21.02.2013 Aufrufe

11.12.2009 (RED)-Schuhe binden ... 06 11 x Dino ... - Karlsruher SC

11.12.2009 (RED)-Schuhe binden ... 06 11 x Dino ... - Karlsruher SC

11.12.2009 (RED)-Schuhe binden ... 06 11 x Dino ... - Karlsruher SC

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Im Mittelpunkt stehen dabei rote<br />

Schnür senkel, bedruckt mit dem englischen<br />

Aktionsmotto und an zahlrei -<br />

chen <strong>Schuhe</strong>n deutscher und internationaler<br />

Fußballstars zu bewundern. Als<br />

Botschafter und prominente Paten der<br />

Aktion stehen Nike und Bono unter<br />

anderem Didier Drogba und Joe Cole<br />

vom FC Chelsea zur Seite, aus Deutsch -<br />

land sind Willi Lemke, Sami Khedira,<br />

Andreas Beck, Thorsten Frings, Arne<br />

Friedrich, Klaus Allofs, Michael Preetz<br />

und Thomas Schaaf dabei.<br />

Aber auch viele andere Sportler beteiligen<br />

sich an der Aktion; beim K<strong>SC</strong> tragen<br />

unter anderem Godfried Aduobe, Markus<br />

Miller, <strong>Dino</strong> Drpic, Michael Mutzel,<br />

Andreas Schäfer und der Ahlener<br />

Doppeltorschütze Lars Stindl die roten<br />

Senkel. Michael Preetz, Manager von<br />

Hertha B<strong>SC</strong>, erklärt: „Ich unterstütze<br />

(<strong>RED</strong>), weil der Kampf gegen Aids in der<br />

heutigen Zeit eine zentrale Aufgabe der<br />

Menschheit ist.“ Das zeigen auch die erschreckenden<br />

Zahlen. In Deutschland<br />

leben über 63.000 Menschen mit dem<br />

HI-Virus. Was in Deutschland schon<br />

schlimm aussieht, ist in Afrika ungleich<br />

schlimmer: Dort leben 22 Millionen<br />

Menschen mit dem Virus, 1,9 Millionen<br />

haben sich allein 2007 infiziert, 1,5<br />

Millionen starben an Aids. <strong>11</strong>,6 Millionen<br />

Waisenkinder leben in Afrika, deren<br />

Eltern keine Chance gegen Aids hatten.<br />

Über 33 Millionen HIV-Infizierte gibt es<br />

heute weltweit, ein Viertel von ihnen ist<br />

zwischen 15 und 24 Jahren alt. Die<br />

Kinder und Jugendlichen wissen heute<br />

weniger denn je über das Virus, die<br />

heimtückische Krankheit – und mit<br />

welchen Maßnahmen sich die Risiken in<br />

K<strong>SC</strong>-Geburtstage<br />

Happy Birthday<br />

Dezember, der letzte Monat des Jahres -<br />

und eindeutig der Monat mit der höch -<br />

sten Kerzendichte. Wir setzen noch fünf<br />

Kerzen drauf: Nachträglich alles Gute an<br />

K<strong>SC</strong>-Pressesprecher Jörg Bock (01.12.), K<strong>SC</strong><br />

II-Teammanager Burkhard Reich (01.12.)<br />

und unsere Nummer 22, Marco Engelhardt<br />

(02.12.). Die Streichholzschachtel zücken<br />

wir im Voraus schon mal für Ingo<br />

Wellenreuther, der am 16.12. sage und<br />

schreibe 50 Kerzen auf einmal auspusten<br />

darf, und für unsere Nummer 25, Michael<br />

Blum, der sich nicht nur über Weih -<br />

nachtsbaumkerzen, sondern auch noch<br />

über die Lichter auf der Geburtstagstorte<br />

am 25.12. freuen darf.<br />

den Griff bekommen lassen. Das wollen<br />

Nike und (<strong>RED</strong>) ändern: Mit roten<br />

Bändern, einer einfachen Schleife und<br />

dem Fußball lassen sich Leben retten.<br />

Aus der amerikanischen Tradition, eine<br />

Stoffschleife um einen Baum zu <strong>binden</strong><br />

und so die Liebe zu einem weit entfernten<br />

Menschen zu zeigen, entstand<br />

Anfang der 80er Jahre in New York das<br />

„Red Ribbon“. Die rote Schleife als<br />

Erkennungs- und Wahrzeichen im<br />

Kampf gegen Aids war eine Protest reak -<br />

tion auf die ersten Todesfälle und die<br />

nur langsam bekannt werdende Be -<br />

drohung durch Aids. Heute ist die<br />

Schleife weithin bekannt, und nicht nur<br />

am 1. Dezember, dem Welt-Aids-Tag,<br />

tragen sie die Menschen überall auf der<br />

ganzen Welt. Mit den roten Schnür -<br />

senkeln führt Nike den Gedanken fort<br />

und nimmt den Welt-Aids-Tag 2009,<br />

Start der „Lace Up“-Kampagne, zum<br />

Anlass, Aids und HIV aus der drohenden<br />

Vergessenheit wieder ins Bewusstsein zu<br />

rücken. Denn „der Kampf gegen AIDS in<br />

Afrika braucht starke Marken, die einen<br />

Story | 9<br />

engen Dialog mit ihren Kunden pflegen,<br />

um Maßnahmen und persönliches<br />

Engagement fördern zu können“, erklärt<br />

Bono die Kooperation zwischen (<strong>RED</strong>)<br />

und Nike. „Die Verbindung von Sport<br />

und Aufklärung ist ein kraftvolles<br />

Werkzeug in diesem dringenden und<br />

anhaltenden Kampf.“ Deshalb fährt Nike<br />

auch zweigleisig. 50 Prozent der<br />

Einnahmen aus dem Schnürbänder-<br />

Verkauf gehen an den (<strong>RED</strong>)-Partner<br />

„The Global Fund“ für medizinische Hilfe<br />

von Aids-Kranken in Afrika, die anderen<br />

50 Prozent an auf Fußball basierende<br />

soziale Programme, die Jugendliche<br />

frühzeitig mithilfe des Sports über die<br />

Gefahren von Aids und die Möglich -<br />

keiten der Prävention aufklären. „Medi -<br />

cate/educate“ heißt es auf englisch und<br />

macht deutlich, worauf es bei Aids und<br />

HIV ankommt. Nicht nur auf die<br />

Unterstützung der Betroffenen, sondern<br />

vor allem auch auf die Information der<br />

Gefährdeten – und das sind all jene, die<br />

nicht wissen, wie der Virus übertragen<br />

wird und wie man sich vor ihm schützen<br />

kann. Vier Euro kostet ein Paar der roten<br />

Schnürsenkel, die sich im Schuh<br />

genauso gut machen wie am Hand ge -<br />

lenk oder wo immer sie sichtbar zeigen:<br />

Ich beteilige mich am Kampf gegen Aids!<br />

Kaufen, tragen und weitererzählen kann<br />

jeder, und jeder Euro zählt. 5.000<br />

Menschen sterben in Schwarzafrika<br />

jeden Tag an den Folgen einer Aids-<br />

Erkrankung. Jedes Leben, das mit etwas<br />

mehr Wissen und Aufmerksamkeit<br />

gerettet werden kann, ist es wert, rote<br />

Bänder zu kaufen und eine Schleife zu<br />

<strong>binden</strong>. Oder viel mehr zwei Schleifen,<br />

denn doppelt hält bekanntlich besser.<br />

So ging das schließlich: ein Ohr, noch ein<br />

Ohr und ab durchs Tor. Kinderleicht.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!