Leitprogramm farbige Stoffe
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Aufgabe 4.3<br />
4. Wir testen unser Modell des Elektronengases an den Polyenen<br />
Berechnen Sie Wber und λber für N = 4, 6, 8, 10, 12, 22, 24 und 30.<br />
Tragen Sie diese Werte in untenstehende Tabelle ein.<br />
Tabelle: Berechnete und experimentell ermittelte Werte für die Anregungsenergie bzw. Wellenlänge<br />
der absorbierten elektromagnetischen Strahlung für Polyene:<br />
N(j) λ exp [nm] λ ber [nm] W exp [kJ/mol] W ber [kJ/mol]<br />
4(2) 217 551,2<br />
6(3) 260 460,0<br />
8(4) 302 396,0<br />
10(5) 346 345,7<br />
12(6) 369 324,1<br />
22(11) 451 265,2<br />
24(12) 475 251,8<br />
30(15) 507 237,3<br />
4.2. Vergleich der berechneten mit den experimentellen Daten -<br />
graphische Darstellung<br />
Aufgabe 4.4<br />
Stellen Sie die berechneten und experimentellen Werte für W und auf<br />
Millimeterpapier graphisch dar.<br />
Auf der Abzisse tragen Sie N auf und auf der Ordinate<br />
W [kJmol-1 ] resp. λ [nm].<br />
Die Berechnungen lassen erkennen, dass die Werte für Wber und λber deutlich unter bzw. über den experimentel-<br />
len Werten liegen.<br />
Sie folgern daraus:<br />
Das Modell des Elektronengases, wie es im Abschnitt 3.2. entwickelt wurde, kann<br />
nicht auf die Polyene übertragen werden; man muss es modifizieren.<br />
Die angenommene vollständige Delokalisierung der -Elektronen ist anscheinend<br />
nicht gewährleistet.<br />
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