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Jahrespressebericht 2011 - beim Landkreis Vechta

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Straßenverkehr<br />

Nachschulungen / Verwarnungen für Fahrerlaubnisinhaber<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> wurden insgesamt 170 Nachschulungen für Fahranfänger angeordnet. Von<br />

diesen Anordnungen erfolgten 16 wegen begangener Alkohol- bzw. Drogendelikte. Die<br />

meisten Nachschulungen waren überwiegend auf Geschwindigkeitsüberschreitungen und<br />

Vorfahrtsmissachtungen zurückzuführen. Neben den Anordnungen zur Teilnahme an<br />

Aufbauseminaren für Fahranfänger wurde im Jahr <strong>2011</strong> bei insgesamt 87<br />

Fahrerlaubnisinhabern eine Teilnahme an einem Aufbauseminar für verkehrsauffällige<br />

Kraftfahrer angeordnet. Die Zahl der wegen Erreichens von 8 Punkten oder mehr im<br />

Verkehrszentralregister ausgesprochenen Verwarnungen und die Anzahl der Verwarnungen<br />

für Fahranfänger auf Probe beliefen sich insgesamt auf 622. Außerdem musste 90 Personen<br />

die Fahrerlaubnis wegen Nichtteilnahme an einem Aufbauseminar, Erreichens von 18 oder<br />

mehr Punkten im Verkehrszentralregister, wiederholter Verstöße in der Probezeit oder<br />

Drogenkonsums entzogen werden. Zudem wurden im Berichtsjahr 291 medizinisch<br />

psychologische Gutachten (mpU) bzw. fachärztliche Gutachten zur Überprüfung der<br />

Kraftfahreignung angeordnet.<br />

Verfahren wegen Drogenkonsums<br />

Im Berichtsjahr sind 160 Personen als Drogenkonsumenten in Erscheinung getreten, von<br />

denen 35 noch nicht bzw. nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis waren. Bei diesen<br />

Personen ist bei der Erst- oder Neuerteilung der Fahrerlaubnis zu prüfen, ob ein ärztliches<br />

Gutachten in Form von Drogenscreenings oder eine medizinisch-psychologische<br />

Untersuchung angeordnet wird. 30 Inhaber bzw. Antragsteller einer Fahrerlaubnis wurden<br />

aufgefordert, ein Gutachten auf der Grundlage einer Haaranalyse, Drogenscreenings oder ein<br />

medizinisch-psychologisches Gutachten beizubringen. 52 Personen wurde die Fahrerlaubnis<br />

wegen Drogenkonsums entzogen bzw. haben auf ihre Fahrerlaubnis verzichtet, um eine<br />

kostenpflichtige Entziehung zu vermeiden.<br />

Führerscheinanträge<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> sind insgesamt 5.576 Führerscheinanträge bearbeitet worden. Den größten<br />

Anteil hatten hierbei die Antragsarten "begleitetes Fahren mit 17“ (1.216), Ersterteilung<br />

(1.031), Umstellung (663), Erweiterung (466), Ersatz nach Verlust (419), Verlängerung (461),<br />

Erteilung nach Fristablauf (301) und Umtausch (183). Dazu wurden 430 “Internationale<br />

Führerscheine“ ausgestellt. Außerdem erfolgten Neuerteilungen z.B. nach Entzug (211),<br />

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