Club-Blettli - SAC Oberhasli
Club-Blettli - SAC Oberhasli
Club-Blettli - SAC Oberhasli
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Nr. 1<br />
78. Jahrgang<br />
Januar 2010<br />
<strong>Club</strong>-<strong>Blettli</strong><br />
<strong>SAC</strong> Sektion <strong>Oberhasli</strong>
Impressum<br />
Gestaltung und Druck<br />
Thomann Druck AG, 3855 Brienz<br />
Blettlerin<br />
Elsbeth Schläppi, Steinmühlestrasse 40,<br />
3860 Meiringen<br />
Mobile 079 614 03 02<br />
elsischlaeppi@gmx.ch<br />
Adressänderungen<br />
Christian Groh, Alpbachsäge 17,<br />
3860 Meiringen<br />
Tel. P 033 971 30 42<br />
christian.groh@sac-oberhasli.ch<br />
Bank<br />
Raiffeisenbank, 3860 Meiringen<br />
Konto Nr. 67806.29<br />
PC-Konto 30-13929-4<br />
Bankclearing 80843<br />
Homepage<br />
www.sac-oberhasli.ch<br />
Erscheinungsdaten<br />
2/2010<br />
RS: 23.03.10 / E: Wo 16<br />
RS = Redaktionsschluss<br />
E = Erscheinungsdatum
Inhalt<br />
1 Editorial<br />
3 Generalversammlung<br />
6 Veteranen und Jubilare<br />
7 Unsere Verstorbenen<br />
9 Mitteilungen<br />
SeniorInnen<br />
11 Jahresberichte<br />
38 Tourenberichte<br />
49 Rettungsberichte<br />
51 Mitteilungen Kassier<br />
52 Mutationen<br />
53 Zeileninserate<br />
57 Vorstandsmitglieder<br />
Titelbild:<br />
Abendstimmung auf dem<br />
Grossen Leuber<br />
Foto: Christian Willi<br />
Editorial<br />
Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />
Inhalt / Editorial<br />
In diesem Heft findet ihr die Jahresberichte von unseren Vorstandsmitgliedern<br />
vom <strong>Club</strong>jahr 2008/09. Die Summe aller Berichte ergibt die<br />
geleistete Vorstandsarbeit für unsere Sektion im vergangenen Jahr.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte ich meinen «Mitstreitern» im Vorstand<br />
vielmal danken. Einerseits für die geleistete Arbeit, aber vor allem<br />
auch für das kameradschaftliche Miteinander. Ich bedanke mich auch<br />
für den guten Teamgeist im Vorstand.<br />
An der Generalversammlung vom Samstag, 23. Januar 2010 im<br />
Restaurant /Hotel Bahnhof in Giswil könnt ihr uns mit einem Grossaufmarsch<br />
zeigen, dass ihr mit unserem Tun zufrieden seid, oder ihr könnt<br />
kommen und uns sagen, was wir anders machen sollen. Alle Vorstandsmitglieder<br />
unserer Sektion erledigen die anfallenden Arbeiten<br />
gerne. Aber als Behörde eines <strong>Club</strong>s mit bald einmal 1800 Mitgliedern<br />
sollten wir einmal im Jahr spüren, ob wir wirklich auf dem richtigen<br />
Weg sind. Ob wir nicht mit einigen Sachen an unseren Mitgliedern<br />
vorbeihandeln. Die Generalversammlung ist das höchste Organ<br />
unseres <strong>Club</strong>s und soll eingreifen, wenn etwas anders gemacht<br />
werden soll.<br />
Im Anschluss an den geschäftlichen Teil der Generalversammlung sollen<br />
dann ein feines Essen, volkstümliche Musik und ein Jodelduett,<br />
alles aus Obwalden, für einen schönen Abend sorgen. Der Vorstand,<br />
unsere Obwaldner-Freunde und das Hotel Bahnhof in Giswil freuen<br />
sich, am 23. Januar möglichst viele Alpenclübler «ännet dem Brünig»<br />
begrüssen zu dürfen. Die Traktanden, den Zeitplan und die Transportmöglichkeiten<br />
könnt ihr diesem <strong>Blettli</strong> entnehmen.<br />
Bis dann, mit freundlichen Grüssen<br />
Roli Frutiger, Sektionspräsident<br />
1
2<br />
Generalversammlung<br />
Einladung zur 105. Generalversammlung Sektion <strong>Oberhasli</strong> <strong>SAC</strong><br />
Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />
Samstag, 23. Januar 2010<br />
im Hotel-Restaurant Bahnhof, Giswil<br />
Wir freuen uns, euch zur 105. Generalversammlung unserer Sektion einladen zu dürfen.<br />
Wie in den letzten Jahren wollen wir versuchen, die Generalversammlung mit einem interessanten<br />
Rahmenprogramm zu verschönern.<br />
Wir hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen in Giswil und freuen uns auf einen interessanten Abend.<br />
Der Vorstand<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Genehmigung des Protokoll der GV vom 24. Januar 2009<br />
4. Genehmigung Jahresberichte<br />
5. Jahresrechnung 2009<br />
6. Beschlussfassung Kredite:<br />
– Bibliothek<br />
– Dampfabzug Finsteraarhornhütte<br />
7. Budget 2010<br />
8. Orientierungen<br />
9. Wahlen<br />
10. Verschiedenes<br />
11. Ehrung langjähriger Mitglieder
Nachtessen<br />
Unterhaltung mit Jodelduo Rymann und «Cheli und 2 Chrütter»<br />
Zeitplan/Rahmenprogramm<br />
15.30 Uhr Saalöffnung<br />
16.00 Uhr Generalversammlung<br />
17.45 Uhr Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
18.30 Uhr Apéro offeriert von der Sektion<br />
19.00 Uhr Nachtessen und Unterhaltung<br />
Generalversammlung<br />
Nachtessen/Menu<br />
– Bratkäse-Mostsuppe mit Croûtons<br />
– Schweinscarébraten an grober Senfkornsauce, Kernser Butternüdeli & Gemüsebouquet<br />
(viel Nachservice ab Platten geschöpft)<br />
– Kleinteiler Baumnussparfait mit Rotweinzwetschgen & Schlagrahm<br />
Preis Fr. 29.50 inkl. Nachservice<br />
Parkplätze<br />
Parkplätze sind rund um das Hotel und vis a vis beim Bahnhof Giswil<br />
genügend vorhanden.<br />
Bahnbenützer<br />
Von Brienz, Meiringen, Brünig, Lungern<br />
Hinfahrt: Brienz ab 14.24; Meiringen ab 14.46; Brünig ab 14.57; Lungern ab 15.10<br />
Heimfahrt Richtung Meiringen – Brienz; Giswil ab 23.00 Uhr mit <strong>SAC</strong>-Bus<br />
Von Sarnen, Hergiswil<br />
Alpnach ab 15.01; Sarnen ab 15.09; Sachseln ab 15.14<br />
Heimfahrt Richtung Sarnen – Hergiswil: Giswil ab 22.06 / 22.28 / 23.06 / 23.28<br />
3
Veteranen und Jubilaren im Jahr 2010<br />
Mitgliederwesen<br />
An der GV vom 23. Januar 2010 werden die folgenden <strong>Club</strong>kameradinnen und <strong>Club</strong>kameraden für 25-,<br />
40-, 50-, und 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Es ist dem Vorstand eine grosse Ehre, den Jubilarinnen<br />
und Jubilaren gratulieren zu dürfen. Für die Treue zum <strong>SAC</strong> und zur Sektion <strong>Oberhasli</strong> möchten wir herzlich<br />
danken und wünschen Allen noch viele schöne Jahre in den Bergen und bei Anlässen unserer Sektion.<br />
Christian Groh, Mitgliederverwaltung<br />
25 Jahre<br />
Abegglen Jürg, Meiringen; Berchtold Otto, Giswil; Boss Kurt, Meiringen; Döbeli Rolf, Meiringen; Döbeli-<br />
Werren Silvia, Meiringen; Dummermuth Hans-Ulrich, Hasliberg Reuti; Dummermuth Käthi, Hasliberg<br />
Reuti; Ernst Albert, Schwanden-Brienz; Fischbacher Markus, Alpnach Dorf; Friedrich Walter, Giswil;<br />
Frutiger Daniel, Wildegg; Gasser Hubert, Thalwil; Groh-Ineichen Claudia, Meiringen; Hausammann<br />
Rudolf, Meiringen; Kandera Franz-Wilhelm, Brienzwiler; Kehrli Otto, Visp; Kohler-Schlunegger Ernst,<br />
Meggen; Kramer Sabine, Leubringen; Marty-Huggler Irene, Innertkirchen; Maurer Theo, Schattenhalb;<br />
Meyer-Kohler Beatrice, Innertkirchen; Michel-Birrer Peter, Meiringen; Perreten Hunziker Madlene, Brienzwiler;<br />
Riebli Hansruedi, Giswil; Romang Hauss Monika, Brienzwiler; Schlatter Dieter, Opfikon; Schmutz<br />
Werner, Brienzwiler; Schwitter Michael, Ernetschwil; Stauffer-Kohler Trudi, Meiringen; Wermelinger<br />
Bruno, Giswil; Winterberger Christian, Meiringen; Winterberger Simon, Meiringen; Zumstein Christoph,<br />
Giswil; Zumstein Willy, Lungern<br />
40 Jahre<br />
Bissig Hans, Buochs; Burren Hans-Niklaus, Dielsdorf; Flühmann Paul, Effretikon; Geiser Ursula Meiringen;<br />
Gerhard Dora, Hasliberg Hohfluh; Halter Robert, Giswil; Huggler Regina, Meiringen; Immer jun. Fritz,<br />
Meiringen ; Kastlunger Peter, Sarnen; Kilchör Josef, Lenk im Simmental; Lucek Jürg, Meiringen; Meyer<br />
Hans-Rudolf, Lungern; Oberli Niklaus, Reinach BL; Räss Niklaus, Meiringen; Strehl Volker, Spardorf (D);<br />
Würgler Peter, Meiringen; Zahnd Kurt, Urdorf<br />
50 Jahre<br />
Fankhauser Bernhard, Worb; Flück-Michel Hans, Brienz BE; Schöpflin Peter, Hergiswil NW<br />
60 Jahre<br />
Müller Ernst, Rotkreuz<br />
5
Erholung, Therapie, Bewegung, Begleitung und Betreuung<br />
Kardiale Rehabilitation<br />
Die kardiale Rehabilitation richtet sich an Patienten nach<br />
einem Herzinfarkt oder einem Eingriff am Herzen. Es stellen<br />
sich danach Fragen zur Zukunft und zu Veränderungen der<br />
Lebensgewohnheiten. In der Rehaklinik Hasliberg steht dafür<br />
ein Team aus Ärzten, Pfl egefachpersonen und Physiotherapeuten<br />
mit fachkompetenter Beratung und persönlicher<br />
Begleitung zur Verfügung.<br />
Durch die einzigartige Lage und ihre gute Infrastruktur<br />
verfügt die Rehaklinik Hasliberg auch in den Bereichen<br />
Sport und Bewegung über ein breites Angebot.<br />
Rehaklinik Hasliberg AG<br />
CH-6083 Hasliberg Hohfl uh<br />
Telefon +41 33 972 55 55<br />
www.rehaklinik-hasliberg.ch<br />
Ein Unternehmen<br />
der Michel Gruppe<br />
Ärztliche Leitung:<br />
PD Dr. med.<br />
H.-A. von Kurnatowski
Unsere Verstorbenen<br />
Mitgliederwesen<br />
Von folgenden <strong>Club</strong>kameradinnen und <strong>Club</strong>kameraden mussten wir leider für immer Abschied nehmen:<br />
Wir behalten die Verstorbenen in bester Erinnerung.<br />
Den Angehörigen sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus.<br />
Max Dütsch, Brienz<br />
Otto Fischer, Naters<br />
Adolf Michel, Willigen-Meiringen<br />
Albert von Moos, Sachseln<br />
Walter Wiederkehr, Gontenschwil<br />
Heinrich Guentzel, Waldbronn-Deutschland<br />
Marie Wenger, Bern<br />
Alexander Rufibach, Boden-Guttannen<br />
Paul Schild, Brienzwiler<br />
Mirjam Röösli, Mühlethurnen<br />
Henriette Nil, Meiringen<br />
Walter Gasser, Lungern<br />
Rolf Schläppi, Innertkirchen<br />
7
Reparaturen von Baumaschinen aller Marken<br />
Verkauf Vermietung Service<br />
www.rollendewerkstatt.ch<br />
Miär winschid allnä<br />
Bärgfriendä ä schnee -<br />
riichä Winter mit vielnä<br />
scheenä Erläbniss
Monatshöcks der Seniorinnen und Senioren<br />
Die Höcks finden an folgenden Orten und Zeiten statt:<br />
Donnerstag, 4. Februar: Hotel Hof und Post, Innertkirchen, 16.00 h<br />
Donnerstag, 4. März: Hotel Hof und Post, Innertkirchen, 16.00 h<br />
Donnerstag, 1. April: Hotel Hof und Post, Innertkirchen, 16.00 h<br />
Donnerstag, 6. Mai: Hotel Hof und Post, Innertkirchen, 16.00 h<br />
Korrigenda!<br />
Im neuen Tourenprogramm 2010 der SeniorInnen gibt es ein<br />
«Gnuusch» im Monat September mit den Daten:<br />
2. A Septemberhöck, mit Orientierung<br />
6. BW Melchseefrutt-Melchtal-Bonistock<br />
12. A Alpbachschluchtfest<br />
19. A <strong>SAC</strong> Herbstfest im Broch<br />
24. BW Rund um den Gelmersee<br />
So ist es richtig!<br />
Brachzeit<br />
Vom Winter lernen<br />
Der Stille zu vertrauen<br />
Der Sprengkraft des Unsichtbaren<br />
Und dem Sammeln in den Kammern<br />
Während der Brachzeit.<br />
Vom Winter wieder lernen<br />
Sich überschneien zu lassen ohne Furcht.<br />
Eveline Hasler<br />
Mitteilungen SeniorInnen<br />
Einen schneereichen Winter, ein sonniger<br />
Sommer, dazu alles Gute und Gesundheit im<br />
neuen Jahr!<br />
9
Zentrum für seelische Gesundheit<br />
«Wo Patienten auch Gäste sind»<br />
In der Privatklinik Meiringen fi nden Menschen mit allen<br />
Formen psychischen Leidens Aufnahme. Abklärung, Behandlung,<br />
Pfl ege und Betreuung erfolgen nach aktuellem medizinischpsychiatrischem<br />
und pfl egerischem Wissensstand.<br />
In zwei Kernkompetenzen haben wir uns einen führenden Namen<br />
erarbeitet und verfügen über ein umfassendes Behandlungskonzept:<br />
• Behandlung von Menschen mit Depressionserkrankungen,<br />
insbesondere Erschöpfungsdepression/Burnout.<br />
• Behandlung von Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeiten.<br />
Privatklinik Meiringen AG<br />
Willigen<br />
CH-3860 Meiringen<br />
Telefon +41 33 972 81 11<br />
www.privatklinik-meiringen.ch<br />
Ein Unternehmen<br />
der Michel Gruppe<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Prof. Dr. med. M. Soyka
Jahresbericht 2009 des Präsidenten<br />
Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />
Auch im Jahre 2009 liefen die Aktivitäten in unserer<br />
Sektion auf Hochtouren. Mein Bericht kann<br />
nur eine Kurzdokumentation sein. Wichtige Detailinformationen<br />
werden in den einzelnen Ressortberichten<br />
meiner Vorstandskameradinnen und<br />
Kameraden erörtert.<br />
Vorstand<br />
Der Vorstand traf sich wie gewohnt monatlich zu<br />
einer Vorstandssitzung. Daneben fanden Besprechungen<br />
in und unter den einzelnen Ressorts statt.<br />
Wenn immer möglich nahmen unsere Ressortleiter<br />
an den regionalen und schweizerischen Tagungen<br />
wie Präsidentenkonferenz, Abgeordnetenvesammlungen,<br />
Umwelttagungen, Hüttencheftagungen,<br />
Tourenleiter- und JO-Leitertagungen etc. teil.<br />
Generalversammlung<br />
Die Generalversammlung vom 24. Januar 2009<br />
fand in der Aareschlucht statt. Unsere Gäste Fred<br />
Jaggi und Beni Fahner bereicherten diese Versammlung.<br />
Nochmals herzlichen Dank an Fred und<br />
Beni. Als Höhepunkt der Tagung wurde Sepp Bienz<br />
von Giswil zum Ehrenmitglied gewählt.<br />
Alpbachschlucht<br />
Die Alpbachschlucht ist nun schon seit 2 Jahren<br />
offen und begehbar. Wir danken dem Verein Alpbachschlucht<br />
mit ihrem Präsidenten Hanspeter<br />
Thöni für die stetige Arbeit, welche sie für das<br />
«<strong>SAC</strong>-<strong>Oberhasli</strong>-Eigentum» leisten.<br />
Jahresberichte<br />
5. Brochhütten-Fest<br />
Das vom Vorstand und einigen Helfern organisierte<br />
Brochhüttenfest mobilisiert jährlich mehr Besucher.<br />
Gemütliches Beisammensein bei Musik und<br />
Jodel und gutem Essen und Trinken soll unser<br />
<strong>Club</strong>leben fördern und Jung und Alt vereinen.<br />
In diesem Jahr konnten die verlängerte Terrasse<br />
sowie ein neuer, sehr schöner Holzschopf besichtigt<br />
werden.<br />
Einweihung Hüttenweg<br />
Am 19. Juli konnte der neue Weg von der Fischterhütte<br />
ins Wallis hinunter eingeweiht werden. Neu<br />
führt der Weg hinunter nach Bellwald. Die Hütte<br />
konnte während der Skitourensaison sehr gute<br />
Frequenzen vermelden. Die Verbesserung der<br />
Wassersituation während den Frühlingsmonaten<br />
sowie den Küchen-Dampfabzuges werden in den<br />
nächsten Monaten in Angriff genommen.<br />
<strong>SAC</strong>-Zentralverband<br />
Die wichtigsten Themen, die der ZV mit seinen<br />
Sektionen verhandelte waren Jahresbericht, Jahresrechnung,<br />
Budget, Mehrjahresplanung, Projekt<br />
Alpenlandschaft Zukunft, die Hüttenprojekte<br />
Dossen, Dom, Rotondo sowie eine neue Hütte auf<br />
der Alp Sperela, Stellungnahme zu den Gebirgslandeplät-zen,<br />
Förderkonzept Leistungsbergsteigen,<br />
sowie Vernetzung Leistungssport mit der Basis.<br />
Das vermehrte Engagement des ZV in Sachen<br />
Umweltpolitik macht den Gebirgssektionen zunehmend<br />
zu schaffen.<br />
11
12<br />
Jahresberichte<br />
Auffahrtszusammenkunft<br />
Die Zusammenkunft wurde von der Sektion Interlaken<br />
im schmucken Dörfchen Habkern organisiert.<br />
Von unserer Sektion war wie üblich die Seniorengruppe<br />
dabei.<br />
Tourenprogramme<br />
Die Programme der Senioren, Aktiven, JO, Ki-Be,<br />
Fa-Be sind sehr vielseitig. Die Leiter und Bergführer<br />
freuen sich auf neue Teilnehmer.<br />
Avalanche-Trainingscenter<br />
Unser initiativer Rettungschef hat auf den Winter<br />
2009/10 auf der Mägisalp ein Avalanche-Trainings-Center<br />
in Betrieb genommen. Jedermann<br />
kann dort ohne grossen Aufwand trainieren, wie<br />
man Verschüttete ortet und finden kann. Nähere<br />
Infos an unserer GV.<br />
Erneuerung Homepage<br />
Inserat <strong>Club</strong>-<strong>Blettli</strong> <strong>SAC</strong> Sektion <strong>Oberhasli</strong><br />
Unsere Blettlerin Elsi Schläppi hat die Homepage Unser ältestes Mitglied<br />
Ausgabe ab 2008<br />
unserer Sektion mit einem Profi neu aufgebaut Unser ältestes Mitglied ist der allseits bestens be-<br />
und wird diese in Zukunft auch betreuen. Bei der kannte alt Meiringer-Apotheker Hans Baud, heute<br />
sehr starken Verjüngung unserer Mitglieder eine wohnhaft mit seiner Frau Hannelore in Unterseen.<br />
Unsere Region.<br />
Unsere Bank.<br />
wichtige Aufgabe. Elsi wird durch diese zusätzliche<br />
Aufgabe zur Informationschefin unserer Sektion.<br />
Reorganisation unserer Bibliothek<br />
Nachdem unsere Sektion seit vielen Jahren kein<br />
<strong>Club</strong>lokal mehr hat, wurde die Bibliothek vor Jahren<br />
in einem alten Schrank im Altersheim <strong>Oberhasli</strong><br />
abgestellt. Die zum Teil sehr interessante Literatur<br />
und alten Protokolle und Berichte sowie die<br />
Tourenkarten sollen den Mitgliedern wieder besser<br />
zugänglich gemacht werden. Wir werden das Projekt<br />
an der GV vorstellen und einen Kreditantrag<br />
vorbringen. Unsere Bibliothekarin freut sich.<br />
Neuer ARS-Präsident<br />
Nachdem unser Mitglied Franz Stämpfli bereits im<br />
<strong>SAC</strong> das höchste Amt innehatte, wurde er im Frühling<br />
2009 zu Präsidenten der Alpinen Rettung<br />
Schweiz gewählt. Herzliche Gratulation.<br />
Wir beraten Sie kompetent<br />
in allen Geldfragen.<br />
3855 Brienz<br />
Tel. 033 952 10 50<br />
3860 Meiringen<br />
Tel. 033 972 19 21<br />
www.bbobank.ch
Hans konnte im Herbst bei guter Gesundheit sei-<br />
nen 98. Geburtstag feiern. Liebe Hans, herzliche<br />
Gratulation. Der Besuch bei Dir war sehr interessant<br />
– und bis in zwei Jahren!<br />
1777. Mitglied<br />
Anlässlich unseres Brochfestes konnten wir unser<br />
1777. Mitglied aufnehmen. Kevin Inäbnit aus<br />
Lungern ist im JO-Alter und konnte die Geschenke<br />
in Empfang nehmen. Herzliche Gratulation.<br />
KWO-Partnerschaft<br />
Nachdem Sime Winterberger aus unserem Vorstand<br />
ausgeschieden ist, nimmt der Präsident<br />
Einsitz im Beirat der KWO-Partnerschaft mit der<br />
Oberhasler-Bevölkerung. Innovative Projekte können<br />
zur Prüfung angemeldet werden.<br />
Diverses<br />
Über die Aktivitäten unserer JO, Aktive, Senioren,<br />
Rettungsstation, Hüttenchefs, der Ortsgrupe Obwalden<br />
verweise ich auf die Berichte der entsprechenden<br />
Vorstandsmitglieder.<br />
Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />
Jahresberichte<br />
An unserer GV vom 23. Januar 2010 im Hotel<br />
Bahnhof in Giswil werden wir euch über weitere<br />
Vorhaben orientieren. Alle Vorstandsmitglieder<br />
stellen sich zur Wiederwahl. Für die Vakanz des<br />
Umweltbeauftragten werden wir euch eine Kandidatin<br />
oder einen Kandidaten vorschlagen können.<br />
Die GV in Giswil soll speziell werden. In den heimeligen<br />
Räumen des Bahnhöflis werden die GV-<br />
Teilnehmer mit Musik empfangen und nach der<br />
Versammlung mit einem feinen 3-Gang-Menu<br />
sowie einem Apéro, Musik und Jodelgesang verwöhnt.<br />
Wir freuen uns.<br />
Roland Frutiger, Sektionspräsident<br />
13
Willkommen in der<br />
Grimselwelt<br />
Z<br />
wischen Titlis und Finsteraarhorn<br />
an den seit Jahrhunderten<br />
begangenen Pässen<br />
Grimsel und Susten liegt die<br />
Grimselwelt. In Partnerschaft<br />
mit dieser eindrücklichen Natur<br />
gewinnen die Kraftwerke <strong>Oberhasli</strong><br />
aus Wasserkraft elektrische<br />
Energie.<br />
Diese grossartige Gebirgslandschaft<br />
bietet auch viel Wohlfühl-Energie:<br />
Von Adrenalinstössen in der Senkrechten bis zu<br />
stillen Plätzchen am Wasser, vom Gourmetschmaus bis zum<br />
Bauernladen – ideal zum Energie tanken!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
www.grimselwelt.ch · Tel. +41 33 982 26 26 · Fax +41 33 982 20 05<br />
Kraftwerksbesuch – Grimselstrom<br />
erleben<br />
Weltweit einzigartig – Kristallkluft<br />
Gerstenegg<br />
Kinder- und Familienhotel Handeck<br />
Gelmerbahn – weltweit steilstes<br />
Bahnerlebnis
Jahresbericht Muki-Vaki-Klettern<br />
Mitte Januar haben wir wieder mit vielen «alten»<br />
und einigen «neuen» Kindern mit Hallenklettern<br />
angefangen. Auf vielseitigen Wunsch der Kids<br />
gab’s ein Piratenklettern mit allerlei Schikanen,<br />
Rätseln, einem Schatz, und wie immer waren alle<br />
mit viel Eifer und Freude dabei.<br />
Die Auffahrtsskitour für Erwachsene führte uns<br />
dieses Jahr auf die Fünffingerstöcke. Viel zu lachen<br />
gab es mit unseren zwei modischen Simons in blau<br />
und grün! Wetter und Schnee waren mittelmässig,<br />
und trotzdem fanden wir einen Weg bis fast in die<br />
Gartenwirtschaft am Steingletscher.<br />
Im Frühling konnten wir gleich im Berettli starten,<br />
und nach der Hallensaison freuen sich immer alle<br />
auf draussen. Neu Gelerntes und Vertieftes konnte<br />
wieder einmal angewendet werden. Express einhängen,<br />
Umfädeln, Abseilen usw.<br />
In den Sommerferien hat unser mittlerweile traditionelles<br />
Lager am Steingletscher stattgefunden.<br />
Mit einer Schar von 28 Teilnehmern kletterten wir<br />
am ersten Tag in der Azaleebeach an der Grimsel.<br />
Für einige ganz eine neue Erfahrung mit Plattenkletterei.<br />
Als Überraschung seilten wir über die<br />
Staumauer ab, und durften durch die imposante<br />
Mauer hinunter zum Ausgang gehen.<br />
Am zweiten Tag war Gletschertrekking und Eisklettern<br />
angesagt, mit abschliessender Tyrolienne-<br />
Fahrt über den Bach, und Steinmandli-bauen am<br />
Steinsee.<br />
Der dritte Tag wurde bei strahlendem Sonnenschein,<br />
mit Mehrseillängenklettern und Abseilen<br />
verbracht. Am Abend gab es jeweils viel Spiel und<br />
Jahresberichte<br />
Spass für Jung und Alt. Das ganze Lager wurde<br />
abgerundet mit Toms feiner Küche und toller Gastfreundschaft.<br />
Nach den Ferien wagten wir uns in die Aareschlucht<br />
zum Abseilen. Über den 40 m hohen Überhang im<br />
freien Fall. Es ist immer wieder erstaunlich, wie gut<br />
15
SkodaService
das auch schon die Kleinsten meistern. Das letzte<br />
Mal draussen klettern verbrachten wir noch im<br />
Hausenstein.<br />
Nach einigem Wetterpech fanden wir doch noch<br />
einen schönen Sonntag für unseren Ausflug auf<br />
den Klettersteig Mürren. Beim überqueren der Nepalbrücke,<br />
und der ausgesetzten Stelle mit Blick<br />
auf unser Auto in Stechelberg, stieg bei einigen<br />
das Adrenalin etwas an! Doch alle meisterten das<br />
mit Bravour, und auf dem Rückweg gönnten wir<br />
uns einen feinen Coup in Lauterbrunnen.<br />
Im Herbstquartal widmeten wir uns wieder intensiver<br />
der Klettertechnik, Knoten üben, Geschicklichkeit,<br />
Koordination, und Seilhandling. Unsere<br />
Antarktis ∙ Eiger ∙ Himalaya<br />
Stephan Siegrist<br />
Live-Reportage<br />
���������������������<br />
Jahresberichte<br />
Kids werden sehr schnell selbständig und können<br />
in Zweiergruppen zusammen klettern. So kommen<br />
auch die Eltern auf ihre Kosten. Mit Halloween und<br />
Weihnachten, und unserem legendären Weihnachtsaperöli<br />
geht ein erfolgreiches und zufriedenes<br />
Jahr zu Ende.<br />
Herzlichen Dank unseren fleissigen Kindern, und<br />
allen Eltern für die gute Unterstützung und das<br />
mitmachen.<br />
Besonders herzlichen Dank an Sime Winterberger,<br />
der mich mit fachlichem Wissen und Rat und Tat<br />
unterstützt.<br />
Hedi Wyss<br />
���� ���� ������������� ��������� ����� ������� ���<br />
��� ���������������� ����� ��������� �� ���� �������<br />
������� ��������� �� ������������ ���� ����� ���� ���<br />
������� �������� ���������<br />
�� ������ ������� ������� ����� �� ��� ��� ��������<br />
��� ���� ������ ����� ����������� �����������<br />
�������������� �� ������������� ��������� ���� ���<br />
��� ���� ����� ����� ���� ������������ ���������<br />
��� �������� ����������� ��� ��� �������� ��� ����<br />
��� ��� ���� ����� �� ��� ��������� ��������� ����<br />
�������� ���� ������� ��� ��� ��� ������ ��� ����<br />
������ ����� ��� ����� ��������� ��� ��� �������<br />
�������� �����������<br />
���� ���� ��� ��� ������� ������� ���� �� ����<br />
������������� ���������� �� ���� ���� ������ ��� ���<br />
����� ����� �������� �� ��� �������������� ����<br />
����������� ������ �� ���� ��� ���������� ������<br />
���� �� �������� ������ ����� ��� ���� �� ��� �����<br />
������ ��� ����������� ��� ������� ������������ ��<br />
���� ��� ��������������<br />
���������� �� ���� � �� ����<br />
���� �������������� ����� ���<br />
����� �� �����<br />
�������������� ����� ���<br />
����� ��� �����������<br />
��������������<br />
17
18<br />
Jahresberichte<br />
Jahresbericht des Jo-Leiters<br />
Winter 2008/09<br />
Dank dem frühen Schneefall konnten wir bereits<br />
vor Weihnachten einige Skitouren geniessen.<br />
Langsam wird auch diese Disziplin bei den Jungen<br />
wieder Salonfähig, und war meistens mit 8 bis 10<br />
Teilnehmern sehr gut besucht. Weiter ging es im<br />
Januar mit Eisklettern und Lawinenkurs. Diese<br />
Ausbildungen und Grundkenntnisse sind sehr<br />
wichtig für die Jugend. Schnell einmal stehen sie<br />
selber irgendwo neben den Pisten im Skigebiet<br />
und ich hoffe, dass wir damit ein leichtsinniges<br />
Verhalten verhindern können. Nach weiteren Skitouren,<br />
einer Tourenwoche und dem krönenden<br />
Abschluss, dem Mittelhorn 3704 m, konnte die<br />
Skitourensaison erfolgreich und unfallfrei beendet<br />
werden.<br />
Natürlich steht auch im Winter das Sportklettern<br />
auf dem Programm. Das Mittwochs- und Freitags-<br />
klettern wurde rege besucht. Da es in Interlaken<br />
kein Regiokader mehr gibt, haben wir selbst ein<br />
kleines Kletterkader gebildet, das am Montag zusätzlich<br />
trainiert.<br />
Somit wird der Umfang der JO noch einmal grösser.<br />
Im Letzten Winterhalbjahr wurden 23 Klettertrainings,<br />
und 18 Skitouren und Ausbildungstage<br />
durchgeführt.<br />
Sommer 2009<br />
Nach den Frühlingsferien waren wir jeweils dreimal<br />
in der Woche in den Felsen rund um Meiringen<br />
anzutreffen, wo wir die nötige Seilhabung und<br />
Klettertechnik erlernten und verbesserten.<br />
Das Gelernte wurde gleich bei verschiedenen Klettertouren<br />
in den Engelhörnern, am Hintisberg im<br />
Bedrettotal oder am Ofen im Melchtal angewendet.<br />
Da wir den Boulderraum in der Kletterhalle und<br />
einen privaten Boulderraum sehr stark beanspruchten,<br />
wurden am letzen Freitag vor den Sommerferien<br />
alle Griffe abgeschraubt und mit dem<br />
Hochdruckreiniger geputzt. Nach vollbrachter Arbeit<br />
wurde die Frühlingssaison mit einem gemütlichen<br />
Grillabend abgerundet. Weiter Spezialaktionen<br />
mit Übernachten im Biwak bei einem<br />
gemütlichen Fondue und zum Teil wirklich strengen<br />
Tagestouren folgten in den Sommerferien. Die<br />
längste Tour dauerte ganze 13 Stunden und beinhaltete<br />
12 Seilängen im sechsten Schwierigkeitsgrad<br />
und einen Ellenlangen zustieg. Mit einer klare<br />
Vollmondnacht unter freiem Himmel wurden wir<br />
dafür aber gebührend entschädigt.
Kletterwochen<br />
Bergell:<br />
In der letzten Juliwoche war die JO <strong>Oberhasli</strong> mit<br />
einer stolzen Delegation von 14 Teilnehmern in der<br />
Abignia anzutreffen. Hier nutzten wir die Gelegenheit<br />
und machten täglich verschiedene Ausbildungsmodule<br />
wie: Erste Hilfe, Flaschenzüge, Seilverlängerung.<br />
Natürlich gehörte auch jeden Tag eine Kletteroder<br />
Hochtour dazu. Viele Teilnehmer konnten sich<br />
so an das Steigeisen gehen, Routen selber absichern,<br />
und viele andere alpine Aspekte gewöhnen.<br />
Dank dem guten Wetter konnten wir fast fünf Tage<br />
voll durchziehen.<br />
Calanque:<br />
Diese Kletterwoche hat grosse Tradition in der JO-<br />
<strong>Oberhasli</strong>. So erstaunt es nicht, dass auch in diesem<br />
Jahr wieder eine 10er Delegation in Südfrankreich<br />
anzutreffen war.<br />
Jahresberichte<br />
Tolle Quergänge über dem Wasser, spektakuläre<br />
Mehrseillängenrouten und schwierige Einseillängenrouten<br />
wurden geklettert.<br />
Am Abend wurde immer von zwei Teilnehmern gekocht<br />
und auch das Training auf der Slakeline kam<br />
nicht zu kurz.<br />
Mit dem Strandleben und den gemütlichen<br />
Abenden auf dem Campingplatz wird die Woche<br />
immer zu einem speziellen Erlebnis.<br />
Personelles<br />
Da das Training ausgebaut wurde brauchen wir<br />
auch mehr Leiter und Bergführer. Neu und regelmässig<br />
im Leiterteam sind Budde Aldo und Kohler<br />
Niklaus. Die Tagestouren werden stets von einem<br />
Bergführer oder Aspiranten begleitet.<br />
Auf das neue JO Jahr freue ich mich. Es macht<br />
Spass, mit dieser motivierten Truppe zu arbeiten.<br />
Christian Willi<br />
Jugendabteilung <strong>SAC</strong> <strong>Oberhasli</strong><br />
19
�������������� ��������������������<br />
���� ���������<br />
���������� �� ���� ���������<br />
���� �������� �������������<br />
������ ��� ��� �� ��<br />
������ ������������� �������������<br />
������ ��� ��� �� �� �����������
Jahresbericht der Aktiven<br />
Viel Schnee und Winde aus Nordwesten. Dies sind<br />
die besten Zutaten, um das Herz eines Wintersportlers<br />
höher schlagen zu lassen. Gerne erinnere<br />
ich mich an den letzten Winter zurück.<br />
In der Altjahrswoche und über Neujahr fegte nochmals<br />
ein heftiger Föhn durch das Tal. Der bis dahin<br />
gefallene Schnee hatte schweren Stand, und man<br />
dachte, es gäbe einen «huddel» Winter. Doch die<br />
Schneefälle kehrten zurück und das nicht zu knapp.<br />
Die vielen Niederschläge wirkten sich auch auf unser<br />
Tourenprogramm aus. Einige Skitouren konnten<br />
wegen zu grosser Lawinengefahr nicht durchgeführt<br />
werden oder es blies ein Sturm, der einen<br />
Gipfelerfolg nicht zuliess. Das Schnierenhorn, die<br />
Sonntagstour, die Fellenberglücke wie auch das<br />
Finsteraarhorn mussten infolge strenger Witterungseinflüsse<br />
abgesagt werden. Viel Schnee und<br />
Kälte hat aber auch etwas Gutes. Es gab Pulver<br />
vom feinsten! Den ganzen Winter bis spät in den<br />
Frühling fand man irgendwo noch Tiefschnee, um<br />
seine Spuren zu hinterlassen. Spuren hinterliessen<br />
auch die Teilnehmer von der Rettungsübung mit<br />
LVS und Sondierstange. Es wurde gesucht und geschaufelt<br />
wie im Ernstfall. Zum Glück war niemand<br />
begraben, und ich bin froh, dass es auch sonst<br />
unter dem Jahr keine grösseren Zwischenfälle gegeben<br />
hat. Beim Skikurs am Hasliberg herrschten<br />
super Verhältnisse, und auch auf der Mondscheintour<br />
oder im Diemtigtal und Gauli war der Schnee<br />
gut fahrbar. Wir hatten wieder eine Tourenwoche<br />
im Programm, die Ostern wurden beim Wildstrubel<br />
Jahresberichte<br />
genossen und als Ersatz zum Grand Combin wurde<br />
der Tödi gefunden. Genaue Informationen sind jeweils<br />
den Tourenberichten zu entnehmen.<br />
Die Kletterliebhaber-(innen) haben sich in den Jura<br />
verirrt, um die Sommersaison zu eröffnen. Sie erklommen<br />
den bekannten Eulengrat. Das Ausbildungswochenende<br />
wurde in das Seilbahnzentrum<br />
Meiringen verlegt. Dort sind ideale Voraussetzungen<br />
um Selbstaufstieg, Abseilen oder Knotentechnik<br />
am Trockenen zu üben. Am darauf folgenden<br />
Tag wagten wir den Angriff auf die<br />
Fünffingerstöcke. Nach einem eher zaghaften<br />
Sommeranfang stellte das Wetter auf Hochsommer<br />
um, und die <strong>SAC</strong>ler zog es in die Berge bei<br />
Sturm und Nacht. Die Bire ob Kandersteg, das Na-<br />
21
Rundflüge<br />
Heliskiing | Materialtransporte<br />
BOHAG<br />
Berner Oberländer Helikopter AG<br />
Gsteigwiler | Zweisimmen | Schattenhalb<br />
Tel. 033 828 9000 | www.bohag.ch
delhorn sowie die Höhenwanderung im Mattertal<br />
oder der Abstecher in die Engadinerbergwelt erfreute<br />
manches Berglerherz. Ebenfalls erwärmte<br />
der Sonnenaufgang auf dem vorderen Tierberg die<br />
Herzen, obwohl irgendwie immer der Sustenspitz<br />
im Wege stand. Ein alter Klassiker wurde wieder<br />
bestiegen: Das Ritzli. Besonders für die Einheimischen<br />
strahlt dieser Berg eine gewisse Anziehungskraft<br />
aus. Ob es der lange Zustieg ist, die wilde<br />
Landschaft, das Steile Couloir, der brüchige Fels,<br />
oder doch die tolle Aussicht? 13 Bergfans wissen<br />
mehr zu berichten.<br />
Jahresberichte<br />
Im Tourenprogramm 2009 wurden 39 Touren angeboten.<br />
Je nach Wetter musste das Programm<br />
angepasst oder geändert werden. Auch deshalb<br />
konnten 30 Touren durchgeführt werden, was<br />
mich als Tourenverantwortlicher besonders freut.<br />
Ich wünsche allen viel Freude in den Bergen und,<br />
wer weiss, vielleicht trifft man sich mal auf einer<br />
Tour mit dem <strong>SAC</strong>.<br />
Peter Schläppi<br />
23
•<br />
•<br />
•<br />
Ihre Druckerei in der Region<br />
schnell, kompetent und unkompliziert<br />
Gewerbezone Nord | Museumsstrasse 23 | CH-3855 Brienz | www.thomann-druck.ch
Jahresbericht Finsteraarhornhütte 2009<br />
Salü zämen!<br />
Bravo: Nach 07 mit 5 455 und 08 mit 5000 Übernachtungen,<br />
dies entspricht dem Durchschnitt,<br />
haben wir im 2009 eine seit Egger Hans nie mehr<br />
erreichte Zahl von 5 908 Übernachtungen zählen<br />
dürfen. Im Detail waren dies 3 234 im Winter und<br />
2674 im Sommer. Davon 760 Gratisübernachtungen<br />
(Bergführer).<br />
Rutsch: Im April hat ein Schneerutsch die Notausgangstüre<br />
beschädigt und am Wassertank die Isolation<br />
ein bisschen eingedrückt. Aber keine Angst<br />
die Hütte steht am richtigen Ort und der Rutsch<br />
kann aus dem kleinen Hang hinter der Hütte kaum<br />
grösser werden.<br />
Hüttenweg: Im Sommer haben wir den Hüttenweg<br />
fertiggestellt. An alle Fronarbeiter auch – Ihnen<br />
nochmals vielen Dank. Die nicht durchgeführte<br />
Einweihungstour übers Joch (80 cm Neuschnee im<br />
Joch am 18. Juli) wollten wir im Herbst noch nachholen.<br />
Dies ging dann leider nicht; ist aber für’s<br />
2010 vorgesehen. Übrigens, im <strong>Blettli</strong> Nr. 4 mit<br />
Steinbocktitelbild (wurde vom Schläppi Elsi am<br />
Festplatz geschossen) ist ein Bericht mit Fotos von<br />
der Einweihungsfeier erschienen.<br />
Gemslücke: Nach Meldungen, die Gemslücke sei<br />
nicht mehr gut zu begehen, haben wir dort ein Seil<br />
montiert. Wenn sich dieses bewährt, wird es in<br />
absehbarer Zeit mit einem Drahtseil ersetzt.<br />
Jahresberichte<br />
Dank: Reklamationen zur Bewartung wurden keine<br />
an mich getragen, dafür um so mehr Lob. Ja, ich<br />
wurde sogar von Hüttenchefs angefragt, wann<br />
denn unsere Hüttenwarte auf dem Transfermarkt<br />
wieder zu haben seien. Die Antwort war natürlich<br />
immer dieselbe, «unverkäuflich».<br />
Also Vreni, Hans und Team weiter so und vielen<br />
Dank.<br />
Der Hüttenchef<br />
Christian Winterberger<br />
25
������������ �<br />
����������������� ����<br />
����������� ��<br />
���������� !"����#���$��%&'�(����<br />
#������������������#����$�%&'�(����<br />
�����������������������<br />
��������������������
Jahresbericht Brochhütte 2009<br />
Im vergangen Jahr war in der Brochhütte wiede-<br />
rum einiges los. Nachdem wir an der letzten GV in<br />
der Aareschlucht die Neubaupläne für den Holzschopf<br />
vorgelegt hatten, machten wir uns vom<br />
Vorstand daran, die Arbeiten zu vergeben, damit<br />
wir nach der Schneeschmelze im Frühling umgehend<br />
mit den Bauarbeiten beginnen konnten. Anfang<br />
Juni habe ich mit 2 freiwilligen Helfern den<br />
alten Schopf abgebrochen und kurz danach konnten<br />
die Arbeiten für den neuen Schopf beginnen.<br />
Schon bald war der Neubau aufgerichtet und unter<br />
Dach und so konnte Otto den Schopf mit Holz- und<br />
Materialraum in Beschlag nehmen. Im Zuge dieser<br />
Arbeiten konnten wir ebenfalls noch die Terrasse<br />
auf der Westseite um 4.50 Meter verlängern, was<br />
einerseits den Zugang verbesserte und anderseits<br />
auch noch Platz für 2 weitere Tische einbrachte.<br />
Die Einweihung konnten wir dann zusammen mit<br />
dem Brochfest am Bettag vornehmen. Als Hüttenchef<br />
freut es mich besonders, dass die ganze<br />
Planungs- und Bauzeit reibungslos und in guter<br />
Zusammenarbeit abgewickelt werden konnte.<br />
Der Hüttenwart kann auf ein gutes Jahr zurückblicken,<br />
obschon er nicht mehr ganz die Zahlen vom<br />
Vorjahr erreichen konnte. Der Winter war im Broch<br />
sehr Schneereich und der Frühling und Frühsommer<br />
eher nass, was die Zahl der Hüttenbesucher<br />
eher etwas dämpfte. Im sonnigen und warmen<br />
Herbst wurde dann doch wider einiges wett gemacht.<br />
Im Winter ist ein grosser Teil der Besucher<br />
Skitourenfahrer, welche die klassischen Touren auf<br />
den Grindelgrat und den Wildgärscht machen, und<br />
Jahresberichte<br />
in den letzten Jahren kommen auch immer mehr<br />
Schneeschuhläufer vorbei. Im Sommer sind die<br />
Wanderer, welche von der Grossen Scheidegg über<br />
den Romantikweg her kommen, die häufigsten<br />
Gäste, welche in der Brochhütte eine wohlverdiente<br />
Stärkung zu sich nehmen.<br />
Sehr beliebt ist unsere Hütte auch bei Personen<br />
welche einen runden Geburtstag oder sonst ein<br />
Ereignis feiern möchten.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich noch bei Otto<br />
Landolt für seine geleistete Arbeit sowie die angenehme<br />
Zusammenarbeit und allen, welche die<br />
Brochhütte im vergangenen Jahr besucht haben,<br />
bedanken.<br />
In diesem Sinn freue ich mich auch schon auf das<br />
nächste Jahr und hoffe, möglichst viele <strong>SAC</strong>-ler in<br />
unsere Hütte im wunderbaren Reichenbachtal anzutreffen.<br />
Ernst Maurer, Hüttenchef<br />
27
Betriebsrechnung<br />
Betriebsrechnung<br />
Budget 2008/2009 Jahresrechnung 2008/2009 Budget 2009/2010<br />
1. <strong>Club</strong>-Rechnung<br />
Beiträge Sektion 40'000 39'561.45 40'000<br />
Kapitalzinse 300 295.20 300<br />
Spenden 0 40'300 3'250.00 43'106.65 0 40'300<br />
Touren 8'000 8'000.00 8'000<br />
Seniorengruppe 1'500 1'500.00 1'500<br />
<strong>SAC</strong> Jugend 9'000 9'000.00 11'000<br />
Anlässe, Generalversammlung 3'500 3'274.25 3'000<br />
Rettungswesen 500 302.35 400<br />
Drucksachen, Fotokopien 1'000 1'065.00 500<br />
<strong>Club</strong>nachrichten:<br />
- Aufwendungen 16'500 18'215.25 17'500<br />
- Inserate -8'000 -9'025.85 -8'500<br />
Porti 1'000 994.50 1'000<br />
Bankspesen 500 383.65 400<br />
Vergabungen, Geschenke 1'500 945.40 1'300<br />
Bibliothek, Abschreibung Schrank 200 42.00 1'000<br />
Ehrungen Veteranen, Freimitglieder 1'500 912.60 1'300<br />
Spesen zentrales Inkasso 1'500 1'502.80 1'500<br />
Übriger Aufwand 3'500 4'225.30 4'000<br />
Erneuerung und Unterhalt Homepage 0 0.00 2'500<br />
Alpbachschlucht:<br />
- Unterhalt Alpbachschlucht 5'000 2'315.90 3'000<br />
- Beiträge Verein pro Alpbachschlucht -5'000 -2'315.90 -3'000<br />
41'700 40'300 - 1'400 41'337.25 43'106.65 +1'769.40 46'400 40'300 - 6'100<br />
2. Hüttenrechnung/Abschreibungen
Finsteraarhornhütte<br />
Ertrag (exkl. Mehrwertsteuer) 110'000 162'184.70 150'000<br />
Reparaturen Gebäude 4'000 5'229.85 8'000<br />
Reparaturen Mobilien, Einrichtungen 6'000 4'147.25 8'000<br />
Hüttenweg Fieschertal<br />
- Aufwand Sanierung Hüttenweg 37'200 2'938.50 5'000<br />
- Beiträge/Rückstellung Hüttenweg -37'200 0.00 -5'000<br />
Versicherungen, Abgaben, Gebühren 12'000 11'595.30 12'000<br />
Verwaltung, übr. Aufwand, Hüttenwart 5'000 45'954.70 45'000<br />
Taxanteile CC 27'000 29'333.70 28'500<br />
54'000 99'199.30 101'500<br />
Hypothekarzinsen 6'500 5'981.95 5'000<br />
Abschreibungen 40'000 40'000.00 30'000<br />
100'500 110'000 +9'500 145'181.25 162'184.70 +17'003.45 136'500 150'000 +13'500<br />
Brochhütte<br />
Ertrag (exkl. Mehrwertsteuer) 25'000 21'773.85 23'000<br />
Reparaturen Gebäude 4'000 2'583.65 3'000<br />
Reparaturen Mobilien, Einrichtungen 4'000 986.90 4'000<br />
Versicherungen, Abgaben, Gebühren,<br />
Baurechtszins 4'000 3'679.80 4'000<br />
Bewartung, Verwaltung, übr. Aufwand 7'000 5'083.60 5'000<br />
Aufwand Brochfest 0 1'601.25 0<br />
Ertrag Brochfest 0 -1'068.05 0<br />
19'000 12'867.15 16'000<br />
Abschreibung 10'000 13'159.15 10'000<br />
29'000 25'000 -4'000 26'026.30 21'773.85 - 4'252.45 26'000 23'000 -3'000<br />
3. Gesamtergebnis +4'100 + 14'520.40 +4'400
30<br />
Bilanz<br />
S A C S e k t i o n O b e r h a s l i<br />
Bilanzen per<br />
A K T I V E N 30.9.2009 30.9.2008<br />
Umlaufvermögen<br />
Bankguthaben 20'622.66 45'286.66<br />
Debitoren 89'870.50 90'137.65<br />
Kassaschein WR-Fonds 5'000.00 5'000.00<br />
Aktive Rechnungsabgrenzungen 17'055.55 10'331.10<br />
132'548.71 150'755.41<br />
Anlagevermögen<br />
Mobiliar und Geräte 1.00 1.00<br />
Homepage 1.00 1.00<br />
Beteiligungen (AS Kletterhalle Haslital und Tällihütte) 20'000.00 20'000.00<br />
Brochhütte 115'000.00 110'000.00<br />
Finsteraarhornhütte 420'000.00 460'000.00<br />
555'002.00 590'002.00<br />
Total Aktiven 687'550.71 740'757.41<br />
P A S S I V E N<br />
Fremdkapital<br />
Kreditoren Betrieb 49'823.80 44'142.40<br />
Hypotheken Finsteraarhornhütte 2'000.00 2'000.00<br />
Darlehen schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit 115'000.00 162'000.00<br />
Rückstellung Renovationen und Bauten Brochhütte 5'000.00 10'000.00<br />
Rückstellung Sanierung Hüttenweg Finsteraar 0.00 20'000.00<br />
Passive Rechnungsabgrenzungen 41'730.75 42'820.25<br />
213'554.55 280'962.65<br />
Eigenkapital<br />
Vereinskapital 347'484.26 332'963.86<br />
Anteilscheine Neubau Finsteraarhornhütte 107'150.00 107'650.00<br />
William-Rudolf-Fonds 7'415.00 7'234.00<br />
Tourenfonds 11'946.90 11'946.90<br />
473'996.16 459'794.76<br />
Total Passiven 687'550.71 740'757.41<br />
Feuerversicherungswerte Hütten:<br />
- Finsteraarhornhütte 2'646'900.00 2'529'000.00<br />
- Brochhütte 786'500.00 786'500.00
Jahresbericht Ortsgruppe Obwalden<br />
Ä längä Winter mit viel Schnee hemmer gha,<br />
soneinä würdid miär das Jahr wieder näh. Wenns<br />
nach dä Miotithaler gad, gids lang kei Schnee,<br />
aber diä hend ja oi nid immer rächt.<br />
Im <strong>SAC</strong> <strong>Oberhasli</strong> isch wieder viel los gsi, äs hed<br />
sicher für alli epis gha zum mitmachä, sigs bim<br />
Wägbuiä i Fischterhittä, Wanderigä – Schneeschiohtouirä<br />
– Schi oder Hochtouorä, bim Brochfäscht<br />
oder suscht bimnä Hock.<br />
Seniorä vo hiä und dänä hend sich organisiärt wiä<br />
immer zum zämmä verschiedeni Touirä s'machä.<br />
Ganz erfreulich isch , dass Jungi Obwaldner uf <strong>SAC</strong><br />
Hochtouirä mitgangä sind. Oi am Tiäfschneekurs<br />
hend Einigi mitgmacht, und mäh het der Fortschritt<br />
oi düdlich gseh.<br />
Obwaldner Schiklüb biätit Land uif und Landab äs<br />
grosses Touiräprogramm a. Vo denä wo regelmässig<br />
uf Touirä gand, sind oi diä meischtä inrä <strong>SAC</strong><br />
Gruppä.<br />
Miär Obwaldner diänd is bemüähä, das immer<br />
wieder nüwi Mitglieder i <strong>SAC</strong> <strong>Oberhasli</strong> chemid. äs<br />
wird dä Jungä hüt aber soviel botä, dass sie gar nid<br />
alli Agebot anäh chenid. Aber grad diä jungä Bärgstieger<br />
sind Ziokunft vom <strong>SAC</strong>, und wiä meh Jungi<br />
mitmachid, umso meh chemid Jungi derzio.<br />
Jahresberichte<br />
äs gid Sektionä wo ä sehr sehr hechä alterdurchschnitt<br />
hend, und das wird langfrischtig nid giot si.<br />
Ich dänkä äs fählt nid am Agebot i dä Sektionä,<br />
sondern am ganzä überagebot vo Veranstaltigä uf<br />
dr ganzä Breiti.<br />
Ich hoffä das Jedä wo hiä innä isch, nechscht Jahr<br />
äs nius Mitglied mitbringt, und de hemmer miär im<br />
Oberasli dr tiäfschti Altersdurchschnitt vo dr ganzä<br />
Schwiz!<br />
Ich wünschä üch allä ä ganz schenä unfallfriä<br />
Winter!<br />
Fritz Halter<br />
31
Feuerlöscher Center Spiez www.feucenter.ch<br />
079<br />
Feuerlöscher<br />
384 17 26<br />
Center Spiez www.feucenter.ch<br />
Feuerlöscher Center Spiez www.feucenter.ch<br />
079 384 17 26<br />
079 384 17 26<br />
Service aller Marken und Wasserlöschposten<br />
Service aller Marken und Wasserlöschposten<br />
Service Verkauf von aller Feuerlöschern, Marken und Löschdecken,<br />
Wasserlöschposten<br />
Rauchmeldern, Verkauf von Feuerlöschern, Leuchtschriften Löschdecken,<br />
usw.<br />
Kompetente Rauchmeldern, Verkauf von Feuerlöschern, Beratung, Leuchtschriften Fachgerechte Löschdecken,<br />
usw. Instruktion<br />
Kompetente Rauchmeldern, Beratung, Leuchtschriften Fachgerechte usw. Instruktion<br />
Mitglied Kompetente <strong>SAC</strong> <strong>Oberhasli</strong> Beratung, Fachgerechte Instruktion<br />
Mitglied Heinz Wagner, <strong>SAC</strong> Studweidstr. <strong>Oberhasli</strong> 7, 3700 Spiez E-Mail: feucenter-spiez@bluewin.ch<br />
Mitglied Heinz Wagner, <strong>SAC</strong> Studweidstr. <strong>Oberhasli</strong> 7, 3700 Spiez E-Mail: feucenter-spiez@bluewin.ch<br />
Heinz Wagner, Beim Studweidstr. Kauf eines 7, 3700 Handfeuerlöschers Spiez E-Mail: feucenter-spiez@bluewin.ch<br />
Marke Meistar<br />
Beim gewähre Kauf eines ich mit Handfeuerlöschers diesem Inserat 25% Marke Rabatt! Meistar<br />
Beim gewähre Kauf eines ich mit Handfeuerlöschers diesem Inserat 25% Marke Rabatt! Meistar<br />
gewähre ich mit diesem Inserat 25% Rabatt!<br />
...die natürliche Kraft...
Jahresbericht 2009 Rettungschef<br />
Jahresberichte<br />
Die Rettungsstation in Obwalden hat letztes Jahr den Namen geändert. Die ehemalige Station Kerns<br />
heisst neu Sarneraatal. Seit langem ist die Rettungsstation ein eigenständiger Verein mit eigenen Statuten.<br />
Im 2009 wurde in der Innerschweiz die Alpine Rettung Zentralschweiz (ARZ) gegründet, wo die<br />
Rettungsstation Sarneraatal neu Mitglied ist. Früher war sie Mitglied der Kantonal Bernischen Rettungskommission<br />
(KBBK). Obwohl die Rettungsstation Sarneraatal im Gebiet der <strong>SAC</strong>-Sektion <strong>Oberhasli</strong> liegt,<br />
besteht statutarisch keine Verbindung zur Sektion. Demzufolge erscheint an dieser Stelle in Zukunft nur<br />
noch der Jahresbericht der Rettungsstation <strong>Oberhasli</strong>.<br />
Aus den untenstehenden Diagrammen ist die Einsatztätigkeit der beiden Rettungsstationen ersichtlich.<br />
Einsätze<br />
Anzahl Einsätze 2007 – 2009<br />
Jahr (1. Oktober – 31. September)<br />
Die Rettungsstation <strong>Oberhasli</strong> leistete im letzten Jahr (1. Oktober 2008 bis 31. September 2009)<br />
23 Einsätze, die Rettungsstation Sarneraatal 9 Einsätze. Zusätzlich waren die RSH der Station Ober-<br />
hasli ausserhalb des Stationsgebietes 4-mal im Einsatz.<br />
33
34<br />
Anzahl Personen<br />
Abgebrochen<br />
Jahresberichte<br />
Präventiv<br />
Klettern<br />
Hochtour<br />
Fig 2: Einsatz Ursache<br />
Wandern<br />
Motorrad<br />
Arbeitsunfall<br />
Tätigkeiten<br />
Am häufigsten waren auch dieses Jahr die Wanderunfälle.<br />
Anzahl Personen<br />
Sturz<br />
Gletscherspalt<br />
Skitour<br />
Fig3: Einsatz Ursache<br />
Blockierung<br />
anderes Ereignis<br />
Ereignis<br />
Erkrankung<br />
Bike<br />
Schneeschuh<br />
Stein-/Eisschlag<br />
Gleitschirm<br />
Variantenski<br />
Verirren
Anzahl Personen<br />
Unverletzt<br />
keine ärztliche<br />
Behandlung nötig<br />
Fig 4: Gesundheitszustand<br />
Abkl. und Beh. nötig<br />
ohne Spital<br />
Unfall/Erkrankung ohne<br />
Lebensgef.<br />
Unfall/Erkrankung mit<br />
Lebensgef.<br />
Unfall/Erkrankung akut<br />
Lebensgef.<br />
Jahresberichte<br />
Wiederbelebungs-<br />
massnahmen<br />
Tödlicher Unfall/Erkrankung<br />
Viele der geretteten Personen waren unverletzt. 12 zum Teil schwer Verletzte konnten wir bergen. Drei<br />
Personen konnten wir leider nur noch tot bergen.<br />
Die Einsatztätigkeit war auch letztes Jahr nur ein Teil unserer Arbeit. Damit wir die Einsätze zur Zufrieden-<br />
heit aller Beteiligten ausführen konnten, war und ist die Aus- und Fortbildung der Retter unabdingbar.<br />
Ebenfalls leisteten wir Bereitschaftsdienst übers ganze Jahr, Tag und Nacht. Allen Rettern, die all das auf<br />
sich nehmen, danke ich bestens für den unermüdlichen Einsatz. Ebenfalls besten Dank an alle, die die<br />
Rettungsstationen in irgendeiner Form unterstützten.<br />
Mit freundlichen Grüssen und den besten Wünschen für’s 2010.<br />
Der Rettungschef<br />
Theo Maurer<br />
35
36<br />
Jahresberichte<br />
Jahresbericht Seniorengruppe 2009<br />
Januar: – Axalp 9 Skier und 9 Schneeschuher bewegen sich auf romantisch verschneitem Schnitzlerweg<br />
und obligatem Hiltenbesuch.<br />
– Brünig – Wilervorsass. Zwölf NebelspalterInnen auf Schneeschuhen mit Lawinenhund,<br />
irren im märchenhaften «Bicht» umher.<br />
Februar – Beatenberg/Skitag/Diemtigtal. Alle wegen dichtem Schneefall & Nebel nicht durchgeführt.<br />
März – Chaltenbrunnen – Gyresprung. Ohne Gyre – kein Sprung. Wegen Schneefall abgesagt.<br />
– Giswil – Sarnen. 10 Frühlingshungrige geniessen die gemütliche, sonnige Wanderung.<br />
April – Renggpass. Vier HaslerInnen und zwei Gasser's «vo Ännet» kämpfen um den Weg, wegen<br />
Schneedruck-Schikanen.<br />
– Niederwangen-Laupen. Durch ausgedehnte Waldungen über`s Schlachtgebiet zu den heutigen<br />
Herren. (Berner Heer)<br />
– Flueli-Ranft – steinerne Brücke – Ranft. Sechs wetterfeste auf Brückenwanderung mit kletterndem<br />
Hund.<br />
Mai – Rund um den (halben) Hallwilersee. Schwarze Wolken, Wetterglück! Natürlich, bei der<br />
Weibervorherrschaft, nicht nur von Meisterschwanden!!<br />
– Auffahrtszusammenkunft Habkern. 14 Teilnehmende und 1 Hund. Obligate Mehlsuppe.<br />
Zuflucht im Zelt vor glühender Sonne.<br />
– Gugelstein. Acht wanderfreudige im OW-Tempo und aussichtreichen Schleichwegen<br />
suchen den Stein.<br />
Juni – Jurawanderung mit Sekt. Angenstein. Findet nicht statt. Zuwenig Angensteiner und Hasler-Anmeldungen.<br />
– Ritomsee-Val Piora. Elf BernerInnen geniessen die Tessinerarena auf dem neu erstellten<br />
Weg.<br />
– Windgällenhütte. Sieben Personen und Olav, das Neumitglied erleben die volle Alpenflora,<br />
Wetterkapriolen und keine Windgällensicht.<br />
Juli – Geltenhütte und Hohgant. Regen, Regen = abgesagt.<br />
– Amdener Höhenweg. Einige wählten die kürzere Route, die Restlichen laufen retour. Alle<br />
geniessen das Glarner-Panorama.<br />
– 3 Tage Grenzgebiet CH-I. Griespass – Lago Morasco – Gab. Margaroli – Vanninosee – Binntal.<br />
Die Sechs überwinden den steilen Pass, laufen weiter Rauf und Runter, umgehen<br />
geschlossener Staumauerweg. Müde?
Jahresberichte<br />
August – Axalp-Schnitzlerweg. Und weiter um die Oltschiburg Urserli, wandert das Kleeblatt natür-<br />
lich auch zum Hilten.<br />
– Schächentaler-Höhenweg. In Kleinformation laufen die Drei vom Hasli ins Urnerland.<br />
– Augustmatthorn. Neun Trittsichere geniessen den kühlen Waldaufstieg vor dem heissen<br />
Gipfel-Sieg.<br />
– 3 Tage Wallis. Lac Moiry – Col Torrent – Evolene – Lac Bleu – Arolla. Nach flexiblen Tourenänderungen<br />
aus Wettergründen beziehen 16 «Üsserschwiizer» das herzige Hotel.<br />
– Dossenhütte 2 Tage. 6 <strong>SAC</strong>-ler alles Auswärtige, dabei ein Kanada-Hasler mit Sohn und<br />
Freund stapfen bis zur mittleren Höhe im Nebel. Wasser zur Hütte gefroren! Hütte perfekt.<br />
Blendende Sonntagsverhältnisse.<br />
September – Brochfest. Einige Senioren. Meist Jungvolk! Tolles Familienfest mit Kulinarikum. (Guinessverdächtig)<br />
– Uf der Flue. Axalp – Wirzen – Züün – Meiringen. 9 WanderInnen geniessen den warmen<br />
sonnigen Herbst.<br />
– Niederhorn-Seefeld. 11 Irdische lauschen der Sage über die versunkene Stadt.<br />
Oktober – Bödmeren – der Schrattenwald. Mit «Muotitaler-Kafe» Urwaldpfade und Karstwege bei 25<br />
Grad, setzen sich die Zehn auseinander.<br />
– Vis à vis Engelhörner. Chaltenbrunnen Sagi – Hochmoor – Wandel – Meiringen. Mit<br />
«Chappe und Händsche» über Falchernwegverschüttung nach Hause.<br />
– Abschlusswanderung. Glyssibachverbauung. Apero und Orientierung Fischer Hans und Lili.<br />
Herzlich Danke! Das ganze Dutzend.<br />
November – Besichtigung Strohmuseum Wohlen, praktische und filigrane Kunst. Zwei Handvoll Interessierte.<br />
Dezember – Nach Redaktionsschluss wird noch der Klausenhöck im Restaurant Reichenbach in Willigen<br />
durchgeführt.<br />
Nicht nur in der Politik gibt es das Jahr der Wende, Alois gab das Ruder an Margret in gute Hände, trotz<br />
Klimaerwärmung hoffen wir auf «Berg frei» und lassen uns auf neue flotte Touren(ent-)führungen ein!<br />
Für die Seniorengruppe, Hildegard Bachmann<br />
37
38<br />
Tourenberichte<br />
Seniorenwanderung<br />
vom 24. – 26. August 2009 im Wallis,<br />
vom Val d’Anniviers ins Val d’Hérens<br />
Montagmorgen, 24. 8. 2009, 07.15 Uhr, Bahnhof<br />
Meiringen. Von verschiedenen Seiten her treffen<br />
sie ein, die Teilnehmer am Walliser 3-Tägeler. Im<br />
Zug ist im hintersten Wagen für uns reserviert und<br />
beinahe verpassen wir die drei Innertkirchler, die<br />
vor lauter pressieren an uns vorbei eilen und uns<br />
im vorderen Teil des Zuges suchen. Von ennet dem<br />
Brünig sitzen schon Hermann, Alois, Hans und<br />
Albert im Wagen. Bis wir in Brienz noch Täus und<br />
leider nur für den heutigen Tag auch Liesel in Empfang<br />
nehmen, haben sich die anderen alle begrüsst<br />
und wo nötig auch gegenseitig vorgestellt. Fünfzehn<br />
Personen werden wir sein für die nächsten<br />
Tage und wir hoffen, dass alles gut geht und<br />
Petrus uns wohlgesonnen sein wird.<br />
In Spiez fangen die Probleme schon an, im reservierten<br />
Wagen sitzen zwei Schulklassen mit viel<br />
Gepäck, somit ist klar, dass die Fahrt durch den<br />
Lötschberg stehend genossen wird. Zum Glück<br />
dauert sie ja nicht mehr lange dank des Tunnels. In<br />
Sierre warten die zwei letzten Teilnehmer auf uns,<br />
es sind Olaf Kier aus Deutschland mit seiner Partnerin<br />
Karin. Im Postauto nach Grimentz ist genügend<br />
Platz, obwohl hier niemand von unserem<br />
Kommen weiss. Der Chauffeur erklärt es damit,<br />
dass die Reservierung am Freitagnachmittag im<br />
Büro liegen blieb und am Montagmorgen noch<br />
niemand nachgesehen hat! Hat man Töne!! Wir<br />
kommen wohlbehalten an der Staumauer des Lac<br />
de Moiry an. Für die meisten ist es die erste Fahrt<br />
ins Val d’ Anniviers, alle aber sind wir beeindruckt<br />
über die Kühnheit der Strassenbauer von damals.<br />
Die Tiefblicke in die Schlucht der Navisence sind<br />
teilweise sehr spektakulär und machen uns schaudern.<br />
Nach dem obligaten Startkaffee packen wir den<br />
Aufstieg an. Es erwarten uns knapp 700 Meter bis<br />
zum Col de Torrent. Der Weg führt über Alpweiden,<br />
die doch schon leicht herbstlich wirken. Trotzdem<br />
begleiten uns noch verschiedene späte Blumen,<br />
auch Edelweiss dürfen wir noch bewundern.<br />
Oben am Lac des Autannes weidet eine ganze<br />
Gruppe der schwarzen Eringerkühe. Sie haben keine<br />
Scheu und lassen sich genüsslich zwischen den<br />
mächtigen Hörnern kraulen. Wer diese Kühe zum<br />
ersten Mal sieht braucht allerdings etwas Mut um<br />
ihnen nahe genug zu kommen. Sie wirken grimmig<br />
mit ihren kurzen Hälsen und den stämmigen Körpern.<br />
Aber sie sind an den Mensch gewöhnt, gutmütig<br />
und neugierig. Einen wunderbaren Blick in<br />
die umgebenden Bergriesen hat man von hier und<br />
in der Tiefe blinkt noch der Lac de Moiry. Noch<br />
schöner wird die Aussicht aber auf dem Col de<br />
Torrent, den wir um ca. 14 Uhr erreichen. In beide<br />
Täler kann der Blick nun von der Höhe von 2919<br />
Metern schweifen. Die Dent Blanche hüllt sich ein<br />
wenig verschämt in ein Wolkenkleid, aber von der<br />
Dent d’Hérens über Pigne d’ Arolla zum Mont<br />
Blanc de Cheillon und den Aiguilles Rouges d’Arolla<br />
haben wir einen herrlichen Rundblick ins Val<br />
d’Hérens. Hinter uns im Val d’Anniviers zeigen sich<br />
Weisshorn, Zinalrothorn und Obergabelhorn. Nach<br />
einer guten Mittagsrast steigen wir recht steil zum<br />
kleinen See oberhalb der Alp Cotter ab. Hier tref-
fen wir wieder auf die schönen Eringerkühe und<br />
ihre beiden Hirten haben es sich der Länge nach<br />
bequem gemacht und hüten die Kühe schlafend!<br />
Für den Abstieg nach Villa nehmen wir uns genügend<br />
Zeit, sind es doch gute tausend Meter die wir<br />
unseren Füssen zumuten. Ob wohl die Wirtschaft<br />
an der Postautohaltestelle in Villa am Montag geöffnet<br />
hat? Wir wagen kaum wirklich daran zu<br />
glauben, aber siehe da, es gibt ein Bier! Wir haben<br />
Zeit unseren Durst zu stillen bevor uns die Post<br />
nach Evolène hinunter fährt. Hier verabschieden<br />
wir uns von Michel Liesel, sie hat uns in Erinnerung<br />
an die Schulreise der neunten Klasse bis hierhin<br />
begleitet, muss aber wieder nach Hause fahren. Im<br />
altehrwürdigen Hotel Hermitage mitten im Dorf<br />
beziehen wir unsere Zimmer, waschen uns den<br />
Kontakt mit Eringerkühen am Lac d’Autannes<br />
Tourenberichte<br />
Wanderstaub vom Körper und treffen uns eine<br />
Stunde später zum gemeinsamen Spaziergang ins<br />
nahe gelegene Restaurant de la Paix. Hier erwartet<br />
uns ein köstliches Nachtmahl das wir sehr geniessen.<br />
Jetzt wird es schnell still, eins nach dem anderen<br />
verabschiedet sich und wünscht eine gute<br />
Nacht. Nach einem letzten Schlummertrunk finden<br />
auch die unentwegtesten den Heimweg ins Bett.<br />
Es war ein schöner Tag und das Wetter war uns<br />
hold. Vielleicht war es Olaf zu verdanken, er war<br />
den ganzen Tag überzeigt davon dass der Herr mit<br />
den Seinen ist!<br />
25. 8. 2009: Frühstück ab 07.45 h. Die meisten<br />
sind schon da, offenbar hat der Schlaf hungrig<br />
gemacht. In der Nacht hat es ein wenig geregnet,<br />
39
40<br />
Tourenberichte<br />
Talhintergrund Val d’Anniviers<br />
jetzt ist alles verhängt und man sieht nirgends<br />
hinauf. Olaf meint, da brauche es wohl eine angezündete<br />
Kerze in der Kirche damit das Wetter bessert.<br />
Na ja! Um 08.15 fehlen uns beim Frühstück<br />
noch immer Gertrud und Mario, sind die etwa<br />
schon ins Dorf gegangen? Beim schüchternen anklopfen<br />
am Zimmer stellt sich heraus dass Gertruds<br />
Handy Winterzeit hatte und der Wecker deshalb zu<br />
spät war. Da unser Postauto erst um 09.00 Uhr<br />
fährt, haben die beiden noch alle Zeit zum frühstücken.<br />
Wir anderen bummeln durchs Dorf, kaufen<br />
noch eine Kleinigkeit ein und als ich bei der Kirche<br />
vorbeikomme kommt mir Olaf in den Sinn. Ich trete<br />
ein und erfreue mich an der schönen Innengestaltung.<br />
Diese Kirche ist kein überladenes Gottes-<br />
haus, sondern ein angenehmer Raum in dem sich<br />
in Gedanken leicht eine Bitte für einen guten Tag<br />
formulieren lässt. Auf unserem Programm stünde<br />
eigentlich die Wanderung von Arolla zur Cabanne<br />
des Aiguilles Rouges auf guten 2800 Metern.<br />
Allerdings ist das Wetter mehr als unsicher. Dank<br />
Franks Ortskenntnissen fahren wir trotzdem nach<br />
Arolla. Die Suppe wird indessen immer dicker, können<br />
wir es da überhaupt wagen so hoch hinauf zu<br />
steigen? Das Wetter nimmt uns die Entscheidung<br />
ab. Kaum sind wir in Arolla aus dem Postauto ausgestiegen,<br />
fängt es an zu regnen, nicht heftig,<br />
aber schön durchdringend. Jetzt wird die Szene<br />
bunt. Farbige Überhänge, Regenjacken und<br />
Schirme werden aus den Rucksäcken gekramt und
aufgespannt oder übergezogen. In dieser farbigen<br />
Aufmachung steigen wir die erste Viertelstunde<br />
bergan, dann ist der Spuk vorbei. Frank hat mittlerweile<br />
entschieden, dass wir auf die Hütte verzichten<br />
und dafür auf dem Höhenweg zum Lac<br />
Bleu wandern. Je nach Wetter haben wir da verschiedene<br />
Möglichkeiten zur Fortsetzung. Der Weg<br />
führt uns durch schönen Arven- und Lärchenwald<br />
in die Höhe. Hier wachsen die Bäume bis weit über<br />
2000 Meter hinauf und je höher man kommt desto<br />
schöner sind die Arven. Sie zeugen aber auch vom<br />
Überlebenskampf in dieser Höhe, viele von ihnen<br />
sind krumm oder verdreht von Sturm und Schnee,<br />
dadurch aber erst recht imposant und eindrücklich.<br />
Wunderschöne Stimmungsbilder ergeben sich<br />
durch das wilde Wetter und das Treiben der Wolken.<br />
Es sind keine Postkartenbilder, die man heute<br />
fotografiert sondern echte Bilder «aus dem Leben».<br />
Der Mont Collon, den man in Arolla so schön als<br />
Talabschluss sieht oder der Pigne d’ Arolla zeigen<br />
sich mit grossen Wolkenkragen, Hüten oder Schleiern.<br />
Allmählich aber haben sich die Elemente ausgetobt<br />
und machen immer stärker der Sonne Platz.<br />
Der Weg ist abwechslungsreich, mal führt er über<br />
schmale Stellen an schroffen Abhängen vorbei,<br />
dann wieder durch Waldpartien oder Weiden. Ein<br />
Wildbach mit «Chnebelbrücke» darf natürlich auch<br />
nicht fehlen, danach steigen wir wieder steil an bis<br />
wir endlich beim See ankommen. Er macht wie<br />
immer seinem Namen Ehre und liegt kitschig blau<br />
in der Sonne. Für kurze Zeit konnten wir hinaufsehen<br />
bis zur Hütte unter den Aiguilles Rouges, sie<br />
lag im schönsten Sonnenschein. Aber hinter den<br />
Bergen kam schon die nächste drohende Wolken-<br />
Tourenberichte<br />
wand in Sicht. Wir verteilen uns malerisch auf der<br />
Wiese oberhalb des Sees und geniessen unser<br />
Picknick. Eine kleine Truppe der uns schon bekannten<br />
Eringerkühe kommt über den nächsten<br />
Hügel getrottet und wendet sich zielstrebig dem<br />
See zu. Der Hirt kommt mit Frank ins Gespräch, es<br />
stellt sich heraus dass die zwei vor bald 60 Jahren<br />
einmal zusammen die Kühe hüteten. Unterdessen<br />
löschen die Tiere am See ihren Durst und kommen<br />
dann neugierig näher. Die eine will sich gar an<br />
einem fremden Rucksack vergreifen, beginnt ihren<br />
Kopf daran zu reiben und versucht ihn mit den<br />
Hörnern aufzugabeln. Sie lässt sich gutmütig vertreiben<br />
und wendet sich dafür dem Brot zu, das<br />
Gertrud ihr hinhält. Ohne Ablenkung wär’s dem<br />
Rucksack vielleicht ergangen wie Franks schönem<br />
rotem Jäcklein das er als kleiner Junge einmal besass.<br />
Das wurde am Lac Bleu von einer Kuh dermassen<br />
zerkaut dass es nicht mehr zu retten war<br />
und einen Goldknopf hatte die Kuh auch noch gefressen!!<br />
Da sich das Wetter von der angenehmen Seite<br />
zeigt bleiben wir auf dem schönen Höhenweg und<br />
wandern auf und ab, aber vor allem immer wieder<br />
hinauf bis zur Alp Etoile auf 2060 Meter und von<br />
da weiter Richtung Evolène. Von der Alp weg finden<br />
wir alte Wege die wohl früher als kürzeste<br />
Verbindungen von Alp zu Alp und zu den Maiensässen<br />
führten. Das macht unseren Weg interessant,<br />
zeigt er doch welche Strecken und welches<br />
Gelände die Leute früher bewältigen mussten. Auf<br />
der letzten halben Stunde steil durch den Wald hinunter<br />
nach Evolène rasten wir ein letztes Mal und<br />
da kommen nun wieder die bunten Regensachen<br />
41
42<br />
Tourenberichte<br />
zum Zuge. Schon davor narrten uns einmal ein<br />
paar verirrte Tropfen. Aber jetzt ist endgültig<br />
Schluss mit schönem Wetter, die letzten paar Minuten<br />
verregnet es uns noch ein wenig. Olafs Kommentar<br />
dazu: «Gott ist mit den Seinen, aber die<br />
säumigen straft er!» Bei der Ankunft im Hotel<br />
meint er noch: «Schreib im Bericht meine Füsse<br />
sind dankbar dass sie unten angekommen sind.»<br />
Ich glaube dass auch alle anderen dankbar sind, es<br />
war wieder ein wunderschöner, abwechslungsreicher<br />
Tag. Wir haben sechs Stunden Marschzeit<br />
hinter uns und von Arolla bis Evolène sind es 10<br />
km Luftlinie. Unser Nachtessen haben wir uns auf<br />
jeden Fall verdient!<br />
26. 8. 2009: Frühstück und Abfahrt sind heute zur<br />
gleichen Zeit angesagt wie gestern. Alle sind<br />
pünktlich, guter Laune, zu Sprüchen aufgelegt und<br />
freuen sich darauf was der neue Tag bringen wird.<br />
Leider werden uns Karin und Olaf heute nicht mehr<br />
begleiten, Karin’s Füsse haben mit entzündeten<br />
Stellen schon gestern gestreikt. Heute kann sie<br />
kaum Sandalen anziehen und muss auf weitere<br />
Touren verzichten. So verabschieden wir uns schon<br />
jetzt von den beiden, in der Hoffnung dass es ein<br />
anderes Mal für sie gibt. Wir fahren mit dem Postauto<br />
hinauf nach La Forclaz, dem südlichsten der<br />
drei Dörfer auf der Sonnenterrasse über dem Val d’<br />
Hérens auf rund 1700 Meter. Von hier steigen wir<br />
auf dem bequemen Alpsträsschen der Alp Bréona<br />
entgegen. Munter fliegen da die Worte hin und<br />
her, der Weg ist nicht zu steil und schön breit.<br />
Langsam öffnet sich der Blick zum Ferpècle Gletscher<br />
und hinauf zur majestätischen Dent d’Hérens.<br />
Zwar ist uns kein wolkenloses Wetter vergönnt,<br />
aber die Stimmungen sind wieder wunderschön.<br />
Bei den ersten schön zurechtgemachten alten Häusern<br />
der Alp, deponieren wir einen Teil unserer<br />
Rucksackinhalte und gehen mit leichterem Gepäck<br />
weiter. Nun wird es auch steiler, wir folgen dem<br />
alten Weg bis zu den obersten Häusern. Die Alp<br />
Bréona ist in mehreren Etagen an den steilen Hang<br />
gebaut und es ist eine Freude zu sehen wie gut die<br />
Häuser unterhalten sind. Wir wandern weiter in<br />
Richtung Lac du Tsaté bis wir zum Alpkreuz von<br />
Bréona kommen das gut sichtbar auf einem Hügel<br />
auf ca 2300 Meter steht. Hier machen wir Rast,<br />
geniessen erneut die Weitsicht auf die hohen Gipfel<br />
und das angenehm warme Wetter. Kurz nach<br />
zwölf Uhr fordert uns Frank auf stille zu werden.<br />
Wir gedenken in diesen Minuten unseres Mitgliedes<br />
und Gründers der Seniorengruppe, Adolf<br />
Michel. Zu eben dieser Stunde wird er nach einem<br />
reich erfüllten Leben zu Grabe getragen. Da wir<br />
nicht dabei sein können, werden verschiedene Anekdoten<br />
von und über Adi erzählt und so steht er<br />
nochmals sehr lebendig vor unserem inneren Auge.<br />
Ich denke, auf diese Art Abschied zu nehmen wäre<br />
in seinem Sinn gewesen.<br />
Nach einer sehr ausgedehnten, gemütlichen Mittagsrast<br />
beschliessen wir zurückzukehren nach La<br />
Forclaz und Les Haudères und wenn möglich eine<br />
Stunde früher als geplant den Heimweg anzutreten.<br />
So wird es auch für die vier Kameraden die<br />
noch<br />
über den Brünig müssen nicht so sehr spät. Gertrud<br />
hat auf dem Abstieg bei den Alphütten noch<br />
Himbeeren gesammelt, hat aber bald gemerkt
dass sie noch nicht richtig reif sind. Die deponierten<br />
Sachen aus den Rucksäcken sind noch alle vorhanden<br />
und so geht es munter dem Dorf entgegen.<br />
Hier wird noch eine Grundsatzfrage geklärt, jetzt<br />
schon ein Bier in La Forclaz oder gleich bis runter<br />
nach Les Haudères und da noch etwas trinken?<br />
Wir sind alle dafür erst noch hinunter zu gehen<br />
und so schauen wir uns im vorbeigehen noch genüsslich<br />
die schönen alten Dorfhäuser mit ihrem<br />
typischen Baustil an. Auch in Les Haudères bewundern<br />
wir die schön geschmückten Häuser und<br />
sind uns einig, dass die Blumen auf über tausend<br />
Metern einfach schöner blühen. Uns bleibt noch<br />
Zeit für einen Trunk bevor das Postauto fährt und<br />
wir machen es uns auf der Terrasse vom Restaurant<br />
La Cordée gemütlich. Hier gibt es für zwei von<br />
uns eine böse Überraschung als wir den sauren<br />
Most bezahlen wollen. Dort haben sie doch tatsächlich<br />
die Frechheit, für einen halben Liter sauren<br />
Most Fr. 13.– zu verlangen!!! Es bleibt uns<br />
nichts anderes übrig als zu bezahlen. Margrit tröstet<br />
uns sehr weise. Sie meint, wir hätten ja gestern<br />
den ganzen Tag nirgends einkehren können,<br />
da gleiche sich das wieder aus. Wo sie recht hat,<br />
hat sie recht!<br />
Nun sind diese drei schönen Tage also schon wieder<br />
vorbei. Viel zu schnell ist die Zeit verflogen in<br />
der angenehmen Gesellschaft Gleichgesinnter. Im<br />
Postauto und später im Zug wird es immer stiller,<br />
immer weniger hört man von den wackeren Wandervögeln.<br />
Der eine oder andere hat die Zeit der<br />
Heimreise zu einem Nickerchen genutzt, warum<br />
auch nicht. Das voneinander Abschied nehmen beginnt<br />
schon in Brienz wo Thäus von seiner Ruth<br />
abgeholt wird. Bis wir in Meiringen ankommen<br />
bleibt nur noch ein allgemeines Händeschütteln<br />
und ein riesiges Dankeschön an Frank, der beim<br />
organisieren wirklich an alles gedacht hat!<br />
Merci tausendmal!<br />
Tourenberichte<br />
Teilnehmer: Leiter Frank Wasem, Huwyler Hans,<br />
Berchtold Hermann, Gasser Alois, Meier Albert,<br />
Michel Matthäus, Würgler André, Leuthold<br />
Heinz, Rufibach Margreth, Bolliger Margrit,<br />
Streich Martha, Darioli Gertrud und Marco,<br />
Kier Olaf und Karin, Wasem Isabelle<br />
Tourenbericht und Fotos: Wasem Isabelle<br />
43
44<br />
Tourenberichte<br />
Kletterwoche Calanque 2009<br />
Auch diese Jahr verbrachte die JO eine Woche lang<br />
in Frankreich. Das Reiseziel war Cassis, eine kleine<br />
französische Hafenstadt, östlich von Marseille gelegen.<br />
Dort wohnten wir eine Woche lang auf dem<br />
Campingplatz «Les Cigales». Sonntagabend kamen<br />
wir an, stellten unsere Zelte und machten uns<br />
auch schon wieder auf und davon, um uns im Meer<br />
abzukühlen...<br />
Montag<br />
Nach dem reichhaltigen Frühstück mit Baguette<br />
und tonnnenweise Nutella ging`s auf nach Morgiou,<br />
eine kleine aber wunderschöne Bucht mit<br />
einem kleinen Hafen und vielen kleinen Häuschen.<br />
Unser Ziel war eine Mehrseillängenroute direkt<br />
über dem Meer. Wir seilten uns ab, wobei wir aufpassen<br />
mussten, dass das Seil nicht ins Wasser fiel,<br />
und begannen zu klettern. Insgesamt waren vier<br />
Seillängen, in denen wir hilflos der Sonne ausgesetzt<br />
waren, zu bewältigen. Oben angekommen,<br />
triefnass und halb verdurstet, packten wir so<br />
schnell wie möglich unsere Sachen zusammen,<br />
wanderten zurück nach Morgiou und rundeten die<br />
schöne Kletterei mit einem Sprung ins kühle<br />
Blau ab.<br />
Dienstag<br />
An diesem Tag teilten wir uns in zwei Gruppen auf.<br />
Die eine Gruppe ging in einen Klettergarten und<br />
wir fuhren nach Sormiou, wieder eine Bucht, die<br />
der gestrigen ziemlich ähnlich war. Wieder standen<br />
bei uns Mehrseillängen auf dem Programm,<br />
wieder über dem Meer, doch diesmal mussten wir<br />
nicht abseilen, da man in die kleine Bucht hinabsteigen<br />
konnte. Zwei Seilschaften kletterten die<br />
Wand hoch, die dritte durchquerte sie. Wieder war<br />
es eine wunderschöne Kletterei, der Fels einmalig,<br />
und diesmal im Schatten, was auch noch ein grosser<br />
Vorteil war. Nach diesen Längen hatte Chantal<br />
noch nicht genug, und durchkletterte die Wand<br />
mit Chrigel nochmals. Wir andern wünschten uns<br />
nichts mehr, als eine Abkühlung in der Bucht. Kurze<br />
Zeit später trafen auch die zwei Unersättlichen<br />
ein und wir fuhren nach Marseille an den Strand,<br />
wo wir noch lange Volleyball spielten.<br />
Mittwoch<br />
Nach eingehendem Studium des Kletterführers,<br />
war das Auserwählte ein Klettergarten bei einer<br />
Höhle. Es gab von 5c aufwärts fast alles was das<br />
Herz begehrte. Das Blöde war nur, dass ein Teil der<br />
Wand noch nass war, sodass ein paar Routen<br />
schon einmal gestrichen werden konnten. Auch<br />
dieses Gebiet war grösstenteils im Schatten, wahrscheinlich<br />
hatten wir am Montag etwas<br />
gelernt. Wir kletterten also den ganzen Tag, bis<br />
einige von uns keine grosse Lust mehr hatten, andere<br />
schon. So teilten wir uns wieder entzwei, die<br />
einen blieben im Gebiet, zügelten aber in eine andere<br />
Höhle, die andern fuhren nach Marseille an<br />
den Strand und gingen danach einkaufen fürs<br />
Nachtessen.<br />
Donnerstag<br />
Es verschlug uns wieder nach Morgiou, wo wir<br />
schon montags waren. Diesmal teilten wir die JO
durch drei. Würde dieser Tag ein Kapitel sein, wäre<br />
die Überschrift wohl «La Traverse». Alle drei Gruppen<br />
machten eine längere Traverse über dem Meer,<br />
mit den Namen wie «Bora Bora» oder «Marie-Jaqueline».<br />
Die «Bora Bora-Gruppe» und die «Marie-Jaqueline-Gruppe»<br />
konnten auch diesmal wieder<br />
im Schatten klettern.<br />
Die Zeit verflog, wir bemerkten gar nicht, dass wir<br />
schon mehrere Stunden kletterten, und als wir<br />
dann am Top ankamen, war es auch schon vier<br />
Uhr. Wir fuhren nach Cassis auf den Zeltplatz, und<br />
wie wir schon erfahren hatten, sollte dies unser<br />
letzter Abend in Cassis werden, denn es wurde<br />
spontan und völlig undemokratisch entschieden,<br />
dass wir den Freitagabend in einer Höhle in Orpierre<br />
verbringen würden. Die einen fanden das gut,<br />
die andern weniger. Wir flanierten noch ein bisschen<br />
durch das Städtchen und gingen danach<br />
Pizza essen.<br />
Freitag<br />
Frühmorgens (um acht Uhr), packten wir unsere<br />
Zelte zusammen, räumten auf, frühstückten. Der<br />
letzte Klettertag in der Calanque, den verbrachten<br />
wir in einem Klettergarten an der Sonne, in der<br />
Nähe von Sormiou, vom Parkplatz eine Stunde zu<br />
Fuss entfernt. Dieses Klettergebiet war toll, mit<br />
traumhafter Aussicht auf das schäumende Meer.<br />
Wir konnten vielleicht vier Stunden klettern, doch<br />
der wunderbare Fels machte uns den Abschied<br />
schwer... Zweieinhalb Autostunden weiter nördlich<br />
in der Nähe von Orpierre, fanden wir die versprochene,<br />
erfreute und auch verachtete Höhle vor.<br />
Tourenberichte<br />
Wie es sich herausstellte, war das Loch im Felsen<br />
gar nicht so schlimm wie von einigen erwartet. Im<br />
Feuerschein assen wir Hotdogs, die superlecker<br />
waren und gingen auch bald schlafen.<br />
Samstag<br />
Die Nacht war zwar ein bisschen kalt, aber das<br />
hinderte uns nicht daran, unsere steif gefrorenen<br />
Finger mit Routen rund um und in der Höhle zu<br />
strapazieren. Immerhin erwarteten uns danach<br />
noch etwa sechs, sieben Stunden im Auto. Doch<br />
nach ein paar Routen war es Zeit zu gehen... Auf<br />
der Heimreise fuhren wir durch eine schöne Landschaft<br />
bis Grenoble, da fing die Autobahn wieder<br />
an, plötzlich begann unser Bus zu rauchen, es war<br />
nichts weiter als ein unverschlossener Deckel des<br />
Öltanks. Die weitere Fahrt über die Grenze, wo wir<br />
wieder umkehren wollten, nach Estavayer-le-Lac,<br />
wo wir einen Imbisshalt machten, danach weiter<br />
über Bern, wo Nadia als Erste ausstieg, Interlaken<br />
verlief ohne Zwischenfall und ohne viel Aufregendes.<br />
In Brienz verliess uns Chamuel, in Brienzwiler<br />
stiegen Chantal und Xander aus, plötzlich<br />
war es still und leer im Bus, in Meiringen bei der<br />
Kletterhalle stiegen dann auch noch Roman und<br />
ich aus und gingen nach Hause, braungebrannt,<br />
mit schmerzenden Fingern und vielen schönen<br />
Erinnerungen. Ein grosses Dankeschön an Chrigel<br />
und Nik!<br />
Sarah Vögtli<br />
45
46<br />
Tourenberichte<br />
Becs de Bosson<br />
19. / 20. September 2009<br />
Juhui, wir fahren ins Wallis!<br />
Die Vorfreude wird immer grösser und eines Tages<br />
wird es wahr. Wir sitzen im Brünigschnellzug.<br />
Bereits in Interlaken wird unser Tourenleiter gefordert.<br />
Der Anschlusszug ist bereits weg. Kein<br />
Problem, bald kommt der nächste, frohlockt er. In<br />
Windeseile düsen wir durch das neue Loch, den<br />
Lötschbergtunnel dem Süden entgegen. Kaum<br />
richtig Platz genommen müssen wir schon wieder<br />
aussteigen. In Sierre zwingt uns der Fahrplan zu<br />
einem 2½-stündigen Stadtrundgang. Dazu passt<br />
auch eine Fahrt mit der Standseilbahn nach Montana.<br />
Von da aus bekommen wir einen kurzen Einblick<br />
in das Val d’Anniviers. Ein leuchtend gelbes<br />
Postauto mit schönem Dreiklanghorn bringt uns<br />
nach Grimentz. Francos diplomatische Künste bewirken<br />
sogar eine Verschiebung der Seilbahnpause.<br />
Von nun an heisst es aber selber marschieren.<br />
Bald verabschiedet sich die Sonne und ein kühler<br />
Wind treibt uns weiter. Nach 2½ Stunden ist die<br />
Cabane des Becs de Bosson erreicht. Die Hüttenwartin<br />
empfängt uns ganz herzlich. Schon kurz<br />
nach dem feinen Nachtessen fallen die ersten müden<br />
Aeuglein zu.<br />
Am Morgen empfängt uns eine frisch verzauberte<br />
Landschaft. Wie auf Mutters Sonntagskuchen der<br />
Puderzucker, liegt eine feine Schicht Schnee auf<br />
den unzähligen Bergen. Nach dem Morgenessen<br />
machen wir uns auf den Weg um einen von ihnen<br />
zu besteigen. Die Pointe de Tsavolire mag weder<br />
eine berühmte Nordwand noch eine gefürchtete<br />
Gletscherquerung bieten, doch dies interessiert<br />
uns herzlich wenig. Auf 3003 m ü.M. geniessen<br />
wir die grandiose Rundsicht und erkennen einige<br />
Gipfel von früheren Bergtouren wieder. Entlang<br />
einiger glasklarer Bergseen geht der Weg durch<br />
das Val Rechy. Bereits sind die Herbstfarben<br />
aktuell. Auf einem, in Jahrtausenden von Gletschern<br />
flachgeschliffenen Felsen ist eine Mittagsrast<br />
geplant. Nun führt eine Alpstrasse der Talflanke<br />
entlang zum P... de Midi, welcher nach einer<br />
kurzen Gegensteigung bald erreicht ist. Da hat es<br />
ja eine Gondelbahn! So schweben wir bald sanft<br />
ins Tal. Unsere Blicke schweifen über das Rhonetal,<br />
welches tief unter uns liegt. Auf den Hauswänden<br />
und Dächern von Vercorin sind beim Näherkommen<br />
eigenartige weisse Stiche erkennbar. Es ergeben<br />
sich viele Kreise, welche jeweils über mehrere<br />
Häuser gemalt sind. Da stand doch einmal in den<br />
Alpen etwas von Kunst in den Bergen... Und schon<br />
stehen wir unverhofft mittendrin und staunen. Auf<br />
dem Talboden angelangt hat uns der Fahrplan wieder<br />
in die Realität zurückgeholt. Anscheinend ist in<br />
dieser Gegend an Sonntagen kein Bedarf an Bussen<br />
vorhanden und so bringt uns halt ein Taxi zum<br />
Bahnhof. Die übervollen Züge Richtung Norden<br />
lassen uns schnell erkennen, dass wir nicht die einzigen<br />
waren, die dieses Wochenende trotz eher<br />
schlechten Prognosen voll genossen haben.<br />
Danke Franco, bis zum nächsten Mal.<br />
Franco und Manuele Caroselli, Bruno, Ursina<br />
und Nora Wermelinger
Ausflug des Alpbachschluchtvereins<br />
vom Samstag, 17. Oktober 2009 in die<br />
Schlucht d’Areuse<br />
Der Wetterbericht: starker Regen und kalt, sehr<br />
kalt. Schnee bis in tiefe Lagen.<br />
Trotzdem fanden sich am Morgen früh eine stattliche<br />
Anzahl unerschrockener Vereinsmitglieder<br />
auf dem Alpbachparkplatz ein, ausgerüstet mit<br />
Regenschirm, Regenhosen, Regenjacken, Regenhut...<br />
aber ohne Regen, und guter Laune.<br />
Die regenlose Fahrt in den Privatautos verlief zügig,<br />
die Suche nach dem Bahnhof Boudry etwas<br />
weniger. So wärmten sich die ersten im Restaurant<br />
(wer kann auf französisch Kaffe bestellen?!) auf,<br />
um für die bevorstehende Schluchtwanderung ge-<br />
Tourenberichte<br />
rüstet zu sein. Die letzten trafen nicht ein, und<br />
so beschlossen wir mit Verspätung, trotzdem zu<br />
Starten.<br />
Die Wanderung begann gemütlich der ausgetrockneten<br />
Areuse entlang. Die Schlucht wurde immer<br />
enger und spannender. Mal ging es bergauf und<br />
wieder bergab, mal über Brücken und wenig Vertrauens<br />
erweckende Stege. Zum Glück hatten wir<br />
einen Ingenieur und genügend Architekten dabei,<br />
um die jeweilige «Gefahrensituation» genau zu<br />
«analysieren». Da erweckt die Alpbachschluchtbrücke<br />
schon einen sichereren Eindruck. Die Geländer<br />
machten zum Teil einen etwas schrägen<br />
Eindruck und es empfahl sich, sich nicht allzu fest<br />
daran zu lehnen. Bei einer ganz speziellen Brücke<br />
kamen die Architekten zum Zuge: nach langen Diskussionen<br />
kamen sie zum Schluss, dass es sich um<br />
eine gezügelte Expobrücke handeln könnte.<br />
Irgendwann merkten wir, dass wir auf Hanspeters<br />
Marschtabelle im Rückstand waren, trotz fast tro-<br />
47
48<br />
Tourenberichte<br />
cken Regenjacken. So nahmen wir in Champ du<br />
Mulin den Zug und fuhren bis nach La Presta um<br />
die Mines d`Asphalte zu besichtigen.<br />
Zusammen mit einem Führer konnten wir einen<br />
kleinen Teil des 100 km langen Asphaltminenlabyrints<br />
besichtigen. Er erklärte die fast 300 jährige<br />
Geschichte an verschiedenen Stationen, fast wie<br />
ein Tonband, gespickt mit viel Witz und Humor.<br />
Nach einem kurzen Stopp im Shop kehrten wir zur<br />
Bahnstation zurück. Zum zweiten Mal probierten<br />
wir, dem Automaten mit viel Münz für jeden das<br />
passende Billett zu entlocken, was uns letztendlich<br />
auch gelang.<br />
In Boudry besichtigten wir noch ein kleines Museum,<br />
welches eingerichtet ist wie Anno dazumal.<br />
Die Museumsleitung organisierte kurzfristig einen<br />
Führer, welcher uns auf Französisch viel Wissenswertes<br />
erzählte.<br />
Müde und gutgelaunt begaben wir uns auf eine<br />
regenreiche Heimfahrt.<br />
Herzlichen Dank an Hanspeter Thöni für die perfekte<br />
Organisation.<br />
Monika Jaggi
Rettungsberichte (Fortsetzung)<br />
Nr. 6 (19. Juni)<br />
Ein Mann aus Finnland machte zusammen mit anderen<br />
Basejumpern einen Sprung von Züün über<br />
die Fluh Richtung Unterbach. Die Landung erfolgte<br />
nicht wie vorgesehen in einem flachen Feld des<br />
Talbodens, sondern im oberen Teil des sehr steilen<br />
Unterbachwaldes. Glücklicherweise zog er sich dabei<br />
keine Verletzungen zu. Da er in seinen Turnschuhen<br />
im nassen, steilen Gelände nicht mehr<br />
weiterkam, schlug er telefonisch Alarm. Es regnete<br />
stark und Nebelschwaden lagen entlang der<br />
Berge.<br />
Rega 10 holte ein RSH in Grindelwald und machte<br />
einen Suchflug. Wegen den dunklen Kleidern des<br />
Mannes und der schlechten Sicht, fanden sie ihn<br />
nicht auf Anhieb. Nach einiger Zeit konnte er doch<br />
noch gesichtet werden. Der Nebel zwang Rega 10<br />
zu einem halbstündigen Unterbruch. Anschliessend<br />
gelang es bei einer kurzen Wetterbesserung,<br />
mittels einer Windenaktion den Basejumper zu<br />
bergen und nach Unterbach zu fliegen. Anschliessend<br />
flog Rega 10 mit dem RSH zurück auf die<br />
Basis Wilderwil.<br />
Nr. 7 (06. Juli)<br />
Die EL der Rega informierte die Rettungsstation<br />
<strong>Oberhasli</strong> um 22:55 Uhr, dass ein Mann in der<br />
Oberaarjochhütte ein medizinisches Problem hat<br />
und unbedingt ins Spital eingeliefert werden sollte.<br />
Da ein Flug mit dem Heli am späten Abend wegen<br />
schlechtem Wetter misslang, entschlossen wir uns<br />
bis am Morgen früh abzuwarten um evtl. eine ter-<br />
Rettungsberichte<br />
restrische Rettung zu machen. Um 04.15 Uhr<br />
herrschte immer noch Nebel was eine Flugrettung<br />
unmöglich machte. 4 <strong>SAC</strong> Retter machten sich auf<br />
der Basis Schattenhalb bereit, um soweit wie möglich<br />
Richtung Oberaarjoch geflogen zu werden um<br />
den Patienten terrestrisch zu bergen. Inzwischen<br />
lockerte sich der Nebel und REGA 10 versuchte es<br />
von der Grimsel her die Hütte zu erreichen was<br />
aber wieder misslang. Nach einem erneuten Versuch<br />
nun via Jungfraujoch gelang es REGA 10 das<br />
Oberaarjoch zu erreichen. Sie luden den Patienten<br />
ein und flogen ihn nach Interlaken ins Spital. Die 4<br />
<strong>SAC</strong> Retter die sich seit 05:15 Uhr auf der Basis<br />
bereitgehalten hatten konnten den Einsatz unverrichteter<br />
Dinge abbrechen.<br />
Nr. 8 (07. Juli)<br />
Ein Ehepaar aus Deutschland wanderte vom Parkplatz<br />
Rosenlaui bei der Gletscherschlucht auf dem<br />
markierten Wanderweg Richtung Gletscherhubel.<br />
Nach ca. 40 Minuten Wanderung rutschte der<br />
Mann unglücklich aus und stürzte auf den Boden.<br />
Er merkte, dass sein Fuss einknickte und hatte<br />
starke Schmerzen. Trotz Bemühungen und mit der<br />
Hilfe 2er Kletterer, konnte er nicht mehr absteigen.<br />
Via Handy alarmierten sie die REGA. Zurzeit<br />
herrschte dichter Nebel und es regnete am Unfallort.<br />
Die EL der Rega alarmierte um 10:20 Uhr die<br />
Rettungsstation. 2 <strong>SAC</strong> Retter und ein Arzt fuhren<br />
mit dem PW zum Eingang der Gletscherschlucht.<br />
Nach ca. 30 Minuten Aufstieg erreichten sie den<br />
Patienten. Nachdem der Arzt den Patienten medizinisch<br />
versorgt hatte, trugen die Retter ihn mit der<br />
Gebirgstrage zum Parkplatz Rosenlaui. Dort über-<br />
49
50<br />
Rettungsberichte<br />
nahm die Ambulanz den Patienten und brachte ihn<br />
nach Interlaken ins Spital. Anschliessend fuhren<br />
die Retter zurück nach Meiringen, wo sie den Einsatz<br />
um 13:30 Uhr beendeten.<br />
Nr. 9 (11. Juli)<br />
Die Kantonspolizei meldete der Rettungstation<br />
<strong>Oberhasli</strong>, dass ein Motorrad unterhalb des Fuhrentunnels<br />
in die Schlucht des Gadmerwassers gestürzt<br />
sei. Der Fahrer sei auf der Strasse liegen<br />
geblieben und von der Ambulanz bereits geborgen<br />
worden. Nun galt es das Motorrad zu holen. Um<br />
das 200 kg schwere Motorrad zu bergen bot die<br />
Kapo Meiringen zusätzlich ein Lastwagen mit Kran<br />
und Seilwinde auf. 2 <strong>SAC</strong> Retter fuhren mit dem<br />
PW nach Fuhren (Gadmen) wo auch kurze Zeit<br />
später der Lastwagen eintraf. Mit Bergseil und<br />
dem Windenseil seilten sich die zwei Retter ca. 80<br />
Meter in die Schlucht ab. Mit Hilfe der Seilwinde<br />
zogen sie das Motorrad aus dem Wasser und auf<br />
die Strasse. Nun galt es noch den Tankrucksack<br />
mit Portemonnaie, Handy, Ausweise usw. zu bergen,<br />
den sie weiter unten bei einem Wasserfall<br />
eingeklemmt erblickten. Mit einem Canyoning Einsatz<br />
konnten sie auch den Rucksack auf die Strasse<br />
bringen. Um 21:20 Uhr war der Einsatz beendet.<br />
Ohne Seilwinde mit Kran wäre eine Bergung des<br />
schweren Motorrades aus der Schlucht, über die<br />
felsdurchsetzte Schluchtböschung nicht möglich<br />
gewesen.<br />
Nr. 10 (01. August)<br />
Eine Frau war in der Trift alleine, bei schönstem<br />
Wetter unterwegs. Sie wanderte von der Bergsta-<br />
tion der Luftseilbahn in der «underen Trift» hoch,<br />
Richtung Triftgletscher / Hängeseilbrücke. Bei der<br />
sog. Windegg, etwa 500 Meter unterhalb der<br />
Hängeseilbrücke stürzte die Frau und rutschte auf<br />
einer Felsplatte etwa 20 Meter nach unten. Dabei<br />
zog sie sich eine Kopfverletzung zu und blieb dort<br />
liegen.<br />
Nachfolgende Wanderer entdeckten die Verletzte<br />
und alarmierten etwa um 11:00 Uhr die Rega.<br />
Rega 10 holte ein RSH in Grindelwald ab und flog<br />
in die Trift. Nach einem kurzen Suchflug fand man<br />
den Unfallplatz. Der Arzt und RSH stiegen in der<br />
Nähe des Platzes aus dem schwebenden Helikopter.<br />
Die Verletzte wurde nun vom Arzt unter Mithilfe<br />
vom RSH medizinisch versorgt und in den<br />
Bergesack verladen. Anschliessend barg man sie<br />
mittels Helikopterwinde. Auf dem Rückflug brachte<br />
Rega 10 den RSH wieder nach Grindelwald und<br />
die Verletzte flog der Helikopter nach Bern ins Inselspital.
Mitteilungen Kassier<br />
<strong>SAC</strong>-Beitragsreglement – Mitgliederbeiträge 2010<br />
Mitteilungen Kassier<br />
Jugendmitglieder: von 6 – 22 Jahren<br />
Einzelmitglieder: ab 23 Jahren<br />
Familienmitgliedschaft: Maximal zwei Erwachsene ab 23 Jahren und beliebig viele Kinder<br />
von 6 – 17 Jahren, alle wohnhaft im gleichen Haushalt<br />
Kategorie Beitrag Sektion Beitrag Zentralkasse Total Fr.<br />
Jugend 40.– 25.– 65.–<br />
Einzel 27.– 60.– 87.–<br />
Familien 54.– 88.– 142.–<br />
Eintrittsgebühr: Bei der Aufnahme in den <strong>SAC</strong> ist folgende einmalige Eintrittsgebühr zu bezahlen:<br />
Jugendmitglieder: gratis<br />
Einzelmitglieder: Fr. 40.–<br />
Familienmitgliedschaft: Fr. 50.–<br />
Reduktion der Beiträge:<br />
40 – 49 Jahre Mitgliedschaft: Fr. 27.-<br />
Ab 50 Jahren Mitgliedschaft: Beitragsfrei<br />
«DIE ALPEN»: Das Abo ist im Beitrag Zentralkasse inbegriffen. Auslandporto Fr. 10.–<br />
Versand der Beitragsrechnungen ab Mitte Dezember 2009. Bitte Einzahlungsschein überprüfen. Falsche<br />
Angaben betreffend Mitgliedschaft oder Adressänderungen bitte dem Kassier melden. Besten Dank.<br />
Telefon 033 971 30 42, Fax 033 971 30 84<br />
E-mail: christian.groh@sac-oberhasli.ch<br />
Christian Groh, Kassier/Mitgliederwesen<br />
51
52<br />
Mutationen<br />
Mutationen im Mitgliederwesen<br />
Eintritte 1. Oktober 2008 – 30. September 2009<br />
Achermann Remo, Giswil; Amacher Peter, Hofstetten; Amacher Margrit, Hofstetten; Amstutz Bruno, Alpnachstad; Amstutz Erika, Alpnachstad;<br />
Amstutz Daria, Alpnachstad; Amstutz Vera, Alpnachstad; Aufdenblatten Susanne, Visp; Berger Christine, Oberhof; Berteletti Franco<br />
Dario, Baden; Blatter Philippe, Meiringen; Blatter Margrit, Innertkirchen; Bräm Vera Sophia, Baden; Brigger Odilo, Sachseln; Brügger Hansruedi,<br />
Innertkirchen; Burlon Adrian, Hasliberg Wasserwendi, Burlon-Neiger Jrene, Hasliberg Wasserwendi; Degen Gertrud, Alpnach;<br />
Dementis Daniel, Innertkirchen; Durrer Peter, Kerns; Eicher Annegret, Seftigen; Ettlin Hansruedi, Kerns; Ettlin Anita, Kerns; Ettlin Raffael,<br />
Kerns; Ettlin Elin, Kerns; Ettlin Malin, Kerns; Fanger Manuel, Stalden OW; Franz Dominik, Ramersberg; Frener Beat, Luzern; Friedrich Linus,<br />
Giswil; Friedrich Erin, Giswil; Friedrich Martin, Giswil; Friedrich-Schild Jacqueline, Giswil; Furrer Karin, Lungern; Furrer Simon, Giswil;<br />
Gasser Dina, Alpnach; Gasser Simon, Alpnach; Gasser Lea, Alpnach; Gasser Sara, Alpnach; Gasser Daniel, Alpnach; Gasser Franz,<br />
Lungern; Gasser Adrian, Alpnach Dorf; Gmür Claudia, Kägiswil; Gürtler David, Seftigen; Hegglin Georg, Wilen; Hegglin Mariannne, Wilen;<br />
Hegglin Lea, Wilen; Hegglin Nils, Wilen; Hellmüller Florin, Sarnen; Hirsig Tina, Hasliberg Reuti; Huber Susanne, Meiringen; Imfeld Pascal,<br />
Lungern; Imfeld-Zünd Christian, Giswil; Inäbnit Kevin, Lungern; Inäbnit-Schüpbach Kari, Lungern; Inäbnit-Schüpbach Marianne, Lungern;<br />
Isenschmid Nicole Janine, Matten b. Interlaken; Jordi Heidi Silvia, Schattenhalb; Jossi Katja, Hasliberg Wasserwendi; Jurt Jules, Triengen;<br />
Kaderli Adrian, Schattenhalb; Kaderli Marianne, Schattenhalb; Kaderli Svenja Lina, Schattenhalb; Kaderli Roman, Schattenhalb; Kehrli<br />
Otto, Visp; Keiser Marie-Anna, Kerns; Keiser Christoph, Kerns; Kohl Henning, Hasliberg Goldern; Leitner Sascha, Lungern; Marti Joel,<br />
Meiringen; Marti Rafael, Meiringen; Maurer Barbara, Schattenhalb; Maurer Jonas, Schattenhalb; Maurer Mario, Schattenhalb; Meister<br />
Matthias, Alpnach; Merlo Frieda, Hasliberg-Hohfluh; Meyer Andrea, Stalden OW; Oberholzer Andrea, Brienz; Oberholzer Reto,<br />
Ebnat-Kappel; Odermatt Tanja, Kerns; Omlin Marina, Sachseln; Pfister Ruth, Meiringen; Rieble Joe, Kägiswil; Risi Tanja, Alpnachstad; Risi<br />
Reto, Alpnachstad; Risi Beat, Alpnachstad; Risi-Gasser Brigitte, Alpnachstad; Ristow Bettina, Willigen/Meiringen; Rizzotta Daniela,<br />
Dottikon; Rohrbach-Wellenreiter Sonja, Brienz BE; Saurer Christine, Meiringen; Schärer Barbara, Wilderswil; Schärer Werner, Meiringen;<br />
Schmid Katharina, Meiringen; Schneiderbauer Marc, Stallikon; Schulze Caro, Hasliberg-Goldern; Schweizer Marc, Bern; Simmen Heinz,<br />
Innertkirchen; Spielmann Marianne, Meiringen; Steiner Monika, Kerzers; Suter Patrik, Dottikon; Truttmann Christoph, Spiegel bei Bern;<br />
Voellmin Ana Gabrielle, Baden; von Arx Jürg, Brienz; von Weissenfluh Eva, Hasliberg Reuti; Walther Belinda, Uetendorf; Weingartner<br />
Herbert, Meiringen; Wermelinger Gertrud, Giswil; Wermelinger Simona, Giswil; Wermelinger Ursina, Giswil; Wermelinger Stefanie, Giswil,<br />
Wermelinger Nora, Giswil; Wermelinger Bruno, Giswil; Zumbrunn Marc, Unterbach BE; Zumstein Sepp, Sachseln<br />
Austritte 1. Oktober 2008 – 30. September 2009<br />
Bauder Martin, Heilbronn (D); Brunner Herbert, Oberdiessbach; Brunner Ulrike, Oberdiessbach; Brunner Nina, Oberdiessbach; Brunner<br />
Laura, Oberdiessbach; Brunner David, Oberdiessbach; Della Torre Sabin, Sachseln; Durrer Lea, Kerns; Egli Christian, Meiringen; Elsener<br />
Niklaus, Sachseln; Flück Jan, Meiringen; Flück Brigitte, Meiringen, Flück Sina, Meiringen; Flück Sven, Meiringen; Glaser Franco,<br />
Barcelona (E); Graf Melinda, Altdorf; Heuberger Jonas, Meiringen; Hofmann Bruno, Thun; Huggler Mario, München; Imfeld Maria, Bürglen;<br />
Imfeld Theo, Goldau; Jaun Peter, Wolhusen; Juchler Isabelle, Meiringen; Kaufmann Susanne, Sarnen; Kindlimann Albert, Mettmenstetten;<br />
Leitner Beat, Luzern; Litz Norbert; Sachseln, Lutz Heidi, Herisau; Lutz Ludwig Peter, Bremen; Matter Rosanna, Meiringen; Matter Stephan,<br />
Meiringen; Moor Verena, Gadmen; Moor-Gerber Adolf, Gadmen; Räss Judith, Flüeli-Ranft; Reinhard Dominik, Melchtal; Rohrer Tina,<br />
Kerns; Scheuber Stefanie, Sarnen; Schild Christian, Brienzwiler; Schläppi Christian,Guttannen; Spycher Michèle, Bern; Stucki-Schläppi<br />
Ruth, Valendas; Urweider Adolf, Hasliberg-Hohfluh; van Eijsden Monica, Meiringen; von Allmen Kathrin, Brienz BE; von Atzigen Melanie,<br />
Alpnach; Walthard Peter, Basel; Wechsler Tobias, Kerns; Zahner Ueli, Alpnach Dorf<br />
– Mitgliederbestand per 30. September: 1799<br />
– Neumitglieder oder Uebertritte von anderen Sektionen: 115<br />
– Austritte: 61 (Gestorben 13, freiwilliger Austritt 36, Beitrag nicht bezahlt 12)<br />
– Sektionswechsel, d.h. Uebertritte von und zu anderen Sektionen sind nicht detailliert aufgeführt<br />
Bitte Adressänderungen immer melden. Die Post meldet bei Umzug oder Namensänderungen<br />
die neuen Daten nicht mehr!
Zeileninserate<br />
Unseren Mitgliedern empfehlen wir die nachstehend aufgeführten Firmen, die der Sektion durch ihren<br />
Gönnerbeitrag das Erscheinen der <strong>Club</strong>nachrichten ermöglichen:<br />
Abplanalp Spezialitätenmetzgerei, Meiringen 033 971 17 71<br />
Alpen Energie, Dorfgemeinde Meiringen, Meiringen 033 972 50 00<br />
Alpines Tennis- und Badminton-Center Meiringen-Hasliberg 033 971 39 00<br />
www.alpnachnorm.ch – Alles in Ordnung Gratisnummer 0800 800 870<br />
Autogarage, Ford, Werner von Bergen AG, Meiringen 033 971 16 31<br />
Autogarage, VW-/ Audi-/ Skoda Vertretung, Auto Rüger AG, Meiringen 033 972 44 00<br />
Autogarage Döbeli, Toyota- und Daihatsu-Vertretung, Meiringen 033 971 32 19<br />
Bank, Berner Kantonalbank, Meiringen 033 971 36 16<br />
Bank Brienz <strong>Oberhasli</strong>, Brienz und Meiringen 033 952 10 50 / 033 972 19 21<br />
Bank, Raiffeisenbank Region Haslital-Brienz 033 972 10 10<br />
Bauunternehmung Maurer & Raz AG, Innertkirchen 033 971 17 72<br />
Beyeler Baugeschäft und Ofenbau, Meiringen 033 972 30 40/41<br />
Bergbahnen Meiringen-Hasliberg AG, Bahnhofstrasse 22, 3860 Meiringen 033 972 50 10<br />
Berggasthof Kaltenbrunnensäge, Oscar Baumgartner, Willigen 033 971 19 08<br />
Blumengeschäft Blumen Aebi, Kirchgasse, Meiringen 033 971 10 43<br />
BOHAG, Berner Oberländer Helikopter AG, Gsteigwiler, Schattenhalb, Zweisimmen 033 828 90 00<br />
Die Mobiliar – Versicherungen und Vorsorge, Interlaken-<strong>Oberhasli</strong> 033 971 25 25<br />
dropa-Drogerie, A. Schumacher, Meiringen 033 971 14 21<br />
Eisenwaren und Haushaltartikel Michel AG, Meiringen 033 971 15 12<br />
Elektrofachgeschäft Furrer AG, Lungern und Hasliberg 061 679 00 00<br />
Elektro – Telematik U. Christen AG, Meiringen 033 972 11 34<br />
Elektro Kaiser AG, Dorfstrasse 8, Sachseln 041 666 56 66<br />
Huber Elektro AG, Alpbachstrasse 2, Meiringen 033 971 52 51<br />
Fahrschule Simon Tännler, Leerigässli 6, 3855 Brienz 079 396 05 00<br />
53
54<br />
Zeileninserate<br />
Feuerlöscher Center Spiez, Heinz Wagner, Studweidstrasse 7, 3700 Spiez 079 384 17 26<br />
FLÜBO Haus für schönes Wohnen, Dres Flück, Brienz 033 951 38 03<br />
Flück Haustechnik AG, Sanitär/Heizung-Lüftung/Spenglerei, Brienz 033 951 14 36<br />
Flück-Reisen AG, Reisebüro und Carunternehmen, Museumsstrasse 21, Brienz 033 952 15 45<br />
Früchte und Gemüse en gros, Rammelmeyer AG, Wilen-Sarnen 041 666 25 25<br />
Gasser Felstechnik, Lungern, Meiringen und Sils-Maria 041 679 77 77<br />
Gasser Toni, Bau-Möbelschreinerei, Gewerbezentrum Brünigstrasse, 6074 Giswil 041 676 75 75<br />
Glatthard Sport und Mode, Meiringen und Hasliberg 033 972 52 72<br />
Getränke-Center Leuthold Peter, Meiringen 033 971 63 33<br />
Ghelma AG Baubetriebe, Liechtenenstrasse 10, 3860 Meiringen 033 972 62 62<br />
Grimsel Taxi, Autodienste, Werner Kehrli, Sonnseite 127, 3864 Guttannen 033 973 12 09<br />
Hasli-Apotheke, C. Colonia-Maier, Meiringen 033 971 11 17<br />
Hotel Bahnhof, Familie Zumstein-Schälin, Giswil 041 675 11 61<br />
Hotel Bären, Familie Liselotte und Peter Rufibach, Guttannen 033 973 12 61<br />
Hotel Engstlenalp, Familie Immer, Innertkirchen 033 975 11 61<br />
Hotel Meiringen, Familien Tschan und Wellauer, Meiringen 033 972 12 12<br />
Hotel Alpin Sherpa, <strong>Club</strong>lokal der Sektion, Alexander Dalucas, Meiringen 033 972 52 52<br />
Hotel Tourist, Familie Schläppi-Wyss, Willigen 033 971 10 44<br />
Hotel Victoria, Familie Anderegg-Meyer, Meiringen 033 972 10 40<br />
IMPLEMENTUS Treuhand Gmbh, Heinz Egli u. Marlies Anderegg, Brienz 033 951 34 51<br />
Installationen, Sanitär und Heizungen, Erich Berchtold, Kerns 041 660 59 84<br />
Installationen, Heizungen, Solaranlagen, Peter Boss, Meiringen 033 971 31 33<br />
KWO, Kraftwerke <strong>Oberhasli</strong> AG, Innertkirchen 033 982 20 11<br />
Kohler Bau AG, Willigen-Meiringen 033 972 53 53<br />
Landgasthof Tännler, Innertkirchen-Wyler 033 971 14 27<br />
Landi Meiringen, Liechtenenstrasse 18, Meiringen 033 971 11 41
Zeileninserate<br />
Malergeschäft John Bockstatt, Meiringen 033 971 27 08<br />
Meringues-Versandbäckerei A. Frutiger, Meiringen 033 971 10 62<br />
Metallbau-Schlosserei Fritz Boss AG, Meiringen 033 971 19 16<br />
Otth, Baumaterialien + Transporte, Meiringen 033 972 12 30<br />
Papeterie Jenny+Banholzer AG, Papeterie und Bücher, Meiringen 033 971 13 07<br />
Peak Bergsport, Kernserstrasse 2, Sarnen 061 660 06 26<br />
Privatklinik Reichenbach b. Meiringen AG, Meiringen 033 972 82 11<br />
Reha-Klinik Haslibergerhof, Hasliberg-Hohfluh 033 972 55 55<br />
Reichenbachfall-Bahn, Meiringen 033 972 90 10<br />
Rollende Werkstatt AG, Heini Dillier, Sachseln 041 666 06 80<br />
<strong>SAC</strong>-Hütten, Windegghütte, Monika+Walter Lüthi, Hasliberg-Hohfluh 033 971 35 51<br />
<strong>SAC</strong>-Hütten, Trifthütte, Renate Brun, Innertkirchen 079 221 91 36<br />
Schreinerei und Innenausbau Rufibach und Schläppi AG, Guttannen 033 973 12 73<br />
Schreinerei Ernst Turtschi AG, Brienz 033 951 16 73<br />
Schreinerei – Innenausbau Karl Wenger AG, Innertkirchen 033 971 14 48<br />
Sport und Eisenwaren, Hans und Josef Huwyler, Sarnen 041 660 25 85<br />
Taxi Marti, Hans Marti, Rudenz 26, Meiringen 033 971 19 43 / 079 311 10 80<br />
Teuscher Textilpflege GmbH, Kirchgasse 6, Meiringen 033 971 52 53<br />
Thomann Druck AG, Gewerbezone Nord, Brienz 033 952 14 00<br />
Zimmerei/Bedachungen/Innenausbau Rufibach Holzbau AG, Guttannen 033 973 11 43<br />
Zimmerei K. Winterberger Holzbau AG, Willigen-Meiringen 033 971 84 44<br />
55
alpnach norm schafft Wohn- und Arbeitskultur für<br />
Individualisten – intelligent, kompromisslos und mit hohen<br />
ästhetischen Ansprüchen. Gratisnummer 0800 800 870<br />
Alles in Ordnung<br />
www.alpnachnorm.ch<br />
Mehr als ein Schrank.<br />
Schweizer Qualität<br />
AN IN G 128x90_SW 07-12.indd 1 13.12.2007 5:35:51 Uhr<br />
Umbauen | Renovieren<br />
Alles aus einer Hand.<br />
Mit uns können Sie Ihre Sorgen<br />
ruhig an den Nagel hängen.<br />
Gasser Felstechnik AG | 6078 Lungern<br />
Tel. 041 679 77 77 | www.felstechnik.ch<br />
Boden- und Wandplatten | Maurerarbeiten | Gipserarbeite<br />
Trockenbau | Fassadenbau | Verputzarbeiten | Bohren und<br />
Trennen | Umgebungsarbeiten | Betoninstandsetzungen
Vorstandsmitglieder<br />
<strong>SAC</strong> – Sektion <strong>Oberhasli</strong><br />
Vorstandsmitglieder<br />
Präsident Frutiger Roland <strong>SAC</strong> – Sektion <strong>Oberhasli</strong> Tel. P: 033 971 53 30<br />
Längenacker <strong>SAC</strong> Vorstandsmitglieder<br />
– Sektion <strong>Oberhasli</strong> Natel: 079 473 15 81<br />
3860 Meiringen Vorstandsmitglieder E-mail: skischule@hasli.com<br />
Präsident Kassier<br />
Präsident Vize-Präsident<br />
Groh Frutiger Christian Roland<br />
Längenacker Frutiger Alpbachsäge Roland 17<br />
3860 Längenacker 3860 Meiringen<br />
3860 Meiringen<br />
Tel. P: 033 971 30 53 42 30<br />
Natel: Fax: Tel. P: 033 079 033 971 473 971 30 15 53 84 81 30<br />
E-mail: Natel: E-mail: 079 skischule@hasli.com<br />
sac.cgroh@bluewin.ch<br />
473 15 81<br />
E-mail: skischule@hasli.com<br />
Kassier Sekretärin<br />
Vize-Präsident Kassier<br />
Vize-Präsident<br />
Groh Schläppi Christian Heidi<br />
Groh Rudenz Alpbachsäge Christian 5 17<br />
3860 Alpbachsäge Meiringen 17<br />
3860 Meiringen<br />
Tel. P: 033 971 30 80 42 69<br />
Fax: Tel. Natel: P: 033 079 033 971 613 971 30 77 30 84 71 42<br />
E-mail: Fax: E-mail: 033 sac.cgroh@bluewin.ch<br />
heidi.schlaeppi@bluemail.ch<br />
971 30 84<br />
E-mail: sac.cgroh@bluewin.ch<br />
Sekretärin Hüttenchef<br />
Sekretärin Finsteraarhorn<br />
Schläppi Winterberger Heidi Christian<br />
Lengackerstrasse Rudenz Schläppi Englerweg 5 Heidi 8 41<br />
3860 Rudenz 3860 Meiringen 5<br />
3860 Meiringen<br />
Tel. P: 033 079 971 233 80 81 69 33<br />
Natel: Tel. P: G: 079 033 613 971 77 80 81 71 69 33<br />
E-mail: Natel: E-mail: 079 heidi.schlaeppi@bluemail.ch<br />
info@winterberger.ch<br />
613 77 71<br />
E-mail: heidi.schlaeppi@bluemail.ch<br />
Hüttenchef<br />
Hüttenchef Broch Finsteraarhorn<br />
Finsteraarhorn<br />
Winterberger Maurer Ernst Christian<br />
Winterberger Geissholz Englerweg 8 Christian<br />
3860 Englerweg Schattenhalb Meiringen 8<br />
3860 Meiringen<br />
Tel. P: 033 079 971 233 58 81 33 41<br />
Natel: Tel. G: P: 079 033 583 233 971 34 81 42 33<br />
E-mail: Tel. E-mail: G: 033 info@winterberger.ch<br />
aschi.maurer@bluewin.ch<br />
971 81 33<br />
E-mail: info@winterberger.ch<br />
Hüttenchef Tourenchef<br />
Broch Hüttenchef<br />
Broch<br />
Maurer Schläppi Ernst Peter<br />
Geissholz Maurer Sandstrasse Ernst 21F<br />
3860 Geissholz 3860 Schattenhalb Meiringen<br />
3860 Schattenhalb<br />
Tel. P: 033 971 58 14 41 79<br />
Natel: Tel. Natel: P: 079 078 033 583 859 971 34 77 58 42 44 41<br />
Natel: E-mail: 079 peter.schlaeppi@gmx.ch<br />
aschi.maurer@bluewin.ch<br />
583 34 42<br />
E-mail: aschi.maurer@bluewin.ch<br />
Tourenchef Jugendverantwortlicher Willi Schläppi Christian Peter<br />
Tourenchef Sandstrasse Schläppi Underem Peter Gfell 21F 23<br />
3860 Sandstrasse 3860 Meiringen 21F<br />
3860 Meiringen<br />
Tel. P: 033 971 48 14 64 79<br />
Tel. Natel: P: 078 033 859 818 971 77 00 14 44 78 79<br />
E-mail: Natel: 078 peter.schlaeppi@gmx.ch<br />
info@hasli-aktiv.ch<br />
859 77 44<br />
E-mail: peter.schlaeppi@gmx.ch<br />
Jugendverantwortlicher Umwelt und Kultur Winterberger Willi Christian Simon<br />
Jugendverantwortlicher Willi Aarmattenweg Underem Christian Gfell 9 23<br />
3860 Underem Meiringen<br />
Gfell 23<br />
3860 Meiringen<br />
Tel. P: 033 971 19 48 14 64<br />
E-mail: Tel. Natel: P: 078 033 s.winterberger@bluewin.ch<br />
818 971 00 48 78 64<br />
E-mail: Natel: 078 info@hasli-aktiv.ch<br />
818 00 78<br />
E-mail: info@hasli-aktiv.ch<br />
Rettungschef Umwelt und Kultur<br />
Umwelt und Kultur<br />
Winterberger Maurer Theo Simon<br />
Winterberger Schwendi Aarmattenweg Simon 9<br />
3860 Aarmattenweg Meiringen 9<br />
3860 Meiringen<br />
Tel. P: 033 971 19 42 14 24<br />
Tel. E-mail: Natel: P: 079 033 s.winterberger@bluewin.ch<br />
469 971 10 19 20 14<br />
E-mail: maurer.schwendi@bluemail.ch<br />
s.winterberger@bluewin.ch<br />
Rettungschef Redaktorin <strong>Blettli</strong><br />
Rettungschef<br />
Maurer Schläppi Theo Elsbeth<br />
Schwendi Maurer Steinmühlestrasse Theo 40<br />
3860 Schwendi 3860 Meiringen<br />
3860 Meiringen<br />
Natel: Tel. P: 079 033 614 971 03 42 02 24<br />
Natel: E-mail: Tel. P: 079 033 elsischlaeppi@gmx.ch<br />
469 971 10 42 20 24<br />
E-mail: Natel: 079 maurer.schwendi@bluemail.ch<br />
469 10 20<br />
E-mail: maurer.schwendi@bluemail.ch<br />
Vertreter Redaktorin OG <strong>Blettli</strong><br />
Obwalden Redaktorin <strong>Blettli</strong><br />
Halter Schläppi Fritz Elsbeth<br />
Gsangli Steinmühlestrasse Schläppi Elsbeth 40<br />
6074 3860 Steinmühlestrasse Giswil Meiringen 40<br />
3860 Meiringen<br />
Tel. Natel: P: 079 041 614 675 03 24 02 52<br />
Natel: E-mail: 079 elsischlaeppi@gmx.ch<br />
614 211 03 02 09<br />
E-mail: gustifritz@bluewin.ch<br />
elsischlaeppi@gmx.ch<br />
Vertreter Seniorengruppe OG<br />
Obwalden Vertreter OG<br />
Obwalden<br />
Halter von Margreth Euw Fritz Alois Rufibach<br />
Gsangli Halter Zwiseler BodenFritz<br />
Gsangli 6074 3862 3864 Giswil Innertkirchen<br />
Guttannen<br />
6074 Giswil<br />
Tel. Tel. P: P: 033 041 033 973 675 971 11 24 32 28 52 13<br />
Natel: Tel. E-mail: Natel: P: 079 077 041 voneuw.zwiseler@gmx.ch<br />
211 413 675 03 86 24 09 11 52<br />
E-mail: Natel: margrethboden@bluewin.ch<br />
079 gustifritz@bluewin.ch<br />
211 03 09<br />
E-mail: gustifritz@bluewin.ch<br />
Seniorengruppe<br />
Seniorengruppe<br />
von Euw Alois<br />
Zwiseler von Euw Alois<br />
3862 Zwiseler Innertkirchen<br />
3862 Innertkirchen<br />
Tel. P: 033 971 32 13<br />
E-mail: Tel. P: 033 voneuw.zwiseler@gmx.ch<br />
971 32 13<br />
E-mail: voneuw.zwiseler@gmx.ch<br />
57
Willkommen im Hotel Restaurant Bären Guttannen<br />
Geniessen Sie vor oder nach Ihrer Tour unsere Gastfreundschaft in<br />
sechster Generation seit 1806. Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.baeren-guttannen.ch<br />
AZB<br />
3860 Meiringen<br />
PP / Journal<br />
CH-3860 Meiringen<br />
Bis bald im «Bären», Liselotte und Peter Rufi bach, Telefon 033 973 12 61