Jahrespressebericht 2011 - beim Landkreis Vechta

Gleichstellungsbeauftragte
Allgemeine Zielsetzung und Aufgaben
Die Gleichstellungsbeauftragte in der Kreisverwaltung Vechta arbeitet auf der Basis des
Grundgesetzes und im Land Niedersachsen auf der Grundlage der Niedersächsischen Verfassung.
Hier wird die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern als eines der Grundrechte
aufgeführt.
Die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten ist notwendig, um den Interessen von Frauen in ihrem
unmittelbaren Lebensbereich Geltung zu verschaffen und dem Auftrag unserer Verfassung,
tatsächliche Gleichberechtigung herzustellen, gerecht zu werden.
Die Gleichstellungsbeauftragte (GB) soll sich grundsätzlich für den Abbau
geschlechtsspezifischer Benachteiligung beider Geschlechter einsetzen.
Eines der zentralen Themen der Gleichstellungsarbeit, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie,
ist ausdrücklich im Gesetz als Aufgabenfeld benannt. Denn gerade die Vereinbarkeit von Beruf
und Familie ist eine wesentliche Voraussetzung für die faktische Gleichstellung der Geschlechter.
Die GB vertritt die Gleichstellung von Frauen parteilich, verdeutlicht geschlechtsspezifische
Diskriminierungen, unterstützt den Abbau der Benachteiligung von Frauen und initiiert
Maßnahmen zur Frauenförderung.
Innerhalb der Verwaltung sind Fragen der Geschlechtergleichstellung kein Sonderthema mehr,
sondern es ist eine Querschnittsaufgabe innerhalb jeglichen Verwaltungshandelns.
Die Aufgaben der GB lassen sich in zwei große Bereiche einteilen, den verwaltungsinternen und
den verwaltungsexternen Bereichen.
Bei diesem vielfältigen Aufgabenfeld setzte die GB folgende persönliche Schwerpunkte:
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Kinderbetreuung
Integration ausländischer Frauen
Gewalt gegen Frauen
Arbeitsmarkt
Frauen- und Mädchenarbeit
Frauenförderung in der Verwaltung
Frauenkulturarbeit
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