11.12.2009 (RED)-Schuhe binden ... 06 11 x Dino ... - Karlsruher SC

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| Im Porträt: Dino Drpic´
Entscheidungen für...
Dino Drpic´
Seit Januar 2009 spielt Dino Drpić beim KSC. Der kantige Innenverteidiger über-
zeugte dabei in der Rückserie der Bundesligasaison 08/09 im Abstiegskampf als
kongenialer Partner neben Sebastian Langkamp. Nach Wechsel- und Verkaufs -
ambitionen im Sommer entschied sich Drpić seither zum Verbleib beim KSC – und
ist wieder fester Bestandteil der KSC-Innenverteidigung. Wir haben den kroa ti -
schen Nationalspieler mit unseren ‚Elf Entscheidungen’ konfrontiert.
1. Dein Trikot: rein oder raus?
Ganz klar raus. Mein Trikot ist nur in den
ersten Minuten in der Hose. Der Grund
ist denkbar einfach – ich finde es be -
quemer so.
2. Deine Haare: immer lang oder
irgendwann kurz?
Sie waren ja kurz, als ich im Januar
hierher kam. Seitdem sind sie ein
ganzes Stück länger geworden. Generell
mag ich ein wenig Abwechslung bei
solchen Sachen, obwohl ich auch nicht
öfters als andere zum Frisör gehe. Dort
bin ich ungefähr einmal im Monat.
3. Du am Handy: telefonieren oder
simsen?
Beides, wobei ich eher telefoniere. Aber
da kommt schon einiges zusammen, da
ich so natürlich zu Familie und Freunden
Kontakt halten kann – auch in die
Heimat.
4. Deine Position: immer schon Vertei -
diger oder früher ganz woanders?
Früher war ich Stürmer und habe auch
auf der 10 gespielt, hinter den Spitzen.
Das war so, bis ich sechzehn oder
siebzehn Jahre alt war. Dann verletzte
sich der rechte Innenverteidiger, und ich
musste auf dieser Position ran. Ich
spielte gut, und es blieb dabei. Anfangs
war ich darüber schon ein bisschen
unglücklich, denn man spielt ja Fußball
letztlich, um Tore zu schießen, und das
kommt als Innenverteidiger ja nicht so
oft vor.
5. Deine Nationalmannschaftskarriere:
gerade begonnen oder schon vorbei?
Vorbei auf keinen Fall. Ich war schon
sehr oft mit dabei, habe bisher einmal
in der A-Nationalmannschaft gespielt.
Aber es bleibt ein Ziel für mich, dort zu
spielen. Ich habe viele Spiele in den
Jugendnationalmannschaften absolviert,
und es ist schon etwas Spezielles,
das eigene Land zu repräsentieren.
6. Kaffee oder Tee?
Kaffee, am besten Espresso Macchiato,
mit Zucker.
7. Abergläubisch oder nicht?
Das habe ich gar nicht. Solche Dinge
sind mir nicht wichtig.
Miller
Demirtas/Staffeldt S.Langkamp M.Langkamp Schäfer
Mutzel/Engelhardt Aduobe
Stindl Blum
Iashvili
Fink
Deine Traumelf
8. Du als Papa: streng oder nachgiebig?
Eher nachgiebig. Ich kann aber auch
streng sein, wenn es sein muss. Das
passiert zum Beispiel, wenn meine
beiden Kleinen über die Strenge schla -
gen.
9. In deinem mp3-Player: kroatisch
oder englisch?
Beides. Ich höre oft eine Art Folkmusik
aus dem früheren Jugoslawien. Und vor
Spielen höre ich immer ‚2PAC’.
10. Auf deinem Teller: kroatisch, italienisch
oder deutsch?
Kroatisch und italienisch. Mein Lieb -
lings gericht ist „purica s mlincima i
krum pirom“, also Truthahn mit Kar -
toffeln und einer Art Nudelteig.
11. Du im Urlaub: Kroatien oder
anderswo?
Ich mag keinen Winter – und muss also
irgendwo hin, wo es warm ist. Wobei ich
da auf keinen speziellen Platz festgelegt
bin. Das kann Kroatien sein – im Som -
mer, im Winter muss ich anderswo hin.