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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Materialband 2<br />

Anhänge<br />

Öffentlicher Verkehr (ÖV) in der Verkehrserziehung<br />

Inhaltlich-organisatorische Positionierungen einer Verkehrserziehung zugunsten des Öffentlichen<br />

Personenverkehrs<br />

Bericht über Befragungen und Konzeptentwicklungen für das<br />

Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen<br />

Wilfried Echterhoff, Sonja Lux, Wolfgang Rudolph, Walter Schneider<br />

Gesellschaft für Ursachenforschung bei Verkehrsunfällen e.V. (<strong>GUVU</strong>), Köln<br />

Schlußbericht zum 23.04.1999<br />

Nicht zur Veröffentlichung bestimmt


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Inhalt<br />

Anhang 1: Forschungsbegleitender Beirat<br />

Anhang 2: Kooperationspartner<br />

Anhang 3: Nicht nur Autofahren: Niedersachsen will<br />

einen neuen Weg gehen - Ein Pilotprojekt<br />

Schulen-Fahrschulen -<br />

Anhang 4: Angaben von Verkehrsunternehmen und<br />

Fachinstituten zur Positionierung der<br />

Verkehrserziehung für den Öffentlichen<br />

Verkehr<br />

Anhang 5: Befragungen von Jugendlichen im<br />

Altersbereich der Sekundarstufe I<br />

Anhang 6: Befragungen von Lehrkräften im Bereich der<br />

Sekundarstufe I<br />

Anhang 7: Lehr- und Lern<strong>ma</strong>terialien<br />

einschließlich ihrer taxonomischen<br />

Bewertung<br />

Anhang 8: Themenkatalog für ÖPNV-bezogene<br />

verkehrspädagogische Curricula mit der<br />

Zielgruppe Kinder und Jugendliche<br />

2


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Forschungsbegleitender Beirat<br />

Dem Beirat gehörten an:<br />

Anhang 1<br />

Gesellschaft für Weiterbildung und Medienkonzeption -<br />

GWmbH, Bonn<br />

vertreten durch Herrn M. Heß<br />

Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) mbH, Leipzig<br />

vertreten durch Herrn S. Schulze<br />

Herr Prof. G. Stöcker, Würzburg<br />

Vorsitzender des Beirats<br />

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V:, Köln<br />

vertreten durch Herrn Dipl.-Volksw. F. Bihn<br />

Herr Heinrich Wuhrer, München<br />

Koordinator des Auftraggebers:<br />

M. Guhr, Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und<br />

Wohnungswesen<br />

3


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Kooperationspartner<br />

Anhang 2<br />

Folgende Persönlichkeiten und Institutionen<br />

haben die Projektbearbeitung durch Beratung,<br />

regelmäßigen Infor<strong>ma</strong>tionsaustausch und<br />

organisatorische Hilfe unterstützt:<br />

Frau Prof. Dr. Maria Limbourg<br />

Universität GH Essen<br />

Niedersächsisches Kultisministerium, Hannover,<br />

vertreten durch Herrn Ministerialrat Roselieb<br />

Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der<br />

Bundesrepublik Deutschland, Bonn<br />

Arbeitsgruppe Verkehrserziehung,<br />

vertreten durch Herrn Ministerialrat Roselieb, Niedersächsiches<br />

Kultusministerium, Hannover<br />

Verkehrsverbund Stuttgart (VVS),<br />

vertreten durch Herrn Hoff<strong>ma</strong>nn<br />

Wuppertaler Stadtwerke AG, Wuppertal<br />

Befragungen haben beantwortet:<br />

Verkehrsunternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten wie in<br />

Anhang 4 dokumentiert<br />

Schüler und Lehrer an Schulen der Bundesländer Baden-<br />

Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen,<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Mitglieder, Eltern, Kindergärtnerinnen, Kinder aus Einrichtungen der<br />

freien Kinder und Jugendarbeit sowie des Vorschul- und<br />

Pri<strong>ma</strong>rbereichs im Großraum Kassel, Erfurt und den Ländern<br />

Sachsen-Anhalt und Berlin (Studie des Büros für Sozialforschung,<br />

Kassel)<br />

Lehr- und Lern<strong>ma</strong>teralien haben zur<br />

Verfügung gestellt:<br />

Verkehrsunternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten wie in<br />

Anhang 7 dokumentiert<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Anhang 3<br />

Nicht nur Autofahren: Niedersachsen will einen neuen Weg<br />

gehen:<br />

- Ein Pilotprojekt "Schulen-Fahrschulen" -<br />

Schulen im deustchen Bundesland Niedersachsen sollen in Zusammenarbeit mit Fahrschulen künftige<br />

Fahranfängerinnen und Fahranfänger pädagogisch umfassender als das bislang geschehen ist, auf<br />

die motorisierte Verkehrsteilnahme vorbereiten. Der Straßenverkehr mit seinen Auswirkungen auf<br />

Menschen und Umwelt stellt eines der Schlüsselprobleme unserer Gesellschaft dar. Schulen wollen<br />

ihren verkehrspädagogischen Beitrag dazu leisten, heranwachsenden Menschen das “Phänomen<br />

Verkehr” in seiner Komplexität und in seinen Vernetzungen aufzuzeigen.<br />

Es geht um die Vermittlung von Mobilitätskompetenz, in der neben dem sicherheitsbewußten das<br />

sozial - und umweltbezogene Verkehrsverhalten im Mittelpunkt steht und nicht nur das Autofahren.<br />

Das Pilotprojekt “Schulen - Fahrschulen” ist zu Beginn des Schuljahres 1998/1999 angelaufen. Es soll<br />

über einen Zeitraum von zwei Jahren an ausgewählten Schulen aus dem Sekundarbereich II erprobt<br />

werden.<br />

Die Kooperation Schule - Fahrschule ist Baustein eines schulischen Gesamtkonzepts. Es sieht vor,<br />

verkehrspädagogische Themen in ausgewählte Fächer verbindlich zu integrieren. Schülerinnen und<br />

Schüler sollen sich mit Fragen des Verkehrs künftig syste<strong>ma</strong>tischer und kontinuierlicher vom<br />

Pri<strong>ma</strong>rbereich bis zum Sekundarbereich II auseinander setzen.<br />

Maßnahmen, die erst einsetzen, wenn junge Kraftfahrer auffällig geworden sind, wie<br />

Führerscheinentzug, Nachschulungen oder Aufbauseminare, sind nötig, reichen allein aber nicht aus.<br />

Erfolg versprechend sind langfristige, pädagogisch aufgearbeitete Präventionen, die Einstellungen<br />

nachhaltiger verändern. Das Konzept setzt daher vor dem “Führerscheinalter” an.<br />

Das in Niedersachsen entwickelte Programm hat zum Ziel,<br />

1. den unverhältnismäßig hohen Anteil junger Kraftfahrer (18- bis 24-jährige) an<br />

Verkehrsunfällen zu senken sowie<br />

2. das Spektrum der Mobilität aufzuzeigen.<br />

Zu diesem Zweck sollen Schulen und Fahrschulen zusammenarbeiten und den Unterricht anhand von<br />

Lehrplänen verknüpfen.<br />

Für die inhaltliche Gestaltung der Arbeitsgemeinschaft wird folgender Rahmen vorgegeben:<br />

1. Straßenverkehr als soziales System<br />

2. Regeln und Normen<br />

3. Verkehr und Umwelt<br />

4. Öffentlicher Verkehr<br />

5. Auto als Verkehrsmittel<br />

5


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Bei den fünf Rahmenthemen handelt es sich um Vorgaben, die sowohl inhaltlich als auch zeitlich<br />

zwischen Schule und Fahrschule im Detail abzustimmen sind.<br />

Zu vielen der Themen sollten außerschulische Lernorte aufgesucht werden, z. B. Kraftfahrzeug-<br />

Prüfanlagen, Autohändler - Autoreparaturwerkstätten, Unfall, - Rehakliniken, Flughäfen, Leitzentralen<br />

der Deutschen Bahn AG, ÖPNV-Unternehmen, Polizei, Feuerwehr, Rettungsinstitutionen,<br />

Suchtberatungsstellen, Verkehrs, - Umweltbehörden, - verbände, Straßenbauamt, Amtsgericht,<br />

Unfallschwerpunkte vor Ort, Verkehrsbeobachtungen.<br />

Die Schule hat die Möglichkeit, externe Kompetenz in den Unterricht einzubinden, wie<br />

Fahrerlaubnisprüfer, Richter, Staatsanwälte, Polizeibeamte, Fach- oder Unfallärzte,<br />

Verkehrspsychologen, Unfallforscher, Verkehrsplaner, Umweltbeauftragte oder<br />

Verkehrssicherheitsexperten.<br />

Diese Externen sollten gezielt eingesetzt, ihr Einsatz entsprechend vorbereitet werden.<br />

Auskünfte: MR Roselieb, Niedersächsiches Kulusministerium, Postfach 161, 30001 Hannover,<br />

Tel. 0511 120-7329 Fax -7459<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Anhang 4<br />

Angaben von Verkehrsunternehmen und Fachinstituten zur<br />

Positionierung der Verkehrserziehung für den Öffentlichen<br />

Verkehr<br />

45 Verkehrsunternehmen und Fachinstitutionen, von denen bekannt war oder vermutet wurde, daß sie<br />

Maßnahmen zur Verkehrserziehung für den ÖPNV durchführen oder unterstützen, wurden schriftlich<br />

um Stellungnahme gebeten.<br />

33 Verkehrsunternehmen und Fachinstitutionen antworteten:<br />

Darunter befinden sich folgende sieben Fachinstitutionen, die sich entweder mit Fragen der<br />

Verkehrserziehung oder mit Fragen zu Mobilität und Verkehr befassen:<br />

Die ausgewählten Institutionen erhielten einen Fragebogen mit freier Beantwortungsmöglichkeit. Für<br />

die folgende Wiedergabe wurden die gegebenen Antworten redaktionell überarbeitet bzw. sprachlich<br />

verdichtet.<br />

Die folgende Wiedergabe enthält die vollständigen Fragen und alle Antworten der Respondenten.<br />

7


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Frage 1:<br />

Bislang wurde in der Verkehrserziehung für Kinder und<br />

Jugendliche die Sicherheit im Umgang mit dem motorisierten<br />

Individualverkehr betont.<br />

Welche weiteren Inhalte sehen Sie / sieht Ihre Organisation als<br />

notwendig an, wenn Anliegen des ÖPNV in die Verkehrserziehung<br />

bzw. in den Mobilitätsunterricht übernommen werden sollten?<br />

Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Ziele in Stichworten, die<br />

kurzfristig verfolgt werden sollten:<br />

ADAC<br />

1. Bewußte Verkehrsmittelwahl - Rad, ÖPNV<br />

2. Verhalten an Haltestellen<br />

3. Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

ADV<br />

1. Verbesserung des Verhaltens an den Haltestellen und in den Fahrzeugen des ÖPNV<br />

2. Hindenken zum Mitfahrer, keine Aggressionen, dafür Hilfestellung<br />

3. Verdeutlichung der Zusammenhänge zwischen Verkehr, Umwelt und Lebensraum<br />

Autokraft<br />

1. Gefahren -/ Verhaltensschulung (Demonstrationen, Üben an Haltestelle und im Bus)<br />

2. Rücksicht und Verständnis fördern (Gespräche und Diskussionen zwischen Fahrpersonal und<br />

Schülern)<br />

3. Anleitungen für selbständige und sichere Nutzung des ÖPNV - Angebots geben<br />

BAGUV<br />

1. Kurzfristige Unterrichtsinhalte, bzw. -ziele, die zusätzlich eingebracht werden sollen, konnten nicht<br />

genannt werden.<br />

2. Aufgrund der vorliegenden Statistiken weist der ÖPNV die mit Abstand geringste Unfallhäufigkeit<br />

auf.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Berliner Verkehrsbetriebe<br />

1. Unterstützung von Projekttagen an Schulen und Kitas zum The<strong>ma</strong> Verkehrserziehung (kostenfrei)<br />

2. Beim Besuch von Schulklassen sollten die Verkehrsbetriebe es ermöglichen, daß es für diese<br />

Klassen Freifahrten im ÖPNV gibt.<br />

B.U.S. GmbH Hannover<br />

1. Umwelterziehung<br />

2. Rationale Verkehrsmittelwahl<br />

Deutsche Verkehrswacht DVW<br />

1. Allgemeine Fragen der Verkehrsmittelwahl<br />

2. Umweltaspekte<br />

3. Soziales Verhalten (Nutzer und Fahrer / Vandalismus)<br />

Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />

1. Umwelterziehung<br />

2. Kostenvergleich<br />

GDV Institut für Straßenverkehr<br />

1. Weg zur Haltestelle (z.B. Proble<strong>ma</strong>tik der Vorrangschaltung)<br />

2. Verhalten im Bus<br />

3. Verhalten beim Warten auf Bus / Bahn<br />

Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />

1. Spezifisches Sicherheitsverhalten im ÖPNV:<br />

a. In der Bahn / dem Bus festhalten<br />

b. Nach dem Aussteigen nicht vor die Bahn laufen<br />

c. An Haltestellen Grün abwarten, auch wenn die Bahn gerade kommt<br />

Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />

1. Kenntnisse im Umgang mit umweltschonenden Verkehrsmitteln<br />

2. Befähigung zur Verkehrsmittelwahl<br />

3. Gesundheits- und Umweltaspekte<br />

Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />

1. Darstellung des sinnvollen Nebeneinanders von Individual- und Öffentlichem Personennahverkehr<br />

2. Sicherheitsaspekt (z.B. Bremsverhalten einer Straßenbahn)<br />

3. Darstellung der The<strong>ma</strong>tik “Vandalismus, Gewalt, Angst”<br />

Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />

keine Angaben<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

1. Gewinnung weiterer Fahrgäste<br />

2. Erhöhung der Sicherheit für Kinder und Jugendliche<br />

3. Höhere Akzeptanz der Verkehrsmittel des ÖPNV<br />

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />

1. Positiver I<strong>ma</strong>geaufbau<br />

2. Umweltschutz<br />

3. Finanzsituation<br />

Südbaden Bus<br />

1. Sicherheit im ÖPNV<br />

2. Tarife / Hintergrundinfor<strong>ma</strong>tionen des jeweiligen Verbundes<br />

3. Umweltaspekte<br />

Stadtwerke Aschaffenburg<br />

1. Mit gleicher Intensität Verkehrserziehung für den ÖPNV<br />

Stadtwerke Konstanz<br />

1. Verhalten von Schülern an Bushaltestellen<br />

2. Bei warnblinkenden Bussen überqueren der Straße vor und hinter den dem Bus<br />

3. Verhalten im Bus (Lärm u.a.)<br />

STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />

1. Infor<strong>ma</strong>tion über das Leistungsangebot<br />

2. Profilierung als “umweltfreundliche Alternative”<br />

3. Darstellung der Leistungsfähigkeit<br />

VAG Nürnberg<br />

1. Sicherer Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

2. Grundlegendes Wissen über ÖPNV<br />

3. ÖPNV - als Teil des Umweltbundes<br />

VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />

1. Allgemeiner Umgang mit dem ÖPNV soll trainiert werden<br />

2. Herausstellen der Vorteile des ÖPNV (Umweltfreundlichkeit u.a.)<br />

3. Vergleich dieser Vorteile mit dem Individualverkehr<br />

VGL Lippe<br />

1. Erhöhung der Nutzerkompetenz<br />

2. Akzeptanz des ÖPNV als Beförderungsmittel<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

VRR Rhein-Ruhr<br />

1. Kennen aller Fortbewegungsmöglichkeiten, inclusive Umweltaspekt<br />

2. Umgang mit Bus und Bahn; Fahrplan lesen, Orientieren am Bahnhöfen, Umgang mit<br />

Fahrausweisauto<strong>ma</strong>ten<br />

3. Sicheres und soziales Verhalten im ÖPNV<br />

VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />

1. Verhalten im Bus<br />

VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />

1. Verhalten im Schulbus und an der Haltestelle<br />

2. Kauf von Fahrscheinen (kein Schwarzfahren)<br />

3. ÖPNV - Umweltschutz<br />

VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />

1. Verhalten an Haltestellen unter Gefahrengesichtspunkten<br />

2. Unfallvermeidendes Verhalten in Bus und Bahn<br />

3. Volkswirtschaftliche Bedeutung von Vandalismus<br />

VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />

keine Angaben<br />

VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />

1. Schülereinweisung zum Schuljahresbeginn (1. Schuljahr) zum Verhalten im ÖPNV<br />

2. Ab dem 4. Schuljahr sollte der Umgang mit Fahrplänen geschult werden<br />

VVB Rhein-Neckar<br />

1. Vermittlung von Kenntnissen zum ÖPNV-Handling<br />

2. Vermittlung von Kenntnissen zu Ursachen, Folgen und Entwicklung des Verkehrs<br />

3. Reflektieren des eigenen Mobilitätsverhaltens<br />

VVS Stuttgart<br />

1. Schulberatung durch Unterricht an Schulen<br />

2. Den Schulen Unterrichts<strong>ma</strong>terialien zur Verfügung stellen<br />

3. Aktionen der Schulen in Betrieben<br />

WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />

1. Live-Demonstration zum Schutz und Sicherheitsbeitrag im ÖPNV-Verkehrsmittel<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

2. Live-Demonstration zum eigenen Schutz im öffentlichen Verkehrsraum und eigener<br />

Sicherheitsbeitrag an der Haltestelle<br />

WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />

1. Akzeptanz des ÖPNV fördern und Hemmschwellen abbauen (I<strong>ma</strong>gebildung)<br />

2. Verbesserung der Sicherheit an Haltestellen und im Fahrzeug<br />

3. Langfristige Verhaltensänderungen in der Verkehrsmittelwahl bewirken<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Frage 2:<br />

Welches Verhalten von Kindern und Jugendlichen sollte im<br />

ÖPNV-Bereich langfristig verbessert werden?<br />

Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Verhaltensweisen in<br />

Stichworten:<br />

ADAC<br />

1. Gefahrenbewußtsein an Haltestellen<br />

2. Sozialverhalten an Haltestellen<br />

3. Sozialverhalten in den Verkehrsmitteln<br />

ADV<br />

1. Rücksichtnahme auf den anderen (wer helfen will, steigt zuletzt ein und zuerst aus)<br />

2. Umgang mit Ängsten, Frustrationen und Aggressionen<br />

3. Partnerschaftliches Verhalten<br />

Autokraft<br />

1. Sie kennen die möglichen Gefahren und verhalten sich entsprechend<br />

(verkehrs-)sicher<br />

2. Partnerschaftliches Verhalten untereinander, anderen Fahrgästen und dem<br />

Fahrpersonal gegenüber<br />

3. Positive Bewertung des ÖPNV (als sichere, komfortable Alternative zum<br />

Individualverkehr), Umweltschutzgedanken vermitteln<br />

BAGUV<br />

1. Überqueren der Fahrbahn vor und nach der Fahrt<br />

2. Richtiges Ein- und Aussteigen und Warten an der Haltestelle<br />

3. Disziplin-Probleme im Bus<br />

Berliner Verkehrsbetriebe<br />

1. Verhalten gegenüber öffentlichem Eigentum (Vandalismusschäden)<br />

2. Sozialkompetentes Verhalten<br />

3. Sicherheitsrelevantes Verhalten im Umgang mit ÖPNV<br />

B.U.S. GmbH Hannover<br />

1. Besseres Sozialverhalten<br />

2. Verzicht auf Vandalismus<br />

Deutsche Verkehrswacht DVW<br />

1. Vandalismus<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

2. Verminderung von Aggression und Gewalt in Schulbussen<br />

Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />

1. Sozialverhalten - Rücksichtnahme<br />

GDV Institut für Straßenverkehr<br />

1. Weg zur Haltestelle (z.B. Proble<strong>ma</strong>tik der Vorrangschaltung)<br />

2. Verhalten im Bus<br />

3. Verhalten beim Warten auf Bus / Bahn<br />

Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />

1. Rücksichtnahme, z.B. nicht an den Türen aufhalten, Walk<strong>ma</strong>n leiser stellen, Füße nicht auf die<br />

Sitze legen<br />

Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />

1. Kompetenz in der Verkehrsmittelwahl<br />

Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />

1. Verhalten an Haltestellen (Sicherheitsaspekt, Vandalismus)<br />

2. Verhalten in Bussen und Bahnen (Sicherheitsaspekt, Vandalismus, Fahren ohne gültigen<br />

Fahrausweis)<br />

3. Allgemeines Verhalten zum ÖPNV, z.B. Entscheidungen, in welchen Situationen benutzt der<br />

Jugendliche das Mofa und in welcher den ÖPNV<br />

Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />

1. Konsequente Nutzung der Vorteile des ÖPNV<br />

2. Begreifen des ÖPV als gleichrangige Alternative (ÖPV-Nutzung = kein pers. Makel)<br />

Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

1. Verkehrsgerechtes Verhalten an und in den Verkehrsmitteln<br />

2. Gegenseitige Rücksichtnahme<br />

3. Unterbinden von Vandalismus und Mutproben (z.B. “Straßenbahn-Surfen”)<br />

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />

1. Soziales Verhalten<br />

2. Vandalismus<br />

3. Schwarzfahren<br />

Südbaden Bus<br />

1. Verhalten an der Haltestelle<br />

2. Verhalten im Bus<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

3. Verhalten beim Aussteigen<br />

Stadtwerke Aschaffenburg<br />

1. Verhalten in den Omnibussen während der Fahrt (unnötigen Betätigung des Haltesignals, keine<br />

Spiele)<br />

2. Sachbeschädigungen im Omnibus (Verschmieren und Beschädigen der Sitze, Abfall und<br />

Verschmutzung)<br />

3. Verhalten an Haltestellen (drängeln, gegenseitige Gefährdung)<br />

Stadtwerke Konstanz<br />

1. Grundverhalten und die Einstellung zum ÖPNV<br />

STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />

1. Kundenbindung<br />

2. Reduzierung der Zugangshemmnisse<br />

3. Nutzung der Gruppe als Multiplikatoren<br />

VAG Nürnberg<br />

1. Sicherer und selbständiger Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

2. Abbau von Aggressionen in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

3. ÖPNV - lebenslange Alternative zum Individualverkehr<br />

VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />

1. Nutzung des ÖPNV verstärken<br />

2. Abbau von Aggressionen und Vandalismus, Schüler sollen Gefühl dafür bekommen, daß es sich<br />

um ihr Verkehrsmittel handelt<br />

VGL Lippe<br />

1. Abnahme des Vandaismus durch soziale (“Selbst-”)Kontrolle<br />

2. Integration von Bussen und Bahnen in die verkehrsmittelwahl<br />

3. Toleranzverhalten sollte sich erhöhen<br />

VRR Rhein-Ruhr<br />

1. Kennen aller Fortbewegungsmöglichkeiten, inclusive Umweltaspekt und bewußte<br />

Verkehrsmittelwahl<br />

2. Umgang mit Bus und Bahn; Fahrplan lesen, Orientieren in Bahnhöfen, Umgang mit<br />

Fahrausweisauto<strong>ma</strong>ten<br />

3. Sicheres und soziales Verhalten im ÖPNV<br />

VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />

1. Verhalten an der Haltestelle<br />

2. Vandalismus<br />

VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

1. Verhalten im Schulbus und an der Haltestelle<br />

2. Kauf von Fahrscheinen (kein Schwarzfahren)<br />

3. kein Vandalismus<br />

VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />

1. Gefahrenbewußtes Verhalten<br />

2. Umgang miteinander, Gewalt gegen Menschen vermeiden (soziales Verhalten)<br />

VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />

1. Verhalten im Verkehrsmittel (kein Herumturnen usw.)<br />

2. Gesittetes Ein- und Aussteigen<br />

3. Verhalten im Bus (Füße nicht auf den Sitz legen usw.)<br />

VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />

1. Der Wert der Personenbeförderung sollte herausgestellt werden<br />

2. Die Haltung der Schüler zum ÖPNV sollte positiv beeinflußt werden (Vandalismus)<br />

VVB Rhein-Neckar<br />

1. Selbständiges Planen und Fahren mit Bus und Bahn<br />

2. Umweltbewußte und flexible Verkehrsmittelwahl<br />

3. Reduzierung von Vandalismus<br />

VVS Stuttgart<br />

1. Rücksichtnahme<br />

2. Akzeptanz fremden Eigentums<br />

WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />

1. Sensibilisierung für Verletzungsgefahren<br />

2. Sensibilisierung des Erkennens von hilfsbedürftigen und älteren ÖPNV-Nutzern<br />

3. Herausstellen der Vorbild- und Schutzfunktion gegenüber noch jüngeren ÖPNV-Nutzern<br />

WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />

1. Vandalismus im Fahrzeug<br />

2. Verhalten an Haltestellen bei heranfahrenden Bussen<br />

3. Verbesserung der gegenseitigen Rücksichtnahme und des sozialen Verhaltens<br />

Frage 3:<br />

Welche Maßnahmen sollten Schulen und Schulträger ergreifen?<br />

Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Maßnahmen in<br />

Stichworten:<br />

ADAC<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

1. Integration des ÖPNV in Schul-Verkehrserziehung<br />

2. Zusammenarbeit mit örtlichem Verkehrsverbund<br />

ADV<br />

1. Aufnahme des erfolgreichen Angebotes der ADV mit den Prüf- und Kontrollbogen<br />

2. Verbindung mit den Trägern des ÖPNV hinsichtlich der Flexibilität des Einsatzes der Fahrzeuge<br />

(Stoßzeiten zum Schulbeginn und -ende; Ferienbeginn u.a.)<br />

3. Verstärkte Sicherheitsvorgaben (Begleitung durch Sicherheitspersonal, Null-Toleranz gegenüber<br />

Gewalttätern in Zügen und Bussen)<br />

Autokraft<br />

1. Finanzielle Mittel nicht einschränken (damit Sicherheit und Komfort nicht eingeschränkt werden<br />

2. Zusammenarbeit zwischen Schulen, Schulträgern, Schülern, Eltern,<br />

Verkehrsunternehmen usw. fördern<br />

3. Schulwegsicherheit erhöhen (besonders Haltestellensicherheit durch geeignete<br />

Bau<strong>ma</strong>ßnahmen)<br />

BAGUV<br />

1. Stellen von Aufsichtspersonal (Schulbusbegleiter, Haltestellenaufsicht)<br />

2. Unterweisung der Schüler am und im Bus (Projektunterricht, z.B. “Bus-Schule”-Projekt aus<br />

Schleswig-Holstein)<br />

3. Arbeitskreis mit Eltern, SMV, Bus-Unternehmern u.s.w.<br />

Berliner Verkehrsbetriebe<br />

1. Kommunikation mit Verkehrsbetrieben zur Erstellung von speziellen Unterrichts- und<br />

Schulungs<strong>ma</strong>terialien zur Unterstützung des Rahmenplans (4. Schuljahr)<br />

B.U.S. GmbH Hannover<br />

1. Öffnung für außerschulische Aktivitäten<br />

2. Integration der Verkehrserziehung in Unterrichtsfächer<br />

3. Lehrerfortbildungsveranstaltungen zur Verkehrserziehung anbieten<br />

Deutsche Verkehrswacht DVW<br />

1. Aufklärung, Projekttage, Projektwochen<br />

2. Austausch mit dem ÖPNV<br />

Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />

1. Mehr Infor<strong>ma</strong>tion, z.B. durch Projektwochen in Kooperation mit Verkehrsbetrieben<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

GDV Institut für Straßenverkehr<br />

1. Aufsicht an (Schulbus- ) Haltestellen<br />

2. Verhalten in Bussen / Bahnen besprechen<br />

Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />

1. Rücksichtnahme lehren<br />

Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />

1. Integration von Verkehrsthemen in möglichst viele Fächer<br />

2. Neue Lernformen, Projekte<br />

3. Nutzung und Förderung der Planungskompetenz von Kindern<br />

Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />

1. Kindern und Jugendlichen sollte der ÖPNV näher gebracht werden durch verstärktes Nutzen der<br />

vorhandenen Unterrichts<strong>ma</strong>terialien<br />

2. Praktische Umsetzung des im Unterricht besprochenen Materials, z.B. spielerisches Kennenlernen<br />

des Liniennetzes durch Schnitzeljagd<br />

3. Einbindung des Verkehrsbetriebes vor Ort in den Lernprozess, entweder durch Infor<strong>ma</strong>tions<strong>ma</strong>terial<br />

oder durch persönliche Unterstützung<br />

Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />

1. Empfehlungen zur Integration des The<strong>ma</strong>s “Verkehrsmittelwahl” in die verschiedenen<br />

Fachunterrichte<br />

2. Vermittlung von Theorie und Praxis des ÖPV in Kooperation mit örtlichen Verkehrsunternehmen<br />

Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

1. Erziehung zu Sicherheit, Ordnung, Rücksichtnahme<br />

2. Darstellung des Umweltvorteils des ÖPNV<br />

3. Kontaktsuche zu den Verkehrsbetrieben<br />

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />

1. Kenntnisse über den ÖPNV<br />

2. Mobilitätsmöglichkeiten<br />

3. Freizeitverkehr - Gelegenheitsverkehr<br />

Südbaden Bus<br />

1. Kontakt zu den Verkehrsunternehmen intensivieren<br />

2. Ausbau des Themenbereiches “Verkehrserziehung”<br />

3. Infor<strong>ma</strong>tionsveranstaltungen an der Schule für die Eltern zusammen mit Polizei, Verbunden und<br />

Unternehmen<br />

Stadtwerke Aschaffenburg<br />

18


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

1. Versetzte Unterrichtszeiten in Schulzentren, keine Auslagerung von Schülern in andere Stadtteile,<br />

bestmögliche Verbindung Wohnung - Schule<br />

2. Aufklärung: ÖPNV - Sicherheit auf dem Schulweg<br />

3. Aufsichtspersonen vor Einstieg und im Bus<br />

Stadtwerke Konstanz<br />

1. An Schulbushaltestellen vor Ort die Schulkinder betreuen<br />

2. Verantwortung in Form von Begleitpersonen in den Schulbussen ausüben<br />

STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />

1. Projekttage “Lokaler ÖPNV”<br />

2. Behandlung im Unterricht mit “echtem Info<strong>ma</strong>terial”<br />

3. Praxistest<br />

VAG Nürnberg<br />

1. Enge Zusammenarbeit mit Verkehrsbetrieben vor Ort<br />

2. Gestaltung von Unterrichts<strong>ma</strong>terialien<br />

3. Aktionstage mit Verkehrsbetrieben<br />

VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />

1. Im Verkehrserziehungsunterricht soll der ÖPNV behandelt werden<br />

2. Den Schülern soziales Verhalten vermitteln (gegen Vandalismus, Respekt vor fremdem Eigentum)<br />

VGL Lippe<br />

1. Einsatz von entsprechenden Unterrichts<strong>ma</strong>terialien (siehe VGL)<br />

2. Kooperation mit Verkehrsunternehmen und Verkehrsgesellschaften<br />

3. Schulung des Lehrpersonals<br />

VRR Rhein-Ruhr<br />

1. ÖPNV in der Verkehrserziehung mehr Präsenz und Präferenz<br />

2. Angebote des ÖPNV nutzen, z.B. für Klassenfahrten<br />

3. Vorhandene ÖPNV-Unterrichts<strong>ma</strong>terialien verwenden und praktisch erproben<br />

VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />

1. Regelmäßiger Verkehrsunterricht<br />

VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />

1. Kooperation mit Verkehrsbetrieben<br />

2. ÖPNV - Unterricht<br />

VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />

1. Stärkere Gewichtung der Themen im Unterricht<br />

19


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

2. Wahrnehmung der Schulaufsicht bis zur Abfahrt des Busses<br />

VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />

1. Beaufsichtigung der Schüler an Schulbushaltestellen<br />

2.Den Schülern soziales Verhalten vermitteln<br />

VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />

1. Der Wert der Personenbeförderung sollte herausgestellt werden<br />

2. Die Haltung der Schüler zum ÖPNV sollte positiv beeinflußt werden (Vandalismus)<br />

VVB Rhein-Neckar<br />

1. Kooperation / Einbindung von Verkehrsunternehmen in den Schulunterricht<br />

2. Lehrer und Lehrerinnen sollten sich als “eingefleischte Autofahrer” verstärkt mit den unter Frage 1<br />

genannten Inhalten auseinandersetzen<br />

VVS Stuttgart<br />

1. Fachberater für Verkehrserziehung besser ausstatten (finanziell / Deputat)<br />

20


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />

1. Nutzung der Schulungsangebote mit Verkehrsmitteln von ÖPNV-Unternehmen<br />

2. Sicherheitsverhalten live im und am Verkehrsmittel trainieren<br />

WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />

1. Mobilität stärker als Inhalt der Unterrichtsstunden (Sensibilisierung der Schüler)<br />

2. Kooperation der Schulen mit Verkehrsunternehmen und gemeinsame Projekte<br />

3. Lehrer sollten auch den ÖPNV nutzen (Vorbild)<br />

4. Abstimmung der Schulzeiten mit den Abfahrzeiten des ÖPNV<br />

Frage 4:<br />

Zum The<strong>ma</strong> Maßnahmen zur Verkehrserziehung von ÖPNV -<br />

Unternehmen.<br />

4.1<br />

Welche Maßnahmen zur Verkehrserziehung sollten Betreiber von<br />

ÖPNV ergreifen?<br />

Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Maßnahmen in<br />

Stichworten:<br />

ADAC<br />

1. Lehrerhandreichungen erstellen<br />

2. Tag der offenen Tür für Schulklassen<br />

3. Pädagogische Einführung in die ÖPNV-Benutzung<br />

ADV<br />

1. Mehr Kontakte zu den Schulen (gezielte Infor<strong>ma</strong>tion, Training)<br />

2. Medien<strong>ma</strong>ppe erstellen (Fahrpläne, Preise, Erklärungen über den Verkehrsverbund)<br />

3. Spezielle Aktionen (z.B. in Straßenbahndepots, Sonderfahrten)<br />

Autokraft<br />

1. Durchführung von Schulungen vor Ort (nur mit finanzieller Hilfe ausreichend möglich)<br />

2. Unterstützung seitens der Schulen, Eltern, Polizei, Gemeinden usw. erwirken<br />

(Gesprächskreise)<br />

3. Infor<strong>ma</strong>tionen zur sicheren Busnutzung besonders für “neue” Fahrschüler und Eltern geben<br />

21


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

BAGUV<br />

1. Stellen von Aufsichtspersonal (Schulbusbegleiter, Haltestellenaufsicht)<br />

2. Unterweisung der Schüler am und im Bus (Projektunterricht, z.B. “Bus-Schule”-Projekt aus<br />

Schleswig-Holstein)<br />

3. Arbeitskreis mit Eltern, SMV, Bus-Unternehmern u.s.w. und Bereitstellung von Medien<br />

Berliner Verkehrsbetriebe<br />

1. Durchführung von Praxistagen für die Verkehrsträger (Berlin: Praxistage Bus, U-Bahn und Tram)<br />

B.U.S. GmbH Hannover<br />

1. Aufklärungsarbeit über das Entstehen des ÖPNV leisten<br />

2. Kinder und Jugendliche an Planungen beteiligen und ihre Wünsche und Ideen als künftige Nutzer<br />

des ÖPNV ernst nehmen<br />

3. Zielgruppenspezifische Ansprache<br />

Deutsche Verkehrswacht DVW<br />

1. Schulung des Personals<br />

2. Optimierung der Ausstattung<br />

3. Sicherheitshinweise in Verkehrsmitteln<br />

Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />

1. Kontakt zu Fahrgästen suchen<br />

2. ÖPNV nicht als anonymen Dienstleister, sondern als Teil der Lebensqualität in der Region/Stadt<br />

positionieren<br />

GDV Institut für Straßenverkehr<br />

1. Pädagogische Ausbildung / Schulung des Fahrers und gegebenenfalls des Begleitpersonals<br />

2. Aufsicht in Bus und Bahn und an großen Haltestellen<br />

Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />

1. Diskussionen mit Multiplikatoren<br />

2. Beiträge in Schülerzeitschriften<br />

3. Lange Abend- bzw. Nachtverkehre für Disco-Besucher<br />

Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />

1. Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an ÖPNV - Planung<br />

Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />

1. Vorhandenes oder selbst erstelltes Unterrichts<strong>ma</strong>terial bekannt <strong>ma</strong>chen und den Schulen zur<br />

Verfügung stellen.<br />

2. Regelmäßige Besuche des Verkehrsbetriebes in den Schulen (Mit Unterrichtseinheit)<br />

3. Den Schülern regelmäßig ermöglichen, hinter die Kulissen des Unternehmens zu blicken<br />

(Betriebsbesichtigungen, Tage der offenen Tür, Sonderaktionen)<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />

1. Entwicklung von Programmen (siehe 3.) im engen Kontakt mit Fachberatern für Verkehrserziehung<br />

und Polizei<br />

2. Nutzung entsprechender Medien der Fachverbände, z.B. des VDV<br />

Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

1. Publikumswirksame Darstellung des hohen Sicherheitsgrades im ÖPNV<br />

2. Praxisnahe Vorführung des richtigen Verhaltens im Verkehrsmittel<br />

3. Teilnahme an Aktionen zur Verkehrssicherheit für Kinder und Jugendliche<br />

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />

1. Bedeutung des ÖPNV für die Gesellschaft<br />

2. Sicherheit der ÖPNV-Verkehrsmittel<br />

3. Verantwortung für öffentliche Einrichtungen<br />

Südbaden Bus<br />

1. Enger Kontakt zu den Schulen<br />

2. Praxisangebote für die Schulen zum The<strong>ma</strong> “Verkehrserziehung”<br />

3. Kontinuierliche Teilnahme an Elternabenden, Infor<strong>ma</strong>tionsveranstaltungen u.a.<br />

Stadtwerke Aschaffenburg<br />

1. Zusammenarbeit mit Schule und Verkehrspolizei<br />

2. Beiträge zur Verkehrserziehung<br />

Stadtwerke Konstanz<br />

1. Am Verkehrsunterricht in den Schulen teilnehmen<br />

2. Mit Hilfe von Videoaufnahmen auf die Probleme und Gefahren hinweisen<br />

STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />

1. Bereitstellung von Info<strong>ma</strong>terialien<br />

2. Kooperation mit Verkehrslehrern<br />

3. Tage der offenen Tür<br />

VAG Nürnberg<br />

1. Mitarbeit der Betreiber in entsprechenden Gremien<br />

2. Aktive Zusammenarbeit mit Schulen<br />

3. Entwicklung gemeinsamer Strategien und Offensiven<br />

VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />

1. Infos zum ÖPNV zur Verfügung stellen<br />

2. Aufklärung<br />

3. Wahrnehmung stärken<br />

23


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

VGL Lippe<br />

1. Erarbeitung von ÖPNV-Unterrichts<strong>ma</strong>terialien mit regionalem Kontext<br />

2. Einladung von Projektgruppen der Schulen in die Unternehmen<br />

3. Einführungsveranstaltungen bereits in der Grundschule<br />

VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />

1. Busschule<br />

2. Mitwirkung an Verkehrssicherheitstagen<br />

VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />

1. “Busschule” der Autokraft in Kiel<br />

VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />

1. Zusammenarbeit mit Schulen und Schulträgern<br />

2. Bereitstellung von Unterrichts<strong>ma</strong>terialien<br />

3. Praktischer Unterricht vor Ort<br />

24


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />

Keine Angaben<br />

VRR Rhein-Ruhr<br />

1. Schulkontaktpflege<br />

2. Betriebshofführungen “Busschule”<br />

3. Lokalbezogene Unterrichts<strong>ma</strong>terialien zum The<strong>ma</strong> herausgeben<br />

VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />

1. Der Wert der Personenbeförderung sollte herausgestellt werden, personell und <strong>ma</strong>teriell unterstützt<br />

werden<br />

2. Die Haltung der Schüler zum ÖPNV sollte positiv beeinflußt werden (Vandalismus), personell und<br />

<strong>ma</strong>teriell unterstützt werden<br />

VVB Rhein-Neckar<br />

1. Bereitstellung von Unterrichts<strong>ma</strong>terialien für die Schulen<br />

2. Aufbau und Intensivierung von Kontakten zu Schulen<br />

3. Bereitstellung von Infoangeboten für Schulen (Sicherheitstraining in Form von “Busschulen”,<br />

Aktionstagen, Besichtigungen, Vorträgen u.a.)<br />

VVS Stuttgart<br />

1. Kommunikation zwischen Fahrer und Schülern “Busfahrerfrühstück”<br />

2. Teilnahme an Verkehrstagen<br />

3. Betriebshofbesichtigungen<br />

WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />

1. Klassenverbände von Vorschulklassen bis hin zum 10. Schuljahr ÖPNV-Nutzung sowie<br />

Sicherheitstraining live zu ermöglichen<br />

2. Ab dem 5. Schuljahr den Klassenverbänden Möglichkeiten gewähren, ÖPNV-Vorteile gegenüber<br />

dem Individualverkehr zu erarbeiten<br />

3. Den ökologischen Beitrag zur Umweltschonung besser herausstellen<br />

WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />

1. Über Maßnahmen zum Fahrplanwechsel informieren<br />

2. Ständigen Kontakt zu Schulen halten<br />

3. Gemeinsam mit den Schulen Mobilitätsunterricht anbieten<br />

Frage 4.2<br />

Was wird (und wurde) bisher von ÖPNV- Betreibern ge<strong>ma</strong>cht?<br />

Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Maßnahmen in<br />

Stichworten:<br />

ADAC<br />

25


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

1. Diverse Projekte aus Hamburg, Schleswig-Holstein, München, Rheinland sind bekannt<br />

ADV<br />

1. DB erstellte Unterrichts<strong>ma</strong>terialien<br />

2. Ansatzweise Versuche, sicher und kompetent den ÖPNV zu benutzen<br />

3. Nachtfahrplan vom Kino (Disco) für Jugendliche<br />

Autokraft<br />

1. Von Autokraft wurden Schulungen vor Ort für bisher ca. 35.000 Schüler durchgeführt (siehe 4.1.1.)<br />

2. Von Autokraft wurden Elternabende, Schulkonferenzen, Ortsbegehungen usw.<br />

organisiert (siehe 4.1.2)<br />

3. Von Autokraft wurden Einschulungsveranstaltungen, Elternbegleiter im Bus usw.<br />

organisiert (siehe 4.1.3.)<br />

BAGUV<br />

1. Siehe Untersuchung von Frau Prof. M. Limbourg “Kinder unterwegs im Verkehr -<br />

Ansätze zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Kindesalter”, Verkehrswachtforum Heft 3, Hrsg.<br />

DVW, Meckenheim, 1997.<br />

Berliner Verkehrsbetriebe<br />

1. Durchführung von Praxistagen<br />

2. Erstellung von Schulungs<strong>ma</strong>terialien (z.B. “Vorsicht Straßenbahn!”)<br />

3. Erstellung von Film<strong>ma</strong>terial zum The<strong>ma</strong> Vandalismus<br />

B.U.S. GmbH Hannover<br />

1. Bus- und Stadtbahnvorführungen<br />

2. Zielgruppenspezifische Unterrichts<strong>ma</strong>terialien<br />

3. Durchführung von Projekttagen<br />

Deutsche Verkehrswacht DVW<br />

1. Regional sehr unterschiedlich eine gute Schulungs- und Aufklärungsarbeit (z.B: Busschule)<br />

Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />

Keine Angaben<br />

GDV Institut für Straßenverkehr<br />

Keine Angaben<br />

Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />

1. Vorträge vor Lehrern in Abstimmung mit dem Oberschulamt.<br />

26


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

2. Nachtverkehre<br />

Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />

1. Betriebsbesichtigungen<br />

2. Erstellung von Unterrichts<strong>ma</strong>terialien<br />

3. ÖPNV - Rallyes / Spiele<br />

Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />

1. Das vorhandene Unterrichts<strong>ma</strong>terial wird den Schulen jährlich kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

2. Durchführung von Betriebsbesichtigungen für alle Altersstufen, Unterricht im Bus für 3. und 4.<br />

Schuljahr.<br />

3. Spezielle Aktionen in Zusammenarbeit mit der Polizei zum The<strong>ma</strong> “Sicherheit”<br />

(5. Schuljahr)<br />

Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />

1. Enge Zusammenarbeit im “Arbeitskreis Verkehrserziehung” (Verkehrswacht, Polizei, Lehrer,<br />

Schulverwaltungsamt, Verkehrsunternehmen)<br />

2. Bereitstellung von Medien der Fachverbände für Schulen<br />

Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

1. Schulung am Objekt von Grundschullehrern für Verkehrserziehung<br />

2. Teilnahme an der Aktion “Sicherer Schulweg” der Verkehrswacht<br />

3. Projekttage für Schüler<br />

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />

1. Lehrer<strong>ma</strong>ppen<br />

2. Betriebsbesichtigungen bei Verkehrsunternehmen<br />

3. Prospekte<br />

Südbaden Bus<br />

1. Schriftliche Infor<strong>ma</strong>tionen<br />

2. Teilnahme an Elternabenden<br />

3. Gespräche mit Schulleitung, Elternbeiräten<br />

Stadtwerke Aschaffenburg<br />

1. Stadtwerke Aschaffenburg sind tätig mit “Schulpädagogischem Konzept” für alle Schulen<br />

2. Konzept für Kindergärten “Kinder er-fahren den Bus”<br />

3. Verkehrserziehung am Objekt Bus und auf dem Schulweg<br />

Stadtwerke Konstanz<br />

1. Info- und Werbeveranstaltungen<br />

2. Infor<strong>ma</strong>tionsgespräche mit Schülern an Bushaltestellen<br />

STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />

27


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

1. Bereitstellung von Info<strong>ma</strong>terialien<br />

2. Kooperation mit Verkehrslehrern<br />

3. Tage der offenen Tür<br />

VAG Nürnberg<br />

1. Mitarbeit im Arbeitskreis Verkehrserziehung<br />

2. Entwicklung von Unterrichtskonzeptionen<br />

3. Besuchsprogramme für Schulen<br />

28


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />

Keine Angaben<br />

VGL Lippe<br />

Bei der VGL wurde folgendes getan:<br />

1. Eine Unterrichtsbroschüre wurde erstellt und an alle Schulen verteilt (Mit ÖPNV-Spiel “Scotland<br />

Yard”)<br />

2. Mitwirkung an “ZISCH”-Projekten (Zeitung in der Schule)<br />

3. Einbindung der Grundschulen für Aktionen “Wie benutze ich meinen Bus?”<br />

VRR Rhein-Ruhr<br />

1. Schulkontaktpflege<br />

2. Betriebshofführungen “Busschule”<br />

3. Lokalbezogene Unterrichts<strong>ma</strong>terialien zum The<strong>ma</strong> herausgeben<br />

VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />

1. Verhalten an der Haltestelle<br />

2. Verhalten im Bus<br />

VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />

1. “Busschule” der Autokraft in Kiel<br />

VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />

1. Pilotprojekte für Schuleingangsklassen, Umgang mit Bus und Bahn und Verhalten an Haltestellen<br />

2. Bereitstellen von Unterrichts<strong>ma</strong>terialien (VDV / Klett)<br />

3. Zusammenarbeit mit der polizeilichen Verkehrserziehung<br />

VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />

Keine Angaben<br />

VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />

1. Schülereinweisung der Schulanfänger in Zusammenarbeit mit Polizei und Schulen<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

VVB Rhein-Neckar<br />

1. Bereitstellung von Unterrichts<strong>ma</strong>terialien für Schulen<br />

2. Knüpfen von Kontakten zu Schulen<br />

3. Bereitstellung weiterer Infoangebote für Schulen<br />

VVS Stuttgart<br />

1. Kommunikation zwischen Fahrer und Schülern (“Busfahrerfrühstück”)<br />

2. Teilnahme an Verkehrstagen<br />

3. Betriebshofbesichtigungen<br />

Die Maßnahmen werden aber nur bei wenigen (und immer den gleichen) Unternehmen durchgeführt.<br />

WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />

1. Mit Schulbuchverlegern dieses große Spektrum erarbeiten und herausgeben<br />

2. Den Schulen dieses Unterrichts<strong>ma</strong>terial nach Anforderung zur Verfügung stellen<br />

WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />

1. Infoveranstaltungen zum Schuljahresbeginn mit Schülern und Eltern<br />

2. Mitarbeit in Projektwochen zum The<strong>ma</strong> Mobilität<br />

3. Kindergartenaktionen (WSW-Kennenlernen, Busbesichtigungen etc)<br />

Frage 5:<br />

Zum The<strong>ma</strong> Kundenservice zugunsten von Kindern und<br />

Jugendlichen.<br />

Frage 5.1<br />

Welche betrieblichen und werblichen Maßnahmen zur<br />

Verbesserung des Kundenservice mit Blick auf Kinder und<br />

Jugendliche sollten Betreiber von ÖPNV ergreifen?<br />

Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Maßnahmen in<br />

Stichworten, die kurzfristig verfolgt werden sollten:<br />

ADAC<br />

1. Tag der offenen Tür<br />

2. Stadtpläne und Fahrpläne für Kinder erstellen<br />

3. Vergünstigungen auch außerhalb der Schulzeiten<br />

ADV<br />

1. Schüler-Freizeit-Ticket (Junior-Cards als Preisvorteilsangebot)<br />

2. Kostenlose Mitnahme von Fahrrädern<br />

3. Flexibler auf Schulgegebenheiten reagieren (Ferienbeginn, Schulveranstaltungen), ausreichend<br />

Verkehrsmittel einsetzen.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Autokraft<br />

1. Sondertarife (z. B. “Schüler-Plus-Karte” berechtigt zu vergünstigten Fahrten außerhalb der<br />

Schulunterrichtszeit)<br />

2. Öffentliche Veranstaltungen (z. B. Tag der offenen Tür im Betrieb = positives I<strong>ma</strong>ge)<br />

3. Aktionen für Jugendliche (z. B. Rockkonzerte in Bushallen, Sonderfahrten zu Konzerten zu<br />

besonders günstigen Konditionen bzw. kostenlos)<br />

BAGUV<br />

1. Fahrplangestaltung und Buseinsatz (incl. Fahrer-Einsatz) mit den Schulen besser absprechen<br />

2. An Schulhaltestellen mehr Wartezeit (Bus-Standzeit) einplanen<br />

3. ÖPNV-Akzeptanz: Fahrpreisgestaltung (Jugendliche sollen nicht schon ab 13 Jahre den vollen<br />

Preis zahlen müssen)<br />

Berliner Verkehrsbetriebe<br />

1. Spezielles Fahrausweisangebot für Kinder und Jugendliche, z.B. noch<strong>ma</strong>ls ermässigter Tarif zu<br />

bestimmten Tages- und Nachtzeiten oder für bestimmte Altersgruppen<br />

Deutsche Verkehrswacht DVW<br />

1. Personalschulung<br />

2. Anwenderfreundliche, leicht bedienbare Kartenauto<strong>ma</strong>ten<br />

3. Sondertarife, Umwelt-Aspekt, höhere Fahrzeittakte, Nachtbusse<br />

B.U.S. GmbH Hannover<br />

1. Schaffung von tariflichen Angeboten für die Zielgruppe<br />

2. Attraktives Fahrkartendesign<br />

3. Schaffung eines Forums zur Meinungsäußerung (ev. Internet)<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />

1. “Discobusse” (als Synonym für bedarfsorientierte Angebote)<br />

2. Fahrplaninfos verbessern<br />

GDV Institut für Straßenverkehr<br />

1. Einwandfreie, verkehrssichere Fahrzeuge (z.B. gemäß BMV-Anforderungskatalog - BO Kraft)<br />

2. Pünktlichkeit<br />

3. Wartehäuschen<br />

Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />

1. Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr zahlen Kindertarif<br />

Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />

1. I<strong>ma</strong>ge des ÖPNV verbessern<br />

2. Tarife, Fahrplangestaltung<br />

3. Anbindung von Einrichtungen, die von Kindern und Jugendlichen frequentiert werden, an den<br />

ÖPNV sowie entsprechende Werbung dafür.<br />

Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />

1. Spezielle Ticketangebote für Kinder und Jugendliche mit entsprechender Werbung<br />

2. Veranstaltungen, die den Kindern und Jugendlichen den ÖPNV näher bringt und sie sich mit dem<br />

The<strong>ma</strong> auseinandersetzen läßt (z.B. Preisausschreiben, Malwettbewerbe, Infostände)<br />

3. Breitere Angebotspalette (höhere Taktzeiten) von Bussen und Bahnen zu Gebieten, wo sich<br />

Jugendliche treffen)<br />

Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />

1. Attraktive Tarifangebote flächendeckend<br />

2. Kontaktpflege mit Kindern und Jugendlichen durch entsprechende attraktive Veranstaltungen, z.B.<br />

Kinderfeste<br />

3. Entwicklung von Lernspielen<br />

Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

1. “Tag der offenen Tür”, um Interesse am ÖPNV zu wecken<br />

2. Fahrzeugschauen, Museumsbesuche kindgerechter gestalten<br />

3. Durch Marketingstrategien für Kinder und Jugendliche den ÖPNV attraktiv und verständlich <strong>ma</strong>chen<br />

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />

1. Weitere Unterrichts<strong>ma</strong>terialien für verschiedene Zielgruppen (Berufsschule, Gymnasien,<br />

Fahrschulen)<br />

Südbaden Bus<br />

1. Tage der offenen Tür bei Verkehrsunternehmen<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

2. Praxisangebote an den Schulen (“ÖPNV - Bus”)<br />

3. Zusammen mit Schulen und zuständigem Amt “Haltestellenbegehungen” zur Verbesserung der<br />

Sicherheitslage<br />

Stadtwerke Aschaffenburg<br />

1. Ermäßigung für Kinder, Schüler, Auszubildende, Studenten, Praktikanten bei allen Fahrscheinarten<br />

2. Bahncard für Kinder, Ferienticket für Hauptferienmonat, Beteiligung am Ferienpaß (Busse, Bäder,<br />

Museen)<br />

3. Werbung kinder- und jugendgerecht<br />

Stadtwerke Konstanz<br />

1. Verstärkte Zusammenarbeit mit Schul- und Elternvertretern<br />

STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />

1. Schulfahrpläne<br />

VAG Nürnberg<br />

1. Sponsoring von Jugendveranstaltungen<br />

2. Berücksichtigung der Jugendsprache bei werblichen Maßnahmen<br />

3. Einführung eines Jugendtickets für Schulen<br />

VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />

1. Attraktive Angebote für die Zielgruppen Kinder und Jugendliche<br />

2. Kundenerhaltende Maßnahmen<br />

3. Kommunikations<strong>ma</strong>ßnahmen<br />

VGL Lippe<br />

1. Schaffung eines attraktiven Tarifangebotes (“Jugendfreizeitkarte”)<br />

2. Sensibler Umgang mit den “Kunden von morgen”<br />

3. Schülerbeförderung statt Schülertransport, d.h. adäquate Beförderungskapazitäten bereitstellen<br />

VRR Rhein-Ruhr<br />

1. Jugendgerecht aufge<strong>ma</strong>chte Busse und Bahnen<br />

2. Aktionen: ÖPNV-Stadtrallye, Haltestellengestaltung und Patenschaften<br />

3. Gruppentickets für Kinder<br />

VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />

1. Schulung des Personals im Umgang mit Kindern und Jugendlichen<br />

VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />

1. Disco-Bus<br />

2. Busschule<br />

VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

1. Mehr Infor<strong>ma</strong>tionen per EDV-Datenträger anbieten<br />

2. Betriebsbesichtigungen<br />

VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />

Keine Angaben<br />

VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />

1. Audio-visuelle Medien zum The<strong>ma</strong> Bus und Bahn (z.B. Spiele auf CD-ROM und Diskette)<br />

VVB Rhein-Neckar<br />

1. Attraktive Fahrausweisangebote für Kinder und Jugendliche<br />

2. Angebot von “Disco-Bussen”<br />

3. Zielgruppenspezifische Werbung<br />

34


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

VVS Stuttgart<br />

1. Zumindest Preisstabilität bei den Angeboten<br />

WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />

1. Möglichkeiten zur Identifizierung mit ihrem ÖPNV gewähren<br />

2. Praktisches Training ermöglichen<br />

3. Einblicke in betriebliche und technische Einrichtungen zur Sicherheit und Umweltschutz<br />

(Werkstatt)geben<br />

WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />

1. Verbesserung der Unterrichts<strong>ma</strong>terialien unter Berücksichtigung der Interessen der Schüler<br />

2. Neuere Busse auch im Schülerverkehr, ggf. auch mit Graffiti<br />

3. Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Schulen<br />

Frage 5.2<br />

Was wird (und wurde) von ÖPNV- Betreibern ge<strong>ma</strong>cht?<br />

Nennen Sie bitte <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l drei wichtige Maßnahmen in<br />

Stichworten:<br />

ADAC<br />

Diverse Projekte aus Hamburg, Schleswig-Holstein, München, Rheinland sind bekannt<br />

ADV<br />

Keine Angaben<br />

Autokraft<br />

Von Autokraft wurden alle unter Punkt 5.1 genannten Maßnahmen mit großem Erfolg durchgeführt<br />

(Sondertarife, öffentliche Veranstaltungen, Aktionen für Jugendliche)<br />

BAGUV<br />

1. Siehe Untersuchung von Frau Prof. M. Limbourg “Kinder unterwegs im Verkehr -<br />

Ansätze zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Kindesalter”, Verkehrswachtforum Heft 3, Hrsg.<br />

DVW, Meckenheim, 1997.<br />

Berliner Verkehrsbetriebe<br />

1. Durchführung von Praxistagen (jedoch nicht flächendeckend)<br />

2. Teilnahme an Sonderveranstaltungen (z.B. “Aktion Toter Winkel”)<br />

B.U.S. GmbH Hannover<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

1. Einführung einer Freizeitkarte (U21-Card)<br />

2. Einrichtung einer Fahrplanauskunft in verschiedenen Sprachen<br />

Deutsche Verkehrswacht DVW<br />

1. z.B. in Bonn - Disco-Fahrten an den Wochenenden<br />

Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />

Keine Angaben<br />

GDV Institut für Straßenverkehr<br />

Keine Angaben<br />

Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />

1. Kindertarif bis zum 16. Lebensjahr<br />

2. School-Card (verbilligte Netzkarte für Schüler)<br />

Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />

Keine Angaben<br />

Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />

1. Angebot des “JuniorTickets”<br />

2. Spezielle Veranstaltungen (Zeitung in der Schule, Malaktionen in der Bahn durch die<br />

Jugendkunstschule Rodenkirchen mit anschließender Ausstellung, Teilnahme an<br />

Verkehrssicherheitstagen, Lesungen in der Straßenbahn)<br />

Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />

1. Enführung flächendeckender “JuniorTickets” zu günstigen Preisen und attraktiven Leistungen (z.B.<br />

im VRS)<br />

2. Durchführung z.B. eines “Inline-skating-Tages” mit gleichzeitiger ÖPV-Infor<strong>ma</strong>tion<br />

3. Besuch von Schulklassen in Verkehrsunternehmen<br />

Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

1. Zu Jubiläen Fahrzeugschau, neue Fahrplangestaltung usw. mit Sport und Spiel<br />

2. Quiz zur Verkehrssicherheit mit attraktiven Preisen im ÖPNV (z.B. Fahrschulfahrt)<br />

3. Bastelbogen, Malhefte u.ä. zum The<strong>ma</strong> ÖPNV<br />

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />

1. Lehrer<strong>ma</strong>ppe Grundschule<br />

2. Lehrer<strong>ma</strong>ppe Sekundarstufe I<br />

Südbaden Bus<br />

1. Werbung mittels Plakaten, Prospekten etc.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

2. Preisausschreiben / Malwettbewerbe<br />

3. Infor<strong>ma</strong>tionsstände<br />

Stadtwerke Aschaffenburg<br />

1. Ermäßigung für Kinder, Schüler, Auszubildende, Studenten, Praktikanten bei allen Fahrscheinarten,<br />

Familienkarte, Mitnahmeregelung an Wochenendern für Monatskarten, Abo-Monatskarten, Job-<br />

Ticket<br />

2. Bahncard für Kinder, Ferienticket für Hauptferienmonat, Beteiligung am Ferienpaß (Busse, Bäder,<br />

Museen)<br />

3. Werbung kinder- und jugendgerecht<br />

Stadtwerke Konstanz<br />

1. Info- und Werbeveranstaltungen<br />

2. Infor<strong>ma</strong>tionsgespräche mit Schülern an Bushaltestellen<br />

STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />

Keine Angaben<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

VAG Nürnberg<br />

1. Sponsoring in Ausnahmefällen<br />

2. Mitarbeit an Ferienprogrammen<br />

3. Presseaktionen<br />

VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />

1. Disco-Bus<br />

2. Attraktive Fahrausweisangebote für die Zielgruppe<br />

VGL Lippe<br />

Für die VGL:<br />

1. Schülerworkshop eingerichtet<br />

2. Tarif: Jugendfreizeitkarte und Ferientickets angeboten<br />

3. ÖPNV-Spiel “Scotland Yard” an den Schulen angeboten<br />

VRR Rhein-Ruhr<br />

1. Ticketangebote: NRW-Ferienticket, Young Ticket<br />

2. ÖPNV-Rallyes<br />

3. Klassen (-aufsatz) Wettbewerbe<br />

VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />

1. Verhalten an der Haltestelle<br />

2. Verhalten im Bus<br />

VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />

1. “Busschule” der Autokraft in Kiel<br />

VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />

1. Spezielle Fahrausweisangebote<br />

2. Zusammenstellung besonderer Schulfahrpläne<br />

VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />

Keine Angaben<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />

1. Leider zu wenig, da der Verkehrsbetrieb zu klein ist<br />

VVB Rhein-Neckar<br />

1. Attraktive Fahrausweisangebote für Kinder und Jugendliche<br />

2. Angebot von “Disco-Bussen”<br />

3. Zielgruppenspezifische Werbung<br />

VVS Stuttgart<br />

1. Paß für Jugendliche<br />

WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />

1. Ungeeignete Darstellung zum sichersten Verkehrsmittel<br />

2. Schlechte Öffentlichkeitsarbeit zum kostengünstigsten Verkehrsmittel<br />

3. Kaum ausreichende Materialien für Schulen sowie zur Meinungsbildung zum umweltfreundlichsten<br />

Verkehrsmittel<br />

WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />

1. WSW: Verschiedene Aktionen und Kooperationen zum Mobilitätsunterricht mit Schulen (aber auf<br />

Eigeninitiative WSW oder Schule und nicht syste<strong>ma</strong>tisch)<br />

2. Infoveranstaltungen mit Eltern / Schülern zum Angebot<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Frage 6:<br />

Bitte beurteilen Sie die Ihnen bekannten Maßnahmen zur<br />

Verkehrs-erziehung für den ÖPNV. Nach Ihrer Einschätzung wird<br />

(und wurde) bisher an dieser The<strong>ma</strong>tik gearbeitet: (Bitte in<br />

Schulnoten angeben)<br />

ADAC<br />

2 gut<br />

ADV<br />

2 gut für die eigenen Materialien, aber noch verbesserungsfähig. ADV möchte in<br />

Zusammenarbeit mit den Trägern des ÖPNV deren Angebote, die als<br />

5 <strong>ma</strong>ngelhaft bezeichnet werden, verbessern.<br />

Autokraft<br />

neben dem Autokraft-Bus-Schule-Projekt 5 <strong>ma</strong>ngelhaft<br />

BAGUV<br />

keine Beurteilung der Maßnahmen möglich<br />

Berliner Verkehrsbetriebe<br />

5 <strong>ma</strong>ngelhaft<br />

B.U.S. GmbH Hannover<br />

2 gut - bezogen auf den Großraumverkehr Hannover<br />

Deutsche Verkehrswacht DVW<br />

Keine Angaben<br />

Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />

Keine Angaben<br />

GDV Institut für Straßenverkehr<br />

Keine Angaben<br />

Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />

3 befriedigend<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />

Aussage nur schwer möglich, da es vereinzelte Vorreiter gibt, ansonsten aber nur wenig passiert<br />

1 sehr gut - für einzelne Materialien und Spiele von Verkehrsverbunden<br />

6 ungenügend - für die Beteiligung von Jugendlichen an der ÖPV-Planung<br />

Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />

3 befriedigend<br />

Es werden genügend unterschiedliche Veranstaltungen mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt.<br />

Aufgrund der hohen Anzahl von Schulen und der dünnen Personaldecke ist es jedoch nicht möglich,<br />

alle Schulen speziell anzusprechen, um z.B. ein Sicherheitstraining durchzuführen oder jede Schule<br />

im Unterricht zu besuchen.<br />

Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />

a. 2 gut - für Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde<br />

b. 5 <strong>ma</strong>ngelhaft - für sonstige Institutionen<br />

Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

4 ausreichend - 5 <strong>ma</strong>ngelhaft<br />

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />

2 gut<br />

Südbaden Bus<br />

4 ausreichend<br />

Stadtwerke Aschaffenburg<br />

4 ausreichend<br />

Angebote werden mäßig genutzt<br />

Stadtwerke Konstanz<br />

5 nicht ausreichend<br />

STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />

5 <strong>ma</strong>ngelhaft<br />

VAG Nürnberg<br />

4 ausreichend<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />

4 ausreichend<br />

VGL Lippe<br />

Differenziert zu sehen: nur wenige Verkehrsverbände und Verkehrsgesellschaften bieten<br />

entsprechene Aktionen an. Die Bandbreite schwankt sicherlich zwischen 1 und 6. Unter ökologischer<br />

Mobilitätsbetrachtung kann jedes Angebot <strong>ma</strong>xi<strong>ma</strong>l als befriedigend eingestuft werden, da Aktionen<br />

nur beispielhaft und partiell durchgeführt werden können.<br />

VRR Rhein-Ruhr<br />

3 befriedigend<br />

VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />

3 befriedigend - 4 ausreichend<br />

VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />

5 <strong>ma</strong>ngelhaft<br />

VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />

4 ausreichend<br />

VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />

Keine Angaben<br />

VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />

3 befriedigend - 4 ausreichend<br />

VVB Rhein-Neckar<br />

Keine Angaben<br />

VVS Stuttgart<br />

2 beim VVS Stuttgart<br />

5 <strong>ma</strong>ngelhaft im ÖPNV insgesamt<br />

WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />

4 ausreichend<br />

WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />

42


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

5 <strong>ma</strong>ngelhaft<br />

2 gut - in Einzelfällen, bei Eigeninitiative Lehrer / Verkehrsverbund<br />

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<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Frage 7:<br />

Falls bei Ihnen Unterrichts<strong>ma</strong>terialien vorhanden sind, in<br />

welchem Umfang wurden sie von Schulen oder anderen<br />

Institutionen in den letzten 12 Monaten angefordert?<br />

ADAC<br />

über 1000 Exemplare, nicht ausschließlich zu ÖPNV<br />

ADV<br />

1,5 Mio. Bogen an Schulen in den neuen Bundesländern<br />

ca. 400.000 - 500.000 Bogen an Schulen in Niedersachsen<br />

Autokraft<br />

über 1000 Exemplare<br />

BAGUV<br />

Unterricht<strong>ma</strong>terialien:<br />

a) “Mit dem Bus zur Schule”, GUV 57.1.33, BAGUV, München, 1997<br />

Erstauflage von 10.000 Stück vergriffen, Neuauflage wird geplant<br />

b) “Bus-Schule” (Veröffentl. 1998 geplant) mit Plakat und Video-Film der Fir<strong>ma</strong> Auto-<br />

Kraft in Kiel<br />

Berliner Verkehrsbetriebe<br />

über 1000 Exemplare<br />

B.U.S. GmbH Hannover<br />

über 1000 Exemplare<br />

Deutsche Verkehrswacht DVW<br />

Die DEA-Mediathek verleiht kostenlos Filme zum The<strong>ma</strong> Schulbus, ÖPNV, Sicherheitstraining<br />

Busfahrer<br />

44


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />

Keine Angaben<br />

GDV Institut für Straßenverkehr<br />

über 1000 Exemplare<br />

Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />

bis 500 Exemplare<br />

Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />

Keine Angaben, trifft nicht zu<br />

Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />

über 1000 Exemplare<br />

Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />

bis 100 Exemplare<br />

Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

Keine Materialien vorhanden<br />

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />

über 1000 Exemplare<br />

Südbaden Bus<br />

bis 100 Exemplare<br />

Stadtwerke Aschaffenburg<br />

bis 100 Exemplare<br />

Stadtwerke Konstanz<br />

Keine Materialien vorhanden<br />

STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />

über 1000 Exemplare wurden verteilt<br />

45


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

VAG Nürnberg<br />

bis 100 Exemplare<br />

VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />

Keine Angaben<br />

VGL Lippe<br />

1996 wurden alle lippischen Schulen mit ca. 2000 Exemplaren versorgt. Deshalb wurden im letzten<br />

Jahr nur ca. 150 Ex. angefordert. Bundesweit gab es eine Nachfrage von ca. 200 Stück. Nach<br />

England und Österreich wurden auch schon einige Ex. verschickt.<br />

VRR Rhein-Ruhr<br />

über 1000 Exemplare wurden über die Verkehrsunternehmen des VRR verteilt<br />

VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />

bis 500 Exemplare<br />

VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />

KVE hat erst seit kurzer Zeit Kontakt zu Schulen<br />

VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />

bis 1000 Exemplare<br />

VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />

Keine Angaben<br />

VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />

bis 10 Exemplare<br />

VVB Rhein-Neckar<br />

Unterrichts<strong>ma</strong>terialien werden derzeit entwickelt und erscheinen im Februar 1999.<br />

VVS Stuttgart<br />

bis 1000 Exemplare - wurde allen Schulen (730) im Einzugsgebiet zugeschickt<br />

WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />

46


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

über 1000 Exemplare<br />

WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />

Keine Angaben<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Frage 8:<br />

Welche weiteren Wünsche oder Vorstellungen haben Sie über<br />

das bereits Gesagte hinaus?<br />

ADAC<br />

Keine Angaben<br />

ADV<br />

Die von der ADV erstellten Materialien sollten einem noch größeren Personenkreis bekannt ge<strong>ma</strong>cht<br />

werden. Dann wäre das Verhalten am Bus, Einsichten über die Vor- und Nachteile des<br />

Individualverkehrs und des ÖPNV gut zu vermitteln. Diese Materialien sollten ergänzt und ausgebaut<br />

werden. Die ÖPNV-Betreiber müssen Kontakte zu den Verantwortlichen an schulischen Einrichtungen<br />

aufnehmen. Sie sollten sich in die Lehrerfortbildung einbringen und Kontakt zu den Fachberatern für<br />

Verkehrserziehung aufnehmen. Sie müssen zu ihren Kunden gehen und nicht auf diese warten.<br />

Verbesserung der Schulbushaltestellen (besonders im ländlichen Bereich) ausreichende Warteräume,<br />

genügend Abstand von den Fahrbahnen. Einsatz moderner, verkehrssicherer Fahrzeuge beim ÖPNV.<br />

Schrottkisten steigern sicherlich Aggressivität und Vandalismus. Bessere psychologische Schulung<br />

des Fahrpersonals im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Die Vernetzung im Verkehrsverbund<br />

muß gegeben sein. Das Preisangebot muß attraktiv sein. Planspiele im lokalen Bereich sollten die<br />

Vorteile des ÖPNV deutlich und einsichtig <strong>ma</strong>chen.<br />

Autokraft<br />

Aufgrund der nicht ausreichend vorhandenen Fachkompetenz / Sachkenntnis und der <strong>ma</strong>ngelnden<br />

Erfahrung der Lehrkräfte ist das The<strong>ma</strong> “Sicherheit in der Schülerbeförderung“ nach wie vor kaum<br />

Inhalt des Verkehrserziehungsunterrichts an Schulen.<br />

Der hohe Anteil der Schüler, die (besonders mit dem Besuch weiterführender Schulen) den Bus für<br />

die Zurücklegung ihres Schulwegs nutzen, <strong>ma</strong>cht die Vermittlung der Gefahrensituationen und des<br />

sicheren Verhaltens dringend erforderlich.<br />

Das Ziel, die Sicherheit in der Schülerbeförderung zu erhöhen, kann nur erreicht werden, wenn alle<br />

mit der Schülerbeförderung betreuten Personen und Institutionen in ein gemeinsames Projekt<br />

einbezogen werden.<br />

Allein den Schülern Verhaltensregeln zu vermitteln ist keinesfalls ausreichend!<br />

Eine starke Zusammenarbeit aller Beteiligten (Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Fahrpersonal,<br />

Verkehrsunternehmen, Kreise usw.) ist erforderlich, um Erfolg zu erzielen.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

BAGUV<br />

Keine Angaben<br />

Berliner Verkehrsbetriebe<br />

Die von den Verkehrsbetrieben durchgeführten Aktionen sollten eine bessere Unterstützung durch<br />

Politik und Wirtschaft erfahren. Finanzielle Mittel speziell für diese Aufgaben werden in der Regel nicht<br />

oder nur unzureichend zur Verfügung gestellt.<br />

B.U.S. GmbH Hannover<br />

Verbundeübergreifende Zusammenarbeit sollte intensiviert werden. Die bestehenden Ansätze<br />

basieren lediglich auf privaten Kontakten. Erhöhung des Stellenwertes der Mobilitätserziehung in den<br />

Unternehmen.<br />

Deutsche Verkehrswacht DVW<br />

Keine Angaben<br />

Deutscher Verkehrssicherheitsrat DVR<br />

Keine Angaben<br />

GDV Institut für Straßenverkehr<br />

Anschnallpflicht für alle Schüler, auch in großen Kraftomnibussen.<br />

“Richtiges Verhalten im ÖPV” als The<strong>ma</strong> für Projektwoche.<br />

Karlsruher Verkehrsverbund KVV<br />

Keine Angaben<br />

Kli<strong>ma</strong> - Bündnis<br />

Keine Angaben<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Kölner Verkehrs-Betriebe KVB<br />

Keine Angaben<br />

Kraftverkehr Wupper-Sieg AG KWS<br />

Entwicklung von Marktforschungs-Instrumenten, um speziell Wünsche der angesprochenen<br />

Zielgruppe zu erfahren.<br />

Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

Einbeziehung aller Ebenen, Institutionen, Ämter, Polizei usw. zum The<strong>ma</strong> Sicherheit im ÖPNV, um<br />

sowohl Kinder und Jugendliche vor Unfällen, aber auch andere Fahrgäste vor gewalttätigen Kindern<br />

und Jugendlichen zu schützen. Zurückdrängen von Vandalismus.<br />

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH<br />

Die unter Frage 5 genannten Maßnahmen durchzuführen (weitere Unterrichts<strong>ma</strong>terialien für<br />

verschiedene Zielgruppen, z.B. Berufsschule, Gymnasien, Fahrschulen), was aber derzeit aus<br />

Gründen des bei weitem zu geringen Marketingetats nicht möglich ist.<br />

Südbaden Bus<br />

Kontinuierliche, wechselseitige Infor<strong>ma</strong>tion.<br />

So oft als möglich “runde Tische”<br />

Frühzeitige Einbeziehung in planerische Maßnahmen (Verkehrsregulierung, Haltestelle, Busbahnhöfe)<br />

Finanzielle Unterstützung (öffentliche Hand / Werbeetat der jeweiligen Verbunde)<br />

Stadtwerke Aschaffenburg<br />

Stärkere Nutzung der Angebote der Stadtwerke durch Schulen und Kindergärten.<br />

Stadtwerke Konstanz<br />

Da kleinere und mittlere Verkehrsbetriebe aus personellen Gründen nicht in der Lage sind, mehr<strong>ma</strong>ls<br />

jährlich Infor<strong>ma</strong>tionsveranstaltungen an Schulen durchzuführen, sollte diese Aufgabe von Verbänden<br />

und dem zuständigen Ministerium übernommen werden. Ebenfalls kennen wir zu diesem The<strong>ma</strong> kein<br />

Infor<strong>ma</strong>tions<strong>ma</strong>terial.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

STOAG Stadtwerke Oberhausen<br />

Keine Angaben<br />

VAG Nürnberg<br />

Entwicklung eines eigenständigen ÖPNV-Unterrichtsanteils im Rahmen der schulischen Ausbildung<br />

als integrierter Bestandteil schulischer Verkehrserziehung.<br />

VBN Verkehrsverb. Bremen-Niedersachsen<br />

Maßnahmen und Angebote für Kinder und Jugendliche sollen dazu führen, diese langfristig an den<br />

ÖPNV zu binden.<br />

VGL Lippe<br />

Stärkere Unterstützung durch Schulen bzw. Schulämter oder Schulaufsichtsbehörden. The<strong>ma</strong>tisierung<br />

in den Schulministerien, einhergehend auch mit einer finanziellen Förderung.<br />

VRR Rhein-Ruhr<br />

ÖPNV in der Verkehrserziehung muß genauso selbstverständlich und umfangreich behandelt werden<br />

wie Fußgängertraining, Fahrrad- und Mofakurse. Die Präsenz des ÖPNV bei Veranstaltungen zur<br />

Verkehrserziehung muß ähnlich groß sein wie bei ADAC, Unfallversicherungsverbänden u.a. ÖPNV in<br />

der Verkehrserziehung muß mehr Raum in den Schulrichtlinien bekommen. Die Zielgruppe älterer<br />

Jugendlicher muß stärker angesprochen werden, z.B. durch: Aktionen “Haltestelle gestalten,<br />

Patenschaft übernehmen, Fahrplangestaltung im EDV-Unterricht, EDV-Mobilitätsspiel<br />

(Verkehrssystem einer Stadt aufbauen).<br />

VRS Rhein-Sieg (Bahnen der Stadt Monheim)<br />

Es besteht der Wunsch, daß die Lehrer, die in den Schulen für den Verkehrsunterricht eingesetzt<br />

werden, auch den ÖPNV berücksichtigen.<br />

VRS Rhein-Sieg (KVE Euskirchen)<br />

Kooperation mit der “Deutschen Verkehrswacht”.<br />

VRS Rhein-Sieg (OVAG Gummersbach)<br />

Keine Angaben<br />

VRS Rhein-Sieg (RSVG Troisdorf)<br />

Keine Angaben<br />

VRS Rhein-Sieg (Verkehrsbetr. Hüttebräuker)<br />

Keine Angaben<br />

VVB Rhein-Neckar<br />

51


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Keine Angaben<br />

VVS Stuttgart<br />

Keine Angaben<br />

WVG Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />

Ansprechende Werbung für das sicherste Verkehrsmittel.<br />

Bessere Darstellung zum umweltfreundlichsten Verkehrsmittel.<br />

Gezielte Werbung zum Partnerwerden im ÖPNV.<br />

Verkehrsbetriebe müssen sich zum Partner hin mehr öffnen.<br />

WSW Wuppertaler Stadtwerke AG<br />

-“Mobilitätsunterricht” oder “Verkehrspädagogik” statt “Verkehrserziehung”, da<br />

“ erziehung” (erhobener Zeigefinger) negativ besetzt ist.<br />

-Mobilitätsunterricht in der Durchführung als Gruppenarbeit, Projektarbeit. Die Schüler sollten selbst<br />

Sachen erarbeiten.<br />

- Schwerpunkt ÖPNV, aber auch Einbeziehung anderer Verkehrsmittel (zu Fuß, Fahrrad...)<br />

- Mobilität sollte auch Baustein anderer Unterrichtsfächer sein. Praxisnah.<br />

- Schulen und Verkehrsunternehmen sollten sich noch stärker und vor allen Dingen gemeinsam in<br />

diesem Bereich engagieren.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Befragungen von Jugendlichen im<br />

Altersbereich der Sekundarstufe I<br />

Der Fragebogen<br />

Die Grundauszählungen der Auswertungen aller Fragen<br />

befinden sich im Materialband 3<br />

Anhang 5<br />

53


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Wie findest Du<br />

Busse und<br />

Bahnen<br />

??<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Liebe Schülerin und lieber Schüler,<br />

Busse und Bahnen gehören zum sogenannten ÖPNV, das ist<br />

die Abkürzung von “Öffentlicher Personennahverkehr”. Dazu<br />

zählt auch der Bus und die Bahn, mit denen Du zur Schule<br />

fährst oder mit der Du zu Deiner Freundin oder Deinem Freund<br />

gelangst. Der ÖPNV soll ständig verbessert werden, und er soll<br />

auch für Dich interessanter ge<strong>ma</strong>cht werden.<br />

Wir wollen wissen, wie junge Menschen im Alter von 10 bis 16<br />

Jahren über den ÖPNV denken und was sie darüber wissen. In<br />

vielen Gebieten Deutschlands <strong>ma</strong>chen wir eine solche<br />

Befragung. Wir tragen diese Antworten zusammen und geben<br />

sie weiter.<br />

Es geht bei dieser Befragung um Deine Meinung und Deine<br />

Erfahrungen. Es geht also überhaupt nicht um “richtig” oder<br />

“falsch”.<br />

Schreibe bitte Deine Antworten gut leserlich in diesen Frage-<br />

bogen hinein. Manch<strong>ma</strong>l reicht es sicher aus, wenn Du ein paar<br />

Stichworte hineinschreibst - es müssen also nicht immer<br />

vollständige Sätze sein.<br />

Auf geht´s ! Es dauert nicht lang, um fertig zu werden – so 15<br />

bis 25 Minuten, wenn Du schön schnell bist.<br />

55


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

0 Mit welchen Fahrzeugen des<br />

ÖPNV bist Du schon <strong>ma</strong>l<br />

gefahren?<br />

1 Was fällt Dir ein, wenn Du an<br />

Busse, Straßenbahnen und U-<br />

Bahnen, also an den ÖPNV<br />

denkst?<br />

Th1.1<br />

2 Und was fällt Dir ein, wenn Du<br />

speziell an Busfahren und<br />

Straßenbahnfahren denkst?<br />

Th1.1<br />

3 Was fällt Dir ein, wenn Du<br />

speziell an das Fahren mit S-<br />

Bahnen und Eisenbahnen<br />

denkst?<br />

Th1.2 (Th. 3.2)<br />

4 Wozu sind Busse und Bahnen<br />

eigentlich da? Was sollen die<br />

Busse und Bahnen für Dich und<br />

für uns alle <strong>ma</strong>chen?<br />

Th1.3<br />

5 Welche kleine Haltestelle und<br />

welche große Haltestelle kennst<br />

Du? Fahren da Busse oder<br />

Bahnen? Oder beides?<br />

Th1.3<br />

6 Hast Du Busse und Bahnen <strong>ma</strong>l<br />

als Spielzeug gehabt?<br />

Th1.3<br />

Ich bin schon <strong>ma</strong>l gefahren mit<br />

(bitte ankreuzen)<br />

Bussen<br />

Straßenbahnen<br />

U-Bahnen<br />

S-Bahnen<br />

Eisenbahnen<br />

etwas anderem, nämlich.....................................<br />

(bitte hier eintragen)<br />

Mir fällt zum ÖPNV folgendes ein:<br />

Mir fällt speziell zu Busfahren und Eisenbahnfahren folgendes<br />

ein:<br />

Mir fällt speziell zum Fahren mit S-Bahnen und Eisenbahnen<br />

folgendes ein:<br />

Busse und Bahnen sollen folgendes für uns <strong>ma</strong>chen:<br />

a) Name einer kleinen Haltestelle:<br />

Da fahren ...........................................................................<br />

b) Name einer großen Haltestelle:<br />

Da fahren ...........................................................................<br />

bitte ankreuzen ja<br />

nein<br />

Falls ja:<br />

Welche Spielzeuge waren das?<br />

56


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

7 Was interessiert Dich an Bussen<br />

und Bahnen ganz besonders?<br />

Th1.3<br />

8 Wenn Du mit einem Bus oder<br />

einer Bahn fährst – was ist daran<br />

gut und was ist daran schlecht?<br />

Th21<br />

9 Wie bekommst Du mit, wann und<br />

wo Busse und Bahnen<br />

abfahren? Wie erfährst Du das?<br />

Th2.1<br />

10 Warum gibt es überhaupt Busse<br />

und Bahnen – könnte <strong>ma</strong>n denn<br />

nicht nur noch Zufußgehen, Radfahren<br />

oder nur mit dem Auto<br />

fahren?<br />

Th.2.1<br />

11 Wenn Du Fahrpläne oder<br />

Linienpläne liest - was ist daran<br />

gut und was ist daran schlecht?<br />

Th2.2<br />

12 Möchtest Du von Haltestellen,<br />

Bussen und Bahnen und dem<br />

ganzen Betrieb eigentlich mehr<br />

kennenlernen?<br />

Th2.3<br />

13 Was ist wirklich schlechter als<br />

Bus- und Bahnfahren?<br />

Th3.1<br />

14 Womit fährst Du doch besonders<br />

gern?<br />

Th3.2<br />

Wähle bitte zwei aus!<br />

15 Was gefällt Dir am Fahren mit<br />

Bussen und Bahnen besonders<br />

gut?<br />

Th3.3<br />

16 Welche Vorteile – im<br />

allgemeinen - haben Busse und<br />

Bahnen gegenüber dem Fahren<br />

mit einem Fahrrad oder mit einem<br />

motorisierten Zweirad oder einem<br />

Auto?<br />

Th4.1<br />

An Bussen und Bahnen interessiert mich ganz besonders:<br />

gut ist: schlecht ist:<br />

So komme ich an meine Abfahrtszeiten:<br />

Dies ist meine Begründung:<br />

gut ist: schlecht ist:<br />

bitte ja, ich möchte mehr<br />

ankreuzen über den ÖPNV erfahren<br />

nein<br />

wenn ja, was möchtest Du zum Beispiel näher kennenlernen?<br />

Schlechter als mit dem Bus- und der Bahn zu fahren ist:<br />

Diese zwei fahre ich besonders gern<br />

Bus<br />

Straßenbahn<br />

U-Bahn<br />

S-Bahn<br />

Eisenbahn<br />

Mir gefällt am Fahren mit Bussen und Bahnen dies besonders<br />

gut:<br />

Busse und Bahnen haben im allgemeinen folgende Vorteile:<br />

17 Welche Nachteile haben Busse Busse und Bahnen haben im allgemeinen folgende Nachteile:<br />

57


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

und Bahnen gegenüber dem<br />

Fahren mit einem Fahrrad oder<br />

mit einem motorisierten Zweirad<br />

oder mit einem Auto?<br />

Th4.2<br />

18 Bei welchen Gelegenheiten<br />

fährst Du besonders gern mit<br />

Bussen und Bahnen?<br />

Th.5.1<br />

19 Welche Verkehrsmittel sollte <strong>ma</strong>n<br />

verstärkt einsetzen?<br />

Wähle bitte drei Verkehrsmittel aus!<br />

Th5.2<br />

Bei diesen Gelegenheiten fahre ich besonders gern mit Bussen<br />

und Bahnen:<br />

bitte hier die drei wichtigsten ankreuzen<br />

Busse Fahrräder<br />

Straßenbahnen motorisierte Zweiräder<br />

U-Bahnen Autos<br />

S-Bahnen diese hier:.....................<br />

Eisenbahnen .........................................<br />

(bitte hier etwas eintragen)<br />

Dein Alter: Ich bin ......... Jahre alt und (bitte ankreuzen) weiblich<br />

männlich<br />

Wenn Du alles beantwortet hast, gib bitte diesen ausgefüllten Fragebogen Deiner Lehrerin oder<br />

Deinem Lehrer zurück.<br />

Wir danken Dir für Deine Mitarbeit und werden Deine Antworten sorgfältig auswerten.<br />

Institut <strong>GUVU</strong> Köln<br />

Frau Theil<br />

58


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Anhang 6<br />

Befragungen von Lehrkräften im Bereich<br />

der Sekundarstrufe I<br />

Der Fragebogen<br />

Die Grundauszählungen der Auswertungen aller Fragen befinden<br />

sich im Materialband 3<br />

59


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Fragebogen<br />

für die Lehrerin oder den Lehrer<br />

“Verkehrserziehung für den Öffentlichen Verkehr”<br />

Projekt des Bundesministeriums für Verkehr (BMV)<br />

Gesellschaft für Ursachenforschung bei Verkehrsunfällen e.V. (<strong>GUVU</strong>), Köln<br />

November 1998<br />

60


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

1 In welcher Schulform führen Sie die Befragung der Schülerinnen und Schüler durch?<br />

Orientierungsstufe<br />

(Niedersachsen)<br />

Sonderschule<br />

Hauptschule<br />

Realschule<br />

Gesamtschule<br />

Gymnasium<br />

2 Was sollten junge Menschen Ihrer heutigen Ansicht nach über den ÖPNV lernen?<br />

Vielleicht haben Sie einige Beispiele dazu:<br />

3 Welche Aufgaben fallen dabei aus Ihrer heutigen Sicht der Schule zu?<br />

4 Welche Unterstützung sollte von außen an die Schule herangebracht werden, z.B.<br />

durch die Verkehrsunternehmen, durch die Stadt oder durch Jugendverbände?<br />

5 Was ist Ihnen an dieser The<strong>ma</strong>tik noch weiterhin wichtig?<br />

6 bitte ankreuzen:<br />

Ich bin SV-Lehrer/in Ansprechpartner/in für Verkehrserziehung<br />

................................. (bitte eintragen)<br />

6 Wie alt sind Sie?<br />

7 Ihr Geschlecht? weiblich<br />

8 Welche Postleitzahl hat Ihr Schulort?<br />

männlich<br />

Danke schön für Ihre Mithilfe und Ihre Antworten sagt <strong>GUVU</strong> e.V. Frau Theil Universitätsstr. 5 50937<br />

Köln Tel.: 0221 415894 Fax: 0221 428255 Bitte senden Sie Ihren ausgefüllten Fragebogen<br />

zusammen mit den ausgefüllten Schülerfragebogen in dem beigefügten Freiumschlag an uns zurück<br />

61


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Lehr- und Lern<strong>ma</strong>terialien<br />

Anhang 7<br />

Die analysierten und bewerteten Materialien wurde von den Autoren, Verlagen oder Herausgebern<br />

kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Bewertung erfolgt anhand einer Lehrzieltaxonomie.<br />

Die erhaltenen Lehr- und Lern<strong>ma</strong>terialien kamen von:<br />

1. ADV Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrserzieher e.V.: Verkehrserziehungsbögen zu<br />

Individualverkehr und ÖPNV<br />

2. Stadtwerke Aschaffenburg:“Kinder er-fahren den Bus.” Erfahrungen im Stadtteil / in der Gemeinde<br />

3. Stadtwerke Aschaffenburg & VAB Verkehrsgemeinschaft Bayerischer Unter<strong>ma</strong>in & Kahlgrund -<br />

Verkehrsgesellschaft mbH: “Der Schüler als Fahrgast” Schulpädagogisches Konzept<br />

4. Berliner Verkehrsbetriebe BVG: “Vorsicht Straßenbahn”<br />

5. DEA Mediathek der Deutschen Verkehrswacht: “Sicher zur Schule und zurück”<br />

6. Hamburger Verkehrsverbund HVV: “Wir fahren mit dem HVV”<br />

7. Hamburger Verkehrsverbund HVV: “Mobil mit Bus und Bahn”<br />

8. Großraum-Verkehr Hannover GVH: Projekt “Schüler in Bahnen und Bussen”, “Voll abgefahr’n” Mit<br />

Bus und Bahn unterwegs durch den Großraum Hannover, Spiel “MetroPoly”<br />

9. Kölner Verkehrs-Betriebe AG KVB: “Anne und Jan fahren zum Zirkus” (VDV) “Schüler in Bussen<br />

und Bahnen” Baustein 1,2,3,<br />

10. Verkehrsgesellschaft Lippe VGL<br />

11. Mannheimer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH MVV: “MVV Schuldialog”<br />

12. Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH MVV: “Wer kennt den MVV genau” Grundschule<br />

13. Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH MVV: “München (umwelt) verbunden”<br />

Fächerübergreifende Unterrichts<strong>ma</strong>terialien für die Sekundarstufe I<br />

62


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

14. Verkehrs-Aktiengesellschaft / VAG Nürnberg: “Wir kennen uns aus mit Bus und Bahn” für das 11.<br />

Schuljahr werden die Materialien “Verkehrsverhalten der Bevölkerung im Großraum Nürnberg”der<br />

VGN verwendet<br />

15. Verkehrsverbund Großraum Nürnberg VGN: “Verkehrsverhalten der Bevölkerung im Großraum<br />

Nürnberg” Unterrichtseinheit für die Jahrgangsstufe 11<br />

16. OVS Omnibusverkehr Saale-Orla-Rudolstadt GmbH: “Mit OVS sicher zur Schule und sicher nach<br />

Hause”<br />

17. Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH RMV: “Wir gehören zusammen! Unterwegs mit Bus, Bahn &<br />

Co.” Grundschule<br />

18. Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH RMV: “Wir gehören zusammen! Unterwegs mit Bus, Bahn &<br />

Co.” Sekundarstufe I<br />

19. Verkehrsverbund Rhein-Ruhr VRR: “Unterwegs mit Bus und Bahn”<br />

20. Verkehrsverbund Rhein-Sieg VRS: “Fahren mit Bus und Bahn”<br />

21. Schleswig-Holstein: “Bus-Schule”<br />

22. Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart VVS: “Clever auf Achse”<br />

23. VCD Verkehrsclub Deutschland: - VCD<strong>ma</strong>terialien “Vorfahrt für Kinder!” Mobilitätserziehung in<br />

Grundschule und Hort<br />

24. Vestische Straßenbahnen GmbH, im VRR: es werden die Materialien des VRR verwendet (siehe<br />

Bewertung VRR) sowie “Die Busschule”<br />

25. Wolfsburger Verkehrs-GmbH: “Wir fahren mit dem Bus”<br />

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV), Köln,<br />

“Anne und Jan fahren zum Zirkus” - ein Unterrichtsmodell für Grund- und Sonderschulen<br />

“Schüler in Bus und Bahnen” Bausteine 1,2,3<br />

Diese Materialien wurden für die Mitglieder des VDV erarbeitet.<br />

Die Bewertung befindet sich unter "Kölner Verkehrsbetriebe.." (Nr. 9 der Liste).<br />

Union Internationale des Transports Publics (UITP): “Rettet die Stadt”. Brüssel, 1998. (Videofilm zur<br />

Verkehrserziehung für den ÖPNV, wurde nicht in die Auswertung aufgenommen, da sie von<br />

keinem Verkehrsunternehmen genannt wurden)<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Bewertung der einzelnen Lehr- und Lern<strong>ma</strong>terialien<br />

anhand der entwickelten Taxonomie für ÖPNV-bezogene Lehrziele im kognitiven Bereich<br />

64


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

1. Kennen<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel<br />

kennen und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

Berliner Verkehrsbetriebe BVG “Vorsicht Straßenbahn”<br />

“Praxistag Bus, Straßenbahn und U-Bahn”<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

“Praxistag Bus” zweistündiger Verkehrsunterricht für Kinder in einem<br />

Doppeldeckerbus zum Kennenlernen der Buseinrichtungen.<br />

“Praxistag U-Bahn” 90 Minuten Verkehrsunterricht durch Verkehrserzieher im U-<br />

Bahnhof, Kennenlernen der Bahnhofseinrichtungen.<br />

“Vorsicht Straßenbahn” - Bildergeschichte mit Folien zum Verhalten an<br />

Überwegen.<br />

“Praxistag Bus” während des Verkehrsunterrichts durch Verkehrserzieher im<br />

Doppeldeckerbus, praktische Demonstration für das Verhalten an Haltestellen und<br />

bei Gefahrensituationen.<br />

“Praxistag Straßenbahn” Verkehrsunterricht durch Verkehrserzieher im<br />

Straßenbahnbetriebshof, praktische Demonstration für das Verhalten an<br />

Haltestellen und bei Gefahrensituationen.<br />

“Praxistag U-Bahn” während des Verkehrsunterrichts durch Verkehrserzieher im<br />

U-Bahnhof, sicheres Verhalten am Bahnsteig, im Zug.<br />

zu 3 b.<br />

“Praxistag Bus” während des Verkehrsunterrichts im Doppeldeckerbus<br />

Sicherheitstraining zum Erkennen und Vermeiden von Gefahren.<br />

“Praxistag Straßenbahn” während des Verkehrsunterrichts im<br />

Straßenbahnbetriebshof, Sicherheitstraining zum Erkennen und Vermeiden von<br />

Gefahren.<br />

65


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.)<br />

Verkehrsmittelwahl und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und<br />

Umwelt. Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

“Praxistag U-Bahn” während des Verkehrsunterrichts durch Verkehrserzieher im<br />

U-Bahnhof, Sicherheitstraining, Verhalten bei Gefahr.<br />

“Vorsicht Straßenbahn” Unterrichtsmodell mit Folien, dazu Broschüre für Lehrer<br />

und Eltern<br />

“Praxistag Bus, Straßenbahn und U-Bahn” Broschüre mit Übersicht über die<br />

66


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

1. Kennen<br />

Aktivitäten der BVG<br />

Malbuch<br />

“Vorsicht Straßenbahn” Grundschule<br />

“Praxistag Bus” Vorschule und 1. Schuljahr<br />

“Praxistag Straßenbahn” Grundschule<br />

“Praxistag U-Bahn” 2. und 3. Schuljahr<br />

BVG<br />

Konzepte GmbH, Texte: Erhard Heer, Bilder: Pit Flick<br />

1996<br />

” Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart VVS “Clever auf Achse”<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen) Regeln erkennen<br />

(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Arbeitsblätter für Grundschüler: Schilder, Haltestellen, Tarifzonen und<br />

Fahrausweise, Verkehrslinienplan.<br />

4 Folien: Verbundgebiet, Tarifzonen, Schienennetz, Fahrausweisauto<strong>ma</strong>t.<br />

“Wohin geht die Fahrt” Projektvorschläge zum Erkennen von Gefahren (Kräfte<br />

bei Vollbremsung, Bremsweg verschiedener Fahrzeuge, Sicherheitsverhalten).<br />

Arbeitsblätter für Grundschüler: Tarifzonen und Fahrausweisarten,<br />

Verkehrslinienplan lesen.<br />

Arbeitsblätter für Schüler: Tarifzonen und Fahrausweisarten,Fahrplanlesen.<br />

Projektvorschläge zur Verkehrserziehung im Unterricht:<br />

ab Klasse 4, Beispiele für VVS-Rallyes mit Begleitperson.<br />

67


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />

Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe , Kl.<br />

9-10)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

“Wohin geht die Fahrt” Projektvorschläge zum sicheren Schulweg,<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten an Haltestellen, in Bussen und Bahnen.<br />

“Wohin geht die Fahrt”Projektvorschläge zu Umweltbelastung durch den<br />

Verkehr, Verkehrsmittelwahl, Preisvergleich ÖPNV - Pkw.<br />

Projektvorschläge zur Verkehrserziehung im Unterricht: ab Klasse 7 Teile<br />

einer Rallye selbst entwickeln, in der Oberstufe selbständig Rallye entwickeln.<br />

Arbeitsblätter für Schüler: einen geeigneten Fahrplan erstellen,<br />

Mobilitätsverhalten und Vorteile des ÖPNV.<br />

“Wohin geht die Fahrt”Projektvorschläge zur Entwicklung von Szenarien<br />

(weltweiter Anstieg der Mobilität, damit verbunden Umwelt, Energiebedarf etc.).<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

“Wohin geht die Fahrt” Begleitheft für Lehrkräfte, Grundschule Klassen 3-4 und<br />

weiterführende Schulen, Klassen 5-11<br />

Projektvorschläge zur Verkehrserziehung im Unterricht<br />

20 Ausflugstips für Klassenfahrten mit dem ÖPNV<br />

Arbeitsblätter für Grund- und weiterführende Schulen<br />

4 Folien<br />

Projektvorschläge Grundschule und weiterführende Schulen<br />

Grundschule<br />

weiterführende Schulen, Klassen 5-11<br />

VVS (Herr Hoff<strong>ma</strong>nn?)<br />

1997<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Großraum-Verkehr Hannover GVH, Projekt “Schüler in Bahnen und Bussen”<br />

“Voll abgefahr’n” Mit Bus und Bahn unterwegs durch den Großraum Hannover, Spiel “MetroPoly”<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

1. Kennen<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

“Voll abgefahr’n” Das Themenheft für Schüler der Klassen 5-6: Piktogramme,<br />

Streckennetz des Verkehrsverbundes, Tarifzonen, Fahrpläne, richtige<br />

Fahrkartenwahl, Beschreibung der Verkehrsmittel, Verhalten in öffentl.<br />

Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />

“Voll abgefahr’n” Das Begleitheft für Lehrer der Klassen 5-6: orientiert sich an der<br />

Struktur des Themenhefts für Schüler, Tips zur Gestaltung des<br />

Verkehrserziehungsunterrichts.<br />

zu a:<br />

“Voll abgefahr’n” Das Praxisheft für Schüler der Klassen 5-6: anhand von<br />

Praxisbeispielen selber Wege planen, richtige Verkehrsmittel wählen, umsteigen,<br />

nach Tarifzonen richtiges Ticket wählen, Orientierung an Bahnhöfen und<br />

Haltestellen.<br />

Arbeitsblätter als Kopiervorlagen: zu den Themen der Schülerhefte Aufgaben<br />

wie Fahrplan lesen, Haltestellen ansehen.<br />

“Voll abgefahr’n” Das Begleitheft für Lehrer der Klassen 5-6: orientiert sich an der<br />

Struktur des Themenhefts für Schüler, Tips zur Gestaltung des<br />

Verkehrserziehungsunterrichts.<br />

“Voll abgefahr’n” Das Themenheft für Schüler der Klassen 5-6:<br />

Mobilitätsverhalten, Umweltbewußtsein.<br />

70


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

“Voll abgefahr’n” Das Praxisheft für Schüler der Klassen 5-6: anhand von<br />

Praxisbeispielen selber Wege planen, richtige Verkehrsmittel wählen, Umsteigen.<br />

Arbeitsblätter als Kopiervorlagen: zu den Themen der Schülerhefte Aufgaben<br />

wie Verkehrszählungen, Mobilitätsverhalten im Bekanntenkreis, Fahrten<br />

selbständig planen.<br />

“Voll abgefahr’n” Das Begleitheft für Lehrer der Klassen 5-6: orientiert sich an der<br />

Struktur des Themenhefts für Schüler, Tips zur Gestaltung des<br />

Verkehrserziehungsunterrichts.<br />

Spiel “MetroPoly”, für Jugendliche ab 7. Schuljahr, soll die praktischen<br />

Kompetenzen der ÖPNV-Benutzung unter realen Bedingungen verbessern und<br />

theoretische Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit dem Öffentlichen<br />

Personennahverkehr verbessern.<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte, “Voll abgefahr’n” Das Praxisheft für Schüler der<br />

71


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

1. Kennen<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

Klassen 5-6<br />

“Voll abgefahr’n” Das Themenheft für Schüler der Klassen 5-6<br />

Arbeitsblätter als Kopiervorlagen<br />

“Voll abgefahr’n” Das Begleitheft für Lehrer der Klassen 5-6<br />

Spiel “MetroPoly”, Sekundarstufe I, ab Klasse 7, in Anlehnung an das Brettspiel<br />

“Scotland Yard und VRR-Spiel “Wo ist der Fuchs”<br />

weiterführende Schulen, Klassen 5-6<br />

Spiel ab Klasse 7<br />

Großraum-Verkehr Hannover GVH (Herausgeber)<br />

2. Auflage, 1997<br />

Andrea Grätz (Leiterin des Projekts “Schüler in Bahnen und Bussen), B.U.S.<br />

GmbH, Georgstraße 54, 30159 Hannover<br />

“Bus-Schule” Schleswig-Holstein<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Arbeitsheft für Schüler, erklärt Fahrplan, Tarifbestimmungen, nennt Regeln und<br />

gibt Tips für das Busfahren, erklärt Vandalismus. Erklärt den Anhalteweg des<br />

Autos um auf Gefahr beim Überqueren der Straße aufmerksam zu <strong>ma</strong>chen.<br />

Infobroschüre für Eltern und Lehrer, gibt Infor<strong>ma</strong>tionen zur theoretischen und<br />

praktischen Schulung, enthält Regeln für die Sicherheit des Kindes, zeigt auf und<br />

erklärt Gefahrenpunkte auf dem Schulweg mit dem Bus (das Warten an der<br />

Haltestelle, das Ein- und Aussteigen, die Fahrt im Bus, das Überqueren der<br />

Fahrbahn zum oder vom Bus, fördert das partnerschaftliche Verhalten<br />

untereinander und zum Busfahrer, erklärt Regeln zum Verhalten im Bus , z.B. das<br />

72


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Mitnehmen von Tieren im Bus, Verbote.<br />

Videofilm “Sicher im Bus - aber wie” mit Hilfe von Standbildern werden einzelne<br />

Situationen besprochen, wobei die Schüler das dargestellte Verhalten beurteilen.<br />

Infoblatt für Eltern, enthält in Stichworten die Regeln aus der Infobroschüre zur<br />

Sicherheit des Kindes auf dem Schulweg.<br />

Arbeitsheft für Schüler, soll anhand von Aufgaben bei den Schülern das<br />

Verständnis für den ÖPNV wecken, als umweltschonende und sichere Alternative<br />

zum Individualverkehr (Kostenvergleich Bus-Auto).<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Theoretischer Teil: Verkehrsunterricht in der Schule mit Videofilm “”Sicher im Bus<br />

- aber wie”, Infobroschüre für Eltern und Lehrer, Arbeitsheft für Schüler, Faltblätter,<br />

Stundenplan, Poster, Lineal<br />

Praktischer Teil: “Bus-Schule” kommt in die Schule, gibt praktische<br />

Unterweisungen im und am Bus.<br />

Grundschule<br />

weiterführende Schulen Klassen 5 und 6<br />

Herausgeber Autokraft GmbH, Kiel<br />

Träger des Projektes - Kreis Dith<strong>ma</strong>rschen, seit 1993<br />

Initiative im Rahmen der Aktion “MINUS 50% des Ministeriums für Wirtschaft,<br />

Technik und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein und der Autokraft GmbH<br />

unterstützt durch das Ministerium für Frauen, Bildung, Weiterbildung und Sport und<br />

die Landespolizei.<br />

Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH RMV<br />

“Wir gehören zusammen! Unterwegs mit Bus, Bahn & Co.”<br />

Grundschule<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

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<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

1. Kennen<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere<br />

Heft1: Vorstellen und Beschreiben der verschiedenen Verkehrsmittel anhand von<br />

Bildergeschichten, Arbeitsbögen dazu.<br />

Heft1: Gefahren an Haltestellen, in Bus und Bahn, Regeln zum Verhalten in Bus<br />

und Bahn anhand von Bildergeschichten, Arbeitsbögen dazu.<br />

Heft 2: Fahrpläne lesen und verstehen.Fahrkarten und Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t erklärt.<br />

Zu allen Themen gibt es Arbeitsbögen.<br />

zu a:<br />

Heft 2: Anhand einer Fotogeschichte eine exemplarische Fahrt mit Bahn und Bus.<br />

Heft 1: Belastung der Umwelt durch den Autoverkehr.<br />

Heft 2: Mobilitätsverhalten verschiedener Fahrgäste, das eigene<br />

Mobilitätsverhalten, das der Familie, Verkehrsmittelwahl.<br />

Vandalismus, der Umgang mit öffentlichem Eigentum.<br />

Umweltschonung durch den ÖPNV.<br />

Zu all diesen Themen gibt es Arbeitsbögen.<br />

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<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

Wir gehören zusammen! Das Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer. Themen<br />

aus Heft 1 und 2 für die Unterrichtsfächer geordnet<br />

Heft 1: Wir gehören zusammen! Das Heft für Einsteiger - Grundschule, Klassen<br />

1-2<br />

Heft 2: Wir gehören zusammen! Das Heft für Kenner - Grundschule, Klassen 3-<br />

4<br />

Arbeitsbögen für die Grundschule, Klassen 1-4<br />

Lernspiel “Arriva-Io” - Brettspiel zum The<strong>ma</strong> Verkehr<br />

Grundschule, Klassen 1-4<br />

Materialien für die weiterführenden Schulen sind im Sommer 1998 erschienen (<br />

Das Heft für Profis, Das Heft für Spezialisten, Das Heft für Cracks) und sind<br />

gesondert ausgewertet.<br />

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<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

1. Kennen<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH<br />

Projektleitung: Peter E. Vollmer, RMV<br />

1. Auflage, 1997<br />

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH MVV<br />

“Wer kennt den MVV genau”<br />

Grundschule<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Kennenlernen des MVV, der unterschiedlichen Verkehrsmittel im Verbund, der<br />

Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten und unterschiedlichen Fahrscheine, der Netzpläne und<br />

Fahrpläne.<br />

Wahl des richtigen Fahrscheines, Linienplan des MVV lesen und verstehen.<br />

Vandalismus und Kosten der Vandalismusschäden, der Umgang mit öffentlichem<br />

Eigentum. Schwarzfahren als unsoziales Verhalten.<br />

Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Richtiges Verkehrsmittel auswählen - wie komme ich womit wohin?<br />

4. Analyse Umweltschonung durch den ÖPNV.<br />

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<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Kosten des MVV, Vorteile des MVV<br />

Verkehrsmittelwahl<br />

Vergleich Individualverkehr - ÖPNV (Umweltschonung, Schnelligkeit, Platzbedarf,<br />

Sicherheit).<br />

Unterrichts<strong>ma</strong>ppe für Lehrer, Einteilung in 6 Unterrichtseinheiten, mit Folien und<br />

Arbeitsblättern zu allen Themen, “MVV-Maus Jufina” vermittelt Wissen zum ÖPNV.<br />

Rundgänge durch München, zu jedem Rundgang eine Folie. Rundgang durch<br />

das herzogliche München, Rundgang durch das kurfürstliche München, Rundgang<br />

durch das königliche München.<br />

Grundschule, vorwiegend Klasse 4<br />

Materialien für die Sekundarstufe I sind gesondert ausgewertet.<br />

Herausgeber: MVV<br />

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Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

1. Kennen<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

Autoren: Dr. Franz Ingerl, Katrin Stoeckle, Renate Stoeckle-de la Camp<br />

Redaktion: Tho<strong>ma</strong>s Baier<br />

vollständig überarbeitete Auflage 1997<br />

Verkehrsgesellschaft Lippe VGL<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Kennenlernen der VGL und die Entwicklung des ÖPNV im Kreis Lippe.<br />

Kennen von Linien-Netzplan und Fahrplan.<br />

Piktogramme verstehen, Fahrplan-Lesetips, Streckennetz für den Wohnort<br />

kennen.<br />

Verhalten in Bussen und Bahnen und an Haltestellen.<br />

zu a:<br />

Unterrichtsvorschläge zur Planung eines Liniennetzes und Fahrplanes für den<br />

eigenen Wohnort.<br />

zu b:<br />

Unterrichtseinheiten: Gefahren erkennen und vermeiden (3. und 4. Schuljahr).<br />

Konfliktbarometer: Test zur Selbsteinschätzung des eigenen Verhaltens bei<br />

Konflikten (5. und 6. Schuljahr).<br />

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4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

Unfallbericht: Diskussion über Unfallvermeidung (7.-10. Schuljahr).<br />

“Lippe-Quitz” - Freizeitmobilität mit Bus und Bahn steht im Mittelpunkt, Planung<br />

von Fahrten im ÖPNV, z.B. Klassenfahrten.<br />

Agentenspiel “Wo ist der Fuchs in Lippe” (nach VRR-Vorbild) für<br />

Jugendliche ab 7. Schuljahr: praktische Kompetenzen der ÖPNV-Benutzung<br />

auch abends und nachts unter realen Bedingungen verbessern.<br />

Verkehrsmittelwahl, Vergleich Individualverkehr - ÖPNV, Umweltschonung durch<br />

den ÖPNV.<br />

Unterrichtsvorschläge zur Planung eines ÖPNV-Netzes nach den tatsächlichen<br />

Bedürfnissen und Vergleich mit dem aktuellen Plan.<br />

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7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.).<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

1. Kennen<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

Handbuch für Lehrer<br />

24 Kopiervorlagen<br />

Grundschule<br />

Sekundarstufe I (Klassen 5-10)<br />

Herausgeber: Verkehrsgesellschaft Lippe VGL<br />

Felix-Fechenbach-Str. 3, 32756 Detmold<br />

Redaktion: “Arbeitsgruppe Unterricht” der VGL: Harald Meierjohann, Hans<br />

Pawlowski, Bernd Munko, Hans-Herbert Heißenberg, Karl-Ernst Stille, Udo<br />

Wie<strong>ma</strong>nn, Heinz Kriete.<br />

1995<br />

Verkehrsverbund Rhein-Sieg VRS<br />

“Fahren mit Bus und Bahn”<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Anhand von Overheadfolien kennenlernen der verschiedenen Verkehrsmittel im<br />

Verkehrsverbund, Umfang und Zweck des Verkehrsverbundes, Schilder,<br />

Haltestellen, Fahrkarten, Tarifzonen, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

Verstehen des Tarifsystems, das Fahrausweisangebot, Fahrpläne und Stadtplan<br />

lesen, Fahrplanauskunft, Orientierung an Haltestellen, in Bussen und Bahnen.<br />

Tarifzonenabhängige Preisbildung anwenden.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

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von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere<br />

zu a:<br />

Vorschlag für Unterrichtsgänge zu Kunstobjekten und künstlerisch gestalteten U-<br />

Bahnhöfen in Köln.<br />

Das Spiel “Phantom der U-Bahn” trainiert die Wahl des richtigen Fahrscheines<br />

und die Übersicht über die Tarifzonen. im VRS.<br />

Das Spiel “Phantomjagd im Tarifdschungel” ist eine Erweiterung des ersten<br />

Spieles und trainiert auch die Wahl des richtigen Fahrscheines und die Übersicht<br />

über die Tarifzonen.<br />

Das Spiel “Phantomjagd im VRS-Freizeitland” trainiert das Fahrplanlesen.<br />

zu b:<br />

ÖPNV als sicherstes Verkehrsmittel.<br />

Verkehrsmittelwahl und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw anhand eines Beispiels.<br />

Wegweiser zu Freizeitzielen und Veranstaltungen selbst erarbeiten (wie komme<br />

ich womit am schnellsten ans Ziel).<br />

kritische Untersuchung des zur Verfügung stehenden Nahverkehrsangebotes.<br />

Mobilitätsverhalten: Wohnortwahl nach verschiedenen Kriterien (Stadt -Land,<br />

Vor- und Nachteile).<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I Verkehrsfragen zu Mobilität und Umwelt (mobil im Jahr 2010), Schüler sollen<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

eigenständige Problemlösungsansätze (Szenarien) zur Verkehrsbewältigung<br />

entwickeln, die eine umweltschonende Befriedigung des individuellen<br />

Mobilitärsbedürfnisses ermöglichen.<br />

Ursachen der Entwicklung vom örtlichen zum überörtlichen Verkehr können<br />

anhand von Fallbeispielen erarbeitet werden und können bzgl. der Unterschiede<br />

im Verkehrsverhalten der Bevölkerung in ländlichen Regionen und in<br />

Ballungszentren the<strong>ma</strong>tisiert werden (induktives Vorgehen).<br />

Lehrerheft<br />

Overheadfolien<br />

Spiele: “Phantom der U-Bahn”<br />

“Phantomjagd im Tarifdschungel”,<br />

“Phantomjagd im VRS-Freizeitland”<br />

Sekundarstufe I<br />

Herausgeber: Verkehrsverbund Rhein-Sieg VRS<br />

Barbarossaplatz 1,<br />

50674 Köln<br />

mit Unterstützung der Verkehrswacht Köln<br />

2. Auflage 1996<br />

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1. Kennen<br />

Stadtwerke Aschaffenburg<br />

“Kinder er-fahren den Bus.” Erfahrungen im Stadtteil / in der Gemeinde<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Ein Bus kommt in den Kindergarten und die Kinder lernen auf einer Fahrt den<br />

Bus als Verkehrsmittel, Haltestellen, Schilder, Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten,<br />

Fahrpläne und Staddtpläne kennen und verstehen.<br />

Geschichte der Entwicklung der Fahrzeuge.<br />

s.o.<br />

Im Bus wird das Erkennen von Gefahren im Verkehr trainiert und angewendet.<br />

Wahrnehmungs- und Sinnesschulung.<br />

Rollenspiele zum Fahren mit dem Bus.<br />

zu a:<br />

“Er-fahren” und Kennenlernen von Stadtteil und Gemeinde mit dem Bus.<br />

zu b: s.o.<br />

4. Analyse Schulung des Umweltbewußtseins durch konkretes Umwelterleben vor Ort,<br />

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<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe Kindergarten, 4-6 Jahre<br />

ökologisch orientierte Verkehrserziehung (Vorteile des ÖPNV im Vergleich zu<br />

dem Individualverkehr).<br />

Projektordner für die Kindergärtnerinnen mit Vorschlägen und Anleitungen für<br />

Aktivitäten (Basteln, Rollenspiele), Besichtigungen.<br />

Schwerpunkt auf Integration der Eltern.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Herausgeber: Stadtwerke Aschaffenburg<br />

Ansprechpartner: Herr Rüdiger und Herr Dietz<br />

Hefner-Alteneck-Str. 28<br />

63743 Aschaffenburg<br />

Tel. 06021/391261<br />

Autoren: Konzeptgruppe Fachakademie für Sozialpädagogik Aschaffenburg: H.-<br />

H. Görs, N. Hammer, E. Höll, Ch. Jordan, D. Kasche, P. Müller, L. Schwab<br />

1995<br />

“Stadtwerke Aschaffenburg”, “VAB Verkehrsgemeinschaft Bayerischer Unter<strong>ma</strong>in” “Kahlgrund -<br />

Verkehrsgesellschaft mbH”<br />

“Der Schüler als Fahrgast” Schulpädagogisches Konzept<br />

1. Kennen<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

GS.: Anhand von Overheadfolien Kennenlernen des Busses als Verkehrsmittel,<br />

Haltestellen, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />

Kopiervorlagen mit Abbildungen aller Fahrscheinarten,<br />

Fahrpläne.<br />

GS.: Verhalten an Haltestellen, beim Ein- und Aussteigen, im Bus.<br />

Verstehen des Verkehrsbetriebes der Stadtwerke als Dienstleistungsbetrieb.<br />

HS.: Kennenlernen und Verstehen (richtige Wahl) der Fahrscheine,<br />

preisgünstigsten Fahrschein auswählen, Vorstellung des Jobtickets, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

HS.: Lesen von Fahrplänen und anhand von Praxisbeispielen selber Wege<br />

planen mit kürzesten Fahrzeiten und besten Umsteigemöglichkeiten. Errechnen<br />

von Tarifen und Angeboten, Berechnen von Fahrtkosten.<br />

GS.: Umweltbelastung durch den Verkehr (Feststellung der Luftverschmutzung<br />

durch Abgase), Bus als umweltfreundliches Verkehrsmittel, Kostenvergleich<br />

ÖPNV-Pkw (errechnen anhand von Beispielen).<br />

HS.: Ökologisch orientierte Verkehrserziehung.<br />

Verkehrsmittelwahl, Kostenberechnung ÖPNV anhand eines Beispieles<br />

(Fahrtkosten einer Familie errechnen), Vergleich Individualverkehr - ÖPNV,<br />

Umweltschonung durch den ÖPNV(Verkehrsinfarkt, Umweltinfarkt), Verflechtung<br />

von Stadt und Umland.<br />

Anhand von Fahrplänen einen individuellen Ablaufplan für eine Fahrt erstellen,<br />

Berechnen können von Zeitspannen.<br />

HS. Jg. 8 und 9: Vorschläge für eine “menschengerechte Verkehrsplanung”,<br />

Werbeplakat für die verstärkte Benutzung des ÖPNV entwerfen, im Unterricht<br />

Möglichkeiten zur Förderung des ÖPNV entwerfen.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Unterrichts<strong>ma</strong>ppe für den Lehrer nach Jahrgangsstufen geordnet mit<br />

Kopiervorlagen und Overheadfolien.<br />

Grundschule (GS)<br />

Hauptschule (HS), Klassen 5-9<br />

Herausgeber: Stadtwerke Aschaffenburg<br />

Hefner-Alteneck-Str. 28<br />

63743 Aschaffenburg<br />

Autoren: Lehrer aus Aschaffenburg und Umgebung<br />

1995<br />

Verkehrs-Aktiengesellschaft / VAG Nürnberg<br />

“Wir kennen uns aus mit Bus und Bahn”<br />

für das 11. Schuljahr werden die Materialien “Verkehrsverhalten der Bevölkerung im Großraum<br />

Nürnberg”<br />

der VGN verwendet<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

1. Kennen Kennenlernen und Verstehen des ÖPNV in Nürnberg, geschichtlicher<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

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Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

Hintergrund, Betriebsleistung, vorhandene Verkehrsmittel.<br />

Kennenlernen und Verstehen von Liniennetzplan, Haltestellen,<br />

Verkehrstakt, Fahrpläne anhand von Beispielen erklärt, Fahrausweisangebot,<br />

Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen vonPiktogrammen.<br />

In öffentlichen Verkehrsmitteln wird an “Praxistagen” das sichere Verhalten in und<br />

am Fahrzeug, an Haltestellen und beim Ein- und Aussteigen trainiert (Zielgruppe<br />

- ab 1. Schuljahr)<br />

Spiel “VAG - Fuchsjagd”, Fahrten mit ÖPNV, trainiert sicheren Umgang mit<br />

Fahrplänen (Zielgruppe - ab 1. Schuljahr).<br />

Erläutern der Begriffe und Zusammenhänge zwischen Mobilität, Fahrtmotivation,<br />

Verkehrsmittelwahl, Beförderungskapazitäten ÖPNV, Argumente pro und contra<br />

ÖPNV im Vergleich zum Individualverkehr, Kosten ÖPNV, Kostenvergleich<br />

Individualverkehr - ÖPNV anhand von Rechenbeispielen, Verkehrssicherheit des<br />

ÖPNV, Vergleich des Energieverbrauchs und der Umweltbelastung durch<br />

Individualverkehr (Pkw) - ÖPNV (Bus).<br />

Umweltschonung durch den ÖPNV.<br />

Möglichkeiten der Verkehrsreduzierung durch verstärkte Nutzung des ÖPNV.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

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ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

“Wir kennen uns aus mit Bus und Bahn” - Unterrichtseinheiten für komplette<br />

Unterrichtsstunden, von Lehrern entwickelt und genau auf einzelne<br />

Unterrichtsfächer abgestimmt, mit Kopiervorlagen und Arbeitsblättern.<br />

“Info-Angebote für Schulen” - Mappe mit Veranstaltungsangeboten der VAG<br />

“Busse und Bahnen im Großraum Nürnberg” - Infor<strong>ma</strong>tionsschrift für Schulen<br />

Klassen 1-9<br />

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<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Verkehrsverbund Großraum Nürnberg VGN<br />

“Verkehrsverhalten der Bevölkerung im Großraum Nürnberg”<br />

Unterrichtseinheit für die Jahrgangsstufe 11<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

1. Kennen<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten.<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Verkehrsverhalten (Verkehrsmittelwahl und Mobilitätsverhalten) der Nürnberger<br />

Bevölkerung analysieren, daraus die Proble<strong>ma</strong>tik des aktuellen<br />

Verkehrsgeschehens herausarbeiten.<br />

Analyse des aktuellen Verkehrsgeschehens (Parkplatzprobleme, Unfallgefahr,<br />

Verkehrslärm).<br />

Kostenvergleich ÖPNV - Individualverkehr.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

Umweltbelastung durch den Individualverkehr (Schadstoffe).<br />

Auswertung der Graphiken von SOCIALDATA zum Verkehrsverhalten der<br />

Bevölkerung im Großraum Nürnberg.<br />

Möglichkeiten einer Verhaltensänderung: ökologische Verkehrserziehung nötig.,<br />

positive Haltung zum Umweltschutz (affektives Lernziel!).<br />

Eigene, begründete Standpunkte, insbesondere auf dem Gebiet der Ökologie<br />

sollen bezogen werden.(resultierend aus 4) (kognitive und instrumentale<br />

Lernziele!)<br />

Durch Diskussion und Infor<strong>ma</strong>tion zu einer klaren Vorstellung für eine zukünftige<br />

Verkehrsplanung und Verkehrspolitik im Großraum Nürnberg kommen.<br />

(kognitives Lernziel!)<br />

Sinn für Eigen- und Gemeinschaftsverantwortlichkeit fördern. (affektives<br />

Lernziel!)<br />

Erziehung zu raumverantwortlichem und umweltbewußtem Verhalten und Beitrag<br />

zur politischen Bildung.<br />

Selbständiges Ausarbeiten von Alternativen und Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Verkehrssituation in Nürnberg.<br />

Erarbeitung und Ausarbeitung von Überlegungen und Argumentationshilfen<br />

bezüglich der zukünftigen Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in Nürnberg.<br />

Mappe mit Konzept und Materialien für Lehrer und Schüler, Arbeitsblättern für<br />

Schüler und 8 Overheadfolien.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

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8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

1. Kennen<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

Unterrichtseinheit für die Jahrgangsstufe 11<br />

Fachlehrplan Erdkunde<br />

Herausgeber: VGN Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH, Am Plärrer 31,<br />

90443 Nürnberg<br />

Konzipiert von StD Dr. Walter Buche, Willstätter Gymnasium Nürnberg.<br />

Befragungen durchgeführt von SOCIALDATA (1992-1993)<br />

1994<br />

Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />

“Wir fahren mit dem Bus”<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Zweistündiges Programm für Vorschulklassen, Grundschulklassen und<br />

Sonderschulklassen in einem Bus, wo von einem Verkehrsmeister in drei<br />

Lernabschnitten Regeln zum Verhalten im und am Bus , an Haltestellen, beim<br />

Überqueren der Straße und Fragen der Sicherheit im Bus übermittelt und trainiert<br />

werden.<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

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a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe Vorschulklassen, Grundschulklassen und Sonderschulklassen<br />

94


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9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

besonders geeignet für Schulanfänger<br />

690 Klassen mit 12.115 Schülern haben das Programm schon mitge<strong>ma</strong>cht.<br />

Wolfsburger Verkehrs-GmbH<br />

Postfach 10 09 54<br />

38409 Wolfsburg<br />

praktischer Unterricht im Bus durch Verkehrsmeister (auch Ansprechpartner, Tel.<br />

05361/189-322) Helmut Meier, (seit 1985)<br />

Zusätzlich werden den Schulen folgende Materialien zur Verfügung gestellt<br />

(sie werden auch von der KVB verwendet und sind im KVB-TUNG DER<br />

LEHR- UND LERNMATERIALIEN enthalten):<br />

VDV-Unterrichtsmodell:<br />

“Anne und Jan fahren in den Zirkus”<br />

Klett-Verlag:<br />

“Wenn Busse denken könnten”: Lehrerbegleitheft, Schülerheft, 5<br />

Overheadfolien.<br />

“Rund um Bahn und Bus”: Lehrerbegleitheft, Schülerheft, 4 Overheadfolien.<br />

“Verhaltestellen”: Lehrerbegleitheft, Schülerheft, 3 Overheadfolien.<br />

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1. Kennen<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

Kölner Verkehrs-Betriebe AG KVB<br />

“Anne und Jan fahren zum Zirkus” (VDV)<br />

“Schüler in Bussen und Bahnen” Baustein 1,2,3,<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

1:<br />

Kennenlernen und Verstehen von Haltestellen, Fahrplänen, Fahrkartenkauf,<br />

Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten, sicheres Verhalten im und am Fahrzeug, Aus- und<br />

Umsteigen, alles sehr anschaulich erklärt.<br />

wie 1:<br />

Kennenlernen und Verstehen von Haltestellen, Fahrplänen, Fahrkartenkauf,<br />

Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten, sicheres Verhalten im und am Fahrzeug, Aus- und<br />

Umsteigen, alles sehr anschaulich erklärt.<br />

2a:<br />

Anhand von Geschichten und Bildern erklärt: richtiges Verhalten im Bus,<br />

Schwarzfahren, Vandalismus.<br />

Gefahren im Straßenverkehr anhand von Zeichnungen erklärt (Überqueren der<br />

Straße, Gefahren an Haltestellen).<br />

2b:<br />

Anhand von Geschichten und Bildern erklärt: richtiges Verhalten im Bus<br />

(Konfliktbarometer),Schwarzfahren, Vandalismus.<br />

zu 2c:<br />

Regeln zum Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln (Mitnehmen von Tieren,<br />

Gepäck, Behindertensitzplätze), Gefahren an Bushaltestellen und<br />

Haltestellenbuchten, Vandalismus, Schwarzfahren.<br />

Entwicklung der Nahverkehrsmittel, Vorstellen einer Leitstelle.<br />

zu a:<br />

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a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

2c:<br />

Planung eines Streckennetzes auf einem vorgegebenen Stadtteilplan (nicht der<br />

eigene Stadtteil!).<br />

Entwicklung einer Leitstelle der Zukunft.<br />

zu b:<br />

2c:<br />

Gefährlicher Leichtsinn: Gefahrenmomente erkennen vermeiden und meiden<br />

können.<br />

zu 2a:<br />

Vergleich Pkw - Bus (Vorteile - Nachteile).<br />

zu 2b:<br />

Vergleich Öffentlicher Verkehr - Individualverkehr (pro und contra,<br />

Kostenvergleich), Umweltbelastung durch Pkw.<br />

zu 2c:<br />

Vergleich Öffentlicher Verkehr - Individualverkehr (pro und contra,<br />

Kostenvergleich), Umweltschonung durch den ÖPNV.<br />

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<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

1. Anne und Jan fahren zum Zirkus” Unterwegs mit Bus und Bahn” , Ein<br />

Unterrichtsmodell für Grund- und Sonderschulen. Lehrerheft mit Arbeitsblättern<br />

zum Kopieren und 22 Overheadfolien.<br />

2. Schüler in Bahnen und Bussen”<br />

2a. “Wenn Busse denken könnten”: Lehrerbegleitheft, Schülerheft, 5<br />

Overheadfolien.<br />

2b. “Rund um Bahn und Bus”: Lehrerbegleitheft, Schülerheft, 4<br />

Overheadfolien.<br />

2c. “Verhaltestellen”: Lehrerbegleitheft, Schülerheft, 3 Overheadfolien.<br />

1: Klassen 1 und 2 und Sonderschulen<br />

2a: Klassen 3-4<br />

2b: Klassen 5-6<br />

2c: Klassen 7-9<br />

1: Herausgeber Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) Autorin<br />

Sabine Boisseree, Red. Konzepte GmbH, 1994<br />

2a: Gerrit Hoberg, Klett WBS, 1984<br />

2b: Gerrit Hoberg, Neuauflage durch Konzepte GmbH, Klett WBS, 1995<br />

2c: Gerrit Hoberg, Klett WBS, 1989<br />

Überarbeitung in Vorbereitung<br />

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<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

1. Kennen<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten<br />

Verkehrsverbund Rhein-Ruhr VRR<br />

“Unterwegs mit Bus und Bahn”<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Kennen von Piktogrammen, Fahrplänen, Linienplänen, Fahrkarten,<br />

Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten, Haltestellen, der verschiedenen Verkehrsmitteln im<br />

Verbund, Vorstellen des Verkehrsunternehmens vor Ort, Vorstellen des VRR,<br />

Zukunft ÖPNV (Computer regeln den Verkehr, Bezahlen mit Chipkarte,<br />

Elektronische Fahrplanauskunft).<br />

Mit Hilfe von Arbeitsblättern Verstehen von Linienplänen, Fahrplan lesen,<br />

Umgang mit den Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten, Wahl des richtigen Fahrscheines,<br />

Sondertickets.<br />

Möglichkeit einer ÖPNV - Rallye (bieten einige Verkehrsunternehmen an, es<br />

kann aber auch selbst eine ausgearbeitet werden).<br />

Mit Arbeitsblättern selbst einen Ausflug planen, dabei Fahrt mit ev. Umsteigen<br />

planen.<br />

Mit Arbeitsblättern selber Fahrplan vervollständigen und günstigste Fahrzeit<br />

herausfinden.<br />

Mit Arbeitsblättern Untersuchung des eigenen Mobilitätsverhaltens. Umfrage zum<br />

Mobilitätsverhalten im Freundes- und Familienkreis.<br />

Verkehr und Umwelt, Vergleich ÖPNV - Individualverkehr (Kosten, Platz,<br />

Kraftstoff, Luftverschmutzung, Lärm, Unfallhäufigkeit, P+R).<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Schülerheft, Lehrerheft, 22 Arbeitsblätter, 1 Wandposter<br />

21 lokale Versionen adäquat der Zahl der Verkehrsunternehmen im VRR (Kapitel<br />

6 hat lokalen Bezug)<br />

Klassen 3-6 (am zweckmässigsten zum Ende der 4. Klasse oder zum Beginn der<br />

5. Klasse)<br />

Herausgeber: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr VRR<br />

Bochumer Straße 4<br />

45879 Gelsenkirchen<br />

Frau Heike Kölber (VRR)<br />

Tel. 0209/1584-432<br />

Red. Ulrich Hornig & Heike Kölber<br />

1997<br />

101


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

1. Kennen<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Sozialverhalten in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, Vandalismus).<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel<br />

kennen und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Hamburger Verkehrsverbund HVV<br />

“Wir fahren mit dem HVV”<br />

Vorstellen des HVV und seines Einzugsgebiets.<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Verkehrsmittel im HVV, Kennenlernen von Schildern, Streckennetz,<br />

Richtungsschildern, Sonderdiensten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />

Regeln zur Mitnahme von Tieren.<br />

Fahrpläne lesen und verstehen, Orientierung an Haltestellen und an Bahnhöfen.<br />

Sozialverhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Wahl des richtigen Fahrscheins, Sondertickets, Abokarten für Schüler erklärt.<br />

Vorschläge für Ausflugsziele die mit dem HVV erreicht werden können.<br />

Zu jedem Abschnitt Arbeitsblätter mit “Forscheraufgaben”, z.B. zu den Buslinien<br />

im eigenen Stadtteil, rund um Fahrpläne und Umsteigemöglichkeiten,<br />

Vorschläge für eine HVV-Rallye.<br />

102


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.)<br />

Verkehrsmittelwahl und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und<br />

Umwelt. Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Verkehr und Umwelt, Umweltschädigung durch den Individualverkehr, Vergleich<br />

Individualverkehr - ÖPNV (Kosten, Platz, Kraftstoff, Luftverschmutzung, Lärm,<br />

Unfallhäufigkeit, P+R).<br />

Ökologische Verkehrserziehung.<br />

Schülerbuch mit 22 Kopiervorlagen<br />

Klassen 4-6<br />

Herausgeber<br />

Hamburger Verkehrsverbund VDV<br />

Steinstraße 12<br />

20095 Hamburg<br />

Autoren: Renate Bleyer & Gunter Bleyer<br />

Amt für Schule und IfL<br />

Tel. 040/2988-3707<br />

Fax. 040/2988-3509<br />

103


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

1. Kennen<br />

2. Auflage 1995<br />

Mannheimer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH MVV<br />

“MVV Schuldialog”<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />

Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />

(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Vorstellen des Betriebshofs.<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Kennen der unterschiedlichen Verkehrsmittel , des Liniennetzplanes und des<br />

Wabenplanes (Umland).<br />

Arbeitsblätter zu allen Themen:<br />

Fahrpläne lesen und verstehen, Orientierung an Haltestellen und an Bahnhöfen.<br />

Wahl des richtigen Fahrscheins, Sondertickets, Abokarten für Schüler erklärt.<br />

Sozialverhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Gefahren im Straßenverkehr erkennen und vermeiden (z.B. beim Überqueren der<br />

Straße).<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten an Haltestellen, und in den Verkehrsmitteln<br />

(Sicherheitsaspekt), Überqueren der Fahrbahn.<br />

Lernen, den Linienplan und den Wabenplan für die eigenen Zwecke zu nutzen,<br />

ÖPNV zur Stadterkundung und Erkundung der Region nutzen.<br />

Umweltschonung durch den ÖPNV wird dargestellt.<br />

104


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />

Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Broschüre Lehrerinfo<br />

12 Overheadfolien<br />

13 Arbeitsblätter<br />

Folien 1-7 als Aus<strong>ma</strong>lvorlagen zum kopieren<br />

Medienliste zur Verkehrserziehung<br />

Grundschule, Klassen 1-4<br />

105


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Herausgeber: Mannheimer Versorgungs-und Verkehrsgesellschaft MVV<br />

1994, 1995, 1997<br />

106


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

1. Kennen<br />

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH MVV<br />

“München (umwelt) verbunden”<br />

Fächerübergreifende Unterrichts<strong>ma</strong>terialien für die Sekundarstufe I<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>t.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheines, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahr erkennen (Luftsog, Bremsen,) Regeln erkennen (Mitnehmen<br />

von Tieren, Fahrrädern, Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Vandalismus)<br />

.<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Verkehrsgerechtes Verhalten.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit.) Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV-Pkw, Verkehr und Umwelt.<br />

Mobilitätsverhalten<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Darstellung des Vandalismus mit der Intention, daß die Schüler das Aus<strong>ma</strong>ß der<br />

Beschädigungen und die damit verbundenen Kosten erkennen sollen. Es sollen<br />

Möglichkeiten einer wirksamen Bekämpfung aufgezeigt werden.<br />

Dienstleistungen des MVV außer dem reinen “Personentransport” werden<br />

erläutert (Basisleistungen, Kundenpflege, Sicherheitsleistungen, Komfort und<br />

Sauberkeit). Funktion des Dienstleistungsbetriebes wird erklärt.<br />

Darstellung der Berufe und Arbeitsplätze im MVV als Möglichkeit der Berufswahl.<br />

Darstellung der Situation der Benutzer des ÖPNV im Jahre 1972 und die<br />

Entwicklung des MVV bis heute mit dem Ziel, die Situation früher und heute zu<br />

analysieren (Fahrplanangebot, Streckennetz, Tarife). Herausfinden, welche<br />

Flächen von den 2 verschiedenen Bahnsystemen abgedeckt werden,<br />

Entwicklung der Fahrgastzahlen mit Darstellungen in Tabellen und Statistiken.<br />

Analyse der Leistungen des MVV (behindertengerecht, Nachtlinien, Park and<br />

107


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Ride).<br />

Analyse der Ursachen und Wirkungen der Kli<strong>ma</strong>veränderungen<br />

(Treibhauseffekt). Darstellungen der Bemühungen der Stadt München für<br />

“umweltfreundliche Mobilität” (Kli<strong>ma</strong>bündnis und “Agenda 21”), Überlegungen zu<br />

alternativen Möglichkeiten der Mobilität. Auswertung von Tabellen zum<br />

Umweltschutz.<br />

Planspiel , bei dem sich die Schüler in vier Gruppen in eine reale Situation<br />

hineindenken sollen (Bau einer U-Bahnverlängerung), es sollen Konfliktstrategien<br />

entwickelt werden zwischen diesen vier Gruppen (wirtschaftliche und<br />

Umweltschutzgedanken) und ihre verschiedenen Positionen in einer Konferenz<br />

dargelegt werden.<br />

Unterrichts<strong>ma</strong>ppe mit 18 vorstrukturierten Stundenbildern für Lehrer,<br />

Arbeitsblätter zum Kopieren und Folien.<br />

Unterrichts<strong>ma</strong>ppe für die Sekundarstufe I<br />

Fächerübergreifend, Bereiche Deutsch, Erdkunde, Wirtschaft und Sozialkunde.<br />

Herausgeber: Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH MVV<br />

Autoren: Felicitas Graf, Sabine Meinecke-Hehz, Heribert Wildmoser.<br />

108


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Redaktion: Till Oberle, Wolfgang Schierl.<br />

1997<br />

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BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH RMV<br />

“Wir gehören zusammen! Unterwegs mit Bus, Bahn & Co.”<br />

Sekundarstufe I<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

1. Kennen<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />

Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />

(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

4. Analyse<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

“Heft für Profis”: Anhand von 4 unterschiedlichen Testfahrten von Schülern<br />

trainieren der Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der Liniennetzpläne,<br />

der Tarifzonen, richtiges Umsteigen.<br />

“Heft für Spezialisten”: Verstehen des Verbundgebiets, der Tarife, der<br />

Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten mit Wahl des richtigen Fahrscheins. Ein Fotoro<strong>ma</strong>n bietet<br />

auf humorvolle Art Einstieg in das The<strong>ma</strong> Verhaltensregeln im ÖPNV. Das<br />

The<strong>ma</strong> Graffiti als Kunst oder Sachbeschädigung wird besprochen.<br />

“Heft für Cracks”: Darstellung des Problems Vandalismus.<br />

Struktur und Finanzierung des RMV.<br />

“Heft für Profis”: 4 Schüler <strong>ma</strong>chen unterschiedliche Testfahrten wobei sie<br />

überlegen müssen, wie <strong>ma</strong>n das geeignete Verkehrsmittel auswählt.<br />

“Heft für Cracks”: Sicherheit in Öffentlichen Verkehrsmitteln (analysieren von<br />

Aggressions- und Hilfsverhalten und Bedenken des eigenen Verhaltens,<br />

Situationen sexueller Belästigung analysieren und Reaktionen darauf trainieren).<br />

Darstellung der Berufe und Arbeitsplätze im ÖPNV als Möglichkeit der<br />

Berufswahl.<br />

Die Möglichkeiten der neuen Medien erkennen und nutzen, besonders im<br />

Hinblick auf die Vermeidung von Verkehr.<br />

110


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />

Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

Heft für Profis”: 4 Schüler <strong>ma</strong>chen unterschiedliche Testfahrten wobei sie<br />

überlegen müssen, wie <strong>ma</strong>n am besten ans Ziel kommt (ÖPNV-Handling).<br />

Anhand eines Beispiels Vergleich ÖPNV - Pkw, der Begriff Mobilität wird erklärt,<br />

Auswirkungen des Verkehrs auf die Umwelt. Die Entwicklung des Verkehrs wird<br />

kurz beschrieben mit Schwerpunkt auf die Ölkrise und die damit verbundenen<br />

Energiespar<strong>ma</strong>ßnahmen und ein kurzes Szenario gibt einen Ausblick auf den<br />

Verkehr der Zukunft.<br />

Die Arbeitsbögen enthalten Aufgaben zur Planung von Fahrten mit Bus und<br />

Bahn, Quizaufgaben, Erklärungen zu den Plänen.<br />

“Heft für Spezialisten”: Die verschiedenen Verkehrsmittel werden nach ihrer<br />

Umweltfreundlichkeit beschrieben, Schädlichkeit des Ozons auf die Umwelt wird<br />

ausgeführt, Projekt “autofreies Wohnen” (alternative Stadtplanung) wird in Form<br />

eines Interviews dargestellt.<br />

Planen einer Fahrt mit Bus und Bahn, wobei Schritt für Schritt die richtigen<br />

Verkehrsmittel, Umsteigemöglichkeiten, Fahrzeiten, Fußwege zum Ziel<br />

herausgefunden werden sollen, wobei die unterschiedlichen Pläne (Stadtplan,<br />

Linienpläne, Fahrpläne) benutzt werden. Ziel ist Flexibilität und Sicherheit bei der<br />

Planung und Vorbereitung von Fahrten mit dem ÖPNV zu gewinnen und<br />

komplexere Umsteigemöglichkeiten verstehen zu lernen.<br />

Die Arbeitsbögen enthalten Aufgaben zu den Themen Verkehr und Umwelt, zur<br />

Planung von Fahrten mit Bus und Bahn, zum The<strong>ma</strong> Graffiti, und zum<br />

Sozialverhalten.<br />

“Heft für Cracks”: Differenzierte Diskussion über Vor- und Nachteile des Autos.<br />

Mobilitätsverhalten und Mobilitätsansprüche der je nach Wohnort (Stadt, Land).<br />

Infor<strong>ma</strong>tionen wie ein Fahrplan entsteht mit dem Ziel, daß komplexe<br />

Zusammenhänge im ÖPNV und die Bedingungen für städtische und ländliche<br />

Verkehrsangebote verstanden werden.<br />

Gesellschaftliche Auswirkungen des Verkehrs , seine Entwicklung und<br />

Bedeutung für die Stadtplanung.<br />

Kostenvergleich ÖPNV - andere Verkehrsmittel.<br />

Darstellung von alternativen Antriebssystemen.<br />

Darstellung des Mobilitätsverhaltens in Industrie- und Wachstumsländern.<br />

Zu allen Themen gibt es Arbeitsbögen.<br />

111


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

3 Lesehefte für je 2 Schuljahre:<br />

“Das Heft für Profis” (Klassen 5+6) mit 19 Arbeitsbögen<br />

“Das Heft für Spezialisten” (Klassen 7-8) mit 17 Arbeitsbögen<br />

“Das Heft für Cracks” (Klassen 9-10) mit 16 Arbeitsbögen<br />

Begleitheft für Lehrer und Lehrerinnen<br />

Sekundarstufe I, Klassen 5-10<br />

Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH<br />

Projektleitung: Peter E. Vollmer, RMV<br />

Mai 1998<br />

112


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

1. Kennen<br />

Vestische Straßenbahnen GmbH, im VRR<br />

es werden die Materialien des VRR verwendet (siehe Bewertung VRR) sowie<br />

“Die Busschule”<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />

Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />

(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />

Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

In den Unterrichtseinheiten 1-4 von “Die Busschule” lernen die Kinder den<br />

Verkehrsbetrieb, die Fahrzeuge, Haltestellen sowie einiges über die Arbeit in den<br />

Verkehrsbetrieben kennen.<br />

In den Unterrichtseinheiten 5-11 von “Die Busschule” lernen die Kinder in<br />

praktischen Demonstrationen mögliche Unfallgefahren kennen, das Verhalten im<br />

Bus sowie beim Aussteigen.<br />

Weitere Themen sind Verkehr und Umwelt sowie Vandalismus.<br />

zu b:<br />

Als Kapitel sechs der VRR - Materialien: praktisches Sicherheitstraining im Bus ,<br />

je nach Altersstufen aufgebaut, für die Klassen 1-6.<br />

113


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Materialien des VRR: Schülerheft, Lehrerheft, 22 Arbeitsblätter, 1 Wandposter.<br />

Als lokale Version der Vestischen:<br />

Die Busschule” für die Klassen 1 und 2, mit 11 Unterrichtseinheiten sowie 10<br />

Blättern zum Aus<strong>ma</strong>len.<br />

“Bob der Busfahrer und seine Freunde” - Legespiel für Kinder im Vorschulalter<br />

und Puzzle.<br />

VRR - Materialien: Klassen 3-6 (am zweckmässigsten zum Ende der 4. Klasse<br />

oder zum Beginn der 5. Klasse)<br />

“Die Busschule”: Klassen 1-6, praktischer Unterricht<br />

Herausgeber: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr VRR<br />

Bochumer Straße 4<br />

45879 Gelsenkirchen<br />

Frau Heike Kölber (VRR)<br />

Tel. 0209/1584-432<br />

Red. Ulrich Hornig & Heike Kölber<br />

114


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Zusatz Kapitel 6 sowie “Die Busschule”:<br />

Vestische Straßenbahnen GmbH<br />

1997<br />

115


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

ADV Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrserzieher e.V.<br />

Verkehrserziehungsbögen zu Individualverkehr und ÖPNV<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

1. Kennen<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />

Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />

(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />

Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Verkehrserziehungsbogen 1 (1. Schuljahr), 2 (2. Schuljahr) und 3 (3. Schuljahr)<br />

behandeln u.a. das Verhalten an Bushaltestellen, das Ein- und Aussteigen sowie<br />

Gefahren an den Haltestellen.<br />

Verkehrserziehungsbogen 4 (3. und 4. Schuljahr) behandelt das Verhalten als<br />

Radfahrer an Bushaltestellen.<br />

Verkehrserziehungsbogen 6 (5. und 6. Schuljahr) befaßt sich mit möglichen<br />

Gefahren rund um einen haltenden Bus, das Vorbeifahren mit dem Fahrrad an<br />

haltenden Bussen und das Überqueren der Fahrbahn hinter einem Bus.<br />

Verkehrserziehungsbogen 12 (Sekundarbereich) befaßt sich mit Möglichkeiten,<br />

Ziele zu erreichen, mit Vor- und Nachteilen öffentlicher Verkehrsmittel im<br />

Vergleich zu dem Individualverkehr, Kostenvergleich und Platzbedarf von<br />

Individualverkehr - ÖPNV sowie Schlußfolgerungen für das eigene Verhalten.<br />

116


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Kompetenzstufen<br />

12 Kontrollbögen zur Verkehrserziehung mit Begleitheften, in denen die<br />

notwendigen Sachinfor<strong>ma</strong>tionen zur Kontrolle der Aufgaben der<br />

Verkehrserziehungsbögen gegeben werden, sowie Dia-Tonserien, Broschüren<br />

und Kopiervorlagen.<br />

Vorschule bis zum Ende der Schulzeit<br />

ADV Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkerserzieher e.V.<br />

Im Ostkamp 6<br />

31246 Lahstedt<br />

Tel. 05172 - 2031<br />

Hamburger Verkehrsverbund HVV<br />

“Mobil mit Bus und Bahn”<br />

Materialien<br />

117


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

1. Kennen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />

Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />

(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />

Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />

Die Schüler-Abokarten werden erklärt.<br />

Vorgefundene Themen<br />

Das The<strong>ma</strong> Vandalismus wird besprochen, dazu gibt es das Arbeitsblatt 15.<br />

Arbeitsblatt 16 enthält die Spielregeln für das Spiel “Die Jagd auf Mr. X”, wo das<br />

Spiel “Scotland Yard” realistisch nachgespielt wird. Spielfeld ist das Streckennetz<br />

von U- und S-Bahnen und es soll damit geübt werden, die Möglichkeiten des<br />

ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener Aktivitäten stellen zu können.<br />

Der Begriff “Mobilität” wird erklärt und erklärt, wie die günstigsten Verbindungen<br />

herausgefunden werden können(per PC, Internet oder Anruf beim HVV).<br />

Mobilität der einzelnen Schüler wird mit Hilfe der Arbeitsblätter 1,2,3 festgestellt.<br />

Die Mobilität in und um Hamburg wird dargestellt mit Statistiken zum<br />

Berufsverkehr, der Verkehrsmittelwahl und dem Kfz-Bestand. Dazu gehören die<br />

Arbeitsblätter 4,5 und 6.<br />

Ausführlich behandelt wird das The<strong>ma</strong> Verkehr und Umwelt mit den Aspekten<br />

Energieverbrauch, Luftverschmutzung und Treibhauseffekt, Lärm, Platz und<br />

Unfallgefahr. In der Öko-Bilanz werden die unterschiedlichen Verkehrsmittel<br />

verglichen. Dazu gibt es die Arbeitsblätter 3,7,9,10,11,12 und 13.<br />

Die Agenda 21 wird erwähnt und eine Bewußtseinsänderung zum The<strong>ma</strong><br />

Mobilität zugunsten der Umwelt auf den Arbeitsblättern 17 und 18 besprochen.<br />

ÖPNV und Individualverkehr werden sehr ausführlich verglichen nach den<br />

Kriterien Erreichbarkeit, Schnelligkeit, (dazu das Arbeitsblatt 18 als Wettfahrt<br />

verschiedener Verkehrsmittel), Kosten und Bequemlichkeit. Dazu gehören die<br />

118


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Arbeitsblätter 13 und 14.<br />

Verkehrsmittelwahl soll mit Hilfe von Fragebogen für Interviews herausgefunden<br />

werden. Dazu gibt es die Arbeitsblätter 14,15,16 und 17.<br />

Möglichkeiten, den ÖPNV in Städten attraktiver zu <strong>ma</strong>chen, werden anhand von<br />

Beispielen dargestellt.<br />

Mit den Arbeitsblättern 7,8,9,10 können die verschiedenen Fahrplanangebote<br />

getestet werden und die am besten geeigneten Verbindungen herausgefunden<br />

werden. Bestehende Mängel können festgestellt werden und als “Beschwerde”<br />

an die HVV-Schulberatung geschickt werden.<br />

Arbeitsblatt 19 gibt Tips für Werbeideen für Fahrrad, Bus und Bahn.<br />

Die Arbeitsblätter 20 und 21 sind Vorlagen für ein persönliches Fahrplan -<br />

Infoblatt. Sie dienen dazu, bei Aktionstagen für mit dem The<strong>ma</strong> Verkehr am<br />

ÖPNV Interessierten persönliche Fahrpläne zu erstellen (Einwirken auf andere).<br />

Schülerbuch mit 22 Arbeitsblättern (Kopiervorlagen)<br />

Klassen 8-10<br />

Herausgeber<br />

Die Verkehrsunternehmen im HVV vertreten durch:<br />

Pinneberger Verkehrsgesellschaft mbH<br />

119


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

1. Kennen<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />

Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />

(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

Osterbrooksweg 73<br />

22869 Schenfeld<br />

Redaktion: Renate Bleyer & Gunter Bleyer<br />

Amt für Schule und IfL<br />

Hamburger Str. 31<br />

22083 Hamburg<br />

Tel. 040/2988-3707<br />

Fax. 040/2988-3509<br />

OVS Omnibusverkehr Saale-Orla-Rudolstadt GmbH<br />

“Mit OVS sicher zur Schule und sicher nach Hause”<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Kennen der Schulbusse mit ihren Besonderheiten, besonders bei den<br />

Sicherheitseinrichtungen.<br />

Fahrer des OVS werden vorgestellt und es wird beschrieben, was einen<br />

Schulbusfahrer auszeichnet.<br />

Die verschiedenen Schülertickets werden erklärt.<br />

Es werden Schulungs<strong>ma</strong>ßnahmen für die Schulwegsicherheit veranstaltet, bei<br />

denen die Kinder praktisch lernen können, wie <strong>ma</strong>n sich im Bus verhält<br />

(Verkehrssicherheitstag auf dem Betriebshof, Busschule für Grundschüler).<br />

Allgemeine Beförderungsbedingungen werden erklärt.<br />

Sicherheitstips für die Busfahrt und den Schulweg werden aufgelistet.<br />

120


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

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4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />

Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte, Broschüre mit Tips rund um den Schulweg für Schüler und Eltern<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe Grundschule<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Omnibusverkehr Saale-Orla-Rudolstadt GmbH<br />

Am mittleren Watzenbach 11<br />

07318 Saalfeld<br />

DEA Mediathek der Deutschen Verkehrswacht<br />

“Sicher zur Schule und zurück”<br />

121


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

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1. Kennen<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen der<br />

Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />

(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />

3. Anwenden<br />

a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel kennen<br />

und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit), Verkehrsmittelwahl<br />

und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und Umwelt, ökologische<br />

Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Die Broschüre ist ein Ratgeber für Eltern zum Schulwegtraining ihrer Kinder.<br />

Es werden Tips für die Eltern zu Verhaltensweisen und Regeln an der<br />

Bushaltestelle gegeben, die mit Kindern geübt werden sollen.<br />

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Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

Broschüre für Eltern<br />

8. Zielgruppe Schulanfänger und eventuell 2. und 3. Schuljahr<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung DEA Mediathek der Deutschen Verkehrswacht<br />

Am Pannacker 2<br />

53340 Meckenheim<br />

Juni 1998<br />

VCD Verkehrsclub Deutschland - VCD<strong>ma</strong>terialien<br />

“Vorfahrt für Kinder!” Mobilitätserziehung in Grundschule und Hort<br />

Kompetenzstufen<br />

Generell<br />

1. Kennen<br />

Schilder, Haltestellen, Verkehrsmittel, Fahrpläne, Streckennetz,<br />

Fahrkarten, Fahrkartenauto<strong>ma</strong>ten.<br />

2. Verstehen<br />

Fahrpläne verstehen, Wahl des richtigen Fahrscheins, Verstehen<br />

der Tarifzonen und des Streckennetzes.<br />

Gefahren erkennen (Luftsog, Bremsen), Regeln erkennen<br />

(Mitnehmen von Tieren, Fahrrädern), Sozialverhalten in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, Vandalismus.<br />

3. Anwenden<br />

Materialien<br />

Vorgefundene Themen<br />

Durch Verkehrsbeobachtungen sollen Fehler, welche die Verkehrsteilnehmer<br />

<strong>ma</strong>chen erkannt werden, dadurch die Gefahren des Straßenverkehrs erkannt<br />

werden und das Bewußtsein für Regeln geschärft werden.<br />

Der Umgang mit Fahrplänen und Liniennetzplänen soll geübt werden.<br />

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a. Bildungsaspekt:<br />

Die Möglichkeiten des ÖPNV zutreffend in den Dienst eigener<br />

Aktivitäten stellen können (z.B. die geeigneten Verkehrsmittel<br />

kennen und auswählen können, selber einen Fahrplan erstellen).<br />

b. Sicherheitsaspekt:<br />

Gefährdende Verkehrsvorgänge meiden oder vermeiden können.<br />

4. Analyse<br />

Überlegen, wie <strong>ma</strong>n am besten zum Ziel kommt (länger fahren ohne<br />

Umsteigen oder mit Umsteigen kürzere Fahrzeit),<br />

Verkehrsmittelwahl und Kostenvergleich ÖPNV - Pkw, Verkehr und<br />

Umwelt, ökologische Verkehrserziehung, Mobilitätsverhalten.<br />

5. Synthese<br />

Schul- oder Vereinswahl nach Erreichbarkeit, Möglichkeit selbst<br />

etwas ändern zu wollen (z.B. Verlegung von Haltestellen), Einwirken<br />

auf sich selbst und auf andere.<br />

6. Simulation und Evaluation (vorwiegend für Sekundarstufe I<br />

und II)<br />

Bildungsaspekt: Vorgänge, Zielsetzungen und Eigenschaften des<br />

ÖPNV unter Ideal- und Realaspekt beurteilen können. Alternative<br />

Verkehrswirklichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für die<br />

Gesellschaft sollen erarbeitet, simuliert und bei gegebenen<br />

Möglichkeiten auch praktiziert werden können (z.B. gemeinsam mit<br />

Eltern oder anderen Interessierten neue Vorschläge für Verkehr in<br />

Wohngebieten erarbeiten und für Gremien zur Entscheidung<br />

vorbereiten können).<br />

Sicherheitsaspekt: Die Ursachen und Bedingungen von<br />

gefährdenden Verkehrsvorgängen sollen daraufhin untersucht<br />

werden können, wie solche Vorgänge lokal oder allgemein zu<br />

verhindern oder zu beseitigen sind. Unter Berücksichtigung der<br />

Das Mobilitätsverhalten der Kinder wird mit Hilfe eines Arbeitsblattes untersucht.<br />

Es soll eine Verkehrszählung ge<strong>ma</strong>cht werden um den Flächenverbrauch der<br />

Autos und Straßen, die Umweltbelastung und die Verkehrsmittelwahl zu erörtern.<br />

In einem Projekt soll der Flächenverbrauch von Pkws im Vergleich zu Bussen<br />

erkannt und berechnet werden.<br />

Mit Hilfe eines Fahrplans sollen die günstigsten Verbindungen zu einem Ziel<br />

herausgesucht werden.<br />

Mit Hilfe einer Verkehrsrallye soll die Umgebung der Schule erkundet werden und<br />

dabei sollen Probleme im Straßenverkehr des Stadtteils bzw. Orts aufgespürt<br />

werden. Dabei soll einerseits der Blick für gefährliche Stellen geschärft werden<br />

und andererseits können die Ergebnisse dazu genutzt werden, von den<br />

zuständigen Stellen Verbesserungen anzufordern.<br />

Von den Kindern soll ein Stadtplan nach eigenen Erkundungen erstellt werden,<br />

auf dem Orte verzeichnet werden, die für Kinder wichtig sind.<br />

Es können zusätzlich zu Punkt 5 Synthese aufgrund der Ergebnisse der<br />

Verkehrsrallye konkrete Verbesserungsvorschläge und Planungen erarbeitet<br />

werden und an die Verantwortlichen in Verwaltung und Politik weitergeleitet<br />

werden.<br />

124


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>,Köln 23.04.1999<br />

Möglichkeiten und Konsequenzen sollen Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, selbst realisiert oder durchgesetzt werden können.<br />

7. Umfang der Materialien und Inhalt ( Lehrer- und Schülerhefte,<br />

Arbeitsblätter, Poster, Spiele etc.)<br />

8. Zielgruppe<br />

9. Herausgeber, Autoren, Jahr der Veröffentlichung<br />

Heft für Grundchullehrer, außerschulische Betreuungseinrichtungen und Eltern<br />

mit Info-Seiten für Lehrer und separate Kopiervorlagen für Arbeitsblätter.<br />

Grundschule<br />

Herausgeber:<br />

VCD Verkehrsclub Deutschland e.V.<br />

Eifelstraße 2<br />

53119 Bonn<br />

Tel. 0228 - 98585-0<br />

Autor: Philipp Spitta<br />

Oktober 1997<br />

125


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Themenkatalog für verkehrspädagogische Curricula<br />

mit der Zielgruppe Kinder und Jugendliche<br />

Vorschläge für<br />

Anhang 8<br />

curriculare Themen und ihre Realisierung über Träger<br />

Die zu Grunde liegende Syste<strong>ma</strong>tik ist im Hauptteil des Berichts<br />

beschrieben<br />

Zur Integration mobilitätsbehinderter Kinder und Jugendlicher<br />

s. Kapitel 7.3 im Hauptteil des Berichts<br />

126


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

Themenkatalog für verkehrspädagogische Curricula<br />

mit der Zielgruppe Kinder und Jugendliche<br />

Curriculare<br />

Themen für Lehrziele<br />

1 Vorbereitung auf ÖPNV-Angebote und<br />

auf Verkehrsmittelwahl<br />

1.1 Eigenen grundsätzlichen<br />

Mobilitätsbedarf spezifieren<br />

Eigene Wünsche, Zwecke und Ziele von<br />

Mobilität beschreiben, syste<strong>ma</strong>tisieren<br />

und reflektieren<br />

1.2 Eigene Mobilität spezifizieren<br />

Eigene Wege, Wegenetze und eigene<br />

Fortbewegungsart / benutzte<br />

Verkehrsmittel beschreiben,<br />

syste<strong>ma</strong>tisieren und reflektieren.<br />

Widerstände im vorhandenen<br />

Mobilitätsnetz beschreiben und erklären.<br />

Zielgruppe<br />

/ Alter<br />

10 bis 18<br />

Jahre<br />

10 bis 18<br />

Jahre<br />

Realisierung<br />

Didaktischmethodische<br />

Umsetzung<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen,<br />

Clubveranstaltungen<br />

, VHS<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen,<br />

Clubveranstaltungen<br />

, VHS<br />

Träger und<br />

Ort der<br />

Maßnahme<br />

VDV, DVR, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände (Familien-<br />

Jugend-, Freizeitverbände),<br />

Jugendämter,<br />

Umweltvereinigungen,<br />

lokale Verkehrsunternehmen,<br />

Medienunternehmen<br />

wie Fernsehen,<br />

Rundfunk<br />

VDV, DVR, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände (Familien-<br />

Jugend-, Freizeitverbände),<br />

Jugendämter,<br />

Umweltvereinigungen,<br />

lokale Verkehrsunternehmen,<br />

Medienunternehmen<br />

wie Fernsehen,<br />

Rundfunk<br />

127


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

1.3 Prüfung grundsätzlicher<br />

Mobilitätsmöglichkeiten<br />

Infor<strong>ma</strong>tionen über grundsätzlich<br />

vorhandene Mobilitätsangebote einholen,<br />

analysieren und bewerten<br />

Nutzen von Prüfungskriterien: z.B.<br />

Geschlossenheit der Mobilitätskette,<br />

Fahrdauer, Komfort und Service,<br />

Sicherheit, Taktfrequenz.<br />

1.4 Zugänglichkeit des ÖPNV-Netzes<br />

prüfen<br />

Bedienweisen, Erreichbarkeit von<br />

Haltestellen, Zugänglichkeit mit Gepäck<br />

oder mit Fahrrad prüfen und bewerten<br />

Zugänglichkeit angeschlossener<br />

Verkehrssysteme (beim Umsteigen)<br />

prüfen und bewerten<br />

1.5 Erreichbarkeit von wichtigen Zielen<br />

über das ÖPNV-Netz prüfen<br />

Die Mobilitätsressourcen und aktuellen<br />

Angebote, vor allem die des ÖPNV,<br />

prüfen und bewerten<br />

16 bis 18<br />

Jahre<br />

6 bis 12<br />

Jahre<br />

6 bis 12<br />

Jahre<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen,<br />

Clubveranstaltungen<br />

, VHS<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen,<br />

Clubveranstaltungen<br />

, VHS, Internet<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen,<br />

Clubveranstaltungen<br />

, VHS, Internet<br />

VDV, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände (Familien-<br />

Jugend-, Freizeitverbände),<br />

Jugendämter,<br />

Umweltvereinigungen,<br />

lokale Verkehrsunternehmen,<br />

Medienunternehmen<br />

wie Fernsehen,<br />

Rundfunk<br />

VDV, DVR, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände (Familien-<br />

Jugend-, Freizeitverbände),<br />

Jugendämter,<br />

Umweltvereinigungen,<br />

lokale Verkehrsunternehmen,<br />

Medienunternehmen<br />

wie Fernsehen,<br />

Rundfunk<br />

VDV, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände (Familien-<br />

Jugend-, Freizeitverbände),<br />

Jugendämter,<br />

Umweltvereinigungen,<br />

lokale Verkehrsunternehmen,<br />

Medienunternehmen<br />

wie Fernsehen,<br />

Rundfunk<br />

128


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

1.6 Rückfallebenen prüfen<br />

Herausfinden, was bei Ausfällen und bei<br />

Verpassen von Verkehrsmitteln geschieht<br />

2 Nutzung von ÖPNV-Angeboten<br />

2.1 Einholen von aktuellen Netz- ,<br />

Fahrplaninfor<strong>ma</strong>tionen und<br />

Fahrzeugmerk<strong>ma</strong>len<br />

Mobilitätsberatung und Möglichkeiten von<br />

Mobilitäts<strong>ma</strong>nagement (z.B. AST / Pickup)<br />

nutzen.<br />

2.2 Optimieren der Mobilitätskette zum<br />

gewünschten Zweck und gewähltem Ziel,<br />

Klärung der Rückfahrt<br />

6 bis 12<br />

Jahre<br />

12 bis 16<br />

Jahre<br />

6 bis 12<br />

Jahre<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen,<br />

Clubveranstaltungen<br />

, VHS, Internet<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen,<br />

individuelle<br />

Beratung /<br />

Beratungsveranstaltungen<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen,<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen,<br />

individuelle<br />

Beratung /<br />

Beratungsveranstaltungen<br />

VDV, DVR, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände (Familien-<br />

Jugend-, Freizeitverbände),<br />

Jugendämter,<br />

Umweltvereinigungen,<br />

lokale Verkehrsunternehmen,<br />

Medienunternehmen<br />

wie Fernsehen,<br />

Rundfunk<br />

Familienverbände,<br />

Jugendclubs, lokale<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Mobilitätszentralen,<br />

Familien-, Kinder-<br />

und Jugendzeitschriften,<br />

Fernsehen, Internet,<br />

Familienverbände,<br />

Jugendclubs, lokale<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Mobilitätszentralen,<br />

Familien-, Kinder-<br />

und Jugendzeitschriften<br />

Fernsehen, Internet<br />

129


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

2.3 Vorbereiten der aktuellen Fahrt (z.B.<br />

Fahrausweise, Geld, Begleitung, Lektüre,<br />

Musik)<br />

2.4 Koordination mit anderen<br />

Verkehrsmitteln (z.B. mit Fahrrad)<br />

2.5 Bewältigung von<br />

Übergangsbereichen wie Fußwege,<br />

Tunnel, Zugangsbereiche an Haltestellen,<br />

Auffinden der Haltestelle bzw. der<br />

Halteposition u.a.<br />

6 bis 12<br />

Jahre<br />

6 bis 12<br />

Jahre<br />

6 bis 12<br />

Jahre<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen,<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen,<br />

individuelle<br />

Beratung /<br />

Beratungsveranstaltungen<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen,<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen,<br />

individuelle<br />

Beratung /<br />

Beratungsveranstaltungen<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen,<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen,<br />

individuelle<br />

Beratung /<br />

Beratungsveranstaltungen<br />

Familienverbände,<br />

Jugendclubs, lokale<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Mobilitätszentralen,<br />

Familien-, Kinder-<br />

und Jugendzeitschriften<br />

Fernsehen,<br />

Rundfunk, Internet<br />

Familienverbände,<br />

Jugendclubs, lokale<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Mobilitätszentralen,<br />

Familien-, Kinder-<br />

und Jugendzeitschriften<br />

Fernsehen, Internet<br />

Familienverbände,<br />

Jugendclubs, lokale<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Mobilitätszentralen,<br />

Familien-, Kinder-<br />

und Jugendzeitschriften<br />

Fernsehen, Internet<br />

130


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

2.6 Umgang mit Infor<strong>ma</strong>tion (z.B. Prüfung,<br />

Auffälligkeit, Erkennbarkeit und<br />

Verständlichkeit)<br />

2.7 Umgang mit Kommunikation (z.B.<br />

Nachfragen, Klären, Bestätigen, selbst<br />

Auskunft geben, Unterhaltung)<br />

2.8 Umgang mit unangenehmen<br />

Gegebenheiten und Geschehnissen<br />

(z.B.Bewältigen, Ignorieren, Erklären,<br />

Beeinflussen)<br />

2.9 Wechsel von Verkehrsmitteln -<br />

Umsteigen<br />

12 bis 18<br />

Jahre<br />

12 bis 18<br />

Jahre<br />

6 bis 18<br />

Jahre<br />

6 bis 12<br />

Jahre<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen,<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen,<br />

individuelle<br />

Beratung /<br />

Beratungsveranstaltungen<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen,<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen,<br />

individuelle<br />

Beratung /<br />

Beratungsveranstaltungen<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

individuelle<br />

Beratung /<br />

Beratungsveranstaltungen<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen,<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen<br />

Familienverbände,<br />

Jugendclubs, lokale<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Mobilitätszentralen,<br />

Familien-, Kinder-<br />

und Jugendzeitschriften<br />

Fernsehen, Internet<br />

Familienverbände,<br />

Jugendclubs, lokale<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Mobilitätszentralen,<br />

Familien-, Kinder-<br />

und Jugendzeitschriften<br />

Fernsehen, Internet<br />

Familienverbände,<br />

Jugendclubs, lokale<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Mobilitätszentralen,<br />

Familien-, Kinder-<br />

und Jugendzeitschriften<br />

Fernsehen, Internet<br />

Familienverbände,<br />

Jugendclubs, lokale<br />

Verkehrsunternehmen<br />

Familien-, Kinder-<br />

und Jugendzeitschriften<br />

Fernsehen, Internet<br />

131


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

2.10 Orientierung bei Ankunft 6 bis 12<br />

Jahre<br />

2.11 Weitere Klärung der Rückfahrt 6 bis 12<br />

Jahre<br />

2.12 Orientierung im Zielbereich 6 bis 12<br />

Jahre<br />

3 Kenntnis und Verständnis von ÖPNV-<br />

Systemen<br />

3.1 Innerbetriebliche technische Vorgänge<br />

Energieversorgung und –verbrauch,<br />

Fahrplanentwicklung,<br />

Betriebsüberwachung, RBL,<br />

Sicherheitsvorkehrungen,<br />

Fahrzeugeigenschaften, Funktionen an<br />

der Haltestelle<br />

3.2 Innerbetriebliche wirtschaftliche<br />

Vorgänge<br />

Ausgaben und Einnahmen, Fördermittel,<br />

Kostenaufteilungen und -verlagerungen,<br />

Fahrpreisermittlung, Ausgabendeckung,<br />

Rücklagen und Refinanzierung<br />

12 bis 18<br />

Jahre<br />

16 bis 18<br />

Jahre<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen,<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen,<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen<br />

Infor<strong>ma</strong>tionsmedien<br />

/ Schulbücher,<br />

Wettbewerbe,<br />

Spiele, Testveranstaltungen,<br />

Projektthemen /wochen<br />

in Schulen<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

Familienverbände,<br />

Jugendclubs, lokale<br />

Verkehrsunternehmen<br />

Familien-, Kinder-<br />

und Jugendzeitschriften<br />

Fernsehen, Internet<br />

Familienverbände,<br />

Jugendclubs, lokale<br />

Verkehrsunternehmen<br />

Familien-, Kinder-<br />

und Jugendzeitschriften<br />

Fernsehen, Internet<br />

Familienverbände,<br />

Jugendclubs, lokale<br />

Verkehrsunternehmen<br />

Familien-, Kinder-<br />

und Jugendzeitschriften<br />

Fernsehen, Internet<br />

VDV, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde,<br />

Fahrzeug, und<br />

Produkthersteller<br />

VDV, DVR, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde,<br />

Fahrzeug, und<br />

Produkthersteller<br />

132


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

3.2 Innerbetriebliche organisatorische<br />

Vorgänge<br />

Planung von Netzen und Linien, Betrieb<br />

von Netzen und Linien,<br />

Fahrplanverknüpfungen, betriebliche<br />

Überwachungen, Fahrzeugeinsatz<br />

3.2 Innerbetriebliche personelle Vorgänge<br />

Ausbildung von Personal, Funktionen des<br />

Personals, Schichtbetrieb,<br />

Personalreserven<br />

3.3 Öffentlich-rechtliche Grundlagen<br />

Regionalisierung, Zuständigkeiten<br />

3.4 Gesellschaftsrechtliche Grundlagen<br />

Verkehrsverbunde<br />

Tarifverbunde<br />

Entkoppelung von Energieunternehmen<br />

3.5 Geschäftliches Handeln von ÖPNV-<br />

Unternehmen<br />

16 bis 18<br />

Jahre<br />

16 bis 18<br />

Jahre<br />

16 bis 18<br />

Jahre<br />

16 bis 18<br />

Jahre<br />

16 bis 18<br />

Jahre<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

VDV, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde,<br />

Fahrzeug, und<br />

Produkthersteller<br />

VDV, DVR, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde<br />

VDV, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde<br />

VDV, DVR, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde<br />

VDV, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde<br />

133


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

3.6 Einflußnahme auf ÖPNV-Systeme 16 bis 18<br />

Jahre<br />

Schwierigkeiten und Probleme des ÖPNV<br />

z.B. Kostenausgleich, Vandalismus<br />

4 Kenntnis und Verständnis der Markt-<br />

und Kundenorientierung von ÖPNV-<br />

Unternehmen<br />

4.1 Marktbedingungen<br />

(z.B. Marktordnungen, Marktzugänge,<br />

Marktpraxis, Veränderungen von Märkten)<br />

16 bis 18<br />

Jahre<br />

16 bis 18<br />

Jahre<br />

4.2 Marketing 16 bis 18<br />

Jahre<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

VDV, DVR, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände, Familien-<br />

und<br />

Jugendverbände,<br />

Umweltvereinigungen,<br />

Jugendämter,<br />

Kommunal-<br />

verwaltung<br />

VDV, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde,<br />

Familien- und<br />

Jugendverbände,<br />

Jugendämter,<br />

Kommunalverwaltung<br />

VDV, DVR, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde<br />

VDV, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde<br />

VDV, DVR, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde<br />

134


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

4.3 Werbung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

(z.B. Corporate Identity,<br />

Kundeninfor<strong>ma</strong>tion)<br />

Mobilitätsberatung<br />

4.4 Produktgestaltung (z.B. Fahrzeuge,<br />

betriebliche Angebote, Wege- und<br />

Leitsysteme)<br />

16 bis 18<br />

Jahre<br />

14 bis 18<br />

Jahre<br />

4.5 Anpassen an Markt und an Kunden 16 bis 18<br />

Jahre<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

Lokal-regionale<br />

Maßnahmen<br />

Exkursionen für<br />

Schüler,<br />

Praktika für Schüler<br />

VDV, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde<br />

VDV, DVR, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde,<br />

Fahrzeug- und<br />

Produkthersteller<br />

VDV, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde<br />

135


BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht<br />

<strong>GUVU</strong>, Köln 23.04.1999<br />

5 Bewertung von ÖPNV-Systemen<br />

5.1 Alternative Mobilitätsangebote, AST,<br />

Pick-up, Verkehrsmittelwahl<br />

5.2 Mobilitäts<strong>ma</strong>nagement<br />

5.3 Fahrzeugtypen (Zweckmäßigkeit /<br />

Design / Fahreigenschaften)<br />

5.4 Umweltschonung<br />

5.5 Sicherheit, die Andersartigkeit des<br />

Unfallgeschehens<br />

5.6 Gesellschaftliche Entscheidungsprozesse,<br />

gesellschaftliche Änderungen<br />

5.7 ÖPNV als Annäherung an<br />

Ergebnissen aus Umfragen und<br />

Syste<strong>ma</strong>nalysen verstehen<br />

5.8 Qualitätskontrolle<br />

5.9 Produkttests im ÖPNV mit Feedback<br />

16 bis 18<br />

Jahre<br />

Printmedien,<br />

Berichterstattungen,<br />

Seminare,<br />

Projektwochen<br />

VDV, DVR, DVW,<br />

Verkehrsclubs und<br />

andere<br />

überregionale<br />

Verbände,<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Verkehrs- und<br />

Tarifverbunde,<br />

Umweltvereinigungen,<br />

Wirtschafts-<br />

und<br />

Verkehrsinstitute<br />

136

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