Leitprogramm farbige Stoffe
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Test 4.1:<br />
113<br />
Anhang 1: Kapitel-Tests für den Tutor<br />
a) Mit zunehmender Anzahl der Doppelbindungen nimmt auch die maximale Absorption der Polyene zu.<br />
Die Lage des Absorptionsmaximums nähert sich bei sehr grosser Zahl von Doppelbindungen (n > 20)<br />
einem Grenzwert.<br />
b) Die angenommene vollständige Delokalisierung der -Elektronen ist nicht gewährleistet.<br />
c) Um das Elektronensystem der Polyene anzuregen, ist, verglichen mit der Modellvorstellung des<br />
Elektronengases, ein zusätzlicher Energieaufwand Vkorr nötig.<br />
Test 4.2:<br />
a)<br />
h c<br />
∆W = ⋅ −25 −25<br />
1986 , ⋅ 10 1986 , ⋅ 10<br />
3 23<br />
=<br />
J / Molekül =<br />
⋅10 ⋅6, 02⋅10 kJ / mol<br />
λ λ λ<br />
−<br />
12⋅ 10<br />
∆W = kJ mol<br />
4<br />
,<br />
/<br />
λ<br />
mit in [m]<br />
daraus folgt: λber Wber<br />
nm<br />
=<br />
12⋅ 10 5<br />
,<br />
∆<br />
b) H-(HC=CH) j-H<br />
c) Mit zunehmender Anzahl Doppelbindungen (j) wird Vkorr kleiner.<br />
Je kleiner Vkorr, desto vollständiger ist die Delokalisierung.<br />
Test 4.3:<br />
a) Vkorr ist der zusätzliche Energieaufwand zur Anregung der Polyene, verglichen mit den Werten, die man<br />
unter Annahme einer vollständigen Delokalisierung der -Elektronen erhält.<br />
b) Dies bedeutet, dass bei den höheren Polyenen der Bindungsausgleich zwischen Einfach- und<br />
Doppelbindung zunimmt, d.h. die Delokalisierung wird ausgeprägter.<br />
c) Die Werte der Absorptionsmaxima [nm] nehmen mit zunehmender Anzahl Doppelbindungen zu. Bei sehr<br />
grosser Zahl von Doppelbindungen (n > 20) nähert sich die Lage des Absorptionsmaximums einem<br />
Grenzwert.<br />
Tests Kapitel 5<br />
Tutorenfragen<br />
<strong>Leitprogramm</strong> Farbige <strong>Stoffe</strong>