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Rheindeltahaus

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Helmorchis - gefährdet, geschützt,<br />

in den Magerwiesen am Rheindamm<br />

aber gar nicht so selten.<br />

Der Rheindamm als Magerwiese<br />

Artenreichtum durch Nährstoffarmut<br />

Wenn trockene Wiesen naturnah genutzt werden, entwickeln sich artenreiche Lebensräume. Dies gilt<br />

auch für die vom Menschen geschaffenen Hochwasserschutzdämme am Rhein.<br />

Weil nicht gedüngt wird und weil der Boden im Sommer manchmal austrocknet, scheinen die Bedingungen<br />

für die Pflanzen auf den ersten Blick nicht besonders günstig. Aber gerade dieser „Stress“ trägt<br />

dazu bei, dass hier eine große Vielfalt entstand. Sind Nährstoffe und Wasser reichlich vorhanden, breiten<br />

sich wenige konkurrenzstarke Pflanzen auf Kosten der anderen aus. Aus diesem Grund sind die meisten<br />

artenreichen Lebensräume nährstoffarm.<br />

Zwei Gräser sind für die trockenen Rheindämme charakteristisch: Der Glatthafer für die Glatthaferwiesen<br />

und die Aufrechte Trespe in den Trespenwiesen. Aber erst die Blumen machen Magerwiesen so<br />

richtig bunt: Margerite, Wiesen- und Skabiosenflockenblume bereichern mit zahlreichen andere Blumen<br />

nicht nur die Landschaft, sondern sind auch wichtige Nektarpflanzen für Insekten.

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