02.02.12: Landesweiter Planspielwettbewerb - am Kaufmännischen ...
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<strong>02.02.12</strong>: <strong>Landesweiter</strong> <strong>Planspielwettbewerb</strong><br />
Teilnehmer <strong>am</strong> schulinternen Wettbewerb (Vorrunde)<br />
der <strong>Kaufmännischen</strong> Schule Böblingen
Schulinterner <strong>Planspielwettbewerb</strong>:<br />
Eine Industriegruppe vor 3 Eingangsklassen (E4, E1, E3)<br />
Der landesweite <strong>Planspielwettbewerb</strong> hat mit der schulinternen Vorrunde begonnen! 9 Te<strong>am</strong>s waren <strong>am</strong> Start: die WG-Eingangsklassen E1, E3, E4, aus der<br />
Jahrgangsstufe 1 die J1/1 Gruppe 1 und Gruppe 2 und die J1/2, sowie aus der KBS ein Te<strong>am</strong> der Kreissparkasse und aus der Industrie hat jeweils eine<br />
Gruppe aus A- und B-Block mitgemacht.<br />
Die Modalität war hart: Von 9 Mannschaften qualifizierte sich nur der Sieger für die Zwischenrunde! Ein Umstand, der dem Spielverlauf seinen Stempel<br />
aufdrückte und erst in einer spektakulären Schlussrunde, in der alle Mannschaften wirklich alles versuchten, wurde der Sieger ermittelt. Zuvor, für mich ein<br />
absolutes Novum in vielen Planspieljahren, hatte in den ersten 3 Runden keine Mannschaft einen Verlust eingefahren. Mit unterschiedlichen Strategien,<br />
Disziplin und Augenmaß hatte sich jedes Te<strong>am</strong> die Option "Ges<strong>am</strong>tsieg" offen gehalten.<br />
In den 4 Runden hatte jedes Te<strong>am</strong> Entscheidungen im Beschaffungs-, Produktions-, Personal-, Vertriebs- und Finanzbereich zu treffen und konkurrierte mit<br />
den 8 anderen Unternehmen. Nach jeder Runde wurde festgestellt, welche Gruppe, den höchsten Gewinn, die höchste Planungsgenauigkeit und<br />
Kundenzufriedenheit hatte. Diese Kriterien ergaben den "Erfolgswert" einer Gruppe, der über den Sieg entschied.<br />
Ein kurzer Spielverlauf aus der Sicht der Gruppen: Es geht los mit dem Sieger: Die Industriegruppe aus dem B-Block<br />
Halil Ekiz, David Schosda S<strong>am</strong>et Öztürk: Sachlichkeit..., verhaltener Optimismus... und "We are the Ch<strong>am</strong>pions"<br />
Es war kein Selbstläufer. Siege in den ersten zwei Runden und zwei zweite Plätze in Runde 3 und 4 sicherten den Ges<strong>am</strong>tsieg. Eine kritische Situation<br />
meisterten sie bravourös: Als die Eingangsklasse E4 nach drei Runden gleichzog, blieben sie ihrer Strategie treu und gewannen souverän und qualifizierten<br />
sich für die nächste Runde, in der es gegen Stuttgarter Schulen, Reutlingen, Hechingen etc. um den Einzug ins Landesfinale <strong>am</strong> 12.05.12 in Böblingen geht.
Auf dem 2. Platz: Die Überraschungsmannschaft der E4<br />
Patrick Pfeffer, Lucas Johnson, Murat Cebeci, Nick Greiner, Malte Schrade<br />
Auf dem 3. Platz die E1: Die Mannschaft mit dem Aufwärtstrend<br />
Katja Kretschmer, Jonathan Ruiz Sportmann, Pascal Speer, Marco Pflieger, Uwe Kath<br />
Die offensivste Mannschaft. In Runde 1 und 2 haben sie<br />
Kunden an die Konkurrenz verloren, weil sie zu wenig<br />
produzierten, erreichten dennoch einen 3. und 2. Platz.<br />
Nach einem triumphaler Sieg in Runde 3 zogen sie mit der<br />
Industriegruppe gleich. Im Showdown der Runde 4<br />
probierten sie auf einer Welle der Euphorie alles:<br />
Mitarbeiter wurden eingestellt, der Werbeetat verdreifacht,<br />
in die Qualität des Produktes wurde massiv investiert und<br />
mit einem K<strong>am</strong>pfpreis stürzten sie sich in die Schlussrunde.<br />
Fazit: Zwar der höchste Absatz, aber die Kosten... und<br />
K<strong>am</strong>pfpreise knabbern <strong>am</strong> Umsatz. Platz 8 in der<br />
Schlussrunde und dennoch:<br />
Platz 2 in der Ges<strong>am</strong>tabrechnung!<br />
In Runde 1 ein verhaltener Start: Der Preis etwas zu hoch,<br />
die Produktion zu niedrig: Kunden gingen zur Konkurrenz<br />
und Platz 8. Auch in der 2. Runde lief es noch nicht rund.<br />
Kleine Nachjustierungen zeigen dennoch erste Erfolge:<br />
Platz 6.<br />
Aber dann ein fulminantes Finale: Sauber abgestimmte<br />
Entscheidungen und Gespür für den Markt: Nach Platz 3 in<br />
Runde 3 ein sensationeller 1. Platz in der turbulenten<br />
Schlussrunde. In der Ges<strong>am</strong>twertung machten sie dadurch<br />
einen Sprung von Platz 5 auf Platz 3. Kompliment: Wie das<br />
wohl weitergegangen wäre?
Auf dem 4. Platz die E3: Von 9 auf 4!<br />
Daniela Bosler, Francesco Ferro, Daniela Goncalves Rodrigues, Olga Ginkel, Marvin Joa<br />
Fazit: Ein Sieger, der durch seine Beständigkeit sich letztlich verdient durchsetzte. Ganz starke Eingangsklassen, die nach kleineren Anlaufschwierigkeiten,<br />
ein Händchen für die "Schrauben" hatten, an denen man drehen musste, d<strong>am</strong>it die Entscheidungen zus<strong>am</strong>menpassten. Der Markt war zwar durch<br />
Prognosen einzuschätzen, aber das Verhalten der Konkurrenz erforderte eine gewisse Antizipation um Erfolg zu haben. Auch eine Botschaft: Klare<br />
Strategien mit mutigen Entscheidungen werden honoriert, wer mit der Brechstange hantiert, alles auf eine Karte setzt, überschätzt den Markt.<br />
Zum Schluss: Ein Dank an den Sponsor, die Kreissparkasse Böblingen, die im Alleingang diesen Wettbewerb finanziert hat, nachdem die ursprünglichen<br />
Sponsoren (Buchverlage) aus juristischen Gründen gestoppt wurden.<br />
Im Anhang:<br />
1. Etwas für die Statistiker: Die Periodenüberschüsse/Erfolgswerte in den 4 Runden<br />
2. Impressionen und kleine Kommentare<br />
Ein Traumstart sieht wirklich anders aus:<br />
Letzter Platz in Runde 1. Irgendwie hat' s mit der<br />
Preispolitik nicht so ganz geklappt. Der höchste Preis<br />
und der geringste Werbeetat führten zu einem<br />
Marktanteil von 6,7 % (Durchschnitt(11,1 %).<br />
Aber nach entsprechenden Korrekturen keimten<br />
erste Hoffnungen auf: Ein 3. und zwei 4. Plätze<br />
ergaben in der Ges<strong>am</strong>twertung einen tollen 4. Rang.<br />
Zwar hauchdünn vor drei weiteren Konkurrenten, aber<br />
das zeichnete den kompletten Wettbewerb aus.<br />
Der <strong>Planspielwettbewerb</strong><br />
wird unterstützt von
1.1 Statistik: Gewinne und Verluste in den 4 Runden<br />
und Verluste<br />
1.2 Statistik: Der Erfolgswert in den 4 Runden (Der Erfolgswert basiert auf den Kriterien - in Kl<strong>am</strong>mern die Gewichtung):<br />
Gewinn/Verlust (60%), Kundenzufriedenheit (10%), Planungsgenauigkeit (10%), Bekanntheit (10), Produktqualität (10%)<br />
(zu Beginn des Planspiels war der Erfolgswert bei allen Gruppen 100)<br />
Kumulierter<br />
Erfolgswert<br />
Kumulierter<br />
Erfolgswert<br />
Kumulierter<br />
Erfolgswert<br />
Kumulierter<br />
Erfolgswert<br />
3<br />
8 4 2 7<br />
5 6<br />
1<br />
9
J1/1 Gruppe 1: Yannick Nagel, Florian Böckh, Te<strong>am</strong> KSK: Raphael Kriem, Sebastian Schmidt,<br />
Adriana Ludwig, Nadine Flachs, Jonathan Dworski Marcel Stöffler, Jonathan Geyer<br />
J1/1 Gruppe 2: Marlon Stoll, Eray Genc,<br />
Daniel Merk, Robin Ververs<br />
So sehen Sieger aus...<br />
Industrieklasse A-Block:<br />
Daniel Buscaglia, Marius Flik, Alexander Klein<br />
J1/2: Daniel Memeti, Stefanie Müller,<br />
Lukas Neuffer, Matias Wolfer, Felix Huber