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Leitprogramm farbige Stoffe

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119<br />

Anhang 2: Phenylpolyenale und ihre Synthese<br />

Die Phenylpolyenale werden abgekürzt nach der Anzahl konjugierter Doppelbindungen<br />

benannt.<br />

O<br />

7-Phenyl-2,4,6-heptatrienal (Trienal)<br />

H<br />

11-Phenyl-2,4,6,8,10-undecapentaenal (Pentaenal)<br />

15-Phenyl-2,4,6,8,10,12,14-pentadecaheptaenal (Heptaenal)<br />

Synthese<br />

7-Phenyl-2,4,6-heptatrienal (Trienal)<br />

26,4g (0,2 mol) Zimtaldehyd und 7,1g (0,1 mol) Crotonaldehyd werden in einem 250 ml<br />

Erlenmeyerkolben in 50 ml 50%igem Ethanol gelöst (Lösung I). In einen Erlenmeyerkolben<br />

100 ml gibt man, in der genannten Reihenfolge, zu 50 ml Ethanol 65%ig 2,7g (0,034 mol)<br />

Piperidin und dann 2,0g (0,034 mol) Eisessig (Lösung II; enthält den Katalysator). Unter<br />

ständigem Umrühren wird Lösung II zu Lösung I gegossen. Das Gemisch lässt man sieben bis<br />

zehn Tage im verschlossenen Gefäss bei Raumtemperatur im Dunkeln stehen.<br />

Die nach dieser Zeit entstandenen orangeroten Kristalle werden in einem Glasfiltertiegel G3<br />

von der Lösung getrennt und mit 20 ml kaltem Ethanol 65%ig gewaschen. Man trocknet die<br />

O<br />

H<br />

O<br />

H<br />

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