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Leitprogramm farbige Stoffe

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(ψ 1 + ψ 2) 2dV = ψ 1 2 dV + ψ 2 2dV + 2ψ 1 ψ 2dV<br />

ψ 1 2<br />

( ψ 1 + ψ 2 ) 2<br />

H 2 - M o l e k ü l<br />

2. Eine kleine Einführung in die Quantenchemie<br />

Nahe des Protons 1 ist die Funktion ψ2 klein; die Wahrscheinlichkeit, die beiden Elektronen<br />

dort anzutreffen, wird praktisch nur durch ψ 2<br />

1 dV bestimmt. Entsprechendes gilt für den<br />

Bereich um das Proton 2; dort wird die Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Elektronen durch<br />

den Ausdruck ψ 2dV 2 beschrieben. Zwischen den Protonen haben beide Wellenfunktionen<br />

eine bestimmte Grösse. Die Elektronendichte ist dort durch die Summe ψ 2dV 1 und ψ 2dV, 2<br />

vermehrt um den Term 2ψ ψ<br />

1 2dV gegeben. Die beiden Wellenfunktionen verstärken sich also<br />

im Gebiet zwischen den Atomkernen. Daraus ergibt sich eine erhöhte Wahrscheinlichkeit,<br />

die Elektronen in diesem Raum anzutreffen, was wiederum stärkere anziehende Kräfte zur<br />

Folge hat.<br />

Der antibindende Zustand<br />

Aufgabe 2.5<br />

ψ 2 2<br />

Wieso kann zwischen zwei Wasserstoffatomen überhaupt eine<br />

Bindung entstehen?<br />

Aufgabe 2.6<br />

Wieso spricht man von einem gemeinsamen Elektronenpaar bei einer<br />

kovalenten (Elektronenpaar-) Bindung?<br />

Wir haben bisher die konstruktive Interferenz behandelt. Es ist aber auch eine destruktive<br />

Interferenz möglich.<br />

37 <strong>Leitprogramm</strong> Farbige <strong>Stoffe</strong>

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