Leitprogramm farbige Stoffe
Leitprogramm farbige Stoffe
Leitprogramm farbige Stoffe
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Energie<br />
n=6<br />
n=5<br />
n=4<br />
n=3<br />
n=2<br />
n=1<br />
110<br />
Anhang 1: Kapitel-Tests für den Tutor<br />
c) Damit Lichtabsorption stattfindet, muss die Energie des Lichts der Anregungsenergie entsprechen.<br />
hc<br />
∆W<br />
= WLicht<br />
=<br />
λ<br />
−34 8 −1<br />
hc 6, 626⋅10 Js⋅2, 998⋅10 ms<br />
−7<br />
λ = =<br />
= 4 ⋅ 10 m = 400nm<br />
−19<br />
∆W<br />
49710 , ⋅ J<br />
Da die Anregungsenergie umgekehrt proportional zur Wellenlänge des absorbierten Lichtes ist,<br />
absorbiert ein Molekül mit kleinerer Anregungsenergie Licht grösserer Wellenlänge.<br />
Test 3.3:<br />
a) Anregung: n = 1 → n = 2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
h 2 h 2 h<br />
∆W = W2 −W1=<br />
⋅2− ⋅ 1 = ⋅ 3 =<br />
2<br />
2<br />
2<br />
8mL<br />
8mL<br />
8mL<br />
−34<br />
2<br />
( 6, 626⋅10 Js)<br />
−<br />
8⋅9, 11⋅10 −<br />
kg ⋅(<br />
10 m)<br />
31 9 2<br />
= 610 ⋅<br />
b) In einem Farbstoffmolekül sind die π-Elektronen in einem "Molekülkasten" eingesperrt, dessen Länge<br />
der Länge des π-Elektronensystems entspricht. Die Elektronenwellen dürfen nur Schwingungszustände<br />
einnehmen, die an den Kastenwänden Knoten aufweisen. Es sind deshalb nur Wellenlängen möglich, für<br />
die gilt: λ=2L/n. Entsprechend den diskreten Schwingungszuständen ist auch die Energie gequantelt. Im<br />
Grundzustand besetzen die π-Elektronen paarweise die untersten Energieniveaus.<br />
c) Je grösser das π-Elektronensystem ist, desto länger ist der Molekülkasten. Die Anregungsenergie ∆W ist<br />
proportional zu 1/L2 [L=(z+1)d ; Abschnitt 3.2 ], d.h. je länger der Molekülkasten, desto kleiner ist die<br />
Anregungsenergie. Molekül B hat also die kleinere Anregungsenergie.<br />
−20<br />
J<br />
<strong>Leitprogramm</strong> Farbige <strong>Stoffe</strong>