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Auswirkungen des Ölpreises auf die Credit-Märkte

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<strong>Credit</strong> Research<br />

Uwe Burkert<br />

Leiter der Abteilung<br />

+ 49 / (0) 7 11/ 1 27–7 34 62<br />

uwe.burkert@LBBW.de<br />

Thomas Klee<br />

<strong>Credit</strong> Analyst<br />

+ 49 / (0) 7 11/ 1 27–4 16 00<br />

thomas.klee@LBBW.de<br />

Stefan Sigrist<br />

Senior <strong>Credit</strong> Analyst<br />

+ 49 / (0) 7 11/ 1 27–4 36 65<br />

stefan.sigrist@LBBW.de<br />

Matthias Schell<br />

Senior <strong>Credit</strong> Analyst<br />

+ 49 / (0) 7 11/ 1 27–4 36 66<br />

matthias.schell@LBBW.de<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 1<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

Ölpreis<br />

–<br />

<strong>des</strong> einen Freud,<br />

<strong>des</strong> anderen Leid<br />

22. Oktober 2008


Inhaltsverzeichnis<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 2<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

I Ölpreis – <strong>des</strong> einen Freud, <strong>des</strong> anderen Leid …<br />

II Airlines – im Abwind ?<br />

III Automobile – im Rückwärtsgang ?<br />

IV Chemie – <strong>die</strong> Mischung machts.


Ölpreis – <strong>des</strong> einen Freud, <strong>des</strong> anderen Leid …<br />

Entwicklung <strong>des</strong> <strong>Ölpreises</strong> in den letzten 20 Jahren<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008<br />

� Zuletzt zwar deutlich gesunkener Ölpreis; aber: nachhaltige Entspannung ?<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 3<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

Spot-Preis pro Fass Crude Oil der Sorte Brent in USD<br />

Quelle: EIA, LBBW <strong>Credit</strong> Research<br />

� Konjunkturabkühlung und Dollar-Aufwertung haben zuletzt für Preisrückgang gesorgt.<br />

� Aktueller Kurs: ~70 USD


Ölpreis – <strong>des</strong> einen Freud, <strong>des</strong> anderen Leid …<br />

Wohin geht der Ölpreis ? – LBBW Prognoseszenarien<br />

� Das LBBW Commodity Research prognostiziert derzeit folgende Ölpreis-Stände:<br />

� 31.12.2008: 85 USD pro Fass.<br />

� 30.09.2009: 95 USD pro Fass.<br />

� Nachhaltige Entspannung <strong>auf</strong> aktuellem Niveau demnach nicht in Sicht.<br />

� Damit erscheint Blick <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>Auswirkungen</strong> <strong>des</strong> <strong>Ölpreises</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>Credit</strong>-<strong>Märkte</strong><br />

sinnvoll (trotz aktuell niedrigerer Kurse).<br />

� Allgemein gilt für europäische Unternehmen (welche wir hauptsächlich im Fokus haben):<br />

Rohöl in US-Dollar notiert, daher Umrechnung <strong>des</strong> Preises in Euro vorzunehmen.<br />

� Im Vergleich mit US-Unternehmen führte <strong>die</strong>s zu einer Glättung der Ölpreisschwankungen<br />

und Abmilderung der <strong>Auswirkungen</strong> <strong>auf</strong> Kostenseite der europäischen Corporates.<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 4<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Ölpreis – <strong>des</strong> einen Freud, <strong>des</strong> anderen Leid …<br />

Ölpreis in US-Dollar und in Euro<br />

150<br />

130<br />

110<br />

90<br />

70<br />

50<br />

30<br />

Jan-06<br />

Mar-06<br />

May-06<br />

Jul-06<br />

Sep-06<br />

Nov-06<br />

Jan-07<br />

Quelle: Bloomberg, LBBW <strong>Credit</strong> Research<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 5<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

Mar-07<br />

May-07<br />

Jul-07<br />

Sep-07<br />

Nov-07<br />

Jan-08<br />

Brent Oil in USD/bbl Brent Oil in EUR/bbl<br />

Mar-08<br />

May-08<br />

Jul-08<br />

Sep-08


Ölpreis – <strong>des</strong> einen Freud, <strong>des</strong> anderen Leid …<br />

Welche Branchen sind wie stark von <strong>die</strong>ser Entwicklung betroffen ?<br />

� Im Wesentlichen sind drei Sektoren von einem anhaltend hohen Ölpreisniveau am<br />

stärksten betroffen:<br />

Airlines Automobiles Chemicals<br />

3 Liter / 100km / Passagier ~ 20 Liter / 100km<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 6<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Inhaltsverzeichnis<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 7<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

I Ölpreis – <strong>des</strong> einen Freud, <strong>des</strong> anderen Leid …<br />

II Airlines – im Abwind ?<br />

III Automobile – im Rückwärtsgang ?<br />

IV Chemie – <strong>die</strong> Mischung machts.


Airlines<br />

Hoher Ölpreis als ein Auslöser der aktuellen Branchenschwäche<br />

� Luftfahrtbranche generell sehr zyklisch. Nach „Boomjahren“ ab 2004 befindet sich<br />

Branche derzeit in zyklischem Tief.<br />

� Dieses wurde auch maßgeblich von Ölpreis-Rallye hervorgerufen, <strong>die</strong> Kostenfaktor<br />

Kerosin in <strong>die</strong> Höhe trieb.<br />

� Kerosin stieg noch stärker als Rohöl (Vergrößerung <strong>des</strong> „Crack-Spread“)<br />

� Hedging-Maßnahmen betreffen hauptsächlich <strong>die</strong> Entwicklung <strong>des</strong> Rohöls<br />

(Crack-Hedging teuer).<br />

Auch hier deutliche Entspannung zu verzeichnen (Spread nahezu komplett abgebaut).<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 8<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Airlines<br />

Hoher Ölpreis als ein Auslöser der aktuellen Branchenkrise<br />

950<br />

900<br />

850<br />

800<br />

750<br />

700<br />

650<br />

600<br />

550<br />

500<br />

Jan-08<br />

Jan-08<br />

Delta Jet Fuel ./. Oil ("Crack-Spread")<br />

Jan-08<br />

Feb-08<br />

Feb-08<br />

Mar-08<br />

Mar-08<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 9<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

Apr-08<br />

Apr-08<br />

May-08<br />

Quelle: Bloomberg, LBBW <strong>Credit</strong> Research<br />

May-08<br />

Jun-08<br />

Jun-08<br />

Jul-08<br />

Jul-08<br />

Jul-08<br />

Jet Fuel in EUR/ton Brent Oil in EUR/bbl (rhs)<br />

Aug-08<br />

Aug-08<br />

Sep-08<br />

Sep-08<br />

Oct-08<br />

115<br />

105<br />

95<br />

85<br />

75<br />

65<br />

55<br />

45<br />

Lufthansa senkt Treibstoffzuschlag


Airlines<br />

Hoher Ölpreis + Konjunkturabschwächung als Worst-Case Szenario<br />

� Hoher Ölpreis � Druck zu Preissteigerungen / Kerosinzuschlägen bei Airlines.<br />

� Konjunkturabschwächung � Nachfragerückgang � Preissteigerungen problematisch,<br />

da Rückgang der Auslastung droht und damit Verringerung der Profitabilität.<br />

(Zuletzt waren Anpassungen der Zuschläge nach unten aber wieder möglich.)<br />

� Preissensitivität der Passagiere unterschiedlich:<br />

� Billigflieger mit ohnehin geringeren Margen kommen dann stärker unter Druck als<br />

� Airlines mit hohem Anteil „Premium-Geschäft“ und Langstrecken (margenstärker).<br />

� Diversifizierung kann in solch einer Situation unterstützend wirken:<br />

� Nach Geschäftsfeld (bspw. Catering, Technik).<br />

� Nach Passagieren: Anteil der Geschäftskunden aus bestimmter Branche<br />

� British Airways (Hub London) stark von Kunden aus Finanzsektor abhängig !<br />

� Nach Regionen (bspw. starke Stellung <strong>auf</strong> Strecken nach Asien).<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 10<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Airlines<br />

Hoher Ölpreis und <strong>Auswirkungen</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Konsoli<strong>die</strong>rung der Branche<br />

� Nicht alle Airlines gegen Rohölpreissteigerungen abgesichert (insbesondere<br />

US-Airlines) � Ungebremste Kostenexplosion.<br />

� Druck zur Konsoli<strong>die</strong>rung gestiegen. (Beispiele: Delta und Northwest fusionieren; BA, Iberia<br />

und American Airlines verhandeln; weitere könnten folgen (AUA, SAS, Alitalia, ...).<br />

� Somit: Öl als „Beschleuniger“ der Konsoli<strong>die</strong>rung innerhalb der Branche (langfristig:<br />

vorteilhaft für Kreditqualität der „aktiven Konsoli<strong>die</strong>rer“, kurzfristig: Schwächung der<br />

Kreditqualität möglich).<br />

� Trotz jetzt gesunkenem Ölpreis: Anstoß der Konsoli<strong>die</strong>rung hat stattgefunden,<br />

schwächer werdende Nachfrage sollte das Thema aktuell halten.<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 11<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Airlines<br />

Korrelation Ölpreis und Airline-CDS am Beispiel Lufthansa<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

70<br />

65<br />

60<br />

55<br />

Jan-08<br />

Jan-08<br />

Feb-08<br />

Quelle: Bloomberg, LBBW <strong>Credit</strong> Research<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 12<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

Mar-08<br />

Apr-08<br />

May-08<br />

hier: hohe Korrelation!<br />

Brent Oil in EUR/bbl 5-Y CDS Lufthansa (rhs) iTraxx Europe 5-Y (rhs)<br />

Jun-08<br />

Jul-08<br />

Aug-08<br />

Sep-08<br />

Oct-08<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0


Airlines<br />

Fazit<br />

� Über weite Teile <strong>des</strong> Jahres sehr hohe Ölpreis hat gezeigt: Wohl und Wehe vieler Airlines<br />

hängt sehr direkt an der Entwicklung <strong>die</strong>ses Kostenfaktors.<br />

� Frühzeitige Adressierung <strong>des</strong> Risikofaktors „hoher Ölpreis“ daher wichtiger<br />

Erfolgs- oder gar Überlebensfaktor. Nicht an allen „Stellschrauben“ kann jedoch kurzfristig<br />

gedreht werden (Passagierzusammensetzung, strategische Ausrichtung, …).<br />

� Deutliche Entspannung an der Ölpreis-Front in den letzten Wochen.<br />

Derzeit Nachfragerückgang stärker im Fokus.<br />

� Längerfristig: wieder höheres Ölpreis-Niveau möglich � Faktor Ölpreis potentieller<br />

„Spreadtreiber“ im Sektor. Sensitivität einer jeden Fluggesellschaft <strong>auf</strong> <strong>die</strong>se Situation<br />

wird dann (wie bereits in <strong>die</strong>sem Jahr ersichtlich) sehr unterschiedlich ausfallen.<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 13<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Airlines<br />

Fazit Lufthansa<br />

� Bewertung Deutsche Lufthansa AG (BBB/Stable bzw. Baa3/Positive) im Zusammenhang:<br />

� Ölpreis-Hedging (systematisch): ja<br />

� Hoher Anteil Premium-Kunden / Langstrecke: ja<br />

� Diversifikation (regional und produktseitig): besser als bei vielen Wettbewerbern<br />

� Passagiermix: Abhängigkeit von einzelnen Branchen relativ gering (Vgl.: BA)<br />

� Solide Liquiditätssituation:<br />

� Liquide Mittel: 3,7 Mrd. € (1,8 Mrd. € Cash),<br />

� Freie, fest zugesagte Banklinien: 2,2 Mrd. €,<br />

� Knapp 3,3 Mrd. € Finanzschulden (davon 0,4 Mrd. kurzfristig).<br />

� Im Branchenvergleich gut <strong>auf</strong>gestellt. U. E. ein wahrscheinlicher Gewinner der aktuellen<br />

Branchenkrise.<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 14<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Inhaltsverzeichnis<br />

I Ölpreis – <strong>des</strong> einen Freud, <strong>des</strong> anderen Leid …<br />

II Airlines – im Abwind ?<br />

III Automobile – im Rückwärtsgang ?<br />

IV Chemie – <strong>die</strong> Mischung machts.<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 15<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Automobiles<br />

Wirkungsmechanismen Ölpreisänderungen (1/2) – Öl versus Absatz<br />

� Grundsätzlich: Korrelation zwischen Ölpreis- und Absatzänderungen denkbar. Regionale<br />

Unterschiede aber möglich. Incentivemaßnahmen führen zu Verzerrungen.<br />

� Beispiel USA (siehe Grafik): Incentives immunisierten<br />

den Absatz gegenüber Ölpreisschwankungen.<br />

Seit rund zwei Jahren wirken <strong>die</strong>se nicht<br />

mehr.<br />

� Europa: Im direkten Vergleich zu den USA<br />

a) deutlich höhere Kraftstoffpreise und<br />

b) vergleichsweise kraftstoffeffiziente Fahrzeuge.<br />

Dennoch auch in Europa massive Absatzrückgänge.<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 16<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

22<br />

21<br />

20<br />

19<br />

18<br />

17<br />

16<br />

15<br />

14<br />

13<br />

20/10/08<br />

12<br />

0<br />

94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08<br />

US Autodata (SAAR)<br />

Crude Oil-Brent Cur. Month FOB U$/BBL(RECHTE SKALA)<br />

Source: Thomson Datastream<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20


Automobiles<br />

Wirkungsmechanismen Ölpreisänderungen (2/2) – Öl und Präferenzen sowie Kosten<br />

� Öl und Präferenzen: Nachfrageverschiebung hin zu kraftstoffeffizienten Fahrzeugen.<br />

Hieraus resultieren:<br />

a) Negative Absatzeffekte – insbesondere OEM mit „Spritschluckern“ dürften hier betroffen<br />

sein. Vorteile für Massenhersteller mit spriteffizienten Fahrzeugen denkbar ? – Wohl eher<br />

nicht, da vornehmlich Klientel aus preissensitiver Mittelschicht.<br />

b) Indirekte Kostenbelastungen – bspw. zusätzliche F&E-Aufwendungen für (Weiter-)<br />

Entwicklung von entsprechenden Fahrzeugen.<br />

� Öl und Kosten: Rohöl als Bestandteil von Vorprodukten (Kunststoff bspw.) mit direkten<br />

<strong>Auswirkungen</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Ertragslage (Material<strong>auf</strong>wand).<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 17<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Automobiles<br />

Blick <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>Credit</strong>-<strong>Märkte</strong> – Ölpreis mit <strong>Auswirkungen</strong> <strong>auf</strong> CDS- und Bondspreads (1/3)?<br />

� Öl vs. CDS (<strong>Credit</strong> Default Swaps) – Indexiert <strong>auf</strong> Januar 2006 / relative Veränderungen<br />

500%<br />

450%<br />

400%<br />

350%<br />

300%<br />

250%<br />

200%<br />

150%<br />

100%<br />

50%<br />

0%<br />

Jan. 06 Apr. 06 Jul. 06 Okt. 06 Jan. 07 Apr. 07 Jul. 07 Okt. 07 Jan. 08 Apr. 08 Jul. 08 Okt. 08<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 18<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

wenig signifikante<br />

Zusammenhänge<br />

Öl Auto-CDS (LBBW-Peer) iTraxx<br />

überhaupt keine<br />

erkennbaren<br />

Zusammenhänge<br />

Quelle: Bloomberg,<br />

LBBW <strong>Credit</strong> Research


Automobiles<br />

Blick <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>Credit</strong>-<strong>Märkte</strong> – Ölpreis mit <strong>Auswirkungen</strong> <strong>auf</strong> CDS- und Bondspreads (2/3)?<br />

� Öl vs. Bonds (Spread über Asset Swap) – Indexiert <strong>auf</strong> August 2004 / relative<br />

Veränderungen<br />

500%<br />

450%<br />

400%<br />

350%<br />

300%<br />

250%<br />

200%<br />

150%<br />

100%<br />

50%<br />

wenig signifikante<br />

Zusammenhänge<br />

0%<br />

Aug. 04 Nov. 04 Feb. 05 Mai. 05 Aug. 05 Nov. 05 Feb. 06 Mai. 06 Aug. 06 Nov. 06 Feb. 07 Mai. 07 Aug. 07 Nov. 07 Feb. 08 Mai. 08 Aug. 08<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 19<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

Öl EN00 EJAU<br />

überhaupt keine<br />

erkennbaren<br />

Zusammenhänge<br />

Quelle: Bloomberg,<br />

LBBW <strong>Credit</strong> Research


Automobiles<br />

Blick <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>Credit</strong>-<strong>Märkte</strong> – Ölpreis mit <strong>Auswirkungen</strong> <strong>auf</strong> CDS- und Bondspreads (3/3)?<br />

Fazit:<br />

� Weder Bondspreads noch CDS-Preise der Automobilhersteller scheinen in direktem<br />

Zusammenhang mit der Ölpreisentwicklung zu stehen.<br />

� Ölpreis dürfte jedoch indirekt in <strong>die</strong> Risikoprämien einkalkuliert sein. Der Ölpreis stellt<br />

einen wichtigen Faktor für <strong>die</strong> Absatzentwicklung dar, so dass <strong>des</strong>sen Änderungen auch<br />

eine Neubewertung der Kreditqualität nach sich zieht.<br />

� Derzeit stellt der deutlich gesunkene Ölpreis grundsätzlich einen Entlastungsfaktor dar.<br />

Dennoch: mittel- bis langfristig werden sich sowohl Abnehmer als auch Hersteller <strong>auf</strong><br />

höhere Spritpreise einstellen müssen.<br />

� Entscheidend wird sein, welcher Hersteller <strong>die</strong> spriteffizientesten Konzepte oder aber <strong>die</strong><br />

Abnehmer mit der geringsten Ölpreissensitivität hat.<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 20<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Automobiles<br />

Rating-Entwicklung seit Jahresbeginn – CDS-<strong>Märkte</strong> sehen deutlich höhere Risiken<br />

January 2008<br />

October 2008 Rating Changes since Jan 2008 CDS Implied Difference in<br />

S&P Moody's Fitch S&P Moody's Fitch S&P Moody's Fitch Rating Notches (S&P/Moody's)<br />

BMW A+ stab. A1 stab. -- A+ neg. A1 neg. -- stab. stab. -- BBB- -5 / -5<br />

Continental BBB stab. Baa1 *- BBB neg. BBB- stab. Baa2 neg. BBB- stab. -1 -1 -1<br />

Daimler BBB+ stab. A3 pos. A- stab. A- stab. A3 stab. A- pos. +1 stab. stab. BBB- -3 / -3<br />

Fiat BB+ pos. Ba1 pos. BBB- stab. BBB- stab. Baa3 stab. BBB- stab. +1 +1 stab. HY -- / --<br />

MAN -- -- -- A- stab. A3 stab. -- -- neu neu --<br />

Michelin BBB stab. Baa3 stab. BBB+ neg. BBB stab. Baa2 stab. BBB+ stab. stab. +1 stab. BBB- -1 / -1<br />

Peugeot BBB+ neg. Baa1 neg. A- neg. BBB+ stab. Baa1 neg. A- stab. stab. stab. stab. BBB- -2 / -2<br />

Porsche -- -- -- -- -- -- -- -- -- BBB- -3 / -3<br />

Robert Bosch AA- stab. -- -- AA- stab. -- -- stab. -- -- A -2 / --<br />

Renault BBB+ stab. Baa1 stab. BBB+ stab. BBB+ neg. Baa1 neg. BBB+ stab. stab. stab. stab. BBB- -2 / -2<br />

Scania A- stab. -- -- A- stab. -- -- stab. -- -- BBB- -3 / --<br />

Toyota AAA stab. Aaa stab. AAA stab. stab. stab. stab.<br />

Volvo A-2<br />

Quelle: Bloomberg,<br />

LBBW <strong>Credit</strong> Research<br />

1)<br />

A3 stab. A- neg. A-2 1)<br />

restricted (Compliance)<br />

no liquid CDS<br />

CDS only in USD and JPY<br />

A3 stab. A- neg. -- stab. stab. BBB- -- / -3<br />

VW A- stab. A3 stab. A- stab. A- stab. A3 stab. A- *- stab. stab. stab. BBB -2 / -2<br />

1) Short Time Rating only<br />

� (Noch) wenig von der Rating-Front zu berichten – Risiken für weitere (negative) Aktionen<br />

steigen derzeit deutlich an.<br />

� CDS-<strong>Märkte</strong> antizipieren bereits Downgra<strong>des</strong> von mehreren Notches – <strong>die</strong> Bondmärkte auch<br />

� jedoch möglicherweise Überreaktion der <strong>Märkte</strong>?<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 21<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Inhaltsverzeichnis<br />

I Ölpreis – <strong>des</strong> einen Freud, <strong>des</strong> anderen Leid …<br />

II Airlines – im Abwind ?<br />

III Automobile – im Rückwärtsgang ?<br />

IV Chemie – <strong>die</strong> Mischung machts.<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 22<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Chemie<br />

Bedeutung von Öl und Ölpreis für <strong>die</strong> Chemiebranche<br />

Ausgangsrohstoff<br />

für<br />

Chemieprodukte<br />

Energiekosten<br />

für<br />

Produktion<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 23<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

Ölpreis<br />

beeinflusst <strong>die</strong><br />

Kostenbasis<br />

Höherer Ölpreis = höhere Kosten!<br />

Z. B. Dow Chemical in Q2/2008: Anstieg von 42% bei Rohstoff- und Energiekosten!<br />

� Kostenanstieg muss durch höhere Verk<strong>auf</strong>spreise weitergegeben werden!<br />

Da Ölpreis in USD notiert, spielt USD-Wechselkurs auch eine wichtige Rolle.


Chemie<br />

Höherer Ölpreis kann Marge belasten<br />

Problem, wenn Preiserhöhung den Kostenanstieg nicht vollständig abdeckt:<br />

... mit zeitlicher<br />

Verzögerung<br />

Weitergabe höherer Preise u.a. abhängig von:<br />

� L<strong>auf</strong>zeit der Verträge mit Abnehmern (kurzfristige Preisanpassungen möglich?)<br />

� Wettbewerbsposition / Verhalten der Wettbewerber<br />

� Bedarf nach Produkten, Preissensitivität der Nachfrage (Commodities vs. Spezialchemie)<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 24<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

... oder nur teilweise


Chemie<br />

Preiserhöhungen bei starker Nachfrage möglich<br />

� Bis Mitte 2008 starke Nachfrage der Abnehmerbranchen nach Chemieprodukten.<br />

� Chemiefirmen konnten 2007/08 meist deutliche Preissteigerungen durchsetzen.<br />

(z. B. in Q2/2008: Preiserhöhung +18% bei BASF-Chemie-Sparte u. Dow Chemical)<br />

Trotz Preiserhöhungen nahm Absatz der Chemiebranche weiterhin zu!<br />

(z. B. BASF +10% in Q2, Dow Chemical +5%)<br />

� Probleme nur, wenn Preiserhöhungen schwer durchsetzbar waren.<br />

(z.B. Ratingdowngrade bei Ciba und Clariant wegen sinkender Margen).<br />

S&P: In Q2, Ciba was still unable to increase its selling prices to offset steeply increasing raw material costs.<br />

� Solange Nachfrage <strong>auf</strong> hohem Niveau bleibt,<br />

kann Kosteninflation i. d. R. durch Preissteigerungen weitergegegeben werden.<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 25<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Chemie<br />

Weltweite Konjunktur als wesentlicher Faktor<br />

Bei einer Konjunkturschwäche dagegen entsteht folgende Problematik:<br />

� Nachfrage schwächt sich ab.<br />

� Nachfrage wird preissensitiver (Preiserhöhungen schwerer durchsetzbar).<br />

� Verbraucher von Ölpreisanstieg zudem direkt betroffen (Heiz- und Fahrtkosten),<br />

Nachfrage geht weiter zurück.<br />

Höherer Ölpreis würde sich in einem Konjunkturabschwung besonders negativ auswirken,<br />

sowohl für Verbraucher als auch für <strong>die</strong> Chemiebranche.<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 26<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Chemie<br />

Profitiert Chemiebranche von sinkendem Ölpreis?<br />

� Nach dem starken Ölpreisanstieg wurden teilweise deutliche Preiserhöhungen durchgesetzt.<br />

� Können Chemiefirmen von aktuell niedrigeren Ölpreisen / Kosten profitieren?<br />

� Kurzfristig positiv (4. Quartal 2008):<br />

� Entlastung für Margendruck, Windfall profits möglich.<br />

� Geringerer Bedarf für Working Capital.<br />

Aber wichtigster Faktor bleibt:<br />

� Entwicklung der Konjunktur und Nachfrage!<br />

� Daran orientiert sich letztendlich das Absatz- und Preisniveau.<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 27<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Chemie<br />

Chemicals im LBBW-Coverage: überwiegend gut <strong>auf</strong>gestellt<br />

LBBW Einstufung: Attractive<br />

� Chemiefirmen haben 2007/2008 Rekorderträge erreicht und Branchenhöhepunkt erreicht.<br />

� Finanzkennzahlen i.d.R. verbessert.<br />

� Größerer Spielraum für erwarteten Abschwung vorhanden.<br />

� Ratings daher überwiegend stabil (70% der von S&P gerateten Chemicals in Europa, Nahost, Russland).<br />

� Ratings meist in der A-Kategorie.<br />

� Spreadausweitungen nicht so hoch wie bei Ratingkategorie BBB oder High Yield.<br />

� Vorteil für Refinanzierung (Banken und Kapitalmarkt).<br />

� Liquiditätsausstattung entsprechend gut.<br />

� Defensiver Charakter in Finanzmarktkrise durch nicht-zyklische Segmente:<br />

� Gase (Air Liquide, Linde)<br />

� Pharma (Bayer, Merck KGaA, Solvay)<br />

� Agrochemie (BASF, Bayer, Syngenta)<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 28<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg


Chemie<br />

Chemicals im LBBW-Coverage: überwiegend gut <strong>auf</strong>gestellt<br />

LBBW Einstufung: Attractive<br />

� Chemiefirmen im LBBW-Coverage haben sich relativ stabil gehalten, besser als iTraxx.<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

01.07.07 01.01.08<br />

iTraxx 5 Y<br />

Average Chemicals<br />

Difference Chemicals - ITraxx (rhs)<br />

01.07.08<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 29<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

-40<br />

-50<br />

Quelle: Bloomberg, LBBW <strong>Credit</strong> Research


Chemie<br />

Übersicht LBBW-Coverage Chemicals mit Ratingaktionen<br />

� Upgra<strong>des</strong> durch verbessertes Finanzprofil, Downgra<strong>des</strong> v.a. durch Akquisitionen<br />

Unternehmen Agentur 16.10.2007 20.10.2008 Ratingaktion Grund<br />

Upgrade<br />

Air Liquide S&P A/Stable A/Stable<br />

Moody's Outlook Neg. Outlook Stable Outlook Stable Finanzprofil verbessert<br />

Bayer S&P BBB+/Positive A-/Stable 1 Notch Finanzprofil verbessert<br />

Moody's A3/Negative A3/Stable Outlook Stable Finanzprofil verbessert<br />

Evonik Degussa S&P BB/Stable BB/Stable<br />

Moody's Baa3/Negative Baa3/Stable Outlook Stable Finanzprofil verbessert<br />

Linde S&P BBB/Stable BBB+/Stable 1 Notch Finanzprofil verbessert<br />

Moody's Baa1/Stable Baa1/Stable - -<br />

Merck KGaA S&P BBB/Stable BBB+/Watch Pos. 1 Notch Finanzprofil verbessert<br />

Moody's Baa1/Stable Baa1/Positive Outlook Positive Finanzprofil verbessert<br />

Henkel S&P A/Stable A/Stable<br />

Moody's A2/Negative A2/Negative<br />

Solvay S&P A/Stable A/Stable<br />

Moody's A2/Stable A2/Stable<br />

Quelle: Bloomberg, S&P, Moody‘s, LBBW <strong>Credit</strong> Research<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 30<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

Downgrade/Outlook Neg.<br />

Akzo Nobel S&P A-/Stable A-/Negative Outlook Negative Margen, Finanzpolitik<br />

Moody's A3/Stable A3/Negative Outlook Negative Margen, Finanzpolitik<br />

BASF S&P AA-/Stable AA-/Negative Outlook Negative Akquisition Ciba<br />

Moody's Aa3/Stable Aa3/Watch Neg. Watch Negative Akquisition Ciba<br />

Clariant S&P BBB/Negative BBB-/Stable 1 Notch Margendruck<br />

Moody's Baa2/Stable Baa3/Stable 1 Notch Margendruck<br />

Dow Chemical S&P A-/Negative A-/Watch Neg. Watch Negative Akquisition Rohm&Haas<br />

Moody's A3/Negative A3/Watch Neg. Watch Negative Akquisition Rohm&Haas


Ansprechpartner LBBW <strong>Credit</strong> Research<br />

Head of <strong>Credit</strong> Research<br />

Uwe Burkert<br />

Managing Director<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 734<br />

62<br />

uwe.burkert@LBBW.de<br />

Structured <strong>Credit</strong>/Strategy<br />

Rolf Schaeffer<br />

Group Head<br />

<strong>Credit</strong> Strategy, Hybrids<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 765 80<br />

rolf.schaeffer@LBBW.de<br />

Jonas Jung<br />

<strong>Credit</strong> Strategy, Alternative<br />

Investments, Hybrids<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 704 93<br />

jonas.jung@LBBW.de<br />

Markus Beck<br />

<strong>Credit</strong> Strategy, ABS, Portfolio<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 769 63<br />

markus.a.beck@LBBW.de<br />

Karsten Backhaus<br />

ABS, Basel II<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 421 16<br />

karsten.backhaus@LBBW.de<br />

Marco Ryll<br />

<strong>Credit</strong> Derivatives, Structured<br />

<strong>Credit</strong><br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 400 15<br />

marco.ryll@LBBW.de<br />

Jochen Korb<br />

<strong>Credit</strong> Derivatives, Quant.<br />

Models, Portfolio, Relative Value<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 752 51<br />

jochen.korb@LBBW.de<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 31<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

Dr. Michael Stein<br />

<strong>Credit</strong> Derivatives, Quant. Models,<br />

Portfolio, Relative Value<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 52 69<br />

michael.stein@LBBW.de<br />

Richard Seissler<br />

Fund & Portfolio Research<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 53 41<br />

richard.seissler@LBBW.de<br />

Andreas Weingärtner<br />

Fund & Portfolio Research<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 7 67 91<br />

andreas.weingaertner@LBBW.de<br />

Investment Grade/High<br />

Yield<br />

Uwe Burkert<br />

Group Head (komm.)<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 734 62<br />

uwe.burkert@LBBW.de<br />

Bettina Deuscher<br />

Telecommunications,<br />

Telecom Equipment/<br />

Manufacturers,<br />

Consumer Goods<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 731 05<br />

bettina.deuscher@LBBW.de<br />

Reiner Haier<br />

Utilities, Oil & Gas<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 489 38<br />

reiner.haier@LBBW.de<br />

Thomas Klee<br />

Consumer Goods, Building<br />

Materials, Technology,<br />

Transportation & Logistics<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 416 00<br />

thomas.klee@LBBW.de<br />

Matthias Schell<br />

Basic Industry, Chemicals,<br />

Pharmaceuticals,<br />

Health Care, Steel<br />

++ 49 / (0) 7 11 – 1 27 – 436 66<br />

matthias.schell@LBBW.de<br />

Stefan Sigrist<br />

Automotives (Manufacturer,<br />

Supplier)<br />

++ 49 / (0) 7 11 – 1 27 – 436 65<br />

stefan.sigrist@LBBW.de<br />

Gerhard Wolf<br />

Corporate<br />

Schuldscheine/Promissory Notes<br />

++ 49 / (0) 7 11 – 1 27 – 480 78<br />

gerhard.wolf@LBBW.de<br />

Covered Bonds/Financials<br />

Ralf Burmeister<br />

Group Head<br />

Covered Bonds<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 789 51<br />

ralf.burmeister@LBBW.de<br />

Florian Eichert<br />

Covered Bonds<br />

++ 49 / (0) 7 11 / 1 27 – 701 58<br />

florian.eichert@LBBW.de<br />

Jan King<br />

Covered Bonds<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 766 81<br />

jan.king@LBBW.de<br />

Carmen Burr<br />

Financial Institutions<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 421 14<br />

carmen.burr@LBBW.de<br />

Christian Enger<br />

Financial Institutions<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 719 84<br />

christian.enger@LBBW.de<br />

Brigitte Martineau-Trauner<br />

Financial Institutions<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 741 52<br />

brigitte.martineautrauner@LBBW.de<br />

Dr. Guido Zimmermann<br />

Financial Institutions<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 716 40<br />

guido.zimmermann@LBBW.de<br />

Torben Skopnik<br />

Insurances<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 421 13<br />

torben.skopnik@LBBW.de<br />

Rating Advisory<br />

Martin Amann<br />

Group Head<br />

Senior Rating Advisor<br />

++ 49 / (0) 711 / 1 27 – 735 43<br />

martin.amann@LBBW.de<br />

Harald Sperlein<br />

Senior Rating Advisor<br />

++ 49 / (0) 711 / 1 27 – 719 94<br />

harald.sperlein@LBBW.de<br />

Marco Göck<br />

Rating Advisor<br />

++ 49 / (0) 7 11/ 1 27 – 701 59<br />

marco.goeck@LBBW.de


Disclaimer<br />

Oktober 2008, LBBW <strong>Credit</strong> Research – <strong>Credit</strong>forum Seite 32<br />

© Lan<strong>des</strong>bank Baden-Württemberg<br />

Diese Publikation beruht <strong>auf</strong> von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, <strong>die</strong> wir für<br />

zulässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie<br />

gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und <strong>die</strong> Produkte zum Zeitpunkt <strong>des</strong><br />

Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in <strong>die</strong>sen Produkten.<br />

Diese Publikation ersetzt nicht <strong>die</strong> persönliche Beratung. Sie <strong>die</strong>nt nur zu Informationszwecken und gilt<br />

nicht als Angebot oder Aufforderung zum K<strong>auf</strong> oder Verk<strong>auf</strong>.<br />

Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer<br />

individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihren Anlageberater.<br />

Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.<br />

Wir behalten uns <strong>des</strong> weiteren vor, ohne weitere Vorankündigungen Aktualisierungen <strong>die</strong>ser<br />

Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen.

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