Sargans aktuell Ausgabe 2/2009 - Gemeinde Sargans

Inhaltsverzeichnis 

Gemeinderat 4 

Schulrat 7 

Personelles 7 

Bauamt 8 

Energieförderung 15 

Grundbuchamt 18 

Einwohneramt 18 

Schulalltag 19 

Schulbetrieb 21 

Gonzen Kulturpreis 22 

RSA 23 

Film Sargans 23 

Schweiz bewegt 24 

Offene Jugendarbeit 24 

Altersheim 25 

Spitex 26 

Kitasa 26 

Mittelaltertag 28 

Anhang 28 

Zivilstandsnachrichten 28 

Baubewilligungen 29 

Handänderungen 30 

Unentgeltliche Rechtsberatung 32 

Mütter-Väterberatung 34 

Bundesübungen 36 

Tixi Taxi 36 

Wettbewerb 36 

Telefonverzeichnis 39 

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung 

Montag 08.00-11.30 14.00-18.00 Uhr 

Dienstag bis Freitag 08.00-11.30 14.00-16.30 Uhr 

Telefon 081 725 56 56 

Impressum 

Verantwortlich für den Inhalt "Politische Gemeinde": 

Gemeinderat Sargans 

Verantwortlich für den Inhalt "Schule": 

Schulrat Sargans 

Redaktionelle Bearbeitung: 

Markus Roth 

Umbruch: 

typovision, Theo Hobi 

Druck, Ausrüstung: 

Druckerei Göldi, Sargans 

Gedruckt auf 100% Recycling-Papier (entfärbt) 

Homepage der Gemeinde Sargans: 

www.sargans.ch 

Homepage der Schule Sargans: 

www.schulesargans.ch 

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Vorwort 

Lernen für die Lehrerin 

und arbeiten für den Chef 

Geschätzte Leserinnen und Leser 

Wir arbeiten aus Interesse an der Arbeit, um Geld zu 

verdienen, um Karriere zu machen. Sagen wir. Aber fast 

alles tun wir auch, um bei Mitmenschen Anerkennung 

zu gewinnen oder nicht zu verlieren. Hirnforscher konnten 

zeigen, dass die Neuronen und Hormone, welche für 

Beziehungen zuständig sind, stets aktiv sind. 

Unsere eigenen Eltern hatten uns noch gesagt: Du lernst 

nicht für den Lehrer, sondern für das Leben. Heute wissen 

wir: Kinder lernen für die Lehrerinnen und Lehrer, 

aber auch für die Eltern. Wir können noch so sehr so 

tun, als ob die Kinder selbständige Wesen seien und 

ganz für sich lernen. Wir erreichen höchstens, dass sie 

(uns zuliebe!) so tun, als ob sie nur für sich lernen würden. 

In Wahrheit suchen sie unsere Anerkennung, messen 

sich an den von uns gesetzten Massstäben und ahmen 

unsere Interessen nach. Je vielfältiger wir Erwachsene 

am Leben interessiert sind, desto besser färbt das 

auf unseren Nachwuchs ab. Das gilt selbst für Untergebene 

am Arbeitsplatz. 

In diesem Licht lassen sich auch die Schulbeiträge in diesem 

Sargans Aktuell lesen: Der volle Angriff der jungen 

Fussballerinnen am CS-Cup, die Motivation für die Berufsschule 

der 3. Real, die von den Eltern beobachteten 

Kinder am Schulbesuchstag, aber auch die englischlernenden 

Kinder und Lehrpersonen in unserer Primarschule: 

Die Anerkennung von wichtigen Mitmenschen 

hat deren Gelingen begleitet. Sie ist ein Lebenselixier: 

Wenn wir sie zu rasch erhalten (die Trauben zu tief hängen), 

werden wir träge, wenn wir sie nie erhaschen, erlischt 

die Motivation, wenn wir uns aber stets ein bisschen 

danach strecken müssen, wachsen wir daran. Aber 

alle brauchen sie: Die Anerkennung. 

Bernhard Hauser, Schulratspräsident 

Sargans aktuell Ausgabe 2/2009 

Im letzten Sargans Aktuell forderte Erich Zoller von seinen 

Kolleginnen und Kollegen, dass künftig auch andere 

Personen ein Vorwort verfassen sollten. Trotz klaren 

Worten kam neben Bernhard Hauser nur Anton 

Geel der Aufforderung nach. In dieser Ausgabe des 

Sargans Aktuell erscheinen deshalb nicht fünf Vorworte, 

sondern nur zwei.

Vorwort II 

Geschätzte Leserinnen und Leser 

Ferienzeit – Reisezeit. Für Viele die 

schönste Zeit des Jahres. Man freut 

sich schon lange im Voraus und 

schmiedet Pläne, Reisepläne. Es gibt dazu viele Hilfen, 

Prospekte, Reisebüros, Kataloge, das Internet, gute Ratschläge 

von Freunden, die mit leuchtenden Augen von 

ihren vergangenen Ferien aus früheren Jahren schwärmen. 

Reiseziele können überall sein: Städte wie Rom, Berlin, 

München; Badeferien am Mittelmeer, im nahen oder 

fernen Osten, in der Karibik. Campingferien machen in 

der Schweiz an einem sauberen See oder Wanderferien 

in den Bergen. Eine Reise nach China – um dann gerne 

wieder nach Hause zu kommen. Und die Erkenntnis: bei 

uns daheim haben wir es einfach schön! 

Die Verwaltung nimmt auch Teil an der Ferienzeit. Der 

Betrieb läuft reduziert. Die Ferien der Angestellten und 

Lehrlinge werden gestaffelt geplant, um Stellvertretungen 

und den Telefondienst sicherzustellen. Die Ferienzeit 

beginnt schon etwas früher oder endet erst später 

für jene, die Rücksicht nehmen auf Familien mit Schulkindern. 

Stellvertretungen können sehr anspruchsvoll 

sein, weil das Vorwissen und die Routine fehlen, die 

Unterlagen nicht greifbar sind, und trotzdem dem Kunden 

ein guter Service geboten werden will. Erfahrungsgemäss 

wird zu Beginn der Ferien noch eine längst fällige 

Eingabe gemacht, damit die Zeit der eigenen Abwesenheit 

genutzt werden kann. So sind wir denn gespannt 

auf die eintreffenden Gesuche für Veranstaltungen, 

Feste, Bauten, Mobilfunkantennen, Strassen, Verkehrsberuhigungen, 

Parkverbote, Beiträge, Unterstützungen 

usw. Der Ferienzeit ist natürlich auch der Sitzungsrhythmus 

der Gemeindebehörden angepasst. 

Da wäre dann noch die Sache mit den Reisepapieren, 

Reisepass oder Identitätskarte. Darüber kann Ihnen unser 

Einwohneramt Auskunft geben. Am besten Sie erkundigen 

sich frühzeitig, denn in der Reisesaison könnte 

auch in einer wirtschaftlich schwächeren Zeit etwas 

mehr Zeit nötig sein. Zuletzt noch ein flüchtiger Gedanke 

die gesundheitlichen Aspekte der Reisefreudigkeit. 

Und auch der Gemeinderat mit Schreibern hat sich zur 

abgelaufenen Amtsdauer eine Reise gegönnt, und zwar 

nach Rom, zum einheimischen Gardekommandanten, 

durch ein ortsansässiges Reisebüro gebucht und alles 

selber bezahlt. 

Allseits schöne und erholsame Ferien! 

Anton Geel, Gemeinderatsschreiber 

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Gemeinderat 

Aufgaben-Teilung in der Gemeindekanzlei 

Auf den 31. März 2009 ist Bruno Guntli vom aktiven 

Dienst der Politischen Gemeinde zurückgetreten. Er 

hat während 46 Jahren die Entwicklung in der Bürowelt 

miterlebt. Mit seinem Austritt und der Umsetzung 

der Einheitsgemeinde sind die Aufgaben der Gemeindekanzlei 

teilweise neu aufgeteilt worden. 

Anton Geel, Gemeinderatsschreiber 

- Vorprotokoll der Sitzungen des Gemeinderates 

- Teilnahme an den Sitzungen des Gemeinderates und 

Protokollführung 

- Erstellen der Protokolle 

- Verarbeiten der Beschlüsse 

- Korrespondenzen und Protokollauszüge 

- Projektbearbeitung 

Planung 

- Erlass von Teilzonenplänen 

- Erlass von Spezialplänen: Überbauungspläne, Gestaltungspläne, 

Baulinienpläne 

- Vorprüfung durch AREG 

- Durchführung der Anzeige- und Auflageverfahren 

- Korrespondenzen in Rechtsmittelverfahren 

- Entscheide zu Spezialplänen 

- Genehmigung: Mitteilung / Veröffentlichung 

Bausekretariat 

Bestattungsamt 

Aktuar Regionale Feuerschutzkommission Pizol 

Urs Becker, Gemeinderatsschreiber 

Leitung der Gemeindekanzlei 

- Beurkundung und Beglaubigungen 

- Erhebungen durchführen 

- Gemeindestelle für wirtschaftliche Landesversorgung 

- Giftscheine ausstellen 

- Kontrolle und Beglaubigung von Unterschriften gemäss 

RIG 

- Lehrlingsausbildung fachbezogen in Absprache mit 

dem Lehrlingschef 

- Wechselproteste: Präsentation, Aufnahme und Protokollierung


Gemeinderat 

- Aktenablage des Gemeinderates organisieren 

- Archivierung 

- Bürgerversammlungen vorbereiten und Protokoll 

führen 

- Dekorationsbewilligungen 

- Festwirtschaftsgesuche prüfen und Patente erteilen 

- Gastwirtschaftspatent-Gesuche prüfen, beantragen, 

verarbeiten 

- Gesuche für Raucherlokale prüfen, beantragen, verarbeiten 

- Jungbürgerfeier organisieren 

- Parkbussen bearbeiten 

- Polizeistunde-Verlängerungen erteilen 

- Projekte bearbeiten 

- Tombolagesuche prüfen und bewilligen 

- Urnenabstimmungen vorbereiten und durchführen 

- Verkauf von Feuerwerk 

- Versicherungs-Portefeuilles betreuen 

Einbürgerungsrat 

- Einbürgerungsdossiers führen 

- Sitzungen des Einbürgerungsrates vorbereiten 

- Beschlüsse verarbeiten 

Liegenschaften (Hochbauten) 

- Liegenschaftsverzeichnis 

- Liegenschaftsunterhalt: Planung, Budget, Ausführung, 

Kostenüberwachung 

- Mietobjekte: Mietverhältnisse, Mieterbetreuung 

Altstadtberatung 

Gemeinsam mit den Eigentümern ist der Gemeinderat 

bestrebt, das historische Städtchen zu erhalten, zu 

pflegen und wenn nötig den ursprünglichen Zustand 

wieder herzustellen. Im Hinblick auf die 200 Jahre nach 

dem Wiederaufbau des brandzerstörten Städtchens ist 

dazu ein guter Grund gegeben. 

In letzter Zeit stellte sich wiederholt die Frage nach 

dem 'Wie' bei Fenstern und Fensterläden. Die Fensterbauer 

preisen 'denkmalgerechte' Fenster und Fensterläden 

an aus Metall, Kunststoff oder einer Kombination 

dieser Materialien mit Holz. Um die Eigentümer 

vor unnötigen Kosten und Umtrieben zu bewahren, 

wurden diese auf Art. 98 ff Baugesetz (sGS 731.1), die 

Rechtsprechung sowie die Vorschriften zum Schutz der 

Altstadt im Anhang zum Baureglement aufmerksam 

gemacht. 

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Für die Vorbereitung einer Renovation stellt der Gemeinderat 

eine Zusammenstellung der Anforderungen 

an Fenster und Fensterläden sowie weitere Merkblätter 

zur Verfügung. Gemeinde und Denkmalpflege sind 

bereit, namhafte Beiträge an die Mehrkosten einer altstadtgerechten 

Ausführung zu leisten. Entsprechende 

Beitragsgesuche müssen in jedem Falle vor Baubeginn 

mit den erforderlichen Beilagen für eine Beurteilung 

eingereicht werden; dazu zählen Schema, Detailbeschreibung, 

Farb- und Materialmuster, Kostenvoranschlag 

usw. Die Baubehörden unterstützen die Bauherren 

gerne mit der Altstadtberatung in der Pflege und 

Erhaltung unseres Städtchens. 

Anpassung des Kaminfeger-Tarifes 

Nach Art. 24 bis des Gesetzes über den Feuerschutz (sGS 

871.1) regelt die Regierung die Entschädigung der Kaminfeger 

durch Verordnung. Die geltende Verordnung 

(sGS 871.12) stammt aus dem Jahr 1995 und wurde letztmals 

auf anfangs 2007 aktualisiert. Sie orientiert sich am 

'Richttarif für Kaminfegerarbeiten', der gesamtschweizerisch 

standardisiert ist. Dieser schweizerische Richttarif 

wird alle zwei Jahre überprüft und bei Bedarf der aufgelaufenen 

Lohn- und Preisentwicklung angepasst. Die 

Anpassungen erfolgen jeweils in Abstimmung mit der 

eidgenössischen Preisüberwachung. 

Die im Dezember 2008 ordentlicherweise vorgenommene 

Überprüfung der Tarifgrundlagen ergab im Vergleich 

zum letztgültigen Richttarif 2006 einen Anpassungsbedarf 

von 3.3 %. Die eidgenössische Preisüberwachung 

hat diese Kalkulation wiederum überprüft und eine Erhöhung 

der Richtwerte um 3.3 % akzeptiert. 

Gestützt auf diese Überprüfung der geltenden Tarife 

und ein entsprechendes Gesuch des St.Gallisch-Kantonalen 

Kaminfegermeisterverbandes vom Februar 2009 

hat die Regierung einen IV. Nachtrag zur Verordnung 

über die Entschädigungen der Kaminfeger erlassen. 

Mit diesem Nachtrag vom 24. März 2009 wurden die 

Entschädigungsansätze nach Ziffer 14 des Tarifanhangs 

der Verordnung linear um 3.3 % erhöht. Es ergeben 

sich folgende neue Ansätze ohne Mehrwertsteuer: 

bisher neu ab 1. Mai 09 

Meister und Geselle Fr. 01.18 je Min. Fr. 01.22 je Min. 

Fr. 71.00 je Std. Fr. 73.30 je Std. 

Lehrling Fr. 00.47 je Min. Fr. 00.48 je Min. 

Fr. 28.00 je Std. Fr. 28.90 je Std.

Die neuen Entschädigungsansätze werden ab 1. Mai 

2009 angewendet. 

Schweizer Garde in Rom 

Nachstehend einige Zeilen von Daniel Anrig, der in 

Rom als Kommandant der Schweizer Garde wirkt. 

Mit grosser Freude durfte ich Ende März hier in Rom 

bzw. im Vatikan Mitglieder des Gemeinderates von 

Sargans auf deren privaten Wochenendausflug willkommen 

heissen. Im Nachgang zu dieser Visite möchte 

ich die Gelegenheit ergreifen, dem offiziellen Sargans 

herzlich für die Zeichen der Verbundenheit mit einem 

Exil-Sarganser zu danken. Bereits nach meiner Ernennung 

zum 34. Kommandanten der über 500-jährigen 

Schweizergarde gratulierten mir alle Körperschaften 

von Sargans. Ebenfalls wurde mir im November 2008 

die Plattform geboten, mit der Bevölkerung in Kontakt 

zu treten. 

Ich trete hier im Zentrum der universellen Kirche mit 

Menschen aller Länder in Kontakt. Gerne werde ich in 

diesem Kontext nicht nur die Kirche und die Schweiz 

repräsentieren, sondern auch Bezug auf meine Wurzeln 

und die engere Heimat nehmen. Ich verdanke Sargans 

viel und kehre immer gerne in diese schöne Gegend 

zurück. 

Gestatten Sie mir auch, Sie auf eine einmalige Chance 

für junge Sarganser aufmerksam zu machen: die 

Schweizergarde rekrutiert traditionellerweise viele 

junge Gardisten aus ländlichen Gebieten. Es würde 

mich freuen, wenn Sie in Ihrem Umfeld auf diese altehrwürdige 

Institution aufmerksam machen. Wer 

weiss, vielleicht entwickelt sich Sargans zu einer Hochburg 

junger "Söldner", welche mehr im Leben sehen 

und leisten möchte, als dies im konventionellen Berufsalltag 

möglich ist. Mich würde es als Exil-Sarganser 

ausserordentlich freuen! 

Daniel Anrig, Kommandant Schweizergarde 

Jagdrevier Sargans 

Das Jagdrevier Sargans wurde für die laufende Jagdpachtperiode 

der Jagdgesellschaft Sargans verpachtet. 

Aufgrund der Pachtbestimmungen und der anstehenden 

Arbeit mit Lebensraumverbesserungen und Schaffung 

von neuen Äsungsflächen hat die Gesellschaft 

zwei neue Mitglieder aufgenommen. Der Pachtvertrag 

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wurde deshalb den aktuellen Verhältnissen angepasst. 

Die Jagdgesellschaft Sargans setzt sich aus folgenden 

Mitgliedern zusammen: 

Aggeler Melchior, 1950, St.Gallerstrasse 82a, 

7320 Sargans, Obmann 

Peter Karl, 1938, Baschärhof, 7320 Sargans 

Roth Bruno, 1971, Sixer 24, 7320 Sargans 

Bösch Alfons, 1939, St.Gallerstrasse 9, 7320 Sargans 

Wüst Stefan, 1960, Rosenstrasse 2, 7320 Sargans 

Schnider Eduard, 1966, Neuwangserstrasse 3, 

7323 Wangs 

Schober Karl, 1967, Grünaustrasse 31, 7320 Sargans 

Steuerung Schutzraumbau 

Mit Verfügung vom 7. April 2009, hat das Amt für Militär 

und Zivilschutz die Planung "Steuerung Schutzraumbau"genehmigt. 

In der Gemeinde Sargans können 

die Hauseigentümer in den Gebieten Tiefriet, 

Bahnhof und Zürcherstrasse aufgrund des heutigen 

Schutzplatzangebots künftig von der Schutzraumbaupflicht 

befreit werden. Der Hauseigentümer wird für 

jeden nicht zu erstellenden Pflichtschutzplatz einen Ersatzbeitrag 

zu entrichten haben. Im Gebiet Prod müssen 

demgegenüber bis auf weiteres Schutzräume erstellt 

werden. Die Gesuche sind der Gemeindestelle 

zum baulichen Zivilschutz, Peter Ottolini, Zürcherstrasse 

14 einzureichen. 

Vernetzungskonzept Sargans befindet sich in 

Halbzeit 

Was ist ein Vernetzungskonzept? 

Seit dem Jahr 2001 gewährt der Bund Zusatzbeiträge 

für ökologische Ausgleichsflächen von besonderer biologischer 

Qualität und für Flächen, welche in einem 

vom Kanton genehmigten Vernetzungskonzept bezeichnet 

sind. Angestrebt werden damit die Qualitätsförderung 

und die sinnvolle Verteilung der ökologischen 

Ausgleichsflächen. Im Vernetzungsprojekt werden 

die Entwicklungsziele und Massnahmen aufgezeigt, 

damit die gemeindespezifischen Naturwerte erhalten 

bleiben und gefördert werden. 

Das Vernetzungskonzept Sargans wurde vor vier Jahren 

gestartet. Es umfasst die landwirtschaftliche Nutzfläche 

der Gemeinde Sargans und einen kleinen Teil 

auf der Landwirtschaftsfläche der Gemeinde Wartau


(Gebiet Maienberg). Bei der Erarbeitung des Konzeptes 

haben sich die Bauern und die Gemeinde Sargans 

gleichermassen engagiert. 

Nun liegt eine Zwischenbilanz für das Vergleichsjahr 

2008 vor. Gemäss dem Konzept sollte der Anteil der 

ökologischen Ausgleichsfläche von 13% im Jahr 2004 

auf 17% im Jahr 2010 erhöht werden. Zur Halbzeit beträgt 

der Anteil nun 15.8%, was zwei Drittel der gesetzten 

Ziele beträgt. Während die Umsetzungsziele in 

gewissen Gebieten wie Vild-Atscha und Maienberg bereits 

weitgehend erreicht sind, konnten sie in anderen 

Gebieten wie Sarganser Au und Prod bisher nur zu einem 

kleinen Teil realisiert werden. Genauere Angaben 

zur Entwicklung der einzelnen Typen von Ausgleichsflächen 

lassen sich einem Zwischenbericht entnehmen, 

der auf der Gemeindeverwaltung Sargans eingesehen 

werden kann. Gesamthaft gesehen befindet sich das 

Vernetzungsprojekt einigermassen auf der Zielgeraden. 

Damit das Vernetzungskonzept im Jahr 2010 vom Kanton 

verlängert wird, muss sich die ökologische Ausgleichsfläche 

noch etwas erhöhen. Die Begleitgruppe 

zum Vernetzungskonzept unter dem Vorsitz von Gemeindepräsident 

Erich Zoller ist überzeugt, dass es 

möglich sein wird, die gesetzten Ziele zu erreichen, 

wenn alle Bewirtschafter ihre persönlichen Möglichkeiten 

zum gemeinsamen Gelingen noch beitragen werden. 

Massgebend für den Schlussvergleich wird die angemeldete 

Ausgleichsfläche im Frühjahr 2010 sein. 

Schulrat 

Grippe H1N1 

Schülerinnen und Schüler, welche in den letzten sieben 

Tagen in Mexiko, in den USA oder in Kanada waren 

und klinische Symptome einer Grippe (u.a. Fieber 

und/oder Husten und/oder Halsweh und/oder Durchfall 

und Erbrechen) aufweisen, sollen sofort einen Arzt 

oder Ärztin telefonisch konsultieren und nicht mehr in 

die Schule gehen. Der konsultierende Arzt muss dann 

nach den Kriterien des Bundesamtes für Gesundheit 

entscheiden, ob es sich hier um einen Verdachtsfall auf 

die neue Grippe A(H1N1) = mexikanische Grippe handelt. 

Im Zweifelsfall nimmt dieser Arzt Rücksprache mit 

7 

dem ärztlichen Dienst des Fachbereichs Infektiologie 

am Kantonsspital St.Gallen. Sollte sich der Verdachtsfall 

erhärten, dann muss der Schüler oder die Schülerin 

zu Hause bleiben und die ärztlichen Anweisungen befolgen. 

Sollte eine Person, die im gleichen Haushalt mit einem 

Schüler oder einer Schülerin wohnt, an Grippe erkranken 

und in den letzten sieben Tagen sich in den USA, 

in Mexiko oder in Kanada aufgehalten haben, dann 

müssen diese Schülerinnen oder Schüler unbedingt zu 

Hause bleiben, mindestens so lange, bis es sicher ist, 

dass die Person nach Konsultation eines Arztes nicht an 

mexikanischer Grippe erkrankt ist. 

Dr. med. Markus Betschart, Kantonsarzt 

Masern: Zu viele sind nicht geschützt 

Neue Masernausbrüche führen zu einem erneuten Aufflammen 

der Epidemie, die seit November 2006 in der 

Schweiz grassiert. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) 

erinnert an seine Empfehlung, Kleinkinder systematisch 

zu impfen und bei allen nach 1963 geborenen Personen, 

die die Krankheit nicht durchgemacht haben, Nachholimpfungen 

durchzuführen. Die Impfung ist die einzige 

Möglichkeit, sich vor Masern zu schützen. Masern sind 

keine harmlose Kinderkrankheit. Masern können zu 

schwerwiegenden Komplikationen führen. In ein auf 

1'000 Fälle kommt es zu einer Hirnhautentzündung. 

Lungen- oder Mittelohrenentzündung treten in fünf bis 

15 Prozent auf. Da es keine Behandlung gegen Masern 

gibt, ist die Impfung der einzige wirksame Schutz vor 

der Krankheit. Gemäss Schweizer Impfplan sind zwei 

Dosen MMR-Impfstoff (Masern, Mumps und Röteln) im 

Alter von 12 Monaten und 15 bis 24 Monaten empfohlen. 

Eine Nachholimpfung ist jederzeit möglich. Sie wird 

allen nach 1963 geborenen Personen empfohlen, die 

noch nie Masern hatten oder bisher keine oder nur eine 

Impfdosis erhalten haben. 

Personelles 

Bruno Guntli 

Dass ein Mitarbeiter von der Lehre bis zur Pension im 

selben Betrieb tätig ist, kommt selten vor. Bruno Gunt-

li ist ein solch seltenes Exemplar, das eine bemerkenswerte 

Betriebstreue bewiesen hat. Sage und schreibe 

46 Jahre hielt diese Treue, mit der einige Eigenschaften 

verbunden sind, die Bruno Guntli ganz besonders auszeichnen: 

Seine Identifikation mit der Gemeinde Sargans 

sowie seine Loyalität gegenüber Gemeinderat, 

Personal und Bürgerschaft waren vorbildlich und können 

höher gar nicht sein. Geschätzt haben alle, die mit 

Bruno zu tun hatten aber auch sein Engagement, seine 

Hilfsbereitschaft, seine Ehrlichkeit und seine Verlässlichkeit. 

Speziell zu erwähnen ist zudem sein Humor; 

mit seinen träfen Sprüchen erheiterte er genauso manche 

Tischrunde wie er an Sitzungen für eine entspannte 

Atmosphäre sorgte. 

Bruno Guntli durchlief auf der Gemeindeverwaltung 

Sargans fast alle Stationen. Er war der Reihe nach Steuersekretär, 

Betreibungsbeamter, Kassier, Sekretär Sozialhilfe 

und Vormundschaft und zuletzt und am längsten 

32 Jahre Gemeinderatsschreiber. Der Gemeinderat 

dankt Bruno herzlich für seine grossen Verdienste, verleiht 

ihm den Titel Stadtschreiber a. D. und wünscht 

ihm für seine Pension alles Gute. 

Felix Kocherhans 

Ebenfalls viel Stehvermögen bewies Felix Kocherhans. 

Er wurde am 25. September 1988 zum Vermittler der 

Gemeinde Sargans gewählt und übte dieses Amt bis 

am 30. Mai 2009 aus. In diesen gut 20 Jahren wurden 

Felix etwas mehr als 800 Vermittlungsbegehren eingereicht. 

Und Felix erreichte genau das, was von einem 

guten Vermittler erwartet wird: In mehr als jedem dritten 

Fall gelang es ihm, im Register den Vermerk "vermittelt" 

anzubringen. Nicht zuletzt dank dieser überdurchschnittlich 

hohen Vermittlungsquote sprachen 

ihm die Sarganser Stimmbürgerinnen und Stimmbürger 

Amtsdauer für Amtsdauer das Vertrauen aus. Seine 

Fähigkeiten und seine Einsatzbereitschaft bleiben aber 

auch dem Gericht und der Vermittlervereinigung nicht 

verborgen. So war er unter anderem zwölf Jahre für 

die Organisation der Weiterbildung seiner Kolleginnen 

und Kollegen zuständig und führte acht Jahre das Aktuariat 

der Vermittlervereinigung Sarganserland-Gaster-See. 

Notabene stammen die Statuten dieser Vereinigung 

von Felix Kocherhans. Der Gemeinderat spricht 

Felix einen grossen Dank für den Dienst an der Öffentlichkeit 

aus und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. 

8 


Vorstellung Peter Vogler 

Peter Vogler arbeitet seit dem 01. Mai 

2009 bei der Gemeindeverwaltung 

Sargans. Zu rund 40% ist er auf dem 

Sozial- und Vormundschaftsamt tätig. 

In einem weiteren Pensum ist er Sekretär 

der Schlichtungsstelle für Arbeitsverhältnisse 

Werdenberg-Sarganserland, welche 

im Rathaus Sargans integriert ist. Ebenfalls gehört die 

Mitarbeit in Projekten der Gemeinde zu seinem Pflichtenheft. 

Peter Vogler wurde 1965 in Wangs geboren und besuchte 

dort die Schulen. Nach seiner Ausbildung als 

Kaufmann arbeitete er viele Jahre hauptsächlich in den 

Bereichen Marketing / Verkauf / Beratung. Mit seiner 

Ausbildung zum dipl. Sozialarbeiter FH und der Master-Ausbildung 

in Sozialversicherungsrecht arbeitete 

er während der letzten sieben Jahre vorwiegend als 

Berater in Versicherungsfragen bei der Rheumaliga St. 

Gallen, Graubünden und Fürstentum Liechtenstein im 

Medizinischen Zentrum Bad Ragaz. 

Peter Vogler lebt mit seiner Frau Ines und den drei Kindern 

Anna, Jonas und Mara seit über 12 Jahren in Sargans. 

In der Freizeit stehen viele sportliche Aktivitäten 

mit der Familie im Vordergrund. 

Bauamt 

Baufortschritt Erschliessungsstrasse Tiefriet 

Aktueller Stand der Arbeiten: 

Dank dem Verständnis und der Kooperation der angrenzenden 

Grundeigentümer und Pächtern liegen wir 

mit dem Baufortschritt im Terminprogramm. 

Während der Bauzeit ist mit Bauverkehr, Behinderungen 

sowie mit teilweise eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten 

zu rechnen. Die beteiligten Unternehmungen 

wurden angehalten, möglichst rücksichtsvoll und 

verantwortungsbewusst vorzugehen. Für die Behinderungen 

möchten wir uns entschuldigen und danken 

für Ihr Verständnis. 

Los 1 Anschlussbauwerk Brücke Baschär 

Ca. 90 % der Dammschüttung wurde bereits realisiert. 

Der Damm hat sich bis heute um 21 cm abgesenkt. Der


Absenkungsverlauf zeigt aber eine deutliche Verlangsamung 

der Absenkungen an. Mit dieser Absenkung 

haben die Projektingenieure schon bei der Projektierung 

gerechnet und daher kontinuierlich die Höhen 

der Gleisanlagen durch den Geometer kontrollieren 

lassen. Bis heute liegen die Kontrollmessungen in der 

Messgenauigkeit von 0 bis 3 mm. 

Die Fundamente für die Brückenpfeiler sind erstellt 

und zurzeit wird das Fundament für das Widerlager 

des Anschlussbauwerkes an die bestehende Überführung 

Baschär realisiert. 

Los 2 Brücke über den Vilterser-Wangser-Kanal 

Die Baustelleneinrichtungen sind installiert. Die Rammpfähle 

für die Widerlager und die Holzpfählung für 

das Lehrgerüst sind erstellt. Die Bankette Seite Tiefriet 

und Seite Baschär sind betoniert. Das Widerlager Seite 

Tiefriet ist bereits betoniert und auf der Seite Baschär 

wird es zurzeit geschalt. Auch diese Arbeiten werden 

gemäss Terminprogramm ausgeführt. 

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Los 3 und 4 Strassenbau 

Die Bauzufahrten sind im Bereich der 

zukünftigen Strasse allesamt erstellt 

worden. So kann das bestehende Terrain 

vorbelastet werden und es kommt zukünftig 

zu kleineren Absenkungen. Die 

Schachtbauwerke für die SAK (Stromversorgung) 

und für die Swisscom (Telefon) 

wurden erstellt. Das Industriegleis wurde 

für die Bauzeit im Bereich der Firma 

Ospelt AG unterbrochen. Die Querung 

Industriegleis und Erschliessungsstrasse 

muss mit den Strassenbauarbeiten neu 

gebaut werden. Zurzeit werden die Strassenentwässerungsleitungen 

und die Abwasserleitungen verlegt. 

Die Fussgängerverbindung Passerelle – Langgrabenweg 

wird auch während der gesamten Bauzeit offen 

bleiben. Kurze Umlegungen des Fussgängerbereiches 

werden signalisiert. 

Die Projektierungsarbeiten für das Los 5 (Ospelt AG bis 

Tiefrietstrasse) sind vergeben. Das Ziel wäre, dass der 

Baubeginn vom Los 5 bereits im Jahr 2009 ist und im 

2010 abgeschlossen werden kann.

Arbeitsvergaben: 

Los 1 Projektingenieur: Ingenieurbüro Bänziger & 

Partner AG, Stefan Köppel, Bahnhofstrasse 50, Buchs, 

Los 2 Projektingenieur: Ingenieurbüro Gabathuler + 

Rigendinger, Fritz Kistler, Ragazerstrasse 35, Sargans 

Los 3 Projektingenieur: Ingenieurbüro Tuffli & Partner 

AG, Urs Haslebacher, Fliederweg 4, Mels 

Los 4 Projektingenieur: Ing. Bänziger & Partner AG, 

Hans Gantenbein, Bahnhofstrasse 50, Buchs 

Kontrollmessungen: Ingenieur und Vermessungsbüro 

Kreis AG, Kantonsschulweg 12, Sargans 

Baumeisterarbeiten Lose 1,3,4: ARGE Erschliessung 

Tiefriet (Walo Bertschinger AG, A. Käppeli’s Söhne AG, 

Toldo AG, Implenia Bau AG, Cellere AG, Giger UWA 

AG) 

Baumeisterarbeiten Lose 2: ARGE John + Bärtsch, John 

& Sommer AG 

Aktueller Stand Sanierung Carbolineum-Altlast 

Tiefriet 

Bei der Carbolineum-Altlast Tiefriet handelt es sich gemäss 

Altlastenverordnung, (AltIV) Art. 9, Ziffer 2b und 

Art. 10, Ziffer 2b um einen belasteten Standort mit Sanierungsbedarf. 

Der Standort liegt im Gewässerschutzbereich 

Au und die Belastung des Grundwassers, mit 

PAK im Abstrom unmittelbar beim Standort, überschreitet 

die Konzentrationswerte von Naphthalin bei 

4000 mg/l und die von Benzo(a)pyren bei 3 mg/l. 

Die Carbolineum-Altlast Tiefriet ist durch unsachgemässen 

Umgang mit Teeröl in einem Imprägnierwerk 

entstanden, welches bis ca. 1920 im Gebäude der ehemaligen 

Seifenfabrik Oertli betrieben worden war (Gebäude 

Assek. Nr. 329). Das Teeröl gelangte beim Imprägnierwerk 

in den Untergrund und von dort in das 

Grundwasser. Es gelangte in das Grundwasser des oberen 

Stockwerkes und breitete sich dort in einer gut 2 m 

mächtigen Sandschicht in 2 bis 5 m Tiefe auf einer Fläche 

von ca. 15'000 m2 aus. Die gesamte Altlast dürfte 

überschlägig aus mindestens 3000 kg Teeröl bestehen. 

Der 2004–2005 an drei Sanierungsbrunnen durchgeführte 

Versuch einer Grundwassersanierung zeigte 

nach zehnmonatigem Betrieb und einem Entzug von 

200 kg Teeröl aus dem Grundwasser noch keine Ab- 

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nahme der PAK-Konzentrationen im gepumpten Wasser. 

Der Versuch zeigte, dass eine Sanierung über den 

Grundwasserpfad möglich ist. Er zeigte aber auch, dass 

die gewonnenen 200 kg Teeröl nur einen Bruchteil der 

im Untergrund liegenden Belastung darstellt und damit 

eine Sanierung aufwändig und langwierig ist. 

- Sanierungsziel: 

Eine vollständige Sanierung der Altlast ist mit angemessenen 

Mitteln nicht möglich. Aus diesem Grund 

wird eine Vollsanierung nicht angestrebt. Das Sanierungskonzept 

sieht eine Teilsanierung vor, mit dem 

Ziel, 80% des Teeröls aus dem Herdbereich und dem 

Bereich der proximalen Schadstofffahne zu entziehen, 

so dass eine weitere Ausbreitung der Altlast über den 

Grundwasserpfad nicht mehr stattfinden kann. Die Sanierung 

soll sicherstellen, dass langfristig keine widerrechtlichen 

Emissionen in die Schutzgüter Grund- und 

Oberflächengewässer stattfinden können. 

Zur Sanierung der Carbolineum-Altlast Tiefriet wird eine 

Kombination von zwei unterschiedlichen Systemen 

vorgeschlagen. Die Hauptsanierung sieht eine Herdsanierung 

mit sieben Sanierungsbrunnen im Herdbereich 

und innerhalb der proximalen Schadstofffahne 

vor, wovon bereits drei Brunnen von der Pilotsanierung 

2004–2005 vorhanden sind. Von den Brunnen wird das 

belastete Grundwasser über erdverlegte Leitungen zur 

Sanierungsanlage geführt. In der Sanierungsanlage 

wird das Teeröl belastete Wasser in einem Bioreaktor 

gereinigt. Die Restbelastung wird über die Schmutzwasserkanalisation 

in die ARA geleitet. In der ARA 

wird die Restbelastung bakteriell abgebaut. Als Ergänzung 

zur Hauptsanierung soll mit einer horizontal gesteuerten 

Erdbohrung eine Drainageleitung in die belastete 

Sandschicht in 3–4 m Tiefe eingelegt werden. 

Die Drainage wird mit einem kleinen Gefälle in einen 

Pumpenschacht geführt und danach zur Sanierungsanlage 

gepumpt. Der Einsatz einer grabenlosen Verlegetechnik 

bringt den Vorteil, dass trotz dichter Überbauung 

des Areals in Kombination mit den Sanierungsbrunnen 

zusätzliche Bereiche erfasst werden können. 

Die geplante Sanierung kann einige Jahre bis einige 

Jahrzehnte andauern. 

Das Sanierungsprojekt wurde am 9. Februar 2009 mit 

Vertretern des kantonalen Amtes für Umweltschutz 

und dem Verantwortlichen des Bundesamtes für Umwelt 

besprochen und gutgeheissen.


- Folgender Terminplan wurde festgelegt: 

Genehmigung Sanierungsprojekt 

Gemeinderat Sargans 10. März 2009 

Bearbeitung von allfälligen Korrekturen 

und Ergänzungen anschliessend 

Eingabe Amt für Umweltschutz 

St.Gallen (AFU) Mitte April 2009 

Bearbeitungszeit AFU ca. 1 Woche 

Eingabe Bundesamt für 

Umwelt (BAFU) Ende April 2009 

Entscheid Abgeltungsgesuch 

mit Kostenverfügung Mitte Mai 2009 

Erarbeitung Gesuch 

Subventionszusicherung ca. Juni 2009 

Zusicherungsentscheid BAFU Mitte 2009 

Das Subventionsgesuch wurde beim Bund eingereicht. 

Die Höhe der Kostenbeteiligung wird aufgrund der 

eingereichten Unterlagen bestimmt. Eine definitive 

Aussage kann daher noch nicht gemacht werden. 

- Kostenzusammenstellung für das erste Jahr der 

Sanierung 

Vorarbeiten, Bewilligungen, 

Detailplanung (ohne Drainagen) Fr. 30'000.00 

Erstellen 4 Brunnen inkl. Zu- und 

Ableitungen sowie Strom Fr. 50'000.00 

Lieferung u. Montage einer Anlage, Probebetrieb 

(Einfahrphase), Demontage Fr. 200'000.00 

Kauf der Anlage bestehend aus 7 Brunnenpumpen 

mit Ausrüstung, 2 Container 

mit Steuereinheit, Bioreaktor, Becken Fr. 180'000.00 

Betriebskosten pro Jahr (Betreuung 

durch Planer, Labor, Wartung, Nährstoffe, 

Strom, Entsorgungen, ARA) Fr. 100'000.00 

Totalkosten der Sanierungsanlage 

inkl. einjährigem Betrieb Fr. 600'000.00 

Alle weiteren Betriebsjahre sind mit ca. 200'000 Franken 

zu veranschlagen. Das bedeutet, dass eine fünfjährige 

Sanierung auf Kosten von rund 1.4 Mio. Franken 

kommt. Alle bisherigen Untersuchungen einschliesslich 

der zehnmonatigen Pilotsanierung 

2004–2005 und den Versuchen an der ARA belaufen 

sich bereits auf rund 500'000 Franken. 

11 

Schutzverordnung 

Mit Hilfe der Schutzverordnung werden Bauten aber 

auch Naturobjekte wie Trockenmauern, Bäume, Geotope 

oder Hecken geschützt, so dass sie der Nachwelt 

erhalten bleiben. 

Damit die Schutzverordnung der Gemeinde Sargans 

von den jeweiligen Fachpersonen erarbeitet wird, wurde 

sie in die Teile "Bau" und "Natur und Landschaft" 

unterteilt. Die Erarbeitung des Teils "Natur und Landschaft" 

ist nun soweit fortgeschritten, dass er aus Sicht 

der Arbeitsgruppe öffentlich aufgelegt werden kann. 

Vor der Auflage können sich Betroffene und Interessierte 

ein Bild über die Schutzobjekte machen und allenfalls 

Anregungen einbringen. Der Informationsabend 

findet am Donnerstag, 20. August 2009, statt. 

Genauere Angaben dazu werden rechtzeitig bekannt 

gegeben. 

Mobilfunkantennen in Sargans – die Gemeinde 

veranlasst Kontrollmessungen 

Kein Mobilfunk ohne Antennen – dies gilt auch für die 

Gemeinde Sargans. Die Antennen lösen aber vielfach 

Verunsicherungen in der Bevölkerung aus. Die Gemeinde 

Sargans hat deshalb das Messlabor "ASEB – 

Kompetenzzentrum für nichtionisierende Strahlungen" 

beauftragt, Messungen rund um drei Mobilfunkantennen 

in Wohnquartieren von Sargans durchzuführen. 

Die Resultate zeigen auf, dass die Strahlungsimmission 

an allen Messorten deutlich unter den Grenzwerten 

liegt. 

Kontrollmessungen in Wohngebieten 

So beliebt und verbreitet Handys sind – es sind in der 

Schweiz deutlich mehr Abonnemente registriert als es 

Einwohner gibt – so unbeliebt ist die dazugehörige Infrastruktur. 

Doch ohne Antennen ist Mobilfunk nicht 

möglich. Die Antennen lösen vielfach Verunsicherung 

aus – hauptsächlich weil die Befürchtung besteht, dass 

die Strahlung der Antennen zu gesundheitlichen Problemen 

führen könnte. Um dieser Verunsicherung 

Rechnung zu tragen, hat die Gemeinde Sargans Kontrollmessungen 

von den drei Antennen in Sargans in 

Auftrag gegeben, welche den grössten Einfluss auf bewohnte 

Gebiete ausüben. Es handelt sich um die Anlagen 

im Oberprod, an der Rheinstrasse 22 sowie an der 

Grossfeldstrasse 165. Die Messungen wurden von der

Firma Schaffner EMV ausgeführt, einer Partnerin der 

ASEB – Kompetenzzentrum für nichtionisierende 

Strahlung. Als Messorte wurden 16 Wohnungen und 

Arbeitsplätze rund um die Antennen festgelegt, an 

welchen die höchsten Strahlungsintensitäten erwartet 

wurden. 

Grenzwerte sind überall eingehalten 

Die Resultate zeigen, dass die bestehenden Grenzwerte 

überall deutlich eingehalten werden. Um den Vergleich 

mit den Grenzwerten vorzunehmen, wurden bei 

den Anlagen an der Grossfeldstrasse 165 und an der 

Rheinstrasse 22 sogenannte worst-case Einstellungen 

vorgenommen. Das heisst, die Antennen wurden so 

ausgerichtet, dass bei den jeweiligen Messorten die 

höchsten Strahlungsbelastungen zu erwarten waren. 

Die Anlage im Oberprod liegt vergleichsweise weit 

entfernt von den nächsten Wohnhäusern. Hier wurden 

auch nur sehr tiefe Strahlungsintensitäten festgestellt 

(maximal 0.14 V/m bei einem Anlagegrenzwert von 5 

V/m). Deshalb wurde hier auf die worst-case Einstellungen 

verzichtet. Bei allen Anlagen wurden zudem 

die Messwerte jeweils auf die maximal bewilligten Sendeleistungen 

hochgerechnet. Alle auf diese Weise ermittelten 

Messwerte liegen unter den im Rahmen der 

Baubewilligungsgesuche berechneten Strahlungsintensitäten. 

Nichtionisierende Strahlung – kurz erklärt 

Nichtionisierende Strahlung ermöglicht die drahtlose 

Übertragung von Informationen (hochfrequente 

Strahlung). Zudem entstehen nichtionisierende Strahlungen 

überall dort, wo Strom erzeugt, übertragen 

oder verbraucht wird (niederfrequente Strahlung). 

Diese Strahlungen gehören zu den elektromagnetischen 

Feldern, welche sich wie Wellen ausbreiten und 

je nach Frequenz unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. 

Die Frequenzen werden in Hertz (Hz), das 

heisst in Anzahl Schwingungen pro Sekunde, angegeben. 

Inwieweit Elektrosmog für Lebewesen schädlich ist, ist 

nicht abschliessend geklärt. Bekannt sind thermische 

Wirkungen bei starken hochfrequenten Feldern und 

Funktionsstörungen von Muskel- und Nervenzellen bei 

starken niederfrequenten Feldern. Aufgrund dieser Effekte 

wurden die international anerkannten Immissionsgrenzwerte 

definiert. Gesundheitliche Schädigungen 

im niedrigen Dosisbereich konnten wissenschaft- 

12 


lich bislang nicht nachgewiesen werden, sie lassen sich 

aber auch nicht ausschliessen. Die Schweizerischen Behörden 

haben aufgrund der bestehenden Unsicherheiten 

vorsorgliche Grenzwerte, die sogenannten Anlagegrenzwerte, 

festgelegt, welche im internationalen Vergleich 

streng sind. Anlagegrenzwerte gelten jeweils 

für eine bestimmte Anlage, sind frequenzabhängig 

und werden im hochfrequenten Bereich als Volt pro 

Meter (V/m) für das elektrische Feld angegeben. Für 

Mobilfunksendeanlagen liegen die Anlagegrenzwerte 

zwischen 4 V/m und 6 V/m. Sie sind an allen Orten einzuhalten, 

wo sich Personen regelmässig über längere 

Zeit aufhalten können (sogenannten OMEN). Dazu 

zählen Arbeitsplätze und Wohnungen. Für Endgeräte 

wie Mobilfunktelefone oder elektrische Geräte existieren 

Empfehlungswerte. 

Mobilfunkanlagen haben im Allgemeinen eine Abstrahlcharakteristik, 

welche sich durch einen flachen 

Hauptstrahl, vergleichbar mit einem gebündelten 

Lichtstrahl, auszeichnet. Innerhalb dieses Hauptstrahles 

ist die Strahlungsintensität hoch, ausserhalb nimmt 

sie rasch ab. 

Detailmessungen an drei verschiedenen Standorten in 

Sargans: 

1. Oberprod / Valeni 2. Rheinstrasse 22 

3. Grossfeldstrasse 165 

1. Mobilfunkanlage Oberprod / Valeni 

Betriebszustand der Anlage 

Bewilligte GSM 900 GSM 1800 UMTS Tetrapol 

Dienste: (Swisscom, (Swisscom, (Swisscom, (OZD/GWK) 

Orange, Orange) Orange, 

Sunrise) Sunrise) 

In Bebtrieb:GSM 900 GSM 1800 UMTS Tetrapol 

(Swisscom, (Orange) (Swisscom, (OZD/GWK) 

Sunrise) 1 von 2 

Sektoren, Sunrise) 

Anlagegrenzwert: 5 V/m 

Besonderheiten 

Der Zugang zum OMEN Nr. 4 (Haus 

1035, Erdgeschoss) konnte nicht 

gewährt werden. Aus diesem 

Grund wurde hier eine orientierende 

Messung im Freien ausgeführt.


Antenneneinstellungen 

Da es sich um Kontrollmessungen handelte, wurden 

für die Messungen keine Änderungen der Antenneneinstellungen 

vorgenommen. Dies bedeutet, dass es 

sich nicht um eine sogenannte worst-case Messung 

handelt. 

Resultate 

Die ermittelten Messresultate sind in der folgenden Tabelle 

dargestellt. 

Bezeichnug Messort OMEN 2 OMEN 4 

(OKA) 

OMEN 5 OMEN 6 

Beschreibung Messort Wohnen Eingang Wohnen Wohnen 

(Kinder- aussen (Schlaf- (Büro) 

zimmer) zimmer) 

Geschoss 1. OG Im Freien 1. OG 1. OG 

Adresse Messort Oberprod Oberprod Guler- Guler- 

1035 1035 strasse 24 strasse 26 

Sargans Sargans Sargans Sargans 

Berechneter Wert (V/m) 1.00 0.90 0.62 0.58 

Beurteilungswert EB bei 0.08 0.08 0.01 0.02 

aktueller Leistung (V/m) 

Beurteilungswert EB bei 0.14 

bewilligten Ausbau (V/m) 

0.12 0.01 0.03 

Anlagegrenzwert (V/m) 5 5 5 5 

Einhaltung 

Anlagegrenzwert 

Ja Ja Ja Ja 

Schlussfolgerung 

Beim aktuellen Betrieb der Sendeanlage SAGA ist der 

Anlagegrenzwert für NIS gemäss Verordnung über den 

Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) von 5 

V/m bei allen Messorten eingehalten. Bei Hochrechnung 

der Immissionen auf den maximal bewilligten Betrieb 

der Sendeanlage sind die Vorgaben der NISV 

ebenfalls bei allen Messorten deutlich erfüllt. 

2. Mobilfunkanlage Rheinstrasse 22 


Bewilligte Dienste: GSM 900 UMTS 

In Bebtrieb: - UMTS 

Anlagegrenzwert: 5 V/m für eine gemischte Anlage (GSM 900 

und UMTS), respektive 6 V/m für eine reine 

UMTS Anlage (aktueller Betrieb) 


Es wurden worst-case-Messungen durchgeführt. Dies 

bedeutet, dass die Messung bei denjenigen Antennen- 

13 

einstellungen vorgenommen wurde, bei welchen gemäss 

Standortdatenblatt die höchsten Immissionen zu 

erwarten sind. Unter Berücksichtigung der 10 %- und 

15 dB-Regel1 waren während der Messung keine Antenneneinstellungen 

zu verändern. 

Resultate 

Die ermittelten Messresultate sind in den folgenden 

Tabellen dargestellt. 

Zusammenfassung der Resultate der Messergebnisse, 

Messorte 3,4,6 und 9 

Bezeichnug Messort OMEN 3 OMEN 4 OMEN 6 OMEN 9 

Beschreibung Messort Saal Arbeiten Wohnen Wohnen 

(Büro) (Schlafzimmer) 

Geschoss 1. OG 1. OG 1. OG 2. OG 

Adresse Messort Rhein- Rhein- Rhein- Bergwerkstrasse 

22 strasse 22 strasse 22 strasse 3 

Sargans Sargans Sargans Sargans 

Berechneter Wert (V/m) 4.73 3.46 3.10 2.69 



0.35 0.17 1.77 



0.48 0.23 2.43 

Anlagegrenzwert (V/m) 6 6 6 6 

Einhaltung 


Ja Ja Ja Ja 


Messorte 12, A und B 

Bezeichnug Messort OMEN 12 OMEN A OKA B 

Beschreibung Messort Wohnen Wohnen 

(Wohnzimmer) 

Balkon 

Geschoss 1. OG 3. OG 3. OG 

Adresse Messort Rhein- Rhein- Rheinstrasse 

20 strasse 35 strasse 35 

Sargans Sargans Sargans 

Berechneter Wert (V/m) 1.77 - - 

Beurteilungswert EB bei 


0.36 0.42 043 



0.50 0.57 0.60 

Anlagegrenzwert (V/m) 6 6 - 

Ausschöpfung des Immissionsgrenzwertes 

= % 

- - 0.98 

Einhaltung Grenzwert Ja Ja Ja


Beim aktuellen Betrieb der Sendeanlage SG429-1 ist 

der Anlagegrenzwert für NIS gemäss Verordnung über 

den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) von 

6 V/m bei allen Messorten eingehalten. Bei Hochrechnung 

der Immissionen auf den maximal bewilligten Betrieb 

der Sendeanlage sind die Vorgaben der NISV 

ebenfalls bei allen Messorten deutlich erfüllt. 

1 10 %- und 15 dB-Regel: Wenn für Azimut oder Elevation 

ein Winkelbereich bewilligt ist, dann wird im 

Standortdatenblatt für jeden OMEN der kritische Winkel 

ausgewiesen. Dies entspricht dem Winkel, bei welchem 

am untersuchten OMEN die höchste NIS-Belastung 

zu erwarten ist. Die worst-case-Einstellung ist jeweils 

für diejenigen Antennen vorzunehmen, welche 

am untersuchten OMEN einen relevanten Beitrag zur 

Strahlungsintensität leisten. Definitionsgemäss trifft 

dies zu, wenn die totale Richtungsabschwächung geringer 

ist als 15 dB und der Feldstärkenbeitrag der einzelnen 

Antenne mehr als 10 % der gesamten elektrischen 

Feldstärke ausmacht. 

3. Mobilfunkanlage Grossfeldstrasse 165 


Bewilligte Dienste: GSM 900 UMTS 

In Bebtrieb: GSM 900 UMTS 

Anlagegrenzwert: 5 V/m 


Für GSM 900 und UMTS wurden im Standortdatenblatt 

Antennenklassen bewilligt. Die am Messtag aufgeschalteten 

Antennen entsprachen diesen Klassen. Beim 

UMTS-Dienst sind Antennen in Betrieb, welche einen 

elektrischen Neigungswinkel von lediglich -8° erreichen. 

Im Standortdatenblatt ist ein Bereich bis -10° bewilligt. 

Die Azimute2 und Elevationen der Antennen 

entsprachen den bewilligten Vorgaben. 

Auftragsgemäss waren worst-case-Messungen durchzuführen. 

Aus diesem Grund wurden für die Messungen 

diejenigen Antenneneinstellungen vorgenommen, 

bei welchen gemäss Standortdatenblatt die höchsten 

Immissionen zu erwarten sind. Unter Berücksichtigung 

der 10 %- und 15 dB-Regel1 waren während der 

Messungen folgende Elevationen einzustellen: 

• OMEN Nr. 3: Sektor 1D: -14°, Sektor 1G: -8° 


14 




Resultate 

Die ermittelten Messresultate sind in den folgenden 

Tabellen dargestellt. 


Messorte 3, 4 und 5 

Bezeichnug Messort OMEN 3 OMEN 4 OMEN 5 

Beschreibung Messort Wohnen Cafeteria Wohnen 

(Wohnzimmer) Gonzenblick (Wohnküche) 

Geschoss DG DG 3. OG 

Adresse Messort Grossfeld- Grossfeld- Grossfeldstrasse 

14a strasse 14 strasse 16 

Sargans Sargans Sargans 

Berechneter Wert (V/m) 2.77 2.45 2.33 



0.60 1.14 0.91 



0.91 1.74 1.29 

Anlagegrenzwert (V/m) 5 5 5 

Einhaltung 


Ja Ja Ja 


Messorte 6 und 7 

Bezeichnug Messort OMEN 6 OMEN 7 

Beschreibung Messort Wohnen Wohnen 

(Esszimmer) (Wohnküche) 

Geschoss Attika Attika 

Adresse Messort Grossfeld- Grossfeldstrasse 

strasse 18a 

Sargans Sargans 

Berechneter Wert (V/m) 2.10 2.45 



1.04 1.22 



1.52 1.95 

Anlagegrenzwert (V/m) 5 5 

Einhaltung Grenzwert Ja Ja 


Beim aktuellen Betrieb der Dienste GSM 900 und UMTS 

ist der Anlagegrenzwert für NIS gemäss Verordnung 

über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung 

(NISV) von 5 V/m bei allen Messorten eingehalten. Bei 

Hochrechnung der Immissionen auf den maximal be-


willigten Betrieb der Sendeanlage sind die Vorgaben 

der NISV ebenfalls bei allen Messorten erfüllt. Bei allen 

Messorten liegen die auf den maximalen Betrieb hochgerechneten 

gemessenen Werte unter den berechneten 

Werten. Erfahrungen aus anderen NIS-Messungen 

haben gezeigt, dass die gemessenen Werte in der Regel 

tiefer liegen als die berechneten Werte. 

1 10 %- und 15 dB-Regel: Wenn für Azimut oder Elevation 

ein Winkelbereich bewilligt ist, dann wird im 

Standortdatenblatt für jeden OMEN der kritische Winkel 

ausgewiesen. Dies entspricht dem Winkel, bei welchem 

am untersuchten OMEN die höchste NIS-Belastung 

zu erwarten ist. Die worst-case-Einstellung ist jeweils 

für diejenigen Antennen vorzunehmen, welche 

Energieförderung Aktion 2009 

15 

am untersuchten OMEN einen relevanten Beitrag zur 

Strahlungsintensität leisten. Definitionsgemäss trifft 

dies zu, wenn die totale Richtungsabschwächung geringer 

ist als 15 dB und der Feldstärkenbeitrag der einzelnen 

Antenne mehr als 10 % der gesamten elektrischen 

Feldstärke ausmacht. 

2 Azimut: Hauptstrahlrichtung der Antenne in Bezug 

auf die horizontale Ausrichtung 

3 Elevation: Vertikale Neigung der Antenne. Die Elevation 

kann sowohl mechanisch als auch elektrisch verändert 

werden. Die mechanische Elevation ist visuell 

kontrollierbar, die elektrische Elevation wird aufgrund 

der vom Anbieter gelieferten Betriebsparameter und 

der im Standortdatenblatt bewilligten Einstellungen 

überprüft.

16 


Der Kredit für Photovoltaikanlagen ist bereits aufgebraucht.


17

Grundbuchamt 

EDV-Grundbuch eingeführt 

Ein weiterer Schritt in die elektronische Zukunft ist getan. 

Seit 6. April 2009 wird das Grundbuch Sargans in 

elektronischer Form geführt. 

Seit rund zweieinhalb Jahren war das Grundbuchamt 

mit den Datenerfassungsarbeiten beschäftigt. Diese 

zeitaufwendigen Arbeiten, welche neben der ordentlichen 

Grundbuchtätigkeit vorgenommen werden 

mussten, konnten Ende 2008 abgeschlossen werden. 

Das Grundbuchinspektorat des Kantons St.Gallen hat 

die Datenerfassung überprüft und die Bewilligung 

zum produktiven Betrieb des EDV-Grundbuches TERRIS 

erteilt. Seit 6. April 2009 wird das Grundbuch in 

elektronischer Form geführt. 

Das EDV-Grundbuch ist eine rechenzentrumsunterstützte 

Informatiklösung (VRSG-Lösung) samt Vertragsgenerierung 

und Titelkontrolle sowie den verschiedenen 

Schnittstellen zu weiteren Informatik-Applikationen. 

Das EDV-Grundbuch ersetzt das bisherige Grundbuch, 

welches im Losblattsystem manuell auf Papier 

geführt wurde. Die Vorteile des EDV-Grundbuches liegen 

vor allem in der erhöhten Datensicherheit. 

Anschaffung des Hundes 

18 


Einwohneramt 

Hundekurse 

Am 1. September 2008 ist die revidierte Tierschutzgesetzgebung 

in Kraft getreten. Vor allem die Tierschutzverordnung 

(TschV) hat einige Neuerungen erfahren. 

So muss heute jede Neuhundehalterin und jeder Neuhundehalter 

einen Sachkundenachweis erbringen. 

Schafft jemand erstmals einen Hund an, müssen vor 

dem Kauf oder der Übernahme ein Theoriekurs sowie 

nach der Übernahme ein spezielles praktisches Training 

mit dem neuen Hund (Art. 68 TschV) absolviert werden. 

Bisherige Hundehalter/innen müssen jeweils mit 

einem neuen Hund nur das praktische Training durchlaufen. 

Hundehalter/innen haben während der Übergangsphase 

bis zum 1. September 2010 Zeit, die verlangten 

Kurse zu besuchen. 

Welchen Kurs Sie besuchen müssen, können Sie folgender 

Tabelle entnehmen: 

vor dem 01.09.2008 zwischen dem 01.09.2008 

und dem 01.09.2010 

nach dem 01.09.2010 

Hundehalter/in keine Ausbildung nötig muss bis zum 01.09.2010 muss innerhalb eines Jahres 

oder innerhalb eines Jahres nach dem Kauf das Training 

das Training absolvieren absolvieren 

Nicht- keine Ausbildung nötig muss bis zum 01.09.2010 muss vor dem Kauf den 

Hundehalter/in oder innerhalb eines Jahres Theoriekurs und innerhalb 

den Theoriekurs und das eines Jahres nach dem Kauf 

Training absolvieren das Training absolvieren

Orientierungstag 


Der Orientierungstag findet für alle Stellungspflichtigen 

des Jahrganges 1991 am 26. August 2009 in Walenstadt 

statt. 

Die Stellungspflichtigen werden die notwendigen 

Unterlagen per Post erhalten. 

Auch die Frauen des Jahrganges 1990 haben die Möglichkeit, 

am Orientierungstag teilzunehmen. Sie werden 

eine schriftliche Einladung erhalten. 

Pass und Identitätskarte 

Im Hinblick auf die Ferienzeit möchten wir Sie daran 

erinnern, frühzeitig zu prüfen, welche Ausweispapiere 

Sie für Ihren Urlaub benötigen und ob diese noch lange 

genug gültig sind. Für einen neuen Pass oder eine 

neue Identitätskarte ist vor den Ferien mit einer Wartezeit 

von bis zu ca. 15 Arbeitstagen zu rechnen. 

Das Einwohneramt Sargans gibt Ihnen zu diesem Thema 

gerne Auskunft: 081 725 56 10 

Schulalltag 

Englisch in der Primarstufe 

Seit Beginn dieses Schuljahres bekommen die Drittklässler 

auch Unterricht in Englisch. Damit die Primarlehrpersonen 

für die Erteilung dieses neuen Faches berechtigt 

sind, muss eine Zusatzqualifikation erlangt 

werden. Diese Ausbildung besteht aus drei Teilen: 

1. Bestehen des Cambridge Advanced Certificate 

2. Besuch des methodisch-didaktischen Kurses 

3. Dreiwöchiger Aufenthalt in einer Schule im 

englischsprachigen Raum als Assistant Teacher 

Im methodisch-didaktischen Kurs lernen die Lehrkräfte 

das Lehrmittel Young World besser kennen. Zwei Wochen 

lang setzen sie sich intensiv mit dem Lehrmittel 

auseinander. Der Kurs vermittelt den Lehrpersonen 

Kenntnisse über den modernen Sprachunterricht und 

zeigt die Unterschiede zum eigenen Fremdspracherwerb 

auf. 

Durch den Aufenthalt in einer Schule im englischen 

Sprachraum können die Lehrkräfte ihr Englisch im 

19 

Schulunterricht austesten. So erlernen sie auch das nötige 

Vokabular für den täglichen Unterricht (classroom 

english), welches bei den Advanced Kursen nicht speziell 

durchgenommen wird. 

In unserer Schulgemeinde sind etliche Personen mit 

der Zusatzausbildung beschäftigt. Manuela Ubaldini, 

Yvette Gay-Balmaz, Andrea Zimmermann und Ursula 

Heini haben alle Teile der Ausbildung bereits abgeschlossen 

und sind zertifiziert worden. 

We are the world, we are the children, we are the ones 

to make a brighter day 

Englischunterricht mit Young World

Young World basiert auf englischen Texten und handlungsorientierten, 

kreativen und selbsttätigen Aktivitäten. 

Der Sprachunterricht erfolgt nach Themen aus 

dem Leben der Kinder. Sie erwerben im Englischunterricht 

neben den Sprachkenntnissen auch Sachwissen in 

englischer Sprache. In der dritten Klasse erfahren die 

Kinder Spannendes über die folgenden Themen: 

➣ Esswaren 

➣ Teile des Körpers 

➣ Tagesabläufe, Jahreszeiten 

➣ Familie 

➣ Bräuche und Sitten in Ländern, wo Englisch gesprochen 

wird 

➣ Wohnen rund um die Welt. 

In der ersten unit (classroom) geht es um das Benennen 

von Gegenständen im Schulzimmer, um Mengenangaben 

und um Farben. 

Bald lernen die Kinder Shanoo, Afzal, David, Mike, Julie 

and Sue kennen. Diese Kinder leben in einem Land, 

in dem Englisch gesprochen wird. Kanada, USA, Südafrika, 

etc… Anhand von Hörtexten erfahren die Kinder, 

dass Englisch nicht überall gleich tönt. So finden 

sie heraus, dass sich das Englisch von Shanoo aus Indien 

ganz anders anhört als das American English von Julie 

aus New York. 

In den weiteren units werden die Inhalte immer anspruchsvoller 

und ausführlicher. Zum jetzigen Zeitpunkt 

behandeln die Drittklässler das Thema Wohnen. 

Hier erfahren sie Interessantes über die verschiedenen 

Arten des Wohnens auf der ganzen Welt. 

20 


Young World leitet die Kinder zum Sprechen und Handeln 

an. Von Anfang an erlaubt der Gebrauch von 

Satzbautafeln das Nachsprechen von kleinen Sätzen. Es 

ist erstaunlich, wie gut sich manche Kinder nach einigen 

Monaten Englischunterricht schon ausdrücken 

können. Ebenso wichtig sind das Verstehen von kleinen 

Geschichten, Hörtexten oder Arbeitsaufgaben und 

der Gebrauch der Sprache in Liedern und kleinen Gedichten. 

In Projekten basteln die Kinder nach englischen 

Anleitungen kleine Arbeiten passend zum Thema 

oder stellen nach einem englischen Rezept etwas 

her (z. B. a milkshake). 

Die ersten Erfahrungen mit dem neuen Fach sind positiv. 

Die Kinder sind mehrheitlich sehr motiviert und 

freuen sich auf die Englischstunden. 

Erwartungen der Berufsschule 

Es geht dem Ende der Oberstufe entgegen, man hat 

den Lehrvertrag schon längst unterschrieben. Einzelne 

Schüler und Schülerinnen erliegen immer wieder der 

Versuchung, in den letzten Wochen und Monaten ihr 

schulisches Engagement auf ein Minimum zu reduzieren. 

Die Berufsschullehrer stellen dann in den ersten 

Berufsschultagen mit Ernüchterung fest, dass vieles bei 

diesen Lernenden fehlt und ein erfolgreicher Start in 

die Berufsschule erschwert wird. 

Anfangs Mai besuchte deshalb Andreas Beglinger, Walenstadt, 

Berufsschullehrer am Bildungszentrum Polybau, 

die Abschlussklassen unserer Schulgemeinde und 

versuchte den Schulabgängern und -abgängerinnen 

aufzuzeigen, was die Berufsschule von ihnen erwartet 

und wie sie sich den Start in die Berufsschule erleichtern 

können. Mit konkreten und eindrücklichen Beispielen 

gelang es ihm, die Schüler und Schülerinnen zu 

sensibilisieren und auch zu motivieren, bis am Schluss 

am Ball zu bleiben. Das Oberstufenteam dankt Andreas 

Beglinger für seinen Einsatz und hofft, dass dieser 

vielversprechende Pilotversuch zu einem festen Bestandteil 

der letzten Schulwochen werden kann. 

Hier einige Rückmeldungen von Schulabgängern und 

-abgängerinnen: 

Corine, 3. Real: Sie haben sehr gut gesprochen und haben 

das sehr gut rübergebracht. 

Dass wir jetzt nicht aufhören zu lernen, dass wir uns 

noch anstrengen sollen, wie das ist mit den drei Mona-


ten Probezeit und auch allgemein von der Berufsschule, 

wie der erste Tag so abläuft. Und diese Mathe-Prüfung 

fand ich auch sehr interessant. Man konnte 

schauen, wie so eine Prüfung aussieht. 

Fabiène, 3. Real: Ich fand es gut, dass er gesagt hat, 

dass man auch als Realschüler schlussendlich sehr gute 

Weiterbildungen machen kann. Das heisst, man muss 

nicht die Matura gemacht haben, damit man später einen 

besseren Job hat. Auch dass man, wenn man nicht 

so gut in der Volksschule war, eine gute LAP machen 

kann. Dass man sich bei der Berufsschule melden sollte, 

wenn man mit irgendetwas Mühe hat. Und in der 

Lehre sollte man auch selbständig Arbeiten können 

und auch mal den Mut haben, etwas falsch zu machen. 

Ich fand es sehr gut, wie er die Statistiken und die anderen 

Sachen erklärt hat. 

Ja es bringt etwas, denn so hat man schon eine kleine 

Vorstellung, wie die Berufsschule und die Lehre laufen. 

Flavia, 3. Sek.: Die Schule geht weiter! Bei Problemen 

in der Berufsschule wird man unterstützt, wenn der 

Wille da ist. Man hat bessere Chancen auf einen Job 

nach der Lehre als nach der Matura. Ich fand es interessant 

und es hat mir gefallen. 

Stefan, 3. Sek: Ich weiss jetzt, wie das Berufsschulsystem 

funktioniert und welche Voraussetzungen ich 

mitbringen muss. Lehrer in Berufsschulen sind auch Gesprächspartner 

bei Problemen. Es kommt nichts Neues, 

es geht nur weiter. Man lernt jetzt vielleicht mehr, weil 

man realisiert, dass es nachher weitergeht. Es brachte 

sicher denen etwas, welche meinten, sie müssten jetzt 

nichts mehr lernen. 

Florian, Werkjahr: Die Informationen waren sehr spannend 

und die verschiedenen Tipps waren sehr nützlich: 

Immer am Ball bleiben, immer lernen, Teamfähigkeit, 

Neugier und dass die Berufschule ein wenig anders ist 

als die normale Schule. Ich habe gedacht, so viel auf 

einmal lernen, das schaffe ich nicht, aber sonst habe 

ich mich gut gefühlt. Das Thema war ein wenig schnell. 

Raisa, Werkjahr: Das Tempo war gut. Ich weiss jetzt 

mehr als vorher, auch über Sachen, wo ich unsicher 

war. Er hat aber auch Dinge erzählt, die ich eigentlich 

schon gewusst habe. Ich habe aber viel Neues, Wichtiges 

erfahren und auch was auf mich später zukommt. 

Ich habe eigentlich alles verstanden, nur am Anfang 

die Matheaufgaben, die er uns gezeigt hat. Das war 

ein wenig schwierig. 

Walser Josef, Klassenlehrer 3. Real 

21 

Schulbetrieb 

Projektoberstufe 

Mit Beginn des Schuljahres 2008/09 wurde in den Primarschulen 

des Kantons St.Gallen die neue Lektionentafel 

einlaufend ab der 3. Primarklasse eingeführt. Zusammen 

mit der Einführung des Englischunterrichtes 

legt sie einen Schwerpunkt auf die Sprachförderung, 

baut die Musikalische Grundschule in den obligatorischen 

Unterricht ein und schafft ein Zeitgefäss für fächerübergreifendes 

Arbeiten. Im Sommer 2012 werden 

die ersten Schülerinnen und Schüler in die Oberstufe 

übertreten, welche bereits nach der neuen Lektionentafel 

unterrichtet wurden. 

Die im Sommer 2008 begonnene Umsetzung der neu 

gestalteten Primarschule und die demographische Entwicklung 

erzeugen Handlungsbedarf für die künftige 

Oberstufe ab 2012. Die verschiedenen Fragen werden 

in zwei Teilprojekten bearbeitet: 

Das Teilprojekt Oberstufe 2012 befasst sich vorwiegend 

mit pädagogischen Fragestellungen, während sich das 

Teilprojekt Oberstufenstruktur hauptsächlich mit 

strukturellen Fragen der Oberstufe und Auswirkungen 

der Demographie (sinkende Schülerzahlen) beschäftigt. 

Auszug aus dem Editorial der "Projektnews" Ausgabe 

1, verfasst von der Leiterin Amt für Volksschule, Christina 

Manser 

Konkret werden folgende Themenbereiche angepackt: 

Teilprojekt Oberstufe 2012 

• Die Lektionentafel (Stärkung der mathematischen 

und naturwissenschaftlichen Fächer) wird erneuert. 

• Der aktuelle Lehrplan wird ergänzt (zu erreichende 

Ziele werden vorgegeben). 

• Die Lehrpersonen bilden sich im Fach Englisch weiter. 

• Die Beurteilungspraxis von Schülerleistungen wird 

bearbeitet. 

• Die Frage eines Volksschulabschlusses wird weiterverfolgt. 

Teilprojekt Oberstufenstruktur 

• Ein Vorentscheid über die Mindestgrössen von Oberstufenschulen 

wird gefällt. 

• Die demographischen Situationen der einzelnen Ge-

meinden werden im regionalen Kontext erfasst und 

beurteilt. 

• Die verschieden Oberstufenmodelle werden analysiert. 

Damit die Projektoberstufe breit abgestützt ist, werden 

die Beteiligten umfassend und frühzeitig einbezogen. 

Auch wir am Oberstufenzentrum Sargans wirken 

in den verschiedensten Rollen bereits jetzt mit. 

Weitere Informationen zum Thema finden sie unter 

www.schule.sg.ch ➔ Volksschule ➔ Unterricht ➔ Schulentwicklung 

➔ Projekt Oberstufe 

Mark Widmer, Schulleiter Oberstufenzentrum 

Einblicke in den Schulbetrieb 

Einmal mehr waren in Sargans die Schulbesuchstage, 

wie es manchmal im Jargon des öffentlichen Verkehrs 

heisst, gut frequentiert. Die Eltern zeigten ein reges 

Interesse daran, wie der Alltag ihrer Kinder in den verschiedenen 

Schulhäusern abläuft. Klar ist, dass der Andrang 

in der Unterstufe in der Regel etwas grösser ist. 

Bei den älteren Kindern heisst es gerne mal: "Muesch 

denn öppe nüme cho." Natürlich dürfen sich die Eltern 

über solche Wünsche problemlos hinwegsetzen... 

Für die Lehrerinnen und Lehrer ist es eine Selbstverständlichkeit, 

dass an diesen Tagen keine "Show" geboten 

wird. Das war früher bei den Examen am Ende 

des Schuljahres noch anders. Heute möchten die Lehrkräfte 

doch möglichst genau den Alltag vermitteln. 

Vor einigen Jahren hatte ein Lehrer übrigens die Kinder 

nach den beiden Besuchstagen gefragt, ob er sich 

in Anwesenheit der Eltern anders als an «normalen» 

Schultagen verhalten hätte. Die Antwort: "Nein, nur 

wir waren etwas bräver als sonst." 

Arbeiten am 

Laptop 

Bereits in der Unterstufe 

wird mit dem 

Laptop gearbeitet. 

Drei Mal "ein Blick 

über die Schultern" 

während der Schulbesuchstage. 

22 


CS-Cup-Turnier Primarschule 

Am 7. Mai 2009 nahmen sieben Mannschaften der 5. 

und 6. Klassen von Sargans an der CS-Cup-Vorrunde in 

Walenstadt teil. Mit einer Siegesserie von fünf Spielen 

schafften die Mädchen der 5. Klasse Kastels die Qualifikation 

für den Kantonsfinal in Diepolsau, welchen sie 

am 20. Mai bestritten. Dabei resultierten zwei Siege 

und zwei Niederlagen, was leider nicht für ein Ticket 

nach Basel reichte. "Grund genug, um nächstes Jahr 

nochmals voll anzugreifen", meinte darauf eine Spielerin 

kämpferisch. 

Gonzen Kulturpreis 

Die Gemeinde Sargans verlieh am 27. Juni zum zweiten 

Mal den Kulturpreis. Im Kino Castels konnte die Preisverleihung 

feierlich vorgenommen werden. Der Kulturpreis 

2009 ging an die beiden Fasnachtsgruppen Vacanser 

und Nörgeler. Damit wurde das jahrelange Wirken 

für die Sarganser Fasnacht geehrt. Mit ihren 

Schnitzenbänken tragen die beiden Gruppen jedes 

Jahr zum Kulturgut Fasnacht bei. Anerkannt wurde dabei 

besonders die Kreativität beim Dichten der Verse. 

Den Kulturfördererpreis verlieh die Jury Erwachsenenbildner 

und Autor Max Feigenwinter. Für sein kulturelles 

Schaffen und seine Ideen, aber vor allem für die Leitung 

des Lernfestivals Sargans 2008 und die Herausgabe 

der Schülergeschichten "Pfannkuchen in die Luft 

werfen" erhielt Max Feigenwinter den Preis.


Doris Kühne und Cornelius Daus sprachen die Laudatio 

für die Preisträger. Die Nörgeler und Vacanser zeigten 

bei einem Auftritt ihr Können. 

RSA 

Unter Federführung des Hochbauamts des Kantons St. 

Gallen wird die Planung des Neubaus der RSA vorangetrieben. 

In den verschiedenen Projektgruppen ist die 

Gemeinde Sargans ebenfalls integriert. Vorbehältlich 

der Einhaltung der bewilligten Kosten soll die Baueingabe 

in diesem Sommer erfolgen. Die bisherige Halle 

soll im April 2010 abgebrochen werden. Nach der rund 

anderthalbjährigen Bauzeit ist vorgesehen, im November 

2011 die neue Vierfachturnhalle zu eröffnen. 

Sportpavillon 

Im Zuge des Ersatzneubaues für die Hallen der Regionalen 

Sportanlage Sargans (RSA) wird zusätzlich ein 

Sportpavillon auf dem Gelände geplant. Dieser enthält 

Garderoben und Toilettenanlagen für die Benützung 

der Aussensportplätze, Lagerräume und ein kleines 

Restaurant mit Küche. Im Projekt für die Vierfachturnhalle 

wird ein Teil der Lagerfläche ausgelagert. Für diesen 

Bereich übernimmt der Kanton die Kosten. Mittelfristig 

ist eine Erweiterung der Kantonsschule geplant. 

Dies hat zur Folge, dass das Clubhaus der Fussballclub 

weichen muss. Auch aus diesen Überlegungen hat der 

Gemeinderat in Absprache mit den Vertretern des Kantons 

beschlossen, ein zusätzliches Gebäude zu errichten. 

Der Zeitplan für den Bau des Pavillons ist daher so eng, 

damit das Gebäude in der Bauzeit für die Turnhalle 

den Schulen und den Vereinen zur Verfügung stehen 

23 

kann. Später wird er hauptsächlich vom Fussballclub, 

im Winter vom Verein Eispark aber auch von den übrigen 

Organisatoren von Sportveranstaltungen genutzt. 

Der Sportpavillon erfüllt nicht nur die bestehenden Bedürfnisse, 

er bildet auch einen Treffpunkt und eine 

Austauschplattform für alle Vereine. 

An der Sitzung vom 26. Mai 2009 hat der Gemeinderat 

den Projektierungskredit mit Vorbehalten genehmigt. 

In der Projektgruppe, in welcher Vertreter der Sportvereine 

und der Kantonsschule von Anfang an eingebunden 

worden sind, steht nun die Bereinigung des 

Vorprojekts vom Architektenteam ARGE Blue Architects-Ruprecht 

Architekten (Gewinner des Wettbewerbs 

der Turnhalle) an. 

Film über Sargans 

In Zusammenarbeit mit RegioTV.ch hat die Gemeinde 

Sargans einen Internetfilm über das Grafenstädtchen 

erarbeiten lassen. Der Film zeigt einen bunten Quer-

schnitt von Sargans und geht auf den Standort Sargans 

sowie die Bereiche Gewerbe, Wirtschaft, Schulen, Kultur, 

Tourismus oder Sport ein. Der Film ist für Sargans 

ein weiteres Element für die Standortentwicklung und 

zeigt die Stärken der Gemeinde schön auf. Zu sehen ist 

der Film unter: www.sargans.ch 

Schweiz bewegt 

Sargans gewann das Duell gegen Schaffhausen im Rahmen 

der nationalen Sportwoche "schweiz bewegt". 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten einen 

Parcours auf der RSA absolvieren. Daneben gab es geführte 

Inline-, Velo- und Walking-Touren. Verantwortlich 

für die Organisation war in Sargans die Gemeinde 

mit Sport Sargans sowie die Stiftung Pro Sport Sargans. 

Auf der RSA galt es, verschiedene Posten zu absolvieren. 

Kleinspiele für Kinder, ein Geschicklichkeitsparcours, 

Torwandschiessen oder das "Schtifti-Power-Game" 

standen zur Auswahl. Daneben konnte auf der 

Bahn die eigene Zeit über 100, 400 und 800 Meter geschätzt 

und gelaufen werden. Der Eistockverein Sarganserland 

bot weiter eine Einführung ins Eisstockschiessen 

an. 

Die Sarganserinnen und Sarganser sowie auch Teilnehmer 

aus den umliegenden Gemeinden liessen die Organisatoren 

nicht im Stich. Mit rund 350 Personen war 

der Andrang sehr gut. Es galt natürlich auch, das Gemeinde-Duell 

gegen Schaffhausen zu gewinnen. Alle 

Teilnehmer erhielten eine Startnummer und wurden 

registriert. Die Bewegungsminuten bis zur Startnummern-Rückgabe 

wurden dann Sargans gutgeschrieben. 

Als Lohn erhielten alle Teilnehmer ein Getränk und eine 

Wurst. Ob dies der Ansporn war oder die Freude an 

der Bewegung, war wohl individuell. Auf jeden Fall 

sammelten alle zusammen viele Bewegungsminuten, 

welche dann mit dem Faktor sieben aufgerechnet wurden. 

Dies deshalb, weil Schaffhausen rund siebenmal 

grösser ist als Sargans. So reichte es zu einem klaren 

Sieg für Sargans im Gemeinde-Duell! Auch in der effektiven 

Berechnung lag Sargans nur wenig hinter 

Schaffhausen. Neben der Schule Sargans waren auch 

zahlreiche Sarganser Vereine mit Helferinnen und Helfern 

im Einsatz. Zudem führte der FC Sargans die Festwirtschaft. 

Diese Zusammenarbeit darf neben dem 

24 


Sieg im Gemeinde-Duell als weiterer Pluspunkt des gelungenen 

Anlasses bezeichnet werden. Zum guten Ergebnis 

beigetragen hat natürlich auch das gute Wetter. 

Die Gratulation aus Schaffhausen ist postwendend 

in Sargans eingetroffen. In der Munotstadt waren rund 

500 Teilnehmer vor Ort. Nach den Sommerferien wird 

der Wetteinsatz eingelöst. Eine Schulklasse darf eine 

Reise nach Schaffhausen antreten. Ausgewählt wurde 

dabei die Klasse von Erich Hangartner, welche beim 

Anlass auf der RSA tatkräftig mitgearbeitet hat. 

Offene Jugendarbeit 

Tag der offenen Tür 

Als erstes möchten wir uns bedanken. Es hat uns sehr 

gefreut, dass wir so viele interessierte Gäste an unserem 

Tag der offenen Tür begrüssen konnten. Und auch 

ein Dankeschön an unsere fleissigen HelferInnen, die 

uns bei diesem Anlass unterstützt haben! 

Das Jugendcafé – 

das Jugendbüro 

Das Jugendcafé hat zwar momentan 

Sommerpause, aber 

du kannst trotzdem die Räumlichkeiten 

des Jugendbüros 

nutzen. Es gibt wie immer verschiedene Infos und 

Möglichkeiten, um deine Zeit zu gestalten – auch in 

den Ferien ist der Mittwoch von 14 – 17 Uhr für dich reserviert. 

Hast du eine Idee und weisst nicht wie umsetzen? 

Wir helfen dir und auch deinen KollegInnen gerne 

weiter. 

Falls du ausserhalb der Öffnungszeiten in das Jugendbüro 

kommen möchtest, können wir gerne einen anderen 

Termin ausmachen. Melde dich doch einfach bei 

uns.

Der Sajura 

Auch der Sajura hat jetzt Ferien. 

Aber direkt nach den Sommerferien ist der Sajura 

mit einem neuen Team jeden zweiten Samstag für die 

Oberstufenschüler von Sargans und Mels geöffnet. Die 

genauen Termine findest du im Internet oder an der 

Pinnwand der Schule. 

Bestimme mit 

Falls du nach den Ferien in der Oberstufe bist und mitbestimmen 

möchtest was im Sajura läuft – melde dich 

möglichst schnell bei uns und steig ein in das neue Jugendleitungsteam! 

Das ist die Möglichkeit, deine Ideen 

einzubringen und dich zu engagieren. 

Aufsichtspersonen 

Möchten auch Sie den Jugendraum aktiv unterstützen 

und sich ein- bis zweimal im Halbjahr als Aufsicht einsetzen? 

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir geben Ihnen 

gerne genauere Informationen. 

Die Internetseite 

Auf unserer Internetseite www.mojas.ch findest du 

übrigens immer die aktuellen News & Events – und natürlich 

auch die Fotos von den verschiedensten Events. 

Klick einfach mal rein. Natürlich sind wir auch offen für 

Neues. Falls du noch Ideen für Aktivitäten hast – melde 

dich einfach, wir nehmen uns Zeit für dich! 

Die Sommerferien 


Wir haben uns ein paar Events überlegt, die wir diesen 

Sommer mit euch auf die Beine stellen möchten: 

Anmelden, so lange noch Plätze frei sind: 

25 

Comics: Hier lernst du verschiedene Figuren auf das Papier 

zu bringen 

Wann: 07.07.09 von 13.30 bis 17.00 Uhr 

Kosten: keine 

Anmelden bis: 01.07.09 

Shake it: Wir mixen im Jugendraum leckere Fruchtcocktails 

Wann: 14.07.09 von 13:30 bis 17:00 Uhr 

Kosten: 3.– Franken pro TeilnehmerIn 


Mix it: Platten mixen wie ein DJ 


Kosten: keine 


Offene Angebote/ohne Anmeldung: 

Skateplatz: Wir treffen uns am Skateplatz im Riet und 

machen uns einen schönen Nachmittag 


Falls wir am Skateplatztermin kein gutes Wetter haben, 

werden wir auf www.mojas.ch einen neuen Termin 

angeben. 

Mädchenabend: heute hat das Jugendbüro nur für 

Mädchen offen! 


Die Versicherung ist bei den Angeboten Sache der Teilnehmer. 

Vielleicht kommen auch noch andere Events dazu – 

wer weiss. Es lohnt sich auf jeden Fall reinzuklicken! 

Kontakt 

MOJAS - Offene Jugendarbeit Mels/Sargans 

Bahnhofstrasse 75, 8887 Mels 

Tel. Büro: 081 710 51 75, www.mojas.ch 

Altersheim Castelsriet 

Pensionierungen 

Infolge Pensionierung verabschieden wir uns am Donnerstag, 

9. Juli 2009 von drei Mitarbeiterinnen, welche 

über 18 Jahre das Altersheim Castelsriet tatkräftig 

unterstützt haben.

Dazu werden wir uns am Donnerstag, 9. Juli 2009 persönlich 

mit einem Apéro bei Annarös Schilter, Hildegard 

Meier und Trudi Bless für ihren grossen Einsatz 

bedanken. Wir wünschen ihnen für ihre Zukunft alles 

Gute! 

1. August 

Am 1. August 2009 von 11 bis 16 Uhr findet ein gemütliches 

Beisammensein mit Bewohnerinnen und Bewohnern 

sowie deren Angehörigen statt. Es wird ein 

gemeinsames Mittagessen serviert und der Alleinunterhalter 

"Pino" wird für musikalische Unterhaltung 

sorgen. Gleichzeitig findet ein kleiner Bazar statt, zu 

dem auch die Öffentlichkeit eingeladen ist. Hier werden 

die Leiterinnen unserer Handarbeitsstunde, Elisabeth 

Müller und Heidi Fey, die von unseren Bewohnerinnen 

hergestellten Produkte zum Verkauf anbieten. 

Zusätzlich werden auch gespendete Gegenstände angeboten. 

Ausstellung, Cafeteria 

Das Altersheim ermöglicht Malern aus Sargans und 

Umgebung, ihre Kunstwerke für drei Monate in der 

Cafeteria auszustellen. Bis anhin waren dies Theres 

Zimmermann-Gort aus Vilters, Margrit Herzog aus Sargans 

und Marijke Bunink, Heimleiterin. Zur Zeit bis 

Mitte August können sie Collagen und Bilder von 

Astrid Zellweger-Peter aus Sargans bewundern. Anschliessend 

werden Bilder von Marie-Louise Pfeiffer, einer 

Bewohnerin des Altersheimes, ausgestellt. Interes- 

Ein Gedicht von Bewohnerin Magdalena Roduner 

Am Fusse des Gonzens von Sargans, wurde in 

voller Pracht das Altersheim gemacht. 

Springbrunnen, Seerosen, Fischlein, schöne Blumen 

die am Wege stehn, man muss nur noch spazieren gehn. 

Viele Spiele werden hier gemacht und auch getanzt an der Fasenacht, 

alles dies zum Vergnügen. 

Bist du alt geworden und kannst die Arbeit nicht mehr selbst besorgen, 

bist du hier sehr gut geborgen. 

Wenn du einmal glaubst es geht nicht mehr, kommt dir in der Kapelle 

ein Licht daher, das hell durch die dunkle Wolke bricht, Gott verlässt 

dich nicht. 

26 


senten können sich persönlich oder unter der Telefonnummer, 

081 725 45 45 über die Details erkundigen. 

Wir würden uns über Ihren Besuch und neue Aussteller 

freuen. 

Spitex 

Gründung Spitex Pizol 

Am 10. Juni wurde die Spitex Pizol gegründet. Damit 

ist die Fusion der Spitex-Vereine Sargans, Mels und Vilters-Wangs 

vollzogen. Das Zentrum der Spitex Pizol befindet 

sich in Sargans und zwar am bisherigen Spitex- 

Standort an der Pizolstrasse 11, Telefon 081 710 45 55, 

Fax 081 710 45 56, info@spitexpizol.ch. 

KITASA 

Eine Woche in der Kindertagesstätte KITASA 

Sargans 

Ein Beitrag von Maja Fäh, Fachfrau Betreuung in Ausbildung, 

2. Lehrjahr 

Montag 

Heute regnet es. Also die Regenjacke einpacken und 

los. 

Ich klingle an der Tür der KITASA. Von innen dringen 

Kinderstimmen nach draussen, dann nähern sich Schrit-


te und die Tür geht auf. Vor mir steht meine Ausbildnerin, 

umringt von drei Kindern. 

"Guata Morga!" Das ist kein Beruf für Morgenmuffel. 

Vom ersten Moment muss man präsent sein. Die Kinder 

fordern einen immer wieder und langweilig wird es einem 

garantiert nicht. "I ha durscht…" - "Spielsch mit 

mir?" 

Nach dem Znüni heisst es dann, ab in die Gummistiefel 

und rein in die Regenjacke. Unser Motto; Es gibt kein 

schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. 

Im Garten suchen wir nach Schnecken und Regenwürmern. 

Und wir werden auch gleich fündig. Schade nur, 

dass sich die Schnecken bei dem Kindergeschrei gleich 

in ihr Häuschen zurückziehen. Unsere kleinen Forscher 

tapsen also ein wenig enttäuscht zum Hauseingang zurück. 

Dort entdecken sie eine Pfütze, die unseren verregneten 

Morgen dann doch noch rettet. 

Nachmittags backen wir unser eigenes Brot. Jeder bekommt 

ein bisschen Teig und darf daraus formen, was 

er will. Vom ganz normalen Zopf bis hin zum Piratenschwert, 

kann da alles entstehen. Zum Zvieri geniessen 

wir dann unsere Kreationen. 

Danach dürfen die Kinder in unserem Spielzimmer 

spielen und dann wird einer nach dem anderen abgeholt. 

Die Kinder verabschieden sich von ihren Freunden 

und wir putzen noch die Bäder und das Spielzimmer. 

Dienstag 

Heute sieht das Wetter schon viel besser aus. Das 

heisst, wir werden fast den ganzen Tag draussen verbringen. 

Am Morgen machen wir einen Spaziergang in 

den Wald. Klettern, Blätter ausreissen und bewundern, 

Stöcke sammeln und herumschreien und zur Ruhe ermahnt 

werden. Ausflüge in den Wald geniessen die 

Kinder, wie auch wir Erzieherinnen ganz besonders. 

Eben weil die Kinder sich an weniger Regeln halten 

müssen, ausgelassen und laut sein dürfen. 

Am Nachmittag geht es dann auf den grossen Spielplatz. 

Damit wir dort länger Zeit zum Spielen haben, 

nehmen wir den Zvieri mit und essen ihn dort. 

Mittwoch 

Einmal im Monat muss jeder von uns ein Zimmer 

gründlich putzen. Heute bin ich an der Reihe. Die Küche 

muss auf Vordermann gebracht werden: Jeder 

Schrank und jede Schublade ausräumen, heraus putzen 

und wieder einräumen. Dann der Kühlschrank, der 

27 

Backofen, der Boden, die Fenster… Dafür brauche ich 

fast den ganzen Morgen Zeit. 

Endlich fertig! Jetzt muss ich auch schon den Tisch decken 

für das Mittagessen. Die Kinder sitzen im Kreis und 

singen mit unserer Praktikantin. 

Als es klingelt, gehe ich an die Tür. Das Essen ist gekommen. 

Gebracht wird es uns von der Spitex und gekocht 

von der Arwole. Mmhh, heute gibt es Spaghetti. 

Nach dem Essen ist es für die kleinen Kinder Zeit zum 

Schlafen. Zuerst putzen wir die Zähne, wickeln die Kinder 

und holen die Nuggis und Nuschis, damit einem erholsamen 

Mittagsschlaf auch nichts im Weg steht. 

Abends haben wir dann Teamsitzung. Dabei besprechen 

wir, was gerade so ansteht, was bei neuen Kindern 

zu beachten ist und kleinere Probleme. 

Donnerstag 

Heute habe ich Schule. Im ersten und zweiten Lehrjahr 

haben wir zwei Tage Schule. Im dritten Lehrjahr werde 

ich dann nur noch einen Tag zur Schule gehen. Am 

Donnerstagmorgen haben wir Gesundheit. Hier lernen 

wir in Grundzügen den menschlichen Körper kennen, 

die meisten Kinderkrankheiten und Massnahmen in 

Notfallsituationen. Die nächsten drei Lektionen haben 

wir Begleiten und Betreuen. Das ist das Fach, in dem 

wir alles rund um unseren Beruf besprechen, das heisst 

Erziehungsmassnahmen, die Wichtigkeit von Grenzen 

und Regeln und so weiter. Nachmittags haben wir 

dann Psychologie. Im ersten Lehrjahr hatten wir auch 

noch Hauswirtschaft und Informatik, aber diese beiden 

Fächer haben wir bereits abgeschlossen.

Freitag 

Heute Morgen haben wir Allgemeinbildung. Das beinhaltet 

Deutsch, aber auch Rechts- und Staatskunde. 

Momentan arbeiten wir gerade an unserer Probe SVA 

(Selbstständige Vertiefungsarbeit). Das dient uns als 

Vorbereitung für unsere Abschlussprüfung. Am Nachmittag 

haben wir dann noch einmal drei Lektionen Begleiten 

und Betreuen und am Ende des Schultages 

noch Sport. Um 17 Uhr haben wir Feierabend. Wochenende! 

Mittelaltertag 

Das Ressort Standortentwicklung des Gemeinderats organisiert 

am Samstag, 5. September 2009, in Zusammenarbeit 

mit dem Historischen Verein Sarganserland 

den Mittelaltertag im Städtchen. Die Veranstaltung 

soll einen heimatgeschichtlichen Beitrag zum kulturellen 

Leben von Sargans leisten. Der Sarganser 

Kirchplatz wird deshalb am 5. September in einen 

mittelalterlichen Marktplatz verwandelt, wo Reisende 

zu Pferd eintreffen, altes Handwerk vorgeführt wird, 

Bauern und Händler ihre Waren zum Kauf feil bieten, 

Spielleute mit original nachgebauten Instrumenten 

zum Tanz aufspielen, ritterliche Ausrüstung und Waffen 

erklärt werden und vieles mehr. Der Eintritt ist frei. 

Integriert sind öffentliche Führungen auf dem Sarganser 

Kulturpfad. Die weiteren 

offenen Führungen 

der Gemeinde finden am- 

Mittwoch, 12. August, 

am Mittwoch, 9. September 

oder am Mittwoch, 

14. Oktober 2009, jeweils 

ab 18.30 Uhr statt. 

28 


Anhang 

Zivilstandsnachrichten 

(Die Liste ist unter Umständen nicht vollständig, da eine 

Veröffentlichung nicht von allen gewünscht wird.) 

Geburten 

Wir gratulieren den glücklichen Eltern herzlich zu ihrem 

Nachwuchs! 

26.02.2009 Fuentes Nico, Sohn des Fuentes Cyrill und 

der Fuentes Corina, Dammweg 22b, 7320 

Sargans 

12.03.2009 Künzler Shirin Aline, Tochter des Künzler 

Mario und der Künzler Katja, Wölbrütiweg 

3a, 7320 Sargans 

27.03.2009 Niederhauser Laurin Andri, Sohn des 

Niederhauser Heinz und der Niederhauser 

Silvia, Zürcherstrasse 33, 7320 Sargans 

27.03.2009 Bakovic Niko, Sohn des Bakovic Marjan 

und der Bakovic Maja, Ragazerstrasse 21, 

7320 Sargans 

08.04.2009 Hoxha Leonis, Sohn des Hoxha Kushtrim 

und der Hoxha Ajtene, Ragazerstrasse 34, 


15.04.2009 Muratovic Hanna, Tochter des Muratovic 

Sead und der Muratovic Dzenana, Sardonastrasse 

4, 7320 Sargans 

18.04.2009 Dumoulin Leonie, Tochter des Dumoulin 

Patric und der Dumoulin Martina, Zürcherstrasse 


02.05.2009 Broder Fabio Nicola, Sohn des Broder Patrik 

und der Broder Angela, Markthallenstrasse 


05.05.2009 Bänziger Paula, Tochter des Wälti Philipp 

und der Bänziger Tatjana, Städtchenstrasse 


08.05.2009 Bonderer Chiara, Tochter des Bonderer 

Markus und der Bonderer Daniela, Neue 

Wangserstrasse 9, 7320 Sargans 

12.05.2009 Isufi Majlinda, Tochter des Isufi Zaim und 

der Isufi Qibareta, St.Gallerstrasse 34b, 


18.05.2009 Schlegel Jolina, Tochter des Schlegel Patrik 

und der Schlegel Silvia, Markthallenstrasse 

9a, 7320 Sargans

Eheschliessungen 


Den Neuvermählten wünschen wir alles Gute für die 

gemeinsame Zukunft! 

23.01.2009 Ushtelenca Roland und Ushtelenca geb. 

Vojka Florijana, Rosenstrasse 10, 7320 Sargans 

06.03.2009 Heinemeyer Michael und Heinemeyer 

geb. Jäger Jasmin, Grossfeldstrasse 38a, 


06.03.2009 Rademacher Robert und Rademacher geb. 

Walser Nicole, Sardonastrasse 1, 7320 Sargans 

06.03.2009 Rade David und Rade geb. Gmür Dunja, 

Farberweg 1, 7320 Sargans 

13.03.2009 Müller Ernst und Pfister Müller geb. Pfister 

Sibilla, Ragazerstrasse 33, 7320 Sargans 

03.04.2009 Angst Daniel, Sixer 17, 7320 Sargans und 

Angst geb. Grünenfelder Corina, wohnhaft 

in Chur 

24.04.2009 Sieber Fabien und Sieber geb. Daxinger 

Sonja, Grünaustrasse 27, 7320 Sargans 

01.05.2009 Hermann Daniel und Hermann geb. Perkmann 

Jasmin, Vild 24, 7320 Sargans 

Todesfälle 

Den Angehörigen unserer verstorbenen Mitbürgerinnen 

und Mitbürgern sprechen wir unser aufrichtiges 

Beileid aus. 

08.03.2009 Tanner Hartmann, 1928, Falknisstrasse 14, 


23.03.2009 Nuber Paul, 1924, Pflegeheim Mels 

08.04.2009 Ackermann Marcel, 1928, Brüelweg 7, 


14.04.2009 Eberhard-Crameri Margherita, 1919, Blumenweg 


24.04.2009 Thirunavukarasu Nagaratnam, 1929, Pflegeheim 

Mels 

13.05.2009 Uskokovic Zdenko, 1955, Grossfeldstrasse 


14.05.2009 Macinkovic-Milijasevic Savka, 1967, Ragazerstrasse 


29 

Baubewilligungen 

März - Mai 2009 

ABC Hundeschule GmbH, Sonnenweg 2, 7310 Bad Ragaz 

Hundeschule mit Containeranlage, Parkplatz, Beleuchtung 

im Tiefriet 

Ackermann Urs und Sara, Malervastrasse 23a 

- Wohnhauserweiterung und Anbau Garage 

- Stützmauer 

Aggeler Bernhard und Brigitta, Ratellerstrasse 10 

Umnutzung zu Wohnraum 

Becker Lorenz, Zürcherstrasse 54 

Überdachung Sitzplatz, Erneuerung Unterstand 

Brocard Jean-Jacques, Dr. med., Rosenstrasse 6 

Bau und Betrieb einer Wärmepumpenanlage 

Brunner Ferienreisen AG, Vild 

Photovoltaikanlage 

Büsser Walter und Büsser Erich, Malervastrasse 10 / 10a 


Café-Conditorei-Bäckerei Fäh AG, Bahnhofstrasse 9 

Ersatz Kälteanlage mit 2 Aussenkondensatoren 

Café Studio GmbH, Grossfeldstrasse 22 

Ergänzung der Reklame 

Casanova Josef, Städtchenstrasse 48 

Balkon 

Coop VRE Ostschweiz-Ticino Gossau 

Modernisierung der Verkaufsstelle Coop Schwefelbad 

Eisenbahner-Baugenossenschaft, Schlossstrasse 11 

2 Fertiggaragen Kantonsschulweg 3a 

Forlin Andreas und Corin, Marktstrasse 5, 8890 Flums 

Neubau Einfamilienhaus Leginglenstrasse 20 

Frehner Verena, Zürcherstrasse 29 

Umbau Garage 

Good Michael und Philipp 

Bau und Betrieb einer Wärmepumpenanlage Städtchenstrasse 

89 

Grob Architektur AG Sargans 

Bau und Betrieb einer Wärmepumpenanlage Städtchenstrasse 

90

Guagnano Ida, Leginglenstrasse 10 

- Abbruch Wohnhaus, Stall und Garage 

- Neubau Zweifamilienhaus 

Gygax Ruth und Büsser Martin, Malervastrasse 12a / 12 


Jul. Peter GmbH 

Abbruch Unterstände Rächen 

Locher Markus, St.Gallerstrasse 17a 

Projektänderung Sitzplatz 

Loibner Otto, Proderstrasse 36 

Glasüberdachung 

Monn Otto und Giulitta, Grünaustrasse 26 

Wohnhaus-Erweiterung 

Mulle Peter und Verena, Stockbrühlweg 1 

Pergola 

Nadarajah Thilagenti, St.Gallerstrasse 3 

Vordach 

Nanzi Beda, Calandastrasse 10 

Aussentreppe 

REMAX Immobilienservice Rheintal, Neue Wangserstrasse 

8 

Umnutzung Lager zu Büro, Reklame 

Stähli Thomas, Gulerstrasse 21 

Anbau Wintergarten 

Stepan Engineering GmbH Sargans 

Reklamebanner Markthallenstrasse 21 

St.Galler Kantonalbank Sargans 

Umnutzung, Parkplätze, Veloständer 

Stüdli Dora und Rebekka, Sixer 16 

Bau und Betrieb einer Wärmepumpenanlage 

StWEG Rietstrasse 4 

Balkonverglasung 

Tümerdem Rauf, Pizolstrasse 4 

Hühnchen-Reklame 

1 Baugesuch wurde abgelehnt 

1 Baugesuch wurde nach Rückzug abgeschrieben 

2 Vorbescheide in Vorverfahren (Balkonverglasung / 

Grenzabstand) 

1 Einsprache-Entscheid zu Projekt und Teilstrassenplan 

Kreisel Stadterfeld 

30 


Genehmigung 

Durch das Baudepartement St.Gallen wurden genehmigt: 

- Teilstrassenplan Rosenstrasse 

- Hilfsbrücke über den Vilterser-Wangser-Kanal 

Handänderungen 

Februar 2009 – Mai 2009 

EV = Erwerbsdatum des Veräusserers 

StWE-WQ = Stockwerkeigentums-Wertquote 

GE = Gesamteigentum 

ME = Miteigentum 

Gfl. = Gebäudegrundfläche 

subj.-dingl. = subjektiv-dinglich (mit dem 

«Hauptgrundstück» untrennbar 

verknüpft) 

Grob Architektur AG, Sargans, an Padrun Jürg & 

Brauchli Marie, Sargans, ME zu je 1 ⁄2, das Grundstück Nr. 

14762, StWE-WQ 85/1000 (4 1 ⁄2 Zimmer-Wohnung), Malerva, 

Sargans, das Grundstück Nr. 20517, 1/70 ME am 

Grundstück Nr. 939 (Autoeinstellplatz), Malerva, Sargans 

(EV 16.6.2006) 

Grob Architektur AG, Sargans, an Müller Claudia, Vilters, 

das Grundstück Nr. 14792, StWE-WQ 112/1000 (4 1 ⁄2 

Zimmer-Wohnung), Leginglen, Sargans, das Grundstück 

Nr. 20542, 5/52 ME am Grundstück Nr. 14787 

(Auteinstellplatz), Leginglen, Sargans (EV 28.11.2007) 

Lüchinger-Volleberg Christa, Sargans, an Lüchinger- 

Volleberg Marc, Sargans, 1 ⁄2 ME am Grundstück Nr. 

1979, Torggelfeld, Sargans, bestehend aus Wohnhaus, 

694 m2 Gfl., Hofraum, Garten (EV 9.5.2006) 

Erbengemeinschaft Hidber-Bärtsch Peter Paul, Sargans, 

an Hidber-Bärtsch Emilie, Sargans, das Grundstück Nr. 

1779, Torggelfeld, Sargans, bestehend aus Wohnhaus, 

856 m2 Gfl., Hofraum, Garten, Strasse, das Grundstück 

Nr. 1284, Stadterwingert, Sargans, bestehend aus 365 

m2 Reben (EV 24.2.2009) 

Grob Architektur AG, Sargans, an Himmelberger-Ludawane 

Christian & Harriet, ME zu je 1 ⁄2, das Grundstück 

Nr. 14788, StWE-WQ 128/1000 (5 1 ⁄2 Zimmer-Wohnung), 

Leginglen, Sargans, das Grundstück Nr. 20543, 5/52 ME 

am Grundstück Nr. 14787 (Auteinstellplatz), Leginglen,


Sargans, das Grundstück Nr. 20551, 1 ⁄4 ME am Grundstück 

Nr. 960 (Carport), Leginglen, Sargans (EV 

28.11.2007) 

Erbengemeinschaft Good-Meli Alexander, Sargans, an 

Letzel-Good Claudia, Leun (D), das Grundstück Nr. 534, 

Retell, Sargans, bestehend aus 2'122 m2 Wiese (EV 

22.8.2001, 25.5.2005) 

Hutter-Ruppanner Bruno, Sargans, an Hutter Roger, 

Sargans, das Grundstück Nr. 1840, Malerva, Sargans, 

bestehend aus Wohnhaus, Garage, 902 m2 Gfl., Hofraum, 

Garten (EV 10.6.1970, 29.3.1995) 

Müller Klara, Heiligkreuz, an Meli-Saldana Caro Andreas, 

Heiligkreuz, das Grundstück Nr. 773, Steibüntli, Heiligkreuz 

(Sargans), bestehend aus 149 m2 Wiese, Garten 

(EV 30.8.1996, 6.2.2007) 

Erbengemeinschaft Gianutt-Heinzer Albert, Sargans, 

an Gianutt-Heinzer Klara, Sargans, 1 ⁄2 ME am Grundstück 

Nr. 14243, StWE-WQ 105/1000 (3 1 ⁄2-Zimmerwohnung), 

Grossfeld, Sargans, 1/16 ME am Grundstück Nr. 

14245, StWE-WQ 107/1000 (3 1 ⁄2 Zimmerwohnung), 

Grossfeld, Sargans (EV 16.3.2009) 

Locher-Willi Roland, Mels, an Locher-Grünenfelder 

Guido, Maienfeld, GE am Grundstück Nr. 346, Leginglen, 

Sargans, bestehend aus 1'153 m2 Wiese, Strasse (EV 

14.6.1996) 

Wälti-Bertsch Alfred, Heiligkreuz, an Wälti-Willi Kurt, Heiligkreuz 

& Wälti-Steccanella Alfred, Heiligkreuz, ME zu je 

1 ⁄2, das Grundstück Nr. 586, Aggeren, Sargans, bestehend 

aus 222 m2 Garten, das Grundstück Nr. 587, Aggeren, Sargans, 

bestehend aus 595 m2 Garten (EV 4.1.1969) 

Wüst Cornel, Sargans, an Manni-Hörler Curt & Ruth, 

Sargans, ME zu je 1 ⁄2, das Grundstück Nr. 14197, StWE- 

WQ 95/1000 (3 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung), Chastelsriet, Sargans, 

das Grundstück Nr. 1143, Chastelsriet, Sargans, 

bestehend aus 14 m2 Parkplatz (EV 18.6.2004) 

Kuhn-Müller Sigmond, Sargans & Erbengemeinschaft 

Kuhn-Müller Anna, Sargans, ME zu je 1 ⁄2, an Ibraimi-Murina 

Agim & Iljfete, Sargans, ME zu je 1 ⁄2, das Grundstück 

Nr. 1541, Grüenau, Sargans, bestehend aus Wohnhaus, 

348 m2 Gfl., Hofraum, Garten (EV 1.6.1967, 8.8.2007) 

Erbengemeinschaft Walser-Indermauer Robert, Mels, an 

Walser Robert, Pfäffikon, das Grundstück Nr. 334, Guler, 

Sargans, bestehend aus 428 m2 Reben (EV 6.11.2007) 

31 

Barit Baubedarf AG, Chur, an Steccanella-John Marcel & 

Cornelia, Bad Ragaz, ME zu je 1 ⁄2, das Grundstück Nr. 967, 

Tüfriet, Sargans, bestehend aus 2'420 m2 Wiese (EV 

14.12.1994) 

Broder-Bont Hans, Sargans, an Broder-Biel Martin, Mels 

& Broder Monika, Morgins, ME zu je 1 ⁄2, das Grundstück 

Nr. 1696, Grüenau, Sargans, bestehend aus Wohnhaus, 

Schopf, 616 m2 Gfl., Hofraum, Garten (EV 1.6.1967) 

Loose-Seiterle Dieter, Sargans, an Loose-Seiterle Elisabeth, 

Sargans, 1 ⁄2 ME am Grundstück Nr. 1818, Chas-telsriet, 

Sargans, bestehend aus Wohnhaus, 537 m2 Gfl., 

Hofraum, Garten (EV 29.11.1969) 

John + Bärtsch Bauunternehmung Vild, Sargans, an 

Bärtsch-John Johann, Sargans, das Grundstück Nr. 

2065, Vild, Sargans, bestehend aus 2 Magazinen, 2'313 

m2 Gfl., Hofraum, Anlagen (EV 28.1.1983), das Grundstück 

Nr. 2066, Vild, Sargans, bestehend aus 2 Scheunen, 

902 m2 Gfl., Hofraum (EV 21.10.1988) 

Grob Architektur AG, Sargans, an Kurath Bruno, Mels 

& Krättli Daniela, Mels, ME zu je 1 ⁄2, das Grundstück Nr. 

14795, StWE-WQ 112/1000 (4 1 ⁄2 Zimmer-Wohnung), Leginglen, 

Sargans, das Grundstück Nr. 20541, 5/52 ME 

am Grundstück Nr. 14787 (Auteinstellplatz), Leginglen, 

Sargans, das Grundstück Nr. 20545, 2/52 ME am Grundstück 

Nr. 14787 (Disponibel), Leginglen, Sargans, das 

Grundstück Nr. 20549, 1/4 ME am Grundstück Nr. 960 

(Carport), Leginglen, Sargans (EV 28.11.2007) 

Bigger-Hobi Peter, Heiligkreuz, an Bigger Thomas, 

Wangs, das Grundstück Nr. 66, Böglifeld, Sargans, bestehend 

aus Wohnhaus, 495 m2 Gfl., Hofaum, Garten (EV 

10.7.1996) 

Schmidt-Dreier Monika, Azmoos, an Schmidt-Dreier 

Walter, Azmoos, 1 ⁄2 ME am Grundstück Nr. 1489, Schlossbungert, 

Sargans, bestehend aus Wohnhaus, 710 m2 Gfl., Hofraum, Garten (EV 16.3.2007) 

Wermelinger Christian, Sargans, an Angermann Jörg, 

Sargans, 1 ⁄2 ME am Grundstück Nr. 1824, Chastelsriet, 

Sargans, bestehend aus Wohnhaus, 901 m2 Gfl., Hofraum, 

Garten (EV 30.12.2008) 

Müller-Willi Franz, Heiligkreuz, an Müller Christian, 

Heiligkreuz & Müller-Kofahl Konrad, Heiligkreuz, ME 

zu je 1 ⁄2, das Grundstück Nr. 277, Dammberg, Sargans, 

bestehend aus 2'590 m2 Reben, das Grundstück Nr. 278, 

Dammberg, Sargans, bestehend aus 2'869 m2 Reben 

(EV 24.7.2002)

Peter-Zachariasova Roland, Sargans, an Politische Gemeinde 

Sargans, Sargans, das Grundstück Nr. 659, Kirri, 

Sargans, bestehend aus 14'427 m2 Strasse, Weg, Acker, 

Wiese, Wald (EV 22.12.1994) 

Erbengemeinschaft Oswald-Suter Karl, Sargans, an Kühne 

Andreas & Pellicioli Kühne Monica, Sargans, ME zu je 

1 ⁄2, das Grundstück Nr. 552, Büel, Sargans, bestehend aus 

Wohnhaus, 1'967 m2 Gfl., Garten (EV 8.7.2008) 

Bühler-Hasler Rico, Sargans, an Cavegn-Fuhrberg Karl, 

Sargans, das Grundstück Nr. 1663, Chastels, Sargans, 

bestehend aus Arzthaus, Geräteschopf, 1'006 m2 Gfl., 

Hofraum, Garten (EV 1.6.1967, 27.10.1967) 

Wälti Ernst, Mels, an Wälti Kurt, Plons, Bütler Doris, 

Weite & Wälti Roland, Mels, ME zu je 1 ⁄3, das Grundstück 

Nr. 1160, Grossfeld, Sargans, bestehend aus 

Mehrfamilienhaus, 1'419 m2 Gfl., Garten, übrige befestigte 

Fläche (EV 8.4.1983) 

Liechti Peter, Maienfeld & Liechti Esther, Wangs, ME zu 

je 1 ⁄2, an Stumpfecker Karl & Jordan Petra, Azmoos, das 

Grundstück Nr. 1193, Retell, Sargans, bestehend aus 

Wohnhaus, 873 m2 Gfl., Garten (EV 31.10.1988) 

Schweizerische Eidgenosschenschaft, Bern, an Büchi Felix, 

Sargans, das Grundstück Nr. 2040, Ober Aeuli, Sargans, 

bestehend aus 625 m2 unkultiviertes Gebiet, Wiese 

(EV 1.6.1967) 

Grob Architektur AG, Sargans, an Kalberer Andreas & 

Barbara, Wangs, ME zu je 1 ⁄2, das Grundstück Nr. 916, 

Stadterwingert, Sargans, bestehend aus 460 m2 Wiese 

(EV 22.12.2004) 

Ortsgemeinde Sargans, Sargans, an A. Käppeli’s Söhne 

AG, Sargans, das Grundstück Nr. 10040, Oebersti, Sargans, 

bestehend aus selbständigem und dauernden 

Baurecht für eine Werkhalle (EV 22.10.2008) 

Hartmann-Curau Felix, Vilters, an Garage Hartmann 

AG, Sargans, das Grundstück Nr. 1124, Chauen, Sargans, 

bestehend aus Wohnhaus, Laden, Garage-Werkstatt, 

Garagentrakt, 1'869 m2 Gfl., Hofraum, Garten, 

Parkplatz (EV 23.12.2008) 

Matt-Witschi Erika, Mauren (FL), Krafft-Witschi Susanne, 

Woodruff (USA), Witschi Peter, St.Gallen, Gianutt- 

Witschi Elisabeth, Zürich, ME zu je 1 ⁄4, an Arifi-Ameti Hetem 

& Nadzije, Sargans, ME zu je 1 ⁄2, das Grundstück Nr. 

1616, Feld, Sargans, bestehend aus Wohnhaus, 425 m2 Gfl., Hofraum, Garten (EV 20.8.1999) 

32 


Hirsiger Peter, Sargans, an Hirsiger Daniela, Chur, das 

Grundstück Nr. 885, Guler, Sargans, bestehend aus 646 

m2 Wiese (EV 19.12.2002) 

Walser Hans Peter, Sennwald, an Heurich-Geselle Roland, 

Bad Ragaz, das Grundstück Nr. 14421, StWE-WQ 

40/1000 (2 Zimmerwohnung), Leginglen, Sargans, das 

Grundstück Nr. 14432, StWE-WQ 2/1000 (Garage), Leginglen, 

Sargans (EV 30.12.2003) 

Schett Peter, Sargans, an Garage Schett GmbH, Sargans, 

das Grundstück Nr. 2156, Tüfriet, Sargans, bestehend aus 

Einstellhalle, 449 m2 Gfl., Hofraum, Anlagen (EV 

28.1.1969, 6.4.1977, 11.6.2002), das Grundstück Nr. 2158, 

Tüfriet, Sargans, bestehend aus Einstellhalle, Tankraum, 

549 m2 Gfl., Hofraum, Anlagen (EV 28.1.1969, 6.4.1977) 

Schweizerische Eidgenossenschaft, Bern, an Ortsgemeinde 

Sargans, Sargans, das Grundstück Nr. 1363, Tschingel, 

Sargans, bestehend aus 1'489 m2 Wald (EV 17.1.1944) 

Die jeweiligen Eigentümer von Nrn. 14800 bis 14818, 

derzeit Grob Architektur AG, Sargans, an Politische Gemeinde 

Sargans, Sargans, 100 m2 ab Grundstück Nr. 

1764 als neues Grundstück Nr. 973, In de Brüele, Sargans 

(EV 9.4.2009) 

Eisenbahner Baugenossenschaft GONZEN, Sargans, an 

Schweizerische Bundesbahnen SBB, Bern, Reduktion 

selbständiges und dauerndes Baurecht Grundstück Nr. 

10002, Messmerbrüel, Sargans um 293 m2 (EV 17.6.1969) 

Schweizerische Bundesbahnen SBB, Bern, an Eisenbahner 

Baugenossenschaft GONZEN, Sargans, Ausdehnung 

selbständiges und dauerndes Baurecht Grundstück Nr. 

10002, Messmerbrüel, Sargans um 1'037 m2 (EV 

11.1.1999) 

Unentgeltliche 

Rechtsberatungen 

des St.Gallischen Anwaltsverbandes Regionen 

Rheintal, Werdenberg und Sarganserland 

Auch im Jahr 2009 werden in Altstätten, Buchs und Sargans 

an den nachfolgenden Sprechstunden unentgeltliche 

Rechtsberatungen angeboten. Die Mitglieder des 

St.Gallischen Anwaltsverbandes erbringen diese 

Dienstleistungen freiwillig und unentgeltlich.

Sprechstunden 2009 


Wo sonst Hemmschwellen zur Kontaktaufnahme mit 

einem Anwaltsbüro, einem Gericht oder einer Behörde 

bestehen könnten, kann auf unkomplizierte Art in einer 

kurzen mündlichen Besprechung der Ratschlag eines 

erfahrenen Anwalts bzw. einer erfahrenen Anwältin 

eingeholt werden. Einfache Anfragen können mit 

einer Auskunft über die Rechtslage beantwortet werden. 

Wo von weiteren Schritten nicht von vornherein 

abgeraten werden muss, kann den Ratsuchenden auch 

ein möglicher Weg für das weitere Vorgehen aufgezeigt 

werden. Die Beratungszeit pro Ratsuchendem beträgt 

etwa 10 Minuten. Für den Besuch der unentgeltlichen 

Rechtsberatung ist keine Anmeldung nötig, die 

Interessierten werden zwischen 15 und 18 Uhr in der 

Reihenfolge ihres Erscheinens beraten. 

Altstätten Buchs Sargans 

Rathaus Rathaus Altes Rathaus 

Sitzungszimmer Nr. 1 Vermittlerzimmer im Städtchenstrasse 43 

im 1. Stock Parterre, re neben Lift Sitzungszimmer 2 

Donnerstag Mittwoch Montag 

15.00-18.00 Uhr 15.00-18.00 Uhr 15.00-18.00 Uhr 

(jeden 2. Mittwoch (jeden 1. Montag 

in geraden Mt.) inungeraden Mt.) 

02. Juli 06. Juli 

06. August 12. August 

03. September 07. September 

01. Oktober 14. Oktober 

05. November 02. November 

03. Dezember 09. Dezember 

Mietrechtsberatung 2009 

Der Mieterinnen- und Mieterverband des Kantons St. 

Gallen führt weiterhin in verschiedenen Regionen des 

Kantons Rechtsberatungen durch. Die Beratungen sind 

offen für alle Mieterinnen und Mieter, eine Anmeldung 

ist nicht nötig. Ratsuchende, welche nicht Mitglied 

des Mieterinnen- und Mieterverbandes sind, bezahlen 

einen Unkostenbeitrag von 40 Franken pro Beratung, 

für Mitglieder ist diese Dienstleistung gratis. 

Es wird ausserdem auf die Webseite hingewiesen, welche 

in der vergangenen Zeit laufend ausgebaut wurde. 

Neben vielen nützlichen Tipps, Adressen und Telefon- 

33 

nummern finden Sie dort auch sämtliche Rechtsberatungstermine 

im Kanton St.Gallen. Die Adresse lautet: 

www.mieterverband.ch/sg. 

Buchs Sargans 

Mieterinnen- und Altes Rathaus 

Mieterverband, Städtchenstrasse 43 

Schingasse 6 

Montag 17.00-18.00 Uhr In Sargans finden im Jahr 

(jeweils am 1. Montag 2009 keine Mieterdes 

Monats) beratungen mehr statt. 

06. Juli 2009 

03. August 2009 

07. September 2009 

05. Oktober 2009 

02. November 2009 

07. Dezember 2009 

Schlichtungsstelle 

für Miet- und Pachtverhältnisse 

Das Sekretariat der Schlichtungsstelle für Miet- und 

Pachtverhältnisse befindet sich an folgender Adresse: 

Gemeindeverwaltung Buchs 

Herr Sulser Leonhard 

Rathaus, 9470 Buchs 

Telefon 081/ 755 75 77 

Die Schlichtungsstelle für Arbeitsverhältnisse 

Werdenberg-Sarganserland ab dem 01. Juni 

2009 im Rathaus Sargans 

Seit dem 01. Juni 2009 ist die Schlichtungsstelle für Arbeitsverhältnisse 

Werdenberg-Sarganserland im Rathaus 

Sargans aktiv. In arbeitsrechtlichen Streitigkeiten 

findet (nach der Auflösung der Arbeitsgerichte im Kanton 

St.Gallen) vor der Klage beim Gericht eine eigentliche 

Einigungsverhandlung vor einer spezialisierten, 

paritätisch zusammengesetzten Schlichtungsstelle statt. 

Das Wirken dieser Stelle ist darauf ausgerichtet, den 

Konflikt durch eine gütliche Lösung unter den Parteien 

zu beenden, bevor beim Gericht Klage erhoben wird. 

Das Sekretariat der Schlichtungsstelle für Arbeitsverhältnisse 

(Peter Vogler) ist unter der Telefonnummer 

081 725 56 66 zu erreichen.

34 

Sargans aktuell Ausgabe 2/2009

Bundesübungen 2009 

Schiessanlage Schohl Sargans 

36 


Datum Zeit Verein Distanz 

Sa. 01. August 09.30 – 11.30 2. OP Pistolenschützen 25 m 

Sa. 01. August 09.30 – 11.30 2. OB Feldschützengesellschaft 300 m 

Do. 27. August 18.00 – 20.00 3. OB Feldschützengesellschaft 300 m 

Fr. 28. August 17.00 – 19.00 2. OB Militärschützenverein 300 m 

Fr. 28. August 16.00 – 19.00 POLIZEI 25 m 

Sa. 29. August 16.00 – 19.00 3. OP Pistolenschützen 25 m 

Tixi Sarganserland 

Werdenberg 

Den Kontakt nach aussen nicht verlieren, Reisen trotz 

starker Seh- oder Gehbehinderung? Tixi Sarganserland 

Werdenberg macht es möglich! Vor allem auch für Personen, 

die an den Rollstuhl gebunden sind, steht mit 

dem Tixi ein Fahrdienst für Arztbesuche, Therapien, 

Veranstaltungen usw. zur Verfügung. 

Bestellungen und weitere Informationen: 

Von Montag bis Freitag; 

zwischen 08 und 11 Uhr; 

unter der Telefon-Nummer 081/ 735 19 60. 

Bitte beachten Sie, dass Sie auf den Anrufbeantworter 

Ihren Namen und Ihre Telefonnummer sprechen. Danke. 

Suche nach ehrenamtlichen Fahrern und Fahrerinnen 

Das Team der ehrenamtlichen Aushilfsfahrer/innen 

sucht Verstärkung, um Engpässe bei den Fahrern zu 

überbrücken. 

Sollten Sie für ein paar Stunden für einen gemeinnützigen 

Verein Zeit haben, mit dem eigenen Auto oder 

vorzugsweise einem der Tixi Autos Fahrten zu übernehmen, 

melden Sie sich bitte bei Tixi Sarganserland 

Werdenberg. Der Zeitaufwand und der jeweilige Einsatz 

können selbst bestimmt werden. Interesse oder 

Fragen unter Tel. Nr. 081 735 19 60. 

Es würde uns freuen, wenn Sie sich beim Tixi melden 

könnten. Ein aufgestelltes Team erwartet Sie. 

Beiträge in jeder Form sind immer herzlich willkommen. 

Schliesslich geht es darum, für unsere, auf Hilfe 

angewiesenen Mitmenschen, den unersetzbaren Tixi 

Fahrdienst zu erhalten. Interessiert? Rufen Sie einfach 

die Telefon-Nummer 081 735 19 60 an. Spenden und 

Gönnerbeiträge werden gerne entgegen genommen 

auf: St.Galler Kantonalbank, Walenstadt, Konto Nr. 28 

55 13.767-06, Postkonto 90-219-8. 

Wettbewerb 

Auflösung vom letzten Sargans aktuell 

1/2009 

31 LeserInnen haben eifrig das Sargans aktuell studiert 

und das Rätsel ausgetüftelt. Davon konnten folgende 

Gewinner ermittelt werden: 

1. Preis (Goldvreneli) 

Zoller Nora, Wettistrasse 6, 7320 Sargans 

2. Preis (Buch "Sarganserland-Walensee" oder Buch 

"Alpen im Sarganserland") 

Widmer Marion, St.Gallerstrasse 12, 7320 Sargans 

3. Preis (Sarganser T-Shirt) 

Neuhäusler Christian, Zürcherstrasse 78, 7320 Sargans 

Herzliche Gratulation!!!


Neuer Wettbewerb 

Kinderrätsel 

Damit auch die Kinder der Gemeinde Sargans beim 

Sargans aktuell berücksichtigt werden, haben wir uns 

bei dieser Ausgabe für ein Kinderrätsel entschieden. 

Im unteren Bild sind 7 Fehler versteckt, versucht nun, 

diese Fehler herauszufinden. 

Viel Spass beim Tüfteln! 

1. Preis 2 Kinogutscheine 

2. Preis 1 Kinogutschein + 1 Eintritt in den Eispark 

Sarganserland 

3. Preis Sarganser T-Shirt 

Unteres Bild mit den markierten Fehlern ausschneiden 

und einsenden an: 

Gemeindeverwaltung Sargans, Sargans aktuell, 

Städtchenstrasse 45, 7320 Sargans 

Einsendeschluss: 15. Juli 2009 

37

38 

Sargans aktuell Ausgabe 2/2009


Telefon- und E-Mailverzeichnis @ 

Zentrale 081 725 56 56 

Gemeindeverwaltung Tel. 081 725 56 56 

Fax 081 725 56 57 info@sargans.ch 

Gemeindepräsidium Tel. 081 725 56 56 

Gemeindepräsident: Zoller Erich 

Gemeinderatsschreiber / Bausekretariat / 

Fax 081 725 56 57 gemeindepraesidium@sargans.ch 

Bestattungsamt Tel. 081 725 56 85 anton.geel@sargans.ch 

Gemeinderatsschreiber: Geel Anton 

Einwohneramt / Sektionschef / 

Fax 081 725 56 86 bestattungsamt@sargans.ch 

Mofa- und Hundekontrolle Tel. 081 725 56 10 

Babst Rebecca Fax 081 725 56 13 einwohneramt@sargans.ch 

Betreibungsamt / Fundbüro Tel. 081 725 56 15 

Bleisch Christian 

Steueramt 

Fax 081 725 56 13 betreibungsamt@sargans.ch 

Steuersekretär: Kohler Stefan Tel. 081 725 56 20 

Mitarbeiterin: Kilchmann Irene 

Sozialamt / Vormundschaftsbehörde 

Fax 081 725 56 57 steueramt@sargans.ch 

Sozial- und Vormundschaftssekretär: Tanner Jörg Tel. 081 725 56 30 

Mitarbeiter: Vogler Peter 

Schlichtungsstelle für Arbeitsverhältnisse 

Fax 081 725 56 57 sozialamt@sargans.ch 

Werdenberg-Sarganserland Tel. 081 725 56 66 

Sekretär: Vogler Peter Fax 081 725 56 57 peter.vogler@sargans.ch 

Gemeinderatskanzlei Tel. 081 725 56 40 

Gemeinderatsschreiber l: Becker Urs Fax 081 725 56 57 kanzlei@sargans.ch 

Sekretariat Gemeindepräsidium / Bausekretariat Tel. 081 725 56 45 

Good Denise Fax 081 725 56 57 sekretariat@sargans.ch 

Grundbuchamt / Schätzungswesen / Landwirtschaftsamt 

Grundbuchverwalter: Lutz Heinz Tel. 081 725 56 50 

Grundbuchverwalter-Stv.: Ackermann Markus Fax 081 725 56 57 grundbuchamt@sargans.ch 

AHV-Zweigstelle (nur vormittags) Tel. 081 725 56 60 

Good Karin 

Finanzverwaltung 

Fax 081 725 56 57 ahv-zweigstelle@sargans.ch 

Finanzverwalter: Elvedi Claudio Tel. 081 725 56 70 

Mitarbeiterinnen: Ackermann Daniela, Peter Esther, 

Gubser Claudia 

Fax 081 725 56 57 finanzverwaltung@sargans.ch 

RSA-Verwaltung Tel. 081 725 56 72 

Ackermann Daniela 

Bauverwaltung 

Fax 081 725 56 57 rsa@sargans.ch 

Bauverwalter: Hidber Armin Tel. 081 725 56 80 

Mitarbeiterinnen: Tschenett Fatima, Hidber Antonia Fax 081 725 56 86 armin.hidber@sargans.ch 

Feuerschutzamt Tel. 081 725 56 82 

Feuerschutzbeamtin: Tschenett Fatima 

Schulverwaltung 

Fax 081 725 56 86 fatima.tschenett@sargans.ch 

Schulsekretariat: Wohlwend Manuela Tel. 081 725 56 90 

Schulleitung Kindergarten / Primarstufe: Eicher Kerstin Fax 081 725 56 95 

Schulleitung Oberstufe: Widmer Mark Tel. 081 725 56 92 schulsekretariat@sargans.ch 

Schulratspräsidium Tel. 081 725 56 90 

Schulratspräsident: Hauser Bernhard 

Werkhof 

Fax 081 725 56 95 bernhard.hauser@schulesargans.ch 

Werkmeister: Casutt Jerry Natel 079 288 41 24 

Brunnenmeister: John Hansruedi Natel 079 288 41 23 

Werkmeister-Stv: Pfiffner Hermann Natel 079 406 78 20 jerry.casutt@sargans.ch 

Werkdienstmitarbeiter: Willi Thomas Natel 079 610 85 93 hansruedi.john@sargans.ch 

Pikettdienst Wasserversorgung Tel. 081 710 63 83 

Fax 081 710 63 84 

Zivilstandsamt Sarganserland Tel. 081 725 37 00 

Castelberg Maurus Fax 081 725 37 38 zivilstandsamt.sarganserland@vilters-wangs.ch 

MOJAS Offene Jugendarbeit Mels - Sargans Tel. 081 710 51 75 

Blenk Anita Natel 079 828 68 64 

Kleger Patrik Natel 079 828 68 67 jugendarbeit@mels.ch

Sargans aktuell Ausgabe 2/2009 - Gemeinde Sargans

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