Informationsblatt der Gemeinde Lamerdingen
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Soziales Netzwerk <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lamerdingen</strong><br />
Altenclub „Sellichsmol“<br />
Treffpunkt <strong>der</strong> älteren Generation am<br />
Vormittag<br />
Unter dem Motto gemeinsam mit einan<strong>der</strong><br />
essen und genießen, erzählen und<br />
zuhören, Ruhe und Aktivität, stand das<br />
erste Treffen <strong>der</strong> älteren Generation am<br />
Dienstagvormittag im Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Mit einem, in allen Frühlingsfarben eingedecktem<br />
Ostertisch, erwarteten Heidi<br />
Glatz und die Seniorenbeauftragte die<br />
angemeldeten Gäste zwischen 63 und<br />
93 Jahren. Nach einem gegenseitigen<br />
„Beschnuppern“ gab es viel zu erzählen,<br />
so wie es früher „Damals“ in <strong>der</strong> Kindheit<br />
war.<br />
Die schönste Jahreszeit, <strong>der</strong> Frühling, ist<br />
für die Menschen auf dem Lande mit viel<br />
Arbeit verbunden. Heute wird diese Zeit<br />
in <strong>der</strong> Landwirtschaft fast ausschließlich<br />
mit hoch entwickelten landwirtschaftlichen<br />
Maschinen bewältigt. Früher<br />
musste jedes Familienmitglied – auch<br />
die Kin<strong>der</strong> - ihren Beitrag leisten.<br />
Da war von Kin<strong>der</strong>arbeit nicht die Rede.<br />
Tief bewegt von den Erzählungen unserer<br />
Gäste, über die unterschiedlichen prägenden<br />
Erlebnisse in <strong>der</strong> Kindheit, hörten<br />
Mehrgenerationenhaus <strong>Lamerdingen</strong><br />
wir den Erzählungen zu. Gemeinsam<br />
betrachteten wir die anspruchsvollen,<br />
historischen Bücher von Eugen Sauter<br />
„Das Leben auf dem Lande“ und sahen<br />
uns Pflanzen an, die im Frühjahr in den<br />
Bauerngärten beheimatet sind.<br />
Wir erfuhren mehr über das Brauchtum<br />
zu Ostern. Franziska Strohmayr trug frei<br />
und mit bewegen<strong>der</strong> Stimme, zwei wun<strong>der</strong>bare<br />
Ostertexte vor. Da lag es nahe,<br />
dass unseren Gästen Lie<strong>der</strong> einfielen,<br />
die man schon lange nicht mehr gesungen<br />
hatte. Das abschließende gemeinsame<br />
Mittagessen, in froher entspannter<br />
Runde, schmeckte allen. Gegen 13.00<br />
Uhr machte man sich alleine auf den<br />
Heimweg o<strong>der</strong> wurde von einem <strong>der</strong><br />
Angehörigen abgeholt. Zurück blieben<br />
ein gutes Gefühl und eine Bestätigung,<br />
dass <strong>der</strong> Treffpunkt für ältere Menschen<br />
am Vormittag ein wichtiger<br />
Bestandteil in<br />
unserem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
sein muss. Er ist nicht nur<br />
eine Bereicherung für<br />
unsere „Alten“ son<strong>der</strong>n<br />
auch für uns, die jüngere<br />
Generation. Obwohl uns<br />
keine Lichtjahre trennen,<br />
wissen wir viel zu wenig<br />
von einan<strong>der</strong>.<br />
Ditrun Steinseifer-Vogel,<br />
Seniorenbeauftragte<br />
Heidi Glatz,<br />
Leitung des Altentreffs „Sellichsmol“<br />
Weitere Termine in diesem Monat:<br />
3. Mai und 17. Mai<br />
Beginn des offenen Frühstücks<br />
ab 9.00 Uhr. Sie sind nicht an die Uhrzeit<br />
gebunden und können kommen, so wie<br />
es Ihnen möglich ist.<br />
3<br />
Cafe „Gmiatlich beinand“<br />
Eröffnung des Generationencafe im<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Die Eröffnung des Generationencafe war<br />
mit knapp 70 Gästen aus den vier<br />
Dörfern unserer <strong>Gemeinde</strong>, einschließlich<br />
einiger Gäste aus Buchloe, sehr gut<br />
besucht.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung durch die<br />
Seniorenbeauftragte und Maria Schulze<br />
spielte Reinhold Geiger mit seinem<br />
Akkordeon vertraute heimatliche Lie<strong>der</strong>.<br />
Der Allgäuschwäbische Dialekt war<br />
Schwerpunkt dieses Nachmittags.<br />
Johanna Hofbauer, eine unserer<br />
beliebten Heimatdichterinnen, hatte<br />
Ihren Besuch angesagt. Mit etwas<br />
Verspätung kam sie gleich von ihrem<br />
Arbeitsplatz in einer Kin<strong>der</strong>tagesstätte,<br />
und wurde mit einem kräftigen Applaus<br />
begrüßt. Mit Temperament und Charme<br />
trug Johanna Hofbauer mit kurzen<br />
Unterbrechungen, ihre Geschichten und<br />
Gedichte aus dem Leben vor. Ob „Der<br />
Saunabesuch“ o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>es, ob selbst<br />
Erlebtes o<strong>der</strong> nur gut Beobachtetes, es<br />
zog Lachsalven nach sich.<br />
Reinhold Geiger füllte die Pausen, spielte<br />
auf seinem Akkordeon und sang im<br />
Dialekt längst vergessene Texte aus<br />
altem Liedgut.<br />
Mit selbstgebackenem Kuchen und<br />
einem guten Kaffee aus dem Weltladen<br />
verwöhnte Maria Schulze und das<br />
„Gmiatlich beinand“ Team des<br />
Nachmittags (Ruthild Erlbeck, Erdmute<br />
Ziegler und Evi Urban) die Gäste.<br />
Das Team war vollkommen einer<br />
Meinung: ein wirklich gelungener<br />
„Gmiatlich beinand“ Nachmittag.<br />
Hilfe im Haushalt, Betreuung u.<br />
Pflege<br />
Lehrerin (40) aus unserer polnischen<br />
Partnergemeinde sucht ab<br />
01.06.2011 eine Anstellung im o.g.<br />
Bereich.<br />
Telefon 08241/962650<br />
Seniorenbeauftragte<br />
Die Pankrazi, Servazi und<br />
Bonifazi sind drei frostige<br />
Bazi und zum Schluß fehlt<br />
nie, die kalte Sopie (Eisheilige)