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Jahrespressebericht 2011 - beim Landkreis Vechta

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Warenbewegungen werden seit 2005 im TRACES-System erfasst und automatisch an die<br />

zuständige Behörde im Empfängerstaat weitergeleitet.<br />

Die Zahl der Nutztiertransporte aus und in EU-Länder bewegt sich nach wie vor auf einem<br />

hohen Niveau. Hier sind insbesondere die Transporte von Mastferkeln aus Dänemark und<br />

Holland in unsere Region zu nennen. Den größten Teil der Verbringungen aus dem <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Vechta</strong> in andere EU-Mitgliedsstaaten machen zur Zeit Schlachtschweinetransporte nach<br />

Polen sowie Mast- und Schlachtschweinetransporte nach Italien aus.<br />

Tierschutz<br />

Haustiere<br />

In Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt wurden 19 Fälle bearbeitet, bei denen ein oder<br />

mehrere Hunde bezüglich ihres Verhaltens gegenüber anderen Tieren oder Menschen<br />

aufgefallen sind. Sämtlichen Hinweisen zu so genannten „gefährlichen Hunden“ wurde vom<br />

Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung nachgegangen. Es wurde deren<br />

Haltung überprüft und der Tathergang, soweit möglich, recherchiert. In einem Fall wurde eine<br />

gesteigerte Aggressivität festgestellt und entsprechende Maßnahmen angeordnet. Alle<br />

anderen überprüften Hunde zeigten zwar keine gesteigerte Aggressivität; in Einzelfällen<br />

wurden jedoch dennoch notwendige ordnungsrechtliche Maßnahmen angeordnet.<br />

Insgesamt 34 Heimtierhaltungen, zumeist von Hunden und Katzen, wurden im Jahr <strong>2011</strong><br />

hinsichtlich der tierschutzgerechten Haltung überprüft. Häufig gaben Anzeigen aus der<br />

Bevölkerung Anlass zu der Kontrolle. In allen Fällen wurden die Tiere und deren Haltung vor<br />

Ort begutachtet. Dort, wo tatsächlich eine tierschutzwidrige Haltung vorgefunden wurde,<br />

konnte dies z.B. durch anderweitige Unterbringung der Tiere oder Behandlung durch einen<br />

Tierarzt abgestellt werden.<br />

In den Städten und Gemeinden werden immer wieder Katzen als Fundtiere gemeldet. Die<br />

Unterbringung der Katzen ist besonders schwierig, da die Tierheime keine Katzen mehr<br />

aufnehmen können, da sämtliche Plätze belegt sind. Um die stetig wachsende<br />

Katzenpopulation in den Griff zu bekommen, sind die Tierhalter aufgerufen, ihre Katzen<br />

rechtzeitig kastrieren zu lassen.<br />

Nutztiere<br />

Anfang des Jahres <strong>2011</strong> wurde vom Niedersächsischen Landwirtschaftsminister Lindemann<br />

der „Tierschutzplan Niedersachsen“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, innerhalb eines<br />

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