Grundlagen der Chemie - Leibniz-Institut für Katalyse

Grundlagen der Chemie - Leibniz-Institut für Katalyse Grundlagen der Chemie - Leibniz-Institut für Katalyse

21.02.2013 Aufrufe

1.2.5.1. Schrödinger Gleichung und Quantenzahlen • Elektronen besitzen Welleneigenschaften • diffuse Wolke mit veränderlicher Ladungsdichte • Position des Elektrons im Atom wird als Wahrscheinlichkeitsdichte diskutiert • Elektronenwolken sind dreidimensional schwingende Systeme - deren mögliche Schwingungszustände dreidimensional stehende Wellen sind Diese Eigenschaften des Elektrons können durch die von Schrödinger 1926 aufgestellte Wellenfunktion Wellenfunktion Ψ(x,y,z) – der Schrödinger Gleichung – beschrieben werden. • Die Wellenfunktion Ψ selbst hat keine anschauliche Bedeutung • Das Quadrat der Wellenfunktion Ψ 2 ist ein Maß für die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Elektrons • Die Schrödinger Gleichung ist für das Wasserstoffatom exakt lösbar • Für andere Atome sind nur Näherungslösungen möglich • Für H-Elektron begrenzte Anzahl an Schwingungszuständen, räumliche Ladungsverteilung und Energien. Diese Zustände sind durch drei Quantenzahlen festgelegt. Eine vierte Quantenzahl ist erforderlich, um spezielle Eigenschaften eines Elektrons im Magnetfeld zu beschreiben. 18

Quantenzahlen • Hauptquantenzahl n • Nebenquantenzahl l • Magnetische Quantenzahl m • Spinquantenzahl s 19

Quantenzahlen<br />

• Hauptquantenzahl n<br />

• Nebenquantenzahl l<br />

• Magnetische Quantenzahl m<br />

• Spinquantenzahl s<br />

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