.ch<br />

613 77 71<br />

E-mail: heidi.schlaeppi@bluemail.ch<br />

Hüttenchef<br />

Hüttenchef Broch Finsteraarhorn<br />

Finsteraarhorn<br />

Winterberger Maurer Ernst Christian<br />

Winterberger Geissholz Englerweg 8 Christian<br />

3860 Englerweg Schattenhalb Meiringen 8<br />

3860 Meiringen<br />

Tel. P: 033 079 971 233 58 81 33 41<br />

Natel: Tel. G: P: 079 033 583 233 971 34 81 42 33<br />

E-mail: Tel. E-mail: G: 033 info@winterberger.ch<br />

aschi.maurer@bluewin.ch<br />

971 81 33<br />

E-mail: info@winterberger.ch<br />

Hüttenchef Tourenchef<br />

Broch Hüttenchef<br />

Broch<br />

Maurer Schläppi Ernst Peter<br />

Geissholz Maurer Sandstrasse Ernst 21F<br />

3860 Geissholz 3860 Schattenhalb Meiringen<br />

3860 Schattenhalb<br />

Tel. P: 033 971 58 14 41 79<br />

Natel: Tel. Natel: P: 079 078 033 583 859 971 34 77 58 42 44 41<br />

Natel: E-mail: 079 peter.schlaeppi@gmx.ch<br />

aschi.maurer@bluewin.ch<br />

583 34 42<br />

E-mail: aschi.maurer@bluewin.ch<br />

Tourenchef Jugendverantwortlicher Willi Schläppi Christian Peter<br />

Tourenchef Sandstrasse Schläppi Underem Peter Gfell 21F 23<br />

3860 Sandstrasse 3860 Meiringen 21F<br />

3860 Meiringen<br />

Tel. P: 033 971 48 14 64 79<br />

Tel. Natel: P: 078 033 859 818 971 77 00 14 44 78 79<br />

E-mail: Natel: 078 peter.schlaeppi@gmx.ch<br />

info@hasli-aktiv.ch<br />

859 77 44<br />

E-mail: peter.schlaeppi@gmx.ch<br />

Jugendverantwortlicher Umwelt und Kultur Winterberger Willi Christian Simon<br />

Jugendverantwortlicher Willi Aarmattenweg Underem Christian Gfell 9 23<br />

3860 Underem Meiringen<br />

Gfell 23<br />

3860 Meiringen<br />

Tel. P: 033 971 19 48 14 64<br />

E-mail: Tel. Natel: P: 078 033 s.winterberger@bluewin.ch<br />

818 971 00 48 78 64<br />

E-mail: Natel: 078 info@hasli-aktiv.ch<br />

818 00 78<br />

E-mail: info@hasli-aktiv.ch<br />

Rettungschef Umwelt und Kultur<br />

Umwelt und Kultur<br />

Winterberger Maurer Theo Simon<br />

Winterberger Schwendi Aarmattenweg Simon 9<br />

3860 Aarmattenweg Meiringen 9<br />

3860 Meiringen<br />

Tel. P: 033 971 19 42 14 24<br />

Tel. E-mail: Natel: P: 079 033 s.winterberger@bluewin.ch<br />

469 971 10 19 20 14<br />

E-mail: maurer.schwendi@bluemail.ch<br />

s.winterberger@bluewin.ch<br />

Rettungschef Redaktorin <strong>Blettli</strong><br />

Rettungschef<br />

Maurer Schläppi Theo Elsbeth<br />

Schwendi Maurer Steinmühlestrasse Theo 40<br />

3860 Schwendi 3860 Meiringen<br />

3860 Meiringen<br />

Natel: Tel. P: 079 033 614 971 03 42 02 24<br />

Natel: E-mail: Tel. P: 079 033 elsischlaeppi@gmx.ch<br />

469 971 10 42 20 24<br />

E-mail: Natel: 079 maurer.schwendi@bluemail.ch<br />

469 10 20<br />

E-mail: maurer.schwendi@bluemail.ch<br />

Vertreter Redaktorin OG <strong>Blettli</strong><br />

Obwalden Redaktorin <strong>Blettli</strong><br />

Halter Schläppi Fritz Elsbeth<br />

Gsangli Steinmühlestrasse Schläppi Elsbeth 40<br />

6074 3860 Steinmühlestrasse Giswil Meiringen 40<br />

3860 Meiringen<br />

Tel. Natel: P: 079 041 614 675 03 24 02 52<br />

Natel: E-mail: 079 elsischlaeppi@gmx.ch<br />

614 211 03 02 09<br />

E-mail: gustifritz@bluewin.ch<br />

elsischlaeppi@gmx.ch<br />

Vertreter Seniorengruppe OG<br />

Obwalden Vertreter OG<br />

Obwalden<br />

Halter von Margreth Euw Fritz Alois Rufibach<br />

Gsangli Halter Zwiseler BodenFritz<br />

Gsangli 6074 3862 3864 Giswil Innertkirchen<br />

Guttannen<br />

6074 Giswil<br />

Tel. Tel. P: P: 033 041 033 973 675 971 11 24 32 28 52 13<br />

Natel: Tel. E-mail: Natel: P: 079 077 041 voneuw.zwiseler@gmx.ch<br />

211 413 675 03 86 24 09 11 52<br />

E-mail: Natel: margrethboden@bluewin.ch<br />

079 gustifritz@bluewin.ch<br />

211 03 09<br />

E-mail: gustifritz@bluewin.ch<br />

Seniorengruppe<br />

Seniorengruppe<br />

von Euw Alois<br />

Zwiseler von Euw Alois<br />

3862 Zwiseler Innertkirchen<br />

3862 Innertkirchen<br />

Tel. P: 033 971 32 13<br />

E-mail: Tel. P: 033 voneuw.zwiseler@gmx.ch<br />

971 32 13<br />

E-mail: voneuw.zwiseler@gmx.ch<br />

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Bis bald im «Bären», Liselotte und Peter Rufi bach, Telefon 033 973 12 61

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