11.12.2009 (RED)-Schuhe binden ... 06 11 x Dino ... - Karlsruher SC

11.12.2009 

08 

Gast: MSV Duisburg 14 

(RED)-Schuhe binden ... 06 

11 x Dino Drpic´ 18 

Mixed-Zone 40 

Offi zielles Stadionmagazin des 

Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V. 

1,00 € der unserer Jugend zugute kommt

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Impressum 

Wildpark Live 

Offzielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Club 

Mühlburg-Phönix e.V. 

Herausgeber 

Karlsruher Sport-Club, Mühlburg-Phönix e.V. 

Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe 

Tel 0721 9643450, Fax 0721 9643469 

www.ksc.de 

Redaktion 

Jörg Bock 

Ständige Mitarbeiter 

Ralf Bott, Stephanie Haag, Sandra Walzer, 

Andreas Kleber, Constanze Kucharsky 

Fotos 

GES, Dettenheim; privat 

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KSC-Marketing 

Layout, Herstellung, Koordination 

G. Braun, Telefonbuchverlage GmbH & Co. KG, 

76133 Karlsruhe 

Art Direction, Gestaltung, Realisation 

Manfred Lotsch, Marijana David 

Konzept 

version1 – corporate design, Karlsruhe 

Druck 

Kraft Druck, 76275 Ettlingen-Oberweier 

Bestellung 

Abo und Info über die KSC-Geschäftsstelle 

Tel 0721 9643450 

Texte 

Alle namentlich gekennzeichneten Texte geben die 

Meinung des Verfassers, nicht der Redaktion wieder. 

(RED)-Schuhe binden kann ... 

05 Schlussspurt 

Auf ein Wort 

06 (RED)-Schuhe binden kann 

jeder, Leben retten auch 

Mit roten NIKE-Schnürsenkeln Flagge zeigen 

12 Aufstellung 

Aufstellung: KSC und MSV Duisburg 

14 MSV Duisburg 

Der Gegner 

16 Willis Wildpark 

20 Dino Drpic´ 

Elf Entscheidungen / Poster: Dino Drpic´ 

40 Rund um den Wildpark 

Mixed Zone 

45 Martin Kübler 

History: Was macht eigentlich Martin Kübler? 

Inhalt | 3 

46 Leise kriselt’s vor Weihnachten 

Ausblick: Fürth und Aachen laufen ihren Zielen hinterher 

28 Aktuelles & Statistik 35 KSC II 

30 Spielplan 09/10 36 KSC-Talentteam 

32 Heimspiel 40 Mixed-Zone 

Der Gegner: MSV Duisburg Mixed Zone Ausblick

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Letztmals in diesem Jahr gehen im Wildpark 

die Flutlichter an. Die Partie gegen den MSV 

Duisburg am heutigen Freitagabend ist das 

Heimfinale im Jahr 2009. Das Aufeinander - 

treffen mit den Zebras verspricht einen 

spannenden Fußballabend. Beide Teams 

haben zuletzt Fahrt aufgenommen und sind 

immer besser in Schwung gekommen – das 

gilt für unsere Mannschaft ebenso wie für 

unseren Gast von der Wedau, dessen Team, 

Verantwortliche und Fans ich ebenso wie 

das Schiedsrichtergespann des heutigen 

Abends herzlich in Karlsruhe willkommen 

heiße. 

Drei der letzten vier Partien konnte unsere 

Mannschaft für sich entscheiden, bei den 

letzten beiden Begegnungen hat unsere Elf 

den Platz als Sieger verlassen, und die 

letzten drei Heimspiele konnten gewonnen 

werden. Das sind Zahlen unserer Mann - 

schaft, die mich zuversichtlich stimmen, 

dass auch heute Abend gegen die vor uns 

platzierten Meidericher etwas zu holen ist. 

Nicht unterschätzen darf man aber hierbei 

das Team von Trainer Milan Šašić, die mit 

Schlussspurt 

Liebe Freunde, Partner und Fans des KSC, liebe 

Besucher im Wildparkstadion, ich darf Sie alle 

herzlich hier im Wildpark willkommen heißen. 

der Empfehlung von zuletzt drei in Folge 

gewonnenen Auswärtsspielen anreisen. 

Ich möchte an dieser Stelle nicht versäumen, 

zwei im meinen Augen sehr er - 

freuliche Themen aus unserem Verein kurz 

zu thematisieren: Zum einen ist dies unser 

5000. Mitglied Axel Nöltner-Jantz aus 

Achern, welches wir am heutigen Spieltag 

im Vorfeld des Spiels offiziell willkommen 

heißen werden. Wir hoffen, dass viele weitere 

im Rahmen unserer Mitgliederwerbung 

dazukommen. 

Zum anderen ist dies ein ganz besonderes 

Jubiläum, welches dieser Tage beim KSC 

gefeiert wurde. Unsere Boxabteilung und 

ihr Leiter Heinz Birkle konnten das 50-jährige 

Jubiläum der KSC-Boxer feiern. Ich 

gratuliere auch von dieser Stelle aus 

nochmals herzlich und wünsche min - 

destens 50 weitere erfolgreiche Jahre. 

Abschließend darf ich an dieser Stelle allen 

Partnern, Mitgliedern, Fans und Freunden 

des KSC schon jetzt besinnliche Weih nachts - 

KSC-Legende bekommt große Auszeichnung für besondere Verdienste 

Sommerlatt erhält Goldenen 

Ehrenring mit Brillanten 

Ihr 

Auf ein Wort | 5 

KSC-Vizepräsident Arno Glesius 

tage und ein frohes Fest wünschen. Ebenso 

verbinde ich damit die besten Wünsche für 

das neue Jahr 2010. Wir freuen uns, sie 

spätestens beim Heimspielauftakt gegen 

den SC Paderborn am 24. Januar begrüßen 

zu können. 

Nun hoffe ich für uns alle aber zunächst auf 

ein spannendes Spiel am heutigen 

Freitagabend und am Ende der Partie auf 

drei weitere Punkte für den KSC. 

Offiziell ausgezeichnet wurde KSC-Legende Kurt Sommerlatt eigentlich schon 

Ende September im Rahmen der Ordentlichen Mitgliederversammlung. 

Damals befand sich der frühere B-Nationalspieler aber im Urlaub – und 

deshalb holte KSC-Präsident Paul Metzer gemeinsam mit seinem 

Vizepräsidenten Rolf Hauer die Übergabe des Goldenen Ehrenrings mit 

Brillanten für besondere Verdienste nun im Rahmen des Treffens der 

Ehrenmitglieder nach. 

Kurt Sommerlatt war als Spieler und Kapitän der KSC-Elf maßgeblich an den Erfolgen in den 50er Jahren beteiligt. Zu seinen 

Erfolgen gehören die Pokalsiege von 1955 und 1956 und die Titel als Süddeutscher Meister 1956 und 1958. Er war B-Nationalspieler, 

mehrfacher Auswahlspieler und Teilnehmer an den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki. Nach seiner aktiven Laufbahn betreute 

er die erste KSC-Mannschaft als Trainer. Kurt Sommerlatt ist bis heute ein großartiger Sportsmann und ein hervorragender Vertreter 

des KSC nach außen.

6 | Story 

Mit roten NIKE-Schnürsenkeln Flagge zeigen 

(RED) - Schuhe binden 

kann jeder, Leben retten 

auch 

Text: Sandra Walzer | Fotos: GES

„Hasenohr, Hasenohr, einmal rum und 

dann durchs Tor.“ Wie war das noch 

mal, als man selbst noch keine Schuhe 

binden konnte? Erst hat das ganz selbstverständlich 

Mama/Papa übernommen. 

Irgendwann wurde es dann doch 

interes sant, aber man kam mit diesen 

verflixten rutschigen Bändern nicht 

zurecht, die sich jedes Mal wie von 

selbst wieder auflösten. Dann wurde 

man wütend/nervös/traurig, wenn es 

nicht sofort klappte und hatte Angst, 

sein Leben lang mit Klettverschluss oder 

Gummistiefeln herumzulaufen. Und 

wenn man schließlich zum x-ten Mal 

hochkonzentriert, schwitzend und nervlich 

am Ende war vor lauter Üben, hat es 

plötzlich „klick“ gemacht – und die 

Schleife war fertig. Etwa eine Woche 

später konnte man sich nicht mehr vorstellen, 

dieses einfache Ding jemals 

nicht beherrscht zu haben. Ungefähr 

zehn Jahre später beschäftigt man sich 

mit diesem Thema höchstens noch, um 

die langweilige Schleife möglichst cool 

mit doppelter Parallel-Schnürung aufzupeppen 

oder einfach ganz wegzu - 

lassen, weil es sowieso viel besser aussieht. 

Und weitere 20 bis 30 Jahre später 

versucht man, aus den tiefsten Tiefen 

der Kindheit die Sprüche von damals 

hervorzukramen, um dem eigenen 

Nachwuchs den Kampf mit den Bändeln 

zu erleichtern. Wie beruhigt man den 

zornesroten Bub/das in Tränen auf- 

Die roten Schnürsenkel mit „Lace Up. 

Save Lives.“ Sind auf Nikestore.com 

sowie bei teilnehmenden Händlern 

erhältlich. Eine Liste der Händler gibt 

es auf Nikefootball.com/RED. Mehr 

über (RED): www.joinred.com 

Story | 7 

gelöste Mädel? „Du musst nur feste 

üben! Dann geht Schuhe bin den ganz 

von allein.“ Und weil Schuhe binden 

irgendwann wirklich jeder kann, bringt 

US-Sportartikelriese Nike jetzt Schleifen, 

rote Schnürsenkel und Fußball in sinnvolle 

Verbindung: mit „Lace Up. Save 

Lives.“ 

„Schuhe binden. Leben retten.“ heißt 

die Aktion zu deutsch, die der KSC-Aus - 

rüster gemeinsam mit U2-Frontmann 

Bo no im Rahmen seiner Initiative (RED) 

gestartet hat. (RED) wurde im Jahr 2006 

von Bono und Bobby Shriver ins Leben 

gerufen, um mit dem Verkauf von lizen - 

zierten – roten – Produkten Gelder für 

Aids-Projekte in Afrika zu sammeln. Die 

neueste Idee wurde nun, ein halbes Jahr 

vor Beginn der Fußball-WM in Südafrika, 

vom US-Sportartikelhersteller und dem 

U2-Sänger vorgestellt.

DRÜCKE DEM SPIEL DEINEN STEMPEL AUF. 

ZEIGE ZU WEM DU GEHÖRST. 

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GESTALTE DEINEN SCHUH AUF 

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Im Mittelpunkt stehen dabei rote 

Schnür senkel, bedruckt mit dem englischen 

Aktionsmotto und an zahlrei - 

chen Schuhen deutscher und internationaler 

Fußballstars zu bewundern. Als 

Botschafter und prominente Paten der 

Aktion stehen Nike und Bono unter 

anderem Didier Drogba und Joe Cole 

vom FC Chelsea zur Seite, aus Deutsch - 

land sind Willi Lemke, Sami Khedira, 

Andreas Beck, Thorsten Frings, Arne 

Friedrich, Klaus Allofs, Michael Preetz 

und Thomas Schaaf dabei. 

Aber auch viele andere Sportler beteiligen 

sich an der Aktion; beim KSC tragen 

unter anderem Godfried Aduobe, Markus 

Miller, Dino Drpic, Michael Mutzel, 

Andreas Schäfer und der Ahlener 

Doppeltorschütze Lars Stindl die roten 

Senkel. Michael Preetz, Manager von 

Hertha BSC, erklärt: „Ich unterstütze 

(RED), weil der Kampf gegen Aids in der 

heutigen Zeit eine zentrale Aufgabe der 

Menschheit ist.“ Das zeigen auch die erschreckenden 

Zahlen. In Deutschland 

leben über 63.000 Menschen mit dem 

HI-Virus. Was in Deutschland schon 

schlimm aussieht, ist in Afrika ungleich 

schlimmer: Dort leben 22 Millionen 

Menschen mit dem Virus, 1,9 Millionen 

haben sich allein 2007 infiziert, 1,5 

Millionen starben an Aids. 11,6 Millionen 

Waisenkinder leben in Afrika, deren 

Eltern keine Chance gegen Aids hatten. 

Über 33 Millionen HIV-Infizierte gibt es 

heute weltweit, ein Viertel von ihnen ist 

zwischen 15 und 24 Jahren alt. Die 

Kinder und Jugendlichen wissen heute 

weniger denn je über das Virus, die 

heimtückische Krankheit – und mit 

welchen Maßnahmen sich die Risiken in 

KSC-Geburtstage 

Happy Birthday 

Dezember, der letzte Monat des Jahres - 

und eindeutig der Monat mit der höch - 

sten Kerzendichte. Wir setzen noch fünf 

Kerzen drauf: Nachträglich alles Gute an 

KSC-Pressesprecher Jörg Bock (01.12.), KSC 

II-Teammanager Burkhard Reich (01.12.) 

und unsere Nummer 22, Marco Engelhardt 

(02.12.). Die Streichholzschachtel zücken 

wir im Voraus schon mal für Ingo 

Wellenreuther, der am 16.12. sage und 

schreibe 50 Kerzen auf einmal auspusten 

darf, und für unsere Nummer 25, Michael 

Blum, der sich nicht nur über Weih - 

nachtsbaumkerzen, sondern auch noch 

über die Lichter auf der Geburtstagstorte 

am 25.12. freuen darf. 

den Griff bekommen lassen. Das wollen 

Nike und (RED) ändern: Mit roten 

Bändern, einer einfachen Schleife und 

dem Fußball lassen sich Leben retten. 

Aus der amerikanischen Tradition, eine 

Stoffschleife um einen Baum zu binden 

und so die Liebe zu einem weit entfernten 

Menschen zu zeigen, entstand 

Anfang der 80er Jahre in New York das 

„Red Ribbon“. Die rote Schleife als 

Erkennungs- und Wahrzeichen im 

Kampf gegen Aids war eine Protest reak - 

tion auf die ersten Todesfälle und die 

nur langsam bekannt werdende Be - 

drohung durch Aids. Heute ist die 

Schleife weithin bekannt, und nicht nur 

am 1. Dezember, dem Welt-Aids-Tag, 

tragen sie die Menschen überall auf der 

ganzen Welt. Mit den roten Schnür - 

senkeln führt Nike den Gedanken fort 

und nimmt den Welt-Aids-Tag 2009, 

Start der „Lace Up“-Kampagne, zum 

Anlass, Aids und HIV aus der drohenden 

Vergessenheit wieder ins Bewusstsein zu 

rücken. Denn „der Kampf gegen AIDS in 

Afrika braucht starke Marken, die einen 

Story | 9 

engen Dialog mit ihren Kunden pflegen, 

um Maßnahmen und persönliches 

Engagement fördern zu können“, erklärt 

Bono die Kooperation zwischen (RED) 

und Nike. „Die Verbindung von Sport 

und Aufklärung ist ein kraftvolles 

Werkzeug in diesem dringenden und 

anhaltenden Kampf.“ Deshalb fährt Nike 

auch zweigleisig. 50 Prozent der 

Einnahmen aus dem Schnürbänder- 

Verkauf gehen an den (RED)-Partner 

„The Global Fund“ für medizinische Hilfe 

von Aids-Kranken in Afrika, die anderen 

50 Prozent an auf Fußball basierende 

soziale Programme, die Jugendliche 

frühzeitig mithilfe des Sports über die 

Gefahren von Aids und die Möglich - 

keiten der Prävention aufklären. „Medi - 

cate/educate“ heißt es auf englisch und 

macht deutlich, worauf es bei Aids und 

HIV ankommt. Nicht nur auf die 

Unterstützung der Betroffenen, sondern 

vor allem auch auf die Information der 

Gefährdeten – und das sind all jene, die 

nicht wissen, wie der Virus übertragen 

wird und wie man sich vor ihm schützen 

kann. Vier Euro kostet ein Paar der roten 

Schnürsenkel, die sich im Schuh 

genauso gut machen wie am Hand ge - 

lenk oder wo immer sie sichtbar zeigen: 

Ich beteilige mich am Kampf gegen Aids! 

Kaufen, tragen und weitererzählen kann 

jeder, und jeder Euro zählt. 5.000 

Menschen sterben in Schwarzafrika 

jeden Tag an den Folgen einer Aids- 

Erkrankung. Jedes Leben, das mit etwas 

mehr Wissen und Aufmerksamkeit 

gerettet werden kann, ist es wert, rote 

Bänder zu kaufen und eine Schleife zu 

binden. Oder viel mehr zwei Schleifen, 

denn doppelt hält bekanntlich besser. 

So ging das schließlich: ein Ohr, noch ein 

Ohr und ab durchs Tor. Kinderleicht.

10 | Aktuell 

Ex-KSCler Andi Görlitz mit erster eigener CD: „At home“ 

‚Room 77’ brandneu 

Es gibt Neues vom Ex-KSCler Andi Görlitz, der neben dem 

professionellen Fußball mittlerweile nahezu ebenso professionell 

mit der Gitarre in seiner Band ‚Room 77’ 

umzugehen weiß. Zu verdanken hat die Band ihren Namen 

der Rückennummer des Außenverteidigers in seiner Zeit 

beim KSC. 

Im Wildpark trug er in den letzten zwei Jahren die 77 auf 

dem Rücken. In diesen Zeitraum fällt auch ein großer Teil 

der Schaffensperiode der ersten eigenen ‚Room 77’-Stücke. 

Das große Ziel schon damals: eine eigene Scheibe. 

Nun ist es soweit: Die neue LP "At Home" ist fertig - und 

steht seit dem 23. November offiziell in den Läden. Unter 

anderem wird die CD in allen Media Märkten erhältlich sein. 

Ihr könnt die CD aber auch einfach bestellen. Einfach eine 

Mail an cd@room-77.com und man bekommt alle 

Informationen zum Bestellablauf. 

Auf der CD finden sich zehn Songs aus dem Hause Room 77. 

Und Experten streiten sich noch immer über die Frage: Was 

ist das für ein Stil? Grunge? Heavy Metal? Leadsänger Markus 

sagt nur: „Es ist Rock – aber vor allem: „Es ist unser eigener 

Stil.“ 

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Room77 live in Karlsruhe: 

Sa, 26.12.2009, Radio Oriente, 

Hirschstraße 

Einlass 20 Uhr/Beginn 21 Uhr

ICH BIN. 

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12 | Aufstellung

Tor 1 Tom Starke 

18 Marcel Herzog 

31 Raphael Koczor 

Abwehr 2 Bernd Korzynietz 

3 Tiago Coelho Branco Calvano “Tiago” 

4 Björn Schlicke 

13 Adam Bodzek 

14 Bruno Soares 

15 Frank Fahrenhorst 

28 Olivier Veigneau 

Mittelfeld 8 Mihai Tararache 

9 Chinedu Ede 

10 Christian Tiffert 

11 Olcay Sahan 

16 Matthias Tietz 

17 Sven Theißen 

20 Ivica Grlic 

24 Kevin Grund 

26 Chavdar Yankov 

29 Tobias Willi 

32 Änis Ben-Hatira 

34 Kristoffer Andersen 

Angriff 7 Sandro Wagner 

19 Sören Larsen 

21 Caiuby Francisco da Silva “Caiuby” 

23 Nicky Adler 

Trainer Milan Šašić 

Co-Trainer Uwe Speidel 

Fuat Kilic 

Schiedsrichter 

Aufstellung | 13 

Der Gegner 

MSV Duisburg 

Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach 

Redaktionsschluss festgelegt. Wir informieren Sie aktuell im 

Stadion über die Unparteiischen der heutigen Begegnung!

14 | Der Gegner 

MSV will nach Stotterstart nach oben 

Neuer Coach, altes Ziel 

Vor Beginn der laufenden Saison gaben 

sich der Vorstandsvorsitzende des MSV 

Duisburg, Walter Hellmich, Sportdirektor 

Bruno Hübner, sowie der damalige 

Trainer des MSV, Peter Neururer, gelas - 

sen. Das Trio war sich einig, dass der MSV 

in der Lage ist, die Spielzeit nach dem 

knapp verpassten Aufstieg in der vergangenen 

Saison erfolgreich anzugehen. 

Die Zuversicht währte allerdings nicht 

allzu lange. Was folgte waren teilweise 

enttäuschende Auftritte, die mit dem eigenen 

Anspruchsdenken in etwa so viel 

gemein hatten, wie der FC Schalke 04 

mit den Farben schwarz-gelb. 

Trotz alledem wurde man beim MSV 

nicht müde, die eigenen Erstligaan sprü - 

che weiter zu proklamieren. Bestes 

Beispiel für die gebetsmühlenartigen 

Euphorieparolen war die Aussage von 

Neururer nach dem 3:1-Erfolg gegen 

Kellerkind Hansa Rostock am zehnten 

Spieltag: „Wir haben gegen einen Mit - 

kon kurrenten gewonnen. Auf dieses 

Ergebnis gilt es nun aufzubauen.“ Ganze 

vier Tage später war Schicht im Schacht 

für Neururer. Ausschlaggebend für die 

Trennung war die 0:5-Klatsche im 

Achtelfinale des DFB-Pokals beim FC 

Augsburg. Beim Spiel eins nach Neururer 

wurden die Meidericher von Co-Trainer 

Uwe Speidel betreut, der sich prompt 

über einen verdienten 3:0-Auswärtssieg 

bei der TuS Koblenz freuen durfte. Nur 

einen Tag später verkündete MSV- 

Vereinschef Hellmich die Verpflichtung 

von Milan Šašić. Der Kroate, der bis Mai 

dieses Jahres die sportlichen Geschicke 

beim 1. FC Kaiserslautern geleitet hat, 

unterzeichnete einen Vertrag bis 2011. 

Neben Šašić wurden als Neururer- 

Nachfolger zudem Frank Pagelsdorf und 

Klaus Augenthaler gehandelt. Jedoch 

zeigte sich MSV-Sportdirektor Hübner 

zuversichtlich, gut gewählt zu haben: 

„Wir haben genau die richtige Wahl getroffen. 

Milan Šašić hat bewiesen, dass 

er das Optimale aus einer Mannschaft 

herausholen kann. Er lebt Disziplin vor, 

kennt die zweite Liga und besitzt 

darüber hinaus ausgesprochenen Sach - 

verstand.“ Ins gleiche Horn blies auch 

Hellmich, der den 51-Jährigen als Mann 

bezeichnete, „der alles mitbringt, was 

wir uns für eine erfolgreiche Zukunft 

vorstellen.“ 

Das Debüt von Šašić verlief allerdings 

alles andere als optimal. Nach einer 

ganz schwachen Vorstellung kam der 

MSV vor heimischem Publikum trotz 

einer 2:0-Pausenführung gegen Tabel - 

len schlusslicht Ahlen nicht über ein 2:2 

hinaus. Not amused von der Vorstellung 

seiner Schützlinge beorderte der als 

streng geltende Kroate diese zu einem 

einwöchigen Trainingslager ins pfälzische 

Bad Kreuznach, wo die Spieler um 

Kapitän Björn Schlicke die Eckpunkte der 

Trainerphilosophie (unbedingter 

Siegeswille, große Laufbereitschaft, 

sowie die Bereitschaft Initiative zu übernehmen) 

des einstigen Profi-Torhüters 

verinnerlichen sollten. Erste Früchte trug 

die Maßnahme bereits beim 

Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther 

Fürth, das die „Zebras“ mit 1:0 für sich 

entscheiden konnten. Einen kleinen 

Rückschlag gab es allerdings 

schon eine 

Woche später beim 2:2 

gegen den FC 

Augsburg, der jedoch 

spätestens nach dem 

überzeugenden 3:1- 

Erfolg beim SC 

Paderborn wieder vergessen 

war. Zwar sind 

bislang erst 15 Spielta - 

ge absolviert, doch 

damit der MSV, der 

heute auf den gelb 

gesperrten Christian 

Tiffert verzichten muss, 

die Saison letztendlich auf einem 

Aufstiegs platz abschließen kann, bedarf 

es noch einer Menge Arbeit. 

Unter den insgesamt elf Abgängen 

befanden sich unter an derem die 

beiden absoluten Leistungs träger der 

abgelaufenen Runde, Markus Brzenska 

und Cedrick Makiadi, die von Borussia 

Dortmund beziehungsweise dem VfL 

Wolfsburg ausgeliehen waren. Die sicher 

gewünschte Verpflichtung des Duos war 

für die Duisburger aus finanziellen 

Gründen aber nicht möglich. Und als ob 

Šašić nicht schon genug damit beschäftigt 

wäre, den Fehlstart seines 

Vorgängers auszubügeln, musste er sich 

jüngst auch noch mit Undis - 

zipliniertheiten seines Mittelfeldspielers 

Chavdar Yankov herumärgern. 

Nachdem der bulgarische National - 

spieler zum wiederholten Male verspätet 

zum Mannschaftstraining erschienen 

war, wurde er vom Verein mit einer 

Geldstrafe belegt, deren Höhe sich dem 

Vernehmen nach um die 5.000 Euro 

bewegt haben soll. Zwischenzeitlich hat 

sich Yankov entschuldigt und laut 

Angaben des MSV versprochen, dass er 

„ab sofort die von ihm geforderte 

Professionalität umsetzen und alles für 

den MSV Duisburg und dessen Ziele 

geben“ werde. Über eine Einhaltung 

dieses Versprechens würden sich sowohl 

die Verantwortlichen des MSV, als auch 

dessen leidgeplagte Anhängerschar 

freuen. Zählt Yankov neben Torjäger 

Sören Larsen, sowie den Routiniers 

Mihai Tararache, Ivica Grlic (der beim 3:1 

in Paderborn alle drei Duisburger Tore 

erzielte) und Schlicke doch zu den 

großen Hoffnungsträgern im Dress des 

Traditionsclubs. 

Text: Andreas Kleber

Der Gegner | 15 

Untere Reihe von links nach rechts: Nicky Adler, Matthias Tietz, Kevin Grund, Sven Theißen, Raphael Koczor, Tom Starke, Marcel Herzog, Bernd 

Korzynietz, Olcay Sahan, Olivier Veigneau, Tobias Willi. 

Mittlere Reihe von links nach rechts: Sportdirektor Bruno Hübner, Co-Trainer Uwe Speidel, Torwarttrainer Manfred Gloger, Chavdar Yankov, 

Maicon, Mihai Tararache, Chinedu Ede, Sportphysiotherapeuten Ronald Dynio und Jens Vergers, Zeugwart Peter Lindner, Zeugwart Thomas Keitel. 

Obere Reihe von links nach rechts: Frank Fahrenhorst, Dorge Kouemaha, Tiago, Sandro Wagner, Björn Schlicke, Bruno Soares, Ivica Grlic, Caiuby, 

Adam Bodzek, Christian Tiffert. 

Die Anschrift 

Das Gründungsdatum 

Die Vereinsfarben 

Die Mitgliederzahl 

Die größten Erfolge 

Das Stadion 

Das Präsidium 

Der Trainer 

Der Kapitän 

Die Zugänge 

Die Abgänge 

Das Saisonziel 

Das letzte Spiel 

MSV Duisburg, Margaretenstraße 5-7, 47055 Duisburg 

Telefon: (02 03) 93 10 0, Telefax: (02 03) 93 10 19 02 

Internet: www.msv-duisburg.de, E-Mail: info@msv-duisburg.de 

17. September 1902 (seit 14. August 2001 MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA) 

Blau-Weiß 

3.203 

Deutscher Amateurmeister 1987 

MSV-Arena (31.500 Zuschauer) 

Björn Bremer (Geschäftsführer), Walter Hellmich (Vorstandsvorsitzender), Dietmar Cremer (Vorstand), 

Thomas Kretschmer (Vorstand), Gerd Görtz (Aufsichtsratsvorsitzender), 

Robert Philipps (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender), Bruno Hübner (Sportdirektor) 

Milan Šašić, geb. 18.10.1958 in Karlovac (Kroatien) 

Spielerstationen: NK Karlovac 

Trainerstationen: 1988-1991 NK Karlovac (CRO),1994-1995 DJK Gebhardshain-Steinebach, 1995-2001 VfL Hamm 

2002-2007 TuS Koblenz, 2008-2009 1. FC Kaiserslautern, Seit 2. November 2009 beim MSV Duisburg 

Björn Schlicke 

Sören Larsen / FC Toulouse (FRA), Änis Ben-Hatira / Hamburger SV, Caiuby Francisco da Silva / VfL Wolfsburg 

Chavdar Yankov / Hannover 96, Frank Fahrenhorst / Hannover 96, Bruno Soares / vereinslos 

Kristoffer Andersen / vereinslos 

Gordon Schildenfeld / Sturm Graz (AUT), Gregory Christ / Sporting Charleroi (BEL), Dorge Rostand Kouemaha / 

FC Brügge (BEL), Maicon Thiago Pereira de Souza Nascimento / Figueirense FC (BRA), Serge Branco / APO 

Levadiakos (GRE), Pablo Caceres / Omonia Nikosia (CYP), Marcel Heller / Eintracht Frankfurt,Cedrick Makiadi / 

SC Freiburg, Markus Brzenska / FC Energie Cottbus, Nils-Ole Book / Rot-Weiss Ahlen, Sven Beuckert / vereinslos 

Ursprünglich der Aufstieg (inzwischen: Anschluss an die vorderen Plätze) 

Am 16. April 2008 sahen am 29. Spieltag der 1. Bundesliga 20.255 Zuschauer einen 1:0-Sieg des KSC in der 

MSV-Arena. Das Tor des Tages erzielte Tamas Hajnal mit einem Linksschuss nach Vorarbeit von Sebastian Freis 

in der 81. Minute.

16 | Willis Wildpark

Hallo KSC-Kids..... 

Willis Wildpark 

Beim letzten Heimspiel verließ Marco Engelhardt zwar als Sieger den Platz, musste aber hier auf der Kids-Seite bei seinem Tipp 

gegen Sven eine 6:4-Niederlage einstecken. Damit gelang es Sven, die Führung für sich und seine KSC-Kids-Mitstreiter auf 12:3 

auszubauen. Auch beim letzten Tipp vor Weihnachten gilt: Zwei Punkte gibt es für das richtige Ergebnis, die richtige Tendenz beim 

Tippen bringt einen Punkt. 

Heute tippt der 8-jährige Dennis aus Karlsruhe gegen KSC-Torhüter Kristian Nicht. 

Karlsruher SC - MSV Duisburg 2:1 3:0 

Energie Cottbus - Hansa Rostock 2:0 1:1 

Arminia Bielefeld - Union Berlin 1:1 3:2 

Alemannia Aachen - SC Paderborn 1:2 0:5 

1. FC Kaiserslautern - TuS Koblenz 3:0 2:2 

FC St. Pauli - Greuther Fürth 2:0 3:1 

1860 München - FC Augsburg 0:2 1:2 

FSV Frankfurt - Rot-Weiss Ahlen 1:2 0:0 

Dennis Kristian 

Willis Wildpark | 17 

Die Tipps für die KSC-Spiele müssen spätestens 10 Tage vor dem Spieltag uns vorliegen. Bitte jeweils ein Passbild bei legen und nicht 

vergessen, Eure Adres se und Telefonnummer anzu ge ben. 

Alle Einsendungen an den KSC-KIDS-Club bitte an: KSC-Kids-Club * Fax: 0721 / 9822 737, E-Mail: Kids@ksc.de 

Fortuna Düsseldorf - RW Oberhausen 2:1 2:1

18 | VIP-Tipp 

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Der Vip-Tipp des Tages 

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Südwestbank AG Andreas Hahnemann 4:0 6 

Max Klemm GmbH & Co. KG Joscha Klemm 1:1 5 

Bäckerei Konditorei Lörz Klaus Lörz 2:1 5 

APP Fensterbau GmbH Klaus App 2:2 4 

SWA Südwest Asphalt GmbH & Co. KG Dietmar Heseler 2:1 4 

init innovation and traffic systems AG Dr. Ing. Gottfried Greschner 3:1 4 

Kohler’s Hotel Speiselokal Engel Jürgen Kohler 2:1 3 

Holzbau Strauß Klaus Strauß 1:1 3 

Sauter Elektronik GmbH & Co. KG Bernd Schmittgall 2:0 3 

Altes Rathaus Bretten 

Sartorius Metall-Dach- und 

Ingo Jäger 2:2 3 

Wandsysteme Dirk Sartorius 1:0 3 

Enzo Wasserbetten Heinz Axtmann 2:1 3 

Andreas Frey Finanzdienstleistungen Andreas Frey 2:2 3 

Küchenwohnstudio Steidl 

Ludwig GmbH Bau- und 

Michael Steidl 2:1 3 

Industriebedarf Paul-Heinz Ludwig 3:0 3 

Weiss Tiefbau Straßenbau Roland Weiss 3:1 3 

Der Kurier Harald Linder 2:0 3 

Wochenblatt Johannes Wagner 3:2 3 

Simon Hegele GmbH Dieter Hegele 1:1 3 

Hock Umzüge + Lagerung Thomas H. Hock 1:2 2 

Lago Bowling Center Matthias Müller 0:0 2 

Hubert Raase GmbH Hubert H. Raase 1:1 2 

Bernd Stutz Immobilien 

atro Akustik- und Trockenbau 

Bernd Stutz 0:1 2 

Montage KG 

EFA Tankstellenbetriebe und 

Thomas Link 3:3 2 

Mineralölhandel GmbH Emil Fahrer 2:2 2 

Werner Lohner Werner Lohner 3:1 2 

Bernd Härdt Baustoffe + Transporte Bernd Härdt 5:2 2 

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Kaeppelestraße 6 


Tel. 0721-610 00 

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20 

11 

| Im Porträt: Dino Drpic´ 

Entscheidungen für... 

Dino Drpic´ 

Seit Januar 2009 spielt Dino Drpić beim KSC. Der kantige Innenverteidiger über- 

zeugte dabei in der Rückserie der Bundesligasaison 08/09 im Abstiegskampf als 

kongenialer Partner neben Sebastian Langkamp. Nach Wechsel- und Verkaufs - 

ambitionen im Sommer entschied sich Drpić seither zum Verbleib beim KSC – und 

ist wieder fester Bestandteil der KSC-Innenverteidigung. Wir haben den kroa ti - 

schen Nationalspieler mit unseren ‚Elf Entscheidungen’ konfrontiert. 

1. Dein Trikot: rein oder raus? 

Ganz klar raus. Mein Trikot ist nur in den 

ersten Minuten in der Hose. Der Grund 

ist denkbar einfach – ich finde es be - 

quemer so. 

2. Deine Haare: immer lang oder 

irgendwann kurz? 

Sie waren ja kurz, als ich im Januar 

hierher kam. Seitdem sind sie ein 

ganzes Stück länger geworden. Generell 

mag ich ein wenig Abwechslung bei 

solchen Sachen, obwohl ich auch nicht 

öfters als andere zum Frisör gehe. Dort 

bin ich ungefähr einmal im Monat. 

3. Du am Handy: telefonieren oder 

simsen? 

Beides, wobei ich eher telefoniere. Aber 

da kommt schon einiges zusammen, da 

ich so natürlich zu Familie und Freunden 

Kontakt halten kann – auch in die 

Heimat. 

4. Deine Position: immer schon Vertei - 

diger oder früher ganz woanders? 

Früher war ich Stürmer und habe auch 

auf der 10 gespielt, hinter den Spitzen. 

Das war so, bis ich sechzehn oder 

siebzehn Jahre alt war. Dann verletzte 

sich der rechte Innenverteidiger, und ich 

musste auf dieser Position ran. Ich 

spielte gut, und es blieb dabei. Anfangs 

war ich darüber schon ein bisschen 

unglücklich, denn man spielt ja Fußball 

letztlich, um Tore zu schießen, und das 

kommt als Innenverteidiger ja nicht so 

oft vor. 

5. Deine Nationalmannschaftskarriere: 

gerade begonnen oder schon vorbei? 

Vorbei auf keinen Fall. Ich war schon 

sehr oft mit dabei, habe bisher einmal 

in der A-Nationalmannschaft gespielt. 

Aber es bleibt ein Ziel für mich, dort zu 

spielen. Ich habe viele Spiele in den 

Jugendnationalmannschaften absolviert, 

und es ist schon etwas Spezielles, 

das eigene Land zu repräsentieren. 

6. Kaffee oder Tee? 

Kaffee, am besten Espresso Macchiato, 

mit Zucker. 

7. Abergläubisch oder nicht? 

Das habe ich gar nicht. Solche Dinge 

sind mir nicht wichtig. 

Miller 

Demirtas/Staffeldt S.Langkamp M.Langkamp Schäfer 

Mutzel/Engelhardt Aduobe 

Stindl Blum 

Iashvili 

Fink 

Deine Traumelf 

8. Du als Papa: streng oder nachgiebig? 

Eher nachgiebig. Ich kann aber auch 

streng sein, wenn es sein muss. Das 

passiert zum Beispiel, wenn meine 

beiden Kleinen über die Strenge schla - 

gen. 

9. In deinem mp3-Player: kroatisch 

oder englisch? 

Beides. Ich höre oft eine Art Folkmusik 

aus dem früheren Jugoslawien. Und vor 

Spielen höre ich immer ‚2PAC’. 

10. Auf deinem Teller: kroatisch, italienisch 

oder deutsch? 

Kroatisch und italienisch. Mein Lieb - 

lings gericht ist „purica s mlincima i 

krum pirom“, also Truthahn mit Kar - 

toffeln und einer Art Nudelteig. 

11. Du im Urlaub: Kroatien oder 

anderswo? 

Ich mag keinen Winter – und muss also 

irgendwo hin, wo es warm ist. Wobei ich 

da auf keinen speziellen Platz festgelegt 

bin. Das kann Kroatien sein – im Som - 

mer, im Winter muss ich anderswo hin.

Dino Drpic´ 

Geburtsdatum 26.05.1981 

Geburtsort Zagreb 

Land Kroatien 

Familienstand verheiratet 

Größe 1,93 m 

Gewicht 89 kg 

Position Abwehr 

Rückennummer 33 

beim KSC seit 28.01.2009 

frühere Vereine NK Dinamo Zagreb 

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28 | Tabellen und Statistik 

TABELLE 2009/2010 TORJÄGER 2009/2010 

Sp S U N Tore Diff. Pkt. 

1. 1. FC K'lautern 15 11 3 1 23:9 +14 36 

2. FC St. Pauli 15 10 2 3 38:16 +22 32 

3. Arminia Bielefeld 15 9 1 5 24:13 +11 28 

4. Fortuna Düsseldorf 15 8 3 4 25:16 +9 27 

5. FC Augsburg 15 6 7 2 31:24 +7 25 

6. MSV Duisburg 15 7 4 4 28:23 +5 25 

7. 1. FC Union Berlin 15 7 3 5 24:22 +2 24 

8. Karlsruher SC 15 6 3 6 21:22 -1 21 

9. SC Paderborn 07 15 5 5 5 21:21 0 20 

10. Rot-Weiß Oberhausen 15 6 2 7 16:25 -9 20 

11. FC Energie Cottbus 15 5 4 6 23:24 -1 19 

12. Alemannia Aachen 15 5 4 6 13:17 -4 19 

13. SpVgg Greuther Fürth 15 6 0 9 25:27 -2 18 

14. TSV 1860 München 15 5 3 7 17:19 -2 18 

15. Hansa Rostock 15 6 0 9 18:23 -5 18 

16. TuS Koblenz 15 3 3 9 13:26 -13 12 

17. FSV Frankfurt 15 2 3 10 11:29 -18 9 

18. Rot Weiss Ahlen 15 1 4 10 10:25 -15 7 

Name Verein Sp./Tore/Ass. 

Michael Thurk FC Augsburg 15/14/0 

Marius Ebbers FC St. Pauli 15/10/6 

Giovanni Federico Arminia Bielefeld 14/9/4 

Shefki Kuqi TuS Koblenz 15/7/1 

Christopher Nöthe SpVgg Greuther Fürth 15/7/1 

Ranisav Jovanovic Fortuna Düsseldorf 14/7/0 

Emil Jula FC Energie Cottbus 15/6/5 

Sami Allagui SpVgg Greuther Fürth 15/6/4 

Torsten Mattuschka 1. FC Union Berlin 15/6/4 

Mahir Saglik SC Paderborn 07 11/6/4 

Martin Harnik Fortuna Düsseldorf 11/6/2 

John J. Mosquera 1. FC Union Berlin 11/6/2 

Benjamin Auer Alemannia Aachen 14/6/1 

Max Kruse FC St. Pauli 11/6/1 

Florian Bruns FC St. Pauli 15/5/5 

Jiayi Shao FC Energie Cottbus 9/5/3 

Lars Stindl Karlsruher SC 15/5/3 

Chris Katongo Arminia Bielefeld 15/5/2 

HEIMTABELLE 2009/2010 AUSWÄRTSTABELLE 2009/2010 ZUSCHAUER 2009/2010 


1. Fortuna Düsseldorf 8 6 2 0 15:5 +10 20 

2. 1. FC K'lautern 7 5 1 1 13:6 +7 16 

3. 1. FC Union Berlin 8 5 1 2 12:10 +2 16 

4. Arminia Bielefeld 7 5 0 2 10:4 +6 15 

5. FC St. Pauli 7 4 2 1 14:8 +6 14 

6. SC Paderborn 07 8 4 2 2 13:9 +4 14 

7. FC Augsburg 8 3 4 1 15:10 +5 13 

8. MSV Duisburg 7 3 3 1 15:11 +4 12 

9. FC Energie Cottbus 7 4 0 3 14:10 +4 12 

10. Hansa Rostock 8 4 0 4 11:10 +1 12 

11. Rot-Weiß Oberhausen 8 4 0 4 9:12 -3 12 

12. TSV 1860 München 7 3 2 2 11:8 +3 11 

13. Karlsruher SC 7 3 2 2 9:10 -1 11 

14. Alemannia Aachen 7 3 1 3 8:12 -4 10 

15. SpVgg Greuther Fürth 8 3 0 5 17:15 +2 9 

16. TuS Koblenz 8 2 2 4 7:15 -8 8 

17. FSV Frankfurt 7 1 3 3 7:9 -2 6 

18. Rot Weiss Ahlen 8 0 2 6 3:14 -11 2 


1. 1. FC K'lautern 8 6 2 0 10:3 +7 20 

2. FC St. Pauli 8 6 0 2 24:8 +16 18 

3. Arminia Bielefeld 8 4 1 3 14:9 +5 13 

4. MSV Duisburg 8 4 1 3 13:12 +1 13 

5. FC Augsburg 7 3 3 1 16:14 +2 12 

6. Karlsruher SC 8 3 1 4 12:12 0 10 

7. Alemannia Aachen 8 2 3 3 5:5 0 9 

8. SpVgg Greuther Fürth 7 3 0 4 8:12 -4 9 

9. 1. FC Union Berlin 7 2 2 3 12:12 0 8 

10. Rot-Weiß Oberhausen 7 2 2 3 7:13 -6 8 

11. Fortuna Düsseldorf 7 2 1 4 10:11 -1 7 

12. FC Energie Cottbus 8 1 4 3 9:14 -5 7 

13. TSV 1860 München 8 2 1 5 6:11 -5 7 

14. SC Paderborn 07 7 1 3 3 8:12 -4 6 

15. Hansa Rostock 7 2 0 5 7:13 -6 6 

16. Rot Weiss Ahlen 7 1 2 4 7:11 -4 5 

17. TuS Koblenz 7 1 1 5 6:11 -5 4 

18. FSV Frankfurt 8 1 0 7 4:20 -16 3 

Verein im Schnitt im Wildpark 

Karlsruher SC 18.554 18.554 

Energie Cottbus 11.460 - 

Arminia Bielefeld 16.729 15.521 

Alemannia Aachen 24.462 21.572 

SpVgg Greuther Fürth 6.251 - 

MSV Duisburg 14.592 ? 

1. FC Kaiserslautern 32.740 - 

FC St. Pauli 22.515 26.154 

Rot-Weiß Oberhausen 7.223 17.009 

Rot Weiss Ahlen 4.655 - 

FC Augsburg 15.872 - 

TSV 1860 München 25.529 - 

Hansa Rostock 14.525 - 

TuS Koblenz 7.645 15.373 

FSV Frankfurt 5.734 17.010 

1. FC Union Berlin 14.950 17.244 

Fortuna Düsseldorf 22.815 - 

SC Paderborn 07 8.907 - 

16. SPIELTAG 11.12. - 14.12.09 17. SPIELTAG 18.12. - 21.12.09 

Freitag, 11.12.09 (18.00 Uhr) 

Karlsruher SC - MSV Duisburg 

Alemannia Aachen - SC Paderborn 07 

1. FC K'lautern - TuS Koblenz 

Samstag, 12.12.09 (13.00 Uhr) 

TSV 1860 München - FC Augsburg 

FSV Frankfurt - Rot Weiss Ahlen 

Sonntag, 13.12.09 (13.30 Uhr) 

Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin 

FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth 

Fortuna Düsseldorf - Rot-Weiß Oberhausen 

Montag, 14.12.09 (20.15 Uhr) 

FC Energie Cottbus - Hansa Rostock 

Freitag, 18.12.09 (18.00 Uhr) 

MSV Duisburg - Alemannia Aachen 

Rot Weiss Ahlen - FC Energie Cottbus 

TuS Koblenz - FSV Frankfurt 

Samstag, 19.12.09 (13.00 Uhr) 

SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC 

Hansa Rostock - Fortuna Düsseldorf 

Sonntag, 20.12.09 (13.30 Uhr) 

Rot-Weiß 

-- 

Oberhausen - Arminia Bielefeld 

1. FC Union Berlin - TSV 1860 München 

SC Paderborn 07 - FC St. Pauli 

Montag, 21.12.09 (20.15 Uhr) 

FC Augsburg - 1. FC K'lautern

FIEBERKURVE 2009/2010 

1 

1 

2 

2 

3 

3 

4 

4 

5 

5 

6 

6 

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9 

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10 



12 

12 

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14 

14 

15 

15 

16 

16 

17 

17 

18 

18 

Spieltag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 

Tabellenplatz 

SPIELER-STATISTIK 2009/2010 

? 

Tabellen und Statistik | 29 

Nr. Name Position geboren Einsätze Spielminuten Eingew. Ausgew. Gelb Gelb/Rot Rot Tore 

1 Jean-François Kornetzky Torwart 28.07.1982 4 360 0 0 1 0 0 0 

29 Kristian Nicht Torwart 03.04.1982 0 0 0 0 0 0 0 0 

31 Markus Miller Torwart 08.04.1982 11 990 0 0 0 0 0 0 

5 Christian Demirtas Abwehr 25.05.1984 5 360 1 1 0 0 0 0 

11 Andreas Schäfer Abwehr 05.02.1983 15 1325 0 2 1 0 0 0 

19 Stefan Buck Abwehr 03.09.1980 1 9 1 0 0 0 0 0 

23 Matthias Langkamp Abwehr 24.02.1984 9 622 2 2 2 0 0 2 

24 Sebastian Langkamp Abwehr 15.01.1988 10 850 1 1 4 0 0 1 

25 Michael Blum Abwehr 25.12.1988 9 476 4 1 0 0 0 2 

33 Dino Drpic Abwehr 26.05.1981 13 953 3 1 5 0 0 0 

2 Matthias Zimmermann Mittelfeld 16.06.1992 1 2 1 0 0 0 0 0 

4 Godfried Aduobe Mittelfeld 29.10.1975 13 1078 0 4 1 0 0 0 

8 Michael Mutzel Mittelfeld 27.09.1979 11 867 1 2 4 0 0 0 

10 Massimilian Porcello Mittelfeld 23.06.1980 0 0 0 0 0 0 0 0 

17 Timo Staffeldt Mittelfeld 09.02.1984 12 833 2 3 4 0 0 0 

21 Gaétan Krebs Mittelfeld 18.11.1985 4 245 2 0 0 0 0 1 

22 Marco Engelhardt Mittelfeld 02.12.1980 14 940 4 5 2 0 0 0 

28 Lars Stindl Mittelfeld 26.08.1988 15 1298 0 4 1 0 0 5 

7 Christian Timm Angriff 27.02.1979 10 740 0 4 1 0 0 2 

9 Alexander Iashvili Angriff 23.10.1977 13 1091 1 2 1 0 0 3 

14 Anton Fink Angriff 31.07.1987 15 964 5 5 0 0 0 4 

18 Macauley Chrisantus Angriff 20.08.1990 7 242 7 1 0 0 0 1 

27 Patrick Dulleck Angriff 15.02.1990 1 15 1 0 0 0 0 0 

30 Niklas Tarvajärvi Angriff 13.03.1983 12 497 6 4 0 0 0 0 

Aktuelle Statistik

30 | Spielplan 

Spielplan der Vorrunde 

01. Spieltag || 07.-10.08.09 

1. FC Kaiserslautern : SpVgg Greuther Fürth 2:1 

FSV Frankfurt : MSV Duisburg 1:2 

Arminia Bielefeld : Hansa Rostock 

FC St. Pauli : Rot-Weiss Ahlen 2:1 

1860 München : TuS Koblenz 2:0 

Karlsruher SC : Alemannia Aachen (Fr.) 1:1 

Rot-Weiß Oberhausen : 1. FC Union Berlin 0:3 

Energie Cottbus : FC Augsburg 3:1 

Fortuna Düsseldorf : SC Paderborn 07 3:0 

02. Spieltag || 14.-17.08.2009 

Alemannia Aachen : FC St. Pauli 0:5 

SpVgg Greuther Fürth : FSV Frankfurt 4:0 

MSV Duisburg : Energie Cottbus 2:2 

Rot-Weiss Ahlen : 1. FC Kaiserslautern 0:1 

FC Augsburg : Rot-Weiß Oberhausen 2:2 

Hansa Rostock : 1860 München 2:1 

TuS Koblenz : Arminia Bielefeld 3:2 

1. FC Union Berlin : Fortuna Düsseldorf 1:0 

SC Paderborn 07 : Karlsruher SC (Fr.) 2:0 

03. Spieltag || 21.-24.08.2009 

Energie Cottbus : SpVgg Greuther Fürth 1:3 

Arminia Bielefeld : FC Augsburg 1:2 

1. FC Kaiserslautern : Alemannia Aachen 1:1 

FC St. Pauli : MSV Duisburg 2:2 

Rot-Weiß Oberhausen : Rot-Weiss Ahlen 2:0 

1860 München : Karlsruher SC (Mo.) 1:3 

FSV Frankfurt : SC Paderborn 07 0:0 

1. FC Union Berlin : Hansa Rostock 1:0 

Fortuna Düsseldorf : TuS Koblenz 1:0 

04. Spieltag || 28.-31.08.2009 

Karlsruher SC : FC St. Pauli (Fr.) 0:4 

Alemannia Aachen : FSV Frankfurt 3:0 

SpVgg Greuther Fürth : Arminia Bielefeld 2:4 

MSV Duisburg : Fortuna Düsseldorf 3:0 

Rot-Weiss Ahlen : 1860 München 0:0 

FC Augsburg : 1. FC Union Berlin 1:1 

Hansa Rostock : Rot-Weiß Oberhausen 0:2 

TuS Koblenz : Energie Cottbus 0:2 

SC Paderborn 07 : 1. FC Kaiserslautern 0:0 

05. Spieltag || 11.-14.09.2009 

Energie Cottbus : Karlsruher SC (Mo.) 2:4 

Arminia Bielefeld : Rot-Weiss Ahlen 2:0 

1. FC Kaiserslautern : MSV Duisburg 4:1 

Rot-Weiß Oberhausen : Alemannia Aachen 1:0 

1860 München : SpVgg Greuther Fürth 3:1 

Hansa Rostock : TuS Koblenz 2:1 

FSV Frankfurt : FC St. Pauli 2:3 

1. FC Union Berlin : SC Paderborn 07 5:4 

Fortuna Düsseldorf : FC Augsburg 1:1 

06. Spieltag || 18.-21.09.2009 

Karlsruher SC : FSV Frankfurt 2:0 

Alemannia Aachen : 1860 München 2:0 

SpVgg Greuther Fürth : Rot-Weiß Oberhausen 4:0 

MSV Duisburg : Arminia Bielefeld 0:3 

FC St. Pauli : 1. FC Kaiserslautern 1:2 

Rot-Weiss Ahlen : Fortuna Düsseldorf 1:4 

FC Augsburg : Hansa Rostock 5:2 

TuS Koblenz : 1. FC Union Berlin 1:1 

SC Paderborn 07 : Energie Cottbus 5:1 

07. Spieltag || 25.-28.09.2009 

Energie Cottbus : FSV Frankfurt 3:0 

Arminia Bielefeld : FC St. Pauli 1:0 

1. FC Kaiserslautern : Karlsruher SC 2:0 

Rot-Weiß Oberhausen : MSV Duisburg 1:0 

FC Augsburg : TuS Koblenz 1:1 

1860 München : SC Paderborn 07 0:0 

Hansa Rostock : SpVgg Greuther Fürth 4:0 

1. FC Union Berlin : Rot-Weiss Ahlen 2:1 

Fortuna Düsseldorf : Alemannia Aachen 0:0 

08. Spieltag || 02.-05.10.2009 

Karlsruher SC : Arminia Bielefeld 0:1 

Alemannia Aachen : Energie Cottbus 1:1 

SpVgg Greuther Fürth : Fortuna Düsseldorf 2:1 

MSV Duisburg : 1. FC Union Berlin 3:1 

FC St. Pauli : 1860 München 3:1 

Rot-Weiss Ahlen : Hansa Rostock 0:2 

TuS Koblenz : Rot-Weiß Oberhausen 0:1 

FSV Frankfurt : 1. FC Kaiserslautern 1:1 

SC Paderborn 07 : FC Augsburg 2:2 

09. Spieltag || 16.-19.10.2009 

Energie Cottbus : 1. FC Kaiserslautern 1:2 

Arminia Bielefeld : Alemannia Aachen 1:0 

Rot-Weiß Oberhausen : FC St. Pauli 1:3 

FC Augsburg : Karlsruher SC 1:1 

1860 München : MSV Duisburg 3:1 

Hansa Rostock : SC Paderborn 07 1:2 

TuS Koblenz : Rot-Weiss Ahlen 1:1 

1. FC Union Berlin : SpVgg Greuther Fürth 1:2 

Fortuna Düsseldorf : FSV Frankfurt 4:1 

10. Spieltag || 23.-26.10.2009 

Karlsruher SC : Rot-Weiß Oberhausen (So.) 1:1 

Alemannia Aachen : 1. FC Union Berlin 1:4 

SpVgg Greuther Fürth : TuS Koblenz 1:2 

MSV Duisburg : Hansa Rostock 3:1 

1. FC Kaiserslautern : Fortuna Düsseldorf 0:2 

FC St. Pauli : Energie Cottbus 1:1 

Rot-Weiss Ahlen : FC Augsburg 1:3 

FSV Frankfurt : 1860 München 3:2 

SC Paderborn 07 : Arminia Bielefeld 0:2 

11. Spieltag || 30.10.-02.11.2009 

Arminia Bielefeld : Energie Cottbus 2:0 

Rot-Weiß Oberhausen : SC Paderborn 07 3:2 

Rot-Weiss Ahlen : SpVgg Greuther Fürth 0:1 

FC Augsburg : Alemannia Aachen 0:1 

1860 München : 1. FC Kaiserslautern 0:1 

Hansa Rostock : FC St. Pauli 2:0 

TuS Koblenz : MSV Duisburg 0:3 

1. FC Union Berlin : FSV Frankfurt 1:0 

Fortuna Düsseldorf : Karlsruher SC (Fr.) 1:0 

12. Spieltag || 06.-09.11.2009 

Energie Cottbus : 1860 München 1:0 

Karlsruher SC : 1. FC Union Berlin (So.) 3:2 

Alemannia Aachen : Hansa Rostock 1:0 

SpVgg Greuther Fürth : FC Augsburg 4:5 

MSV Duisburg : Rot-Weiss Ahlen 2:2 

1. FC Kaiserslautern : Rot-Weiß Oberhausen 3:1 

FC St. Pauli : Fortuna Düsseldorf 2:1 

FSV Frankfurt : Arminia Bielefeld 0:0 

SC Paderborn 07 : TuS Koblenz 2:1 

13. Spieltag || 20.-23.11.2009 

Arminia Bielefeld : 1860 München 0:1 

SpVgg Greuther Fürth : MSV Duisburg 0:1 

Rot-Weiß Oberhausen : FSV Frankfurt 1:3 

Rot-Weiss Ahlen : SC Paderborn 07 0:0 

FC Augsburg : FC St. Pauli 3:2 

Hansa Rostock : Karlsruher SC (Sa.) 2:1 

TuS Koblenz : Alemannia Aachen 1:0 

1. FC Union Berlin : 1. FC Kaiserslautern 0:2 

Fortuna Düsseldorf : Energie Cottbus 2:1 

14. Spieltag || 27.-30.11. 2009 

Energie Cottbus : Rot-Weiß Oberhausen 3:0 

Karlsruher SC : TuS Koblenz (Fr.) 2:1 

Alemannia Aachen : Rot-Weiss Ahlen 0:2 

MSV Duisburg : FC Augsburg 2:2 

1. FC Kaiserslautern : Arminia Bielefeld 1:0 

FC St. Pauli : 1. FC Union Berlin 3:0 

1860 München : Fortuna Düsseldorf 2:2 

FSV Frankfurt : Hansa Rostock 0:1 

SC Paderborn 07 : SpVgg Greuther Fürth 1:0 

15. Spieltag || 04.-07.12.2009 

SpVgg Greuther Fürth : Alemannia Aachen 0:2 

Rot-Weiß Oberhausen : 1860 München 0:1 

Rot-Weiss Ahlen : Karlsruher SC (So.) 1:3 

FC Augsburg : FSV Frankfurt 2:0 

Hansa Rostock : 1. FC Kaiserslautern 0:1 

TuS Koblenz : FC St. Pauli 1:5 

1. FC Union Berlin : Energie Cottbus 1:1 

Fortuna Düsseldorf : Arminia Bielefeld 3:2 

SC Paderborn 07 : MSV Duisburg 1:3 

16. Spieltag || 11.-14.12.2009 

Energie Cottbus : Hansa Rostock 

Karlsruher SC : MSV Duisburg (Fr.) 

Arminia Bielefeld : 1. FC Union Berlin 

Alemannia Aachen : SC Paderborn 07 

1. FC Kaiserslautern : TuS Koblenz 

FC St. Pauli : SpVgg Greuther Fürth 

1860 München : FC Augsburg 

FSV Frankfurt : Rot-Weiss Ahlen 

Fortuna Düsseldorf : Rot-Weiß Oberhausen 

17. Spieltag || 18.-21.12.2009 

SpVgg Greuther Fürth : Karlsruher SC (Sa.) 

MSV Duisburg : Alemannia Aachen 

Rot-Weiß Oberhausen : Arminia Bielefeld 

Rot-Weiss Ahlen : Energie Cottbus 

FC Augsburg : 1. FC Kaiserslautern 

Hansa Rostock : Fortuna Düsseldorf 

TuS Koblenz : FSV Frankfurt 

1. FC Union Berlin : 1860 München 

SC Paderborn 07 : FC St. Pauli

32 | Heimspiel 

48. Aufeinandertreffen / Positive KSC-Bilanz 

Vollgas auf der Zielgeraden 

Rechtzeitig zum Schlussspurt in der 

Hinrunde der zweiten Bundesliga haben 

die Jungs von Markus Schupp das 

Gaspedal gefunden. Dass das nicht nur 

ein subjektiver Eindruck ist, dokumen - 

tieren objektive Zahlen: Drei der letzen 

vier Spiele gewonnen, seit drei Heim - 

spielen zu Hause ungeschlagen. Dazu 

seit dem sechsten Spieltag erstmals 

wieder in der oberen Tabellenhälfte. 

Nach dem 3:1-Erfolg beim Tabellen - 

schluss licht aus Ahlen kommt nun mit 

dem MSV Duisburg ein Team, das vor der 

Saison als einer der großen Aufstiegs - 

favoriten gehandelt wurde. Der Start 

ver lief holprig, doch seit dem Trainer - 

wechsel an der Wedau scheint auch 

der MSV – wie der KSC auch – wie der 

lang sam aber sicher in die Spur zurückzufinden. 

Eine spannende Ausgangssituation also, 

zumal der MSV zuletzt dreimal in Folge 

auswärts gewinnen konnte. In der ewi - 

gen Statistik liegt der KSC im heimischen 

Wildpark vorn: Von 22 Aufei nan der - 

treffen im Badischen gewann der KSC 

zwölf. Fünf Partien endeten Unent - 

schieden, ebenso viele gingen verloren.

Heimspiel | 33

Jugendspieler aus Klosterreichenbach zu Gast beim KSC II 

Zwischen Nikolaus und Autogrammjagd 

Einen erlebnisreichen Tag 

erlebten die Jugend spie - 

ler des VfR Klosterrei - 

chen bach im Karlsruher 

Wild park stadion. Beim 

Re gio nalligaspiel des 

Karls ruher SC 2 gegen SSV 

Ulm 1846 durften die 

Jugendspieler mit den 

Mannschaften einlaufen. 

Einige unterstützten die 

KSC-Balljun gen und er - 

lebten das Spiel hautnah. 

Mit 31 Kindern und 23 

Erwach senen wurde der 

Sieg des KSC bejubelt. 

Ermöglicht hatten den 

Besuch der Betreuer der 

Karlsruher Amateure, 

Gre gor Krämer, und 

Teammanager Burk hard 

Reich, die mit der Mann - 

schaft im Sommer in 

Klosterreichenbach ihr 

Sommer-Trainingslager 

absolviert hatten. Auch 

der Gegner, der SSV Ulm, hatte im 

Sommer in Klosterreichenbach trainiert. 

Nach dem Spiel sammelten die Kinder 

kräftig Autogramme und wurden noch 

Die nächsten Partien: 

Fr, 11.12.2009, 14.15 Uhr 

SC Freiburg II – KSC II 

Sa, 19.12.2009, 14.00 Uhr 

KSC II - SC Pfullendorf 

KSC II | 35 

mit einem blauen KSC-Nikolaus überrascht.

36 | Talentteam 

Das ideale Weihnachtsgeschenk: die KSC-Fußballschule 

Der KSC-Talentteam Bericht 

Die Erfolgsgeschichte der KSC-Fußball - 

schule geht weiter. In diesen Tagen 

hatten wir unsere 1.000 Anmeldung 

seit Gründung der Fußballschule vor 

einem Jahr im September 2008. Nach 

unseren tollen Camps in der Halle im 

vergangenen Jahr haben wir auch für 

diesen Winter wieder ein super Hallen - 

programm für Euch organisiert. Wer in 

den Weihnachtsferien noch nichts vor 

hat und Lust auf Fußball verspürt, der 

kann sich jetzt noch anmelden. Wir 

freuen uns auf Euch. 

Hallo Kids, 

auch in den Weihnachtsferien müsst Ihr 

nicht auf euren heiß geliebten Fußball 

verzichten - denn die KSC-Fußballschule 

hat für Euch an gleich drei Standorten 

verschiedene Camps organisiert. Sowohl 

in Karlsruhe (in der Wildparkhalle) als 

auch in Kuppenheim (im Soccer-Palace) 

und in Stupferich (in der Jako-Arena) 

könnt Ihr dem Ball hinterher jagen. 

Und das – natürlich - unter der quali - 

fizierten Anleitung der KSC-Trainer. 

Unsere Trainer vom KSC-Talentteam sind 

wieder an allen Standorten mit dabei. 

Für alle Torhüter gibt es in der Jako- 

Arena auch ein spezielles Torwart-Camp. 

Bei unseren Camps bekommen alle 

Teilnehmer neben einem qualifizierten 

Training auch die original KSC-Fußball - 

schulen-Ausrüstung von NIKE. Darüber 

hinaus werden die Kids den ganzen Tag 

von uns versorgt. Und am Abschlusstag 

findet ein großes Fußballturnier mit 

allen Teilnehmern statt. 

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern 

der KSC-Fußballschule für Ihre Teil - 

nahme an unseren Veranstaltungen in 

diesem Jahr und wünschen Euch supertolle 

Weihnachtsferien und viiiiiiiiiiiiii - 

iiiiiiiiiiiiiiele Geschenke. 

Für das neue Jahr wünschen wir Euch 

alles Gute und viel Spaß beim Fuß - 

ballspielen. 

Wir sehen uns in der KSC-Fußball - 

schule… 

Euer

Hier die genauen Termine und Orte der 

Weihnachts-Camps: 

Talentteam | 37 

Fußball pur - Camp: 28.12.-30.12.2009, Wildparkhalle Karlsruhe 

Fußball pur - Camp: 28.12.-30.12.2009, Jako-Arena in 

Karlsruhe-Stupferich 

Torwart- Spezial- Camp: 28.12.-30.12.2009, Jako-Arena in 

Karlsruhe-Stupferich 

Fußball pur - Camp: 28.12.-30.12.2009, Soccer Palace in Kuppenheim 

Anmeldung unter: www.ksc-fussballschule.de

38 | Partner

40 | Mixed-Zone 

Michael Blum, Fabina Heinrich und Patrick Weigl 

Die Karriere als Profi vor Augen 

Alle drei sind Auszubildende der EnBW. Und 

sie sind viel versprechende Nachwuchstalente 

des Karlsruher SC. Michael Blum hat beim 

Fußball-Zweitligisten den Sprung in die erste 

Mannschaft bereits geschafft. Fabian Heinrich 

und Patrick Weigl wollen ihm bald folgen. 

Laut Internetportal „transfermarkt.de“ liegt 

sein Marktwert bei 175.000 Euro. „Das darf 

man nicht so ernst nehmen“, wiegelt Michael 

Blum ab. „Ich weiß nicht, wie die auf diese 

Werte kommen.“ Seit Saisonbeginn darf der 

Abwehrspieler mit der ersten Mannschaft des 

KSC trainieren. Sein Zweitliga-Debüt feierte 

Blum am 14. September bei Energie Cottbus, 

als der KSC mit 4:2 gewann. Wenige Wochen 

später, beim 1:1 gegen Rot-Weiß Oberhausen, 

durfte er erstmals von Beginn an spielen. 

Blum, der die Rückennummer 25 trägt, hat 

sein Ziel klar vor Augen: Er will Stammspieler 

werden. 

Michael Blum stammt aus Düsseldorf. Als 

Vierjähriger fing er bereits mit dem Fußball - 

spielen an. „Der Platz war direkt um die 

Ecke“, erzählt er. Sein erster Verein hieß DCFR 

Linksrheinisch. Als Jugendlicher wechselte die 

1,90 Meter große Nachwuchshoffnung noch zu 

den Ex-Bundesligaclubs Fortuna Düsseldorf 

und Rot-Weiß Essen. Letzte Saison kam er 

vom VfB Speldorf zum KSC. Zuvor war er beim 

„Länderpokal“ der Unter-21-Jährigen von den 

Karlsruhern entdeckt und zum Probetraining 

in die Fächerstadt eingeladen worden. Der 

Verein bot dem 21-Jährigen einen Vertrag für 

die zweite Mannschaft an. 

Aber Blum überzeugte auch die EnBW, die ja 

bekanntlich Hauptsponsor des KSC ist. Sie bot 

dem aus Düsseldorf wechselnden Spieler eine 

Ausbildung zum Industriekaufmann an. Jetzt 

ist er im zweiten Lehrjahr und will Mitte 2011 

die Abschlussprüfung schaffen. Parallel dazu 

arbeitet er an seiner Fußballer-Karriere. Täg - 

lich nimmt er ein- bis zweimal am KSC- 

Training teil. Die EnBW sei sehr tolerant in 

dieser Hinsicht. 

Der Trainingsplan ist von Woche zu Woche 

dem Spielplan des Zweitligisten angepasst. 

Die Spiele finden manchmal freitags, 

manchmal samstags oder sonntags statt. Am 

Tag vor jeder Partie fährt die Mannschaft ins 

Trainingslager und bereitet sich gemeinsam 

darauf vor. Nur 18 Spieler aus dem 22köpfigen 

Kader dürfen mit. Bisher wurde der 

19-jährige Abwehrspieler Fabian Heinrich 

noch nicht berücksichtigt. Das soll sich aber 

bald ändern. Sein Traum ist, Fußballprofi zu 

werden. 

Heinrich ist ein Eigengewächs des KSC und 

spielt bereits seit der F-Jugend dort. Seit 

Saisonbeginn kickt er für die zweite Mann - 

schaft in der Regionalliga Süd und trainiert 

unter der Woche oft mit den Profis. Die 

Rückennummer 16 ist ihm fest zugeteilt. Wie 

Blum ist auch Heinrich Industrie kaufmann- 

Azubi bei der EnBW. Nächsten Sommer macht 

er seine Abschlussprüfung; derzeit sucht er 

bei der EnBW eine Stelle für die Zeit danach. 

Am Liebsten würde Heinrich ins Marketing 

wechseln. „Weil mich das brennend interessiert 

und weil ich gerne mit Menschen zusammen 

arbeite.“ 

Der dritte EnBW-Azubi im Bunde – auch er 

lernt den Beruf des Industriekaufmanns – ist 

der 19-jährige Torwart Patrick Weigl. Er 

stammt aus Stuttgart und wechselte zu 

Saisonbeginn vom 1. FC Pforzheim nach 

Karlsruhe. „Wegen der Ausbildung und we - 

gen des Fußballs“, sagt er. Wie Heinrich spielt 

Weigl in der zweiten Mannschaft des KSC. 

„Von der Ersten bin ich noch weit weg.“ Aber 

auch ihm wird, wie man hört, eine große 

Zukunft vorhergesagt. „Ich bin noch ziemlich 

am Anfang“, gibt sich Weigl bescheiden. Auf 

eine spätere Kariere als Fußballer will er sich 

nicht festlegen. „Ich will jetzt die drei Jahre 

Ausbildung abwarten. Die kann mir später 

keiner mehr nehmen. Denn keiner kann mir 

versprechen, dass ich später wirklich einmal 

Fußball-Profi werde.“ 

Früher war Weigl Mittelfeldspieler, erst mit 

zwölf Jahren wechselte er ins Tor. Sein 

Schlüsselerlebnis war die Weltmeisterschaft 

2002. „Oliver Kahn spielte ein sensationelles 

Turnier und ich bekam zu der Zeit die Mög - 

lichkeit, bei uns ins Tor zu wechseln.“ Kahn 

ist neben dem Wolfsburger Keeper Diego 

Benaglio und Italien Nationaltorhüter Gian - 

luigi Buffon eine Art Vorbild für Weigl. 

Es wird spannend sein zu beobachten, wie 

sich Michael Blum, Fabian Heinrich und 

Patrick Weigl als Fußballer weiterentwickeln. 

Vielleicht sieht man sie eines Tages wirklich in 

der Bundesliga oder gar in der National - 

mannschaft kicken. Bei der EnBW würde dies 

sicher eine Menge Mitarbeiter freuen. 

bet

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42 | Mixed-Zone 

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Mixed-Zone | 43 

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Was macht eigentlich 

Martin Kübler 

Interview: Ralph Bott 

Der heute 62-jährige Abwehr- und 

Mittelfeldspieler stand von 1974 bis 1978 

in 55 Erst- und Zweitligaspielen für den 

Karlsruher SC auf dem Spielfeld und 

erzielte dabei 17 Tore. Nach seiner 

Karlsruher Zeit spielte er für den VfB 

Eppingen sowie für jeweils zwei weitere 

Jahre beim VfR Heilbronn und beim FV 

Lauda. 

Wildpark Live: 

Hallo Martin Kübler, wie kam der Wech - 

sel 1974 zum Karlsruher SC eigentlich zustande? 

Martin Kübler: 

Es war Bernd Hoffmann, der ehemalige 

KSC-Torjäger - er brachte mich zum KSC. 

Das war 1974, als ich mit ihm nach Karlsruhe 

kam. 


Was machen Sie beruflich und wo leben 

Sie? 


Ich lebe mittlerweile in Untergruppenbach. 

Dort arbeite ich bei einer Telekommunikationsfirma 

als Angestellter. 


Welche Beziehung haben Sie heute noch 

zum Fußball? 


Es gibt nur noch wenige Beziehungen 

zum Fußball, da ich auch nicht mehr 

aktiv in irgendeiner Funktion tätig bin. 

Ab und an besuche ich aber Bundesliga- 

Spiele. 


Welches waren die „schwärzesten“ 

Stun den in Ihrer Zeit in Ihrer Fußballer- 

Karriere? 


Das war der Moment, als ich 1978 vom 

damaligen Trainer Rolf Schafstall erfuhr, 

dass ich nicht mehr zum KSC Kader gehöre. 


Wer war Ihr „Lieblingsgegenspieler“? 


Der Kaiser, Franz Beckenbauer. 


Wer war der „unangenehmste“ Gegenspieler 

oder die „unangenehmste 

Mannschaft“? 


Als Mannschaft waren das die Königsblauen 

vom FC Schalke 04, weil man 

gegen die immer schwer zu kämpfen 

hatte. 


Was war das größte Erlebnis in Ihrer 

Laufbahn? 


Der Aufstieg mit dem KSC 1974/75 als Tabellenerster 

in die 1. Bundesliga. 


Welchen Bezug haben Sie noch zum 

Karlsruher SC und zu wem haben Sie 

noch Kontakt? 


Gelegentlich besuche ich noch die Heimspiele 

des Karlsruher SC. Direkter Kontakt 

besteht zu Rolf Dohmen, den ich von 

früher her noch kenne. 

History | 45 


Welche Erinnerungen haben Sie an die 

Zeit beim KSC? 


Das sind nur gute Erinnerungen, die ich 

mit den vier Jahren in Karlsruhe verbinde. 

Vor allem, weil mein Traum, in 

der Bundesliga zu spielen, hier in Erfüllung 

ging. 


Bei welchem Verein hätten Sie gerne mal 

gespielt? 


Als Fan des englischen Fußballs wäre 

Manchester United mein Traum gewesen. 

Als 18-Jähriger hatte auch der 1. FC Kai - 

serslautern mit Trainer Dietrich Weise In - 

teresse an mir, aber damals – als 18- 

Jäh riger – kam der Zeigefinger der Fa - 

milie, denn ich hätte meine Ausbildung 

beenden müssen. Vielleicht hätte ich 

damals mutiger sein müssen und die 

Ausbildung abbrechen sollen, um das 

Angebot anzunehmen, aber man weiß ja 

nicht, was dabei rausgekommen wäre. 


Wann haben Sie zum letzten Mal ein 

Spiel des KSC live im Stadion erlebt? 


Im Frühjahr beim Spiel gegen Mönchengladbach, 

das 0:0 endete, war ich im 

Stadion. Schade, dass die Jungs diese 

Spiel nicht gewonnen haben, sonst hätte 

es vielleicht gereicht, den Abstieg zu 

verhindern. 


Verfolgen Sie die KSC-Spiele noch und 

was trauen Sie der Mannschaft in der 

Saison zu? 


Ich informiere mich immer über 

Zwischenstände und Endergebnisse des 

Karlsruher SC und wünsche dem Verein 

und den Fans, dass bald der Aufstieg 

wieder gelingt.

46 | Ausblick 

Fürth und Aachen laufen ihren Zielen hinterher 

Leise kriselt’s vor Weihnachten 

Bei den nächsten Gegnern des KSC ist die 

Welt so kurz vor Weihnachten alles 

andere als heil: Zum Jahresende gastiert 

Trainer Markus Schupp mit seiner Elf bei 

Greuther Fürth (Samstag, den 19. 

Dezember, 13.00 Uhr), und in die neue 

Saison starten die Blau-Weißen bei 

Alemannia Aachen (Freitag, den 15. 

Januar, 18.00 Uhr) – zwei Clubs, die sich 

deutlich mehr von der Saison erhofft 

haben. 

Die Fürther Kleeblätter, die seit Jahren 

einen der oberen Tabellenplätze abonniert 

haben, krebsen seit Wochen ohne 

Sieg im Mittelfeld der Tabelle herum. 

Definitiv zu wenig für den Anspruch von 

Trainer Benno Möhlmann, der seiner 

Mannschaft nach der dritten Heim - 

nieder lage in Folge öffentlich mangelnde 

Qualität attestierte. Die Auf - 

stiegs plätze, so Möhlmanns schonungslose 

Kritik, seien für sein Team unerreichbar. 

Die neue Härte des Trainers 

bekam auch Verteidiger Mirko Hrgovic zu 

spüren, den Möhlmann nach einem 

Streit mit sofortiger Wirkung entlassen 

ließ. Ob der harte Kurs von Coach Möhl - 

mann die Mannschaft wieder zusammen 

schweißen und den Abwärtstrend 

stoppen kann, wird sich in den kommenden 

Wochen zeigen. 

Keine Krise, aber nur eine kurze Pause 

gönnt sich die KSC-Mannschaft über 

Weihnachten. Am Samstag, den 2. 

Januar, 17.30 Uhr, startet der KSC beim 

Harder13-Cup in der SAP-Arena gegen 

Gegner wie Titelverteidiger Eintracht 

Frankfurt und den heutigen Gegner MSV 

Duisburg mit Budenzauber in das neue 

Jahr. 

Nach der Rückkehr aus dem Trainings - 

lager im türkischen Belek fährt der KSC 

zur Alemannia nach Aachen. Dass der 

Aachener Tivoli seinem Ruf als Hexen - 

kessel nicht nur an Spieltagen alle Ehre 

macht, lässt sich dort seit Wochen beobachten: 

Nach dem bisherigen sportlichen 

Tiefpunkt, als Aachen dem Tabel - 

lenletzten Rot-Weiß Ahlen mit einer 

desolaten Leistung den ersten Saison - 

sieg schenkte, beurlaubte der Auf - 

sichtsrat der Alemannia kurzerhand 

Sportdirektor Andreas Bornemann. 

Trainer Michael Krüger, der erst seit 

September im Amt ist, wurde hingegen 

das Vertrauen ausgesprochen – vorerst. 

Der Cheftrainer weiß, wie er sein Team 

zurück auf die Erfolgsspur führen will: 

"Es geht nicht um Schönspielerei, 

sondern um unbedingten Siegeswillen, 

Laufbereitschaft und unbändigen 

Kampf geist. Es geht darum, das Spiel 

allen Widrigkeiten zum Trotz anzunehmen. 

Wem das gelingt, der wird 

das Spielfeld als Sieger verlassen." 

KSC-Fanguide: 

Auf ins Playmobil-Stadion 

Busfahrt: 

Fahrpreis Supporters: 20 Euro 

Nichtmitglieder: 30 Euro 

Abfahrt: 08.00 Uhr 

Die nächsten Partien: 

Sa, 19.12.09, 13.00 Uhr 

SpVgg Greuther Fürth – KSC 

Sa, 02.01.10, 17.30 Uhr 

Harder13-Cup, SAP-Arena

11.12.2009 (RED)-Schuhe binden ... 06 11 x Dino ... - Karlsruher SC

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