verkehrserziehung-ma.. - GUVU
verkehrserziehung-ma.. - GUVU
verkehrserziehung-ma.. - GUVU
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Materialband 2<br />
Anhänge<br />
Öffentlicher Verkehr (ÖV) in der Verkehrserziehung<br />
Inhaltlich-organisatorische Positionierungen einer Verkehrserziehung zugunsten des Öffentlichen<br />
Personenverkehrs<br />
Bericht über Befragungen und Konzeptentwicklungen für das<br />
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen<br />
Wilfried Echterhoff, Sonja Lux, Wolfgang Rudolph, Walter Schneider<br />
Gesellschaft für Ursachenforschung bei Verkehrsunfällen e.V. (<strong>GUVU</strong>), Köln<br />
Schlußbericht zum 23.04.1999<br />
Nicht zur Veröffentlichung bestimmt
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Inhalt<br />
Anhang 1: Forschungsbegleitender Beirat<br />
Anhang 2: Kooperationspartner<br />
Anhang 3: Nicht nur Autofahren: Niedersachsen will<br />
einen neuen Weg gehen - Ein Pilotprojekt<br />
Schulen-Fahrschulen -<br />
Anhang 4: Angaben von Verkehrsunternehmen und<br />
Fachinstituten zur Positionierung der<br />
Verkehrserziehung für den Öffentlichen<br />
Verkehr<br />
Anhang 5: Befragungen von Jugendlichen im<br />
Altersbereich der Sekundarstufe I<br />
Anhang 6: Befragungen von Lehrkräften im Bereich der<br />
Sekundarstufe I<br />
Anhang 7: Lehr- und Lern<strong>ma</strong>terialien<br />
einschließlich ihrer taxonomischen<br />
Bewertung<br />
Anhang 8: Themenkatalog für ÖPNV-bezogene<br />
verkehrspädagogische Curricula mit der<br />
Zielgruppe Kinder und Jugendliche<br />
2
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Forschungsbegleitender Beirat<br />
Dem Beirat gehörten an:<br />
Anhang 1<br />
Gesellschaft für Weiterbildung und Medienkonzeption -<br />
GWmbH, Bonn<br />
vertreten durch Herrn M. Heß<br />
Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) mbH, Leipzig<br />
vertreten durch Herrn S. Schulze<br />
Herr Prof. G. Stöcker, Würzburg<br />
Vorsitzender des Beirats<br />
Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V:, Köln<br />
vertreten durch Herrn Dipl.-Volksw. F. Bihn<br />
Herr Heinrich Wuhrer, München<br />
Koordinator des Auftraggebers:<br />
M. Guhr, Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und<br />
Wohnungswesen<br />
3
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Kooperationspartner<br />
Anhang 2<br />
Folgende Persönlichkeiten und Institutionen<br />
haben die Projektbearbeitung durch Beratung,<br />
regelmäßigen Infor<strong>ma</strong>tionsaustausch und<br />
organisatorische Hilfe unterstützt:<br />
Frau Prof. Dr. Maria Limbourg<br />
Universität GH Essen<br />
Niedersächsisches Kultisministerium, Hannover,<br />
vertreten durch Herrn Ministerialrat Roselieb<br />
Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der<br />
Bundesrepublik Deutschland, Bonn<br />
Arbeitsgruppe Verkehrserziehung,<br />
vertreten durch Herrn Ministerialrat Roselieb, Niedersächsiches<br />
Kultusministerium, Hannover<br />
Verkehrsverbund Stuttgart (VVS),<br />
vertreten durch Herrn Hoff<strong>ma</strong>nn<br />
Wuppertaler Stadtwerke AG, Wuppertal<br />
Befragungen haben beantwortet:<br />
Verkehrsunternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten wie in<br />
Anhang 4 dokumentiert<br />
Schüler und Lehrer an Schulen der Bundesländer Baden-<br />
Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen,<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Mitglieder, Eltern, Kindergärtnerinnen, Kinder aus Einrichtungen der<br />
freien Kinder und Jugendarbeit sowie des Vorschul- und<br />
Pri<strong>ma</strong>rbereichs im Großraum Kassel, Erfurt und den Ländern<br />
Sachsen-Anhalt und Berlin (Studie des Büros für Sozialforschung,<br />
Kassel)<br />
Lehr- und Lern<strong>ma</strong>teralien haben zur<br />
Verfügung gestellt:<br />
Verkehrsunternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten wie in<br />
Anhang 7 dokumentiert<br />
4
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Anhang 3<br />
Nicht nur Autofahren: Niedersachsen will einen neuen Weg<br />
gehen:<br />
- Ein Pilotprojekt "Schulen-Fahrschulen" -<br />
Schulen im deustchen Bundesland Niedersachsen sollen in Zusammenarbeit mit Fahrschulen künftige<br />
Fahranfängerinnen und Fahranfänger pädagogisch umfassender als das bislang geschehen ist, auf<br />
die motorisierte Verkehrsteilnahme vorbereiten. Der Straßenverkehr mit seinen Auswirkungen auf<br />
Menschen und Umwelt stellt eines der Schlüsselprobleme unserer Gesellschaft dar. Schulen wollen<br />
ihren verkehrspädagogischen Beitrag dazu leisten, heranwachsenden Menschen das “Phänomen<br />
Verkehr” in seiner Komplexität und in seinen Vernetzungen aufzuzeigen.<br />
Es geht um die Vermittlung von Mobilitätskompetenz, in der neben dem sicherheitsbewußten das<br />
sozial - und umweltbezogene Verkehrsverhalten im Mittelpunkt steht und nicht nur das Autofahren.<br />
Das Pilotprojekt “Schulen - Fahrschulen” ist zu Beginn des Schuljahres 1998/1999 angelaufen. Es soll<br />
über einen Zeitraum von zwei Jahren an ausgewählten Schulen aus dem Sekundarbereich II erprobt<br />
werden.<br />
Die Kooperation Schule - Fahrschule ist Baustein eines schulischen Gesamtkonzepts. Es sieht vor,<br />
verkehrspädagogische Themen in ausgewählte Fächer verbindlich zu integrieren. Schülerinnen und<br />
Schüler sollen sich mit Fragen des Verkehrs künftig syste<strong>ma</strong>tischer und kontinuierlicher vom<br />
Pri<strong>ma</strong>rbereich bis zum Sekundarbereich II auseinander setzen.<br />
Maßnahmen, die erst einsetzen, wenn junge Kraftfahrer auffällig geworden sind, wie<br />
Führerscheinentzug, Nachschulungen oder Aufbauseminare, sind nötig, reichen allein aber nicht aus.<br />
Erfolg versprechend sind langfristige, pädagogisch aufgearbeitete Präventionen, die Einstellungen<br />
nachhaltiger verändern. Das Konzept setzt daher vor dem “Führerscheinalter” an.<br />
Das in Niedersachsen entwickelte Programm hat zum Ziel,<br />
1. den unverhältnismäßig hohen Anteil junger Kraftfahrer (18- bis 24-jährige) an<br />
Verkehrsunfällen zu senken sowie<br />
2. das Spektrum der Mobilität aufzuzeigen.<br />
Zu diesem Zweck sollen Schulen und Fahrschulen zusammenarbeiten und den Unterricht anhand von<br />
Lehrplänen verknüpfen.<br />
Für die inhaltliche Gestaltung der Arbeitsgemeinschaft wird folgender Rahmen vorgegeben:<br />
1. Straßenverkehr als soziales System<br />
2. Regeln und Normen<br />
3. Verkehr und Umwelt<br />
4. Öffentlicher Verkehr<br />
5. Auto als Verkehrsmittel<br />
5
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Bei den fünf Rahmenthemen handelt es sich um Vorgaben, die sowohl inhaltlich als auch zeitlich<br />
zwischen Schule und Fahrschule im Detail abzustimmen sind.<br />
Zu vielen der Themen sollten außerschulische Lernorte aufgesucht werden, z. B. Kraftfahrzeug-<br />
Prüfanlagen, Autohändler - Autoreparaturwerkstätten, Unfall, - Rehakliniken, Flughäfen, Leitzentralen<br />
der Deutschen Bahn AG, ÖPNV-Unternehmen, Polizei, Feuerwehr, Rettungsinstitutionen,<br />
Suchtberatungsstellen, Verkehrs, - Umweltbehörden, - verbände, Straßenbauamt, Amtsgericht,<br />
Unfallschwerpunkte vor Ort, Verkehrsbeobachtungen.<br />
Die Schule hat die Möglichkeit, externe Kompetenz in den Unterricht einzubinden, wie<br />
Fahrerlaubnisprüfer, Richter, Staatsanwälte, Polizeibeamte, Fach- oder Unfallärzte,<br />
Verkehrspsychologen, Unfallforscher, Verkehrsplaner, Umweltbeauftragte oder<br />
Verkehrssicherheitsexperten.<br />
Diese Externen sollten gezielt eingesetzt, ihr Einsatz entsprechend vorbereitet werden.<br />
Auskünfte: MR Roselieb, Niedersächsiches Kulusministerium, Postfach 161, 30001 Hannover,<br />
Tel. 0511 120-7329 Fax -7459<br />
6
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Anhang 4<br />
Angaben von Verkehrsunternehmen und Fachinstituten zur<br />
Positionierung der Verkehrserziehung für den Öffentlichen<br />
Verkehr<br />
45 Verkehrsunternehmen und Fachinstitutionen, von denen bekannt war oder vermutet wurde, daß sie<br />
Maßnahmen zur Verkehrserziehung für den ÖPNV durchführen oder unterstützen, wurden schriftlich<br />
um Stellungnahme gebeten.<br />
33 Verkehrsunternehmen und Fachinstitutionen antworteten:<br />
Darunter befinden sich folgende sieben Fachinstitutionen, die sich entweder mit Fragen der<br />
Verkehrserziehung oder mit Fragen zu Mobilität und Verkehr befassen:<br />
Die ausgewählten Institutionen erhielten einen Fragebogen mit freier Beantwortungsmöglichkeit. Für<br />
die folgende Wiedergabe wurden die gegebenen Antworten redaktionell überarbeitet bzw. sprachlich<br />
verdichtet.<br />
Die folgende Wiedergabe enthält die vollständigen Fragen und alle Antworten der Respondenten.<br />
7
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Frage 1:<br />
Bislang wurde in der Verkehrserziehung für Kinder und<br />
Jugendliche die Sicherheit im Umgang mit dem motorisierten<br />
Individualverkehr betont.<br />
Welche weiteren Inhalte sehen Sie / sieht Ihre Organisation als<br />
notwendig an, wenn Anliegen des ÖPNV in die Verkehrserziehung<br />
bzw. in den Mobilitätsunterricht übernommen werden sollten?<br />
Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Ziele in Stichworten, die<br />
kurzfristig verfolgt werden sollten:<br />
ADAC<br />
1. Bewußte Verkehrsmittelwahl - Rad, ÖPNV<br />
2. Verhalten an Haltestellen<br />
3. Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
ADV<br />
1. Verbesserung des Verhaltens an den Haltestellen und in den Fahrzeugen des ÖPNV<br />
2. Hindenken zum Mitfahrer, keine Aggressionen, dafür Hilfestellung<br />
3. Verdeutlichung der Zusammenhänge zwischen Verkehr, Umwelt und Lebensraum<br />
Autokraft<br />
1. Gefahren -/ Verhaltensschulung (Demonstrationen, Üben an Haltestelle und im Bus)<br />
2. Rücksicht und Verständnis fördern (Gespräche und Diskussionen zwischen Fahrpersonal und<br />
Schülern)<br />
3. Anleitungen für selbständige und sichere Nutzung des ÖPNV - Angebots geben<br />
BAGUV<br />
1. Kurzfristige Unterrichtsinhalte, bzw. -ziele, die zusätzlich eingebracht werden sollen, konnten nicht<br />
genannt werden.<br />
2. Aufgrund der vorliegenden Statistiken weist der ÖPNV die mit Abstand geringste Unfallhäufigkeit<br />
auf.<br />
8
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Berliner Verkehrsbetriebe<br />
1. Unterstützung von Projekttagen an Schulen und Kitas zum The<strong>ma</strong> Verkehrserziehung (kostenfrei)<br />
2. Beim Besuch von Schulklassen sollten die Verkehrsbetriebe es ermöglichen, daß es für diese<br />
Klassen Freifahrten im ÖPNV gibt.<br />
B.U.S. GmbH Hannover<br />
1. Umwelterziehung<br />
2. Rationale Verkehrsmittelwahl<br />
Deutsche Verkehrswacht DVW<br />
1. Allgemeine Fragen der Verkehrsmittelwahl<br />
2. Umweltaspekte<br />
3. Soziales Verhalten (Nutzer und Fahrer / Vandalismus)<br />
Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />
1. Umwelterziehung<br />
2. Kostenvergleich<br />
GDV Institut für Straßenverkehr<br />
1. Weg zur Haltestelle (z.B. Proble<strong>ma</strong>tik der Vorrangschaltung)<br />
2. Verhalten im Bus<br />
3. Verhalten beim Warten auf Bus / Bahn<br />
Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />
1. Spezifisches Sicherheitsverhalten im ÖPNV:<br />
a. In der Bahn / dem Bus festhalten<br />
b. Nach dem Aussteigen nicht vor die Bahn laufen<br />
c. An Haltestellen Grün abwarten, auch wenn die Bahn gerade kommt<br />
Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />
1. Kenntnisse im Umgang mit umweltschonenden Verkehrsmitteln<br />
2. Befähigung zur Verkehrsmittelwahl<br />
3. Gesundheits- und Umweltaspekte<br />
Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />
1. Darstellung des sinnvollen Nebeneinanders von Individual- und Öffentlichem Personennahverkehr<br />
2. Sicherheitsaspekt (z.B. Bremsverhalten einer Straßenbahn)<br />
3. Darstellung der The<strong>ma</strong>tik “Vandalismus, Gewalt, Angst”<br />
Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />
keine Angaben<br />
9
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Leipziger Verkehrsbetriebe<br />
1. Gewinnung weiterer Fahrgäste<br />
2. Erhöhung der Sicherheit für Kinder und Jugendliche<br />
3. Höhere Akzeptanz der Verkehrsmittel des ÖPNV<br />
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />
1. Positiver I<strong>ma</strong>geaufbau<br />
2. Umweltschutz<br />
3. Finanzsituation<br />
Südbaden Bus<br />
1. Sicherheit im ÖPNV<br />
2. Tarife / Hintergrundinfor<strong>ma</strong>tionen des jeweiligen Verbundes<br />
3. Umweltaspekte<br />
Stadtwerke Aschaffenburg<br />
1. Mit gleicher Intensität Verkehrserziehung für den ÖPNV<br />
Stadtwerke Konstanz<br />
1. Verhalten von Schülern an Bushaltestellen<br />
2. Bei warnblinkenden Bussen überqueren der Straße vor und hinter den dem Bus<br />
3. Verhalten im Bus (Lärm u.a.)<br />
STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />
1. Infor<strong>ma</strong>tion über das Leistungsangebot<br />
2. Profilierung als “umweltfreundliche Alternative”<br />
3. Darstellung der Leistungsfähigkeit<br />
VAG Nürnberg<br />
1. Sicherer Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
2. Grundlegendes Wissen über ÖPNV<br />
3. ÖPNV - als Teil des Umweltbundes<br />
VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />
1. Allgemeiner Umgang mit dem ÖPNV soll trainiert werden<br />
2. Herausstellen der Vorteile des ÖPNV (Umweltfreundlichkeit u.a.)<br />
3. Vergleich dieser Vorteile mit dem Individualverkehr<br />
VGL Lippe<br />
1. Erhöhung der Nutzerkompetenz<br />
2. Akzeptanz des ÖPNV als Beförderungsmittel<br />
10
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
VRR Rhein-Ruhr<br />
1. Kennen aller Fortbewegungsmöglichkeiten, inclusive Umweltaspekt<br />
2. Umgang mit Bus und Bahn; Fahrplan lesen, Orientieren am Bahnhöfen, Umgang mit<br />
Fahrausweisauto<strong>ma</strong>ten<br />
3. Sicheres und soziales Verhalten im ÖPNV<br />
VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />
1. Verhalten im Bus<br />
VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />
1. Verhalten im Schulbus und an der Haltestelle<br />
2. Kauf von Fahrscheinen (kein Schwarzfahren)<br />
3. ÖPNV - Umweltschutz<br />
VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />
1. Verhalten an Haltestellen unter Gefahrengesichtspunkten<br />
2. Unfallvermeidendes Verhalten in Bus und Bahn<br />
3. Volkswirtschaftliche Bedeutung von Vandalismus<br />
VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />
keine Angaben<br />
VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />
1. Schülereinweisung zum Schuljahresbeginn (1. Schuljahr) zum Verhalten im ÖPNV<br />
2. Ab dem 4. Schuljahr sollte der Umgang mit Fahrplänen geschult werden<br />
VVB Rhein-Neckar<br />
1. Vermittlung von Kenntnissen zum ÖPNV-Handling<br />
2. Vermittlung von Kenntnissen zu Ursachen, Folgen und Entwicklung des Verkehrs<br />
3. Reflektieren des eigenen Mobilitätsverhaltens<br />
VVS Stuttgart<br />
1. Schulberatung durch Unterricht an Schulen<br />
2. Den Schulen Unterrichts<strong>ma</strong>terialien zur Verfügung stellen<br />
3. Aktionen der Schulen in Betrieben<br />
WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />
1. Live-Demonstration zum Schutz und Sicherheitsbeitrag im ÖPNV-Verkehrsmittel<br />
11
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
2. Live-Demonstration zum eigenen Schutz im öffentlichen Verkehrsraum und eigener<br />
Sicherheitsbeitrag an der Haltestelle<br />
WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />
1. Akzeptanz des ÖPNV fördern und Hemmschwellen abbauen (I<strong>ma</strong>gebildung)<br />
2. Verbesserung der Sicherheit an Haltestellen und im Fahrzeug<br />
3. Langfristige Verhaltensänderungen in der Verkehrsmittelwahl bewirken<br />
12
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Frage 2:<br />
Welches Verhalten von Kindern und Jugendlichen sollte im<br />
ÖPNV-Bereich langfristig verbessert werden?<br />
Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Verhaltensweisen in<br />
Stichworten:<br />
ADAC<br />
1. Gefahrenbewußtsein an Haltestellen<br />
2. Sozialverhalten an Haltestellen<br />
3. Sozialverhalten in den Verkehrsmitteln<br />
ADV<br />
1. Rücksichtnahme auf den anderen (wer helfen will, steigt zuletzt ein und zuerst aus)<br />
2. Umgang mit Ängsten, Frustrationen und Aggressionen<br />
3. Partnerschaftliches Verhalten<br />
Autokraft<br />
1. Sie kennen die möglichen Gefahren und verhalten sich entsprechend<br />
(verkehrs-)sicher<br />
2. Partnerschaftliches Verhalten untereinander, anderen Fahrgästen und dem<br />
Fahrpersonal gegenüber<br />
3. Positive Bewertung des ÖPNV (als sichere, komfortable Alternative zum<br />
Individualverkehr), Umweltschutzgedanken vermitteln<br />
BAGUV<br />
1. Überqueren der Fahrbahn vor und nach der Fahrt<br />
2. Richtiges Ein- und Aussteigen und Warten an der Haltestelle<br />
3. Disziplin-Probleme im Bus<br />
Berliner Verkehrsbetriebe<br />
1. Verhalten gegenüber öffentlichem Eigentum (Vandalismusschäden)<br />
2. Sozialkompetentes Verhalten<br />
3. Sicherheitsrelevantes Verhalten im Umgang mit ÖPNV<br />
B.U.S. GmbH Hannover<br />
1. Besseres Sozialverhalten<br />
2. Verzicht auf Vandalismus<br />
Deutsche Verkehrswacht DVW<br />
1. Vandalismus<br />
13
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
2. Verminderung von Aggression und Gewalt in Schulbussen<br />
Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />
1. Sozialverhalten - Rücksichtnahme<br />
GDV Institut für Straßenverkehr<br />
1. Weg zur Haltestelle (z.B. Proble<strong>ma</strong>tik der Vorrangschaltung)<br />
2. Verhalten im Bus<br />
3. Verhalten beim Warten auf Bus / Bahn<br />
Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />
1. Rücksichtnahme, z.B. nicht an den Türen aufhalten, Walk<strong>ma</strong>n leiser stellen, Füße nicht auf die<br />
Sitze legen<br />
Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />
1. Kompetenz in der Verkehrsmittelwahl<br />
Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />
1. Verhalten an Haltestellen (Sicherheitsaspekt, Vandalismus)<br />
2. Verhalten in Bussen und Bahnen (Sicherheitsaspekt, Vandalismus, Fahren ohne gültigen<br />
Fahrausweis)<br />
3. Allgemeines Verhalten zum ÖPNV, z.B. Entscheidungen, in welchen Situationen benutzt der<br />
Jugendliche das Mofa und in welcher den ÖPNV<br />
Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />
1. Konsequente Nutzung der Vorteile des ÖPNV<br />
2. Begreifen des ÖPV als gleichrangige Alternative (ÖPV-Nutzung = kein pers. Makel)<br />
Leipziger Verkehrsbetriebe<br />
1. Verkehrsgerechtes Verhalten an und in den Verkehrsmitteln<br />
2. Gegenseitige Rücksichtnahme<br />
3. Unterbinden von Vandalismus und Mutproben (z.B. “Straßenbahn-Surfen”)<br />
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />
1. Soziales Verhalten<br />
2. Vandalismus<br />
3. Schwarzfahren<br />
Südbaden Bus<br />
1. Verhalten an der Haltestelle<br />
2. Verhalten im Bus<br />
14
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
3. Verhalten beim Aussteigen<br />
Stadtwerke Aschaffenburg<br />
1. Verhalten in den Omnibussen während der Fahrt (unnötigen Betätigung des Haltesignals, keine<br />
Spiele)<br />
2. Sachbeschädigungen im Omnibus (Verschmieren und Beschädigen der Sitze, Abfall und<br />
Verschmutzung)<br />
3. Verhalten an Haltestellen (drängeln, gegenseitige Gefährdung)<br />
Stadtwerke Konstanz<br />
1. Grundverhalten und die Einstellung zum ÖPNV<br />
STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />
1. Kundenbindung<br />
2. Reduzierung der Zugangshemmnisse<br />
3. Nutzung der Gruppe als Multiplikatoren<br />
VAG Nürnberg<br />
1. Sicherer und selbständiger Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
2. Abbau von Aggressionen in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
3. ÖPNV - lebenslange Alternative zum Individualverkehr<br />
VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />
1. Nutzung des ÖPNV verstärken<br />
2. Abbau von Aggressionen und Vandalismus, Schüler sollen Gefühl dafür bekommen, daß es sich<br />
um ihr Verkehrsmittel handelt<br />
VGL Lippe<br />
1. Abnahme des Vandaismus durch soziale (“Selbst-”)Kontrolle<br />
2. Integration von Bussen und Bahnen in die verkehrsmittelwahl<br />
3. Toleranzverhalten sollte sich erhöhen<br />
VRR Rhein-Ruhr<br />
1. Kennen aller Fortbewegungsmöglichkeiten, inclusive Umweltaspekt und bewußte<br />
Verkehrsmittelwahl<br />
2. Umgang mit Bus und Bahn; Fahrplan lesen, Orientieren in Bahnhöfen, Umgang mit<br />
Fahrausweisauto<strong>ma</strong>ten<br />
3. Sicheres und soziales Verhalten im ÖPNV<br />
VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />
1. Verhalten an der Haltestelle<br />
2. Vandalismus<br />
VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />
15
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
1. Verhalten im Schulbus und an der Haltestelle<br />
2. Kauf von Fahrscheinen (kein Schwarzfahren)<br />
3. kein Vandalismus<br />
VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />
1. Gefahrenbewußtes Verhalten<br />
2. Umgang miteinander, Gewalt gegen Menschen vermeiden (soziales Verhalten)<br />
VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />
1. Verhalten im Verkehrsmittel (kein Herumturnen usw.)<br />
2. Gesittetes Ein- und Aussteigen<br />
3. Verhalten im Bus (Füße nicht auf den Sitz legen usw.)<br />
VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />
1. Der Wert der Personenbeförderung sollte herausgestellt werden<br />
2. Die Haltung der Schüler zum ÖPNV sollte positiv beeinflußt werden (Vandalismus)<br />
VVB Rhein-Neckar<br />
1. Selbständiges Planen und Fahren mit Bus und Bahn<br />
2. Umweltbewußte und flexible Verkehrsmittelwahl<br />
3. Reduzierung von Vandalismus<br />
VVS Stuttgart<br />
1. Rücksichtnahme<br />
2. Akzeptanz fremden Eigentums<br />
WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />
1. Sensibilisierung für Verletzungsgefahren<br />
2. Sensibilisierung des Erkennens von hilfsbedürftigen und älteren ÖPNV-Nutzern<br />
3. Herausstellen der Vorbild- und Schutzfunktion gegenüber noch jüngeren ÖPNV-Nutzern<br />
WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />
1. Vandalismus im Fahrzeug<br />
2. Verhalten an Haltestellen bei heranfahrenden Bussen<br />
3. Verbesserung der gegenseitigen Rücksichtnahme und des sozialen Verhaltens<br />
Frage 3:<br />
Welche Maßnahmen sollten Schulen und Schulträger ergreifen?<br />
Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Maßnahmen in<br />
Stichworten:<br />
ADAC<br />
16
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
1. Integration des ÖPNV in Schul-Verkehrserziehung<br />
2. Zusammenarbeit mit örtlichem Verkehrsverbund<br />
ADV<br />
1. Aufnahme des erfolgreichen Angebotes der ADV mit den Prüf- und Kontrollbogen<br />
2. Verbindung mit den Trägern des ÖPNV hinsichtlich der Flexibilität des Einsatzes der Fahrzeuge<br />
(Stoßzeiten zum Schulbeginn und -ende; Ferienbeginn u.a.)<br />
3. Verstärkte Sicherheitsvorgaben (Begleitung durch Sicherheitspersonal, Null-Toleranz gegenüber<br />
Gewalttätern in Zügen und Bussen)<br />
Autokraft<br />
1. Finanzielle Mittel nicht einschränken (damit Sicherheit und Komfort nicht eingeschränkt werden<br />
2. Zusammenarbeit zwischen Schulen, Schulträgern, Schülern, Eltern,<br />
Verkehrsunternehmen usw. fördern<br />
3. Schulwegsicherheit erhöhen (besonders Haltestellensicherheit durch geeignete<br />
Bau<strong>ma</strong>ßnahmen)<br />
BAGUV<br />
1. Stellen von Aufsichtspersonal (Schulbusbegleiter, Haltestellenaufsicht)<br />
2. Unterweisung der Schüler am und im Bus (Projektunterricht, z.B. “Bus-Schule”-Projekt aus<br />
Schleswig-Holstein)<br />
3. Arbeitskreis mit Eltern, SMV, Bus-Unternehmern u.s.w.<br />
Berliner Verkehrsbetriebe<br />
1. Kommunikation mit Verkehrsbetrieben zur Erstellung von speziellen Unterrichts- und<br />
Schulungs<strong>ma</strong>terialien zur Unterstützung des Rahmenplans (4. Schuljahr)<br />
B.U.S. GmbH Hannover<br />
1. Öffnung für außerschulische Aktivitäten<br />
2. Integration der Verkehrserziehung in Unterrichtsfächer<br />
3. Lehrerfortbildungsveranstaltungen zur Verkehrserziehung anbieten<br />
Deutsche Verkehrswacht DVW<br />
1. Aufklärung, Projekttage, Projektwochen<br />
2. Austausch mit dem ÖPNV<br />
Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />
1. Mehr Infor<strong>ma</strong>tion, z.B. durch Projektwochen in Kooperation mit Verkehrsbetrieben<br />
17
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
GDV Institut für Straßenverkehr<br />
1. Aufsicht an (Schulbus- ) Haltestellen<br />
2. Verhalten in Bussen / Bahnen besprechen<br />
Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />
1. Rücksichtnahme lehren<br />
Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />
1. Integration von Verkehrsthemen in möglichst viele Fächer<br />
2. Neue Lernformen, Projekte<br />
3. Nutzung und Förderung der Planungskompetenz von Kindern<br />
Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />
1. Kindern und Jugendlichen sollte der ÖPNV näher gebracht werden durch verstärktes Nutzen der<br />
vorhandenen Unterrichts<strong>ma</strong>terialien<br />
2. Praktische Umsetzung des im Unterricht besprochenen Materials, z.B. spielerisches Kennenlernen<br />
des Liniennetzes durch Schnitzeljagd<br />
3. Einbindung des Verkehrsbetriebes vor Ort in den Lernprozess, entweder durch Infor<strong>ma</strong>tions<strong>ma</strong>terial<br />
oder durch persönliche Unterstützung<br />
Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />
1. Empfehlungen zur Integration des The<strong>ma</strong>s “Verkehrsmittelwahl” in die verschiedenen<br />
Fachunterrichte<br />
2. Vermittlung von Theorie und Praxis des ÖPV in Kooperation mit örtlichen Verkehrsunternehmen<br />
Leipziger Verkehrsbetriebe<br />
1. Erziehung zu Sicherheit, Ordnung, Rücksichtnahme<br />
2. Darstellung des Umweltvorteils des ÖPNV<br />
3. Kontaktsuche zu den Verkehrsbetrieben<br />
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />
1. Kenntnisse über den ÖPNV<br />
2. Mobilitätsmöglichkeiten<br />
3. Freizeitverkehr - Gelegenheitsverkehr<br />
Südbaden Bus<br />
1. Kontakt zu den Verkehrsunternehmen intensivieren<br />
2. Ausbau des Themenbereiches “Verkehrserziehung”<br />
3. Infor<strong>ma</strong>tionsveranstaltungen an der Schule für die Eltern zusammen mit Polizei, Verbunden und<br />
Unternehmen<br />
Stadtwerke Aschaffenburg<br />
18
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
1. Versetzte Unterrichtszeiten in Schulzentren, keine Auslagerung von Schülern in andere Stadtteile,<br />
bestmögliche Verbindung Wohnung - Schule<br />
2. Aufklärung: ÖPNV - Sicherheit auf dem Schulweg<br />
3. Aufsichtspersonen vor Einstieg und im Bus<br />
Stadtwerke Konstanz<br />
1. An Schulbushaltestellen vor Ort die Schulkinder betreuen<br />
2. Verantwortung in Form von Begleitpersonen in den Schulbussen ausüben<br />
STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />
1. Projekttage “Lokaler ÖPNV”<br />
2. Behandlung im Unterricht mit “echtem Info<strong>ma</strong>terial”<br />
3. Praxistest<br />
VAG Nürnberg<br />
1. Enge Zusammenarbeit mit Verkehrsbetrieben vor Ort<br />
2. Gestaltung von Unterrichts<strong>ma</strong>terialien<br />
3. Aktionstage mit Verkehrsbetrieben<br />
VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />
1. Im Verkehrserziehungsunterricht soll der ÖPNV behandelt werden<br />
2. Den Schülern soziales Verhalten vermitteln (gegen Vandalismus, Respekt vor fremdem Eigentum)<br />
VGL Lippe<br />
1. Einsatz von entsprechenden Unterrichts<strong>ma</strong>terialien (siehe VGL)<br />
2. Kooperation mit Verkehrsunternehmen und Verkehrsgesellschaften<br />
3. Schulung des Lehrpersonals<br />
VRR Rhein-Ruhr<br />
1. ÖPNV in der Verkehrserziehung mehr Präsenz und Präferenz<br />
2. Angebote des ÖPNV nutzen, z.B. für Klassenfahrten<br />
3. Vorhandene ÖPNV-Unterrichts<strong>ma</strong>terialien verwenden und praktisch erproben<br />
VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />
1. Regelmäßiger Verkehrsunterricht<br />
VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />
1. Kooperation mit Verkehrsbetrieben<br />
2. ÖPNV - Unterricht<br />
VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />
1. Stärkere Gewichtung der Themen im Unterricht<br />
19
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
2. Wahrnehmung der Schulaufsicht bis zur Abfahrt des Busses<br />
VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />
1. Beaufsichtigung der Schüler an Schulbushaltestellen<br />
2.Den Schülern soziales Verhalten vermitteln<br />
VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />
1. Der Wert der Personenbeförderung sollte herausgestellt werden<br />
2. Die Haltung der Schüler zum ÖPNV sollte positiv beeinflußt werden (Vandalismus)<br />
VVB Rhein-Neckar<br />
1. Kooperation / Einbindung von Verkehrsunternehmen in den Schulunterricht<br />
2. Lehrer und Lehrerinnen sollten sich als “eingefleischte Autofahrer” verstärkt mit den unter Frage 1<br />
genannten Inhalten auseinandersetzen<br />
VVS Stuttgart<br />
1. Fachberater für Verkehrserziehung besser ausstatten (finanziell / Deputat)<br />
20
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />
1. Nutzung der Schulungsangebote mit Verkehrsmitteln von ÖPNV-Unternehmen<br />
2. Sicherheitsverhalten live im und am Verkehrsmittel trainieren<br />
WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />
1. Mobilität stärker als Inhalt der Unterrichtsstunden (Sensibilisierung der Schüler)<br />
2. Kooperation der Schulen mit Verkehrsunternehmen und gemeinsame Projekte<br />
3. Lehrer sollten auch den ÖPNV nutzen (Vorbild)<br />
4. Abstimmung der Schulzeiten mit den Abfahrzeiten des ÖPNV<br />
Frage 4:<br />
Zum The<strong>ma</strong> Maßnahmen zur Verkehrserziehung von ÖPNV -<br />
Unternehmen.<br />
4.1<br />
Welche Maßnahmen zur Verkehrserziehung sollten Betreiber von<br />
ÖPNV ergreifen?<br />
Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Maßnahmen in<br />
Stichworten:<br />
ADAC<br />
1. Lehrerhandreichungen erstellen<br />
2. Tag der offenen Tür für Schulklassen<br />
3. Pädagogische Einführung in die ÖPNV-Benutzung<br />
ADV<br />
1. Mehr Kontakte zu den Schulen (gezielte Infor<strong>ma</strong>tion, Training)<br />
2. Medien<strong>ma</strong>ppe erstellen (Fahrpläne, Preise, Erklärungen über den Verkehrsverbund)<br />
3. Spezielle Aktionen (z.B. in Straßenbahndepots, Sonderfahrten)<br />
Autokraft<br />
1. Durchführung von Schulungen vor Ort (nur mit finanzieller Hilfe ausreichend möglich)<br />
2. Unterstützung seitens der Schulen, Eltern, Polizei, Gemeinden usw. erwirken<br />
(Gesprächskreise)<br />
3. Infor<strong>ma</strong>tionen zur sicheren Busnutzung besonders für “neue” Fahrschüler und Eltern geben<br />
21
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
BAGUV<br />
1. Stellen von Aufsichtspersonal (Schulbusbegleiter, Haltestellenaufsicht)<br />
2. Unterweisung der Schüler am und im Bus (Projektunterricht, z.B. “Bus-Schule”-Projekt aus<br />
Schleswig-Holstein)<br />
3. Arbeitskreis mit Eltern, SMV, Bus-Unternehmern u.s.w. und Bereitstellung von Medien<br />
Berliner Verkehrsbetriebe<br />
1. Durchführung von Praxistagen für die Verkehrsträger (Berlin: Praxistage Bus, U-Bahn und Tram)<br />
B.U.S. GmbH Hannover<br />
1. Aufklärungsarbeit über das Entstehen des ÖPNV leisten<br />
2. Kinder und Jugendliche an Planungen beteiligen und ihre Wünsche und Ideen als künftige Nutzer<br />
des ÖPNV ernst nehmen<br />
3. Zielgruppenspezifische Ansprache<br />
Deutsche Verkehrswacht DVW<br />
1. Schulung des Personals<br />
2. Optimierung der Ausstattung<br />
3. Sicherheitshinweise in Verkehrsmitteln<br />
Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />
1. Kontakt zu Fahrgästen suchen<br />
2. ÖPNV nicht als anonymen Dienstleister, sondern als Teil der Lebensqualität in der Region/Stadt<br />
positionieren<br />
GDV Institut für Straßenverkehr<br />
1. Pädagogische Ausbildung / Schulung des Fahrers und gegebenenfalls des Begleitpersonals<br />
2. Aufsicht in Bus und Bahn und an großen Haltestellen<br />
Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />
1. Diskussionen mit Multiplikatoren<br />
2. Beiträge in Schülerzeitschriften<br />
3. Lange Abend- bzw. Nachtverkehre für Disco-Besucher<br />
Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />
1. Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an ÖPNV - Planung<br />
Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />
1. Vorhandenes oder selbst erstelltes Unterrichts<strong>ma</strong>terial bekannt <strong>ma</strong>chen und den Schulen zur<br />
Verfügung stellen.<br />
2. Regelmäßige Besuche des Verkehrsbetriebes in den Schulen (Mit Unterrichtseinheit)<br />
3. Den Schülern regelmäßig ermöglichen, hinter die Kulissen des Unternehmens zu blicken<br />
(Betriebsbesichtigungen, Tage der offenen Tür, Sonderaktionen)<br />
22
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />
1. Entwicklung von Programmen (siehe 3.) im engen Kontakt mit Fachberatern für Verkehrserziehung<br />
und Polizei<br />
2. Nutzung entsprechender Medien der Fachverbände, z.B. des VDV<br />
Leipziger Verkehrsbetriebe<br />
1. Publikumswirksame Darstellung des hohen Sicherheitsgrades im ÖPNV<br />
2. Praxisnahe Vorführung des richtigen Verhaltens im Verkehrsmittel<br />
3. Teilnahme an Aktionen zur Verkehrssicherheit für Kinder und Jugendliche<br />
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />
1. Bedeutung des ÖPNV für die Gesellschaft<br />
2. Sicherheit der ÖPNV-Verkehrsmittel<br />
3. Verantwortung für öffentliche Einrichtungen<br />
Südbaden Bus<br />
1. Enger Kontakt zu den Schulen<br />
2. Praxisangebote für die Schulen zum The<strong>ma</strong> “Verkehrserziehung”<br />
3. Kontinuierliche Teilnahme an Elternabenden, Infor<strong>ma</strong>tionsveranstaltungen u.a.<br />
Stadtwerke Aschaffenburg<br />
1. Zusammenarbeit mit Schule und Verkehrspolizei<br />
2. Beiträge zur Verkehrserziehung<br />
Stadtwerke Konstanz<br />
1. Am Verkehrsunterricht in den Schulen teilnehmen<br />
2. Mit Hilfe von Videoaufnahmen auf die Probleme und Gefahren hinweisen<br />
STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />
1. Bereitstellung von Info<strong>ma</strong>terialien<br />
2. Kooperation mit Verkehrslehrern<br />
3. Tage der offenen Tür<br />
VAG Nürnberg<br />
1. Mitarbeit der Betreiber in entsprechenden Gremien<br />
2. Aktive Zusammenarbeit mit Schulen<br />
3. Entwicklung gemeinsamer Strategien und Offensiven<br />
VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />
1. Infos zum ÖPNV zur Verfügung stellen<br />
2. Aufklärung<br />
3. Wahrnehmung stärken<br />
23
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
VGL Lippe<br />
1. Erarbeitung von ÖPNV-Unterrichts<strong>ma</strong>terialien mit regionalem Kontext<br />
2. Einladung von Projektgruppen der Schulen in die Unternehmen<br />
3. Einführungsveranstaltungen bereits in der Grundschule<br />
VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />
1. Busschule<br />
2. Mitwirkung an Verkehrssicherheitstagen<br />
VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />
1. “Busschule” der Autokraft in Kiel<br />
VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />
1. Zusammenarbeit mit Schulen und Schulträgern<br />
2. Bereitstellung von Unterrichts<strong>ma</strong>terialien<br />
3. Praktischer Unterricht vor Ort<br />
24
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />
Keine Angaben<br />
VRR Rhein-Ruhr<br />
1. Schulkontaktpflege<br />
2. Betriebshofführungen “Busschule”<br />
3. Lokalbezogene Unterrichts<strong>ma</strong>terialien zum The<strong>ma</strong> herausgeben<br />
VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />
1. Der Wert der Personenbeförderung sollte herausgestellt werden, personell und <strong>ma</strong>teriell unterstützt<br />
werden<br />
2. Die Haltung der Schüler zum ÖPNV sollte positiv beeinflußt werden (Vandalismus), personell und<br />
<strong>ma</strong>teriell unterstützt werden<br />
VVB Rhein-Neckar<br />
1. Bereitstellung von Unterrichts<strong>ma</strong>terialien für die Schulen<br />
2. Aufbau und Intensivierung von Kontakten zu Schulen<br />
3. Bereitstellung von Infoangeboten für Schulen (Sicherheitstraining in Form von “Busschulen”,<br />
Aktionstagen, Besichtigungen, Vorträgen u.a.)<br />
VVS Stuttgart<br />
1. Kommunikation zwischen Fahrer und Schülern “Busfahrerfrühstück”<br />
2. Teilnahme an Verkehrstagen<br />
3. Betriebshofbesichtigungen<br />
WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />
1. Klassenverbände von Vorschulklassen bis hin zum 10. Schuljahr ÖPNV-Nutzung sowie<br />
Sicherheitstraining live zu ermöglichen<br />
2. Ab dem 5. Schuljahr den Klassenverbänden Möglichkeiten gewähren, ÖPNV-Vorteile gegenüber<br />
dem Individualverkehr zu erarbeiten<br />
3. Den ökologischen Beitrag zur Umweltschonung besser herausstellen<br />
WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />
1. Über Maßnahmen zum Fahrplanwechsel informieren<br />
2. Ständigen Kontakt zu Schulen halten<br />
3. Gemeinsam mit den Schulen Mobilitätsunterricht anbieten<br />
Frage 4.2<br />
Was wird (und wurde) bisher von ÖPNV- Betreibern ge<strong>ma</strong>cht?<br />
Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Maßnahmen in<br />
Stichworten:<br />
ADAC<br />
25
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
1. Diverse Projekte aus Hamburg, Schleswig-Holstein, München, Rheinland sind bekannt<br />
ADV<br />
1. DB erstellte Unterrichts<strong>ma</strong>terialien<br />
2. Ansatzweise Versuche, sicher und kompetent den ÖPNV zu benutzen<br />
3. Nachtfahrplan vom Kino (Disco) für Jugendliche<br />
Autokraft<br />
1. Von Autokraft wurden Schulungen vor Ort für bisher ca. 35.000 Schüler durchgeführt (siehe 4.1.1.)<br />
2. Von Autokraft wurden Elternabende, Schulkonferenzen, Ortsbegehungen usw.<br />
organisiert (siehe 4.1.2)<br />
3. Von Autokraft wurden Einschulungsveranstaltungen, Elternbegleiter im Bus usw.<br />
organisiert (siehe 4.1.3.)<br />
BAGUV<br />
1. Siehe Untersuchung von Frau Prof. M. Limbourg “Kinder unterwegs im Verkehr -<br />
Ansätze zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Kindesalter”, Verkehrswachtforum Heft 3, Hrsg.<br />
DVW, Meckenheim, 1997.<br />
Berliner Verkehrsbetriebe<br />
1. Durchführung von Praxistagen<br />
2. Erstellung von Schulungs<strong>ma</strong>terialien (z.B. “Vorsicht Straßenbahn!”)<br />
3. Erstellung von Film<strong>ma</strong>terial zum The<strong>ma</strong> Vandalismus<br />
B.U.S. GmbH Hannover<br />
1. Bus- und Stadtbahnvorführungen<br />
2. Zielgruppenspezifische Unterrichts<strong>ma</strong>terialien<br />
3. Durchführung von Projekttagen<br />
Deutsche Verkehrswacht DVW<br />
1. Regional sehr unterschiedlich eine gute Schulungs- und Aufklärungsarbeit (z.B: Busschule)<br />
Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />
Keine Angaben<br />
GDV Institut für Straßenverkehr<br />
Keine Angaben<br />
Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />
1. Vorträge vor Lehrern in Abstimmung mit dem Oberschulamt.<br />
26
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
2. Nachtverkehre<br />
Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />
1. Betriebsbesichtigungen<br />
2. Erstellung von Unterrichts<strong>ma</strong>terialien<br />
3. ÖPNV - Rallyes / Spiele<br />
Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />
1. Das vorhandene Unterrichts<strong>ma</strong>terial wird den Schulen jährlich kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
2. Durchführung von Betriebsbesichtigungen für alle Altersstufen, Unterricht im Bus für 3. und 4.<br />
Schuljahr.<br />
3. Spezielle Aktionen in Zusammenarbeit mit der Polizei zum The<strong>ma</strong> “Sicherheit”<br />
(5. Schuljahr)<br />
Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />
1. Enge Zusammenarbeit im “Arbeitskreis Verkehrserziehung” (Verkehrswacht, Polizei, Lehrer,<br />
Schulverwaltungsamt, Verkehrsunternehmen)<br />
2. Bereitstellung von Medien der Fachverbände für Schulen<br />
Leipziger Verkehrsbetriebe<br />
1. Schulung am Objekt von Grundschullehrern für Verkehrserziehung<br />
2. Teilnahme an der Aktion “Sicherer Schulweg” der Verkehrswacht<br />
3. Projekttage für Schüler<br />
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />
1. Lehrer<strong>ma</strong>ppen<br />
2. Betriebsbesichtigungen bei Verkehrsunternehmen<br />
3. Prospekte<br />
Südbaden Bus<br />
1. Schriftliche Infor<strong>ma</strong>tionen<br />
2. Teilnahme an Elternabenden<br />
3. Gespräche mit Schulleitung, Elternbeiräten<br />
Stadtwerke Aschaffenburg<br />
1. Stadtwerke Aschaffenburg sind tätig mit “Schulpädagogischem Konzept” für alle Schulen<br />
2. Konzept für Kindergärten “Kinder er-fahren den Bus”<br />
3. Verkehrserziehung am Objekt Bus und auf dem Schulweg<br />
Stadtwerke Konstanz<br />
1. Info- und Werbeveranstaltungen<br />
2. Infor<strong>ma</strong>tionsgespräche mit Schülern an Bushaltestellen<br />
STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />
27
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
1. Bereitstellung von Info<strong>ma</strong>terialien<br />
2. Kooperation mit Verkehrslehrern<br />
3. Tage der offenen Tür<br />
VAG Nürnberg<br />
1. Mitarbeit im Arbeitskreis Verkehrserziehung<br />
2. Entwicklung von Unterrichtskonzeptionen<br />
3. Besuchsprogramme für Schulen<br />
28
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />
Keine Angaben<br />
VGL Lippe<br />
Bei der VGL wurde folgendes getan:<br />
1. Eine Unterrichtsbroschüre wurde erstellt und an alle Schulen verteilt (Mit ÖPNV-Spiel “Scotland<br />
Yard”)<br />
2. Mitwirkung an “ZISCH”-Projekten (Zeitung in der Schule)<br />
3. Einbindung der Grundschulen für Aktionen “Wie benutze ich meinen Bus?”<br />
VRR Rhein-Ruhr<br />
1. Schulkontaktpflege<br />
2. Betriebshofführungen “Busschule”<br />
3. Lokalbezogene Unterrichts<strong>ma</strong>terialien zum The<strong>ma</strong> herausgeben<br />
VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />
1. Verhalten an der Haltestelle<br />
2. Verhalten im Bus<br />
VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />
1. “Busschule” der Autokraft in Kiel<br />
VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />
1. Pilotprojekte für Schuleingangsklassen, Umgang mit Bus und Bahn und Verhalten an Haltestellen<br />
2. Bereitstellen von Unterrichts<strong>ma</strong>terialien (VDV / Klett)<br />
3. Zusammenarbeit mit der polizeilichen Verkehrserziehung<br />
VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />
Keine Angaben<br />
VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />
1. Schülereinweisung der Schulanfänger in Zusammenarbeit mit Polizei und Schulen<br />
29
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
VVB Rhein-Neckar<br />
1. Bereitstellung von Unterrichts<strong>ma</strong>terialien für Schulen<br />
2. Knüpfen von Kontakten zu Schulen<br />
3. Bereitstellung weiterer Infoangebote für Schulen<br />
VVS Stuttgart<br />
1. Kommunikation zwischen Fahrer und Schülern (“Busfahrerfrühstück”)<br />
2. Teilnahme an Verkehrstagen<br />
3. Betriebshofbesichtigungen<br />
Die Maßnahmen werden aber nur bei wenigen (und immer den gleichen) Unternehmen durchgeführt.<br />
WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />
1. Mit Schulbuchverlegern dieses große Spektrum erarbeiten und herausgeben<br />
2. Den Schulen dieses Unterrichts<strong>ma</strong>terial nach Anforderung zur Verfügung stellen<br />
WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />
1. Infoveranstaltungen zum Schuljahresbeginn mit Schülern und Eltern<br />
2. Mitarbeit in Projektwochen zum The<strong>ma</strong> Mobilität<br />
3. Kindergartenaktionen (WSW-Kennenlernen, Busbesichtigungen etc)<br />
Frage 5:<br />
Zum The<strong>ma</strong> Kundenservice zugunsten von Kindern und<br />
Jugendlichen.<br />
Frage 5.1<br />
Welche betrieblichen und werblichen Maßnahmen zur<br />
Verbesserung des Kundenservice mit Blick auf Kinder und<br />
Jugendliche sollten Betreiber von ÖPNV ergreifen?<br />
Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Maßnahmen in<br />
Stichworten, die kurzfristig verfolgt werden sollten:<br />
ADAC<br />
1. Tag der offenen Tür<br />
2. Stadtpläne und Fahrpläne für Kinder erstellen<br />
3. Vergünstigungen auch außerhalb der Schulzeiten<br />
ADV<br />
1. Schüler-Freizeit-Ticket (Junior-Cards als Preisvorteilsangebot)<br />
2. Kostenlose Mitnahme von Fahrrädern<br />
3. Flexibler auf Schulgegebenheiten reagieren (Ferienbeginn, Schulveranstaltungen), ausreichend<br />
Verkehrsmittel einsetzen.<br />
30
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Autokraft<br />
1. Sondertarife (z. B. “Schüler-Plus-Karte” berechtigt zu vergünstigten Fahrten außerhalb der<br />
Schulunterrichtszeit)<br />
2. Öffentliche Veranstaltungen (z. B. Tag der offenen Tür im Betrieb = positives I<strong>ma</strong>ge)<br />
3. Aktionen für Jugendliche (z. B. Rockkonzerte in Bushallen, Sonderfahrten zu Konzerten zu<br />
besonders günstigen Konditionen bzw. kostenlos)<br />
BAGUV<br />
1. Fahrplangestaltung und Buseinsatz (incl. Fahrer-Einsatz) mit den Schulen besser absprechen<br />
2. An Schulhaltestellen mehr Wartezeit (Bus-Standzeit) einplanen<br />
3. ÖPNV-Akzeptanz: Fahrpreisgestaltung (Jugendliche sollen nicht schon ab 13 Jahre den vollen<br />
Preis zahlen müssen)<br />
Berliner Verkehrsbetriebe<br />
1. Spezielles Fahrausweisangebot für Kinder und Jugendliche, z.B. noch<strong>ma</strong>ls ermässigter Tarif zu<br />
bestimmten Tages- und Nachtzeiten oder für bestimmte Altersgruppen<br />
Deutsche Verkehrswacht DVW<br />
1. Personalschulung<br />
2. Anwenderfreundliche, leicht bedienbare Kartenauto<strong>ma</strong>ten<br />
3. Sondertarife, Umwelt-Aspekt, höhere Fahrzeittakte, Nachtbusse<br />
B.U.S. GmbH Hannover<br />
1. Schaffung von tariflichen Angeboten für die Zielgruppe<br />
2. Attraktives Fahrkartendesign<br />
3. Schaffung eines Forums zur Meinungsäußerung (ev. Internet)<br />
31
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />
1. “Discobusse” (als Synonym für bedarfsorientierte Angebote)<br />
2. Fahrplaninfos verbessern<br />
GDV Institut für Straßenverkehr<br />
1. Einwandfreie, verkehrssichere Fahrzeuge (z.B. gemäß BMV-Anforderungskatalog - BO Kraft)<br />
2. Pünktlichkeit<br />
3. Wartehäuschen<br />
Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />
1. Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr zahlen Kindertarif<br />
Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />
1. I<strong>ma</strong>ge des ÖPNV verbessern<br />
2. Tarife, Fahrplangestaltung<br />
3. Anbindung von Einrichtungen, die von Kindern und Jugendlichen frequentiert werden, an den<br />
ÖPNV sowie entsprechende Werbung dafür.<br />
Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />
1. Spezielle Ticketangebote für Kinder und Jugendliche mit entsprechender Werbung<br />
2. Veranstaltungen, die den Kindern und Jugendlichen den ÖPNV näher bringt und sie sich mit dem<br />
The<strong>ma</strong> auseinandersetzen läßt (z.B. Preisausschreiben, Malwettbewerbe, Infostände)<br />
3. Breitere Angebotspalette (höhere Taktzeiten) von Bussen und Bahnen zu Gebieten, wo sich<br />
Jugendliche treffen)<br />
Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />
1. Attraktive Tarifangebote flächendeckend<br />
2. Kontaktpflege mit Kindern und Jugendlichen durch entsprechende attraktive Veranstaltungen, z.B.<br />
Kinderfeste<br />
3. Entwicklung von Lernspielen<br />
Leipziger Verkehrsbetriebe<br />
1. “Tag der offenen Tür”, um Interesse am ÖPNV zu wecken<br />
2. Fahrzeugschauen, Museumsbesuche kindgerechter gestalten<br />
3. Durch Marketingstrategien für Kinder und Jugendliche den ÖPNV attraktiv und verständlich <strong>ma</strong>chen<br />
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />
1. Weitere Unterrichts<strong>ma</strong>terialien für verschiedene Zielgruppen (Berufsschule, Gymnasien,<br />
Fahrschulen)<br />
Südbaden Bus<br />
1. Tage der offenen Tür bei Verkehrsunternehmen<br />
32
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
2. Praxisangebote an den Schulen (“ÖPNV - Bus”)<br />
3. Zusammen mit Schulen und zuständigem Amt “Haltestellenbegehungen” zur Verbesserung der<br />
Sicherheitslage<br />
Stadtwerke Aschaffenburg<br />
1. Ermäßigung für Kinder, Schüler, Auszubildende, Studenten, Praktikanten bei allen Fahrscheinarten<br />
2. Bahncard für Kinder, Ferienticket für Hauptferienmonat, Beteiligung am Ferienpaß (Busse, Bäder,<br />
Museen)<br />
3. Werbung kinder- und jugendgerecht<br />
Stadtwerke Konstanz<br />
1. Verstärkte Zusammenarbeit mit Schul- und Elternvertretern<br />
STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />
1. Schulfahrpläne<br />
VAG Nürnberg<br />
1. Sponsoring von Jugendveranstaltungen<br />
2. Berücksichtigung der Jugendsprache bei werblichen Maßnahmen<br />
3. Einführung eines Jugendtickets für Schulen<br />
VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />
1. Attraktive Angebote für die Zielgruppen Kinder und Jugendliche<br />
2. Kundenerhaltende Maßnahmen<br />
3. Kommunikations<strong>ma</strong>ßnahmen<br />
VGL Lippe<br />
1. Schaffung eines attraktiven Tarifangebotes (“Jugendfreizeitkarte”)<br />
2. Sensibler Umgang mit den “Kunden von morgen”<br />
3. Schülerbeförderung statt Schülertransport, d.h. adäquate Beförderungskapazitäten bereitstellen<br />
VRR Rhein-Ruhr<br />
1. Jugendgerecht aufge<strong>ma</strong>chte Busse und Bahnen<br />
2. Aktionen: ÖPNV-Stadtrallye, Haltestellengestaltung und Patenschaften<br />
3. Gruppentickets für Kinder<br />
VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />
1. Schulung des Personals im Umgang mit Kindern und Jugendlichen<br />
VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />
1. Disco-Bus<br />
2. Busschule<br />
VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />
33
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
1. Mehr Infor<strong>ma</strong>tionen per EDV-Datenträger anbieten<br />
2. Betriebsbesichtigungen<br />
VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />
Keine Angaben<br />
VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />
1. Audio-visuelle Medien zum The<strong>ma</strong> Bus und Bahn (z.B. Spiele auf CD-ROM und Diskette)<br />
VVB Rhein-Neckar<br />
1. Attraktive Fahrausweisangebote für Kinder und Jugendliche<br />
2. Angebot von “Disco-Bussen”<br />
3. Zielgruppenspezifische Werbung<br />
34
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
VVS Stuttgart<br />
1. Zumindest Preisstabilität bei den Angeboten<br />
WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />
1. Möglichkeiten zur Identifizierung mit ihrem ÖPNV gewähren<br />
2. Praktisches Training ermöglichen<br />
3. Einblicke in betriebliche und technische Einrichtungen zur Sicherheit und Umweltschutz<br />
(Werkstatt)geben<br />
WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />
1. Verbesserung der Unterrichts<strong>ma</strong>terialien unter Berücksichtigung der Interessen der Schüler<br />
2. Neuere Busse auch im Schülerverkehr, ggf. auch mit Graffiti<br />
3. Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Schulen<br />
Frage 5.2<br />
Was wird (und wurde) von ÖPNV- Betreibern ge<strong>ma</strong>cht?<br />
Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Maßnahmen in<br />
Stichworten:<br />
ADAC<br />
Diverse Projekte aus Hamburg, Schleswig-Holstein, München, Rheinland sind bekannt<br />
ADV<br />
Keine Angaben<br />
Autokraft<br />
Von Autokraft wurden alle unter Punkt 5.1 genannten Maßnahmen mit großem Erfolg durchgeführt<br />
(Sondertarife, öffentliche Veranstaltungen, Aktionen für Jugendliche)<br />
BAGUV<br />
1. Siehe Untersuchung von Frau Prof. M. Limbourg “Kinder unterwegs im Verkehr -<br />
Ansätze zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Kindesalter”, Verkehrswachtforum Heft 3, Hrsg.<br />
DVW, Meckenheim, 1997.<br />
Berliner Verkehrsbetriebe<br />
1. Durchführung von Praxistagen (jedoch nicht flächendeckend)<br />
2. Teilnahme an Sonderveranstaltungen (z.B. “Aktion Toter Winkel”)<br />
B.U.S. GmbH Hannover<br />
35
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
1. Einführung einer Freizeitkarte (U21-Card)<br />
2. Einrichtung einer Fahrplanauskunft in verschiedenen Sprachen<br />
Deutsche Verkehrswacht DVW<br />
1. z.B. in Bonn - Disco-Fahrten an den Wochenenden<br />
Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />
Keine Angaben<br />
GDV Institut für Straßenverkehr<br />
Keine Angaben<br />
Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />
1. Kindertarif bis zum 16. Lebensjahr<br />
2. School-Card (verbilligte Netzkarte für Schüler)<br />
Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />
Keine Angaben<br />
Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />
1. Angebot des “JuniorTickets”<br />
2. Spezielle Veranstaltungen (Zeitung in der Schule, Malaktionen in der Bahn durch die<br />
Jugendkunstschule Rodenkirchen mit anschließender Ausstellung, Teilnahme an<br />
Verkehrssicherheitstagen, Lesungen in der Straßenbahn)<br />
Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />
1. Enführung flächendeckender “JuniorTickets” zu günstigen Preisen und attraktiven Leistungen (z.B.<br />
im VRS)<br />
2. Durchführung z.B. eines “Inline-skating-Tages” mit gleichzeitiger ÖPV-Infor<strong>ma</strong>tion<br />
3. Besuch von Schulklassen in Verkehrsunternehmen<br />
Leipziger Verkehrsbetriebe<br />
1. Zu Jubiläen Fahrzeugschau, neue Fahrplangestaltung usw. mit Sport und Spiel<br />
2. Quiz zur Verkehrssicherheit mit attraktiven Preisen im ÖPNV (z.B. Fahrschulfahrt)<br />
3. Bastelbogen, Malhefte u.ä. zum The<strong>ma</strong> ÖPNV<br />
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />
1. Lehrer<strong>ma</strong>ppe Grundschule<br />
2. Lehrer<strong>ma</strong>ppe Sekundarstufe I<br />
Südbaden Bus<br />
1. Werbung mittels Plakaten, Prospekten etc.<br />
36
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
2. Preisausschreiben / Malwettbewerbe<br />
3. Infor<strong>ma</strong>tionsstände<br />
Stadtwerke Aschaffenburg<br />
1. Ermäßigung für Kinder, Schüler, Auszubildende, Studenten, Praktikanten bei allen Fahrscheinarten,<br />
Familienkarte, Mitnahmeregelung an Wochenendern für Monatskarten, Abo-Monatskarten, Job-<br />
Ticket<br />
2. Bahncard für Kinder, Ferienticket für Hauptferienmonat, Beteiligung am Ferienpaß (Busse, Bäder,<br />
Museen)<br />
3. Werbung kinder- und jugendgerecht<br />
Stadtwerke Konstanz<br />
1. Info- und Werbeveranstaltungen<br />
2. Infor<strong>ma</strong>tionsgespräche mit Schülern an Bushaltestellen<br />
STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />
Keine Angaben<br />
37
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
VAG Nürnberg<br />
1. Sponsoring in Ausnahmefällen<br />
2. Mitarbeit an Ferienprogrammen<br />
3. Presseaktionen<br />
VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />
1. Disco-Bus<br />
2. Attraktive Fahrausweisangebote für die Zielgruppe<br />
VGL Lippe<br />
Für die VGL:<br />
1. Schülerworkshop eingerichtet<br />
2. Tarif: Jugendfreizeitkarte und Ferientickets angeboten<br />
3. ÖPNV-Spiel “Scotland Yard” an den Schulen angeboten<br />
VRR Rhein-Ruhr<br />
1. Ticketangebote: NRW-Ferienticket, Young Ticket<br />
2. ÖPNV-Rallyes<br />
3. Klassen (-aufsatz) Wettbewerbe<br />
VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />
1. Verhalten an der Haltestelle<br />
2. Verhalten im Bus<br />
VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />
1. “Busschule” der Autokraft in Kiel<br />
VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />
1. Spezielle Fahrausweisangebote<br />
2. Zusammenstellung besonderer Schulfahrpläne<br />
VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />
Keine Angaben<br />
38
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />
1. Leider zu wenig, da der Verkehrsbetrieb zu klein ist<br />
VVB Rhein-Neckar<br />
1. Attraktive Fahrausweisangebote für Kinder und Jugendliche<br />
2. Angebot von “Disco-Bussen”<br />
3. Zielgruppenspezifische Werbung<br />
VVS Stuttgart<br />
1. Paß für Jugendliche<br />
WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />
1. Ungeeignete Darstellung zum sichersten Verkehrsmittel<br />
2. Schlechte Öffentlichkeitsarbeit zum kostengünstigsten Verkehrsmittel<br />
3. Kaum ausreichende Materialien für Schulen sowie zur Meinungsbildung zum umweltfreundlichsten<br />
Verkehrsmittel<br />
WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />
1. WSW: Verschiedene Aktionen und Kooperationen zum Mobilitätsunterricht mit Schulen (aber auf<br />
Eigeninitiative WSW oder Schule und nicht syste<strong>ma</strong>tisch)<br />
2. Infoveranstaltungen mit Eltern / Schülern zum Angebot<br />
39
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Frage 6:<br />
Bitte beurteilen Sie die Ihnen bekannten Maßnahmen zur<br />
Verkehrs-erziehung für den ÖPNV. Nach Ihrer Einschätzung wird<br />
(und wurde) bisher an dieser The<strong>ma</strong>tik gearbeitet: (Bitte in<br />
Schulnoten angeben)<br />
ADAC<br />
2 gut<br />
ADV<br />
2 gut für die eigenen Materialien, aber noch verbesserungsfähig. ADV möchte in<br />
Zusammenarbeit mit den Trägern des ÖPNV deren Angebote, die als<br />
5 <strong>ma</strong>ngelhaft bezeichnet werden, verbessern.<br />
Autokraft<br />
neben dem Autokraft-Bus-Schule-Projekt 5 <strong>ma</strong>ngelhaft<br />
BAGUV<br />
keine Beurteilung der Maßnahmen möglich<br />
Berliner Verkehrsbetriebe<br />
5 <strong>ma</strong>ngelhaft<br />
B.U.S. GmbH Hannover<br />
2 gut - bezogen auf den Großraumverkehr Hannover<br />
Deutsche Verkehrswacht DVW<br />
Keine Angaben<br />
Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />
Keine Angaben<br />
GDV Institut für Straßenverkehr<br />
Keine Angaben<br />
Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />
3 befriedigend<br />
40
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />
Aussage nur schwer möglich, da es vereinzelte Vorreiter gibt, ansonsten aber nur wenig passiert<br />
1 sehr gut - für einzelne Materialien und Spiele von Verkehrsverbunden<br />
6 ungenügend - für die Beteiligung von Jugendlichen an der ÖPV-Planung<br />
Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />
3 befriedigend<br />
Es werden genügend unterschiedliche Veranstaltungen mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt.<br />
Aufgrund der hohen Anzahl von Schulen und der dünnen Personaldecke ist es jedoch nicht möglich,<br />
alle Schulen speziell anzusprechen, um z.B. ein Sicherheitstraining durchzuführen oder jede Schule<br />
im Unterricht zu besuchen.<br />
Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />
a. 2 gut - für Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde<br />
b. 5 <strong>ma</strong>ngelhaft - für sonstige Institutionen<br />
Leipziger Verkehrsbetriebe<br />
4 ausreichend - 5 <strong>ma</strong>ngelhaft<br />
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />
2 gut<br />
Südbaden Bus<br />
4 ausreichend<br />
Stadtwerke Aschaffenburg<br />
4 ausreichend<br />
Angebote werden mäßig genutzt<br />
Stadtwerke Konstanz<br />
5 nicht ausreichend<br />
STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />
5 <strong>ma</strong>ngelhaft<br />
VAG Nürnberg<br />
4 ausreichend<br />
41
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />
4 ausreichend<br />
VGL Lippe<br />
Differenziert zu sehen: nur wenige Verkehrsverbände und Verkehrsgesellschaften bieten<br />
entsprechene Aktionen an. Die Bandbreite schwankt sicherlich zwischen 1 und 6. Unter ökologischer<br />
Mobilitätsbetrachtung kann jedes Angebot <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l als befriedigend eingestuft werden, da Aktionen<br />
nur beispielhaft und partiell durchgeführt werden können.<br />
VRR Rhein-Ruhr<br />
3 befriedigend<br />
VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />
3 befriedigend - 4 ausreichend<br />
VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />
5 <strong>ma</strong>ngelhaft<br />
VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />
4 ausreichend<br />
VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />
Keine Angaben<br />
VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />
3 befriedigend - 4 ausreichend<br />
VVB Rhein-Neckar<br />
Keine Angaben<br />
VVS Stuttgart<br />
2 beim VVS Stuttgart<br />
5 <strong>ma</strong>ngelhaft im ÖPNV insgesamt<br />
WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />
4 ausreichend<br />
WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />
42
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
5 <strong>ma</strong>ngelhaft<br />
2 gut - in Einzelfällen, bei Eigeninitiative Lehrer / Verkehrsverbund<br />
43
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Frage 7:<br />
Falls bei Ihnen Unterrichts<strong>ma</strong>terialien vorhanden sind, in<br />
welchem Umfang wurden sie von Schulen oder anderen<br />
Institutionen in den letzten 12 Monaten angefordert?<br />
ADAC<br />
über 1000 Exemplare, nicht ausschließlich zu ÖPNV<br />
ADV<br />
1,5 Mio. Bogen an Schulen in den neuen Bundesländern<br />
ca. 400.000 - 500.000 Bogen an Schulen in Niedersachsen<br />
Autokraft<br />
über 1000 Exemplare<br />
BAGUV<br />
Unterricht<strong>ma</strong>terialien:<br />
a) “Mit dem Bus zur Schule”, GUV 57.1.33, BAGUV, München, 1997<br />
Erstauflage von 10.000 Stück vergriffen, Neuauflage wird geplant<br />
b) “Bus-Schule” (Veröffentl. 1998 geplant) mit Plakat und Video-Film der Fir<strong>ma</strong> Auto-<br />
Kraft in Kiel<br />
Berliner Verkehrsbetriebe<br />
über 1000 Exemplare<br />
B.U.S. GmbH Hannover<br />
über 1000 Exemplare<br />
Deutsche Verkehrswacht DVW<br />
Die DEA-Mediathek verleiht kostenlos Filme zum The<strong>ma</strong> Schulbus, ÖPNV, Sicherheitstraining<br />
Busfahrer<br />
44
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />
Keine Angaben<br />
GDV Institut für Straßenverkehr<br />
über 1000 Exemplare<br />
Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />
bis 500 Exemplare<br />
Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />
Keine Angaben, trifft nicht zu<br />
Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />
über 1000 Exemplare<br />
Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />
bis 100 Exemplare<br />
Leipziger Verkehrsbetriebe<br />
Keine Materialien vorhanden<br />
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />
über 1000 Exemplare<br />
Südbaden Bus<br />
bis 100 Exemplare<br />
Stadtwerke Aschaffenburg<br />
bis 100 Exemplare<br />
Stadtwerke Konstanz<br />
Keine Materialien vorhanden<br />
STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />
über 1000 Exemplare wurden verteilt<br />
45
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
VAG Nürnberg<br />
bis 100 Exemplare<br />
VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />
Keine Angaben<br />
VGL Lippe<br />
1996 wurden alle lippischen Schulen mit ca. 2000 Exemplaren versorgt. Deshalb wurden im letzten<br />
Jahr nur ca. 150 Ex. angefordert. Bundesweit gab es eine Nachfrage von ca. 200 Stück. Nach<br />
England und Österreich wurden auch schon einige Ex. verschickt.<br />
VRR Rhein-Ruhr<br />
über 1000 Exemplare wurden über die Verkehrsunternehmen des VRR verteilt<br />
VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />
bis 500 Exemplare<br />
VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />
KVE hat erst seit kurzer Zeit Kontakt zu Schulen<br />
VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />
bis 1000 Exemplare<br />
VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />
Keine Angaben<br />
VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />
bis 10 Exemplare<br />
VVB Rhein-Neckar<br />
Unterrichts<strong>ma</strong>terialien werden derzeit entwickelt und erscheinen im Februar 1999.<br />
VVS Stuttgart<br />
bis 1000 Exemplare - wurde allen Schulen (730) im Einzugsgebiet zugeschickt<br />
WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />
46
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
über 1000 Exemplare<br />
WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />
Keine Angaben<br />
47
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Frage 8:<br />
Welche weiteren Wünsche oder Vorstellungen haben Sie über<br />
das bereits Gesagte hinaus?<br />
ADAC<br />
Keine Angaben<br />
ADV<br />
Die von der ADV erstellten Materialien sollten einem noch größeren Personenkreis bekannt ge<strong>ma</strong>cht<br />
werden. Dann wäre das Verhalten am Bus, Einsichten über die Vor- und Nachteile des<br />
Individualverkehrs und des ÖPNV gut zu vermitteln. Diese Materialien sollten ergänzt und ausgebaut<br />
werden. Die ÖPNV-Betreiber müssen Kontakte zu den Verantwortlichen an schulischen Einrichtungen<br />
aufnehmen. Sie sollten sich in die Lehrerfortbildung einbringen und Kontakt zu den Fachberatern für<br />
Verkehrserziehung aufnehmen. Sie müssen zu ihren Kunden gehen und nicht auf diese warten.<br />
Verbesserung der Schulbushaltestellen (besonders im ländlichen Bereich) ausreichende Warteräume,<br />
genügend Abstand von den Fahrbahnen. Einsatz moderner, verkehrssicherer Fahrzeuge beim ÖPNV.<br />
Schrottkisten steigern sicherlich Aggressivität und Vandalismus. Bessere psychologische Schulung<br />
des Fahrpersonals im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Die Vernetzung im Verkehrsverbund<br />
muß gegeben sein. Das Preisangebot muß attraktiv sein. Planspiele im lokalen Bereich sollten die<br />
Vorteile des ÖPNV deutlich und einsichtig <strong>ma</strong>chen.<br />
Autokraft<br />
Aufgrund der nicht ausreichend vorhandenen Fachkompetenz / Sachkenntnis und der <strong>ma</strong>ngelnden<br />
Erfahrung der Lehrkräfte ist das The<strong>ma</strong> “Sicherheit in der Schülerbeförderung“ nach wie vor kaum<br />
Inhalt des Verkehrserziehungsunterrichts an Schulen.<br />
Der hohe Anteil der Schüler, die (besonders mit dem Besuch weiterführender Schulen) den Bus für<br />
die Zurücklegung ihres Schulwegs nutzen, <strong>ma</strong>cht die Vermittlung der Gefahrensituationen und des<br />
sicheren Verhaltens dringend erforderlich.<br />
Das Ziel, die Sicherheit in der Schülerbeförderung zu erhöhen, kann nur erreicht werden, wenn alle<br />
mit der Schülerbeförderung betreuten Personen und Institutionen in ein gemeinsames Projekt<br />
einbezogen werden.<br />
Allein den Schülern Verhaltensregeln zu vermitteln ist keinesfalls ausreichend!<br />
Eine starke Zusammenarbeit aller Beteiligten (Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Fahrpersonal,<br />
Verkehrsunternehmen, Kreise usw.) ist erforderlich, um Erfolg zu erzielen.<br />
48
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
BAGUV<br />
Keine Angaben<br />
Berliner Verkehrsbetriebe<br />
Die von den Verkehrsbetrieben durchgeführten Aktionen sollten eine bessere Unterstützung durch<br />
Politik und Wirtschaft erfahren. Finanzielle Mittel speziell für diese Aufgaben werden in der Regel nicht<br />
oder nur unzureichend zur Verfügung gestellt.<br />
B.U.S. GmbH Hannover<br />
Verbundeübergreifende Zusammenarbeit sollte intensiviert werden. Die bestehenden Ansätze<br />
basieren lediglich auf privaten Kontakten. Erhöhung des Stellenwertes der Mobilitätserziehung in den<br />
Unternehmen.<br />
Deutsche Verkehrswacht DVW<br />
Keine Angaben<br />
Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />
Keine Angaben<br />
GDV Institut für Straßenverkehr<br />
Anschnallpflicht für alle Schüler, auch in großen Kraftomnibussen.<br />
“Richtiges Verhalten im ÖPV” als The<strong>ma</strong> für Projektwoche.<br />
Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />
Keine Angaben<br />
Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />
Keine Angaben<br />
49
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />
Keine Angaben<br />
Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />
Entwicklung von Marktforschungs-Instrumenten, um speziell Wünsche der angesprochenen<br />
Zielgruppe zu erfahren.<br />
Leipziger Verkehrsbetriebe<br />
Einbeziehung aller Ebenen, Institutionen, Ämter, Polizei usw. zum The<strong>ma</strong> Sicherheit im ÖPNV, um<br />
sowohl Kinder und Jugendliche vor Unfällen, aber auch andere Fahrgäste vor gewalttätigen Kindern<br />
und Jugendlichen zu schützen. Zurückdrängen von Vandalismus.<br />
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />
Die unter Frage 5 genannten Maßnahmen durchzuführen (weitere Unterrichts<strong>ma</strong>terialien für<br />
verschiedene Zielgruppen, z.B. Berufsschule, Gymnasien, Fahrschulen), was aber derzeit aus<br />
Gründen des bei weitem zu geringen Marketingetats nicht möglich ist.<br />
Südbaden Bus<br />
Kontinuierliche, wechselseitige Infor<strong>ma</strong>tion.<br />
So oft als möglich “runde Tische”<br />
Frühzeitige Einbeziehung in planerische Maßnahmen (Verkehrsregulierung, Haltestelle, Busbahnhöfe)<br />
Finanzielle Unterstützung (öffentliche Hand / Werbeetat der jeweiligen Verbunde)<br />
Stadtwerke Aschaffenburg<br />
Stärkere Nutzung der Angebote der Stadtwerke durch Schulen und Kindergärten.<br />
Stadtwerke Konstanz<br />
Da kleinere und mittlere Verkehrsbetriebe aus personellen Gründen nicht in der Lage sind, mehr<strong>ma</strong>ls<br />
jährlich Infor<strong>ma</strong>tionsveranstaltungen an Schulen durchzuführen, sollte diese Aufgabe von Verbänden<br />
und dem zuständigen Ministerium übernommen werden. Ebenfalls kennen wir zu diesem The<strong>ma</strong> kein<br />
Infor<strong>ma</strong>tions<strong>ma</strong>terial.<br />
50
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />
Keine Angaben<br />
VAG Nürnberg<br />
Entwicklung eines eigenständigen ÖPNV-Unterrichtsanteils im Rahmen der schulischen Ausbildung<br />
als integrierter Bestandteil schulischer Verkehrserziehung.<br />
VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />
Maßnahmen und Angebote für Kinder und Jugendliche sollen dazu führen, diese langfristig an den<br />
ÖPNV zu binden.<br />
VGL Lippe<br />
Stärkere Unterstützung durch Schulen bzw. Schulämter oder Schulaufsichtsbehörden. The<strong>ma</strong>tisierung<br />
in den Schulministerien, einhergehend auch mit einer finanziellen Förderung.<br />
VRR Rhein-Ruhr<br />
ÖPNV in der Verkehrserziehung muß genauso selbstverständlich und umfangreich behandelt werden<br />
wie Fußgängertraining, Fahrrad- und Mofakurse. Die Präsenz des ÖPNV bei Veranstaltungen zur<br />
Verkehrserziehung muß ähnlich groß sein wie bei ADAC, Unfallversicherungsverbänden u.a. ÖPNV in<br />
der Verkehrserziehung muß mehr Raum in den Schulrichtlinien bekommen. Die Zielgruppe älterer<br />
Jugendlicher muß stärker angesprochen werden, z.B. durch: Aktionen “Haltestelle gestalten,<br />
Patenschaft übernehmen, Fahrplangestaltung im EDV-Unterricht, EDV-Mobilitätsspiel<br />
(Verkehrssystem einer Stadt aufbauen).<br />
VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />
Es besteht der Wunsch, daß die Lehrer, die in den Schulen für den Verkehrsunterricht eingesetzt<br />
werden, auch den ÖPNV berücksichtigen.<br />
VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />
Kooperation mit der “Deutschen Verkehrswacht”.<br />
VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />
Keine Angaben<br />
VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />
Keine Angaben<br />
VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />
Keine Angaben<br />
VVB Rhein-Neckar<br />
51
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Keine Angaben<br />
VVS Stuttgart<br />
Keine Angaben<br />
WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />
Ansprechende Werbung für das sicherste Verkehrsmittel.<br />
Bessere Darstellung zum umweltfreundlichsten Verkehrsmittel.<br />
Gezielte Werbung zum Partnerwerden im ÖPNV.<br />
Verkehrsbetriebe müssen sich zum Partner hin mehr öffnen.<br />
WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />
-“Mobilitätsunterricht” oder “Verkehrspädagogik” statt “Verkehrserziehung”, da<br />
“ erziehung” (erhobener Zeigefinger) negativ besetzt ist.<br />
-Mobilitätsunterricht in der Durchführung als Gruppenarbeit, Projektarbeit. Die Schüler sollten selbst<br />
Sachen erarbeiten.<br />
- Schwerpunkt ÖPNV, aber auch Einbeziehung anderer Verkehrsmittel (zu Fuß, Fahrrad...)<br />
- Mobilität sollte auch Baustein anderer Unterrichtsfächer sein. Praxisnah.<br />
- Schulen und Verkehrsunternehmen sollten sich noch stärker und vor allen Dingen gemeinsam in<br />
diesem Bereich engagieren.<br />
52
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Befragungen von Jugendlichen im<br />
Altersbereich der Sekundarstufe I<br />
Der Fragebogen<br />
Die Grundauszählungen der Auswertungen aller Fragen<br />
befinden sich im Materialband 3<br />
Anhang 5<br />
53
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Wie findest Du<br />
Busse und<br />
Bahnen<br />
??<br />
54
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Liebe Schülerin und lieber Schüler,<br />
Busse und Bahnen gehören zum sogenannten ÖPNV, das ist<br />
die Abkürzung von “Öffentlicher Personennahverkehr”. Dazu<br />
zählt auch der Bus und die Bahn, mit denen Du zur Schule<br />
fährst oder mit der Du zu Deiner Freundin oder Deinem Freund<br />
gelangst. Der ÖPNV soll ständig verbessert werden, und er soll<br />
auch für Dich interessanter ge<strong>ma</strong>cht werden.<br />
Wir wollen wissen, wie junge Menschen im Alter von 10 bis 16<br />
Jahren über den ÖPNV denken und was sie darüber wissen. In<br />
vielen Gebieten Deutschlands <strong>ma</strong>chen wir eine solche<br />
Befragung. Wir tragen diese Antworten zusammen und geben<br />
sie weiter.<br />
Es geht bei dieser Befragung um Deine Meinung und Deine<br />
Erfahrungen. Es geht also überhaupt nicht um “richtig” oder<br />
“falsch”.<br />
Schreibe bitte Deine Antworten gut leserlich in diesen Frage-<br />
bogen hinein. Manch<strong>ma</strong>l reicht es sicher aus, wenn Du ein paar<br />
Stichworte hineinschreibst - es müssen also nicht immer<br />
vollständige Sätze sein.<br />
Auf geht´s ! Es dauert nicht lang, um fertig zu werden – so 15<br />
bis 25 Minuten, wenn Du schön schnell bist.<br />
55
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
0 Mit welchen Fahrzeugen des<br />
ÖPNV bist Du schon <strong>ma</strong>l<br />
gefahren?<br />
1 Was fällt Dir ein, wenn Du an<br />
Busse, Straßenbahnen und U-<br />
Bahnen, also an den ÖPNV<br />
denkst?<br />
Th1.1<br />
2 Und was fällt Dir ein, wenn Du<br />
speziell an Busfahren und<br />
Straßenbahnfahren denkst?<br />
Th1.1<br />
3 Was fällt Dir ein, wenn Du<br />
speziell an das Fahren mit S-<br />
Bahnen und Eisenbahnen<br />
denkst?<br />
Th1.2 (Th. 3.2)<br />
4 Wozu sind Busse und Bahnen<br />
eigentlich da? Was sollen die<br />
Busse und Bahnen für Dich und<br />
für uns alle <strong>ma</strong>chen?<br />
Th1.3<br />
5 Welche kleine Haltestelle und<br />
welche große Haltestelle kennst<br />
Du? Fahren da Busse oder<br />
Bahnen? Oder beides?<br />
Th1.3<br />
6 Hast Du Busse und Bahnen <strong>ma</strong>l<br />
als Spielzeug gehabt?<br />
Th1.3<br />
Ich bin schon <strong>ma</strong>l gefahren mit<br />
(bitte ankreuzen)<br />
Bussen<br />
Straßenbahnen<br />
U-Bahnen<br />
S-Bahnen<br />
Eisenbahnen<br />
etwas anderem, nämlich.....................................<br />
(bitte hier eintragen)<br />
Mir fällt zum ÖPNV folgendes ein:<br />
Mir fällt speziell zu Busfahren und Eisenbahnfahren folgendes<br />
ein:<br />
Mir fällt speziell zum Fahren mit S-Bahnen und Eisenbahnen<br />
folgendes ein:<br />
Busse und Bahnen sollen folgendes für uns <strong>ma</strong>chen:<br />
a) Name einer kleinen Haltestelle:<br />
Da fahren ...........................................................................<br />
b) Name einer großen Haltestelle:<br />
Da fahren ...........................................................................<br />
bitte ankreuzen ja<br />
nein<br />
Falls ja:<br />
Welche Spielzeuge waren das?<br />
56
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
7 Was interessiert Dich an Bussen<br />
und Bahnen ganz besonders?<br />
Th1.3<br />
8 Wenn Du mit einem Bus oder<br />
einer Bahn fährst – was ist daran<br />
gut und was ist daran schlecht?<br />
Th21<br />
9 Wie bekommst Du mit, wann und<br />
wo Busse und Bahnen<br />
abfahren? Wie erfährst Du das?<br />
Th2.1<br />
10 Warum gibt es überhaupt Busse<br />
und Bahnen – könnte <strong>ma</strong>n denn<br />
nicht nur noch Zufußgehen, Radfahren<br />
oder nur mit dem Auto<br />
fahren?<br />
Th.2.1<br />
11 Wenn Du Fahrpläne oder<br />
Linienpläne liest - was ist daran<br />
gut und was ist daran schlecht?<br />
Th2.2<br />
12 Möchtest Du von Haltestellen,<br />
Bussen und Bahnen und dem<br />
ganzen Betrieb eigentlich mehr<br />
kennenlernen?<br />
Th2.3<br />
13 Was ist wirklich schlechter als<br />
Bus- und Bahnfahren?<br />
Th3.1<br />
14 Womit fährst Du doch besonders<br />
gern?<br />
Th3.2<br />
Wähle bitte zwei aus!<br />
15 Was gefällt Dir am Fahren mit<br />
Bussen und Bahnen besonders<br />
gut?<br />
Th3.3<br />
16 Welche Vorteile – im<br />
allgemeinen - haben Busse und<br />
Bahnen gegenüber dem Fahren<br />
mit einem Fahrrad oder mit einem<br />
motorisierten Zweirad oder einem<br />
Auto?<br />
Th4.1<br />
An Bussen und Bahnen interessiert mich ganz besonders:<br />
gut ist: schlecht ist:<br />
So komme ich an meine Abfahrtszeiten:<br />
Dies ist meine Begründung:<br />
gut ist: schlecht ist:<br />
bitte ja, ich möchte mehr<br />
ankreuzen über den ÖPNV erfahren<br />
nein<br />
wenn ja, was möchtest Du zum Beispiel näher kennenlernen?<br />
Schlechter als mit dem Bus- und der Bahn zu fahren ist:<br />
Diese zwei fahre ich besonders gern<br />
Bus<br />
Straßenbahn<br />
U-Bahn<br />
S-Bahn<br />
Eisenbahn<br />
Mir gefällt am Fahren mit Bussen und Bahnen dies besonders<br />
gut:<br />
Busse und Bahnen haben im allgemeinen folgende Vorteile:<br />
17 Welche Nachteile haben Busse Busse und Bahnen haben im allgemeinen folgende Nachteile:<br />
57
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
und Bahnen gegenüber dem<br />
Fahren mit einem Fahrrad oder<br />
mit einem motorisierten Zweirad<br />
oder mit einem Auto?<br />
Th4.2<br />
18 Bei welchen Gelegenheiten<br />
fährst Du besonders gern mit<br />
Bussen und Bahnen?<br />
Th.5.1<br />
19 Welche Verkehrsmittel sollte <strong>ma</strong>n<br />
verstärkt einsetzen?<br />
Wähle bitte drei Verkehrsmittel aus!<br />
Th5.2<br />
Bei diesen Gelegenheiten fahre ich besonders gern mit Bussen<br />
und Bahnen:<br />
bitte hier die drei wichtigsten ankreuzen<br />
Busse Fahrräder<br />
Straßenbahnen motorisierte Zweiräder<br />
U-Bahnen Autos<br />
S-Bahnen diese hier:.....................<br />
Eisenbahnen .........................................<br />
(bitte hier etwas eintragen)<br />
Dein Alter: Ich bin ......... Jahre alt und (bitte ankreuzen) weiblich<br />
männlich<br />
Wenn Du alles beantwortet hast, gib bitte diesen ausgefüllten Fragebogen Deiner Lehrerin oder<br />
Deinem Lehrer zurück.<br />
Wir danken Dir für Deine Mitarbeit und werden Deine Antworten sorgfältig auswerten.<br />
Institut <strong>GUVU</strong> Köln<br />
Frau Theil<br />
58
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Anhang 6<br />
Befragungen von Lehrkräften im Bereich<br />
der Sekundarstrufe I<br />
Der Fragebogen<br />
Die Grundauszählungen der Auswertungen aller Fragen befinden<br />
sich im Materialband 3<br />
59
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Fragebogen<br />
für die Lehrerin oder den Lehrer<br />
“Verkehrserziehung für den Öffentlichen Verkehr”<br />
Projekt des Bundesministeriums für Verkehr (BMV)<br />
Gesellschaft für Ursachenforschung bei Verkehrsunfällen e.V. (<strong>GUVU</strong>), Köln<br />
November 1998<br />
60
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
1 In welcher Schulform führen Sie die Befragung der Schülerinnen und Schüler durch?<br />
Orientierungsstufe<br />
(Niedersachsen)<br />
Sonderschule<br />
Hauptschule<br />
Realschule<br />
Gesamtschule<br />
Gymnasium<br />
2 Was sollten junge Menschen Ihrer heutigen Ansicht nach über den ÖPNV lernen?<br />
Vielleicht haben Sie einige Beispiele dazu:<br />
3 Welche Aufgaben fallen dabei aus Ihrer heutigen Sicht der Schule zu?<br />
4 Welche Unterstützung sollte von außen an die Schule herangebracht werden, z.B.<br />
durch die Verkehrsunternehmen, durch die Stadt oder durch Jugendverbände?<br />
5 Was ist Ihnen an dieser The<strong>ma</strong>tik noch weiterhin wichtig?<br />
6 bitte ankreuzen:<br />
Ich bin SV-Lehrer/in Ansprechpartner/in für Verkehrserziehung<br />
................................. (bitte eintragen)<br />
6 Wie alt sind Sie?<br />
7 Ihr Geschlecht? weiblich<br />
8 Welche Postleitzahl hat Ihr Schulort?<br />
männlich<br />
Danke schön für Ihre Mithilfe und Ihre Antworten sagt <strong>GUVU</strong> e.V. Frau Theil Universitätsstr. 5 50937<br />
Köln Tel.: 0221 415894 Fax: 0221 428255 Bitte senden Sie Ihren ausgefüllten Fragebogen<br />
zusammen mit den ausgefüllten Schülerfragebogen in dem beigefügten Freiumschlag an uns zurück<br />
61
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Lehr- und Lern<strong>ma</strong>terialien<br />
Anhang 7<br />
Die analysierten und bewerteten Materialien wurde von den Autoren, Verlagen oder Herausgebern<br />
kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Bewertung erfolgt anhand einer Lehrzieltaxonomie.<br />
Die erhaltenen Lehr- und Lern<strong>ma</strong>terialien kamen von:<br />
1. ADV Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrserzieher e.V.: Verkehrserziehungsbögen zu<br />
Individualverkehr und ÖPNV<br />
2. Stadtwerke Aschaffenburg:“Kinder er-fahren den Bus.” Erfahrungen im Stadtteil / in der Gemeinde<br />
3. Stadtwerke Aschaffenburg & VAB Verkehrsgemeinschaft Bayerischer Unter<strong>ma</strong>in & Kahlgrund -<br />
Verkehrsgesellschaft mbH: “Der Schüler als Fahrgast” Schulpädagogisches Konzept<br />
4. Berliner Verkehrsbetriebe BVG: “Vorsicht Straßenbahn”<br />
5. DEA Mediathek der Deutschen Verkehrswacht: “Sicher zur Schule und zurück”<br />
6. Hamburger Verkehrsverbund HVV: “Wir fahren mit dem HVV”<br />
7. Hamburger Verkehrsverbund HVV: “Mobil mit Bus und Bahn”<br />
8. Großraum-Verkehr Hannover GVH: Projekt “Schüler in Bahnen und Bussen”, “Voll abgefahr’n” Mit<br />
Bus und Bahn unterwegs durch den Großraum Hannover, Spiel “MetroPoly”<br />
9. Kölner Verkehrs-Betriebe AG KVB: “Anne und Jan fahren zum Zirkus” (VDV) “Schüler in Bussen<br />
und Bahnen” Baustein 1,2,3,<br />
10. Verkehrsgesellschaft Lippe VGL<br />
11. Mannheimer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH MVV: “MVV Schuldialog”<br />
12. Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH MVV: “Wer kennt den MVV genau” Grundschule<br />
13. Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH MVV: “München (umwelt) verbunden”<br />
Fächerübergreifende Unterrichts<strong>ma</strong>terialien für die Sekundarstufe I<br />
62
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
14. Verkehrs-Aktiengesellschaft / VAG Nürnberg: “Wir kennen uns aus mit Bus und Bahn” für das 11.<br />
Schuljahr werden die Materialien “Verkehrsverhalten der Bevölkerung im Großraum Nürnberg”der<br />
VGN verwendet<br />
15. Verkehrsverbund Großraum Nürnberg VGN: “Verkehrsverhalten der Bevölkerung im Großraum<br />
Nürnberg” Unterrichtseinheit für die Jahrgangsstufe 11<br />
16. OVS Omnibusverkehr Saale-Orla-Rudolstadt GmbH: “Mit OVS sicher zur Schule und sicher nach<br />
Hause”<br />
17. Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH RMV: “Wir gehören zusammen! Unterwegs mit Bus, Bahn &<br />
Co.” Grundschule<br />
18. Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH RMV: “Wir gehören zusammen! Unterwegs mit Bus, Bahn &<br />
Co.” Sekundarstufe I<br />
19. Verkehrsverbund Rhein-Ruhr VRR: “Unterwegs mit Bus und Bahn”<br />
20. Verkehrsverbund Rhein-Sieg VRS: “Fahren mit Bus und Bahn”<br />
21. Schleswig-Holstein: “Bus-Schule”<br />
22. Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart VVS: “Clever auf Achse”<br />
23. VCD Verkehrsclub Deutschland: - VCD<strong>ma</strong>terialien “Vorfahrt für Kinder!” Mobilitätserziehung in<br />
Grundschule und Hort<br />
24. Vestische Straßenbahnen GmbH, im VRR: es werden die Materialien des VRR verwendet (siehe<br />
Bewertung VRR) sowie “Die Busschule”<br />
25. Wolfsburger Verkehrs-GmbH: “Wir fahren mit dem Bus”<br />
Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV), Köln,<br />
“Anne und Jan fahren zum Zirkus” - ein Unterrichtsmodell für Grund- und Sonderschulen<br />
“Schüler in Bus und Bahnen” Bausteine 1,2,3<br />
Diese Materialien wurden für die Mitglieder des VDV erarbeitet.<br />
Die Bewertung befindet sich unter "Kölner Verkehrsbetriebe.." (Nr. 9 der Liste).<br />
Union Internationale des Transports Publics (UITP): “Rettet die Stadt”. Brüssel, 1998. (Videofilm zur<br />
Verkehrserziehung für den ÖPNV, wurde nicht in die Auswertung aufgenommen, da sie von<br />
keinem Verkehrsunternehmen genannt wurden)<br />
63
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Bewertung der einzelnen Lehr- und Lern<strong>ma</strong>terialien<br />
anhand der entwickelten Taxonomie für ÖPNV-bezogene Lehrziele im kognitiven Bereich<br />
64
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
1. Kennen<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel<br />
kennen und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
Berliner Verkehrsbetriebe BVG “Vorsicht Straßenbahn”<br />
“Praxistag Bus, Straßenbahn und U-Bahn”<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
“Praxistag Bus” zweistündiger Verkehrsunterricht für Kinder in einem<br />
Doppeldeckerbus zum Kennenlernen der Buseinrichtungen.<br />
“Praxistag U-Bahn” 90 Minuten Verkehrsunterricht durch Verkehrserzieher im U-<br />
Bahnhof, Kennenlernen der Bahnhofseinrichtungen.<br />
“Vorsicht Straßenbahn” - Bildergeschichte mit Folien zum Verhalten an<br />
Überwegen.<br />
“Praxistag Bus” während des Verkehrsunterrichts durch Verkehrserzieher im<br />
Doppeldeckerbus, praktische Demonstration für das Verhalten an Haltestellen und<br />
bei Gefahrensituationen.<br />
“Praxistag Straßenbahn” Verkehrsunterricht durch Verkehrserzieher im<br />
Straßenbahnbetriebshof, praktische Demonstration für das Verhalten an<br />
Haltestellen und bei Gefahrensituationen.<br />
“Praxistag U-Bahn” während des Verkehrsunterrichts durch Verkehrserzieher im<br />
U-Bahnhof, sicheres Verhalten am Bahnsteig, im Zug.<br />
zu 3 b.<br />
“Praxistag Bus” während des Verkehrsunterrichts im Doppeldeckerbus<br />
Sicherheitstraining zum Erkennen und Vermeiden von Gefahren.<br />
“Praxistag Straßenbahn” während des Verkehrsunterrichts im<br />
Straßenbahnbetriebshof, Sicherheitstraining zum Erkennen und Vermeiden von<br />
Gefahren.<br />
65
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.)<br />
Verkehrsmittelwahl und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und<br />
Umwelt. Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
“Praxistag U-Bahn” während des Verkehrsunterrichts durch Verkehrserzieher im<br />
U-Bahnhof, Sicherheitstraining, Verhalten bei Gefahr.<br />
“Vorsicht Straßenbahn” Unterrichtsmodell mit Folien, dazu Broschüre für Lehrer<br />
und Eltern<br />
“Praxistag Bus, Straßenbahn und U-Bahn” Broschüre mit Übersicht über die<br />
66
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
1. Kennen<br />
Aktivitäten der BVG<br />
Malbuch<br />
“Vorsicht Straßenbahn” Grundschule<br />
“Praxistag Bus” Vorschule und 1. Schuljahr<br />
“Praxistag Straßenbahn” Grundschule<br />
“Praxistag U-Bahn” 2. und 3. Schuljahr<br />
BVG<br />
Konzepte GmbH, Texte: Erhard Heer, Bilder: Pit Flick<br />
1996<br />
” Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart VVS “Clever auf Achse”<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen) Regeln erkennen<br />
(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Arbeitsblätter für Grundschüler: Schilder, Haltestellen, Tarifzonen und<br />
Fahrausweise, Verkehrslinienplan.<br />
4 Folien: Verbundgebiet, Tarifzonen, Schienennetz, Fahrausweisauto<strong>ma</strong>t.<br />
“Wohin geht die Fahrt” Projektvorschläge zum Erkennen von Gefahren (Kräfte<br />
bei Vollbremsung, Bremsweg verschiedener Fahrzeuge, Sicherheitsverhalten).<br />
Arbeitsblätter für Grundschüler: Tarifzonen und Fahrausweisarten,<br />
Verkehrslinienplan lesen.<br />
Arbeitsblätter für Schüler: Tarifzonen und Fahrausweisarten,Fahrplanlesen.<br />
Projektvorschläge zur Verkehrserziehung im Unterricht:<br />
ab Klasse 4, Beispiele für VVS-Rallyes mit Begleitperson.<br />
67
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />
Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe , Kl.<br />
9-10)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
“Wohin geht die Fahrt” Projektvorschläge zum sicheren Schulweg,<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten an Haltestellen, in Bussen und Bahnen.<br />
“Wohin geht die Fahrt”Projektvorschläge zu Umweltbelastung durch den<br />
Verkehr, Verkehrsmittelwahl, Preisvergleich ÖPNV - Pkw.<br />
Projektvorschläge zur Verkehrserziehung im Unterricht: ab Klasse 7 Teile<br />
einer Rallye selbst entwickeln, in der Oberstufe selbständig Rallye entwickeln.<br />
Arbeitsblätter für Schüler: einen geeigneten Fahrplan erstellen,<br />
Mobilitätsverhalten und Vorteile des ÖPNV.<br />
“Wohin geht die Fahrt”Projektvorschläge zur Entwicklung von Szenarien<br />
(weltweiter Anstieg der Mobilität, damit verbunden Umwelt, Energiebedarf etc.).<br />
68
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
“Wohin geht die Fahrt” Begleitheft für Lehrkräfte, Grundschule Klassen 3-4 und<br />
weiterführende Schulen, Klassen 5-11<br />
Projektvorschläge zur Verkehrserziehung im Unterricht<br />
20 Ausflugstips für Klassenfahrten mit dem ÖPNV<br />
Arbeitsblätter für Grund- und weiterführende Schulen<br />
4 Folien<br />
Projektvorschläge Grundschule und weiterführende Schulen<br />
Grundschule<br />
weiterführende Schulen, Klassen 5-11<br />
VVS (Herr Hoff<strong>ma</strong>nn?)<br />
1997<br />
69
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Großraum-Verkehr Hannover GVH, Projekt “Schüler in Bahnen und Bussen”<br />
“Voll abgefahr’n” Mit Bus und Bahn unterwegs durch den Großraum Hannover, Spiel “MetroPoly”<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
1. Kennen<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
“Voll abgefahr’n” Das Themenheft für Schüler der Klassen 5-6: Piktogramme,<br />
Streckennetz des Verkehrsverbundes, Tarifzonen, Fahrpläne, richtige<br />
Fahrkartenwahl, Beschreibung der Verkehrsmittel, Verhalten in öffentl.<br />
Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />
“Voll abgefahr’n” Das Begleitheft für Lehrer der Klassen 5-6: orientiert sich an der<br />
Struktur des Themenhefts für Schüler, Tips zur Gestaltung des<br />
Verkehrserziehungsunterrichts.<br />
zu a:<br />
“Voll abgefahr’n” Das Praxisheft für Schüler der Klassen 5-6: anhand von<br />
Praxisbeispielen selber Wege planen, richtige Verkehrsmittel wählen, umsteigen,<br />
nach Tarifzonen richtiges Ticket wählen, Orientierung an Bahnhöfen und<br />
Haltestellen.<br />
Arbeitsblätter als Kopiervorlagen: zu den Themen der Schülerhefte Aufgaben<br />
wie Fahrplan lesen, Haltestellen ansehen.<br />
“Voll abgefahr’n” Das Begleitheft für Lehrer der Klassen 5-6: orientiert sich an der<br />
Struktur des Themenhefts für Schüler, Tips zur Gestaltung des<br />
Verkehrserziehungsunterrichts.<br />
“Voll abgefahr’n” Das Themenheft für Schüler der Klassen 5-6:<br />
Mobilitätsverhalten, Umweltbewußtsein.<br />
70
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
“Voll abgefahr’n” Das Praxisheft für Schüler der Klassen 5-6: anhand von<br />
Praxisbeispielen selber Wege planen, richtige Verkehrsmittel wählen, Umsteigen.<br />
Arbeitsblätter als Kopiervorlagen: zu den Themen der Schülerhefte Aufgaben<br />
wie Verkehrszählungen, Mobilitätsverhalten im Bekanntenkreis, Fahrten<br />
selbständig planen.<br />
“Voll abgefahr’n” Das Begleitheft für Lehrer der Klassen 5-6: orientiert sich an der<br />
Struktur des Themenhefts für Schüler, Tips zur Gestaltung des<br />
Verkehrserziehungsunterrichts.<br />
Spiel “MetroPoly”, für Jugendliche ab 7. Schuljahr, soll die praktischen<br />
Kompetenzen der ÖPNV-Benutzung unter realen Bedingungen verbessern und<br />
theoretische Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit dem Öffentlichen<br />
Personennahverkehr verbessern.<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte, “Voll abgefahr’n” Das Praxisheft für Schüler der<br />
71
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
1. Kennen<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
Klassen 5-6<br />
“Voll abgefahr’n” Das Themenheft für Schüler der Klassen 5-6<br />
Arbeitsblätter als Kopiervorlagen<br />
“Voll abgefahr’n” Das Begleitheft für Lehrer der Klassen 5-6<br />
Spiel “MetroPoly”, Sekundarstufe I, ab Klasse 7, in Anlehnung an das Brettspiel<br />
“Scotland Yard und VRR-Spiel “Wo ist der Fuchs”<br />
weiterführende Schulen, Klassen 5-6<br />
Spiel ab Klasse 7<br />
Großraum-Verkehr Hannover GVH (Herausgeber)<br />
2. Auflage, 1997<br />
Andrea Grätz (Leiterin des Projekts “Schüler in Bahnen und Bussen), B.U.S.<br />
GmbH, Georgstraße 54, 30159 Hannover<br />
“Bus-Schule” Schleswig-Holstein<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Arbeitsheft für Schüler, erklärt Fahrplan, Tarifbestimmungen, nennt Regeln und<br />
gibt Tips für das Busfahren, erklärt Vandalismus. Erklärt den Anhalteweg des<br />
Autos um auf Gefahr beim Überqueren der Straße aufmerksam zu <strong>ma</strong>chen.<br />
Infobroschüre für Eltern und Lehrer, gibt Infor<strong>ma</strong>tionen zur theoretischen und<br />
praktischen Schulung, enthält Regeln für die Sicherheit des Kindes, zeigt auf und<br />
erklärt Gefahrenpunkte auf dem Schulweg mit dem Bus (das Warten an der<br />
Haltestelle, das Ein- und Aussteigen, die Fahrt im Bus, das Überqueren der<br />
Fahrbahn zum oder vom Bus, fördert das partnerschaftliche Verhalten<br />
untereinander und zum Busfahrer, erklärt Regeln zum Verhalten im Bus , z.B. das<br />
72
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Mitnehmen von Tieren im Bus, Verbote.<br />
Videofilm “Sicher im Bus - aber wie” mit Hilfe von Standbildern werden einzelne<br />
Situationen besprochen, wobei die Schüler das dargestellte Verhalten beurteilen.<br />
Infoblatt für Eltern, enthält in Stichworten die Regeln aus der Infobroschüre zur<br />
Sicherheit des Kindes auf dem Schulweg.<br />
Arbeitsheft für Schüler, soll anhand von Aufgaben bei den Schülern das<br />
Verständnis für den ÖPNV wecken, als umweltschonende und sichere Alternative<br />
zum Individualverkehr (Kostenvergleich Bus-Auto).<br />
73
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Theoretischer Teil: Verkehrsunterricht in der Schule mit Videofilm “”Sicher im Bus<br />
- aber wie”, Infobroschüre für Eltern und Lehrer, Arbeitsheft für Schüler, Faltblätter,<br />
Stundenplan, Poster, Lineal<br />
Praktischer Teil: “Bus-Schule” kommt in die Schule, gibt praktische<br />
Unterweisungen im und am Bus.<br />
Grundschule<br />
weiterführende Schulen Klassen 5 und 6<br />
Herausgeber Autokraft GmbH, Kiel<br />
Träger des Projektes - Kreis Dith<strong>ma</strong>rschen, seit 1993<br />
Initiative im Rahmen der Aktion “MINUS 50% des Ministeriums für Wirtschaft,<br />
Technik und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein und der Autokraft GmbH<br />
unterstützt durch das Ministerium für Frauen, Bildung, Weiterbildung und Sport und<br />
die Landespolizei.<br />
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH RMV<br />
“Wir gehören zusammen! Unterwegs mit Bus, Bahn & Co.”<br />
Grundschule<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
74
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
1. Kennen<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere<br />
Heft1: Vorstellen und Beschreiben der verschiedenen Verkehrsmittel anhand von<br />
Bildergeschichten, Arbeitsbögen dazu.<br />
Heft1: Gefahren an Haltestellen, in Bus und Bahn, Regeln zum Verhalten in Bus<br />
und Bahn anhand von Bildergeschichten, Arbeitsbögen dazu.<br />
Heft 2: Fahrpläne lesen und verstehen.Fahrkarten und Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t erklärt.<br />
Zu allen Themen gibt es Arbeitsbögen.<br />
zu a:<br />
Heft 2: Anhand einer Fotogeschichte eine exemplarische Fahrt mit Bahn und Bus.<br />
Heft 1: Belastung der Umwelt durch den Autoverkehr.<br />
Heft 2: Mobilitätsverhalten verschiedener Fahrgäste, das eigene<br />
Mobilitätsverhalten, das der Familie, Verkehrsmittelwahl.<br />
Vandalismus, der Umgang mit öffentlichem Eigentum.<br />
Umweltschonung durch den ÖPNV.<br />
Zu all diesen Themen gibt es Arbeitsbögen.<br />
75
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
Wir gehören zusammen! Das Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer. Themen<br />
aus Heft 1 und 2 für die Unterrichtsfächer geordnet<br />
Heft 1: Wir gehören zusammen! Das Heft für Einsteiger - Grundschule, Klassen<br />
1-2<br />
Heft 2: Wir gehören zusammen! Das Heft für Kenner - Grundschule, Klassen 3-<br />
4<br />
Arbeitsbögen für die Grundschule, Klassen 1-4<br />
Lernspiel “Arriva-Io” - Brettspiel zum The<strong>ma</strong> Verkehr<br />
Grundschule, Klassen 1-4<br />
Materialien für die weiterführenden Schulen sind im Sommer 1998 erschienen (<br />
Das Heft für Profis, Das Heft für Spezialisten, Das Heft für Cracks) und sind<br />
gesondert ausgewertet.<br />
76
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
1. Kennen<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH<br />
Projektleitung: Peter E. Vollmer, RMV<br />
1. Auflage, 1997<br />
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH MVV<br />
“Wer kennt den MVV genau”<br />
Grundschule<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Kennenlernen des MVV, der unterschiedlichen Verkehrsmittel im Verbund, der<br />
Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten und unterschiedlichen Fahrscheine, der Netzpläne und<br />
Fahrpläne.<br />
Wahl des richtigen Fahrscheines, Linienplan des MVV lesen und verstehen.<br />
Vandalismus und Kosten der Vandalismusschäden, der Umgang mit öffentlichem<br />
Eigentum. Schwarzfahren als unsoziales Verhalten.<br />
Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Richtiges Verkehrsmittel auswählen - wie komme ich womit wohin?<br />
4. Analyse Umweltschonung durch den ÖPNV.<br />
77
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Kosten des MVV, Vorteile des MVV<br />
Verkehrsmittelwahl<br />
Vergleich Individualverkehr - ÖPNV (Umweltschonung, Schnelligkeit, Platzbedarf,<br />
Sicherheit).<br />
Unterrichts<strong>ma</strong>ppe für Lehrer, Einteilung in 6 Unterrichtseinheiten, mit Folien und<br />
Arbeitsblättern zu allen Themen, “MVV-Maus Jufina” vermittelt Wissen zum ÖPNV.<br />
Rundgänge durch München, zu jedem Rundgang eine Folie. Rundgang durch<br />
das herzogliche München, Rundgang durch das kurfürstliche München, Rundgang<br />
durch das königliche München.<br />
Grundschule, vorwiegend Klasse 4<br />
Materialien für die Sekundarstufe I sind gesondert ausgewertet.<br />
Herausgeber: MVV<br />
78
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
1. Kennen<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
Autoren: Dr. Franz Ingerl, Katrin Stoeckle, Renate Stoeckle-de la Camp<br />
Redaktion: Tho<strong>ma</strong>s Baier<br />
vollständig überarbeitete Auflage 1997<br />
Verkehrsgesellschaft Lippe VGL<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Kennenlernen der VGL und die Entwicklung des ÖPNV im Kreis Lippe.<br />
Kennen von Linien-Netzplan und Fahrplan.<br />
Piktogramme verstehen, Fahrplan-Lesetips, Streckennetz für den Wohnort<br />
kennen.<br />
Verhalten in Bussen und Bahnen und an Haltestellen.<br />
zu a:<br />
Unterrichtsvorschläge zur Planung eines Liniennetzes und Fahrplanes für den<br />
eigenen Wohnort.<br />
zu b:<br />
Unterrichtseinheiten: Gefahren erkennen und vermeiden (3. und 4. Schuljahr).<br />
Konfliktbarometer: Test zur Selbsteinschätzung des eigenen Verhaltens bei<br />
Konflikten (5. und 6. Schuljahr).<br />
79
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
Unfallbericht: Diskussion über Unfallvermeidung (7.-10. Schuljahr).<br />
“Lippe-Quitz” - Freizeitmobilität mit Bus und Bahn steht im Mittelpunkt, Planung<br />
von Fahrten im ÖPNV, z.B. Klassenfahrten.<br />
Agentenspiel “Wo ist der Fuchs in Lippe” (nach VRR-Vorbild) für<br />
Jugendliche ab 7. Schuljahr: praktische Kompetenzen der ÖPNV-Benutzung<br />
auch abends und nachts unter realen Bedingungen verbessern.<br />
Verkehrsmittelwahl, Vergleich Individualverkehr - ÖPNV, Umweltschonung durch<br />
den ÖPNV.<br />
Unterrichtsvorschläge zur Planung eines ÖPNV-Netzes nach den tatsächlichen<br />
Bedürfnissen und Vergleich mit dem aktuellen Plan.<br />
80
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.).<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
1. Kennen<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
Handbuch für Lehrer<br />
24 Kopiervorlagen<br />
Grundschule<br />
Sekundarstufe I (Klassen 5-10)<br />
Herausgeber: Verkehrsgesellschaft Lippe VGL<br />
Felix-Fechenbach-Str. 3, 32756 Detmold<br />
Redaktion: “Arbeitsgruppe Unterricht” der VGL: Harald Meierjohann, Hans<br />
Pawlowski, Bernd Munko, Hans-Herbert Heißenberg, Karl-Ernst Stille, Udo<br />
Wie<strong>ma</strong>nn, Heinz Kriete.<br />
1995<br />
Verkehrsverbund Rhein-Sieg VRS<br />
“Fahren mit Bus und Bahn”<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Anhand von Overheadfolien kennenlernen der verschiedenen Verkehrsmittel im<br />
Verkehrsverbund, Umfang und Zweck des Verkehrsverbundes, Schilder,<br />
Haltestellen, Fahrkarten, Tarifzonen, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
Verstehen des Tarifsystems, das Fahrausweisangebot, Fahrpläne und Stadtplan<br />
lesen, Fahrplanauskunft, Orientierung an Haltestellen, in Bussen und Bahnen.<br />
Tarifzonenabhängige Preisbildung anwenden.<br />
81
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere<br />
zu a:<br />
Vorschlag für Unterrichtsgänge zu Kunstobjekten und künstlerisch gestalteten U-<br />
Bahnhöfen in Köln.<br />
Das Spiel “Phantom der U-Bahn” trainiert die Wahl des richtigen Fahrscheines<br />
und die Übersicht über die Tarifzonen. im VRS.<br />
Das Spiel “Phantomjagd im Tarifdschungel” ist eine Erweiterung des ersten<br />
Spieles und trainiert auch die Wahl des richtigen Fahrscheines und die Übersicht<br />
über die Tarifzonen.<br />
Das Spiel “Phantomjagd im VRS-Freizeitland” trainiert das Fahrplanlesen.<br />
zu b:<br />
ÖPNV als sicherstes Verkehrsmittel.<br />
Verkehrsmittelwahl und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw anhand eines Beispiels.<br />
Wegweiser zu Freizeitzielen und Veranstaltungen selbst erarbeiten (wie komme<br />
ich womit am schnellsten ans Ziel).<br />
kritische Untersuchung des zur Verfügung stehenden Nahverkehrsangebotes.<br />
Mobilitätsverhalten: Wohnortwahl nach verschiedenen Kriterien (Stadt -Land,<br />
Vor- und Nachteile).<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I Verkehrsfragen zu Mobilität und Umwelt (mobil im Jahr 2010), Schüler sollen<br />
82
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
eigenständige Problemlösungsansätze (Szenarien) zur Verkehrsbewältigung<br />
entwickeln, die eine umweltschonende Befriedigung des individuellen<br />
Mobilitärsbedürfnisses ermöglichen.<br />
Ursachen der Entwicklung vom örtlichen zum überörtlichen Verkehr können<br />
anhand von Fallbeispielen erarbeitet werden und können bzgl. der Unterschiede<br />
im Verkehrsverhalten der Bevölkerung in ländlichen Regionen und in<br />
Ballungszentren the<strong>ma</strong>tisiert werden (induktives Vorgehen).<br />
Lehrerheft<br />
Overheadfolien<br />
Spiele: “Phantom der U-Bahn”<br />
“Phantomjagd im Tarifdschungel”,<br />
“Phantomjagd im VRS-Freizeitland”<br />
Sekundarstufe I<br />
Herausgeber: Verkehrsverbund Rhein-Sieg VRS<br />
Barbarossaplatz 1,<br />
50674 Köln<br />
mit Unterstützung der Verkehrswacht Köln<br />
2. Auflage 1996<br />
83
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
1. Kennen<br />
Stadtwerke Aschaffenburg<br />
“Kinder er-fahren den Bus.” Erfahrungen im Stadtteil / in der Gemeinde<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Ein Bus kommt in den Kindergarten und die Kinder lernen auf einer Fahrt den<br />
Bus als Verkehrsmittel, Haltestellen, Schilder, Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten,<br />
Fahrpläne und Staddtpläne kennen und verstehen.<br />
Geschichte der Entwicklung der Fahrzeuge.<br />
s.o.<br />
Im Bus wird das Erkennen von Gefahren im Verkehr trainiert und angewendet.<br />
Wahrnehmungs- und Sinnesschulung.<br />
Rollenspiele zum Fahren mit dem Bus.<br />
zu a:<br />
“Er-fahren” und Kennenlernen von Stadtteil und Gemeinde mit dem Bus.<br />
zu b: s.o.<br />
4. Analyse Schulung des Umweltbewußtseins durch konkretes Umwelterleben vor Ort,<br />
84
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe Kindergarten, 4-6 Jahre<br />
ökologisch orientierte Verkehrserziehung (Vorteile des ÖPNV im Vergleich zu<br />
dem Individualverkehr).<br />
Projektordner für die Kindergärtnerinnen mit Vorschlägen und Anleitungen für<br />
Aktivitäten (Basteln, Rollenspiele), Besichtigungen.<br />
Schwerpunkt auf Integration der Eltern.<br />
85
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Herausgeber: Stadtwerke Aschaffenburg<br />
Ansprechpartner: Herr Rüdiger und Herr Dietz<br />
Hefner-Alteneck-Str. 28<br />
63743 Aschaffenburg<br />
Tel. 06021/391261<br />
Autoren: Konzeptgruppe Fachakademie für Sozialpädagogik Aschaffenburg: H.-<br />
H. Görs, N. Hammer, E. Höll, Ch. Jordan, D. Kasche, P. Müller, L. Schwab<br />
1995<br />
“Stadtwerke Aschaffenburg”, “VAB Verkehrsgemeinschaft Bayerischer Unter<strong>ma</strong>in” “Kahlgrund -<br />
Verkehrsgesellschaft mbH”<br />
“Der Schüler als Fahrgast” Schulpädagogisches Konzept<br />
1. Kennen<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
GS.: Anhand von Overheadfolien Kennenlernen des Busses als Verkehrsmittel,<br />
Haltestellen, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />
Kopiervorlagen mit Abbildungen aller Fahrscheinarten,<br />
Fahrpläne.<br />
GS.: Verhalten an Haltestellen, beim Ein- und Aussteigen, im Bus.<br />
Verstehen des Verkehrsbetriebes der Stadtwerke als Dienstleistungsbetrieb.<br />
HS.: Kennenlernen und Verstehen (richtige Wahl) der Fahrscheine,<br />
preisgünstigsten Fahrschein auswählen, Vorstellung des Jobtickets, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
86
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
HS.: Lesen von Fahrplänen und anhand von Praxisbeispielen selber Wege<br />
planen mit kürzesten Fahrzeiten und besten Umsteigemöglichkeiten. Errechnen<br />
von Tarifen und Angeboten, Berechnen von Fahrtkosten.<br />
GS.: Umweltbelastung durch den Verkehr (Feststellung der Luftverschmutzung<br />
durch Abgase), Bus als umweltfreundliches Verkehrsmittel, Kostenvergleich<br />
ÖPNV-Pkw (errechnen anhand von Beispielen).<br />
HS.: Ökologisch orientierte Verkehrserziehung.<br />
Verkehrsmittelwahl, Kostenberechnung ÖPNV anhand eines Beispieles<br />
(Fahrtkosten einer Familie errechnen), Vergleich Individualverkehr - ÖPNV,<br />
Umweltschonung durch den ÖPNV(Verkehrsinfarkt, Umweltinfarkt), Verflechtung<br />
von Stadt und Umland.<br />
Anhand von Fahrplänen einen individuellen Ablaufplan für eine Fahrt erstellen,<br />
Berechnen können von Zeitspannen.<br />
HS. Jg. 8 und 9: Vorschläge für eine “menschengerechte Verkehrsplanung”,<br />
Werbeplakat für die verstärkte Benutzung des ÖPNV entwerfen, im Unterricht<br />
Möglichkeiten zur Förderung des ÖPNV entwerfen.<br />
87
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Unterrichts<strong>ma</strong>ppe für den Lehrer nach Jahrgangsstufen geordnet mit<br />
Kopiervorlagen und Overheadfolien.<br />
Grundschule (GS)<br />
Hauptschule (HS), Klassen 5-9<br />
Herausgeber: Stadtwerke Aschaffenburg<br />
Hefner-Alteneck-Str. 28<br />
63743 Aschaffenburg<br />
Autoren: Lehrer aus Aschaffenburg und Umgebung<br />
1995<br />
Verkehrs-Aktiengesellschaft / VAG Nürnberg<br />
“Wir kennen uns aus mit Bus und Bahn”<br />
für das 11. Schuljahr werden die Materialien “Verkehrsverhalten der Bevölkerung im Großraum<br />
Nürnberg”<br />
der VGN verwendet<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
1. Kennen Kennenlernen und Verstehen des ÖPNV in Nürnberg, geschichtlicher<br />
88
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
Hintergrund, Betriebsleistung, vorhandene Verkehrsmittel.<br />
Kennenlernen und Verstehen von Liniennetzplan, Haltestellen,<br />
Verkehrstakt, Fahrpläne anhand von Beispielen erklärt, Fahrausweisangebot,<br />
Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen vonPiktogrammen.<br />
In öffentlichen Verkehrsmitteln wird an “Praxistagen” das sichere Verhalten in und<br />
am Fahrzeug, an Haltestellen und beim Ein- und Aussteigen trainiert (Zielgruppe<br />
- ab 1. Schuljahr)<br />
Spiel “VAG - Fuchsjagd”, Fahrten mit ÖPNV, trainiert sicheren Umgang mit<br />
Fahrplänen (Zielgruppe - ab 1. Schuljahr).<br />
Erläutern der Begriffe und Zusammenhänge zwischen Mobilität, Fahrtmotivation,<br />
Verkehrsmittelwahl, Beförderungskapazitäten ÖPNV, Argumente pro und contra<br />
ÖPNV im Vergleich zum Individualverkehr, Kosten ÖPNV, Kostenvergleich<br />
Individualverkehr - ÖPNV anhand von Rechenbeispielen, Verkehrssicherheit des<br />
ÖPNV, Vergleich des Energieverbrauchs und der Umweltbelastung durch<br />
Individualverkehr (Pkw) - ÖPNV (Bus).<br />
Umweltschonung durch den ÖPNV.<br />
Möglichkeiten der Verkehrsreduzierung durch verstärkte Nutzung des ÖPNV.<br />
89
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
“Wir kennen uns aus mit Bus und Bahn” - Unterrichtseinheiten für komplette<br />
Unterrichtsstunden, von Lehrern entwickelt und genau auf einzelne<br />
Unterrichtsfächer abgestimmt, mit Kopiervorlagen und Arbeitsblättern.<br />
“Info-Angebote für Schulen” - Mappe mit Veranstaltungsangeboten der VAG<br />
“Busse und Bahnen im Großraum Nürnberg” - Infor<strong>ma</strong>tionsschrift für Schulen<br />
Klassen 1-9<br />
90
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Verkehrsverbund Großraum Nürnberg VGN<br />
“Verkehrsverhalten der Bevölkerung im Großraum Nürnberg”<br />
Unterrichtseinheit für die Jahrgangsstufe 11<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
1. Kennen<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten.<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Verkehrsverhalten (Verkehrsmittelwahl und Mobilitätsverhalten) der Nürnberger<br />
Bevölkerung analysieren, daraus die Proble<strong>ma</strong>tik des aktuellen<br />
Verkehrsgeschehens herausarbeiten.<br />
Analyse des aktuellen Verkehrsgeschehens (Parkplatzprobleme, Unfallgefahr,<br />
Verkehrslärm).<br />
Kostenvergleich ÖPNV - Individualverkehr.<br />
91
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
Umweltbelastung durch den Individualverkehr (Schadstoffe).<br />
Auswertung der Graphiken von SOCIALDATA zum Verkehrsverhalten der<br />
Bevölkerung im Großraum Nürnberg.<br />
Möglichkeiten einer Verhaltensänderung: ökologische Verkehrserziehung nötig.,<br />
positive Haltung zum Umweltschutz (affektives Lernziel!).<br />
Eigene, begründete Standpunkte, insbesondere auf dem Gebiet der Ökologie<br />
sollen bezogen werden.(resultierend aus 4) (kognitive und instrumentale<br />
Lernziele!)<br />
Durch Diskussion und Infor<strong>ma</strong>tion zu einer klaren Vorstellung für eine zukünftige<br />
Verkehrsplanung und Verkehrspolitik im Großraum Nürnberg kommen.<br />
(kognitives Lernziel!)<br />
Sinn für Eigen- und Gemeinschaftsverantwortlichkeit fördern. (affektives<br />
Lernziel!)<br />
Erziehung zu raumverantwortlichem und umweltbewußtem Verhalten und Beitrag<br />
zur politischen Bildung.<br />
Selbständiges Ausarbeiten von Alternativen und Maßnahmen zur Verbesserung<br />
der Verkehrssituation in Nürnberg.<br />
Erarbeitung und Ausarbeitung von Überlegungen und Argumentationshilfen<br />
bezüglich der zukünftigen Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in Nürnberg.<br />
Mappe mit Konzept und Materialien für Lehrer und Schüler, Arbeitsblättern für<br />
Schüler und 8 Overheadfolien.<br />
92
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
1. Kennen<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
Unterrichtseinheit für die Jahrgangsstufe 11<br />
Fachlehrplan Erdkunde<br />
Herausgeber: VGN Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH, Am Plärrer 31,<br />
90443 Nürnberg<br />
Konzipiert von StD Dr. Walter Buche, Willstätter Gymnasium Nürnberg.<br />
Befragungen durchgeführt von SOCIALDATA (1992-1993)<br />
1994<br />
Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />
“Wir fahren mit dem Bus”<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Zweistündiges Programm für Vorschulklassen, Grundschulklassen und<br />
Sonderschulklassen in einem Bus, wo von einem Verkehrsmeister in drei<br />
Lernabschnitten Regeln zum Verhalten im und am Bus , an Haltestellen, beim<br />
Überqueren der Straße und Fragen der Sicherheit im Bus übermittelt und trainiert<br />
werden.<br />
93
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe Vorschulklassen, Grundschulklassen und Sonderschulklassen<br />
94
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
besonders geeignet für Schulanfänger<br />
690 Klassen mit 12.115 Schülern haben das Programm schon mitge<strong>ma</strong>cht.<br />
Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />
Postfach 10 09 54<br />
38409 Wolfsburg<br />
praktischer Unterricht im Bus durch Verkehrsmeister (auch Ansprechpartner, Tel.<br />
05361/189-322) Helmut Meier, (seit 1985)<br />
Zusätzlich werden den Schulen folgende Materialien zur Verfügung gestellt<br />
(sie werden auch von der KVB verwendet und sind im KVB-TUNG DER<br />
LEHR- UND LERNMATERIALIEN enthalten):<br />
VDV-Unterrichtsmodell:<br />
“Anne und Jan fahren in den Zirkus”<br />
Klett-Verlag:<br />
“Wenn Busse denken könnten”: Lehrerbegleitheft, Schülerheft, 5<br />
Overheadfolien.<br />
“Rund um Bahn und Bus”: Lehrerbegleitheft, Schülerheft, 4 Overheadfolien.<br />
“Verhaltestellen”: Lehrerbegleitheft, Schülerheft, 3 Overheadfolien.<br />
95
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
1. Kennen<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
Kölner Verkehrs-Betriebe AG KVB<br />
“Anne und Jan fahren zum Zirkus” (VDV)<br />
“Schüler in Bussen und Bahnen” Baustein 1,2,3,<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
1:<br />
Kennenlernen und Verstehen von Haltestellen, Fahrplänen, Fahrkartenkauf,<br />
Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten, sicheres Verhalten im und am Fahrzeug, Aus- und<br />
Umsteigen, alles sehr anschaulich erklärt.<br />
wie 1:<br />
Kennenlernen und Verstehen von Haltestellen, Fahrplänen, Fahrkartenkauf,<br />
Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten, sicheres Verhalten im und am Fahrzeug, Aus- und<br />
Umsteigen, alles sehr anschaulich erklärt.<br />
2a:<br />
Anhand von Geschichten und Bildern erklärt: richtiges Verhalten im Bus,<br />
Schwarzfahren, Vandalismus.<br />
Gefahren im Straßenverkehr anhand von Zeichnungen erklärt (Überqueren der<br />
Straße, Gefahren an Haltestellen).<br />
2b:<br />
Anhand von Geschichten und Bildern erklärt: richtiges Verhalten im Bus<br />
(Konfliktbarometer),Schwarzfahren, Vandalismus.<br />
zu 2c:<br />
Regeln zum Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln (Mitnehmen von Tieren,<br />
Gepäck, Behindertensitzplätze), Gefahren an Bushaltestellen und<br />
Haltestellenbuchten, Vandalismus, Schwarzfahren.<br />
Entwicklung der Nahverkehrsmittel, Vorstellen einer Leitstelle.<br />
zu a:<br />
96
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
2c:<br />
Planung eines Streckennetzes auf einem vorgegebenen Stadtteilplan (nicht der<br />
eigene Stadtteil!).<br />
Entwicklung einer Leitstelle der Zukunft.<br />
zu b:<br />
2c:<br />
Gefährlicher Leichtsinn: Gefahrenmomente erkennen vermeiden und meiden<br />
können.<br />
zu 2a:<br />
Vergleich Pkw - Bus (Vorteile - Nachteile).<br />
zu 2b:<br />
Vergleich Öffentlicher Verkehr - Individualverkehr (pro und contra,<br />
Kostenvergleich), Umweltbelastung durch Pkw.<br />
zu 2c:<br />
Vergleich Öffentlicher Verkehr - Individualverkehr (pro und contra,<br />
Kostenvergleich), Umweltschonung durch den ÖPNV.<br />
97
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
1. Anne und Jan fahren zum Zirkus” Unterwegs mit Bus und Bahn” , Ein<br />
Unterrichtsmodell für Grund- und Sonderschulen. Lehrerheft mit Arbeitsblättern<br />
zum Kopieren und 22 Overheadfolien.<br />
2. Schüler in Bahnen und Bussen”<br />
2a. “Wenn Busse denken könnten”: Lehrerbegleitheft, Schülerheft, 5<br />
Overheadfolien.<br />
2b. “Rund um Bahn und Bus”: Lehrerbegleitheft, Schülerheft, 4<br />
Overheadfolien.<br />
2c. “Verhaltestellen”: Lehrerbegleitheft, Schülerheft, 3 Overheadfolien.<br />
1: Klassen 1 und 2 und Sonderschulen<br />
2a: Klassen 3-4<br />
2b: Klassen 5-6<br />
2c: Klassen 7-9<br />
1: Herausgeber Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) Autorin<br />
Sabine Boisseree, Red. Konzepte GmbH, 1994<br />
2a: Gerrit Hoberg, Klett WBS, 1984<br />
2b: Gerrit Hoberg, Neuauflage durch Konzepte GmbH, Klett WBS, 1995<br />
2c: Gerrit Hoberg, Klett WBS, 1989<br />
Überarbeitung in Vorbereitung<br />
98
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
99
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
1. Kennen<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten<br />
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr VRR<br />
“Unterwegs mit Bus und Bahn”<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Kennen von Piktogrammen, Fahrplänen, Linienplänen, Fahrkarten,<br />
Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten, Haltestellen, der verschiedenen Verkehrsmitteln im<br />
Verbund, Vorstellen des Verkehrsunternehmens vor Ort, Vorstellen des VRR,<br />
Zukunft ÖPNV (Computer regeln den Verkehr, Bezahlen mit Chipkarte,<br />
Elektronische Fahrplanauskunft).<br />
Mit Hilfe von Arbeitsblättern Verstehen von Linienplänen, Fahrplan lesen,<br />
Umgang mit den Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten, Wahl des richtigen Fahrscheines,<br />
Sondertickets.<br />
Möglichkeit einer ÖPNV - Rallye (bieten einige Verkehrsunternehmen an, es<br />
kann aber auch selbst eine ausgearbeitet werden).<br />
Mit Arbeitsblättern selbst einen Ausflug planen, dabei Fahrt mit ev. Umsteigen<br />
planen.<br />
Mit Arbeitsblättern selber Fahrplan vervollständigen und günstigste Fahrzeit<br />
herausfinden.<br />
Mit Arbeitsblättern Untersuchung des eigenen Mobilitätsverhaltens. Umfrage zum<br />
Mobilitätsverhalten im Freundes- und Familienkreis.<br />
Verkehr und Umwelt, Vergleich ÖPNV - Individualverkehr (Kosten, Platz,<br />
Kraftstoff, Luftverschmutzung, Lärm, Unfallhäufigkeit, P+R).<br />
100
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Schülerheft, Lehrerheft, 22 Arbeitsblätter, 1 Wandposter<br />
21 lokale Versionen adäquat der Zahl der Verkehrsunternehmen im VRR (Kapitel<br />
6 hat lokalen Bezug)<br />
Klassen 3-6 (am zweckmässigsten zum Ende der 4. Klasse oder zum Beginn der<br />
5. Klasse)<br />
Herausgeber: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr VRR<br />
Bochumer Straße 4<br />
45879 Gelsenkirchen<br />
Frau Heike Kölber (VRR)<br />
Tel. 0209/1584-432<br />
Red. Ulrich Hornig & Heike Kölber<br />
1997<br />
101
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
1. Kennen<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Sozialverhalten in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, Vandalismus).<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel<br />
kennen und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Hamburger Verkehrsverbund HVV<br />
“Wir fahren mit dem HVV”<br />
Vorstellen des HVV und seines Einzugsgebiets.<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Verkehrsmittel im HVV, Kennenlernen von Schildern, Streckennetz,<br />
Richtungsschildern, Sonderdiensten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />
Regeln zur Mitnahme von Tieren.<br />
Fahrpläne lesen und verstehen, Orientierung an Haltestellen und an Bahnhöfen.<br />
Sozialverhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Wahl des richtigen Fahrscheins, Sondertickets, Abokarten für Schüler erklärt.<br />
Vorschläge für Ausflugsziele die mit dem HVV erreicht werden können.<br />
Zu jedem Abschnitt Arbeitsblätter mit “Forscheraufgaben”, z.B. zu den Buslinien<br />
im eigenen Stadtteil, rund um Fahrpläne und Umsteigemöglichkeiten,<br />
Vorschläge für eine HVV-Rallye.<br />
102
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.)<br />
Verkehrsmittelwahl und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und<br />
Umwelt. Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Verkehr und Umwelt, Umweltschädigung durch den Individualverkehr, Vergleich<br />
Individualverkehr - ÖPNV (Kosten, Platz, Kraftstoff, Luftverschmutzung, Lärm,<br />
Unfallhäufigkeit, P+R).<br />
Ökologische Verkehrserziehung.<br />
Schülerbuch mit 22 Kopiervorlagen<br />
Klassen 4-6<br />
Herausgeber<br />
Hamburger Verkehrsverbund VDV<br />
Steinstraße 12<br />
20095 Hamburg<br />
Autoren: Renate Bleyer & Gunter Bleyer<br />
Amt für Schule und IfL<br />
Tel. 040/2988-3707<br />
Fax. 040/2988-3509<br />
103
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
1. Kennen<br />
2. Auflage 1995<br />
Mannheimer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH MVV<br />
“MVV Schuldialog”<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />
Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />
(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Vorstellen des Betriebshofs.<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Kennen der unterschiedlichen Verkehrsmittel , des Liniennetzplanes und des<br />
Wabenplanes (Umland).<br />
Arbeitsblätter zu allen Themen:<br />
Fahrpläne lesen und verstehen, Orientierung an Haltestellen und an Bahnhöfen.<br />
Wahl des richtigen Fahrscheins, Sondertickets, Abokarten für Schüler erklärt.<br />
Sozialverhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Gefahren im Straßenverkehr erkennen und vermeiden (z.B. beim Überqueren der<br />
Straße).<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten an Haltestellen, und in den Verkehrsmitteln<br />
(Sicherheitsaspekt), Überqueren der Fahrbahn.<br />
Lernen, den Linienplan und den Wabenplan für die eigenen Zwecke zu nutzen,<br />
ÖPNV zur Stadterkundung und Erkundung der Region nutzen.<br />
Umweltschonung durch den ÖPNV wird dargestellt.<br />
104
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />
Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Broschüre Lehrerinfo<br />
12 Overheadfolien<br />
13 Arbeitsblätter<br />
Folien 1-7 als Aus<strong>ma</strong>lvorlagen zum kopieren<br />
Medienliste zur Verkehrserziehung<br />
Grundschule, Klassen 1-4<br />
105
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Herausgeber: Mannheimer Versorgungs-und Verkehrsgesellschaft MVV<br />
1994, 1995, 1997<br />
106
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
1. Kennen<br />
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH MVV<br />
“München (umwelt) verbunden”<br />
Fächerübergreifende Unterrichts<strong>ma</strong>terialien für die Sekundarstufe I<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />
von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Vandalismus)<br />
.<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />
Mobilitätsverhalten<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Darstellung des Vandalismus mit der Intention, daß die Schüler das Aus<strong>ma</strong>ß der<br />
Beschädigungen und die damit verbundenen Kosten erkennen sollen. Es sollen<br />
Möglichkeiten einer wirksamen Bekämpfung aufgezeigt werden.<br />
Dienstleistungen des MVV außer dem reinen “Personentransport” werden<br />
erläutert (Basisleistungen, Kundenpflege, Sicherheitsleistungen, Komfort und<br />
Sauberkeit). Funktion des Dienstleistungsbetriebes wird erklärt.<br />
Darstellung der Berufe und Arbeitsplätze im MVV als Möglichkeit der Berufswahl.<br />
Darstellung der Situation der Benutzer des ÖPNV im Jahre 1972 und die<br />
Entwicklung des MVV bis heute mit dem Ziel, die Situation früher und heute zu<br />
analysieren (Fahrplanangebot, Streckennetz, Tarife). Herausfinden, welche<br />
Flächen von den 2 verschiedenen Bahnsystemen abgedeckt werden,<br />
Entwicklung der Fahrgastzahlen mit Darstellungen in Tabellen und Statistiken.<br />
Analyse der Leistungen des MVV (behindertengerecht, Nachtlinien, Park and<br />
107
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Ride).<br />
Analyse der Ursachen und Wirkungen der Kli<strong>ma</strong>veränderungen<br />
(Treibhauseffekt). Darstellungen der Bemühungen der Stadt München für<br />
“umweltfreundliche Mobilität” (Kli<strong>ma</strong>bündnis und “Agenda 21”), Überlegungen zu<br />
alternativen Möglichkeiten der Mobilität. Auswertung von Tabellen zum<br />
Umweltschutz.<br />
Planspiel , bei dem sich die Schüler in vier Gruppen in eine reale Situation<br />
hineindenken sollen (Bau einer U-Bahnverlängerung), es sollen Konfliktstrategien<br />
entwickelt werden zwischen diesen vier Gruppen (wirtschaftliche und<br />
Umweltschutzgedanken) und ihre verschiedenen Positionen in einer Konferenz<br />
dargelegt werden.<br />
Unterrichts<strong>ma</strong>ppe mit 18 vorstrukturierten Stundenbildern für Lehrer,<br />
Arbeitsblätter zum Kopieren und Folien.<br />
Unterrichts<strong>ma</strong>ppe für die Sekundarstufe I<br />
Fächerübergreifend, Bereiche Deutsch, Erdkunde, Wirtschaft und Sozialkunde.<br />
Herausgeber: Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH MVV<br />
Autoren: Felicitas Graf, Sabine Meinecke-Hehz, Heribert Wildmoser.<br />
108
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Redaktion: Till Oberle, Wolfgang Schierl.<br />
1997<br />
109
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH RMV<br />
“Wir gehören zusammen! Unterwegs mit Bus, Bahn & Co.”<br />
Sekundarstufe I<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
1. Kennen<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />
Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />
(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
4. Analyse<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
“Heft für Profis”: Anhand von 4 unterschiedlichen Testfahrten von Schülern<br />
trainieren der Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der Liniennetzpläne,<br />
der Tarifzonen, richtiges Umsteigen.<br />
“Heft für Spezialisten”: Verstehen des Verbundgebiets, der Tarife, der<br />
Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten mit Wahl des richtigen Fahrscheins. Ein Fotoro<strong>ma</strong>n bietet<br />
auf humorvolle Art Einstieg in das The<strong>ma</strong> Verhaltensregeln im ÖPNV. Das<br />
The<strong>ma</strong> Graffiti als Kunst oder Sachbeschädigung wird besprochen.<br />
“Heft für Cracks”: Darstellung des Problems Vandalismus.<br />
Struktur und Finanzierung des RMV.<br />
“Heft für Profis”: 4 Schüler <strong>ma</strong>chen unterschiedliche Testfahrten wobei sie<br />
überlegen müssen, wie <strong>ma</strong>n das geeignete Verkehrsmittel auswählt.<br />
“Heft für Cracks”: Sicherheit in Öffentlichen Verkehrsmitteln (analysieren von<br />
Aggressions- und Hilfsverhalten und Bedenken des eigenen Verhaltens,<br />
Situationen sexueller Belästigung analysieren und Reaktionen darauf trainieren).<br />
Darstellung der Berufe und Arbeitsplätze im ÖPNV als Möglichkeit der<br />
Berufswahl.<br />
Die Möglichkeiten der neuen Medien erkennen und nutzen, besonders im<br />
Hinblick auf die Vermeidung von Verkehr.<br />
110
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />
Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
Heft für Profis”: 4 Schüler <strong>ma</strong>chen unterschiedliche Testfahrten wobei sie<br />
überlegen müssen, wie <strong>ma</strong>n am besten ans Ziel kommt (ÖPNV-Handling).<br />
Anhand eines Beispiels Vergleich ÖPNV - Pkw, der Begriff Mobilität wird erklärt,<br />
Auswirkungen des Verkehrs auf die Umwelt. Die Entwicklung des Verkehrs wird<br />
kurz beschrieben mit Schwerpunkt auf die Ölkrise und die damit verbundenen<br />
Energiespar<strong>ma</strong>ßnahmen und ein kurzes Szenario gibt einen Ausblick auf den<br />
Verkehr der Zukunft.<br />
Die Arbeitsbögen enthalten Aufgaben zur Planung von Fahrten mit Bus und<br />
Bahn, Quizaufgaben, Erklärungen zu den Plänen.<br />
“Heft für Spezialisten”: Die verschiedenen Verkehrsmittel werden nach ihrer<br />
Umweltfreundlichkeit beschrieben, Schädlichkeit des Ozons auf die Umwelt wird<br />
ausgeführt, Projekt “autofreies Wohnen” (alternative Stadtplanung) wird in Form<br />
eines Interviews dargestellt.<br />
Planen einer Fahrt mit Bus und Bahn, wobei Schritt für Schritt die richtigen<br />
Verkehrsmittel, Umsteigemöglichkeiten, Fahrzeiten, Fußwege zum Ziel<br />
herausgefunden werden sollen, wobei die unterschiedlichen Pläne (Stadtplan,<br />
Linienpläne, Fahrpläne) benutzt werden. Ziel ist Flexibilität und Sicherheit bei der<br />
Planung und Vorbereitung von Fahrten mit dem ÖPNV zu gewinnen und<br />
komplexere Umsteigemöglichkeiten verstehen zu lernen.<br />
Die Arbeitsbögen enthalten Aufgaben zu den Themen Verkehr und Umwelt, zur<br />
Planung von Fahrten mit Bus und Bahn, zum The<strong>ma</strong> Graffiti, und zum<br />
Sozialverhalten.<br />
“Heft für Cracks”: Differenzierte Diskussion über Vor- und Nachteile des Autos.<br />
Mobilitätsverhalten und Mobilitätsansprüche der je nach Wohnort (Stadt, Land).<br />
Infor<strong>ma</strong>tionen wie ein Fahrplan entsteht mit dem Ziel, daß komplexe<br />
Zusammenhänge im ÖPNV und die Bedingungen für städtische und ländliche<br />
Verkehrsangebote verstanden werden.<br />
Gesellschaftliche Auswirkungen des Verkehrs , seine Entwicklung und<br />
Bedeutung für die Stadtplanung.<br />
Kostenvergleich ÖPNV - andere Verkehrsmittel.<br />
Darstellung von alternativen Antriebssystemen.<br />
Darstellung des Mobilitätsverhaltens in Industrie- und Wachstumsländern.<br />
Zu allen Themen gibt es Arbeitsbögen.<br />
111
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
3 Lesehefte für je 2 Schuljahre:<br />
“Das Heft für Profis” (Klassen 5+6) mit 19 Arbeitsbögen<br />
“Das Heft für Spezialisten” (Klassen 7-8) mit 17 Arbeitsbögen<br />
“Das Heft für Cracks” (Klassen 9-10) mit 16 Arbeitsbögen<br />
Begleitheft für Lehrer und Lehrerinnen<br />
Sekundarstufe I, Klassen 5-10<br />
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH<br />
Projektleitung: Peter E. Vollmer, RMV<br />
Mai 1998<br />
112
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
1. Kennen<br />
Vestische Straßenbahnen GmbH, im VRR<br />
es werden die Materialien des VRR verwendet (siehe Bewertung VRR) sowie<br />
“Die Busschule”<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />
Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />
(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />
Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
In den Unterrichtseinheiten 1-4 von “Die Busschule” lernen die Kinder den<br />
Verkehrsbetrieb, die Fahrzeuge, Haltestellen sowie einiges über die Arbeit in den<br />
Verkehrsbetrieben kennen.<br />
In den Unterrichtseinheiten 5-11 von “Die Busschule” lernen die Kinder in<br />
praktischen Demonstrationen mögliche Unfallgefahren kennen, das Verhalten im<br />
Bus sowie beim Aussteigen.<br />
Weitere Themen sind Verkehr und Umwelt sowie Vandalismus.<br />
zu b:<br />
Als Kapitel sechs der VRR - Materialien: praktisches Sicherheitstraining im Bus ,<br />
je nach Altersstufen aufgebaut, für die Klassen 1-6.<br />
113
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Materialien des VRR: Schülerheft, Lehrerheft, 22 Arbeitsblätter, 1 Wandposter.<br />
Als lokale Version der Vestischen:<br />
Die Busschule” für die Klassen 1 und 2, mit 11 Unterrichtseinheiten sowie 10<br />
Blättern zum Aus<strong>ma</strong>len.<br />
“Bob der Busfahrer und seine Freunde” - Legespiel für Kinder im Vorschulalter<br />
und Puzzle.<br />
VRR - Materialien: Klassen 3-6 (am zweckmässigsten zum Ende der 4. Klasse<br />
oder zum Beginn der 5. Klasse)<br />
“Die Busschule”: Klassen 1-6, praktischer Unterricht<br />
Herausgeber: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr VRR<br />
Bochumer Straße 4<br />
45879 Gelsenkirchen<br />
Frau Heike Kölber (VRR)<br />
Tel. 0209/1584-432<br />
Red. Ulrich Hornig & Heike Kölber<br />
114
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Zusatz Kapitel 6 sowie “Die Busschule”:<br />
Vestische Straßenbahnen GmbH<br />
1997<br />
115
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
ADV Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrserzieher e.V.<br />
Verkehrserziehungsbögen zu Individualverkehr und ÖPNV<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
1. Kennen<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />
Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />
(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />
Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Verkehrserziehungsbogen 1 (1. Schuljahr), 2 (2. Schuljahr) und 3 (3. Schuljahr)<br />
behandeln u.a. das Verhalten an Bushaltestellen, das Ein- und Aussteigen sowie<br />
Gefahren an den Haltestellen.<br />
Verkehrserziehungsbogen 4 (3. und 4. Schuljahr) behandelt das Verhalten als<br />
Radfahrer an Bushaltestellen.<br />
Verkehrserziehungsbogen 6 (5. und 6. Schuljahr) befaßt sich mit möglichen<br />
Gefahren rund um einen haltenden Bus, das Vorbeifahren mit dem Fahrrad an<br />
haltenden Bussen und das Überqueren der Fahrbahn hinter einem Bus.<br />
Verkehrserziehungsbogen 12 (Sekundarbereich) befaßt sich mit Möglichkeiten,<br />
Ziele zu erreichen, mit Vor- und Nachteilen öffentlicher Verkehrsmittel im<br />
Vergleich zu dem Individualverkehr, Kostenvergleich und Platzbedarf von<br />
Individualverkehr - ÖPNV sowie Schlußfolgerungen für das eigene Verhalten.<br />
116
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Kompetenzstufen<br />
12 Kontrollbögen zur Verkehrserziehung mit Begleitheften, in denen die<br />
notwendigen Sachinfor<strong>ma</strong>tionen zur Kontrolle der Aufgaben der<br />
Verkehrserziehungsbögen gegeben werden, sowie Dia-Tonserien, Broschüren<br />
und Kopiervorlagen.<br />
Vorschule bis zum Ende der Schulzeit<br />
ADV Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkerserzieher e.V.<br />
Im Ostkamp 6<br />
31246 Lahstedt<br />
Tel. 05172 - 2031<br />
Hamburger Verkehrsverbund HVV<br />
“Mobil mit Bus und Bahn”<br />
Materialien<br />
117
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
1. Kennen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />
Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />
(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />
Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />
Die Schüler-Abokarten werden erklärt.<br />
Vorgefundene Themen<br />
Das The<strong>ma</strong> Vandalismus wird besprochen, dazu gibt es das Arbeitsblatt 15.<br />
Arbeitsblatt 16 enthält die Spielregeln für das Spiel “Die Jagd auf Mr. X”, wo das<br />
Spiel “Scotland Yard” realistisch nachgespielt wird. Spielfeld ist das Streckennetz<br />
von U- und S-Bahnen und es soll damit geübt werden, die Möglichkeiten des<br />
ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener Aktivitäten stellen zu können.<br />
Der Begriff “Mobilität” wird erklärt und erklärt, wie die günstigsten Verbindungen<br />
herausgefunden werden können(per PC, Internet oder Anruf beim HVV).<br />
Mobilität der einzelnen Schüler wird mit Hilfe der Arbeitsblätter 1,2,3 festgestellt.<br />
Die Mobilität in und um Hamburg wird dargestellt mit Statistiken zum<br />
Berufsverkehr, der Verkehrsmittelwahl und dem Kfz-Bestand. Dazu gehören die<br />
Arbeitsblätter 4,5 und 6.<br />
Ausführlich behandelt wird das The<strong>ma</strong> Verkehr und Umwelt mit den Aspekten<br />
Energieverbrauch, Luftverschmutzung und Treibhauseffekt, Lärm, Platz und<br />
Unfallgefahr. In der Öko-Bilanz werden die unterschiedlichen Verkehrsmittel<br />
verglichen. Dazu gibt es die Arbeitsblätter 3,7,9,10,11,12 und 13.<br />
Die Agenda 21 wird erwähnt und eine Bewußtseinsänderung zum The<strong>ma</strong><br />
Mobilität zugunsten der Umwelt auf den Arbeitsblättern 17 und 18 besprochen.<br />
ÖPNV und Individualverkehr werden sehr ausführlich verglichen nach den<br />
Kriterien Erreichbarkeit, Schnelligkeit, (dazu das Arbeitsblatt 18 als Wettfahrt<br />
verschiedener Verkehrsmittel), Kosten und Bequemlichkeit. Dazu gehören die<br />
118
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Arbeitsblätter 13 und 14.<br />
Verkehrsmittelwahl soll mit Hilfe von Fragebogen für Interviews herausgefunden<br />
werden. Dazu gibt es die Arbeitsblätter 14,15,16 und 17.<br />
Möglichkeiten, den ÖPNV in Städten attraktiver zu <strong>ma</strong>chen, werden anhand von<br />
Beispielen dargestellt.<br />
Mit den Arbeitsblättern 7,8,9,10 können die verschiedenen Fahrplanangebote<br />
getestet werden und die am besten geeigneten Verbindungen herausgefunden<br />
werden. Bestehende Mängel können festgestellt werden und als “Beschwerde”<br />
an die HVV-Schulberatung geschickt werden.<br />
Arbeitsblatt 19 gibt Tips für Werbeideen für Fahrrad, Bus und Bahn.<br />
Die Arbeitsblätter 20 und 21 sind Vorlagen für ein persönliches Fahrplan -<br />
Infoblatt. Sie dienen dazu, bei Aktionstagen für mit dem The<strong>ma</strong> Verkehr am<br />
ÖPNV Interessierten persönliche Fahrpläne zu erstellen (Einwirken auf andere).<br />
Schülerbuch mit 22 Arbeitsblättern (Kopiervorlagen)<br />
Klassen 8-10<br />
Herausgeber<br />
Die Verkehrsunternehmen im HVV vertreten durch:<br />
Pinneberger Verkehrsgesellschaft mbH<br />
119
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
1. Kennen<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />
Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />
(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
Osterbrooksweg 73<br />
22869 Schenfeld<br />
Redaktion: Renate Bleyer & Gunter Bleyer<br />
Amt für Schule und IfL<br />
Hamburger Str. 31<br />
22083 Hamburg<br />
Tel. 040/2988-3707<br />
Fax. 040/2988-3509<br />
OVS Omnibusverkehr Saale-Orla-Rudolstadt GmbH<br />
“Mit OVS sicher zur Schule und sicher nach Hause”<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Kennen der Schulbusse mit ihren Besonderheiten, besonders bei den<br />
Sicherheitseinrichtungen.<br />
Fahrer des OVS werden vorgestellt und es wird beschrieben, was einen<br />
Schulbusfahrer auszeichnet.<br />
Die verschiedenen Schülertickets werden erklärt.<br />
Es werden Schulungs<strong>ma</strong>ßnahmen für die Schulwegsicherheit veranstaltet, bei<br />
denen die Kinder praktisch lernen können, wie <strong>ma</strong>n sich im Bus verhält<br />
(Verkehrssicherheitstag auf dem Betriebshof, Busschule für Grundschüler).<br />
Allgemeine Beförderungsbedingungen werden erklärt.<br />
Sicherheitstips für die Busfahrt und den Schulweg werden aufgelistet.<br />
120
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />
Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte, Broschüre mit Tips rund um den Schulweg für Schüler und Eltern<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe Grundschule<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Omnibusverkehr Saale-Orla-Rudolstadt GmbH<br />
Am mittleren Watzenbach 11<br />
07318 Saalfeld<br />
DEA Mediathek der Deutschen Verkehrswacht<br />
“Sicher zur Schule und zurück”<br />
121
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
1. Kennen<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />
Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />
(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />
3. Anwenden<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />
und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />
und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />
Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Die Broschüre ist ein Ratgeber für Eltern zum Schulwegtraining ihrer Kinder.<br />
Es werden Tips für die Eltern zu Verhaltensweisen und Regeln an der<br />
Bushaltestelle gegeben, die mit Kindern geübt werden sollen.<br />
122
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
Broschüre für Eltern<br />
8. Zielgruppe Schulanfänger und eventuell 2. und 3. Schuljahr<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung DEA Mediathek der Deutschen Verkehrswacht<br />
Am Pannacker 2<br />
53340 Meckenheim<br />
Juni 1998<br />
VCD Verkehrsclub Deutschland - VCD<strong>ma</strong>terialien<br />
“Vorfahrt für Kinder!” Mobilitätserziehung in Grundschule und Hort<br />
Kompetenzstufen<br />
Generell<br />
1. Kennen<br />
Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />
Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />
2. Verstehen<br />
Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen<br />
der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />
Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />
(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />
3. Anwenden<br />
Materialien<br />
Vorgefundene Themen<br />
Durch Verkehrsbeobachtungen sollen Fehler, welche die Verkehrsteilnehmer<br />
<strong>ma</strong>chen erkannt werden, dadurch die Gefahren des Straßenverkehrs erkannt<br />
werden und das Bewußtsein für Regeln geschärft werden.<br />
Der Umgang mit Fahrplänen und Liniennetzplänen soll geübt werden.<br />
123
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
a. Bildungsaspekt:<br />
Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />
Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel<br />
kennen und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />
b. Sicherheitsaspekt:<br />
Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />
4. Analyse<br />
Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />
Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit),<br />
Verkehrsmittelwahl und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und<br />
Umwelt, ökologische Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />
5. Synthese<br />
Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />
etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />
auf sich selbst und auf andere.<br />
6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />
und II)<br />
Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />
ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />
Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />
Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />
Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />
Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />
Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />
vorbereiten können).<br />
Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />
gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />
werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />
verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />
Das Mobilitätsverhalten der Kinder wird mit Hilfe eines Arbeitsblattes untersucht.<br />
Es soll eine Verkehrszählung ge<strong>ma</strong>cht werden um den Flächenverbrauch der<br />
Autos und Straßen, die Umweltbelastung und die Verkehrsmittelwahl zu erörtern.<br />
In einem Projekt soll der Flächenverbrauch von Pkws im Vergleich zu Bussen<br />
erkannt und berechnet werden.<br />
Mit Hilfe eines Fahrplans sollen die günstigsten Verbindungen zu einem Ziel<br />
herausgesucht werden.<br />
Mit Hilfe einer Verkehrsrallye soll die Umgebung der Schule erkundet werden und<br />
dabei sollen Probleme im Straßenverkehr des Stadtteils bzw. Orts aufgespürt<br />
werden. Dabei soll einerseits der Blick für gefährliche Stellen geschärft werden<br />
und andererseits können die Ergebnisse dazu genutzt werden, von den<br />
zuständigen Stellen Verbesserungen anzufordern.<br />
Von den Kindern soll ein Stadtplan nach eigenen Erkundungen erstellt werden,<br />
auf dem Orte verzeichnet werden, die für Kinder wichtig sind.<br />
Es können zusätzlich zu Punkt 5 Synthese aufgrund der Ergebnisse der<br />
Verkehrsrallye konkrete Verbesserungsvorschläge und Planungen erarbeitet<br />
werden und an die Verantwortlichen in Verwaltung und Politik weitergeleitet<br />
werden.<br />
124
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />
Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />
vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />
7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />
Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />
8. Zielgruppe<br />
9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />
Heft für Grundchullehrer, außerschulische Betreuungseinrichtungen und Eltern<br />
mit Info-Seiten für Lehrer und separate Kopiervorlagen für Arbeitsblätter.<br />
Grundschule<br />
Herausgeber:<br />
VCD Verkehrsclub Deutschland e.V.<br />
Eifelstraße 2<br />
53119 Bonn<br />
Tel. 0228 - 98585-0<br />
Autor: Philipp Spitta<br />
Oktober 1997<br />
125
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Themenkatalog für verkehrspädagogische Curricula<br />
mit der Zielgruppe Kinder und Jugendliche<br />
Vorschläge für<br />
Anhang 8<br />
curriculare Themen und ihre Realisierung über Träger<br />
Die zu Grunde liegende Syste<strong>ma</strong>tik ist im Hauptteil des Berichts<br />
beschrieben<br />
Zur Integration mobilitätsbehinderter Kinder und Jugendlicher<br />
s. Kapitel 7.3 im Hauptteil des Berichts<br />
126
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
Themenkatalog für verkehrspädagogische Curricula<br />
mit der Zielgruppe Kinder und Jugendliche<br />
Curriculare<br />
Themen für Lehrziele<br />
1 Vorbereitung auf ÖPNV-Angebote und<br />
auf Verkehrsmittelwahl<br />
1.1 Eigenen grundsätzlichen<br />
Mobilitätsbedarf spezifieren<br />
Eigene Wünsche, Zwecke und Ziele von<br />
Mobilität beschreiben, syste<strong>ma</strong>tisieren<br />
und reflektieren<br />
1.2 Eigene Mobilität spezifizieren<br />
Eigene Wege, Wegenetze und eigene<br />
Fortbewegungsart / benutzte<br />
Verkehrsmittel beschreiben,<br />
syste<strong>ma</strong>tisieren und reflektieren.<br />
Widerstände im vorhandenen<br />
Mobilitätsnetz beschreiben und erklären.<br />
Zielgruppe<br />
/ Alter<br />
10 bis 18<br />
Jahre<br />
10 bis 18<br />
Jahre<br />
Realisierung<br />
Didaktischmethodische<br />
Umsetzung<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen,<br />
Clubveranstaltungen<br />
, VHS<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen,<br />
Clubveranstaltungen<br />
, VHS<br />
Träger und<br />
Ort der<br />
Maßnahme<br />
VDV, DVR, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände (Familien-<br />
Jugend-, Freizeitverbände),<br />
Jugendämter,<br />
Umweltvereinigungen,<br />
lokale Verkehrsunternehmen,<br />
Medienunternehmen<br />
wie Fernsehen,<br />
Rundfunk<br />
VDV, DVR, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände (Familien-<br />
Jugend-, Freizeitverbände),<br />
Jugendämter,<br />
Umweltvereinigungen,<br />
lokale Verkehrsunternehmen,<br />
Medienunternehmen<br />
wie Fernsehen,<br />
Rundfunk<br />
127
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
1.3 Prüfung grundsätzlicher<br />
Mobilitätsmöglichkeiten<br />
Infor<strong>ma</strong>tionen über grundsätzlich<br />
vorhandene Mobilitätsangebote einholen,<br />
analysieren und bewerten<br />
Nutzen von Prüfungskriterien: z.B.<br />
Geschlossenheit der Mobilitätskette,<br />
Fahrdauer, Komfort und Service,<br />
Sicherheit, Taktfrequenz.<br />
1.4 Zugänglichkeit des ÖPNV-Netzes<br />
prüfen<br />
Bedienweisen, Erreichbarkeit von<br />
Haltestellen, Zugänglichkeit mit Gepäck<br />
oder mit Fahrrad prüfen und bewerten<br />
Zugänglichkeit angeschlossener<br />
Verkehrssysteme (beim Umsteigen)<br />
prüfen und bewerten<br />
1.5 Erreichbarkeit von wichtigen Zielen<br />
über das ÖPNV-Netz prüfen<br />
Die Mobilitätsressourcen und aktuellen<br />
Angebote, vor allem die des ÖPNV,<br />
prüfen und bewerten<br />
16 bis 18<br />
Jahre<br />
6 bis 12<br />
Jahre<br />
6 bis 12<br />
Jahre<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen,<br />
Clubveranstaltungen<br />
, VHS<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen,<br />
Clubveranstaltungen<br />
, VHS, Internet<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen,<br />
Clubveranstaltungen<br />
, VHS, Internet<br />
VDV, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände (Familien-<br />
Jugend-, Freizeitverbände),<br />
Jugendämter,<br />
Umweltvereinigungen,<br />
lokale Verkehrsunternehmen,<br />
Medienunternehmen<br />
wie Fernsehen,<br />
Rundfunk<br />
VDV, DVR, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände (Familien-<br />
Jugend-, Freizeitverbände),<br />
Jugendämter,<br />
Umweltvereinigungen,<br />
lokale Verkehrsunternehmen,<br />
Medienunternehmen<br />
wie Fernsehen,<br />
Rundfunk<br />
VDV, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände (Familien-<br />
Jugend-, Freizeitverbände),<br />
Jugendämter,<br />
Umweltvereinigungen,<br />
lokale Verkehrsunternehmen,<br />
Medienunternehmen<br />
wie Fernsehen,<br />
Rundfunk<br />
128
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
1.6 Rückfallebenen prüfen<br />
Herausfinden, was bei Ausfällen und bei<br />
Verpassen von Verkehrsmitteln geschieht<br />
2 Nutzung von ÖPNV-Angeboten<br />
2.1 Einholen von aktuellen Netz- ,<br />
Fahrplaninfor<strong>ma</strong>tionen und<br />
Fahrzeugmerk<strong>ma</strong>len<br />
Mobilitätsberatung und Möglichkeiten von<br />
Mobilitäts<strong>ma</strong>nagement (z.B. AST / Pickup)<br />
nutzen.<br />
2.2 Optimieren der Mobilitätskette zum<br />
gewünschten Zweck und gewähltem Ziel,<br />
Klärung der Rückfahrt<br />
6 bis 12<br />
Jahre<br />
12 bis 16<br />
Jahre<br />
6 bis 12<br />
Jahre<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen,<br />
Clubveranstaltungen<br />
, VHS, Internet<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen,<br />
individuelle<br />
Beratung /<br />
Beratungsveranstaltungen<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen,<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen,<br />
individuelle<br />
Beratung /<br />
Beratungsveranstaltungen<br />
VDV, DVR, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände (Familien-<br />
Jugend-, Freizeitverbände),<br />
Jugendämter,<br />
Umweltvereinigungen,<br />
lokale Verkehrsunternehmen,<br />
Medienunternehmen<br />
wie Fernsehen,<br />
Rundfunk<br />
Familienverbände,<br />
Jugendclubs, lokale<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Mobilitätszentralen,<br />
Familien-, Kinder-<br />
und Jugendzeitschriften,<br />
Fernsehen, Internet,<br />
Familienverbände,<br />
Jugendclubs, lokale<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Mobilitätszentralen,<br />
Familien-, Kinder-<br />
und Jugendzeitschriften<br />
Fernsehen, Internet<br />
129
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
2.3 Vorbereiten der aktuellen Fahrt (z.B.<br />
Fahrausweise, Geld, Begleitung, Lektüre,<br />
Musik)<br />
2.4 Koordination mit anderen<br />
Verkehrsmitteln (z.B. mit Fahrrad)<br />
2.5 Bewältigung von<br />
Übergangsbereichen wie Fußwege,<br />
Tunnel, Zugangsbereiche an Haltestellen,<br />
Auffinden der Haltestelle bzw. der<br />
Halteposition u.a.<br />
6 bis 12<br />
Jahre<br />
6 bis 12<br />
Jahre<br />
6 bis 12<br />
Jahre<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen,<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen,<br />
individuelle<br />
Beratung /<br />
Beratungsveranstaltungen<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen,<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen,<br />
individuelle<br />
Beratung /<br />
Beratungsveranstaltungen<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen,<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen,<br />
individuelle<br />
Beratung /<br />
Beratungsveranstaltungen<br />
Familienverbände,<br />
Jugendclubs, lokale<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Mobilitätszentralen,<br />
Familien-, Kinder-<br />
und Jugendzeitschriften<br />
Fernsehen,<br />
Rundfunk, Internet<br />
Familienverbände,<br />
Jugendclubs, lokale<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Mobilitätszentralen,<br />
Familien-, Kinder-<br />
und Jugendzeitschriften<br />
Fernsehen, Internet<br />
Familienverbände,<br />
Jugendclubs, lokale<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Mobilitätszentralen,<br />
Familien-, Kinder-<br />
und Jugendzeitschriften<br />
Fernsehen, Internet<br />
130
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
2.6 Umgang mit Infor<strong>ma</strong>tion (z.B. Prüfung,<br />
Auffälligkeit, Erkennbarkeit und<br />
Verständlichkeit)<br />
2.7 Umgang mit Kommunikation (z.B.<br />
Nachfragen, Klären, Bestätigen, selbst<br />
Auskunft geben, Unterhaltung)<br />
2.8 Umgang mit unangenehmen<br />
Gegebenheiten und Geschehnissen<br />
(z.B.Bewältigen, Ignorieren, Erklären,<br />
Beeinflussen)<br />
2.9 Wechsel von Verkehrsmitteln -<br />
Umsteigen<br />
12 bis 18<br />
Jahre<br />
12 bis 18<br />
Jahre<br />
6 bis 18<br />
Jahre<br />
6 bis 12<br />
Jahre<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen,<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen,<br />
individuelle<br />
Beratung /<br />
Beratungsveranstaltungen<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen,<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen,<br />
individuelle<br />
Beratung /<br />
Beratungsveranstaltungen<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
individuelle<br />
Beratung /<br />
Beratungsveranstaltungen<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen,<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen<br />
Familienverbände,<br />
Jugendclubs, lokale<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Mobilitätszentralen,<br />
Familien-, Kinder-<br />
und Jugendzeitschriften<br />
Fernsehen, Internet<br />
Familienverbände,<br />
Jugendclubs, lokale<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Mobilitätszentralen,<br />
Familien-, Kinder-<br />
und Jugendzeitschriften<br />
Fernsehen, Internet<br />
Familienverbände,<br />
Jugendclubs, lokale<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Mobilitätszentralen,<br />
Familien-, Kinder-<br />
und Jugendzeitschriften<br />
Fernsehen, Internet<br />
Familienverbände,<br />
Jugendclubs, lokale<br />
Verkehrsunternehmen<br />
Familien-, Kinder-<br />
und Jugendzeitschriften<br />
Fernsehen, Internet<br />
131
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
2.10 Orientierung bei Ankunft 6 bis 12<br />
Jahre<br />
2.11 Weitere Klärung der Rückfahrt 6 bis 12<br />
Jahre<br />
2.12 Orientierung im Zielbereich 6 bis 12<br />
Jahre<br />
3 Kenntnis und Verständnis von ÖPNV-<br />
Systemen<br />
3.1 Innerbetriebliche technische Vorgänge<br />
Energieversorgung und –verbrauch,<br />
Fahrplanentwicklung,<br />
Betriebsüberwachung, RBL,<br />
Sicherheitsvorkehrungen,<br />
Fahrzeugeigenschaften, Funktionen an<br />
der Haltestelle<br />
3.2 Innerbetriebliche wirtschaftliche<br />
Vorgänge<br />
Ausgaben und Einnahmen, Fördermittel,<br />
Kostenaufteilungen und -verlagerungen,<br />
Fahrpreisermittlung, Ausgabendeckung,<br />
Rücklagen und Refinanzierung<br />
12 bis 18<br />
Jahre<br />
16 bis 18<br />
Jahre<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen,<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen,<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen<br />
Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />
/ Schulbücher,<br />
Wettbewerbe,<br />
Spiele, Testveranstaltungen,<br />
Projektthemen /wochen<br />
in Schulen<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
Familienverbände,<br />
Jugendclubs, lokale<br />
Verkehrsunternehmen<br />
Familien-, Kinder-<br />
und Jugendzeitschriften<br />
Fernsehen, Internet<br />
Familienverbände,<br />
Jugendclubs, lokale<br />
Verkehrsunternehmen<br />
Familien-, Kinder-<br />
und Jugendzeitschriften<br />
Fernsehen, Internet<br />
Familienverbände,<br />
Jugendclubs, lokale<br />
Verkehrsunternehmen<br />
Familien-, Kinder-<br />
und Jugendzeitschriften<br />
Fernsehen, Internet<br />
VDV, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde,<br />
Fahrzeug, und<br />
Produkthersteller<br />
VDV, DVR, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde,<br />
Fahrzeug, und<br />
Produkthersteller<br />
132
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
3.2 Innerbetriebliche organisatorische<br />
Vorgänge<br />
Planung von Netzen und Linien, Betrieb<br />
von Netzen und Linien,<br />
Fahrplanverknüpfungen, betriebliche<br />
Überwachungen, Fahrzeugeinsatz<br />
3.2 Innerbetriebliche personelle Vorgänge<br />
Ausbildung von Personal, Funktionen des<br />
Personals, Schichtbetrieb,<br />
Personalreserven<br />
3.3 Öffentlich-rechtliche Grundlagen<br />
Regionalisierung, Zuständigkeiten<br />
3.4 Gesellschaftsrechtliche Grundlagen<br />
Verkehrsverbunde<br />
Tarifverbunde<br />
Entkoppelung von Energieunternehmen<br />
3.5 Geschäftliches Handeln von ÖPNV-<br />
Unternehmen<br />
16 bis 18<br />
Jahre<br />
16 bis 18<br />
Jahre<br />
16 bis 18<br />
Jahre<br />
16 bis 18<br />
Jahre<br />
16 bis 18<br />
Jahre<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
VDV, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde,<br />
Fahrzeug, und<br />
Produkthersteller<br />
VDV, DVR, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde<br />
VDV, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde<br />
VDV, DVR, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde<br />
VDV, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde<br />
133
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
3.6 Einflußnahme auf ÖPNV-Systeme 16 bis 18<br />
Jahre<br />
Schwierigkeiten und Probleme des ÖPNV<br />
z.B. Kostenausgleich, Vandalismus<br />
4 Kenntnis und Verständnis der Markt-<br />
und Kundenorientierung von ÖPNV-<br />
Unternehmen<br />
4.1 Marktbedingungen<br />
(z.B. Marktordnungen, Marktzugänge,<br />
Marktpraxis, Veränderungen von Märkten)<br />
16 bis 18<br />
Jahre<br />
16 bis 18<br />
Jahre<br />
4.2 Marketing 16 bis 18<br />
Jahre<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
VDV, DVR, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände, Familien-<br />
und<br />
Jugendverbände,<br />
Umweltvereinigungen,<br />
Jugendämter,<br />
Kommunal-<br />
verwaltung<br />
VDV, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde,<br />
Familien- und<br />
Jugendverbände,<br />
Jugendämter,<br />
Kommunalverwaltung<br />
VDV, DVR, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde<br />
VDV, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde<br />
VDV, DVR, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde<br />
134
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
4.3 Werbung und Öffentlichkeitsarbeit<br />
(z.B. Corporate Identity,<br />
Kundeninfor<strong>ma</strong>tion)<br />
Mobilitätsberatung<br />
4.4 Produktgestaltung (z.B. Fahrzeuge,<br />
betriebliche Angebote, Wege- und<br />
Leitsysteme)<br />
16 bis 18<br />
Jahre<br />
14 bis 18<br />
Jahre<br />
4.5 Anpassen an Markt und an Kunden 16 bis 18<br />
Jahre<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
Lokal-regionale<br />
Maßnahmen<br />
Exkursionen für<br />
Schüler,<br />
Praktika für Schüler<br />
VDV, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde<br />
VDV, DVR, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde,<br />
Fahrzeug- und<br />
Produkthersteller<br />
VDV, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde<br />
135
BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />
<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />
5 Bewertung von ÖPNV-Systemen<br />
5.1 Alternative Mobilitätsangebote, AST,<br />
Pick-up, Verkehrsmittelwahl<br />
5.2 Mobilitäts<strong>ma</strong>nagement<br />
5.3 Fahrzeugtypen (Zweckmäßigkeit /<br />
Design / Fahreigenschaften)<br />
5.4 Umweltschonung<br />
5.5 Sicherheit, die Andersartigkeit des<br />
Unfallgeschehens<br />
5.6 Gesellschaftliche Entscheidungsprozesse,<br />
gesellschaftliche Änderungen<br />
5.7 ÖPNV als Annäherung an<br />
Ergebnissen aus Umfragen und<br />
Syste<strong>ma</strong>nalysen verstehen<br />
5.8 Qualitätskontrolle<br />
5.9 Produkttests im ÖPNV mit Feedback<br />
16 bis 18<br />
Jahre<br />
Printmedien,<br />
Berichterstattungen,<br />
Seminare,<br />
Projektwochen<br />
VDV, DVR, DVW,<br />
Verkehrsclubs und<br />
andere<br />
überregionale<br />
Verbände,<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Verkehrs- und<br />
Tarifverbunde,<br />
Umweltvereinigungen,<br />
Wirtschafts-<br />
und<br />
Verkehrsinstitute<br />
136