Leitprogramm farbige Stoffe
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Anhang 2: Phenylpolyenale und ihre Synthese<br />
Die Phenylpolyenale werden abgekürzt nach der Anzahl konjugierter Doppelbindungen<br />
benannt.<br />
O<br />
7-Phenyl-2,4,6-heptatrienal (Trienal)<br />
H<br />
11-Phenyl-2,4,6,8,10-undecapentaenal (Pentaenal)<br />
15-Phenyl-2,4,6,8,10,12,14-pentadecaheptaenal (Heptaenal)<br />
Synthese<br />
7-Phenyl-2,4,6-heptatrienal (Trienal)<br />
26,4g (0,2 mol) Zimtaldehyd und 7,1g (0,1 mol) Crotonaldehyd werden in einem 250 ml<br />
Erlenmeyerkolben in 50 ml 50%igem Ethanol gelöst (Lösung I). In einen Erlenmeyerkolben<br />
100 ml gibt man, in der genannten Reihenfolge, zu 50 ml Ethanol 65%ig 2,7g (0,034 mol)<br />
Piperidin und dann 2,0g (0,034 mol) Eisessig (Lösung II; enthält den Katalysator). Unter<br />
ständigem Umrühren wird Lösung II zu Lösung I gegossen. Das Gemisch lässt man sieben bis<br />
zehn Tage im verschlossenen Gefäss bei Raumtemperatur im Dunkeln stehen.<br />
Die nach dieser Zeit entstandenen orangeroten Kristalle werden in einem Glasfiltertiegel G3<br />
von der Lösung getrennt und mit 20 ml kaltem Ethanol 65%ig gewaschen. Man trocknet die<br />
O<br />
H<br />
O<br />
H<br />
<strong>Leitprogramm</strong> Farbige <strong>Stoffe</strong>