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Rheindeltahaus

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Nicht zuletzt ist der Insektenreichtum eine wichtige Nahrungsgrundlage<br />

für die Vogelwelt. Naturnahe Auwälder sind die bevorzugten<br />

Lebensräume des Pirols, der mit seinem goldgelben Gefieder<br />

und dem melodiösen Ruf nahezu exotisch wirkt. Tatsächlich verbringt<br />

er die meiste Zeit in Afrika und kommt nur von Mai bis<br />

Anfang August zu uns, um sein Nest hoch in einer Astgabel eines<br />

Laubbaumes zu bauen. Bemerkenswert ist, dass er auch stark<br />

behaarte Schmetterlingsraupen frisst, die sonst von den meisten<br />

Vogelarten verschmäht werden. Auch der Gelbspötter ist ein typischer<br />

Sommervogel unserer Auwälder, wo er sich durch seinen lauten<br />

Gesang bemerkbar macht. Der Kleinspecht profitiert ganz<br />

besonders von der naturnahen Waldwirtschaft. Als nur etwa spatzengroßer<br />

Vogel ist er auf morsches Holz im Wald angewiesen, da<br />

er es kaum schafft, Nisthöhlen in gesundes Holz zu meißeln.

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